DE976944C - Stoerungsmeldeeinrichtung, insbesondere fuer Stromerzeugungs- und Stromverteilungsanlagen - Google Patents

Stoerungsmeldeeinrichtung, insbesondere fuer Stromerzeugungs- und Stromverteilungsanlagen

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DE976944C
DE976944C DES40039A DES0040039A DE976944C DE 976944 C DE976944 C DE 976944C DE S40039 A DES40039 A DE S40039A DE S0040039 A DES0040039 A DE S0040039A DE 976944 C DE976944 C DE 976944C
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DE
Germany
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relay
acknowledgment
circuit
fault reporting
reporting device
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DES40039A
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English (en)
Inventor
Heinrich Dipl-Ing Curion
Joachim Dipl-Ing Pantel
Heinz Dipl-Ing Faelker
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H47/00Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current
    • H01H47/002Monitoring or fail-safe circuits

Landscapes

  • Alarm Systems (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 20. AUGUST 1964
S40039 IXdl74b
In elektrischen Warten, in Wärmewarten von Kraftwerken sowie in Warten zur Steuerung und Überwachung von Schaltanlagen, Umspannstationen, Gleichrichterwerken usw. werden Störungsmeldeanlagen benötigt, die das Bedienungspersonal durch optische und/oder akustische Zeichen auf eingetretene Störungen und Gefahren in der Anlage aufmerksam machen und die Art der Störung melden.
Zur Lösung dieser Aufgaben sind Meldeeinrichtungen bekannt, bei denen für jede Störung bzw. jeder Überwachungsstromkreis ein besonderes Melderelais vorhanden ist, das mit einer Fallklappe zur optischen Anzeige kombiniert ist. Bei größeren Anlagen mit vielen Überwachungsstromkreisen, z. B. in Stromerzeugungs- und Stromverteilungsanlagen, stößt die Unterbringung dieser sogenannten Fallklappenrelais jedoch auf Schwierigkeiten. Einmal ist der Raumbedarf der vielen Melderelais, die noch dazu auf der Vorderseite der Bedienungstafel angeordnet werden müssen, außerordentlich groß, zum anderen leidet die Übersichtlichkeit bei der Anhäufung von Melderelais, da ja nur ein geringer Teil der vom Relais beanspruchten Fläche nutzbringend für das Schauzeichen verwendet werden kann. Der auf der Bedienungsfront einer Schalttafel zur Verfügung stehende Raum wird also im Bereich der Störungs-
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meldeeinrichtung nur unvollkommen ausgenutzt. Ein weiterer Nachteil ergibt sich bei den bekannten Einrichtungen dadurch, daß die Quittierung und Löschung der Meldung unmittelbar an jedem einzelnen Relais durch eine Schalterbetätigung bzw. Rückstellung des Fallbügels vorgenommen werden muß.
Es sind außerdem Meldeeinrichtungen bekannt, bei denen die Meldungen in der Meldezentrale ίο durch ein akustisches Signal und verschiedenartige Lichtzeichen angezeigt werden, wozu jeder Meldestelle ein Melderelais und ein Quittungsschalter zugeordnet sind. Die Kontakte von Relais und Schalter sind dabei derart zusammengeschaltet, daß das Eintreffen und gegebenenfalls das Verschwinden einer Meldung optisch anders angezeigt wird als die auf den Quittungsvorgang folgende Anzeige. Zur Erleichterung der Übersicht über die schon vorliegenden und die neu eintreffenden MeI-düngen wird bei Anlagen dieser Art mit einer großen Zahl von Meldestellen für jede Meldestelle eine Meldelampe oder ein Leuchtfach vorgesehen. Es ist bei diesen Einrichtungen weiterhin bekannt, das allgemeine Warnsignal, z. B. eine Hupe oder einen Wecker, gleichzeitig durch den zugehörigen Ouittungsschalter oder durch einen für alle Meldestellen gemeinsamen Schalter abzustellen. Ferner sind für derartige Anlagen farbige Lichtsignale und Blinksignale mit verschiedener Blinkfolge zur Unterscheidung des Eintreffens und des Verschwindens einer Meldung angewendet worden.
Die Nachteile der bekannten Einrichtungen bestehen einmal darin, daß der Platzbedarf wegen der neben jeder Meldelampe bzw. neben den einzelnen Leuchtfächern anzubringenden Ouittungsschalter noch immer zu groß ist, und zum anderen darin, daß der Schaltwärter zur Quittierung und Löschung jeder einzelnen Meldung den zugeordneten Schalter an der Meldetafel betätigen muß. Dadurch ergeben sich für den Wärter unnötige Wege und unter Umständen entscheidende Zeitverluste. Nachteilig ist bei den bekanntgewordenen Anlagen ferner, daß sie wohl die drei Stadien einer Meldung — das Eintreffen, die Quittierung und die Löschbereitschaft — anzeigen, nicht aber durch eine sogenannte Verriegelung in der Schaltung zu einer folgerichtigen Bestätigung jedes der drei Stadien der einzelnen Meldungen veranlassen.
Es ist außerdem eine Störmeldeeinrichtung bekanntgeworden, die ebenfalls eine gemeinsame akustische Warnsignaleinrichtung enthält und für jeden Störungsmeldekreis ein Anwurfrelais und ein Quittungsrelais aufweist. Die Quittungsrelais werden durch eine gemeinsame Quittungstaste betätigt. Diese Schaltungsanordnung gibt im Normalzustand keine Anzeige. Bei eingelaufener Meldung leuchtet eine weiße und nach dem Betätigen der gemeinsamen Quittungstaste eine rote Anzeigelampe auf. Man erhält also mit zwei Relais in jedem Meldekreis nur drei verschiedene Anzeigen, denn Störungen, die bereits vor dem Betätigen der gemeinsamen Quittungstaste behoben sind (Kurzschlußwischer), lassen das rote Licht gar nicht erst aufleuchten.
Wie diese bekannte Anordnung enthält die neue Störmeldeeinrichtung ebenfalls eine für jeden Meldekreis vorhandene, je ein Anwurf- und ein Quittungsrelais enthaltende optische Signaleinrichtung, deren Relais so gegeneinander verriegelt sind, daß in der Ruhelage nur das Anwurfrelais und dann nur das vorher nicht betätigte der beiden Relais geschaltet werden kann. Die Erfindung besteht dabei darin, daß das Anwurfrelais in an sich bekannter Weise in Schaltabhängigkeit von der Stellung eines im zugehörigen Meldekreis angeordneten Meldeschalters steht, während die Quittungsrelais aller Meldekreise in der ersten Schaltstellung in Schaltabhängigkeit von einer gemeinsamen Quittungstaste und in der zweiten Schaltstellung in Schaltabhängigkeit von einer gemeinsamen Löschtaste stehen und daß ferner jeder Schaltstellungskombination der beiden Relais ein bestimmtes Signal der für jeden Meldekreis vorhandenen optischen Signaleinrichtung zugeordnet ist.
Auf diese Weise wird es möglich, die einzelnen Signaleinrichtungen, für die vor allem Lampen in Betracht kommen, in übersichtlicher Anordnung auf gedrängtem Raum unterzubringen, und es sind vom Wärter nur drei Schalter oder Tasten zu bedienen, die an leicht zugänglicher Stelle, z. B. am Schaltpult, angebracht werden können und die Abstellung des allgemeinen Warnsignals, die Quittierung und die Löschung der Störungssignale unabhängig von der Anzahl der Störungsmeldekreise ohne Zeitverlust erlauben. Es ist damit eine wesentliche Vereinfachung in der Bedienungsweise erreicht.
Die Erfindung wird an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.
Fig. ι zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Störungsmeldeeinrichtung in Arbeitsstromschaltung; Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel in Ruhestromschaltung ;
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Schaltung, in der zu einem Teil das Ruhestromprinzip und zum anderen das Arbeitsstromprinzip angewendet sind.
Die in den einzelnen Figuren gezeichneten Kontaktlagen geben die Stellung bei stromlosen Relais an.
In Fig. ι ist nur die Schaltung für drei Meldekreise Mx, M2 und Mn mit den in nicht gezeichneten Überwachungskreisen liegenden Meldekontakten M1, M2 und mn dargestellt. Die Meldeeinrichtung kann aber aus beliebig vielen parallel liegenden Meldekreisen M gleichen Aufbaues bestehen. Jeder Störungsmeldestelle ist ein Kontakt m zugeordnet, der nach dem hier angewendeten Arbeitestromprinzip beim Auftreten einer Störung auf mechanischem oder elektrischem Wege geschlossen wird und so lange geschlossen bleibt, bis die Störung behoben ist. Zu jedem Meldekreis M gehören außerdem ein Anwurfrelais A und ein Quittungsrelais B sowie eine Meldelampe L.
Das Anwurfrelais A1 ist mit einer vom zugeordneten Meldekontakt Ht1 gesteuerten (linken) Anwurfwicklung und mit einer (rechten) Haltewicklung ausgerüstet. Das Ouittungsrelais B1 verfügt ebenfalls über zwei Wicklungen, deren Amperewindungen jedoch so bemessen sind, daß nur beide Wicklungen gemeinsam das Relais zum Ansprechen bringen, während jede der Wicklungen allein in der Lage ist, das Relais im angezogenen Zustand
ίο zu halten. Die Meldelampen können nach bekannter Art unter beschrifteten durchscheinenden Abdekkungen angebracht sein, die in übersichtlicher Weise zu einer Störungsmeldetafel zusammengefaßt werden können.
Mit /V7V1, P2N.2 und P3-V3 sind drei getrennte Stromkreise bezeichnet, die zweckmäßig aus einer gemeinsamen, in der Zeichung nicht dargestellten Gleichstromquelle (z. B. Batterie) über Sicherungen gespeist werden. Der Stromkreis P1-V1 umfaßt
ao die eigentlichen Meldekreise, P2A*., die Steuerkreise und Ρ3ΛΤ 3 die Lampenkreise. Die Meldekreise können jedoch auch unabhängig voneinander mit verschiedenen Spannungen gespeist werden. Ebenso können auch die drei Stromkreise aus verschiedenen Stromquellen gespeist werden, wobei P3N3 auch für Wechselspannung geeignet ist. Für alle Störungsmeldekreise ist eine gemeinsame Warnsignaleinrichtung H, z. B. Hupe, Wecker od. dgl., vorhanden, welche nach Ansprechen des einzelnen Anwurfrelais A über eine Hupenschiene HS durch ein Hupenrelais C eingeschaltet wird. Im Selbsthaltestromkreis des Hupenrelais C liegt die gemeinsame Hupenabstelltaste HT. Ferner ist zur Qittierung der eintreffenden Störungsmeldungen eine gemeinsame Ouittungstaste QT und zur Löschung der Meldungen nach erfolgter Behebung der Störung eine gemeinsame Löschtaste LT vorhanden.
Zur Anzeige einer Störung, der erfolgten Quittierung derselben und der Behebung der Störung bzw. der Löschbereitschaft des Störungssignals ist jedem Meldekreis M eine Signallampe L zugeordnet. Für die einzelnen Lampenkreise sind vier Stromschienen RL, SB, LB und LP vorhanden, an welche die einzelnen Meldelampen L über Relaiskontakte angeschlossen werden können. Eine Unterbrechereinrichtung D, die an den Stromkreis P31V3 angeschlossen ist, unterbricht die Spannung an der Schnellblinkschiene SB in raschem und die Spannung an der Langsamblinkschiene LB in langsamem Rhythmus. Als Ruhiglichtschiene RL ist die Sammelschiene P3 selbst verwendet, während zur Lampenprüfung eine besondere Lampenprüfschiene LP dient, die über die Lampenprüftaste PT an Spannung gelegt werden kann.
Im folgenden werden Schaltung und Wirkungsweise des ersten Meldekreises M1 erläutert. Alle weiteren Meldekreise haben die gleiche Schaltung und zeigen demnach auch in ihrem Wirkungsablauf keinerlei Unterschiede.
Im Ruhezustand der Anlage sind alle Meldekontakte m offen. Beim Schließen des Meldekontaktes M1 kommt Spannung auf die Anzugswicklung des Anwurfrelais A1. Das Relais spricht an und erregt .über seinen Arbeitskontakt ax auch seine Haltewicklung. Jede einlaufende Meldung wird somit auch bei nur kurzzeitigem Schließen des Meldekontaktes mx bis zum öffnen dieses Haltekreises festgehalten. Außerdem wird durch den Kontakt O1 die erste Wicklung des Quittungsrelais B1 vorbereitend an Spannung gelegt. Ein als Wisch- oder Schleppkontakt ausgebildeter Umschaltkontakt (Z2 des Anwurfrelais A1 legt während des Umschaltens die Hupenschiene HS an Spannung. Dadurch wird das Hupenrelais C zum Ansprechen gebracht. Dieses hält sich über einen 'Eigenkontakt C1 bis zur Betätigung der Hupenabstelltaste HT. Für diese Zeit ist das allgemeine Warnsignal H (Hupe, Wecker od. dgl.) eingeschaltet, und es wird damit der Eintritt einer Störung akustisch gemeldet. Gleichzeitig wird über einen Umschaltkontakt a3 des Anwurfrelais A1 die zugehörige Meldelampe L1 an die Schnellblinkschiene SB gelegt, so daß die Meldelampe L1 die Störung durch Schnellblinklicht anzeigt.
Durch Ansprechen der gemeinsamen Warnsignaleinrichtung wird der Schaltwärter auf die Störung aufmerksam gemacht und durch die schnellblinkende Signallampe L1 auf den Ort und/ oder die Art der Störung hingewiesen. Er kann nun durch Betätigung der gemeinsamen Ouittungstaste QT kenntlich machen, daß er von der Störung Kenntnis genommen hat. Da aber der durch die Ouittungstaste zu schließende Stromkreis über einen Ruhekontakt C2 des Hupenrelais C verläuft, ist der Wärter gezwungen, vorher durch Betätigung der Hupenabstelltaste HT das Hupenrelais C zum Abfallen zu bringen. Hierdurch wird die Hupe wieder ansprechbereit. Wird nunmehr die Quittungstaste QT gedrückt, so wird jetzt über den abgefallenen Kontakt C2 des Hupenrelais C die zweite Wicklung des Quittungsrelais JS1 erregt, die zusammen mit der bereits durch den vorher umgelegten Kontakt C1 des Anwurfrelais unter Spannung stehenden ersten Wicklung das Quittungsrelais B1 ansprechen läßt. Die zweite Wicklung dieses Relais wird im Augenblick der Quittung durch einen Eigenkontakt b1 an die Löschschiene LS gelegt und schafft damit einen zweiten Haltestromkreis für das Relais B1. Damit das Relais B1 mit Sicherheit anzieht, schaltet sein Kontakt b1 unterbrechungslos um. Durch einen anderen Kontakt b2 des Quittungsrelais wird die zweite Wicklung des Anwurfrelais A1 kurzgeschlossen, damit dieses nunmehr beim Wegfallen der Störung, d. h. bei öffnung des Meldekontaktes W1 sofort abfallen kann. Das Quittungsrelais B1 kann erst zum Abfallen gebracht werden, wenn das Anwurfrelais A1 abgefallen ist. Nach der Quittierung liegt die Meldelampe L1 infolge der in Arbeitslage befindliehen Kontakte b3 und bi des Quittungsrelais B1 an der Ruhiglichtschiene RL. Die Meldelampe L1 zeigt durch ihr ruhiges Leuchten an, daß die Störung zur Kenntnis genommen, d. h. quittiert ist, aber noch weiterbesteht. Beim öffnen des Meldekontaktes Wi1 fällt das Anwurfrelais A1 ab. Das
Quittungsrelais B1 dagegen bleibt angezogen, d; seine rechte Wicklung noch unter Spannung steht. Der Wischkontakt σ2 für das Hupenrelais C kann bei seiner Rückkehr in die Ruhelage keinen Impuls geben, da Kontakt b2 auf Arbeit liegt. Durch Rückkehr des Kontakts a3 in die Ruhelage wird die Meldelampe L1 an die Langsamblinkschiene LB gelegt. Das langsame Blinklicht zeigt dem Schaltwärter an, daß die Störungen behoben ist und die ίο Meldung gelöscht werden kann.
Durch Drücken der Löschtaste LT ist nun die Löschung der quittierten Störungsmeldung möglich; infolge der Auftrennung des Haltestromkreises fällt das Ouittungsrelais B1 ab, und durch is den Kontakt bi wird die Meldelampe L1 abgeschaltet. Die Anlage befindet sich wieder im ursprünglichen Zustand.
Bei nur kurzzeitig schließendem Meldekontakt M1 (z. B. durch Kurzschlußwischer) zeigt die Lampe ao L1 durch Ansprechen des sich selbst haltenden Relais A1 ebenfalls mit Schnellblinklicht die Störung an; nach Betätigung der Hupenabstelltaste HT und der Ouittungstaste QT erscheint jedoch in diesem Fall sofort das Langsamblinklicht und zeigt an, daß die Störung bereits behoben ist und die Meldung gelöscht werden kann.
Zur Prüfung der Meldelampen L ist eine Lampenprüftaste PT vorgesehen, durch deren Betätigung die Lampenprüfschiene LP an Spannung gelegt wird. Dadurch erhalten sämtliche Meldelampen, deren zugehörige Relais A und B abgefallen sind, für die Dauer der Tastenbetätigung ebenfalls Spannung, so daß mit einem Blick etwa durchgebrannte Lampen feststellbar sind. Man kann auf diese Weise ermitteln, welcher Stromkreis gestört ist, falls beim Schließen irgendeines Meldekontaktes m die zugehörige Signallampe L, z. B. durch Fadenbruch, ausgefallen sein sollte und nicht aufleuchtet, während die Störung akustisch durch die allen Meldekreisen gemeinsame Warnsignaleinrichtung angezeigt wird.
Bei mehreren gleichzeitig oder nacheinander eintreffenden Meldungen werden gleiche Vorgänge in den betreffenden Störungsmeldekreisen ausgelöst, wie sie weiter oben beschrieben sind. Die Quittierung der Störungsmeldungen durch Betätigen der gemeinsamen Ouittungstaste QT ist auch in diesem Fall erst nach vorangegangener Abschaltung der gemeinsamen Warnsignaleinrichtung mittels der gemeinsamen Hupenabstelltaste HT möglich. Auch hierbei zeigt eine bestimmte Signalart, z. B. Ruhiglicht, das Weiterbestehen derjenigen Störungen an, deren Meldekontakte m sich noch in der Arbeitslage befinden. Nach der Quittierung neu hinzukommende Störungsmeldungen lösen die allgemeine Warnsignaleinrichtung erneut aus und müssen gesondert quittiert werden.
Die Löschung der quittierten Störungsmeldungen ist wiederum erst dann möglich, wenn die einzelnen Störungen behoben sind, also erst nach Rückgang der zugehörigen Meldekontakte in in die Ruhestellung (langsames Blinklicht). Beim Betätigen der Löschtaste LT erlöschen jeweils nur diejenigen Lampen, die Löschbereitschaft angezeigt haben. Meldungen, die zwar quittiert sind, bei denen aber die Meldekontakte noch in der Arbeitsstellung stehen, bleiben unverändert mit Ruhiglicht erhalten. Ebenso werden noch nicht quittierte Meldungen vom Löschvorgang nicht berührt, die zugehörigen Meldelampen zeigen nach wie vor Schnellblinklicht.
F i g. 2 zeigt drei Meldekreise R1, R2 und Rn mit den Meldekontakten rv r0 und rn einer Störungsmeldeeinrichtung nach dem Ruhestromprinzip mit drei Stromkreisen P1N1, P2N2 und P9N3 entsprechend der Fig. 1. Auch hier sind für jeden Meldekreis R je ein Anwurfrelais E und ein Quittungsrelais F vorhanden. Im Unterschied zu Fig. ι haben die Ouittungsrelais F eine (rechte) Anzugswicklung und eine (linke) Haltewicklung, während die beiden Wicklungen der Anwurfrelais E so bemessen sind, daß zum Ansprechen beide Wicklungen erregt werden müssen, jede Wicklung allein aber zum Halten des Relais ausreicht.
Im Ruhezustand sind bei dieser Anlage alle Meldekontakte r geschlossen, alle Anwurfrelais E haben angezogen und halten sich durch ihre linke Wicklung. Beim Öffnen eines Meldekontaktes, z. B. rv wird der Stromkreis der linken Haltewicklung des Anwurfrelais E1 unterbrochen, und das Anwurfrelais fällt ab. Auch nach nur kurzzeitigem öffnen des Meldekontaktes T1 bleibt das Relais abgefallen, da die linke Wicklung allein nicht in der Lage ist, das Relais ansprechen zu lassen. Jede einlaufende Meldung wird somit auch bei nur vorübergehenden Störungen festgehalten.
Die Hupenanregung über einen Wisch- oder Schleppkontakt ev die Hupenabstellung mittels der Hupenabstelltaste HT und die Meldelampensteuerung verlaufen wie die entsprechenden Vorgänge bei der Arbeitsstromschaltung.
Beim Drücken der Ouittungstaste QT wird über einen Ruhekontakt ez die (rechte) Anzugswicklung des Quittungsrelais F1 erregt; das Relais hält sich dann über einen Selbsthaltekontakt J1 mit seiner (linken) Haltewicklung. Durch einen anderen Kontakt f2 des Ouittungsrelais F1 wird die rechte Wicklung des Anwurfrelais JS1 parallel zur linken Wicklung geschaltet zur Vorbereitung des Wiederanziehens beim Schließen des Meldekontaktes rv
Nach der Quittierung liegt die Meldelampe L1 — sofern der Meldekontakt T1 noch geöffnet ist — über einen Kontakt f3 des jetzt angezogenen Ouittungsrelais P1 an der Ruhiglichtschiene RL.
Beim Schließen des Meldekontaktes T1 spricht das Anwurfrelais E1 an, da nach dem Quittieren beide Wicklungen wirksam sind. Der Wischkontakt et kann keinen Anregeimpuls auf das Hupenrelais C geben, da er durch den in Arbeitslage befindlichen Kontakt J1 des Ouittungsrelais F1 on der Spannung abgetrennt ist. Durch das Wiederanziehen des Anwurfrelais E1 wird die Meldelampe L1 über die Kontakte e2 und fi an die Langsamblinkschiene Li? gelegt, und der Sammelmeldekontakt eA öffnet wieder.
Durch die Betätigung der Quittungstaste QT hatte das Quittungsrelais F1 angezogen und hält sich mit seiner Haltewicklung. Wird jetzt die Löschtaste LT gedrückt, so wird Spannung auf die rechte Anzugswicklung des Ouittungsrelais F1 über den Kontakt e.A des angezogenen Anwurfrelais F1 und den Widerstand U1 gelegt. Da jetzt der durch die rechte Anzugswicklung des Ouittungsrelais F1 hervorgerufene Kraftfluß entgegengesetzt zum Fluß ίο der linken Haltewicklung wirkt, fällt das Quittungsrelais ab; der Widerstand U1 dient dabei zur Verminderung des Flusses der rechten Anzugswicklung auf die Größe des Flusses der linken Haltewicklung.
Die Meldelampe L1 verlischt beim Abfallen des Quittungsrelais F1, da die Lampenkontakte /3 und /4 in ihre Ruhelage zurückgehen; die Anlage befindet sich wieder im ursprünglichen Zustand.
Die Lampenprüfung ist entsprechend der Ausführung für Arbeitsstrom gemäß Fig. ι vorgesehen.
In Fig. 3 ist veranschaulicht, daß auch eine Komibination von Arbeitsstromprinzip und Ruhestromprinzip möglich ist. In dem Ausführungsbeispiel sind die Schaltungen für die erste Störungsmeldung entsprechend Fig. 2 nach dem Ruhestromprinzip, für die zweite und gegebenenfalls folgende Meldungen entsprechend Fig. 1 nach dem Arbeitsstromprinzip ausgeführt. Die Beschreibungen für Arbeitsstrom- und Ruhestromausführung gelten hier mit den Erläuterungen, wie sie zu Fig. 1 und Fig. 2 gegeben wurden.
Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß die gemeinsame Quittungstaste QT die Quittungsrelais B der Arbeitsstrommeldekreise und die Quittungsrelais F der Ruhestrommeldekreise über getrennte Stromschienen an Spannung legt.
Es ist außerdem erkennbar, daß hier auch die gemeinsame Löschtaste LT zwei getrennte Funktionen ausführt. Sie trennt einmal den Haltestromkreis der angezogenen Quittungsrelais B auf und legt zum anderen — unter der Voraussetzung, daß sich die Quittungstaste QT in der Ruhelage befindet — die Anwurfwicklung der angezogenen Ouittungsrelais F derart an die Stromquelle, daß sie mit einem Strom solcher Richtung erregt wird, die der Stromrichtung in der Haltewicklung dieser Relais entgegengerichtet ist. Die Wirkung ist bei den Relais B und F die gleiche. Wenn die Meldungen vorher quittiert und die Störungen behoben waren, fallen die Relais bei Betätigung der gemeinsamen Löschtaste ab.
Die Überwachung der Spannungen der Steuer- und Meldekreise kann in an sich bekannter Weise z. B. mittels Spannungsrelais erfolgen. Diese Überwachungsrelais können den Spannungsausfall durch ein akustisches Signal, z. B. eine Hupe oder einen Wecker, melden, dem eine Meldelampe parallel geschaltet sein kann. Die Überwachungsstromkreise und Warnsignalmittel können von einer unabhängigen Gleich- oder Wechselstromquelle gespeist werden. Das akustische Signal kann auch an die allgemeine Warnsignaleinrichtung der Gesamtanlage angeschlossen sein.
Bei der Ruhestromschaltung nach Fig. 2 wird das Ausfallen des Stromkreises P1N1 für die Meldekreise R selbsttätig durch das Aufleuchten sämtlicher Meldelampen mit Schnellblinklicht angezeigt, während bei der Kombinationsschaltung nach Fig. 3 nur die erste Meldung in Ruhestrom geschaltet ist und somit das Ausfallen des Stromkreises P1N1 anzeigt. Hierbei ist vorausgesetzt, daß die Lampenkreise an getrennter Spannung liegen bzw. besonders abgesichert sind.
Störungsmeldeeinrichtungen oder ähnliche Anlagen können in Arbeitsstrom-, Ruhestrom- und bzw. oder Kombinationsschaltung nach dem Erfindtingsgedanken für eine beliebige Zahl von Meldekreisen ausgeführt werden. Hierbei können kleine oder größere Gruppen von Meldekreisen zusammengefaßt sein, wie z. B. alle Störungsmeldekreise der Schutzeinrichtungen eines Generators oder Transformators. Besonders zweckmäßig ist die Anwendung der Kombinationsschaltung in Verbindung mit Generatorschutzeinrichtungen (z. B. Differentialschutz, Überstromschutz, Erdschlußschutz u.dgl.), wobei die nach dem Arbeitsstromprinzip ausgeführten Störungsmeldekreise dieser Gruppe von Schutzrelais durch eine Ruhestrommeldung überwacht werden können.
Zur Bildung von Sammelmeldungen können die Anwurfrelais A und E mit weiteren Kontakten ausgestattet sein, wie beispielsweise einem Kontakt a4 (Fig. ι und 3) und einem Kontakt ei (Fig. 2 und 3), die im Bedarfsfall auch gruppenweise zusammengeschaltet sein können. Auf diese Art können — auch außerhalb der Meldezentrale, z. B. im Maschinenhaus, an den Kesselleitständen od. dgl. Stellen — automatisch und ohne Zeitverlust weitere Einrichtungen, beispielsweise weitere Signale ausgelöst werden.

Claims (20)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Störmeldeeinrichtung, insbesondere für Stromerzeugungs- und Stromverteilungsanlagen mit einer gemeinsamen, z. B. akustischen Warnsignaleinrichtung und einer für jeden Meldekreis vorhandenen, je ein Abwurf- und ein Quittungsrelais enthaltenden optischen Signaleinrichtung, deren Relais so gegeneinander verriegelt sind, daß in der Ruhelage nur das Anwurfrelais und dann nur das vorher nicht betätigte der beiden Relais geschaltet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Anwurfrelais in an sich bekannter Weise in Schaltabhängigkeit von der Stellung eines im zugegehörigen Meldekreis angeordneten Meldeschalters steht, während die Quittungsrelais aller Meldekreise in der ersten Schaltstellung in Schaltabhängigkeit von einer gemeinsamen Quittungstaste und in der zweiten Schaltstellung in Schaltabhängigkeit von einer gemeinsamen Löschtaste stehen und daß ferner jeder Schaltstellungskombination der beiden Relais
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    ein bestimmtes Signal der für jeden Meldekrei vorhandenen optischen Signaleinrichtung zugeordnet ist.
  2. 2. Störungsmeldeeinrichtung nach Anspruch ι mit Arbeitsstromschaltung der Störungsmeldekreise, dadurch gekennzeichnet, daß das einzelne Anwurfrelais (A) mit einer vom zugeordneten Störungsmeldekontakt (m) gesteuerten Anwurfwicklung und mit einer Haltewicklung ausgerüstet ist, die beim Ansprechen des Relais über einen Eigenkontakt (O1) an Spannung gelegt wird (Fig. i).
  3. 3. Störungsmeldeeinrichtung nach Anspruch 1 mit Arbeitsstromschaltung der Störungsmeldekreise, dadurch gekennzeichnet, daß das einzelne Quittungsrelais (B) zwei Wicklungen aufweist, deren Amperewindungen so bemessen sind, daß sie nur gemeinsam das Relais zum Ansprechen bringen, jedoch jede der beiden Wicklungen allein in der Lage ist, das Relais im angezogenen Zustand zu halten (Fig. i).
  4. 4. Störungsmeldeeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Wicklung des einzelnen Quittungsrelais (B) in Abhängigkeit von der Stellung des zugeordneten Anwurfrelais (A) erregt ist und daß bei Betätigung der gemeinsamen Quittungstaste (QT) ein Stromkreis über die zweite Wicklung geschlossen wird.
  5. 5. Störungsmeldeeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Quittungstaste (QT) über einen Ruhekontakt (c2) eines die gemeinsame Warnsignaleinrichtung (H) einschaltenden Hubrelais (C) an Spannung liegt.
  6. 6. Störungsmeldeeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das einzelne Quittungsrelais (B) beim Ansprechen durch einen Arbeitskontakt (^1) einen über die gemeinsame Löschtaste (LT) verlaufenden Selbsthaltestromkreis schließt.
  7. 7. Störungsmeldeeinrichtung nach den Ansprüchen 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltewicklung des einzelnen Anwurfrelais (A) durch einen Arbeitskontakt (b2) des zugeordneten Quittungsrelais (B) kurzschließbar ist.
  8. 8. Störungsmeldeeinrichtung nach Anspruch 1 mit Ruhestromschaltung der Störungsmeldekreise, dadurch gekennzeichnet, daß das einzelne Anwurfrelais (E) mit einer vom zugehörigen Störungsmeldekontakt (r) gesteuerten Haltewicklung und einer zweiten Wicklung versehen ist, die in Abhängigkeit von der Stellung des zugeordneten Quittungsrelail (F) und des Störungsmeldekontaktes (r) an Spannung gelegt wird (Fig. 2).
  9. 9. Störungsmeldeeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Wicklungen der einzelnen Anwurfrelais (E) so bemessen sind, daß sie nur gemeinsam das Re-. lais zum Ansprechen bringen, jedoch eine der beiden Wicklungen allein in der Lage ist, das Relais im angezogenen Zustand zu halten.
  10. 10. Störungsmeldeeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Anwurfrelais (E) der Störungsmeldekreise mit Ruhestromschaltung im störungsfreien Zustand erregt sind.
  11. 11. Störungsmeldeeinrichtung nach Anspruch ι mit Ruhestromschaltung der Störungsmeldekreise, dadurch gekennzeichnet, daß das einzelne Quittungsrelais (F) mit einer Anwurfwicklung, die in Abhängigkeit von der Stellung des zugeordneten Anwurfrelais (E) und der Hupenabstelltaste (HT) über die Kontakte der gemeinsamen Quittungstaste (QT) an Spannung gelegt wird und mit einer Haltewicklung versehen ist, die beim Ansprechen des Relais über einen Eigenkontakt (Z1) erregt wird (Fig. 2).
  12. 12. Störungsmeldeeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigung der gemeinsamen Löschtaste (LD während der Ruhestellung der Quittungstaste (QT) über einen Kontakt (e3) aller angezogenen Anwurfrelais (E) ein Stromkreis geschlossen wird, der die Anwurfwicklung der zugeordneten Quittungsrelais (F) mit einem Strom solcher Richtung speist, die der Stromrichtung in der Haltewicklung dieser Relais entgegengerichtet ist.
  13. 13. Störungsmeldeeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Störungsmeldekreise in Arbeitsstromschaltung und andere in Ruhestromschaltung ausgeführt sind (Fig. 3).
  14. 14. Störungsmeldeeinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Quittungstaste (QT) die einzelnen Quittungsrelais (B und F) der verschiedenen Schaltungsarten über getrennte Stromschienen an Spannung legt.
  15. 15. Störungsmeldeeinrichtung nach An-Spruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigung der gemeinsamen Löschtaste (LT) ein Haltestromkreis der angezogenen Quittungsrelais (B) der Arbeitsstromschaltung aufgetrennt wird und daß bei gleichzeitiger Ruhestellung der Quittungstaste (QT) die Anwurfwicklung der angezogenen Quittungsrelais (F) der Ruhestromschaltung mit einem Strom solcher Richtung erregt wird, die der Stromrichtung in der Haltewicklung dieser Relais (F) n5 entgegengerichtet ist.
  16. 16. Störungsmeldeeinrichtung nach Anspruch ι oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Kontakte der Anwurfrelais (A und E) und der Quittungsrelais (B und F) in Dualschaltung die unterschiedlichen optischen Signale für das Eintreffen, die erfolgte Quittierung und das Verschwinden einer Störung steuern.
  17. 17. Störungsmeldeeinrichtung nach den An-Sprüchen 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß
    jedes Anwurfrelais (A oder E) freie Kontakte besitzt, die — im Bedarfsfall gruppenweise zusammengeschaltet — weitere Einrichtungen steuern.
  18. 18. Störungsmeldeeinrichtung nach Anspruch ι oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Signaleinrichtungen bei Ruhestellung der sie steuernden Relaiskontakte durch eine Prüftaste (PT) an Spannung legbar sind.
  19. 19. Störungsmeldeeinrichtung nach Anspruch ι oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ansprechen des einzelnen Anwurfrelais (A oder E) das Hupenrelais (C) für die gemeinsame Warnsignaleinrichtung (H) vorübergehend an Spannung gelegt wird und einen über einer Abstelltaste (HT) verlaufenden Selbsthaltestromkreis schließt.
  20. 20. Störungsmeldeeinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis für das Einschalten der gemeinsamen Warnsignaleinrichtung (H) von der Stellung des zugeordneten Quittungrelais (B oder F) abhängig ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 759054;
    Henning, »Die Fernbedienungstechnik im Dienste der Elektrizitätsversorgung«, S. 155 bis 157.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    U 609 578/315 7.56 (409 664/8 S. 64)
DES40039A 1954-07-17 1954-07-17 Stoerungsmeldeeinrichtung, insbesondere fuer Stromerzeugungs- und Stromverteilungsanlagen Expired DE976944C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE759054C (de) * 1939-08-10 1953-02-02 Siemens Schuckertwerke A G Schaltungsanordnung fuer die Beleuchtungslampen der Instrumenten-skalen von Schalttafelmessgeraeten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE759054C (de) * 1939-08-10 1953-02-02 Siemens Schuckertwerke A G Schaltungsanordnung fuer die Beleuchtungslampen der Instrumenten-skalen von Schalttafelmessgeraeten

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