-
AUDIOVISUELLES LEHRGERÄT ZUM SCHNELLEHREN UND AUSBILDUNGS-
-
ZENTRUM DAMIT DLe vorliegende Erfindung betrifft technische Lehrmittel,
insbesondere audiovisuelle Lehrgeräte und Ausbildungszentren auf deren Basis und
kann zum Schnellehren ohne Lehrer von verschiedenen theoretischen Disziplinen, darunter
Fremdsprachen, und beruflichen Bewegungsfertigkeiten eingesetzt werden.
-
Zum besseren Verständnis der weiteren Darlegung erläutern wir bei
der Beschreibung der betreffenden Einrichtung vorkommende Fachausdrücke.
-
Ünter einer subsensorischen Wahrnehmung wird die Wahrnehm@ von Signalen
auf dem Niveau oder unterhalb der Schwelle einer bewußten Wahrnehmung des Lerhenden
verstanden.
-
Unter einer suggestiven Darbietungsform eines Lehrstoffes, von Anweisungen
und Steuersignalen wird eine Gesamtheit von optischen und akustischen Signalen gemeint,
die Elemente eine indirekten Suggestion enthält, die auf eine Stimulierung verschiedener
Tätigkeitsformen des Lernenden und eine Überwindung von der Aneignung großer Informationsmengen
durch
den Lernenden im Wege stehenden psychologischen barrieren
abzielt.
-
Unter einer Biostimulierung wird eine Einwirkung auf die elektriscn
aktiven Pujikte eines menschlichen Korpers verstanden.
-
Unter einer suggestiven Steuerung wird eine Steuerung des psychophysioiogischen
Zustandes des Lernenden mit Iiilfe in suggestiver Form dargestellter Signalen verstanden.
-
Unter einem suggestokyber@etischen Lehrverfshren werden die Lehrmethodik
mit technischen Mitteln unter Benutzung kybernetischer Methoden und Einrichtungen,
die eine Steuerung der Arbeitsfähigkeit des Lehrnenden im Lehrvorgang mittels suggestiver
und subsensorischer Einwirkungen gewährleistet, die Bestimmung psychophysiologischer
Parameter und Besonderheiten der Wahrnehmung des Lernenden vor Beginn des Unterrichts
und der Vorlegung des Lehrstoffes adäquat zu den genannten Besonderheiten der Lehrnenden
verstanden.
-
Unter einem funktionalen Hintergrund wird eine Musik verstanden,
die Anteile im Rhytmus der biologischen Hauptprozesse des Menschen enthält.
-
Unter der Suggestivität wird die Eigenschaft eines Lernenden verstanden,
auf Signale suggestiver und subsensorischer Steuerung unbewußt zu reagieren.
-
h's ist ein audiovisuelles Lehrgerät (US-Patent Nr.
-
3516175) bekannt, das ein Steuerpult, eine Reinheit für den
Lehrstoff
mit einer auf einem Träger aufgezeichneten Schallinformation und einem gedruckten
Text, deren Eingang an das Steuerpult angeschlossen ist, eine audiovisuelle Wiedergabeeinheit,
deren Eingang mit der Einheit für den Lehrstoff gekoppelt ist, eine an das Steuerpult
gekoppelte Einheit für Antworten enthält. Die Einheit für den Lehrstoff weist einen
von Hand gesteuerten Regler auf. Am Regler gibt es einen Anzeiger, der bezüglich
einer Seite mit gedrucktem Text verschoben wird, der einen einzelnen programmierten
Boge@ oder eine der Seiten e eines buches oder Anweisungen darstellen ka£ni.
-
Der Träger der Schallinformation setzt sich aus einzelne@ Streifen
zusammen, auf denen eine bestimmten Punkten des gedruckten Textes entsprechende
Information aufgezeichnet ist.
-
Der Anzeiger des Reglers wird in die eiforderliche Stellung gebracht
und dem Lernenden die entsprechende Schallinformation wiedergegeben. Bei Erhalt
einer richtigen Antwort vom Lernenden wird der Anzeiger in eine andere Stellung
gebracht, und es wird der nachste Abschnitt des Lehrstoffes wiedergegeben.
-
bs ist auch ein audiovisuelles Lehrgerat (französisches Patent ir.
2098473) bekannt, das ein Steuerpult, eine Einheit für das Lehrprogramm, deren Eingang
mit dem Steuerpult gekopp ist, eine- an die Einheit für das Lehrprogramm angeschaltete
und einen Lautsprecher und einen Kopfhörer aufweisende audiovisuelle
Einheit,
eine mit dem Steuerpult gekoppelte Einheit für Antworten enthält. Von der Einheit
für den Lehrstoff wird der Hauptlehrstoff auf die Lautsprecher gegeben. Nach dem
Annören des Lehrstoffes macht sich der Lernende an die Ausfülirung von Übungen.
ln Abhägigkeit von den Antworten der Lernenden auf die Fragen in den Übungen werden
jedem der Lernenden über eineli individuellen Kopfhörer i,nale zusätzlicher Information
und von Anweisungen zugeführt. Die vorliegende Einrichtung kann in dem Fall angewendet
werden, wo die Elemente des Lehrganges in einen Grundlehrgang und Ubungen in Auswertung
dieses Lehrganges aufgeteilt werden können.
-
Es ist auch ein audiovisuelles Lehrgerät (US-Patent Nr. 3501851)
bekannt, das zur Vorlegung dem Lernenden eines audiovisuellen Lehrstoffes vorgesehen
ist und eine die Funktio nen des Steuerpultes ausführende Programmsteuereinrichtung,
deren Ausgang an eine mehrere Aufzeichnungskanäle für eine Schallinformation mit
verschiedener Aufzeichnungsgeschwindigkeit und einen Satz von illustrationen dazu
aufweisende Einheit für den Lehrstol?f angeschlossen ist, deren Ausgang an eine
audiovisuelle Wiedergabeeinheit angeschaltet ist, eine zu Registrierung der Antwort
der Lernenden vorgesehene Einheit für Antworten, eine zur Vergleichen der Antwort
des Lernenden mit einer Kontrollantwort und zur Entscheidung über deren Richtigkeit
vorgesehene Prüfungseinheit, deren Eingang an die
Einheit für Antworten
und der Ausgang an die Programmsteuerein heit angeschlossen ist, enthält. Das genannte
Lehrgerät kann in Abhängigkeit von der Antwort des Lernenden auf die Frage des Lehrprogramms
dieses Programm in bestimmter weise ändern.
-
Die audiovisuelle Ijitorination ist im voraus auf mehreren Spuren
eines Trägers mitverschiedenen Geschwindigkeiten aufgezeichnet. Zuerst wird die
Information den Lernenden mit maximaler Geschwindigkeit vorgelegt. Ist die Antwort
des Lerne den richtig, so wird der nächste Informationsabschnitt dargeboten. ist
die Antwort falsch, wird der genannte Informationsabsclinitt erneut mit erniedrigter
Geschwindigkeit wiedexholt. Die Geschwindigkeitsabnahme bei der Informationswiederga
be unu die Repetition des betreffenden Informationsabschnitts erfolgen bis zur Erhaltung
einer richtigen Antwort, worauf zur Wiedergabe des nächsten Informationsabschnitts
übergegangen wird. Nach der Gesamtheit mehrerer Antworten des Lernenden wird darüber
entschieden, nach welchem der Programmzweige die weiters Schulung des genannten
Lernenden erfolgen soll.
-
Es ist ein Ausbildungszentrum (japanische Anmeldung Nr. 47-27452)
bekannt, wo sowoni einzelne Lernende als auch Gruppen der Lernenden geschult werden,
das eine zentrale Steuereinheit mit einer Rechenmaschine und eine Einheit für den
Lehrstoff enthält.Das Ausbildungszentrum enthält auch mehrere Klassen, deren jede
mit einem audiovisuellen Vorführgerät und einer Einheit für Antworten versehen ist,
die zur Registrierung der Antworten der Lernenden vorgesehen ist.
-
Das Ausbildungszentrum verfügt außerdem über ein Abfragegerät, dessen
Eingänge an die Einheiten für tragen jeder Klasse und der Ausgang an eine Steuereinheit
angeschlossen sind, unci über ein Antwortgerät, dessen Eingang an die Steuereinheit
und die Ausgänge an die audiovisuellen Vorführeinheiten angeschlossen sind. Auf
ein von der Einheit für Antworten kommendes Signal wählt das Abfragerät das erforderliche
Lehrfach aus der Einheit für den Lehrstoff aus. Der ausgewählte Lehrstoff wird mit
Hilfe des Antwortgeräts der audiovisuellen Vorführeinheit zugeführt. Auf solche
Weise kommt ein Zweirichtungs-Verkehr der Steuereinheit mit jeder der Klassen zustande,
wobei in jeder von ihnen verschiedene Lehrfächer durchgenommen werden können.
-
Jedoch gestatten es so die bekaiinten audiovisuellen Geräte wie auch
die Ausbildungszentren auf deren Basis nicht, den Zustand eines Lernenden zu überwachen
und dessen Arbeitsvermögen im Lehrvorgang zu steuern, es werden lediglich Kanäle
zur sensorischen bewußten Aufnahme einer Information ausgenutzt, es fehlt die Möglichkeit,
die suggestiven Formen der Vorlegung des Lehrstoffes, der Anweisungen und Steuersignale
auszunutzen; die Besonderheiten der Informationsaufnahme durch einen Lernende und
die Geschwindigkeit dieser Aufnaiime werden nur im Lehrverfahren aufgedeckt, eine
Änderung des Lehrprogramms wird erst nach Erhalt der Lernergebnisse vorgenommen.
-
Im bekannten audiovisullen Lehrgerät und Ausbildungszentrum
fehlen
Mittel zur Schaffung von den Lehrvorgang stimulierenden psychologischen Situationen.
Die bekannten Lehrgeräte und das Ausbildungszentrum realisieren nur ein programmiertes
Lehren mit linearen und verzweigten Programmen, gestatten es nicht, berufliche und
Bewegungsfertigkeiten zu lernen, ein Schnellehren durchzuführen.
-
Die Anwendung in ilinen von Rechenmaschinen erhöht den Kostenaufwand
für die Ausbil@ung und erfordert hochqualifiziert@ Bedienungskräfte.
-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein audiovisuelle Lehrgerät
zum Schnellgehren und ein Ausbildungszentrum auf dessen Basis zu schaffen, die es
ermöglichen, den ,ustand des Lernenden zu überwachen und dessen Arbeitsfähigkeit
im Lenvorgang durch Ausnutzung von Kanälen subsensorischer und unbewußter Wahrnehmung
des Lernenden und durch Vorlegung in suggestiver Form eines Lehrstoffes, von Anweisungen
und Steuersignalen, durch Schaffung von den Lehrvorgang stimulierenden Situationen,
Auswahl eines Lehrprogramms in Abhängigkeit von den Besonderheiten der Informationsaufnahme
durch den Lernende auf der Basis von vorher erhaltenen Angaben, Realisierung verschiedener
Lehrmethoden, darunter Lehren von beruflichen und Bewegungsfertigkeiten, zu steuern.
-
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein audiovisuelles Lehrgerät
zum Schnellehren, das ein zur Umschaltung verschxedener einheiten und Lehrprogramme
in erforderlicher Reihenfolge
vorgesehenes Steuerpult,eine zur
Wiedergabe von auf einem Träger früher aufgezeichneten Signalen eines Lehrstoffes,
von Anweisungen und Dienstsignalen vorgesehene Einheit für den Lehrstoff, deren
Eingang an den Ausgang des Steuerpultes angeschlossen ist, eine zur Demonstration
dem Lernenden einer akustischen und optischen Information vorgesehene audiovisuelle
Vorführeinheit, deren Eingang mit dem Ausgang der Einheit für den Lehrstoff gekoppelt
ist, eine zur Registrierung von Antwort-en der Lernenden auf den vorgelegten behrsto£f
vorgesehene Einheit für Antworten, deren Ausgang mit dem Eingang des Steuerpultes
elektrisch verbunden ist, aufweist, eine ein Mittel zur Wiedergabe von euers ignal
en des psychophys iologi schein Zustandes des Lernenden und der Arbeitsfähigkeit
des genannten Lernenden darstellende Steuereinheit für die Arbeitsfähigkeit des
Lernenden, deren Eingang mit einem entsprechenden Ausgang des Steuerpultes und ein
Ausgang an einen entsprechenden Eingang der audiovisuellen Vorführeinheit gekoppelt
ist, eine zur Registrierung von psychophysiologischen Reaktionen des Lerne den vorgesehene
Einheit für Reaktionen des Lernenden, eine ein Mittel zur Bewertung von psychophysiologischen
Parametern des Lernenden und zu deren Vergleich mit i'Qontrollwerten darstellende
Überwachungseinheit für den Zustand des Lernenden, deren einer Eingang mit dem Ausgang
der Einheit für Reaktionen des Lernenden, der andere Eingang mit dem zweiten Ausgang
der Steuereinheit für die Arbeitsfähigkeit des Lernenden und der Ausgang
an
einen entsprechenden Eingang des Steuerpultes gekoppelt ist, eine Einheit zum Vergleich
der Zahl der Antworten des Ler@ den auf eine bestimmte Lehrstoffmenge mit einer
kontrollzafil der Antworten und zur Signalgebung über die notwendige Wiederholungszahl
der gena@nten Lehrstoffmenge, deren einer Eingang an den Ausgang der Einheit für
Antworten des Lernenden, der andere an den zweiten Ausgang der binheit für den Lehrstoff
und der Ausgang an einen entsprechenden Eingang des Steuerpultes angeschlossen ist,
einthalt. Die Erfindung kann gemäß einer der Ausführungsvarianten eine ein Mittel
zurErzeugung von elektrischen Impulsen für eine Stimulierung von elektrisch aktiven
Punkten am menschlichen Körper aufweisende Einheit für eine Biostimulierung, deren
Eingang W1 einen entsprechenden Ausgang des Steuerpultes anseschlossen ist, und
eine Einheit von am Körper des Lernenden zur Ubertragung von elektrischen Impulsen
auf die Oberfläche des Körpers des Lernenden angebrachten Elektroden, deren Eingang
an den Ausgang der Einheit für eine Biostimulierung angeschlossen ist, einschließen.
-
Entsprechend einer anderen Ausführungsvariante kann die Erfindung
eine ein Mittel zur Erzeugung von elektrischen Steuersignalen für die Muskeltätigkeit
des Lernenden aufweisende Steuereinheit für die Bewegungstätigkeit, deren Eingang
an einen entsprechenden Ausgang der Einheit für den Lehrstoff angeschlossen ist,
und eine Einheit von am Körper des Lernenden zur Übertragung von elektrischen Impulsen
auf die
Muskeln des Lernenden angebrachten Elektroden, deren Eingang
an den Ausgang der Steuereinheit für die Bewegungstätigkeit angeschaitet ist, en-thalten.
-
Zweckmäßig wird die Steuereinheit für die Arbei@sfähigkeit des Lernenden
in Form eines iiit-tels zur automatisierten Wiederg@ be dem Lernenden von Signalen
einer psychophysiologischen 'i'estu Signalen eines programmierten Autotrainings,
Signalen suggestiv Steuerung, Signalen subsensorischer Steuerung, Signalen einer
Extrareizung und eines funktionalen @intergrundes ausgeführt und eine Einheit für
Yests, eine Einheit für das Autotraining, eine Einheit für suggestive Signale, eine
Einheit für subsensor@ sche Signale, eine Einheit von Extrareizmitteln, eine Einheit
für funktionalen Hintergrund, deren Eingänge als Einfang der Steuereinheit für die
Arbeitsfähigkeit des Lernenden dient, und einen Summator enthält, an dessen Eingänge
jeweils ein Aus6ixig der Einheit für Tests, der Ausgang der Einheit für das Autotraining,
der Ausgang der Einheit für suggestive Signale, der Ausgang der Einheit für subsensorische
Signale, der Ausgang der Einheit von Extrareizmitteln und der Ausgang der Einheit
für funktionalen Hintergrund angeschlossen sind, während der Ausgang des Summators
als ein Ausgang der Steuereinheit für die Arbeitsfähigkeit des Lernenden auftritt,
wobei der zweite Ausgang der Einheit für Tests als der andere Ausgang der Steuereinheit
für die Arbeitsfähigkeit des Lernenden dient.
-
Die gestellte Aufgabe wird auch dadurch gelöst, daß das Ausbildungszentrum
eine
Klasse für Testung und Überwachung des Zustandes des Lernenden zur Vorlegung dem
Lernenden von synchronisierten audiovisuellen Signalen psychophysiologischer und
spezieller Teste und zur Registrierung elektrophysiologischer Parameter und Reaktionen
des Lernenden, deren Eingang an einen jeweiligen Ausgang des zentralen Steuerpul-ses
und der Ausgang an einen jeweiligen Eingang des zentralen oteuerpultes angeschlossen
sind, eine Klasse für Stimulierung der Arbeitsfähigkei und suggestive Steuerung
des Zustandes des Lernenden zur Wiedergabe dem Lernenden von Signalen suggestiver
und subsensorisch er Steuerung des Zustandes, Signalen eines programmierten Autotrainings
und einer Reflektorunterstützung, deren Eingang an einen jeweiligen Ausgang des
zentralen oteuerpultes und der Ausgang an einen entsprechenden Eingang des zentralen
Steuerpult angeschlossen sind, eine Klasse zur passiven Aneignung eines Lehrstoffes
zur Vorlegung dem Lernenden von synchronisierten audiovisuellen Signalen eines lehrstoffes
und von Anweisungen, deren Eingang an einen entsprechenden Ausgang des zentraler
Steuerpultes und der Ausgang an einen entsprecheenden Eingang des zentralen Steuerpultes
angeschlossen sind, eine Klasse zur Aktivierung des possiven Vorrates eines Lehrstoffes
zur Vorlegur dem Lernenden von Signalen eines Lehrstoffes in suggestiver Form, die
eine Stimulierung der Sprechfertigkeiten des Lernende sichert, deren Einäaiio£?
an einen entsprechenden Ausgang des zentralen Steuerpultes und der Ausgang an einen
entsprechenden
Eingang des zentralen Steuerpultes angeschlossen
ist, eine Klasse für die Zuführung eines Lehrstoffes ilil Rhythmus von Bioprozessen
des Lernenden zur Vorlegung dem Lernenden von synchronisierten Signalen eines audiovisuellen
Lehrstoffes, d@ ren Vorlegungsrhythmus mit einem der biologischen Hauptrhyth@ des
betreffenden Lernenden synchronisiert wird, deren Eingang an einen jeweiligen Ausgang
des zentralen Steuerpultes und de@ Ausgang an einen jeweiligen Eingang des zentralen
Steuerpulte@ angeschlossen ist, eine Klasse zum sensomotorischen Lehren für ein
Erlernen von berufsmäßigen Bewegungsfertigkeiten mit Hilfe einer Wiedergabe dem
Lernenden von Stgnalen eines Lehrstoffes synchron zu den Signalen einer Stimulierung
der @uskeltätigkeit, deren Eingang an einen entsprechenden Ausgang des zentralen
Steuerpultes und der Ausgang an einen entsprech@ den Eingang des zentralen Steuerpultes
angekoppelt sind, eine Klasse für relaxation und gesteuerten Schlaf zum Durchmachen
durch den ijernondon von Seancen cines autogenen Trainings zur Erhöhung der Arbeitsfähigkeit
des betreffenden Lernenden und Seancen eines gesteuerten Schlafes, deren Einga@
an einen jeweiligen Ausgang des zentralen Steuerpultes und der Ausgang an einen
jeweiligen Eingang des zentralen Steuerpultes angeschlossen sind, eine Klasse zur
programmierten Erholung für eine aktive Ausspannung des Lernenden in den Pausen
zwisch den Lehrseanc en, deren Eingang an einen entsprechenden Ausgang
des
zentralen Steuerpultes und der Ausgang an einen entsprechenden Eingang des zentralen
Steuerpultes angeschlossen sind, enthält, wobei das audiovisuelle Lehrgerät in jeder
der Klasse sen entsprecnend einer der oben beschriebenen Varianten ausgeführt ist.
-
Zweckmäßig enthält die Klasse für Testung und Uberwachung des Zustandes
des Lernenden ein Steuerpult, eine Einheit für den Lehrstoff, eine Steuereinheit
für die Arbeitsfähigkeit des Lernenden, eine audiovisuelle Vorführeinheit, eine
Einheit für Antworten des Lernenden, eine Vergleichseinheit, , eine Einheit f@ Reaktionen
des Lernenden, eine Überwachungseinheit für den Zustand des Lernenden, eine Einheit
für eine Biostimulierung, eine Elektrodeneinheit für das audiovisuelle Lehrgerät
und auSe dem die Klasse für Testung eine Einheit von Biogebern, einen Polyregistrierer
zur Registrierung von Bioprozessen des Lernenden dessen Einfang an den Ausgang der
Einheit von Biogebern angekoppelt ist, enthält wobei das Steuerpult einen zusatzlichen,als
Eingang der Klasse für Testung auftretenden Eingang und einen zusätzlichen, als
Ausgang dcr Klasse für Testung auftretenden Ausgang.
-
Zweckmäßig enthält die Klasse für eine Stimulierung der Arbeitsfähigkeit
und suggestive Stauerung des Zustandes des Lernenden ein Steuerpult, eine Steuereinheit
für die Arbeitsfäil igkeit des lernenden, eine audiovisuelle Vorführeinheit, eine
Einheit für Reaktionen des Lernenden, eine Überwachungseinheit für den Zustand des
Lernenden, eine Einheit rür eine Biostimulit
rung, eine Elektordeneinheit
für das audiovisuelle Lehrgerät un außerdem die Klasse für eine Stimulierung eine
Einheit für @eflexunterstützungen zur Verstärkung suggestiver Einwirkungen.
-
deren Eingang an einen Ausgang der Steuereinheit für die Arbeit fähigkeit
des Lernenden angeschlossen ist, wobei das Steuerpult einen zusätzlichen, als Eingang
der Klasse für eine Stimulieru@ wirkenden Eingang uiid einen zusätzlichen, als Ausgang
der iLlasse für eine Stimulierung wirkenden Ausgang aufweist.
-
Zweckmäßig enthält vJeiter die Klasse zur passiven Aneignung eines
Lehrstoffes ein Steuerpult, eine Einheit für den Leh stoff, eine Steuereinheit für
die Arbeitsfähigkeit des Lernende eine audiovisuelle Vorführeinheit, eine Einheit
für Antworten des Lernenden, eine Vergleichseinheit, eine Einheit für Reaktionen
des Lernenden, eine zwar audiovisuellen Lehrgerät gehörend Überwachungseinheit für
den Zustand des Lernenden, wobei das Steuerpult einen zusätzlichen, als Eingang
der Klasse zur passi ven Aneignung wirkenden Eingang und einen zusätzlichen, als
zur gang der Klasse zur passiven Aneignung wirkenden Ausgang aufweist.
-
Zweckmäßig enthält die Klasse zur Aktivierung des passiven Vorrats
eines Lehrstoffes ein Steuerpult, eine Einheit für den Lehrstoff, eine Steuereinheit
für die Arbeitsfähigkeit des Lern den, eine audiovisuelle Vorführeinheit, eine Einheit
für Antwor eu des Lernenden, eine Vergleichseinheit, eine Einheit für ResW tionen
des Lernenden, eine Überwachungseinheit für den Zustand des Lernenden vom audiovisuellen
lehrgerät und außerdem die Kla@
se zur Aktivierung eine Kopfhörereinheit,
deren Eingang an einen Ausgang der Einheit für den Lehrstoff angeschlossen ist,
und ein Zeit-Dosierapparat zur Lichtsignalgebung, falls der Lernende die Zeit für
die Antwort auf ein Signal des Lehrstoffes verpaßt hat, dessen husgzl;, au den Eingang
der Einheit für Antworten angeschaltet ist, wobei das Steuerpult zusätzlich einen
als Eingag der Klasse zur Aktivierung wirkenden Eingang und einen als Ausgang der
Klasse zur Aktivierung wirkenden Ausgang besit-.zt .
-
Zweckmäßig enthält die Klasse für die Zuführung auch eines Lehrstoffes
uil Rhythmus von Bioprozessen des Lernenden ein Steuerpult, eine Einheit für den
Lehrstoff, eine audiovisuelle Vorführeinheit, eine Einheit für Antworten des Lernenden,
eine Vergleichseinheit des audiovisuellen Lehrgeräts, und außerdem enthält die melasse
für die Zuführung eines Lehrstoffes im Rhythm von Bioprozessen des Lernenden eine
Einheit von Biogebern und einen Synchronisator zur Synchronisierung des Zuführungstempos
für den Lehrstoff mit einem der biologischen Mauptrhythmen des Lernenden, dessen
Eingang an den Ausgang der Einheit von Biogebern und der Ausgang an den Eingang
der Einheit für den Lehrstofi angeschlossen ist, enthält, wobei das Steuerpult zusätzlich
eine als Eingang der Klasse für die Zuführung eines Lehrstoffes im Rhythmus von
bioprozessen auftretenden Eingang und einen als Ausgang der Klasse für die Zuführung
eines Lehrstoffes im Rhythmus von Bioprozessen des Lernenden auftretenden Ausgang
aufweist.
-
Zweckmäßig enthält weiter die Klasse zum sensomotorischen Lehren
ein Steuerpult, eine Einheit für den Lehrstoff, eine Ste ereinheit für die Arbeitsfähikeit
des Lernenden eine audiovisuelle Vorführeinheit, eine Einheit für Antworten des
Lernenden, eine Vergleichseinheit, eine Einheit für Reaktionen des Lernenden, eine
Überwachungseinheit für den Zustand des Lernen den, eine Elektrodeneinheit, eine
Steuereinheit für die Bewegungstätigkeit des audiovisuellen Lehrgeräts und außerdem
die Klasse zum sensomotorischen Lehren ein Trainingsgerät zur Abarbtung beruflicher
BewegungsSertigkeiten, dessen Ausgang an den Eingang der Einheit für Antworten gekoppelt
ist, wobei das Steuerpult zusätzlich einen als Eingang der Klasse zum sensomot ischen
Lehren wirkenden Eingang und einen als Ausgang der Klasse zum sensomotorischen Lehren
wirkenden Ausgang aufweist.
-
Zweckmäßig Tg e In thält die Klasse für Relaxation und gesteue ten
Schlaf auch ein Steuerpult, eine Steuereinheit für die Arbeitsfähigkeit des Lernenden,
eine audiovisuelle Vorführeinheit, eine Reinheit für Reaktionen des Lernenden, eine
Überwachungseinheit für den Zustand des Lernenden vom audiovisuelle Lehrgerät und
außerdem die Klasse für Relaxation eine Einheit für eine quasinatürliche Lichtstimulierung
zwecks Imitation einer natürlichen, verschiedenen Situationen entsprechenden Beleuchtung,
deren Eingang an einen Ausgang der Steuereinheit für die Arbeitsfähigkeit des Lernenden
geschaltet ist, wobei das Steuerpult zusätzlich einen als eingang der Klasse für
Relaxation dienenden Eingang und einen als Ausgang der Klasse
für
Relaxation dienenden Ausgang aufweist.
-
Zweckmäßig enthält weiter die Klasse zur programmierten Erholung
ein Steuerpult, eine Steuereinheit für die Arbeitstähigkeit des Lernenden, eine
audiovisuelle Vorführeinheit, eine Einheit für Reaktionen des lernenden, eine Überwachungseinheit
für den Zustand des Lernenden vom audiovisuellen Lehrgerät und außerdem die Klasse
zur programmierten Erholung eine Einheit rür dosierte körperliche Belastung, deren
Ausgang an den Eingang der Einheit für reaktionen angeschlossen ist, wobei das Steuerpult
zusätzlich einen als eingang der Klasse zur pro grammierten Erholung wirkenden Eingang
und einen als Ausgang de Klasse zur programmierten Erholung wirkenden Ausgang besitzt.
-
Die Erfindung gestattet es, die Lehrzeiten beträchtlich zu verkürzen,
die Sicherung der Speicherung im Gedächtnis eines Lehrstoffes zu vergröbern, ohne
Lehrer zu lernen. Gegenüber den traditionellen Lehrmethoden wird beim Einsatz des
vorliegenden Geräts durchschnittlich um eine Größenordnung weniger Derzeit zur Erreichung
eines gleichen Lehreffektes gefordert. So wird rur 100 Lehrstunden (10 bis 12 Tage)
im Falle einer (europäischen) Fremdsprache unter Benutzung des vorliegenden Geräts
ein Effekt durchschnittlich äquivalent 1000 Lehrstunden bei traditionellen Methoden
(1,5 bis 2 Jahre eines systematischen Unterrichts in einem Fremd sprachenkurs us)
ersielt. Die Auswertung der vorliegenden Erfindung macht keine Beteiligung des Lehrers
am Lehrvorgang erforderlich. Die Anwendung
der Biostimulierung;
erweitert den Steuerbereich für -die psychophysiologischen Vorgänge beim Lernenden
und für seine Arbeitsfahigkeit. Die Erfindung gestattet es, berufsmäßige Fertigkeiten
wirksam beizubringen. So wird beim Lehren des Maschinenschreibens in einem Zehnfinger-System
in 3 bis 4 Lehrtagen die Geschwindigkeit einer Berufsmaschinenschreiberin erreicht.
Die Erfindung gestattel; es, den Zustand des Lernenden in Umgehung dessen bewußter
Wahrnehmung zu steuern, die Ermüdung bei uer Aneignung grober Informationsumfänge
für kurze Zeit zu beseitigen. Die Erfindung erlaubt es, Bedingungen für eine adaquate
Informationsaufnahme durch den Lernenden, Situationen zu schaffen, die die Wahrnehmung
verschiedener Signale während der Lehrseancen und verschiedene Tätigkeitsformen
des Lernenden begünstigen. Angesichts dessen, daß der Kostenaufwand bei den vorliegenden
Lehrmitteln ungefähr gleich dem fur eine moderne technische Lehrausstattung ist,
erbringt die Auswertung der betreffenden Erfindung einen ökonomischen Vorteil im
Durchschnitt um eine Größenordnung auf Grund einer Verkürzung der Lehrzeiten.
-
Die Erfindung soll nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels
und beiliegender Zeichnungen näher erläutert werden.
-
Es zeigt: Fig. 1 Blockschaltbild des erfindungsgemaß"en audiovisuellen
Lehrgeräts zum Schnellenren; Fig. 2 Strukturbild des erfindungsgemäßen audiovisuellen
Lehrgeräts
zum Schnellehren mit einer Einheit für eine Biostimulierung; Fig. 3 Stnukturbild
des erfindungsgemäßen audiovisuellen Lehrgeräts zum Dchnellehren mit einer Steuereinheit
für die Bewegungstätigkeit; Jilig. 4 Funktionsschaltbild einer erfindungsgemäßen
Steuer einheit für die Arbeitsfähigkeit; Fig. 5 Blockschaltbild eines Ausbildungszentrums
auf der Basis des erfindungsgemäßen vorliegenden Geräts; Fig. 6 Funktionsschaltbild
der erfindungsgemäßen Klasse für Testung und Uberwachung des Zustandes eines Lernenden;
Fig. 7 Funktionsschaltbild der erfindungsgemäßen Klasse für eine Stimulierung der
Arbeitsfähigkeit und suggestive Steuerung des Zustandes eines Lernenden; Fig. 8
Funtionsschaltbild der erfindungsgemäßen Klasse zur passiven Aneignung eines Lehrstoffes;
i?ig. 9 Funktionsschaltbild der erfindungsgemäßen Klasse zur Aktivierung des passiven
Vorrats eines Lehrstoffes; Fig. 10 Funktionsschaltbild der erfindungsgemäßen Klasse
für die Zuführung eines Lehrstoffes im Rhytmus von Bioprozesser eines Lernenden;
Fig. 11 Funktionsschaltbild der erfindungsgemäßen Klasse zum sensomotorischen Lehren;
Fig.12 Funktionsschaltbild der erfindungsgemäßen Klasse für Relaxation und gesteuerten
Schlaf; Fig. 13 Funktionsschaltbild der erfindungsgemäßen Klasse zur programmierten
Erholung;
Fig. 14 Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Schalttafel
des Steuerpultes; hig. 15 Funktionsschaltbild der erfindungsgemäßen Einheit für
den Lehrstofr; Fig. 16 Funktionsschaltbild der ert'indungsgemäßen audiovisuellen
VorÏüareinheit; Fig. 17 Strukturbild der erfindungsgemäßen Einheit für Antworten
eines Lernenden; Fig. 18 Strukturbild der erfindungsgemäßen Vergleichseinheit; Fig.
19 Funktionsschaltbild der erfindungsgemäßen Einheit für Reaktionen eines Lernenden;
Fig. 20 Funktionsschaltbild der erfindungsgemäßen Uberwachungseinheit für den Zustand
eines Lernenden; Fig. 21 Funktionsschaltbild der erfindungsgemäßen Einheit von Extrareizmitteln;
Fig. 22 Funktionsschaltbild der erfindungsgemäßen Einheit für funktionalen Hintergrund;
Fig. 23 Funktionsschaltbild der erfindungsgemäßen Einheit rür eine Biostimulierung;
i?ig. 24 Strukturbild der erfinduiigsgemaß'en Elektrodeneinheit; Fig. 25 Funktionsschaltbild
der erfindungsgemäßen Steuere inhe it für die Bewegungstätigkeit; Fig. 26 Gesamtansicht
der erfindungsgemäßen Schalttafel des zentralen Steuerpultes;
Fig.
27 Strukturbild der erfindungsgemäßen Einheit von Biogebern; Fig. 28 Strukturbild
der erfindungsgemäßen Einheit für eine Reflektorunterstützung; Fig. 29 Funktionsschaltbild
des erfindungsgemäßen Zeit-Dosiergeräts; Fig. 30 Funktionsschaltbild des erfindungsgemäßen
Synchronisators; Fig. 31 Strukturbild der erfindungsgemäßen Einheit für quasinatürliche
Lichtstimulierung; Fig. 32 Strukturbild der erfindungsgemäßen Einheit für eine dosierte
korperliche Belastung.
-
Das audiovisuelle Lehrgerät zum Schnellehren enthält ei Steuerpult
I Ci?ig. I), eine Einheit 2 für den Lehrstoff, eine Steuereinheit 3 für die Arbeitsfähigkeit
eines Lernenden und eine audiovisuelle Vorfuhreinheit 4. Der Eingang @ der Einheit
2 ist mit einem entsprechenden Ausgang des Steuer pultes I und der Ausgang 6 mit
einem entsprechenden Eingang der Einheit 4 gekoppelt. Der Eingang 7 der Einheit
3 ist mit einem entsprechenden Ausgang des Steuerpultes I und der Ausgang b mit
einem entsprechenden Eingang der Einheit 4 verbunden. Gemäß der Erfindung enthält
das audiovisuelle Lehrgerat auch eine Einheit 9 für Antworten eines Lernenden und
eine Vergleichseinheit 10. Ein Eingang der Einheit IO ist mit dem Ausgang Il der
Reinheit 9, der andere Eingang der Einheit
10 mit dem Ausgang
12 der Einheit 2 gekoppelt, während der Ausgang 13 mit einem entsprechenden Eingang
des Steuerpultes I verbunden ist. Das Gerät enthält auch eine Einheit 14 für Reaktionen
eines Lernenden und eine Überwachungseinheit 15 für den Zustand eines Lernenden.
Ein eingang der Einheit 15 ist mit dem Ausgang 16 der Einheit 14, der andere Eingang
der Einheit 15 ist mit dem Ausgang 17 der Einheit 3 und der Ausgang 18 mit einem
entsprechenden Eingang des Steuerpultes I gekoppelt.
-
Zwecks Erweiterung des Steuerbereiches rür psychophysiologische Prozesse
eines Lernenden und fur dessen Arbeitsfähigkeit enthält das audiovisuelle Lehrgerät
eine Einheit 19 (Fig. 2) für eine Biostimulierung und eine Elektrodeneinheit 20.
Der Eingang 21 der Einheit 19 ist an einen entsprechenden Ausgang des Steuerpultes
I und der Ausgang 22 an den Eingang der ElekLrodeneinheit 20 angeschlossen.
-
Zwecks Erhöhung der Effektivität beim Lehren von berufsmäßigen Bewegungsfertigkeiten
enthält das audiovisuelle Lehrgerät eine Steuereinheit 23 (Fig. 3) rür die Bewegungstätigkeit
eines Lernenden und eine Elektrodeneinheit 20. Der Eingang 24 der isinheit 27 ist
mit dem ausgang 6 der Einheit 2 und der Ausgang 25 mit dem Eingang der Elektrodeneinheit
20 verbunden.
-
Die Steuereinheit 3 (Fig. 4) für die Arbeitsfahigkeit des Lernenden
enthält eine Einheit 26 fur 'lteste des Zustandes
des Lernenden,
eine Einheit 27 für das Autotraining, eine Einheit 28 tür suggestive Signale, eine
Einheit 29 rür subsensori.
-
sche Signale, eine Einheit 30 von Extrareizmitteln, eine Einheit 31
rür den zunktionalen liintergrund und einen Summator 32. uer Eingang 33 der Einheit
26, der Eingang 34 der Einheit 27, der Eingang 35 der Einheit 28, der Eingang 36
der Einheit 29, der Eingang 37 der Einheit 30 und der Eingang 38 der Einheit 31
wirken als Eingang 7 der Steuereinheit 3 für die ,Arbeitsfähigkeit des Lernenden.
Der Ausgang 39 der Einheit 26, der Ausgang 40 der Einheit 27, der Ausgang 41 der
Einheit 28, der Ausgang 42 der Einheit 29, der Ausgang 43 der Einheit 30 und der
Ausgang +4 der Einheit 31 sind mit jeweiligen Eingängen des einen Ausgang 8 aufweisenden
Summators 32 verbunden. Die Einheit 26 hat auch einen Ausgang 17. Die in der Einheit
3 zum Einsatz kommenden Einheiten 26, 27, 28, 29, 30 und 31 stellen standardmaßige
Stereo-naagnettongeräte dar. Der Summator 32 zu stellt eine Ad d itionsmatrixschaltung
dar.
-
Das Ausbildungszentrum (Fig. 5) auf der Basis eines audiovisuellen
Lehrgeräts zum Schnellenren enthält ein zentrales Steuerpult 45, eine Klasse 46
für Testung und Überwachur des Zustandes des Lernenden, deren Eingang 46 an einen
entsprechenden Ausgang des Steuerpultes 45 und der Ausgang 47 an einen entsprechenden
Eingang des Steuerpultes 45 angeschlossen sind, eine Klasse 49 für eine Stimullerung
der
Arbeitsfahigkeit und suggestive Steuerung des Zustandes des
-Lernenden, deren Eingang 50 und Ausgang 51 an einen Aus- bzw.
-
Eingang des Steuerpultes 45 gekoppelt sind, eine Klasse 52 zur passiven
Aneignung eines Lehrstoffes, deren Eingang 53 und Ausgang 54 an einen Aus- bzw.
Eingang des zentralen Steuerpultes 45 angeschlossen sind, eine Klasse 55 zur Aktivierung
des passiven Vorrats eines Lehrstoffes, deren Eingang 56 und Ausgang 57 au einen
Aus- bzw. Eingang des Steuerpultes 45 angeschlossen sind, eine Klasse 5d für die
Zuführung eines Lehrstoffes im Rhythmus von Bioprozessen, deren Eingang 59 und Ausgang
60 an einen Aus- bzw. Eingang des Steuerpultes 45 gekoppelt sind, eine Klasse 61
zum sensomotorischen Lehren, deren Eingang 62 und Ausgang 63 an einen Aus- bzw.
Eingang des Steuerpultes 45 anbeschlossen sind, eine Klasse 64 für Relaxation und
gesteuerten Schlag, deren Eingang 65 und Ausgang 66 an einen Aus- bzw. Eingang des
Steuerpultes 45 angekoppelt sind, eine Klasse 67 zur prograinmierten Erholung, deren
Eingang 68 und Ausgang 69 an einen Aus- bzw. Eingang des Steuerpultes 45 angesciilossen
sind.
-
Genen wir auf die Beschreibung von einzelnen, das Ausbildungszentrum
zusammensetzenden zulassen ein.
-
@ede der lilassen schließt ein Lehrauditorjum 70, das einer akustisch
eingerichteten Raum darstellt, in dem sich ein Arbeitsplatz 71 des Lernenden befindet,
und einen Apparateraum
72, in dem die Haupteinheiten eines audiovisuellen
Lehrgeräts angeordnet sind, ein.
-
Die Klasse 46 (Fig. 6) für Testung und Überwachung des Zustandes
des Lernenden enthält ein Steuerpult I, eine Einheit 2 für den Lehrstoff, eine Steuereinheit
3 für die Arbeitsfähigkeit, eine Einheit 19 für eine Biostimulierung, eine Vergleichseinheit
10, eine Uberwachungseinheit 15 für den Zustand, einen Polyregistrierer 73, die
im Apparateraum 72 untergebracht sind. Ein Eingang des Steuerpultes I wirkt als
Eingang 47 aer Klasse 46 und ein Ausgang des Steuerpultes 1 als Ausgang 48 der Klasse
46. Der Eingang 5 der Einheit 2, der Eingang 7 der Einheit 3 und der Eingang 21
der Einheit 19 sind an jeweilige Ausgänge des Steuerpultes I angeschaltet. Der Ausgang
13 der Einheit 10 und der Ausgang 18 der Einheit 15 sind an entsprechende Eingänge
des Steuerpultes I angeschlossen.
-
Die Klasse 46 enthält auch eine im Auditorium /0 untergebrachte audiovisuelle
Vortühreinheit 4. Der Ausgang 6 der Einheit 2 und der Ausgang ö der Einheit 3 sind
an entsprechende Eingänge der Einheit 4 angeschlossen.
-
In den Arbeitsplatz 71 aes bernerflen sind eine Einheit 9 rür Antworten,
eine Einheit 14 rür Reaktionen, eine Elekt;rodeneinheit 20 und eine Einheit 74 von
Biogebern eingebaut. Der Ausgang II der Einheit 9 und der Ausgang 12 der Einheit
2 sind an entsprechende Eingange der Einheit 10, der Ausgang 16 der
Einheit
14 und der Ausgang 17 der Einheit 3 an entsprechende Eingänge der Einheit 15 angeschlossen.
Der Ausgang 22 der Einheit 19 ist an den Eingang der Einheit 20 angeschlossen. Der
Ausgang 75 der Einheit 74 ist an den Eingang des Polyregistrierers /3 angeschlossen.
-
Die Klasse 49 (Fig. 7) für eine Stimulierung der Arbeitsfähigkeit
und suggestive Steuerung des zustandes enthält ein Steuerpult I, eine Steuereinheit
3 fur die Arbeitsfähigkeit, eine Einheit 19 für Biostimulierung, eine überwachungseinheit
15 für den Zustand, die im Apparateraum 72 untergebracht sind. Ein Eingang des Steuerpultes
1 stellt einen Eingang 5 der Klasse 49 und ein Ausgang des Steuerpultes 1 einen
Ausgang 51 der Klasse 49 dar. Der Eingang 7 der Einheit 3 und der Eingang 21 der
Reinheit 19 sind an jeweilige Ausgänge des Steuerpultes I angeschaltet. Die Klasse
49 entnält auch im Auditorium 70 untergebrachte audiovisuelle Vorführeinheit 4 und
Einheit 76 für Reflexunterstützungen. Der Ausgang d der Einheit 3 ist an den Eingang
der Einheit 4 und an den Eingang 77 der Einheit 76 angeschlossen. In den Arbeitsplatz
71 sind eine Einheit 14 fur Reaktionen und eine Elektrodeneinheit 20 eingebaut.
Der Ausgang 22 aer Einheit 19 ist an den Eingang der Einheit 20 angeschlossen. Der
Ausgang 16 der Einheit 14 und der Ausgang 17 der Einheit 3 sind an entsprechende
Eingänge der Einheit 15 angeschlossen. Der Ausgang 18 der Einheit 15 ist azl einen
entsprechenden Eingang des Steuerpultes 1 geschaltet.
-
Die Klasse 52 (Fig.8) zur passiven Aneignung eines Lehrstoffes enthält
ein Steuerpult I, eine Einheit 2 für den Lehrstoff, eine Steuereinheit 3 für die
Arbeitsfähigkeit, eine Vergleichseinheit 10, eine Uberwachungseinheit 15 für den
Zustand die im Apparateraum 72 untergebracht sind. Ein Eingang des Steuerpultes
I wirkt als Eingang 53 der Klasse 52 und ein Ausgang des Steuerpultes I als Ausgang
54 der Klasse 52. Der eingang 5 der Einheit 2 und der Eingang 7 der Einheit 3 sind
an jeweilige Ausgange des Steuerpultes I angeschlossen.
-
Der Ausgang 13 der Einheit 10 und der Ausgang 18 der Einheit 15 sind
an entsprechende Eingänge des Steuerpultes I angeschlossen. Die Klasse 52 enthält
auch eine im Auditorium 70 untergebrachte audiovisuelle Vorrühreintieit 4. Der Ausgang
6 der Einheit 2 und der Ausgang 8 der Einheit 3 sind an entsprechende Eingänge der
Sinheit 4 angeschaltet. Die Klasse 52 enthält auch eine Einheit 9 für Antworten
und eine Sinheit 14 für Reaktionen, die in den Arbeitsplatz 'g1 eingebaut sind.
Der Ausgang II der Einheit 9 und der Ausgang 12 der Einheit 2 sind an entsprechende
Eingänge der Einheit 10 angeschlo; sen. Der Ausgang 16 der Einheit 14 und der Ausgang
17 der Sinheit 3 sind an jeweilige Eingänge der Einheit 15 angeschlossen Die Klasse
55 (Fig. 9) zur Aktivierung des passiven Vorrats eines Lehrstoffes entha"lt ein
Steuerpult I, eine Einheit; für den Lehrstoff, eine Steuereinheit 3 für die Arbeitsfahigkeit,
eine Vergleichseinheit 10, eine Überwachungseinheit
15 für den
Zustand, die im Apparateraum 72 untergebracht sind.
-
Ein Eingang des Steuerpultes I wirkt als Eingang 56 der Klasse 55
und ein Ausgang des Steuerpultes I als Ausgang 57 der Klasse 55. Der Eingang 5 der
Einheit 2 und der Eingang 7 der Einheit 3 sind an entsprechende Ausgänge des Steuerpultes
I angeschlossen. Der Ausgang 13 der Einheit 10 und der Ausgang der Einheit 15 sind
an entsprechende Eingänge des Steuerpulte; I angeschaltet. Die Klasse 55 enthält
auch eine audiovisuelle Vorführeinhcit 4 und ein Zeit-Dosiergerät 78, die im uditori-70
untergebracht sind. Der ausgang 6 der Einheit 2 und der Ausgang 8 der Einheit 3
sind an jeweilige Eingänge der Einheit 4 angeschlosseh. Die Klasse 55 enthält auch
eine Einheit 9 füJ Antworten, eine Einheit 14 für Reaktionen, eine Kopfhörereinheit
79, die in den Arbeitsplatz 71 eingebaut sind. Der Einga 80 des Zeit-Dosiergeräts
78 ist an den Ausgang II der Einheit angekoppelt. Der Eingang 81 der Einheit 79
ist an den Ausgang 6 der Einheit 2 geschaltet. Der Ausgang II der Einhei@ 9 und
der Ausgang 12 der Einheit 2 sind an jeweilige Eingänge der Einheit 10 angeschlossen.
Der Ausgang 16 der Einheit 14 ui der Ausgang 17 der Einheit 3 sind an jeweilige
Eingänge der Einheit 15 angeschlossen.
-
Die Klasse 58 (Fig. 10) für die Zuführung eines Lehrstoffes im Rhythmus
von Bioprozessen des Lernenden enthält ei Steuerpult I,eine Einheit 2 für den Lehrstoff,
eine Vergleichs
einheit 10, die im Apparateraum 72 untergebracht
sind. Ein Eingang des Steuerpultes I trifft als Eingang 59 der Klasse 58 und ein
Ausgang des Steuerpultes I als Ausgang 60 der Klasse 58 auf. Der Eingang 5 der Einheit
2 ist an den anderen Ausgang des Steuerpultes I gekoppelt. Der Ausgang 13 der Einheit
10 ist an den anderen Eingang des Steuerpultes 1 angeschlossen. Dic Klasse 58 enthält
auch eine audiovisuelle Vorführeinheit 4 unc7 einen Synchronisator 82, die im Auditorium
70 untergebracht sinc-Der Ausgang 6 der Einheit 2 ist an den Eingang der Einheit
4 angeschaltet. Der Ausgang 83 der Einheit 82 ist an den Eingang 5 der Einheit 2
angeschlossen. Die Klasse 58 enthält auch eine iitinheit 9 für Antworten und eine
Einheit 74 von Biogeb bern 74, die in den Arbeitsplatz 71 eingebaut sind. Der Ausgang
75 der Einheit 74 ist an den Eingang des Synchronisators 82 angekoppelt. Der Ausgang
II der Einheit 9 und der Ausgang 12 der Einheit 2 sind an entsprechende Eingange
der Einheit 10 angeschlossen.
-
Die Klasse 61 (Fig. II) zum sensomotorischen Lehren enthält ein Steuerpult
I, eine Einheit 2 für den Lehrstoff, eine Steuereinheit 3 für die Arbeitsfahigkeit,
eine Vergleichseinw heit 10, eine tIberachungseinheit 15 fur den Zustand, eine Steuer
einheit 23 für die Bewegungstätigkeit, die im Apparateraum 72 untergebracht sind.
Ein Eingang des Steuerpultes I dient als Eingang 62 der Klasse 61 und ein Ausgang
des Steuerpultes I als Ausgang 63 der Klasse bl. Der Eingang 5 der Einheit 2 und
der Eingang 7 der Einheit 3 sind an entsprechende Ausgänge
des
Steuerpultes I angeschlossen. Der Ausgang 13 der Einheit l@ und der Ausgang 18 der
Einheit 15 sind an entsprechende Eingange des Steuerpultes 1 angeschaltet. Der Eingang
24 der Einheit 23 ist an den Ausgang 6 der Einheit 2 angeschlossee Die Klasse 61
enthält auch eine audiovisuelle torführeinheit 4 und ein Trainingsgerät 84, die
im Auditorium 70 untergebracht sind. Der Ausgang 6 der Einheit 2 und der Ausgang
8 der Einheit 3 sind an entsprechende Eingänge der Einheit 4 angeschlossen. Die
Klasse 61 enthält auch eine Einheit 9 für Antworten, eine Einheit 14 für Reaktionen
und eine Elektrodeneinheit 20, die in den Arbeitsplatz 71 eingebaut sind. Der Ausgang
85 des Trainingsgeräts 84 ist an den Eingang der Einheit 9 geschaltet. Der Ausgang
25 der Einheit 23 ist an den Eingang der Einheit 20 angeschlossen. Der Ausgang II
der Einheit 9 und der Ausgang; 12 der Einheit sind an jeweilige Eingänge der Einheit
10 angeschaltet. Der Ausgang 16 der Einheit 14 und der Ausgang 17 der Einheit 3
sind an Jeweilige Eingänge der Einheit 15 angeschlossen.
-
Die Klasse 64 (Fig.12) für Relaxation und gesteuerten Schlaf enthält
ein Steuerpult 1, eine Steuereinheit 3 für die Arbeitsfähigkeit, eine Überwachungseinheit
15 für den Zustand, die im Apparateraum 72 untergebracht sind. Sin Eingang des Steuerpultes
1 tritt als Eingang 65 der Klasse 64 und ein Ausgang des Steuerpultes 1 als Ausgang.
66 der Klasse 64 auf.
-
Der Eingang 7 der Einheit 3 ist an den deren Ausgang des Steuerpultes
1 angachlossen. Der Ausgang 18 der Einheit 15 ist
an den anderen
Eingang des Steuerpultes 1 angeschaltet. Die Klasse 64 enthält auch im Auditorium
70 angeordnete audiovisuel le VortEhreinheit 4 und eine Einheit 86 für quasinatürliche
Lichtstimulierung. Der Ausgang 8 der Einheit 3 ist an den Eingang der Einheit 4
und an den Eingang 87 der Einheit 86 gekoppelt. Die Klasse 64 enthält auch eine
in den Arbeitsplatz 71 des Lernenden eingebaute Einheit 14 für Reaktionen.
-
Der Ausgang 16 der Einheit 14 und der Ausgang 17 der Einheit 3 sind
an entsprechende Bingange der Einheit 15 angeschlossen.
-
Die Klasse 67 (Fig. 13) zur progrSaierten Erholung enthält ein Steuerpult
leine Steuereinheit 3 für die Arbeitsfähigkeit, eine Uberwachungseinheit 15 für
den Zustand, die im Apparateraum 72 untergebracht sind. Ein Eingang des Steuerpultes
1 dient als Eingang 68 der Klasse 67 und ein Ausgang des Steuerpultes 1 als Ausgang
69 der Klasse 67. Der Ausgang 18 der Einheit 15 ist an den anderen Eingang des Steuerpultes
1 angeschlossen. Der Eingang 7 der Einheit 3 ist an den anderen Ausgang des Steuerpultes
1 angekoppelt. Die Klasse 87 enthält auch eine audiovisuelle Vorführeinheit 4, eine
Einheit 88 für dosierte körperliche Belastung, eine Einheit 14 für Reaktionen, die
im Auditorium 70 untergebracht sind. Der Ausgang 8 der Einheit 3 ist an den Eingang
der Einheit 4 angeschlossen. Der Ausgang 89 der Einheit 88 ist an den Eingang der
Einheit 14 geschaltet. Der Ausgang 16 der Einheit 14 und der Ausgang 17 der Einheit
3 sind an entsprechende Eingänge der
Einheit 15 angeschlossen.
-
Die Schalttafel des Steuerpultes 1 (Fig. 14) weist einen Kippschalter
90 für den Netzanschluß des Steuerpultes 1, eine Umschaltereinheit 91 für die Einheiten
des audiovisuellen Lehrgeräts, eine Wechselsprechanlage 92> einen Anzeiger 93
für eine Kontrollzahl der Antworten eines Lernenden, eine Zählereinheit 94 für Antworten
der Lernenden, eine Anzeigereinheit 95 für den Zustand der Lernenden, auf.
-
Die Einheit 2 (Fig. 15) für den Lehrstoff enthält ein Magnettongerät
96, an dessen Ausgang ein Steuersignalfilter 97 für einen Projektor 98 angeschlossen
ist, dessen Ausgang seinerseits an den Eingang des Projektors 98 für visuelle Lehrsignale
angeschlossen ist.
-
Der Eingang des Magnettongeräts 96 tritt als Eingang 5 der Einheit
2 für den Lehrstoff auf, während dessen Ausgang mit dem Ausgang des Projektors 98
vereinigt ist und als Ausgang 6 der Einheit 2 dient.
-
Die audiovisuelle Vorführeinheit 4 (Fig. 16) enthält einen Visualisator
99 für den Lehrstoff, ein akustisches System 100, an dessen Eingang ein Mischer
101 liegt.
-
Die Einheit 9 (Fig. 17) für Antworten des Lernenden weist einen Tastengeber
102, dessen Ausgang mit einem Impulstormer 103 gekoppelt ist, auf. Der Ausgang des
Formers 103 tritt als Ausgang 11 der Einheit 9 fur Antworten auf.
-
Die Vergleichseinheit 10 (Fig. 18) enthält einen Zähler 104 für eine
Kontrollzahl der Antworten eines Lernenden, eine Zählereinheit 105 für die Lernenden,eine
Löschschaltung 106.
-
Der Ausgang des Zählers 104 und der Ausgang der Einheit 105 -sind
vereinigt und treten als Ausgang 13 der VergLeichseinheit 10 auf.
-
Die Einheit 14 (Sig. 19) rur Reaktionen enthält eine Einneit 107
von Tasten-Impulsgebern und eine Steckverbindung 108, an deren Eingang die Ausgänge
der Einheit 107 angeschlossen sind Die Überwachnungseinheit 15 (Fig. 20) für den
Zustand des Lernenden enthält UND-Schaltungen 109, Flip-Flops 110, einen Umschalter
111 für Auslöseimpulse, einen Dechiffrator 112, ein Flip-Flop 113, eine UND-Schaltung
114. Die Flip-Flops 110 liegen in Reihe und bilden einen binären Impulszähler. Der
Recheneingang des ersten Flip-Flops 110 stellt einen Eingang der Uberwachungseinheit
15 dar. Der Ausgang des Flip-Flops 113 ist an die UND-Schaltung 114 angeschlossen,
deren Ausgang als Ausgang 18 der Einheit 15 auftritt. Die Stelleingänge der Flip-Flops
110 sind jeweils mit den Ausgängen der UND-Schaltungen 109 gekoppelt.
-
deren eine Eingänge an den Ausgang 16 der Einheit 14 und die anderen
Eingänge an den Ausgang des Umschalters 111 angeschlossen sind, dessen Eingang mit
dem Ausgang 17 der Einheit 3 gekoppelt ist. Die Ausgänge der Flip-Flops sind an
die Eingänge des Dechiffrators 112 angeschlossen, dessen Ausgang an die Stelleingänge
der Blip-Flops 110 und des Flip-Flops 113 gekoppelt ist.
-
An den anderen Eingang der UND-Schaltung 114 ist der Ausgang 17 der
Einheit 3 angeschlossen.
-
Die Einheit 30 (Fig. 21) von Extrareizmitteln enthält ein Magnettongerät
115, an dessen Eingang ein Geber 116 für Zufallazahlen
angeschlossen
ist.
-
Die Einheit 31 (Fig. 22) für funktionalen Hintergrund enthält eine
Einheit 117 für normalen funktionalen Hintergrund, ein Einheit 118 für tonisierenden
funktionalen Hintergrund, eine Einheit 119 für einen hemmenden funktionalen Hintergrund,
deren Eingänge in Parallelschaltung an den Ausgang eines Kandialters 120 angeschlossen
sind und die Ausgänge den Ausgang 44 der Einheit 31 für funktionalen Hintergrund
bilden.
-
Die Einheit 19 (N1ig. 23) für eine Biostimulierung enthält eine Einheit
121 zur Bewertung der Leitfähigkeitsasmmetrie, einen Schall indikator 122, eine
Einheit 123 zur Pegelkorrektur, eine Einheit 124 zur Pegelregelung, einen Impulsgenerator
125, eine Formierungseinheit 126 für Impulse verschiedener Polarität Die Einheiten
121, 122, 123, 124, 126 liegen in Reihe, und der Ausgang der Einheit 125 ist an
den zweiten Eingang der Einheit 124 angeschlossen. Per Eingang der Einheit 121 wirkt
als Eingang 21 der Reinheit 19 und der Ausgang der Einheit 126 als Ausgang 22 der
Einheit 19.
-
Die Elektrodeneinheit 20 (Fig. 24) enthält Elektroden 127, deren
Eingänge an einen Umschalter 128 angeschlossen sind, dessen Eingänge als Eingänge
der Einheit 20 auftreten.
-
Fig. 25 zeigt ein Funionsschaltbild der bteuereinheit 23 für die
Bewegungstätigkeit des Lernenden. Ein Impulsgenerator 129 ist mit dem Eingang eines
Modulators 130 verbunden, dessen anderer Eingang mit dem Ausgang eines Detektors
131 für Steuersignale gekoppelt ist, dessen Eingang mit dem Eingang 24 der
genannten
Einheit 23 verbunden ist. Der Ausgang des Modulators 130 ist mit einem Leistungsverstärker
132 verbunden, dessen Ausgang an den Ausgang 25 der genannten Einheit 23 gekoppelt
ist.
-
Die Frontplatte des zentralen Steuerpultes 45 (Fig. 26) weist eine
folgende Nummerierung für die Lehrklassen: 1 - Klasse 46, II - Klasse 49, III -
Klasse 52, IV - Klasse 55, V - Klasse 58, VI - Klasse 61, VII - Klasse 64> VIII
-Klasse 67, eine Anzeigereinheit 133 für normales Durcharbeiten des Lehrprogramms,
eine Anzeigereinheit 134 für eine Abkürzung des Programms, eine Anzeigereinheit
135 für eine Verlängerung des Programms, eine Wechselsprechanlage 136, einen Kippschalter
137 für den Netzanschluß auf.
-
Die Einheit 74 (Fig. 27) von Biogebern weist Elektroden 138 zur zegistrierung
eines Elektroenzephalogramms, Elektroden 139 zur Registrierung eines Elektrokardiogramms,
Elektroden 140 zur Registrierung der Atmung eines Lernenden auf, deren Ausgange
mit einer Steckverbindung 141 gekoppelt sind.
-
Die Einheit 76 (Fig. 28) für eine Reflex unterstützung enthält; Steuersignalfilter
142, 143, 144, 145, deren Ausgänge jeweils an die Eingänge von Einschaltschemas
146, 147, 148,149 für Stelleinrichtungen angeschlossen sind, eine Heizvorrichtung
150, einen Ventilator 151, Leuchten 152, eine Schallquelle 153. Der Eingang der
Heizvorrichtung 150 ist an den Ausgang der Schaltung 146, der Eingang des Ventilators
151 an den Ausgang der Schaltung 147, der Eingang der Leuchten 152 an den
Ausgang
der Schaltung 148, der Eingang der Schallquelle 153.
-
an den Ausgang der Schaltung 149 angeschlossen.
-
Das Zeit-Dosiergerät 78 (Fig. 29) enthält ein Zeitrelais 154, einen
Entladekreis 155, einen Lichtanzeiger 156. Der Ausgang des Zeitrelais 154 ist an
den Entladekreis 155 geschaltet an dessen Ausgang der Lichtanzeiger 156 angeschlossen
ist. An den anderen Eingang 80 des Entladekreises 155 ist der Ausgang 11 der Einheit
9 für Antworten angekoppelt.
-
Der Synchronisator 82 (Fig. 30) enthält eine Verstärkereinheit 157
und eine Formereinheit 158. Der Eingang der Einheit 157 tritt als Eingang der Einheit
82 auf, während der Ausgang an den Eingang der Einheit 158 angeschlossen ist, derei
Ausgang als Ausgang 83 der Einheit 82 dient.
-
Die Einheit 86'(ig. 31) für quasinatürliche Lichtstimulieruag enthält
eine Steuereinheit 159 für Anderung der Beleuchtungsstärke und eine Einheit 160
von Leuchten. Der Eingang der Einheit 159 wirkt als Eingang 87 der Einheit 86, während
der Ausgang an den Eingang der Einheit 160 von Leuchten angeschlossen ist.
-
Die Einheit 88 (Fig. 32) für dosierte körperliche Belastun enthält
eine Einheit 161 für eine Belastung, eine Zählereinheit 162, einen Umschalter 163.
Die Ausgänge der Einheit 161 für eine Belastung sind in Parallelschaltung an die
Eingänge der Zählereinheit 162 angeschlossen, deren Ausgänge an den Umschalter 163
gekoppelt sind, dessen Ausgang als Ausgang 89 der Einheit 88 auftritt.
-
Das audiovisuelle Lehrgerät zum Schellehren und das Ausbildungszentrum
auf dessen Basis sind zum Lehren von verschiedenen theoretischen Diszipinen, beruflichen
ß,ewegungsfertigkeiten sowie Fremdsprachen vorgesehen. Die Ausnutzung der vorliegenden
Erfindung gestattet es, Maschinenschreiben, Schnellesen, Stenographie, theoretische
exakte und humanitäre Disziplinen in einer Brist von einigen (3 bis 10) Tagen, eine
Fremdsprache in einer Frist von einigen ( 2 bis 6) Wochen ohne Lehrer zu lehren.
Nach Abschluß solch eines Fremdsprachen--Lehrganges können die Absolventen einen
nicht adaptierten Text, darunter schöne Literatur, politische Texte, ihre Fachliteratur,
lesen, in der Fremdsprache sprechen und einiges maßen schreiben. Der Einsatz der
vorliegenden Erfindung gestattet es, den allgemeinen Zustand und das Arbeitsvermögen
eines Menschen zu tonisieren und dessen schöpferische Tätigkeit zu aktivieren.
-
Das Hauptfunktionsprinzip des Geräts und des Ausbildungs zentrums
auf dessen Basis ist folgendes. Vor Beginn eines Schnellehrzy'klus werden vorher
auf einen Träger audiovisuelle Signale eines Lehrstoffes, Signale eines funktionalen
Hintergrundes im Rhythmus von Bioprozeasen des Menschen, Signale von Testen und
Anweisungen, Signale von Extrareizmitteln, Signale eines programmierten Autotraining,
Signale einer verschobenen Unterstützung des Lehrstoffes, Signale suggestiver und
subsensorischer Stimulierung der Arbeitsfähigkeit aufgezeichnet.
-
Die vorliegenden Signale werden umgewandelt und daraus Aufzeichnungen
von Seancen zur passiven Aneignung eines Lehrstoffes, Seancen zur Aktivierung des
passiven Vorrates des Lehrstoffes, Seancen einer Relaxation, Seancen eines programmierten
Autobrainings, Seancen eines gesteuerten Schlafes, Seancen einer Informationszuführung
im Rhythmus von Bioprozessen des Bernenden, Seancen für eine Stimulierung der Arbeitst'ähigkeit,
Seancen zur Kontrolle der Aneignung, Seancen vom aensomotorischen Lehren, Testseancen
geformt.
-
Der Lehrvorgang schließt in sich verschiedene, vorher auf einen Träger
aufgezeichnete Programme von Seancen ein, die im Lehrvorgang einander abwechseln
und sich wiederholen können, wobei die WeGhsel- und Repetitionsfolge der genannten
Seancen durch psychphysiologisches Verhalten des Lernenden bestimmt wird, darüber
hinaus werden in Abhangigkeit von den Lernergebnissen und des Zustandes des Lernenden
im Lehrverfahren selbst Korrekturen der genannten Wechsel- und Repetitionsfolge
der Seancen gemacht.
-
Die Hauptarten der Seancen bei suggestokybernetischem Lehrv erfahren
sind: - Testseance, bei der dem Lernenden audiovisuelle Signale psychophysiologischer
Teste und eines Autotrainings vorgelegt und Reaktionen des Lernenden auf diese registriert
sowie eine Biostimulierung von elektrisch aktiven Punkten am Körper des Lernenden
verwirklicht und biologische Prozesse des genannten Lernenden registriert werden,
wobei nach den Ergebnissen der
registrierten Reaktionen und Bioprozesse
auf das psychophysiologische Verhalten des genannten Lernenden geschlossen wird,
worauf diesem Lernenden Signale spezieller Teste in dem zu lernenden Fach vorgelegt
und dann auf Grund des gesamten Testkomplexes in groben Zügen ein Programm zur Vorlegung
der Information dem genannten Lernenden bestimmt wird; - Seance zur passiven Aneignung
des Lehrstoffes, in deren Verlauf dem Lernenden Signale des Haupt- und eines zusätzlichen
Lehrstoffes sowie von Anweisungen vorgelegt werden; - Seance zur Aktivierung des
passiven Vorrates eines Lehrstoffes, bei der der Lehrstoff in Borm von Aufgaben
und Fragen zur sensoriellen Aufnahme und die Schlüssel- sowie Antwort-Sprachsignale
auf dem subsensorischen Niveau wiedergegeben werden; - Seance zur Stimulierung der
Arbeitsfähigkeit, bei der dem Lernenden Signale eines programmierten Autotrainings
und suggestiver und subsensorischer Steuerung des psychophysiologischen Zustandes
des Lernenden samt einer Reflektorunterstützung wiedergegeben werden, die auf eine
Erhöhung der Arbeitsfähigkeit des genannten Lernenden abzielen, sowie eine Biostim
lierung von elektrisch aktiven Punkten am Körper des genannten Lernenden verwirklicht
wird; - Seance zur Kontrolle der Meigaung, während der nur Signale des Hauptlehrstoffes
ohne zusätzlichen Lehrstoff und ohne Schlüsselsignale unter gleichzeitiger Registrierung
der
Antworten des Lernenden wiedergegeben werden; - Seance für
die Zuführung eines Lehrstoffes im Xhythaus von Bioprozessen des Lernenden, in deren
Verlauf die Signale aes befirstoffes mit einem der biologischen Ilauptrhythmen des
genannten Lernenden, beispielsweise mit der Atmungsfrequenz, mit der dominierenden
Frequenz des Elektroenzephalogramms, mit der Pulsfrequenz, synchronisiert werden;
- Seance zum sensomotorischen Lehren, in deren Verlauf der Lehrstoff dem Lernenden
in suggestiver Form, die eine Stimulierung der motorischen Tatigkeit samt; einer
Elektrostimulierung der entsprechenden Muskeln des Lernenden gewährleistet, vorgelegt
wird; - Relaxationsseance, während der dem Lernenden nur Signale eines Autotrainings
wiedergegeben werden; - Seance für gesteuerten Schlag, in deren Verlauf dem Lernenden
eine wirksame passive Erholung begünstigende, suggest ve und subsensorische Signale
wiedergegeben werden; - Seance zur aktiven Erholung, in deren Verlauf dem Lernenden
auf eine Regeneration der Arbeitsfähigkeit gerichtete Steue signale in Verbindung
mit einer funktionalen Musik, Unterhaltungsfilmen und einer disierten körperlichen
Belastung wiedergegeben werden.
-
Das Verfahren zur Wiedergabe und Vorlegung dem Lernenden von Informationssignalen
beim Schnellehren im suggestokibernetischen Verfahren unter Anwendung des erfindungsgemäßen
Geräts
und Ausbildungszentrums besteht also darin, daß die Signal'e
-des Lehrstoffes und die Steuersignale für den Zustand einschließenden, vorher geformte
Signale der Lehrseancen dem Lernenden bei Bedingungen von speziell eingerichteten
Klassen unter gleichzeitiger Registrierung von Antworten und Reaktionen des Lernenden
zwecks Kontrolle des Zustandes des Lernenden und Steuerung dessen Arbeitsfähigkeit
sowie Korrektur der vorgelegten Signale des Lehrstoffes entsprechend den Angaben
über den Zustand der Informationsaneignung durch den Lernenden wiedergegeben werden.
Hierbei werden in der Klasse für Testung und Überwachung des Zustandes des Lernenden
Testseancen zwecks Bestimmung vor Beginn des Unterrichts von psychophysiologische
Parametern des Lernenden und dem Verhalten seines Aufnahmevermögens zur Lösung der
Frage dessen Lehrprogramms und Zuteilung einer bestimmten Lehrgruppe (bei gruppenweiser
Unterweisung), wo die Lernenden nahe psychophysiologische Parameter und Aufnahmefänigkeiten
besitzen; in der Klasse für eine Sbimulierung der Arbeitsfähigkeit und suggestive
Steuerung des flusandes des Lernenden Seaacen zur Stimulierung der Arbeitsfähigkeit
vor Beginn eines jeden Lehrtages und, falls erforderlich, im Lehrvorgang zwischen
den Lehrseancen; in der Klasse zur Passiven Aneignung eines Lehrstoffes Seancen
zur passiven Aneignung des Lehrstoffes; in der Klasse zur Aktivierung des passiven
Vorrates eines Lehrstoffes Seancen zur Aktivierung des passiven Vorrates des Lehr
stoffes und Senacen zur Kontrolle
der Aneignung; in der Klasse
für die Zuführung eines Lehrstoff im Rhythmus von Bioprozessen des Lernenden Seancen
für die Zuführung des Lehrstofi'es im Rhythmus von Bioprozessen des Lernenden; in
der Klasse zum sensomotorischen Lehren Seancen zum sensomotorischen Lehren von beruflichen
Bewegungsfertigkeiten, beispielsweise vom Maschinen-, 2'ernschreiben, Arbeiten als
Operateur; in der Klasse für Relaxation und gesteuerten Schlaf Relaxationsseancen
im Laufe des Lehrtages oder nach dessen Beendigung und Seancen für gesteuerten (Tages)
schlaf sowie Seancen für nachtlichen gesteuerten Schlaf bei Tag und Nacht dauerndem
Verweilen des Lernenden im Ausbildungszentrum; in der Klasse zur programmierten
Erholung k>eancen zur aktiven Erholung in den Pausen zwischen den Lehrseancen
durchgeführt.
-
Nach den Ergebnissen der Aneignung des Lehrstoffes durch den Lernenden,
und zwar nach den Ergebnissen eines Vergleiches der Zahl der Antworten des Lehrnenden
auf eine bestimmte Lehrstoffmenge wird das Programm der Vorführung der Lehrseancen
(Vorführungsfolge von Seancen und Wiederholungszahl von verschiedenen Abschnitten
des Lehrstoffes) korrigiert.
-
Nach den Ergebnissen der Reaktionen des Lernenden auf die Testsignale
während der Lehrseancen wird die Arbeitsfähigkeit des Lernenden durch Vorlegung
suggestiver und subsensorischer Steuersignale und eines tonisierenden oder hemmenden
Programms eines funktionalen Hintergrundes korrigiert.
-
In das Programm zum Schnellehren einer ilremdsprache wird
eine
Widergabe im Laufe des Lehrtages von bestimmten Arten- -der genannten Seancen, ausgehend
von 7 bis 8 Lehrstunden am l'age, aufgenommen.
-
Zur Vorführung der entsprechenden Seancen des Lehrprogramr werden
die Lernenden in speziell eingerichteten Klassen untergebracht. Die Lernenden werden
in den Klassen auf hauptsächlich sessel mit in diese eingebauten Elektroden und
Gebern darstellenden Arbeitsplätzen untergebracht. Währenu der Lehrseancen werden
dem Lernenden audiovisuelle Signale der entsprechenden Lehrseancen vorgelegt und
dessen Antworten registriert.
-
Im Lehrvorgang gehen die Lernenden zur Aufnahme der Programme der
verschiedenen Lehrseancen von einer Klasse zur anderen über. Bei Notwendigkeit einer
Korrektur des Programms der Vorlegung der Lehrseancen kann sich die Zusammensetzung
der Gruppe ändern. Im Ausbildungszentrum können zur gleichen Zeit mehrere Gruppen,
bei denen die Stundenpläne für die Vorführung der gleichen Lehrseancen einander
nicht überlagern, geschult werden.
-
Der Lehrstoff stellt eine Gesamtheit von audiovisuellen Signalen
dar. Die Schallkomponente des Lehrstoffes enthält Sprachsignale der Haupt- und zusätzlichen
Information sowie der Anweisungen. Beim Lernen von Fremdsprachen enthält der Lehrstoff
zusätzlich eine simultane Übersetzung aus der Fremdsprache. Die visuelle Komponente
stellt einen gedruckten Text (beim Lernen einer Fremdsprache mit einer Simultanübersetzung),
Bilder,
Symbole, Dias, Filme dar.
-
Die Teste schließen in sich Proben auf Suggestivität, Grad der Aufmerksamkeit,
Schwellen für optische und akustische Wahrnehmung ein.
-
Die Signale der Extrereizmittel stellen emotionell bedeutsame, eine
Reduktion der abklingenden Orientierungsreaktior eines Lernenden hervorrufende Schallsignale
dar.
-
Die Signale eines normalen funktionalen Hintergrundes enthalten musikalische
Rhythmen von 60 bis 80 Takten pro Minute (Rhythmus des Herzens), 12 bis 18 Takten
pro Minute (Atemfrequenz), Rhythmen von 10 bis 30 Hz (Enzephalogramm).
-
Die Signale eines tonisierenden funktionalen Hintergrundes enthalten
musikalische Rhythmen von 80 bis 120 Takten pro Minute, 15 bis 25 Takten pro Minute,
15 bis 30 Hz.
-
Die Signale eines hemmenden funktionalen Hintergrundes enthalten
musikalische Rhythmen von 40 bis 60 Takten pro Minute, 8 bis 15 Takten pro Minute,
2 bis 10 Hz.
-
Gehen wir auf eine Beschreibung der Arbeitsweise des Blockschaltbildes
eines audiovisuellen Lehrgeräts ein.
-
Vom Steuerpult I (Fig. 1) trifft an der Steuereinheit 3 für die Arbeitsfänigkeit
des Lernenden ein Einschaltsignal ein, wobei von der Einheit 27 (Fig. 4) für das
Autotraining Signale des Autotrainings an der audiovisuellen Vorführeinheit 4 (Fig.
I) anzukommen beginnen, deren Visualisator 99 (Fig. 16) optische Signale und das
akustische System 100 akustische Signale le wiederzugeben anfang;.
-
Nach Beendigung des Autotrainings fangen von der Einheit 26 (Fig.
4) für Testung Signale einer psychophysiologischen Testung an der Einheit 4 (Sig.I)
einzutreffen an. Hierbei bekommt der Lernende eine Anweisung, bei der Ausführung
von verschiedenen Testen bestimmte Tastengeber 107 (Fig. 19) durchzudrücken, von
denen die Signale über die Steckverbindung 108 an der Überwachungseinheit 15 (Fig.I)
für den Zustand des Lernenden eintreffen. Gleichzeitig kommen am anderen Eingang
der Einheit 15 von der Einheit 3 Dienetsignale für ein Abfragen an. Hierbei treffen
au den Eingängen der UND-Schaltungen 109 (Fig. 20) Signale von der Einheit 14 und
an Eingang des Umschalters III, Recheneingang des ersten Flip-Flops 110, des Flip-Flops
113 und der UND-Schaltung 114 Lesesignale von der Einheit 3 ein. Da die Signale
von der Einheit 14 zu verschiedenen Zeitpunkten ankommen, so kann in Abhängigkeit
von der Stellung des Umschalters III zu jedem Zeitpunkt nur eine der UND-Schaltungen
109 arbeiten, deshalb kann das Signal nur auf das entsprechende Flip-Flop IIO gegeben
werden. Nach Beendigung einer Testserie kommt von der Steuereinheit 3 für den Zustand
am Recheneingang des ersten Flip-Flops IIO ein Abfragesignal an, und ein Triggerzähler
beginnt von den UND-Schsd tungen 109 kommende Impulse zu zählen, während der Dechiffra
tor 112 ein Impulssignal liefert, wenn sämtliche Flip-Flops 110 in der Stellung
"I" stehen. Hierbei sperrt das Ausgangssignal des Dechiffrators 112 die Flip-Flops
110 und setzt sie
in die Stellung "O". Hierbei gelangt vom Ausgang
der UND-Schaltung 114 auf die Anzeigereinheit 95 (Fig. 14) für den Zustand des Lernenden
des Steuerpultes I eine Impulsfolge. Danach wird ein Kontrolunterricht durchgeführt.
Hierbei kommt vom Steuerpul I (Fig. I) ein Einschaltsignal an der Einheit 2 für
den Lehrstoff, deren Magnettongerät 96 (Fig. 15) Schallsignale des Lehrstoffes und
Dienstsignale wiederzugeben anfängt, die über das Filter 97 die Arbeit des Projektors
98 steuern, der optisch Signale des Lehrstoffes wiedergibt. Die akustischen und
optischen Signale des Lehrstoffes gelangen an die audiovisuelle Vorfuhreinheit 4
(Fig. I) und werden dem Lernenden wiedergegeben. Im Lehrvorgang drückt der Lernende
laut Anweisung auf den Tastengeber 102 (Fig. 17). Der lilormer 103 formiert ein
Impulssignal, das jedem Tastendruck des Gebers 102 entspricht.
-
Das genannte Impulssignal trifft auf die Zählereinheit 105 (Fig. 18)
des Lernenden der Vergleichseinheit 10. Gleichzeitig treffen am Zähler 104 für eine
Kontrollzahl der Antwort von der Einheit 2 auf einen Träger vorher aufgezeichnete
Impulssignale ein, deren Zahl als Kontrolle zur Bestimmung des Grades der Aneignung
der betreffenden Art des Lehrstoffes durcl den Lernenden dient.
-
Nach den Angaben des Anzeigers 93 (Fig. 14) für eine Kontrollzehl
der Antworten und der Zählereinheit 94 stellt der Operateur den Grad der Aneignung
des Lehrstoffes durch den Lernenden fest. Nach der Gesamtheit der erhaltenen Angaben
über die Reaktionen des Lernenden auf die Teste und über den Grad
der
Aneignung des Lehrstoffes entscheidet der Operateur darübe@ nach welchem ,Prograinia
der betreffende Lernende ausgebildet oder welcher Lehrgruppe der betreffende Legende
bei gruppenweisem Unterricht zuget@eilt werden soll. Danach wird zum Untej richt
übergegangen. Vom Steuerpult 1 (Fig. 1) kommt, wie oben beschrieben, an der Einheit
2 für den Lehrstoff ein Einschaltsignal an, und es werden dem Lehrnenden Signale
des Lehrstoffes mit Hilfe der audiovisuellen Vorführeinheit 4 wiedergegeben. Zur
selben Zeit treffen von der Steuereinheit 7 für die Arbeitsfähigkeit an der Einheit
4 Signale eines fun@ tionalen Hintergrundes von der Einheit 31 (Fig. 4) für funktionalen
Hintergrund ein. Darüber hinaus treffen im Lehrverfahren zur Unterstützung der Orientierungsreaktion
des Lernenden von der Einheit 30 nach einem Zufallsgesetz Signale der Extrareizmittel
ein. Die genannten Signale werden durch das Magnettongerät 115 (Fig. 21) wiedergegeben,
dessen Einschal tung durch den Geber 116 fur Zufallszahlen gesteuert wird, und treffen
an der Einheit 4 (Fig. 1) ein.
-
Im Lehrverfahren wird die Zuführung des Lehrstoffes auf ei Signal
vom Steuerpult 1 unterbrochen und ein Testprogrnmm von der Einheit 3 zugeihrt, und
gleichzeitig werden die Reaktio en des bernenden durch die Einheit 14 für Reaktionen,
wie oben beschrieben, registriert. Falls die Angaben über den Zustand des des Lernenden
den ursprünglichen entsprechen, wird die Zufuhrung des Lehrstoffes fortgesetzt.
Falls die Angaben sich ändern, so werden dem Lernenden in Abhangigkeit von der Art
dieser
änderung gleichzeitig mit dem Lehrstoff subsensorische Signale von der Einheit 29
(Fig. 4) für subsensorische Signale zugeführt und die Art der Signale des funktionalen
Hintergrunde geändert. Durch Umschaltung des Kanalschalters 120 (Fig. 22) der Einheit
31 für funktionalen Hintergrund wird die Einheit 117 für normalen funktionalen Hintergrund
aus- und die Einheit 118 für tonisierenden funktionalen Hintergrund oder die Einheit
119 für hemmenden funktionalen Hintergrund eingeschalt Nach einiger Zeit wird die
Testung wiederholt. Wenn eine Abweichung des Zustandes des Lernenden vom ursprunglichen
nach wie vor zu verzeichnen ist, so wird die Einheit 29 (Fig.4 für subsensorische
Signale ab- und die Einheit 28 für suggestive Signale eingeschaltet, die gleichzeitig
mit den Signalen des Lehrstoffes und mit den Signalen des funionalen Hintergrundes
wiedergegeben werden.
-
Wenn nach einer fälligen Testung die Abweichung des Zustandes des
Lernenden vom ursprünglichen erhalten bleibt, so wird die Einheit 2 (Fig.l) für
den Lehrstoff ab- und die Einheit 27 (Fig. 4) für das Autotraining eingeschaltet.
Die Seance eines Autotrainings wird bis zur vollständigen Wiederherstellung der
Arbeitsfähigkeit des Lernenden fortgesetzt.
-
Darüber hinaus werden im Lehrvorgang die Antworten des Lernenden
auf die Signale des Lehrstoffes durch die Einheit 9 (Fig. 1) für Antworten des Lernenden
registriert und mittels Vergleichseinheit 10 mit der Kontrollzahl der Antworten
vergleichen. Nach den Ergebnissen dieses Vergleiches schließt
der
Operateur auf die Durchführung des Unterrichts nach dem vorgegebenen Programm oder
auf eine Anderung dieses Programms.
-
Die Einheit 19 (Fig. 2) für eine Biostimulierung ist zur Erweiterung
des Steuerbereiches für den Zustand des Lernenden eingeführt. Vor Beginn des Unterrichts
werden die elektrisch akt;iven Punkte am Körper des Lernenden festgestellt und an
ihnen die. Elektroden 127 (Fig. 24) befestigt, die über den Umschalter 128 mit Impulssignalen
von der Einheit 19 (Fig. 23) für eine Biostimulierung beaufschlagt werden. Der Generator
125 erzeugt Impulse, die über die Einheit 124 zur Pegelregelung und die Fromierungseinheit
126 für Impulse verschiedener Polarität auf die Blektrodeneinheit 20 (Fig. 2) gelangen.
-
Die auf die Einheit 121 Fig 23) zur Bewertung der Asymmetrie auftrerrenden
Impulse kommen am Schallindikator 122 an, von dem sie über einen Rückkopplungskreis
auf die Einheit 123 zur Pegelkorrektur kommen, mit deren Hilfe der Stromwert unabhängig
vom Wiederstand der Gewebe konstant gehalten wird. Der Umschalter 128 (Fig. 24)
schließt die Elektroden abwechselnd an die Einheit 19 (Fig. 2) für eine Biostimulierung
an.
-
Wird nach einer fälligen Testung, wie oben beschrieben, eine Abweichung
des Zustandes des Lernenden vom urspünglichen festgestellt, so kann der Operateur
in Abhängigkeit von der Art dieser Abweichung die Einheit 19 (Fig. 2) für eine Biostimulierung
einschalten.
-
Die Steuereinheit 23 (Fig. 3) für die Bewegungstätigkeit
des
Lernenden ist zur Erhöhung der Wirksamkeit des Lernens von berufsmaß"igen Bevvegungsferti6,keiten
eingeführt. Die Steuereinheit 23 (Fig. 25) für die Bewegungstätigkeit des Lernenden
ist zur Elektrostimulierung der Muskeln des Lernenden und zur Aktivierung dessen
motorischer Tätigkeit vorgesehen. Der Impuls generator 129 erzeugt Rechteckimpulse
mit einer Frequenz von 80 Hz, die dem Eingang des Modulators 130 zugeführt werden.
Auf den Eingang 24 der Einheit 23 (Fig. 3) werden vom Ausgang der Einheit 2 für
den Lehrstoff Steuersignale geliefert. Durch den Detektor 131 (Fig. 25) werden die
genannten Signale demoduliert. Vom Ausgang des Detektors 131 gelangen die Signale
auf den Eingang des Modulators 130, der eine Modulation einer durch den Generator
129 erzeugten Impulsfolge verwirklicht. Die am Ausgang des Modulators 130 abgenommenen
modulierten Impulse werden dem Leistungsverstärker 131 zugeführt, der eine Endverstärkung
der Impulssignale verwirklich Vom Ausgang des Verstärkers 131 werden die Signale
auf den Ausgang 25 der Steuereinheit 23 für die Bewegungstätigkeit und vom Ausgang
25 auf den Eingang der Elektrodeneinh:eit 20 (Fig. 3) geliefert. Vor Beginn des
Unterrichts werden die Elektroden 127 (Fig. 24) an bestimmten Muskeln des Lernenden
in Abhangigkeit von der Ausbildungsart befestigt. Im Lehrvorgang werden dem Lernenden
Signale des Lehrstoffes unter gleichzeitiger Zuführung dem Eingang 24 der Einheit
23 vom Ausgang 6 der Einheit 2 (Fig. 3) von Steuersignalen fur
die
Einheit 23 wiedergegeben. Der gesamte Lehrgang erfolgt, wie oben beschrieben.
-
Das Ausbildungszentrum (Fig. 5) gestattet es, einzelnen Lernenden
und Gruppen der Lernenden verschiedene theoretische Disziplinen und berufliche Bewegungsfertigkeiten
beizubrii' en. Hierbei kommen von jeder Klasse am zentralen Steuerpult 45 (Fig.
26) Signale über den Verlauf des Lehrverfahrens au.
-
Ein Signal an der Einheit 133 bedeutet, da ß der Unterricht in der
Klasse nach dem vorgegebenen Programm ohne Abweichungen vor sich geht. Ein Signal
an der Einheit 134 bedeutet, daß der Unterricht in der Klasse zu Ende ist. Ein Signal
an der Einheit 135 bedeutet, daX die Klasse über die festgelegte Zeit hinaus besetzt
sein wird. Die Wechselsprechanlage 136 gestattet es, eine Verbindung mit den Steuerpulten
jeder Klasse zu unterhalten. Im Lehrvorgang gehen die Lernenden von einer Klasse
in die andere in dem Maße, wie die Lehrseancen durchge arbeitet werden, über.
-
Die Arbeit der Lehrklassen geht wie folgt vor sich.
-
Die Klasse 46 (Fig. 6) für Testung und Überwachung des Zustandes
des Lernenden stellt ein Mittel zur Vorlegung dem Lernenden eines Programms für
psychophysiologische feste dar, die zur Bestimmung von psychophysiologischen Parametern
des Lernenden dienen, nach denen ein Programm der Vorlegung des Lehrstoffes dem
genannten Lernenden gewählt wird. Die Einrichtung der Klasse für Testung und physiologische
Überwachung
gibt dem Lernenden audiovisuelle Testsignale unter
gleichzeitiger Kontrolle von dessen Antworten und Bioreaktionen wieder.
-
Zur Testung wird der Lernende auf dem Arbeitsplatz 71 im Auditorium
70 untergebracht. Der Arbeitsplatz 71 stellt einen Sessel mit einer hohen zurückschlagbaren
Lehne und einer darin eingebauten Einheit 9 rür Antworten, Einheit 14 für Reaktionen,
Elektrodeneinheit 20, Einheit 77 von Biogebern dar.
-
Die Einheit 77 (Fig. 27) von Biogebern enthält Geber 138 für ein
Enzephalogramm, Geber 139 für ein Elektrokardiogramm, Geber 140 für die Atmung,
die über die Steckverbindung 141 an den einen standardmäßigen mehrkanaligen Elektroenzephalographen
darstellenden Polyregistrierer 73 (Fig. 6) für Bioprozesse des Lernenden angeschlossen
sind. Die Geber werden am Körper des Lernenden angebracht. Vor Testbeginn werden
die Bioprozesse des Lernenden registriert. Danach werden dem Lernenden mittels der
audiovisuellen Vorführeinheit 4 audiovisuelle Testsignale unter gleichzeitiger Registrierung
von dessen Reaktion und Bioprozessen wiedergegeben.
-
Beim Testen wird auf einen Befehl vom Steuerpult 1 die ein standardmäßiges,
mit einem Diaprojektor synchronisiertes Stereo-Magnettongerät darstellende Einheit
26 (Fig. 4) für Weste eingeschaltet. Auf einem Träger sind Sprachsignale für sychophysiologische
Teste sowie Teste auf Reaktionsfähigkeit, Schwelle einer bewu@ten Wahrnehmung, Suggstivität,
Bereitschaft
zum autogenen Training, Grad der Aufmerksamkeit,
Teste zur Prüfung der Schwellen von Sehkraft und Gehör des Lernenden aufgezeichnet.
Die Teste auf die Suggestivität stellen Proben auf Katalepsie, Amnesie, optische
und akustische Halluzinationen, eine Probe auf ideomotorische Bewegungen dar.
-
Eingehender ist die Methodik einer automatisierten Testung auf die
Suggestivität in einem Sammelband "Probleme der Entdeckung schwacher Reaktionen
des Nervensystems" unter allgemeiner Kedigierung vom Prof. D.D.Fedotov, verantwortlicher
Redakteur Kandidat der biologischen Wissenschaften V.V. Pietrusinskij, Moskau, 1968,
erlautert worden. Die auf dem Band eines Diaprojektors verschlüsselten visuellen
Testsignale stellen mit den Sprachsignalen der erste synchronisierte Symbole und
Bilder dar. Bei der Vorlegung der audiovisuellen Testsignale werden die Reaktionen
der lernenden durch die Einheit 14 (Fig. 6) für Reaktionen registriert. Au9 die
übers wachungseinheit 15 fur den Zustand wird ein Impuls gegeben.
-
In Abhangigkeit von dem Zeitintervall, in dessen Verlauf von der Einheit
für Reaktionen ein impulssignal kommt, wird vom Ausgang der Uberwachungseinheit
für den Zustand ein verschlüsse tes Impulssignal im impulszahlkode fur das Steuerpult
1 abgenommen, das es ermöglicht, den Zustand des Lernenden quantitativ zu beurteilen.
Die Kodierung der Zeit intervalle wird auf durch die Einheit 26 (Fig. 4) für Teste
wiedergegebene Signal verwirklicht. Diese Signale sind in Impulsform auf der zweiten
Spur
eines stereofonischen Magnettongeräts auge zeichnet. Die Einheit 19 für eine Biostimulierung
arbeitet beim western wie folgt. Auf einen Befehl vom Steuerpult 1 (Fig. 6) werden
die Impulssignale mit negativer Polarität vom Ausgang der Einheit 19 für eine Biostimulierung
auf die Einheit 20 der an den elektrisch aktiven Punkten des Körpers des Lernenden
angebrachten Elektroden gegeben. Mit Hilfe einer Slektrostimulierung der elektrisch
aktiven Punkte werden die Möglichkeiten der Steuerung des Zustandes des Lernenden
erweitert, die Arbeitsfähigkeit des Lernenden erhöht und eine Prüfung von Reaktionen
des Zernenden auf die Einwirkung eines Impulssignals vorgenommen. Eine Kontrolle
der Wirksamkeit der Biostimulierung wird auch mit Hilfe der Einheit 14 für Reaktionen
durchgeführt. Die Steuereinheit 3 Fig 4) für die Arbeitsfähigkeit arbeitet wie folgt.
Zur Steuerung der Arbeitsfähigkeit des Lernenden werden Signale eines programmierten
Autotrainings, ein Programm von Sprachsignale suggestiver Steuerung darstellenden
suggestiven Signalen, ein suggestive Sprachsignale auf dem Niveau der Empfindungsschwelle
des Lernenden darstellendes Programm für subsensorische Steuerung, Signale eines
funktionalen Hintergrundes sowie Signale von Extrareizmitteln wiedergegeben. Eine
Anderung des Zustandes unter der Wirkung der oben genannten Signale wird durch die
Einheit 14 (Fig. 6) für Reaktionen registriert. Hierbei werden dem Lernenden durch
eine entsprechende Anweisung Zeitintervalle vorgegeben, in deren Verlauf seine Reaktion
für eine Antwort
gilt, die die Wirksamkeit einer bestimmten Einwirkung
bestätigt. Nach der psychophysiologischen 'l'estung wird ein Kontrollunterricht
durchgeführt, dessen Ziel es ist, das Verhalten des Lernenden bei der Aufnahme und
Aneignung der betreffenden Informationsart zu bestimmen.
-
In das Programm des Kontrollunterrichts wird der Anfangs@ schnitt
des anzueignenden Lenrganges aufgenommen. Dieses Programm wird durch die Einheit
2 für den Lehrstoff wiedergegeben Zugleich wird die Zahl aer Antworten des Lernenden
durch die Einheit 9 für Antworten registriert. Das Erge@nis der Registrii rung wird
auf das Steuerpult 1 übergeben. Der Operateur bestimmt nach den Ergebnissen der
Testung und des Kontrollunterrichts, welcher Gruppe der betreffende Lernende zugeteilt
und dementsprechend nach welchem Programm der Lehrvorgang für den betreffenden Lernenden
zur Erreichung optimaler Lernergebnisse verlaufen soll.
-
Die die Testung durchgemachten Lernenden dürfen sich ab sofort oder
nach Ablauf einer beliebigen Zeitspanne in Abhangigkeit von vorhandendenen Lehrplätzen
im Ausbildungszentrum an den Unterricht machen.
-
Die nahe Aufnahmeparameter und -fähigkeiten aufweisenden Gruppen
der Lernenden können im Laufe einiger Zeit geordnet werden und mit dem Unterricht
beginnen, wenn die Gruppe vollzählig ist. Die Testung von Neumnkömrnlingen kann
also unabhängig vom Funktionieren der anderen Behrklassen durchgeführt werden.
-
Die Klasse 49 (Fig. 7) für eine Stimulierung der Arbeits fahigkeit
und Steuerung des Zustandes ist zur Wiedergabe den Lernenden von Signalen suggestiver
und subsensorischer Steuerung und einer Reflektorunterstützung samt den audiovisuellen
Signalen eines funktionalen Hintergrundes vorgesehen. Die Stimulierungsseancen werden
vor Beginn des Lehrganges und, falls erforderlich, auch im Lehrvorgang durchgeflil"irt.
Der Lernende wird auf dem einen Sessel mit der darin eingebauten Einheit 14 für
Reaktionen und Elektrodeneinheit 20 darstellenden Arbeitsplatz 71 untergebracht.
Mit Hilfe der audiovisue.
-
en Einheit 4 werden dem Lernenden Signale von der Steuereinheit 3
wiedergegeben. Es werden auch mit visuellen Signalen synchronisierte Sprach- und
Rauschsignale suggestiver inwirkungen wiedergegeben. Als suggestive Einwirkungen
werden die Formeln von leicht realisierbarer buggestitionen wiedergegeben. So wird
dem Lernenden bei der Schaffung einer psychologischen Stimmung zum beherrschen von
Hyperemnesie (Supergedächtnis) eine Folge aus 200 bis 300 Wörtern vorgelegt, die
er zu behalten hat. Das Behalten einer derartigen Zahl von Wörtern wird hier durch
Einführung mit Hilfe der optischen Signale von verschiedenen assoziativen optischen
Symbolen erleichtert, mit deren jedem eines der vorgelegten Wörter assoziiert wird.
Wird dem Lernenden also ein optisches Signal vorgelegt, erinnert er sich leicht
an ein diesem entsprechendes Wort. Darüber hinaus wird die Wiedergabe der zur Einpragung
vorgelegten
Wörter durch eine subsensorische Unter stützung in Form von auf dem Niveau der Schwelle
einer bewußten Wahrnehmung wiedergegebenen denselben Wörtern des Lernenden begünstigt.
Diese Unterschwellensignale werden so mit Hilfe von akustischen wie auch von optischen
Signalen wiedergegeben.
-
Im letzteren Fall wird die Unterschwellen-Unterstützung in Gestalt
von durch stark verformte Buchstaben vor dem Hintergrund von Linien, Flecken und
anderen, die Aufmerksamkeit ablenkender Faktoren angedeuteten Wörtern dargestellt.
Die Einprägung von 200 bis 300 Wörtern für einige Minuten der Vorführung schafft
beim Lernenden eine psychologische Stimmung und die Zuversicht in den Erfolg der
Ausbildung. Eine ähnliche suggestive Einstellung erfolgt bei einer Stimulierung
des Lernenden im Schnellesen, wo diesem mit Hilfe von audiovisuellen Signalen Blöcke
eines Textes vorgelegt werden, bei dem es nicht schwer fällt, sich nach mehreren
im Block unterstrichenen Wörtern den Gesamt inhalt des betreffenden Absatzes vorzustellen.
Derartige suggestive Einwirkung befähigt den Lernenden in höherei Maße zum Sohnellesen.
darüber hinaus wird die suggestive Einstellung wie folgt geschaffen. Es wird zuerst
vorgeschlagen sich ein gleich große Gegenstände darstellendes Bild anzusehen. Dann
wird besagt, daß die Größe der Gegenstände verschienen wird. Hierbei wird durch
einen speziellen Hintergrund eine optische Illusion einer Größenänderung gemacht.
-
Auf solche Weise erfolgt eine Reflektorunterstützung der sugge stiven
ffiinwirkungen mit Hilfe der optischen Illusionen. Zur
vollständigeren
Unterstützung der suggestiven Einwirkungen wird die Einheit 76 (Fig. 7 ) für Reflektorunterstützung
ausgenutzt.
-
Die Einheit 76 (Fig. 28) für Reflektorunterstützung enthält die auf
bestimmte Steuersignale abgestimmten Filter 142, 143, 144 und 145. Wenn vom Ausgang
8 der Einheit 7 (Fig. 7 ) ein Steuersignal kommt, so spricht über ein entsprechendes
Filter eine der Stelleinrichtungen 146, 147, 148, 149 (Fig. 2) an Behauptet also
die suggestive Formel, daß es im Raum wärmer wird, so schaltet die Heizvorrichtung
150 ein, Behauptet die suggestive Formel, daß es windig wird, so schaltet der Ventilator
151 ein. Wenn die suggestive Formel besagt, daß sich die Beleuchtungsstärke im Raum
ändert, so schaltet die Leuchte 152 ein. Wenn die suggestive Formel behauptet, daß
irgendein Schall zu vernehmen ist, so spricht die Schallquelle 153 an.
-
Durch die Einheit 19 (Fig. 7) kommt eine Elektrostimulierung der
elektrisch aktiven Punkte am Körper des Lernenden zustande. Ein Signal wird von
der Einheit 19 für eine Biostimulierung auf die Einheit 20 von in den Sessel des
Lernenden eingebauten Elektroden gegeben. Die Elektroden werden am Körper des Lernenden
befestigt. Die Bewertung des Ergebnisses der Stimulierung erfolgt durch die Einheit
14 für Reaktionen, die die Reaktion des Lernenden auf die dargebotenen suggestiven
Einwirkungen notiert.
-
Zur Einführung in den Lehrstoff wird die Klasse 52 (Fig.8) zur passiven
Aneignung eines Lehrstoffes ausgenutzt, die zur
Wiedergabe den
Lernenden von synchronisierten audiovisuellen' Signalen eines Lehrstoffes zur unbewußten
Aneignung vorgesehen ist. Während einer Seance wird der Lernende auf dem einen Sessel
mit der eingebauten Einheit 14 für Reaktionen und Einheit 9 für Antworten darstellenden
Arbeitsplatz 71 untergebracht. Die Information wird dem Lernenden in Form von Sprachsignalen
einer Haupt- und einer zusätzlichen Informa tion vorgelegt. Beim Lernen einer Fremdsprache
wird der Hauptlehrstoff in der Fremdsprache dargeboten, während der zusätzliche
Lehrstoff eine Simultanübersetzung darstellt. Die optischen Signale stellen Lehrtexte
mit Tabellen und Symbolen in Form eines gedruckten Lehrbehelfs, eines Dia- oder
Lichtspielfilmes dar. Beim Fremdsprachenunterricht sind das paralle Texte in zwei
Sprachen. Der Lehrstoff wird gleichzeitig mit de Signalen eines funktionalen Hintergrund
es wiedergegeben.
-
Die Antworten des Lernenden auf die Signale des Lehrstoffes werden
durch die Einheit 9 für Antworten registriert.
-
Von der Einheit 9 für Antworten gelangen die Signale auf die Vergleichseinheit
10, an deren zweitem Eingang Signale vom Ausgang 12 der Einheit 2 für den Lehrstoff
eintreffen,dde der Konbrollzahl Impulse darstellen, deren Zahl der Antworten entspricht.
-
Diese Ergebnisse werden auf das Steuerpult I geliefert. Die Reaktionen
des Lernenden auf die Steuersignale für den Zustand werden durch die Einheit 14
für Reaktionen registriert. Die Impulssignale werden von der Einheit 14 auf die
Überwachungs
einheit 15 für den Zustand gegeben. Hierbei werden
auf deren anderen eingang Impulssignale vom Ausgang 17 der Steuereinheit 3 eingespeist,
die Zeitabstände bestimmen, in deren Verlauf die Reasxlon des Lernenden von Bedeutung
zur Beurteilung der Wirksamkeit der Steuerung des Zustandes des Lernenden ist.
-
Die Klasse 55 (Fig. 9) zur Aktivierung des passiven Vorrates eines
Lehrstoffes ist zur Wiedergabe dem Lernenden von audiovisuellen Signalen eines Lehrstoffes,
von die Sprechfertigkeiten des Lernenden suggestiv stimulierenden Signalen und von
verschobenen, subsensorischen korrigierenden und Schlüsselsignalen sowie von Signalen
einer Sprachunterstützung vorgesehen. Die Seancen zur Aktivierung des passiven Vorrates
stimulieren (beim Yremdsprachenunterricht) die Sprechfertigkeiten des Lernenden.
Bei der Seance zur Aktivierung des passiven Vorrates eines Lehrstoffes werden die
Lernenden im Auditorium 70 auf dem einen Sessel mit der Eingebauten Einheit 14 für
Reaktionen, Einheit 9 für Antworten und Kopfhörereinheit 79 darstellenden Arbeitsplatz
71 untergebracht. Zwischen den einzelnen Sesseln sind abnehmbare schalldämpfende
'l'rennwände aufgestellt. Während der Seance werden dem Lernenden audiovisuelle
Signale auf dem Niveau einer sensoriellen (bewußten) Wahrnehmung in Form von suggesti
en Signalen eines Lehrstoffes wiedergegeben, die die Sprechfertigkeiten der Lernenden
suggestiv stimulieren. Darüber hinaus werden Signale eines zusätzlichen Lehrstoffes
eingespeist.
Beim Fremdsprachenunterricht wird dieser in einer
Fremdsprache dargeboten. Es wird auch eine Übersetzung mit einer zeitlichen Verzögerung
gleich der Dauer der Phrase der zusätzlichen Information vorgetragen. Dann wird
eine Pause eingelegt. Nach der Pause werden auf dem Niveau einer subsensorischen
(unbewußten) Wahrnehmung, d.h. auf dem Niveau der schwelle einer bewußten Wahrnehmung
des Lernenden, Signale des Hauptlehrstoffes in Form einer Übersetzung in eine Fredspr@
che von früher wiedergegebenen Signalen des zusätzlichen Lehrstoffes wiedergegeben,
Diese Signale werden gleichfalls auJ dem Niveau einer subsensorischen Wahrnehmung
dargeboten und parallel den Kopfhörern zugeführt. Diese Signale kann sich der Lernende
auf eigenen Wunsch anhören. Indem also der Lernende sich ein Sprachsignal in der
Muttersprache anhört, übersetzt er es sogleich laut in die Fremdsprache und hat
danach die Möglichkeit, sich die richtige Variante der Übersetzung der gegebenen
Phrase in die Fremdsprache auf dem Niveau der Schwelle der Wahrnehmung anzuhören.
Zur Dosierung der Zeit für die Antwort (Sprachreaktion des Lernenden) wird ein ein
Zeitrelais 154 (Fig. 29) mit einer Licht anzeige darstellendes Zeit-Dosiergerät
78 eingeschaltet. Der Lernende muß antworten bis der Lichtanzeiger 156 eingeschaltet
ist. Nach der Antwort drückt der Lernende auf den Tastengeber 102 (Fig. 17 und vom
Ausgang II der Einheit 9 (Fig. 9) trifft ein Impuls am Eingang 80 des Entladekreises
155 (Fig. 29) ein, der, indem
er die Ladung dem Ausgang des Zeitrelais
154 entninmit, das-Arisprechen des Lichtanzeigers 156 verhindert. Wenn der Lernende
rechtzeitig nicht geantwortet und der Anzeiger angesprochen hat, so brennt er weiter
bis zur nächsten Antwort des Lernenden. Konstruktiv wird der Lichtanzeiger 156 in
der Einheit 9 (Fig. 9) für Antworten montiert. In ähnlicher Weise führen die Lernenden
in der Klasse 55 Ubungen aus und lösen beim Lernen von exakten Wissenschaften Aufgaben.
In diesem Fall werden über den Kanal einer sensorischen Wahrnehmung Auf gaben in
Form von Übungen wiedergegeben oder eine Aufgabe formuliert. Nach einer für die
Lösung einer Aufgabe oder die Ausführung einer Ubung benötigten Pause wird über
den Kanal zur subsensorischen Aufnahme die Aufgabenlösung wieder oder ein Schlüsselsignal,
d.h. ein einen Schlüssel für die richtige Lösung der Aufgabe darstellendes Signal,
abgegeben.
-
Eine Abart der Seance zur Aktivierung des passiven Vorrates stellt
ein Dialog zwischen dem Lernenden und der Maschine dar. Auf dem sensorischen Niveau
der Wahrnehmung werden Fragen in einer Fremdsprache gestellt, dann wird eine Pause
für die Antwort auf diese Frage eingelegt, während der der Ler nende eine Antwort
in der Fremdsprache laut wiedergibt. Danach wird auf dem subsensorischen Niveau
und über den Kopfhörer eine Variante der richtigen Antwort auf die Frage durchgegeben
Eine weitere Abart der Seance zur Aktivierung ist eine suggestive Stimulierung des
Dialogs zwischen den Lernenden.
-
Hierbei wird auf dem sensorischen Niveau in der l"remdsprache (beim
Fremdsprachenunterricht ) eine Situation vorgegeben, in der zwischen den Lernenden
verschiedene Rollen verteilt werden, worauf die Lernenden dazu bewogen werden,.diese
Rollen in der Fremdsprache zu spielen. Eine Variante des Dialogs in der Fremdsprache
kann man sich dabei über den Kopfhörer und zugleich über den Kanal zur subsensorischen
Wahrnehmung anhören lassen.
-
Die Klasse 55 zur Aktivierung des passiven Vorrates beim Fremdsprachenunterricht
wird auch zur aktiven Aneignung der Grammatik der Fremdsprache ausgenutzt. Hierbei
wird auf dem sensorischen Niveau der Wahrnehmung eine Aufgabe erteilt, und es wird
vorgeschlagen, vorliegende einzelne Phrasen in verschiedene grammat;ische Formen
zu kleiden. Dann wird eine Pause gleich der Zeit für die Antwort des Lernenden eingelegt
und anschließend auf dem subsensorischen Niveau Varianten der richtigen Antworten
gegeben. Steuereinheit 3 für die Arbeitsfähigkeit, Überwachungseinheit 15, Vergleichseinheit
10, Einheit 9 für Antworten und Einheit 14 für Reaktionen arbeiten, wie oben beschrieben.
-
Die Klasse 58 zur Wiedergabe der Information im Phythmus von Bioprozessen
des Bernem-den (Fig. 10), die für eine korrigie@ te Wiedergabe von Informationssignalen
im Rhythmus von Bioprozessen des Lernenden vorgesehen ist, arbeitet wie folgt. Der
Lernende wird auf dem einen bessel mit der darin eigebauten Einheit 9
für
Antworten und Einheit 74 von Biogebern darstellenden -Arbeitsplatz 71 untergebracht.
Während der Seance werden durch die Einheit 74 von Biogebern die Hauptprozesse des
Lernenden (Elektroenzephalogramm, Pheumograem (Atmung), Puls) registriert. Durch
die Synchronisiereinheit 82 (Fig. 30) wird eine Umwandlung von registrierten Bioprozessen
in Impulssignal verwirklicht, deren Frequenz jeweils der Pulsfrequenz des Lernenden,
der Frequenz des dominierenden Rhythmus (α - Rhyt mus eines Elektroenzephalogramms),
der Atmungsfrequenz des Lernenden gleich ist. Diese Impulssignale steuern die Arbeit
der Einheit 2 (Fig. 10) für den Lehrstoff, die einen ferngesteuerten Diaprojektor
darstellt. Der Bildwechsel erfolgt beim Diaprojektor durch die oben genannten Signale.
Auf dem Bildschirm der audiovisuellen Vorführeinheit 4 sieht der Lernende einen
Lehrstoff, dessen Bildwechselfrequenz durch den Rhythmus eines der Bioprozesse bestimmt
wird. Die Aneignung des Lehrstoffes durch den Lernenden wird mittels Einheit 9 für
Antworten registriert. Die Vergleichseinheit 10 arbeitet, wie oben beschrieben.
-
Während der Seancen zur Wiedergabe der Information im Rhythmus von
Bioprozessen wird von der Zuführung einzelner Wörter (beim Fremdsprachenunt erricht
) im Rhythmus der domonierenden Frequenz des Elektroenzphalograinins (10 Hz) Gebrauch
gemacht. Hierbei sieht der Lernende auf dem Bildschirm einzel Wörter mit deren paralleler
Übersetzung. Jedes nachfolgende
Wort wird auf dem Bildschirm um
eine Zeile niedriger als das vorhergehende wiedergegeben. In diesem Fall werden
die optischen Bilder ohne entsprechende akustische Begleitung vorgeführt.
-
Bei der Zuführung der einzelnen Wörter mit der Pulsfrequenz des Lernenden
werden die Wörter einer Fremdsprache mit einer simultanen Übersetzung darstellenden
Audiosignale synchron mit einer optischen Abbildung dieser Wörter bei paralleler
Übersetzung dargeboten.
-
Bei der Zuführung der Information mit der Atmungsfrequenz stellen
die Signale eines Lehrstoffes lexische Konstruk tionen mit simultaner Übersetzung
dar, die mit optischen Signalen in Form von Texten mit paralleler Übersetzung synchronisiert
sind.
-
Während der Seancen der Zuführung der Information mit dea Puls- und
Atemfrequenz wird durch die Einheit 9 für Antworten die Aneignung durch den Lernenden
von Wörtern und lexischen Konstruktionen auf dem Niveau einer Erkennung registriert.
-
Die Seancen zur Wiedergabe der Information im Rhythmus von Bioprozessen
des Lernenden ohne simultane und parallele Übersetzung werden als Kontrolle der
Aneignung der Information durch den Lernenden ausgenutzt.
-
Die Klasse 61 zum sensomotorischen Lehren (Fig. LI) ist zur Elektrostimulierung
der Bewegungstätigkeit des Lernenden beim Lernen von sensomotorischen Fertigkeiten
vorgesehen. Der Lernende wird auf dem mit der Einheit 14 für Reaktionen, Einheit
9
für Antworten, mit der für die Zuführung dem Lernenden von elektrischen Impulssignalen
für eine Stimulierung vorgesehenen Elektrodeneinheit 20 ausgestatteten Arbeitsplatz
71 untergebracht. Im Auditorium 70 gibt es ein Trainingsgerät 84 zum Lehren von
berufsmäßigen Bewegungsfertigkeiten. Beim Lernen vom Maschinenschreiben wird als
Trainingsgerät ein Modell der Tastatur einer Schreibmaschine genommen. Im Lehrvorgang
wird die Information dem Lernenden durch die audiovisuelle Einheit 4 in Form von
Sprachsignalen als Anweisungen und zur Steuerung der Bewegungstätigkeit vorgelegt.
-
Auf die Muskeln des Lernenden werden mit Hilfe der Elektrodeneinheit
20 die Muskelbewegungen stimulierende elektrische Impulssignale im Rhythmus einer
wiederzugebenden audiovisuell Information eingespeist.
-
Der Tastengeber 102 (Sig. 17) der Einheit 9 (Fig. II) für Antworten
ist an das Trainingsgerät 84 angeschlossen. Bei der Arbeit auf dem Trainingsgerat
84 schließt der Lernende@ die Kontakte, und die Signale von der Einheit 9 für Antworten
gelangen an die Vergleichseinheit 10, deren Arbeit oben beschrieben ist. Als Signale
für eine Elektrostimulierung der Muskeln des Lernenden wird beim Lernen vom Maschinenschre
j ben meist ein Sinussignal mit einer Frequenz von 80 Hz und einer veranderlichen
Amplitude ausgenutzt. Stimuliert werden die Muskeln, die sich an den zu übenden
beruflichen Fertigke iten beteiligen.
-
Die Klasse 64 (Fig. 12) für Relaxation und gesteuerten Schlaf ist
zur Vorlegung den Lernenden von audiovisuellen Signalen fur suggestiv gesteuerten
Schlaf und Relaxation sowie Kontrolle objektive Angaben über den Zustand des Lernenden
vorgesehen. Bei der Wiedergabe der betreffenden Seance wird der Lernende auf dem
ein Bett mit der daran angeordneten Einheit 14 für Reaktionen darstellenden Arbeitsplatz
71 untergebracht. Die Signale eines gesteuerten Schlafes stellen Sprachsignale eines
programmierten Autotrainings und suggestiv Stimulierung des Zustandes in Kombination
mit einer die Bhythmen der Bioprozesse eines schlafenden Menschen enthaltenden Musik
als Hintergrund der. Durch suggestive Signale wird der Lernende -in den Zustand
einer Relaxation und anschließend in den Zustand eines suggestiv gesteuerten Schlafes
gebracht, in dessen Verlauf Steuersignale für die Arbeitsfähigkeit gegeben werden,
die auf deren Erhöhung nach dem Schlaf gerichtet sind.
-
Die Realisierbarkeit der Signale suggestiver Steuerung wird durch
die Einheit 14 für Reaktionen überwacht.
-
Die Einheit 86 für quasinatürliche Lichtstimulierung ändert die Beleuchtungsstärke
im Raum synchron zu den Signalen suggestiver Steuerung. Auf die Einheit 159 (Fig.
31) für eine Anderung der Beleuchtungsstärke treffen Synchronsignale von der Einheit
3 auf. Die Einheit 159 steuert die Einheit 16@ von Leuchten 160. Beim Einschlafen
des Lernendan verringert sich die Beleuchtungsstärke im uaum stufenweise, wodurch
eine
Nachtbeleuchtung nachgeahmt wird. Beim Erwachen wird eine
Dämmerung und dann ein grelles Sonnenlicht nachgeahmt.
-
In der Klasse 64 werden Seancen von Autotraining, Relaxation, gesteuertem
Tages- und Nachtschlafdurchgeführt.
-
Die Klasse 67 (Fig. 13) zur programmierten Erholung ist zur Vorlegung
dem Lernenden von Anweisungen für eine aktive Erholung, von suggestiven und subsensorischen
Steuersignalen für den Zustand vorgesehen. sie Lernenden werden in der Klasse 67
zur programmierten Erholung in den Pausen zwischen den Lehrseancen untergebracht.
Die Signale von anweisungen zur aktiven Erholung, von suggestiven und subsensorischen
Steuersignalen für den Zustand werden dem betreffenden Lernenden mit Hilfe der audiovisuellen
Einheit 4 wiedergegeben Beim Lernen einer Fremdsprache stellen die audiovisuellen
Signale Unterhaltungsfilme in der Fremdsprache dar. Darüber hinaus wird der Lernende
während der betreffenden Seance mit Hilfe der speziellen Einheit 88 für dosierte
körperliche Belastung dosiert körperlich beansprucht. Die Einheit 88 belastet dosiert
sämtliche Hauptmuskeln des Lernenden.
-
Der Lernende macht statische Gymnastik sowie führt Übungen dynamischer
Symnastik mit Hilfe der Einheit 88 (Fig. 32) für dosierte körperliche Belastungen
aus. Die Ausführung von Ubungen bei dosierten körperlichen Belastungen wird durch
die Zählereinheit 162 registriert und über den Umschalter 163 auf die Einheit 14
(Fig. 13) für Reaktionen übertragen.
-
AuBerdem werden den Lernenden in der Klasse 67 zur programmierten
Erholung musikalische und farbenmusikalische Programme wiedergegeben.
-
Die Auditorien 70 jeder Klasse wiesen auch eine jeder Seance und
jeder Ausbildungsart entsprechende ästhetische Einrichtung auf, die eine bestimmte
Innenausstattung, Beleuchtungsstärke, Farbenanstrich von Wänden und Geräten einschließt.
-
5 Die Ausnutzung der vorliegenden Erfindung zum #chnel-Erlernen leren@von
europäischen Fremdsprachen (zum beispiel vom Englischen, Deutschen, französischen)
ohne Lehrer gibt passiven die Möglichkeit, den Fremdsprachen-Lehrgang mit einem
ortschatz von 3000 bis 4000 Wörtern im Durchschnitt in 10 bis 12 Lehrtagen (80 bis
100 Lehrstunden) dur chzuarbeiten.
-
Beim Lernen der japanischen Sprache werden 1000 bis 1300 Schriftzeichen
in 15 bis 20 Lehrtage beherrscht.
-
Beim Lernen vom Maschinenschreiben wird eine Gesch, indigkeit von
140 bis 160 Anschlägen pro Minute beim Lernenden im Laufe von 3 bis 4 Lehrtagen
erzielt.
-
Beim Lernen vom Schnellesen wird die Lesegeschwindigkeit in 2 bis
3 Lehrtagen (unter Beibehaltung der Güte der Aneignung) verdoppelt.
-
Der Programmierungskurs für elektronische Ziffernrechenmechinen wird
in 4 bis 6 Lehrtagenbeherrscht.
-
Der Lehrgang für theoretische und humanitäre Disziplinen und exakte
Wissenschaften im Rahmen eines Hochsohulsemesters
wird in 2 bis
4 Lehrtagen beherrscht.
-
Der Lehrgang für autogenes Training (Autotraining) wird in 2 bis
3 Lehrtagenbeherrscht.
-
Die Operateure für Steuersysteme werden in 2 bis 10 Tage@ausgebildet.
-
Die Erfindung läßt ein Schnellehren vom Entscheidun6streffen in einer
komplizierten Situation in 4 bis @ Tagen (am Beispiel des Schachspiellernens ) zu.
-
Die Ergebnisse einer verschobenen Kontrolle der Kenntnis se sprechen
für eine hohe Sicherheit der Aneignung (beim Fehlt einer Praxis werden für ein Jahr
nicht mehr als 40 bis 50% dei angeeigneten Information verlernt).
-
Eine ärztliche Kontrolle der Lernenden stellt keine Überspannung
oder Ermüdung im Laufe des gesamten Lehrganges fest.
-
Die vorliegende Erfindung ist nicht nur für ein Schnelle@ ren von
beruflichen Fertigkeiten und Fachkenntnissen, sonde@ auch für eine Stimulierung
der schöpferischen Tätigkeit, eine: psychotherapeut ischen und psychohygienischen
Einwirkung geeignet.