DE524861C - Schaltungsanordnung fuer Nebenmeldeanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Nebenmeldeanlagen

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DE524861C
DE524861C DEE39258D DEE0039258D DE524861C DE 524861 C DE524861 C DE 524861C DE E39258 D DEE39258 D DE E39258D DE E0039258 D DEE0039258 D DE E0039258D DE 524861 C DE524861 C DE 524861C
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loop
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DEE39258D
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ELEKTROZEIT AKT GES
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B29/00Checking or monitoring of signalling or alarm systems; Prevention or correction of operating errors, e.g. preventing unauthorised operation
    • G08B29/02Monitoring continuously signalling or alarm systems
    • G08B29/06Monitoring of the line circuits, e.g. signalling of line faults

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  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Nebenmeldeanlagen, bei welchen in bekannter Weise die Betätigung eines Melders durch die Anzeigevorrichtung selbsttätig auf den an die Hauptanlage angeschlossenen Melder übertragen wird. Die Erfindung setzt sich zur Aufgabe, die in der Nebenmeldeanlage zusammengefaßten Melder bei Betätigung einzeln kenntlich zu machen. Sie
ίο erreicht dies dadurch, daß ein an sich bekannter Schleifenstromkreis mit Ruhestrombetrieb mit einzelnen Signalleitungen und Arbeitsstrombetrieb kombiniert wird. Während in bekannter Weise ein Melder der Nebenmeldeanlage durch Kurzschließen eines Widerstandes und der dadurch bedingten Stromerhöhung in dem Ruhestromkreis seine Meldung abgibt, erfolgt erfindungsgemäß die Anzeige des betätigten Melders durch Erregung einer Fallklappe über eine besondere Signalleitung. Zu diesem Zweck sind die einzelnen Meldetasten mit einem weiteren Kontakt versehen, der zwangsläufig bei Schließen des Kurzschlusses in der Ruhestromschleife die zu einer Fallklappe führende Signalleitung an den einen Zweig der Stromschleife anschließt, der mit dem einen Pol der Batterie verbunden ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt, welches eine Meldeschleife 5 veranschaulicht. In dem einen Zweig dieser Meldeschleife 5" liegt ein Übertragungsrelais U sowie ferner ein Drahtbruchrelais D und schließlich ein Stromanzeiger A. Ferner ist in der Schleife 5" ein Regulierwiderstand R angeordnet, der eine genaue Abstimmung der Stromverhältnisse der Schleife gestattet. Schließlich liegt an dem Ende der Schleife ein Widerstand W, der beim Melden kurzgeschlossen wird. Aus der Batteries fließt im Ruhezustand ständig ein Strom durch die Schleife S, dessen Stärke durch die Widerstände der Leitung, der Relais U und D, des Widerstandes W und des Regulierwiderstandes R fest bestimmt ist. Das Relais U ist so eingerichtet, daß es bei diesem Strom seinen Anker noch nicht betätigt.
Wird nun eine der Meldetasten T1-T4 betätigt, dann wird mittels Kontakte A1-A4 der Widerstand W in der Schleife kurzgeschlossen und hierdurch der Strom über die Schleife erhöht. Relais U wird infolgedessen seinen Anker betätigen und die Spule M des Hauptmelders einschalten, welche in bekannter Weise den nicht weiter dargestellten Hauptmelder der Meldeanlage zum Ablauf bringt. Gleichzeitig mit dem Schließen der Tasten T1-T4 wird mittels Kontakte I1-I4 ein Stromkreis für eine der Signalleitungen L1-L4 geschlossen, in welchem der der gedrückten Taste entsprechende Fallklappenmagnet K1-K4 erregt wird. Dieser Stromkreis verläuft von dem negativen Pol der Batterie über den rechten Schleifenast, einen Kontakt i der gedrückten Taste T, Signalleitung L, Fallklappenmagnet K zu dem positiven Pol der Batterie. Der der Melde-
taste T entsprechende Klappenmagnet K wird seinen Anker anziehen, wodurch die Klappe F1-Fi fällt und hierbei in bekannter Weise einen Stromkreis für ein akustisches Signal, beispielsweise den Wecker F, schließt.
Um Unterbrechungen der Schleife S ebenfalls zur Anzeige zu bringen, ist in der Schleife noch ein Relais D enthalten, das so abgestimmt ist, daß es bei dem in der Ruhelage der Schleife fließenden Strom seinen Anker angezogen hält, jedoch bei geringer Stromabschwächung seinen Anker abfallen läßt. Wird die Schleife an irgendeiner Stelle unterbrochen, so daß der Schleifenstrom vollkommen verschwindet, dann fällt auch Relais D ab, welches mit seiriem Kontakt O1 den Wecker F einschaltet und mit dem Kontakt eine besondere Fallklappe KD einschaltet, die den Drahtbruch der Schleife anzeigt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Schaltungsanordnung für Neben-
    meldeanlägen, gekennzeichnet durch die Kombination einer bekannten, mit Ruhestrom arbeitenden Meldeschleife (S) mit einzelnen zu Anzeigevorrichtungen (F1-Fi) führenden Signalleitungen (L1-L4), welche bei Betätigung der in der Schleife liegenden Melder (T1-T4) eingeschaltet werden zur Kenntlichmachung des betätigten Melders.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Ruhestromschleife liegenden Melder Kontakte (A1-Zi4) besitzen, welche einen
    . in der Schleife liegenden Widerstand (W) kurzschließen und hierdurch zwecks Meldung den Strom in der Schleife erhöhen, sowie daß die Melder weitere Kontakte (h'h) besitzen, die die Signalleitung des betätigten Melders an den einen Schleifenast anschalten und hierdurch eine Betätigung der den einzelnen Meldern zugeordneten Signal vor richtungen bewirken.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß den einzelnen Meldern der Ruhestromschleifen Fallklappen (F1-Fi) zugeordnet sind, welche optisch den betätigten Melder kennzeichnen und gleichzeitig ein allen Meldern gemeinsames akustisches Signal (F) einschalten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE39258D 1929-05-17 1929-05-17 Schaltungsanordnung fuer Nebenmeldeanlagen Expired DE524861C (de)

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