CH363010A - Printed matter, e.g. book - Google Patents

Printed matter, e.g. book

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CH363010A
CH363010A CH6038158A CH6038158A CH363010A CH 363010 A CH363010 A CH 363010A CH 6038158 A CH6038158 A CH 6038158A CH 6038158 A CH6038158 A CH 6038158A CH 363010 A CH363010 A CH 363010A
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CH
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CH6038158A
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Den Bergh George Prof Dr Va Mr
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Den Bergh George Prof Dr Va Mr
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    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B19/00Teaching not covered by other main groups of this subclass
    • G09B19/06Foreign languages
    • G09B19/08Printed or written appliances, e.g. text books, bilingual letter assemblies, charts
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    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
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    • B42D9/00Bookmarkers; Spot indicators; Devices for holding books open; Leaf turners
    • B42D9/008Devices for indicating a spot on a sheet

Description

  

      Druckerzeugnis,    z. B. Buch    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein       Druckerzeugnis,    z. B. ein Buch.  



  Das erfindungsgemässe Druckerzeugnis ist da  durch     gekennzeichnet,    dass die Zeilen     mindestens     zweier Textteile in mindestens einer Farbe     zeilen-          weise        abwechselnd    auf     eine    Seite oder Seitenspalte       gedruckt    sind, wobei ein     Lesehilfsmittel    vorgesehen  ist, mit welchem wahlweise nur eine Zeilengruppe  sichtbar gemacht werden     kann.,    während die übrigen  Zeilen unsichtbar bleiben.  



  In der     beiliegenden    Zeichnung sind Ausführungs  beispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es  zeigen:       Fig.    1 den     obern    Teil eines Buchblattes, das in  holländischer Sprache     gedruckt    ist,       Fig.    2 den     obern    Teil des     mit    diesem Buch zu  verwendenden     Lesegitters,          Fig.    3 einen     in    mehreren Sprachen gedruckten  Text,       Fig.    4 den obern Teil des mit diesem Text zu  verwendenden     Lesegitters,

            Fig.    5 ein nach einem weiteren Ausführungs  beispiel gedrucktes Blatt,       Fig.    6 einen Teil eines     Ringheftes    oder     -buches     mit einem auf     einem    Blatt angeordneten Lesegitter,       Fig.    7 mit teilweisem Schnitt ein     Vergrösserungs-          lesegitter    und       Fig.    8 ein     letztes    Ausführungsbeispiel, bei wel  chem ein' doppeltes     Lesegitter        verwendet    wird.  



  In     Fig.    1 ist der obere Teil eines Blattes 1 eines  Buches dargestellt, in welchem alle Zeilen aus     Ma-          juskeln.    bestehen, wobei der Abstand zwischen zwei  Zeilen gleich     annähernd    der     Hälfte    der Höhe der       Schriftzeichen    ist. Es wäre     möglich,    diesen Abstand  noch mehr zu reduzieren, bis er praktisch Null wäre.  Die Gruppe der geraden Zeilen 3 bildet einen ersten  Text und die Gruppe der ungeraden Zeilen 2 bildet    einen zweiten Text. Die oberste Zeile 3 bildet die  Folge des Textes; der auf der letzten ungeraden  Zeile 2 endet.

   Die Seite     enthält    somit zwei Textteile,  die hintereinander gelesen werden müssen. Sie ist mit  zwei     Seitenzahlen    versehen, die     übereinander    angeord  net sind. Die obere     Seitenzahl    4 entspricht     den,    un  geraden Zeilen 2, und     die    untere     Seitenzahl    5 ent  spricht den geraden Zeilen 3.  



  Mit dem solche Seiten aufweisenden Buch ist ein  Lesegitter 6     (Fig.    2)     zu    verwenden. Es besteht aus       einem    Blatt aus biegsamem, durchsichtigem     Material,     auf welchem undurchsichtige     Streifen    7     gedruckt     oder     sonstwie    angebracht worden     sind.    Dieses Blatt  kann z. B. aus dem unter dem Markennamen   Zellophan  bekannten Material     bestehen.    Es soll  fest genug sein, um flach zu bleiben, wenn es auf       einem    Buchblatt aufgelegt worden ist.

   Die undurch  sichtigen Querstreifen 7     sind    in ihrer Höhe gleich  oder leicht grösser als die Höhe der Schriftzeichen  dieser Zeilen. Der Abstand zwischen zwei Querstreifen  7 entspricht hingegen genau dem Abstand     zweier     Zeilen der gleichen Gruppe, das heisst zwischen zwei       Zeilen    2 oder zwei     Zeilen    3. Am     obern    Teil des  Lesegitters 6 ist ein kurzer undurchsichtiger     Streifen     7' vorgesehen, der je nach der Lage des Lesegitters  6 die eine oder die andere Seitenzahl 4 bzw. 5 deckt.  



  Um die Seite gemäss     Fig.    1 zu lesen, wird das       Lesegitter    auf den Text     gelegt,    und zwar     derart,    dass  die     Zeilen    2 und die obere Seitenzahl 4 sichtbar       sind,    während die ungeraden Zeilen 3 und die Seiten  zahl 5 durch die Streifen 7 und 7' gedeckt bleiben.  Der durch die Zeilen 2 gebildete Text kann jetzt  leicht gelesen werden, da die Streifen 7 zwischen den  Zeilen 2 eine undurchsichtige Zone bilden, deren  Höhe     annähernd    der Höhe des     Schriftkegels    ent  spricht.

   Vorzugsweise haben die Streifen 7, 7' an  nähernd die gleiche Färbung wie das Papier der      Seite 1, so dass sie sich so wenig wie möglich von  diesem Papier unterscheiden.  



       Wenn    der durch die ungeraden Zeilen 2 gebildete  Text gelesen worden ist, wird das Lesegitter 6 um  einen Betrag verschoben, der der Höhe des Schrift  kegels entspricht. Dadurch werden die ungeraden  Zeilen und die obere Seitenzahl gedeckt, während die  geraden Zeilen 3 und die untere Seitenzahl 5 zwi  schen den Streifen 7 erscheinen. Die Breite des  Lesegitters ist derart, dass es gegen die innere Seite  des Buchrückens     anschlägt.    Es wird somit bei der  Verschiebung     geführt.     



  Es ist möglich, die Zeilen von mehr als zwei  Texten wechselweise untereinander anzuordnen. In  diesem Falle ist der Abstand zwischen     zwei    aufein  anderfolgenden Zeilen des     gleichen    Textteils sowie  die Höhe der Streifen 7 des entsprechenden Lese  gitters wenigstens ein Vielfaches der Höhe des       Schriftzeichens.     



  In     Fig.    3, 4 ist ein solches Ausführungsbeispiel  dargestellt.  



  Die     dargestellte    Seite 1 weist vier Textteile auf.  Der erste, französisch abgefasste Textteil 2 befindet  sich auf der 1., 5., 9. usw. Zeile; der zweite, spanisch       abgefasste    Textteil 3 befindet sich auf der 2., 6., 10.  usw. Zeile; der dritte, deutsch abgefasste Textteil 8  befindet sich     auf.der    3., 7., 11. usw. Zeile, und der       vierte,        englisch        abgefasste        TeXtteil    9 befindet sich  auf der 4., 8., 12. usw. Zeile.  



  Das hiermit zu verwendende Lesegitter ist in       Fig.    4 dargestellt. Die undurchsichtigen Streifen 7  haben eine Breite, die dem Abstand zwischen     zwei          aufeinanderfolgenden        Zeilen    des gleichen Textteils  entspricht.     Somit    deckt jeder Streifen 7 die drei da  zwischen vorhandenen Zeilen der drei andern Text  teile. Die Randteile 10     des    Lesegitters sind eben  falls undurchsichtig wie die Streifen 7 gemacht. Mit  andern     Worten,    ist das ganze     Lesegitter        mit    Aus  nahme der Schlitze 11 zwischen den Streifen 7 un  durchsichtig.

   Der     gewählte    Textteil erscheint somit  unter diesen fensterartigen     Schlitzen    11. Es ist somit       möglich,    ein Buch in mehreren Sprachen zu     drucken,     das mit     besonderen    Lesegittern     für    jede Sprache  versehen ist. Durch feste Anordnung der Lesegitter  kann somit erreicht werden, dass nur eine     einzige     Sprache zum Vorschein kommt.  



  Man     könnte    aber auch     einen    einzigen Text in  der gleichen Sprache     in    drei oder vier oder mehr  Teile     unterteilen,    und, wie in bezug auf     Fig.    3 er  läutert, diese Teile     wechselweise    ineinander drucken.  Die Textteile müssen     in    diesem Falle hintereinander  gelesen werden, wobei     jeweils    das Lesegitter um einen  Schritt nach unten verschoben wird. Die erste Zeile  der     zweiten,    dritten usw. Gruppe ist die Folge der  letzten     Zeile    der     ersten,    zweiten usw. Gruppe.  



  In     Fig.    5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel  dargestellt, bei welchem     zwei    Texte ineinander ge  druckt worden sind. Um den zweiten Teil lesen zu  können, muss jedoch die Seite um 180  gedreht wer  den, weil die geraden Zeilen 3' umgekehrt gedruckt    worden sind. Die erste Zeile dieses Textteils ist somit  ganz unten auf der Seite und die letzte ganz oben auf  der Seite.  



  Die Textteile sind derart angeordnet, dass der  erste Teil des Buches in     üblicher    Weise gelesen  werden kann. Die Gruppen der ungeraden Zeilen 2  jeder Seite werden in der Reihenfolge der Seiten mit  Hilfe eines der     beschriebenen;    Lesegitter gelesen.  Nachdem der eine Textteil einer Seite gelesen ist,  wird das     Lesegitter    nicht verstellt,     sondern    zum Lesen  des folgenden     Textteils    auf der nächsten Seite ver  wendet.

   Anschliessend     wird    das ganze Buch um 180   gedreht, so dass die Seite, die bisher die letzte war,  die erste geworden ist, und- die Gruppen der Zeilen 3'  jeder Seite werden jetzt wie die Gruppen der     Zeilen,    2  der Reihe der Seiten nach gelesen.  



  Wird ein vierfacher Druck vorgenommen, so kön  nen die Zeilen der ersten und der dritten Gruppe  normal und die der     zweiten    und vierten Gruppe um  gekehrt geschrieben werden. Das Buch wird in die  sem Falle zweimal hin und her     gelesen.    Jede Seite ist  mit vier Seitenzahlen zu versehen.  



  Dieses     Ausführungsbeispiel    bietet den Vorteil,  dass es leicht ist, rasch einen     bestimmten    Absatz zu  lesen. Wenn man schnell mit     Hilfe        eines    Lesegitters  zwischen den     Zeilen    einer Gruppe     sucht,    so ist man  weniger durch die Zeilen der     andern    Gruppen ge  stört, wenn die Buchstaben auf dem Kopf stehen, als       wenn    sie im gleichen Sinne, wie z. B. gemäss     Fig.    1,  gedruckt worden sind.  



  Um bestimmte Passus ohne     Hilfe    eines Lese  gitters zu finden, kann man     Majuskeln.    von verschie  denen Schriften oder in verschiedenen Farben ge  druckt verwenden. Man kann auch in Schwarz und  in mindestens einer andern Farbe drucken, derart,  dass jede     Gruppe    in einer     andern    Farbe erscheint.  Wie auch aus     Fig.    5     ersichtlich    ist, können die  Zeilen einer Gruppe in     bezug    auf die Zeilen einer       andern    Gruppe seitlich versetzt angeordnet werden.

    Die ungeraden Zeilen 2 sind in bezug auf die geraden       Zeilen    3 nach links versetzt, so dass in jedem Falle  die     zu    lesende Zeilengruppe links von der     andern     beginnt.  



  Eine weitere     Art    Papier zu sparen, ist die, dass  die gedruckte Fläche fast bis zu den     Rändern    des  Blattes reicht,     womit    die seitliche, obere und untere  Marge eingespart oder auf ein Minimum     reduziert     wird. Um dies zu kompensieren, wird ein Lesegitter  verwendet, das grösser ist als die betreffende Seite  und die fehlenden Margen ersetzt     (Fig.    6). Der Text  ist in zwei ineinander gedruckten Teilen (wie in       Fig.    1) gedruckt. Er ist in zwei Spalten unterteilt.  Diese Spalten lassen nur eine sehr schmale Marge  seitlich und oben der Seite zu.

   Das     Lesegitter    6, das       mit    Ausnahme der     Schlitze    11 undurchsichtig ist, er  streckt sich überall weiter als die Seite und bildet  somit die     fehlenden    Margen 10, die dem Auge ge  fällig sind.  



  Durch das Drucken des     Textes    in zwei Spalten  mit kurzen Zeilen ist es möglich, kleinere Schrift           zeichen    zu verwenden. Die Praxis hat gezeigt, dass  Schriftzeichen bis zu 1 mm verwendet werden kön  nen, ohne     d'ass    das Auge müde wird, was bei üblichen       Büchern    nicht möglich ist. Dies ist besonders der  Fall,     wenn    drei oder mehr Texte ineinander     gedruckt     werden. In der Tat werden die Zeilen jedes Text  teils durch einen Abstand getrennt, der relativ gross  ist, so dass die Buchstaben weit grösser erscheinen,  als sie in Wirklichkeit sind.

   Man kann dadurch eine  Papierersparnis bis     zu        70-801/o    erzielen.  



  Gemäss einem weiteren Ausführungsbeispiel kann  man so kleine Majuskeln verwenden, dass sie mit  blossem Auge nicht lesbar wären. Um sie zu lesen,  wird deshalb ein     Vergrösserungslesegitter        (Fig.    7)  verwendet. Das in     Fig.    7 dargestellte     Vergrösserungs-          lesegitter    ist teilweise schaubildlich, teilweise im  Schnitt dargestellt.

   Das Lesegitter besteht aus einem  durchsichtigen Blatt 12, z: B. aus Kunststoff, auf  dessen Oberfläche eine Anzahl von geraden parallelen  Rippen 13 mit halbkreisförmigem Querschnitt ange  bracht ist.     Ferner    ist das Blatt 12 auf seiner Unter  seite mit einem     Auftrag    14 aus undurchsichtigem  Material versehen, der sich zwischen den Rippen 13  erstreckt. Diese entsprechen somit den fensterartigen  Schlitzen 11 der     Fig.    4. Gleichzeitig verursachen sie  aber eine     Vergrösserung    der Buchstabenhöhe. Man  erhält somit keine Vergrösserung der Buchstaben  breite, dies erwies sich aber als unerheblich, insbe  sondere wenn Majuskeln einer breiteren     Schriftart     verwendet werden.

   Die Buchstaben können eine  Grösse von 0,5 mm und die Rippen einen Radius  von 0,25 mm haben. In diesem Falle wird der Zeilen  abstand gleich 0,1 mm. Auf einem Blatt von bei  spielsweise 32,5 X 20 mm können vier Spalten ge  druckt werden, die je zehn ineinander angeordnete       Textteile    aufweisen. Jede Spalte weist somit 500  Zeilen auf. Wenn das Lesegitter auf dieses Blatt ge  legt wird, können 50 Zeilen pro Spalte, das     heisst    200  Zeilen, gelesen werden, die ungefähr acht Seiten eines  üblichen Buches entsprechen. Das     Lesegitter    wird  dann um 0,6     mm    verschoben, und die nächsten 200  Zeilen werden sichtbar. Dies kann neunmal wieder  holt werden, so dass eine einzige Seite 80 Seiten eines  üblichen Buches entsprechen kann.  



  Diese kleinen Buchstaben können z. B. dadurch  erreicht werden, dass man die Textteile mit     normalen     Buchstaben durch zehnfachen Druck herstellt und  das Ganze photographisch reduziert.  



  Seiten dieser Gattung müssen     mit    Hilfe einer  einfachen Vorrichtung gelesen werden können. Das  Lesegitter wird z. B. fest angeordnet und von Hand       betätigbare    Mittel dienen zur Verstellung des ge  druckten Blattes, das schrittweise unter dem Lese  gitter bewegt wird.  



  Solche     Druckschriften    bilden eine Zwischenstufe  zwischen einer üblichen Druckschrift und einem  Mikrofilm, sind jedoch billiger als ein     Mikrofilm    und  leichter zu lesen.  



  Obwohl lediglich die Rippen 13 benötigt werden,  kann die Herstellung des Lesegitters dadurch ver-    billigt werden, dass es mit     nebeneinanderliegenden     Rippen 13 und 13' hergestellt wird, wobei die strich  punktiert dargestellten Rippen 13' den Raum zwi  schen den Rippen 13 ausfüllen.  



  Die     Lesegitter    6     (Fig.    2) können mit einem  elastischen Band 15 versehen werden, das an seinem  untern und obern Rand befestigt ist und um das  Buch verläuft, so dass das Lesegitter auf dem zu  lesenden Blatt befestigt ist.  



  Es ist ebenfalls möglich, das Lesegitter an der  Seitenkante der     vordern    oder hintern Seite des Buches  oder des Umschlages des Buches zu befestigen, so  dass es zwischen die Seiten eingeführt werden kann.  In diesem Falle ist das Lesegitter     zweimal    so breit  wie eine Buchseite und ist in     seiner    Mitte mit einem  Falz versehen. Ein solches     Ausführungsbeispiel    ist in       Fig.    8 dargestellt. Das Lesegitter 16 erstreckt sich  über zwei Buchseiten des offenen Buches 17 und  weist einen mittleren Falz 16a auf. Das Lesegitter ist  vom gleichen Typ wie in bezug auf     Fig.    4 beschrie  ben, es ist mit zwei Spalten von fensterartigen  Schlitzen 11 versehen.

   Der Text dieser Seiten besteht  aus zwei     Teilen,    die gemäss     Fig.    5 gedruckt worden  sind, das heisst, dass die geraden Zeilen umgekehrt  gedruckt sind. Das Lesegitter 16 ist seitlich mittels  zweier Streifen, Klemmen oder dergleichen an der  linken Kante des Umschlages befestigt und derart  angeordnet, dass es erlaubt, die ungeraden Zeilen zu  lesen. Die erste Hälfte des Buches kann somit gelesen  werden, ohne dass das Lesegitter in die Höhe ver  stellt werden muss. Daraufhin wird es umgedreht. Ein  zweites Lesegitter kann an der     andern    Seite des Um  schlages zu diesem Zwecke vorgesehen werden. Oder  man kann aber das erste Lesegitter lösen und auf  der     andern    Seite befestigen.  



  Gemäss einem     andern        Ausführungsbeispiel    be  steht das Buch aus     einem    sogenannten Ringheft oder  -buch, das heisst ein Buch, in welchem die Seiten ein  zeln eingesetzt und abgenommen werden. Jede Seite  kann mit einem     mehrteiligen    Text versehen werden       (Fig.    6). Die Seiten werden in einem steifen Um  schlag 19 mit     einem    oder mehreren Lesegittern an  geordnet, welcher Umschlag zum Lesen einer belie  bigen Anzahl von solchen Seitengruppen oder       -paketen    dienen kann. Der Umschlag 19 ist mit  Ringen oder mit Stiften 20 versehen, und jede Seite  weist entsprechende Löcher oder Schlitze auf.

   Die  Seiten können in an sich     bekannter    Weise um diese  Löcher oder Schlitze verstärkt werden.     Das    Lese  gitter weist Schlitze 22 mit einem offenen Ende auf,  durch welches die Ringe eingeführt werden können.  Diese Schlitze 22 sind parallel zur Seitenkante, so  dass das     Lesegitter    auf und ab     verschoben    werden  kann. Auf einer Seite weisen die Schlitze 22 Rasten  23 auf, in welchen die Ringe ohne Spiel gehalten  werden können. Diese Rasten 23 sind     derart    ange  ordnet, dass das Lesegitter zum Lesen eines der Text  teile gehalten wird. Gleiche     Schlitze    mit Rasten kön  nen auf der andern Seite des Lesegitters vorgesehen  werden.

        Ferner können die mehrfachen     beschriebenen     Drucke mit     Mehrfarbendruck    kombiniert werden,  wobei zum Lesen solcher Texte     Farbfiltermittel    als       Lesegitter    verwendet werden.  



  Eine solche Anwendung ist besonders zum Stu  dieren von fremden Sprachen geeignet. Man verwen  det ein Buch, in welchem der Text in zwei     Teile     unterteilt ist,     die    je     in    einer verschiedenen Farbe ge  druckt sind. Eine Zeilengruppe entspricht einem Text       in    einer Sprache, und die andere     Zeilengruppe    stellt  eine Übersetzung dieses Textes in die andere Sprache  dar. Das entsprechende Lesegitter 6     (Fig.    2) hat  Streifen 7, die     durchsichtig,    jedoch gefärbt sind, und  zwei mit der gleichen Farbe als einer der Textseiten.  So sind z.

   B. die Zeilen 2 in schwarz gedruckt und  bilden     einen    holländischen Text,     während    die     Zeilen     3 rot     sind    und die     englische        Übersetzung    dieses  Textes wiedergeben. Das Lesegitter 6 wird aus durch  sichtigem Material hergestellt, und die Streifen 7 sind  rot gefärbt. Es ist somit möglich, das Lesegitter  derart anzuordnen, dass die roten Zeilen verschwin  den und die     schwarzen    Zeilen sichtbar     sind.    In dieser  Lage     kann,    der Leser probieren, den holländischen  Text ins     Englische    zu übersetzen.

   Durch Verstellen  des Gitters     erscheint    der     englische    Text, wobei aber  der holländische Text     immer    noch sichtbar ist. Der  Leser kann     köntrollieren,    ob seine Übersetzung  korrekt war.  



       Ferner    können die zwei     Textteile    einer Seite oder  einer Spalte mit zwei komplementären Farben ge  druckt werden, z. B. mit     grün    und rot. Zum Lesen  werden zwei verschiedene     Farbenfiltriermittel    ver  wendet, die die gleichen Farben haben. Man kann als  solche     einfach    gefärbte durchsichtige Blätter oder  entsprechende Lampen verwenden,     die    nur den     einen          Textteil        erscheinen    lassen.

   Die     Zeilen    2 und 3 oder 3'       (Fig.    1, 5) können     in    rot und     grün    gedruckt werden,  und eine Gruppe kann sichtbar gemacht werden,       während    die andere unsichtbar bleibt. In diesem  Falle     kann    das Lesegitter gemäss     Fig.    2 und 4 auch  verwendet werden.  



  Anstelle von     alternativem    Druck der Textteile in  verschiedenen Farben, können sie sogar übereinander       gedruckt    werden,     in    welchem Falle     Farbfiltriermittel          verwendet    werden     müssen.     



  Diese Druckweise kann mit dem     mehrfachen    be  reits beschriebenen     Ineinanderdrucken    mehrerer  Textteile     kombiniert        werden..        Mit        andern    Worten wird  jede schwarze Zeile durch eine Zeile ersetzt, die aus  zwei übereinander in     Komplementärfarben    gedruck  ten     Zeilen    besteht. Zum Lesen solcher Texte muss ein       Lesegitter        verwendet    werden. Die Anzahl Textteile  pro Seite kann somit verdoppelt werden. Man muss  aber ein Lesegitter und     Farbfiltriermittel    verwenden.

    Man     kann    z. B. zwei Lesegitter verwenden. Das eine  ist durchsichtig und     grün,    das andere durchsichtig  und ,rot, beide weisen undurchsichtige Streifen auf.  



  Dieser Zweifarbendruck ist teurer als die     andern     Ausführungsbeispiele, er kann aber zum Drucken    von     Reiseführern    oder von Unterlagen für interna  tionale Kongresse dienen.  



  Zum Setzen einer Seite mit mehrteiligem Text  muss zuerst jeder Teil gesetzt werden, worauf die  Textteile     zeilenweise        ineinandergeschachtelt    werden.  Die üblichen     Linotypemaschinen        eignen    sich     hierzu     sehr gut, da die Buchstaben jeder Zeile ein Ganzes  bilden. Man könnte jedoch     Linotypemaschinen     bauen, die die     mehrteiligen    Texte vollautomatisch  herstellen würden.



      Print product, e.g. B. Book The present invention relates to a printed matter, e.g. B. a book.



  The printed product according to the invention is characterized in that the lines of at least two text parts in at least one color are alternately printed line by line on a page or side column, with a reading aid being provided with which only one group of lines can optionally be made visible remaining lines remain invisible.



  In the accompanying drawings execution examples of the subject invention are shown. 1 shows the upper part of a book sheet printed in Dutch, FIG. 2 shows the upper part of the reading grid to be used with this book, FIG. 3 shows a text printed in several languages, FIG. 4 shows the upper part of the reading grids to be used with this text,

            5 shows a sheet printed according to a further embodiment, for example, FIG. 6 shows part of a ring binder or book with a reading grid arranged on a sheet, FIG. 7 shows a partial section of a magnifying reading grid, and FIG. 8 shows a last exemplary embodiment in wel chem a 'double reading grid is used.



  In FIG. 1, the upper part of a sheet 1 of a book is shown, in which all lines are made up of muscles. exist, whereby the distance between two lines is approximately equal to half the height of the characters. It would be possible to reduce this distance even more until it is practically zero. The group of even lines 3 forms a first text and the group of odd lines 2 forms a second text. The top line 3 forms the sequence of the text; which ends on the last odd line 2.

   The page therefore contains two text parts that have to be read one after the other. It is provided with two page numbers that are arranged one above the other. The upper page number 4 corresponds to the even lines 2, and the lower page number 5 corresponds to the even lines 3.



  A reading grid 6 (FIG. 2) is to be used with the book having such pages. It consists of a sheet of flexible, transparent material on which opaque strips 7 have been printed or otherwise attached. This sheet can e.g. B. consist of the material known under the brand name cellophane. It should be firm enough to stay flat when placed on a book leaf.

   The opaque transverse stripes 7 are equal in height or slightly greater than the height of the characters in these lines. The distance between two transverse strips 7, however, corresponds exactly to the distance between two lines of the same group, that is between two lines 2 or two lines 3. On the upper part of the reading grid 6, a short, opaque strip 7 'is provided, which, depending on the position of the reading grid 6 covers one or the other page number 4 or 5.



  In order to read the page according to FIG. 1, the reading grid is placed on the text in such a way that lines 2 and the upper page number 4 are visible, while the odd lines 3 and the page number 5 through the strips 7 and 7 'stay covered. The text formed by lines 2 can now be easily read because the strips 7 form an opaque zone between lines 2, the height of which corresponds approximately to the height of the font.

   The strips 7, 7 'preferably have approximately the same coloring as the paper on page 1, so that they differ as little as possible from this paper.



       When the text formed by the odd lines 2 has been read, the reading grid 6 is moved by an amount corresponding to the height of the font cone. This covers the odd lines and the upper page number, while the even lines 3 and the lower page number 5 between the strips 7 appear. The width of the reading grid is such that it strikes against the inner side of the book spine. It is thus guided during the shift.



  It is possible to arrange the lines of more than two texts alternately one below the other. In this case, the distance between two consecutive lines of the same text part and the height of the strips 7 of the corresponding reading grid is at least a multiple of the height of the character.



  In Fig. 3, 4, such an embodiment is shown.



  The illustrated page 1 has four text parts. The first text part 2, written in French, is on the 1st, 5th, 9th etc. line; the second, Spanish text part 3 is on the 2nd, 6th, 10th, etc. line; the third, German text part 8 is on the 3rd, 7th, 11th, etc. line, and the fourth, English text part 9 is on the 4th, 8th, 12th, etc. line.



  The reading grid to be used with this is shown in FIG. The opaque strips 7 have a width which corresponds to the distance between two successive lines of the same text part. Thus, each strip 7 covers the three existing lines between the three other text parts. The edge parts 10 of the reading grid are also made opaque as the strips 7 if. In other words, the whole reading grid with the exception of the slots 11 between the strips 7 is un transparent.

   The selected text part thus appears under these window-like slots 11. It is thus possible to print a book in several languages which is provided with special reading grids for each language. With a fixed arrangement of the reading grids, it can be achieved that only a single language appears.



  However, one could also divide a single text in the same language into three or four or more parts and, as he explains with reference to FIG. 3, print these parts alternately into one another. In this case, the text parts must be read one after the other, whereby the reading grid is shifted down one step. The first line of the second, third, etc. group is the sequence of the last line of the first, second, etc. group.



  In Fig. 5, a further embodiment is shown in which two texts have been printed into each other ge. In order to be able to read the second part, however, the page must be rotated by 180 because the even lines 3 'have been printed in reverse. The first line of this text is therefore at the bottom of the page and the last line at the top of the page.



  The text parts are arranged in such a way that the first part of the book can be read in the usual way. The groups of odd lines 2 of each page are described in the order of the pages using one of the; Reading grid read. After one text part of a page has been read, the reading grid is not adjusted, but used to read the following text part on the next page.

   Then the whole book is turned by 180, so that the page that was the last one so far has become the first, and - the groups of lines 3 'on each page are now read like the groups of lines 2 in the order of the pages .



  If a four-fold print is carried out, the lines of the first and third group can be written normally and those of the second and fourth group can be written in reverse. In this case, the book is read back and forth twice. Each page must have four page numbers.



  This embodiment has the advantage that it is easy to quickly read a particular paragraph. If you look quickly between the lines of a group with the help of a reading grid, you are less disturbed by the lines of the other groups when the letters are upside down than when they are in the same sense, such as B. according to FIG. 1, have been printed.



  Capital letters can be used to find certain passages without the help of a reading grid. use different fonts or printed in different colors. You can also print in black and in at least one other color, so that each group appears in a different color. As can also be seen from FIG. 5, the lines of one group can be arranged laterally offset with respect to the lines of another group.

    The odd lines 2 are offset to the left with respect to the even lines 3, so that in each case the group of lines to be read begins to the left of the other.



  Another way to save paper is to have the printed area almost to the edges of the sheet, saving or reducing the side, top and bottom margins to a minimum. To compensate for this, a reading grid is used that is larger than the relevant page and replaces the missing margins (Fig. 6). The text is printed in two parts (as in Fig. 1) printed one inside the other. It is divided into two columns. These gaps allow only a very narrow margin on the side and top of the page.

   The reading grid 6, which is opaque with the exception of the slots 11, it stretches further than the page and thus forms the missing margins 10 that are due to the eye.



  By printing the text in two columns with short lines, it is possible to use smaller characters. Practice has shown that characters up to 1 mm can be used without tiring the eye, which is not possible with conventional books. This is especially the case when three or more texts are printed one inside the other. In fact, the lines of every text are partly separated by a relatively large amount of space, so that the letters appear much larger than they actually are.

   You can achieve a paper saving of up to 70-801 / o.



  According to a further exemplary embodiment, capital letters can be used that are so small that they cannot be read with the naked eye. A magnification reading grating (Fig. 7) is therefore used to read them. The magnification reading grid shown in FIG. 7 is shown partly diagrammatically and partly in section.

   The reading grid consists of a transparent sheet 12, for example made of plastic, on the surface of which a number of straight parallel ribs 13 with a semicircular cross-section is introduced. Furthermore, the sheet 12 is provided on its underside with an order 14 of opaque material which extends between the ribs 13. These thus correspond to the window-like slots 11 of FIG. 4. At the same time, however, they cause the letter height to be increased. The letter width is not increased, but this turned out to be insignificant, especially if capital letters of a wider font are used.

   The letters can have a size of 0.5 mm and the ribs a radius of 0.25 mm. In this case the line spacing is equal to 0.1 mm. On a sheet of 32.5 X 20 mm, for example, four columns can be printed, each with ten text parts arranged one inside the other. Each column thus has 500 rows. If the reading grid is placed on this sheet, 50 lines per column, that is 200 lines, can be read, which corresponds to about eight pages of a normal book. The reading grid is then moved 0.6 mm and the next 200 lines become visible. This can be repeated nine times, so that a single page can correspond to 80 pages of an ordinary book.



  These small letters can e.g. B. can be achieved by producing the parts of the text with normal letters by printing ten times and reducing the whole thing photographically.



  Pages of this type must be able to be read with the aid of a simple device. The reading grid is z. B. fixed and manually operated means are used to adjust the ge printed sheet that is gradually moved under the reading grid.



  Such pamphlets form an intermediate step between conventional pamphlet and microfilm, but are cheaper than microfilm and easier to read.



  Although only the ribs 13 are required, the production of the reading grid can be made cheaper in that it is produced with ribs 13 and 13 ′ lying next to one another, the ribs 13 ′ shown in dashed lines filling the space between the ribs 13.



  The reading grids 6 (Fig. 2) can be provided with an elastic band 15 which is attached at its lower and upper edge and runs around the book so that the reading grille is attached to the sheet to be read.



  It is also possible to attach the reading grille to the side edge of the front or rear page of the book or the cover of the book so that it can be inserted between the pages. In this case, the reading grille is twice as wide as a book page and has a fold in its center. Such an embodiment is shown in FIG. The reading grid 16 extends over two book pages of the open book 17 and has a central fold 16a. The reading grille is of the same type as described with reference to FIG. 4, it is provided with two columns of window-like slots 11.

   The text on these pages consists of two parts that have been printed according to FIG. 5, that is, the even lines are printed in reverse. The reading grid 16 is attached laterally by means of two strips, clamps or the like to the left edge of the envelope and is arranged in such a way that it allows the odd lines to be read. The first half of the book can thus be read without the reading grille having to be adjusted in height. It is then turned over. A second reading grid can be provided on the other side of the order for this purpose. Or you can loosen the first reading grid and attach it to the other side.



  According to another embodiment, the book consists of a so-called ring binder or book, that is, a book in which the pages are individually inserted and removed. Each page can be provided with a multi-part text (Fig. 6). The pages are arranged in a stiff envelope 19 with one or more reading grids, which envelope can be used to read any number of such page groups or packets. The envelope 19 is provided with rings or pins 20 and each side has corresponding holes or slits.

   The sides can be reinforced around these holes or slots in a manner known per se. The reading grid has slots 22 with an open end through which the rings can be inserted. These slots 22 are parallel to the side edge, so that the reading grid can be moved up and down. On one side the slots 22 have notches 23 in which the rings can be held without play. These notches 23 are arranged in such a way that the reading grid is held for reading one of the text parts. The same slots with notches can be provided on the other side of the reading grid.

        Furthermore, the multiple printed prints can be combined with multicolor printing, color filter means being used as reading grids for reading such texts.



  Such an application is particularly suitable for studying foreign languages. A book is used in which the text is divided into two parts, each printed in a different color. One group of lines corresponds to a text in one language and the other group of lines represents a translation of this text into the other language. The corresponding reading grille 6 (Fig. 2) has strips 7 which are transparent but colored, and two of the same color as one of the text pages. So are z.

   B. Lines 2 are printed in black and form a Dutch text, while lines 3 are red and reflect the English translation of this text. The reading grid 6 is made of transparent material, and the strips 7 are colored red. It is thus possible to arrange the reading grid in such a way that the red lines disappear and the black lines are visible. In this situation, the reader can try to translate the Dutch text into English.

   By moving the grid, the English text appears, but the Dutch text is still visible. The reader can check whether his translation was correct.



       Furthermore, the two text parts of a page or a column can be printed with two complementary colors, e.g. B. with green and red. Two different color filter media that are the same colors are used for reading. As such, you can use simply colored transparent sheets or corresponding lamps that only allow one part of the text to appear.

   Lines 2 and 3 or 3 '(Figures 1, 5) can be printed in red and green, and one group can be made visible while the other remains invisible. In this case, the reading grid according to FIGS. 2 and 4 can also be used.



  Instead of alternatively printing the text parts in different colors, they can even be printed one on top of the other, in which case color filtering agents must be used.



  This printing method can be combined with the multiple printing of several text parts into one another, as already described. In other words, each black line is replaced by a line consisting of two lines printed on top of each other in complementary colors. A reading grid must be used to read such texts. The number of text parts per page can thus be doubled. But you have to use a reading grid and color filter media.

    You can z. B. use two reading grids. One is clear and green, the other clear and, red, both have opaque stripes.



  This two-color print is more expensive than the other exemplary embodiments, but it can be used to print travel guides or documents for international congresses.



  To set a page with multi-part text, each part must first be set, after which the text parts are nested line by line. The usual linotype machines are very suitable for this, as the letters in each line form a whole. However, one could build linotype machines that would produce the multi-part texts fully automatically.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE 1. Druckerzeugnis, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeilen mindestens zweier Textteile in mindestens einer Farbe zeilenweise abwechselnd auf eine Seite oder Seitenspalte gedruckt sind, wobei ein Lesehilfs mittel vorgesehen ist, mit welchem wahlweise nur eine Zeilengruppe sichtbar gemacht werden kann, während "die übrigen Zeilen unsichtbar bleiben. II. Verfahren zum Setzen eines Druckerzeugnisses nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Textteil einzeln gesetzt wird, worauf sie zeilen weise ineinander gesetzt werden. PATENT CLAIMS 1. Printed product, characterized in that the lines of at least two text parts are printed alternately line by line on a page or column in at least one color, with a reading aid is provided with which only one group of lines can be made visible, while "the rest Lines remain invisible. II. Method for setting a printed product according to patent claim I, characterized in that each text part is set individually, whereupon they are placed one within the other line by line. UNTERANSPRÜCHE 1. Druckerzeugnis nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass alle Zeilen mit Ma juskeln gedruckt sind, und dass der Zwischenraum zweier Zeilen gleich höchstens einem Bruchteil der Schriftzeichenhöhe der Buchstaben ist. 2. Druckerzeugnis nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Zeilen mindestens zweier Textteile wechselweise ineinander angeordnet sind, wobei die beiden Textteile zusammen einen zu sammenhängenden Text bilden. 3. SUBClaims 1. Printed product according to claim I, characterized in that all lines are printed with Majuskel, and that the space between two lines is equal to at most a fraction of the character height of the letters. 2. Printed product according to dependent claim 1, characterized in that the lines of at least two text parts are arranged alternately one inside the other, the two text parts together forming a text that is related to one another. 3. Druckerzeugnis nach Patentanspruch I in Form eines Buches, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeilen einer ersten Gruppe wechselweise mit den Zeilen einer zweiten Gruppe ineinander angeordnet sind, wobei die Zeilen der zweiten Gruppe in bezug auf diejenigen der ersten Gruppe um 180 gedreht sind, -derart, dass die Texte der Zeilen der ersten Gruppe jeder Seite einen zusammenhängenden Text bilden, wobei die Zeilen der zweiten Gruppe jeder Seite ebenfalls einen zusammenhängenden Text bilden, der die Fortsetzung der ersteren bildet, so dass das Buch in zwei verschiedenen Lagen lesbar ist, Printed product according to claim I in the form of a book, characterized in that the lines of a first group are arranged one inside the other alternately with the lines of a second group, the lines of the second group being rotated by 180 with respect to those of the first group, that the texts of the lines of the first group of each page form a coherent text, whereby the lines of the second group of each page also form a coherent text that is the continuation of the first, so that the book can be read in two different positions, wobei jede Seite des Buches einmal Vorder- und einmal Hinterseite ist. 4. Druckerzeugnis nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Zeilengruppen in min destens zwei Farben gedruckt sind. 5. Druckerzeugnis nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass jede Seite mehrere Seiten zahlen aufweist, wobei jeder Zeilengruppe eine Sei tenzahl zugeordnet ist, die beim Benützen des Lese- hilfsmittels zusammen mit den Zeilen dieser Gruppe sichtbar und unsichtbar ist. each page of the book is a front and a back page. 4. Printed product according to claim I, characterized in that the groups of lines are printed in at least two colors. 5. Printed product according to claim I, characterized in that each page has a number of pages, each line group being assigned a page number that is visible and invisible when using the reading aid together with the lines of this group. 6. Druckerzeugnis nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass als Lesehilfsmittel ein Lesegitter vorgesehen ist, das aus einem auf die zu lesende Seite aufzulegenden Blatt besteht, welches Reihen von alternativ angeordneten durchsichtigen; und undurchsichtigen Streifen aufweist, die min destens gleich lang wie die Zeilen sind und bei wel chen die Höhe der undurchsichtigen Streifen der Höhe der Zeilen und der Abstand dieser Streifen dem Abstand zweier Zeilen der gleichen Gruppe ent spricht. 6. Printed product according to claim I, characterized in that a reading grid is provided as a reading aid, which consists of a sheet to be placed on the page to be read, which rows of alternatively arranged transparent; and has opaque strips which are at least the same length as the lines and in which the height of the opaque strips corresponds to the height of the lines and the distance between these strips corresponds to the distance between two lines of the same group. 7. Druckerzeugnis nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass das Lesegitter aus einem Blatt aus biegsamem und durchsichtigem Material be steht, auf welchem die undurchsichtigen Streifen an gebracht worden sind. B. Druckerzeugnis nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass die Margen des Blattes ebenfalls undurchsichtig sind, so dass das ganze Blatt undurchsichtig ist, mit Ausnahme von fensterartigen Schlitzen, die durchsichtige Streifen bilden. 7. Printed product according to dependent claim 6, characterized in that the reading grid is made of a sheet of flexible and transparent material be on which the opaque strips have been placed. B. printed product according to dependent claim 7, characterized in that the margins of the sheet are also opaque, so that the entire sheet is opaque, with the exception of window-like slots that form transparent strips. 9. Druckerzeugnis nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass das Lesegitter eine Reihe von Rippen mit halbkreisförmigem Querschnitt auf weist, welche Rippen die durchsichtigen Streifen decken und gleiche Breite und Länge haben. 10. Druckerzeugnis nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass ein einziges Lesegitter vorgesehen ist, das sowohl an der vordern wie an der hintern Seite des Umschlages befestigbar ist. 11. 9. Printed product according to dependent claim 6, characterized in that the reading grid has a number of ribs with a semicircular cross-section, which ribs cover the transparent strips and have the same width and length. 10. Printed product according to dependent claim 6, characterized in that a single reading grid is provided which can be attached to both the front and the rear side of the envelope. 11. Druckerzeugnis nach Patentanspruch I in Form eines Buches, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit Ringen: oder Stiften versehener Umschlag vorgesehen ist, mittels welcher die Seiten befestigt sind, wobei die Lesegitter mindestens einen Satz von Rasten aufweisen, in die diese Ringe oder Stifte ein- greifen, so dass das Lesegitter in einer bestimmten Lage in bezug auf den zu lesenden Textteil gehalten ist. . Printed product according to claim 1 in the form of a book, characterized in that an envelope provided with rings or pins is provided by means of which the pages are attached, the reading grids having at least one set of notches into which these rings or pins engage , so that the reading grid is held in a certain position with respect to the text part to be read. . 12. Druckerzeugnis nach Unteranspruch 6, mit zwei Zeilengruppen, die je in einer verschiedenen Farbe gedruckt sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Lesegitter Querstreifen. aufweist, die durchsichtig sind und die gleiche Farbe haben wie eine der Zei lengruppen. 12. Printed product according to dependent claim 6, with two groups of lines, each printed in a different color, characterized in that the reading grille has transverse stripes. which are transparent and have the same color as one of the groups of lines. 13. Druckerzeugnis nach Unteranspruch 6, mit mindestens drei Gruppen von Zeilen, wobei die Zeilen von zwei Gruppen übereinander gedruckt sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Lesegitter durch sichtige und undurchsichtige Streifen sowie Farb- filtrierteile aufweist. 14. 13. Printed product according to dependent claim 6, with at least three groups of lines, the lines of two groups being printed one on top of the other, characterized in that the reading grid has through visible and opaque stripes and color filter parts. 14th Druckerzeugnis nach Unteranspruch 13, da durch gekennzeichnet, dass die Farbfiltrierteile mit einem Lesegitter derart kombiniert sind, dass auf einem gefärbten durchsichtigen Blatt die undurch sichtigen Streifen des Lesegitters vorgesehen sind. Printed product according to dependent claim 13, characterized in that the color filtering parts are combined with a reading grid in such a way that the opaque strips of the reading grid are provided on a colored, transparent sheet.
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