AT268433B - Einrichtung, bei der ein akustisches oder/und optisches Signal durch einen bei dem zu signalisierenden Ereignis zustandekommenden elektrischen Impuls hervorgerufen wird - Google Patents

Einrichtung, bei der ein akustisches oder/und optisches Signal durch einen bei dem zu signalisierenden Ereignis zustandekommenden elektrischen Impuls hervorgerufen wird

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AT268433B
AT268433B AT829165A AT829165A AT268433B AT 268433 B AT268433 B AT 268433B AT 829165 A AT829165 A AT 829165A AT 829165 A AT829165 A AT 829165A AT 268433 B AT268433 B AT 268433B
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AT
Austria
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signaled
acoustic
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event
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Werner Dipl Ing Klien
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Elin Union Ag
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung, bei der ein akustisches oder/und optisches Signal durch einen bei dem zu signalisierenden Ereignis zustandekommenden elektrischen Impuls hervorgerufen wird 
Bei einer Einrichtung zur Überwachung einer Mehrzahl oder Vielzahl von Meldestellen, z. B. Gefahrmeldestellen, etwa in elektrischen Anlagen, ist es bekannt, das Auftreten einer Meldung nicht nur durch ein der betreffenden Meldestelle allein zugeordnetes Lichtsignal, etwa schnelles Blinken, sondern auch durch ein akustisches Signal, etwa eine Hupe, anzuzeigen und dazu die in der rechten Hälfte der
Zeichnung dargestellte Schaltung zu verwenden.

   Bei dieser ist ein bei Anregung mit seinem Kontakt   --hl-- in Selbsthaltung   gehendes und mit seinem   Kontakt-hy"die   Hupe einschaltendes Hupenrelais   --H--   durch einen im Meldefall betätigten Wischkontakt --W-- jeder einzelnen Meldestelle anregbar, wobei diese   Wischkontakte-W-,   von denen nur einer gezeichnet ist, zueinander parallel liegen. Die Quittierung, d. h. Ausschaltung der Hupe, erfolgt unabhängig vom Weiterbestehen oder Aufhören der betreffenden Meldung durch den Taster --H, Q--, der den Selbsthaltekreis des Relais --H-- kurzzeitig unterbricht. Da bei dieser Schaltung wie oben erwähnt je Meldestelle ein Wischkontakt benötigt wird, ist diese Einrichtung unter Umständen, z. B. wenn die Wischkontakte durch Kunstschaltungen gebildet werden müssen, sehr aufwendig. 



   Unter Benutzung der Erfindung kann das akustische und fallweise auch optische quittierbare Signal aus dem Auftreten der für alle Meldestellen der Anlage gemeinsamen Blinkspannung abgeleitet werden. 



   Die Voraussetzung dafür ist, dass die Blinkspannung nicht dauernd vorhanden ist, sondern erst durch Anschaltung einer Lampe an die Blinkschiene etwa durch ein Stromrelais bekannter Art erzeugt wird. 



   Durch die Erfindung wird erreicht, dass bei Meldeanlagen die einzelnen Relais billiger ausgeführt werden können, da je Melderelais ein Wischkontakt entfallen kann, an dessen Stelle je Anlage z. B. nur ein einziges abfallverzögertes Zeitrelais tritt, das an die sogenannte Blinkschiene anzuschliessen ist. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung, bei der ein akustisches oder/und optisches Signal durch einen bei dem zu signalisierenden Ereignis zustandekommenden elektrischen Impuls hervorgerufen wird und bis zur Quittierung bestehen bleibt, mit dem Kennzeichen, dass sie zur quittierbaren Signalisierung des Auftretens einer taktenden Spannung durch ein Zeitglied geeignet gemacht ist, welches ein neuerliches Ansprechen der Einrichtung erst nach einer Spannungspause zulässt, die länger ist, als die (grössten) Lücken der taktenden Spannung. 



   Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung (linke Hälfte) näher beschrieben, u. zw. handelt es sich bei diesem Ausführungsbeispiel um die Anregung eines Summers bei Auftreten einer Blinkspannung. Die Einrichtung ist dabei in   Arbeitsstromschaltung   ausgeführt, doch könnte auch eine Ruhestromschaltung verwendet werden. 



   Der in Ruhezustand offene Kontakt --b-- des Blinkrelais beginnt, wenn in irgend einer der nicht dargestellten, mit einem Anschluss an die Blinkschiene versehenen Meldestellen der zu signalisierende Zustand eintritt, mit Blinkfrequenz zu schliessen und zu öffnen, und bewirkt dadurch, dass ein von ihm 

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 EMI2.1 
 als Wischkontakt ausgebildet ist, auch unmittelbar an der mit + bezeichneten Spannungsschiene liegen könnte, nur zu Beginn des Blinkens einen Anregeimpuls auf die an ihn angeschlossene Spule des Summerrelais --S--. Dadurch geht dieses mit seinem Kontakt--sr"in Selbsthaltung, während es mit 
 EMI2.2 
 aufgehoben wird. 



   Durch die Abfallverzögerung des Relais --SF-- wird verhindert, dass der Summer nach erfolgter
Quittierung bei Andauern der Blinkspannung sofort wieder eingeschaltet wird. 



   Der Kontakt --b-- des selbst nicht dargestellten Blinkrelais kann der einzige Kontakt dieses Relais sein. Es ist ihm dann die Relaisspule parallelgeschaltet, so dass sie, so oft er schliesst, überbrückt wird und ihn dadurch wieder öffnet. Die Blinkspannungs-Verbraucher liegen dann parallel zur Spule des
Relais --Sf--. Diese Anordnung hat zur Voraussetzung, dass die Stromaufnahme des Relais --SF-- selbst nicht so gross ist, dass schon sie allein das Blinkrelais zum Ansprechen (Schliessen des Kontaktes b) bringt und damit zum dauernden Blinken veranlasst. Diese Schwierigkeit ist vermieden, wenn der das
Relais --SF-- schaltende Kontakt --b-- nur ein mit dem eigentlichen Blinkkontakt mechanisch ge- kuppelter zweiter Kontakt des Blinkrelais ist.

   In diesem Falle fliessen allein die Ströme allfälliger an die Blinkschiene angeschlossener Blinkspannungsverbraucher durch die Spule des Blinkrelais. 



   Bei   Gefahrmeldeeinrichtungen   in Vierfunktionsschaltung, wie sie etwa solche mit zwei Blinkfre- quenzen darstellen, können,   beideAusführungsarten derSignalanregung   nebeneinander ausgeführt werden. 



   Dies ist dann möglich, wenn ein gerichteter Wischimpuls ohne grossen Aufwand, etwa unter Verwendung einer Diode gebildet werden kann, während der zweite durch die erfindungsgemässe Schaltung gebildet wird. Der erstere kann dann z. B. für eine Hupenanregung, der zweite für die Summeranregung benutzt werden, wobei etwa die Hupe das Auftreten eines Fehlers und der Summer das Verschwinden desselben anzeigt. 



   Selbstverständlich kann man das oder die akustischen Signale (Hupe bzw. Summer) auch mit einem Lichtsignal kombinieren, etwa, indem man den Quittiertaster (HQ, SQ) mit einer der Hupe bzw. dem Summer parallelgeschalteten Lampe erhellt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Einrichtung, bei der ein akustisches oder/und optisches Signal durch einen bei dem zu signalisierenden Ereignis zustandekommenden elektrischen Impuls hervorgerufen wird und   die-zurquitüerung   bestehen bleibt, dadurch gekennzeichnet, dass sie zur quittierbaren Signalisierung des Aufrretens einer taktenden Spannung durch ein Zeitglied geeignet gemacht ist, welches ein neuerliches Ansprechen der Einrichtung erst nach einer Spannungspause zulässt, die länger ist, als die (grössten) Lücken der taktenden Spannung. 



   2.   Einrichtung nach Anspruchl, dadurch gekennzeichnet, dass das Zeitglied bei Arbeits-   stromschaltung ein abfallverzögertes Zeitrelais (SF) ist.

Claims (1)

  1. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Öffnungskontakt (sfi) des abfallverzögerten Relais (SF) in Reihe geschaltet ist mit einem sich im Takt der zu signalisierenden Spannung schliessenden Kontakt (b), einer Spannungsquelle und der Spule eines Signalrelais (S), welches sich in bekannter Weise über einen seiner Kontakte (si) bis zur Betätigung eines Quittiertasters (SQ) selbst hält.
    4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das abfallverzögerte Relais (SF) einen Wischkontakt aufweist, der mit der Spule des Signalrelais (S) und einer Spannungsquelle in Reihe geschaltet ist.
AT829165A 1965-09-10 1965-09-10 Einrichtung, bei der ein akustisches oder/und optisches Signal durch einen bei dem zu signalisierenden Ereignis zustandekommenden elektrischen Impuls hervorgerufen wird AT268433B (de)

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