DE638187C - Einrichtung zur selbsttaetigen Pruefung der Zulaessigkeit der Bedienung von Schaltorganen mit Hilfe einer elektrischen Nachbildungsschaltung - Google Patents

Einrichtung zur selbsttaetigen Pruefung der Zulaessigkeit der Bedienung von Schaltorganen mit Hilfe einer elektrischen Nachbildungsschaltung

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DE638187C
DE638187C DEA59449D DEA0059449D DE638187C DE 638187 C DE638187 C DE 638187C DE A59449 D DEA59449 D DE A59449D DE A0059449 D DEA0059449 D DE A0059449D DE 638187 C DE638187 C DE 638187C
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    • H02J13/00Circuit arrangements for providing remote indication of network conditions, e.g. an instantaneous record of the open or closed condition of each circuitbreaker in the network; Circuit arrangements for providing remote control of switching means in a power distribution network, e.g. switching in and out of current consumers by using a pulse code signal carried by the network
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    • H02J13/00032Systems characterised by the controlled or operated power network elements or equipment, the power network elements or equipment not otherwise provided for
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Description

Bei Energieverteilungsanlagen von größerer Ausdehnung, insbesondere bei größeren elektrischen Schaltanlagen, ist es häufig schwierig, einerseits den Einfluß der beabsichtigten Betätigung eines Schaltorganes auf die übrigen Anlageteile zu erkennen, andererseits nach erfolgter Schaltung, beispielsweise bei selbsttätiger Auslösung eines Schalters, die Folgen für die einzelnen Anlageteile zu
»ο überblicken. Gewisse Schalter, beispielsweise Trennschalter, sind zur Bewältigung von Schaltleistungen nicht geeignet und dürfen daher nur betätigt werden, wenn dabei keine Leistung zu schalten ist. Bei anderen Schaltern wieder besteht die Gefahr, daß bei ihrer Betätigung Netzteile, welche nicht synchron sind, vereinigt oder zwei zusammengeschaltete Netzteile, von denen jeder mit Wechselstromquellen ausgestattet ist, getrennt werden und somit unerwünscht außer Tritt kommen. Für den raschen Überblick ist es von Vorteil, wenn die Folgen von beabsichtigten oder, vollzogenen Schalthandlungen durch Anzeigevorrichtungen übersichtlich dargestellt wer- den. Ferner ist erwünscht, daß vor Durchführung einer beabsichtigten Schalthandlung, falls diese aus den oben angeführten Gründen unzulässig ist, ein Warnzeichen erscheint oder der Antrieb für die betreffenden Schalter gesperrt wird. Die Folgen der Betätigung eines bestimmten Schalters sind im allgemeinen nicht stets gleich, sondern hängen vom Schaltzustand der übrigen Anlageteile ab. Zur Erfassung der Folgen von Schalthandlungen muß daher eine Einrichtung verwendet werden, welche stets den Schaltzustand der übrigen Schaltorgane der Anlage berücksichtigt. Zur Verhinderung von Fehlschaltungen hat man bisher Rückmeldeschaltbilder ausgeführt, welche den Schaltzustand der Gesamtanlage vor Augen führen. Es ist auch bekannt, derartige Rückmeldeschaltbilder, insbesondere in der Ausführung als Leuchtschaltbilder, mit einer Darstellung des Spannungszustandes der einzelnen Elemente zu versehen. Für die Erfassung des Spannungszustandes wird bei den bekannten Ausführungen eine einpolige Nachbildungsschaltung· des darzustellenden Netzes verwendet, wobei den Schaltern der Anlage kleine handbediente Schalter entsprechen, welche die den Teilen der Anlage entsprechenden Leitungsteile der Netznachbildung verbinden. Mit Hilfe dieser Einrichtung ist es möglich, die Auswirkungen beabsichtigter Schalthandlungen mittelbar festzustellen, da bei Betätigung eines HilfsSchalters ersichtlich ist, ob die entsprechende Schalthandlung in der Anlage eine Spannungsänderung gewisser Anlageteile hervorrufen wird oder nicht. Aus der bildlichen Darstellung und
der obenerwähnten Prüfung läßt sieh jedoch die Zulässigkeit einer Schälthandlung nur mittelbar durch zusätzliche. Gedankenoperation erfassen. Derartige Systeme eignen andere Anlagen, beispielsweise Dampfverteilungsanlagen, anzuwenden. Als Beispiel diene eine elektrische Anlage Fig. i. Der Generator ι speist eineSam-
5 jedoch nicht zu einer vollständig automat^ SfijsMschiene 2, welche über zwei Schalter 3
sehen Erfassung der Zulässigkeit ohne liehe Gedankenarbeit und daher auch sondere nicht zur Auswertung in elektrischen Verriegelungsschaltungen.
Erfindungsgemäß wird zur selbsttätigen Prüfung der Zulässigkeit der Bedienung von Schaltorganen eine elektrische Nachbildungsschaltung verwendet, den Schaltorganen jedoch außer den Schaltkontakten der Hilfsschalter für die Verbindung der Teile der NachbildungsschaHung besondere Prüfkontakte zugeordnet, welche bei ihrer Betätigung eine Anzeige- oder Sperrvorrichtung mit der Nachbildungsschaltung so verbinden, daß der Prüfs'trom an der Stelle der Nachbildungsschaltung, welche der Lage des zu prüfenden Hauptschalters entspricht, eintritt.
In erster Linie handelt es sich zur Ermittlung der Zulässigkeit einer Schalthandlung darum, festzustellen, ob bei Betätigen eines Schaltorganes die Anlage in zwei nicht zusammenhängende Teile getrennt wird bzw. ob zwei solche vereinigt werden. Wenn festgestellt wird, daß die Anlage weder in zwei nicht zusammenhängende Teile getrennt wird, noch zwei unabhängige Teile vereinigt werden, so kann es weder vorkommen, daß einzelne Teile ihren Spannungszustand ändern, noch daß im Synchronbetrieb befindliche Anlageteile asynchron werden oder asynchrone Teile vereinigt werden. Ferner hat ein Schalter in diesem Fall im allgemeinen keine Schaltleistung zu bewältigen. Wennsich also bei der Prüfung keine Netztrennung oder Netzvereinigung ergibt, ist die Schalthandlung zulässig. Die Prüfeinrichtung hat daher in erster Linie festzustellen, ob ein Schalter mit Rücksicht auf den Schaltzustand der übrigen Anlageteile im gegebenen Fall ein Netztrennungsschalter ist. Zu diesem Zweck" wird bei Betätigung eines Prüfschalters die ■ Nachbildungsschaltung an der betreffenden Stelle aufgetrennt, und es werden die Trennstellen mit einer Prüf Stromquelle und einer Anzeige- oder Sperrvorrichtung verbunden. Sind beide Teile der Nachbildungsschaltung anderweitig in Verbindung, was einer anderweitigen Verbindung im Netz entspricht, so kann der Prüfstrom fließen. Die im Prüfstrom liegende Anzeigevorrichtung zeigt dann die Zulässigkeit der Schaltung an, bzw. es gibt die Sperrvorrichtung den betreffenden Schalter zur Betätigung frei.
. Die vorstehenden Erwägungen gelten nicht bloß für elektrische Energieverteilungsanlagen, sondern sind auch sinngemäß auf
,p ι*4Λν, 4 mit einer weiteren Sammelschiene 5 /ßi-hes anderen Werkes verbunden ist. Den Schaltern 3 und 4 sind Hilfsschalter 3a und 4a zugeordnet. Jeder dieser Schalter hat zwei Stellungen I und-II, die den Stellungen »Geschlossen« und »Offen« der Hauptschalter entsprechen. Die Kontakte dieser Hilfsschalter sind derart elektrisch verbunden, daß ihre Verbindungen ein Abbild der Hauptanlage darstellen, d. h., daß bei Übereinstimmung der Schalterstellungen aller Haupt- und Hilfsschalter jedem über die Hauptschalter führenden Stromweg eine analoge leitende Verbindung der Hilfsschalter entspricht. Diese Hilfsschalter werden zweckmäßigerweise mit den Steuerschaltern für die Hauptschalterfernantriebe vereinigt, doch sind die Steuerkontakte als für den Erfindungsgegenstand nicht wesentlich in der Zeichnung weggelassen. Da mit dem Umlegen des Hilfsschalters von der Stellung I in die Stellung II oder umgekehrt auch eine elektrische Fernbetätigung des zugehörigen Hauptschalters verbunden ist, ist der Hilfsschalter mit einer Zwischenstellung III versehen, in welcher noch keine Steuerung, dagegen aber gegebenenfalls die Anzeige einer Netztrennung oder Netzvereinigung erfolgt. Befindet sich der Hilfsschalter nun in der Stellung III, so sind die Anschlußenden der Analogieschaltung über einen Widerstand 7 mit der Stromquelle 6 verbunden. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Schaltzustand ist der Schalter 3 ein Netztfennungsschalter, da der Schalter 4 offensteht. In Übereinstimmung mit Schalter 3 muß sich im normalen Betrieb der Hilf sv schalter 3α in der Stellung I befinden. Um den Schalter 3 auszuschalten, muß der Hilfsschalter 3e, welcher zugleich Steuerschalter für den Hauptschalterfernantrieb ist, in die Stellung II gebracht werden. Dabei muß die Stellung III passiert werden, in welcher die Batterie 6 zur Wirkung gelangt. Die Anzeigevorrichtung 36, beispielsweise eine Signallampe, wird dadurch über den Widerstand 7 an die Hilfsspannung gelegt und zeigt an, daß mit dem öffnen des Schalters eine Netztrennung erfolgen wird.
Wäre der Schalter 3 etwa ein Trennschal- 11S ter, so könnte die Anzeigevorrichtung 36 durch eine an sich bekannte Verriegelungseinrichtung für den Antrieb ersetzt oder mit ihr verbunden werden, so daß ein öffnen unter Last unbedingt verhindert wird. Ist der Schalter 4 geschlossen, so muß sich auch der Hilfsschalter 4a in der entsprechenden Stellung I
befinden. In diesem Falle ist die Anzeigevorrichtung 2>b über den Hilfsschalter 4a kurzgeschlossen, so daß sie nicht zur Wirkung kommt. Daraus ist zu entnehmen, daß bei Öffnen des Schalters 3 keine Netztrennung erfolgen wird. Die Wirkung der Anzeigevorrichtung für den Schalter 3 ist somit von der Stellung des dem parallel geschalteten Schalter 4 zugeordneten Hilfsschalters 4a bestimmt.
In analoger Weise läßt die angegebene Schaltung auch erkennen, ob bei Schließen eines der beiden Schalter 3 oder 4 eine Vereinigung getrennter Anlageteile erfolgen wird.
Wie zu jeder Arbeitsstromschaltung eine entsprechende Ruhestromschaltung gefunden werden kann, so kann auch- die angegebene Schaltung durch Ersatz von Serienschaltungen durch Parallelschaltungen und von Öffnungskontakten durch Schließkontakte und umgekehrt abgeändert werden. Bei Anwendung der Ruhestromschaltung muß jedem geöffneten Schalter der. Anlage ein geschlossener Hilfsschalter und jeder Serienschaltung eine Parallelschaltung und umgekehrt entsprechen. Die Verbindung der Hilfsschalter (Abfrageschalter) stellt dann sozusagen ein inverses Abbild der Verbindungen in der Anlage dar.
Bei der an Hand von Fig. 1 beschriebenen Anordnung kann wohl der Einfluß beabsichtigter Schalthandlungen erfaßt werden, nicht aber die Folge von vollzogenen Schaltungen, z. B. einer selbsttätigen Schalterauslösung. Zu diesem Zwecke kann der Strom der Prüfstromquelle nicht nur über die Hilfsschalter, sondern auch über an den Schaltorganen der Anlage angebrachte Signalkontakte geführt werden. In Fig. 2 ist als Ausführungsbeispiel die dafür nötige Ergänzung von Fig. 1 darge-
stellt. Der Hilfsschalter 3a besitzt wieder drei Stellungen I, II und III und besteht aus zwei unterbrechungslosen Umschaltern Zd und ie sowie einem Schließkontakt 37. Vom Hauptschalter 3 werden zwei Umschaltkontakte Zg
und Zh sowie ein Schließkontakt Zi zwangsläufig gesteuert. Ist der Schalter 3 geschlossen, so befindet sich normalerweise auch der Hilfsschalter Za in der zugeordneten Stellung I. In diesem Falle ist der Stromkreis der Batterie 6 unterbrochen und die Lampe Zb durch die Parallelverbindung über 3,- und 3/ kurzgeschlossen. Wird der Hauptschalter 3 etwa durch Ansprechen einer Selbstalislösevorrichtung geöffnet, so wird diese Kurz-Schlußverbindung durch öffnen des Signalkontaktes Zi unterbrochen und gleichzeitig gelangen die Umschalter 3^ und Zh in die Stellung II. Da der Hilfsschalter za seine Stellung nicht geändert hat, fließt nunmehr ein Strom der Batterie 6 über den Signalkontakt 3ff, den Hilfsschalterkontakt Za> die Lampe Zb> den Hilfsschalterkontakt ze
den Signalkontakt Zh zurück zur Batterie. Dies tritt jedoch nur dann ein, wenn der Schaltzustand der Anlage so ist, daß die ■ Lampe Zb durch keine Parallelverbindung überbrückt ist. Ist aber dem Schalter 3 ein anderer geschlossener Schalter 4 parallel geschaltet, so liegt auch dem Hilfsschalter za ein Hilfsschalter 4a parallel, dessen Kontakt 4f geschlossen ist. Durch diesen Kontakt wird dann die Lampe Zb kurzgeschlossen und leuchtet nicht. Die Signallampe Zb leuchtet also nur dann auf, wenn durch das Öffnen des Schalters 3 das Netz in zwei nicht zusammenhängende Teile getrennt wurde. Wird der Hilfsschalter 3„ zum Zwecke der Abfrage vor einer beabsichtigten Schalthandlung in die Mittelstellung III gebracht, so wird, wie auch immer der Schalter 3 stehen mag, die Prüf stromquelle 6, wie in Fig. 1, in die Analogieschaltung eingeschaltet.
Die in Fig. 2 dargestellte Einrichtung zeigt die Netztrennung bzw. Netzvereinigung also nicht nur dann an, wenn diese Schalthandlung willkürlich vorgenommen werden kann, sondern auch nach selbsttätig erfolgter Stellungsänderung des Hauptschalters, und zwar so lange, bis die Stellung des Hilfsschalters mit der des Hauptschalters in Übereinstim-· mung gebracht wurde.
Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Anordnung zeigt die Lampe Zb nur die Tatsache einer erfolgten oder zu erwartenden Netztrennung an. In größeren Anlagen ist es jedoch zweckmäßig, darüber hinausgehend die einzelnen Anlageteile, welche durch eine solche Schalthandlung von der übrigen Anlage getrennt werden, von Fall zu Fall zu kennzeichnen. Zu diesem Zwecke kann die bereits beschriebene Hilfsschaltverbindung (Analogieschaltung) verwendet werden. Ein Ausführungsbeispiel hierzu zeigt Fig. 3. Drei Hauptschalter 8, 9 und 10 sind in Serie geschaltet und durch die Anlageteile 11, 12, 13 und 14 untereinander und mit den übrigen Anlageteilen verbunden. Den Schaltern 8, 9 und 10 sind Hilfsschalter 8a, ga und roa zugeordnet. Zur Signalisierung einer beabsichtigten Abtrennung oder Vereinigung sind die Signallampen ι Ij, I26, I36 und I4j vorgesehen, welche den Anlageteilen 11, 12, 13 und 14 entsprechen. Die Signallampen sind einerseits an die Stromquelle 6, andererseits an die Verbindungen der Hilfsschalter 1 ia, I2a, ι Za und I4O angeschlossen. Der zweite Pol der Stromquelle 6 führt zu einem Umschalter 15, der nach Art eines Blinkers periodisch umgeschaltet wird und die beiden zur Abfragestellung III gehörenden Kontakte jedes iao Hilfsschalters abwechselnd an Spannung legt. Wird der Hilfsschalter 8a in die Ab- ·
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fragestellung III gebracht, so werden abwechselnd periodisch einmal dier Signallampe H6, dann die beiden Signallampen i26 und I36 gemeinsam aufleuchten. Die'Lämpe I46 kommt nicht zum Aufleuchten, da der Schalter io und demgemäß auch der Hilfsschalter ioa offensteht. Die beschriebene Einrichtung zeigt daher an, daß die bestehende Verbindung der Anlageteile ii, 12 und 13 gelöst wird, und zwar so, daß sie in zwei Gruppen zerfällt, wovon die eine aus dem Anlageteil 11 und die andere aus dem Anlageteil 12 und 13 besteht. Würde in der Anlage die in der Fig· 3 gestrichelt gezeichnete Verbindung durch den geschlossenen Schalter 4 bestehen, so daß das Netz auch bei öffnen des Schalters 8" verbunden bliebe, so wären die beiden Kontakte des Hilfsschalters 8C auch in seiner Prüfstellung dauernd über den Hilfsschalao ter4a verbunden. Die Lampen 1 Ij, I26 und I36 würden dann nicht abwechselnd aufleuchten, sondern, da der Schalter 15, wie in der Figur dargestellt, als unterbrechungsloser Umschalter ausgebildet ist, dauernd brennen. Bei der an Hand von Fig. 3 beschriebenen Anordnung kann ebenso wie bei der Anordnung nach Fig. 1 nur der Einfluß beabsichtigter Schalthandlungen erfaßt werden. Um auch die Folgen von vollzogenen Schaltungen, ζ. B. von Schalterauslösungen, zu erfassen, kann die Schaltung beispielsweise gemäß Fig. 2 ergänzt werden.'
Die an Hand von Fig. 3 beschriebene Einrichtung zeigt an, welchen Umfang die sich voneinander trennenden oder sich miteinander vereinigenden Anlageteile haben. Für die Betriebsführung ist es von Bedeutung zu wissen, in welchem der beiden Teile sich unabhängige Spannungsquellen befinden. Ist nämlich nur der eine Teil der Anlage mit Spannungsquellen ausgestattet, so wird bei Trennung oder Vereinigung der beiden Teile der zweite Teil seine Spannung verlieren oder unter Spannung kommen (Änderung des Ladezustandes). Sind hingegen beide Teile mit unabhängigen Spannungsquellen ausgestattet, so wird bei deren Vereinigung, falls es sich um eine Wechselstromanlage handelt, ein Synchronisieren nötig sein, bei deren Trennung aber werden die beiden Teile asynchron werden (Änderung des Frequenzzustandes). Zur Erfassung der Änderung des Ladezustandes und des Frequenzzustandes ist es also notwendig anzuzeigen, ob und in welchem Teil sich unabhängige Spannungsquellen befinden. In Fig. 4 ist ein Ausführungsbeispiel dafür dargestellt. Die Gesamtanläge ist mit zwei Generatoren 11 und 14 ausgestattet, welche im Zuge der Leitungen durch mehrere Schalter 8, 9 und 10 und Verbindungselemente 12, miteinander verbunden .werden können.
Jedem· Schalter entspricht, wie in Fig. 3, ein Hilfsschalter 8a, ga, ioa. Den Verbindungselementen entsprechen die analogen Verbindungsleitungen I2a, I3a zwischen den Hilfsschaltern und den Generatoren die Verbindungsstücke ι ia und I4a. Die zu den Generatoren gehörigen Signallampen iij und i46 sind an eine andere Schiene 18 angeschlossen als die Signallampen I26 und I3& für die Verbindungselemente (Schiene 17), Der Blinker 15 ist hier aus vier Schaltern zusammengesetzt. Die Stromquelle 6 ist durch zwei Stromquellen 6a und 6b ersetzt. Außerdem sind in die Rückleitungen von den Signallampen zwei Relais i6a und i6& eingebaut.
Sind die Schalter 8 und 10 in der Anlage offen und befinden sich dementsprechend auch die zugehörigen Hilfsschalter 8fl und ioa in der Stellung II, so wird, wenn der Hilfsschalter α.α in die Abfragestellung III gebracht wird, einerseits ein Strom von der Stromquelle 6O über den Hilfsschalter gar die Signallampe I2j und die Kontakte des Relais i6a geschlossen, andererseits entsprechend dem Blinktempo zu einem anderen Zeitpunkt ein Stromlcreis von der Stromquelle 6b über den Hilfsschalter ga, die Signallampe 13^ und die Kontakte des Relais i66. Wie in Fig. 3 wird durch das abwechselnde Blinken angezeigt, daß eine Trennung zwischen den Elementen 12 und 13 erfolgen wird und von der Trennung nur die beiden Elemente 12 und 13 betroffen werden.
Bei geschlossenem Schalter ioundgeschlossenem Hilfsschalter ioa (Stellung I) wird außer den beschriebenen Stromkreisen in der rechten Stellung des Blinkschalters ein weiterer Stromkreis von der Stromquelle 6b über den Hilfsschalter %, die Verbindungen I3ß, den Hilfsschalter ioa, die Signallampe 14^ und die Spule des Relais i66 geschlossen. Das Relais spricht an und unterbricht dadurch den Stromkreis über die Signallampe I36.
Wenn sich der Blinkschalter 15 wieder nach links bewegt, würde der Strom durch die Spule i6j unterbrochen werden und das Relais wieder abfallen. Um dies zu verhindern, sind am Relais i66 Schließkontakte für Selbsthaltung angebracht. Die Kontaktbreiten beim Blinker 15 sind derart bemessen, daß vor Unterbrechung des oben beschriebenen Stromkreises der Haltestrom für das Relais über den rechten Schaltarm des Blinkers eingeschaltet wird. Bei dem vorbeschriebenen "S Schaltzustand wird somit bei Abfrage durch -den Hilfsschalter ga die Lampe 14^ blinkend aufleuchten, I36 dunkel bleiben und I26 in entgegengesetzter Phase blinken. Es wird somit nur für jenes Element 12 die Netztrennung oder Vereinigung angezeigt, welches sich in einem Anlageteil befindet, der keine
unabhängige Spannungsquelle enthält, dagegen nicht für ein Element 13, welches mit einer Spannungsquelle 14 leitend verbunden ist. Es ist daraus ersichtlich, daß durch die Schalthandlung wohl eine Änderung des Ladezustandes des Elementes 12, nicht aber des Elementes 13 erfolgt. Gleichzeitig ist aus dem Blinken der Lampe 14^ zu erkennen, daß die Spannungsquelle 14 durch diese Schaltung beeinflußt wird.
Sind die Schalter 8 und 10 und somit auch die entsprechenden Hilfsschalter 8a und ioa geschlossen, so werden bei Abfrage durch den Hilfsschalter ga die Lampen 116 und I46 in
*5 entgegengesetzter Phase blinkend aufleuchten, dagegen die Signallampen I36 und I26 dunkel bleiben. Aus dieser Anzeige ist zu entnehmen, daß weder für das Element 12 noch für das Element 13 eine Änderung des Ladezustandes erfolgen wird, die Spannungsquellen 11 und 14 hingegen asynchron werden, also eine Änderung des Frequenzzustandes erleiden. An Hand von Fig. 4 läßt-sich zeigen, daß mit dieser Einrichtung die entsprechende Anzeige bei jeder möglichen Schalthandlung zur Wirkung kommt. Sollen nicht nur die Folgen beabsichtigter Schalthandlungen, sondern auch erfolgter Schalthandlungen erfaßt werden, so kann die Schaltung beispielsweise gemäß Fig. 2 ergänzt werden.
Da Energieverteilungsanlagen sehr häufig mit anderen örtlich getrennten Anlagen zum Zwecke des Energieaustausches verbunden sind, ergibt sich des öfteren der Fall, daß eine für das eigene Werk als Energiequelle wirkende Maschine in einem durch eine längere Leitung gekuppelten anderen Werk aufgestellt ist. Da eine Rückmeldung des Schaltzustandes dieser fremden Anlage in der Regel untunlich ist, muß für das eigene Werk die Fernleitung, über die Energie bezogen werden kann, als Energiequelle betrachtet werden. Arbeiten die beiden Werke parallel und liegen keinerlei Mitteilungen über den Schaltzustand des fremden Werkes vor, so kann man jedoch nicht mit Sicherheit angeben, ob die Fernleitung bei Abschaltung der eigenen Stromquellen unter Spannung bleiben wird oder nicht. Die Fernleitung stellt also für das eigene Werk eine fragliche Spannungsquelle dar, über deren Vorhandensein auf Grund des Schaltzustandes der übrigen Anlage keine Aussage gemacht werden kann, da sich zwischen der eigentlichen Spannungsquelle und der Anlage Schalter befinden, deren Schaltzustand nicht rückgemeldet wird. Der bei einer Netztrennung eintretende Wechsel des Ladungszustandes ist nun davon abhängig, ob sich in dem betreffenden Anlageteil selbständige Spannungsquellen befinden oder nicht. Weist dieser Anlageteil nur fragliche Stromquellen auf, so ist auch das Eintreten des Ladungswechsels fraglich. Sind außer den fraglichen Stromquellen noch andere Stromquellen, welche durch die Rückmeldungseinrichtung erfaßt werden können, vorhanden, so tritt.bestimmt kein Wechsel des Ladungszustandes ein. Die Anzeige eines zu erwartenden Wechsels des Ladungszustandes wird daher erfindungsgemäß so ausgeführt, daß im Falle des alleinigen Vorhandenseins fraglicher Spannungsquellen sowohl das einen Ladungswechsel anzeigende Signal als auch eine zusätzliche Bekanntgabe der Fraglichkeit dieses Ladungswechsels erfolgt. Besitzt der Anlageteil hingegen außer den fraglichen noch durch Rückmeldung erfaßte Spannungsquellen, so erscheint weder das Signal für Ladungswechsel noch das Fraglichkeitszeichen.
Ein Ausführungsbeispiel hierzu zeigt Fig· Sj welche sich von Fig. 4 dadurch unterscheidet, daß der Generator 14 mit einem Schalter 23 abgeschaltet werden kann und mit einer Fernleitung 22 parallel arbeitet. Die Speisung der Fernleitung geschieht durch den Generator 20 einer entfernten Station, und zwar über den Schalter 21, dessen Stellung, der großen Entfernung wegen nicht rückgemeldet wird.
Die Ladurigswechsellampe 13^ desLeitungs-Stückes 13 ist wie in Fig. 4 an die Schiene 17 angeschlossen. Die dem Generator 14 zugeordnete Signallampe i46 ist ebenfalls wie in Fig. 4 mit der Schiene 18 verbunden. Hingegen ist eine der Fernleitung 22 (fragliche 95 ■ Stromquelle) zugeordnete Signallampe 226 an eine besondere Schiene 19 geschaltet. Wird der Hilfsschalter % in die Abfragestellung gebracht, so ist die Wirkung der Einrichtung davon abhängig, ob der Schalter 23 des Geaerators 14 offen oder geschlossen ist. Im ersteren Falle ist der Stromkreis über die Lampe 13^ geschlossen, und diese Lampe gibt das Signal für einen Wechsel des Ladungszustandes. Gleichzeitig fließt ein Strom über die Lampe 22ft, die Schiene 19 und die Relaisspule 24, wodurch dieses Relais anzieht und die Lampe 25, welche etwa ein Transparent mit der Aufschrift »Fragliche Zustandsänderung« beleuchtet, einschaltet.
Anders verhält sich die Einrichtung, wenn der Schalter 23 geschlossen ist. In diesem Falle ist der Einfluß der Betätigung des Schalters 9 und des Ladungszustandes nicht mehr fraglich, da der Generator 14 den Ladezustand des Netzteiles eindeutig bestimmt. Dem eingelegten Schalter 23 entsprechend, ist dann auch der Hilfsschalter 23a geschlossen, und "es ist ein Stromkreis über die Lampe I46, die Schiene 18 und das Relais i6a geschlossen. iao Durch das Anziehen des Relais i6ß werden die Zuleitungen zu den Schienen 17 und 19 unter-
brochen, so daß weder das Ladungswechselsignal nocli das Fraglichkeitssignal gegeben wird.
Die bisher beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung erstrecken sich durchwegs auf Vorrichtungen, welche die Folgen von Schalthandlungen in geeigneter Form anzeigen und dadurch verhindern, daß dem Bedienungspersonal Fehlschaltungen unterlaufen. ίο Das Prinzip dieser Einrichtung gestattet jedoch, außer diesen Anzeigevorrichtungen oder an ihrer Stelle Sperrvorrichtungen für die Antriebe der Schaltorgane vorzusehen, welche die Betätigung derselben in bestimmten Fällen verhindern.
Insbesondere ist in zwei Fällen die Betätigung eines Schaltorganes unzulässig. Es ist dies einmal die Vereinigung zweier nicht synchroner Anlageteile bei Wechselstromanlagen und dann das Zusammenschalten von Energiequellen untereinander oder mit Energieverbrauchern vermittels solcher Schaltorgane, die infolge ihrer Konstruktion keine Schaltleistungen bewältigen können (Trennmesser).
Beide Arten von Fehlschaltungen können nur bei Betätigung eines solchen Schaltorganes eintreten, welches zwei sonst nicht zusammenhängende Anlageteile vereinigt oder trennt. Um das Zusammenarbeiten asynchroner Netzteile zu verhindern, muß eine Sperrung dann vorgenommen werden, wenn beide zu vereinigenden Netzteile Energiequellen enthalten. Zur Verhinderung der Benutzung von Trennschaltern zur Schaltung von Leistungen ist hingegen eine Sperre nötig, welche die Betätigung dieser Trennschalter verhindert, wenn einer der beiden Netzteile Energiequellen und der zweite entweder gleichfalls Energiequellen oder aber Energieverbraucher aufweist. Unter Benutzung der bereits beschriebenen Abfrageeinrichtung können diese Sperrungen dadurch vorgenommen werden, daß von den Verbindungsleitungen der Abfrageschalter, welche den Stromquellen bzw. Stromverbrauchern der Anlage entsprechen, Verbindungsleitungen zu je einer für die Einrichtung gemeinsame Schiene hergestellt sind, so daß im Falle der Abfrage ein der Prüfstromquelle entnommener Strom über diese Schiene fließt, wenn sich eine Stromquelle oder ein Verbraucher in diesem Anlageteil befindet. Die Verriegelung gegen asynchrones Zusammenschalten besteht dann darin, daß die Einschaltvorrichtungen der betreffenden Schalter bis zur Betätigung einer Synchronisiereinrichtung unwirksam gemacht werden, wenn bei Abfrage beider Netzhälften ein Strom über die den Energiequellen zugeordneten Schienen fließt. Die Verriegelung gegen unrichtige Trennschalterbetätigung erfolgt außerdem in sinngemäßer Weise dann, wenn bei Abfrage der einen Netzhälfte die den Stromquellen zugeordnete Schiene und bei Abfrage der zweiten Netzhälfte die den Verbrauchern zugeordnete Schiene Strom führen.
Ein Ausführungsbeispiel für die Verriegelung gegen asynchrones Einschalten zeigt Fig. 6. Zwei Generatoren 26 und 27 können im Zuge der Leitungen über zwei Schalter 28 und 29 miteinander verbunden werden. Außerdem kann über den Schalter 30 eine weitere Verbindung zwischen den Generatoren geschaffen werden. Den Schaltern 28, 29 und 30 sind, wie in den vorangegangenen Ausführungsbeispielen, Hilfsschalter 28a, 29a und 3Oa zugeordnet. Durch den Blinker 15 werden ebenso wie im Ausführungsbeispiel Fig. 4 die Stromquellen 6a und 65 abwechselnd eingeschaltet. Anstatt der Signallampen sind für die Generatoren Widerstände 26Ä und 2yb vorgesehen. Die Widerstände sind einerseits an die den Generatoren entsprechenden Leitungsstücke der Analogieschaltung, andererseits an eine Schiene 31 angeschlossen.
Bei dem in Fig. 6 dargestellten Schaltzustand sind die Schalter 28, 29 und 30 geöffnet. Will man nun den Schalter 28 mit Hilfe des elektrischen Fernantriebes 28C schließen, so muß man den für den Fernantrieb vorgesehenen Schalter 28^, welcher z. B. mit dem Abfrageschalter 28a gekuppelt ist, schließen. Der Abfrageschalter 2S0 wird zuerst in die Abfragestellung III gebracht. Da die Schalter 29 und 30 geöffnet sind, befinden sich auch die zugehörigen Abfrageschalter 29,, und 3O11 in der Stellung II. Es wird daher nur der Prüfstromquelle 6„ ein Strom entnommen, welcher über den Widerstand 266, die Schiene 31 und die Relaisspule 32 fließt. Der Prüfstromquelle 6b wird hingegen kein Strom entnommen, und das Relais 33 bleibt abgefallen. Da die unteren Verriegelungskontakte der beiden Relais 32, 33 parallel geschaltet sind, ist zur Wirksamkeit der Sperrung das Anziehen beider Relais nötig. Der Fernantrieb 28C wird daher von der Stromquelle 34 den für die Einschaltung des Schalters 28 nötigen Impuls über das Relais 33 und den Schalter z8d erhalten. Anders verhält sich die Einrichtung, wenn vor dem Schließen von Schalter 28 der Schalter 29 geschlossen ist und dementsprechend sich der Hilfsschalter 29a in der Stellung I befindet. Dann wird auch der Prüfstromquelle. 6b ein Strom entnommen, welcher über die Schalter 28a und 29tt, den Widerstand zyb, die Schiene 31 durch die Relaisspule 33 fließt. Es wird also nicht nur das Relais 32, sondern auch das Relais 33 anziehen und den Fernantrieb 28C so lange von der Stromquelle 34 trennen, bis durch eine
an sich bekannte Synchronisiereinrichtung der Kontakt 28e geschlossen wurde.
Es ist jedoch auch der Fall möglich, daß die Schaltung ohne Synchronisierung durchgeführt werden darf, trotzdem der Schalter 29 geschlossen ist. Es ist dies dann der Fall, wenn außer Schalter 29 auch der Schalter 30 geschlossen ist, so daß die beiden Spannungsquellen 26 und 27 bereits synchron sind. In diesem Falle wird bei Einschaltung von Schalter 28 der Stromquelle 6a nicht wieder der früher beschriebene Stromkreis über die Relaisspule 32 zur Wirkung gelangen, sondern es fließt auch ein Strom über den nunmehr in der Stellung I befindlichen Abfrageschalter 3Oa und die Spule des Relais 32a. Dieses Relais wird daher anziehen und die Spule des Relais 32 überbrücken, so daß dieses Relais nicht anziehen kann und den Ein-
zo schaltstromkreis des Antriebes 2S0 geschlossen läßt. In gleicher Weise wird bei Einschalten der Prüfstromquelle 6b durch den Blinker 15 das Relais 33a anziehen und die Spule des Relais 33 überbrücken.
Die Verriegelung gegen unzulässige Betätigung von Trennschaltern erfolgt in analoger Weise dadurch, daß außer der den Stromquellen zugeordneten Schiene 31 eine weitere Schiene zugeordnet wird, welche durch Verriegelungsrelais mit den Prüf Stromquellen verbunden ist und dann über Widerstände Strom erhält, wenn sich in dem betreffenden Anlageteil ein Stromverbraucher befindet. Die Sperrung wird dann in Tätigkeit gesetzt, wenn bei Einschaltung der Prüfstromquelle 6a dieser Verbraucherschiene und bei Einschaltung der Prüfstromquelle 6b die Stromquellenschiene 31 Strom führen oder umgekehrt. Falls die zu verriegelnden Schalter nicht für Einschaltung mit Hilfe elektrischer Fernantriebe bestimmt sind, so kann die Verriegelung auf jede an sich bekannte andere Art \'orgenommen werden, z. B. durch Betätigung von Sperrmagneten u. dgl.
Bei der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Schaltung besteht für die richtige Funktion die Bedingung, daß der Spannungsabfall in den Magnetspulen i6s und i6ft verhältnismäßig klein ist gegenüber der Betriebsspan-So nung der Stromquellen 6a und 66. Dies ist deshalb notwendig, damit die Schienen 17, 18 und 19 nicht das Potential der Analogieverbindungen ntt, I2a, i3a, I4a usw. annehmen können, in welchem Falle auch solche Analogieverbindungen unter Spannung kommen könnten, welche auf Grund der tatsächlichen Schalterstellung keine Spannung erhalten sollten. Die Bedingung des kleinen Spannungsabfalles in den Relais i6a und i66 kann jedoch fallen gelassen werden, wenn die Verbindungen H6 bis 22j nicht dauernd geschlossen sind, sondern nur von Fall zu Fall hergestellt werden, und zwar dann, wenn zwischen Schiene und Analogieverbindung eine der Betriebsspannung entsprechende Potentialdifferenz besteht. Dies kann erfindungsgemäß dadurch erzielt werden, daß beispielsweise als Anzeigeorgane 11& bis 22δ Gasentladungsstrecken, z. B. Glimmlampen, geschaltet werden. Diese zünden dann im Falle des Auftretens einer Spannung zwischen Schiene und Analogieverbindung, und es muß nur die Bedingung eingehalten werden, daß der Spannungsabfall der Relais i6a und i6b kleiner sein muß als die Zündspannung der Glimmlampen, so daß das Potential der Schienen niemals die Zündspannung erreichen kann.
Will man die Glimmlampen nicht unmittelbar zur Anzeige verwenden, so kann mit den Glimmlampen ein Relais in Reihe geschaltet werden (Vorzeichenrelais), welches die zur Anzeige des Ladezustandswechsels vorgesehenen Schauzeichen (Lampen) steuert.
Wie bereits beschrieben, kann die Abfrageschaltung auch zur Anzeige einer selbsttätigen, z. B. durch Überstromauslösung erfolgten Zustandsänderung herangezogen werden. Unter Umständen ist es jedoch erwünscht, die erfolgte Zustandsänderung nicht auf diesem mittelbaren Wege, sondern unabhängig von Hilfseinrichtungen zu erfassen. Dies kann etwa dadurch geschehen, daß den Anlageteilen Spannungsrelais zugeordnet werden, welche bei ihrem Anziehen oder Abfallen ein zweites Relais (Spannungswechselrelais) zum Abfallen bringen, welches im abgefallenen Zustand ein den erfolgten Zustandswechsel angebendes Schauzeichen (Signallampe) einschaltet. Bei dieser Ausführung ist es nicht erforderlich, die Rückstellung des abgefallenen Spannungswechselrelais für jedes Relais getrennt vorzunehmen, sondern es kann die Abfrageschaltung zur Rückstellung des Relais benutzt werden.
Fig. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel hierzu. Zwei Schaltern 35 und-36 sind die Hilfsschalter 35^ und 3O0 zugeordnet. Den Anlageteilen 37, 38 und 39 entsprechen die Analogieverbindungen 37a, 3S0 und 39^ der Hilfsschalter 35a, 36^. Befinden sich die Leitungsstücke 38 und 39 unter Spannung, so sind die zugehörigen Spannungsrelais 3S1. und 39c welche über Spannungswandler an die Leitungen 38 und 39 angeschlossen sind, angezogen, und die Signallampen 38^ und 39^ sind an die Schiene 40 angeschlossen und zeigen den Spannungszustand der betreffenden Leitungsstücke an.
Die Spannungswechselrelais 3S0- und 39^ sind nun so geschaltet, daß sie im Ruhezustand sowohl vom Öffnungs- als auch vom
Schließkontakt des Spannungsrelais Strom der Schiene 40 erhalten, welcher Strom über die eigenen Haltekontakte des Spannungswechselreiais zur Schiene 17 fließt. Wird nun z. B. der Schalter 36 geöffnet und dadurch das Leitungsstück 39 spannungslos, so fällt das Spannungsrelais 39C ab. Während des Abfallens wird der Spulenstrom des Spännungs-'wechselrelais 39^ vorübergehend unterbro-• lo chen, so daß auch dieses Relais abfällt und dadurch seine eigene Haltung unterbricht. Das Relais bleibt daher im abgefallenen Zustand liegen und schaltet die Lampe 39C ein, welche den erfolgten Zustandswechsel des Anlageteiles 39 anzeigt.
Die Quittierung durch den Wärter erfolgt dadurch, daß der dein Schalter 36, durch dessen Auslösung der Anlageteil spannungslos wurde, zugeordnete Hilfsschalter 3βα von der Stellung I in die Stellung II gebracht wird und dabei die Stellung III passieren muß. In dieser Stellung III fließt nun3 wie bereits an Hand der Fig. 4 bis 6 beschrieben, ein der Stromquelle 6 entnommener Prüf strom zur Analogieleitung 39a und von dort über die Glimmlampe 39g und das damit in Reihe geschaltete Vorzeichenrelais 39/ zur Schiene 17 und zur Stromquelle 6 zurück. Das Relais 39/ zieht daher an und bringt das Spannungswechselrelais 39^ wieder zum Anziehen, so daß die Signallampe 39,, erlischt. Auch nach Abfallen des Relais 39C bleibt das Relais 39^ infolge seiner nunmehr geschlossenen Haltekontakte angezogen und fällt erst wieder ab, wenn das Spannungsrelais 39C seine Stellung wechselt. Die Anzeige des erfolgten Spannungswechsels ist jedoch nur dann erwünscht, wenn er die Folge einer selbsttätigen Schalterauslösung war und soll dann nicht eintreten, wenn er durch die willkürliche Betätigung eines Schalters der eigenen Anlage verursacht wurde. Um diese unerwünschte Anzeige zu verhindern, sind die Spannungswechselrelais 38^ und 39,f mit einem zusätzlichen Öffnungskontakt 38,, 39; versehen, durch welchen im abgefallenen Zustand des Relais die Schiene 41 mit den Anälogieleitungen 3S0 und 39o verbunden ist. Die Schiene 41 ist nun mit der Stromquelle 6 über die Kontakte des Relais 42 verbunden, welches diese Schiene nur dann spannungslos macht, wenn ein Schalter selbsttätig auslöst. Dieses Relais 42 kann beispielsweise dann eingeschaltet werden, wenn ein Hilfsschalter sich nicht in der Stellung befindet, welche der Stellung des zugehörigen Schalters der Anlage entspricht, was immer der Fall ist, wenn ein Schalter selbsttätig auslöst. Im Falle einer willkürlichen Schalterbetätigung entspricht hingegen der Betätigung eines der Abfrageschalter immer eine Betätigung des zugehörigen Hilfsschalters, so daß nach einer willkürlichen Schalthandlung beide Schalter in ihrer Stellung übereinstimmen. In diesem Falle hat dann die Schiene 41 Spannung, und es erhält bei Abfallen des Relais 39^ die zugehörige Analogieverbindung 39,, Spannung, so daß die Glimmlampe 39g zündet und -durch Anziehen des Relais 39^ das Spannungswechselrelais 39rf sofort selbsttätig, d. h. ohne weitere Betätigung eines Hilfsschalters zurückgestellt wird.
An Stelle des in den Fig. 4 bis 7 dargestellten Umschalters 15 kann erfindungsgemäß auch ein an sich bekanntes, nicht dargestelltes Zeitschaltwerk mit mindestens vier Schaltstellungen Verwendung finden. Dieses Schaltwerk ist mit den Hilfsschaltern der Anlage so verbunden, daß es selbsttätig anläuft, wenn einer der Hilfsschalter in die Abfragestellung gebracht wird. In diesem Falle durchläuft das Zeitschaltwerk zuerst eine Reihe von Abfragestellungen, in welchen je ein Abfragestromkreis geschlossen und nachher wieder geöffnet wird. Es wird z. B. in einer Stellung des Zeitschaltwerkes die Möglichkeit einer Netztrennung abgefragt, in der nächsten Stellung das \rorhandensein eines Stromerzeugers und Stromverbrauchers der Netzhälfte i, in der darauffolgenden Stellung das Vorhandensein eines Generators und Verbrauchers der Netzhälfte 2. Bei Durchlaufen dieser Abfragestellungen sprechen dann fallweise die Abfragerelais (Verriegelungsrelais) an, welche mit Selbsthaltung versehen sind, so daß sie auch beim Weiterlaufen des Zeitschaltwerkes angezogen bleiben. Die Endstellung des Zeitschaltwerkes ist dann die Signal- bzw. Verriegelungsstellung, in welcher die Kontaktstromkreise der Abfragerelais (Verriegelungsrelais) an die entsprechenden Signal- oder Steuerleitungen angeschlossen werden, so daß in dieser Stellung gegebenenfalls Steuer- oder Signalströme fließen können. Das Zeitschaltwerk verharrt in der Endstellung, solange der Hilfsschalter in seiner Abfragestellung steht. Beim Umlegen des Hilfsschalters läuft dann das Zeitschaltwerk in seine Ruhestellung zurück.

Claims (17)

  1. Patentansprüche:
    i. Einrichtung zur selbsttätigen Prüfung der Zulässigkeit der Bedienung von Schaltorganen mit Hilfe einer elektrischen Nachbildungsschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß den Schaltorganen je ein von den Nachbildungsschaltern verschiedener Prüfschalter (3^ 4a, 8a, ga, ioa, 28?, 29a, 3°s) zugeordnet ist, welcher bei seiner Betätigung eine Prüfstromquelle (6 bzw. 6a, 6b) und eine Anzeigevorrichtung (36, 46, ι Ij bis I4b) oder Sperrvorrich-
    tung (32, 33) mit der Nachbildungsschaltung so verbindet, daß der Prüfstrom an der Stelle der Nachbildungsschaltung, welche der Lage des zu prüfenden Hauptschalters entspricht, eintritt (Fig. 1,3,4,6).
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachbildungsschaltung bei Betätigung eines Prüfschalters durch diesen aufgetrennt und die Trennstellen mit einer Prüfstromquelle und der Anzeige- oder Sperrvorrichtung verbunden werden und daß das Zustandekommen eines geschlossenen Prüfstromkreises davon abhängt, ob die Nachbildungsschaltung durch die erfolgte Auftrennung in zwei elektrisch nicht zusammenhängende Teile zerfällt oder nicht (Fig. i, 3, 6).
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Nachbildungsschaltung bei Betätigung eines Prüfschalters durch diesen aufgetrennt und die hierdurch entstehenden, an den Prüfschalter anschließenden Teile der Nachbildungsschaltung unabhängig voneinander mit je einer Anzeigevorrichtung (H6, I26, I36, I46, 226) oder Sperrvorrichtung (32, 33) und einer Prüfstromquelle (6a, 6b) verbunden werden, wobei das Zustandekommen eines geschlossenen Prüfstromkreises davon abhängt, ob in dem betreffenden Netzteil ein Stromerzeuger bzw. ein Stromverbraucher (11, 14, 20, 26, 27) eingeschaltet ist oder nicht (Fig. 4, S. 6).
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Gruppe gleichartiger Elemente der Anlage (Stromerzeuger, Stromverbraucher) je zwei Anzeigevorrichtungen (ΐ6α, 166) oder Sperrvorrichtungen (32, 33) vorhanden * sind, welche bei Betätigung eines Prüfschalters durch diesen mit den anschließenden Teilen der Nachbildungsschaltung verbunden werden (Fig. 4, 5, 6).
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei weitere Anzeige- oder Sperrvorrichtungen (24) den abgehenden Leitungen der Anlage oder anderen äquivalenten Anlageteilen, für welche keine Nachbildungsschalter vorhanden sind, zugeordnet sind (Fig. 5).
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis ζ, dadurch gekennzeichnet, daß jene Stellen der elektrischen Nachbildungsschaltung, welche gleichen Elementen der Anlage (Generatoren, Verbraucher) entsprechen, über Schalteinrichtungen, welche Strom leiten, wenn an ihren Klemmen eine entsprechende Potentialdifferenz besteht, insbesondere Gasentladungsstrecken, Glimmlampen (Z9g), miteinander und mit den Anzeige- und Sperrvorrichtungen dieser Elementengruppen verbunden sind (Fig.7).
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6 zur Bedienung von Schaltorganen, welche mit elektrischen Fernantrieben oder Betätigungssignalen ausgerüstet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die .den Schaltorganen zugeordneten Prüfsehalter (3α, 4α, 8a, %, ioa, 23ß, 28a, 20a, 3oa> 2,5a, 36a) mit den Steuer- oder Signalschaltern zu gemeinsamen Handschaltern vereinigt sind.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die kombinierten Prüf- und Steuerschalter (Prüf- und Signalschalter) eine von den Steuerstellungen (Signalstellungen I, II) verschiedene Stellung (III) besitzen, in welcher die Prüfkontakte zur Wirkung· kommen.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Prüfstellung der kombinierten Prüf- und Steuerschalter (Prüf- und Signalschalter) zwischen den S teuer Stellungen (Signalstellungen) für »Ein« und »Aus« befindet.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Prüfstrom betätigten Sperrvorrichtungen (32> 33) mit Kontakten versahen sind, welche den Stromkreis des Fernantriebes (28C) oder des Betätigungssignales des Schaltorganes (28), dessen Prüfschalter betätigt wurde, unterbrechen, wenn sich in den Anlageteilen, welche an das Schaltorgan anschließen, Elemente befinden, deren Trennung oder Vereinigung durch das Schaltorgan unzulässig ist (Fig. 6).
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigung eines Prüfschalters ein für die ganze Anlage gemeinsames Zeitschaltwerk eingeschaltet wird, welches der Reihe nach die einzelnen Anzeige- oder Sperrvorrichtungen über den Prüfschalter mit der Nachbildungsschaltung verbindet.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte der Sperrvorrichtungen nach erfolgter Einschaltung sämtlicher Prüfstromkreise vermittels des Zeitschaltwerkes mit der Stromquelle, welche zur Betätigung der Fernantriebe oder Betätigungssignale dient, verbunden werden.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitschaltwerk nach erfolgter Anspeisung der Sperrkontakte in seine Ruhelage zurückkehrt und dadurch eine Wiederholung der Schalthandlung ohne neuerliche selbsttätige Prüfung verhindert.
  14. Ιφ Einrichtung nach Anspruch i bis 13 für Anlagen, welche mit einer optischen Nachbildung (z. B. einem Leuchtschaltbild) ausgerüstet sind, dadurch gekennzeichnet, daß an die abhängigen Elemente der elektrischen Nachbildungsschaltung (Symbole von Leitungen, Transformatoren usw. (12a, 13«) ) Anzeigemarken (z.B. Lampen (120,-135) oder Schauzeichen) angeschlossen sind und daß bei Betätigung eines Prüf schalters (8„, ga, ioa) und nach erfolgter selbsttätiger Prüfung durch die Kontakte der Sperrvorrichtungen (i6a, i6b) jene abhängigen Elemente (12, 13J unter Spannung gesetzt werden, welche infolge Betätigung des dem Prüf schalter. zugeordneten Schaltorganes (8, 9, 10) ihren Spannungszustand ändern (Fig. 4).
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Prüfschalter (3λ 3c 3f) selbsttätig in seine Abfragestellung gebracht wird, wenn das ihm zugeordnete Schaltorgari (3) seine Stellung selbsttätig (z. B. durch Überstromauslösung) wechselt (Fig. 2).
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Prüfschalter (3ώ, 3C, 3f) selbsttätig in seine Prüfstellung gebracht wird, wenn die Stellung des ihm zugeordneten Schaltorganes (3) mit der Stellung des zugehörigen Steueroder Signalschalters (3J nicht übereinstimmt (Fig. 2).
  17. 17. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 14 für Anlagen, welche mit einer optischen Nachbildung (Leuchtschaltbild) ausgerüstet sind und bei welchen eine Änderung des Spannungszustandes von abhängigen Anlageteilen (Leitungen (38, 39), Transformatoren usw.) durch, das Ansprechen von .Änderungsmarken angezeigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderungsmarken mit Rückstellvorrichtungen (38^ 39^) versehen sind, welche an die abhängigen Elemente (38a, 3Q0) der zur Prüfung dienenden elektrischen Nachbildungsschaltung angeschlossen sind, wobei diese abhängigen Elemente bei Betätigung eines Prüfschalters (3S0, 36a) und nach erfolgter Prüfung unter Spannung gesetzt werden, wenn durch die Betätigung des dem Prüfschalter (35a> 3O0) zugeordneten Schaltorganes (35, 36) eine Änderung ihres Spannungszustandes eintritt (Fig. 7).
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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