DE2710528C2 - Störungsmeldeeinrichtung mit für mehrere Meldungen gemeinsamer Quittier- und Löschtaste - Google Patents
Störungsmeldeeinrichtung mit für mehrere Meldungen gemeinsamer Quittier- und LöschtasteInfo
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- DE2710528C2 DE2710528C2 DE19772710528 DE2710528A DE2710528C2 DE 2710528 C2 DE2710528 C2 DE 2710528C2 DE 19772710528 DE19772710528 DE 19772710528 DE 2710528 A DE2710528 A DE 2710528A DE 2710528 C2 DE2710528 C2 DE 2710528C2
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- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B23/00—Alarms responsive to unspecified undesired or abnormal conditions
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- Business, Economics & Management (AREA)
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Description
50
Die Erfindung betrifft eine Störungsmeldeeinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Gegenstand des Hauptpatentes ist gemäß der DE-PS 02 701 eine Störungsmeldeeinrichtung, bei der jeder
zu erfassenden Meldung über einen Meldekontakt eine Meldeeinheit zugeordnet ist, die ein ungepoltes
Melderelais und ein ebenfalls ungepoltes Quittierrelais aufweist. Diese Störungsmeldeeinrichtung ist durch die
Einschaltung des Melderelais über einen beim Anziehen eines Hupenrelais geschlossenen Kontakt in der Lage,
jede vor einer Löschung, d. h. vor Ausschalten des Quittierrelais verschwundene und wieder auftretende
Störungsmeldung akustisch und optisch wie eine t>r>
neueintreffende Störungsmeldung anzuzeigen. Bezüglich der optischen Anzeige wird dies bei einer
wiederauftretenden Störungsmeldung dadurch gewährleistet, daß bei Eingang dieser Störungsmeldung das
Quittierrelais abgeschaltet wird.
Wegen der erforderlichen Unabhängigkeit von Hupenrelais und Melderelais nach erfolgtem Ersteingang
einer Störungsmeldung ist in der genannten Patentanmeldung außer einer negativen Potentialhilfsschiene,
die durch einen Arbeitskontakt des Hupsnrelais mit der negativen Potentialschiene verbindbar isi,
zusätzlich eine Hupenanregeschiene vorgesehen.
Aus Kostengründen ist es erforderlich eine möglichst hohe Anzahl solcher Meldeeinheiten auf einer gedruckten
Leiterplatte unterzubringen. Die Zahl dieser unterbringbaren Meldeeinheiten ist begrenzt durch die
Zahl der zur Verfügung stehenden Außenanschlüsse der Leiterplatte.
Ks besteht die Aufgabe, bei einer Störungsmeldeeinrichtung
der eingangs genannten Art die Zahl der Sammelleitungen i>nd damit der Kontakte der einzelnen
Meldeeinheiten zu verringern.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Hupenrelais in Reihe mit der Schaltstrecke
eines steuerbaren Halbleiterventils liegt, das beim Schließen des Meldekontaktes durchgesteuert wird.
Diese Maßnahme gestattet es, die als Hupenanregeschiene bezeichnete Sammelleitung entfallen zu lassen.
Damit werden pro Leiterplatte eine Konlaktbelegung sowie eine Diode je Meldeeinheit eingespart. Ferner
wird die Leitungsführung vereinfacht.
Bei einer Störungsmeldeeinrichtung, bei der zwischen einer positiven Potentialschiene und einer negativen
Potentialschiene die Reihenschaltung des Meldekontakts und des Melderelais liegt und ein Arbeitskontakt
des Hupenrelais die negative Potentialschiene mit der negativen Potentialhilfsschiene verbindet, ist es vorteilhaft,
wenn als steuerbares Halbleiterventil ein Transistor dient, dessen Basis am Abgriff eines Spannungsteilers
liegt, der die negative Potentialschiene mit der negativen Potentialhilfsschiene verbindet. Der beim
Schließen eines Meldekontakts einsetzende schwache Stromfkiß auf die Basis des Transistors genügt, um
diesen durchzusteuern und somit das Hupenrelais zum Ansprechen zu bringen.
Es ist vorteilhaft, dem Spannungsteiler eine Zenerdiode vorzuschalten, um auszuschließen, daß bereits
Einstreuungen den Transistor durchsteuern.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Von einer Vielzahl von Meldekontakten, die für eine Störungsmeldeeinrichtung vorhanden sind, ist in
der Figur nur ein Meldekontakt m X dargestellt, der beispielsweise zur Meldung einer Übertemperatur oder
zur Messung einer beliebigen Störung in einer Anlage vorgesehen sein kann. Dieser Meldekontakt m 1 ist
einer Meldeeinheit MEX zugeordnet. Die Meldeeinheit
MEX ist in der Figur durch eine strichpunktierte Linie hervorgehoben. Alle Bauelemente die zu dieser
Meldeeinheit MEX gehören, sind also für jeden
vorhandenen Meldekontakt einmal vorzusehen, während die üblichen Bauelemente und Schaltungsverbindungen,
die sich außerhalb der Meldeeinheit MEX befinden, nur einmal pro Störungsmeldeeinrichtung
vorhanden sein müssen. Jede weitere, einem anderen Meldekontakt mn zugeordnete Meldeeinheit ist in
gleicher Weise aufgebaut und geschaltet wie die Meldeeinheit MEX, so daß sich deren Darstellung in der
Zeichnung erübrigt.
Der Meldekontakt m 1 liegt einerseits an einer
positiven Potentialschiene P und ist innerhalb der
Meldeeinheit MfI über ein Melderelais DX an die
negative Potentialhilfsschiene NX angeschlossen. In
diesem Stromkreis liegt außerdem noch eine nicht näher bezeichnete Diode. Derartige Dioden sind auch in
anderen Stromkreisen eingeschaltet Sie wirken als Entkopplungsdioden. Da in der erfindungsgemäßen
Schaltung die Hupenanregeschiene entfällt, wird auch die ihr zugeordnete Entkopplungsdiode in jeder
Meldeeinheit eingespart Auf sie wird im Verlauf der weiteren Beschreibung nicht näher eingegangen. Die
negative Potentialhilfsschiene NX ist über einen Arbeitskontakt All eines Hupenrelais HX mit der
negativen Potentialschiene N verbunden, wenn dieser Arbeitskontakt All eingeschaltet ist Bei geöffnetem
Arbeitskontakt All liegt an der negativen Potentialhilfsschiene
N X keine Spannung an, da nur die negative Potentialschiene N und die positive Potentialschiene P
mit einer nicht dargestellten Speisespannungsquelle verbunden sind. Außerdem besteht noch eine Verbindung
von dem Meldekontakt m 1 über das Melderelais D X und einen Selbsthaltekontakt dXA dies's Relais zur
negativen Potentialschiene N. An die weitere negative Potentialhilfsschiene N 2 ist eine Diode G 2 angeschlossen,
die bei stromlosem Hupenrelais H X und geschlossenem Kontakt m X parallel zu dem Quittierrelais D 2
liegt und diesem Quittierrelais D 2 eine Abfallverzögerung gibt. Diese Abfallverzögerung ist aber aufgehoben,
wenn der Ruhekontakt A12 beim Ansprechen des Hupenrelais HX eine Verbindung zwischen der
negativen Potentialschiene N und der weiteren Potentialhilfsschiene N 2 auftrennt.
Das Quittierrelais D 2, das einerseits an der negativen Potentialschiene N liegt, ist mit seinem anderen
Wicklungsende über die Arbeitsseite eines Umschaltkontaktes d 12 an eine Quittierschiene Qt/Sangeschlossen,
die mit der positiven Potentialschiene P über eine Quittiertaste qu sowie einen Ruhekontakt A14 des
Hupenrelais HX in Verbindung steht, wenn bei geschlossenem Ruhekontakt A14 die Quittiertaste
betätigt wird. Dieses Wicklungsende ist außerdem über die Arbeitsseite des Umschaltkontaktes dX2 und die
Ruheseite eines Umschaltkontaktes c/24 des Quittierrelais
D 2 selbst unmittelbar mit der positiven Potentialschiene P verbunden. Außerdem besteht noch eine
Verbindung zwischen diesem Wicklungsende des Quittierrelais D 2 über die Ruheseite des Umschaltkontaktes
dX2 und einen weiteren Selbsthaltekontakt d25
des Quittierrelais D 2 zu einer Löschschiene LÖS, die ihrerseits über eine Löschtaste lö mit der positiven
Potentialschiene P verbunden ist. Diese Verbindung wird nur dann aufgetrennt, wenn die Löschtaste lö
betätigt wird. Das bereits erwähnte Hupenrelais HX
liegt mit einem Anschluß über eine Hupenlöschtaste hlö
an der positiven Potentialschiene P, mit dem anderen Anschluß über die Schaltstrecke CEeines Transistors T
an der negativen Potentialschiene N. Die Basis des Transistors T liegt am Abgriff eines aus den
Widerständen rX und r2 gebildeten Spannungsteilers,
der zusammen mit der in Reihe liegenden Zenerdiode Z die negative Potentialschiene N mit der negativen
Potentialhilfsschiene NX verbindet. Zum Schutz des
Transistors Γ gegen beim Abschalten des Hupenrelais HX entstehende Überspannungen liegt parallel zum
Hupenrelais HX eine Löschdiode G 3. Das Hupenrelais
weist einen Selbsthaltekreis auf, der von dem dem Transistor T zugewandten Anschluß des Hupenreiais
HX über einen Selbsthaltekontakt A 12 zur negativen Potentialschiene verläuft. Der bereits erwähnte Arbeitskontakt All verbindet die negative Potentialschiene N
mit der negativen PotentialhiKsschiene NX. Ein
weiterer Kontakt A13 des Hupenrelais H1 liegt in
Reihe zur Hupe HU zwischen der positiven Potentialschiene
P und der negativen Potentialschiene N.
Darüber hinaus ist sowohl der Quittiertaste qu als auch der Löschtaste lö ein Ruhekontakt A14 des Hupenreiais
H X vorgeschaltet
Eine weitere Schaltungsverbindung besteht parallel zum Meidekoniakt ml im vorliegendes.» Ausführungsbeispiel. Diese Verbindung dient dazu sicherzustellen,
daß auch eine kurze Meldung, die durch kurzzeitiges Schließen des Meldekontaktes m 1 auftreten kann,
solange festgehalten wird, bis das Quittierrelais D 2 das nächste Mal betätigt wird. Sie führt von der positiven
Potentialschiene P über die Ruheseite des Umschaltkontaktes c/24 und die Arbeitsseite des Umschaltkontaktes
dXX an das Wicklungsende des Melderelais DX,
das dem Meldekontakt m 1 zugewandt ist. Diese
Verbindung ist also immer dann geschlossen, wenn das Quittierrelais D 2 in seiner Ruhestellung steht, und das
Melderelais d\ angesprochen hat. Wenn diese Verbindung vorgesehen wird, ist es zweckmäßig, dem
Melderelais d X ebenfalls eine Diode G1 parallel zu
schalten, um diesem eine abfallverzögerte Charakteristik
zu geben. Hierdurch wird sichergestellt, daß bei Quittierung — wenn also das Quittierrelais D 2 anzieht
— das Melderelais noch solange angezogen bleibt, bis das Quittierrelais D 2 über die Arbeitsseite des
3(1 Umschaltkontaktes dX2 und die Ruheseite des Umschaltkontaktes
c/24 in Selbsthaltung gehen kann.
Zur optischen Anzeige ist pro Meldeeinheit eine Signallampe L X vorgesehen, die in Reihe zu einem
Umschaltkontakt dX3 des Melderelais DX geschaltet
ist. Jeder der äußeren Anschlüsse dieses Umschaltkontaktes
dl3 ist wiederum in Reihe zu einem Umschaltkontakt d22 bzw. d23 des Quittierrelais D 2 geschaltet.
Die Ruheseite des Umschaltkontaktes d22 ist mit einer Schiene Z-Pfür die Lampenprüfung, die Arbeitsseite mit
einer Schiene LB für Langsamblinklicht verbunden. Die Ruheseite des Umschaltkontaktes c/23 ist mit einer
Schiene SB für Schnellblinklicht und die Arbeitsseite des Umschaltkontaktes c/23 mit einer Schiene RL für
Ruhiglicht verbunden.
Die Schaltung besitzt folgende Wirkungsweise:
Beim Schließen des Meldekontaktes m 1 fließt über
die Spule des Relais Dl, die negative Potentialhilfsschiene
NX, die Zenerdiode Z sowie den Spannungsteilerwiderstand
rl ein sehr kleiner Steuerstrom auf die
5(1 Basis B des Transistors T. Dieser kleine Steuerstrom
genügt aber, um die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors Γ durchzusteuern, so daß am Hupenrelais
HX die volle Spannungsdifferenz zwischen der positiven Potentialschiene P und der negativen Potential-
schiene N ansteht und das Hupenrelais anzieht. Der
Umschaltkontakt A 12 geht damit in seine Arbeitslage über, so daß der Transistor Tüberbrückt ist und für das
Hupenrelais HX somit die Selbsthaltung erreicht wird.
Über den Arbeitskontakt Al! des Hupenreiais H X wird
die negative Potentialhilfsschiene N X mit der negativen
Potentialschiene verbunden. Damit kann das Melderelais D X anziehen und seine Kontakte d X1, d 12, d 13 und
dXA in die Arbeitslage schalten. Mit dem Anziehen des
Hupenrelais HX wird auch der Arbeitskontakt A13
h5 geschlossen und die Hupe HU an Spannung gelegt. Das
Abschalten der Hupe erfolgt durch Betätigen der Hupenlöschtaste hlö.
Der Übereane des Umschaltkontaktes c/13 des
Der Übereane des Umschaltkontaktes c/13 des
Melderelais Di in die Arbeitsstellung bewirkt, daß die Lampe L 1 mit der Schiene SB für schnelles Blinklicht
verbunden ist. Nachdem die so gekennzeichnete Meldung zur Kenntnis genommen ist, kann die
Quittiertaste qu betätigt werden. Hierdurch gelangt — ι
wenn vorher durch Betätigen der Hupenlöschtaste hlö
das Hupenrelais H1 zum Abfallen gebracht wurde, so
daß der Arbeitskontakt c/14 geschlossen ist — positive
Spannung an die Quittierschiene QLJS und von da aus über die Arbeitsseite des Umschaltkontaktes d 12 an die i<
> Wicklung des Quittierrelais D 2, so daß auch dieses anzieht und über die Arbeitsseite des Umschaltkontaktes
t/24 in Selbsthaltung geht. Durch den der Quittiertaste qu vorgeschalteten Ruhekontakt Λ 14 des
Hupenrelais Hi wird erzwungen, daß die Quittierung ιί
einer Meldung erst nach dem Löschen des Hupensignals möglich ist. Beim Anziehen des Quittierreiais D2 geht
der Umschaltkontakt c/23 in die Arbeitslage, so daß die Meldelampe L 1 nun nicht mehr mit der Schiene für
schnelles Blinklicht SB, sondern mit der Schiene für Ruhiglicht RL verbunden ist. Falls nach der Quittierung
die Meldung wieder verschwindet, und der Meldekontakt m 1 wieder geöffnet wird, fällt das Melderelais D 1
ab. Damit wird der Umschaltkontakt c/13 in seine Ruhelage zurückgeschaltet und — wegen des noch in
Arbeitslage befindlichen Umschaltkontaktes c/22 —
leuchtet die Meldelampe L 1 mit Langsamblinklicht auf und zeigt an, daß eine quittierte Meldung verschwungen
ist. Wenn dieses Signal zur Kenntnis genommen ist, wird die Löschtaste lö gedrückt. Da bereits vorher zum
Abstellen der Hupe das Hupenrelais H1 zum Abfallen
gebracht wurde, ist der Ruhekontakt h 14 geschlossen. Durch Betätigen der Löschtaste lö wird die Verbindung
zwischen der positiven Potentialschiene P zur Löschschiene LÖS aufgetrennt. Beim Ausschalten des
Melderelais D1 hatte sich auch der Umschaltkontakt
dl2 von seiner Arbeits- in seine Ruhelage bewegt. Hierdurch war das Quittierrelais D 2 vorübergehend
ohne Speisestrom gewesen, konnte aber wegen der parallel geschalteten Diode G 2 und der dadurch
erzeugten Abfallverzögerung nicht abfallen. Die Parallelschaltung der Diode G 2 wird durch den in seiner
Ruhelage befindlichen Umschaltkontakt Λ12 des
abgeschalteten Hupenrelais HX bewirkt. Das damit
abfailverzögerte Quittierrelais D2 hält sich dann weiter 4i
über die Ruheseite des Umschaltkontaktes d\2 und den Kontakt c/25 des Quittierrelais D2, der an die
Löschschiene LÖSangeschlossen ist.
Da bei Betätigung der Löschtaste /ödie Löschschiene
LÖS vom positiven Potential getrennt wird, fällt das Quittierrelais D2 ebenfalls ab, so daß sich sowohl der
Kontakt c/13 als auch der Kontakt c/22 in Ruhelage befindet und die Meldelampe L 1 erlischt.
Für den Fall, daß eine nur kurzzeitige Meldung vorhanden ist, sich der Meldekontakt m 1 also bereits
öffnet, bevor die Quittiertaste qu betätigt wurde, hat diese öffnung des Meldekontakts m 1 keinen Einfluß auf
die Schaltung, da eine Parallelverbindung über die Ruheseite des Umschaltkontaktes c/24 und die Arbeitsseite des Umschaltkontaktes c/11 besteht. Diese
Verbindung wird aufgetrennt, wenn das Quittierrelais D 2 durch Betätigung der Quittiertaste qu anzieht. Die
Meideiampe L i geht in diesem Fall also unmittelbar von Schnellblinklicht auf Langsamblinklicht über und
zeigt an, daß die Meldung bereits vor Quittierung verschwunden war.
Für den Fall, daß die Meldung nach Quittierung verschwindet, jedoch vor Betätigung der Löschtaste lö
wiederkehrt, wird der Transistor T — wie oben beschrieben — erneut durchgesteuert, so daß das
Hupenrelais Hi anzieht. Durch das öffnen des Ruhekontaktes h 14 wird die Löschschiene LÖS von der
positiven Potentialschiene P getrennt. Durch das Schließen der Arbeitskontakte Λ 11 und h 13 wird das
Melderelais D1 eingeschaltet und die Hupe HU in
Betrieb gesetzt. Durch den Übergang des Umschaltkontaktes h 12 in seine Arbeitslage wird die Parallelschaltung
der Diode G 2 zum Quittierrelais D 2 aufgehoben, so daß dessen Abfallverzögerung entfällt. Da die
Löschschiene LÖSdurch das Öffnen des Arbeitskontaktes
Λ14 des Hupenreiais Hi von der positiven
Potentialschiene Pgetrennt ist, fällt das nun nicht mehr
abfallverzögerte Quittierrelais D 2 ab. Damit ist derselbe Ausgangszustand in der betroffenen Meldeeinheit
wieder hergestellt wie bei Eingang einer erstmaligen Meldung. Der Umschaltkontakt c/23 befindet sich in
seiner Ruhelage, so daß die Meldelampe L1 mit
Schnellblinklicht aufleuchtet. Da außerdem die Hupe HU über den Kontakt h 13 in beschriebener Weise
eingeschaltet wurde, ist sichergestellt, daß eine nach Quittierung, aber vor Löschung wiederkehrende Meldung
wie eine neueintreffende Meldung angezeigt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Störungsmeldeeinrichtung mit für mehrere Meldungen gemeinsamer Quittier- und Löschtaste
unter Verwendung eines Melderelais und eines Quittierrelais für jede zu erfassende Meldung, von
denen das Melderelais bei eintreffender Meldung eingeschaltet und das Quittierrelais beim Quittiervorgang
eingeschaltet und beim Löschvorgang ausgeschaltet wird, bei der abhängig vom Melderelais
ein Hupenrelais zur Einschaltung eines akustischen Alarms angeregt wird, wobei das Melderelais
in Einschaltabhängigkeit von einem Meldekontakt und einem Kontakt des Hupenrelais steht, während
das Hupenrelais in Einschaltabhängigkeit von dem Meldekontakt über einen ersten Ruhekontakt des
Melderehis steht und mit einem Selbsthakekontakt versehen ist, und das Quittierrelais in Einschaltabhängigkeit
von einem Arbeitskontakt des Melderelais und einer Quittierungstaste steht, wobei als
Quittierungstaste ein einfaches ungepoltes Relais mit zwei Selbsthaltungen vorgesehen ist, von denen
eine bei eingeschaltetem und die andere bei ausgeschaltetem Melderelais wirksam ist und die bei
ausgeschaltetem Melderelais wirksame Selbsthaltung in Ausschaltabhängigkeit von einer Löschtaste
steht, nach DE-PS 21 02 701 (Hauptpatent), d a durch gekennzeichnet, daß das Hupenrelais
(HX) in Reihe mit der Schaltstrecke eines steuerbaren Halbleiterventils (T) liegt, das beim
Schließen des Meldekontaktes (m 1) durchgesteuert
wird.
2. Störungsmeldeeinrichtung nach Anspruch 1, bei der zwischen einer positiven Potentialschiene und
einer negativen Potentialhilfsschiene die Reihenschaltung des Meldekontakts und des Melderelais
liegt und ein Arbeitskontakt des Hupenrelais die negativen Potentialschiene mit der negativen Potentialhilfsschiene
verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß als steuerbares Halbleiterventil ein Transistor
(T) dient, dessen Basis (B) am Abgriff eines Spannungsteilers (rl, r2) liegt, der die negative
Potentialschiene (N) mit der negativen Potentialhilfsschiene (N V) verbindet.
3. Störungsmeldeeinrichtung nach Patentan-Spruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Spannungsteiler (ri,r2) eine Zenerdiode (Z) vorgeschaltet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772710528 DE2710528C2 (de) | 1977-03-10 | 1977-03-10 | Störungsmeldeeinrichtung mit für mehrere Meldungen gemeinsamer Quittier- und Löschtaste |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772710528 DE2710528C2 (de) | 1977-03-10 | 1977-03-10 | Störungsmeldeeinrichtung mit für mehrere Meldungen gemeinsamer Quittier- und Löschtaste |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2710528A1 DE2710528A1 (de) | 1978-09-14 |
DE2710528C2 true DE2710528C2 (de) | 1982-12-16 |
Family
ID=6003301
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772710528 Expired DE2710528C2 (de) | 1977-03-10 | 1977-03-10 | Störungsmeldeeinrichtung mit für mehrere Meldungen gemeinsamer Quittier- und Löschtaste |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2710528C2 (de) |
-
1977
- 1977-03-10 DE DE19772710528 patent/DE2710528C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2710528A1 (de) | 1978-09-14 |
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