DE2521412A1 - Einrichtung zur informationsverarbeitung fuer einen forcierten lehrvorgang - Google Patents

Einrichtung zur informationsverarbeitung fuer einen forcierten lehrvorgang

Info

Publication number
DE2521412A1
DE2521412A1 DE19752521412 DE2521412A DE2521412A1 DE 2521412 A1 DE2521412 A1 DE 2521412A1 DE 19752521412 DE19752521412 DE 19752521412 DE 2521412 A DE2521412 A DE 2521412A DE 2521412 A1 DE2521412 A1 DE 2521412A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signals
block
control
output
suggestive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752521412
Other languages
English (en)
Other versions
DE2521412B2 (de
DE2521412C3 (de
Inventor
Wyatscheslaw Wyats Petrusinsky
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PETRUSINSKY WYATSCHESLAW WYATSCHESLAWOWITSCH
Original Assignee
PETRUSINSKY WYATSCHESLAW WYATSCHESLAWOWITSCH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PETRUSINSKY WYATSCHESLAW WYATSCHESLAWOWITSCH filed Critical PETRUSINSKY WYATSCHESLAW WYATSCHESLAWOWITSCH
Priority to DE19752521412 priority Critical patent/DE2521412C3/de
Publication of DE2521412A1 publication Critical patent/DE2521412A1/de
Publication of DE2521412B2 publication Critical patent/DE2521412B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2521412C3 publication Critical patent/DE2521412C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B7/00Electrically-operated teaching apparatus or devices working with questions and answers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electrically Operated Instructional Devices (AREA)

Description

  • EINRICHTUNG ZUR INFORMATIONSVERARBEITUNG FÜR EINEN FORCIERTEN LEHRVORGANG Die Erfindung bezieht sich auf Mittel zur Verarbeitung, Formierung und Aufzeichnung der für einen Lehrgang bestimmten information auf einen Träger. Insbesondere betrifft die Erfindung Einrichtungen zur informationsverarbeitung für einen for-@ierten Lehrvorgang und kann zum beschleunigten Studium von verschiedenen Lehrfächern, darunter auch von Fremdsprachen ohne Lehrer benutzt werden.
  • Zum besseren Verständnis der nachstehenden Ausführungen werden anfangs spezielle Fachausdrücke erläutert, die in der Beschreibung der vorgeschlagenen Einrichtung benutzt werden.
  • Unter suggestiver Einwirkung wird die Beeinflussung der wichtigsten psychisch-physiologischen Prozesse eines Studierenden durch Wiedergabe von Signalen des suggestiven Komplexes verstanden.
  • Unter einem suggestiven Komplex wird die Gesamtheit von sprachlichen Anweisungen zur suggestiven Beeinflussung gemeint, darunter auch die Gesamtheit der Anweisungen bei programmiertem Autotraining, die eine unbewußte psychisch-physiologische Reaktlon der Studenten hervorrufen und deren Reihenfolge durch registrierung der Effektivität ihrer physiologischen Wirkung auf Grund einer ändert der Hauptbioparameter des Studenten bestimmt wird.
  • Unter subsensorische Winwirkung versteht man die Beeinflussung des Zustands des Studenten durch einen suggestiven Signalkomplex, der an der Grenze der bewußten Wahrnehmung des Studenten oder unter dieser Grente wiedergegeben wird.
  • Der Ausdruck "Suggestionsempfänglichkeit" wird als die Eigenschaft des Studenten gedeutet, auf Signale der suggestiven und subsensorischen Einwirkung unbewußt zu reagieren.
  • Biostimulation ist Benutzung von biologisch bedeutsamen Reizursachen zur Beeinflussung des Zustands von Studenten.
  • Als suggestiv-kybernetisches Verfahren zur Lehrprozeßbeschleunigung bezeichnet man die Methodologie des Unterrichts mit Hilfe von technischen Mitteln und mit Benutzung von kybernetischen Methoden und Einrichtungen, die es ermöglichen, die Informationssignale dem Stundeten suggestiv und subsensorisch zu übermitteln und seinen Zustand beim Lehrvorgang in gewünschter Richtung zu beeinflussen.
  • Bei einem bekannten Verfahren zur Vorbereitung und zur e Widergabe der Lehrinformation, das von G.K. Losanow vorgeschlagen wurde (vgl. Losanow G.K. "Suggestologie", Verlag "Wissenschaften und Kunst", Sofia, 1971), werden Lehrmittel vorbereitet, in denen die Lehrinformation in suggestiver Form dargestellt und e wiedergegeben wird, wobei die Widergabe der Information durch den Lehrer unter Begleitung einer "Hintergrund"-Musik erfolgt. Die suggestive Form der Informationsdarbietung erreicht man beim Losanow-Verfahren durch Einführung von verschiedenartig intonierten Sprechsignalen in das Lehrprogramm, die eine rhythmische Darbietung der Information sowie eine unwillkürliche und in zwei Ebenen erfolgende Wahrnehmung ( auf der Ebene der bewußten und unbewußten Wahrnehmung) gewahrleisten, durch Sprechsignale der Lehrinformation, die einen hohen gefühlsmäßigen Tonus und die psychologische Einstellung des Studenten auf das Supergedächtnis in einer Spielsituation des Lehrprozesses stimulieren, sowie durch Sprechsignale, die elne ungezwungene Situation und einen automatisch erfolgenden beiderseitigen Verkehr beim Lernen fbrdern, wobei diese Bedingungen bei grober Menge des vom Lehrer dargebotenen $sprachlichen Lehrstoffes und bei der Zustandsänderung vom pseudo-passiven bis zum aktiven Wachsein des Studenten die Wahrnehmung begünstigen. Bei der Durchführung der Losanow-Methode unter Leitung elnes Lehrers können technische Mittel benutzt werden, die es ermöglichen, die Wiedegabe der Lehrinformation, der Musikbeleitung, der Steuerbefehle sowie der Anweisungs- und Testsignale zu mechanisieren. Diese Mittel kömen auf der Basis von standardisierten technischen Lehrmitteln als Baueinheiten zur Verarbeitung der Lehrinformation, als Steuer- und Begleitsignalblock, Anweisungs- und Testsignalblock sowie als audiovisueller Block ausgeführt werden, um Signale des grundlegenden und des zusätzlichen Lehrstoffes, Signale des funktionellen Hintergrundes, Test- und Anweisungssignale in suggestiver Form darzubieten. D1a Losanow-Methode gestattet es, die Effektivität des Lehrprozesses gegenüber den herkömmlichen Unterrichtsmethoden im Mittel um das Dreifache zu erhöhen.
  • Die Losanow-Methode läßt sich aber allein mit technischen Mitteln ohne einen speziell ausgebildeten Lehrer vom betreffenden Fach nicht durchführen. Beim Lernen nach der Losnow-Methode werden die vom Zustand der Studenten abgeleiteten Signale ojektiv nicht registriert, und alle Beschlüsse zur Programmkorrektur müssen vom Lehrer gefaßt werden, der dlese Programmkorrektur auch vornehmen muß. Die Verwirklichung der Losanow-Methode gelingt nur spezlell ausgebildeten Lehrern, die slch dieses Verfahren unter der Leitung seines Entwicklers ZU eigen gemacht hatten. Eine Automatisierung des Losnow-Verfahrens ist bis jetzt nicht gelungen.
  • Der Erfindung liegt dle Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Informationsverarbeitung für einen forcierten Lehrvorgang zu entwickeln, die es ermöglicht, die Losanow-Methode zu automatisieren, die Effectivität des Lehrprozesses allein mit Hilfe von technischen Mitteln durchschnittlich um eine Größenordnung gegenüber den herkömmlichen Unterrichtsmethoden zu erhöhen, den Zustand der Studierenden zu optimieren, dle Information in einer der Wahrnehmung adäquaten Form darzubieten und diese Einrichtung für ein suggestiv-kybernetisches Verfahren zur Forcierung des Lehrvorganges zu benutzen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in der zur Informationsverarbeitung bei einem forcierten Lehrvorgang mit Benutzung eines Kontroll-Studenten bestimmten Einrichtung, die aus folgenr den Baueinheiten besteht: einer Bauinheit zur Verabeitung der Lehrinformation, die zur Formierung von synchronsierten audiovisuellen Signalen der grundlegenden und der zusätzlichen Lehrinformation bestimmt ist, einem Steuer- und Begleitsignalblock, der zur Formierung von Signalen der funktionellen Begleitung und von Steuersignalen zur Steuerung der Wiedergabe der Lehrinformation dient, einem Test- und Anweisungsblock, einem audiovisuellen Block, der zur Darbietung von Signalen der grundlegenden und der zusätzlichen Lehrinformation, von Signalen der funktionellen Begleitung, von Test und Anweisungssignalen in suggestiver Form bestimmt ist und dessen Lingänge mit den Ausgängen der Baueinheit zur Verarbeitung der Lehrinformation, des Steuer- und Begleitsignalblocks und des Test- und Anweisungssignalblocks in entsprchender Weise verbunden sind, - erfindungsgemäß folgende Baueinheiten vorgesehen werden: eine Baueinheit zur suggestlven und subsensorischen Einwirkung und zur reflektarischen Unterstützung der suggestiven und subsensorischen Signale, die dazu bestimmt ist, audiovisuelle Signale zur subsensorischen und suggestiven Einwirkung aus vorbereiteten und in der Art von Sprechsignalen aufgezeichneten suggestiven Komplexen zu formieren, synchronisierte Signale zur erflektorischen Unterstützung von suggestiven und subsensorischen Komplexen zu bilden und Schlüsselsprechsignale zur suggestiven und subsensorischen Stimulierung zu formieren, wobel der Ausgang dieser Baueinheit mit dem Eingang des audiovisuellen Blocks verbunden wird: eine Baueinheit zur verzögerten Unterstützung, die dazu dient, die Sprechsignale der grundlegenden und der zusätzlichen Lehrinformation im Rahmen eines Syntagmaszeitlich zu verzögern, diese Signale nach ihrer Frequenz zu filtern und sie bis zur Wahrnehmungsgrenze des Kontrollstudenten in Ubereinstimmung mit der Anzahl ton Anwoerten des letzteren auf Testsignale abzuschwächen, wobei der Eingang dieser Baueiheit zur verzögerten Unterstützung mit den Ausgang der Baueinheit zur Verarbeitung der Lehrinformation verbunden wird; ein Signalmischer der die Aufgabe hat, die verzögerten, abgeschwächten und gefilterten Signale mit den Signalen des audiovisuellen Blocks, den Signalen der suggestiven und der subsensorischen Einwirkung sowie der reflektorischen Unterstützung der suggestiven Komplexe additiv linear zu mischen, alle erhaltenen Signale in der Zeit zu kommutieren und sie auf Kanäle des Signalmischers mit Berücksichtigung der Anzahl von Antworten und der Dauer der Reaktion des Kontrollstundenten auf die Testsignale zu verteilen, wobei eine Gruppe von Eingängen dieses Signalmischere mit dem Ausgang des audiovisuellen Blocks verbunden wuld, und ein anderer Eingang an den Ausgang der Baueinheit zur verzögerten Unterstützung angeschlossen wird; ein Aufzeichnungsblock, der zur Aufzeichnung der umgewandelten Signale auf einen Träger synchron mit dem Rhythmus der physilogischen Prozesse beim Kontrollstundenten im Rahmen des Kontroll-Lehrganges bestimmt ist und dessen Eingänge mit dem Mehrkanalausgang des Signalmischers verbunden werden; elne Baueinheit zur Biostimulierung, die zur Stimulierung von elektrisch aktiven Stellen am Körper des Kontrollstudenten dient und deren Ausgang mit dem Eingang deä Aufzeichnungsblocks Verbindung hat; ein Wiedergabe-Kontrollblock, der dazu bestimmt ist, Signale dem Kontrollstudenten zur Realisierung des Kontroll-Lehrprozesses zuzufu£iren sowle Signale für andere Studenten zu liefern, dle mlt dem Kontrollstudenten annährend gleiche Parameter ihrer Reaktion auf die Testsignale aufweisen, wobel der Eingang dieses Blocks mit dem Ausgang des Aufzeichungsblocks verbunden wird und die ausgangsseitigen audiovisuellen Signale für den Kontrollstudenten wiedergegeben werden; ein Antwort- und Biosignalblock, der für die Registrierung de wichtigsten physiologischen Prozesse des Kontrollstudenten und seiner Reaktion auf die Signale des Wledergabe-Kontrollblocks verwendet wird und dessen Ausgang mit dem Eingang der Baueinheit zur Biostimulierung verbunden ist; ein Aufnehmerblock, der zur Abnahme der Bioinformation vom Kontrollstudenten und zur Zuführung der Stimulationssignale zum Kontrollstudenten dient, wobel elne Gruppe von Eingängen dieses Blocks mit dem Eingang des untwort- und Biosignalblocks verbunden Ist und die andere Gruppe von Eingängen an den Ausgang der Baueinheit zur Biostimulierung (und an den Ausgang des Wiedergabe-Kontrollblocks) angeschlossen ist.
  • Die Erfindung ermöglicht eine bedeutende Verkürzung der Lehrgangsdauer. Gegenüber den traditionellen Unterrichtsmethoden braucht man bei Benutzung der vorgeschlagenen Einrichtung durchschnittlich um eine Größenordnung kürzere Lehrzeit zur Erzielung gleicher Ergebnisse. Nach 100-stündigem fremdsprachlichen Unterricht mit Hilfe der vorgeschlagenen Einrichtung (12 Tage beschleunigten Unterrichte nach der suggestiv-kybernetischen Methode) erreicht man beispielsweise einen Effekt, der im Mittel nach einem 1000 Stunden dauernden Unterbricht mit herkömmlichen Methoden (nach einem anderthalb- bis zweijährigen systematischen Studium von Fremdsprachen im Abendlehrgang) erzielt wird. Wenn man berücksichtigt, daß die Kosten der erfindungsgemäß ausgeführten Lehrmittel ungefähr dem Aufwand für die gewöhnliche technlsche Lehrausstattung entsprechn, so ergibt die Anwendung der vorgeschlagenen Einrichtung einen im Mittel um eine Größenordnung höheren wirtschaftlichen Gewinn.
  • Im folgenden wlrd dle Erfindung an einem Ausführungsbeispiel und anhand der belliegenden Zeichnungen naher erläutert.
  • Hierbei zeigen Fig. 1 ein Strukturschaltbild der erfindungsgemäß ausgeführten Einrichtung zur Informationsverarbeitung für einen forcierten Lehrvorgang; Fig. 2 ein Funktionsschaltbild des audiovisuellen Blocks gemäß der Erfindung; Fig. 3 ein Funktionsschaltbild der Baueinheit zur verzögerten Unterstützung gemäß der Erfindung; Fig. 4 ein Funktionsschaltbild des erfindungsgemäß aufgebauten Signalmischers; Fig. 5 elektrisches Prinzipschaltbild der Baueinheit zur Biostimulierung gemaß der Erfindung; Fig. 6 ein Funktionsschaltbild der Erfindungsgemäßen Baueinheit zur Myostimulierung; Fig. 7 Funktionsschaltbild des Antwort- und Biosignalblocks gemäß der Erfindung; Fig. 8 schematische Darstellung des Aufnehmerblocks gemäß der Erfindung.
  • Dle Einrichtung zur Informationsverarbeitung für einen forcierten Lehrvorgang enthält elne Baueinheit 1 (Fig. 1) zur Verarbeitung der Lehrinformation, die ein typisiertes Stereo-Tonbandgerät darstellt, einen Steuer- und Begleitsignalblock 2, dessen Aufgabe ebenfalls ein typisiertes Tonbandgerät erfüllt, einen Test- und Anweisungsblock 3, der ein ähnliches Typen-Tonbandgerät ist, sowie einen audiovisuellen Block 4. Die Eingänge 51 und 52 des Blocks 4 slnd mit den Ausgängen der Baueinheit 1 zur Lehrinformations-Verabeitung verbunden. Die Eingänge 53 und 54 des Blocks 4 sind an die Ausgänge des Steue- und Begleitsignalblocks 2 angeschlossen, der Eingang 55 des Blocks 4 liegt am Ausgang 6 des Test- und Anweisungsblocks 3. Erfindungsgemäß enthält die Einrichtung zur Informationsverarbeitung für einen forcierten Lehrvorgang eine Baueinheit 7 zur suggestiven und subsensorischen Einwirkung und zur reflektorischen Unterstützung der suggestiven und subsensorlschen Signale, wobel der Ausgang 8 dieser Baueinheit 7 mlt dem Eingang 9 des audiovisuelen Blocks 4 verbunden ist. Zur Einrichtung gehört auch eine Baueinheit 10 zur verzögerten Unterstützung, bei der der Eingang 11 an den Ausgang der Baueinheit 1 angeschlossen ist, sowie elnen Slgnalmischer 12, dessen fünf Eingänge 131, 132, 133, 134, 135 mit den Ausgängen des audiovisuellen Blocks 4 verbunden slnd und dessen sechster Eingang 14 am Ausgang der Baueinheit 10 zur verzögerten Unterstützung liegt. Der Signalmischer 12 weist die Ausgänge 151, 152, 153, 154 auf. Die Einrichtung enthält außerdem elnen Block 16 zur Signalaufzeichnung auf einen Trager.
  • Dieser Block 16 stellt ein typisiertes Tonbandgerät und ein Magnetbildaufzeichnungsgerät dar, dessen Eingänge mit den entsprechenden Ausgängen 151, 152, 153, 154 des Signalmischers 12 verbunden sind. Die Einrichtung weist auch eine Baueinheit 17 zur Biostimulierung mit den Ausgängen 181, 182, und mit einem Eingang 183. Die Ausgänge 181, 182 der Baueinheit 17 haben mit dem Eingang des Aufzeichnungsblocks 16 Verbindung. Weiterhin gehört zur Einrichtung ein Wiedergabe-Kontrollblock 19, der aus einem Tonbandgerät und einem Magnetbildaufzeichnungsgerät be-20 am Mehrkanalausgang steht und mit seinem Mehrkanaleinggang / des Aufzeichnungsblocks 16 liegt. Der Block 19 hat Ausgänge 21. Außerdem weist die Einrichtung einen Antwort- und Biosignalblock 22 mit zwei Ausgangen 23, und 232 auf. Der Ausgang 232 ist mit dem Eingang der Baueinheit 17 zur Biostimulierung verbunden. Zur Einrichtung kann auch eine Baueinheit 24 zur Myostimulierung gehören, die an den Ausgang 231 des Antwort- und Biosignalblocks 22 angeschlossen wird.
  • Die Einrichtung enthalt noch elnen Aufnehmerblock 25, dessen Mehrkanalausgang 25' an den Mehrkanaleingang des Antwort- und Biosignalblocks 22 angeschlossen ist. Die Eingänge des Blocks 25 sind mit den Ausgängen 21 des Wiedergabe-Kontrollblocks 19 verbunden. Eln entsprechender Ausgang des Blocks 25 ist an den Eingang 183 der Baueinheit 17 zur Biostimulierung angeschaltet.
  • Der Auinehmerblock 25 hat mit dem Kontrollstudenten Verblndung, wobei dle Aufnehmer am Körper des Kontrollstudenten befestigt werden. Der Wiedergabe-Kontrollblock 19 wird ebenfalls in Verbindung mit dem Kontrollstudenten verwendet und gibt für ihn audiovisuelle Signale wieder0 Im folgenden werden die einzelnen Baueinheiten der Einrichtung beschrieben.
  • Der audiovisuelle Block 4 (Fig. 2) enthält zwei Spannungsteiler 26 und 27 sowie eine Matrix-Additionsschaltung 28, wobei ftir dlese Bausteine Standardschaltungen verwendet werden0 Drel Eingänge der Matrix-Additionsschaltung 28 sind in entsprechender Reihenfolge an die Eingänge 51, 53, 55 des audiovisuellen Blocks 4 angeschlossen. Der Ausgang der Schaltung 28 ist mit dem Ausgang des Blocks 4 verbunden, der an den Eingang 131 des Signalmischers 12 geschaltet ist. Der Eingang des Spannungsteilers 26.
  • hat mit dem Eingang 9 des Blocks 4 Verbindung, der an den Ausgang 8 der Baueinheit 7 zur suggestiven und subsensorischen Einwirkung und zur reflektorischen Unterstützung angeschlossen ist, und der Ausgang des Spannungsteilers 26 liegt am vierten Eingang der Schaltung 280 Der Eingang des Spannungsteilers 27 ist mit dem Eingang 55 des audiovisuellen Blocks 4 und sein Ausgang mit dem Ausgang des Blocks 4 verbunden, der an den Eingang 132 des BLocks 4 angeschaltet ist.
  • Der Eingang 53 des Blocks 4 hat auch mit dem Ausgang dieses Blocks Verbindung, der an den Eingang 133 des Signalmischers 12 geschaltet ist.
  • Der Eingang 54 des Blocks 4 ist mit dem Ausgang dieses Blocks verbunden der an den Eingang 135 des Blocks 12 angeschlossen ist.
  • Der Eingang 52 des Blocks 4 liegt am Ausgang dieses Blocks, der an den Eingang 134 des Blocks 12 angeschlossen ist.
  • Die zur verzögerten Unterstützung bestimmte Baueinheit 10 (Fig. 3) enthält eine Baugruppe 29 zur Verzögerung der Sprechsignale der grundlegenden und der zusätzlichen Lehrinformation, ein Tiefpaßfilter 30 und einen gesteuerten Spannungsteiler 310 Als Verzögerungs-Baugruppe 29 dient ein typisiertes Stereo-Tonbandgerät, in dem zwlschen dem Aufzeichnungskopf 32 und dem Wiedergabekopf 33 mit Hilfe einer Rolle 34 eine Magnetbandschlinge 34' gebildet wird. Die Rolle 34 ist verschiebbar, und durch Änderung ihrer Lage, also durch Regelung der Schlingenlänge läßt sich die Verzögerungszeit für Sprechsignale der Lehrinfor mation regeln. D3r Ausgang der Verzogerungsbaugruppe 29 liegt ag Eingang des Tiefpaßfilters 30, dessen Ausgang mit dem Eingang des gesteuerten Spannungsteilers 31 verbunden ist. Der gesteuert te Spannungsteiler 31 gibt die Möglichkeit, die verzögerten und Signale bls zu 40 dB abzuschwächen. Der Ausgang des gesteuerten Spannungsteilers 31 hat mit dem Ausgang der Baueinheit 10 Verbindung, die an den Eingang 14 (Fig. 1) des Slgnalmischers 12 angeschlossen ist.
  • Der Signalmischer 12 (Fig. 4) ethält einen Summator 35 und einen Signalschalter 36.
  • Der Summator 35 stellt elne typisierte Matrixschaltung dar.
  • Ein Eingang des Summators 35 ist mit dem Eingang 131 des SlgnaL-mischers 12 und der andere Eingang mit dem Eingang 14 des Signalmischers 12 verbunden. Der Ausgang des Summators 35 ist an den Kontakt 37 des Schalters 36 geführt. Zwei andere Kontakte 38 und 39 des Schalters 36 sind mit den Eingängen 134 bzw. 132 des Stgnalmischers 12 verbunden.
  • Der Ausgang 151 des Signalmischers 12 ist mit dem Eingang 133 dieses Blocks, sein Ausgang 152 mit dem Umschaltkontakt des Schalters 3, der Ausgang 153 mit dem Ausgang des Summators 35 unb der Ausgang 154 mlt; dem Eingang 135 verbundene Fig. 5 zeigt des elektrische Prinzipschaltbild der Baueinheit 17 zur Biostimulierung. Die Baueinheit 17 enthält einen mit Transistoren 40 und 41 bestückten Multivibrator sowie einen Indikator, dessen Schaltung die Transistoren 42 und 43 enthält. Am Kollektor des Transistors 40 liegen ein Widerstand 44 und eln Anschluß des Kondensators 45, dessen zweiter Anschluß an dle BaA des Transistors 41 und an einen Widerstand 46 geschaltet ist. Am Kollektor des Transistors 41 liegen eia Widerstand 47 und ein Anschluß des Kondensators 48, dessen zweiter Anschluß mit der Basis des Transistors 40 und mit einem Widerstand 49 verbunden ist. An den Kollektor des Transistors 41 ist auch ein Anschluß des Kondensators 50 geschaltet, dessen zweiter Anschluß mit einem Regelwiderstand 51 verbunden ist. Der Mittelabgriff des letzteren ist an den Ausgang 181 der Baueinhit 17 sowie an die Anode einer Diode 42 geführt, deren Katode an der Erdschiene liegt, mit der auch der dritte Anschluß des Regelwiderstandes 51 Verbindung hat.
  • Die Öffnungskontakte 53 eines Relais 54 sind an die Anode und an die Katode der Diode 52 angeschlossen. Ein Anschluß des Relais 54 ist mit dem Eingang der Baueinheit 17 verbunden, der am Ausgang 232 (Fig. 1) des Blocks 22 liegt, und der andere Anschluß des Relais 54 ist an die Erdschiene geschaltet. Die Basis des Transistors 42 hat mit elnem Anschluß des Widerstandes 55 und mlt; dem Eingang 183 der Baueinheit 17 Verbindung. Der zweite Anschluß des Widerstandes 55 liegt an der Erdschiene.
  • Der Emitter des Transistors 42 ist mit der Basis des Transistors 43 und mit einem Anschluß des Widerstandes 56 verbunden, dessen zweiter Anschluß geerdet ist. Zwischen dem Kollektor und der Basis des Transistors 43 liegt ein Kondensator 57. An den Kollektor des Transistors 43 ist auch ein Anschluß eines Leuchtindikators 58 und ein Anschluß des Relals 59 geschaltet, dessen zweiter Anschluß mit der Speiseschiene verbunden ist. Die Schließkontakte 60 des Relais 59 sind an die Speiseschiene und an den Ausgang 182 der Baueinheit 17 angeschlossen.
  • In Fig. 6 ist das Funktionsschaltbild der Baueinheit 24 zur Myostimulierung dargestellt. Eln Impulsgenerator 61 ist mlt; dem Eingang eines Modulators 62 verbunden, dessen zweiter Eingang am Ausgang eines Myosignaldetektors 63 liegt. Der Eingang des letzte ren ist mit dem Eingang der Baueinheit 24 verbunden, der am Ausgang 231 (Fig. 1) des Blocks 22 liegt. Der Ausgang des Modulators 62 (Fig. 6) ist an einen Leistungsverstärker 64 angeschlossen, dessen Ausgang mit dem Ausgang der Baueinheit 24 verbunden ist.
  • In Fig. 7 ist Kunktionsschaltbild des Antwort- und Biosignalblocks 22 angeführt. Der Block 22 weist 8 identisch aufgebaute Kanäle auf, von ddnen in Fig. 7 nur der erste Kanal und der letzte Kanal dargestellt sind. Jeder Kanal ist wie folgt aufgebaut.
  • Der Eingang des Biopotentialverstärkers 65 ist an elnen entsprechenden Eingang des Blocks 22 angeschlossen, der seinerseits mit dem entsprechenden Ausgang 25' (Fig. 1) des Blocks 25 Verbindung hat. Der Ausgang des Biopotentialverstärkers 65, der nach einer typisierten Schaltung aufgebaut ist, liegt am Eingang eines Operationsverstärkers 66 (Fig. 7). Parallel zu diesem Operationsverstärer 66 ist in den Rückkopplungszweig eine Wien-Brücke 67 eingeschaltet. Diese ist auf Frequenzen 8...12, 15...34 4...7 oder 0,5...3 Hz abgestimmt, die den Hauptrhythmen im Elektroenzephalogramm des Studenten entsprechen. Der Ausgang des nach einer typisierten Schaltung aufgebauten Operationsverstärkers 66 ist mit dem, Eingang eines Integrators 68 verbunden, der ebenfalls eine typisierte Schaltung darstellt. Der Ausgang des integrators 68 ist an den Ausgang 231 des Blocks 22 angeschlossen. Am Ausgang des Integrators 68 liegt auch der Eingang einer typisierten Schwellenwertschaltung 69, deren Ausgang mit dem Ausgang 232 des Blocks 22 verbunden ist. Eine Gruppe von Ausgängen der ldentlschen Kanäle ist an den Ausgang 231 des Blocks 22 und die andere Gruppe von Ausgängen an den Ausgang 232 dieses Blocks 22 angeschlossen.
  • Fig. 8 zeigt die Schaltung des Aufnehmerblocks 2. Zum Block 25 gehören typisierte Kontaktaufnehmer (Geber), und zwar Elektrokardiogrammgeber 70, Elektroenzephalpgrammgeber 71, Pneumogrammgeber 72, Bewegungsgeber 73, Nadelgeber 74, Wärmeeinwirkungsgeber 75, Aktogrammknopfgeber 76, Myogrammgeber 77 sowle elne gemeinsame Elektrode 78. Die Geber 70, 71, 72, 73, 76, 77, 78 sind mlt dsn entsprechenden Ausgängen 25' des Blocks 25 verbunden, während die Geber 74 und 75 an die entsprechenden Eingänge des Blocks 25 angeschlossen sind.
  • Die erfindungsgemäß aufgebaute Einrichtung ist zur Verarbeitung und zur Aufzeichnung der Informationssignale für die Durchführung eines beschleunigten Lehrvorganges nach dem suggestiv-kybernetischen Verfahren bestimmt. Die Benutzung der erfindungsgemäß ausgeführten Einrichtung gibt die Möglichkeit, das Maschinenschreiben, das Schnellesen, die Stenographie, teoritische, exakte und humanitäre Wissenschaften im Laufe von mehreren Tagen (3 bis 10 Tagen) und Fremdsprechen in mehreren Wochen (2 bis 6 Wochen) ohne Lehrer zu erlernen Die Benutzung der vorgeschlagenen Einrichtung gestattet es, den Gesamtzustand und die Arbeitsfähigkeit des Menschen zu tonlsleren und seine schöpferische Tätigkeit zu aktivieren.
  • Die Verarbeitung und Aufzeichnung der Information erfolgen in der Einrichtung unter der Bedingung, daß pgleichzeitig mit der Aufzeichnung der Information ein Kontrollehrprozeß mit einem Kontrollstudenten durchgeführt wird. Als Kontrollstudenten werden Personen benutzt, deren wichtigste Bioparameter der medlzinischen Norm entsprechen und deren Wahrnehmungscharakteristiken dle Wahrnehmung von über 80% der von dieser Einrichtung wiedergegebenen Testsignale gewährleisten. Bei der Wahl de Person für den fremdsprachlichen Kontroll-Lehrgang wird die zu prüfende Person elnem Haupttest unterzogen, bel dem mit Hilfe der Lehreinrichtung audiovisuelle Signale als anfänglicher Lehrstoff dargeboten werden, die von den Slgnalen zur suggestiven und subsensorischen Einwirkung begleitet werden, wobei die Reglstrierung der Biosignale und der Antworten des Prüflings erfolgt.
  • Die dabel aufgezeichnete Information kann lan zum Lehren anderer Studenten benutzen, deren Charakteristiken mit denen des Kontrollstudenten vergleichbar sind. Für den Unterricht mit einem breiten n Studentenkontigent braucht man eine Bibliothek mit Aufzeichnunger der bei Kontroll-Lehrgängen von Kontrollstudenten mit unterschiedlichen Testdaten erhaltenen Information, wobei diese Kontrolltestdaten den Charakteristiken eines realen Studentenkontingents entsprechen sollen.
  • Bei der Informationsverarbeitung und beim Kontrollehrgang en einem Kontrollstudenten funktioniert die Einrichtung im Prinzip wie folgt. Nach der Pr*ufung der Betriebsbereitschaft der Gesamteinrichtung vor Beginn des Unterrichts werden Testsignale wiedergegeben und dem Kontrollstudenten zugeführt, wobei gleichzeigt die Registrierung der Antworten des Studenten auf die Testsignale und seiner Biosignale erfolgt. Die Reaktion auf die Testsignale legt Zeugnis vom Gedächtnis, vom Niveau der Aufmerksamkeit, von Wahrnehmungsschwellen und von der Suggestionsempfänglichkeit des Kontrollstudenten ab und charakterisiert die Hauptrhythmen der physiologischen Prozesse des Kontrollstudenten. den In Übereinstimmung mit Verhaltener Angaben werden für den Kontrollstudenten Signale zur suggestiven und zur subsensorischen Einwirkung sowie zur reflektorischen Unterstützung wiedergegeben und gleichzeitig werden Signale zur Biostimulierung zugeführt, die auf den Zustand des Kontrollstudenten einwirken, wobei das Erreichen des gewünschten Zustands durch nachfolgend. Testvorgange und durch Registrierung der Antwoten auf diese Teste kontrolliert wird. Beim Erreichen des erforderlichen Zustands durch den kontrollstudenten wird die Lehrinformation eingeschaltet, die gleichzeitig von Signalen des funktionellen "Hintergrundes" begleitet wtrd (muslkallsche Begleitung im Rhythmus der biologischen pHauptprozesse beim Kontrollstudenten). Zur besseren Wahrnehmung werden dle Signale der Lehrinformation im Laufe des Unterrichts zeitlich verzögert und gefiltert, worauf sie mit denselben Signalen der anfänglichen Lehrinformation, mit funktionellen Begleitsignalen und den Signalen der aubsensorischen Einwirkung additiv gemischt werden.
  • Dle umgewandelten Signale werden auf die Kanäle verteilt und in der Zelt kommutiert. In dieser Form werden sle aufgezeichnet und gleichzeitig dem Kontrollstudenten je nach Wahrnehmungscharakteristiken dargeboten. Beim Herausrücken des Kontrollstudenten aus dem Zustand, der dem Komplex der suggesti#en und subsensorischen Einwirkung entspricht, werden dle Gebersignale von der Zustandsänderung registriert und analysiert@ worauf ein zusätzliches Programm der subsensorischen Einwirkung eingeschaltet wird. Erreichen alle Parameter wieder die Norm, so wird die Lehrinformation im Zusammehang mit Steuerbefehlen, mit Signalen der funktionellen Begleitung, Signalen der suggestiven und subsensorischen Einwirkung aufs Neue eingeschaltet.
  • Die entsprechende Betriebsart der Einrichtung wlrd im Zusammenhang mit den Wahrnehmungsschwellen des Kontrollstudenten, die sich aus der registrierten Anzahl seiner Antworten auf die Testsignale ergeben, so gewählt, daß die subsensorischen Signale an der Wahrnehmungsschwelle liegen.
  • Die Bedienung der Einricchtung, die Wahl und Korrektur ihrer Betriebsarten sowie der Steuervorgänge bei der Aufzeichnung der umgewandelten Signale auf einen Träger erfolgen während des ganzen Kontroll-Lehrganges an einem Kontrollstudenten und unabhängig vom Lehrfach durch eine diensttuende Bedienungsperson (Operateur? Die Dauer eines Aufzeichnungszyklus beträgt im Mittel eine Stunde. Dor Tagesunterricht umfaßt durchschnittlich 7 bis s Zyklen, in denen dle Aufzeichnung verschiedener Signale der Lehrinformation bei verschiedenen Arten der Signaldarbeitung erfolgt.
  • Die wichtigsten Einzelzyklen der suggestiv-kybernetischen Methode des forcierten Unterrichts sind: - Zyklen der passiven Aneignung, in denen die Signale der grundlegenden und der zusätzlichen Lehrinformation zum passiven Behalteb im Gedächtnis dargeboten werden: - Zyklen der Aktivierung passiver Kenntnisse, in denen die Lehrinformation in Form von Aufgaben und Fragen zwecks sensorischer Aneigung dargeboten wird und die Schlüssel-Sprechsignale sowie die Sprechsignale der Antworten auf einem der Wahrnehmungsschwelle entsprechenden Niveau wiedergegeben werden; - Zyklen der gesteuerten Relaxation (des programmierten Autotrainings), in denen im Laufe eines Zyklus nur suggestive und subsensorische Signale in der Fremdsprache (beim Fremdsprachenunterricht) wiedergegeben werden; - Zyklen des gesteuerten Schlafzustands, bei denen suggestlvo und subsensorlsche Signale .zur Zustandssteuerung in der Fremdsprache (beim Fremdsprachenunterricht) wiedergegeben werden; - Zyklen der audiovisuellen Lehrinformations-Darbietung im Rhythmus der biologischen Prozesse des Studenten; im Laufe dieser Zyklen werden dle Signale der Lahrinformation im Atemrhythmus, auf der dominierenden Frequenz des Elektroenzephalogramms und auf der Pulsfrequenz wiedergegeben; - Zyklen der Biostimulierung, in denen während eines ganzen Zyklus die Biostimulierung von elektrisch aktiven Stellen am Körper des Kontrollstudenten mit entsprechender Registrierung der Signale von seinem Zustand und eine zusätzliche suggestive und subsensorische Stimulierung erfolgen; - Zyklen der Aneignungsprüfung, in denen Signale der grundlegenden Lehrinformation ohne zusätzliche Lehrinformation (beim Fremdsprachenstudium ohne Synchronübersetzung) wiedergegeben werden - Zyklen des sensomotorischen Unterrichts, in deren Ablauf die Lehrinformation als suggestive Form der Steuerung der motorischen Tätigkeit des Kontrollstudenten mit gleichzeitiger elektrischer Muskelstimulierung (z.B. beim Unterricht in der Kurzschrift, im Maschinenschreiben) dargeboten wird.
  • In jedem Zyklus wird der Lehrstoff ln der Art von großen Informationsmassiven im Umfang vollständiger Lehrgänge der gebräuchlichen Lehrbücher dargeboten. Im Durchschnitt kann ein Zyklus um das Tehn- bis Hundertfache mehr Lehrinformation umfasson, als die Lehrstoffmenge, die in einer Lehrstunde bei den konventionellen Unterrichtsmethoden präsentiert wird. Während des ganzen Lehrganges wird jeder Zyklus durchschnittlich dril- bis sechsmal an verschiedenen Lehtragen je nach Tastergebnissen des Studenten wiedergegeben.
  • Im folgenden wird die Arbeit der Einrichtung am Beispiel der Aufzeichnung eines Lehrzyklus beschrieben, in dem sowohl die aktive als auch dle passive Methode der Fremdsprachen-Lehrstoffbeibringung benutzt werden.
  • Vor Beginn der Aufzeichnung das Lehrzyklus durch den Test-und Anweisungsblock 3 (Fig. 1) werden Signale zur Abstimmung der Geräte zwecks Einstellung der erforderlichen Betriebsart der Einrichtung sowie zur Einstellung der für eine normale Wahrnehmung günstigen Pegel der audiovisuellen Signals wiedergegeben.
  • Mit Hilfe der Baueinheit 1 zur Verarbeitung der Lehrinformation, des Steuer- und Begleitsignalblocks 2, der Baueinheit 7 zur suggestiven und subsensorischen Einwirkung und reflektorischen Unterstützung werden gleichzeitig Testeinstellungssignale wiedergegeben. Mittels der Baueinheit 10 zur verzögerten Unterstützung bewirkt man eine Verzögerung der Lehrinformation in den Grenzen einer lexikalischen Intonationseinheit, eine Frequenzfilterung hinsichtlich der Niederfrequenzen sowie eine Änderung des Pegels im verzögerten Signal, bis die Wahrenhmungsschwelle des Kontrollstudenten erreicht wird. Mit Hilfe des audiovisuellen Blocks 4 werden die audiovisuellen Slgnale additiv gemischt. Der Antwort-und Biosignalblock 22 funktioniert dabei im Eichbetrieb und steuert die Arbeit der Baueinheit 17 zur Biostimulierung. In Signalmischer 12 werden dle Signale zu Kontrollzwecken kommutiert und umgesetzt. Im Aufzeichnungsblock 16 erfolgt die Aufzeichnung der Gesamtinformation auf einen Träger, und mit Hilfe des Wiedergabe-Kontrollblocks 19 wird sie audiovisuelle Information zur Kontrolle wiedergegeben. Nach der Prüfung der Betriebsbereitschaft der Einrichtung wird der Zustand des Kontrollstudenten getestet. Dabei gibt man mit Hilfe des Test- und Anweisungsblocks 3 Sprechsignale in Verbindung mit den Sprechsignalen der Komplexe suggestiver und subsensorischer Einwirkung und reflektorlscher Unterstützung wieder. Ein Komplex der Testsprechsignale wird zur Erkennung der wichtigsten Wahrnehmungscharakteristiken des Kontrollstudenten mit Hilfe des Antwort- und Biosignalblocks 22 zusammengestellt, wobei dle Antworten des Kontrollstudenten auf subsensorische Sprechsignale von verschiedenen Niveaus und mit verschiedenem Signal/Rausch-Verhältnis registriert werden. Die von dem Antwort- und Bisignalblock 22 registrierte Anzahl von Antworten des Kontrollstudenten charakterisiert und quantitätsmäßig die Höhe der Wahrnehmungsschwelle beim Kontrollstudenten, sein assoziatives Gedächtnis, seine Bereitschaft zum Autotraining und sien Aufmerksamkeitsniveau. Die vom Block 22 registrierten Biosignale (Elektroenzephalogramm, Elektrokardiogramm, Pneumogramm, Aktogramm) geben dle Möglichkeit, die Hauptrhythmen von Bioprozessen beim Kontrollstudenten zu erkennen und entsprechenderweise die funktionelle Begleitmusik im Rhythmus seiner wichtigsten biologischen Prozesse zu wählen sowie Sprechsignale zur suggestiven und subsensorischen Einwirkung im Rhythmus der Bioprozesse festzulegen.
  • Nach Beendigung einer Serie von Testsignalen werden vom Signalmischer 12 dem Aufzeichnungsblock 16 Signale zur suggestiven und subsensorischen Einwirkung und zur reflektroischen Unterstützung zugeführt, die in Übereinstimmung mit der Anzahl von Ant.
  • worten und der Dauer der Reaktion des Kontrollstudenten auf dle Testsignale sowie je nach dem Rhythmus seiner Bloprozesse gewählt werden. Über den Aufzeichnungsblock 16, den Wiedergabe-Kontrollblock 19 und über den Aufnehmarblock 25 werden gleichzeitig Slgnale zur Biostimulierung von elektrisch aktiven Stellen am Körper des Studenten gegeben. Die Signale der reflektorischen Unterstiit zung übermitteln dem Kontrollstudenten physikalische Reizfaktoren, die als unbedingte reflektorische Unterstützung des suggestiven Komplexes dienen.Nach Eunführung eines suggestiven Komplexes und nach einer Änderung der Schall- oder Lichtempfindlichkeit des Kontrollsudenten folgt z.B. ein Signal zur reflektorischen Unterstützung, dessen Rolle die gleichen Sprechsignale aber mit einem niedrigeren wiedergabeniveau spielen. Nach Abschluß des Zyklus der Zustandsteuerung beim Kontrollstudenten wird sein zustand wiederholt getestet. Zu diesem Zweck werden vom Tes- und Anweisungsblock 3 wiederholt Test- und Anweisungssignale gegeben, wobei die biologischen Reaktionen des Kontrollstudenten gleichzeitig vom Aufnehmer block 25 registriert werden. Werden In den Bioprozessen des Kontrollstudenten die gewünschten Änderungen (z.B.
  • Herabsetzung der Puls- und Atemfrequenz, Vergrößerung der Amplitude der Frequenzkomponenten der Rhythmen von 8...30 Hz im Elektroenzephalogramm des Kontrollstudenten) festgestellt, so schaltet der Operateur die Lehrinformation ein, die von der Baueinheit 1 wiedergegeben wird. Beim Ausbleiben der erwähnten Änderungen wird der Zyklus der Zustandssteuerung wiederholt, bis die erforderlichen Änderungen in den Biosprozessen in Erscheinung treten.
  • Nach Beendlgung des Zyklus der Zustandssteuerung wird also die Baueinheit 1 zur Verarbeitung der Lehrinformation eingeschaltet, die aber die Blöcke 4, 12, 16 und 19 dle Grundinformation und die zusätzliche Lehrinformation in Verbindung mit Signalen des funktionellen musikalischen Hintergrundes im Rhythmus der Bioprozesse des Studenten wiedergibt. Dieser musikalische Hintergrund wlrd von dem Sbeuer- und Begleltslgnalblock 2 in der Art von Audiosignalen und visuellen Farbmusiksignalen erzeugt.
  • Die Wledergabe der grundlegenden und der zusätzlichen Lehrinformation erfolgt auch in Verbindung mit den von demselben Block 2 erzeugten Dientsignalen zur Wiedergabesteuerung sowie mit Signalen zur subsensorischen Einwirkung wiedergegeben, die von der Baueinheit 7 zur suggestiven und subsensorischen Einwirkung und reflektorischen Unterstützung geliefert werden. Der Antwort- und Biosignalblock 22 registriert gleichzeitig die Reaktion des Kontrollstudenten auf die Signale der Lehrinformation.
  • Der Zyklus der Lehrinformationswiedergabe wird periodisch durch Testintervalle unterbrochen, in denen dem Aufzeichnungsblock 16 über den audiovisuellen Block 4 und über den Signalmischer 12 Testsignale zugeführt werden, die der Wiedergabe-Kontrollblock 19 nachher für den Kontrollstudenten wiedergibt.
  • Dlese Signale werden vom Test- und Anweisungsblock 3 wledergegeben, wobei die Biosignale und die Reaktionen des Kontrollstu-Lehrindenten registriert werden. Wenn im letzten Zeitintervall der ./@ formatlons-Darbletung dle vom Bewegungsgeber 73 (Fig. 8) und dem Aktogrammgeber 76 des Blocks 25 (Fig. 1) registrierte Anzahl von Antworten des Kontrollstudenten sich verringert hat, im Elektroenzephalogramm eine Vergrößerung der Amplitude der Frequenzkomponenten der Rhythmen 0,5...7 Hz festgestellt wird und die Dauer der Reaktlon auf die Testsignale großer wurde, schaltet man nach den Testsignalen mittels der Baueinheit 7 eln zusatzliches Programm zur suggestiven und subsensorischen Einwirkung und reflektorischen Unterstützung ein. Darauf wird die Wiedergabe der Lehrinformation mit Hilfe der Baueinheit 1 fortgesetzt. Beim fremdsprachlichen Unterricht wird die Lehrinformation in den Zylken der passiven Aneignung als Sprechsignale in der Fromdsprache in suggestiver Darbietungsform mit Synchronübersetzung wiedergegeben, wobei die Signale der Lehrinformation mit Hilfe der Baueinheit 10 zur verzögerten Unterstützung in den Grenzen einer lexikalischen Intonationseinheit (eines Syntagmas) verzögert, gefiltert und abgeschwächt werden. Diese Signale werden dann im Signalmischer 12 mit den anfänglichen Signalen der Lehrinformation additiv gemischt, wobei der Pegel der Signale Je nach der Anzahl von Antworten des Kontrollstudenten auf die Testsignale und entsprechend seiner Wahrnehmungsschwelle bestimmt wird. In den Zyklen der Aktivierung passlier Kenntnisse werden die Sprechsignale von Aufgaben und Fragen über den Kanal der sensorischen Signalwahrnehmung (über dem Pegel der Wahrnehmungsschwelle des Kontrollstudenten) wiedergegeben, und die Schlüssel-Sprechsignale oder Antworten (Signale zur suggestiven und subsensorischen Stimulierung) gibt man auf dem Niveau der Wahrnehmungsscwelle wleder--, das nach der Anzahl von Antworten auf die Testsignale bi Messung von Wahrnehmungsschwellen bestimmt wird. Die Aufzeichnung des Lehrzyklus wird mit der Einschaltung der Signale der Schlußanweisungen und mit dem Schlußprogramm der suggestiven und subsensorischen Einwirkung und reflektorischen Unterstützung abgeschlossen, das von der Baueinheit 7 zur suggestiven und subsensorischen Einwirkung und zur reflektorischen Unterstützung wiedergegeben wird. Uber den Dienstsignalkanal (Eingang 54 des Blocks 4) werden die den Zeitpunkten der Umschaltung von Blöcken entsprechenden Dienstsignale und Sprechsignale des diensttuenden Operateurs zwecks weiterer Benutzung beim Unterbricht aufgezeichnet.
  • Die Verarbeitung und die Aufzeichnung der audiovisuellen Information auf einen Träger zwecks beschleunigten Unterrichts mit gleichzeitiger Benutzung elnes Kontrollstudenten bestehen also darln, daß man nach den zur Verfügung stehenden Lehrmitteln synchronisierte Signale der grundlegenden und der zusatzlichen Lehrinformation formiert, die Signale des funktionellen Hintergrundes, dle zur Steuerung erforderlichen Dienstsignale sowie test- und Anweisungssignale formiert und dlese Signale belm Unter richt in suggestiver Darbietungsfoem wiedergibt. Dabei wird der suggestive Komplex zusammengestellt, der in Form von Sprechsignalen zur suggestiven und subsensorischen Einwirkung dargeboten wird. Die Signale zur suggestiven und subsensorischen Stimulierung, der reflektorischen Unterstützung und die Signale der Audioinformation werden nach der Frequenz gefiltert. Die anfänglichen audiovisuellen Signale werden im Rahmen eines Syntagmas zeitlich verzögert, und ihre Intensität wird bis zur Wahrnehmungs schwelle je nach der Anzahl von Antworten des Kontrollstudenten auf die Testsignale geändert. Dann erfolgt die additive Mischung dieser Signale mit den anfänglichen audiovisuellen Signalen, mit Signalen des audiovisuellen funktionellen Hintergrundes, der subsensorischen und suggestiven Einwirkung sowie der reflektorischen Unterstützung. und wird die Kommutierung der Signale in der Zeit und auf die Kanäle in Verbindung mit den Signalen der suggestiven und subsensorlschen Stimulierung, der suggestiven Einwirkung, mit den Anweisungs- . Test- und Einstellungs signalen vorgenommen, wobel die Anzahl von Antworten und die Dauer der Reaktion des Kontrollstudenten auf die Testsignale berücksichtigt werden. Ferner normiert man Signale zur Biostimulierung, die umgewandelten Signale werden synchron mit dem Rhythmus der physiologischen Prozesse beim Kontrollstudenten und in Verbindung mit den Signalen zur Biostimulierung und den Dienst signalen zur Steuerung visuell dargestellt und auf einen Träger aufgezeichnet. Für den Unterricht werden Studenten gewähklt, bei denen die Parameter der Reaktionen auf die Testsignale annähernd denen sdes Kontrollstudenten entsprechen.
  • Die auf einem Träger aufgezeichneten Biosignale des Kontroll studenten können bei der Wiedergabe auch zusätzlich in Signale zur Elektrostimulierung von Muskeln des Studenten umgewandelt werden. Diese benutzt man beim Unterricht zur Stimulierung der motorischen Tätigkeit des Studenten.
  • Bei der Aufzeichnung der Information und beim Kontrolllehrgang an einem Kontrollstudenten funktionieren dle einzelnen Baueinheiten der Einrichtung folgenderweise.
  • Wenn dle Ausgangssignale der zur Verarbeitung der Lehrinformation bestimmten Baueinheit 1 (Fig. 1), des Steuer- und Begleitsignalblocks 2 und des Test- und Anweisungsblocks 3 der Additionsscgaltung 28 (Fig. 2) des audiovisuellen Blocks 4 zugeführt werden, erfolgt die additive lineare Summierung der Audio-oder Videosignale. Der audiovisuelle Block 4 hat die Aufgabe, die Signale der grundlegenden und der zusätzlichen Lehrinformation, Signale des funktionellen musikalischen Hintergrundes, Test- und Anweisungssignale in suggestiver Form darzubieten. Die summierten Signale werden vom Ausgang der Additionsschaltung 28 auf den Ausgang des Blocks 4 gegeben. Dem Eingang des Spannungsteilers 25 werden Signale vom Ausgang der Baueinheit 7 zur suggestiven und subsensorischen Einwirkung und reflektorischen Unterstützung tzgeführt. Der Spannungsteiler 26 bewirkt eine Abschwächung des vom Ausgang der Baueinheit 7 gelieferten Slgnals in Übereinstimmung mit der Wahrenhmungsschwelle des Kontrollstudenten, worauf dieses Signal dem Mischer 12 zugeführt werden kann. Der Spannungsteiler 27 dient zur abschwächung der vom Ausgang des Test- und Anweisungsblocks 3 abgegebenen Signale und zur Anpassung des Signalpegels an die Ausgangssignale des audiovisuellen Blocks 4. Signale der Lehrinformation werden vorerst in der Form von Audiosignalen der grundlegenden Lehrinformation (beim fremdsprachlichen Unterricht in der Fremdsprache) und als Signale der zusätzlichen Lehrinformation (beim Fremdsprachenstudium als Synchronübersetzung) sowie als visuelle Sigt nale (Text- und Symbolabbildung) aufgezeichnet, wobei die letteren von der Parallelübersetzung begleitet werden. Die Test- und Anweisungssignale werden in Form von Sprechsignalen mit Parallelübersetzung aufgezeichnet.
  • Der funktionelle Musikhintergrund (Signale der Musikbegleitung) wird von dem Operateur mit dem Rhythmus der blologlschen Hauptprozesse des Kontrollstudenten gewählt, die von dem Antwort- und Biosignalblock 22 registriert werden. Zu diesem Zweck wird Unterhaltungsmusik gewählt, und zwar mit den Rhythmen Tempo von 60...80 Takten (Perioden) in der Minute (Herzrhythmus), 12...18 Takten/Min (Atemrhythmus) und 10...30 Hz (Elektroenzephalogrammrhythmen). Der Musikhintergrund wird durch Audiosignale und durch visuelle Farbmusiksignale erzeugt Die Baueinheit 10 (Fig. 3) bewirkt eine zeitliche Verzögerung von Sprechsignalen der grundlegenden und der zusätzlichen a Lehrinformation im Rahmen eines Syntagms, eine Filterung dieser Signals nach ihrer Frequenz und ihre Abschwächung bis zu Wahrnehmungsschwelle des Kontrollstudenten in Übereinstimmung mit der Anzahl seiner Antworten auf die testsignale. Diese zur verzögerten Unterstützung betsimmte Beueinheit 10 funktioniert wie folgt. Ein Signal von der Baueinheit 1 (Fig. 1) zur Verarbeitung der Lehrinformation wird dem Eingang der Baueinheit 10 und weiter der Baugruppe 29 (Fig. 3) zur Verzögerung zugeführt, deren Rolle ein Tonbandgerät spielt. Die vom Ausgang der Verzögerungsbaugruppe 29 gelieferten und im Rahmen einer lexikalischen Intonaa tionseinheit (eines Syntagms) verzögerten Signals werden im Tiefpaßfilter 30 gefiltert und durch den gesteuerten Spannungsteiler 31 bis zur Wehrnehmungsschwelle des Kontrollstudenten abgeschwächt. Vom Ausgang des Spannungsteilers 31 werden die abeschwächten Signale- dem Ausgang der Baueinheit 10 und weiter dem Signalmischer 12 (Fig. 1) zugeführt.
  • Der Signalmischer 12 (Fig. 4) hat die Aufgabe, die verzögerten, abgeschwächten und gefilterten Signale mit den Signaler des audiovisuellen Blocks 4 und mit den Signalen zur suggestiven und subsensorischen Einwirkung sowie zur reflektorischen Unterstützung additiv zu summieren, alb erhaltenen Signale in der Zeit zu kommutieren und sie auf die Kanäle des Signalmischers 12 zu verteilen, wobei dies mit Berücksichtigung der Anzahl von Antworten und der Dauer der Reaktion des Kontrollstudenten auf die Testsignale geschaltet. Auf die Eingänge 131, 132, 133, 134, 135 des Signalmischers 12 werden Signale von audiovisuellen Block 4 (Fig. 1) gegeben, und dem Eingang 14 werden Signale von dor Baueinheit 10 zur verzögerten Unterstützung zugeführt. Im Summator 35 (Fig. 4) erfolgt die lineare Summierung der amkommenden Signale. Die summlort;en Signale gelangen zum Kontakt 37 des Signalschalters 36, der siese Signale auf die den Ausgängen 151, 152, 153* 154 (Fig. 1) des Signalmischers 12 entsprechenden Kanäle verteilt. Die Ausgangskanäle des Signalmischers 12 sind: Kanal des Musikhintergrundes (Ausgang 151), Kanal der grundlegenden Lehrinformation (Ausgang 153), Kanal der zusätzlichen Lehrinformation (Ausgang 152), Dientsignalkanal (Ausgang 154). Die Ausgangssignale des Mischers 12 werden dem Aufzeichnungsblock 16 (Fig. 1) für die Signalaufzeichnung auf einen Träger zugeführt.
  • Die in der Einrichtung benutzten Baueinheiten 1, 2, 3, 7 stellen typisierte Magnetbandgeräte dar, die zur Wiedergabe der mit diesen Geräten vorher aufgezeichneten Sprech- oder Musiksignale dienen. Der Block 16 wlrd für dle Aufzeichnung von Mehrkanalsignalen verwendet, und der Block 19 gibt die im Block 16 aufgezeichneten Signale wieder.
  • In der Baueinheit 7, die zur suggestiven und subsensorischen Einwirkung und zur reflektorischen Unterstützung dient, folgt die Formierung von audiovisuellen Signalen zur subsensorischen und suggestiven Einwirkung aus den zusammengestellten und in der Art von Sprechsignalen aufgezeichneten suggestiven Komplexen.
  • Die Signale der suggestiven und subsensorischen Einwirkung s1na Sprechsignale eines suggestiven Komplexes und stellen die Gesamtheit von Anweisungen für das programmierte Autotraining (von Anweisungen von Autosuggestionskomplexe) dar, wobei der Signale zur subsensorischen Einwirkung für den Kontrollstudenten auf dem Niveau der bewußten Wahrnehmung oder unter dieser Schwelle zusammen mit Signalen von gefühlsmäßig bedeutsamen Relzfaktoren (z.B. Lachen) wiedergegeben werden.
  • Die Baueinheit 7 formiert auch die synchronisierten Slgnale zur reflektorischen Unterstützung der suggestiven und subsebsorischen Komplexe sowie die Sprechsignale zur suggestiven und subsensorischen Stimulierung in der Art von Schlüssel-Sprechsignalen. Die reflektorische Unterstützung der suggestiven Komplexe erfolgt durch verzögerte Änderung von Parametern der zur Wiedergabe bestimmten Signale, wobei sich eine Unterstützung des suggestiven Komplexes ergibt. Nach einem suggestiven Komplex den von einer Änderung der Licht- und Schallempfindlichkeit des Kontrollstudenten zeugt, werden beispielsweise die audiovisuellen Signale der Baueinheit 7 mlt elnem nledrlgeren Pegel wie der gegeben. Die suggestive und subsensorische Stimulierung in Form von Schlüssel-Sprechsignalen wird durch Sprechsignale des Kanals der zusätzlichen Lehrinformation erreicht. Das sind Sprechsignale der Lehrinformation, welche Antworten oder Schlüssel zu Sprechsignalen der grundlegenden Lehrinformation darstellen, wobei die letztere in diesem Falle Aufgaben oder Fragen enthält.
  • Dabei werden die Signale zur suggestiven und subsensorischen Stimulierung in Bezug auf Signale der grundlegenden lehrinformation (Fragen oder aufgaben) mit zeitlicher Verzögerung wiedergegeben, die man nach den Testergebnissen bestimmt, sowie mit einem Slgnalpogel, der der Wahrnehmungsschwelle ebenfalls nach den T'estergebnissen entspricht.
  • Die Baueinheit 17 (Fig. 5) ist zur Biostimulierung von elektrisch aktiven Stellen am Körper des Kontrollstudenten wahrend des Kontrollunterrichts bestimmt. Ein mit Transistoren 40 und 41 bestückter Mulitvibrator erzeugt Rechteckimpulse (Mäander) mit einer Frequenz von 400 Hz. Vom Ausgang des Multivibrators gelangen dlese Impulse zum Regelwiderstand 51 und zur Diode 52, die zur Klemmung des Signalnullpegels bestimmt ist.
  • Die Kontakte 57 des Relais 54 stellen einen Nebenschluß für das Ausgangssignal des Regelwiderstandes 51, bis von dem mit dem Ausgang 232 des Blocks 22 verbundenen: Eingang der Baueinheit '17 ein Slgnal erscheint. Be5 der Signalankunft vom Ausgang 232 des Blocks 22 werden die Relaiskontakte 53 geöffnet, und am Ausgang 181 der Baueinheit 17 erscheint ein Signal.
  • Mit dem Regelwiderstand wird der erforderliche Pegel der Signale eingestellt, die dem Ausgang 181 der Baueinheit 17 zugeführt werden. Diese Signale dienen zur Elektrostimulierung von elektrisch aktiven Stellen am Korper des Kontrollstudenten.
  • Über den Eingang 183 gelangt zur Baueinheit 17 ein Signal, das zur Anzeigeschaltung mit den Transistoren 42 und 43 weitergegeben wird. Beim Erscheinen des Signals an der basis des Transistors 42 wird der Leuchtindikator 58 gezündet und spricht das Relais 59 an, dessen Kontakte 60 geschlossen werden und somit das zur Wärmestimulierung von elektrisch aktiven Stellen am Körper des Studenten bestimmte Signal zum Ausgang 182 übertragen Die Baueinheit 24 (Fig. 6) zur Myostimulierung ist zur elektrischen Stimulierung von Muskeln des Kontrollstudenten zwecks Erhöhung seiner motorischen Aktivität bestimmt. Der Impulsgene rator 51 erzeugt Rechteckimpulse mit einer Frequenz von 80 Hz, die auf den Eingang des Modulators 62 gegeben werden. Dem Elngang des Baueinheit 24 zur Myostimulierung werden Signale vom Antwort- und Biosignalblock 22 (Fig. 1) zugeführ. Der Detektor 63 (Fig. 6) bewirkt die Demodulation der vom Block 22 Fig. 1) gelieferten Signale. Vom Ausgang des Detektors 63 (Fig. 6) gelangen die Signale zum Eingang des Modulators 62. Mit dem demodulierten Slgnal von Bloprozessen des Kontrollstudenten wlrd die vom Impulsgenerator 61 erzeugte Impulsfolge moduliert. Die sich ergebenden modulierten Impulse werden vom Ausgang des Modulators 62 dem Leistungs-Endverstärker 64 zugeführt, in dem die Impulssignale endgültig verstärkt werden. Vom Ausgang das Leistungsverstärkers 64 gelangen die Signale zum Ausgang der Baueinheit 24 und dann über die Blöcke 16 und 19 (Fig. 1) zur Myogrammelektrode 77 (Fig. 8) des Aufnehmerblocks 25.
  • Dar Antwort- und Biosignlblock 22 (Fig. 7) ist zui Registrierung der wichtigsten physiologischen Prozesse des Kontrollstudenten und seiner Reaktion auf audiovisuelle Signale bestimmt.
  • Der Ausgang 232 dieses Blocks ist mit dem Eingang der Baueinheit 17 (Fig. 1) zue Biostimulierung verbunden, sein Ausgang 231 liegt am Eingang der Baueinheit 24 zur Myostimulierung, und sein Mehrkanaleingang ist an den Mehrkanaausgang 251 des Aufnehmerblocks 25 angeschlossen. Ein Eingang des Antwort- und Biosignalblocks 22 Ist mit dem Eingang eines Biopotentialverstärkers 65 verbunden der die zur Registrierung bestimmten Biosignale verstärkt. Vom Ausgang des Biopotentialverstärkers 65 gelangt das Signal zum Eingang elnes Operaionsverstärkers 66 mit elner parallel, zum Ruckkoppelungszweig liegenden Win-Brücke 67, die den Frequenzgang des Operationsverstärkers 66 bestimmt. Der mit einem solchen Rückkopplungszweig versehene Operationsverstärker 66 gibt die Möglichkeit, aus den Vorgängen, die im Elektroenzephalogramm registriert werden, Frequenzkomponenten im Bereich von 0,5...7 Hz herauszulösen, die den Gesamttonusabfall beim Kontrollstudena ten chrakterisieren, sowie Frequenzkomponenten im bereich von 8 bis 30 Hz abzutrennen, die dle Gesamttonussteigerung beim Kontrollstudenten kennzeichnen. Vom Ausgang des Operationsverstärkers 66 werden die Signale dem Integrator 68 zugeführt, der die Integration der sich nach der Filtierung ergebenden Biosignale bewirkt. Vom Ausgang des Integerators 68 gelangen die Slgnale zur Schwellenwertschaltung 69, die bei einem von dem Operateur vorgegebenen Pegel anspricht. Das Ausgangssignal der Schwellenwertschaltung 69 wird dem Ausgang 232 des Antwort- und Biosignalblocks 22 zugeführt, der dem Eingang der Baueinheit 17 (Fig. 1) zur Biostimulierung verbunden ist. Das vom Ausgang 232 abgenommene Signal-steuert dle Einschaltung dar Baueinheit 17 zur Biostimulierung, und das Signal vom Ausgang 231 wird für die Steuerung des Betriebs der Baueinheit 24 zur Myostimulierung benutzt.
  • Der Aufnehmerblock 25 (Fig. 8) dient zur Abnahme der Bioinformation vom Kontrollstudenten und zur Anlegung von Stimulationssignalen an ihn. Der Aufnehmerblock 25 ist mit dem Antwort-und Biosignalblock 22 (Fig. 1) und mit dem Wiedergabe-Kontrollblock 19 verbunden. Der Geber 70 (Fig. 8) registriert das Elektrokardiogramm des Kontrollstudenten. Der Geber 71 dient zur Registrierung des Elektroenzephalogramms, der Geber 72 zur Registrierung der Atmung (des Pneumogramms), der Geber 73 zur Registrierung von Bewegungen. Der Nadelgeber 74 wird für die Elektrostimulation von elektrisch aktiven Stellen am Körper des Studenten verwendet, und der Geber 75 dient fur dle Wärmestimuleerung von elektrisch aktiven Stellen am Körper des Studenten.
  • Mittels des Gebers 76 registriert man Aktogramme (Antworten) des Kontrollstudenten und mit dem Geber 77 läßt sich die Elektrostimulierung von Muskeln des Studenten zwecks Aktivierung seiner motorischen Tätigkeit durchführen. Die gemeisname Elektrode 78 dient zur Signalregistrierung belm Suchen von elektrisch aktiven Stellen.
  • Die von dieser Einrichtung umgewandelte und beim Kontrollunterricht an einem Kontrollstudenten aufgezeichnete Information kann späterhin für den Unterricht der Studenten benutzt werden, bel denen dle Daten ihrer Antworten auf die Testsignale annähernd gleich denen des Kontrollstudenten sind. Nach einem Programm können durchschnittlich 20 bis 25% aller Studenten gelehrt werden. Fur den Unterricht von Personen mit anderen Parametern slnd Programme zu wahlen, die mit Heranziehung elnes Kontrollstudenten aufgezeichnet wurden, dessen Daten ähnlich den Parametern der betreffenden Personen sind. Für einen Lehrgang mit Beteiligung eines brelten Kontingents von Studierenden muß man also eine Bibliothek mit elner entsprechenden Anzahl von aufgezeichneten Programmen haben.
  • Durch die Benutzung der vorgeschlagenen Einrichtung für einen forcierten Unterricht mit Anwendung der suggestiv-kybermetischen Methode für die Durchführung einer beschleunigten Fremdsprachenkursus ohne Lehrer wird den Studierenden die Möglichkeit gegeben, den Wortschatz dieses Kursus von 3000 bis 4000 Wörtern durchschnittlich in 10 bis 12 Lehrtagen (80 bis 100 Lehrstunden) zu erlernen. Beim Unterricht im Maschinenschreiben Anerreicht man die Schreibgeschwindigkeit von 140 bis 160 / schlägen pro Minute in 3 bis 4 Lehrtagen. Beim Unterricht im Schnellesen verdoppelt sich die Lesegeschwindigkeit nach 2 oder 3 Lehrtagen.
  • Den Lehrstoff des Programmierungskursus für elektronische Rechner an eignet man sich in 4 bis 6 Tagen /. Die nach einer längeren Zeit durchgeführte Kontrolle der Kenntnisse zeigte eine hohe Festigkeit der Lehrstoffaneignung (nach einem Jahr vergißt man nicht mehr als 40 bis 50% der erlernten Information). Die medizinische Kontrolle der Studierenden vermittelte keine Angaben über eine höhere Anstrengung beim Lernen während des gunzen Lehrganges.
  • Die erfindungsgemäß aufgebaute Einrichtung ist nicht nur zur Aneignung verschiedener beruflicher Kenntnisse und Fertigkeiten geeigent, sondern kann auch zur Stimulierung der schöpferischen Tatigkeit, zur Erziehungsarbeit, zur psychotherapeutischen und psychohyglenischen Beeinflussung benutzt werden.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE
1. Einrichtung zur Informationsverarbeitung für einen forcierten Lehrvorgang mit gleichzeitigem unterricht eines Kontrollstudenten, die aus folgenden Baueinheiten besteht: einer Baueinheit zur Verarbeitung der Lehrinformation, die zur Formierung von synchronisierten audiovisuellen Signalen der grundlegenden und der zusätzlichen Lehrinformation betsimmt ist, einem Steuer- und Begleitsignalblock, der zur Formierung von Signalen der funktionellen Begleitung und von Dienstsignalen zur Steuerung der Wiedergabe der Lehrinformation dient, einem Test- und Anweisungsblock, einem audiovisuellen Block, der zur Darbietung von Signalen der grundlegenden und der zusätzlichen Lehrinformation, von Signalen der funktionellen Begleitung, von Test- und Anweisungssignalen in suggestiver Form betsimmt ist und dessen Einga"nge mit den Ausgängen der Baueinheit zur Verarbeitung der Lehrinformation, des Steuer- und Begleitsignalblocks und das Test- und Anweisungssignalblocks in entsprechender Wise verbunden sind, g e k e n n z e 1 c h n e t d u r c h folgende Baueinheiten: eine Baueinheit (7) zur suggestiven und subsensorischen Einwirkung und zur reflektorischen Unterstützung der suggestiven und subsensorischen Signale, die dazu bestimmt ist, audiovisuelle Signale zur subsensorischen und suggestiven Einwirkung aus vorbereiteten und als Sprechsignale aufgezeichneten suggestiven Komplexen zu formieren, synchronisierte Signale zur reflektorischen Unterstützung von suggestiven und subsensorischen Komplexen zu bilden und Sprechsignale zur suggestiven und subsensorischen Stimulierung in der Art von Schlüsselsprechsignalen zu formieren, wobei der Ausgang (9) dieser Baueinheit (7) mit dem Eingang des audiovisuellen Blt;cks (4) verbunden ist; eine Baueinheit (10) zur verzögerten Unterstützung, die dazu dient, die Sprechsignale der grundlegenden und der zusätzlichen Lehrinformation im Rahmen eines Syntagmas zeitlich zu verzögern, diese Signale nach der Frequenz zu filtern und sie bis zur Wahrnehmungsschwelle des Kontrollstudenten in Übereinstimmung mit der Anzahl von Antworten des letzteren auf Testsignale abzuschwächen, wobei der Eingang (11) dieser Baueinheit (10) mit dem Ausgang der Baueinheit (1) zur Verarbeitung der Lehrinformation verbunden ist; ein Signalmischer (12), der die Aufgabe hat, die verzögerten abgeschwächten und gefilterten Signale mit den Signalen des audiovisuellen Blocks (4), den Signalen zur suggestiven und subsensorischen Einwirkung sowie zur reflektorischen Unterstützung der suggestiven Komplexe additiv zu mischen, alle erhaltenen Signale in der Zeit zu kommutieren und sie auf Kanäle des Signalmischers (12) mit Berücksichtigung der Anzahl von Antworten und der Dauer der Reaktion des Kontrollstudenten auf die Testsignale zu verteilen, wobei fünf Eingänge (131, 132, 133, 134, 135) dieses Signamischers (12) mit dem Ausgang des audiovisuellen Blocks (4) verbunden sind, und der sechste Eingang (14) an den Ausgang der Baueinheit (10) zum verzögerten Unterstützung angeschlossen ist; ein Aufzeichnungsblock (16), der zur Aufzeichnung der umgewandelten Signale auf einen Träger synchron mit dem Rhythmus der physiologischen Prozesse beim Kontrollstudenten während des Kontroll-Lehrganges bestimmt ist und dessen Eingänge mit dem Mehrkanalausgang (151, 152, 153, 154.) des Signalmischers((12) verbunden sind; eine Baueinheit (17) zur Biostimulierung, dle zur Stimulierung von elektrisch aktiven Stellen am Körper des Kontrollstudenten dient und deren Ausgang (18) mit dem Eingang des Aufzeichnungsblocks (16) Verbindung hat; ein Wiedergabe-Kontrollblock (19), der dazu betsimmt ist, Signale dem Kontrollstudenten zur Realisierung des Kontroll-Lehrganges zuzuführen sohle Signale für andere Studenten zu liefern, die mit dem Kontrollstudenten annährend gleiche Parameter ihrer Reaktion auf die Testsignale aufweisen, wobei der Eingang (20) dieses Blocks (19) mit dem Ausgang des Aufzeichnungsblocks (16) verbunden ist, und die ausgangsseitigen audiovisuellen Signale für den kontrollstudenten wiedergegeben werden; ein Antwort- und Biosignalblock (22), der für die Registrierung der wichtigsten physiologischen Prozesse des Kontrollstudenten und seiner Beaktion auf die Signale des Wiedergabe-Kontrollblocks (19) verwendet wird und dessen Ausgang (232) mit dem Eingang der Baueinheit (17) zur Biostimulierung verbunden ist; ein Aufnehmerblock (25), der zur Abnahme der Bleinformation vom Kontrollstudenten und zur Zuführung der Stimulationssignale zum Kontrollstudenten dient, wobei eine Gruppe von Eingängen dieses Blocks (25) mit dem Eingang des Antwort- und Biosignalblocks (22) verbunden ist, und die andere Gruppe von Eingängen an den Ausgang der Baueinheit (17) zur Biostimulierung und an den Ausgang des Viedergabe-Kontrollblocks (19) angeschlossen ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Baueinheit (24) zur Myostimulierung, die zur Elektrostimulierung von Muskeln des Kontrollstudenten bestimmt ist, welche die motorische Tätigkeit des Kontrollstudenten aktiviert, wobei der Eingang dieser Baueinheit (24) mit dem Ausgang (231) des Antwort- und Biosignalblocks (22) verbunden ist und ihr Ausgang an den Eingang des Aufzeichnungsblocks (16) angeschlossen ist.
DE19752521412 1975-05-14 1975-05-14 Einrichtung zur Durchführung eines forcierten Lehrvorgangs Expired DE2521412C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752521412 DE2521412C3 (de) 1975-05-14 1975-05-14 Einrichtung zur Durchführung eines forcierten Lehrvorgangs

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752521412 DE2521412C3 (de) 1975-05-14 1975-05-14 Einrichtung zur Durchführung eines forcierten Lehrvorgangs

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2521412A1 true DE2521412A1 (de) 1977-03-10
DE2521412B2 DE2521412B2 (de) 1979-10-18
DE2521412C3 DE2521412C3 (de) 1980-07-17

Family

ID=5946524

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752521412 Expired DE2521412C3 (de) 1975-05-14 1975-05-14 Einrichtung zur Durchführung eines forcierten Lehrvorgangs

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2521412C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4119549A1 (de) * 1990-07-28 1992-02-06 Bernhard Kessel Verfahren zum entsorgen von abscheidern sowie abscheidevorrichtung

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ATE42649T1 (de) * 1984-06-22 1989-05-15 Gelsen Karl Heinz Steuergeraet zum einschalten einer lehrvorrichtung, welche optische und/oder akustische lerninformationen uebermittelt.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4119549A1 (de) * 1990-07-28 1992-02-06 Bernhard Kessel Verfahren zum entsorgen von abscheidern sowie abscheidevorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE2521412B2 (de) 1979-10-18
DE2521412C3 (de) 1980-07-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
Van Overwalle et al. The effects of attribution‐based intervention and study strategy training on academic achievement in college freshmen
US4012848A (en) Audio-visual teaching machine for speedy training and an instruction center on the basis thereof
US4037332A (en) Information conversion system for accelerated instruction
DE1447322A1 (de) Elektronische Einrichtung und Verfahren fuer Pruef- und Lehrzwecke
DE1566145B2 (de) Vorrichtung zur Erzeugung eines synthetischen Herzgeräusches oder einzelner Bestandteile davon
Berman et al. Personalized Supervision: Source and Insights.
DE1901027C3 (de) Elektronisches Lehrgerät
EP0178315B1 (de) Anlage zur lernen nach der superlearning-methode
DE2521412A1 (de) Einrichtung zur informationsverarbeitung fuer einen forcierten lehrvorgang
DE3630424C2 (de)
DE2451975A1 (de) Vorrichtung zur erzeugung von atmungsgeraeuschsignalen
Speidel et al. Teacher-training workshop strategy: Instructions, discrimination training, modeling, guided practice, and video feedback
Perlberg Microteaching
EP0166011B1 (de) Steuergerät zum einschalten einer Lehrvorrichtung, welche optische und/oder akustische Lerninformationen Übermittelt
DE2544383A1 (de) Audiovisuelles lehrgeraet zum schnellehren und ausbildungszentrum damit
Zimmerman et al. Intellectual operations in teacher question-asking behavior
DE3234884A1 (de) Vorrichtung zur messung und demonstration physiologischer groessen
Bailey Exploring an Inquiry-based Learning with Peer-teaching Pedagogy in a Physiological Signals Lab Course
Markowitz A supervisor supervised: A subjective eclectic experience
DE19752907C2 (de) Verfahren zur Führung eines Dialogs zwischen einem einzelnen oder mehreren Nutzern und einem Computer
Cowan Improving the recorded protocol
DE19603001C2 (de) Vorrichtung zum unterstützten Trainieren und Lernen
SU635508A1 (ru) Автоматизированна система дл обучени и контрл знаний
DE10101406C2 (de) Verfahren zum Unterrichten unter Ausführung eines Ferntutoriums
Micken The Study of Contemporary Affairs Through Speech

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee