DE1449136C3 - Elektrische Einrichtung zur Durchführung von Wahlen - Google Patents
Elektrische Einrichtung zur Durchführung von WahlenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Einrichtung zur Durchführung von Wahlen, mit mehreren von
Hand zu betätigenden, entsprechend der Zahl von Wahlmöglichkeiten vorgesehenen Wählschaltern, die
elektrische Schaltkreise steuern, die entsprechend der getroffenen Wahl Signale zu einer Auswertestation
übertragen, mit einem Schalter zur Löschung der Einstellung der Wählschalter, mit einer Einrichtung
zur Registrierung der Wahl, mit Mitteln, die eine gleichzeitige Betätigung von mehreren Wählschaltern
verhindern, und mit einem Startschalter, der die Einrichtung in Betriebsbereitschaft setzt.
Bei solchen Wahlen kann es sich um politische
ίο Wahlen, z. B. Regierungswahlen, handeln oder aber
auch um Wahlen von Vertretern oder Delegierten bei Verbänden, Parteien, Gewerkschaften oder anderen
Organisationen.
Es ist bereits eine Einrichtung zur Durchführung von Wahlen bei Abstimmungen bzw. zur Aufzeichnung
der Wahl- oder Abstimmungsergebnisse bekannt, die mehrere Stromkreise enthält, welche mittels
durch die abstimmende oder wählende Person zu betätigende Schalter unterbrochen oder geschlossen
werden können und welche zum Antreiben der zum Aufzeichnen der abgegebenen Stimme bestimmten
Einrichtungen dienen (OE-PS 135 784). Bei dieser bekannten Einrichtung ist ein Drehschalter zum Korrigieren
der getroffenen Wahl vorgesehen, der den einmal niedergedrückten Wählknopf wieder freigibt.
Durch Betätigung eines Sperrschalters in einem eigenen Stromkreis werden die Stromkreise der Wählknöpfe
vorbereitet oder die Abstimmstation außer Betrieb gesetzt. Außerdem sind Sperrorgane vorgesehen,
die das gleichzeitige Betätigen von mehreren Wählknöpfen verhindern.
Diese bekannte Einrichtung ist nicht nur kompliziert, sie ist auch von dem Wähler nur umständlich
zu bedienen. Zunächst muß der Wähler mit Hilfe des Sperrschalters das System betriebsbereit machen, bevor
er durch Betätigung eines Wahlknopfes seine Wahl treffen kann. Die getroffene Wahl ist allerdings
nicht speicherbar und wird nicht zur Anzeige gebracht, so daß der Wähler seine Wahl nicht kontrollieren
kann. Falls der Wähler dennoch eine irrtümlich getroffene Wahl bemerkt, muß er zunächst den
besonderen Drehschalter betätigen, wodurch das System in den Anfangszustand zurückgesetzt wird, und
kann erst durch nochmalige Betätigung eines Wähl-
Φ5 knopfes seine Wahl wiederholen. Die zur Vermeidung
von Doppelwahlen vorgesehenen Sperrorgane sind rein mechanische Verriegelungen, die einem
schnellen Verschleiß unterliegen, wodurch die Funktionssicherheit der Vorrichtung gering ist und der
Einsatz begrenzt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Einrichtung zur Durchführung von
Wahlen zu schaffen, mit der in einfacher Weise Doppelwahlen verhindert werden und eine irrtümlich getroffene
Wahl korrigiert werden kann.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß jedem Wählschalter ein bistabiler
Schaltkreis zugeordnet ist, daß bei Betätigung eines Wählschalters der ihm zugeordnete bistabile
Schaltkreis in den EIN-Zustand gesteuert und dieser Zustand über Lampen angezeigt wird, während
alle übrigen Schaltkreise in den AUS-Zustand gesteuert werden, daß sämtliche bistabilen Schaltkreise
mit einem Löschschalter in den AUS-Zustand steuerbar sind und daß das dem EIN-Zustand eines
bistabilen Schaltkreises entsprechende Signal durch Betätigen eines Aufzei;hnungsschalters der Registriereinrichtung
zugeführt wird.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die durch Betätigung eines Wählschalters
getroffene Wahl angezeigt wird, so daß der Wähler seine Wahl kontrollieren und gegebenenfalls gezielt
korrigieren kann, bevor er durch Betätigung eines Aufzeichnungsschalters seine Wahl registrieren läßt.
Eine Korrektur ist einfach durch Drücken eines weiteren Wählschalters möglich, wodurch die zuerst getroffene
Wahl automatisch durch die zweite ersetzt wird. Ein Zurückschalten der Einrichtung in den Anfangszustand
ist nicht mehr notwendig.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die erfindungsgemäße Einrichtung auch in solchen Fällen
einsetzbar ist, in denen die Wahl mehrerer Kandidaten vorgesehen ist, die beispielsweise verschiedene
Ressorts bekleiden sollen. Nach oder während der Wahl kann der Wähler in diesem Falle durch Betätigung
eines Wählschalters einen Kandidaten durch einen anderen ersetzen. Er kann aber auch zusätzlich
zu jeder Zeit beispielsweise eine getroffene Zusammenstellung
von Kandidaten ändern bzw. rückgängig machen, indem er den Löschschalter betätigt, wo-)
durch die Einrichtung in den Anfangszustand zurückgeschaltet wird — d. h., sämtliche bistabilen
Schaltkreise schalten in den AUS-Zustand — und as
gegebenenfalls durch erneute Betätigung der Wählschalter eine andere Kandidaten-Zusammenstellung
wählt. Der Löschschalter erlaubt dem Wähler darüber hinaus, auch nach Betreten der Wahlkabine, sozusagen
durch Stimmenthaltung seinen Willen kund zu tun.
Doppelwahlen werden in einfacher.und sicherer Weise dadurch verhindert, daß bei Betätigung eines
Wählschalters der' diesem zugeordnete bistabile Schaltkreis in den EIN-Zustand und alle übrigen
Schaltkreise in den AUS-Zustand gesteuert werden, so daß zu gleicher Zeit jeweils nur eine einzige Wahl
getroffen werden kann. Diese Einrichtung zur Verhinderung von Doppelwahlen ist frei von mechanisch
bewegten Teilen, unterliegt somit keinem Verschleiß, benötigt keine Wartung und gewährleistet ein einwandfreies
Funktionieren.
Um eine bessere Ankopplung und volle Impulsübertragung zu erhalten, ist der Ausgang jedes bistabilen
Schaltkreises mit einem zugehörigen Gatter gekoppelt, das durch ein weiteres Signal vorbereitet
wird, das durch Betätigung des Aufzeichnungsschalters zugeführt wird.
Vorzugsweise sind die bistabilen Schaltkreise MuI-tivibratoren,
wobei aus Gründen einer kompakten und robusten Bauweise und elektrischer und mechanischer
Stabilität die Multivibratoren Transistoren umfassen. >.
Durch Verwendung einpoliger in den Eingangskreisen der Multivibratoren angeordneter Doppelwegschalter
als Wählschalter, deren einer Kontakt mit dem Pol des nächst benachbarten Schalters verbunden
ist, während der andere Kontakt mit der Basis des zugeordneten Transistors verbunden ist, erhält
man auf einfache Weise eine Schaltanordnung, bei der durch Betätigung eines Wählschalters der ihm
zugeordnete Multivibratorkreis in den EIN-Zustand gesteuert wird, während alle übrigen Multivibratoren
in den AUS-Zustand gesteuert werden, derart, daß Doppelwahlen sicher verhindert werden.
An Hand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispele
,oll die Erfindung nachfolgend näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung,
Fi g. 2 eine schematische Darstellung eines bei der Einrichtung gemäß F i g. 1 verwendbaren Wahlpaneels,
Fig. 3, 3a ein elektrisches Schaltbild des Wahlpaneels
gemäß Fig. 2,
Fig.4 ein Schaltbild einer modifizierten Ausführungsform
eines Teiles der Schaltung gemäß F i g. 3, 3a,
F i g. 5 ein Schaltbild einer alternativen Ausführungsform der Schaltung gemäß F i g. 4,
F i g. 6 ein Relais-Folgediagramm der Schaltung
gemäß F i g. 3, 3 a,
F i g. 7 ein Schaltbild einer Spannungsversorgung für die erfindungsgemäße Einrichtung zur Durchführung
von Wahlen.
Bei der in F i g. 1 gezeigten Einrichtung zur Durchführung von Wahlen sind eine Anzahl von
Wahldistrikten Vl, V 2 ... Vn vorgesehen. Jeder Wahldistrikt enthält dabei mehrere Wahlkabinen
VB, die jeweils mit einem Wahlpaneel VP ausgerüstet sind. Die in F i g. 1 fortlaufend mit 1, 2 ... η
numerierten Wahlkanäle sind mittels elektrischer Kabel untereinander und mit einem Schaltpult JD für
den Wahlleiter verbunden. Des weiteren sind die Wahlpaneele an einen Speisekreis PS (der zugleich
auch als Zähler fungiert) angeschlossen.
Wie F i g. 2 in größeren Einzelheiten erkennen läßt, enthält jedes Wahlpaneel im wesentlichen einen
Stimmzettel, der nach der Beendigung einer jeden Stimmenabgabe für die nächstfolgende Stimmenabgabe
wieder in seinen Ausgangszustand zurückgestellt wird. Zur Instruktion der wählenden Person
sind am Kopf des Paneels Wahlanweisungen 101 niedergelegt. Weiterhin sind eine Anzahl von Feldern
II1 vorhanden, in die die Namen der einzelnen Kandidaten
eingedruckt sind. Diese Felder können selektiv mittels federbelasteter Druckknopfschalter D1
bis D 5, R 1 bis R 5 und O 1 bis O 5 ausgewählt werden.
Neben jedem der Felder befindet sich jeweils eine Lampe Ll bis L 3 (z. B. hinter einem durchscheinenden,
in F i g. 2 mit einem Kreuz markierten Fenster), die nach dem Drücken des zugeordneten
Druckknopf-Schalters aufleuchtet und damit der wählenden Person eine Übersicht über die getroffene
Wahl vermittelt. Die Schaltergruppe D kann dabei für die Kandidaten einer politischen Partei »D« bestimmt
sein, während mit den Schaltergruppen R und O die Kandidaten von Parteien »R« bzw. »O« zu
wählen sind. Falls beim Wahlvorgang die wählende Person an Hand des Lampenbildes feststellen sollte,
daß sie versehentlich den Schalterknopf für einen Kandidaten einer falschen Partei gedrückt hat,
braucht sie zur Korrektur dieses Fehlers lediglich anschließend den richtigen Knopf zu drücken, da die
elektrische Schaltung des Paneels so beschaffen ist, daß beim Drücken des richtigen Schalterknopfes
automatisch die falschabgegebene Stimme wieder gelöscht wird. Im übrigen sind aber auch im Wahlpaneel
noch Lösch-Schalter EP vorgesehen, mit denen die gesamte Stimmenabgabe wieder rückgängig gemacht werden kann (bevor sie im Wahlpaneel dmch
Drücken eines Aufzeichnungs-Schalters 206 endgültig fixiert wird).
Die elektrische Schaltung des in F i g. 2 gezeigten Wahlpaneels geht in allen Einzelheiten aus den
F i g. 3, 3 a hervor.
5 6
Nachfolgend soll die Wirkungsweise der Schaltung noid RS betätigt wird und mithin der Deckel 247 gegemäß
Fig. 3, 3 a erläutert werden, öffnet werden kann. Die zweite Funktion besteht
Der Speisekreis PS liefert an Klemmen 150 sowie darin, daß die Stanz-Solenoide PD, PR und PO ge-
58 Potentiale von +12V bzw. —6 V, während speist werden, obgleich sie zu diesem Zeitpunkt noch
Klemme 29 geerdet ist. Vor dem Drücken eines S nicht arbeiten. Als dritte Funktion werden die
Startknopfes SP (der sich im Schaltpult ID des Wahl- »AUS«-Seiten (d. h. die nicht mit den Lampen L 1
leiters befindet) ist das Start-Relais SR nicht gespeist. bis L 3 verbundenen Seiten) der bistabilen Multivi-Demzufolge
sind der Kontakt 161 und der Kontakt- bratoren oder Flip-Flops Dl, Rl und O 1 gespeist,
arm 154 des Start-Relais' 57? offen, so daß die Span- Für das Umschalten der Flip-Flop-Kreise Dl, Rl
nung von 12 V nicht an die Transistorkreise oder an io und O 1 in den »AUS«-Zustand sind zwei Faktoren
die elektro-mechanischen Teile des Systems gelangen maßgebend. Erstens ist der Gleichstrom-Widerstand
kann. Hingegen ist die Spannung von —6 V an der der Lampen Ll, L 2 und L 3 anfänglich sehr niedrig,
Klemme 58 auch in der Leitung 46 (Funktionseinheit so daß sich ein sehr schneller Spannungsanstieg an
Xl) und an allen in dieser Leitung angeordneten den Kollektoren C 2, C 4 und C 6 (und an den Basen
Anschlußpunkten verfügbar, so daß die Kondensato- 15 B 1, B 3 und B 5) einstellt, durch den die Transistoren
Cl', Ct und C3' über die Widerstände R 13, ren Γ2, 7 4 und Γ6 in den nichtleitenden Zustand
R 14 bzw. R 15 auf — 6 V gegenüber Erde aufgela- gedrückt werden. Als zweiter Faktor kommt noch
den werden. An der Leitung 10 liegt das Erdpoten- die negative Ladung an den Kondensatoren Cl', C2'
tial von der Klemme 29 des Speisekreises PS an. Die und C 3' hinzu, die die Basen B 2, BA und B 6 auf
negative Spannung von 6 Volt liegt ebenfalls an den 20 einem negativen Potential hält, durch das die Transi-Basen
der Transistoren 71 bis Γ 6. Diese Transisto- stören 7 2, 7 4 und 7 6 ebenfalls im nichtleitenden
ren werden dadurch in den nichtleitenden Zustand Zustand verbleiben. Im übrigen können an Stelle der
vorgespannt. Transistoren 71 bis 7 6 in den drei Flip-Flops auch ((
Es sei nun angenommen, daß eine wählende Per- Elektronenröhren verwendet werden, solange die
son vor dem Wahlleiter erscheint und nach Prüfung 25 Rückkopplung von dem Ausgangskreis einer jeden
der Formalitäten zur Wahl zugelassen wird. Der Stufe (z.B. dem Verstärker 71) zum Eingangskreis
Wahlleiter verweist daraufhin die betreffende Person der zugeordneten Stufe (z.B. dem Verstärker 7 2)
in eine der Wahlkabinen VB und drückt zur gleichen den Ausgang auf einem Minimum hält und solange
Zeit den Startknopf SP nieder, der sich in seinem der Kondensator C1' zwischen einem konstanten Po-Schaltpult
ID befindet. Durch das Drücken des Start- 30 tential einerseits und dem Eingangskreis oder dem
knopfes SP wird die eine Seite der Wicklung des Ausgangskreis des zugeordneten Verstärkers T1 anStart-Relais
an Erde gelegt, so daß die an der ande- dererseits liegt.
ren Seite der Relais-Wicklung (nämlich am An- Zur näheren Erläuterung des »AUS«-Zustandes der
schlußpunkt 153) ständig liegenden Spannung von 12 Flip-Flop-Kreise Dl', Rl' und Öl' sei der Kreis
Volt wirksam werden kann. Durch die Speisung des 35 D 1 betrachtet. Ein Potential von ungefähr 12 Volt
Relais SR schließt sich der Kontaktarm 154 mit dem Hegt am Anschlußpunkt 60. Dieses Potential stammt
Kontakt 161, so daß die Spannung von 12 Volt an (unter der Voraussetzung, daß der Lösch-Schalter
den Anschlußpunkt 219 und von dort aus an die EP geschlossen ist) aus der Leitung 12 C und fällt
Kollektor-Kreise sämtlicher Transistoren 71 bis 76 über der Lampe L 1 nur unwesentlich ab. Das Potenübertragen
wird. Weiterhin schließt sich durch die 40 tial am Anschlußpunkt 60 gelangt über den WiderSpeisung des Relais SR der Kontaktarm 158 mit dem stand R 7 an die Basis B 1 des Transistors 71 und
Kontakt 163. bringt diesen Transistor in den leitenden Zustand. Im
Dadurch wird für das Relais SR ein Selbsthalte- leitenden Zustand wirkt der Transistor 71 als Schal-Kreis
gebildet, der die Kontakte des Startknopfes SP ter, wobei der Kollektor C1 mit den Emitter E1
überbrückt und der damit das Relais SR auch ge- 45 kurzgeschlossen ist. Dadurch wird der Anschlußspeist
hält, wenn der Startknopf nach seiner Freigabe punkt 32 etwa auf das Potential der Erdleitung 10
' unter der Wirkung seiner Federbelastung wieder in gebracht, so daß die Widerstände R 4 und R 13 zwiden
offenen Zustand zurückgeht. Der Erdanschluß sehen dem Anschlußpunkt 32 und der die negative
für den Kontaktsatz 3 SR des Relais SR (d. h. den Vorspannung führenden Leitung 46 einen Span-Arm
158 mit dem Kontakt 163), und entsprechend 5° nungsteiler bilden. Der Anschlußpunkt 59, der mit
auch der Erdanschluß für die Kontakte des Druck- der Basis B 2 des Transistors 72 verbunden ist und
knopfes SP, wird durch zwei parallele Wege gebildet, der den Abgriff des Spannungsteilers darstellt, liegt
von denen der eine über die normalerweise geschlos- dabei auf einem Potential von etwa — 1 Volt. Dieses
senen Kontakte TB 3 des Registrierungs-Relais TB Potential reicht aus, um den Transistor 7 2 im nichtverläuft,
während der zweite parallel dazu über die 55 leitenden Zustand zu halten. Alle Flip-Flop-Kreise
normalerweise geschlossenen Kontakte 244 und 178 im Wahlpaneel befinden sich ursprünglich in dem
des die Papierlage abtastenden Schalters 241 ver- gleichen Zustand.
läuft. Das Start-Relais SR bildet weiterhin eine Erd- Die Druckknöpfe Dl, Rl und 01 sind für die
verbindung für das Registrierungs-Relais TB, das zu Auswahl eines bestimmten Kandidaten aus drei poli-
einem späteren Zeitpunkt über den Kontaktsatz 2 SR 60 tischen Parteien »D«, »R« oder »O« bestimmt, und
betätigt wird. Der Kontaktsatz ISR des Relais SR zwar für ein bestimmtes politisches Amt »1«. Mithin
legt die Spannung von' 12 Volt an die eine Seite der dient die Funktionseinheit Xl als »Wahlzettel« für
Lampe EIN sowie an die eine Seite der Wicklungen dieses bestimmte Amt, z. B. das Amt des Bügermei-
der Registrierungs-Relais TA und TB sowie schließ- sters. Es sei nun angenommen, daß die wählende
lieh auch an sämtliche Speiseleitungen 12 VC. Durch 65 Person den Knopf D 1 gedruckt hat, um den Kandi-
den Anschluß der Spannung von 12 Volt an die Lei- daten der Partei »D« für das Amt »1« auszuwählen,
tungen 12 VC werden drei Funktionen bewirkt. Die Durch diesen Vorgang wird die Basis B 1 des Transi-
erste Funktion besteht darin, daß das Auslöse-Sole- stors 71 geerdet, so daß kein Strom mehr in diese
Basis fließen kann. Dadurch beendet der Transistor 7*1 seinen leitenden Zustand, mit dem Ergebnis, daß
die Verbindung zwischen dem Kollektor C1 und dem Emitter £1 unterbrochen wird und daß der Anschlußpunkt
32 auf ein Potential in der Nähe von etwa + 12 Volt gelangt. Entsprechend steigt auch das
Potential am Anschlußpunkt 59 zwischen den Widerständen R 4 und R 13 an, so daß eine vergrößerte
Basisspannung an die Basis Bl des Transistors Tl gelangt. Demzufolge kann über die Widerstände R 1
und R 4 Strom in die Basis B 2 fließen, so daß der Transistor Tl in den leitenden Zustand gelangt. Die
Lampe Ll leuchtet daraufhin auf, und der Kollektor C 2 nimmt etwa Erdpotential an. Der Spannungsteiler
innerhalb des Flip-Flops besteht nunmehr aus den Widerständen R 7 und R 10. Dieser Spannungsteiler
legt über den Anschlußpunkt 44 ein negatives Potential an die Basis B 1 des Transistors T 1, durch
das der Transistor T1 im gesperrten Zustand gehalten
wird. Das Flip-Flop D 1 befindet sich nunmehr im »EIN«-Zustand. Dieser Zustand ändert sich nicht,
wenn der Knopf D 1 wieder freigegeben wird.
Sollte die wählende Person vor der Stimmenaufzeichnung wünschen, von dem Kandidaten der Partei
»D« auf den Kandidaten einer der anderen Parteien »R« oder »O« überzugehen, braucht lediglich der
Druckknopf R 1 bzw. O 1 gedrückt zu werden. Daraufhin findet der vorangehend für das Flip-Flop D 1
beschriebene Vorgang in den Flip-Flops R1 bzw.
O 1 statt, wobei die Lampe L 2 bzw. L 3 aufleuchtet.
Durch die Verbindung sämtlicher Kollektoren C 1, Γ 3 und C 5 und der Basen B 1, B 3 und B 5 ist dabei
sichergestellt, daß jeweils nur eines der Flip-Flops zu einem bestimmten Zeitpunkt sich im »EIN«-Zustand
befinden kann, so daß die wählende Person auf keinen Fall mehr als einen Kandidaten für das betreffende
Amt auswählen kann. Mit anderen Worten verursacht ein Drücken des Knopfes R 1 ein Aufleuchten
der Lampe L1 und verhindert zur gleichen Zeit den »E1N«-Zustand bei den Flip-Flops Dl oder
Öl.
Falls die wählende Person einen der drei Knöpfe R 1, D 1 oder O 1 gedrückt hat und sich dann noch
dafür entscheiden sollte, überhaupt keinen Kandidaten für das betreffende Amt zu wählen, kann durch
Drücken des Lösch-Schalters EP die Stimmenabgabe vor der Registrierung wieder vollständig rückgängig
gemacht werden. Der Schalter EP öffnet die Leitung 12 VC, die die Spannung von 12 Volt an die drei
Flip-Flop-Kreise Dl, Rl und Ol führt. Dadurch
werden diejenigen Lampen Ll, Ll oder L 3, die aufgeleuchtet sind, wieder zum Verlöschen gebracht.
Zugleich können sich die Kondensatoren Cl', C2'
und C 3' auf eine negative Spannung aufladen. Wenn der Lösch-Schalter EP wieder freigegeben wird, befindet
sich der Funktionskreis X 1 in einem Zustand, der dem Zustand vor dem Drücken irgendeines der
Knöpfe Dl, Rl und O 1 entspricht und der damit
den Grundzustand darstellt.
Die vorangehend beschriebene Wirkungsweise gilt für die Auswahl eines Kandidaten für ein bestimmtes
Amt »1«. Die Wirkungsweise bei der Auswahl weiterer Kandidaten für zusätzliche Ämter ist jedoch
genau die gleiche. Wenn mit dem Stimmzettel »/i« Ämter bestimmt werden sollen, sind mithin N Funktionskreise
vorhanden, die jeweils identisch dem Funktionskreis X 1 ausgebildet sind und die im übrigen
sämtlich mit den Leitungen 12 VC sowie der Erdleitung GND sowie der die negative Vorspannung
von —6 Volt führenden Leitung sowie schließlich auch mit der Registrierungs-Erdleitung verbunden
sind.
Nachdem die wählende Person durch Drücken der jeweils gewünschten Druckknopf-Schalter innerhalb
der Funktionskreise X 1 bis XN (gegebenenfalls nach Ausführung der gewünschten Änderungen und Löschungen,
wie vorangehend erläutert) den Stimmzettel »aufgestellt« hat und nachdem sie das auf dem
Wahlpaneel erschienene Lampenmuster auf seine Richtigkeit überprüft hat, drückt die wählende Person
den Aufzeichnungsschalter, der in F i g. 2 mit dem Bezugszeichen 206 und im unteren Teil der
F i g. 3 mit dem Bezugszeichen TPS versehen ist. Die Wirkung des Aufzeichnungsschalters läßt sich am besten
aus der Funktion der Dioden DIl, DI4 und
DIl (die zum Flip-Flop DY gehören) und dem zugeordneten
Widerstand R 16 erkennen. Der Widerstand /?16 ist über den Anschlußpunkt 35 und die
Leitung 11 VC mit der 12-Volt-Spannungsquelle verbunden
und liegt daher einseitig an einer Spannung von 12 Volt. Dadurch entsteht ein Stromfluß über
den Widerstand R 16 zum Anschlußpunkt Q 1. Der
Stromabfluß von dem Anschlußpunkt Q 1 hängt davon ab, welche der Dioden DIl, DI4 und DIl mit
dem (gegenüber dem Potential von 12 Volt) am stärksten negativen Potential verbunden ist. Da diese
Dioden parallel zueinander mit gleicher Leitungsrichtung an den gemeinsamen Punkt Q 1 angeschlossen
sind, kann nämlich ein Stromfluß nur durch die Diode mit der am stärksten negativen Kathode erfolgen,
während die übrigen Dioden, deren Kathoden demgegenüber auf höherem Potential liegen, gesperrt
bleiben. Die Diode DI1 ist mit dem Kollektor C 1
des Flip-Flops D 1' verbunden, die Diode DI4 ist
mit einer gemeinsamen, über den normalerweise geschlossenen Kontaktsatz TB 1 des Registrierungs-Relais
TB führenden Leitung mit Erde verbunden, und die Diode DIl ist mit einem Transistorverstärker in
der noch nachfolgend näher erläuterten Zählereinheit verbunden. Dieser Transistorverstärker ist ähnlich
dem Transistorkreis, der unmittelbar an den Anschlußpunkt Ql in F i g. 3 angeschlossen ist. Wenn
nun die Erdleitung von der Kathode der Diode DI 4 abgeschaltet wird, hängt mithin der Stromabfluß von
dem Anschlußpunkt Q 1 vom Zustand des Flip-Flops DY ab. Falls sich dieses Flip-Flop im »AUS«-Zustand
befindet, fließt der Strom über die Diode DI1
zum Kollektor Cl, der sich in der Nähe des Erdpotentials
befindet. Falls jedoch das Flip-Flop D Y im »EIN«-Zustand liegt, fließt der Strom sowohl über
den an den Anschltißpunkt Q1 angeschlossenen
Transistorkreis TR 1 und die Klemme PD zum Stanz-Solenoid als auch (über die Diode DIl) zu
dem zugeordneten Transistorverstärker in dem an die Leitung 123 angeschlossenen Zähler.
Durch das Niederdrücken des Aufzeichnungsschaltcrs TPS (bzw. 206 in Fig. 2) wird ein Stromfluß
erzeugt von der die Spannung von 12 Volt führenden Leitung 12 VC über die Wicklung des Registricrungs-Rclais
TA und über die geschlossenen Kontakte des Schutzschalters 251 (und natürlich
über die geschlossenen Kontakte des Schalters TPS) zur Erde. Das Relais TA zieht daraufhin an und
schließt dabei über den Kontaktsatz TA 3 einen Sclbsthalte-Kreis, der den Schalter TPS überbrückt.
Bei der Öffnung des Kontaktsat/es TA 3 wird zu-
509 6197
9 10
gleich das Auslöse-Solenoid RS wieder freigegeben. Ration der Schaltung gemäß Fig. 3, 3 a dar und ist
Über den Kontaktsatz TA 2 wird der Betrieb des Re- für den Fall gedacht, daß zwei Kandidaten der glei-
gistrierungs-Relais TA vorbereitet, und durch den chen Partei sich für das gleiche Amt bewerben (wie
Kontaktsatz TA 1 wird die Erdleitung von den dies bei den Vorwahlen häufig vorkommt). Aus die-
Druckknöpfen im Wahlpaneel abgeschaltet, so daß 5 sem Grunde enthält die Schaltung gemäß F i g. 4 Mit-
die wählende Person keine weiteren Veränderungen teI zum automatischen Ausschließen von Stimmen
ihrer Stimmenabgabe mehr vornehmen kann. Der für sämtliche Parteien, mit Ausnahme derjenigen, für
zweite Kontakt des Kontaktsatzes TA 1 ist mit einer die Stimmen abgegeben werden sollen. Die Punkte
Leitung A verbunden, die zu der weiter unten noch DCi, DDi, RCi, RBi, OCi und OB 1 in Fig.4
näher erläuterten Zählereinheit führt und die bei An- io entsprechend den gleich benannten Punkten in der
ziehen des Relais TA mithin mit Erde verbunden Schaltung gemäß F~ig. 3, 3 a. Weiterhin entsprechen
wird. Dadurch wird die Zählereinheit so beeinflußt, die PunkteDC2. DBl, RC2, RB2, OCl und 052
daß sie ihrerseits nunmehr die Leitung B mit Erde in F i g. 4 der analog zu benennenden Serie von
verbindet. Dadurch stellt sich ein Stromfluß ein von Punkten im zweiten Funktionskreis der F i g. 3, 3 a.
der Leitung 12 VC (Spannung von 12 Volt) über die 15 Im unteren Teil der F i g. 4 befinden sich Inverter-
Wicklung des Relais TB und über den betätigten Verstärker 310, 311 und 312. Es ist jeweils ein Satz
Kontaktsatz TA 2 des Relais TA zu der in der Lei- von jeweils drei Inverter-Verstärkern bei jedem
tung B geführten Erde. Wahlpaneel vorgesehen.
Sobald das Registrierungs-Relais TB betätigt wor- Der Punkt DC 1 ist dem Kollektor des Transistors
den ist, öffnet sich einer der parallelen Speisewege ω Tl in F i g. 3, 3 a zugeordnet, während der Punkt
für das Start-Relais SR, und zwar der über den Kon- DB2 der Basis des entsprechenden Transistors Tl in
taktsatz TB 3 geführte Weg. Das Start-Relais SR dem Flip-Flop Dl' des Funktionskreises X 2 zubleibt
jedoch im Betriebszustand, da noch der zweite geordnet ist. Dieser Punkt ist in der Darstellung der
Speisevveg über den Abtastschalter 241 besteht. Wei- Fig. 3. 3 a nicht unmittelbar eingetragen, seine Lage
terhin schließt sich über den Kontaktsatz TB 2 ein 35 ergibt sich vielmehr aus der Lage des Punktes RB 1
Selbsthalteweg, wobei zugleich die Leitung B an in dem (identischen) Funktionskreis X 1. Mithin verErde
angeschlossen wird. Schließlich startet das Re- bindet der Widerstand RD 1-2 den Kollektor des
lais TB über den Kontaktsatz TB 1 auch den An- Transistors T 1 des Funktionskreises X 1 mit der Batriebsmotor
212, wobei zugleich die Registrierungs- sis des entsprechenden Transistors Tl im Funktions-Erdleitung
von sämtlichen Funktionseinheiten abge- 30 kreis X 2. Dies bedeutet, daß der Flip-Flop-Kreis
schaltet wird. Dadurch ergibt sich unter der Steue- DV des Funktionskreises X2 sich nicht im »EIN«-
rung des Zustandes der einzelnen Flip-Flops ein Zustand befinden kann, wenn sich der Flip-Flop-Stromfluß
zu den Transistorverstärkern (Stanzsole- Kreis DV des Funktionskreises Xl im »EIN«-Zunoide
und Zähler). Durch die Speisung des Antriebs- stand befindet. Die Schaltverbindungen gemäß
motors 212 gelangt der Papierstreifen 237 in Bewe- 35 F i g. 4 für die übrigen Paare von Funktionskreisen
gung. Der Papierstreifen 237 ist in einzelne »Stimm- sind ähnlich beschaffen, so daß bei jedem Paar dieser
abschnitte« (Stimmzettel) unterteilt und längs einer Funktionskreise jeweils auf einem Zeitpunkt nur
Kante in Abständen, die den einzelnen Stimmab- einer der Flip-Flop-Kreise im »EIN«-Zustand liegen
schnitten entsprechen, mit Perforationen 237' verse- kann. Dabei ist eine C-Leitung (d. h. CD, CR bzw.
hen. Die Perforationen sind mit dem Fühler 241' des 40 CO) allen Kreisen gemeinsam. Diese C-Leitung ist
Abtastschalters 241 ausgefluchtet. Auf diese Weise mit den Kollektorkreisen der betreffenden Partei zuergibt
sich, sobald der Fühler 241' eine der Perfora- geordneten Flip-Flops über Dioden-Paare in einer
tionen 237' erfaßt hat, eine Öffnung des Schalters Weise verbunden, die vorangehend am Beispiel der
241, während zu den übrigen Zeiten, bei denen der beiden ersten Paare von Funktionskreisen erläutert
Fühler 24Γ nicht in einer der Perforationen 237' 45 worden ist. Sobald daher in irgendeinem Flip-Flopliegt,
der Schalter 241 geschlossen ist. Mithin stellt Kreis bei irgendeiner Partei der »EIN«-Zustand einsich
beim Vorschub der Papierbahn 237 auch eine geschaltet wird, fließt Strom aus der Leitung 12 VC
Betätigung des Schalters 241 ein. Im geschlossenen durch den Widerstandszweig des betreffenden Flip-Zustand
schließt der Schalter 241 einen Selbsthalte- Flops durch die Dioden, die der Diode D V in Fig. 4
kreis für den Motor 212, indem er die Motorklemme 50 entsprechen, und durch den Widerstand RA (Fig. 4)
213 mit der Erdleitung verbindet. Zugleich öffnet in die Basis des Transistors 316. Dadurch wird der
sich dabei aber der zweite (und letzte) Selbsthalteweg Transistor 316 in den gesättigten Zustand gebracht,
für das Start-Relais SR, so daß das Start-Relais SR Es ergibt sich daraufhin ein Stromfluß von der 12 V
nunmehr freigegeben wird. Der Antriebsmotor 212 führenden Leitung 12 VC durch den Transistor 310
bleibt so lange in Betrieb, bis der nächste Stimmab- 55 durch den Widerstand RG und durch die Dioden DA
schnitt für die nächste wählende Person in Bereit- und DB zu allen Basen der linken Transistoren in jeschaft
liegt. Durch die Freigabe des Relais SR wer- dem Transistorpaar innerhalb der Funktionskreise,
den sämtliche übrigen Relais in dem Wahlpaneel Dadurch gelangen diese Transistoren in den
ebenfalls freigegeben. Weiterhin wird die EIN- »AUS«-Zustand, so daß keine derjenigen Flip-Flops
Lampe ausgeschaltet und auch der Registrierungs- 60 in den »EIN«-Zustand übergehen können, die einer
zähler, der parallel mit dem Registrierungs-Relais Partei zugeordnet sind, für die bei dem betreffenden
TB arbeitet, freigegeben. Eine erneute Betätigung des Wahlgang keine Stimmen in Frage kommen.
Start-Relais SR ist so lange unmöglich, bis der nach- F i g. 5 erläutert einen Schaltkreis, der alternativ zu ste Stimmabschnitt des Papierstreifens 237 in die dem Schaltkreis gemäß Fig. 4 verwendet werden richtige Lage gelangt ist, bei der der Schalter 242 65 kann. Der in F i g. 5 gezeigte Schaltkreis entspricht wieder eine Perforation 237' abtastet und in den ge- im Prinzip dem Schaltkreis von F i g. 4 mit der einen öffneten Zustand übergeht. wesentlichen Ausnahme, daß Wahlen nach dem Mo-
Start-Relais SR ist so lange unmöglich, bis der nach- F i g. 5 erläutert einen Schaltkreis, der alternativ zu ste Stimmabschnitt des Papierstreifens 237 in die dem Schaltkreis gemäß Fig. 4 verwendet werden richtige Lage gelangt ist, bei der der Schalter 242 65 kann. Der in F i g. 5 gezeigte Schaltkreis entspricht wieder eine Perforation 237' abtastet und in den ge- im Prinzip dem Schaltkreis von F i g. 4 mit der einen öffneten Zustand übergeht. wesentlichen Ausnahme, daß Wahlen nach dem Mo-
Die in F i g. 4 gezeigte Schaltung stellt eine Modifi- dus »zwei aus drei«,
> eins aus drei«, »zwei aus vier«
usw. für das gleiche Amt durchgeführt werden können. Dies ist nützlich bei der Wahl z. B. von Mitgliedern
des Vorstandes oder der Ausschüsse von politischen Parteien, Verbänden, Gewerkschaften oder anderen
Organisationen, bei denen Wahlen für mehrere neue Mitglieder durchgeführt werden müssen. Widerstände
RC 1, RC 2, RC 3 und RC 4 bilden dabei zusammen
mit einem Widerstand RC 5 ein Summiernetz. Die Punkte DC 1, DC 2, DC 3 und CD 4 entsprechen
dem Punkt DC1 im Funktionskreis X1
(Fig. 3, 3a) sowie den analogen Punkten (die in F i g. 3 nicht dargestellt sind) in den übrigen Funktionskreisen
X 2 bis X 4. Die Blocks 353' und 354' in
Fig. 5 sollen andeuten, daß für die Parteien »R« bzw. »O« jeweils die gleichen Schaltverbindungen
vorhanden sind, die für die Partei »D« in F i g. 5 in größeren Einzelheiten erläutert wurde.
Es war bereits bemerkt worden, daß die Widerstände RC1 bis RC 4 zusammen mit dem Widerstand
RC 5 ein Summiernetz bilden. Der Transistor TlA leitet nur dann, wenn sein Basispotential etwas
über dem Potential des Emitters liegt, d. h., wenn die an dem Anschlußpunkt 340 des Summiernetzes abgenommene
Spannung über den Spannungsabfall an der Diode Zl hinaus ansteigt. In diesem Zustand
kann Strom von der Leitung 12^C über den Transistor
T2A und über den Widerstand RC 7 zur Leitung
BD (Fig.4) fließen. Dadurch werden sämtliche
Flip-Flops in der zugeordneten Gruppe von Funktionskreisen in den »AUS«-Zustand geschaltet. Dies
zeigt an, daß die wählende Person mehr Kandidaten ausgewählt hat als sie auswählen dar.f. Die Wahl
kann in einem solchen Fall mit der richtigen Anzahl von Kandidaten wiederholt werden.
Es sei nunmehr erneut auf F i g. 3, 3 a Bezug genommen. Bei der Schaltung gemäß F i g. 3, 3 a sind
in der unteren rechten Ecke Maßnahmen vorgesehen, die ein Einschreiben von Namen von anderen Kandidaten
gestatten (sofern die betreffenden Wahlregeln dies zulassen). Weiterhin enthält die Schaltung gemäß
Fig. 3, 3 a Mittel zum Herstellen einer permanenten Aufzeichnung der auf einem Wahlpaneel
abgegebenen Stimmen. Die Stimmzettel (Stimmabschnitte) sind auf der Vorratsrolle 235 in ausreichender
Anzahl vorgedruckt, beispielsweise in einer Anzahl, die für einen Tagesbedarf der Maschine ausreicht.
Ein Stimmabschnitt wird dabei für jede Stimmabgabe verwendet, und zwar unabhängig davon, ob
auf dem betreffenden Stimmabschnitt noch zusätzlich ein Name eingeschrieben wird oder nicht. Die permanente
Aufzeichnung besteht aus Löchern, die durch Stanzsolenoide PD, PR und PO in den Wahlabschnitt
eingestanzt werden, und zwar gerade oberhalb des Raumes, der für das Einschreiben eines
Kandidaten frei bleibt. Der zum Einschreiben der Kandidatennamen dienende Teil der Schaltung in
Fig. 3, 3 a ist, wie bereits erwähnt, so lange außer Betrieb, bis das Auslösesolenoid RS durch das
Start-Relais SR gespeist wird. Falls dann eine wählende Person sich entscheidet, an Stelle der mit den
Druckknöpfen im Wahlpaneel angegebenen Kandidaten einen anderen Kandidaten zu wählen, braucht sie
lediglich den Deckel 247 zu heben und den Namui
des Kandidaten auf den unterhalb des Deckels befindlichen Stimmabschnitt einzuschreiben. Normalerweise
wird die Person dabei dahingehend instruiert worden sei, >. „3 neben dem eingeschriebenen Namen
eines Kandidaten keine weitere Wahl mittels der für das betreffende Amt vorgesehenen Druckknöpfe
stattfinden darf. Falls die Person jedoch absichtlich oder versehentlich dennoch neben dem Einschreiben
eines Namens auch einen der Druckknöpfe betätigt, erscheint automatisch ein gestanztes Loch oberhalb
des Namens. Dieses gestanzte Loch zeigt an, daß der betreffende Stimmabschnitt ungültig ist. Nach dem
Einschreiben des Namens muß die wählende Person den Deckel 247 wieder schließen, bevor der Registrierungs-Schalter
TPS gedrückt werden kann. Ein Drücken dieses Schalters bei noch offenem Deckel
247 führt zu keiner Wirkung und insbesondere zu keiner Aufzeichnung des Stimmabschnittes, da der
Betätigungsweg für das Registrierungsrelais TA über den Schutzschalter 252 geführt ist. Dieser Schutzschalter
schließt sich nur dann, wenn sich der Deckel 247 in seiner ordnungsgemäßen geschlossenen Lage
befindet. Nachdem der Registrierungsknopf TPS einmal gedrückt worden ist, wird der Deckel 247 durch
ao die Freigabe des Auslösesolenoids RS arretiert.
In dem Diagramm der F i g. 6 ist die Zeitfolge der Betätigung der zahlreichen in der Schaltung gemäß
Fig. 3, 3 a enthaltenen Komponenten (insbesondere Relais) dargestellt. Die mit einem Kreuz.,markierten
as Stellen bezeichnen dabei den Betriebsbeginn, während
die mit einem kurzen horizontalen Strich gekennzeichneten Stellen das Betriebsende der betreffenden
Komponente angeben. Aus diesem Diagramm ergibt sich:
Zunächst wird der Startknopf PB gedruckt, wobei
das Start-Relais SR betätigt wird (unter der Voraussetzung, daß der Abtastschalter 241 geschlossen ist).
Das Relais SR seinerseits betätigt das Auslösesolenoid RS sowie die Lampe »EIN«. Weiterhin ermöglicht
das Solenoid die Durchführung des Wahlvorganges (Leitung VT ). Danach wird der Aufzeichnungsschalter
TPS gedrückt, der, falls der Schutzschalter 252 geschlossen ist, das Registrierungsrelais
TB betätigt, indem die Leitung B an Erde gelegt wird. Das Relais TB veranlaßt seinerseits die Betätigung
eines der Stanzsolenoide PD, PR oder PO und auch die Betätigung des Antriebsmotors 212. Der
Antriebsmotor 212 betätigt den Abtastschalter 241, der einen Selbsthaltekreis für den Antriebsmotor liefert
und der zugleich das Start-Relais SR freigibt. Die Freigabe des Start-Relais SR führt zu einer Freigabe
der Relais TA, TB, PD, PR und PO und zugleich auch zu einem Ausschalten der Lampe »EIN«.
Der Antriebsmotor 212 arbeitet so lange weiter, bis der Abtastschalter 242 sich wieder öffnet. Daraufhin
kommt auch der Antriebsmotor 212 wieder zum Halten.
Der Speisekreis für die Schaltung gemäß F i g. 3, 3 a ist in Einzelheiten in F i g. 7 gezeigt. Dieser Speisekreis
wird an eine normale Wechselspannungsquelle von beispielsweise 100 bis 125 V angeschlossen.
Das gestrichelte Rechteck 499' umschreibt den Zählerkreis Nr. 1, der den Paneelkreisen in F i g. 1 zugeordnet
ist. Die einzelnen Zähler sind dabei mit CD, CT? und CO bezeichnet. In der gleichen Weise, wie
die Leitungen Di, R 1 und O 1 von dem Zählerkreis
Nr. 1 aus gemeinsam an alle Paneele in den Wahlkabinen geführt sind, sind auch die Leitungen D 2, R 2
6e und O2 vom Zä.Jerkreis Nr. 2 aus gleichermaßen gemeinsam
an alle Wahlpaneele geführt. Der Zählerkreis Nr. 2, der in F i g. 7 nur noch schematisch angedeutet
ist, ist dabei zum Zählerkreis Nr. 1 iden-
tisch ausgebildet. Die Zahl der insgesamt vorhandenen Zählerkreise ist bezogen auf die Anzahl der
Funktionskreise, die sich in jedem Paneel befinden.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltung gemäß F i g. 7 sei zunächst angenommen, daß irgendeines
der Wahlpaneele des Wahldistrikts, in dem sich der Speisekreis befindet, so betätigt worden ist, daß
die zugehörige Leitung Λ auf Erdpotential umgeschaltet wird. Durch dieses Umschalten wird der Stufenschalter
SSS betätigt, und zwar dadurch, daß die nunmehr Erdpotential führende Leitung A über die
Kontakte des Stufenschalters, die normalerweise geschlossen sind, an die eine Seite der Relaiswicklung
420 des Stufenschalters angeschaltet wird, während die zweite Seite der Relaiswicklung direkt an der das
Potential von 12 Volt führenden Leitung 422 liegt. Während des Stromflusses durch die Wicklung 420
wird der Kondensator CSS aufgeladen. Auf der anderen Seite bewirkt der Stromfluß durch die Wicklung
420 eine Betätigung der Kontakte des Stufenschalters, wobei der Speiseweg des Stufenschalters
geöffnet wird. Nach dem Öffnen des Speiseweges entlädt sich der Kondensator CSS über die Wicklung
420, so daß die Freigabe des Stufenschalters entsprechend verzögert wird. Auf diese Weise wird eine
vollständige und einwandfreie Betätigung sichergestellt. Sobald der Stufenschalter freigegeben ist, werden
die Kontaktbürsten D', £", ß'und C" von ihrer
bis dahin eingenommenen Lage eine Stufe weiter vorgeschoben. Daneben werden aber durch die Freigabe
des Stufenschalters SSS die Schalterkontakte erneut geschlossen, so daß erneut ein Speiseweg für
den Stufenschalter gebildet wird, der eine erneute Betätigung veranlaßt. Mithin rücken die Kontaktbürsten
des Stufenschalters wiederum um eine Stufe vor. Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, bis die
Kontaktbürsten B' an derjenigen Leitung B liegt, die der das Vorrücken des Stufenschalters bewirkenden
Leitung A zugeordnet ist. Sobald dieser Fall eingetreten ist, wird die betreffende Leitung B mit Erdpotential
verbunden und betätigt ein Relais im Wahlpaneel, das seinerseits Erdpotential an die gleiche Leitung B
anschaltet. Wenn nun der Stufenschalter in die nächste Position vorrückt, kommt der Kontaktarm B'
zum Kontakt mit dieser geerdeten Leitung B. Dadurch wird Erdpotential an die Relaiswicklung· 420
"des Stufenschalters 555 angelegt. Der Stufenschalter
zieht dabei zwar erneut wieder an, wird jedoch nicht wieder freigegeben, obgleich in diesem Augenblick
seine eigenen Schaltkontakte geöffnet sind. Mit anderen Worten läuft der Stufenschalter SSS an dieser
Position nicht mehr weiter, bis schließlich das Erdpotential von der betreffenden Leitung B wieder abgeschaltet
wird. Die Abschaltung des Erdpotentials von der Leitung B zeigt, wie bereits erwähnt, die
Beendigung der Betätigung des Wahlpaneels an. Es sei an dieser Stelle noch bemerkt, daß im Betrieb des
Stufenschalters SSS die Erdleitung auch an das Heizelement 499 des thermischen Relais 424 angeschaltet
wird. An der anderen Klemme des Heizelements liegt laufend die Speisespannung von 12 Volt. Dadurch
wird, sobald der Stufenschalter über eine vorbestimmte Zeitdauer hinaus in einer bestimmten Position
stehen bleibt, das thermische Relais ausgelöst, wobei die Glocke 425 anschlägt.
Wenn der Stufenschalter SSS die Leitung B des gerade
betrachteten Wahlpaneels an Erde geschaltet hat, laufen die weiter oben bereits an Hand von F ic. 3
beschriebenen Vorgänge ab. Dabei werden diejenigen Leitungen D, R bzw. O, die den im »EIN«-Zustand
befindlichen Flip-Flops in der betreffenden Funktionseinheit entsprechen, mit einem positiven
Potential versehen, das an die Transistorverstärker TV, Tl' und T 3' angelegt wird. Zur Erläuterung sei
beispielsweise angenommen, daß die Leitung R 1 positiv geworden ist. Diese Leitung wirkt mit dem
Transistor T 2' zusammen und steuert diesen Transistör in den leitenden Zustand. Als Ergebnis dieses
Vorgangs wird das Relais RC betätigt, wobei sich ein Stromfluß von der 12 Volt führenden Speiseleitung
über die Relaiswicklung und den Transistor 7 2' zur Erdleitung einstellt. Die Betätigung des Relais RC
löst drei Funktionen aus. Als erste Funktion wird mittels des Kontaktsatzes RC 3 über die normalerweise
geschlossenen Kontakte des Zählers CR ein Selbsthalte-Weg gebildet. Die zweite Funktion besteht
darin, daß die Erdleitung über den Kontaktsatz RC 2 an die Wicklung des Zählers CR angelegt wird.
Als dritte Funktion wird die Schutzleitung 500 über den Kontaktsatz RC1 geerdet. Dies unterstützt das
Anhalten des Stufenschalters SSS in der richtigen Position für dasjenige Wahlpaneel, das gerade eine Inas
formation überträgt. Der auf den Zähler O? einwirkende
Kontaktsatz RC 2 veranlaßt den Zähler, im numerischen Zählvorgang um eine Stufe vorzurükken.
Nach beendetem Vorrücken des Zählers werden die dem Zähler zugeordneten Kontakte A geöffnet.
Dadurch wird der Selbsthalte-Kreis für das Relais
RC wieder unterbrochen. Zugleich wird aber auch über den zweiten Kontakt 488 des Schalters A die
Schutzleitung 500 erneut an Erde gelegt. Sobald die Betätigung des Wahlpaneels vollständig beendet ist,
verschwindet das positive Potential aus der Leitung R 1, so daß das Relais RC wieder freigegeben wird.
Dies bewirkt wiederum eine Freigabe des Zählers CR, der daraufhin in seinen normalen Zustand zurückkehrt
und für den nächsten Zählvorgang wieder zur Verfügung steht.
Sollte jedoch die vorangehend beschriebene Wirkungsweise aus irgendeinem Grunde fehlerhaft sein,
beispielsweise durch Fehler im Wahlpaneel oder in den Zählereinheiten, bleibt der Stufenschalter SSS im
betätigten Zustand, so daß die Alarmglocke 425 ausgelöst wird. Die Dioden D 2" und D 5" und weitere,
analoge Dioden dienen zur Unterdrückung von Schaltfunken, indem sie für das um die betreffenden
Wicklungen herum zusammenbrechende Gleichstromfeld einen Ableitungsweg schaffen. Die Lampe
LR und die entsprechenden Lampen in den übrigen Kreisen sind in erster Linie für die Ermittlung von
Fehlfunktionen innerhalb der Zählerkreise bestimmt.
Der im unteren Teil der F i g. 7 dargestellte Speisekreis liefert die erforderlichen Betriebsströme bei den
Spannungen von +12 Volt und — 6 Volt an alle Stellen der gesamten Schaltung auf einer kontinuierlichen
Basis. Unabhängig von dem Zustand der äußeren Wechselspannungsquelle und unabhängig von
Fehlern und Unterbrechungen innerhalb dieser Wechselspannungsquelle wird das Wahlsystem stets
über die eingebauten Batterien mit der richtigen Leistung versorgt. Das Relais PWR wird dabei betätigt,
wenn die Batterie 416 ( — 6 Volt) mit einer aus der äußeren Wechselspannungsquelle entnommenen
Spannung aufgeladen wird. Dabei leuchtet die zugeordnete PW/?-Lampe auf. Falls die äußere Wechselspannung
ausfällt, fällt das Relais PWR wieder ab,
wobei die Spannung von 12 Volt an die eingebaute Alarmglocke angelegt wird. Im Bedarfsfall kann jedoch
diese Alarmglocke auch durch einen Sperrschalter abgeschaltet werden. Bei Leistungsentnahme
aus der Batterie 416 verlöscht die Kontrollampe AC-PWR, und es leuchtet die Kontrollampe
DC-PWR auf. Im übrigen läßt sich, wie bereits erwähnt, der Betrag der in den Speisekreis eingeführte
äußeren Wechselspannung durch Justierung der primärseitigen Abgriffe am Transformator U1 entsprechend
den jeweiligen Gegebenheietn (z. B. entsprechend den örtlichen Spannungsverhältnissen) regeln.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Elektrische Einrichtung zur Durchführung von Wahlen, mit mehreren von Hand zu betätigenden,
entsprechend der Zahl von Wahlmöglichkeiten vorgesehenen Wählschaltern, die elektrische
Schaltkreise steuern, die entsprechend der getroffenen Wahl Signale zu einer Auswertestation
übertragen, mit einem Schalter zur Lösung der Einstellung der Wählschalter, mit einer Einrichtung
zur Registrierung der Wahl, mit Mitteln, die eine gleichzeitige Betätigung von mehreren
Wählschaltern verhindern, und mit einem Startschalter, der die Einrichtung in Betriebsbereitschaft
setzt, dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Wählschalter (z.B. Dl, Rl, Öl) ein bistabiler Schaltkreis (z. B. D V, R V, Ο V) zugeordnet
ist, daß die Betätigung eines Wählschalters der ihm zugeordnete bistabile Schaltkreis in
den EIN-Zustand gesteuert und dieser Zustand über Lampen (z. B. Ll, Ll, L3) angezeigt wird,
während alle übrigen Schaltkreise in den AUS-Zustand gesteuert werden, daß sämtliche bistabilen
Schaltkreise mit einem Löschschalter (EP) in den AUS-Zustand steuerbar sind und daß das
dem EIN-Zustand eines bistabilen Schaltkreises entsprechende Signal durch Betätigen eines Aufzeichnungsschalters
(TPS) der Registriereinrichtung zugeführt wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausgang jedes bistabilen Schaltkreises (z. B. D V, R V, Ο V) mit einem zugehörigen
Gatter (z.B. Dl, DS, D 8; D 3, D 6,
D 9, D 4, Dl, D 10) gekoppelt ist, das durch ein weiteres Signal vorbereitet wird, das durch Betätigung
des Aufzeichnungsschalters (TPS) zugeführt wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bistabilen Schaltkreise
Multivibratoren sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Multivibratoren jeweils ein
Transistorenpaar (z. B. Tl-T 2; T3-T4; T 5-7" 6)
aufweisen und beim Anlegen eines gemeinsamen Bezugspotentials an die Basis eines Transistors
(z. B^ Bl) der Transistorpaare (z.B. Tl-Tl)
vom AUS-Zustand in den EIN-Zustand kippen.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählschalter (z.B. Dl,
Rl, Öl) einpolige in den Eingangskreisen der
Multivibratoren angeordnete Doppelwegschalter (z. B. D 1, R 1) sind, deren einer Kontakt (z. B.
85) mit dem Pol (z. B. 146) des nächst benachbarten Schalters (z. B. R 1) verbunden ist, während
der andere Kontakt (z. B. 84) mit der Basis (z.B. Bl) des zugeordneten Transistors (z.B.
T I) verbunden ist.
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1963
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- 1963-12-31 DE DE1449136A patent/DE1449136C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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