DE2204101B1 - Feuermeldeanlage - Google Patents

Feuermeldeanlage

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DE2204101B1
DE2204101B1 DE19722204101 DE2204101A DE2204101B1 DE 2204101 B1 DE2204101 B1 DE 2204101B1 DE 19722204101 DE19722204101 DE 19722204101 DE 2204101 A DE2204101 A DE 2204101A DE 2204101 B1 DE2204101 B1 DE 2204101B1
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Hayami Hino Tokio Yuasa (Japan)
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B25/00Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems
    • G08B25/01Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems characterised by the transmission medium
    • G08B25/018Sensor coding by detecting magnitude of an electrical parameter, e.g. resistance

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  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Fire Alarms (AREA)

Description

gen Überspannungen. Im Fall einer Leitungsunter- des Relaiselementes, das den Arbeitskontaktschalter brechung zwischen Feuermelder und Zentraleinheit 11 betätigt, ist in Reihe mit einem gesteuerten Silizifließt jedoch überhaupt kein Strom, und es wird kei- umgleichrichter 16 zwischen ein Ende des Widernerlei Warnung an der Zentraleinheit ausgelöst, so Standes 9 und den Leiter 6 geschaltet, und die Reidaß die Leitungsunterbrechung unbemerkt bleibt und 5 henschaltung eines Widerstandes 17 mit einer Zenersomit die Überwachung durch die betreffenden diode 18 liegt parallel zur Reihenschaltung der Feuermelder illusorisch bleibt. Wicklung 15 mit dem gesteuerten Siliziumgleichrich-
Weiterhin ist aus der deutschen Auslegeschrift ter 16. Der Verbindungspunkt des Widerstandes 17
1 252 102 ein transportables Warngerät bekannt, mit der Zenerdiode 18 ist an den Emitter eines Tranweiches beim Schließen eines Schalters durch eine io sistors 19 angeschlossen, dessen Kollektor an der
die Warnung durchgebende Person ein akustisches Steuerelektrode des gesteuerten Siliziumgleichrichters
Warnsignal abgibt. Mit Hilfe des Schalters wird eine 16 liegt und außerdem über einen Widerstand 20 an
im Basiskreis eines Transistors liegende Zenerdiode den Leiter 6 angeschlossen ist. Die Basis des Transi-
überbrückt, welche den Transistor bei geöffnetem stors 19 ist unmittelbar mit dem anderen Ende des
Schalter im Sperrzustand hält und die Übertra- 15 Widerstandes 9 verbunden. Auf diese Weise wird
gung von im Warngerät erzeugten Multivibrator- eine Brückenschaltung aus dem Widerstand 17, der
schwingungen an den Endverstärker verhindert, so- Zenerdiode 18, dem Widerstand 9 und der Zener-
lange der Schalter nicht geschlossen ist. An die bei- diode 7 gebildet. Die Zenerspannung der Zenerdiode
den Pole des Schalters läßt sich auch ein Fernbetätig- 18 wird so gewählt, daß sie niedriger als diejenige gungskabel anschließen, an dessen Ende dann ein 20 der Zenerdiode 7 ist.
zweiter Schalter angeordnet ist, mit Hilfe dessen die Im Betrieb wird eine Spannung, die etwas größer
Diode zur Alarmgabe überbrückt werden kann. Da als die Zenerspannung der Zenerdiode 7 ist, vom
die Zenerdiode im Warngerät selbst angeordnet ist Stromversorgungsteil 8 über die Leiter 5 und 6 sämt-
und auch keine Spannungsstabilisierende Funktion liehen Feuermeldern 2 zugeführt, jedoch wird die tat-
im Sinn der Erfindung hat, wird eine Leitungsunter- 25 sächlich an diesen Feuermeldern liegende Spannung
brechung zwischen der Alarmauslösestelle und dem durch die Zenerdiode 7 begrenzt und auf deren
Warngerät nicht zur Anzeige gebracht, so daß eine Zenerspannung gehalten. Die Zenerspannung der
solche Unterbrechung auch hier nicht gemeldet wird. Zenerdiode 7 ist so gewählt, daß die Feuermelder 2
Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Dar- ihre maximale Empfindlichkeit haben. In einem der-
stellungen einiger Ausführungsbeispiele näher erläu- 30 artigen normalen Überwachungszustand, wo keiner
tert. Es zeigt der Feuermelder 2 angesprochen hat, ist die Basis-
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform spannung des Transistors 19 gegenüber seiner Emitter-
der Erfindung, spannung praktisch gleich Null, und der Transistor
Fig.2 die Schaltung eines Ausführungsbeispiels 19 ist gesperrt. Demzufolge ist auch der Silizium-
eines Spannungsindikators, wie er in F i g. 1 verwen- 35 gleichrichter 16, welcher durch die Kollektorspan-
det ist, nung des Transistors 19 gesteuert wird, in seinem
F i g. 3 die Schaltung eines Ausführungsbeispiels Sperrzustand, und es fließt kein Strom durch die Re-
für einen Leitungsunterbrechungsindikator, wie er laiswicklung 15.
bei der Schaltung nach F i g. 1 verwendet ist, und Spricht einer der Feuermelder 2 beim Auftreten
F i g. 4 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausfüh- 40 von Feuer an, dann werden die Leiter 5 und 6 durch
rungsform der Erfindung. eine niedrige Impedanz kurzgeschlossen, so daß die
Die in F i g. 1 dargestellte Anlage weist eine Zen- Spannung am Widerstand 9 plötzlich bis etwa auf die
traleinheit 1 und mehrere Feuermelder 2 auf, wie sie Versorgungsspannung ansteigt. Dadurch wird der
bekannt sind. Jeder der Feuermelder 2 ist durch Transistor 19 und ebenfalls der Gleichrichter 16 zum
einen Arbeitskontakt veranschaulicht, da er im allge- 45 Leiten gebracht, so daß die Wicklung 15 erregt wird
meinen ein Schalterelement enthält, welches beim und den Schalter 11 schließt. Auf diese Weise wird
Feststellen von Hitze oder Rauch geschlossen wird, das Alarmgerät 12 betätigt.
so daß es die Leiter 5 und 6 kurzschließt, welche von Die Schaltung eines Ausführungsbeispiels des Leiden Anschlüssen 3 und 4 der Zentraleinheit 1 her- tungsunterbrecherindikators 13 nach F i g. 1 ist in kommen. Zwischen die anderen Enden der Leiter 3 50 F i g. 3 in dem strichpunktierten Block veranschau- und 4 ist eine Zenerdiode 7 eingefügt. licht. Eine Zenerdiode 21 und ein Widerstand 22
Die Zentraleinheit! enthält einen Stromversor- sind in Reihe zwischen die Diode 14 und den Leigungsteil8 und einen in Reihe in den Zug der Lei- ter 6 geschaltet. Ein gesteuerter Siliziumgleichrichter tungen 3 und 4 eingefügten Widerstand 9 sowie 23 ist mit seiner Steuerelektrode an den Verbineinen Spannungsfühler 10, welcher die am Wider- 55 dungspunkt der Zenerdiode 21 mit dem Widerstand stand 9 abfallende Spannung feststellt, um gegebe- 22 angeschlossen, und der Gleichrichter 23 ist in nenfalls ein Relaiselement zu betätigen. Ferner ist ein Reihe mit einer bekannten Alarmschaltung 24 an Arbeitskontaktschalter 11 vorgesehen, der durch das eine Spannungsquelle 25 geschaltet, wobei ferner die Relaiselement des Spannungsfühlers 10 betätigt wird Kathode des Gleichrichters 23 mit dem Leiter 6 ver- und ein Alarmgerät 12, wie eine Glocke oder Hupe, 60 bunden ist. Die Zenerspannung der Zenerdiode 21 einschaltet, welches über den Stromversorgungsteil 8 ist höher als diejenige der Zenerdiode 7 aber niedrigeschaltet ist. Die Zentraleinheit 1 enthält ferner ger als die Spannung der Spannungsquelle 25 geeinen Leitungsunterbrechungsindikator 13, der in wählt. Im normalen Überwachungszustand ist die Reihe mit einer Diode 14 zwischen die Anschlüsse 3 Zenerdiode 7 daher eingeschaltet, die Zenerdiode 21 und 4 geschaltet ist. 65 dagegen gesperrt, und es fließt kein Strom in dem
Ein Beispiel einer Schaltung für den Spannungs- Leitungsunterbrechungsindikator 13.
fühler 10 der F i g. 1 ist in dem strichpunktierten Ka- Wenn einer der Leiter 5 oder 6 unterbrochen ist,
sten der F i g. 2 veranschaulicht. Die Wicklung 15 dann wird jedoch der Stromkreis der Zenerdiode 7
5 6
ebenfalls unterbrochen, und die Spannung zwischen rät 12 in Tätigkeit gesetzt wird, wenn irgendein den Leitern 5 und 6 steigt plötzlich auf etwa den Feuermelder eines Zweiges anspricht. Den Schaltern Wert der Betriebsspannungsquelle. Demzufolge be- 11-1, 11-2... oder den Spannungsfühlern 10-1, ginnt die Zenerdiode 21 zu leiten, so daß sich ihre 10-2... können Anzeigelampen zugeordnet sein, Anodenspannung erhöht, und der gesteuerte Silizi- 5 welche optisch anzeigen, zu welchem Zweig der jeumgleichrichter 23 wird in den Leitungszustand ge- weils angesprochene Melder gehört. Da der Leisteuert, wobei er das Alarmgerät 24 betätigt, welches tungsunterbrechungsindikator 13 sämtlichen Feuer-Alarm gibt. melderzweigen, mit welchen er über die Dioden 14-1, Die in F i g. 4 dargestellte Ausführungsform der 14-2... verbunden ist, gemeinsam ist, kann er zwar Feuermeldeanlage enthält ebenfalls eine Zentralein- io anzeigen, daß in irgendeinem Feuermelderzweig eine heitl und mehrere, zu Feuermeldern 2 führende Unterbrechung vorliegt, er kann jedoch keine Aus-Stromzweige, von denen in der Zeichnung zwei dar- kunft darüber geben, in welchem Feuermelderzweig gestellt sind. Eine solche Schaltung findet man oft in die Unterbrechung vorliegt. Zu diesem Zweck kann der Praxis zur Aufteilung der Feuermelder in ein- in jedem der Feuermelderzweige ein Leitungsunterzelne Gruppen, mit Hilfe deren der Brandherd 15 brechungsmdikator 13 vorgesehen sein, oder es könschneller bestimmbar ist. Die Zentraleinheit 1 enthält nen Anzeigelampen so geschaltet werden, daß sie eine einzige Stromversorgungsquelle 8, aber mehrere beim Leiten der Dioden 14-1,14-2... aufleuchten.
Ausgangsanschlüsse 3-1, 4-1, 3-2, 4-2..., von denen Bei den vorstehend beschriebenen Schaltungen eine entsprechende Anzahl von Leitern 5 und 6 aus- werden Unterbrechungen der weitläufigen Leiter geht. Zwischen jedem Leiterpaar 5,6 sind mehrere ao eines Feuermeldersystems automatisch an der Zen-Feuermelder2 und eine Abschlußzenerdiode 7, wie traleinheit gemeldet, wozu nur einfache und preisim Fall von Fig. 1, geschaltet. Den einzelnen Feuer- werte Zusatzeinrichtungen wie eine Zenerdiode7 melderzweigen sind jeweils Spannungsfühler 10-1, und ein Leitungsunterbrechungsindikator 13 erfor-10-2... zugeordnet, die sämtlich an einen gemeinsa- derlich sind. Ein zusätzlicher Vorteil aus der Vermen Leitungsunterbrechungsindikator 13 angesehlos- 25 Wendung der Zenerdiode 7 ist ferner, daß eine Stabisen sind. An Stelle des Schalters 11 von Fig.2 sind lisierung der Versorgungsspannung unnötig ist. Dies mehrere Schalter 11-1, 11-2.,. parallel geschaltet, ist insbesondere von Vorteil, wenn Ionisationsfeuerweiche entsprechend von den Spannungsfühlern meider verwendet werden, die eine gut stabilisierte 10-1, 10-2... betätigt werden, so daß das Alarmge- Gleichspannung benötigen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

ι 2 die beiden Leiter legt, und ein Alarmgerät, welches Patentansprüche: bei einer Erhöhung des durch die Leiter fließenden Stromes infolge des Schließens eines der Feuermel-
1. Feuermeldeanlage mit mehreren Feuermel- der Alarm gibt.
dem, die parallel an eine sie mit einer Zentralein- 5 Wenn einer der Leiter auf dem Wege zu einem heit verbindende Leitung angeschlossen sind und oder mehreren Feuermeldern eine Unterbrechung je einen bei Ansprechen die Leitung kurzschlie- aufweist, dann sind diese Melder nicht mehr an die ßenden Schalter enthalten, bei der ferner die Zentraleinheit angeschlossen und fallen für die Zentraleinheit eine mit der Leitung über einen Alarmgabe aus. Die Unterbrechungsstelle läßt sich Stromfühler zur Betätigung eines Alarmgerätes io im allgemeinen nur sehr schwierig finden, wenn man verbundene Spannungsquelle und einen Leitungs- nicht Spezialprüfgeräte verwendet. Eine Möglichkeit Unterbrechungsdetektor enthält und bei der das zum Auffinden einer Unterbrechung des Leiters von der Zentraleinheit abgewandte Ende der Leitung der Zentraleinheit aus besteht in der Verwendung mit einer Impedanz abgeschlossen ist, da- einer Brückenschaltung in der Zentraleinheit, bei durch gekennzeichnet, daß die Impe- 15 welcher eine Widerstandsänderung zwischen den danz eine in ihrem Zenergebiet betriebene Zener- Ausgangsanschlüssen gemessen wird. Ein weiteres diode (7) ist und daß der Leitungsunterbre- Verfahren besteht im Anschließen einer besonderen chungsdetektor (13) einen bei Ansteigen der Lei- Signalquelle an den Enden der Leiter und der Übertungsspannung über die Zenerspannung anspre- wachung des an der Zentraleinheit ankommenden Sichenden Spannungsfühler (21, 22, 23) enthält. 20 gnals. Jedoch erfordern diese Verfahren umständ-
2. Feuermeldeanlage nach Anspruch 1, da- liehe und kostspielige Schaltungsmaßnahmen,
durch gekennzeichnet, daß der Leitungsunterbre- Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1713 708 ist chungsdetektor (13) eine Zenerdiode (21) ent- eine Feuermeldeanlage bekannt, bei der die von der hält, deren Zenerspannung größer als diejenige Zentraleinheit zu den einzelnen Feuermeldern fühder die Leitung (5, 6) abschließenden Zener- 25 rende Leitung an ihrem anderen Ende durch eine diode (7) ist. Impedanz in Form eines Widerstandes abgeschlossen
3. Feuermeldeanlage nach Anspruch 2, da- ist. Mit Hilfe eines Magnetverstärkers wird in der durch gekennzeichnet, daß der Leitungsunterbre- Zentraleinheit festgestellt, ob einerseits der die Leichungsdetektor (13) einen mit der Zenerdiode tung durchfließende und durch den Abschlußwider-(21) gekoppelten gesteuerten Siliziumgleichrich- 30 stand bestimmte Ruhestrom infolge Kurzschließens ter (23) zur Betätigung einer Alarmvorrichtung der Leitung durch einen der Feuermelder sich erhöht (24) enthält. oder ob andererseits der Ruhestrom infolge einer
4. Feuermeldeanlage nach Anspruch 1, da- Leitungsunterbrechung auf Null zurückgeht. In beidurch gekennzeichnet, daß bei gruppenweise an den Fällen wird Alarm ausgelöst. Der dort verwenmehrere Leitungen (5, 6) angeschlossenen Feuer- 35 dete Magnetverstärker ist jedoch konstruktiv und meidern (2) den einzelnen Leitungen (5, 6) ein preislich recht aufwendig.
gemeinsamer Leitungsunterbrechungsdetektor Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung
(13) zugeordnet ist. in der Schaffung einer Feuermeldeanlage, welche in
5. Feuermeldeanlage nach Anspruch 4, da- einfacher und preiswerter Weise Leitungsunterbredurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Lei- 40 chungen selbsttätig feststellt und an die Zentraleintungsunterbrechungsdetektor (13) über Trenndio- heit meldet.
den (14-1, 14-2) an die einzelnen Leitungen (5,' ' Diese Aufgabe wird bei einer Feuermeldeanlage 6) angeschlossen ist. der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß er
findungsgemäß die Impedanz eine in ihrem Zenerge- :'45 biet betriebene Zenerdiode ist und daß der Leitungs-
Unterbrechungsdetektor einen bei Ansteigen der Leitungsspannung ansprechenden Spannungsfühler enthält.
• · . - - Auf diese Weise wird die Notwendigkeit eines auf-
Die Erfindung betrifft eine Feuermeldeanlage mit 50 wendigen und teuren Magnetverstärkers vermieden, mehreren Feuermeldern, die parallel an eine sie mit und die erfindungsgemäße Anordnung kommt mit einer Zentraleinheit verbindende Leitung angeschlos- einfachen und preiswerten Halbleiterbauelementen sen sind und je einen bei Ansprechen die Leitung wie Zenerdioden aus.
kurzschließenden Schalter enthalten, bei der ferner Zwar ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster
die Zentraleinheit eine mit der Leitung über einen 55 7 034 252 eine Feuermeldeanlage bekannt, bei der je-Stromfühler zur Betätigung eines Alarmgerätes ver- der einzelne Feuermelder eine Zenerdiode enthält, bundene Spannungsquelle und einen Leitungsunter- die normalerweise in ihrem Sperrbereich mit unter brechungsdetektor enthält und bei der das der Zen- ihrer Zenerspannung liegender Spannung betrieben traleinheit abgewandte Ende der Leitung mit einer wird. Bei falscher Polung der Leitungen fließt ein Impedanz abgeschlossen ist. 60 Durchlaßstrom durch die Zenerdiode, der zu einer
Übliche Feuermeldeanlagen weisen eine Zentral- Alarmauslösung eines Relais in der Zentraleinheit einheit und mehrere lokale Feuermelder auf, die par- führt. Ein dieses Relais auslösender Strom fließt allel zwischen ein Paar von der Zentraleinheit korn- auch, allerdings in umgekehrter Richtung, wenn die mende Leitungen geschaltet sind. Jeder Detektor ent- Leitungsspannung bei Überspannungen die Zenerhält einen Arbeitskontakt, der sich beim Auftreten 6g spannung der Zenerdiode übersteigt, so daß diese in von Hitze oder Rauch schließt und beide Leiter ihr Durchbruchsgebiet gesteuert wird. Die Zenerkurzschließt. Die Zentraleinheit enthält einen Strom- diode dient bei dem bekannten Feuermelder also versorgungsteil, welcher eine Betriebsspannung an gleichzeitig als Schutz gegen falsche Polung und ge-
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