DE3931218A1 - Trainingsgeraet fuer gymnastische und sportliche uebungen - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Trainingsgerät für gymnastische
und/oder sportliche Übungen.
Aus Fitnesstudios ist es beispielsweise bekannt, eine Mehrzahl ein
zelner Übungseinheiten zum Trainieren unterschiedlicher Muskelpar
tien in einem Raum aufzustellen. Eine mehr spielerische Art des
Trainierens wird durch sogenannte Aerobicübungen erreicht. Dort
sind die Übungseinheiten nicht zur Aufnahme des Übenden vorgesehen,
wie es z. B. bei einem Fahrrad, einem Ruder- oder Hantelgerät der
Fall ist. Vielmehr werden beispielsweise eine Mehrzahl an einzelnen
Übungsgeräten (Übungseinheiten) in einem Raum angeordnet, die vom
Übenden nach einem vorgegebenen oder aber vom Übenden selbst gewähl
ten Programm zu betätigen sind. Solche Übungseinheiten sind bei
spielsweise ein Trambolin, ein an der Decke aufgehängter Punching
ball, ein Sandack, eine Box-Kickeinheit usw. also alles Übungsein
heiten, die mehr oder weniger durch gymnastische Körperbewegungen
zu betätigen sind.
Das Absolvieren solcher Bewegungen in Gruppen oder auch vor Zu
schauern wird dabei im allgemeinen vorgezogen, weil, ist der Übende
allein im Raum, er keine Vergleichsmöglichkeiten und keine richtige
Kontrolle über seine eigene Leistung und seine Fortschritte gegen
über früheren Trainingstagen hat, so daß die Motivation zur Betäti
gung der Übungseinheiten leidet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Trainingsgerät
der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß dem Übenden In
formationen über seine Leistungen und/oder seinen Trainingserfolg
zur Verfügung stehen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Übungs
einheiten Sensoren aufweisen, die an eine Auswerteeinheit ange
schlossen sind, die der Registrierung und/oder Verarbeitung und/
oder Anzeige der Sensorsignale dient. Durch diese Maßnahme wird
erreicht, daß die Betätigung jeder Übungseinheit registriert wird
und der Übende während oder nach Abschluß seines Fitnessprogrammes
die Möglichkeit hat, seine Leistung zu überprüfen, was ein positi
ves Erfolgserlebnis oder einen Ansporn, die Übungen fortzusetzen,
auslösen kann.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung zeichnet
sich dadurch aus, daß eine Signalanlage jeweils die nächste zu be
tätigende Übungseinheit mittels eines optischen oder akustischen
Signals anzeigt. Dann wiederum ist es besonders vorteilhaft, wenn
das Trainingsgerät einen Programmgeber umfaßt, der mit der Signal
anlage verbunden ist, und an diese ein abgespeichertes Übungspro
gramm mit der Betätigungsfolge der Übungseinheiten übermittelt.
Auf diese Weise ist es möglich, dem Übenden jeweils die nächste zu
betätigende Übungseinheit mitzuteilen, so daß dieser sich keine
eigenen Gedanken über den Ablauf der Übungen zu machen braucht. Der
Programmgeber kann entweder eine Vielzahl an fest vorgegebenen,
vorwählbaren Übungsprogramme enthalten, oder der Übende kann in
einen freiprogrammierbaren Speicher sein eigenes individuelles
Übungsprogramm eingeben, das er absolvieren möchte. Jeder Übende
kann z. B. eine Karte mit Magnetstreifen erhalten, auf die sein
letztes absolviertes Programm mit den dazugehörigen Leistungsdaten,
wie z. B. Kraftaufwand, benötigte Zeit, usw. abgespeichert ist.
Dadurch kann er einen direkten Vergleich zu seiner persönlichen
Form am vorhergehenden Übungstag ziehen.
Besonders attraktiv wird das Trainingsgrät nach der Erfindung,
wenn gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgedan
kens die Signalanlage eine Mehrzahl von Klangerzeugern mit unter
schiedlicher Tonhöhe und/oder Klangfarbe umfaßt, deren Betätigung
von Übenden über unterschiedliche Übungseinheiten nach einem vorge
sehenen oder vom Übenden selbst einzustellenden Programm erfolgt,
so daß bei richtiger Abarbeitung des Programms (bekannte) Melodien
oder Harmonien ausgelöst werden können, während bei Nichteinhaltung
des Übungsprogramms unzusammenhängende Tonfolgen oder Disharmonien
zu hören sind. Auf diese Weise kann ein "Körperklavier" realisiert
werden, also eine Trainingseinheit geschaffen werden, die also musi
kalisch die Betätigung und den Einsatz des ganzen Körpers kontrol
liert, was eine einzigartige Stimulation und Schulung für die Reha
bilitation und auch das tägliche Training mit gymnastischen Übungen
mit sich bringt.
Dabei kann auch die zeitliche Aufeinanderfolge der einzelnen
Übungen akustisch oder in anderer Weise überwacht, und bei Unter-
oder Überschreiten vorgegebener Zeitspannen registriert, von der
Anzeige ausgeschlossen oder sonstwie gekennzeichnet werden.
Der gleiche Effekt wie mit akustischer (Musik-)Anzeige kann auch
über Lichteffekte erreicht werden.
Dabei können also durch rhytmische musikalische Bewegung multime
diale Effekte produziert werden (Licht- und Tonspiele), die bei
richtiger Bewegungsausführung ästhetische Zusammenhänge ergeben,
bei falscher Bewegungsausführung hingegen Dissonanzen von Licht-
und Toneffekten zur Folge haben, und somit eine akustische und
optische Kontrolle der Bewegungsqualität darstellen.
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen des Trainingsgerätes nach der
Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbei
spiels anhand der Figur.
Die Figur zeigt ein Aerobic-Trainings
gerät mit sechs einzelnen Übungseinheiten.
Das Trainingsgerät 1 ist in einem Raum installiert und umfaßt
sechs einzelne Übungseinheiten 3, 5, 7, 9, 11 und 13, die für den
Übenden fortlaufend, wie mit Ziffern im Kreis angedeutet, von 1 bis
6 durchnummeriert sind. Bei der Übungseinheit 3 (Gerät 1) handelt
es sich beispielsweise um ein Trambolin, bei der Übungseinheit 5
(Gerät 2) um einen an der Decke montieten Ball, bei der Übungsein
heit 7 (Gerät 3) um ein an der Wand montiertes Boxgerät, bei der
Übungseinheit 9 (Gerät 4) um ein mit dem Fuß zu betätigendes Kick
gerät und bei den Übungseinheiten 11 und 13 (Geräten 5 und 6) um
jeweils einen an der Wand befestigten Lederball, beispielsweise
nach Art eines Punchingballs.
An einer Wand des Übungsraums 1 befindet sich eine Signalanlage in
Form eines Tableaus 15, welche entsprechend der Anzahl an Übungsein
heiten 3 bis 13 einzelne Anzeigelampen 17 aufweist, von denen je
weils eine einem der Übungsgeräte 3 bis 13 zugeordnet ist. Im Aus
führungsbeispiel ist dies durch die Durchnumerierung 1 bis 6 auf
den einzelnen Lampen geschehen. Es kann aber auch durch eine
Buchstabenfolge ebenfalls optisch angezeigt sein, oder akustisch
mittels unterschiedlicher Tonlagen bzw. Lautstärken, die dann den
einzelnen Übungsgeräten 3 bis 13 zugeordnet sind. Die Signalanlage
15 dient dazu, das nächste zu betätigende Übungsgerät mittels eines
optischen oder akustischen Signals anzuzeigen. In gleicher Weise
kann die Signalanlage 15 dazu verwendet werden, jeweils die
erfolgreiche Betätigung eines der Übungseinheiten 3 bis 13 mittels
der Abgabe eines optischen oder akustischen Signals zu quittieren.
Zusätzlich zur Signalanlage 15 sind als Anzeige für das Betätigen
der Übungseinheiten 3 bis 13 Lichtspots 19a bis 19f in einer der
Anzahl der Übungseinheiten entsprechenden Anzahl vorgesehen, die
dem Übenden von einer zentralen Stelle 21 aus jeweils die nächste
zu bedienende Übungseinheit 3 bis 13 markieren. In beschriebenen
Fall besteht die Signalanlage 15 praktisch aus zwei Teilen, wobei
dann die Lichtspots 19a bis f zum Markieren der nächsten Übungs
einheit dienen und die Leuchten 17 die erfolgreiche Betätigung
desselben quittieren. Alternativ zu diesen Möglichkeiten kann die
Signalanlage 15 auch mit jeweils einem an der Übungseinheit 3 bis
13 selbst befindlichen akustischen oder optischen Signalgeber
versehen sein.
Wie bereits erwähnt, ist jedes der Übungsgeräte 3 bis 13 mit zumin
dest einem Sensor ausgerüstet, der zum Erfassen der Betätigungen
der Übungseinheiten 3 bis 13 dient. Es ist auch möglich, eine oder
mehrere der Übungseinheiten 3 bis 13 mit mehreren Sensoren auszu
statten, die neben der Erfassung der Betätigung einer Übungseinheit
3 bis 13 auch die Art der Betätigung, z. B. nach aufgewendeter Kraft
oder Betätigungsrichtung, erfassen. Dadurch ist nicht nur eine Ja-/
Nein-Aussage über die erfolgte Betätigung möglich, sondern auch
eine Aussage über die "Qualität", mit der die entsprechende Übungs
einheit 3 bis 13 betätigt wurde. Ein Teil der Sensoren kann bei
spielsweise großflächige Kontaktzonen aufweisen, bei deren Berüh
rung der Sensor anspricht. Diese Kontaktzonen sind vorzugsweise an
der Wand oder Decke des Übungsraumes angebracht (nicht gezeigt).
Ein anderer Teil der Sensoren kann mechanische Stellglieder aufwei
sen, bei deren Lageveränderung der Sensor anspricht. Zur Erfassung
des Kraftaufwandes sind beispielsweise mehrere Sensoren in einer
Richtung hintereinander angeordnet, so daß erst bei entsprechend
hohem Kraftaufwand mehrere der Sensoren betätigt werden, was bei
spielsweise zur akustischen eines Akkords (Dreiklangs) ausgewertet
werden kann.
Die Figur zeigt weiterhin eine Auswerteeinheit 23, die ein Tastatur
feld 25 und einen Drucker 27 aufweist. Der Drucker 27 dient dazu,
den Ablauf und/oder das Endergebnis einer Übungsfolge zu Papier zu
bringen, damit der Übende einen Belag über seine Leistung erhält.
Den Beleg kann der Übende mit vorhergehenden Belegen vergleichen,
um so die Entwicklung seiner Leistungsfähigkeit zu verfolgen.
Die Auswerteeinheit 23 umfaßt einen Programmgeber (nicht gezeigt),
der mit der Signalanlage 15 verbunden ist, und an diese ein abge
speichertes Übungsprogramm mit der Betätigungsfolge der Übungsein
heiten übermittelt. Vorzugsweise umfaßt der Programmgeber dazu
einen Speicher, der eine Vielzahl an fest vorgegebenen, vorwähl
baren Übungsprogrammen enthält. Zu diesem Zwecke sind im Tasta
turfeld 25 eine Reihe Einzeltasten vorgesehen, mit denen jeweils
eines dieser vorwählbaren Programme beispielsweise unterschied
lichen Schwierigkeitsgrades abrufbar ist. Ebenso ist es möglich,
das Tastaturfeld 25 in Verbindung mit dem Programmgeber zur Eingabe
eines individuellen Übungsprogramms zu verwenden, das dann in einem
frei ansteuerbaren Speicher eingeschrieben wird, der sich im Pro
grammgeber befindet. Der Übende kann dann vor Beginn seines Fitness
programms sein eigenes Übungsprogramm gestalten, wie er es sich
momentan zutraut.
Bei einer besonders weitgehenden Ausführungsform ist vorgesehen,
dem Programmgeber ein Rechenglied zuzuordnen, das einen auf physio
logische Erkenntnisse gestütztes Rechenprogramm enthält, das in
Abhängigkeit der absolvierten Einzelübungen die jeweils nachfol
gende Einzelübung ermittelt, die dann zur Anzeige an die Signalan
lage 15 gebracht wird. Durch das Rechenglied wird also ein "leben
des" Übungsprogramm geschaffen, das den jeweils abgelaufenen Teil
der Übung berücksichtigt und daraus die folgende Einzelübung ermit
telt. Auf diese Weise kann z. B. verhindert werden, daß ein Übender
zu einseitig eine gewisse Muskelpartie trainiert.
Um den spielerischen Ergeiz des Übenden zu wecken, ist es vorteil
haft, wenn die Auswerteeinheit 23 die Betätigung der Sensoren nach
vorgegebenen Kriterien zu einem Spielwert, einem sogenannten
Score, verarbeitet, der dann vorzugsweise laufend dem Übenden mit
geteilt wird. Dadurch wird der Übende auf spielerische Weise dazu
animiert, die Übungen fortzusetzen, um einen möglichst hohen Spiel
wert zu erreichen. Je nach Punktestand können dann über eine in der
Auswerteeinheit integrierte Lautsprecheranlage aufmunternde Zurufe,
wie z. B. "weiter so", "gut gemacht", "gleich gibt′s Freibier" usw.
erfolgen. Auf diese Weise kann die Atraktivität des Trainierens
wesentlich gesteigert werden. Als mögliche Kriterien bei der Betä
tigung der Sensoren kann beispielsweise die Häufigkeit und/oder die
Reihenfolge, und/oder der zeitliche Abstand und/oder die Stärke der
Sensorbetätigung herangezogen werden.
Das Trainingsgerät wurde anhand von Aerobicübungen beschrieben. Es
ist aber gleichermaßen geeignet für Übungseinheiten, die zur Reha
bilitationsschulung Unfallverletzter oder für ein Krafttraining
dienen, bei denen der Übende stationär an Übungseinrichtungen seine
Trainingsaufgabe vollzieht. In jedem Fall wird das Training in ein
Spiel, sei es akustisch, sei es optisch umgesetzt, was für die
ordnungsgemäße Abarbeitung im Training und eine einzigartige
Stimulation und Schulung, z. B. für die Rehabilitation bedeutet.
Daß dabei sowohl die Abarbeitung von selbst gewählten Programmen
als auch von Programmen, die von Dritten aufgegeben wurden, mit
erhöhtem Engagement gefördert wird, liegt auf der Hand. Die Auswer
tung der Trainingsergebnisse kann dann zu einem wettbewerbsartigen
Ansporn führen mit Auswahl von absolut Besten, Tagesbesten usw. was
in Verbindung von gymnastischen Übungen bislang nur mit hohem Auf
wand (Einsetzen einer Jury) möglich war.
Claims (16)
1. Trainingsgerät (1) mit mehreren, gymnastische oder sportliche
Übungen unterstützenden Übungseinheiten (3 bis 13), dadurch
gekennzeichnet, daß die Übungseinheiten (3 bis 13) Sensoren
zur Erfassung ihrer Betätigung aufweisen, die an eine Auswer
teeinheit (23) angeschlossen sind, die der Registrierung und/
oder Verarbeitung und/oder Anzeige der Sensorsignale dient.
2. Trainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest eine Übungseinheit (3 bis 13) mehrere, auf unter
schiedliche Eigenschaften, wie Art der Betätigung, aufgewen
dete Kraft oder Betätigungsrichtung, ansprechende Sensoren
aufweist.
3. Trainingsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß zumindest einzelnen der Übungseinheiten eine Signal
anlage zur Abgabe eines optischen oder akustischen Signals
zur Betätigungsanzeige zugeordnet ist.
4. Trainingsgerät insbesondere nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Signalanlage (15) zur Anzeige der jeweils
als nächsten zu betätigenden Übungseinheit vorgesehen ist.
5. Trainingsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Signalanlage (15) eine der Übungseinheiten (3 bis 13) ent
sprechende Anzahl von Lichtquellen (Lichtspots) (19a bis f)
aufweist.
6. Trainingsgerät nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeich
net, daß der Signalanlage (15) jeweils einen an jeder Übungs
einheit (3 bis 13) angeordneten akustischen oder optischen
Signalgeber zugeordnet ist.
7. Trainingsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Signalanlage zur Abgabe akustischer Signale eine Mehrzahl
von getrennt ansteuerbaren Klangkörpern unterschiedlicher
Tonhöhe oder Klangfarbe umfaßt.
8. Trainingsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klangkörper und/oder optischen Signalgeber abhängig vom
vorgeschriebenen oder vorgegebenen Übungsprogramm über ein
programmierbares Rechenglied zur Erzeugung von Klangfolgen
und/oder Lichteffekten ansteuerbar sind.
9. Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß Schaltglieder zur Überwachung des
zeitlichen Abstandes aufeinanderfolgender Betätigungen
einzelner Übungseinheiten vorgesehen sind, die bei Über- oder
Unterschreiten vorgegebener Zeitspannen ein Signal auslösen.
10. Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Sensoren großflächi
ge Kontaktzonen, vorzugsweise an der Wand oder an der Decke
eines Übungsraumes, aufweist, bei deren Berührung der Sensor
anspricht.
11. Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Sensoren mechanische
Stellglieder aufweist, bei deren Lageveränderung der Sensor
anspricht.
12. Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Auswerteeinheit (23) Schaltglieder um
faßt, die die Betätigungen der Sensoren nach vorgegebenen Kri
terien zu einem Spielwert (Score) verarbeiten, und daß eine
Anzeigeeinheit vorgesehen ist, die den Spielwert vorzugsweise
laufend dem Übenden anzeigt.
13. Trainingsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
Schaltglieder zum Erfassen der Häufigkeit und/oder der Reihen
folge, und/oder des zeitlichen Abstandes und/oder der Stärke
der Sensorbetätigungen vorgesehen sind.
14. Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Auswerteeinheit (23) einen Drucker (27)
zur Ausgabe des Ablaufes und/oder des Endergebnisses einer
Übungsfolge umfaßt.
15. Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Programmgeber vorgesehen ist, der mit
der Signalanlage (15) verbunden ist, und an diese ein Übungs
programm mit der Betätigungsfolge der Übungseinheiten (3 bis
13) übermittelt.
16. Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Programmgeber von der Übungsperson
getragene Sensoren zur Ermittlung physiologischer Daten, wie
Akten- und/oder Pulsfrequenz, Blutdruck usw. zugeordnet sind
zur jeweiligen Festlegung eines optimalen Übungsprogramms
bzw. dessen Ablauf oder Abbruch.
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