DE1447322A1 - Elektronische Einrichtung und Verfahren fuer Pruef- und Lehrzwecke - Google Patents

Elektronische Einrichtung und Verfahren fuer Pruef- und Lehrzwecke

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DE1447322A1
DE1447322A1 DE19631447322 DE1447322A DE1447322A1 DE 1447322 A1 DE1447322 A1 DE 1447322A1 DE 19631447322 DE19631447322 DE 19631447322 DE 1447322 A DE1447322 A DE 1447322A DE 1447322 A1 DE1447322 A1 DE 1447322A1
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signals
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DE19631447322
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Meyer Jerome C
James Tillotson
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MEYER JEROME C
TILLOTSON JAMES A
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MEYER JEROME C
TILLOTSON JAMES A
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    • G09B7/00Electrically-operated teaching apparatus or devices working with questions and answers
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Description

Elektronische Einrichtung und Verfahren für Prüf-
und Lehrzwecke.
Für diese Patentanmeldung wird die Priorität vom 6.12.1962 aus der USA-Patentanmeldung Ser.No. 242,706 in Anspruch, genommen·«
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Einrichtung und ein Verfahren zur Prüfung und Belehrung von Personen, und zwar insbesondere eine Einrichtung für folgende Zwecke» zum elektronischen Aufzeichnen eines ausgewählten Prüf- bzw« LehrProgramms, welches Prägen zusammen mit kodierten Antworten auf diese Prägen enthält; ferner zur' elektronischen Wiedergabe des Prüf- bzw. Lehrprogramms zur hörbaren oder bildlichen Aufnahme durch eine zu prüfende oder zu belehrende Person, die mit mehreren Wahlantworten und einer Einrichtung zur Auswahl einer Antwort auf eine gegebene Präge und zur Kodierung der gewählten Antwort zwecks Aufnahme durch die Einrichtung versehen ist; ferner zum Vergleich der von der zu prüfenden oder zu belehrenden Person gegebenen kodierten Antwort mit der bei der Aufzeichnung des Programms kodierten Antwort und zur Befolgung eines ausgewählten Programms entsprechend dem
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Ergebnis eines solchen Vergleichs·
Mit zunehmender Spezialisierung im.Geschaftsieben, in der Industrie und in "der Er 25 ie hung gewinnt der Wunsch nach Einzelprüfung und insbesondere auch Schulung von Angestellten, Kunden, Studierenden tisw. in zunehmendem Hasse an Bedeutung. Bisher erforderte die Prüfung und Schulung solcher Personen wie Angestellter, Bewerber, Ausbilder oder Studierender ein ständiges Lehrpersonal, um wiederholt den gleichen Wissensstoff einzeln und gruppenweise vermitteln zu können. Da das Gebiet der industriellen oder schulischen Spezialisierung immer enger und die Zahl der benötigten Personen für die verschiedenen Spezialfächer immer grosser wird, sind die Kosten der Prüfung und Belehrung durch geschultes Personal stark angestiegen, und das geschulte Personal zur Durchführung soloher Aufgaben ist auch immer schwerer zu finden»
Beispielsweise ist einer der Fälle das beim Verkauf eines kompliziörten neuenErzeugnisses, wie z.B„ eines neuen Büro-Reehengeräts, auftretende Problem der Schulung der Kunden in der richtigen Bedienung, Anwendung und Instandhaltung. Bisher musste die Industrie für eine solche. Kunde nsehulung durch die Organ!satian eines speziellem Personalstabs für einen besonderen Aussendient sorgen, dear naturgemäss sehr kostspielig zu unterhalten ist;» Serner kann selbst bei Überbesetzung eines solchen Ausfcildungs·- ! stabs im Aussendienst nicht immer ein Angehöriger diese*
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Speeialabteilung auf kurzfristigen Abruf zur Belehrung oder Bedienung eines Kunden zur Verfügung stehen, was möglieherweiee· zu Verärgerungen führt. Die elektronische Prüf— und lehreinrichtung gemäss der Erfindung macht eine Sohulung und Prüfung des Kunden durch Verwendung eines speziellen, sorgfältig auf den jeweiligen Bedarf zugesobnlttenen Programms Möglich, oline dass Instrulrtoren persönlioh genötigt werden.
Auoh für die Einstellung von Angestellten in Verbindung »it 4er Durchführung spezieller Aufgaben oder für 'die Bedienung besonderer Maschinen war es bisher für die Induatarie erforderlich, einen Stab in hohem Lasse geschulter G*;eprftenepartner zu unterhalten. Gans gleich, in welchem
»uständig und speziell geschult diese SesprLlcnspartwaren, et kann do oh kaum von ihnen ;:an:r all.-.-enein eine intime Kenntnis der Besonderheiten -jeder Aufgabe bzv/· der Bedienung jeder Masohine erv.'artet werden, für welche sie Personal einstellen sollen. Daher wird heute :.:ixunt3r üie Pereonalelnstelluiig -ohne wirklich angemessene Prifung der Eignung das Bewerbers fur die jeweilige Aufgabe vcrgenommen. Infolgedessen kommt es vor, dass unzureichend geschul te Angestellte eingestellt werden, v/nc zu -borbeset.iun.en und zu einer Verschlecht;erung cec jesaratv/irlcungsgrades führt. Beim Versuch einer hoohselektiven Auslese eiiicu— stellender Bewerber durch spezialisierte Gesprächspartner sind- wiederuju deren linterhaltur.^skOEten ir.sbeoO-.dere z'lr
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kleinere industrielle Unternehmungen oft gar nicht erschwinglich.
Die vorstehenden beiden Beispiele, die wahllos aus einer grossen Zahl immer wieder vorkommender Fälle ausgewählt sind, zeigen anschaulich das Bedürfnis nach genauen fehlersicheren selbsttätigen Maschinen zur Prüfung und Belehrung von Einzelpersonen bei Verwendung hochspezialisierter, sorgfältig ausgewählter Programme für die zu prüfenden oder zu lehrenden Fähigkeiten,. Auf diese Weise kann ein Spezis.list des jeweils betreffenden, zu program-·' mierenden V/issensstoffs dem Schulungspersonal bei der Vorbereitung solcher spezialisierter Programme unterstützend zur Seite stehen·
In gewissen Fällen können für eine bestimmte Industrie sehr spezialisierte Programme erforderlich sein, so dass *' dort Vorkehrungen für die Vorbereitung eines eigenen Programms zweckdienlich sind. Von grösster Bedeutung ist daher das Erfordernis, dass die Programme einfaoh vorzubereiten und leicht zu verändern sind. Sei es, dass solche Programme fremd besiegen oder sei es, dass sie durch eigenes Personal hergestellt '..erden, in jedem Fall sollen die Programme stets wiederverwendbar sein, und die Vorrichtungen, welche diese Programme für Einzelprüfung und Belehrung verwenden, soll vollselbsttätig sein und zur Prüfung bzw* zum Lehren besonderer Fähigkeiten oder allgemeiner Kenntnisse dienen* Ferner sollen solche Vorrichtungen
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Prüf- bzw. Lehrpunktwerte (scores) festhalten, so dass die Qualifikationen oder der 3?ähigkeitsgrad gemessen und erforderlichenfalls genau bewertet werden können.
Elektronische Prüf- und Lehrriaschinen, mit welchen die vorstehend genannten Probleme zu lösen versucht wurde, sinä bereits früher von Zeit zu Zeit vorgeschlagen worden, hatten aber jeweils in mancher Hinsicht Mängel. Manche der bereits bekannten Maschinen sind nur in der Lage, eine Prüfung durchzuführen und auch axes nur unter Zuhilfenahme von Bleistift und Papier„ Andere bereits bekannte elektronische Maschinen für industrielle Arbeitsweise sind nicht fehlersicher und sohliessen nicht die Möglichkeit einer Manipulierung der Ergebnisse aus, nachdem eine Person ein Programm durchgestanden hat. Wieder andere elektronische Prüf- und Lehrmaschinen besitzen nur begrenzte-Anwendbarkeit insofern, als das Prüf- und Lehrverfahren nicht genügend starr programmiert ist, um eine bestimmte Person erfolgreicl zu prüfen oder zu belehren. Keiner der bisherigen Versuche zur Schaffung einer Prüf- oder Lehrmaschine hat das Problem der vollen Automatisierbarkeit gelöst, so dass eine persönliche Bedienung vollständig entbehrlich oder die Antworten unmittelbar und elektronisch geprüft und aufgezeichnet wurden.
Zv/eck der Erfindung ist es hauptsächlich, eine vollautomatische Einrichtung zum Prüfen und Belehren von Personen auf einem beliebigen Wissensgebiet zu schaffen, ·
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sei es ein kommerzielles, industrielles oder sonstiges Sachgebiet. Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine vollautomatische Einrichtung zu schaffen, die in der lage ist, Angestellte für Spezialaufgaben zu schulen, ohne dass hie,rbei eine entsprechend vorgeschulte Person anwesend zu sein braucht, loch ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine fehlersichere, vollautomatische elektronische Einrichtung zum Prüfen und Lehren zu schaffen, die verschiedene Arbeitsweisen besitzt, so dass Personen entweder geprüft oder belehrt werden oder dass sowohl eine Prüfung als auch eine Belehrung entsprechend einem vorgewählten und veränderbaren Erogramm vorgenommen wird,
Ifoeh ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine lehr einrichtung zu schaffen, die sehr einfach zu programmieren ist, so dass mit kleinsten Kosten nach Bedarf selbsthergestellte Programme vorbereitet werden können.
Duroh die Erfindung soll ferner eine Prüf- und leiteinrichtung geschaffen werden, die ein ausgewähltes Prüfoder Instruktionsmaterial zur Wiedergabe gegenüber einer zu prüfenden Person leicht aufnimmt, wobei diese Person dazu angehalten ist, auf jede einzelne Frage des Materials zu antworten, bevor die Einrichtung zur nächsten Präge übergeht. Äusserdem soll die Einrichtung wählbare Arbeitsweisen besitzen und entweder zur nächsten Präge übergehen, unabhängig davon, ob die richtige Antwort empfangen wurde, oder eine richtige Antwort vor dem VTeitergehen verlangen,
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oder auf eine unrichtige Antwort ihrerseits antworten, indem sie selbsttätig zusätzliches Nachhilfe-Instruktionssiaterial liefert, etwa indem sie einen Hinweis gibt, v/elohes die riohtige Antwort gewesen wäre, bevor sie zur nächsten frage fortschreitet.
■ HoQh ein weiterer Zweck der Erfindung ist es, eine
r! PrUf- uttä l#hreinrichtung zu schaffen, welche die G-esamt- ·; euiaae der richtigen Antworten und die gesamten Antworten errechnet, ohne der zu prüfenden oder zu belehrenden Person •in» Aneeige der Punktzahl (score) zu geben«
Die Ärttf- end Lehrmaschine gemüse der Erfindung soll ferne« sur Verwendung mit einem aufgezeichneten Programm ausgebildet werden können, das mehrfach wiederholbar ist und in Verbindung nit einem Antwortheft oder anderen sichtbaren Xfcruc&ehtungen, wie Rechenschiebern, Filmen od.dgl·, star Wiedergabe Mehrerer Wahlantworten verwendet v/erden die gleichfalls zur mehrfach wiederholbaren Anwendung
Bind·
Ferner soll die Einrichtung ..enäss der Erfindung voll-
i, wirteohaftlich, fehlersioher -nd geeignet zur und Belehrung naoh austauschbaren, duplizierbaren
unt speicherfähigen Prograaiaen verwendbar sein, die von
sum wiederholten Gebrauch entwickelt sein können. Einrichtung gemäse der Erfindung soll ferner ein a Prograam verwenden können, das kodierte
A* ■ Antworten und KantrolX- oder Steuersignale auf der Schall-
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speichereinrichtung überlagert enthält»
Kurz gesagt werden bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Fragen auf ein Magnetband gesprochen oder an einer sonstigen Speichereinrichtung festgehalten, wobei auf jede Präge eine durch Impulse kodierte Zahl folgt» welche der richtigen Antwort aus mehreren bezifferten Auswahlentworten entspricht· Das beschriebene Band, welches das Prüf- oder Lehrprogramm bildet, wird zur hörbaren Wiedergabe der Präge in einer magnetischen Wiedergabevorrichtung abgespielt, die so gebaut ist, dass naoh jeder Präge
angehalten und darauf gewartet wird, dass der Prüfling eine Antwort aus der Vielzahl der ihm gezeigten möglichen Antworten auswählt. Die Einrichtung dient.ferner zum Peststeilen, Dekodieren und Speichern der richtigen durch Impulse kodierten Antwort*
Perner ist eine Kodiervorrichtung in Form einer Kodiertafel vorgesehen, die durch die zu prüfende oder zu schulende i-erson betätigt ."und mit der gespeicherten Antwort verglichen wird· Entsprechend der jeweils gewünschten Arbeitsweise zeichnet die Hinrichtung gemäss der Erfindung zunächst auf, ob die Person die richtige Antwort gewählt hat oder nicht, und ,ceht dann zur nächsten Präge über oder gibt der Person eine zv/eite Uöglichkeit zur Wahl der richtigen Antwort oder .gibt der Person mit zusätzlichen Infornationsnat-erisl eine ITachhilfe, so dass sie die richtige Antv/ort erfährt« Pur die letztgenannte Arbeitsweise ist
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solohee erläuterndes Material durch Schallaufzeichnung auf dein Magnetband hinter der kodierten Antwort festgehalten, und die Einrichtung ist mit lütt ein zum V/eiterbewegen des Bandes zweoks Wiedergabe dieses Materials im Falle einer falsohen Antwort und zum Auslassen dieses Materials, falls die riohtige Antwort gegeben wurde, versehen.
Im folgenden ist die Erfindung anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert j
Fig. 1 ist eine schematische Systemdarstellung des
Aufzeiohnerteils einer Prüf- und Lehreinrich-. tung gemäss der Erfindung.
Fig, 2 ist eine schematisohe Systemdarstellung einer abgewandelten Ausftihrungsform des Aufzeichnerteils unter Verwendung eines zweispurigen Magnetkopf es»
Fig. 3 ist eine schematische Systemdarstellung des
Wiedergabesystems und des allgemeinen Steuersystems einer solchen Prüf- und Lehreinrichtung gemäss der Erfindung.
Fig. 4 ist ein Diagramm der Schwingungszüge zur Darstellung der aufgezeichneten Frage und des beim Betrieb einer solchen Einrichtung gemäss der Erfindung verwendeten Kodes bei verschiedenen Arbeitsweisen.
Zum besseren Verständnis der Zeichnungen mit ihren Einzelheiten und insbesondere des zur Prüfung und Belehrung
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von Personen gemäss der Erfindung angewendeten Verfahrens soll zunächst die nachstehende allgemeine- Erörterung der Besonderheit des Prüf- und Lehrprogramms und der von der Person erwarteten Antwort sowie des Kodierungsschemas und der verschiedenen möglichen Arbeitsweisen dienen·
Das bevorzugte Yerfahren zur Prüfung bzw. Belehrung einer Person umfasst erfindungsgemäss die Fragestellung an die Person, die Einordnung der Antwort und die Veranlassung bestimmter Folgerungen in Übereinstimmung mit der registrier· ten Antwort. Die Fragestellung erfolgt entweder hörbar, beispielsweise über einen Lautsprecher, oder sichtbar, beispielsweise über einen Fernsehschirm, Bildprojektor oder !»auf bildwerf er. Auch kann die Fragestellung auf dem Wege einer Kombination von Sichtbild und Schall erfolgen, beispielsweise durch ein bewegliches Bild mit einer begleitenden Tonspur. In jedem Falle werden an die zu prüfende oder zu schulende Person Fragestellungen gerichtet, die in einer bestimmten Reihenfolge numeriert sind und denen gegebenenfalls eine Vorlesung vorausgehen kann, insbesondere falle der primäre Zweck der jeweiligen Einrichtung gemäss der Erfindung eine Belehrung.ist.
Die zu prüfende oder zu unterweisende Person wird ferner mit einem Satz von Wahlantworten in gewöhnlich druck— schriftlicher Form auf Blättern oder Karten ausgerüstet, die auf die numerierten Fragen, welche gestellt werden-, abgestimmt sind. Statt gedruckter Antworten können natür-
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lieh auoh elohtbar produzierte oder abhörbar wiedergegebene Antworten verwendet werden. Bei einer besonders einfachen AusfUhrungefOrn einer Einrichtung gemäss der Erfindung wird der !Pereon einfaoh ein Blatt Papier mit sorgfältig auegearbeiteten, numerierten Sätzen von Wahlantworten ausgehändigt, aus denen der Prüfling diejenige auswählt, die er für die jeweils richtige hält· Jeder Satz von Wahlantworten toeftltsst, abgesehen davon, dass er auf eine Präge abgeatiiSBB$ let« eine zugeordnete Hummer oder einen Buohetftbett, eo 4*88 die Auswahl der Antwort anhand dieser Beseieliaung .««folgen kann.
?ör«Qygiptrelee 1st die frage nicht auf dem mehrere Wahlalltwort·» enthaltenden Blatt mit abgedruckt, da bei beetJÜHKlren I&üiprogranmen die Information duroh die Person nachgelesen werden kann, wenn sie sämtliche Prägen und Antworten "vo? «loh hat. Es vmrde gefunden, dass objektivere PrtLfttnga- und üehrergebnisse erzielt werden, wenn der Schü-r ler iraue. eixie frage jeweils vor sich hat und die künftigen Tragen noch nicht kennt. Vorangegangene Fragen v/erden bei einem Prtif— bzw. Lehrprograiam dieser Art rasch vergeeeea* so arnsm der Schüler nur der einzelnen, jeweils ihn vorgelegten frage gegenübergestellt ist. In jedem Falle kann es, wenn der Hauptzweck der einer Belehrung ist, nur vorteilhaft jpür den Schüler sein, das Gedächtnis zu üben, da gerade dieser iöonzentrationsvorgang auf den Lehrgegen— stand das Lernen bewirkt»
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Es gibt noch einen weiteren Grund, weswegen eine Niederschrift der Fragen und im Anschluss daran der verschiedenen Wahlantworten auf einem Blatt nicht ratsam ist. Bei manchen Lehranwendungen der Einrichtung gemäss der Erfindung wird dem Schüler zunächst Instruktionsmaterial, von dem er Kenntnis nehmen soll, übergeben. Wenn er die Fragedie ihm später gestellt v/erden soll, zur gleichen. Zeit vor sich hat, zu der er von dem Instruktionsmaterial Kenntnis nimmt, ist es durchaus möglich, dass er die in dem Instruktionsinaterial enthaltenen richtigen Antworten vorweg herausgreift und dann in der Lage ist, eine faire und objektive Prüfung auf dem Gebiet des ihm vorgelegten Materials zu umgehen. Ein wesentlicher Zweck der Erfindung ist es ja, eine vollselbsttätige und fehlersichere Einrichtung zu schaffen, die keine Aufsicht erfordert und bei der der Schüler zu Anfang alles Material erhält, das erforderlich ist, um sieb, zu üben oder um Prüfungen abzulegen. Dabei soll kein Aufseher erforderlich sein, uia ihn zu überwachen und dafür zu sorgen, dass er nicht betrügt,
Bei der nachstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung wird eine Auswahl von fünf verschiedenen Antworten für jede Frage verwendet· Beispielsweise kann die Einrichtung nach der Erfindung zunächst dem Schüler eine kurze Geacliiolitsvorlesung geben und anschliessend feilende Frage an ilir richten: "Präge ITr. 3 χ V/er war der erste Präsident der Vereinigten Staaten ?" Auf seinem
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Antwortblatt unter Fra^e Mr. 3 können ihm folgende Antworten zur Auswahl vorliegen: a) George Washington, b) Dwight Eisenhower, c) Franklin D. Roosevelt, d)Herbert Hoover, e) Calvin Coolidge„ Unter diesen fünf Antworten· muss er seine Wahl treffen und einen von fünf Knöpfen drücken, die mit a, b, o, d, e bezeichnet sind, ehe die Einrichtung zur nächsten Präge übergeht. Drückt der Schüler den richtigen Knopf, d.h. gibt er die richtige Antwort, so geht die Prüf- und Lehreinrichtung gemäss der Erfindung selbsttätig zur nächsten Präge über, kündigt diese in geeigneter V/eise an und gibt zu erkennen, dass wiederum eine Antwort erwartet wird. Auf diese Weise schreitet die Prüfung bzw« Übung fort, bis sie vollendet ist« Drückt aber der Sohüler den falschen Knopf, gibt er also eine unrichtige Antwort, so kann die Einrichtung gernäss der Erfindung zunächst so eingestellt werden, dass sie auf eine von drei verschiedenen Ansprechungsarten auf eine unrichtige Antwort reagiert, je nach dem Hauptzweck, für den- die Einrichtung benutzt wird.
Die drei Arbeitsv/eisen werden nachstehend als !'Prüfen", "Lehren Nr. 1" und "Lehren ITr. 2» bezeichnet. Bei der Arbeitsweise "Prüfen" ist die Einrichtung gemäss der Erfindung so eingestellt, dass sie jedesmal, wenn eine Antwort gegeben wird und ohne Rücksicht darauf, ob die Antwort richtig oder falsch ist, unmittelbar zur nächsten Präge übergeht. Die Einrichtung ist auch mit einem Richtig-Zähler
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(correct counter), vorzugsweise mit einem Transparent— feld (hidden) unter einer lösbaren Abdeckung (mask) versehen, um die zu prüfende' Person daran zu hindern, ihre x^unktzahl oder Bewertung zu erfahren. Jedesmal, wenn die zu prufen.de Person eine richtige Antwort gibt, wird der Riehtig-Zähler vorgerüokt und jedesmal bei einer unrichtigen Antwort bleibt der Eichtig-Zähler stehen. Auf diese Weise erhält die zu prüfende Person keine Kenntnis davon, wie gut sie ihre Sache macht. Biese Arbeitsweise kann auch dazu benutzt werden, einen Schüler erforderlichenfalls in der Weise zu belehren, dass bei Feststellung der richtigen Antwort zur nächsten Präge übergegangen wird. Es kann auch ein Ge samt zähler vorgesehen werden, der jedesmal fortschreitet, wenn eine Präge gestellt wird und dem Schüler Gelegenheit gibt zu prüfen, bei welcher Präge er sich befindet.
Die Arbeitsweise "Lehren Mr« I" unterscheidet sich. von der Arbeitsweise "Prüfen" insofern, als die nächste Präge nur gestellt wird, nachdem eine richtige Antwort von der zu belehrenden Person gegeben worden ist. Bei dieser Arbeitsweise erfährt die zu schulende Person, welches die riohtige Antwort ist, da nur bei der richtigen Antwort das Programm, zur nächsten Präge übergeht. Wie bei der Arbeitsweise "Prüfen" rückt der Gesamtzähler jedesmal vor, wenn eine Präge gestellt wird, und der Hichtig-Zählear Ist so eingestellt, dass er nur dann vorrückt, wenn die zu
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eohulende Person mit ihrer ersten Wahl gleich die richtige Antwort trifft.
Bei der Arbeitsweise "Lehren Nr. 2" schreitet die Einrichtung gemäss der Erfindung von Frage zu Präge fort, ohne Kiokeioht darauf, ob .die vom Schüler gewählte Antwort taXmah oder richtig ist. Jedooh wird dem Schüler, wenn er •In· unrichtige Antwort gibt, zusätzliches Lehrmaterial (Kftakhilf β ) gegeben, womit ihm genau auseinandergesetzt wird, weloJbe Antwort er hätte geben sollen und warum. SoI-oh·· auaätsliohts Material kann beispielsweise eine Fest- »tellung wie diese seint 11Es war George Washington. Erinnern Sie eloh, dasβ er der erste Führer des Landes nach der Ua Jahre 1782 beendeten amerikanischen Revolution war. El? pr&Jfidiezrte bei der verfassunggebenden Nationalversammlung 1787 und wurde 1789 einstimmig von der Y/ahlversamulung fnrtiaidenten. gewählt." Hat der Schüler die richtige Ant-
gewählt, ao wird das Hachhilfematerial ausgelassen und der mohtig-Zähler rückt vor. Der Gesamtzähler rückt jedeaeal, wenn eine Trage gestellt wird, vor, ebenso wie bef-i den vorher beschriebenen beiden Arbeitsweisen,
In Fig· 1 der Zeichnungen ist eine bevorzugte Ausfüi:- xüngsfoxtt des Teiles der Einrichtung gemäss der Erfindung, der mua Aufzeichnen des Prüf- bzw. Lehrprogramms ai.f einem Aufzeichnungsträger, wie z.B. einem Magnetband, dient, gezeigt. Dieser Aufzeichnungsteil, der allgemein Kit den Be-Eugsseichen 10 versehen ist, umfasst ein Uikrofcn 12, das
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über eine PiItereinrichtung 14 mit einer Mischvorrichtung 16 gebräuchlicher Art verbunden ist. Die Filtereinrichtung 14 kann entweder ein Bandfilter sein, das so ausgebildet ist, dass ein schmales Sprach- oder Tonfrequenzband, in dessen Mitte eine ausgewählte· Kodeoszillator-Signalfrequenz liegt, eliminiert,wird, oder es kann ein Tiefpassfilter mit einer Grenzfrequenz gerade unterhalb der ausgewählten Kodeoszillator-Signalfrequenz sein·
Ferner ist eine Kodiervorrichtung 18 vorgesehen, welche bei Betätigung eine ausgewählte Zahl von Rechteckwellen 19 mit etwa gleichmäsaigen Abständen erzeugt· Die Kodiervorrichtung 18 kann beispielsweise eine Telefonwählersoheibe bekannter Art sein, die in der Lage ist, wahlweise einen bis zehn oder mehr aufeinanderfolgende Ausgangsimpulse in gleichinässigen Abständen zu erzeugen, oder sie kann auch, eine Digitalimpulsreihen-Kodiervorriohtung bekannter Art sein, wie z.B., ein Schieberegister (shift register) od»<3gl*
Die Aufgabe der Kodiervorrichtung 18 besteht darin* eine wählbare Zahl kurzer Ausgangsimpulse in gleiohmässigen Abständen zu erzeugen, und zwar sind es bei der hier zu beschreibenden Einrichtung maximal 9 Impulse, Statt der Verwendung eines Kodes von 9 Kodezahlen können bei Ausführung der Erfindung aber auch niedrigere oder höhere Kodezahlen verwendet, werden, falls cer Bedarf nach einer verkleinerten ofier nach einer zusätzlichen Programmierung auftritt. Die .ii;sgangsinpulse 19 aus der !Codiervorrichtung
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18 werden als Vorbereitungssignal an ein AED-Tor 20 bekannter Art gelegt, um das Ausgangssignal aus einem Kodeoszillator 22 durchzulassen·
Die Frequenz des durch den Kodeoszillator 22 erzeugten Signals steht, wie bereits erwähnt, in enger Beziehung zu dem Filter 14. Praktisch ist das Filter 14 so ausgebildet, dass aus dem von dem Mikrofon 12 gelieferten Sprach- oder Tonsignal ein schmales, um die Frequenz des Kodeoszillators 22 zentriertes Frequenzband eliminiert wird.
Das Kodeoszillatorsignal wird nach seinem Durchgang duroh das AHD-Tor 20 ebenfalls an die Mischvorrichtung 16 angelegt, so dass der Ausgang der Mischvorrichtung das Tonsignal aus dem Mikrofon 12, aus dem das schmale Frequenzband herausgeschnitten ist, und ausserdem das duroh das AND-Tor 20 gelaufene Kodeoszillatorsignal enthält. Dieses Signal wird auoh als zusammengesetztes Signal bezeichnet, das aus einem filtrierten Tonsignal und einem torgesteuerten (gated) Kodeoszillatorsignal gebildet ist»
Das zusammengesetzte Signal wird durch einen Verstärker 24 verstärkt und an den Aufzeichnungskopf 26 eines Magnetbandgeräts 28 gelegt. Das Magnetbandgerät 28 kann wie üblioh ausgebildet sein und ausser dem Magnetkopf 26 eine Band abwick eis pule 30 und eine Band auf wiclcelspule 32 für das Magnetband 34 sowie eine Bandantriebseinrichtung enthalten, die das Magnetband 34 mit konstanter Geschwindigkeit an dem Kopf 26 vorbeiführt.
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Beim Aufzeichnen eines Prüf- bzw. lehr programme auf einem Band mittels des Aufzeichnerteils IO ist ein Unterschied zu machen zwischen der Arbeitsweise "Prüfen" und der Arbeitsweise "Lehren Hr· 1" einerseits, und der Arbeitsweise "Lehren Nr0 2" andererseits. Angenommen, das aufzuzeichnende Programm bezieht sich auf die allgemeine Kenntnisse einer Person in Geschichte und die Präge Nr. 3 des Programms bezieht sich auf die Identität des ersten Präsidenten der Vereinigten Staaten, so spricht die das Programm vorbereitende Person in das Mikrofon 12 folgende Worte» "Frage Hrο 3» Wer war der erste Präsident der Vereinigten Staaten ?·· pie se Frage wird auf das Band 34 auf gezeichnet und ergibt eine Schallsignalaufzeichnung 40, wie in fig· 4A angedeutet, natürlich sind bei dem Signal 40 die durch i das Filter 14 eliminierten Schallfrequenzen ausgeschlossen, aber da solche eliminierten Frequenzen in einem ziemlich schmalen Band liegen, entsteht dadurch keine merkliche Verschlechterung des Signals, und die reproduzierbaren Merkmale des Sohallsignals 40 werden praktisch dadurch nicht beeinträchtigt. ITach Beendigung der Fragestellung betätigt die das Programm vorbereitende Person die Kodiervorrichtung 18, um eine wählbare Zahl von Kodeimpulsen 19 zu erzeugen, die das AEB-Tor 20 in die Lage versetzen, dass es torge— steuerte Oszillatorsignale über die Mischeinrichtung 16 zum Magnetband 34 durchlässt·
Aus Gründen, die später im Zusammenhang mit der
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lr3Jbiterung des in Pig. 3 gezeigten Teiles der Anmeldung noch besser Terständlioh werden, werden die fünf auf jede Pragü Möglichen, Antworten, nämlich a, b, c, d, e durch je- weile ärei# vier, fünf, sechs bzw. sieben aufeinanderfolgende Ködeimpulee kodiert. Da die richtige Antwort auf öle Trage Mr· 3'die Antwort a ist, betätigt die das Pr·- grau«· vorbereitende Person die Kodiervorrichtung 18 in dar Vtlse, dass sie drei aufeinanderfolgende Impulse 19
. Biese Impulse öffnen das AHB-Tor 20, um die n Eodeoezillatorsignale zur Kischeinrichtun-g 16 tuai statt Magnetband 34 durchzulassen. Biese drei Kode~ f " isvpvüJf» eredbeinen an dem Magnetband 34 als Impulsgruppe
einer passenden Kodeoszillaterfrequenz
Umfang von der Qualität der Aufzeichnungen einrichtung ac. Z.B. ist für einfache billige Aufzeichnungs- jgey&t·, die keine eehr hohe G-üte der Wiedergabe besitzen, ein· relativ kleine Kodeoszillacorfrequenz erwünscht, da andernfalls die Störung zu gross ist (the roll-cff is too. great)· Ferner ist zwecks Erzielung grösstmöglicher Wirtsohaftlichkeit bei der Benutzung des 3andes. eine ge ringe Bandgeschwindigkeit erwünscht, was wiederum die Güte des Ausgangssignals verhindert, 30 dass eine niedrige
[■ : Oeaillatorfrequenz die beste ist«, Praktisch hat sich eine
Kodeoeaillatorfrequenz von 3.600 PIs als hervorragend ■ ' günstig bei einer Bandgeschwindigkeit von 9,5 cn (3 3/4")
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pro Sekunde erwiesen. Demgemäss ist das Filter 14 derart ausgebildet, dass es keine Frequenzen von 3.600 Hz durchlässt ο Gute Ergebnisse hatte ein Bandfilter oder ein Tiefpassfilter mit einer Dämpfung von 20 db bei der Kodeoszillatorfrequenz O
ITach Aufzeichnung dreier aufeinanderfolgender Kode- . . impulse, um festzuhalten! dass die erste der fünf Wahlantworten die richtige ist, wird die nächste Präge (Frage ITr. 4) aufgezeichnet, wie es bei 42 in Fig. 4A gezeigt ist, und zwar zusammen mit dem torgesteuerten Kodeoszillator-* signal, das bei 43 in Form von sieben aufeinanderfolgendeii Impulsen veranschaulicht ist und festhält, dass die Antwort e die richtige für die Frage ITr. 4 ist·
Die vorstehend beschriebene Arbeitsweise des Aufzeich— nerteils 10 ist passend für die Aufzeichnung eines bei der Arbeitsweise "Prüfen" und der Arbeitsweise "Lehren ITr. 1" zu verwendenden Programms· Soll das vorzubereitende Programm für die Arbeitsweise "Lehren Fr, 1" verwendet werden, so hat es sich als zweckmassig erwiesen, das aufgezeichnete Prograirx, axt einer Vorlesung beginnen zu lassen, auf welche dann anschliessend Fragen und kodierte Antworten folgen, wie bei 40 und 41 in Fig. 4A angegeben.
Soll das aufzuzeichnende Programm für die Arbeitsweise "Lehren Er. 2" benutzt werden, so wird dasselbe Verfahren wie oben erläutert angewendet, mit der Abweichung, dass nach Aufzeichnung, der Frage 40 und der kodierten Antwort
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41, wie in yig. 4B gezeigt, und nach Yerstreiohen eines wählbaren Zeitintervalls zusätzliche kodierte Impulse wie bei 44 in Fig. 4B aufgezeichnet werden. Die Anzahl der zusätzlioh aufgezeichneten Impulse hängt von der Zahl der bereits auf dem Band aufgezeichneten kodierten Impulse 41 ab und wird so gewählt, dass dadurch die Gesamtzahl der kodierten Impulse auf acht gebracht wird. Die Bedeutung einer Gesamtzahl aufeinanderfolgender Impulse = 8 wird besser verständlich in Verbindung mit der späteren Beschreibung von Fig. 3β
Für die einwandfreie Arbeitsweise der Erfindung ist es erforderlich, dass ein passender Zeitintervall zwischen dem Beginn der ersten Impulsgruppe 41 und dem Beginn der zweiten Impulsgruppe 44 von !ig. 4B vorhanden ist« Der passende Zeitintervall muss grosser sein als die von neun aufeinanderfolgenden kodierten Impulsen eingenommene Zeit, so dass der Reproduktionsteil der Erfindung richtig arbeiten kann. Der Zeitintervall \/ird allgemein um etwa 2O?6 grosser als die durch die maximale Anzahl kodierter Impulse eingenommene Zeit T in Pig. 4B.
Die Kodiervorriohtung 18 kann eine passende Zeitverzögerung vorsehen, welche selbsttätig zu dem Zeitpunkt zur Wirkung gebracht wird, wo die kodierten Impulse für die riohtige Antwort betätigt werden, und welche nach Ablauf der gewählten Zeitverzögerung beispielsweise ein Lichtsignal aufleuchten lassen kann. Sobald das Terzögerungssignal
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auftritt, kann die das Programm aufzeichnende Person die zusätzliche Kodeimpulsgruppe "betätigen, um die Gesamtzahl der Kodeimpuise auf· acht zu bringen. Unmittelbar im Anschluss an die acht Kodeimpulse 44, Pig« 4B, wird das Hachhilfematerial 46 in das Mikrofon 12 zwecks Aufzeichnung auf dem Band 34 gesprochen. An dieses Uachhilfematerial schliesst sich dann, unmittelbar ein zusätzlicher einzelner Impuls 48 an, der die Gesamtzahl auf eine Präge folgender Impulse auf neun bringt.
Danach wird die nächste Präge (Präge 4) als Impulszug 42 in das Mikrofon 12 gesprochen und die Kodiervorrichtung 18 betätigt, um die passende Zahl von Kodeimpulsen 43 zu erzeugen, genau so wie es in Yerbinduiig mit Pig. 4A geschildert wurde* Auf die kodierte Impulsgruppe 42 folgt ein einzelner Impuls 46 nach einem passenden Zeitintervall, um die Gesamtzahl auf die Präge Hr0 4 folgender kodierter Impulse wie vorher auf acht zu bringen. Im Ansohltiss daran wird zusätzliches Eachhilfematerial 47, das sich auf die Präge Nr. 4 bezieht, in das Mikrofon 12 gesprochen. An das Kaohhilfematerial 47 schliesst sich ein einzelner Kodeimpuls 48 an, der die Gesamtzahl kodierter Impulse» die auf die Präge 42 folgen, auf neun bringt. Hiernach wird die" Präge Kr. 5 aufgezeichnet.
In Pig» 2 ist eine weitere Ausführungsfona des Programmauf zeichnete ils 50 dargestellt. Sie umfasst ein-Hikrafön 12, eine Kodiervorriohtung 18, einen Kodeoszillator
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und ein AIiD-Tor 20. Diese Teile können in jeder Hinsicht den entsprechenden, im Zusammenhang mit Pig. I erwähnten Teilen entsprechen. Bs ist ein B^ndaufseichnungsgerät 52 vorgesehen, das sich von dem Bandaufzeichnungsgerät 20 insofern unterscheidet, als es zwei iiit 53 bzw. 54 be~ . zeichnete Magnetkopfe zur Aufzeichnung von !Signalen auf ( einem Magnetband 55' in üblicher Art enthält.
Bas Signal aus dem liikrofon 12 wird über einen Verstärker 56 direkt an den Magnetkopf 54 gelegt. Das torgeeteuert« SedeoBzillatorBignal aus dem AIID-Tor 28 wird
j Über einen Verstärker 57 an dem Magnetkopf 53 gelegt. ϊ· » " ■ ■
; -k j Grundsätaliofa ist die Arbeitsweise dee Programmkodierteile
! 50 sehr ähnlioh dem vorher erläuterten Programmkodierteil f\ ■ ■ ·■
f 10· Der Hauptunterschied besteht d· rin, dass ctatt eines Kanäle eijn "Doppe!kanal verwendet wird, vobei das yilter und die ^locheinrichtung 16 fortgelassen v/erden, statt dessen aber ein besonderer Verstärker 57 hinzugefügt wird·
In Fig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel der Lehreinriohtung geaäss der Erfindung im einselnen dargestellt, die tüx die vorstehend beschriebenen Arbeitsweisen geeignet ist· Ein allgemein mit 64 bezeichnetes Uagnetbandgerät entliiilt eine Bandabwickelrolle 65 und eine Aufwickelrolle 66 ,»um Speiohern eines Magnetbandes 67, auf welches das yrttf- oder Bahrprogramm wie bereits beschrieben.aufgezeichnet ist. Eiii Magnetkopf 68 zum Abfuiiien des zuseiar.engesetz-
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ten Signals ist mit entsprechenden AusgangsStromkreisen und V.'iedergabeverstarkem verbunden. Diese Bandelektrpnikeinrichtungen sind allgemein mit 69 "bezeichnet. Das Band 67 v/ird an dem Magnetkopf 68 mittels einer "bekannten Bandantriebseinrichtung mit Andruckrollen ododglo, die mit TO "bezeichnet ist, vorbei geführt. Die Ausgangs elektronik 6$ des Magnetbandgeräts 64 ist über eine Ausgangsleitung 71 mit den zur Weiterverarbeitung des Ausgangssignals dienenden, noch zu beschreibenden Einrichtungen verbunden, während eine Eingangsleitung 72 zu der Antriebseinrichtung ** 70 führt, um das Magnetband 67 entsprechend dem Arbeitsprogramm bewegen zu können.
Das zusammengesetzte Signal wird über eine Ausgangs— leitung 71, ein bekanntes AHD-£or 73 und eine leitung 74 an einen Lautsprecher 75 oder eine entsprechende andere Vorrichtung zur Schallwiedergabe, wie z.B, Kopfhörer, geführt. Das zusammengesetzte Signal wird ausBerdem über die Leitung 71 an die Eingangsklemmen eines Bandfilters oder iiochpassfilters 76 geführt, das so gebaut ist» dass der tonfrequente Sign&lteil eliminiert und nur das torgesteuerte Kodeoszillatorsignal durchgelassen wird. Dieses wird über die leitung 77 zu einem xriggerkreis 78 "bekannter Art geleitet, der einen Amplitudenmodulationsdetektor und einen Impulsformer enthält. Es kann z.B. eine bekannte Schmidt-Sriggersoh&ltung verv/endet -vverden,, Der Iriggerkreis 78 wird -jeweils ausgelöst durch, die Vorderkante
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jedes torgesteuerten Kodeoszillatorimpulses; er ist so gebaut, dass ein Aus gangs impuls von einer wählbaren Amplitude und Dauer für jeden Kodeoszillatorimpuls erzeugt wird. Die geformten Ausgangsimpulse aus dem Trigger 78 werden über die Leitung 79 an eine Dekodiervorrichtung 80 und einen Verzögerungskreis 81 geführt.
Die Dekodiervorrichtung 80 ist grundsätzlich ein Reihen-Parallelumformer, wie z.B. ein.gewöhnlicher Stufenschalter, der bei Anlegung aufeinanderfolgender Impulse bei jedem Impuls um jeweils einen Schritt vorrückt. Die spezielle !Codiervorrichtung 18 gemäss Fig. 3 hat zehn Stellungen, die von Null bis neun beziffert sind«. Die Zahl der Ausgangsstellungen der Dekodiervorrichtung 80 hängt ganz von der speziellen Logik und Arbeitsweise, die jeweils gewünscht wird, ab und kann dementsprechend vermehrt oder vermindert werden- Eine Dekodiervorrichtung 80 mit zehn Stellungen ist besonders geeignet für den Betrieb einer Einrichtung gemäss der Erfindung bei den Arbeitsweisen ^Prüfen1*, "Lehren ITr. 1" und "Lehren Ir» 2n „ Die ver·» schiedenen Ausgangsstellungen der Dekodiervorrichtung 80 sind bezeichnet mit 80 und einer anschliessenden Kennziffer für die Schalterstellung,,
Als Verzögerungseinrichtung 81 kann ein bekannter monostabiler Multivibrator verwendet werden, der durch die Vorderkanten der zuerst geformten Impulse ausgelöst werden kann und nach einem einstellbaren Zeitintervall
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in seine Ruhestellung zurückkehrte Wie bereits iin Zusammenhang mit der Erläuterung der Arbeitsweise "Lehren Hr. 211 festgestellt wurde, muss 'der Beginn der zweiten Impulsgruppe, insbesondere der Gruppe 44 in Pig. 4B, gegenüber dem Beginn der ersten Impulsgruppe verzögert werden, etwa um einen Interval], der grosser ist, als es neun aufeinanderfolgenden Impulsen entspricht, d„he um einen Intervall ϊ· Dementsprechend ist die Verzögerungseinrichtung 81 so eingestellt, dass sie nach einer Zeitspanne, die läaager ist, als sie von neun aufeinanderfolgenden Impulsen in der gezeigten Anordnung in Anspruch genommen wird bzw* als die zum Voryücken der Dekodiervorriohtung 80 in die^letz-fee Stellung erforderliche Zeit beträgt, in ihre Buhestellung zurückkehrt. Es hat sich herausgestellt, dass bei Verwendung einer lelefonwählerscheibe als Kodiervorrichtung eine Verzögerung von etwa einer Sekunde völlig ausreichend ist* Die Ausgangsleitung 82 aus der Verzögerungsleitung 81 führt die Vorderkante des verzögerten Impulses zu dem Eih-*- gangskreis eines AN2>-Iors 83 gebräuchlicher Art, zu der Dekodiervorrichtung 80 und zu der EHF-KLemme einer Gedächtniseinriohtung wie der Schalteinrichtung 111. Der Verzögerungsimpuls auf der Leitung 82 wird nach Durchlass durch den AND-Kreis 83 über die Ausgangsleitung 84 an die AUS-Klemme einer Schalteinrichtung 85 gelegt, die über die Leitung 72 mit der Bandantriebssteuereinrichtung 70 verstunden ist. Der an die Dekodiervorrichtung 80 angelegte
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Impuls wird auch dazu benutzt, die Ausgangskrelee eins bis neun der Dekodiervorrichtung 80 zur \7ir~ kung zn bringen; die Dekodiervorrichtung ist so ausgebildet, dass Tor der Anlegung der verzögerten Impulse sämtliohe Ausgangskreise mit Ausnahme des Kreises ITuIl (Ruhestellung) aueser Wirkung gesetzt sind. Ein bekanntes Verfahren z\m Ausserwirkungsetzen besteht darin, AIID-Tore od. dgl· In jedem Ausgangskreis der !Codiervorrichtung mit Ausnahme äea ersten Ausgangskreises vorzusehen und die leitung 82 ale eteuemde Signalleitung zu verwenden·
|He Sosalteinriohtung 111, die durch das Verzögerungsj 81 eingesohaltet wird, ist duroh ihre Ausgangslei- ^3-2 *&* einer lampe 115 auf einer Schalttafel, die
gestrichelte linie 120a angedeutet .ist, verbun-Jiampe zeigt an, dass das Verzögerungsglied 81 in e«iiaft Ruhestellung zurückgekehrt ist und eine /,nt;v/ort nun ei8p£angen werden kann..
Die Ausgangsstellung 80-0 an der Dekoöiervtrrichtung, d»h· die Ruhestellung, ist mit den Eingangskreis eir.es bpücannten OH-Tora 96 verbunden, dessen Ausgangskleniue aber die ieitmng 98 iait der Eingangskieinne des AliD-Tors 73 verbunden 'ist und das steuernde (enabling) Signal daran anlegt· JM.e Auegangsstellung 80-8 der Dekodierverrichtung ist jait der Eingangsklemme eines bekannten AlvD-Tors 95 eusserdem mit der Eingangakleniae eines bekannten OE- j 122 verbiuaden. Die Ausgangsstellung 80-9 ist gleich-
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falls uit der Eingangsklenime des OR-Tors 122 und ausserdem mit der Eingangsklemme eines OR-Tors 109 mit drei Eingangsklemmen verbunden; dessen Ausgang ist wiederum über die Ausgangsleitung 110 mit der Ruheklemme der Dekodiervorrichtung 80 verbunden; das OR-Tor 109 bewirkt die Rückstellung der Dekodiervorrichtung 80 in ihre Ruhestellung 80-0·
Das OR-Tor 122 ist von seiner Ausgangsklemme aus über eine Leitung 104 mit einem Umformer oder Wechselrichter 105 verbunden. Die Ausgangsleitung 106 des Wechselrichters ist mit der Eingangsklemiae eines AHD-Tors 85 verbunden, von dem aus ein torgesteuertes Ausgangssignal an die AUS-Klemine der Schalteinrichtung 85 geführt ist. Die Ausgangsstellung 80-1 der Dekodiervorrichtung ist direkt mit einer Schalttafellampe 114 verbunden, die aufleuchtet, wenn die Dekodiervorrichtung 80 auf dieser Ausgangsstellung zur Ruhe kommt, als Zeichen für das Ende des Bandes, kodiert durch einen einzelnen torgesteuerten Kodeoszillatorimpuls· Dj^e Aus gangs a te llung 80-2 ist direkt mit einer Maske 118 verbinden, welche die Vorderseite eines Richtig-Zählers verdeckt; cie Liaske wird zurückgesogen, wenn die Dekodiervorrichtung 80 in dieser Ausgangsstellung zur Ruhe kommt, kodiert durch zwei "jorgesteuerte Kodeoszillatorimpulse«
Die Ausgangsstellung^eo-S, 80-4, 80-5, 80-6 und 80-7 werden jeweils tui die Bingangsklemaen eines Vergleichers 123 gelebt. 3er Vergleicher 125 kann die Form eines logischen Kreises anueiusen, eier auf die Ausgangsstellung der
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Dekodiervorrichtung, 80 anspricht und bestimmte Eingangsnachrichten, wie noch zu erläutern sein'wird, mit der Dekoderstellung vergleicht, um Ausgangssignale zu erzeugen, welohe bestimmten Kombinationen entsprechen,,
Es ist ferner eine Antwortschaltung 120 vorgesehen, die fünf Antwortknöpfe 124 enthält, von denen jeder einer der Wahlantworten zugeordnet ist_. Die Antwort schaltung 120 hat fünf Ausgangsleitungen 120-3, 120-4, 120-5, 120-6 und 120-7* Ton denen jede zu einem anderen Antwortknopf 124 gehört und mit den Eingangsklemmen des Vergleichers 8.0 verbunden ist»
Bei dieser Ausfuhrungsform der Erfindung hat die Anwesen\sheit von Ausgangssignalen an beiden Ausgangsleitungen
86 und 87 des Vergleichers dieselbe Y/irkung wie ein Ausgangssignal an der Ausgangsleitung 86 nur dann, wenn sie duroh Betätigung von Stromkreisen an Vorrang erhält, welche eine Einwirkung auf das Ausgangssignal an der Leitung 87 verhindern.. Der Grund hierfür ist der, einen Schüler daran zu hindern, dadurch die Maschine zu missbrauchen, dass er mehr als einen Antwortknopf gleichzeitig drückte Berselbe Effekt könnte dadurch erreicht werden, dass das Ausgangssignal an der Leitung 86 dazu benutzt wird, ein Tor zu schliessen, durch welches das Ausgangssignal der Leitung
87 zu den weiterverarbeitenden Kreisen hindurchgeht.
Der Vergleicher 123 kann zwei Schaltvorrichtungen, wie z.B« bistabile Llultivibratoren, enthalten, von denen
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der eine von dem Schüler eingestellt wird, wenn er den der richtigen Antwort entsprechenden Antwortknopf niederdrückt, während der andere.von dem Schüler eingestellt wird, wenn er irgendeinen anderen Antwortknopf als den der richtigen Antwort entsprechenden drückt« Wenn z„B· die Ausgangsstellung 80-6 der Dekodiervorrichtung hoch ist und der Antwortknopf 120-6 niedergedrückt wird, so ist der Logikkreis so ausgebildet, dass durch ein Matriao-ITetzwerk od.dgl. die eine Sc halt st ellung herbeigeführt wird. Wird irgendein anderer Antwortdruckknopf betätigt, so wird die andere Schaltstellung herbeigeführt und ein Aus gangs signal auf der Leitung 86 gebildet. Sine solche. Logikschaltung wird zweckmässig aus fünf Dioden und einem OR-Tor mit fünf Eingängen oder aber durch andere bekannte Logikschaltungen in an sich bekannter Weise gebildet.
Die Ausgangsleitung 87 ist mit dem Eingangskreis eines bekannten OR-Tors 88 und mit der zweiten Schalterklemme eines Baares gekoppelter Wahlschalter mit drei »Stellungen verbunden, die als Wahlschalter 90 und 91 bezeichnet sind, um die geweilige Arbeitsweise, in welcher: die Einrichtung gemäss der Erfindung betrieben werden soll, zu bestimmen. Die Stellung 1 entspricht der Arbeitsweise "Prüfen", die. Stellung 2 der Arbeitsweise "Lehren Hr. I*1 und die Stellung 3 der Arbeitsweise "Lehren Hr. 2"»
Die Ausgangsleitung 86 ist ferner mit dem Eingangskreis des OB-Tors 88 und der Einstellklemme einer Schalt—
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einrichtung 89 verbünden$ die ein bistabiler LIu It !vibrato* Bein kann und durch eine unrichtige Antwort einge-Bteilt wird..Das OR-Tor 88 ist mit seinen Ausgangsklemmen über die Ausgangsleitung 92 ;nit der Stellung 1 des Y/ahlsofcaltera 90 und den Stellungen 1 und 3 des Wahlschalters 91 verbunden.
Sie Ausgangskiamme des Schalters 90 ist über eine Leitung 99 mit dem Eingangskreis des OE-Tors 109 verbunden uii4 wird dazu benutzt, einen Rückstellimpuls an die Xtekediervorriohtung 80 zu legen. Die Ausgangsklemnie des Schalters 91 ist über die Leitung 100 nit einem Gesaxit-.:8§|tX»r. 119 verbunden tiit den Eingangsklemmen eines AITD-Ιί&ιΜi 115 und mit den Eingangsklenmen eines OR-Tors 107» um vereohiedene, nachstehend beschriebene Arbeitsweisen Wi fjprftllen·
!ferner ist auf der Schalttafel ein Antwortruckstellknopf 102 vorgesehen, der über die leitung 103 mit dem Eingang des'OR-'Iors 107 verbunden ist, dessen Ausgang Über die Leitung 108 rat der EliT-Klei.me der Schalteinrichtung 85 und der AUS-Kbrane der Schalteinrichtung 3JJL verbunden i;t. l'erner ist eine der Ausgan ski e ame η de* Söhalteinri ent ung 89 über die Leitung 93 ü»it dem AI.D-To-r 3X5 verbiuiden, dessen Ausgang Über die Leitung 116 iSit deia Ricntig-Zähler 117 verbunden ist. Die andere AusgsutigskleiiHae der Schalteinrichtung 89, welche das Komplehierzu darstellt, dient dasu, über die Leitung 34 ein
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ateuer signal an dat. AIED-Tor 95 zu legen«,
Die Erfindung lässt sich am besten anhand der nachfolgenden Beschreibung ihrer Arbeitsweise verstehen. Vie bereits erwähnt, kann die Einrichtung nach Fig. 3 nach einer von drei verschiedenen Arbeitsweisen, nämlich "lehren ITr. 1" und "Lehren Hr. 2" betrieben werden, je nach Einstellung der v/ahlschalter 90 und 91·
Gemeinsam ist sämtlichen Arbeitsweisen, dass zunächst sicii die Dekodiervorrichtung 80 in der Stellung 80-0 bzw. Ruhestellung befindet, so dass der leiter 80-0 "hoch" v;ird, dch«· Spannung erhält und ein Steuersignal über das OR-iTor 96 und die leitung 98 an das AITD-Sor 73 überträgt« Dementsprechend ist das MW-Tot 73 stets geöffnet, wenn die Decodiervorrichtung 80 sich in ihrer Ruhestellung be·- findet,
jobald da3 Magnetbandgerät 64 eingeschaltet wird, etv/a durch I7ieder drücken, des Schaltknopfes 102, wodurch die Schaltvorrichtung 85 eingeschaltet wird, aim den Bandantrieb 70 in Bewegung zu setzen, erfolgt der "Vorschub ■ des Magnetbandes 76, uei ein tonfrequentes Signal an der Ausgangsleitung des Gerätes zu erzeugen, wie es schematisch in i'ig. 4A cit 40 bezeichnet ist. Da das Aiö)-2or 73 in diesem Augenblick ^öffnet j.st, läuft das tonfrequente ,Signal oder Sprachsignal zum Lautsprecher 75, von. dem es hörbar wiedergegeben y/ird. Das Sprachsignal wird auch an
ist
das Miter 76 gelegt, das so ausgebildet, dass es verhin-
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dert, dass das Signal zum '!'rigger 78 durchläuft.
Naohdem der einleitende Intervall oder die Prageste llung hörbar wiedergegeben ist, wird das Hagnetband 67 weiter an dem Magnetkopf 68 vorbei bewegt, der nunmehr die kodegesteuerten Oszillatorsignale 125 abfühlt. Diese kodierten Signale werden von dem Pilter 76 durchgelassen und an den trigger 78 gelegt, v/elcher die Rechteckimpulse 126 aus der vorderen Kanta der kodierten Signale formt. Die Dekodiervorrichtung 80 ist so ausgebildet, dass die Vorderkante jedes Impulses 125 ihre Stellung um einen Schritt weiterbewegt. Dementsprechend wird ihre Stellung, sobald die Vorderkante des ersten Impulses der Impuls- · gruppe 26 an die Dekodiervorrioiitung 80 gelegt wird, so weit vorgerückt, dass die Ausgangsstellung 80-0. sogleich "niedrig11 wird, d.h. eine niedrige Spannung erhält und dadurch das Torsteuersi^nal von der Leitung 98 verschwinden lässt, so dass das 'for 73 geschlossen wird und keine Kodeooaillatorsignale mehr αen Lautsprecher 75 erreichen, natürlich sind zu dienern Zeitpunkt die lei tar 80-8 und 94 gleichfalls "niedrig" bzv/. spannungslos.
Gleichzeitig wird die Vorderkante des ersten Impulses 126 an die Verzögerungseinrichtung 81 gelegt, um diese zu triggern, d.h. auszulösen. Da die Verzögerungseinrichtung 81 so ausgebildet ist, dass sie nach einer Zeitspanne Ϊ, welche ausreicht, um den Empfang von mindestens neun aufeinanderfolgenden Impulsen zu gestatten, d.h. in ihre
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Formalste llung zurückgeht, wird kein Aus gangs signal "bis zun Ende der Verzögerung auf der Steuerlßitung 82 der Dekodiervorrichtung erzeugt. Die Dekodiervorrichtung 80 ist, wie schon erwähnt, so eingerichtet, dass keine Ausgangs— signale aus ihren verschiedenen Ausgangsklemmen 1 bis. 9 heraustreten, es sei denn, dass die Steuerleitung 82 "hoch", d.h. erregt ist·
Sobald die Verzögerungseinrichtung 81 in ihre Euhestollung zurückkehrt,, bringt sie ein Steuersignal an die Leitung 82, welches die Ausgänge 1 bis 9 der Dekodiervorrichtung 80 öffnet. Gleichzeitig erzeugt sie ein Ausgangs— signal, das über das AiiD-Tor 83 geführt wird, welches über den Inverter oder Wechselrichter 105 geöffnet ist, es sei denn, dass die Dekoi.iervorrichtung 80 in der Stellung 8 oder 9 zum Stillstand komat«, Da, wie schon erwähnt, die Stellung*, 8 und 9 nur ±i- Zusammenhang nit dem Betrieb der Einrichtung gex-iäss der Erfindung nach der Arbeitsweise "Lehren ITr. 2" gebracht werden, ist normalerweise das AHD-Tor 83 geöffnet, so dass am Ende der Verzögerungsperiode T ein Signal an die Schalteinrichtung 85 gelangt, das den Bandantrieb 70 ausschaltet»
Das Signal aus der Verzögerungseinrichtung 81 wird auch an die Schalteinrichtung 111 gelegt und schaltet diese ein, so dass die Antwortlampe 113 an der Schalttafel aufleuchtet, um dem Schüler anzuzeigen, dass er" nunmehr zu antworten hat. Zusammenfassends ITach der durch
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die Verzögerungseinrichtung 81 "bestimmten Zeit hat also die Dekodiervorrichtung 80 ihre Entstellung erreicht, das Magnetbandgerät wird ausgeschaltet, die Ausgange- kreise der Dekodiervorrichtung werden erregt, um den Ver- gleiaher 123 einsustellen, und der Schalter 111 wird ein- geeohaltet, um anzuzeigen, dass der Schüler nunmehr antworten soll·
Die hier beschriebene Funktion der Einrichtung von Yig· J let allen drei Arbeitsweisen gemeinsam. Sie ver- getet die !einrichtung in die lage, dass der Schüler eine Auswahl unter den verschiedenen Wahlantworten treffen kann« Sa könnte auch gesagt worden, dasa bei der beson- d er en ι in Pig, 3 dargestellten Ausi\ hrungsforjn die aweite Stellung (.80-.I) der ^!codiervorrichtung 80 das Ende des Bandes anzeigt, welches die Antwortlampe 114 an der Schalttafel zum Aufleuchten bringt. Die dritte Stellung (80-2) der Dekodiervorriohtung 80 ist für den K'ckzug der ifaeke 118 von dam Richtig-Zähler 117 vorgesehen. Sie kommt gewöhnlich zur Wirkung unmittelbar, bevor das Snde de« Sandeβ erreicht ist. Die nächsten fünf Stellungen (80-3t 80-4» 80-5, 80-6 und 80-7) sind für die kodierten Antworten vorgesehen. Die beiden letzten Stellungen der Decodiervorrichtung werden nachstehend erläutert·
Angenommen, die richtige Antwort auf die gestellte Frage iat die Antwort a, d.h. axe dritte ;fahlinöglichkeit aue den verschiedenen Antworten, so haben die fünf Kode-
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signale die Dekodiervorrichtung 80 in die fünfte Stellung gebracht, um die richtige Schaltvorrichtung (toggle) in dem Vergleicher 123 in" die Lage zu versetzen, durch den dritten Antwortknopf eingestellt zu werden. lienn also der Schüler den Knopf drückt, welcher aas Sig-« nal an die Leitung 120-5 legtt so hat er die richtige .Antwort gewählt und erzeugt ein Signal auf der Leitung 87. Jeder andere Antwortknopf an der Schalttafel bedeutet eine unrichtige Antwort, so dass ein Signal auf der Lei— tung 86 erzeugt wird.
Speziell bei der Arbeitsweise "Prüfen", bei der sich die Schalter 90 und 91 in ihrer ersten Stellung befinden, und unter der Annahme, dass eine richtige Antwort gegeben worden ist» -β» erzeugt diese richtige Antwort ein Ausgangs— signal auf der Leitung 87, das an das OR-Ior 88 gelegt wird und zu beiden Schalterausgangsleitungen 99 1IUId 100 durchläuft. Die Ausgangaleitung-e» 99 führt dieses Signal durch das 0K-Ro.hr 109 und die Leitung 110 zu" der Hückstelliclemme der Dekodiervorrichtung 80, um diese in ihre Ausgangs- oder !Ruhestellung zurückzubringen. Das Signal an der Ausgangsleitung 100 wird zu dem Gesamtzähler 119 geführt, der um einen Schritt weiterrückt, und ferner durch das AHD-Tor 115 und 116 zu dem Richtig-Zähler 117, der nur dann um einen Sehritt weiterrückt, wenn gleich beim ersten Versuch eine richtige Antwort gegeben wurde· Das Tor 115 steuert den Richtig-Zähler 117 in folgender Weises
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Jeder Rüokstellimpuls stellt die Schaltvorrichtung 89 zurüok, so dass die Leitung 93 "hoch" wird, d.ho Spannung er kä.rtj und erzeugt ein Torsteuersignal für das AHD-Tor 115. Jedesmal, wenn eine unrichtige Antwort gegeben v/ird, wird die Schaltvorrichtung 89 so eingestellt, dass das Tor 115 geschlossen wird. Das Signal auf der Leitung wird ferner Über das OR-'i'or 107 und die Aus gangs leitung 108 an die AUS-Klemme der Schaltvorrichtung 11 gelegt, welche die Antwortlampe 113 an der Schalttafel ausschaltet, und an die EIN-Klemnie der Schaltvorrichtung 85, welche den Hagnetbandantrieb 70 einschaltet, so dass das LI;-;gnetbandgerät 84 zur nächsten 'Frage fortschreiten kanne
Falls der Schüler den unrichtigen Antwortknopf 124 an der Schalttafel drückt, erzeugt der Vergleicher 123 ein Signal auf der Leitung 86, welches die Vorrichtung einstellt oder beeinflusst und auf diese V/eise das AHD-Tor 115 schliesst, so dass der Richtig-Zähler HT nicht weitergerückt werden kann. Oas Signal auf der Leitung 86 wird ferner über das OR-Ior 88 und die leitung 92 zu den Ausgangsleitungen 99 und 100 geführt in derselben Weise wie das Signal auf der Leitung 87. Daher stellt das Signal auf der Leitung 86 gleichfalls die Dekodiervorrichtung 80 zurück, es schaltet gleichfalls die Schaltvorrichtung 85 ein und die Schaltvorrichtung 111 aus. und es betätigt gleichfalls den-Gesamtzähler 119» Mj_t anderen Worten ist die Punktion der Einrichtung iu Falle eines unrichtigen
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Signals weitgehend die gleiche \r±e bei einem richtigen signal, ciit Ausnahme davon, dass das AiJD-Tor 117 geschlossen wird, so dass der Richtig-Zähler 117 nicht weitergerückt wird.
Die Arbeitsweise "lehren Nr0 1" eier Einrichtung gemäss der Erfindung, die durch Einstellen der Y.ahlschalter 90 und 91 auf die zv:eite Stellung herbeigeführt wird, ist folgende: Wie bereits erwähnt, ist der Hauptunterschied hinsichtlich der Funktion zv/isohen der Arbeitsv/eise "Prüfen" und der Arbeitsv/eise "Lehren 1fr. 1" der, dass bei der letzteren das Magnetbandgerät 64 nach jeder Präge v/eiterläuft, ohne Rücksicht darauf, ob die Antwort richtig oder unrichtig war. Idei der Arbeitsv/eise "Uhren Nr,1" läuft das Magnetbandgerät 64 nur weiter, .<enn die richtige Antwort empfangen wurde. Der Gesamtzähler II4 rückt jedesmal, ί/enn eine neue Präge gestellt wird, aber der Richtig-Zähler 117 nur bei einer richtigen Antwort gleich bei der ersten Antwortwahl.
Die Punktion der Einrichtung bei dieser Arbeitsv/eise ist ii-i wesentlichen die gleiche wie bei der Arbeitsweise "Prüfen" bis zu dem Zeitpunkt, wo die Schalttafellampe 115 aufleuchtet, um dem Schüler anzuzeigen, dass die Einrichtung zum Smpfang seiner Antwort bereit ist» Gibt er die richtige Antwort gleich beim ersten Mal, so wird ein Signal durch die Ausgangsleitung 87 des Yergleichersdirekt an die Stellung zwei beider Wahlschalter 90 und 91
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gelegt, wie vorher auch. Dieses Signal wird durch Leitungen 99 und 100 empfangen, wie bei der Arbeitsweise "Prüfen", bewirkt die Rückstellung der Dckodiervorriohtung 80, schaltet die Schaltvorrichtung 85 und darait das Magnetbandgerät 64 ein, schaltet die Schaltvorrichtung 111 und daduroh die Antwortlampe 113 aus und rückt beide Zähler HT und 119 vor.
Wenn aber der Schüler bei der ersten Ausvahl die unrichtige Antwort gewählt, so gelangt ein Ausgangssignal auf die Vergleiöherleitung 86, welche wegen der Wählschalter1 90 und 91 nicht mit den Leitungen 99 und 100 verbunden ist. Stattdessen wird das Ausgangssignal an die Einstellklemme der Schaltvorrichtung 89 gelagt, un. dieses 80 einzustellen, dass die Leitung 93 niedrige Spannung erhält, welohe wiederum das AilD-Tor 115 achlissst und damit den Riehtig-Zähler von jeden Signal abtrennt, uas an-Bohliesaend an die Leitung 100 angelegt werden könnte. ferner bleibt die Sohaltvorrxchtung 111 eingeschaltet .und belässt somit die Antwortlaupe 113 im Einsohaltzu- :stand, bei dem sie dem Schüler anzeigt, daes er nochmals au antworten hat *
■■■.'.. Von da, an geschieht nichts weiter und darauffolgende rweitere unrichtige Antworten von seiten des Schülers öuroii iJiedefcdrüolcen von Antwortknöpfen haben keinen Eintluss auf. das System· Bis die richtige Antv:ort gewählt » werben keine Signale auf die Leitungen 99 und 100>.
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übertragen, ma das Magnetbandgerät 64 zum Vortrag der nächsten Frage zu bringen und alle anderen Schalter in den Stromkreis zurückzustellen sowie die Schalttafellampe 113 auszuschalten. Ferner wird durch jede folgende unrichtige Antwort, da die Schaltvorrichtung 89 sion in ihrer das Tor 115 ochliessenden Stellung befindet, lediglich der Gesantzähler 119,*aber nicht der Richtig-Zähler 117, v/e it er ge rückt.
Pie Arbeitsweise "Lehren Hr.' 2" der Einrichtung ge- :::üss der Erfindung ist folgendet Wie bereits erwähni», läuft das llagnetbandgerät 64 jedesmal erneut an, wenn eine Antwort gegeben wurde, ohne Rücksicht darauf, ob die Antwort richtig oder unrichtig war. Ha,t aber der Schüler eine falsche Antwort gegeben, so erfolgt statt eines Fortschreitens zur nächsten Frage eine Yfieäergabe speziellen Kachhilf ematerials., Das Kodierungsschema in Verbindung mit der Anwendung der Einrichtung gemäss der Erfindung bei der Arbeitsweise "Liehren Kr. 2" wurde sohon anhand von l-'ig. 43 auseinandergesetzt. Für diese Arbeitsweise ist der Dekoder 80 Mt zwei zusätzlichen Stellungen versehen, näsilioL rjit den Stellungen 8 und 9.
Wie vorher ist diese Arbeitsweise identisch mit der vorhergehend beschriebenen, bis zu dem Zeitpunkt, dass die AntwortläüLpe 113 aufleuchtet und ciie Empfangsbereitschaft für die Antwort des Schülers ansteigt. Wählt der Schüler die richtige Antwort, so wird von dem Vergleicher
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123 ein Signal an die Auagangsleitung 87 gelegt. Da die Wahisohalter 90 und 91 auf die dritte Stellung eingestellt sind, läuft das Signal auf der Leitung 87 durch das OR-Tor 88, die Ausgangsleitung 92 und über den Schalter 91 zur Leitung 100- Dagegen läuft kein Signal zur Leitung 99» um eine Rückstellung zu bewirken.
Daa Signal auf der Leitung 100 hat dieselbe Wirkung wie vorher beschrieben, dh. es rückt den Gesaiiitzähler 119 und den Rich tig-Zähler 117 über das geöffnete AliD-Tor 115 weiter. Ausserdeia bewirkt das Si^aI durch das OR-Tor 107 die Ausschaltung der Schaltvorrichtung 111, so dass die Lampe 113 erlischt, und die Einschaltung des Schalters 85 für die Betätigung des Bandantriebs 70 zwecks rfeiterbewegens des Bandes 67. Die Elektronik 6y des Magnetbandgeräts empfängt danu eine Impulsgruppe 44 (i'ig. 4B), welche die Dekodiervorrichtung 80 in die achte Stellung bringt. Die Vorderkante des ersten Impulses der Kodesignalgruppe 44 löst die Verzögerungseinrichtung 81 aus, welche die verschiedenen Ausgangsklemmen der Dekodiervorrichtung bis zum Ende dea Verzögerungsiupulses auf der Aus-gan^sleitung 82 ausser Wirkung setzt. Ferner wird der verzögerte Impuls an das AiTD-Tor 83 gelegt, das wiederum geschlossen bleibt, v/eil zur gleichen Zeit die Ausgangsstellung 80-8 erregt ist, und da dieae "hoch" ist bzw0 Spannung führt, und durch den Inverter oder Wechselrichter 105 läuft, erzeugt er ein Entregungssignal auf der Leitung 106 und
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schliesst dadurch das AlTD-Ior 83. Dementsprechend wird der Schalter 85 durch die Verzögerungseinrichtung 81 nicht ausgeschaltet»
Die Stellung 80-8 der Dekodiereinrichtung legt ferner ein Durchlassignal an das ABD-Tor 95, das wiederum geschlossen bleibt, da das Durchlassignal auf der Leitung 94 niedrig ist, weil die Schaltvorrichtung 89 infolge Erteilung der richtigen Antwort nicht eingestellt war« Bs wird also kein Brregersignal durch das OB-I1Or 96 durchgelassen, um das AiiD-'Jior 73 zu öffnen. Dementsprechend gelangt das iiachhilf enaterial 45 (!•'ig. 43), das der Leitung zugeführt värd, nicht zum Lautsprecher 75, 7;eil das AHD-Tor 73 geschlossen ist.. Das Iiachhilfematerial ist also für den Schüler nicht zu hören·
Nachdem das Ilagnefbandgerät 64 v/eiterläuft und die Impulse 46 (lig. 4B) aufnimrat, wird die Dekodiervorrichtung 80 zur neunten Stellung vorgerückt und die Verzögerungseinrichtung 81 wird nochmals betätigt, liach dem Ende dieser Verzögerungsperiode γ/ird der Ausgangskreis 80-9 der Dekodiervorrichtung erregt und isfhoch" und das Spannungssignal läuft durch den Wechselrichter oder Spannungsumkehrer (Inverter) 105, um das AIlD-Ϊ or 83 zu schliessen, so dass der verzögerte Impuls auf der Ausgangsleitung 82 die üchaltvorrichtuhg 85 nicht ausschaltet und das Hagnetbandgerät 64 stillsetzt» Jedoch ist die Stellung 9 auch verbunden mit dem OR-Tor 109, so dass die Dekodiervorrichtung
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zurückgestellt wird und in ihre Ruhestellung 80-0 zurückkehrt. 'Danach wird selbsttätig üie nächste Präge an den «Schüler geriohtet.
Wählt der Schaler eine unrichtige Antwort Leim ersten Hai, so wird ein Signal an die Leitung 86 gelegt, das sofort die Schaltvorrichtung 89 einstellt, um das AlID-'icr 115 zu echliessen und den Rieiitig-Zähler 117 bis au einer Ruckstellung abzutrennen. DaG Signal auf der Leitung 86 wird ferner an das OR-Sor 88 gelegt in gleicher V/eise, wie das Signal 87 daran angelegt wurde. Dementsprechend ruckt das Signal auf der Leitung 86 uen Gesaut::^hler 119 vor, schaltet die Schaltvorrichtung 111 und dadurch die Antwortlampe 113 aus und schaltet cei: Scheiter 85 ein, um das Hagnetband 64 su üer in I-'ig* 4L" ώίΐ 44 l".e:-;eio..;.eten Impulagruppc \.e iter laufen su lasten«
Die Funktion dieser Hira-Lc-itung ,^uiit nun etv/a in der gleichen V/eise weiter wie vcraer,Liit iiUsno.Lme ,,avon, dass die Schaltvorric!itung b(j eii. Steuersignal ar. die Ausgangsleitung 94 -ge-legt, v.-elclies d-'-s Al'D-2or 95 öffnet, und ferner über das OR-Tor 96 ein Steuersignal über die iöitu&g 98 schickt, ui.i das AlD-i'or 73 zu öffnen. Der einzige. Uftterachied ist also der, dust; das liachhxlfeir terial, wenn es an die Leitung 71 gelangt., durch das geöffnete
r 73 wei^eylüui^ und in den Lautsprecher 75 hörbar ^ e geben, wird. Sobald uie Decodiervorrichtung 80 in, ihr,e neunte Stellung vorgerückt v/ird, legt sie awsser-
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aeu ein Rückstellsignal durch die Leitung 110 SJi ate. . .Λ■ Schaltvorrichtung 89t um diese zurückzustellen^ jäftö.AMD-Tor 95 zu schliessen und das ,AliTD-Tor 115 j^§f£ni|$* ;.,
Wird, es gewünscht, einen Bildpro j ektör um eine Frage "bildlioh zu erläutern oder USk ^ "bgire Auswahl mehrerer Antworten darzubieteft» :.<i0, fc&itfi ^ejC1. neunte der letzten Stellung der
sprechende Impuls dazu benutzt werden, den J weiterzurückeno Bei der Arbeitsweise "Prü£eiiw*f 0l&t, lir,. 1" braucht der Bildprojektor nicht äeäeam$,l· -zu v/erden, wenn eine neue frage gestellt wir4 er kann wahlweise nach einer, aber nicht naoh Fragen ausgelöst werden* i'
Es wurde, somit eine neue SrüiN- und tesclirieben, die mit- versohiedenen werden kann, sowie eine neuartige Methode hieifijfe« Die Jiehr— einrichtung kann in Verbindung mit einem Aufztlchnungsträger verv/endet werden, auf dem. sowohl gesprochene Fragen., als auch kodierte Antworten aufgezeichnet einö» und zwar, nehrnals wieder ho lb.ar. Die Einrichtung ist yolABelbsttätig und fehler sicher, so dass bei der Prüfung fcfcw. ,Jibung keine Aufsicht" erforderlich ist»
Das -in-Pxg;-3 dargestellte Wiedergabesyst«m, das vorstehend in Verbindung mit einem einspurigen* mittels der "Auf-ze ic iuiungsvor richtung. geLäss Hg. 1 vorbereiteten riebeii wurde, ist geeignet in genau der gleichen
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Weise, auch mit einem zv/ei- oder mehrspurigen Band zu arbeiten, dae mittels des Aufzeiohnungsgeräts von Fig. 2. vorbereitet ist. Wird da3 Aufzeichnungssystem mit einem zweispurigen Band benutzt, so wird das hörbare Signal direkt an die leitung 71 geführt, die Kodeimpulse v/erden direkt an die leitung 77 gelegt und das filter 76 zusammen nit seiner Verbindiing zur leitung 71 wird aus dem System herausgenommen.
Für den Sachkundigen ist es ohne weiteres ersichtlich, dass bei der praktischen Durchführung 3er Erfindung verschiedene Arbeitsweisen benutzt werden können, je nach dem lehrmaterial und der zu belehrenden Person» So kann es beim Betrieb der 3i iriclitung ge_:äss der 3r findung in der Arbeitsweise "Prüfer." erT,7ünscht sei"., die jeweils folgende Irage i_it einer !feststellung der riaii-igen Antwort auf die vorhergeliei.äe Trage zu vercinden. In dieser Ueise e"ignet sich die Ei--rl3l:tung bei der -.rceitsv/eise "Prüfen" zugleich zur 1-3lehrung, da der Schüler, ku;. er auf eine Jrage 0*ear..t7.Tor"3t hat, unmittelbar darauf uie richtige Antwort erfäiirt,· ganz gleicli, o'o er diese- selbst gewählt hatte oder nicht.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.) Aufzeichnungssyster: zur Vorbereitung von Xehrprograncen auf einen Aufzeichnungsträger zwecks Y.*iedergabe in einer Lehreinrichtung, gekennzeichnet durch die Xonbination folgender Ilerknale:
    a) ein auf Schall ansprechendes Lükrofon zur Bildung eines entsprechenden tonfrequen^en Signals;
    b) eine auf das tonfrequente c'ignai ansprechende jf-iitereinrichtung, die aus den !üonfrecuenzsignal wenigstens ein schnales Frequenzband entfernt, das un eine wählbare Frequenz zentriert ist, un ein gefiltertes tonfrequentas Signal zu erzeugen.;
    c) eine !Codiervorrichtung zur Erzeugung einer Folge einer wählbaren Zahl von Kodeinpulsen nit vorzugsweise gleicher Dauer und gleichen Abstand;
    d) ein Oszillator zur 3ildung eines Signals bei der erwähnten wählbaren frequenz;
    e) eine iZoreinrichtung, die durch die Zodeinpulse steuerbar ist, un das Oszillator signal durchzulassen und ein kodiertes Oszillatorsignal zu bilden;
    f) eine Aufzeichnungsvorrichtung nit einen Aufzeichnungsträger und einem Aufzeichnungskopf zur Übertragung von Signalen auf den Aufzeichnungsträger, wobei da3 gefilterte !Tonsignal und das kodierte Oszillatorsignal an
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    den Aufzeichnungskopf gelegt und auf den Aufzeichnungsträger übertragen vrerden·
    2·) Aufzeichnung Eisten nach. Anspruch. 1, gelremiccichnet duron eine liischvor richtung, die auf das ge filtert ο Tonsignal und daa kodierte Oczillatorsignal anspricht und dazu dient, diese beiden Signale zu kombinieren und zu verstärken und ein susansengesetztes Signal cu bilden, dass (statt getrennter Anlegung wie bei Anspruch 1) an. den Aufzeichnungskopf angelegt wird, um auf der. Aufseicl*- nungetrager übertragen zu werden.
    3·) Aufzeichnungssysten nach Anspruch 2, daiurch gekennzeichnet, dass die /Codiervorrichtung ein■ Rechteekv.-ellengcnerator ist.
    4.) Aufzeiohnung3systea nach Anspruch. 2, dadurch £ekennzeichnet, dass als Kodiervorrichtung eine Culeicnv.ühlerscheibe und als Aufseichnunjsgerät ein Uagnetbanägerät verwendet sind«
    ,.-,. 5.) Aufseichnungssysten, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Llerlczale;
    a) eine auf Schall ansprechende Fühlvorrichtung, die zur Bildung eines entsprechenden tonfrequenten Signals dient;
    b) eine Piltereinrichtung zur Herausnahme vrenigstens eines schiialen, ur: eine wählbare ?requens zentrierten Frequenzbandes aus dezi tonfrecuenten Signal?
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    ο) eine Kodiervorrichtung zur Erzeugung einer Folge einer wählbaren Zahl kurzer !Codesignale, von denen jedes aus einem Signal einer wählbaren Frequenz gebildet ist;
    d) eine Aufzeichnungseinrichtung zur Übertragung des gefilterten tonfrequenten Signals und der Kodesignale auf einen Aufzeichnungsträger, -
    6.) Aufzeichnungssystem naoh Anspruoh 5»dadurch gekennzeichnet, dass die Aufzeiohnungseinrichtung einen einzelnen Übertragerkopf zur Übertragung der angelegten Signale auf den Aufzeichnungsträger enthält·
    7·) Aufzeichnungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, das3 die Fühlvorriohtung und die Kodiervorrichtung nacheinander zur Wirkung gebracht werden und dass die wählbare Zahl von Kodesignalen, die auf ein tonfrequentes Signal folgt, eine kodierte Antwort auf das tonfrequente Signal darstellt. j
    8.) Verfahren zum Aufzeichnen eines Lehrprogramms, j das den gesprochenen Wortlaut einer Frage, auf welche eine : kodierte Antwort folgt, auf einem Aufzeichnungsträger zur Wiedergabe in einer Lehreinrichtung enthält, gekennzeichnet durch folgende Verfahrenssohrittej
    a) das Umsetzen des gesprochenen Wortlauts der Frage in ein tonfrequentes elektrisches Signal;
    b) das Herausnehmen wenigstens eines sohmalen, um eine
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    MtttenfWqueni sentvltFttn fytQutnibaiift·· dm touirtqutn-fc»n Signal, um ein gefiltertes toafytqutnt·« Signal *u bilden»
    ·) 41· IVMUguiig einer YoIg* kurier Bignalitöüt bei •Ι*·? »ihlbaren frequens, itren Aniahl der kodierten Antwort auf den Wortlaut der Präge entepriohtj
    d) das aufeinanderfolgende übertragen zunöohet des ge filterten, tonfrequenten Signals und danaoh der Folge Ton SignalBtuesen auf den Aufzeichnungsträger zweoks Speicherung.
    9·) Verfahren zum Aufzeichnen eines Xiehrprogramcis auf einem Aufzeiohnungsträger zur Verwendung in einer Lehreinrichtung, welohes gesprochenes Material zur Wiedergabe gegenüber einem Sohüler und kodiertes Material zur Programmierung der Lehrmaschine umfasst, gekennzeichnet duroh folgende Verfahrenssohritte*
    a) das "Umsetzen des gesprochenen Materials in elektrische Tonfrequenzsignale;
    b) das Entfernen wenigstens eines sohmalen, um eine wählbare Mittenfrequenz zentrierten Prequenzbandeo aus dem tonfrequenten Signal, um ein gefiltertes, tonfrequentes Signal zu bilden;
    o) die Erzeugung einer Folge von Kodesignalimpulseja. bei der gewählten Frequenz, deren Zahl innerhalb der Polge das kodierte Material bildet;
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    d) da· auffinanderfolgende übtftMgtH Ä·· tonfrequtnten Signal· und 4·* folg» toä den Auf«tiohnung*trägtr !»«afc· fp«lf*tra§·
    10.) TtrXahitn BMb Anapmob 9, iaduwh gtkennitionntt, data »la ZaItint9VTaIIt tee «*β···Γ iit »1· die Sau·* der Folge der gröettmögliohen ZaIiI Ton Kodtvignaltn naoh dea B«ginn dta koditrttn Material· tingeeohalttt wird, the weiter·· Material aufßeeeiohn·* wird·
    11·) Verfahren naoh Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, das· das ein· Trage darstellend· gteproohene Material mit kodiertem Material, welches einer Antwort entspricht, abwechselt.
    12.) Verfahren naoh Anapruoh Io, dadurch gekennzeichnet, dass auf das eine Präge darstellende gesprochene Material kodiertes Material folgt, welches eine kodierte Antwort darstellt, und auf dieses weiteres kodiertes Material folgt, welches das programmierende Material darstellt, worauf wiederum Efaohhilfematerial in Porm einer gesproohe- xien Antwort auf die Präge folgt·
    13·) Verfahren zur Aufzeichnung eines lehrprogramms auf einem Aufzeichnungsträger zur Benutzung in einer Lehreinrichtung, wobei das Lehrprogramm. gesprochenes Material zur Wiedergabe gegenüber einem Sohüler sowie kodiertes Material zur Programmierung der Lehrmaschine entsprechend, den von dem Schüler gelieferten kodierten Antworten ent—
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    SA
    hält, gekennzeichnet duroh folgende Verfahrenscohritte: a) d a ετ "Umwandeln des gesprochenen Materials durch ein Mikrofon in elektrische, tonfrequente Signale; b)4ae filtern des tonfrequenten Signals zwecks Herausnahme, wenigstens eines schmalen, um eine wählbare Kodefreguen? zentrierten Frequenzlandesj o) das Erzeugen einea Kodesignals mit der gewählten Kodefrequenz;
    d) das Erzeugen einer Folge von Corimpulsen mittels einer Reihonkodiervorrichtung, wobei die Zahl der Torimpulse innerhalb einer Polge in einer Beziehung steht zu dem unmittelbar vorangehenden gesprochenen
    Material, dem gewünschten Programm der Lehrmaschine und den verschiedenen von dem Schüler zu liefernden Antworten i
    e) das Durchlassen des Kodesignals mit den Sorimpulsen aur Bildung eines torgesteuerten Kodesignals;
    f) das aufeinanderfolgende Aufzeichnen des gefilterten, tonfrequenten Signale und des torgesteuerten Kodesignals auf dem Aufzeichnungsträger.
    •14.) Verfahren nach Anspruoh 13, bei dem ein Zeitintervall naoh dem Beginn der Aufzeichnung der torgesteuerten Kodesignale vorgesehen vd.rd, welches grosser ist als das zum Aufzeichnen der Polge der grösstmöglichen Zahl torgesteuerter Impulse erforderliche Zeitintervall, bevor weiteres liaterial aufgezeichnet wird,.
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    15.) Leiteinrichtung in. Verbindung mit einem Aufzeichnungsträger, auf dem ein zusammengesetztes Signal gespeichert ist, welohes Prüf ungsfragen o.dgl. in Form eines tonfrequenten Signals (Schallsignals) zur sprachlichen Wiedergabe abwechselnd mit Antworten in Form einer Polge einer wählbaren Zahl von Kodesignalen mit einer ausgewählten Frequenz entspricht, und bei dem aus dem Sohallsignal mindestens ein schmales, um die ausgewählte Frequenz herum zentriertes Frequenzband entfernt ist, gekennzeichnet duroh die Kombination folgender Merkmale:
    a) eine Einrichtung zur Wiedergabe des zusammengesetzten, Signals beim Bewegen des Aufzeichnungsträgers mit einer Antriebseinrichtung für den das zusammengesetzte Signal speichernden Auf zeichnungsträger ι
    b) eine steuerbare Einrichtung (Tor) zum Durchlassen des zusammengesetzten Signals;
    o) ein Filter zur Heraustrennung des Schallsignals aus dem zusammengesetzten Signal?
    d) ein auf das torgesteuerte zusammengesetzte Signal ansprechender lautsprecher zur hörbaren Wiedergabe der Schallsignalej
    e) eine auf das gefilterte zusammengesetzte Signal ansprechende Verzögerungseinrichtung zur Erzeugung eines verzögerten Impulses nach ihrer Auslösung durch, das erste Kodesignal, wobei die Zeitverzögerung zwischei dem ersten Ko de signal und dem verzögerten Impuls so
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    gewählt ist, dass sie die Zelt überschreitet, die erforderlioh ist, um eine die maximale Zahl von Kode-Signalen umfassende Folge von Impulsen an die Verzögerungseinrichtung anzulegen}
    f ) ein auf den verzögerten Impuls ansprechender, mit der Antriebseinrichtung verbundener Antriebsaohalter, der diese in Abhängigkeit von dem verzögerten Impuls abpohaltet;
    g) eine Reihendekodiervorriohtung, die auf die Kodesignale des gefilterten zusammengesetzten Signals ansprioht und ihre Ausgangsstellung mit jedem angelegten Kodesignal um einen Schritt von einer Ruhestellung aua weiterrüokt, wobei jede Stellang eine Ausgangsklemme aufweist, und die Ausgangsklemme, die der Ausgangsstellung entspricht, ein Ausgangssignall aus der Dekodiervorriohtung erzeugt, während die Ruheklemme so geschaltet ist, da3s sie die Steuereinrichtung öffnet, wenn die Dekodiervorrichtung siah in ihrer Ruhelage befindet, und die Dekodiervorriohtung ausserdem eine ■Rückführeinrichtung enthält, um sie in ihre Ruhestellung zurüokzuführenj
    h) eine Antworteohaltung mit einem Handwähler zur Auswahl eines Antwortsignals in Übereinstimmung mit einer Stellung der Dekodiervorriohtung, wobei jedes gewählte Antwortsignal einer anderen Stellung der Dekodiervorrlohtung entspricht ι
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    1) eine auf das Ausgangssignal der Dekodiorvorriohtung und das gewählte Antwortsignal entsprechende Verglei— chereinriohtung zur Erzeugung eines Kiohtig-Ausgangs— signale, wenn das gewählte Antwortsignal der Ausgangsstellung der Dekodiervorriohtung entspricht» und zur Erzeugung eines I?alsoh-Ausgang33ignals, wenn "das· gewählte Antwort signal der Ausgangasteilung der Dekodiervorrichtung nicht entspricht, wobei die Rückstelleinrichtung und der Antr.iebs3chalter auf dieses Richtig- lozvi, Falsch-Ausgangssignal ansprechen, um die Dekodier— vorrichtung zurückzustellen und die Antriebseinrichtung einzuschaltenj
    j) ein "Sichtig-Zähler, der auf das Eichtig-Antwortsignal anspricht und in Abhängigkeit davon jeweils um einen Schritt vorrückt.
    16β) lehreinrichtung nach Anspruoh 15, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
    a) eine Einrichtung zur Wiedergabe des zusammengesetzten Signals mit einer steuerbaren Antriebseinrichtung für den Aufzeichnungsträger zum Vorbeibewegen des Aufzeichnungsträgers an einem Fühler zwecks Wiedergabe des darauf gespeicherten zusammengesetzten Signals;
    b) eine Steuereinrichtung zum Durchlassen des zusammengesetzten Signals;
    o) ein Lautsprecher, der auf das durchgelassene zusammengesetzte Signal anspricht und zur hörbaren Wiedergabe
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    des Ton- bzw. Sohallsignals dient;
    d) ein frequenzempfindliches Tilter zum Trennen des Tonsignals von den zusammengesetzten Signal, so dass nur die Kodesignale der gewählten Frequenz übermittelt werden;
    e) eine Verzögerungseinrichtung, die auf das erste ICo designal einer Folge anspricht und die Bildung einqr· verzögerten Impulses bewirkt, wobei die Zeitverzögerung zwisohen dem ersten Kode3ignal und dem versögerten Impuls so gewählt ist,, dass sie grosser ist als die Zeit, die erforderlich ist, um eine Folge aus der fröGstiiügliohen Zahl von Kodesignalen an die Verzögerungseinrichtung zu le^en;
    f) ein mit dor Antriebsvorrichtung verbundener, auf die verzögerten Impulse ansprechender Schalter, der dazu dient, den Antrieb in Abhängigkeit von den verzögerten Inpulsen abzuschalten;
    g) eino Roihonßekodiervorriohtung, die von den KodeSignalen abhängig 1st und dazu dient, ihre Ausgangsstellung mit jedem angelegten Kodesignal von einer Buhestellung aus um einen Schritt weiter zu bewegen, wobei jede Stellung der Dekodiervorrichtung eine Ausgangsklemme ist und dazu dient, ein Ausgangesignal zu bilden, während die der !Ruhestellung zugeordnete Klemme so geschaltet icrfc, dass die Toreinrichtung geöffnet wird, wenn sich. die Dekodiervorrichtung in ihrer Ruhestellung befindet,
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    und dass die Dekodiervorrichtung eine zur Vorbereitung der Ausgangsklemme dienende Einrichtung enthalt, die auf den verzögerten Impuls anspricht, um das Ausgangssignal aus der Dekodiervorrichtung nur am Ende der Zeitverzögerung an die entsprechende Ausgangsklemme zu legen, und dass die Dekodiervorrichtung ferner eine Rückführeinrichtung enthält, um sie in ihre Ruhelage zurückzustellen!
    h) eine von dem Schüler beispielsweise von Hand zu betätigende Antwortschaltung, die einen Wähler zur Auswahl ■;* eines Antwortsignal zweoks Verbindung mit bestimmten Ausgangsstellungen der Delcodiervorrichtung aufweist, wobei jedes gewählte Ausgangssignal einer anderen Ausgangsstellung der Dekodiervorrichtung entsprichtj i) ein auf das Ausgangssignal und das gewählte Antwortsignal ansprechender Vergleioher, der dazu dient» ein Riohtig-Ausgangssignal zu bilden,' wenn das gewählte Antwortsignal mit der Dekoderausgangsstellung übereinstimmt, und ein Falsch-Ausgangssignal zu bilden, wenn das gewählte Antwortsignal nicht der Dekoderausgangsstellung entspricht, und wobei die Eüokfübreinriohtung und der Antriebsschalter auf das Richtig- bzw· Falsoh-Ausgangssignal ansprechen, um die Decodiervorrichtung zurückzustellen und die Antriebseinrichtung einzuschalten;
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    j) ein nur auf das .Richtig-Ausgangssignal anspreohender und in Abhängigkeit davon um jeweils einen Schritt vorrückender Richtig-Zähler.
    17«) Lehreinrichtung naoh Anspruch 15 oder 16, gekennzeiohnet weiterhin duroh eine auf die Kodesignale ansprechende Triggervorrichtung, die dazu dient, einen Kodeimpuls von wählbarer Dauer und Amplitude in Abhängigkeit von jedem Kodesignal zu bilden, sowie duroh eine Antwortlampe zum Anzeigen der Richtigkeit oder Unrichtigkeit beim Empfang einer Antwort mit einem Sohalter, der durch den verzögerten Impuls in Abhängigkeit von dem Richtig- bzw. Palscn-Ausgangssignal der Dekodiervorrichtung steuerbar ist, um die Antwortlampe abzuschalten»
    1$·) Lehreinrichtung naoh Anspruoh 15, 16 oder 17» gekennzeichnet durch die zusätzliche Anordnung eines Gesaüitgählero, dor sowohl auf die Richtig-Signale als auch auf die Falsch-Signale ansprioht und in Abhängigkeit von ihnen um jeweils einen Sohritt vorrüokt·
    19·) Lehreinrichtimg naoh Anspruoh 15» 16, 17 oder 18, gekennzeichnet duroh einen PaIsoh-Antwortschalter, der auf das falsch- bzw. Riohtig-Ausgangssignal des Vergleiohors anspricht, derart, dass er durch ein Palsoh-Antwortsignal eingestellt und duroh ein Richtig-Antwortsignal zurückgestellt wird, und ferner durch eine zum Durchlassen des liohtig-Ausgangssignala dienende weitere Steuer-
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    einrichtung (Cor), welche in Abhängigkeit von dem Falsoh-Antwortschalter das P.ichtig-Auagangssignal "blockiert, viewi der Falsch-Antwortsohalter eingestellt ist.
    2o.) lelireinrichtung in Verbindung mit einem Aufzeichnungsträger, auf dem ein zusammengesetztes Signal gespeichert ist, welches Prägen od.dgl· in Form eines Tonsignals zur gesprochenen Wiedergabe abwechselnd mit Antworten od.dgl. in Form einer Folge einer wählbaren Zahl von ICo de impulsen mit einer ausgewählten Frequenz entspricht und bei welcher aus dem Tonsignal mindestens ein schnaleö, um die ausgewählte Frequenz zentriertes Frequenzband herausgenommen ist, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmales
    a) eine Einrichtung zur Wiedergabe des zusammengesetzten Signals, die den Aufzeichnungsträger, einen Fühler und eine Antriebseinrichtung zum Yorbeibewegen des Aufzeichnungsträgers an dem Fühler enthält, der auf die darauf gespeicherten zusammengesetzten Signale ansprioht und deren 7/iedergabe bewirkt, während der Aufzeichnungsträger an ihm vorbeibswegt wird;
    b) eine Steuereinrichtung (Tor), die auf ein Steuersignal ansprioht, um das zusammengesetzte Signal durchzulassen;
    o) ein Lautsprecher, der auf das torgesteuerte, zusammengesetzte Signal anspricht, um die Sohallsignal© hörbar wiederzugeben;
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    d) ein frequensempfindliches Filter, v/elohec auf das zusammengesetzte Signal anspricht und nur Signale der ausgewählten Frequenz übertrügt, dabei aber dio SohaUsignale von dem zusammengesetzten Signal abtrennt und nur die Kodesignale Übriglässtj
    β) eine feuereinrichtung, die auf die Kodesignale anspricht und die Bildung eines Kodeimpulses von wählbarer Dauer und Amplitude in Abhängigkeit von jedem Kodesignal bewirkt;
    f) eine VeraSgerungseinrichtung, die auf den ersten Kodeimpuls einer Polge anspricht und die Bildung verzögerter Impulse bewirkt, wobei die Zeitverzögerung zwischen dem Kodeimpuls und den verzögerten Impulsen so gewählt let, dass sie die Zeit überschreitet, die erforderlich, let» Ua eine Folge der maximalen Zahl von ICodeimpulsen an die Verzögerungseinrichtung anzulegen;
    g) ein der Antriebsvorrichtung zugeordneter Antriebs-Bohalter, der Ton den verzögerten Imp uLsen steuerbar ist land die Abschaltung des Antriebs in Abhängigkeit von dem verzögerten impuls bewirkt j
    &) <etn Airtwortlampensohalter, der in Abhängigkeit von den "tcüceögerten Impulsen steuerbar ist, um eine Antwort- ; lcanpe einzusohalten und die Richtigkeit einer empfange- ! nen Antwort anzuzeigen;
    1) eine Eeinendekodiervorrichtung, welche auf die Polge Kodeilapulsen anspricht und schrittweise mit jedem
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    angelegten Kodeimpuls die Stellung ihrer wirksamen Ausgangsklemiiie aus einer Ruhestellung heraus weiterrüokt, wobei jede Dekoderstellung eine Ausgangeklemme hat und die Klemme der Ausgangsstellung der Stellung der Dekodiervorrichtung entspricht und ein Ausgangssignal abgibt, und wobei die Ausgangsklemme das Steueroder Torsignal zur Öffnung der Steuer- oder Durchlasseinriohtung bildet, wenn die Dekodiervorrichtung in ihrer Ruhestellung ist,'wobei die Dekodiervorriohtung eine von den verzögerten Impulsen abhängige Vorberei-r tungövorrichtung enthält, um. das Dekoderausgangssignal am Ende der Zeitverzögerung an die entsprechende Ausgang3klemme zu legen, und ferner eine Büokführeinrichtung enthält, um die Dekodiervorriohtung in ihre Ruhestellung zurückzuführen;
    j) eine vorzugsweise von Hand zu betätigende Antwortsohaltung mit einem Wähler zur Auswahl eines Antworteignals, wobei jedes wählbare Antwortsignal einer, anderen Dekoderausgangsstellung entspricht;
    k) ein auf das Ausgangssignal und das gewählte Antwortsignal ansprechender Vergleicher, der die Bildung eines Eichtig-Ausgangsöignals bewirkt, wenn das gewählte Antwortsignal der Dekoderausgangsstellung entspricht, um ein KLsch-Ausgangssignal zu bilden, wenn das gewählte t Antwortsignal niei.1; der Dekoder Ausgangsstellung ent— sprioht, und wobei die Rückführeinrichtung, der Antwort-
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    lampenBohalter und der Antriebs3ohalter auf das Biahtig-· bzw. Falsoh-Ausgangssignal ansprechen, um die DekodieirvOrrichtung zurückzustellen, die Antwortlampe auszuschalten und die Antriebseinrichtung einzuschalten; 1) ein Falaoh-Antwortsohalter, der auf das Falsch-Ausgangssignal und das Eiohtig-Ausgangssignal anspricht, derart, dass das Falsoh-Ausgangssignal den Schalter einstellt und das Eiohtig-Ausgangsaignal zurückstellt; m) eine weitere Steuereinrichtung (£or) zum Durchlassen ■ des Riohtig-Auegangssignals in Abhängigkeit von der Stellung des FaIsoh~Antwortsohalters, derart, dass das Eiohtig-Ausgangssignal gesperrt wird, wenn der Falsch-Antwortsohalter eingestellt ist;
    n) ein Eiohtig-Zähler, der auf die durchgelassenen Eichtig-Antwortsignale ansprioht und sein Weiterrüoken -anj einen Sohritt "bewirkt;
    o) ein'Gesamtzähler, der auf das Eichtig-Ausgangssignal ansprioht und um jeweils einen Schritt vorrückt;
    21·) Lehreinrichtung in Verbindung mit einem Aufzeichnungsträger, auf dem ein zusammengesetztes Signal· gespeichert ist, welohes Fragen in Form eines Tonsignals zur i
    gesprochenen Wiedergabe und im Ansohluse daran Antworten in Form einer Folge einer wählbaren Zahl von KodeSignalen sowie im Ansohlußa daran weitere Kodesignale enthält, welehe die Gesamtzahl der Kodesignale auf eine vorbestimmte Anzahl bringen und im Anschluss hieran liaohhilfematerial ,
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    in Form eines gesprochenen Tonsignals, auf das ein weiteres Kodesignal folgt, wobei die Kodesignale Signalimpulse einer ausgewählten Frequenz sind und das Ionsignal davon mindestens im Bereich eines schmalen Frequenzbandes um die ausgewählte Frequenz herum abgetrennt ist, gekennzeichnet duroh die Kombination folgender Merkmale:
    a) eine Einrichtung zur Wiedergabe des zusammengesetzten Signals von dem Aufzeichnungsträger mit einer Antriebseinrichtung, um den Aufzeichnungsträger an einem Fühler vorbeizufuhren;
    b) eine Steuereinrichtung (Tor), die auf ein Tonsignal anspricht, um das zusammengesetzte Signal durchzulassen und ein torgesteuertes zusammengesetztes Signal zu bilden?
    o) ein Lautsprecher, der von dem torgesteuerten zusammengesetzten Signal abhängig ist und zur hörbaren Wiedergabe dieses Signals dient;
    d) ein auf das zusammengesetzte Signal ansprechendes Filter zur Abtrennung des Tonsignals und Yfeiterleitung nur der Kodesignale;
    e) eine Triggervorrichtung, die von dem Kodesignal des gefilterten zusammengesetzten Signals beeinflusst wird und einen Kodeimpuls von einer ausgewählten Amplitude , in Abhängigkeit von jedem Kodesignal bewirkt;
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    t) tifjb Ve*8b*gerungselnriohtung, die in. Abhängigkeit von dijft ersten iCödeimpuls in einer Polge die Bildung eines Verzögerten Impulses bewirkt, wobei die Zeitverzögerung zwiaohea Öea Kodeimpuls und dem verzögerten Impuls so gewählt 1st* dass sie die Zeit übereohroitet, die erforderlioh let, um eine Polge aus der maxiamlen Zahl Ton Kodeimpulsen an die Verzögerungseinrichtung zu legen}
    g) ein ÄAtriebflßohalter, der auf die verzögerten Impulse aneprioht, der Antriebseinrlohtung augeordnet ist und
    , ' itt Abhängigkeit von äam verzögerten Impuls ausgesohaltet
    h): eine Antwortlampensohalter, der auf den verzögerten
    '., iapulfi ansprioht, um eine Antv/ortlampe einzuschalten,
    \ welohe die Eiohtigkeit einer empfangenen Antwort an-
    i) eine Seihendekodiervorrichtung, die auf die PoIge von Kodeimpuleen anspricht und schrittweise die Stellung Ihres Ausgange vorrüokt, wobei jede Dekoderstellung eine AUBgangsldemme hat Und die der Ausgangsstellung entsprechende Klemme ein Dekoderaucgangcsignal bildet und das aus der Ruhcstellun^sklenne kommende DolcoderäusgangsBignal das Vorsignal bildet, wenn sioh die Lolcoäiervorrichtung in der Ruhestellung befindet, und wobei die DekQäiervorriohtung eine Einrichtung zur Vorbereitu:
    fiesp Ausgangsklcmme besitzt, die auf den verzögerten 909842/0371
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    Impuls ansprioht, um das Dekoderausgangssignal an die. entsprechende Ausgangskiemme beim Ende der Zeitverzögerung anzulegen und wobei die Dekodiervorrichtung ferner eine Rückführ einrichtung enthält, um sio in die Ruhestellung zurückzuführen?
    J) eine von Hand zu betätigende Antwortsuhaltung mit einem V/ähler zur Auswahl eines Antwortsignals, wobei jedes gewählte Antwortsignal einer anderen !Dekoderausgangsstellung entspricht;
    k) eine Vergleiohereinrichtung, die auf das Dekoderaus-.· gangssignal und das gewählte Antwortsignal ansprioht * und die Bildung eines Richtig-Ausgangssignals odor eines Falsch-Ausgangssignals bewirkt, je naphdem, ob das gewählte Antwortsignal mit der Dekoderausgangsstellung übereinstimmt oder nicht übereinstimmt, wobei das Richtig- und da3 Falsch-Ausgangssignal den Antwortlampenschalter aussehalten;;
    1) ein Falsoh-Antwortschalter, der auf das Falsoh- sowie das Richtig-Ausgangssignal anspricht, derart, dass das Falsch-Signal den Sohalter in eine bestimmte, erste Stellung bringt;
    m) eine weitere Steuereinrichtung (2or) zum Durohlassen des Riohtig-Ausgangssignals, die von der Stellung des Falsch-Antwortschalters abhängig ist, derart, dass das Richtig-Antwortsignal blockiert wird, wenn sich der Falsch-Antwortschalter in seiner ersten Stellung befindet;
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    η) ein Riohtig-Zähler, der abhängig ist von dem durohgolaasenen Biohtig-Ausgangssignal und das Vorrücken um jeweils einen Sohritt "bewirkt;
    o). ein Gesamt zähler, der sowohl von dem Biohtig- als auoh. von dem ]?al8oh-Ausgangssignal abhängig ist und schrittweise vorrüokt, wobei die Antriebseinrichtung sowohl in Abhängigkeit von dem Richtig- als auoh von dem Palsoh-Ausgangssignal eingeschaltet wird, um den Aufzeichnungsträger weiter zu bewegen und das weitere Kodesignal an die Dekodiervorriohtung zu legen und diese daduroh in eine vorbeotimmte Stellung zu bringen, die der vorbestimmten Zahl von Kodesignalen entspricht;
    p) eine Steuereinrichtung (Tor) für die verzögerten Impulse zwisoiien der Verzögerungseinrichtung und dem Antriebssohalter, die von dem Dekoderausgangsaignal aus der Klemme der vorbestimmten Ausgangsstellung gesteuert und geschlossen wird, das auoh die Steuereinrichtung öffnet, um das zusammengesetzte Signal durchzulassen, wenn der Falsch-Antwortschalter in die erste Stellung gebracht ist,.um das Nachhilfematerial von dem Aufzeichnungsträger hörbar wiederzugeben, wobei die Einstellvorrichtung abhängig ist von dorn zusätzlichen Kodeimpule, um die Dekodiervorrichtung und den Falsch-Antwort sch alt er zurückzustellen und das Tor für die verzögerten Impulse zu öffnen·
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    - SSL - "
    22.) Verfahren zum Prüfen und Lehren, "bei dem eine Person mit hörbar wiudergegcbenen Prägen "befragt wird und naoh jeder Präge Von Hand aus einem Satz siohfbar vorliegender Wahlantworten eine Antwort auswählt, gekennzeichnet duroh folgende Verfahrensschritte!
    a) das Aufzeichnen der Prägen auf einem A'ifzeichnungsträger in Porm von Tonsignalen;
    b) das Aufzeichnen einer Antwort auf dem Tonträger im Anschluss an jede Präge in Porm einer Polge von Signalimpulsen, der^n Anzahl bei einer Polge mit der richtigen Antwort aus dem vorhandenen Satz mehrerer Wahlantworten verknüpft ist;
    o) das Wiedergeben des aufgezeichneten Materials von dem Aufzeichnungsträger, um ein zusammengesetztes Signal zu bilden, das aus den Tonsignalen besteht, auf die jeweils die Signalimpulse folgen!
    d) das Filtern des zusammengesetzten Signals, um die Tonsignale davon abzutrennen und ein gefiltertes, aus den Signaliiapulsen bestehendes Signal zu bilden;
    e) das Anlegen des zusammengesetzten Signals an einen Lautsprecher zur hörbaren Befragung der genannten Person;
    f) die Bildung eines verzögerten Impulses aus dem ersten Impuls jeder Signalimpulsfolge, wobei der Verzögerungs— Zeitraum genügend lang is% um dio Aufnahme der grösstmöglichen Polge von Signalimpulsen zu ermöglichen,}
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    .^?yv
    Anlegen der Folge von Signalimpulsen an eine Deko- ' .'' X Ziervorrichtung, welche ein dekodiertes Ausgangs signal ' während der gewählten Zeltspanne bildet, das die Zahl
    fr : t. -Γ, ι
    '^er Signalimpulse in einer Folge anzeigt;
    h) Sie Benutzung des verzögerten Impulses zur Unterbrechung der Wiedergabe des Aufzeichnungsmaterials von dem Aufzeichnungsträger»
    1) die Bildung einejf von der Person von Hand zu betätigten Wählers» um ein ausgewähltes Ausgangssignal zu bilden, das der gewählten Antwort entspricht;
    J) dae Vergleichen Aes Dekoderauagangssignals und des gewählten AUegangesignalo, um ein Riehtig-Signal bzw. ein laleoh-Signal zu bilden, je nachdem, ob das gewählte
    ... Ausgangesignal dem Dekoderausgangssignal entspricht
    p&ev nicht ti
    %'k 23·) Verfahren naoh Anspruoh 22, dadurch gekennzeiohne.$f dass naoh der Filterung des zusammengesetzten Signals dlt^ee, bevor es an den Lautsprecher angelegt wird, nit eiXLln Torsignal gesteuert wird, das durch den ersten Ia^Ie jeder Folge von pulsierenden Signalen entfernt wird, UB die Übertragung der pulsierenden Signale zu sperren·
    1 24·) Verfahren naoh Anspruoh 23, dadurch gekennzeich-
    HAt. dass die Zeitspanne zwischen den ersten Signalimpuls
    •ifMI^ Antwort und der nächsten Frage grosser gewählt ist
    al· .fki&o bestiamte gewählte Zeitspanne. $09842/0371
    (g
    25.) Verfahren nach. Anspruch 24» gekennzeichnet durch die beiden folgenden zusätzlichen Sohrittet
    a) Benutzung des Riohtig- und dos- PaIsoh-Signals für den Beginn der Wiedergabe dea aufgezeichneten Materials, um die Ai:zeige auszulöschen, dass es Zeit ist zur Auswahl einer Antv/ort, und um den Umstand zu registrieren,-dass eine Antwort ausgewählt wurde;
    b) Benutzung des Richtig-Signals zur Registrierung des Uinstandes, dass eine richtige Antwort zur Bewertung gegeben wurde«
    26.) Verfahren nach Anspruoh 24, gekennzeichnet duroh folgende Verfahrenssohrittej
    a) Benutzung des Richtig-Signals zum Beginn der Wiedergabe des aufgezeichneten Materials, zur Löschung der Anzeige, dass es Zeit ist, eine Antwort auszuwählen, zur Aufzeichnung des Umständes, dass eine Antwort gewählt wurde und gegebenenfalls zur Aufzeichnung des Umstandes, dass eine richtige Antwort mit der ersten Antwortwahl zur Bewertung gegeben wurde;
    b) Benutzung eines Falsch-Signals zur Einstellung einer ■ Gedäohtnisvorrichtung zwecks Blockierung der nachfolgenden Übermittlung eines Richtig-Signals, um auf diese Y.'eise zu verhindern, dass die Erteilung einer richtigen Antwort registriert wird»
    27.) Verfahren naoh Anspruoh 24, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
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    a) Aufzeichnen einer weiteren Folge von Signalimpulsen
    auf-dem Aufzeichnungsträger im Anschluss an jede Impulsfolge, um die Gesamtzahl von Signaliinpulsen in der Folge sowie der zusätzlichen Folge auf eine vorbestimmte Anzahl von Signalimpulsen zu bringen;
    b) Aufzeichnen von Naohhilfematerial auf dem Aufzeichnungsträger im Ansohlusa an jede zusätzliche Signalimpulsfolge in Form eines Tonsignals, aus dem zumindest ein sohmales Frequenzband eliminiert ist, das um die gewählte Frequenz zentriert ist;
    o) Benutzung des Richtig- und des Falsoh-Signals für den Beginn der Wiedergabe des aufgezeichneten Materials und für die Lösohung der Anzeige, dass es Zeit zur Auswahl einer Antwort ist, sowie zur Registrierung des Umständes, dass eine Antwort gegeben wurde;
    d) Benutzung des Falsoh-Signals zur öffnung des Tors,
    um das zusammengesetzte Signal zum Lautsprecher durchzulassen, so dass das ITachhilfematerial hörbar wiedergegeben wird;
    e) Benutzung des Riohtig-Signals zur Registrierung des Umständes, dass eine richtige Antwort für die Bewertung gegeben wurde·
    28·) Verfahren naoh Anspruoh 24» gekennzeichnet durch folgende Schrittet
    a) Aufzeichnen einer weiteren Folge von Signalimpulsen auf dem Aufzeichnungsträger Im Ansohluso an Jede
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    Impulsfolge, um die Gesamtzahl von Signalimpulsen in dt,!· Folge sowie der zusätzlichen Folge, auf eino vorbestimate Iüipulszahl zu bringen, wobei der Abstand zwischen dem ersten Signaliupuls der Folge und der weiteren Folge grosser ist als die gewählte Zeitspanne; b) Aufzeichnen von Verstärkungsnaterial auf dem Aufzeichnungsträger im Ansohluss an jede zusätzliche Signalimpulsfolge in Form von Tonsignalen, aus denen zumindest ein sohinales, um die gewählte Frequenz zentriertes Frequenzband herausgetrennt ist, wobei der Abstand zwischen dem ersten Signalimpuls der zusätzlichen Folge und dem Verstärkungsmaterial grosser ist als die gewählte Zeitspanne;
    o) Aufzeichnen eines einzelnen Signalimpulsas auf dem Aufzeichnungsträger im Anschluss an jedes liachhilfematerial, wobei der Abstand zwischen dem Einzelimpuls und der unmittelbar folgenden Frage grosser ist als die gewählte Zeitjpanne;
    d) Benutzung des Richtig- und des Falsch-Signals für den Beginn der Wiedergabe des aufgezeichneten Materials für die Löschung der Anzeige, dass es Zeit zur Wahl einer Antwort ist und zur Registrierung des Umstandes, dass eine Antwort gegeben wurde]
    e) Benutzung des Falaoh-Signals zum öffnen des Tore, um das zusammengesetzte Signal zum Lautsprecher durchzulassen, ao dass das Naohilfcmaterial hörbar wiedergegeben
    wird} ι
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    t) Benutzung des Riohtig-Signals zur Registrierung des Hastendes, dass eine riohtige Antwort für die Bewertung wiedergegeben wurde;
    g) Benutzung eines dem Einzelinpuls entsprechenden Signals als Startsignal für die nüohste Frageβ
    29·) Verfahren zum Prüfen und Lehren, naoh v/elohem an eine Person hörbare Praxen gestellt werden, die von ihr Jedesmal durch Auswahl einer Antwort von Hand aus einem Sata slohfbar vorgegebener Wahlantworten gewählt wird, gekennzeichnet duroh folgende Sohrittet a) Wiedergabe von Aufzeichnungsmaterial von einem Ton träger, um ein zusammengesetztes Signal zu bilden, das aus Tonsignalcn besteht, welohe die Fragen dar stellen, worauf im Anschluss an jede Frage eine PoIg* von Signalimpulsen folgt, die der kodierten Antwort auf die Jeweilige Frage entspricht; "b) Filtern des zusammengesetzten Signals, um die Tonaig- nale von diesem zu trennen und ein die Signalimpulse umfaeaendes, gefiltertes Signal zu bilden; o) Steuern des zusammengesetzten Signals mit einem Tor- signal, das aus den ersten Inpuls jeder Signalinpulc- folge herausgenommen ist, um die übertragung der Signalimpulse zu sperren;
    d) Anlegen des torgesteuerten zusammengesetzten Sinais an einen Lautsprecher sv; . hörbarer Fragestellung
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    an die Personj
    e) Bf.!dung eines veruoger-eeL. Impulses aus dein ersten Inpuls jeder Signalimpulafolge, der um eine gewählt© Zeitspanne verzögert ist, die genügend gross lot, um die Aufnahme der grösstmöglichen Signalimpulsfolg© zii gestatten;
    f) Anlegen der Signalimptilsfolge an "eine Dekodiervorrichtung, die ein dekodiertes Ausgangssignal während der gewählten Zeitspanne entwickelt, das der Lahl von Signalimprlsen in einer Folge entspricht?
    g) Benutzung der verzögerten Impulse rur Unterbrechung der Wiedergabe des aufgezeichneten. Materials von dem Aufzeichnungsträger im Anschluss an die gewählte Zeitspanne? . ·
    h) Bereitstellung eines Handwählers zur Betätigung durch die Person ^ur Bildung eines gewählten Ausgangssignäls, das der K'ahlantwort entspricht;"
    i) Vergleichen des Pekoderausgangssignäls und des gewählten Ausgangssignals, um ein Richtig- bzw. ein Palsch-Signal zu bilden, je nachdem, ob das gewählte Ausgangssignal dem Dekoderausgangssignal entspricht oder nicht»
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