DE1447323A1 - Anlage zum wahlweisen Wiedergeben von Information,insbesondere fuer den Selbstunterricht - Google Patents

Anlage zum wahlweisen Wiedergeben von Information,insbesondere fuer den Selbstunterricht

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DE1447323A1
DE1447323A1 DE19641447323 DE1447323A DE1447323A1 DE 1447323 A1 DE1447323 A1 DE 1447323A1 DE 19641447323 DE19641447323 DE 19641447323 DE 1447323 A DE1447323 A DE 1447323A DE 1447323 A1 DE1447323 A1 DE 1447323A1
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Livingston Norman S
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TUTORTAPE LAB Inc
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    • G09B5/00Electrically-operated educational appliances
    • G09B5/04Electrically-operated educational appliances with audible presentation of the material to be studied
    • GPHYSICS
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    • G09B7/00Electrically-operated teaching apparatus or devices working with questions and answers
    • G09B7/06Electrically-operated teaching apparatus or devices working with questions and answers of the multiple-choice answer-type, i.e. where a given question is provided with a series of answers and a choice has to be made from the answers
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Description

PATENTANWXLTE LICHT, HANSMANN, HERRMANN 8 MÖNCHEN 2 ■ THERESI ENSTRASSE 33
Dr. REiNHOLD SCHMIDT Dipl.-Wirtsch.-lng. AXEL HANSMANN Dipl.-Phys. SEBASTIAN HERRMANN
München, den 11. ϋβΖβΤΟΟΘΓ 1964-
Ihr Zeichen
Unser Zeichen
He/Sch
IPUTORl'APE LABORATORIES, INC. New York, N.Y. Lexington Avenue 770 V. St. A.
Anlage zum wahlweisen Wiedergeben von Information, insbesondere für den Selbstunterricht
Die Erfindung betrifft Anlagen zum Verbreiten von Information und insbesondere Anlagen zum wahlweisen Wiedergeben von Information. Solche Anlagen können insbesondere unter Verwendung von speziell programmierten aufgezeichneten Daten und aufgezeichneter Information zur Selbstunterrichtung oder zur Instruktion und Unterrichtung von Gruppen verwendet werden.
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Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
8 MÖNCHEN 2, THERESIENSTRASSE 33 · Telefon: 292102 ■ Telegramm-Adresse: Lipofli/München
Oppenaaer BOro: PATENTANWALT DR. RHEI NHOLD SCHMI DT
In letzten Jahren gewannen sog. Lernmaschinen und Einrichtungen zum Prüfen von Einzelpersonen oder Gruppen an Bedeutung. Dies ist auf verschiedene Gründe und nicht zuletzt auf den Mangel an spezialisierten Fachkräften zurückzuführen. Dies trifft besonders für spezielle Fachgebiete zu, bei denen die Informationen genau weitergegeben werden müssen und kaum hochspezialisierte Lehrer zur Verfügung stehen. Auf anderen Gebieten ist wiederum die Stimme des Lehrers von grosser "Bedeutung, so dass nur eine Anlage, welche die Stimme de3 Lehrers wiedergibt, höchste Wirksamkeit gewährleistet. In manchen Fällen kann daher eine gute Lernmaschine bessere Ergebnisse erbringen als ein durchschnittlicher Lehrer. Falls die Instruktionen oder Informationen in Form von Schall fortlaufend aufgezeichnet werden, können solche Aufzeichnungen von Experten auf dem infrage kommenden Gebiet gemacht werden. Dadurch können Fachleute und Psychologen eng zusammen arbeiten, damit die Information in der gewünschten genauen und anreizenden Form auszeichnet wird.
Oer Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Anlage zu schaffen, die den Lehr- und Vergnügungsanforderungen einer Einzelperson oder einer grossen Zuhörerzahl innerhalb eines grossen Gebietes bei niederen Kosten erfüllt und
BAD ORIGfNAL
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trotzdem die Vorteile eines Privatlehrers gewährleistet. Weiterhin soll eine neuartige Informations- oder Daten—
JS ■
aufzeichnung geschaffen werden, welche in bezug auf einen vom Hörer oder Studierenden betätigbaren Yfählmeehanisinus verschlüsselt ist, so dass der Studierende oder Hörer die richtige Information erhalten und gleichzeitig die Gültigkeit oder Ungültigkeit seiner Antworten auf Fragen Probleme u. dgl. prüfen kann, die aufgezeichnet sind. Weiterhin 30II eine Selbstunterriohtanlage geschaffen werden, "bei welcher eine in neuartiger Weise codierte Anordnung von Informationseinheiten auf einem Aufzeichnungsband o. dgl. verwendet wird und bei dem die Betätigung der Anlage bis zu einem gewissen Grade von den vom Studierenden gemachten Fortschritten abhängt. Weiterhin soll eine Anlage geschaffen werden, durch welche die vorhandenen Rundfunkanlagen zur ■Durchführung von Unterrichts- und/oder speziellen Unterhaltungsprogrammen verwendet werden können, ohne dass dabei die regulär angesetzten Sendungen gestört werden. Parüberhinaus soll ein Selbstunterrichtssystem geschaffen werden, bei dem der Studierende oder der Hörer codierte programmierte Information empfangen und auf diese Information antworten geben kann, wobei er die Richtigkeit der Antworten prüfen kann· Gleichzeitig wird dabei eine bleibende Aufzeichnung, beispielsweise auf Lochkarten oder Lochband gemacht, aus der sich dann ergibt, welche Antworten auf die gestellten Fragen oder
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ProOeme richtig sind. Es soll auch eine neue Anlage geschaffen werden, mit der man die Antworten von Hörern auf ausgestrahlte Programme,beispielsweise auf Radiosendungen, aufzeichnen und dadurch zuverlässige Angaben über Meinungen, Gefallen, Vorzüge usw. erhalten und genau aufzeichnen kann. TIs soll auch oin verbessertes Maschinenlernsystem geschaffen werden, das speziell für die Unterweisung von Klassen oder Gruppen geeignet ist. Weiterhin soll das Maschinenlernsystem derart ausgebildet werden, dass es über Stromleitungenoder sonstige bestehende Leitungen übertragen werden kann» Schliesslich soll eine Anlage für den Fernunterricht oder zur Unterhaltung geschaffen werden, die sowohl optische als auch akustische Information liefert und bei welcher der Hörer die Genauigkeit seiner Antworten prüfen kann, damit er von einer Stufe zur nächstfolgenden Stufe der Belehrung oder Unterhaltung gelangen kann·
Ein Merkmal der Erfindung ist der neue Aufbau, die neue Anrichtung und die relative Anordnung und Verbindung der Teile, die zusammen eine verbesserte Lärmmaschine ergeben. Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
In den Zeichnungen zeigen»
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I1Ig. 1 ein 3cheioatisch.es Schaltbild einer Anlage nach der Erfindung, die besonders für privaten Unterricht geeignet ist,
Fig. 2a und 2b schematische Darstellungen von erfindungagemäss gestanzten Karten oder !Rändern,
Pig. 3 ein schematisch.es Schaltbild einer Anlage, die ähnlich wie die in Fig. 1 gezeigte Anlage ausgebildet und speziell für die Unterrichtung von Gruppen oder Klassen geeignet istf
Pig* 3a ein Schaltbild einer etwas abgeänderten Ausführungsform der An3-age nach Fig. 3»
Fig. 4 eine andere Ausführungsform eines mit Aufzeichnungen versehenen Bandes,
Fig. 5 ein schema ti sches Schaltbild einer Aiilage, die ähnlich wie die Anlage nach Fig. 1 aufgebaut ist, bei der Jedoch ein mit anderen Aufzeichnungen versehenes Band verwendet wird,
Fig. 6 ein schematisches Schaltbild einer erfindungsgeinäss ausgestalteten frequenzmodulierten Übertragungsanlage,
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VIg. 7 eine andere Auaführungsform der Anlage nrtch Pig. 6, die für Stromleitungen geeignet ist,
Fig. G teilweise im Schnitt-eine perspektivische Ansicht einer Tn,hlanorelnung, die bei allen Ausführungaformen der Erfindung verwendet werden kann.
aas werden mit Aufzeichnungen versehene Magnebbänder oder dergleichen verwendet, auf denen die Aufzeichnungen in glDienen Längensegmenten aufgebracht sind, von denen jeües eine andere Information oder Anweisung enthält» die dem Studierenden wiedergegeben werden kann. Das T3and wird also iia voraus in H'orm von entsprechenden Segmenten prograiaalert, so dass jeder programmierte Schritt dem Studierenden ein bestimmter Stoff mitgeteilt wird. An diesen Stoff achliooöt sich eine Fragestellung mit mehreren Antwortmöglichkeiten \n» Durch die vom Studierenden gewählte Aiiwort ist unmittelbar und automatisch der Stoff festgelegt, den er anschließend hört und/oder sieht. "Falls der Studierende die richtige Intwort -uf die vorhergehende .Frage weise, wird ihm automatisch eine Belohnung dafür sowie das nächste Stoffgebiet und die nächste üfroge mitgeteilt. Falls er eine unrichtige Antwort wählt wird ihm mitgeteilt, dass er eine unrichtige Antwort gewählt hat und aus welchen Gründen diese Antwort faisdaist. Anschliessend wird ihm der Sachverhalt
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nocheinmal dargelegt Janrit er die richtige Antwort weiss. Wählt also der S ^udierende die richtige Antwort, dann wird ihm neues Material mitgeteilt, wählt er jedoch die falsche Antwort, dann wird ihm gesagt, warum dies falsch iat. Sin wichtiges Merkmal dieser programmierten Anweisungsanordnung besteht darin, da3S die Wiedergabe von neuem Stoff immer und unmittelbar von den Fortsehritten abhängt, die der Studierende bei Beantwortung der Fragen macht. Das abgespielte Programm wird also vom Studierenden Schritt für Schritt festgelegt. Auf eine gestellte !"rage werden mehrere Antworten angegeben, aus denen sich dann der Studierende die richtige Antwort auswählen kann. Die Auswahl einer Antwort kann daher dadurch erfolgen, dass der Studierende einen bestimmten Knopf aus einer Reihe von Knöpfen drückt, worauf dem Studierenden optisch oder akustisch mitgeteilt wird, ob seine Präge richtig ist oder aus welchen Gründen seine Frage falsch ist. Aufgrund dieser Fragen kann festgestellt werden, ob der Studierende den gehörten und/oder gesehenen Stoff verstandon hat. Zeichnet man die vom Studierenden ,gegebene Antwort auf Lochkarten oder dergleichen auf, dann kann der Lehrer die Portschritte jedes einzelnen Stu-
dierenden beurteilen und überwachen.
Die Anlage nach der Erfindung wird anhand eines bespielten Bandes mit vier Tonspuren erläutert, das vorzugsweise in
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Form einer leicht austauschbaren Kasette vorliegt, die vom Studierenden oder Lehrer ausgewählt wird. Das abgespielte programmierte Material wird dem Studierenden bei einer Ausführungsform mit einer Geschwindigkeit mitgeteilt, die vom Studierenden gesteuert werden kann» Die Wiedergabe wird nach jeder Präge abgestellt, so dass der Studierende Zeit zum tiberlegen der vom Band abgespielten Information und gegebenenfalls zum Betrachten eines Diapositives hat, das gleichseitig mit dot»Information projiziert wird, bevor er eine Antwort, beispielsweise durch Drücken eines von vier Knöpfen gibt, worauf dem Studierenden zusätzliche Information und/oder eine Belobigung mitgeteilt wird.
Eine Ausfiihrungsform der Erfindung ist besonders geeignet, für Privatunterricht· Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist für die Unterrichtung von Gruppen oder Klassen geeignet, wobei die Anlage von einem Pult aus vom Lehrer gesteuert werden kann. Daneben kann die programmierte Information aucii über bestehende frequenzmodulierte Rundfunk- und Fernsehstationen ausgesendet werden, ohne dass dabei die normalen Sendefunktionen dieser Stationen gestört werden« Dadurch kann eine grosse Anzahl von Leuten in wirtschaftlicher Weise unterrichtet werden, ohne dass die Einzelpersonen
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zu einem Lerazentrum fahren oder sich selbst teure Lehr- !bänder für Privatunterrichtsmaschinen kaufen zu "brauchen. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung können alle im Sendebereich eines frequenzmodulierten Senders oder eines Fernsehsenders wohnenden Personen mit einem einfachen jedoch etwas abgeänderten Empfänger ausgerüstet werden, mit dem das auf vier Nebenträgern ausgestrahlte Lernprogramm abgehört werden kann· Wit jedem solchen Empfänger ist eine Wählanordnung verbunden, welche mehrere Druckknöpfe besitzt oder mit einem einsigen von Hand betätigbaren Stift ausgerüstet ist, der in mehrere Löcher eingesetzt werden kann, so dass bei Brücken des Knopfes oder beim Einsetzen des Stiftes in eines der Löcher die Verbindung mit einem Wiedergabekopf hergestellt und gleichzeitig eine IBM-Lochkarte o· dgl· gestanzt wird. Dadurch kann also stufn*. rsise dem ausgestrahlten Programm gefolgt und eine Antwort auf jeie gestellte Irage gegeben und aufgezeichnet werden. Mit Hilfe der Lochkarten - oder Lochbandeinrichtung kann der Studierende oder Hörer die Richtigkeit seiner Antworten aufzeichnen. Diese Aufzeichnungen können einer Zentrale mitgeteilt werden, die dann prüfen kann, ob der Stoff auch von den Studierenden richtig aufgenommen worden ist. Das progranmierte Material kann mit Hilfe von speziellen Nebenträgersendern mit einem minimalen Leistungsverlust ausgestrahlt werden., nährend der Hauptsender weiterhin ünterhaltunga- oder Programm ausstrahlen kann«
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Ausführliche Beschreibung
Hg, 1 zeigt ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäss ausgestalteten Selbstunterrichtsanlage. Das Steuerwerk 10 enthalt von Hand betätigbare Druckknopfe 11, 12, 13, 14. Diese Druckknöpfe sind in der üblichen Weise derart miteinander verbunden, dass beim Drücken eines Druckknopfes der vorher niedergedrückte Druckknopf wieder freigegeben wird. Die Knöpfe stehen mechanisch mit entsprechenden beweglichen Schaltkontakten 15» 16 usw· in Verbindung, die im Abstand von entsprechenden Ruhekontakten 17» 18 usw. angeordnet sind. Jeder Knopf steht auch mechanisch mit einem zum Durchlochen einer Karte oder eines Bandes 20 dienenden Stanzstempel 19 in Verbindung, der normalerweise nicht an der beweglichen Karte oder am beweglichen Band 20 anliegt, die bzw. das schrittweise durch ein aus einem Schaltrad 21 und einer Schaltklinke 22 bestehenden Schrittschaltwerk absatzweise waiterbewegt wird. Wie durch eine strichpunktierte Linie dargestellt ist, steht die Schaltklinke 22 mechanisch mit den Knöpfen 11-14 derart in Verbindung, dass bei der Rückwärtsbewegung 3 ed es, Knopfes die Karte oder das Band 20 in die nächste Stanzstellung weiterbewegt wird.
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Jedem der Knöpfe 11 - 14 ist ein entsprechender feststehender Wiedergabekopf 24 - 27 zugeordnet. Die WiedergabekÖpfs 24 - 27 bilden einen Teil eines Ilehrspurinformationswandlers, der auch ein Mehrspuraufzeichnungeband 28 enthält. Beim Aufzeichnungsband 28 handelt es sich vorzugsweise um ein magnetisierbares Aufzeichnungsband, das eine Eeihe von Spuren 29-32 besitzt, die einzeln durch einen der Köpfe 24 - 27 abgetastet werden. Das Aufzeichnungsband 28 wird durch eine übliche Antriebseinrichtung an den Köpfen 24 - 27 vorbeibewegt.
Vorzugsweise kann das Band 28 in ]?om einer Kasette vorgesehen werden, die leicht in die Wiodergabeei^.richtung eingelegt werden kann. Fig. 1 zeigt das Band 28 am Anfang der Wiedergabe. Das Band 28 wird dabei von einor nicht gezeigten Spule auf eine Spule 33 aufgespult. Die Erfindung ist natürlich nicht auf die gezeigte Bandaufwickel- und Bandabwickeleinrichtung beschränkt. Das Band wird in Richtung des Pfeiles 34 durch einen geeigneten Motor 35 bewegt, der von irgendeiner nicht gezeigten Stromquelle gespeist und durch einen geeigneten Schalter 36 ein- und ausschaltbar ist. Der Motor 35 treibt über eine bekannte durch eine Magnetspule 39 betätigbare Reibungskupplung 38 die Bandtransportwelle 37 an. Wird der Strom durch die Magnetspule 39 abgeschaltet, dann wird die Kupplung ausgerückt und das
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Band sofort angehalten. Wird die Magnetspule 39 erregt, dann wird das Band 38 mit der erforderlichen Geschwindigkeit in Pachtung des Pfeiles 34 bewegt.
Die Magnetspule 39 ist am Anfang durch den Knopf 11 betätigbar, kann jedoch anschliessend durch irgendeinen der Knöpfe 11 - 14 betätigt werden, bei deren kurzzeitigen Niederdrücken ein Stromkreis geschlossen wird, der von Erde über die entsprechenden Kontakte und dann über die Wicklung der Magnetspule 39 und eine Stromquelle wieder nach Härte verläuft* Bei Erregung der Magnetspule 39 wird sofort der Haltekontakt 40 geschlossen und dadurch über Kontakte 41 eines Relais 23 ein Haltestromkreis gebildet. Das Relais 23 bleibt so lange stromlos, bis es am Ende der abgetasteten Segmente des.Bandes 28 ein Betätigungssignal erhält, wie weiter unten näher erläutert ist· Bei kurzzeitiger Betätigung irgendeines der Knöpfe 11-14 wird auch über eines der entsprechenden Relais 42, 43, 44 und 45 ein Betätigungskreis geschlossen. Das erregte Relais bewirkt sofort lie Schliessung eines Haltestromkreises, der Über die Wicklung und den rechten Haltekontakt des entsprechenden Relais sowie über die Kontakte 41 des Relais 23 nach Erde verläuft. Über das betätigte Relais 42, 431 44 oder 45 wird der entsprechende Wiedergabekopf 24, 25, 26 oder 27 an den gemeinsamen Eingang eines
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Verstärkers 46 angeschlossen, dessen Ausgang gegebenenfalls über eine geeignete Telephonmuschel 48 mit einem geeigneten Lautsprecher 47 in Verbindung steht.
Wird die Magnetspule 39 in der oben beschriebenen Weise betätigt, dann beginnt sich das Band 28 zu bewegen und es wird die entsprechende Aufseichnungsspur durch den durch Drücken eines bestimmten Knopfes ausgewählten Wiedergabekopf abgetastet· Am Ausgang des Verstärkers 46 tritt daher ein Tonfrequenzsignal auf. Durch dieses Tonfrequenzsignal wird ein Heiais 49 betätigt, welches den Stromkreis des Beiais 23 geöffnet hält, falls andererseits der Verstärker kein Tonfrequenzausgangssignal mehr liefert, wird das Relais 49 stromlos, wodurch der Stromkreis des Relais geschlossen wird« Gegehenenfalls kann anstelle ~dner solchen Ruhepause an einem geeigneten Funkt jedes Spursegments eine spezielle !frequenz Ft aufgezeichnet werden, bei deren* Wiedergabe das Relais 49 in Tätigkeit tritt, bei dem es sich um ein bekanntes Resonanz- oder frequenzabhängiges Relais handeln kann. Die Frequenz P1 und weiter erforderliehe Steuerfrequenzen liegen natürlich ausserhalb des Frequenzbandes der auf dem Band aufgezeichneten Unterrichtsinformation. Bei Betätigung des Relais 23 wird durch die Eontakte 41 der Haltestromkreis für das vorher betätigte Relais der Gruppe 42 - 45 und auch der Haltestromkreis für die Magnetspule
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-H-
39 unterbrochen, wodurch sofort die Bewegung de3 Bandes 28 gestoppt wird. Da3 Band bleibt solange in Ruhe, bis wieder einer der Knöpfe 1 bis H betätigt wird, wie weiter unten beschrieben wird. Fahrend dieser Ruheperiode hat der Studierende Zeit, um sich seine Antwort auf die Aufgabenstellung au überlegen, die vorher durch den ausgewählten Wiedergabekopf abgetastet worden ist·
Zum Verständnis der Arbeitsweise der Anlage ist die Erläuterung eines typischen Musters erforderlich, nach dem die Aufzeichnungen auf den verschiedenen Spuren des Bandes 38 angeordnet und in bezug auf die EnSpfe 11 - 14 codiert sind. In Fig. 1 ist nur ein Teil der Gesamtlängo des Bandes dargestellt. Die Breite des Bandes ist sehr stark übertrieben und zur Vereinfachung der Beschreibung sind nur vier Spuren dargestellt. Jede Spur ist dabei in eine Roihe von gleichlangen Segmenten P1, W1A, W2A usw. unterteilt. In der Zeichnung sind die Segmente durch Umrisslinien begrenzt. In Wirklichkeit sind die Segmente nicht physikalisch vonehander verschieden, da auf dem Band die verschiedenen zum V/iedergeben vorgesehenen !einzelheiten in Form von kontinuierlichen magnetischen Aufzeichnungen vorgesehen sind. Zum näheren Verständnis sind die verschiedenen Segmente nach dem folgenden Code bezeichnet:
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1. Pl, P2, P3, etc. Stellung des au beantwortenden Problems 1, 2, 3 us?/.
». (WlA, W2A, etc. WL?., T.72B, etc. Angabο, warum die Antwort für das entsisrecliendo Problem falsch ist und aus welchen Gründen,
3. Rl, R2, R3, etc. Angabe, dass die Antwort richtig ist, sowie Angaben von Anweisungen, wie man zur Πteilung des nächsten Problems kommt.
4. Π1/Γ2, R2/P3, etc. Angabo der richtigen Antwort sowie teilung dos nächsten Problems.
5. "Belohnung^"-Segment Wiedergabe von Musik, von r.r.~ sätaucher odor sonstwie interessanter Information, die nicht notwendigerwein ο mit dem vorher beantworteten Problem in Hesiehung steht,
Fenn die Anlage auch eine Einrichtung zum sichtbaren Darstellen von Information, beispielsweise ein Pilmband oder dergleichen enthält, können einer oder mehrere für die Steuerung dieser Einrichtung vorgesehene Impulse in Form von einer von der Motorsteuerfrequenz F1 verschiedenen
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und auch auss erhall b des Tonfrequenzbereiehes liegenden. Frequenz F2 auf dem Band aufgezeichnet werden. Die Frequenz F2 kann beispielsweise am Anfang jedes der oben angeführten Segmente aufgezeichnet werden.
Erfindungsgemäss sind die verschiedenen gleichlangen Segmente der Spuren derart angeordnet und codiert, dass zwischen den Knöpfen 11 - 14 und den Segmenten ein funktioneller Zusammenhang besteht. In den Fig. 1a - 1d ist in graphischer Form eine typische Anordnung solcher Segmente sowie ihre codierte Identifizierung dargestellt. Jedes Segment kann aus drei Abschnitten AE und C bestehend angesehen werden. Der Abschnitt A kann also Informationssegment bezeichnet werden,- da er Aufzeichnungen enthält, welche beispielsweise zutreffende Angaben über ein bestimmtes Problem oder einen bestimmten Fall darstellen, über das bzw. über den der Studierende informiert wird und in bezug auf den er geprüft werden soll. Der Abschnitt B jedes Segmentes kann als Anweisungsabschnitt betrachtet werden,da er dem Studierenden Anweisungen darüber gibt, welche Knöpfe er zur Beantwortung des Problems wählen kann. "Beispielsweise können ihm drei Knöpfe zur Wahl gestellt werden, ohne dass er jedoch darüber informiert wird, welcher der richtige Knopf für die richtige Antwort ist» Der dritte Abschnitt C kann also Steuörabschnitt betrachtet werden,
BAD
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da er am lade jedes Segments vorhanden ist und eine Dauer von beispielsweise 5 Sekunden besitzt. Währenddes Steuerabschnitte wird die Magnetspule 39 stromlos und dadurch das Band angehalten, damit der Studierende sich mit der vorher wiedergegebenen Situation oder dem vorher wiödergegebenen Problem befassen und seine Antwort überlegen kann.
In den P-Segmenten (Fig. la) enthält der erste Abschnitt das Problem oder die Tatsachen sowie Angaben über die zur Wahl der richtigen Antwort zur Verfugung stehenden Knöpfe. In einem W-Segment {üg» 1b) kann jedoch der Abschnitt A Aufzeichnungen darüber enthalten, dass die vorher vom Studierenden gegebene Antwort falsch i3t und ans welchen Gründen diese Antwort falsch ist. Die Abschnitte B und C eines W-Segmentes können die gleichen sein wie die entsprechenden Abschnitte eines P-Segmentes.
Der Abschnitt A eines R-Segments (Fig. 1c) kann die Feststellung enthalten, dass die vom Studierenden ausgewählte Antwort richtig ist, sowie gegebenenfalls zusätzliche Information über das richtig beantwortete Problem, Der Atsehnitt B eines B-Segmentes enthält Anweisungen darüber, welcher Knopf aasehliessend gedrückt werden muss, um eine Darlegung des nächsten Problems zu erhalten. Der Abschnitt C
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eines Η-Segmentes kann der gleiche sein als der Abschnitt C der P- und W-Segmente.
Der Abschnitt A eines R/P-Segmentes kann eine Angabe enthalten, dass die Antwort richtig ist, sowie Angaben über das' nächste Problem. Der Abschnitt B dieses Segmentes enthält eine .eingehende Darlegung des nächsten Problems P2 sowie Anweisungen darüber, welche Knöpfe zur richtigen Beantwortung des nächsten Problems ausgewählt werden können· Wie aus Pig. 1 ersichtlich ist, kann der Studierende unter drei Knöpfen wählen, nämlich unter den Knöpfen 11, 12 und H.
Zur Erläuterung sei angenommen, dass der Studierende über die Grundsätze des Vertragsrechts unterrichtet wird· Nachdem der Studierende zur Inbetriebnahme des Motors 37 den lietzs ehalt er 36 geschlossen und die optische Anzeigeeinrichtung 47a angeschaltet hat, betätigt er den Knopf 11. Dadurch wird das Band 28 in Bewegung gesetzt und eine Verbindung zwischen dem Wiedergabekopf 24 und dem Verstärker 46 hergestellt. Wie bereits oben angeführt wurde, kann auf dem Band vor jedem Abschnitt A eines Segments eine spezielle Ereguenz P2 aufgezeichnet sein, welche dazu dient, um eine bekannte Einrichtung 47a zur sichtbaren Darstellung von
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Information anzuhalten. Die Einrichtung 47a kann ein FiImf ortschaltwerk enthalten, wo"bei die Bildfeldabschnitte des Filmstreifens Darstellungen oder Bilder enthalten, die mit dem vom Band abgetasteten Problem in Beziehung stehen. Für jeden der auf dem Band im Abstand voneinander gespeicherten Frequenzzüge F2 wird der Filmstreifen um einen Abschnitt weitergeschaltet. Beim Abtasten des Segmentes P1 werden zunächst aus dem Abschnitt A (Fig. 1a) die Grundlagen eines gültigen Vertrags, beispielsweise "Angebot und Annahme" wiedergegeben. Dieser Abschnitt A enthält auch einen gegebenen tatsächlichen Fall, der einen gültigen Vertrag betrifft. Nach der Wieder -abe dieses Falls wird der Abschnitt B abgetastet und dabei dem Studierenden mitgeteilt, dass er von den Knöpfen 11, 12 und 14 den der richtigen Antwort entsprechenden Knopf auswählen kann. Beim Wiedergeben des Abschnittes B des Problemsegments P1 wird natürlich der Studierende informiert, dass er den Knopf 14 drücken muss, falls er den Vertrag für gültig hält, dass er aber entweder den Knopf 11 oder den Knopf 12 drücken muss, falls er glaubt, dass der Vertrag ungültig ist. Anschliessend wird dann der Abschnitt C abgetastet, wodurch das Relais 23 betätigt und dadurch das Band angehalten wird. Das Band wird so lange nicht weiterbewegt, bis derStudierende wiederum einen Knopf drückt. Der Studierende kann sich also die Antwort auf das Problem in
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Ruhe überlegen. Nimmt man an, dass der Studierende den Vertrag aus einem von zwei möglichen Gründen für ungültig hält und den Knopf 11 drückt, dann wird wiederum eine Verbindung zwischen dem Wiedergabekopf 24 und dem Verstärker 46 hergestellt und das Segment 50 abgetastet. Der erste Abschnitt dieses Segmentes enthält Angaben darüber, dass die Antwort falsch ist und aus welchem Grunde die Antwort falsch ist. Im Abschnitt B dieses Segmentes wird dem Studierenden dargelegt, dass er nur noch zwischen dem Knopf 12 oder dem Knopf 14 wählen kann. Anschlieesend wird das Band angehalten. Palis der Studierende den Knopf 12 betätigt, wird das nächste Segment 51 abgetastet, wobei dem Studierenden mitgeteilt wird, dass die Antwort falsch ist und aus welchen Gründen die Antwort falsch ist. Im Abschnitt B des Segmentes 51 wird dem Studierenden mitgeteilt, dass er den Knopf 14 drücken muss, um die richtige Antwort und das nächste ProBßm mitgeteilt zu bekommen. Nach Drücken des Knopfes 14 wird das Segment 52 abgetastet und dabei dem Studierenden die richtige Antwort und das nächste Problem gelehrt.
Palis sich der Studierende gleich für die richtige Antwort entschieden und den Knopf 14 gedrückt hat, dann wird sofort das Segment 53 abgetastet und dadurch dem Studierenden mitgeteilt, dass ddie Antwort richtig ist und dass er den Knopf 13 drücken muss, damit ihm das nächste Problem P2 mitgeteilt
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wird, das sich auf dem Segment 54 befindet.
EaIlB der Studierende am Anfang den Knopf 11 drückt, wird das Segment 50 abgetastet. Dabei wird dem Studierenden mitgeteilt, daß seine Antwort nicht richtig ist, und daß er zur Erzielung der richtigen Antwort entweder den Knopf 12 oder den Knopf 14 drücken kann. Palis er nun den Knopf 12 wählt, wird das Segment 51 abgetastet und dabei dem studierenden mitgeteilt, daß seine Antwort wiederum falsch ist und daß er den Knopf 14 drücken soll. Wenn er nun den Knopf 14 drückt, wird das Segment 52 abgetastet, wodurch dem Studierenden die richtige Antwort auf das Problem P1 mitgeteilt und weiterhin ein weiteres Problem P2 und die zur richtigen Beantwortung des Problems p2 zur Verfügung stehenden Khö'pfe 11, 12 oder 14 mitgeteilt werden. lolls der Studierende zur Beantwortung des Problems P1 zuerst den Knopf 11 und anschließend den Knopf 14 gedrückt hätte, wäre das Segment 55 abgetastet und dabei dem Studierenden die richtige Antwort auf das Problem P1 und anschließend das Problem p2 sowie die zur Beantwortung dieses Problems zur Verfügung stehenden Knöpfe 11, 12 oder mitgeteilt worden.
Balis der Studierende zur Beantwortung des Problems p2 den Knopf 13 drückt, wird das Segment 56 abgetastet und dabei
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dem studierenden mitgeteilt, daß seine ,Antwort richtig ist. Da die Antwort richtig ist, braucht nach der Abtastung des Segments 56 der Bandantriebsmotor nicht angehalten zu werden, so daß weiter das Segment 56 und das nächstfolgende Segment 57 abgetastet werden kann. Beim Segment 57 handelt as sich um ein sogenanntes UelolonungssegBient, das keine Problemstellungen und Anweisungen enthält, sondern irgendwelche angenehme Aufzeichnungen, beispielsweise Komplimente für den Studierenden biegen seiner Kenntnisse oder sogar Musik oder andere Angaben, welche dem Studierenden Vergnügen bereiten könnten. Am Ende des Segmentes 57 ist eine Aufzeichnung vorgesehen, die den Studierenden anweist, den Knopf 13 zu betätigen, damit ihm beispielsweise das nächste Problem P3 unterbreitet wird. Am Ende des Segmentes 57 wird nämlich der Motor in der oben beschriebenen Weise stillgesetzt, so daß der Knopf 13 gedruckt werden muß, um das Band wieder in Gang zu setzen und das nächste Problem P3 wiederzugeben.
Wach der Wiedergabe jedes Problems kann also der Studierende einen von drei Knöpfen wählen. Zwei Knöpfe entsprechen falschen Antworten, v/ährend der dritte Knopf der richtigen Antwort entspricht. EaIls die richtige Antwort beim ersten Knopfdruck gewählt.wird, braucht kein weiterer Knopf mehr gedruckt zu werden, und es wird nur ein einziger Knopfdruck auf das Band 20 aufgezeichnet. Bei nur einer unrichtigen Antwort werden swei Knöpfe gedruckt und zwei
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Knopfdrücke auf eiern Band 20 aufgezeichnet. Bei drei falschen Antworten werden drei Knöpfe gedrückt und daher drei Knopfdrücke auf dem 3and 2o aufgezeichnet.
Die obige Folge von Arbeitsschritten wiederholt sich, bis dae Band 28 zu Ifrde ist. Am 3in.de des Bandes kann sich eine Aufzeichnung befinden, die den Studenten anweist, daß er nun den Eotor abstellen und die Bandkasette entfernen muß.
Die anhand von ELgur 1 beschriebene Anlage eignet sich besonders für Privatunterricht, weil der Studierende die Geschwindigkeit, mit welcher die Information mitgeteilt wird, steuern kann, da ja am Bade jedes abgetasteten Segmentes das Band stillgesetzt wird und zur Beantwortung des Problems durch Niederdrücken eines Knopfes eine beliebig lange Zeit zur Verfügung steht. Es kann jedoch auch erwünscht sein, daß die Anlage nach Figur 1 zum Unterrichten von Klassen odsr Gruppen verwendet wercxen soll, wobei die Geschwindigkeit, mit der die Information mitgeteilt wird, vom Lehrer abhängt. Der Lehrer kann dann die für die Antwort zur Verfugung stehende Zeitspanne begrenzen und diese Zeitspanne entsprechend den vorher festgestellten !Fähigkeiten des Studierenden oder im Hinblick auf die vorherigen Aufzeichnungen des Studierenden entsprechend einstellen. Die Aufzeichnungen werden nun anhand von Figuren 2a und 2b näher erläutert.
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Ilgur 2a zeigt eine typische Karte, aus der sich ergibt, daß ein Studierender jedes Problem einmal oder zweimal falsch beantwortet hat. Hgur 2b zeigt eine typische Karte, aus der sich ergibt, daß alle Antworten beim ersten Mal richtig gewählt worden sind. Bei den Karten kann es sich ma von der ülrma I.B. 1.1. hergestellte Harten handeln, die bei kartengesteuerter. Eeoheia-.ilajen und dergleichen verwendet werden. Beispielsweise kann $e6,. Karte 10 zur Aufnahme von Löchern dienende Zeilen besitzen. Da jedoch für ein Vierspurband nur vier Perforationen erforderlieh sied, kann die eine IMIfte der Karte, beispielsweise der Teil A, zum Aufzeichnen der Antworten für eis. uana und die andere IMIfte der Karte, beispielsweise der Teil B, zur Aufzeichnung der Antworten für ein anderes Band verwendet werden. Dabei muß natürlich die Karte im Stanzwerk umgekehrt werden. Bei der in Pigur 1 dargestellten Anordnung der auf das Band aufgezeichneten Segmente erscheinen alle bei der ersten vVahl gemachten richtigen Antworten in· der vierten Reihe, während die zwischenzeitliehen falschen Antworten in den Seinen zwei und drei erscheinen. Aus der Karte ist also die richtige oder falsche Beantwortung der Probleme ersichtlich. Bei der in ilgur 2b dargestellten Karte waren alle Antworten bei der ersten Wahl richtig, wodurch sich eine lineare Anordnung von Perforationen ergibt, aus der ersichtlich ist, daß keine falschen Antworten gegeben wurden.
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In Eig. 3 ist eine zum Unterrichten einer Klasse geeignete Anlage dargestellt· Die einzelnen Teile oder Elemente, die in der gleichen Weise wie die entsprechenden in Hg. 1 dargestellten Teile oder Elemente funktionieren, sind dabei mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Das Band 28 besitzt verschiedene Segmente, in denen die oben beschriebene entsprechende Information aufgezeichnet ist» Bei der Ausführungsform nach ELg. 3 kann jedoch der Studierende das Band zwischen aufeinanderfolgenden Segmenten durch Drücken eines Knopfes nicht wieder ingangsetzen, vielmehr ist diese Ingangsetzung dem Lehrer vorbehalten. Wie bei der Ausftihrungsform nach Hgur 1 wird das Band am Ende des Abschnittes G jedes abgetasteten Segments einschließlich der Segmente R automatisch angehalten und kann dann wieder vom Lehrer mit Hilfe eines Schalters 58 in Bewegung gesetzt werden, durch den die ffirgnetspule 39 unter strom gesetzt werden kann, deren unterKontrolle des Relais 23 stehender Haltestromkreis dann in der oben beschriebenen Weise sofort geschlossen wird.
Bei der Ausführungsform nach Ügur 3 stehen· die Wiedergabeköpfe 24 - 27 jeweils mit einem der 4-Kanalverstärker 46A - 46D in Verbindung. Die Ausgänge dieser Verstärker sind mit Eontaktsätzen 59, 60, 61 und 62 verbunden, von denen jeder normalerweise geöffnet ist und durch Drücken des entsprechenden Knopfes 1-14 geschlossen werden kann.
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Bei Betätigung irgend eines Knopfes wird der Hörer 48 an den gewählten Kanalverstarker angeschlossen. Die lautstarke des Hörers 48 kann mit Hilfe eines Einstellknopfes eingestellt werden. Es sind eine Anzahl von der Steuereinheit 10 in Figur 1 entsprechenden Steuereinheiten 63, 64 · etc. vorgesehen, wobei die Knöpfe 11-14 jeder Steuereinheit mit den entsprechenden Verstärkern 46A - 46D verbunden sind. Bei der AusfUhrungsform nach Figur 3 erfolgt jedoch die Erregung der Magnetspule 39 mit Hilfe des Schalters 53, der vom Lehrer zur Ingangsetzung des Bandantriebs kurzzeitig betätigt v/erden kann. Zu Beginn der Ünterrichtung schließt der Lehrer von Hand den Schalter 58, wodurch sofort der Haltestromkreis der Magnetspule 39 geschlossen wird. Das oben beschriebene Relais 23 wird durch das Relais 49 betätigt, das solange in Tätigkeit bleibt, bis ein spezielles Motoranhaltesignal abgetastet wird. Beim Auftreten dieses Signals tritt das Relais 49 in Tätigkeit, wodurch die Magnetspule 39 stromlos wird. Die Magnetspule 39 kann mit Hilfe eines bekannten Taktgebers 65 wieder unter Strom gesetzt werden, der einen normalerweise geschlossenen Kontaktsatz 66 besitzt, mit dessen Hilfe das Relais 49 gesteuert wird. Wenn das Relais 49 am Ende des Abschnittes C irgendeines abgetasteten Segmentes ausgelöst wird, tritt der Taktgeber 65 in Tätigkeit und nach einer vom Lehrer vorgegebenen Zeitspanne wird der Taktgebermotor (nicht gezeigt) an di.e Kontakte 67 angeschlossen, v/enn der Taktgeber seinen Taktzyklus
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beendet hat, werden die Kontakte 66 wiederum geschlossen, wodurch das Relais 49 betätigt und das Relais 23 ausgelöst wird. Der Taktgeber schließt auch kurzzeitig· die Kontakte 58, wodurch das land wieder in Bewegung gesetzt wird. Das Baüü, braucht natürlich nicht jedesmal am Ende jedes Segmentes angehalten und wieder ingang gesetzt zu werden, sondern kann auch fortlaufend weiterbewegt werden, bis es vollständig abgespielt worden ist. Eine in dieser »/eise arbeitende Ausführungsform der Erfindung ist in Ügur 3a dargestellt. Auf dem Band 28 befinden sich die anhand von Figur 1 erläuterten aufgezeichneten Segmente. Der Bandtransport wird jedoch durch einen Schalter 39A gesteuert, der vom Lehrer betätigt werden kann. Am Ende jedes Segmentes kann ein mit keinen Aufzeichnungen versehener Abschnitt vorgesehen sein, zu dessen Abspielen ungefähr 5-10 Sekunden erforderlich sind, während der der Studierende die Antwort überlegen und den entsprechenden Knopf drücken kann. Auch hier ist wiederum jede Einheit mit einer Aufzeichnungskarte 20 oder einem Aufzeichnungsband versehen, die beim Niederdrücken jedes Knopfes durchlocht wird. Jeder Einheit 10 kann auch eine Einrichtung 47a zum sichtbaren Anzeigen von Information zugeordnet sein. Die Weiterschaltung der Einrichtung 47a kann durch eine Einrichtung 49a erfolgen, die auf eine am Ende oder Anfang jedes Segmentes auf dem Band aufgezeichnete irecLuenz 12 anspricht und dadurch betätigt v/ird.
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Bei dem in figur 1 dargestellten Band 28 sind alle richtigen Antworten dem Kopf 26 und der Spur 31 zugeordnet. Das "bedeutet also, daß nach dem ersten Problem auf der Spur 31 alle verbleibenden Probleme und in Reihe dazu die richtigen Antworten aufgezeichnet sind. Die Aufzeichnungen in Jeder der zur Breite des Bandes verlaufenden SegDientreihe kann in irgendeiner vorgegebenen Form derart abgeändert werden, daß in irgendeiner bestimmten Reihe nicht immer gleiche Segmente aufgezeichnet sind, line typisch willkürliche Anordnung von Segmenten ist in Pigur 4 dargestellt. Bei dieser Anordnung kann der Studierende durch wiederholten Gebrauch des Bandes nicht feststellen, in welchen Segmenten sich die richtige Antwort befindet.
In manchen J&llen kann es wünschenswert sein, daß auf dem Band ii-agen oder Probleme aufgezeichnet sind, die lediglich mit ja oder nein beantwortet werden können und zu deren Beantwortung der Studierende lediglich einen von zwei Knöpfen zu drücken braucht. Pur diesen Zweck können die verschiedenen Segmente für die richtigen und falschen Antworten zweifach auf dem Vierapurband 28 aufgezeichnet werden, wie dies aus Figur 5 ersichtlich ist. Nach der wiedergabe des Problems P1 wird beispielsweise der Studierende durch Abtastung des Segmentes P1 informiert, daß, falls seine Antwort Ja ist, er entweder den Knopf 11 oder
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drücken kann, jedoch, falls seine Antwort nein ist, er entweder den Knopf 12 oder 14 drücken kann. ]?alls die Antwort ja richtig ist und er den Knopf 12 "betätigt, wird ihm duroh Abspielen des Segmentes Wi mitgeteilt, daß seine Antwort falsch ist, und daß er entweder den Knopf 11 oder den Knopf 13 drücken soll, damit er vom R1 - P2 segment die richtige Antwort und das Problem Nummer 2 mitgeteilt erhält. Die Anlage nach Slgur 5 arbeitet sonst in der gleichen Weise wie die Anlage nach Jlgur 1.
Gewünsohtenfalls können auf einen Teil des Bandes die anhand von Pigur 5 erläuterten Segmente und auf den anderen Teil des Bandes die anhand von Pigur 1 erläuterten Segmente aufgezeichnet werden. Die ersteren ermöglichen eine eins-auszwei-Wahl und die letzteren eine zwei-aus-drei-V/ahl.
Anhand von Pigur 6 wird nun erläutert, wie ein Mehrspurband 28 zur Steuerung einer Irequenzmodulation eines !Fernsehsenders verwendet werden kann, damit die Information einem großen Zdhörerkreis vermittelt werden kann! Jeder Zuhörer besitzt einen irequenzmodulationsempfänger 78 bekannter Bauart sowie eine mehrere Knöpfe enthaltende Wähleinheit 79· Auf diese Weise kann jeder Hörer die ausgesendete Information, beispielsweise die Probleme P1, P2 usw. empfangen und dann duroh Betätigen irgendeines der vier Knöpfe 11-14 die riohtige Antwort angeben.
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Bei der in Fig. β dargestellten Ausführungsform wird im Senderstudio ein Gerät 80 zum Abspielen eines Bandes 28 mit vier Spuren verwendet, die in Form der anhand der Pig· 1, 4 und 5 "beschriebenen Segmente Aufzeichnungen enthalten· Das Band wird durch eine übliche Antriebsanordnung bewegt und daa Ein- und Ausschalten des Bandes zu Beginn und am Ende der Sendungkann mit Hilfe eines bekannten Zeitschalters (nicht gezeigt) erfolgen. Den vier Spuren des Bandes sind Wiedergabeköpfe 24 - 27 zugeordnet·
Jeder Wiedergabekopf 24 - 27 steht jeweils mit einem FM-Modt.lator 81, 82, 83 oder 84 bekannter Bauart in Verbindung. Jedem Modulator ist ein Oszillator 85, 86, 87 oder 88 zugeordnet, der eine Grundfrequenz erzeugt, die entsprechend des vom Tonbandkopf gelieferten Tonfrequenzsignals frequenzmoduliert wird. Der Modulator 81 erzeugt beispielsweise Frequenzmodulationen im Bereich zwischen 15 -'30 kHz· Der Modulator 82 besitzt einen Frequenzbereich von 30 kHz, der Modulator 83 einen Frequenzbereich von 45 - 60 kHz und der Modulator 84 einen Bereich von 60 - 75 kHz. Die frequenzmodulierten Ausgangssignale der Modulatoren werden dann als liebenträger zur Modulation des FM-Hadio- oder Fern-
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sehhauptträgers verwendet. "Die modulierten Nebenträger werden dem Sender 89 über einen "bekannten Mischer 90 zugeführt, dem auch Tonfrequenzsignale im Bereich von O - 15 kHz von einer Schallquelle, beispielsweise einen Mikrophon 91 * zugeführt werdenkönnen0 Der Modulationsindex dor vier Nebenträger wird vorzugsweise auf einem solchen Wert gehalten, dass die gesamte Seitenbandenergie auf die erste Harmonische des modulierten Programms von den Köpfen 24 - 27 beschränkt wird.
Der Sender 89 liefert also einen Radiofrequenzhauptträger, der über fünf verschiedene Kanäle übertragen wird. Die ausgesandten Signale werden von irgendeinem bekannten HvT-Empfänger 78 empfangen, hinter dessen Detektorstufe 92 ein Umschalter S3 liegt* In der einen Schaltstellung des Umschalters 93 werden die von der Signalquelle 91 stammenden Signale einen Mederfrequenzver°»tnTker 94 des Empfängers und dann dem Lautsprecher 95 zugeleitet, so dass der Hörer das normale Programm des Senders hören kann. In der anderen Schaltstellung dee Schalters 93 wird der Ausgang des Detektors 92 über Kondensatoren 96 und 97 mit der Eingangsstufe eines anderen K'-Detektorsystems verbunden, das beispielsweise gittergesteuerte Elektronenröhren 98, 99 und 100 sowie eine Diode 101 enthält· Diese Bauteile bilden einen bekannten G-egentakt-PM-
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Detektor, durch den die über den Schalter 93 zugeführten sinusförmigen Eingangswellen begrenzt und abgeschnitten und in Rechteckwellea umgewandelt werden, die am Ausgang der Röhre 100 auftreten. Jede dieser Rechteckwelle wird differenziert, um einen Impuls zu erzielen. Mit Hilfe der Diode 101 und des zugeordneten RC-Integrationsnetzwerkes 102, 103 werden nur die positiven Spitzen der Rechteckwellen hindurchgelassen und integriert, wobei eine Spannungswelle entsteht, die der von den Köpfen 24 - 27 gelieferten Tonfrequenzwelle sehr ähttüoh ist.
Damit nur einer der vier demodulierten Nebenträger auf dem Leiter 104 ein Ausgangssignal erzeugen kann, sind Bandfilter 105 - 108 vorgesehen, die über die normalerweise geöffneten Schaltkontakte 15, 17 durch Betätigen der Knöpfe 11 - 14 eingeschaltet v/erden können. Das Filter Ϊ05 lässt nur das von 15 bis 30 MIz reichende Band, das Filter 106 nur das von 30 bis 45 kHz reichende Band, das Filter 107 nur das von 45 bis 60 kHz reichende Band und das Filter nur das von 60 bis 75 kHz reichende Band durch. Diese Filter können so bemessen werden, dass bei Betätigung einer der Knöpfe 11 - 14 die ausgewählte Nebenträgerfrequenz in bezug auf die anderen ITebenträgerfrequenzen um 10 Dezibel angehoben wird. Da bekanntlich ein frequenzmodulierter Demodulator nur
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auf das stärkste Eingangssignal anspricht, treten zwischen dem ausgewählten Nebenträger und den restlichen ITebenträgern im wesentlichen keine Nebensprecherscheinungen auf.
Ba die Knöpfe 11-14 den in Fig. 1 dargestellten Knöpfen 11-14 entsprechen, werden bei Betätigung eines der Knöpfe die verschiedenen Segmente auf der gewählten Spur des Bandes 28 wiedergegeben. Der Hörer kann also durch Niederdrücken eines Knopfes eine bestimmte Spur auswählen. Gleichzeitig wird bei Betätigung jedes Knopfes ein Loch in eine Karte oder in ein Band 20 mit Hilfe des dem Knopf zugeordneten Stempels 19 eingestanzt. Da der Hörer die Bewegung des Bandes nicht steuern kann wird ihm im Voraus in irgendeiner geeigneten Weise mitgeteilt, zu welcher Zeit und auf welchen Sender er seinen Empfänger 78 einstellen muss. Gleichzeitig muss er den Schalter 93 betätigen und die Einheit 79 awiochen den Demodulator 92 und. den Verstärker 94 einschalten. Bei Baginn der Sendung wird auf der Senderseite vom Band 28 der Abschnitt A des ersten Problemsegments P1 abgetastet und dem Studierenden durch den lautsprecher 95 das tatsächliche Problem mitgeteilt. Anschliessend wird der Abschnitt B des gleichen Segmentes abgetastet und dabei dem Studierenden mitgeteilt, zwischen welchen Knöpfen er zur Beantwortung des Problems
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wählen kann. räch dem Anschnitt 15 folgt in gleichen Segment eine swischen 5 und 10 Sekunden dauernde Pause, während Jer 3ich der Studierende die Antwort überlegen, und den entsprechenden Knopf wählen kann. Pein niederdrücken des entsprechenden Knopfes staust er die Karts oder da« Band 20, unc ^aiclmet dadurch seine Antwort auf.
Am linde der Sendung oder der Abtastung eines Bandes wird dem Studierenden durch an Lude den Bandes gespeicherte Information mitgeteilt, das beispielsweise der Unterricht beendet ist. Weiterhin kann der Studierende beispielsweise über -Jio nächste Unterrichtasendung,den Gegenstand der nächsten Unterrichtssendung usw. unterrichtet werden.
In Pig. 7 ist eine abgeänderte Ausführungsforn der Anlage nach Fig. 6 dargestellt. Bei der Ausführungsforn nach Fig. 7 erfolgt die Übertragung über bereits vorhandene Stromleitungen oder ähnliche Einrichtungen· In J'iS· 7 sind die Teile, die au3i bei den Ausführungsformer nach 3?ig. 1 und 6 verwendet werden, mit den gleichen Bezugs zahlen wie in *J?ig. 1 und 6 bezeichnet. Das Vierspurband wird also in der anhand der Pig. 1 und β beschriebenen -.Veise von vier Wiedergabeköpfen eines Gerätes 80 abgetastet, Die entsprechenden Wiedergabeköpfe sind mit entsprechenden MI-Oszillator-Modulator-Einheiten
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105, 106, 107 und 1O8 verbunden. Beispielsweise kann die Einheit, 105 einen tonfrequenznioduliertön Träger von 22,3 kHz liefern, wobei die Tonfrequenz der Aufzeichnung der ersten Spur entspricht. Die Einheit 1ü6 kann einen entsprechend der zweixen Spur moduliorten Trägsr mit 37,5 MIa liefern. Die Einheit 107 kann einen entsprechend der dritten Spur .des Bandes modulierten Träger mit 52,5 kllz und die Einheit 108 einen entnprechend der vierten Spur modulierten Träger von 67,5 kHz liefern. Diese modulierten Träger werden einem Vierkanalverstärker 109 bekannter Bauart zugeführt, dessen Ausgangssignal über einen geeigneten Trägorfrequenzisolationskondensator 111 einer Stromleitung 110 zugeführt wird. Am Empfangsende der leitung 110 ist ein ähnlicher Trägerfrequenzisolationskondensator 112 vorgesehen. Die Kondensatoren 111 und 112 ermöglichen die Übertragung der Trägerfrequenzen über die Leitung 110, ohne dass andere Leitungsfrequenzen für Signalnwecke der Sendeseite oder der Empfangsseite der Leitung zugeführt werden.
An die Empfangsseite der Leitung 110 ist eine Einheit 113 angeschlossen, welche vier Filter 114, 115» 116 und 117 enthält, deren Ausgänge mit entsprechenden Leitern 118, 119, 120 und 121 in Verbindung stehen. Diese Leiter stehen mit den Schaltknöpfen 11 - 14 zugeordneten Kontaktsätzen 15, 17 in Verbindung· Wenn irgendein Knopf gedruckt wird, wird ein
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entsprechend modulierter Träger über einen Leiter 122 einem geeigneten Trägerdemodulator 123 zugeführt, dessen Ausgangssignal einem niederfrequenzverstärker 124 zugeführt wird, der einen Lautsprecher 125 speist. Die die Knöpfe 11-14 enthaltende Einheiti28 sowie der Knopf 126 können ähnlich wie in der Einheit 10 nach Pig, 1 ausgebildet sein. Es kann auch eine sich bewegende Karte 20 zum Aufzeichnen der betätigten Knöpfe 11 - 14 wie in Pig. 1 verwendet werden. Die Anlage nech Pig. 7 kann natürlich auch mit mehreren Einheiten betrieben werden. In diesem palle werden an die Leiter 118 - 121 weitere Einheiten 128 A angeschlossen, die der Einheit 128 entsprechen und denen eine der Einheit
130 entsprechende Demodulator-Verstärkereinheit 129 zugeordnet i3t. Die Anlage nach Pig. 7 arbeitet im übrigen in der gleichen Weise wie die Anlage nach Fig. 6.
In Pig. 3 ist eine Wähleinrichtung dargestellt, die anstelle der in den bisherigen Ausführungsformen der Erfindung verwendeten Wähleinrichtung 10 verwendet werden kann, bei welcher jeder Spur ein Knopf zugeordnet ist. Die Wähleinrichtung nach Pig. 8 besteht aus einem viereckigen Rahmen
131 aus Kunststoff oder einem anderen Isolationsmaterial, in den parallele Kanäle 132 eingearbeitet sind. In den
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Kanälen 132 sind Kontaktdrähte 133 verankert. Die Zwischenstege zwischen den Kanälen 132 sind ebenfalls mit einer flachen Aussparung 134 versehen. In den Aussparungen 134 sitzen T-förmige Elemente 135. Die Breite der Elemente 135 ist derart bemessen, dass zwischen benachbarten Kanten ein länglicher Spalt 136 freibleibt, der mit dom im Kanal 132 befindlichen entsprechenden Draht 133 fluchtet. Die Seitenwandungen des Rahmens I3I ist mit Führung3nuten versehen, in die eine Aufzeichnungskarte eingeschoben werden kann. Die Innenwandungen des Rahmens I3I sind auch mit zusätzlichen Führungsaussparungen versehen, in denen eine perforierte Metallplatte 137 sitzt. Die Platte 137 ist mit parallelen Reihen von Löchern 138 versehen, wobei die einzelnen Löcher I38 ;jeder Reihe mit einem Spalt 136 fluchten. Die Platte 137 steht mit einer geeigneten Anschlussklemme 139 in elektrischer Verbindung.
•Alle Löcher einer Reihe I38 fluchten also mit dem entsprechenden Spalt 133 und dem darunterliegenden Kontaktdraht 133 . Wird daher ein geeigneter Metallstift 140 in irgendein Loch 138 gesteckt, dann wird eine elektrische Verbindung zwischen dem entsprechenden Metalldraht 133 und der Metallplatte 137 hergestellt. Die Herstellung dieser elektrischen Verbindung entspricht dem Schliessen der
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Kontakte 15» 17 odor 16, 18 usw, durch Niederdrücken eines der Knöpfe 11 - 14- in den vorhergehenden Figuren· Die Spitze des 3tabes 140 kann die Form einer Nadel oder einer Lochstanze haben, so dass beim Einsetzen des Stiftes 140 in ein Loch die Karte gelocht und gleichzeitig die Schaltkontakte zur Auswahl der entsprechenden Spur des Bandes geschlossen werden. Im Falle eines Ylerspurbande3 sind vier Reihen von Löchern 138 und dementsprechend vier Spalten 136 und Drähte 133 vorhanden, so dass der Studierende eine der vier Lochreihen zur Te^rtivortung einer Frage auswählen kann. Die einzelnen Zeilen der lochreihen können nummeriert sein, und die Nummern der Zeilen können mit den auf dem Band aufgezeichneten Problemen und Segmenten in Beziehung stehen«, Bei dieser Anordnung ist die Umkehrung der Karte nicht erforderlich und es kann jede Hälfte der Karte zum Aufzeichnen der Antworten verwendet werden.
Die beschriebenen Ausführungsformen dienen hauptsächlich für Unterrichts zwecke, wobei das Band Probleme und dergleichen enthält, die zu beantworten sind. Es kann natürlich auf den verschiedenen Se'pnenten auch andere Information aufgezeichnet werden« Anstelle von Problemen können auf den sogenannten P-Segmenten eine Reihe von Fragen aufgezeichnet sein, die einem Studierenden oder Hörer vorgelegt werden sollen, wobei auch Anweisungen aufgezeichnet sind, dass ein bestimmter
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Wählknopf gedrückt worden muss, falls or eine Antwort der einen Art geben will, dass er jedoch einen zweiten Wählknopf drücken muss, falls er eine andere Antwort geben will, und so weiter. Eine derartige Inrrdnung eignet sich besonders gut für sogenannte Hörerurteilo, rstatis ';ische Studien von Rundfunkprogrannaen und dergleichen. In diesen Falle 3:önnen bei der AusfUhrungsform nach 'ig· 6 die den Problemsegmenten nach Fig. 1 entsprechenden Segnente Angaben über ein bestimmtes Sendeprogramm und eine Reihe von Fragen hinsichtlich der 2eit, während der zugehört wurde, der Anzahl der vorhandenen Hörer zn einer bestimmten Zeit, die Ansicht über dan Programm usw. enthalten. Jedes solche Segment enthält auch Aufzeichnungen darüber, welcher Knopf bei der einen oder anderen Antwort zu drücken odor in welches Loch der Stift nach Fig. 8 einzusetzen ist. Die Antworten de3 Hörers werden also dauernd auf der Karte 20 aufgezeichnet, die nach Beendigung der vorgesehenen Sendungsreihe entfernt und in ein Auswertζentrum gesandt werden kann, so dass dann die Wirkung eines gegebenen Programmes ganz genau festgelegt werden kann. Tatsächlich worden sog. IBM-Karten verwendet, die in bekannte kartengesteuerte Rechenmaschinen eingegeben werden können, die dann das endgültige Ergebnis liefern. Zur Progrannanalyse kann also eine bestimmte Hörergruppe mit einem HI-Empfänger der in Fig. 6 dargestellten Art ausgerüstet werden, wobei der Empfänger zum Abhören des
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normalen Programms verwendet werden kann, falls keine Bewertung durchgeführt wird.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die beschriebenen Einzelheiten und Werte beschränkt« Anateile eines Bandes mit vier Spuren kann natürlich auch ein Band mit einer grösseren oder geringeren Anzahl von Spuren verwendet werden. Im Rahmen der Erfindung sind natürlich vielerlei Änderungen möglich.
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Claims (11)

  1. Ihr Zeichen
    TUTOHTAPE LABORATORIES, KTC. München,den 11. Dezember 1964 New York, N.Y.
    Lexington Avenue 770
    V. St. A.
    Unser Zeichen
    Kc/Sch
    Patentanmeldung: Anlage zum wahlweiaen Wiedergeben von
    Information, insbesondere für den Selbstunterricht.
    PATENTANSPRÜCHE
    1, Anlage zum wahlweisen Empfangen und Beantworten von beispielsweise zu Unterrichtszwecken übermittelter Information, bsi welcher die Information auf einem be- *weglichen Aufzeichnungsmedium vorgesehen ist und die mehrere Wiedergabeeinrichtungen besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Information auf mehreren diskreten Spuren aufgezeichnet ist, von denen jede aus aufeinanderfolgenden Segmenten besteht, die Unterrichtsstoff verschiedener Kategorien enthalten, eine Wiedergabev&hleinrichtung vorgesehen ist, die wahlweise durcheinen Studierenden oder
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    Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirfsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
    8 MÖNCHEN 2, THERESIENSTRASSE 33 · Telefon: 292102 · Telegramm-Adresse: Lipatli/München
    dorgleichen betätigbar ist, bestimmte Kategorien jeder Spur sowohl ünterriehtoinformation als auch Y/iedergabewählinformation enthalten und eise auf die Betätigung der Wiedergabewähleinrichtung durch den Studierenden ansprechende Mittel vorhanden sind, v/elche eine automatische Wiedergabe eines entsprechenden Spursegments bewirken, v/odurch der Studierende informiert ist, ob seine Wiedergab e-jmhl richtig oder unrichtig ist«
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufzeichnungsmedium ein Vierspurtonband ist, für jede Spur ein Wiedergabekopf vorgesehen ist und die Wähleinrichtung mehrere vonhand betätigbare Schalter enthalt, durch die eine Verbindung zwischen einer bestimmten Spur und einen Schallerzeuger herstellbar ist,
  3. 3· Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dasa die Segmente jeder Spur die gleiche Iäng8 aufweisen·
  4. 4« Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum 13ewegen des Aufzeichnungsmediums ein Motor vorgesehen ist und eine Schaltungsanordnung vorgesehen ist, durch die die Bewegung des Aufzeichnungsmediums automatisch.
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    -S-
    am Hide ihres wiedergegebenen Segmentes gestoppt wird, das durch die Wiedergabeeinrichtung ausgewählt worden ist.
  5. 5. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass'das Aufzeichnungsmedium mehreren Empfangsstationen zugeordnet ist, die von den Spuren abgetastete Aufzeichnung von einer Senderstation den Empfangsstationen über ein· Multiplexkanalverbindung übermittelt wird, bei der jedem Kanal eine entsprechende Spur zugeordnet ist, und durch Betätigung der Wähleinrichtung durch einen Studierenden automatisch ein Sehallerzeuger an der Empfangsstation dee Studierenden mit dem entsprechenden Multiplexkanal verbunden wird·
  6. 6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dft·« die Sendestation einen MI-S end er mit mehreren Nebenträgermodulatoren enthält und Mittel zum Modulieren jedes Hosenträgers entsprechend der Information auf liner entsprechenden Spur vorgesehen sind,
  7. 7· Anlage nach Anspruch !,gekennzeichnet durch eine motorbetriebene Einrichtung zum Bewegen des Aufzeichnungemediums, eine durch Betätigung der Wiedergabevfihlvorrichtung
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    -S-
    steuerbare Schaltungsanordnung zum Ingangsetzen der Antriebseinrichtung und eine Schaltungsanordnung, die am Ende der Abtastung der Spursegmente anspricht und automatisch die Antriebseinrichtung abschaltet·
  8. 8. Anlage nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass die Yr'iedergabev/ahleinrichtung "purvrihls ehalt er, auf Betätigung eines dieser Schalter ansprechende Mittel aum. Ingangsetzen der Abtastung dera Aufzeichnungamsdiums und auf nachfolgende Betätigung irgendeines Schalters ansprechende Mittel zum Wiederingangsetzen der Abtastung enthält.
  9. 9· Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Informationskategorie in den Segmenten eine bestimmte Information, beispiaisweise eine Problemstellung, enthält, die Viedergabewahleinriehtung manuell betätigbare Wählschalter für jede Spur enthält und die Kategorie auch Anweisungen enthält, die einem Hörer je nach Wahl der von ihm betätigten Schaltmittel mitgeteilt wird, damit dieser gewünschte Information in bezug auf das Problem erhält·
  10. 10· Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass jede Spur eine zweite Kategorie von Segmenten enthält, von denen jedes eine geeignete Information über das Problem und Anweisungen darüber enthält, welche Schaltmittel
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    der Hörer zu "betätigen hat, um die gewu.n3ch.tG Information zu erhalten.
  11. 11. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Segment einen ersten Abschnitt enthält, der Angaben tatsächlicher Natur enthält, "beispielsweise Angaben über ein Problem, sowie einen zweiten Abschnitt, der Anweisungen darüber enthält, welche 8chaltmittel durch den Hörer betätigt werden müssen, um andere Information in bezug auf die tatsächlichen Angaben zu erhalten, und einen dritten Abschnitt, der die Wiedergabe am Ende jedes Segmentes beendet, und eine Einrichtung zum Wiederingangsetzen der Wiedergabe am Ende jedes Segmentes vorhanden ist.
    12, Anlage nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Motorsteuereinrichtung, die auf die Abtastung des dritten Abschnittes jedes abgetasteten Segmentes anspricht und automatisch am Ende des Segmentes die Wiedergabe stoppt.
    13· Anlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Motorsteuereinrichtung ein Element enthält, welches anspricht, wenn im Steuerabschnitt jeden abgetasteten Segmentes keine Aufzeichnung vorhanden ist.
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    14. Anlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Motorsteuereinrichtung ein Element enthält, welches auf ein im Steuerteil jedes abgetasteten Segmentes aufgezeichnetes unterschiedliches Tonsignal anspricht.
    15. Anlage zum Empfangen und zum Beantworten von übermittelter Information, gekennzeichnet durch ein Band mit mehreren Spuren, von denen jede »Spur eine Reihe von Segmenten enthält, die andere Aufzeichnungen enthalten, Wiedergabeköpfe für die Spuren, einen Schallerzeuger, Yfähl-Tttittel, um einen 7/i ed ergab ekopf dem Schall er zeug er zuzuordnen, und weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass bestimmte Segmente Wiedergabeaufzeichnungen enthalten, die dem Hör-sr angeben, welche Wählmittel er betätigen kann, und Mittel vorhanden sind, welche angeben, ob die Wahl richtig oder falsch ist, und die ein weiteras Segment sowie die der entsprechenden Spur zugeordnete Wiedergabeeinrichtung enthalten, wobei das andere Segment die Information enthält, ob die Wahl richtig oder falsch ist.
    16. Anlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Wähleinrichtung von Hand betätigbare Bchaltmittel zum wahlweisen Anschlieasen eines der Wiedergabeköpfe an den Schallerzeuger, ein Aufzeichnungformular und auf die
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    Betätigung irgendeines der Schaltmittel ansprechende Mittel enthält, um eine dauernde Aufzeichnung über die aufeinanderfolgende wahlweise Betätigung der Schaltmittel hörausteilen.
    17. Anlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass für das Aufzeichnungsformular eine Reihe von Markicrungsmitteln vorgesehen ist, von denen jede durch ein entsprechendes Schaltmittel steuerbar ist und das Formular bei Betätigung des zugeordneten Schalters markiert.
    1Ö. Anlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiedergabeköpfe an einen Verstärker angeschlossen sind und eine Einrichtung zum Übertragen der abgetasteten Aufzeichnungen von allen Spuren auf den Verstärker über einen Multiplexübertragungskanal vorgesehen ist,
    19. Anlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, da33 für dio Y/iedergabeköpfe ein gemeinsamer Vorstärker vorgesehen ist, ΐ/Mttel zum An3ohliesoeii der Köpfe an den Verstärker über Trägerfrequenzkanäle vorhanden sind, Einrichtungen, beispielsweise elektrische Leitungen, vorhanden sind, denen die Träger zugeführt worden, und Trägerwähler und Einrichtungen einschliesslieh Wähleinrichtungen vorhanden sind, um die Trägerwähler an don Schallerzeuger anzuschliessen.
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    2c. Anlage nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine Hinrichtung sum Überführen der von federn Träger abgetasteten Information in eine verschieden modulierte JTebenträgerfrequenz, einen Radiosender, eine Einrichtung zum Modulieren des Senders durch die ITebenträger, einen Radioempfänger für jeden Zuhörer mit einem Schallerzeuger und Mittel einochliesslich der Wählmittel zum Auswählen eines bestimmten lisbenträgers, zum Herausfinden der Informationssignalmodulationenen des Nebenträgers und zum Zuführen dieser Modulationen zum Schallerzeuger·
    21. Anlage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Radiosender ein M-Sender und der Radioempfänger ein HiT-Empfänger ist, am Sender eine weitere Quelle von Signalen vorgesehen ist, um den Sender unabhängig vom Band für Rundfunkübertragung und Rundfun ;empfang zu modulieren.
    22. Anlage nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Radioempfänger einen von Hand betätigbaren Schalter enthält, in dessen einen Stellung der Schallerzeuger unabhängig von den von Hand betätigbaren Schaltmitteln mit dem Modulator verbunden ist.
    23. Aitege nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass J3d9s von Hand betätigbare Schaltmittel mit einem
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    entsprechenden Element in Verbindung steht, um auf einen Aufζeiehnungsformular Aufzeichnungen über die aufeinanderfolgende Inbetriebnahme der Schalter au machen.
    24· Unterrichtsanlage, gekennzeichnet durch ein Band mit wenigstens vier Spuren, von denen jedes Band wenigstens ein Segment besitzt, welches mit ja oder nein zu beantwortende Information enthält, einen Abspielkopf für jede Spur, einen S challwi ed ergeber, einen von Hand betätigbaren "lihlrohalter für jede Spur, um jede Spur wahlweise an den Schallwiedergeber anzusehliessen, weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass das erwähnte Segment Anweisungen zum Betätigen eines Wählschalters enthält, Mittel zum Unterbrechen der Wiedergabe am Ende dieses Segmentes vorhanden sind, um dem Studierenden Zeit aur Überlegung seiner Antwort und zum Betätigen eines der Antwort ja oder nein entsprechenden Schalters zu gaben, auf den gewählten Schalter ansprechende Mittel zum V/iederingangsetzen der Wieäergäbe eines anschliessenden Segmentes vorhanden sind, welches Information über die Richtigkeit oder Unrichtigkeit sowie Anweisungen enthält, welcher Schalter au betätigen ist, damit das nächste Problem wiedergegeben wird.
    25· Anlage nach Anspruch 24» dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Band mehrere Spurpaare vorhanden sind, wobei entsprechende Segmente des Spurpaares gleiche Information enthalten.
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    26. "/iedergabesteuermatrix für eine Unterrichtsanlage zum Kapfangen und wahlwsisDn Oeantv/orten von übermittelter Information, gekennzeichnet durch eine Reihe /on v/ählschaltmitteln zum Auswählen von Segmenten der Patrix für die '.Ti ed ergäbe und weiterhin dadurch gokemis widmet, dass die Ka tr ix au» einer- .;ahn mit einer lioilo νου linearen Spuren besteht, von d-3n.cn jede einem ',;alil3eb.alter augöordnet ist und eino Hoihe von aufeinanderfolgenden gleichlangen Segmenten besitzt, von denen jedes eins«. Informations.-wiedergabeabschnitt, einen Anweisungswiedergabeabschnitt und einen Motorsteuerabschnitt zur Steuerung des Abstoppens der Matrix am Ende jedes abgetasteten Segmentes enthält.
    27. Verfahren zum Unterrichten mit Hilfe einer· Maschine, dadurch{jXzemvzalohnet, dass auf ein mehrspuriges Magnetband mit einer ßeiho. von aufeinanderfolgenden gleichlangen Segmenten in jedes Segment Unterrichtsstoff, Information über die Auswahl einer Spur und Aufseichnungöii sum Anhalten des Ho tors aufgezeichnet werden, die Segmente v/ahlweise abgetiiatet worden, um den Unterrichtsstoff und die Information über die Auswahl der Tpur zu erhalten, und die '.rieaergabe an Snde von bestimmten abgetasteten Segmenten automatisch gestoppt wird.
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    28. Anlage zum !Empfangen und Beantworten von übermittelter Information, gekennzeichnet durch ein mehrspuriges, mit Aufzeichnungen versehenes Magnetband, "bei dem jede Spur in Segmente unterteilt ist, wobei bestimmte Segmente aufgezeichnete Informationssignale und andere Steuersignale enthalten, Mittel zum Abtasten jeder Spur, eine Signalwiedergabeeinrichtung, von Hand betätigbare MhI-mittel zum Anschliessen der Signalwiedergabeeinrichtung an irgendeines der Abtastmittel, eine Einrichtung zur sichtbaren Darstellung von Information mit einem Steuerelement und auf die Abtastung der anderen Steuersignale auf einem ausgewählten Element einer ausgewählten abgetasteten Spur ansprechende Mittel zum automatischen Betätigen der optischen Anzeigeeinrichtung, um eine sichtbare Anzeige zu erzeugen, die mit den auf diesem ausgewählten Segment aufgezeichneten Informationssignalen in Zusammenhang steht.
    29. Unterrichtungsvorfahren, bei dem hörbareund sichtbare Information Verwendung findet, dadurch gekennzeichnet, dass auf ein mehrspuriges Magnetband mit einer Heihe von aufeinanderfolgenden Segmenten in das Segment jeder Spur Unterrichtsstoff und auch automatische Steuersignale zum Sichtbarmachen optischer Information aufgezeichnet wird und von Hand ein Segment zur Wiedergabe ausgewählt wird,
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    um den auf diesem Segment aufgezeichneten Unterrichtsstoff hörbar zu machon und automatisch eine optische Anzeigevorrichtung in Korrelation mit dem hörbaren Unterrichtsstoff und unter Steuerung der aufgezeichneten Steuersignale zu "betätigen.
    30. Verfahren und Vorrichtung zur naschinellen Unterrichtung und dergleichen, gekennzeichnet durch die beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten neuen einzelnen Merkmale und Merkmalskombinationen.
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