AT133747B - Schaltungsanordnung für Überwachungsanlagen. - Google Patents

Schaltungsanordnung für Überwachungsanlagen.

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AT133747B
AT133747B AT133747DA AT133747B AT 133747 B AT133747 B AT 133747B AT 133747D A AT133747D A AT 133747DA AT 133747 B AT133747 B AT 133747B
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Aeg Union Elek Wien
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  Schaltungsanordnung für   berwaehungsanlagen.   



   Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Überwachungsanlagen, bei denen die Stellungsänderungen von Schaltorganen durch letzteren zugeordnete Signale kenntlich gemacht werden und ein für eine Mehrzahl von Schaltorganen gemeinsames Signal vorgesehen ist, wobei das beispielsweise akustische gemeinsame Signal, welches bei Störungen in den Signalstromkreisen oder bei unbeabsichtigten
Stellungsänderungen eines oder mehrerer   Schaltorgane   anspricht, unabhängig von der Zahl der Meldungen abstellbar ist und unmittelbar nach dem Abstellen selbsttätig in die Betriebsbereitschaft zurückgeht, so dass es von einer neu einlaufenden Meldung sofort wieder betätigt werden kann. 



   Erfindungsgemäss ist nun ausser diesem gemeinsamen Signal ein zweites, gleichzeitig ansprechendes, beispielsweise optisches Gruppensignal vorgesehen, welches erst dann aufgehoben wird. wenn alle Störungen oder unbeabsichtigten Stellungsänderungen, welche die Meldeeinrichtungen zum Ansprechen brachten, beseitigt sind. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, u. zw. sind der Einfachheit halber nur zwei zu überwachende Schalter   A.     und s1 angedeutet.   Diese Schalter sind mit Hilfssehaltern 1 und 2 für die Ein-bzw. Ausschaltstellung versehen. Die   Sehutzrelais   R, von denen nur die Auslösekontakte dargestellt sind, betätigen in bekannter Weise durch Schliessen der Kontakte 3 den zugehörigen Schalter A bzw.   A'.   Parallel zu den Kontakten 3 liegt die Wicklung 4 eines Ruhestromrelais B.

   Dieses schliesst die Kontakte 5,6 und 7, wenn die Wicklung 4 infolge eines Fehlers in der Steuerleitung oder Ausbleiben der Steuerspannung stromlos wird, oder aber wenn sie infolge Ansprechens des Relais R   überbrückt   wird, d. h. also, wenn ein Schutzrelais die selbsttätige Auslösung des zugeordneten Schalters bewirkt. Bei Betätigung durch das Bedienungspersonal, also ohne Erregung der Auslösespule des Schalters   A     bzw. J/   werden die Relais B nicht ansprechen.

   Durch das Schliessen der Kontakte   5,   6 und 7 bei gleichzeitiger Aussehaltstellung der Schalter, wie bei dem Schalter A'dargestellt, erscheinen drei Lichtsignale : die Lampe 8, die als gemeinsames zentrales   Lichtsignal   für sämtliche oder eine Gruppe von Schaltern dient, die Lampe 9 als Gefahrmeldezeichen für das von der Störung betroffene Feld der Schaltanlage und die Lampe 10 zur Bezeichnung der die Meldung bewirkenden Ursache, im vorliegenden Fall zur Kennzeichnung, dass der Schalter J'automatisch ausgelöst hat. Beim Abfallen des Ankers 11 des Relais B wird der   Wischkontakt 12 geschlossen. wodurch der. \nker   des für die ganze Anlage gemeinsamen Gruppenrelais C angezogen und die Kontakte   1.   geschlossen werden.

   Diese bewirken die Einschaltung der zu dem 
 EMI1.1 
 Relais B angesprochen, so wird das gemeinsame   Lichtsignal   erst dann erlöschen, wenn sämtliche Relais B vom Wärter wieder in die Arbeitsstellung gebracht sind. Die Lichtsignale 9 und 10 erlöschen bereits, wenn das ihnen zugeordnete Relais B für sich wieder in Arbeitsstellung gebracht wird. Die Lampen 10 bezeichnen im vorliegenden Ausführungsbeispiel   die Aussehaltstellung der Sehalter 1 bzw. 1',   die Lampen 16 dagegen die Einschaltstellung. Im normalen, also störungs-oder fehlerfreien Zustand der 
 EMI1.2 
 

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Kontakte 17 und 18 der Schalter D liegen in Reihe mit den Kontakten 1, 2 der   Schalter A bzw.

   A'.   Durch   Niederdrücken   des Schalters D kann also nur diejenige der beiden Lampen 10 und 16 aufleuchten, die der Stellung des Schalters   A   entspricht. Durch Freigabe des Schalters D werden die Lampen 10 bzw. 16 zwangsläufig wieder zum Erlöschen gebracht. 



   Zur Erläuterung der Erfindung wurde ein Ausführungsbeispiel gewählt, in dem Schalter einer elektrischen Verteilungsanlage   überwacht   werden. Die Anordnung kann jedoch auch mit Vorteil zur Überwachung von Verteilungsanlagen für Gas, Wasser und Dampf oder   ähnliche   Systeme angewendet werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schaltungsanordnung für Überwachungsanlagen, bei denen die Stellungsänderungen von Schaltorganen durch letzteren zugeordnete Signale kenntlich gemacht werden und ein für eine Mehrzahl von Schaltorganen gemeinsames Signal vorgesehen ist, wobei das beispielsweise akustische gemeinsame Signal, welches bei Störungen in den Signalstromkreisen oder bei unbeabsichtigten Stellungsänderungen eines oder mehrerer   Schaltorgane   anspricht, unabhängig von der Zahl der Meldungen abstellbar ist und unmittelbar nach dem Abstellen selbsttätig in die Betriebsbereitschaft zurückgeht, so dass es von einer neu einlaufenden Meldung sofort wieder betätigt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass ausser diesem gemeinsamen   Signal ein zweites, gleichzeitig ansprechendes, beispielsweise optisches Gruppensignal vorgesehen ist,

     welches erst dann aufgehoben wird, wenn alle   Störungen   oder unbeabsichtigten   Stellungsänderungen,   welche die Meldeeinrichtung zum Ansprechen brachten, beseitigt sind.

Claims (1)

  1. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Prüfung der Stellung der Schaltapparate Druckknopf-oder ähnliche Schalter vorgesehen sind, die in der Arbeitsstellung die den jeweiligen Schalterstellungen entsprechenden Lichtsignale einschalten, dagegen diese in der Ruhestellung selbsttätig wieder öffnen. EMI2.1
AT133747D 1929-04-15 1930-04-14 Schaltungsanordnung für Überwachungsanlagen. AT133747B (de)

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