DE3638192C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Testen einer
Person in der Ausübung der cardiopulmonaren Wieder
belebung (CPR) und zum Bewerten der von der Person
ausgeübten Wiederbelebungshandlungen mit den Merkmalen
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Weiterhin betrifft die Erfindung eine Einrichtung
zur Durchführung des Verfahrens mit den Merkmalen
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 3.
Eine richtige Ausführung der CPR ist von wesentlicher
Bedeutung, da Fehler nicht nur Verletzungen des
Patienten, sondern vor allem auch die Erfolglosigkeit
der Wiederbelebungsbemühungen zur Folge haben können.
Aus diesem Grunde muß die Ausbildung in der CPR anhand
von entsprechenden Einrichtungen und Übungsgeräten
durch Fachleute und Ärzte genau überwacht werden und
die Auszubildenden erhalten ein ihre Fähigkeit be
stätigendes Zertifikat nur, wenn die von ihnen im
Test ausgeführten Wiederbelebungshandlungen zumindest
zu 90° als korrekt bewertet werden konnten. Da das
Üben und Testen der CPR zeitaufwendig ist, was sich
insbesondere für die die Überwachung der Schüler vor
nehmenden, hochqualifizierten Fachkräfte und Ärzte
nachteilig auswirkt und deshalb ein Hinderungsgrund
bei der stärkeren Verbreitung in der Unterweisung der
CPR ist, sind bereits mehrfach Unterweisungsverfahren
und -einrichtungen vorgeschlagen worden, die diesem Ziel
dienen.
Eine bekannte Einrichtung der eingangs angegebenen Art
(US-PS 43 60 345) zielt darauf ab, den Ausbilder oder
Arzt weitgehend oder vollkommen zu ersetzen und dessen
Rolle einem computergesteuerten Audio-Video-System zu
übertragen, das in der Lage ist, an einer Übungsein
richtung ausgeführte Wiederbelebungshandlungen zu ana
lysieren, ihre Korrektheit oder Inkorrektheit fest
zustellen und in Abhängigkeit davon dem Schüler audio
visuelle Anweisungen zu geben. Diese Anweisungen be
stehen z. B. in Darstellungen des Übungsgeräts oder einer
Person an dem bzw. der die korrekte Handauflage gezeigt
ist. Weiterhin sieht eine optische Anzeige auch schrift
liche Anweisungen vor, und akustisch wird der Schüler
darauf aufmerksam gemacht, daß die von ihm vorgenommenen
Wiederbelebungshandlungen nicht korrekt sind und einer
Korrektur bedürfen. Im Rahmen der Übung erfordert die
Interaktion zwischen Schüler und Einrichtung immer
wieder eine Betätigung der Tastatur des Computers durch
den Schüler, um eine nach einer fehlerhaften Einzel
aktion unterbrochene Übung fortzusetzen.
Durch diese Art der Unterweisung kann zwar die Mit
wirkung von Ausbildern oder Ärzten beim Üben der CPR
weitgehend vermieden werden, jedoch wird durch die
geschilderte Art der Interaktion zwischen Schüler und
Unterweisungssystem die Herbeiführung des gewünschten
Lernerfolges verzögert. Denn wesentlich für eine erfolg
reiche Wiederbelebung im Ernstfall ist - neben der
selbstverständlich vorauszusetzenden Korrektheit
bezüglich Ausmaß und Intensität der einzelnen Handlungen -
eine geschlossene Abfolge der Wiederbelebungshandlungen
in einem bestimmten zeitlichen Rahmen. Bei dem bekannten
Verfahren wird aber der Schüler ständig während des
Übungsablaufes und bei Auftreten nur einer einzigen
inkorrekten Handlung gezwungen, seine Aufmerksamkeit
vom Gesamtablauf der CPR abzuwenden und auf optische
und/oder akutische Anweisungen zu richten, die ihn
zu einer Korrektur und Wiederholung der soeben inkorrekt
durchgeführten Wiederbelebungshandlung veranlassen.
Gerade dieses Unterbrechen der CPR und das u. U. minuten
lange Betrachten, Lesen und/oder Anhören von Korrektur
anweisungen nimmt den Übenden aber das Gefühl für eine
in einem bestimmten Zeitrahmen durchzuführende CPR.
Hinzu kommt, daß die bekannte Einrichtung aufgrund
des damit verbundenen apparativen Aufwandes sehr teuer
ist, so daß seine Verbreitung und der damit beabsichtigte
Zweck, die CPR einem erheblich größeren Kreis der
Bevölkerung zugänglich zu machen, nicht zufrieden
stellend erfüllt werden können.
Schließlich verbleibt auch bei dieser bekannten Ein
richtung nach wie vor ein erheblicher Zeitaufwand für
die qualitative und quantitative Bewertung der Wieder
belebungshandlungen im Test. Diese Beurteilung und
Bewertung erfolgt anhand von Aufzeichnungen der die
einzelnen Wiederbelebungshandlungen charakterisierenden
Parameter, z. B. der bei der Beatmung zugeführten Luft
menge je Ventilation, der Anzahl von Ventilationen
in der Zeiteinheit, bei der Herzmassage der Kompression
des Brustkorbes, der Zeitdauer der Einzelkompressionen,
der zeitlichen Aufeinanderfolge der einzelnen Kompressionen
usw. Die bei der bekannten Einrichtung durch den Computer
tabellierten und in Form von Tabellenausdrucken ausge
gebenen Ergebnisse müssen für den einzelnen Schüler
jeweils einem bestimmten Bewertungsmaßstab zugeordnet
und somit interpretiert werden, was lästig und zeit
aufwendig ist.
Bei einem weiteren bekannten Verfahren zur Unterweisung
in der CPR (US-PS 45 88 383) werden durch die dabei
verwendete Einrichtung akustisch vernehmbare, gesprochene
Anweisungen im Takt der auszuführenden CPR-Handlungen
gegeben, so daß auf diese Weise ein zeitlicher Rahmen
für die Durchführung der CPR vorgegeben ist. Jedoch
sind bei diesem bekannten Verfahren keinerlei Vor
kehrungen dafür getroffen, die Korrektheit der Wieder
belebungstätigkeit durch Festlegung von oberen und
unteren Grenzen für die einzelnen Handlungen, z. B.
für die Intensität der Beatmung und der Herzmassage,
für den Schüler erkennbar zu machen. Da das Empfinden
für die zeitlich richtige Abfolge der Wiederbelebungs
handlungen und die Intensität, mit der diese ausgeführt
werden müssen, sich gegenseitig beeinflussen, läßt
sich bei dem bekannten Verfahren nicht ausschließen,
daß der Schüler die CPR zwar im Takt und insgesamt
im zeitlichen Ablauf richtig durchführt, jedoch die
einzelnen Handlungen inkorrekt ausgeführt werden.
Der Lernerfolg ist somit auch bei diesem bekannten
Verfahren ungewiß. Hinzu kommt, daß der Schüler mangels
Registrierung der einzelnen CPR-Handlungen die Qualität
seiner Übung nachträglich nicht beurteilen kann.
Von einem weiteren bekannten Verfahren zur Unterweisung
in der CPR (US-PS 43 31 426) ist es wiederum bekannt,
dem Übenden durch das Aufleuchten farbiger Lampen die
oberen und unteren Grenzen von bezüglich ihrer Intensität
richtig ausgeführten Wiederbelebungshandlungen anzu
zeigen, jedoch wird bei diesem Verfahren und der damit
zu verwendenden Einrichtung keinerlei zeitlicher Rahmen
vorgegeben, in welchem die CPR ausgeführt werden muß,
um wirksam zu sein.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Einrichtung
der eingangs angegebenen Art zu schaffen, die dem
Schüler bei vergleichsweise geringem apparativem
Aufwand eine wirklichkeitsnähere Unterweisung in
der CPR vermitteln, wodurch der Lernerfolg verbessert
wird.
Die Verfahrensschritte zur Lösung dieser Aufgabe
ergeben sich aus dem Kennzeichen des Patentanspruches 1;
die zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung
bestimmte Einrichtung ist im Kennzeichen des Anspruches 3
angegeben.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren und durch die
dazu verwendete Einrichtung wird dem Übenden eine
Information darüber vermittelt, ob und mit welchem
Ausmaß er im Verlauf der Übung eine inkorrekte Wieder
belebungshandlung im einzelnen ausgeführt hat, wobei
er durch die bewegte grafische Darstellung der Anzeige
nicht nur einen Hinweis auf das Unter- oder Über
schreiten der vorgeschriebenen Bereichsgrenzen
bekommt, sondern auch ein Gefühlt dafür erhält, ob
der Ablauf der einzelnen Wiederbelebungshandlungen,
z. B. der gleichmäßige Anstieg eines Kompressions
vorganges oder der Verlauf des Einblasvorganges während
der Beatmung, richtig ist. Anhand dieser Information
kann der Übende sich während der Übung selbst korrigieren,
ohne den Ablauf der CPR zu unterbrechen. Es stellt sich
somit bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eine Inter
aktion zwischen der Einrichtung und dem Übenden ein,
die zwar in Kauf nimmt, daß möglicherweise einzelne
Übungen im Rahmen der Gesamtübung inkorrekt sind,
die aber durch die bewegte Anzeige den Übenden ohne
Unterbrechung der Tätigkeit dazu anhält, schon die
nächstfolgende Einzelhandlung in geringerem oder
stärkerem Ausmaß durchzuführen. Wie die Erfahrung
gezeigt hat, ist der Lerneffekt gerade durch die
fehlende Unterbrechung und das unmittelbare, jedoch
durch den Übenden selbst korrigierbare Weitermachen
besser als bei den bekannten Lehrverfahren.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
ist vorgesehen, daß die Anzahl von korrekten oder
inkorrekten Wiederbelebungshandlungen schon im Ver
lauf der Übung durch die Einrichtung gezählt und
an dem Anzeigegerät angezeigt wird. Hierdurch kann
der Übende am Ende einer CPR anhand der Zählerstände
den Gesamterfolg seiner Wiederbelebungshandlungen
feststellen und beurteilen, ob sein Rhythmus, die
Intensität der Einzelhandlungen und der zeitliche
Ablauf insgesamt einer Korrektur bedürfen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen 4 bis 8.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend
anhand der Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1A eine schematische Darstellung eines einem
Opfer nachgebildeten Übungsgerätes und einer
Person, die daran die Herzmassage übt;
Fig. 1B eine der Fig. 1A entsprechende Darstellung
eines Übungsgeräts und einer Person, die die
Mund-zu-Mund-Beatmung übt;
Fig. 1C eine schematische Draufsicht, teilweise aufge
schnitten, des in den Fig. 1A, 1B gezeigten
Übungsgerätes, aus der die Position eines
Sensors für die bei der Herzmassage auszu
übenden Kompressionen sowie eines Sensors zur
Ermittlung der richtigen Handposition bei der
Herzmassage hervorgeht;
Fig. 2A eine schematische Blockdarstellung einer
erfindungsgemäßen Einrichtung;
Fig. 2B eine weitere schematische Blockdarstellung
der erfindungsgemäßen Einrichtung, aus der die
Verbindung einzelner Systemkomponenten detaillierter
hervorgeht;
Fig. 3-6 zueinander analoge Darstellungen des Anzeige
gerätes mit unterschiedlichen Anzeigen entsprechend
den ausgeführten Wiederbelebungshandlungen, und
Fig. 7 ein Schaubild, das die zeitliche Zuordnung der
Beatmung zur Herzmassage veranschaulicht.
Die Fig. 1A bis 1C veranschaulichen schematisch ein
Übungsgerät 1, das zur Ausbildung von Personen in der CPR
angewendet wird. Das Übungsgerät ist weitgehend einem
menschlichen Körper nachgebildet und so ausgebildet, daß
sich zumindest der für die Wiederbelebung wichtige Bereich,
nämlich der Bereich des Brustkorbes, bezüglich seines
Verformungsverhaltens dem menschlichen Brustkorb als
äquivalent erweist. Gegebenenfalls ist auch der Bereich des Halses,
in welchem beim menschlichen Körper die Halsschlagader
verläuft, bezüglich seiner Nachgiebigkeit äquivalent zum
menschlichen Körper ausgebildet.
In dem Übungsgerät 1 sind eine Anzahl von Sensoren unter
gebracht, welche die verschiedenen physikalischen Parameter
für die Bemessung und Bewertung der im einzelnen auszu
führenden Wiederbelebungshandlungen messen und in Meßsignale
umwandeln. So ist beispielsweise in Fig. 1C ein erster
Sensor 2 angedeutet, der an irgendeiner räumlich sich an
bietenden Stelle im Inneren des Übungsgerätes 1 befestigt
ist und beispielsweise ein Quecksilberschalter sein kann.
In der aus Fig. 1A hervorgehenden Lage des Übungsgerätes
1 ist das Glasröhrchen des Sensors 2, welches das Queck
silber und die davon betätigbaren Kontakte aufnimmt, in
einer Lage gehalten, in der kein Signal abgegeben wird.
Wird das Übungsgerät 1 gerüttelt, was der Überprüfung ent
spricht, ob das Opfer bewußtlos ist, dann wird auch der
Sensor 2 ansprechen, d. h. das in Bewegung befindliche
Quecksilber gibt zumindest einen Signalimpuls durch Be
rührung mit den Kontakten.
In Fig. 1C ist weiterhin im Bereich der Halsschlagader
(Carotis) ein zweiter Sensor 3 angeordnet, der auf Druck
anspricht und so eingestellt ist, daß er bei Berührung
durch zwei Finger einer Hand der zu testenden Person
mit einer Andruckkraft, die dem Fühlen des Pulses ent
spricht, ein Signal abgibt. Weiterhin zeigt Fig. 1A die
Andeutung eines dritten Sensors 4, der im Inneren des
Halses des Übungsgerätes 1 im Bereich eines nicht näher
dargestellten Luftweges angeordnet ist und der darauf
anspricht, ob der Luftweg geöffnet oder versperrt ist.
Dieser dritte Sensor 4 kann beispielsweise ein Potentio
meter sein, mittels dessen die Neigung des Kopfes des
Übungsgerätes 1 nach hinten (bzw. unten in der Lage
gemäß Fig. 1A) feststellbar ist. Erst bei einer hin
reichenden Neigung des Kopfes nach hinten ist der Luft
weg des Übungsgerätes 1 geöffnet, so daß eine Ventilation
möglich ist. Der Sensor 4 gibt ein Signal erst ab, wenn
der Kopf in eine entsprechend hinreichende Neigung ver
bracht ist.
Aus Fig. 1C geht weiterhin die Anordnung eines vierten
Sensors 5 hervor, der ein Wegmesser ist und dazu dient,
die Kompression des Brustkorbes des Übungsgerätes 1
zu messen. Im Inneren des Übungsgerätes 1 ist ein die
Lunge repräsentierender fünfter Sensor 6 vorgesehen
(Fig. 1b), der beispielsweise durch eine Membran oder
einen aufblasbaren Balg gebildet ist und zur Feststellung
der bei der Ventilation eingeblasenen Luftmenge dient.
Schließlich ist auf der Oberseite des Brustkorbes des
Übungsgerätes 1 eine Mehrzahl von Einzelsensoren 71 ange
ordnet, die in ihrer Gesamtheit einen sechsten Sensor 7
bilden. Dieser dient dazu, die richtige Handauflage bei
der Ausführung der Herzmassage zu ermitteln. Die Einzel
sensoren 71 sind in einem quadratischen Raster angeordnet,
dessen Mittelpunkt über dem Sensor 5 liegt, der zur Fest
stellung der Brustkorbkompression bei der Herzmassage dient.
Um diesen Mittelpunkt herum ist gestrichelt ein quadratischer
Bereich 72 angedeutet, in welchem vier der Einzelsensoren
71 liegen. Durch strichpunktierte Linien sind weiterhin
vier 90°-Sektoren 73 veranschaulicht, deren außerhalb des
Bereiches 72 liegender Teil solchen Bereichen entspricht,
in denen die Handauflage bei der Kompression inkorrekt ist.
Die Einzelsensoren 71 sind so geschaltet, daß ein Signal
für korrekte Handauflage nur dann von dem Sensor 7 abgegeben
wird, wenn ausschließlich Einzelsensoren 71 im Inneren des
Bereiches 72 ansprechen. Wird auch ein Sensor in den Sektoren
73 betätigt, so erfolgt ein Signal für inkorrekte Handauf
lage.
Die Anordnung und Ausbildung der vorstehend geschilderten
Sensoren und diejenige des Übungsgerätes sind im einzelnen
bekannt (vgl. z. B. die eingangs erwähnte US-PS 43 60 345)
und brauchen deshalb hier nicht näher erläutert zu werden.
Die Fig. 2A zeigt den schematischen Aufbau in Blockdar
stellung der erfindungsgemäßen Einrichtung, deren integraler
Bestandteil das Übungsgerät 1 ist. Dem Übungsgerät 1 ist
ein Computer 10 zugeordnet, der mit einem Anzeigegerät 20
verbunden ist. An den Computer 10 können darüber hinaus
ein Drucker 30 und ein Rekorder 40 angeschlossen werden,
die jedoch keine für die Erfindung zwingenden
Komponenten darstellen.
Die Fig. 2B zeigt den schematischen Aufbau der erfindungs
gemäßen Einrichtung bezüglich der Verbindung der einzelnen
Komponenten untereinander. Dementsprechend sind die einzelnen
Sensore 2 bis 7 über Leitungen 22 bis 27, die in ihrer
Gesamtheit die Verbindung 21 zwischen dem Übungsgerät 1
und dem Computer 10 bilden, zur Weiterleitung von elektrischen
Parameter-Signalen mit dem Computer 10 verbunden. Der
Computer 10 enthält elektronische Zähler 11, 12 sowie
ein Zeitmeßgerät 13, deren Zweck nachfolgend noch deutlich
wird. Außerdem steht der Computer 10 in Verbindung mit drei
Speichern 14, 15 und 16, deren Funktion ebenfalls nach
folgend noch näher erläutert wird. Die Zähler 11, 12 und
das Zeitmeßgerät 13 sind mit dem Anzeigegerät 20 verbunden,
so daß die von ihnen abgegebenen Signale in Form von Zahlen
auf dem Anzeigegerät 20 zur Anzeige gebracht werden können.
Der Computer 10, der beispielsweise ein Mikrocomputer ist,
und die vorzugsweise integrale Bestandteile des Computers
10 bildenden Zähler 11, 12, das Zeitmeßgerät 13 sowie die
Speicher 14 bis 16 sind handelsübliche Geräte oder Ein
richtungen, die zur Verarbeitung der von den Sensoren 2
bis 7 erzeugten Signale geeignet sind. Dabei enthalten die
Speicher fest programmiert oder mittels Software eingeb
bar Parameterwerte, die für bestimmte Wiederbelebungs
handlungen Grenzen festlegen, innerhalb denen diese Wieder
belebungshandlungen als korrekt anzusehen sind. Solche
Wiederbelebungshandlungen sind die Ventilation (Beatmung)
der Lunge und die Kompression (Herzmassage) des Brust
korbes, die nicht nur bezüglich ihrer prinzipiellen
Ausführung, sondern vor allem bezüglich ihrer Intensität,
d. h. ihres graduellen Ausmaßes, richtig bemessen sein müssen.
Außerdem enthalten die Speicher auch Parameter-Mindest
werte, die bei diesen Wiederbelebungshandlungen auftreten
müssen, damit diese überhaupt als Versuch zu solchen
Wiederbelebungshandlungen gewertet werden können, wenn
gleich sie als inkorrekt aufgrund zu geringer Bemessung
anzusehen sind. So ist beispielsweise eine hinreichende
Herzmassage nur dann gegeben, wenn das Brustbein in seinem
unteren Bereich (siehe die Position des Sensors 5 in Fig. 1C)
mindestens 38 mm nach unten gedrückt wird. Übersteigt die
Kompression jedoch einen Betrag von 51 mm, so ist sie
übermäßig und kann eine Gefahr für den Patienten bedeuten.
Eine Voraussetzung für das Vorliegen einer korrekten
Herzmassage ist somit die Einhaltung eines Kompressions
bereiches des Brustkorbes von 38 bis 51 mm. Hingegen ist
als Kriterium für das Vorliegen eines Versuches zu einer
Kompression im Rahmen der Herzmassage ein unterer Grenz
wert von z. B. 5 mm vorgesehen. Liegt eine Eindrückung des Brust
beines von weniger als 5 mm vor, so wird dies nicht als
Versuch zur Herzmassage gewertet. Eindrückungen dieser ge
ringen Größenordnung können durch versehentliche Berührungen
oder durch andere Betätigungen des Übungsgerätes 1 hervor
gerufen werden.
Bezüglich der Beatmung gilt, daß eine korrekte Beatmung
die Zufuhr einer Luftmenge im Bereich von 800 bis 2000 ml
erforderlich macht. Ist die zugeführte Luftmenge geringer
als 800 ml, so liegt keine ausreichende Beatmung vor;
bei Überschreiten der Luftmenge von 2000 ml ist die
Beatmung zu stark. Um festzustellen, ob überhaupt ein
Beatmungsversuch an dem Übungsgerät 1 unternommen worden
ist, der bei der Bewertung zu berücksichtigen ist, ist
festgelegt, daß die Zufuhr einer Luftmenge von z. B. weniger
als 50 ml zu der künstlichen Lunge nicht als Beatmungs
versuch angesehen wird. Eine unter 50 ml liegende Luft
menge kann beispielsweise auch durch Bewegungen an dem
Übungsgerät 1 zugeführt werden, die nicht von einer
Beatmung herrühren. Würde man diese in die Bewertung mit
einbeziehen, so würde ein falsches Bild herauskommen.
Für die richtige Bewertung der durchgeführten Wieder
belebungshandlungen ist im übrigen von Bedeutung, daß
eine Wiederbelebungshandlung in mehrfacher Hinsicht
fehlerhaft sein kann. So ist beispielsweise die Herz
massage schon dann inkorrekt, wenn nur einer der folgenden
Fehler auftritt: Unzureichende oder übermäßige Kompression
des Brustkorbes, Verhinderung einer vollkommenen Entlastung
des Brustkorbes zwischen aufeinanderfolgenden Kompressionen,
Aufrechterhaltungsdauer des eingedrückten Zustandes des
Brustkorbes weniger als 0,2 Sekunden, Auflagerung der Hände
an falscher Position des Brustkorbes. Fehler können weiter
hin bei der Abstimmung der Beatmung zu der Herzmassage
auftreten, z. B. in der Form, daß - bei Ausführung der CPR
durch einen einzigen Helfer - das Verhältnis der Anzahl
von Beatmungen zu der Anzahl der Brustkorb-Kompressionen
in einem Zyklus unrichtig ist. Neben den bereits erwähnten
Parameter-Mindestwerten, beispielsweise für unzureichende
oder übermäßige Kompression des Brustkorbes, sind deshalb
auch solche Parameter-Mindestwerte vorgesehen, die eine
Beurteilung der Wiederbelegungshandlungen bezüglich der
genannten weiteren Fehler ermöglichen. Diesbezüglich braucht
auf Einzelheiten hier nicht eingegangen zu werden, weil die
hierfür geltenden Kriterien einschlägig bekannt sind und
für den Elektronik- oder Datenverarbeitungsfachmann ohne
weiteres in das erforderliche Programm oder die einzu
gebende Software umgesetzt werden können.
Die in Fig. 2 schematisch angegebene erfindungsgemäße
Einrichtung gestattet nicht nur die Analyse der von der zu
testenden Person an dem Übungsgerät 1 ausgeführten Wieder
belebungshandlungen, sondern bewertet diese auch qualitativ
und quantitativ. Die Bewertung kommt unmittelbar an dem
Anzeigegerät 20 zur Anzeige, so daß die zu testende Person
augenblicklich auf Fehler bei der Ausführung einer Wieder
belebungshandlung, z. B. auf eine zu starke oder zu schwache
Kompression, aufmerksam gemacht wird und bei der nächsten
Wiederbelebungshandlung korrigieren kann.
Das Anzeigegerät 20 ist eine Flüssigkristall-Anzeige
(LCD), deren struktureller Aufbau grundsätzlich bekannt ist.
Diese LCD gibt die Möglichkeit, bewegte Darstellungen und
Bilder anzuzeigen, jedoch mit einem erheblich geringeren
räumlichen und apparativen Aufwand als bei anderen Monitoren.
Die Fig. 3 bis 6 zeigen das Anzeigefeld des Anzeigegeräts
20 mit unterschiedlichen Darstellungen, die im Verlauf
der Durchführung der CPR an dem Übungsgerät 1 durch den
Computer 10 an dem Anzeigegerät 20 erzeugt werden.
Das eigentliche Anzeigefeld 201, das durch eine Flüssig
kristallscheibe gebildet ist, ist umrandet von einem
Rahmen 202, der an seinem unteren Rand einen Zeitmaß
stab oder eine Zeitskala 203 in Sekunden und an seinem
oberen Rand Beschriftungen aufweist, die auf den Inhalt
des Anzeigefeldes 201 Bezug nehmen. So bezieht sich die
Beschriftung "compression" auf eine säulenförmige Dar
stellung 205, die aus mehreren vertikal übereinander ange
ordneten dunklen Einzelblöcken und einem an deren unterem
Ende ausgebildeten hellen Feld 206 besteht. Die säulen
förmige Darstellung 205 ist in physikalischem Sinn analog
zu der Kompression des Brustkorbes des Übungsgerätes 1,
die von dem Sensor 5 gemessen wird, d. h. die sich im Ver
lauf der Kompression einstellende säulenförmige Anzeige
205 entspricht in ihrer von oben nach unten gemessenen
Länge dem Parameter-Signal, das der Sensor 5 liefert.
Erfolgt keine Betätigung des Sensors 5, so erscheint auch
keine Anzeige 205; lediglich das helle Feld 206, dessen
Bedeutung weiter unten erläutert wird, ist leicht zu
sehen (vgl. Fig. 4).
Unter der Beschriftung "compression" finden sich zwei
Beschriftungen "correct" und "total", welche Zählerständen
207 und 208 zugeordnet sind. Diese Zählerstände geben die
Anzahl der korrekt ausgeführten Kompressionen bzw. die
Gesamtanzahl davon an. Dabei ist die Anzahl der korrekt
ausgeführten Kompressionen bereits auf die Gesamtanzahl
bezogen und in Prozent angegeben (vgl. Fig. 5). Rechts
neben diesen Beschriftungen findet sich eine Beschriftung
"C. RATE", die einem Zählerstand 209 zugeordnet ist.
Dieser Zählerstand gibt die Anzahl der Kompressions
zyklen je Minute an. Eine weitere Beschriftung "ratio"
bezieht sich auf eine Zähleranzeige 210, in der das Ver
hältnis der Anzahl von Kompressionen zu der Anzahl von
Ventilationen während eines Kompressionszyklus (vgl. Fig. 7)
wiedergibt. Auf der rechten oberen Seite des Rahmens 202
findet sich die Beschriftung "breathing", die sich auf
eine wiederum säulenförmige Darstellung 212 bezieht und
eine Beurteilung der durchgeführten Beatmung zuläßt.
Die säulenförmige Darstellung 212 entspricht der Dar
stellung 205 für die Kompressionen, entwickelt sich je
doch von unten nach oben, um dadurch das Heben der Brust
bei der Beatmung plausibel anschaulich zu machen. Die
Darstellung 212 ist analog zu dem Parameter-Signal, das
der Sensor 6 bei der Durchführung der Beatmung abgibt.
Am oberen Ende dieser Darstellung findet sich ein helleres
Feld 213, dessen Bedeutung nachfolgend noch erklärt wird.
Unter der Beschriftung "breathing" finden sich wiederum
Beschriftungen "correct" und "total", die sich auf Zähler
stände 214 bzw. 215 beziehen. Diese geben die Anzahl der
richtig durchgeführten Beatmungen als Prozentsatz bzw.
die Gesamtanzahl der Beatmungen wieder.
In der Mitte des Anzeigefeldes 201 ist ein symbolische
Darstellung von Brustkorb und Halsansatz des Übungs
geräts 1 zu sehen, die ständig auf dem Anzeigefeld 201
abgebildet ist, d. h. bereits mit dem Einschalten des
ganzen Systems erscheint, auch wenn keine Wiederbelebungs
handlungen an dem Übungsgerät 1 vorgenommen werden.
Diese symbolische Darstellung 220 erlaubt es, entsprechend
den 90°-Sektoren 73 (vgl. Fig. 1C) des Handauflage-Sensors
7 von der korrekten Handauflage-Position abweichende
inkorrekte Positionen mittels dunkler kreisrunder Felder
221 anzuzeigen. Dabei entspricht die Lage eines solchen
runden Feldes 221 dem lagemäßig jeweils zugeordneten
90°-Sektor 73, in welchem - inkorrekterweise - die Hand
auflage erfolgt. In Fig. 5 sind zwei dieser runden Felder
221 dargestellt, was besagt, daß die Handauflage insofern
inkorrekt ist, als sie sich in dem unteren und dem rechten
90°-Sektor (Fig. 1C) befindet.
Über der Zeitmeßskala 203 ist in dem Anzeigefeld eine
Anzeige vorgesehen, die Symbole für die vorbereitenden
Handlungen wiedergibt, nämlich "r" für die Feststellung
der Bewußtlosigkeit (schütteln), "b" für die Feststellung
der Atmung und Öffnen der Luftwege und "c" Abtasten des
Pulses. Die unter den einzelnen Buchstaben befindlichen
Punkte markieren das Zeitintervall, das zwischen diesen
jeweils ausgeführten vorbereitenden Handlungen verstrichen
ist. Die bei dem Buchstaben "b" hochgestellt erscheinenden
Striche markieren darüber hinaus die Anzahl von kurzen
vorbereitenden Beatmungsstößen, die in die Lunge des
Übungsgerätes 1 abgegeben werden. Anschließend an diese
symbolischen Darstellungen der vorbereitenden Handlungen
erfolgt dann, ebenfalls in Zuordnung zu der Zeitmeß
skala 203, durch vertikale Striche auf gleichem Niveau
mit den erwähnten Zeitmeß-Punkten eine symbolische
Darstellung der durchgeführten Kompressionen sowie
- auf gleicher Höhe mit den bereits erwähnten vertikalen
Strichen entsprechend den kurzen Beatmungsstößen -
die Anzahl von zwischen den Kompressionen ausgeführten
Ventilationen. Somit liefert das der Zeitmeßskala 203
zugeordnete und über dieser angeordnete Anzeigefeld
eine anschauliche Darstellung für den zeitlichen Ablauf
der gesamten Wiederbelebungsaktion einschließlich der
für diese bedeutsamen vorbereitenden Handlungen r, b und c.
Die Gesamtheit dieses Anzeigefeldes ist mit 230 bezeichnet.
Über dem Anzeigefeld 230 ist ein Feld 231 vorgesehen, in
dem die Gesamtdauer der Wiederbelebungsaktion in Sekunden
angezeigt wird.
Bei der Durchführung der CPR an dem Übungsgerät 1 spielt
sich
folgendes ab:
Zunächst hat die zu testende Person die Aufgabe, die er
wähnten vorbereitenden Handlungen durchzuführen. Werden
diese in der richtigen Reihenfolge durchgeführt, so sprechen
nacheinander der erste Sensor 2 auf das Schütteln des
Übungsgerätes 1 zur Feststellung der Bewußtlosigkeit,
der dritte Sensor 4 auf das Öffnen der Luftwege ein
schließlich der Überprüfung der Atmung und der zweite
Sensor 3 auf das Abtasten des Pulses an. Die entsprechenden
"Bewußtseins"-, "Luftweg-offen"- und "Puls"-Signale werden
über die Leitungen 22 bis 24 an den Computer 10 gegeben,
in nicht näher dargestellten Speichern, die entsprechende
Parameter-Werte gespeichert erhalten, verglichen und dann
entsprechend ihrem zeitlichen Ablauf, der durch das Zeit
meßgerät 13 ermittelt wird, an das Anzeigegerät 20 ge
liefert. Daraufhin erscheinen in dem Anzeigefeld 230 in
der entsprechenden Reihenfolge die Symbole "r", "b" und
"c". Sofern, was zu den vorbereitenden Handlungen zählt,
die zu testende Person nach der Feststellung der Atmung
und dem Öffnen der Luftwege mehrere kurze Beatmungsstöße
in die Lunge des Übungsgeräts 1 gegeben hat, erscheint
eine entsprechende Anzahl hochgestellter vertikaler
Striche hinter dem Symbol "b". Aufgrund der den zeitlichen
Ablauf markierenden Punkte unter den genannten Buchstaben-
Symbolen läßt sich ablesen, ob zwischen den einzelnen
Handlungen eine zu lange Zeit verstrichen ist; aus der
Reihenfolge der Buchstaben ist weiterhin erkennbar, ob
die vorbereitenden Handlungen unzulässigerweise vertauscht
worden sind. Darüber hinaus gibt naturgemäß das Fehlen
eines der Buchstaben-Symbole an, daß eine vorbereitende
Handlung vollkommen weggelassen worden ist. Als weggelassen
gilt eine Handlung auch dann, wenn sie nicht mit der ge
nügenden Sorgfalt ausgeführt worden ist, z. B. wenn der
Kopf des Übungsgerätes 1 zum Zweck der Öffnung des Luft
weges nicht ausreichend weit nach hinten gekippt worden
ist, so daß der Sensor 4 das entsprechende Parameter-
Signal nicht abgegeben hat.
Sind diese vorbereitenden Handlungen ausgeführt und auf
dem Anzeigegerät 20 registriert (wobei die entsprechende
Anzeige in dem Anzeigefeld 230 eingefroren wird), dann
beginnt eine Sequenz vom Kompressionen und Ventilationen,
wie sie als Idealfall in Fig. 7 dargestellt ist. Die
Darstellung gilt für den Fall, daß nur ein einziger Helfer
(d. h. auch nur eine einzige zu testende Person) vorhanden
ist, so daß Ventilationen und Kompressionen nicht gleich
zeitig, sondern nacheinander ausgeführt werden müssen.
Fig. 7 zeigt, daß eine richtige Zuordnung von Ventilationen
und Kompressionen dann gegeben ist, wenn zwischen einer
Folge von jeweils 15 Kompressionen zwei Ventilationen
verabreicht werden. Fig. 7 macht auch deutlich, daß bei
einer richtig ausgeführten Herzmassage innerhalb 1 Minute
etwa drei Massagezyklen von jeweils 15 Kompressionen
ausgeführt werden müssen.
Die richtige Ausführung der Herzmassage erfordert eine
exakte Handauflage auf dem Brustkorb des Übungsgeräts 1,
die anhand des Sensors 7 kontrolliert wird. Erfolgt die
Handauflage in dem angedeuteten quadratischen Bereich 72
(Fig. 1C), so ist sie korrekt und in der symbolischen
Darstellung 220 des Anzeigegerätes 20 erscheint kein
Fehler-Anzeigesignal 221. Wird jedoch aufgrund einer
unkorrekt positionierten Handauflage auch mindestens
ein Einzelsensor 71 außerhalb des Bereiches 72 in einem
oder mehreren der 90°-Sektoren 73 betätigt, so erscheint
ein Fehlersignal 221 an einer Stelle in der symbolischen
Darstellung 220, die dem oder den entsprechenden 90°-
Sektoren 73 entspricht. So zeigt z. B. Fig. 3, daß die
Handauflage zu hoch am Brustbein angesetzt ist, während
Fig. 5 deutlich macht, daß die Handauflage - in Fig. 1C -
nach schräg unten rechts verschoben ist. Da die ent
sprechenden Fehlersignale 221 augenblicklich in dem
Flüssigkristall-Anzeigefeld 201 erscheinen und auch
nach dem Wegnehmen der Hände von dem Übungsgerät 1
augenblicklich wieder verschwinden, kann der Schüler
durch Beobachtung des Anzeigegeräts 20 die richtige
Handauflage sehr rasch ermitteln.
Durch die nunmehr zu verabreichenden Kompressionen wird
der vierte Sensor 5, der die Eindrückung des Brust
korbes mißt, aktiviert, so daß er entsprechende "Kompressions"-
Signale über die Leitung 25 an den Computer 10 liefert.
Der Speicher 14 enthält Parameter-Werte und Parameter-
Mindestwerte für die Kompression, wie vorstehend bereits
erläutert, mit denen die nacheinander eintreffenden
"Kompressions"-Signale verglichen werden, um dadurch
zu entscheiden, ob das jeweilige Signal als analog zu
einer korrekten Kompression angesehen werden kann oder
nicht. Wie bereits erläutert, wird die Kompression
auf Richtigkeit auch dahingehend überprüft, ob der
Brustkorb wieder ausreichend entlastet worden ist
und ob die Zeitdauer, während der eine Kompression
aufrecht erhalten wird bzw. die zwischen aufeinander
folgenden Kompressionen verstreicht, als korrekt an
gesehen werden kann. Jede an dem Übungsgerät 1 ausge
führte und von dem Sensor 5 gemessene Kompression wird
nun anschaulich auf dem Flüssigkristall-Feld 201 des
Anzeigegerätes 20 in Gestalt der symbolischen Darstellung
205 wiedergegeben. Dabei erscheinen sukzessive, von oben
beginnend, Darstellungen in Form der in Fig. 3 dunkel
gezeichneten Blöcke, die den Verlauf der Kompression
markieren. Ist die Kompression als korrekt bezüglich
ihres Ausmaßes anzusehen, dann erreichen diese Blöcke
auch das helle Feld 206, das zur Verdeutlichung für den
Schüler besonders hell illuminiert, geformt oder gefärbt ist.
Wird das helle Feld 206 nicht aktiviert, sondern ver
bleibt es bei den dunkel gefärbten Blöcken darüber,
so entspricht diese Anzeige einer im Ausmaß zu geringen
Kompression. Ist die Kompression zu stark, so wird das
helle Feld 206 zwar aktiviert, jedoch es erscheint
ein weiterer Block unterhalb des hellen Feldes 206 (siehe Fig. 5).
Zugleich wird daneben die Anzahl der übermäßigen Kompressionen
angegeben. Die mit jeder Kompression von oben nach unten
erscheinenden und mit Rücknahme der Kompression wieder ver
schwindenden Blöcke der symbolischen Darstellung 205 machen
für den Schüler die Wirkungsweise seiner Betätigung sehr
anschaulich und ermöglichen ihm jeweils eine sofortige
Korrektur bezüglich der Intensität der Kompressionen, sobald
er feststellt, daß das helle Feld 206 nicht oder nur von
Zeit zu Zeit aktiviert wird. Dadurch, daß weiterhin in dem
der Zeitmeßskala 203 zugeordneten Sequenz-Anzeigefeld 230
auch der zeitliche Ablauf der Kompressionen deutlich sicht
bar wird, kann der Schüler anhand der Länge der Kompressions
sequenzen feststellen, ob er mit zu geringer oder zu hoher
Frequenz die Herzmassage ausführt.
Während der Durchführung der Kompressionen werden die
Zählerstände in dem Zähler 11 jeweils entsprechend erhöht.
Der Zähler 11 zählt sowohl die Anzahl der Versuche von
Kompressionen, d. h. solcher, die eine Zusammendrückung
entsprechende dem Parameter-Mindestwert bewirkt haben,
als auch die korrekt ausgeführten Kompressionen. Er
enthält somit während des Testprogrammes jeweils zwei
Zählerstände, von denen einer die Gesamtanzahl versuchter
Kompressionen unter der Beschriftung "total" wiedergibt,
sowie eine Anzahl der korrekt ausgeführten Kompressionen,
die vom Computer 10 sofort umgerechnet als Prozentsatz
unter der Beschriftung "correct" erscheint. Somit ist
sowohl während als auch am Ende des Testprogrammes anhand
der Überprüfung der Anzeigefelder 207 und 208 eine
sofortige Bewertung der Herzmassage möglich.
Analog verhält es sich mit dem Speicher 15. Dieser enthält
Parameterwerte und Parameter-Mindestwerte, die sich auf
die Beatmung beziehen. Der Computer 10 vergleicht wieder
das über die Leitung 26 eingelangte "Beatmungs"-Signal
des Sensors 6 mit diesen Parameterwerten und ermittelt
in analoger Weise, wie dies in Zusammenhang mit den
Kompressionen geschildert ist, welche Anzahl von versuchten
Ventilationen vorliegt und welche Anzahl davon als korrekt
anzusehen ist. Die Anzahl der versuchten Ventilationen und
die Anzahl der korrekten Ventilationen werden dann in dem
Zähler 12 ermittelt, so daß eine Anzeige davon in den
Zählerständen 214, 215 des Anzeigegerätes 20 gegeben werden
kann. Während jeder Ventilation wird darüber hinaus auch
die symbolische Säulendarstellung 212 auf dem Flüssigkristall-
Anzeigefeld 201 aktiviert. Auch diese Anzeige gibt eine
anschauliche Darstellung der Beatmung insofern, als die
Höhe der sich von unten nach oben aufbauenden (in Fig. 4
dunkel markierten) Blöcke dem Ausmaß der Hebung des
Brustkorbes entspricht. Wird die künstliche Lunge des
Übungsgerätes 1 mit einer ausreichenden Luftmenge gefüllt,
die einer korrekten Ventilation entspricht, so baut sich
die Anzeige 212 bis zu dem hell markierten Feld 213 auf,
das wiederum besonders kräftig aktiviert oder geformt
wird, um dies dem Schüler deutlich zu machen. Wird eine
zu geringe Luftmenge abgegeben, so erfolgt eine Aktivierung
des Feldes 213 nicht; es verbleibt bei einer Anzahl dunkel
markierter Blöcke entsprechend dem - unzureichenden -
Ausmaß der Ventilation (siehe Fig. 5). Wird eine übermäßige
Menge Luft eingeblasen, so wird das Feld 213 ebenfalls
zwar aktiviert, jedoch es erscheint darüber sinnfälliger
weise ein weiterer dunkler Block (siehe Fig. 5). In beiden
Fällen, d. h. bei übermäßiger oder unzureichender Ventilation
wird neben der entsprechenden symbolischen Anzeige auch die
Anzahl der so zu bewertenden Ventilationen zahlenmäßig
angegeben. Auch anhand der symbolischen Anzeige 212 wird
somit der Schüler in die Lage versetzt, die Wirkungsweise
der Beatmung anschaulich mit zu verfolgen und augenblicklich
zu korrigieren, falls sich Fehler einstellen. Hierdurch
erhält der Schüler allein durch die Beobachtung des Anzeige
gerätes 20 das richtige Gefühl für die zu verabreichende
Luftmenge.
Unter der hier geltenden Voraussetzung, daß nur ein Helfer
(entsprechend einem Schüler oder einer zu testenden Person)
vorhanden ist, muß auf eine Sequenz von 15 Kompressionen
jeweils eine Sequenz von 2 bis 4 Ventilationen folgen. Der
Schüler kann die richtige Abfolge dieser Sequenzen und
die Anzahl von Einzelkompressionen bzw. Ventilationen
je Sequenz sowohl grafisch anhand der Anzeige in dem Feld
230 über der Zeitmeßskala 203 als auch digital unter der
Beschriftung "ratio" in dem Zählerstandfeld 210 verfolgen.
In dem Feld 210 wird das Verhältnis von Kompressionen
zu zwischengeschalteten Ventilationen angezeigt; in dem
Beispiel der Fig. 5 und 6 beträgt dieses 15 : 2.
Die vorstehend beschriebene erfindungsgemäße Einrichtung
erfordert aufgrund der dafür gewählten
Komponenten einen erheblich geringeren Aufwand, ohne
dadurch an Wirksamkeit einzubüßen. Der Computer 10 kann
ein handelsüblicher programmierbarer Computer oder ein
Mikroprozessor sein, durch den das LCD-Gerät 20 gesteuert
wird. Insbesondere die Verwendung dieses LCD-Anzeige
gerätes verringert den Auf
wand, wobei die Darstellungsmöglichkeit bewegter Bilder
darauf die für den Schüler erforderliche anschauliche
Darstellung in Form von Bewegungsabläufen ergibt. Darüber
hinaus wird - unabhängig von der Verwendung einer LCD-
Anzeige - durch die Dar
stellung des kompletten Ablaufes der CPR einschließlich
der vorbereitenden Handlungen in Realzeit (d. h. über
einer Zeitmeßskala) dem Schüler das Gefühl für den zeit
lichen Ablauf und die einzuhaltenden Zeitgrenzen nahe
gebracht, das für eine korrekte Ausführung der CPR sehr
bedeutsam ist. Da die LCD-Anzeige auf sehr kleinem Raum
untergebracht werden kann, ist es auch möglich, das
Anzeigegerät 20 unmittelbar neben dem Übungsgerät 1
im Blickfeld der zu testenden Person, d. h. am günstigsten
auf der Person gegenüberliegenden Seite des Übungs
gerätes 1, aufzustellen. Durch eine gewisse Neigung des
Anzeigefeldes 201 nach hinten, die aus Fig. 2A hervorgeht,
ist Gewähr gegeben, daß bei dieser Aufstellung der Schüler
das Anzeigegerät 20 im Blickfeld hat, ohne seine für die
Ausführung der CPR richtige Haltung aufgeben zu müssen.
Dies ist bei den bekannten Unterweisungssystemen, die mit
Monitoren anderer Art und Aufstellung arbeiten, nicht
der Fall.
Im Rahmen des Erfindungsgedankens kann von der konkreten
Ausführung der vorstehend anhand der Zeichnungen ge
schilderten Einrichtung in verschiedener Hinsicht
abgewichen werden:
So ist es beispielsweise zur Verbesserung der Übersicht
lichkeit der auf dem Anzeigegerät 20 erscheinenden Dar
stellungen während der Ausführung der CPR denkbar, nur
diejenigen (bewegten) Darstellungen zur Anzeige zu bringen,
die der Schüler für die Beurteilung braucht, um ggf.
falsche Handlungen sofort korrigieren zu können. Das
bedeutet, daß bei der Herzmassage nur eine Anzeige in
den Feldern 205, 206 und darunter entsprechend dem Aus
maß der Kompression, bei der Beatmung nur eine Anzeige
in den Feldern 212, 213 und darüber, entsprechend der
eingeblasenen Luftmenge und in beiden Fällen auch eine
Anzeige in dem Feld 230 erfolgt. In jedem Fall wird
jedoch auch - bei falscher Handauflage-Position - eine
Fehleranzeige 221 in der symbolischen Darstellung 220
erscheinen. Jedoch kann auf die digitalen Angaben ver
zichtet werden. Eine weitere Modifikation könnte vor
sehen, daß nur diejenigen digitalen Anzeigen weggelassen
werden, die die Anzahl übermäßiger bzw. unzureichender
Kompressionen und Ventilationen angeben. Dies gilt auch
für die aus Fig. 5 ersichtliche digitale Anzeige in der
Mitte der symbolischen Darstellung 220, die die Häufig
keit des Auftretens einer falschen Handauflage-Position
angibt.
Eine weitere Modifikation kann darin gesehen werden, daß
während der Ausführung der CPR grundsätzlich noch keine
prozentuale Bewertung erfolgt, so daß unter den Be
schriftungen "correct" nicht der Prozentsatz, sondern
die tatsächliche Anzahl richtig ausgeführter Kompressionen
bzw. Ventilationen erscheint. Durch eine besondere
Schaltung an dem Computer 10 könnte nach dem Abschluß
des Tests eine Darstellung an dem Anzeigegerät 20 erfolgen,
bei der dann sämtliche bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht
angezeigten digitalen Werte erscheinen. Die Darstellung
könnte dabei in ähnlicher Weise eingefroren werden, wie
sie sich aus Fig. 5 ergibt: Dort ist beispielsweise unter
dem Anzeigefeld 206 ein Block mit der danebenstehenden
Ziffer 3 gezeigt. Dies besagt, daß der Schüler nach Ab
schluß des Tests erfahren kann, daß er von sämtlichen
ausgeführten Kompressionen drei im Übermaß ausgeführt
hat. Entsprechendes gilt bei der Ventilation, wo sich
unter und über dem Feld 213 je ein Block mit einer daneben
stehenden Zahl 1 findet. Dies besagt für den Schüler, daß
er eine übermäßige Ventilation und eine unzureichende
Ventilation innerhalb der Gesamtzahl von Ventilationen
ausgeführt hat. Eine solche Darstellung anschließend an
den Test ermöglicht dem Schüler einen Überblick über
seine hauptsächlichen Schwächen bei der Ausführung der
CPR mit dem Ziel, diese besonders bei dem weiteren Üben
zu beachten.
Weiterhin könnte, ohne daß dies in der zeichnerischen
Darstellung des Ausführungsbeispiels aufscheint, für die
Beatmung ein zusätzliches Kriterium eingeführt werden,
das darin besteht, daß bei der Ausführung einer Ventilation
innerhalb eines zu kurzen Zeitraumes eine Fehleranzeige
erfolgt. Tatsächlich führt bei der Wiederbelebung eines
Opfers eine zu heftig ausgeführte Ventilation, bei der
innerhalb eines sehr kurzen Zeitraumes eine an sich
korrekte oder auch übermäßige Luftmenge zugeführt wird,
zu einem Eintritt von Luft in den Magen des Opfers. Da
dies eine Gefährdung darstellt und außerdem den Mißerfolg
der Ventilation verschleiert, weil Luft zwar zugeführt
wird, jedoch nicht in die Lunge gelangt, ist eine Anzeige
dieses Fehlers ebenfalls von Bedeutung. Bei der hier ge
wählten Darstellung in den Feldern 212, 213 ist dies
ohne weiteres möglich, indem die Zuführung von Beatmungs
luft innerhalb eines zu kurzen Zeitraumes vom Computer 10
ermittelt und als "übermäßig" über dem Feld 213 qualifiziert
wird.
Schließlich versteht sich, daß neben dem in Fig. 2A ange
deuteten Rekorder und dem Drucker, die als Zusatzgeräte
an den Computer 10 angeschlossen werden können, auch der
Anschluß eines weiteren Computers, beispielsweise eines
PC-Computers, denkbar ist, der die an das Anzeigegerät
20 übermittelten Daten einer weiteren Bearbeitung unter
ziehen kann. So wäre es hierdurch z. B. möglich, die
Ergebnisse von CPR-Tests, die nacheinander von unter
schiedlichen Personen an dem Übungsgerät 1 ausgeführt
werden, in dem PC-Computer zu verarbeiten, beispiels
weise davon ausgehend eine Rangliste zu erstellen.
Claims (8)
1. Verfahren zum Testen einer Person in der Ausübung
der cardiopulmonaren Wiederbelebung (CPR) und zum
Bewerten der von der Person ausgeübten Wieder
belebungshandlungen,
welche an einem Übungsgerät vorgenommen werden,
in dem Sensoren angeordnet sind, die bei Ausführung
von Wiederbelebungshandlungen Signale erzeugen,
die mit in einem Computer
gespeicherten Daten, die korrekten Wieder
belebungshandlungen entsprechen, verglichen werden
und bei dem der Computer auf einem optischen Anzeigegerät
in Abhängigkeit von dem Vergleich
korrekte oder inkorrekte Wieder
belebungshandlungen anzeigt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die den Wiederbelebungshandlungen entsprechenden
Signale auf dem Anzeigegerät entsprechend ihrer
Art und ihrer Größe jeweils als bewegte grafische
Darstellungen relativ zu auf dem Anzeigegerät
markierten oder darauf erscheinenden oberen und
unteren Grenzen, welche korrekte Wiederbelebungs
handlungen definieren, sowie die seit Beginn der Wieder
belebungshandlungen verstrichene Zeit wiedergegeben werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
die Anzahl von korrekten oder inkorrekten
Wiederbelebungshandlungen gezählt und an dem Anzeige
gerät angezeigt wird.
3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, mit einem Übungsgerät, das je eine Nach
bildung eines Halses, eines Brustkorbes, von Luft
wegen und einer Lunge eines Menschen aufweist und
mindestens diesen Nachbildungen zugeordnete Sensoren
zur Abgabe von Signalen enthält, die Wieder
belebungshandlungen entsprechen, mit einem mit
den Sensoren verbundenen Computer,
der die Signale mit gespeicherten
Daten korrekter
Wiederbelebungshandlungen vergleicht, und
mit einem Anzeigegerät zur Anzeige
von korrekten oder inkorrekten
Wiederbelebungshandlungen verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Anzeigegerät (20) ein Flüssig
kristall-Anzeigegerät ist, auf dem eine symbolische
Darstellung (220) des Übungsgeräts (1)
und
als bewegte grafische Darstellungen
(205, 212) innerhalb auf dem Anzeigegerät markierten
oberen und unteren Grenzen, die korrekte
Wiederbelebungshandlungen definieren, die von dem Computer (10) verarbeiteten
Signale entsprechend der Betätigung des Brust
korbes und der Lunge des Übungsgeräts,
sowie die seit Beginn der Wiederbelebungshandlungen verstrichene, durch
ein Zeitmeßgerät (13) gemessene Zeit abgebildet sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Flüssigkristall-Anzeigegerät (20) zusätzlich
die Zahl von korrekten Wiederbelebungshandlungen und
die Zahl von Versuchen von Wiederbelebungshandlungen
anzeigt.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß an dem Flüssigkristall-Anzeigegerät
(20) die Durchführung oder Nichtdurchführung von
vorbereitenden Handlungen anzeigbar und registrierbar
ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß
das Zeitmeßgerät (13)
Beginn, Ende und Zeitdauer der von den Sensoren ab
gegebenen Signale mißt.
7. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Anzeigegerät (20) den Ablauf
der Wiederbelebungshandlungen an dem Brustkorb und
an der Lunge des Übungsgerätes über einer Zeitachse (203)
in Realzeit anzeigt.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Übungsgerät (1) einen ersten, zweiten und
dritten Sensor (2, 3, 4) enthält, von denen der
erste Sensor (2) auf ein Schütteln des Übungsgerätes
anspricht und bei Schütteln ein Bewußseins-Signal
abgibt, der zweite Sensor (3) am Hals auf ein Ab
tasten mit den Fingern der zu testenden Person an
spricht und bei Abtasten mit einem vorbestimmten
Abtastdruck ein Puls-Signal abgibt, und der dritte
Sensor (4) in den Luftwegen auf eine Öffnungsstellung
der Luftwege anspricht, und ein der Offenstellung
entsprechendes Luftweg-Offen-Signal abgibt, und daß
die Signale des ersten, zweiten und dritten Sensors
in Realzeit über einer Zeitachse des Anzeigegeräts
anzeigbar sind.
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