DE1233242B - Hilfsgeraet fuer den musiktheoretischen Unterricht - Google Patents

Hilfsgeraet fuer den musiktheoretischen Unterricht

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Publication number
DE1233242B
DE1233242B DET22566A DET0022566A DE1233242B DE 1233242 B DE1233242 B DE 1233242B DE T22566 A DET22566 A DE T22566A DE T0022566 A DET0022566 A DE T0022566A DE 1233242 B DE1233242 B DE 1233242B
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DE
Germany
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tongue
music theory
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auxiliary device
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Pending
Application number
DET22566A
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English (en)
Inventor
Josef Todt
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JOSEF TODT
Original Assignee
JOSEF TODT
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10GREPRESENTATION OF MUSIC; RECORDING MUSIC IN NOTATION FORM; ACCESSORIES FOR MUSIC OR MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. SUPPORTS
    • G10G1/00Means for the representation of music
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10GREPRESENTATION OF MUSIC; RECORDING MUSIC IN NOTATION FORM; ACCESSORIES FOR MUSIC OR MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. SUPPORTS
    • G10G1/00Means for the representation of music
    • G10G1/02Chord or note indicators, fixed or adjustable, for keyboard of fingerboards

Description

  • ilfsgerät für den musiktheoretischen Unterricht Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für den musiktheoretischen Unterricht wie auch für die Anwendung der musiktheoretischen Lehren und Grundlagen in der ausübenden Praxis ein mechanisches Hilfsgerät mit umfassendem Aussagegehalt zu schaffen. Das Gerät soll die Möglichkeit geben, allein durch seine Einstellung auf jeweilige Ausgangs- oder Anfan.a,spunkte alle nach musiktheoretischen Gesetzen zusammengehörigen Komponenten zu bestimmen und ablesen zu können. Als Beispiel hierfür seien genannt: alle Tonleitern in Dur und Moll, und zwar Kreuz- und b-Tonarten, die Anzahl der betreffenden Vorzeichen für diese Dur- und Molltonarten bzw. Tonleitern, die einzelnen Intervalle und ihre Umkehrungen mit genauer Bestimmung beziehungsweise Bezeichnung, die enhannonischen Verwechselungen, Durakkorde, Mollakkorde, übermäßige Akkorde, verminderte Akkorde, Septimakkorde, verminderte Septimakkorde und deren Umkehrungen, die leitereigenen Akkorde aller Dur- und Molltonleitern.
  • Als Hilfsgerät für den musiktheoretischen Unterricht ist zwar schon ein soaenannter T.-lannonielehreschieber, bestehend aus einem mit Kennzeichnungen versehenen Stab und einer darin län-sverschiebbaren, mit Kennzeichnungen versehener Zunge vorgeschlagen worden, mit Hilfe dieses Schiebers lassen sich jedoch nur in sehr begrenztem Umfang Zusammenhänge der Ton- und Harmonielehre aufzeigen.
  • Der Erfindung gemäß wird nunmehr ein Hilfsgerät für den musiktheoretischen Unterricht zur Ermöglichung der mechanischen Ermittlung von nach bestimmten Gesetzen zusammengehörigen Komponenten vorgeschlagen, das einen stabförinigen Träger und eine hierin rechenschieberartig längsverschiebbare Zunge aufweist, welche Elemente mit musiktheoretischen Kennzeichnungen, die durch Einstellung der Elemente gesetzmäßige Zusammenhänge ergeben, versehen sind, und das dadurch gekennzeichnet ist, daß dem aus einem Träger und einer darin läno"sverschiebbaren Zunge bestehenden stabförmigen Gebilde ein über beide verschiebbarer Läufer zugeordnet ist, welcher eine Breite hat, die eine Oktave der auf der Oberseite der Zunge durch schwarze und weiße Felder dargestellten Tastatur eingrenzt und nur in dem über der Zunge liegenden Feld durchsichtig ist, und daß im Träger unterhalb der Zunge eine Öffnung vorgesehen ist, in der auf der Unterseite der Zunge befindliche Zeichen erscheinen, wobei die drei gegenseitig verschiebbaren c im Elemente Größen Bezeichnungen und Markierungen in einer solchen Anordnung aufweisen, daß bei Einstellung auf den jeweiligen Anfangspunkt alle zu einer Tonleiter gehörigen Größen unmittelbar abgelesen werden können.
  • Die drei mit Größen, Bezeichnungen und Markierungen versehenen Elemente, Träger, Zunge und Läufer lassen sich beliebig einstellen, und bei jeder Einstellung sind die zusammengehörigen Komponenten ohne weiteres ablesbar.
  • Mit dem neuen Hilfsgerät können praktisch sämtliche harmonischen Komponenten in ihrer Abhängigkeit zueinander sichtbar gemacht werden, das neue Gerät ist also wesentlich vielseitiger als der bekannte Harmonielehreschieber, es verschafft darüber hinaus aber auch eindeutigere Aussagen und setzt somit geringere musiktheoretische Kenntnisse voraus. Es ist deshalb insbesondere auch als Hilfsgerät für den Selbstunterricht geeignet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt A b b. 1 die Vorderseite, A b b. 2 die Rückseite eines Gerätes gemäß der Erfindung und Ab b. 3 einen Teil im vergrößerten Maßstab.
  • Auf dem Träger 1, in dessen Schlitz 2 die Zunge 3 verschiebbar ist, sind vom Anfangspunkt ausgehend die Durtonleitem in Zahlen, angrenzend an den Feldern der Zunge 3, mit der näheren Intervallbezeichnung dann die Grundstellung der Akkorde und nach rechts weitergehend die Umkehrungen der Akkorde, außerdem die leitereigenen Akkordzahlen für die Dur- und Molltonleitern angebracht. Auf der Rückseite befindet sich das Fenster 5, durch welches die Vorzeichen der Tonleitern sichtbar sind, die auf der Rückseite der Zunge aufgezeichnet sind.
  • Auf der Zunge 3 befinden sich auf der Oberseite die weißen und schwarzen Felder für Ganz- und Halbtöne in der Anordnung des fortschreitenden Tonsystems über mehrere Oktaven wie die Tasten beim Klavier. Dabei sind zwei Reihen vorgesehen, und zwar die eine für die erhöhten Halbtöne und die andere für die erniedrigten Halbtöne. Zwischen den beiden Reihen sind die enharmonischen Töne aufgezeichnet. Die Rückseite der Zunge trägt die entsprechenden Vorzeichen für alle Tonleitern in der Anordnung, daß hier jeweils das Zeichen erscheint, welches der Einstellung der Zunge mit der Vorderseite auf dem entsprechenden Grund- oder Anfangston der betreffenden Tonleiter im Ausgangspunkt 1 entspricht.
  • Der Läufer 4, der nur in der Bahn der Zunge durchsichtig ist, im übrigen aber die Trägerflächen abdeckt, wirkt also nur zusammen mit der Zunge. Seine Breite ist begrenzt auf den Raum von einer Oktave der Zunge. Die Vorderseite enthält in den abdeckenden Flächen oberhalb und unterhalb der Zunge die Molltonleitern, und zwar die harmonischen und die melodischen. Die harmonischen sind in der Stufenfolge aufwärts wie abwärts gleich. Die Einteilung für die melodische Molltonleiter mit Kreuz befindet sich unter der Zunge, diejenige für die melodische Molltonleiter mit b ist über der Zunge. Die Strichmarken kennzeichnen die Halbtonstufen der beiden Molltonleitem.
  • Die Rückseite des Läufers enthält in den abdekkenden Flächen, an der Zunge angrenzend, die Intervallbezeichnungen und in einer zweiten Reihe desselben Feldes die Umkehrungen (in entgegengesetzter Richtung). Die Rückseite wird beim Gebrauch umgesteckt und arbeitet in Verbindung mit der Zunge.
  • Zur Erleichterung des Gebrauchs des erfindungsgemäßen Gerätes können auch farbige Darstellungen gewählt werden, soweit bestimmte Farben jeweils zusammengehörige Größen erfassen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Hilfsgerät für den musiktheoretischen Unterricht zur Ermöglichung der mechanischen Ermittlung von nach bestimmten Gesetzen zusammengehörigen Komponenten, das einen stabfönnigen Träger und eine hierin rechenschieberartig längsverschiebbare Zunge aufweist, welche Elemente mit musiktheoretischen Kennzeichnungen, die durch Einstellung der Elemente gesetzmäßige Zusammenhänge ergeben, versehen sind, d a - durch gekennzeichnet, daß dem aus einem Träger (1) und einer darin längsverschiebbaren Zunge (2) bestehenden stabförmigen Gebilde ein über beide verschiebbarer Läufer (4) zugeordnet ist, welcher eine Breite hat, die eine Oktave der auf der Oberseite der Zunge durch schwarze und weiße Felder dargestellten Tastatur eingrenzt und nur in dem über der Zunge liegenden Feld durchsichtig ist, und daß im Träger unterhalb der Zunge eine öffnung (5) vorgesehen ist, in der auf der Unterseite der Zunge befindliche Zeichen erscheinen, wobei die drei gegenseitig verschiebbaren Elemente Größen, Bezeichnungen und Markierungen in einer Anordnung aufweisen, daß bei Einstellung auf den jeweiligen Anfangspunkt alle zu einer Tonleiter gehörigen Größen unmittelbar abgelesen werden können. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 573 891.
DET22566A 1962-08-07 1962-08-07 Hilfsgeraet fuer den musiktheoretischen Unterricht Pending DE1233242B (de)

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DE1233242B true DE1233242B (de) 1967-01-26

Family

ID=7550607

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DE (1) DE1233242B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT377625B (de) * 1981-06-29 1985-04-10 Georges A Cournoyer Vorrichtung zum lehren von musiktonleitern und -intervallen
AT378066B (de) * 1974-12-09 1985-06-10 Georges A Cournoyer Lehr- und anzeigevorrichtung fuer musikakkorde

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE573991C (de) * 1930-09-03 1933-04-07 Very Boettger UEberwendlich-Naehmaschine mit Vorschubkesseln

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