DE1547486A1 - Vorrichtung zum Erlernen der fuer die Bedienung einer Tastatur erforderlichen Geschicklichkeit - Google Patents

Vorrichtung zum Erlernen der fuer die Bedienung einer Tastatur erforderlichen Geschicklichkeit

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DE1547486A1
DE1547486A1 DE19671547486 DE1547486A DE1547486A1 DE 1547486 A1 DE1547486 A1 DE 1547486A1 DE 19671547486 DE19671547486 DE 19671547486 DE 1547486 A DE1547486 A DE 1547486A DE 1547486 A1 DE1547486 A1 DE 1547486A1
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Beaupre Timothy March
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KEE Inc
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KEE Inc
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    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B13/00Teaching typing

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Description

Nürnberg, den H. März 1967 S394/95
CAMBRIDGE CONSULTANTS LIMITED
69, Histon Road, Cambridge, England
Vorrichtung zum Erlernen der für die Bedienung einer Tastatur erforderlichen Geschicklichkeit.
Zusatzanmeldung zu Patentanmeldung C 37 495 IX a/42 η vom 25. November I965.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erlernen der für die Bedienung einer Tastatur erforderlichen Geschicklichkeit nach Patent (Patentanmeldung C 37 495IX a/42 n). . Der Apparat nach der Hauptanmeldung besteht im wesentlichen aus einer Tastatur, einer Informationsquelle und einem Komparator, der die Reihenfolge der Tastenbetätigungen mit der Reihenfolge der von der Informationsquelle gelieferten Informationen* vergleicht. Ferner sind in der Stammanmeldung verschiedene Verfeinerungen beschrieben, wie Mittel zum Erzeugen eines Tones, der eine auf Papier aufschlagende Type imitiert, wenn eine Taste in der richtigen Reihenfolge betätigt wurde, Mittel zur Verhinderung der weiteren Betätigung der Vorrichtung, wenn eine Taste in falscher Reihenfolge betätigt wurde, bis die richtige Taste betätigt wurde, Mittel zum Geben.eines "Prompt"-Signals an den Übenden und Mittel zum Einstellen eines Zeitintervalls entsprechend dem Übungsfortschritt zwischen dem Auftreten, je eines Fehlers und dem Geben des "Prompt"-Signals.
909847/0296 &AP
" 2 " 15A7A86
Die Informationsquelle, von welcher Signale zu derr. Komparator ζ·recks Vergleich mit von dem an den Tasten Übenden gegebenen Signalen ausgehen, kann zweckmäßig aus einer gestanzten Karte bestehen.
Die Gesamtheit von Apparaten zum Erlernen von Tastenbedienungsgeschicklichkeit in der oben beschriebenen Weise ist vergleichsweise teuer, und das Hauptziel der Erfindung besteht daher darin, den Apparat nach der Hauptanmeldung dahingehend zu verbessern, daß er bedeutend billiger herstellbar ist. Ferner sollen Mittel vorgesehen sein, die dem Übenden Beurteilungen bzw. Verweise erteilen.
Gemäß der Erfindung sind bei einem Apparat zur Erlernung von Tastenbedienungsgeschicklichkeit mit einer Wiedergabe einer Tastatur, einer Imformati onsquelle und einem Komparator Kupplungen sowohl von der Tastatur als auch von der Informationsquelle zum Komparator vorgesehen, mittels welcher die Folge der Berührung der Darstellungen der Tasten auf der Tastatur mit den Fingern verglichen werden kann mit der Folge der Informationen von der Informationsquelle, wobei weitere Mittel dem Übenden anzeigen, ob die Tasten auf der Übungstastatur in richtiger oder falscher Folge betätigt wurden.
V/eitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles an Hand der Zeichnung, welche schematisch die Verbindungen der Grundelemente des Apparates untereinander zeigt.
BAD ORIGINAL 909847/0296, . . . _" ^
Auf einer flachen Platte 1 sind symbolisch Tasten 2 wiedergegeben. Gemäß einer Ausführung definieren diese Tasten Löcher 3, die unterhalb der Platte 1 mittels pneumatischer Leitungen 5 mit einem Kontrollgerät oder Komparator 6 verbunden sind. Ein zweiter Eingang zu dem Komparator kommt über die Leitung von einer Informationsquelle 7, die ein gestanztes Band aufwei-. sen kann. Ein Ausgang des Komparators 6 ist übeT Leitung 9 mit einer Alarmvorrichtung Io verbunden, die einen hörbaren Klang aussenden oder dem Übenden einen fühlbaren Eindruck vermitteln kann, wenn eine Übungstaste in* der richtigen oder auch in der falschen Folge betätigt wurde. Ein zweiter Ausgang von dem Komparator 6 wird über die Leitung 13 einer Repräsentation der Übungstastatur 1 aufgegeben. Die Repräsentation 12 sieht eine Illustration einer Tastatur vor, deren Teile wahlweise beleuchtet werden können, um bestimmte Tastenkombinationen anzuzeigen.
Gemäß einem weiteren Aus£ihrungsbeispiel weisen die Tasten-Repräsentationen statt eines Loches einen Kondensator 15 auf. Statt durch die Röhre 5 ist jeder Kondensator 15 mittels einer Leitung 16 mit dem Komparator overbunden.
Auf der Grundplatte 1 kann die Darstellung einer Tastatur aufgemalt sein oder tastenartige Erhöhungen können auf ihr vorgesehen sein.
Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist ähnlich der in der Stammanmeldung beschriebenen. Im Falle der pneumatischen Anordnung bewirkt die Berührung einer Tastatur durch den übenden in der Blockierung des Eingangs oder'Ausgangs der Luft in oder aus dem Loch 3 in der Tastendarstellung und der darausfolgenden Übertragung eines Signales zum Komparator 6.
.9 09847/0298 bad orig'NAL " ·
Bei der elektrisch betätigten Anordnung bewirkt die Berührung einer Kondensator-Taste 15 eine Veränderung der Kapazität des ': Kondensators, wodurch ein. elektrischer Signalimpuls über die Leitungen 16 zum Komparator 6 gelangt.
Die übrige Arbeitsweise der Vorrichtung ist in beiden Fällen . · die gleiche. Der Übergang eines Signals zum Komparator 6 . entweder über die pneumatischen Röhren 5 oder 'die elektrischen Leitungen 16 bewirkt einen Vergleich der hierbei übertragenen Information mit einer von der Informationsquelle 7 über Verbindung 8 zum Komparator gelangenden Information. Das Ergebnis dieses Vergleichs kann dem Übenden auf verschiedene Weise mitgeteilt werden. Beispielsweise kann die Alarmvorrichtung 10, welche über Leitung 9 mit dem Komparator verbunden ist, einen hörbaren Klang aussenden, wenn immer die richtige Taste betätigt wurde. Dieser Klang .kann ähnlich demjenigen sein, der beim Anschlag einer Schreibmaschinentype entsteht. Bleibt dieser Klang bei der Betätigung einer Taste aus, so weiß der übende,
daß er eine falsche Taste angeschlagen hat. Die Vergleichsbzw· Kontrolleinheit 6 weist einen Zeitnehmer auf. Wenn innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne die richtige Taste nicht betätigt wurde, kann über die Leitung 13 ein Signal zu der
Tastenabbildung 12 gesandt werden, um die Position der zu betätigenden Taste anzuzeigen. Andererseits kann die Anordnung so getroffen sein, daß die Vorrichtung 10 nur dann einen Klang erzeugt, wenn die richtige Taste (nicht) betätigt wurde, Die Alarmvorrichtung 10 kann somit als Mittel -angesehen, werden, __'['] welches wahlweise eine Belohnung oder Bestrafung erteilt. J-
'Jt Die Alarmvorrichtung 10 könnte statt eines akustischen Reizes ·'·
auch einen visuellen Reiz ausüben oder auf den Tastsinn wirken.
BADORIGiNAL _" '
Bei einer weiteren Ausbildung gibt die Alarmvorrichtung ein beständiges, unangenehmes Geräusch, wenn die Tastatur aufeinanderfolgend falsch betätigt, wird, damit der Übende mit geringerer Geschwindigkeit und größerer Konzentration versucht, die -Tasten in der richtigen Folge zu betätigen. Wahlweise könnte die Anordnung so getroffen sein, daß, wenn der Übende keine Neigung zeigt, die Tasten mit wachsender Geschwindigkeit zu betätigen, die Vorrichtung 10 dem Übenden anzeigt, daß er seine Betätigungsgeschwindigkeit erhöhen sollte. Als Beispiel für eine Anordnung, die dem Übenden eine Belohnung erteilt, könnte die Vorrichtung 10 einen angenehmen Klang oder ein Licht geben, oder angenehm auf den Tastsinn des Übenden einwirken, wenn dieser genau und mit wachsender Geschwindigkeit die entsprechenden Teile der Übungstastatur betätigt.
Der Zeiteinsteller in der Kontrolleinheit 6 kann eine Zeitspanne zwischen der Betätigung einer falschen Taste und dem "Fertig"-Signal einschalten, die entsprechend der Geschwindigkeit variabel ist, mit der die Tasten in richtiger Reihenfolge betätigt werden. So würde einer mit vergleichsweise hoher Geschwindigkeit genau tippenden Übungsperson geringere Zeit z"um Berichtigen eines Fehlers gegeben werden als einer langsameren, mit höherer Fehlerrate übenden.
Der Übende kann auch eine Rücklauf taste zu be tätigen- haben, be.- _ _ vor das "Fertig"-Signal gegeben wird.
Es können Mittel vorgesehen sein, durch welche die belohnenden oder bestrafenden Geräusche, Lichter oder Tastgefühlseindrücke durch den Übenden oder eine Aufsichtsperson einstellbar sind, um die beste Wirkung auf die Leistung des Übenden auszuüben.
- 6 ■-
Bei einer weiteren Abwandlung der Erfindung sind Fingerführungen vorgesehen, welche die Finger voneinander trennen, wenn sie an der Übungstastatur gehalten sind, so daß nur diejenigen Tasten, die von einem bestimmten Finger betätigt werden sollten, auch leicht von diesem Finger betätigt werden können.
909847/0296
8AD ORIGINAL

Claims (7)

PATENT- (SCHUTZ)- ANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Erlernen der für die Bedienung einer Tastatur erforderlichen Geschicklichkeit nach Patent ... (Patentanmeldung C 37 495 IX a/42 n) mit manuell betätigbaren Mitteln (1, 2), einer Quelle für Informationen (7) und einem Komparator (6), der die Reihenfolge der Tastehbetätigung mit der Reihenfolge der von der Informationsquelle bereitgestellten Informationen vergleicht,und mit dem Übenden die richtige bzw. falsche Betätigung anzeigenden Mitteln, dadurch gekennzeichnet, daß die manuell betätigbaren Mittel aus der Darstellung einer Tastatur (1, 2) bestehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zeiteinsteller vorgesehen ist zum Bestimmen der Zeitspanne zwischen der Berührung einer Tastennachbildung in entweder der richtigen oder der falschen Folge und der Anzeige für den Übenden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Tastennachbildung (12) vorgesehen ist, auf welcher entsprechende Teile zwecks Anzeige für den Übenden aufleuchten. ·
BAD 909847/0296
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzeige für den Übenden nicht vor einer weiteren Betäti- U'. gung des Übenden erfolgt.
5. Vorrichtung nach wenigstens einem der ve r'.r-rruhenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige für den Übenden in , * .Form eines Geräusches oder eines auf den Tastsinn wirkenden Reizes erfolgt. _ „
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Tastennachbildung . und dem Komparator pneumatische'Verbindungen (5) bestehen, · wobei in jeder Tastennachbildung ein Loch vorgesehen ist, und die Betätigung einer Tastt den Durchgang von Luft durch r* das Loch bewirkt.
7. Vorrichvang nach v/enigstens einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß elektrische Verbindungen (16) vorgesehen sind und daß an jeder Tastennachbildung ein Kondensator (15) ausgebildet ist, wobei die Berührung der Taste, einen elektrischen Impuls an den Komparator bewirkt.
909847/0296 MD
DE19671547486 1966-03-18 1967-03-15 Vorrichtung zum Erlernen der fuer die Bedienung einer Tastatur erforderlichen Geschicklichkeit Pending DE1547486A1 (de)

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GB1207666A GB1170446A (en) 1966-03-18 1966-03-18 Apparatus for Learning a Skill for example Typing, Reading, Spelling and the like, employing a Keyboard

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GB1285713A (en) * 1968-11-20 1972-08-16 Kee Inc An electrical arrangement for use in a teaching machine
US3769719A (en) * 1972-01-10 1973-11-06 Integrated Electronics Teaching system for keyboard devices
EP0020118A1 (de) * 1979-05-24 1980-12-10 Arthur G. Crimmins Fingerkontrollsystem
GB2186237A (en) * 1985-12-19 1987-08-12 Woolworth F W Plc Apparatus for use in training personnel in keyboard or switchboard operation

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