DE2525605C2 - Schaltungsanordnung für Alarmanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung für Alarmanlagen

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DE2525605C2
DE2525605C2 DE19752525605 DE2525605A DE2525605C2 DE 2525605 C2 DE2525605 C2 DE 2525605C2 DE 19752525605 DE19752525605 DE 19752525605 DE 2525605 A DE2525605 A DE 2525605A DE 2525605 C2 DE2525605 C2 DE 2525605C2
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DE
Germany
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alarm
line
fault
messages
common
Prior art date
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Expired
Application number
DE19752525605
Other languages
English (en)
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DE2525605A1 (de
Inventor
Kurt Ing.(grad.) 8034 Germering Arndt
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Friedrich Merk Telefonbau GmbH
Original Assignee
Friedrich Merk Telefonbau GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B29/00Checking or monitoring of signalling or alarm systems; Prevention or correction of operating errors, e.g. preventing unauthorised operation
    • G08B29/02Monitoring continuously signalling or alarm systems
    • G08B29/06Monitoring of the line circuits, e.g. signalling of line faults
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B25/00Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems

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Description

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Die Erfindung betrifft <;ine Schaltungsanordnung für Alarmanlagen mit mehreren Alarmleitungen wie dies im Oberbegriff des Patentanspruchs r-Aer bezeichnet ist
Es sind Alarmanlagen bekannt, die mehrere Alarmleiiungen aufweisen, wobei die auf jeder einzelnen Aiarmleitung einlaufenden Alarm- und Störungsmeldungen getrennt angezeigt werden. Eine derartige Anlage ist beispielsweise beschrieben in der »Siemens-Zeitschrift« 46 (1972, Heft 6, auf den Seiten 444 bis 448). Es ist dort angegeben, daß Alarm- und Störungsmeldungen für jede einzelne Meldeleitung getrennt gespeichert und angezeigt werden können. Obwohl über die Art der Anzeige in dieser Literaturstelle keine näheren Angaben gemacht werden, ergeben sich doch umfangsreiche Anzeigefelder, die sowohl Störungen als auch Alarmmeldungen signalisieren und bei einer Vielzahl von Meldeleitungen unübersichtlich werden.
Es kann vorkommen, daß durch einlaufende Stö- :o rungsmeldungen Alarmmeldungen nicht sofort erkannt werden, weil die Bedienung einer solchen Zentrale gerade mit der Registrierung von Störungsmeldungen befaßt ist. Auch ein unterschiedlicher Flackerrhythmus eines Anzeigeorgans zur Unterscheidung zwischen Störungsmeldungen und Alarmmeldungen kann diese Schwierigkeit bei Anzeigefeldern, in denen sowohl Störungsmeldungen als auch Alarmmeldungen gleichzeitig signalisiert werden, nicht beheben.
Deshalb besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ei- mi ne Schaltungsanordnung vorzuschlagen, wobei Alarmmeldungen in völlig eindeutiger und übersichtlicher Weise gegenüber Störungsmeldungen bevorzugt werden, wodurch bei der Bedienung einer solchen Anlage das vorrangige Bearbeiten und Quittieren einer Alarm- b5 meldung erforderlich wird.
Diese Aufgabe wird durch eine Merkmalskombination gelöst, wie sie im Patentanspruch angegeben ist.
Damit wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß beim Auftreten von mindestens einer Alarmmeldung zunächst alle anderen Störungsmeldungen der gleichen und auch von anderen Alarmleitungen unterdrückt werden. Damit kann eindeutig erkannt werden, auf welcher Alarmleitung eine Alarmmeldung gegeben wird Erst durch Betätigen einer gemeinsamen Alarmquittungstaste werden die vorher unterdrückten Störungsmeldungen wieder freigegeben, so daß zusätzlich erkpnnt werden kann, auf welcher Alarmleitung -sine Störung vorliegt Dabei werden inzwischen beseitigte Störungen nicht mehr angezeigt, weil durch eine einlaufende Alarmmeldung alle Störungsspeicher gelöscht werden. Die nicht beseitigten Störungsmeldungen kommen beim Betätigen der Alarmquittungstaste wieder zur Wirkung, weil dadurch vorübergehend die Alarmgabe aus den Linienempfängern unterdrückt wird, womit die Durchgabe einer Störungsmeldung wieder freigegeben wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in vereinfachter Form dargestellt
An die Alarmleitung AL ist ein Linienempfänger LE angeschaltet in dem auf nicht dargestellte Weise der jeweilige Leitungszustand erkannt und entweder zur Signalisierung einer Störung oder eines Alarmes ausgewertet wird. Einlaufende Störungen werden durch einen Störungsspeicher STS festgehalten, ül>er den eine Linienanzeige LA einschaltbar ist Zur Einspeicherung von Alarmineldungen dient der Alarmspeicher ALS, über den ebenfalls die Linienanzeige LA eingeschaltet werden kann. Das Einlaufen einer Alarmmeldung kann durch Betätigen einer Quittierungstaste AQ bestätigt werden und durch Betätigen dieser Quittungstaste AQ erfolgt die Rückstellung des Alarmspeichers ALS.
Wird im Linienempfänger LE eine Störung der Alarmleitung AL etwa in Form eines Erdschlusses oder eines Drahtbruches festgestellt, so wird über die Gatterschaltung G 1 der Störungsspeicher STS in den Speicherzustand übergeführt und durch Aktivierung des entsprechenden Speicherausganges erfolgt über die ODER-Schaltung G 2 die Einschaltung einer Lampe LA, die der betreffenden Alarmleitung AL zugeordnet ist. Diese Einschaltung kann zur besseren Kenntlichmachung auch flackernd erfolgen. Neben dieser der betreffenden Alarmleitung AL zugeordneten individuellen Anzeige der Störung kann selbstverständlich auch noch eine gemeinsame Störungsanzeige, etwa durch Einschalten eines Summers oder durch eine gemeinsame Störungslampe erfolgen. Die Rückstellung dieser Anzeige erfolgt durch Beseitigung der Störung, da dann der Störungsspeicher STS zurückgestellt wird und der betreffende Linienempfänger LE keine erneute Störung mehr meldet.
Läuft über die Alarmleitung AL eine Alarmmeldung ein, so wird der Ausgang »Alarm« des Linienempfängers LE aktiviert und die Alarmmeldung im Alarmspeicher ALS, der der betreffenden Leitung zugeordnet ist, festgehalten. Es erfolgt wiederum über die ODER-Schaltung G 2 die Einschaltung der Lampe LA in derselben Weise, wie wenn es sich um eine Störung handeln würde.
Die Rückstellung des Anzeigeorgans LA erfolgt in diesem Fall durch Betätigen der Quittierungstaste AQ, da über diese der Rückstellcingang R des Alarmspeichers ALS angesteuert wird, so daß dieser Speicher in seinen Ausgangszustand gelangt. Gleichzeitig wird auch der Linienempfänger LE in den Zustand gebracht, in dem neue Störungs- oder Alarmmeldungen aufgenom-
men werden können.
Die Feststellung einer Alannraeldung durch den Linienempfänger LEführt aber nicht nur zur Einschaltung der Lampe LA, die dieser Leitung zugeordnet ist, sonderr auch zur Rückstellung aller Lampen LA, die Störangen dieser und anderer Leitungen signalisieren. Der Ausgang »Alarm« jedes Linienempfängers LE ist nämlich über ein gemeinsames Invertergatter Jnr auch an den Rückstelleingang R der entsprechenden Störungsspeicher STS geführt, so daß alle Störungsspeicher zu- rückgesteüt werden und damit die entsprechenden Anzeigeorgane LA erlöschen, falls über die jeweils zugeordnete Alarmleitung AL nicht gleichzeitig eine Alarmmeldung erfolgt Während des Anstehens der Alarmmeldung ist auch über das Invertergatter Jnr das Gatter G1 gesperrt, so daß eine Störungsmeldung bis zur Quittierung der betreffenden Alarmmeldung auch den jeweiligen Störungsspeicher 575 nicht erneut in die Speicherlage überführen kann.
Erst wenn die Quittierungstaste AQ betätigt wird, erfolgt die Rückstellung des Alarmspeichers ALS mit gleichzeitiger Freigabe neuer Störungsmeldungen durch den Empfänger LE und wenn nun au* den zuvor als gestört gemeldeten Alarmleitungen AL Störungen weiter bestehen, so führen diese zur erneuten Herstellung des Anzeigezustandes der betreffenden Leitungslampen LA, die in diesem Anzeigezustand durch Betätigen der Quittierungstaste AQ nicht rückstellbar sind. Wenn also ein Anzeigeorgan LA aufleuchtet, so wird es nur dann durch Betätigen der zugeordneten Taste AQ zurückgestellt, wenn es sich um eine Alarmmeldung handelt, so daß für den Bedienenden in einfacher Weise unterschieden werden kann, ob es sich um eine Störung oder um eine bevorzugte Alarmmeldung handelt
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Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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so
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Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schaltungsanordnung für Alarmanlagen mit mehreren Alarmleitungen, an die jeweils ein Lmienempfänger angeschlossen ist, der Alarmmeldungen und Störungen feststellen kann und über Alarmmeldungen und Störungen getrennt pro Meldeleitung speichernde Schaltmittel diesen nachgeschaltete Anzeigeeinrichtungen ansteuert und mit wenigstens einer Alarmquittungstaste, dadurchgekennzeichn e t, daß ein gemeinsames Invertergatter (Jnr) vorgesehen ist, an das die Alarmausgänge aller Linienempfänger (LE) angeschlossen sind, wodurch beim Auftreten einer Alarmmeldung durch Sperren von is individuellen Gattern (G 1) pro Linie ein Ansprechen von Störungsspeichern (STS) und damit das Anzeigen von Störungen an den Anzeigeeinrichtungen (LA) verhindert wird, daß bereits gesetzte Störungsspeicher (STS) Ober eine von dem gemeinsamen Invenergatter (Jnr) ausgehende Rücksetzleitung (R-STS) in die Ruheiage gebracht werden, und daß eine gemeinsame Alarmquittungstaste (AQ) bei ihrer Betätigung alle Alarmspeicher (ALS) löscht und die Alarmmeldungen in den Linienempfängern (LE) unterdrückt, so daß dann das gemeinsame Invertergatter (Jnr) die individuellen Gatter (G 1) zur Durchgabe von Störungsmeldungen freigibt
DE19752525605 1975-06-09 1975-06-09 Schaltungsanordnung für Alarmanlagen Expired DE2525605C2 (de)

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DE2525605A1 DE2525605A1 (de) 1976-12-23
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DE3151603C2 (de) * 1981-12-28 1985-07-18 alfasystem GmbH Vertrieb von elektronischen Sicherheitssystemen, 8034 Germering Fehlalarm-Schutzschaltung

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DE2525605A1 (de) 1976-12-23

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