DE181960C - - Google Patents

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DE181960C
DE181960C DENDAT181960D DE181960DA DE181960C DE 181960 C DE181960 C DE 181960C DE NDAT181960 D DENDAT181960 D DE NDAT181960D DE 181960D A DE181960D A DE 181960DA DE 181960 C DE181960 C DE 181960C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10GREPRESENTATION OF MUSIC; RECORDING MUSIC IN NOTATION FORM; ACCESSORIES FOR MUSIC OR MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. SUPPORTS
    • G10G1/00Means for the representation of music
    • G10G1/02Chord or note indicators, fixed or adjustable, for keyboard of fingerboards
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10GREPRESENTATION OF MUSIC; RECORDING MUSIC IN NOTATION FORM; ACCESSORIES FOR MUSIC OR MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. SUPPORTS
    • G10G1/00Means for the representation of music

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Auxiliary Devices For Music (AREA)

Description

3iahei(i c(jcn Ja l&i t l'a»11 Ib.
mcj^piiqt iltyz. SaiwiviliM
KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 181960 KLASSE 51 e. GRUPPE.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. März 1906 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung', um bei einem Tasteninstrument die Tonarten, die Akkorde und dergl. anzu zeigen. Der Zweck der Erfindung besteht darin, eine einfache Konstruktion von eigenartiger Natur zu schaffen, welche mit Leichtigkeit ian, einem Klavier oder sonstigem Tasteninstrument angebracht werden kann und richtig die verschiedenen Akkorde, Töne,
ίο Tonleitern und dergl., und zwar nicht nur in verschiedenen Tonarten anzeigt, sondern auch das Verhältnis zwischen entsprechenden Dur- und Molltonarten erkennen läßt. Ein weiterer Zweck besteht darin, eine neue Ausführung einer solchen Vorrichtung zu schaffen, welche außerordentlich einfach und wohlfeil herzustellen ist.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes darge- stellt.
Fig. ι ist eine schaubildliche Ansicht eines Teiles eines Klaviers, in welcher die Anzeigevorrichtung in der Gebrauchslage veranschaulicht ist.
Fig. 2 ist eine Ansicht der Anzeigevorrichtung in größerem Maßstabe, zum Teil abgebrochen.
Fig. 3 ist eine ähnliche Darstellung in größerem Maßstabe, welche den Träger der Anzeigevorrichtung zeigt.
Fig. 4 ist ein Querschnitt nach Linie 4-4 der Fig. 2.
Fig. s ist eine ähnliche Darstellung im Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. 2.
Bei der dargestellten Ausfüh rungs form der Erfindung ist ein Träger in der Form einer
Stange 5 vorgesehen, welcher dreieckigen Querschnitt besitzt und zweckmäßig, aber nicht notwendig, aus Holz angefertigt wird. Eine der Flächen, beispielsweise 6, des Trägers ist mit einem weichen Unterlagsstreifen 7 ausgerüstet, der zweckmäßig aus ■ Filz oder anderem geeigneten Material besteht und mit dem der Träger auf die Klaviertasten aufgelegt werden kann, derart, daß die eine der Flächen, 8, nach außen und schräg gerichtet ist. Die entgegengesetzten Flächen von der Vorderseite des Stabes sind ausgeschnitten und mit längslaufenden Nuten 9 versehen, welche Führungen und vorragende Flansche 10 bilden. Am einen Ende der Außenfläche ist ein Tonartenfinder oder eine Tonartenzeigeskala angebracht, welche in einen oberen Teil 11 und einen unteren Teil 12 zerfällt. Jeder Teil ist mit einem Notenlinsensystem versehen, auf welchem die verschiedenen Tonarten vor zeich en angebracht sind. Die Erklärungen dieser Vorzeichen sind über oder unter denselben angebracht, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Die untere Abteilung besitzt die Vorzeichnungen der Durtonarten, während in der oberen Abteilung die Vorzeichnungen der Molltonarten enthalten sind. An einer mittleren Stelle der Fläche 8 ist eine weitere Skala 13 angebracht, welche die einander entsprechenden Dur- und Molltonarten enthält, indem die einander entsprechenden Tonartenbezeichnungen übereinander angebracht sind. Mit diesem Träger wirkt ein Schieber zusammen, welcher die Form einer Metallplatte 14 besitzt. Diese ist über die äußere Fläche 8 des Trägers ge-
schoben und faßt mit den umgefalzten Kanten 15 in die Nuten oder Führungen 9, so daß der Schieber gießbar von den Flanschen 10 gehalten wird. Die äußere oder Schaufläche des Schiebers 14 ist mit einem Aufdruck versehen, welchen man als eine Tönetabelle bezeichnen könnte. Diese Tabelle besteht aus einer Reihe von geeignet bezeichneten verschieden gefärbten Sinnbildern, welche für die Gebraucher der Vorrichtung durch Regeln oder Anweisungen erklärt werden können und dem Sachkundigen ohne weiteres klar sein werden. Diese verschiedenen Sinnbilder schließen geeignete Weiser 16 ein, welche unmittelbar über den Tasten liegen, auf welche die Sinnbilder hinweisen, wenn die Vorrichtung sich in der Gebrauchsstellung befindet. Der Schieber besitzt eine Öffnung 17 an einem Ende, welcher eine Marke bildet, die mit den verschiedenen Vorzeichen auf der Tonartenskala zusammentrifft, derart, daß man die Vorzeichnungen durch die Öffnung sehen , kann. Eine zweite Öffnung 18 ist in dem mittleren Teil der Schieberplatte angeordnet und wirkt mit den Sinnbildern der die einander entsprechenden Tonarten anzeigenden Skala 13 zusammen. Die Öffnungen und die Skalen sind so gegeneinander gestellt, daß, wenn eine der Vorzeichnungen der Durtonartenskala in der Öffnung 17 erscheint, dieselbe Durtonart sogleich mit der Bezeichnung der Molltonart in der Öffnung 18 ersichtlich ist, welche dieser Durtonart entspricht. Dies wird durch Betrachtung der Fig. 1 und 2 ohne weiteres klar werden. Handgriffe 19 und 20, die an den entgegengesetzten Enden des Trägers bezw. des Schiebers angebracht sind, bilden eine bequeme Vorrichtung zur Hervorbringung der Verschiebung.
Bei der Anwendung wird die Anzeigevorrichtung auf die schwarzen Tasten eines Klaviers oder sonstigen Musikinstrumentes derart aufgelegt, daß die Tonartenskala über den Tönen einer Oktave liegt. D. h., die Vorzeichen der unteren Durtonartenreihe der Skala 12 werden über die entsprechenden Tasten gebracht und dadurch wird die Anzeigevorrichtung in die richtige Lage eingestellt. Wenn nun der Schieber so gegen die Tonartenskala eingestellt wird, daß die gewünschte Tonart in der Öffnung 17 erscheint, so befindet sich die Tontabelle in der richtigen Lage, gegenüber den Tasten des Tastenbrettes und die Tonart kann bequem und leicht gefunden und gespielt werden. Beispielsweise ist in Fig. 1 die Anzeigevorrichtung in richtiger Stellung auf dem Tastenbrett veranschaulicht und der Schieber so eingestellt, wie für C-Dur notwendig ist. Man sieht dann C in der Öffnung 17. Dadurch sind die Sinnbilder der Tönetabelle über die richtigen Tasten des Klaviers gestellt und zeigen diese Tasten ohne die Möglichkeit eines Irrtums an. Wenn man nun die der C-Durtonart entsprechende Molltonart finden will, so braucht man nur auf die Öffnung 18 zu sehen und erkennt, daß der C-Durtonart die Molltonart entspricht. Es ist daher nur notwendig, den Schieber wieder zu verschieben, bis die Vorzeichnung A in der oberen Abteilung 11 der Tonartentabelle in der Öffnung 17 erscheint, um die Tönetabelle so einzustellen, daß sie die Tasten für diese Molltonart anzeigt. Die Sinnbilder für die Mollterz und die Mollsexte werden natürlich an Stelle der entsprechenden Sinnbilder für die Durtonart gebraucht. Aus Fig. 2 sieht man, daß bei Einstellung des Schiebers in solche Lage, bei welcher die Vorzeichnung »Ges« in der Öffnung 17 erscheint, man vermittels der mittleren Öffnung 18 erkennt, daß Ges-Dur der Tonart Es-MoIl entspricht, so daß eine solche Einstellung des Schiebers, welche die Vorzeichnung Es-MoIl vor die Öffnung 17 bringt, die Tönetabelle in die richtige Lage verschiebt. Man kann daher mit Leichtigkeit entsprechende Dur- und Molltonarten auffinden. Ferner ist die Konstruktion außerordentlich wohlfeil herzustellen und die verschiedenen Sinnbilder können mit Leichtigkeit durch Druck, Prägen oder sonstige Arbeit aufgebracht werden.
Die Konstruktion, Wirkungsweise und viele Vorteile des Erfindungsgegenstandes sind ohne weitere Beschreibung erkennbar und ferner wird man ohne Schwierigkeit verstehen, daß mannigfache Abänderungen in der Größe, der Gestalt, den Verhältnissen und geringeren Einzelheiten getroffen werden können, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch :
    Vorrichtung zum Anzeigen der Tonleitern bei Tasteninstrumenten, gekennzeichnet durch einen zweiteiligen oberhalb der Tasten anzubringenden Schieber, dessen einer Teil (5) eine Tonartenskala und dessen anderer, gegen den ersten Teil verschiebbarer Teil (14) eine Tontabelle trägt, welche letztere durch Einstellung gegenüber der Tonartentabelle die zugehörigen Tonleitern, Akkorde usw. bei den Tasten anzeigt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT181960D Active DE181960C (de)

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DE (1) DE181960C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2705394A1 (de) * 1976-02-10 1977-08-18 Juan M Del Castillo Einrichtung zur identifizierung von akkorden auf einem tasteninstrument und dabei verwendbarer tastenmechanismus

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2705394A1 (de) * 1976-02-10 1977-08-18 Juan M Del Castillo Einrichtung zur identifizierung von akkorden auf einem tasteninstrument und dabei verwendbarer tastenmechanismus

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