DE1903978A1 - Beantwortungsvorrichtung für Studenten - Google Patents
Beantwortungsvorrichtung für StudentenInfo
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- G09B7/07—Electrically-operated teaching apparatus or devices working with questions and answers of the multiple-choice answer-type, i.e. where a given question is provided with a series of answers and a choice has to be made from the answers providing for individual presentation of questions to a plurality of student stations
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Description
Sp · Int. Cl.:
G09b
DEUTSCHES
PATENTAMT Deutsche KI.: 42 n, 11/50
Aktenzeichen: P 19 03 978.2 Anmeldetag: 28. Januar 1969
Offenlegungstag: 6. November 1969
Ausstellungspriorität: —
Unionspriorität Datum:
Land:
Aktenzeichen:
Land:
Aktenzeichen:
16. Februar 1968 V. St. v. Amerika 705967
Bezeichnung:
Beantwortungsvorrichtung für Studenten
Zusatz zu: Ausscheidung aus: Anmelder:
Spitz Laboratories Inc., Yorklyn, Del. (V. St. A.)
Vertreter:
Berkenfeld, Dipl.-Ing. Helmut; Berkenfeld, Dr.-Ing. Erich;
Patentanwälte, 5000 Köln-Lindenthal
cc O On
Als Erfinder benannt: Frank, Wallall E., Chester County, Pa. (V. St. A.)
Rechercheantrag gemäß § 28 a PatG ist gestellt
Für die Beurteilung der Patentfähigkeit in Betracht zu ziehende Druckschriften:
US-PS 3 137 948
US-PS 3190014
US-PS 3 199 230
US-PS 3 286 372 β 10.69 909845/843
zur Eingabe vom 24. Januar 1969 Sch// Nam· d. Anm. Spitz Laboratories, Inc.
Beantwortungsvorrichtiuig für Studenten.
Es sind Beantwortungsvorrichtungen für Studenten bekannt, bei
welchen das Schaltpult eines Ausbilders mit jeder einer Vielzahl von entfernten Beantwortungseinheiten der Studenten verbunden
ist. Jede Beantwortungseinheit weist mehrere Schalter auf, welche von jedem Studenten betätigt werden, um dem Schaltpult
des Ausbilders die Antworten auf dessen Prägen ai übermitteln.
Wenn nur richtige oder falsche Antworten angezeigt werden sollen, sind ein oder zwei Schalter in jeder Beantwortungseinheit
ausreichend, während für die Auswahl mehrerer Antworten auf eine Frage fünf solcher Schalter zweckmäßig sind, damit der
Student die Auswahl unter fünf möglichen Antworten treffen kann.
Die Antworten können auf dem Schaltpult des Ausbilders z.B.
durch eine Anordnung von Lampen siohtbar gemacht werden, von denen jede mit einem anderen Studenten verbunden ist, wobei das
Aufleuchten irgendeiner Lampe eine richtige Antwort von dem betreffenden Studenten anzeigt. Entsprechende Nessgeräte können
verwendet werden, um die Anzahl der Studenten zu veranschaulichen, welche jede der verschiedenen möglichen Antworten auf
eine gestellte Frage auswählen. Mittels einer solchen Vorrichtung kann der Ausbilder einen Eindruck empfangen, welohen Erfolg
seine Betaühungen der Gedankenvermittlung an die Studentengruppe haben, indem er eine Frage stellt und im wesentlichen sofort die
Art der Antworten beobachten kann, ohne daß er von jedem der Studenten nacheinander eine mündliche Antwort erhalten müßte,
wie es sonst erforderlich wäre. Außerdem ist die Antwort jedes Studenten geheim, so daß sie die Antworten der anderen Studen-
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ten nicht beeinflußt. . ^»
Zum Zwecke einer leichteren und genaueren Analyse können die Antworten jedes Studenten durch einen elektrischen Drucker oder
Fernschreiber automatisch aufgezeichnet werden, dem von jeder der Beantwortungseinheiten der Studenten elektrlscheSignale zugeführt
werden. Die von den Beantwortungseinheiten herkommenden Antworten können in verschiedenen Gruppen oder Reihen aufgezeichnet
werden, und zwar eine für jede Beantwortungseinheit, durch entsprechende Koordinierung der Aufzeichnungseinrichtung
mit den Abfragesignalen, die vom Schaltpult des Ausbilders zu den Beantwortungseinheiten der Studenten ausgesandt werden, um
fc den Zustand der Schalter in den verschiedenen Einheiten abzulesen·
Zum Zwecke der Identifizierung, welche Gruppe von Antworten von welchen Studenten erhalten wurden, ist es möglich, die Schaltung
der Vorrichtung derart auszubilden, daß eine bestimmte Gruppe von Antwortaufzeichnungen stets durch eine bestimmte Beantwortungseinheit
erzeugt wird. Durch Anfertigung einer Liste der Studenten, welche den verschiedenen Beantwortungseinheiten zugeordnet
sind, ist es dann möglich, die Antworten mit einem besonderen Studenten zu identifizieren. Ein derartiges schriftliches
Ubereinstimmungsverfahren ist jedoch unbequem und zeitraubend.
Außerdem ist die Möglichkeit menschlichen Irrtums nicht ausgeschlossen. Dies gilt insbesondere beispielsweise für eine
Anwendung, wie z.B. die Vorlesung in einem Planetarium, bei welcher jede Zuhörergruppe von der vorhergehenden vollständig verschieden
und dem Ausbilder vollständig unbekannt sein kann.
Gemäß der Erfindung ist eine Beantworungsvorrichtung für Studenten
mit einer Vielzahl von Studentensitzen vorgesehen, von denen jeder durch den Studenten betätigbare Steuerungen zur Erzeugung
von Signalen aufweist, welche die Antworten des Studenten anzeigen, sowie eine Aufzeichnungseinrichtung, welcher die
die Antwort anzeigenden Signale zugeführt werden, um Aufzeichnungen der Signale auf einem Aufzeichnungsmedium zu erzeugen,
und eine von jedem der Sitze gesteuerte Einrichtung, welche Aufzeichnungen der Namen der Studenten auf dem Medium erzeugt. Vor-
zugsweise werden die Namen der Studenten in Stellungen aufgezeichnet,
die mit den Aufzeichnungen ihrer Antworten ausgerichtet sind. Auf diese Weise wird eine positive Identifizierung
der Antworten mit einem bestimmten Studenten erhalten.
Um dies zu erreichen, ist vorzugsweise jeder Studentensitz mit einer Beantwortungseinheit versehen, die einen von Hand betätigbaren
alphabetischen Buchstabenwähler enthält, der mit sichtbaren Buchstaben des Alphabets versehen ist und durch den Studenten
eingestellt werden kann, um die aufeinanderfolgenden Buchstaben seines Namens für die Aufzeichnung auszuwählen. Die
Stellung des Wählers ist verschlüsselt, um für jede Buchstabeneinstellung des Wählers ein anderes elektrisches Signal zu erzeugen.
Die Verschlüsselung ist vorzugsweise in binär digitaler Form, so daß fünf elektrische Verbindungen ausreichen, um alle
Buchstaben des Alphabets darzustellen. Vorzugsweise wählt jeder Student zuerst den ersten Buchstaben seines Namens und die entsprechenden
verschlüsselten Signale von allen Studenten werden auf die Aufzeichnungseinrichtung übertragen, um Aufzeichnungen
der ersten Buchstaben aller Namen zu erzeugen. Jeder Student wählt dann den zweiten Buchstaben seines Namens, welcher automatisch
aufgezeichnet wird. Der Vorgang wird wiederholt, bis alle Namen vollständig sind. Auf diese Weise kann die Aufzeichnungseinrichtung
leicht gesteuert werden, um Aufzeichnungen der aufeinanderfolgenden Buchstaben des Namens jedes Studenten in
einer Spalte zu erzeugen, die mit Aufzeichnungen seiner Antworten ausgerichtet ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden die einen Buchstaben darstellenden verschlüsselten Signale in jeder Beantwortungseinheit
in paralleler binär digitaler Form erzeugt. Es sind Einrichtungen vorgesehen, um nacheinander und automatisch zuerst
die gespeicherten, einen Buchstaben darstellenden Daten in der ersten Beantwortungseinheit abzulesen, dann die entsprechenden
Daten in der zweiten Beantwortungseinheit usw. Auf diese Weise werden die einen Buohstaben darstellenden Signale von jeder Beantwortungseinheit
in Reihenimpulsform auf einem einzigen Ausgangsleiter für die Übertragung auf die Aufzeichnungseinrichtung
, dargeboten, wodurch die Anzahl der in der Vorrichtung erforderlichen
Verbindungsleitungen auf ein Mindestmaß herabgesetzt wird.
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Außerdem wird eine zusätzliche Vereinfachung der Vorrichtung vorzugsweise dadurch erzielt, daß eine die Antwort des Studenten
anzeigende Schaltung in den Beantwortungseinheiten verwendet wird, welche auch die Antworten des Studenten in paralleler
Form speichert und auch aufeinanderfolgend abgefragt wird, so daß die gleichen Leiter, die zum Ablesen der Antwortinformation
verwendet werden, auch zum Ablesen der Namensdaten benutzt werden können, wodurch die Anzahl der erforderlichen Verbindungsleitungen
weiter verringert wird. Vorzugswelse enthält ferner jede
Beantwortungseinheit UND-Stromkreise, welche sowohl für die Ablesung
der Antwort als auch für die Ablesung des Namensbuchstabens verwendet werden. Der gleiche Ausgangsleiter von jeder Beantwortungseinhelt
wird außerdem benützt, um sowohl die Antwortdaten als auch die Buchstabendaten zu übertragen.
Demgemäß ist eine neue und nützliche Beantwortungsvorrichtung für Studenten vorgesehen, welche die Namen der Studenten zusammen
mit ihren Antworten auf die Fragen automatisch aufzeichnet und weiche von einfacher Bauart und leicht zu bedienen ist.
Sie ermöglicht beispielsweise dem Ausbilder eines Planetariums, dem Lehrer einer besuchenden Schulklasse am Ende der Vorlesung
ein Blatt Papier vorzulegen, auf welchem die Namen der Studenten und die Aufzeichnungen der Antworten gedruckt sind, die sie
auf während der Vorlesung gestellte Fragen gegeben haben.
Diese und andere Merkmale der Vorrichtung gemäß der Erfindung ergeben
sich aus der nachstehenden genauen Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in welchen zeigt?
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Planetariumsanlage,
welche mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung versehen ist,
Fig. 2 im Grundriß ein Blatt Papier, welches gedruckte AufzeInnungen
der Namen der Studenten und ihrer Antworten trägt, die mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung
hergestellt werden können,
Fig. 2 im Grundriß die Oberseite des Schaltpultes des Ausbilders
gemäß Fig. 1,
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Pig. 4 im Grundriß eine Beantwortungseinheit des Studenten, die gemäß der Erfindung ausgebildet ist,
Pig. 5 eine Seitenansicht der Beantwortungseinheit gemäß Fig. 4,
Pig. 6 einen Querschnitt nach der Linie 6-6 der Pig. 4, Fig. 7 einen Längsschnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 6,
Pig. 8 eine sich über etwas mehr als J56O erstreckende Abwicklung
eines Materialstreifens, der in der Beantwoitungseinheit
gemäß den Figuren 4-7 verwendet wird und der für den Studenten siohtbare alphabetische Buchstaben
trägt, die derselbe bei der Herstellung der Aufzeichnung seines Namens verwendet.
Die Figuren 9 und 10 sind schematisch» elektrische Diagramme, hauptsächlich in Blockform, welche zusammen eine mögliche Ausführungsform
der Schaltung veranschaulichen, die für die Verwendung in der Vorrichtung gemäß der Erfindung geeignet ist.
Fig. 11 ist ein sohematisches elektrisches Diagramm, welohes
eine mögliche besondere AgsfUhrungsform der Schaltung für die Verwendung in der Vorrichtung gemäß Fig. 9
veranschaulicht und
Fig. 12 ist ein graphisches Schaltdiagramm, auf welches bei
der Erklärung der Wirkungsweiee der Vorrichtung gemäß der Erfindung Bezug genommen wird und in welohem
die Ordinaten die Zeit darstellen im Verhältnis zu einem gemeinsamen Maßstab für jede der Wellenformen
A-Q.
Nachstehend soll die Ausführungsform der Erfindung beschrieben werden, die in den Zeichnungen nur beispielsweise dargestellt
ist. Fig. 1 veranschaulicht sohematisoh eine Planetariumsanlage,
in weloher die Vorrichtung gemäß der Erfindung verwendet werden
kann. Neben einem üblichen Schaltpult 10 des Planetariums ist
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ein Schaltpult 12 des Ausbilders angeordnet, das Steuerungen und Anzeigeeinrichtungen für die Beantwortungseinheiten der Studenten
enthält. Neben dem Schaltpult des Ausbilders ist ein elektrischer Drucker 14 angeordnet, der die Namen und die Antworten der Studenten
druckt. An irgendeiner zweckmäßigen Stelle ist ein Schaltungsgehäuse 16 angeordnet, welches jenen Teil der Schaltung der
Beantwortungsvorrichtung enthält, der sich nicht auf der Unterseite des Schaltpultes des Ausbilders und nicht im elektrischen ·
Drucker oder in den einzelnen Beantwortungseinheiten befindet. Der Drucker 14 ist mit dem Schaltungsgehäuse durch ein elektrisches
Kabel 20 und das Schaltpult des Ausbilders ist mit dem Schaltungsgehäuse durch ein elektrisches Kabel 22 verbunden. Ebenso
1st das Schaltpult des Planetariums mit dem Schaltungsgehäuse
durch ein Kabel 24 verbunden.
Das Schaltungsgehäuse 16 ist durch ein elektrisches Kabel 26 mit dem Planetariumsinstrument 28 für die übliche Wirkungsweise
des Planetariums verbunden. Abzweigungen des Kabels 26 führen zu
jeder Beantwortungseinheit 30 der Studenten. Eine Beantwortungseinheit
ist auf jedem Schreibarra jedes Sitzes der Studenten angeordnet. Diese Sitze sind in der Zeichnung mit 32 bezeichnet und
im vorliegenden Falle so angeordnet, dai die Studenten das Planetariumsinstrument
und die Kuppel beobachten können, auf welche die Planetariumsbilder projiziert werden.
Bei dieser Anwendung besteht der Zweck der Beantwortungseinheiten darin, dem Ausbilder zu ermöglichen, an die Studenten Fragen zu
stellen, entweder mündlich oder mit Hilfe gedruckter Blätter, die vorher an die Studenten verteilt werden, sowie sowohl eine vorübergehende
visuelle Schaustellung zu erzeugen, als auch eine permanente Aufzeichnung der Antworten der Studenten auf die Fragen.
Außerdem enthält gemäß der Erfindung jede Beantwortungseinheit
und ihre zugehörige Schaltung eine Einrichtung« welche jedem Studenten ermöglicht, eine gedruckte Aufzeichnung seines Namens
zu erzeugen angrenzend an die Aufzeichnungen seiner Antworten, die durch den elektrischen Drucker 14 erzeugt werden.
Fig. 2 veranschaulicht eine Art der gedruckten Aufzeichnung, wel-■ehe
durch die Vorrichtung hergestellt werden kann, die allgemein
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in Pig. 1 und genauer in den anderen Figuren dargestellt ist. Fig. 2 zeigt ein Papierblatt 40, das durch den elektrischen
Drucker 14 bedruckt wird. Am oberen Ende befindet sich e5ne Überschrift 42, die durch Tippen mit der Hand der Tasten eines
Tastenbretts des elektrischen Druckers 14 hergestellt werden kann und die eine Information enthält, wie z.B. die Bezeichnung
des Kurses, das Datum und den Namen des Ausbilders. Die übrigen Buchstaben werden durch Betätigung der Vorrichtung automatisch
gedruckt. Im vorliegenden Beispiel wird angenommen, daß die gestellten Fragen so sind, daß der Student auf dieselben
eine -wen fünf Antworten A, B, C, D oder E geben kann. In diesem
Beispiel werden richtige Antworten durch V angezeigt und falsche Antworten werden durch den vom Studenten gewählten Buchstaben
angezeigt. Bei einfachen Ausführungsformen der Vorrichtung können richtige Antworten aber auch durch Drucken des richtigen
Buchstabens angezeigt werden, statt durch ein V.
Eine typische Reihe von Antworten der Studenten ist am unteren Ende des Papieblatts in Fig. 2 dargestellt. Die erste Spalte
links zeigt die richtigen Antworten auf jede der fünf aufeinanderfolgenden Fragen, von oben nach unten gelesen, und wird
durch Betätigung von Schaltern auf dem Schaltpult des Ausbilders erzeugt. Die erste waagerechte Reihe zeigt die Antworten
auf die 'gleiche Frage, die von den verschiedenen Studenten gegeben werden. Jede senkrechte Spalte (mit Ausnahme der ersten)
stellt daher die Antworten eines besonderen Studenten auf die verschiedenen Fragen dar. Oberhalb jeder Spalte sind die ersten
und zweiten Anfangsbuchstaben und der Familiennamen des Studenten
senkrecht gedruckt, dessen Antworten unterhalb in der gleichen Spalte aufgezeichnet sin.d
Wie später genauer beschrieben wird, werden die Buchstaben des Namens und die Buchstaben der Antwort durch den Druckkopf im
elektrischen Drucker 14 erzeugt, wenn sich derselbe relativ
zum Papierblatt 40 automatisch schrittweise bewegt, zuerst von ganz links nach ganz rechts längs der oberen waagerechten Reihe,
worauf derselbe automatisch um eine Zeile nach unten geschaltet und nach ganz links zurückgeführt wird, um die zweite . waagerechte
Reihe zu drucken usw. Ein besonderer senkrechter Ab-
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stand zwischen den Anfangsbuchstaben und dem Familiennamen wird dadurch vorgesehen, daß der Ausbilder mit der Hand eine Abstands·
taste auf dem Drucker betätigt.
Fig. 3 zeigt die Oberseite des Schaltpults des Ausbilders. Die
rechtsseitige Hälfte des Sehaltpults enthält visuelle Anzeigeeinrichtungen
und die linksseitige Hälfte enthält verschiedene Steuerschalter. Das untere rechte Viertel des Schaltpults ist
mit einer Anordnung von elektrischen Lampen 50 versehen, welche
in der gleichen Weise angeordnet sind wie die Sitze der Studenten, welche die Beantwortungseinheiten tragen, von dem am Schaltpult
sitzenden Ausbilder aus gesehen. Jede Lampe entspricht daher der entsprechend angeordneten Beantwortungseinheit des Stu-
Ψ denten und zeigt durch ihre Helligkeit die Art der vom Studenten
gegebenen Antwort an. Auf diese Welse kann der auf die Lampenanordnung
blickende Ausbilder die Art der Antwort von einer besonderen Beantwortungseinheit beobachten und dann leicht den
Sitz und den Studenten identifizieren, von dem die Antwort gegeben wurde. Irgendeine bestimmte Lampe wird hell aufleuiaten,
wenn der entsprechende Student die richtige Antwort gegeben hat, sie wird dunkel bleiben, wenn der Student keine Antwort gibt,
und sie wird nur schwach aufleuchten, wenn der Student eine falsche Antwort gibt.
Das obere rechte Vierteil des Schaltpults des Ausbilders enthält fünf Meßgeräte 54, 56, 58, 60 und 62, welche die Anzahl der Studenten
anzeigen, die auf eine bestimmte Frage die Antwort A, B, C, D oder E gegeben haben. Bei der dargestellten Ausführungsform
weist jedes Meßgerät ein durchsintiges Fenster 6j5 auf, das eine
Skala trägt, welche die Anzahl der Studenten angibt, sowie einen Zeiger 64, der sich automatisch in eine Stellung auf der Skala
bewegt, welche die Anzahl der Studenten anzeigt, welche die zu dem besonderen Meßgerät gehörige Antwort A, B, C, D oder E gegeben
haben.
Auf der linken Seite der Fig. 3 sind die viereckigen Blöcke
einen kurzzeitigen Kontakt herstellende Schaltknöpfe, welche die angegebenen Bezeichnungen tragen. Einige der Schaltknöpfe
schließen kurzzeitig einfenkntFJbreehenden Schalter* wenn die kurz-
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zeitig niedergedrückt werden, während andere derart mit bistabilen
Stromkreisen verbunden sind, daß die zugehörigen Schalter durch kurzzeitiges Niederdrücken des Knopfes geschlossen werden
und geschlossen bleiben, bis sie durch das nächste Niederdrücken des Knopfes geöffnet werden. Diese beiden Arten von Schaltknöpfen
werden nachstehend als einfach wirkend und doppelt wirkend bezeichnet.
In Pig. 3 ist außerdem ein Steuerknopf 70 für die Helligkeit einer Leselampe dargestellt, welcher dem Ausbilder ermöglicht,
die Helligkeit von Leselampen an jeder Beantwortungseinheit einzustellen, so daß die Studenten gewünscttenfalls sehen können,
um auf ihren Sitzen Aufgaben in einem verdunkelten Planetarium auszuführen. Eine solche Leselampe ist beispielsweise bei 72
in Fig. 4 dargestellt. Eine andere solche Lampe 73 1st auf dem
Schaltpult angeordnet, so daß der Ausbilder den Grad der Leselampenbeleuchtung beobachten kann. Ein doppelt wirkender Stromschaltknopf
74 ermöglicht dem Ausbilder, die Stromzufuhr für die ganze Beantwortungsvorrichtung ein- und auszuschalten. Ein
Antwortdruck-Schaltknopf 78 bewirkt, daß der elektrischebrucker 14 die Antworten der Studenten druckt, die in den Beantwortungseinheiten
gespeichert sind, vorausgesetzt, daß der Antwortphasen-Schaltknopf 76 betätigt worden ist, um die Vorrichtung in den
Zustand für die Verarbeitung der Antworten der Studeten zu
bringen. Die Schaltknöpfe 80, 82, 84, 86 und 88, welche mit A, B, C, D und E bezeichnet sind, sind Steuerungen für die richtige
Antwort. Der Ausbilder drückt den richtigen dieser Knöpfe nieder, welcher der richtigen Antwort auf seine letzte Präge
entspricht, und liefert dadurch die elektrische Information zur Betätigung der visuellen Anzeigelampen 50 und der Meßgeräte 54-62,
sowie zum Drucken der richtigen Antwort in der ersten Spalte des Papierblatts 40.
Die Betätigung des Lösch- und Bereitsohafts-Schaltknopfes 92
bewirkt, daß alle gespeicherten Antworten auf die vorhergehende Frage in den Bftantwortungseinheiten gelöscht werden und in
jeder Beantwortungseinheit eine Bereitschaftsleepe 93 (Pig. 4)
eingeschaltet wird, welche anzeigt, daß die Beantwortungseinheit bereit ist, die nächste Antwort des Studenten aufzunehmen, und
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welche auch in der Vorrichtung die vorher gespeicherten richtigen Antworten löscht, die dadurch erzeugt werden, daß der
Ausbilder einen der Schaltknöpfe 80-88 betätigt. Der Lösch- und Haite-Schaltknopf 94 wirkt in ähnlicher Weise wie der Lösch-
und Bereitschafts-Schaltknopf 92 mit der Ausnahme, daß der erstere die Beantwortungseinheiten in unwirksamem Zustand hält
und die Bereitschaftslampen 93 auslöscht, um die Einführung
einer neuen Antwortinformation in die Beantwortungseinheiten
zu verhindern, bis der Ausbilder den Bereitschafts-Schaltknopf 96 betätigt, welcher jeder der Beantwortungseinheiten wieder
ermöglicht, die Antworten der Studenten aufzunehmen und zu speichern. Der Halte-Schaltknopf 98 ermöglicht dem Ausbilder,
. die Beantwortungseinheiten in unwirksamem Zustand zu halten,
ohne dieselben jedoch zu löschen. Die Beantwortungseinheiten bleiben in diesem Zustand, bis der Bereitschafts-Schaltknopf
betätigt wird. Die Halteperioden helfen dem Ausbilder, die Aufmerksamkeit der Studenten aufrecht zu erhalten, während er zu
ihnen spricht, weil es für sie sinnlos wäre, ihre Druckschalter während einer Halteperiode zu betätigen.
Der Antwortphasen-Schaltknopf 76 und der Nameneinsetz-Schaltknopf
102 ermöglichen dem Ausbilder die Schaltung zwischen der Phase, in welcher die Vorrichtung die Antworten der Studenten
aufnehmen, anzeigen und drucken kann (die Antwortphase) und der Phase, in welcher die Vorrichtung die Buchstaben der Namen der
ι Studenten aufnehmen und drucken kann (die Nameneinsetzphase). Wenn der Nameneinsetζ-Schaltknopf 102 betätigt wird, werden
alle vorher beschriebenen Steuervorgänge (mit Ausnahme der Stromschaltung und der Leselampen&euerung) ausgeschaltet, während
die Vorrichtung bereit gemacht wird, die Namensinformation
aufzunehmen.
Um die Vorrichtung Ii der Nameneinsetzphase zu benützen, wird
der Nameneinsetz-Schaltknopf 102 betätigt und der Ausbilder
bittet jeden Studenten, den Buohstabenwähler 104 (Fig. 5) zu
verwenden, um den ersten Buchstaben seines Namens zu wählen. Wenn alle Studenten dies getan haben, betätigt der Ausbilder
den Namendruck-Schaltknopf 106, welcher automatisch die in
-den Beantwortungseinheiten gespeicherte Buchstabeninformation
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abliest und bewirkt, daß dieselbe durch den elektrischen Drucker 14 gedruckt wird, worauf die elektrischen Stromkreise in den Zustand
zum Empfang des nächsten Buchstabens des Namens zurückgeführt werden. Der Ausbilder bittet dann um den nächsten Buchstaben
des Namens der Studenten und der Vorgang wird wiederholt, bis alle Namen volifefcändig buchstabiert und gedruckt sind. Wie nachstehend
noch genauer beschrieben wird, weist der Buchstabenwähler 104 eine unwirksame Stellung auf, in welche derselbe von Studenten
mit kurzen Namen gebracht wird, wenn sie das Buchstabieren ihres Namens beendet haben, während die anderen Studenten das
Buchstabieren fortsetzen. Die Betätigung des Handtypen-Schaltknopfes 105 ermöglicht dem Ausbilder, mittels des Tastenbretts
des Druckers 14 auf dem Papierblatt 40 Buchstaben zu tippen oder Zwischenräume einzusetzen.
Die in den Figuren 4, 5* 6, 7 und 8 dargestellte beispielsweise Ausführungsform der Beantwortungseinheit weist ein äußeres Gehäuse
110 auf, das auf dem SchidLbarrn jedes Sitzes des Studenten
befestigt ist. Auf dem Gehäuse sind die Abieselampe 72, die Bereitschaftslampe
93 und der oben erwähnte Buchstabenwähler 104 angeordnet.
Außerdem ist das Gehäuse mit einer Reihe von fünf einen kurzzeitigen Kontakt herstellenden Druckschaltern 112, 114, 116,
118 und 120 versehen, auf welchen die Antworten A, B, C, D oder
E angebracht sind. Durch kurzzeitiges Niederdrücken eines der Schalter wählt der Student seine Antwort A, B, C, D oder E. Diese
Auswahl ist aber nur wirksam, wenn die Bereitschafts^Lampe 93 beleuchtet ist. Auf der Oberseite der Beantwortungseinheit sind
ferner Lampen 122, 124, 126, 128 und 130 angeordnet, die mit den
Druckschaltern 112 - 120 ausgerichtet sind. Wenn die Antwort eines Studenten durch Betätigung eines Druckschalters richtig in die
Vorrichtung eingeführt ist, wird die entsprechende Lampe 122-130 beleuchtet und bleibt beleuchtet, bis der Student seine Antwort
verändert oder die Beantwortungseinheit gelöscht wird durch Betätigung des Lösch- und Bereitschafts-Schaltknopfes 92 oder des
Lösoh-und Halte-Schaltknopfes 94 auf dem Schaltpult des Ausbilders.
Die dargestellte Ausbildung des Buohstabenwählers stellt nur eine
der vielen Ausführungsformen dar, die verwendet werden kann, um
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ausgewählte Buchstaben des Alphabets in elektrischer Form zu verschlüsseln. Bei der dargestellten Ausführungsform besteht
der Buchstabenwähler aus einem Rad 140 aus durchsichtigem Kunststoff, dessen Achse waagerecht :fet und dessen gerändelte Außenseite
durch eine Ausnehmung 141 im Gehäuse der Beantwortungseinheit
über die Oberseite desselben etwas vorsteht. Dies ermöglicht dem Studenten, das Rad in irgendeine gewünschte Stellung
zu drehen. Die äußere Seitenwand des Rades 140 ist mit
einer ringförmigen konzentrischen Nut 142 versehen. Auf die in radialer Richtung innere Seite dieser Nut ist ein Streifen 144
aufzementiert. Dieser Streifen kann aus Papier oder dünnem
Kunststoff bestehen und ist längs seines Umfanges mit den Buch-
. stäben des Alphabets bedruckt, die in gleichem Abstand voneinander
liegen, während zwischen 2 und A ein leerer Raum gelassen ist. Die Innenseite des Rades ist für jeden der Buchstaben und
für den leeren Raum mit einer Rastnase 146 versehen, d.h. insgesamt
mit 27 Rastnasen. Eine auf dem Gehäuse 110 angeordnete federbelastete Kugel 148 kommt mit diesen Rastnasen in Eingriff,
um für jeden Buchstaben eine wirksame Einstellung des Rades zu erhalten. Eine elektrische Lampe I50 ist innerhalb einer hohlen
BuhTcse 151 angeordnet, auf welcher sich das Rad dreht, und mit
einer Ausnehmung 153 in der Oberseite der Buchse ausgerichtet..
Der Streifen 144 ist vorzugsweise durchsichtig mit Ausnahme der Buchstaben oder der Streifen kann undurchsichtig sein, wenn die
Buchstaben durchsichtig sind. Die Lampe I50 bewirkt daher eine
ι Beleuchtung des Streifens von hinten, so daß immer ein Buchstabe
für den Studenten sichtbar ist, der die Beantwortungseinheit von oben betrachtet und durch den durchsichtigen Kunststoff des
Rades 14O nach unten blickt.
Die entgegengesetzte Seite des Rades 14O ist mit einer Analog-Digital
-Versehlüsselungsschablone 16O versehen, die aus elektrisch
leitendem Material besteht, welches derart angeordnet ist, daß 27 verschiedene, im Winkelabstand liegende, radial
nach außen gerichtete Schablonen aus leitendem Material gebildet werden, wobei eine derselben von diesem Material vollständig
frei ist, während alle anderen leitend miteinander verbunden sind. Der in radialer Richtung innerste Teil der Schablone
besteht aus einem vollständigen Ring 161 des Materials. Sechs
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elastisch angeordnete, leitende Bürstenkontakte 162, 164, 166,
168, 170 und 172 sind auf dem Gehäuse der Beantwortungseinheit
längs eines bestimmten Halbmessers des Rades 14O derart angeordnet,
daß sie die Verschlüsselungsschablone an sechs Stellen berühren, die längs des Radhalbmessers in gleichem Abstand voneinander
liegen. Der innerste Bürstenkontakt 162 liegt gegen den kontinuierlichen Ring 161 des leitenden Materials am inneren
Rand der Verechlüsselungssohablone an und führt demselben eine festgesetzte Vorspannung über eine Leitung 174 zu, die
mit allen Teilen der leitenden Schablone in Verbindung steht, wenn die Vorrichtung in der Nameneinsetzphase arbeitet.
Für jede andere Stellung des Rades 140, welche jedem anderen
sichtbaren Buchstaben des Alphabets entspricht, wird einer anderen Kombination der BUrstenkontakte 164-172 Spannung zugeführt.
Wenn der leere Raum auf dem Streifen 144 sichtbar ist,
ist an keinember fünf BUrstenkontakte Spannung vorhanden. Die
Reihe der Spannungen an den fünf Bürstenkontakten stellt daher in paralleler binär digitaler Form den vom Studenten ausgewählten
besonderen Buchstaben dar. Der Verschlüsseier kann durch den Studenten wirksam ausgeschaltet werden, indem er das Rad
14O in die Stellung dreht, in welcher für ihn kein Buchstabe
sichtbar 1st.
In Fig. 9 ist eine beispielsweise Ausführungsform der logischen
Schaltung dargestellt, die in den Beantwortungseinheiten verwendet werden kann. In Fig. 9 sind nur drei Beantwortungseinheiten
dargestellt, die aber alle identisoh sein können. Die in Fig. 9 gezeigten Beantwortungseinheiten A und B stellen die
beiden ersten Beantwortungseinheiten längs des Verbindungskabels dar und die Beantwortungseinheit η stellt Irgendeine der anderen
identischen Beantwortungseinheiten dar, wie z.B. die letzte auf dem Kabel. Die Buohstabenwählräder für die drei Beantwortungseinheiten
sind mit 14OA, 14OB und Ι4θη bezeichnet. Da die
Schaltung in allen Beantwortungseinheiten gleioh ist, braucht in Fig. 9 nur die Beantwortungseinheit A genauer beschrieben zu
werden. Die logischen und Steuerstromkreise der Beantwortungseinheit 2OOA innerhalb des mit einer strichlierten Linie angegebenen
Reohteoks sind daher die gleiohen wie jene der Beantwor-
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tungseinheiten 200B und 20On. Ebenso sind für die sechs Leitungen
202A, 204a, 206A, 208a, 210A und 212A, die mit den
Bürstenkontakten 172, I70, I68, 166, 164 und 162 des Verschlüsselers
verbunden sind,e-ntsprechende Verbindungen in allen anderen Beantwortungseinheiten vorgesehen.
Die Beantwortungseinheit A der Fig. 9 besteht aus einem einen konstanten Strom führenden Stromkreis 220, einer Bereitsschaftslampe
222, einem mit derselben verbundenen UND-Stromkreis 224
und einer Reihe von fünf anderen identischen Stromkreisen, von denen jeder einen Flip-Flop, einen von Hand betätigbaren, kurzzeitigen
Kontakt herstellenden Druckknopfschalter, einen UND-Stromkreis, einen OD£R-Stromkrels, eine Anzeigelampe und entsprechende
Verbindungsleitungen enthält. Der erate dieser Reihenstromkreise enthält beispielsweise den Flip-Flp 2^0, den Druckknopfschalter
252, den UND-Stromkreis 2^4, den ODER-Stromkreis
2j56 und die Lampe 2^8. Eine besondere Ausführungsform jedes der
vorstehend angegebenen Stromkreiselemente ist genauer in Fig. dargestellt, welche daher eine besondere Ausführungsform der
Schaltung offenbart, die für die Verwendung in jeder der Beantwortungseinheiten
geeignet ist.
Gemäß Fig. 11, in welcher die Teile, die jenen in Fig. 9 entsprechen, mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind, 1st
der Flip-Flop 230 eine bistabile Einrichtung, die einen PNP-Transistor
240 und einen NPN-Transistor 242 ertiält. Beide
Transistoren sind in dem einen stabilen Zustand des Flip-Flop stark leitend, während beide Transistoren im entgegengesetzten
Zustand des Flip-Flop im wesentlichen nicht leitend sind. Dem Emitter des Transistors 240 wird vom Leiter 250 positive Spannung
zugeführt und dem Kollektor des Transistors 242 wird vom Leiter 252 über den Widerstand 254 positive Spannung zugeführt.
Die Basis des Transistors 240 ist mit dem unteren Ende des Widerstandes
254 verbunden und der Kollektor des Transistors 240 1st über den Widerstand 256 und die Lampe 2^8 mit der Erdleitung 26Q verbunden. Der Emitter des Transistors 242 ist ebenfalls
über die Lampe 238 mit Erde verbunden. Die Basis des
Transistors 242 ist über d«n Widerstand 262 mit dem Kollektor
des Transistors 240 verbunden und über den Widerstand 264 auch
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mit einem Kontakt des Schalters 232, dessen anderer Kontkkt mit
dem eine positive Spannung zuführenden Leiter 268 verbunden ist.
Die Ausbildung des Flip-Flop 230 ist derart, daß beim Ausfall
einer oder beider positiven Spannungen auf den Leitern 250,
und beim Wiedereinwirken derselben, während der Schalter 232
offen ist, der Flip-Flop seine normale Ausschaltstellung einnimmt und die Lampe 238 ausgeschaltet ist. Wenn jedoch der Schalter
232 durch den Studenten kurzzeitig betätigt wird, während positive Spannungen auf die Leiter 250 und 252, sowie auf dem
Leiter 262 zur Einwirkung kommen, wird die dadurch auf die Basis des Transistors 242 einwirkende starke positive Spannung
denselben einschalten, was wieder bewirkt, daß auch der Transistors 240 leitend wird und der Transistor 242 in seinem
stark leitenden Zustand gehalten wird. Auf diese Weise wird der Flip-Flop durch kurzzeitige Betätigung des Schalters 232 in
die Einschaltstellung gebracht und die Lampe 238 leuchtet unter diesen Bedingungen auf. Der Schalter 232 entspricht einem
der durch den Studenten betätigten Schalter, z.B. dem Schalter 112 in Fig. 4, und die Lampe 238 entspricht einer der Lampen,
z.B. der Lampe 122 in Fig. 4.
Dem Leiter 250 wird positive Spannung über den Emitter-Kollektorweg
eines Transistors 270 zugeführt, der einen in Reihe zum Emitter geschalteten schwachen Widerstand 272 aufweist. Die Basis
des Transistors 270 ist über einen Vorspannungswiderstand 276 mit der Erdleitung 260 verbunden und zwei in Durchlaßrichtung
vorgespannte Dioden 278 und 279 sind zwischen dem äußeren Ende des Widerstandes 272 und der Basis des Transistors 270
eingeschaltet, um eine Betriebsvorspannung zu erhalten. Der Stromkreis 220 erfüllt die Aufgabe, einen begrenzten, im wesentlichen
konstanten Strom zum Leiter 25O hirfl urchgehen zu
lassen. Wenn daher der Druckknopfschalter 232 betätigt wird, während sich ein anderer Flip-Flop in der gleichen Beantwortungseinheit
im stark leitenden Zustand bflndet, ist der durch den Flip-Flop 23O vom Leiter 250 abgezogene Strom so groß, daß
der andere eingeschaltete Transistor seines Betriebsstromes beraubt und veranlaßt wird, wieder seinen normalen ausgeschalteten
Zustand einzunehmen. Bei Freigabe des Schalters 232 ver-
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bleibt dann der Flip-Flop 230 in der Einschaltstellung. Demgemäß
kann der Student zu einem gegebenen Zeitpunkt nur einen der fünf Flip-Flops in die Einschaltstellung bringen.
Der Kollektor des Transistors 240 ist auch direkt mit der Anode einer Isolierdiode 280 im ODER/Stromkreis 236 verbunden, sowie
mit der Basis eines NPN-Transistors 282, den der Und-Stromkreis
23^ enthält. Der Emitter des Transistors 282 ist direkt mit
einem Ausgangsleiter 286 verbunden und sein Kollektor ist direkt
mit einem Abfrage- oder Ableseleiter 290 verbündten, auf welchen während bestimmter Tätigkeiten der Vorrichtung positive
Spannungen zur Einwirkung gebracht werden.
Es ist zu ,bemerken, daß Strom nur dann vom Transistor 282 in
den Leiter 286 fließt, wenn positive Spannungen sowohl auf den Kollektor als auch die Basis des Transistors einwirken. Im normalen
Aussohaltzustand des Flip-Flops 2jJ0 wird keine solche positive
Spannung über die Diode 280 zur Einwirkung gebracht. Wenn jedoch der Flip-Flop 2JO dadurch eingeschaltet wird, daß ein
Student einen Antwortschalter betätigt, steigt die Spannung am Kollektor des Transistors 240 genügend an, um den Transistor
282 leitend zu machen, vorausgesetzt, daß auch auf seinem Kollektorlijeter
290 eine positive Spannung vorhanden ist. Der leitende Zustand des Flip-Flops 23O kann daher als ein Strom auf dem
Leiter 286 abgelesen werden, indem eine positive Spannung auf den Leiter 290 zur Einwirkung gebracht wird, was Strom im Leiter
286 nur dann erzeugt, wenn sich der Flip-Flop 230 in seinem
stark leitenden Zustand befindet.
Der ÜND-Stromkreis 2^4 kann jedoch auch durch Spannungen vom
Buchstabenwählrad 140A betätigt werden. In Fig. 11 stellt der
Leiter 212A den entsprechenden Leiter der Fig. 9 dar, welcher dem Buchstabenwählrad positive Spannung zuführt. Der Schalterarm
291 stellt den durch die VerschlUsselungsschablone auf dem Wählrad bewirkten Schaltvqgang dar und die Leitung 210A entspricht
der ähnlich bezeichneten Leitung des Bürstenkontaktes in Fig. 9. Wenn das Wählrad in eine Stellung gedreht wird, in
welcher der Schalter 29I geschlossen ist, wird eine positive
Spannung über den Strombegrenzungswiderstand 292 und die Iso-
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lierdiode 294 auf die Basis des Transistors 282 zur Einwirkung
gebracht. Das Vorhandensein einer Spannung auf der BUrstenkontaktleitung
210A kann daher in Form von Strom auf dem Ausgangsleiter 286 abgelesen werden, indem eine positive Spannung auf
den Kollektorleiter 29O des Transistors 282 zur Einwirkung gebracht
wird.
Der ODER-Stromkreis 236 führt daher entweder das Ausgangssignal
des Flip-Flops oder das Ausgangssignal des BUrstenkontaktes
des Wählredes dem UND-Stromkreis 2^4 zu und ermöglicht dadurch,
daß auf dem Leiter 286 entweder die Antwort des Studenten oder das Stellungssfenal des Wählrades abgelesen wird.
Dem Leiter 290 wird Spannung vom Kabelleiter I. zugeführt, sobald
die Ablesung auf dem Leiter 286 gewünscht wird. Der Leiter 286 ist direkt mit dem Kabelleiter U verbunden, die Erdleitung
26O ist mit dem Kabelleiter G verbunden und die Speiseleitung 212A des Wählrades ist mit dem Kabelleiter N verbunden. Die
positive Eingangsspannung für den einen konstanten Strom führenden
Stromkreis 220 und für den Leiter 252 wird vom Kabelleiter E/C zugeführt, während jene für den Druckknopfspeiseleiter 268
vom Kabelleiter TR zugeführt wird. Wie nachstehend noch genauer beschrieben wird, wird der Ausfall von Spannung auf dem Kabelleiter
E/C verwendet, um alle Flip-Flops zu löschen und dieselben in ihre normale Ausschaltstellung zurückzuführen. Der Ausfall
von Spannung auf dem Kabelleiter TR macht alle Druckknopfschalter der Studenten unwirksam, wie z.B. den Schalter 2^2, um
einen Haltevorgang zu bewirken. Der Ausfall von Spannung auf dem Kabelleiter N macht die Buchstabenwählräder unwirksam und verhindert
die Einwirkung von Wählradspannungen auf die UND-Stromkreise 234.
Der UND-Stromkreis 224 enthält einen NPN-Translstor 29$, dessen
Kollektor mit dem Kabelleiter E/C, dessen Basis mit dem Kabelleiter TR und dessen Emitter über die Bereitschaftslampe 222
mit dem Erdleiter G verbunden ist. Der Transistor 294 leitet
nur dann, wenn positive Spannungen sowohl auf seine Basis als auch auf seinen Kollektor zur Einwirkung kommen. Die Bereitschaftslampe
222 leuchtet daher nur dann auf, wenn positive
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Spannungen sowohl auf dem 'Kabelleiter E/C als auch auf dem Kabelleiter
TR vorhanden sind, wodurch angezeigt wird, daß entsprechende Betriebsvorspannungen auf die Flip-Flops zur Einwirkung
kommen und die Beantwortungseinheit für die Betätigung durch den Studenten bereit ist.
Aus Fig. 9 ist ersichtlich, daß jedem der Ablese- und-Stromkri|ese
234 in jeder Beantwortungseinheit eine andere Abfrage- oder Ablesespannung
von getrennten Leitern zugeführt wird, die mit I1, Ip, I-z, I4 und Ic bezeichnet sind. Allen Flip-Flops werden
Betriebsspannungen von den gleichen Kabelleitern E/C und TR zugeführt (Leiter 25O und 268 in Fig. 11), alle Flip-Flops sind
mit demselben Erdleiter O verbunden und alle Flip-Flops in einer bestimmten Beantwortungseinheit werden in einen derselben zugehörigen
einzigen Leiter abgelesen, wie z.B. U., Uß... U .
Dem-entspreohend enthält das Kabel 3OO, das die Beantwortungseinheiten
mit dem Schaltpult des Ausbilders verbindet, die gleichen neun Leitungen, die zu jeder Beantwortungseinheit führen.
Außerdem sind η andere Leitungen vorgesehen, eine andere für jede der Beantwortungseinheiten, die schematisch dargestellt
sind und durch ein gemeinsames Kabel 302 zu dem Schaltpult des
Ausbilders hindurchgehen, wie Fig. 10 zeigt.
Nachstehend wird der Teil des Schaltpultes des Ausbilders, der ' zum Drucken der Namen der Studenten verwendet wird, unter Bezugnahme
auf die Figuren 9 und 10 beschrieben. Wenn das Schaltpult in die Nameneinsetzphase versetzt werden soll, wird der
Nameneinsetzschalter 306 kurzzeitig betätigt, um eine positive
Spannung B + von der Klemme 208 dem Sperrelais 510 zuzuführen,
das dadurch in einen Zustand versetzt wird, in welchem dasselbe die Spannung B + vom Leiter 312 dem Ausgangsleiter 314 des Relais
zuführt. Diese Spannung wird über den Kabelleiter N allen
Buchstabenwählrädern der Beantwortungseinheiten zugeführt, um dieselben wirksam zu machen. Die Spannungwird auch dem Löschrelais 318 zugeführt, welches gewöhnlich geschlossen ist, aber
dadurch geöffnet wird, so daß die Speisespannung von den Kabelleitern
E/C und TR entfernt wird. Dadurch werden die Flip-Flops in den Beantwortungseinheiten unwirksam gemacht, ebenso wie die
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UND-Stromkreise, welche die Bereitschaftslampen betätigen. Jedes Buchstabenwählrad ist jedoch wirksam, um auf den Ausgangsleitungen seiner fünf Bürstenkontakte eine Reihe von Spannungen
zu erzeugen, welche den Buchstaben anzeigen, auf den der Student
sein Rad eingestellt hat. Diese fünf Spannungen werden gleichzeitig den entsprechenden fünf ODER-Stromkreisen 236 in jeder der
Beantwortungseinheiten zugeführt und gelangen nach dem Durchgang durch dieselben zu einem Eingang der Ablese- UND-Stromkreise 23k.
Der Ausbilder betätigt dann das Schaltpult, um Abfrage- oder Ablesespannungen nacheinander auf die Kabelleiter I1, Ip, I-,, 1^,
Ic zur Einwirkung zu bringen und wiederholt diesen Vorgang entsprechend
der Anzahl der Beantwortungseinheiten mehrere Male, um dadurch auf die einzigen Leiter UA, Uß ... Un verschlüsselte
Reihenimpulssignale abzulesen, welche die Stellungen aller Buchstabenwählräder
und demgemäß die Buchstaben darstellen, welche die Studenten für die Aufzeichnung ausgewählt haben, wie nachstehend
beschrieben wird.
Der elektrische Drucker 328, der die Namenaufzeichnungen druckt, kann einer von verschiedenen Arten sein, die für die Aufzeichnung
auf verschiedenen Medien bekannt sind· Im vorliegenden Beispiel sei jedoch angenommen, daß es sich um einen üblichen Fernschreiber
handelt. Bei Betrieb im stabilisierten Zustand kann derselbe auf ein aus fünf bits bestehendes verschlüsseltes Reihenimpulssignal
ansprechen, um irgendeinen gewünschten Buchstaben zu drucken und dann automatisch in die nächste waagerechte Stellung
verschoben werden, um den nächsten Buchstaben zu drucken. Selbstverständlich sind auch die Übliche PapierschlittenrUckfUhrung
und die automatische Zeilenfortsohaltsteuerung vorgesehen, sodaß am Ende jeder waagerechten Druckzelle eine Rückführung zum
Beginn der nächsten darunterliegenden Zeile erfolgt.
Wenn vor einem Zeitpunkt tQ das Eingangssignal des Druckers während
eines genügenden Zeitraumes auf einem vorherbestimmten Niveau L gehalten wurde und dann für eine vorherbestimmte Periode
P negativ wird, die mit tQ - t1 angegeben ist (wie bei A in
Fig. 12 dagestellt ist), wird der Drucker dadurch in Betrieb gesetzt, um danach Buchstaben entsprechend verschlüsselten Reihenimpulsen
zu drucken, die in Intervallen erfolgen, welche unmittel-
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bar auf die Zeitpunkte t^, tg, t^, t^ und t,- folgen. Vom Zeitpunkt
tg bis zum Beginn des nächsten Zyklus verarbeitet der Drucker
und legt die soeben empfangene verschlüsselte Impulsinformation aus, um während des nächsten Zyklus den entsprechenden Buchstaben
zu drucken.
Um angemessene Schaltsignale für diesen Vorgang zu erhalten, wird ein Uhrimpuls-Generatorstromkreis 330 verwendet, der periodisch
verhältnismäßig lange Impulse erzeugt, wie sie bei B in Fig. 12 dargestellt sind, und zwar mit einer Periodizität, die
gleich ist der Buchstabenzykluszeit des Druckers, welche 100 ms betragen kann. Der Uhrimpuls-Generatorstromkreis ist wirksam oder
r unwirksam, je nach dem Zustand eines Flip-Flops 332. Um den Uhrimpuls-Generatorstromkreis
einzuschalten, wird der Namendruckschalter 334 niedergedrückt, welcher über ein Relais 336 kurzzeitig
den Schalter 338 betätigt, um denselben zu schließen. Dadurch wird kurzzeitig eine Steuerelektrode des Flip-Flops mit
Erde verbunden. Der Flip-Flop wird dadurch in den Zustand versetzt,
welcher die Tätigkeit des Uhrimpulsgenerators ermöglicht.
Die langen Uhrimpulse, wie sie bei B in Fig. 12 dargestellt sind, werden einem Detektor 339 zugeführt, welcher auf dieselben anspricht,
um das innere Funktionieren des elektrischen Druckers auszulösen, bevor das eigentliche Drucken beginnt. Vorzugsweise
erzeugt der Uhrimpuls-Generatorstromkreis bei Beginn jedes langen Zyklus für verschiedene Schaltzwecke auch kurze Schaltimpulse, wie sie bei C in Fig. 12 dargestellt sind.
Diese kurzen Schaltimpulse werden insbesondere auf ein Ringzählwerk
342 zur Einwirkung gebracht, das sieben Ausgangsklemmen
344, 346, 348, 350, 352, 354 und 356 aufweist, welche Impulse
in den Intervallen erzeugen, die zu den Zeitpunkten tQ,
t.j, tg, t,, t^, tp- und t^ beginnen. Der Impuls von der to-Klemme
344 wird auf den elektrischen Drucker 328 zur Einwirkung gebracht, um denselben in den wirksamen Zustand zur Aufnahme der
verschlüsselten Reihenimpulsinformation zu versetzen. Die Aus- '
gangssignale an den Klemmen 346, 348, 350, 352 und 354, die aus den zu den Zeitpunkten t^, tg, t,, t^ und t,- beginnenden Impulsen
bestehen, werden über entsprechende Antriebsverstärker 36O,
362, 364, 366, 368 und dann über den fünfpoligen Umschalter 370
auf die Abfrage- oder Ableseleiter I1, χ χ χ^ χ t Zur Ein-
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wirkung gebracht. Der fünfpolige Umschalter 370 wird in der für
diesen Vorgang erforderlichen abwärts gerichteten Stellung durch ein Signal angeordnet, das vom Sperrelais 310 auf einem Leiter
372 über ein Relais 374 zugeführt wird.
Auf diese Weise werden fünf aufeinanderlegende Ableseimpulse
während jedes Zyklus des Uhrimpuls-Generatorstromkreises 330
allen Beantwortungseinheiten zu den gleichen Zeitpunkten zugeführt. Die Ablesung erfolgt daher auf den einzigen Leitern jeder
der Beantwortungseinheiten, z.B. vom Leiter U. der Beantwortungseinheit A gemäß Pig. 9. Die Wellenformen D und E in
Pig. 12 veranschaulichen zwei mögliche Ablesesignale, die auf den Leitern U„ bzw. U„ auftreten können. Die Wellenform D kann
beispielsweise das Vorhandensein einer Spannung nur auf den Bürstenkontaktieitungen 210A und 206A anzeigen, während die Wellenform
E das Vorhandensein von Spannungen nur auf den Bürstenkont aktleitungen 210B und 204ß anzeigen kann.
Alle einzigen Heiter U der Beantwortungseinheiten sind im Schaltpult
des Ausbilders mit verschiedenen Klemmen einer Signalprüfeinrichtung verbunden, welche die Leiter nacheinander prüft,
und zwar einen Leiter während eines bestimmten Zyklus des Uhrimpulsgeneratorstromkreises
330, dennächsten Leiter während des nächsten Zyklus des Uhrimpuls-Generatorstromkreises und so fort
für alle einzigen Leiter der Beantwortungseinheiten. Dies ist in Fig. 10 schematisch dargestellt durch die Verbindung Jedes
der η einzigen Leiter mit verschiedenen Kontakten eines PrUfschalters
38Ο, der einen rotierenden Arm 382 aufweist, welcher
nacheinander jeden der einzigen Leiter berührt und dadurch eine Stellung für jeden Uhrimpulszyklus schaltet. Zwei solche (-aufeinanderfolgende
Intervalle sind bei P und G in Fig. 12 dargestellt, deren Ergebnis darin besteht, auf dem Schalterarm 382 den bei
D in Fig. 12 gezeigten verschlüsselten Impuls zu erzeugen, sowie während des nächsten Intervalls auf dem Schalterarm den bei
E in Fig. 1J gezeigten verschlüsselten Impuls zu erzeugen. Der
Prüfschalter wird auf diese Weise weitergeschaltet, um nacheinander die verschlüsselten Reihenimpulssignale von jeder der Beantwortungseinheiten
zu prüfen und eine einzige Impulsreihe auf der Ausgangsleitung 384 des Prüfschalters zu bilden.
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Obwohl die Prüfung von einem rasch wirkenden mechanischen Schalτ
ter ausgeführt werden kann, werden für diesen Zweck vorzugsweise die bekannten elektronischen Prüf- oder Komniutierungseinrichtungen
verwendet. Um eine Schaltung für das vorrücken des Prüfschalters
zu erhalten, ist eine Verbindung von der tg-Klemme 356 des
Ringzählwerks 342 über den elektronischen Umschalter 390 und den
Vorwärtsschalter 392 zum Schalterarm 382 vorgesehen. Die Impulse,
von der Klemme 356 des Ringzählwerks werden auch einem Vierimpuls -Zählwerk 396 zugeführt, welches die ersten vier Urimpulse
zählt, die nach dem Beginn der Erzeugung der Urimpulse erzeugt werden. Bis diese vier Impulse gezählt worden sind, gehen die Impulse
des Ringzählwerks durch den elektronischen Schalter 390 zur ψ Ausgangsleitung 398 desselben und dann zum elektrischen Drucker
328 hindurch, in welchem sie die bekannten inneren Funktionen ausführen, um den Drucker für den darauffolgenden Empfang der verschlüsselten
Impulssignale vorzubereiten. Diese Kontrolle des elektronischen Schalters 390 erfolgt über die Leitung 400 des
Vierimpuls-Zänlwerks 396, welches nach der Zählung der vier Impulse
den elektronischen Schalter in die Stellung bringt, in welcher derselbe die Schaltimpulse des Ringzählwerks dem Vorwärtsschalter
392 zuführt, um den PrüfVorgang auszulösen.
Die Signale auf der Ausgangleitung 384 des Prüfschalters gehen
dann durch einen Schwellenstromkreis 401 hindurch, der die Impulse formt und begrenzt. Sie gelangen dann durch den einpoligen
Umschalter 402 zum Impulseingang des elektrischen Druckers 328, welcher nacheinander die Buchstaben des Alphabets druckt, die von
den Studenten an den verschiedenen Beantwortungseinheiten ausgewählt worden sind.
Jenseits des zuletzt geprüften Kontaktes 404 des Prüfschalters 380, mit dem ein einziger Leiter verbunden ist, ist ein zusätzlicher
Rückstellkontakt 412 vorgesehen. Wenn daher der Schalterarm 382 alle Signale geprüft hat und zum Kontakt 412 gelangt,
wird ein Rückstellimpuls über den Leiter 414 auf den Flip-Flop 332 zur Einwirkung gebracht, um dessen Zustand zu verändern und
die Tätigkeit des Ürimpuls-Generatorstromkreises 330 zu beenden.
Das Rückstellsignal auf dem Leiter 414 kann auch dazu verwendet werden, das Vierimpuls-Zählwerk 396 zurückzustellen. Die Vorrich-
tung befindet sich dann in dem Zustand zur Wiederholung des vorstehend
beschriebenen Vorganges, um den nächsten Buchstaben des Namens jedes Studenten aufzuzeichnen.
Wie bereits erwähnt, kann der Ausbilder von Hand einen Zwischenraum
zwischen den Anfangsbuchstaben und den Familiennamen der Studenten, sowie zwischen dem Ende des längsten Familiennamens
und dem Beginn der Aufzeichnungen der Antworten einschalten. Wenn
ein Student den Abdruck seines Namens beendet hat, dreht er das Buchstabenwählrad in die zwischen den Buchstaben Z und A vorgesehene
Leerstellung, so daß von seiner Beantwortungseineheit dem elektrischen Drucker kein Signal zugeführt wird, während die anderen
Studenten das Buchstabieren ihrer Namen fortsetzen.
Wenn das Drucken der Namen beendet ist, betätigt der Ausbilder den Antwortphasenschalter 420, welcher das Sperrelais 310 entsperrt.
Dadurch kann der fünfpolige Schalter 370 in seine normale
aufwärtsgerichtete Stellung zurückkehren, in welcher die Verbindung der Verstärker 36O - 368 mit den Abfrageleitern I.. - I1-unterbrochen
wird, während gleichzeitig das Löschrelais 318
in seine gewöhnlich geschlossene Stellung zurückkehren kann.
Die Vorrichtung befindet sich zu diesem Zeitpunkt in der sogenannten
statischen Phase, in welcher die Anordnung der Lampen (Fig. 3) auf dem Schaltpult des Ausbilders die Art der Antworten
der Studenten anzeigt. In Fig. 10 ist eine Anzeigeeinrichtung
422 dargestellt, in welcher beispielsweise drei solche Lampen 424, 426 und 428 zwischen den einzigen Leitern Ua, Un...U
Pl Xj JjL
und Erde eingeschaltet sind.
Nachstehend wird nunmehr die Art und Weise beschrieben, in welcher
Strom den Beantwortungseinheiten während der statischen Phase zugeführt wird. Eine elektrische Stromquelle 500 ist dauernd
mit jedem der rechtsseitigen Kontakte des fönfpoligen Schalters 37O über die Leiter 502, 504, 506, 508 und 510 verbunden. Diese
Quelle kann die gleichgerichtete eine Hälfte der Sinuswelle einer 60 Perioden-Leiterspannung liefern, welche durch den Schalter
auf die Abfrage- oder Ableseleiter aller Beantwortungseinheiten zur Einwirkung gebracht wird. Ein entsprechender Strom wird über
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die einzelnen Leiter zu der entsprechenden Lampe in der Anzeigeeinrichtung
zurückgeführt, wenn der Student einen seiner Antwortschalter betätigt hat. Dadurch wird bewirkt, daß die entsprechende
Lampe mit halber Helligkeit aufleuchtet. Wenn der Student keine Antwort gegeben hat, leuchtet die Lampe überhaupt nicht auf.
Um jene Lampen zum Aufleuchten zu bringen, die richtigen Antworten
entsprechen, ist eine zusätzliche elektrische Stromquelle mit jedem der Leiter 502 - 510 des fünfpoligen Schalters über
Sperrelais 524 - 532 verbunden, aber nur, wenn die Kontakte des
entsprechenden Sperrelais geschlossen sind. Die Quelle 520 kann zweckmäßigerweise die gleichgerichtete andere Hälfte der Sinuswelle
einer 60 Perioden-Leiterspannung liefern. Um dem Ausbilder die Auswahl zu ermöglichen, welches der Sperrelais 524 - 522 geschlossen
ist, sind fünf Druckknopfschalter 5^0 - 5^8 für die
richtige Antwort vorgesehen, welche mit verschiedenen Sperrelais wirksam verbunden sind, so daß der Ausbilder durch Betätigung des
entsprechenden Schalters bewirken kann, daß der zusätzliche Strom aus der Quelle 520 einem bestimmten Ableseleiter zugeführt wird.
Vorzugsweise ist auch eine entsprechende (nicht dargestellte) elektrische Verriegelung vorgesehen, so daß die Betätigung irgendeines
Schalters für die richtige Antwort durch den Ausbilder jeden anderen Schalter ausschaltet, der vorher betätigt worden
ist. Wie überall in der Vorrichtung werden auch hier (nicht dargestellte)
Isolierdioden verwendet, wenn es erforderlich ist, um miteinander verbundene Leiter voneinander zu isolieren.
Der auf diese Weise einem besonderen der Ableseleiter ΙΛ - Ic zu-
1 5
geführte zusätzliche elektrische Strom verdoppelt die Ablesekraft und bewirkt, daß alle Anzeigelampen, welche der richtigen
Antwort entsprechen, mit voller Helligkeit aufleuchten. Vorzugsweise ist auch das Löschrelais 318 mit jedem der Sperrelais 524
- 532 durch einen Preigabeleiter 570 verbunden, so daß bei Ausführung
des Löschvorganges die vorhergehende Wahl einer richtigen Antwort durch den Ausbilder ebenfalls gelöscht wird·
Die Einrichtung, welche in der statischen Phase noch andere Steuerfunktionen
ausübt, ist ebenfalls in Fig. 10 dargestellt. Wie bereits erwähnt, führt das gewöhnlich geschlossene Löschrelais 318
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die Betriebsspannung B + direkt dem Kabelleiter E/C zu und über
das gewöhnlich geschlossene Halterelais 600 auch dem Kabelleiter TR. Die kurzzeitige Betätigung des Löschrelais 318 löscht
daher alle Flip-Flops in allen Beantwortungseineheiten und die
Antwortschalterknöpfe der Studenten werden während der Betätigung des Halterelais 600 unwirksam gemacht. Um das Halterelais
600 offen zu halten, ist mit demselben ein Sperrstromkreis 604 verbunden.
Die Lösch- und Haltefunktinn wird daher erfüllt, indem dem Lösch-
und Halteschalter 608 die Spannung B+ von der Klemme 308 zugeführt wird und indem dessen Auslaß sowohl mit dem Löschrelais
3I o1 als auch mit dem Sperr Stromkreis 604 verbunden wird. Die
Lösch- und Bereitschaftsfunktion wird erfüllt, indem dem Lösch- und Bereitschaftsschalter 610 die Spannung B+ zugeführt wird und
indem dessen Auslaß sowohl mit dem Löschrelais 31Ö als auch mit
einer Eingangsklemme des Sperrstromkreises 604 verbunden wird,
die auf ein Signal anspricht, um das Halterelais 600 freizugeben. Die Haltefunktion wird durch einen Halteschalter 612 erfüllt,
der mit dem Sperrstromkreis 604 wirksam verbunden ist, und die Bereitschaftsfunktion wird durch einen Bereitschaftsschalter
erfüllt, der mit einer anderen Eingangsklemme des Sperrstromkreises 6O4 wirksam verbunden ist, um das Halterelais 600 freizugeben.
Die andere Phase der Wirksamkeit der Vorrichtung ist die Antwortdruckphase,
welche durch die Betätigung des Antwortephasenschalters 420 eingeleitet wird. Die Studenten können dann ihre
Antworten auswählen und hierauf den Antwortdruckschalter 640 betätigen. Letzterer bewegt den fünfpoligen Schalter 37O Über
das Sperrelais 642 und den Leiter 644 in seine aufwärtsgerichtete Stellung, in welcher derselbe die Verstärker 36O - 368 mit
den Ableseleitern I1 - Ic verbindet. Derselbe Schaltet auch über
1 5
das Relais 648 den Arm des Schalters 402 vom Kontakt 650 zum Kontakt
652 desselben, wodurch die Verbindung des elektrischen Druckers 328 mit dem Schwellenstromkreis 401 unterbrochen wird
und derselbe stattdessen mit dem Ausgang eines Verschlüsselers 658 verbunden wird. Außerdem bewirkt der Antwortdruckschalter
über seinen Ausgangsleiter 660, daß der Schalter 338 kurzzeitig
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geschlossen und die automatische Ablesung eingeleitet wird.'
Der sich ergebende Ablesevorgang ist dem vorstehend beschriebenen ähnlich und braucht daher nicht genauer beschrieben zu werden.
Derselbe unterscheidet sich nur dadurch, daß jeder einzige Leiter während jedes Urimpuls-Zyklus höchstens einen Impuls zurückführen
wird statt einer Anzahl solcher Impulse. Die zurückgeführten Impulse werden wie vorher durch den Prüfschalter 38O
geprSüft und über den Schwellenstromkreis 401 dem Eingang eines
Speicher- und Koinzidenzstromkreises 664 zugeführt. Diesem Stromkreis werden auch die fünf Schaltimpulse von den Klemmen 3^6,
348, 350, 252 und 354 des Ringzählwerks 342 zugeführt. Der 3peieher-
und Koinzidenzstromkreis kann dadurch bestimmen, welcher Flip-Flop in einer bestimmten Beantwortungseinegjit einen Antwortimpuls
erzeugt hat. Die Stromkreise zur Ausführung dieses Vorganges sind bekannt und können beispielsweise einen UND-Stromkreis
für jeden Impulsleiter des Ringzählwerks enthalten, sowie Leiter, welche das zurückgeführte Signal von den einzigen
Leitern auf jeden der UND-Stromkreise zur Einwirkung bringen. Der Flip-Flop, welcher den Antwortimpuls erzeugt, wird durch ein
Ausgangssignal von einem besonderen der UND-Stromkreise identifiziert. Entsprechende Flip-Flops können auch verwendet werden,
um diese Information während jedes Zyklus des Urimpulses zu speichern.
Die mit dem Verschlüsseier 658 verbundenen fünf unteren Ausgangsleiter
665 des Speicher- und Koinzidenzstromkreises 664 führen daher dem Verschlüsseier die Information zu, welcher Flip-Flop
in einer bestimmten Beantwortungseinheit zu betätigen ist. Obwohl es nicht bei allen Ausführungsformen der Erfindung erforderlich
ist, weist der Speicher- und Koinzidenzstromkreis 664 in diesem Falle auch einen Ausgangsleiter S auf, der anzeigt,
daß der Student keine Antwort gegeben hat, wofür auf dem Abdruck ein Zwischenraum vorzusehen ist, sowie einen Ausgangsleiter
V, der ein Ausgangssignal erzeugt, wenn die Antwort des Studenten richtig ist, in welchem Fall von den fünf anderen Ausgangsleitern
kein Ausgangssignal gegeben wird. Wenn diese Art des Abdrucks gewählt wird, bei welchem an Stelle des Buchstabens
A, B, C, D oder E ein V für die richtige Antwort gedruckt wird,
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ist der Speicher- und Koinzidenzstromkreis 664 vorzugsweise auch mit den Ausgängen der fünf Sperrelais 524 - 532 verbunden, durch
welche die Wahl einer richtigen Antwort durch den Ausbilder in die Vorrichtung eingeführt wird, wodurch diese Information dem
Speicher- und Koinzidenz Stromkreis 664 zugänglich gemacht wM ,
so daß das gewünschte V - Ausgangssignal erzeugt werden kann.
Dem Verschlüsseier 658 werden auch die fünf Schaltimpulse vom Ringzählwerk 342 zugeführt. Der Verschlüsseler kann daher die
demselben vom Speicher- und Koinzidenzstromkreis 664 zugeführte Information aufnehmen und prüfen, um auf seinem Ausgangsleiter
670 die gewünschte Form des verschlüsselten Reihenimpulssignals zu erzeugen, welches dann durch den Schalter 402 zum elektrischen
Drucker 328 gelangt. Wie im Falle der Namendruckphase
beendet der Rückstellkontakt 412 des Prüfschalters die Erzeugung
der Ableseimpulse am Ende der vollständigen Ablesung aus allen Beantwortungseinheiten.
Die Einzelheiten des Stromkreises, der für die Ausführung des Vorganges in der Antwortdruckphase ausgebildet ist, können eine
große Zahl verschiedener bekannter Formen aufweisen und brauchen daher nicht genauer beschrieben zu werden.
Der sich 'ergebende Abdruck des elektrischen Druckers 328 weist
dann die oben in Verbindung mit Fig. 2 beschriebene Form auf. Die Spalte der richtigen Antworten auf der linken Seite des Papierblattes
kann durch manuelle Betätigung des Tastenbretts durch den Ausbilder erhalten werden oder sie kann gewünschtenfalls
automatisch erzeugt werden, indem der Ausbilder die Schalter 540 - 548 für die richtige Antwort betätigt.
Die Vorrichtung kann auch noch verschiedene andere Funktionen erfüllen, die mit dem Namendruckvorgang vereinbar sind. Beispielsweise
können zusätzliche Schaltpultsteuerungen und Schaltungen vorgesehen werden, um für den Abdruck nur die vom Studenten gegebene
erste Antwort auszuwählen, indem die erste Antwort abgetastet und zur Unterbrechung des Kabelleiters TR verwendet wird,
bis der Ausbilder die Vorrichtung für die nächste Frage und Antwort löscht.
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Dadurch wird eine Vorrichtung erhalten, in welcher jeder Student durch einfache Betätigung von Steuerungen auf seiner Beantwortungseinheit
den Abdruck seines Namens in einer Stellung bewirken kann, die mit einer gedruckten Aufzeichnung seiner Antworten
auf die Fragen ausgerichtet ist. In der dargestellten besonderen
Ausführungsform ist die Vorrichtung nicht nur mit der im allgemeinen wünschenswerten Betätigung der Beantwortungseinheiten
durch die Studenten vereinbar, sondern ist auch wirtschaftlich, indem der gleiche einzige Leiter und die gleiche Antwort benützt
wird, die bei der Betätigung der Beantwortungseinheiten durch die Studenten Verwendung findet.
Die Einaelheiten der bei verschiedenen Anwendungen verwendeten
Schaltungen können jedah von den dargestellten ziemlich verschieden
sein und insbesondere können leicht durchwegs Halbleitereinrichtungen anstelle von Relaisstromkreisen Verwendung finden.
Außerdem könnan die Ausbildung und dieBetriebsmerkmale des Teils der Beantwortungseinheiten, der zur Beantwortung von Fragen verwendet
wird, von den dargestellten und beschriebenen ziemlich verschieden sein. Ebenso kann die zur Aufzeichnung von Namen
verwendete Einrichtung von der dargestellten in mancher Hinsicht ziemlich verschieden sein. Wenn beispielsweise für jeden Buchstaben des Alphabets ein getrennter Leiter zu jeder Beantwortungseinheit
verwendet wird, kann die Buchstabaninformation in
paralleler Form statt in Reihenform geliefert werden. Das Schaltpult des Ausbilders und der elektrische Drucker können so ausgebildet
werden, daß ein Abdruck entsprechend diesen parallelen Datensignalen erzeugt wird. Der Buchstabenwähler selbst kann eine
große Zahl verschiedener Formen aufweisen, ebenso wie der Verschlüsseier zur Erzeugung elektrischer Signale, welche den Zustand
des Wählers anzeigen. Die zu druckenden Buchstaben können nicht nur durch zeitlich unterschiedene elektrische Signale oder
durch Lei^unyge^n unterschiedene Signale dargestellt werden, sondern
auch/verschiedene Frequenzen der Signale für die verschiedenenBuchstaben.
In manchen Fällen ist es auch möglich, Raumglieder an Stelle der Verbindungsleitungen zwischen den Beantwortungseinheiten
und dem Schaltpult des Ausbilders zu verwenden, sowie die Einführung der Namendaten durch auf den Sitzen der Studenten angeordnete
Abdrucksteuerungen zu regeln, statt durch eine einzige
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gemeinsame Abdrucksteuerung auf dem Schaltpult des Ausbilders.
Die Erfindung ist daher in keiner Weise auf die dargestellte und beschriebene beispielsweise Ausführungsform beschränkt, die verschiedene
Abänderungen erfahren kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Claims (7)
1. Beantwortungsvorrichtung für Studenten, gekennzeichnet
durch wenigstens einen Studentensitz mit durch den Studenten betätigbaren
Steuerungen zur Erzeugung von Signalen« welche die Antworten des Studenten anzeigen,
durch eine Aufzeichnungseinrichtung, welcher die die Antwort anzeigenden Signale zugeführt werden, um Aufzeichnungen der Signale
auf einem Aufzeichnungsmedium zu erzeugen und durch eine Einrichtung, welche von wenigstens einem Sitz gesteuert
wird, um auf dem Medium eine Aufzeichnung des Namens
eines Studenten zu erzeugen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die letztgenannte Einrichtung einen mit der Hand betätigbaren
alphabetischen Buchstabenwähler am Sitz des Studenten enthält, sowie eine Einrichtung zur Umwandlung jedes durch den Wähler
ausgewählten Buchstabens in ein verschiedenes elektrisches Signal und eine Einrichtung zur Übertragung des elektrischen Signals
auf die Aufzeichnungseinrichtung.
3. Beantwortungsvorrichtung für Studenten, gekennzeichnet
durch eine Vielzahl von Studentensitzen, von denen jeder durch den Studenten betätigbare Steuerungen zur Erzeugung von Signalen
aufweist, welche die Antworten der Studenten anzeigen, durch eine Aufzeichnungseinrichtung, welche auf die die Antwort
anzeigenden Signale anspricht, um auf einem Aufzeichnungsmedium
Aufzeichnungen der Namen der Studenten zu erzeugen,
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durch Steuereinrichtungen auf jedem der Studentensitze, von denen jede mit der Hand In verschiedene Stellungen eiistellbar
ist, die wenigstens so zahlreich sind wie die Anzahl der Buchstaben im Alphabet, und von denen jede Anzeigemittel enthält,
welche jeden der Buchstaben sichtbar mit einer anderen der verschiedenen Stellungen der Steuereinrichtungen verbinden,
durch eine Einrichtung an jedem der Studentensitze, die für jede der mit einem verschiedenen Buchstaben verbundenen Stellungen
der Steuereinrichtung ein verschiedenes Signal entwickelt und
durch eine Einrichtung, welcher diese verschiedenen Signale zur Steuerung der Aufzeichnungseinrichtung zugeführt werden, um die
durch diese verschiedenen Signale dargestellten Buchstaben in vorherbestimmten Stellungen auf dem Medium aufzuzeichnen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzelehnert,
daß sich die verschiedenen Signale in binär digitaler Form befinden.
5· Beantwortungsvorrichtung für Studenten, gekennzeichnet
durch eine Vielzahl von Beantwortungseinheiten der Studenten an
verschiedenen Stellen,
durch ein Steuerschaltpult,
durch ein Steuerschaltpult,
durch eine elektrisch betätigbare alphabetische Aufzeichnungseinrichtung,
durch elektrische Verbindungen, welche das Steuerschaltpult mit jeder der Beantwortungseinheiten der Studenten und mit der Aufzeichnungseinrichtung
verbinden,
wobei jede der Beantwortungseinheiten der Studenten Steuerungen zur Auswahl der Antwort enthält, die mit der Hand in eine Vielzahl
von Stellungen einstellbar sind., um dadurch die ausgewählte Antwort anzuzeigen,
wobei das Steuerschaltpult mit der Hand einstellbare Abfrage- und Aufzeiohnungssteuerungen enthält, die betätigbar sind, um
die ausgewählten Antworten der Beantwortungseinheiten der Studenten abzulesen und auf der Aufzeichnungseinrichtung eine geä
trennte Aufzeichnung der ausgewählten Antwort von jeder der Beantwortungseinheiten
der Studenten zu erzeugen,
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wobei jede der Beantworungseinheiten der Studenten auch einen
Buchstabenwähler enthält, der für jeden Buchstaben des Alphabets in eine vorherbestimmte verschiedene stellung einstellbar ist,
sowie durch von Hand einstellbare Nämenablesesteuerungen, die betätigbar sind, um die Stellung jedes Buchstabenwählers abzulesen
und Aufzeichnungen der entsprechenden ausgewählten Buchstaben auf dem Aufzeichnungsmedium zu erzeugen, und zwar angrenzend
an die ausgewählten Antworten von der gleichen Beantwortungseinheit der Studenten.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
daß die Namenablesesteuerungen auf dem Steuerschaltpult angeordnet
und mit jeder der Beantwortungseinheiten der Studenten verbunden sind.
7. Beantwortungsvorrichtung für Studenten, gekennzeichnet
durch eine Vielzahl von Beantwortungseinheiten der Studenten an verschiedenen Stellen, von denen jede eine Vielzahl von Hand einstellbarer
bistabiler Einrichtungen aufweist, sowie eine Vielzahl von Koinzidenzeinrichtungen, von denen jede an einer Eingangsklemme von einer anderen bistabilen Einrichtung gespeist wird,
um an der Auslaßverbindung der Koinzidenzeinrichtung ein den Zustand anzeigendes Signal zu erzeugen, wenn die zugehörige bistabile
Einrichtung betätigt wird, wobei ein Ablesesignal gleichzeitig auf eine zweite Eingangsklemme der Koinzidenzeinrichtung zur
Einwirkung kommt und ein gemeinsamer lAbleseleiter in jeder der
Beantwortungseinheiten der Studenten die Auslaßverbindungen der
Koinzidenzeinrichtungen miteinander verbindet, durch eine elektrisch betätigbare alphabetische Aufzeichnungseinrichtung,
die von den Beantwortungseinheiten der Studenten entfernt ist,
durch eine gesteuert betätigbare Folgeeinrichtung, welche ein Ablesesignal nacheinander auf die zweiten Klemmen der Koinzidenzeinrichtungen
in jeder der Beantwortungseinheiten der Studenten zur Einwirkung bringt, um auf jedem der Ableseleiter Impulse zu
erzeugen, welche die Zustände der bistabilen Einrichtungen in der entsprechenden Beantwortungseinheit der Studenten anzeigen,
durch eine der Polgeeinrichtung koordinierte Aufzeichnungsein-
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richtung und durch Mittel, welche die Aufzeichnungseinrichtung mit
jedem der Ableseleiter verbinden, wobei die Aufzeichnungseinrichtung
auf die Impulse auf den Ableseleitern anspricht, um die Zustände der bistabilen Einrichtungen aufzuzeichnen,
wobei jede der Beantwortungseinheiten der Studenten auch einen Buchstabenwähler enthält, der für jeden Buchstaben des Alphabets
manuell in eine verschiedene Stellung einstellbar ist, sowie eine digitale Verschlüsselungseinrichtung zur Verschlüsselung der verschiedenen
Stellungen, um ein parallel binär digitales Signal zu erzeugen, das die Stellungen an einer Anzahl von Klemmen darstellt,
welche nicht größer ist als die Anzahl der Koinzidenzeinrichtungen in jeder der Beantwortungseinheiten der Studenten,
und eine Einrichtung zur Verbindung jeder der Klemmen mit einer anderen Koinzidenzeinrichtung an der ersten Klemme derselben, um
dieselbe zu betätigen, wenn das Ablesesignal auch dort vorhanden ist, und
durch eine Einrichtung zur gesteuerten Blockierung und Freigabe
der Einwirkung der binären Signale auf die Koinzidenzeinrichtungen, wobei die Betätigung einer Prüfeinrichtung, während die Einwirkung
der binären Signale freigegeben ist, auf den Ableseleitern die Buchstaben darstellende Impulse erzeugt, welche die
Stellungen des Buchstabenwählers anzeigen und wobei die Aufzeichnungseinrichtung auf die die Buchstaben darstellenden
Impulse auf den Ableseleitern anspricht, um Aufzeichnungen der entsprechnenden Stellungen des Buchstabenwählers zu
erzeugen, während Aufzeichnungen der· Namen jedes Studenten durch Betätigung des Buchstabenwählers der Beantwortungseinheit der
Studenten erfolgen.
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