DE1188482B - Stoerungsmeldeeinrichtung zum UEberwachen physikalischer Groessen - Google Patents

Stoerungsmeldeeinrichtung zum UEberwachen physikalischer Groessen

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DE1188482B
DE1188482B DES86479A DES0086479A DE1188482B DE 1188482 B DE1188482 B DE 1188482B DE S86479 A DES86479 A DE S86479A DE S0086479 A DES0086479 A DE S0086479A DE 1188482 B DE1188482 B DE 1188482B
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DE
Germany
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relay
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alarm
relays
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DES86479A
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English (en)
Inventor
Werner Vogler
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Siemens AG
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Siemens AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B23/00Alarms responsive to unspecified undesired or abnormal conditions

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)

Description

  • Störungsmeldeeinrichtung zum überwachen physikalischer Größen Es sind Störungsmeldeeinrichtungen bekannt, bei denen je Meldestelle ein Melderelais vorgesehen ist, um Melder in Form von Signallampen für jede Meldestelle in unterschiedlicher Weise zu betätigen und einen für alle gemeinsamen Alarmgeber (z. B. eine Sirene) zu steuern. Bei diesen bekannten Störungsmeldeeinrichtungen ist jedoch eine Mehrzahl von handbetätigten Tastern oder anderen Steuerschaltern notwendig, wobei die richtige Bedienung der Anlage von der richtigen Reihenfolge der Betätigung dieser Taster abhängt.
  • Zur Vereinfachung der Bedienung und zur Verringerung des Aufwandes an Steuertastern ist eine Störungsmeldeeinrichtung zum Überwachen physikalischer Größen, insbesondere für die Anordnung in Schiffen, mit jeder überwachungsstelle zugeordneten meldekontaktabhängigen Meldern (z. B. Signallampen) zur unterschiedlichen Anzeige eingegangener und quittierter Meldungen und einem gemeinsamen, gesondert abschaltbaren Alarmgeber (z. B. Sirene), mit in Abhängigkeit von den einzelnen Meldekontakten gebrachten Melderelais sowie Steuerrelais mit Arbeits- und Haltewicklungen zum Steuern der Melder und des Alarmgebers vorgeschlagen worden, wobei zum Abschalten des Alarmgebers ein erster und zum Quittieren sämtlicher eingegangener Meldungen ein zweiter Taster vorgesehen ist. Bei dieser vorgeschlagenen Störungsmeldeeinrichtung ist je Meldestelle ein Melder und ein Melderelais sowie ein Steuerrelais verwendet. Ferner ist zur unterschiedlichen Anzeige außer dem zentralen Alarmgeber in Form einer Sirene auch noch ein zentraler Blinkgeber vorhanden.
  • Gegenstand der Erfindung ist ebenfalls eine Störungsmeldeeinrichtung dieser Art, die sich von der bereits vorgeschlagenen Einrichtung dadurch unterscheidet, daß die Arbeitswicklung des Steuerrelais wahlweise allein durch einen der beiden Taster erregbar ist, dagegen die Melderelaiswicklung nur über die Ruhekontaktlage eines von dem zweiten Taster abhängigen, unterbrechungslos umschaltbaren Kontaktes bei angesprochenem Meldekontakt über die die Haltewicklung des Steuerrelais überbrückende Ruheseite eines Umschaltkontaktes des Steuerrelais erregt wird, daß die Arbeitsseite des Umschaltkontaktes über einen Ruhekontakt des Melderelais dessen Wicklung überbrückt und daß weitere Kontakte der beiden Relais im Stromkreis des gemeinsamen Alarmgebers und eines oder zweier Melder liegen.
  • Mit der S'törungsmeldeeinrichtung nach der Erfindung ist es möglich, durch entsprechende Zusammenschaltung der Kontakte des Melderelais mit dem Steuerrelais einen oder zwei Melder in unterschiedlicher Weise zu betätigen.
  • Es sind Störungsmeldeeinrichtungen bekanntgeworden, bei denen insgesamt zwei gemeinsame Taster zum Abschalten des Alarmgebers und zum Quittieren der eingegangenen Meldungen angeordnet sind, jedoch ist hierbei eine wesentlich größere Anzahl von Relais in einer gemeinsamen Empfangsgruppe und auch eine größere Anzahl Relais für jede Meldestelle notwendig.
  • Ferner sind Störungsmeldeeinrichtungen bekanntgeworden, bei denen jeder Meldestelle zwei Relais zugeordnet sind und durch mehrere gemeinsame Relais unter Zuhilfenahme eines einzigen gemeinsamen Tasters nur die Abschaltung einer gemeinsamen akustischen Warneinrichtung möglich ist, jedoch die Anzeige einer Störung bis zum Verschwinden derselben bleibt, ohne daß die Möglichkeit gegeben ist, Störungsmeldungen zu quittieren.
  • Es ist ferner bekanntgeworden, mittels zweier Relais je Meldestelle und eines Melders je Meldestelle sowie eines allen Meldestellen gemeinsamen Hupenrelais und einer gemeinsamen Hupe eine unterschiedliche Anzeige eingegangener und quittierter Meldungen und die Löschung der quittierten Meldungen vorzunehmen, jedoch sind hierbei mehr als zwei gemeinsame Taster notwendig, was eine Erschwerung der Bedienung, insbesondere für ungeschultes Personal, zur Folge hat.
  • Diese vorgenannten Nachteile werden durch die Erfindung auf besonders einfache Weise sicher vermieden.
  • Bei weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist sichergestellt, daß die Reihenfolge der Betätigung der beiden zentralen Taster unwesentlich ist, da eine Quittierung einer eingegangenen Meldung durch entsprechende Verriegelung erst nach Abstellen des zentrafen Alarmgebers möglich ist. Weiterhin ist beim Gegenstand der Erfindung eine getrennte Einspeisung der Melde- und Steuerrelais von den Meldern nebst Alarmgeber vorgesehen, was den Vorteil hat, daß die Spannungen an die jeweiligen Gegebenheiten besser angepaßt werden können.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert, wobei in F i g. 1 die Schaltung der Relais und eine Form der Zusammenschaltung ihrer Kontakte im Stromkreis der Melder und des Alarmgebers gezeigt ist, während in den F i g. 2 bis 6 Schaltungsvarianten für die Melder und Alarmgeber angegeben sind bei unveränderter Schaltung der Relaisstromkreise.
  • In F i g. 1 sind an ein Netz Ni zwei Relais in nachfolgend näher beschriebener Weise angeschlossen. Das Melderelais MR ist über die Ruheseite a eines Umschaltkontaktes sri eines Steuerrelais SR und den Meldekontakt MK sowie die Ruhelage a eines unterbrechungslos umschaltenden Kontaktes br an Spannung gelegt, wobei die Ruhelage des Kontaktes sri die Haltewicklung I1 des Steuerrelais SR überbrückt. Andererseits überbrückt die Arbeitsseite b des Umschaltkontaktes sri über den Ruhekontakt mri des Melderelais MR dessen Wicklung. Die Arbeitswicklung I des Steuerrelais SR ist sowohl über die Arbeitslage b des Umschaltkontaktes br und über den handbetätigten Taster SS zum Abschalten des Alarmgebers an das Netz Ni anschaltbar. Der Umschaltkontakt br gehört zu einem Relais BR, das über einen zweiten Handtaster BS an das Netz anschaltbar ist, sofern der Ruhekontakt s1 eines gemeinsamen Sirenenrelais S geschlossen ist. Die Taster SS und BS und das Relais BR sind für eine Vielzahl von Meldestellen gemeinsam. Weitere Meldestellen sind an die gestrichelt dargestellte Leitung A i bzw. A 2 und A 3 angeschaltet zu denken.
  • An einem zweiten getrennten Netz N2 sind außer einen für alle Melder gemeinsamen Blinkgeber BL und dem gemeinsamen Sirenenrelais S sowie dem gemeinsamen Alarmgeber SJ je Meldestelle zwei Melder L1, L2 bzw. verschiedenfarbige Lampen anschaltbar, und zwar mit Hilfe der Kontakte mr2, mr3, sr2, sr3 der Steuer- und Melderelais. In der Schaltungsausführung nach F i g. 1 ist an das Netz N2 über die Ruheseite a des Umschaltkontaktes mr, und die Ruheseite a des Umschaltkontaktes sr, eine Lampe L2 normalerweise angeschlossen, die beispielsweise mit grünem Dauerlicht den störungsfreien Zustand der überwachten Anordnung, zu der der Meldekontakt MK gehört, anzeigt. Bei Auftreten einer Störung wird der Meldekontakt MK geschlossen und dadurch das Melderelais MR erregt, so daß über die Arbeitsseite b des Umschaltkontaktes mr, und den Ruhekontakt sr2 das Sirenenrelais S erregt wird und bei seinem Ansprechen mittels des Kontaktes s1 den Stromkreis für das Relais BR unterbricht und über seinen Kontakt s2 die Sirene SJ einschaltet. Über den Arbeitskontakt mr, wird die Meldelampe L1, beispielsweise eine rote Lampe, unter Vorschalten des Blinkgebers BL ans Netz gelegt. Somit ertönt bei Auftreten einer Störung die Sirene, und die Lampe L1 gibt rotes Blinklicht, während die grüne Lampe L2 erlischt. Durch Betätigen des Tasters SS wird die Arbeitswicklung des Steuerrelais SR erregt und dadurch der Ruhekontakt sr, geöffnet und der Kontakt sr3 auf seine Arbeitslage umgeschaltet. Dadurch wird die Sirene SJ durch Abfall des Relais S abgeschaltet, während die Lampe L1 weiterhin rotes Blinklicht anzeigt.
  • Nach Abstellen der Sirene wird durch Betätigen des Tasters BS das Relais BR erregt, da jetzt der Kontakt s1 wieder geschlossen ist, so daß der Kontakt br in seine Arbeitslage b umgelegt wird. Dies geschieht so, daß bis zum Erreichen der Arbeitslage eine Kontaktverbindung über die Ruhelage erhalten bleibt. Sobald der Umschaltkontakt br seine Arbeitslage erreicht hat, wird der Stromkreis des Melderelais MR unterbrochen, während gleichzeitig das Steuerrelais SR über seine Arbeitslage erregt bleibt. Dadurch fällt das Melderelais MR ab und unterbricht den Blinkstromkreis und schaltet gleichzeitig die Lampe L1 an Dauerlicht, so daß also jetzt die quittierte Meldung mit rotem Dauerlicht angezeigt wird. Die Überbrückung der Melderelaiswicklung durch die Reihenschaltung der Kontakte mri und sri hat zur Folge, daß das Melderelais beim Zurückgehen des Kontaktes br in die Ruhelage nicht wieder ansprechen kann. Das Steuerrelais SR wird über seine Haltewicklung und die vorgenannte Überbrückung des Melderelais so lange erregt, solange der Meldekontakt MK geschlossen bleibt. Der Kontakt MK wird geöffnet, sobald die Störungsmeldung verschwunden ist, so daß hierbei dann das Melderelais wieder abfällt und die Schaltung den gezeigten Zustand annimmt, d. h. die Lampe L2 wieder mit grünem Licht den Normalzustand anzeigt.
  • Eine Betätigung des Tasters BS vor einer solchen des Tasters SS nach Eintreffen einer Störungsmeldung hat keine Wirkung, da der Stromkreis für das Relais BR durch den offenen Kontaktsi unterbrochen bleibt.
  • Eine Vereinfachung der Anordnung unter Fortfall des Relais BR und des Sirenenrelais S läßt sich erreichen, wenn nämlich der Kontakt br als handbetätigter Taster ausgebildet ist. In diesem Fall würde jedoch die Verriegelung zwischen den beiden Tastern nicht mehr vorhanden sein, so daß dann die richtige Reihenfolge der Betätigung - nämlich SS vor BS - eingehalten werden müßte.
  • Beim Gegenstand der Erfindung können also mit nur zwei Relais je Meldestelle, nämlich den Relais MR und SR bei zwei Meldern L1 und L2 vier unterschiedliche Anzeigen ermöglicht werden; nämlich 1. Dauerlicht der Lampe L2, z. Blinklicht der Lampe L1 und Ertönen der Sirene, 3. Blinklicht der Lampe L2 allein und 4. Dauerlicht der Lampe L2 allein.
  • Durch die Anwendung getrennter Netze Ni und N2 können unterschiedliche Spannungen gewählt werden, und zwar im Netz N2 Unterspannungen, die eine erhöhte Lebensdauer von Glühlampen als Melder gewährleisten. Bei einem gemeinsamen Netz wäre dies im Hinblick auf die Ansprechsicherheit der Relais MR und MS nicht ohne weiteres und in jedem Falle möglich.
  • Außerdem ergibt sich bei der angegebenen Schaltung der Relaiswicklungen der Vorteil, daß entweder nur das Melderelais oder das Steuerrelais allein an Spannung liegt oder die Reihenschaltung der Haltewicklung des Steuerrelais mit dem Melderelais. Bei der Schaltung nach der Erfindung ist also der Nachteil vermieden, daß beide Relais in Parallelschaltung am Netz liegen können, was bei einer Mehrzahl von Meldestellen und somit bei einer Vielzahl parallel geschalteter Relaiswicklungen hinsichtlich der Belastung des Netzes und der Wärmeentwicklung von Nachteil sein kann.
  • Ein weiterer Vorteil ist beim Gegenstand der Erfindung darin zu sehen, daß je nach Wunsch unter Verwendung eines oder zweier Melder ohne Änderung der Relaisschaltung nur durch unterschiedliche Verbindung der Relaiskontakte mit den Meldern mehrere unterschiedliche Anzeigemöglichkeiten gegeben sind, wie sie in den F i g. 2 bis 6 angedeutet werden.
  • Bei der Schaltung nach F i g. 2 ist, wie ohne weiteres entnommen werden kann, die vorerwähnte Anzeigemöglichkeit auch unter Fortfall des Kontaktes mr2 erzielbar, indem der Blinkgeber hinter dem Umschaltkontakt mr, in den Stromkreis der Lampe L1 eingeschaltet ist.
  • Bei der Schaltung nach F i g. 3 wird nach Quittieren der Meldung keine der beiden Lampen aufleuchten, wogegen die übrigen Schaltzustände in gleicher Weise angezeigt werden.
  • In den F i g. 4, 5 und 6 ist nur je eine Lampe vorgesehen, d. h., für die Anordnung nach F i g. 4 wird der Normalzustand durch grünes Dauerlicht angezeigt, während das Auftreten einer Störung durch die Sirene in Verbindung mit dem Blinken dieser Lampe zur Kenntnis gebracht wird und die quittierte Meldung durch Erlöschen der Lampe gekennzeichnet ist. In der Anordnung nach F i g. 5 ist der Normalzustand durch Nichtleuchten der Lampe, die Störung durch Ertönen der Sirene und rotes Blinklicht und die quittierte Meldung durch rotes Dauerlicht angezeigt. Für den Fall, daß sowohl der Normalzustand als auch der quittierte Zustand durch Nichtleuchten der Lampen angezeigt werden soll, kann die Schaltung nach F i g. 6 gewählt werden, bei der der Kontakt sr, des Steuerrelais entweder ganz in Fortfall kommen oder ganz abgeschaltet bleiben kann. Bei dieser Schaltung wird das Eintreten der Störung durch Hupe und Blinklicht und nach Abstellen der Hupe nur durch Blinklicht allein dem Bedienungspersonal gemeldet. Sobald die Meldung zur Kenntnis genommen und quittiert ist, kommt die Anzeige wieder in Fortfall.
  • Als weitere Vorteile sind anzusehen, daß bei der Schaltung nach der Erfindung man mit zweiadrigen Kabeln zwischen dem Melderelais und dem Meldekontakt MK auskommt, ferner daß im Normalbetrieb eine Überwachung der nichtbetätigten Melder möglich ist, indem einfach der Taster SS gedrückt und dadurch für die Dauer seiner Betätigung das Steuerrelais erregt wird, wodurch die bei zwei Meldern normalerweise nichtleuchtende Lampe auf Funktionsfähigkeit geprüft wird. An Stelle der hier gezeigten Schaltung nach dem Arbeitsstromprinzip kann bei sinngemäßer Umgestaltung mit entsprechenden Mitteln auch eine nach dem Ruhestromprinzip arbeitende Schaltung vorgesehen werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Störungsmeldeeinrichtung zum Überwachen physikalischer Größen, insbesondere für die Anordnung in Schiffen, mit jeder überwachungsstelle zugeordneten meldekontaktabhängigen Meldern (z. B. Signallampen) zur unterschiedlichen Anzeige eingegangener und quittierter Meldungen und einem gemeinsamen, gesondert abschaltbaren Alarmgeber (z. B. Sirene); mit in Abhängigkeit von den einzelnen Meldekontakten gebrachten Melderelais sowie Steuerrelais mit Arbeits- und Haltewicklungen zum Steuern der Melder und des Alarmgebers, wobei zum Abschalten des Alarmgebers ein erster und zum Quittieren sämtlicher eingegangener Meldungen ein zweiter Taster vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitswicklung (I) des Steuerrelais (SR) wahlweise allein durch einen der beiden Taster (SS, BS) erregbar ist, dagegen die Melderelaiswicklung nur über die Ruhekontaktlage (a) eines von dem zweiten Taster (BS) abhängigen, unterbrechungslos umschaltbaren Kontaktes (br) bei angesprochenem Meldekontakt (MK) über die die Haltewicklung (II) des Steuerrelais (SR) überbrückende Ruheseite (a) eines Umschaltkontaktes (srl) des Steuerrelais (SR) erregt wird, daß die Arbeitsseite (b) des Umschaltkontaktes (srl) über einen Ruhekontakt (mri) des Melderelais (MR) dessen Wicklung überbrückt und daß weitere Kontakte (mr2, mr3, sri, sr3) der beiden Relais (MR, SR) im Stromkreis des gemeinsamen Alarmgebers (SJ) und eines oder zweier Melder (L1, L2) liegen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Stromkreis des zweiten Tasters (BS) ein zum Umschaltkontakt (br) gehörendes zentrales Relais (BR) sowie ein Ruhekontakt (s1) eines zentralen Sirenenrelais (S) liegt, das seinerseits über einen Ruhekontakt (sr2) des Steuerrelais (SR) und einen Umschaltkontakt (mr3) des Melderelais (MR) an ein Speisenetz (N2) schaltbar-ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Relaisstromkreise und die Stromkreise für die Melder und den Alarmgeber voneinander getrennt sind.
  4. 4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem zentralen Alarmgeber (SJ) und einem zentralen Blinkgeber (BL) je Meldestelle zwei unterschiedliche Melder (L1, L2) vorgesehen und über Kontakte beider Relais (MR, SR) so an ein Netz (N.) schaltbar sind, daß im Normalzustand ein Melder Dauerlicht gibt, bei Eintreffen einer Störung dieser oder der andere Melder Blinklicht anzeigt und der Alarmgeber (SJ) anspricht und daß bei Quittierung der Meldung nach vorheriger Stillsetzung des Alarmgebers (SJ) das Blinklicht des betreffenden Melders in Dauerlicht übergeht oder erlischt.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem zentralen Alarmgeber (SJ) und Blinkgeber je Meldestelle nur ein Melder vorgesehen ist, der so in Abhängigkeit von beiden Relais (MR, SR) gebracht ist, daß er bei Auftreten einer Störungsmeldung blinkt und nach Quittierung der Meldung Dauerlicht gibt oder erlischt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1123 598, 1093 709, 1106 216.
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