DE1285921B - Automatische Feuermeldeanlage - Google Patents

Automatische Feuermeldeanlage

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DE1285921B
DE1285921B DE1966A0053293 DEA0053293A DE1285921B DE 1285921 B DE1285921 B DE 1285921B DE 1966A0053293 DE1966A0053293 DE 1966A0053293 DE A0053293 A DEA0053293 A DE A0053293A DE 1285921 B DE1285921 B DE 1285921B
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alarm
circuit
voltage
center
double base
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Application number
DE1966A0053293
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English (en)
Inventor
Nielsen Jorgen Svend Rudolf
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Holger Nilsen & Co As
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Holger Nilsen & Co As
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    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B29/00Checking or monitoring of signalling or alarm systems; Prevention or correction of operating errors, e.g. preventing unauthorised operation
    • G08B29/02Monitoring continuously signalling or alarm systems
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine automatische Feuermeldeanlage, welche eine oder mehrere Fühlereinheiten hat, die je mit einem strah--lungsempfindlichen Widerstandselement, das mit einem Eichwiderstand in Reihe geschaltet ist, zur Erzeugung eines elektrischen Signals, das über eine Meldeleitung zu einer Meldezentrale geführt wird, eingerichtet ist.
  • Elektrische Feuermeldeanlagen der obengenannten Art sind bekannt, aber sie sind in ihrem Aufbau recht kompliziert, indem sie gewöhnlich darauf basieren, daß ein einen niederfrequenten Wechselstrom mit etwa 400 Hz erzeugender Tongenerator über ein temperatur- oder strahlenempfindliches Widerstandselement derart an einen elektronischen Umschalter angeschlossen ist, daß, wenn das Widerstandselement einem festgelegten Temperatur- oder Strahleneinfluß ausgesetzt wird und dabei einen ausreichend niedrigen Widerstand annimmt, der Umschalter von Normalzustand in Alarmzustand umschaltet. Alternativ kann eine Wechselstrombrücke verwendet werden, in deren einem Zweig ein temperatur- oder strahlenempfindliches Widerstandselement eingesetzt ist, wobei die im Normalzustand im Gleichgewicht sich befindende Brücke in einen umabgeglichenen Zustand gebracht wird, sobald das Widerstandselement einen vom Normalwert abweichenden Widerstandswert annimmt, wonach die an der Brücke entstehende Spannung ein elektrisches Signal erzeugt, das über eine Meldeleitung zur Meldezentrale geführt wird.
  • Die bekannten Anlagen haben jedoch den Nachteil, daß sie gegen induzierte nieder- und tonfrequente Geräuschspannungen ziemlich empfindlich sind, so daß bisweilen Störungen mit falschen Alarmen auftreten können. Ferner weisen sie den Nachteil auf, daß Schwierigkeiten bei der Verbindung von mehreren Fühlereinheiten in einer Signalanlage auftreten, wobei im allgemeinen keine Möglichkeit der Feststellung besteht, ob die vorhandenen Alarmmeldeleitungen noch intakt sind und einwandfrei arbeiten.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine elek-4rische Feuermeldeanlage zu schaffen, die diese obengenannten Nachteile nicht aufweist und die bei einem relativ einfachen Schaltungsaufbau es ermöglicht, mehrere Fühlereinheiten an eine zentrale Signalanlage anzuschließen, wobei durch induzierte niederfrequente Geräuschspannungen bedingte Fehlalarme nicht auftreten können und eine automatische Meldung bei der Unterbrechung einer Alarmmeldeleitung gewährleistet ist.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß erfindungsgemäß der Verbindungspunkt zwischen dem Widerstandselement und dem Eichwiderstand an einen von einer Spannungsquelle in der Meldezentrale gespeisten elektrischen Stromkreis angeschlossen ist, welcher einen Doppelbasistransistor enthält und dazu eingerichtet ist, bei einer festgelegten Temperatur Tu oder Strahlungseinwirkung Alarmsignalimpulse mit einer gewissen Frequenz und mit einer festgelegten Amplitude an die Meldezentrale zu erzeugen, wobei ein aus einem zur Erzeugung von Kontrollsignalimpulsen mit einer anderen, von der ersterwähnten Amplitude abweichenden Amplitude eingerichteten Doppelbasistransistor-Oszillator bestehender Über- i wachungsgenerator an die Meldeleitung in deren am weitesten von der Meldezentrale liegendem Punkt angeschlossen ist, und die Meldezentrale mit Organen zur Anzeige von Signalimpulsen mit sowohl der ersten als auch der zweiten Amplitude versehen ist.
  • Dadurch wird erreicht, daß beim Betrieb der Anlage der Überwachungsgenerator ständig von dem fernsten Punkt der Meldeleitung Kontrollsignalimpulse zur Meldezentrale sendet und damit angibt, daß die Meldeleitung intakt ist, während jede Fühlereinheit erst dann in Funktion tritt, wenn ihr Widerstandselement einem Temperatur- oder Strahleneinfluß ausgesetzt ist, der gleich oder höher als ein festgelegter Auslöseschwellwert ist, wodurch der Alarmsignalgenerator der betreffenden Fühlereinheit zu arbeiten beginnt und Alarmsignalimpulse mit wesentlich größerer Amplitude als die Kontrollsignalimpulse zur Meldezentrale sendet und dadurch anzeigt, daß mindestens eine Fühlereinheit den festgelegten Auslöseschwellwert überschritten hat.
  • Eine vorteilhafte erste Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß der elektrische Stromkreis der Fühlereinheit so eingerichtet ist, daß die Spannung über der Reihenschaltung zwischen dem Widerstandselement und dem Eichwiderstand bei einer Änderung der Klemmenspannung der Spannungsquelle geändert wird, ohne daß sich die Spannung über dem Doppelbasistransistor in der Fühlereinheit ändert.
  • Eine vorteilhafte zweite Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß der elektrische Stromkreis so eingerichtet ist, daß die Spannung über der Reihenschaltung zwischen dem Widerstandselement und dem Eichwiderstand konstant bleibt, während sich die Spannung über dem Doppelbasistransistor bei einer Änderung der Klemmenspannung der Spannungsquelle ändert.
  • Bei diesen beiden Ausführungsformen wird durch das Vorsehen eines Widerstandselementes mit einer linearen, logarithmischen oder exponentiellen Kennlinie erreicht, daß der Auslöseschwellwert für eine einzelne oder für mehrere parallelgeschaltete Fühlereinheiten von der Meldezentrale aus geregelt werden kann.
  • Gemäß der Erfindung können die Organe in der Meldezentrale, die zur Anzeige von Alarmsignalimpulsen mit einer gewissen Frequenz und mit einer festgelegten Amplitude eingerichtet sind, aus einem integrierenden Stromkreis bestehen, in welchem ein Kondensator von den Alarmsignalimpulsen aufgeladen und durch einen in der Meldezentrale angebrachten Doppelbasistransistor entladen wird.
  • Dadurch wird erreicht, daß ein einzelner, von außen her induzierter Impuls keine Einwirkung auf die ein Alarmsignal auslösenden Organe hat, auch wenn derartige Impulse in regelmäßigen Zeitabständen auftreten sollten, solange der Abstand zwischen diesen Impulsen nur größer als der Abstand zwischen den Alarmsignalimpulsen ist.
  • In vorteilhafter Weise ist der Doppelbasistransistor in seinem Ausgangskreis einem öffnungsstromkreis eines gesteuerten Gleichrichters angeschlossen, an welchem alarmgebende Organe, wie Signallampen, Alarmglocken oder Alarmrelais angeschlossen sind.
  • Dadurch wird erreicht, daß nach dem Aufladen des Kondensators auf einen festgelegten Spannungswert der Doppelbasistransistor einen Impuls an den Öffnungsstromkreis des steuerbaren Gleichrichters aussendet, welcher dadurch aus seinem nichtleitenden in seinen leitenden Zustand gelangt, wodurch die alarmgebenden Organe unter Strom gesetzt werden und Alarmsignale abgeben. Die erzeugten Alarmsignale dauern so lange an, bis der öffnungsstromkreis zurückgestellt wird, wodurch der in dem steuerbaren Gleichrichter fließende Strom kurzdauernd unterbrochen wird, so daß derselbe wieder in seinen nichtleitenden Zustand gelangt.
  • Gemäß der Erfindung bestehen die Organe in der Meldezentrale, die zur Anzeige der Kontrollsignalimpulse eingerichtet sind, vorzugsweise aus einem integrierenden Transistorstromkreis mit einem Aufladekondensator, der mit einem Emitterfolger verbunden ist, in dessen Emitterkreis ein Fehlerrelais eingeschaltet ist, dessen Schließ- und Öffnungskontakte an eine Kontrollsignallampe bzw. an eine Alarmsignallampe sowie eine in Reihe geschaltete Spannungsquelle verbunden sind.
  • Dadurch wird erreicht, daß, wenn der Kondensator beim Empfang von Kontrollsignalimpulsen auf eine im voraus festgelegte Spannung aufgeladen ist, das Relais anspricht und die Kontrollsignallampe eingeschaltet wird, welche durch ihr Aufleuchten anzeigt, daß die Meldeleitung intakt ist, während das Relais, wenn die Kontrollimpulse aufhören, abfällt und die Alarmsignallampe eingeschaltet wird.
  • Erfindungsgemäß ist der Öffnungskontakt an dem Relais an einen Stromkreis angeschlossen, welcher dazu eingerichtet ist, die Spannungsquelle der Meldeleitung für die Fühlereinheiten und für den Überwachungsgenerator zu unterbrechen, wenn die Meldezentrale keine Kontrollsignalimpulse empfängt, wodurch erreicht wird, daß die Meldeleitung bei einem eventuellen Kurzschluß in derselben nicht die Spannungsquelle ständig belasten wird.
  • Die Erfindung soll nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert und erklärt werden. Es zeigt F i g. 1 das Blockdiagramm der Feuermeldeanlage gemäß der Erfindung, F i g. 2 das Schaltbild einer ersten Ausführungsform der in F i g. 1 gezeigten Fühlereinheit, F i g. 3 das Schaltbild des in F i g. 1 gezeigten Überwachungsgenerators, F i g. 4 das Schaltbild einer zweiten Ausführungsform der in F i g. 1. gezeigten Fühlereinheit, F i g. 5 das Schaltbild einer dritten Ausführungsform der in F i g. 1 gezeigten Fühlereinheit und F i g. 6 das Schaltbild der in F i g. 1 gezeigten Meldezentrale in einer Anlage gemäß der Erfindung. In F i g. 1. der Zeichnung ist schematisch eine Meldezentrale 1 in einer automatischen Feuermeldeanlage mit einer Anzahl Fühlereinheiten 2 gezeigt, die über eine drei Leitern 4, 5 und 6 aufweisende Meldeleitung 3 angeschlossen sind. An die Meldeleitung 3 ist in dem am weitesten von der Meldezentrale 1 liegenden Punkt ein überwachungsgenerator 7 angeschlossen.
  • Der Überwachungsgenerator 7 ist an den drei Leitern 4, 5 und 6 der Meldeleitung 3 angeschlossen, von denen die zwei ersten in der Meldezentrale 1 an den positiven bzw. negativen Pol einer Spannungsquelle gelegt sind, während der Leiter 6 die Signalleitung der Anlage bildet. Ein Filterstromkreis (F i g. 3), der aus einem Kondensator C 2 und einem in Reihe geschalteten Widerstand R 5 besteht, sichert gegen Einfluß von Geräuschimpulsen auf den Leitern 4 und 5. Der Generator enthält einen Kondensator C 1, der über einen Widerstand R 1 aufgeladen wird. Sobald die Spannung des Kondensators C 1 einen gewissen Wert erreicht hat, der von einem an den Verbindungspunkten E zwischen dem Kondensator C 1 und dem Widerstand R 1 gelegten ersten Doppelbasistransistor T 1 bestimmt ist, wird der Kondensator durch einen Widerstand R 4 entladen, wodurch über diesen Widerstand R 4 ein sehr kurzdauernder, positiver Impuls entsteht. Dieser Impuls öffnet kurzzeitig einen an den ersten Doppelbasistransistor T 1 gekoppelten Verstärkertransistor T 2. Der Kollektor des letzteren ist über einen Widerstand R 6, eine Zenerdiode Ze 1, einen Widerstand R 3 und eine Diode D 2 mit dem Leiter 4 verbunden. Am gemeinsamen Punkt G zwischen dem Widerstand R 3 und der Zenerdiode Ze 1 ist eine zweite Diode D 1 angeschlossen, die mit der Signalleitung 6 in Verbindung steht. An diesem gemeinsamen Punkt liegt normalerweise eine Spannung, die der Klemmenspannung der Spannungsquelle, von beispielsweise + 12 Volt, annähernd gleich ist. Wenn der Transistor T 2 öffnet, fällt die Spannung im Punkt G auf etwa + 9 Volt, indem ein kurzdauernder negativer Impuls auf der Signalleitung 6 entsteht. Die Zenerdiode Ze 1 begrenzt die Amplitude des Impulses auf etwa 3 Volt unter der Voraussetzung, daß die Spannungsquelle + 12 Volt hat. Wenn der Kondensator C 1 entladen ist, nimmt der Transistor T 1 wieder seinen normalen gesperrten Zustand an, und der Kondensator C 1 wird danach wieder durch den Widerstand R 1 aufgeladen, bis die Auslösespannung erreicht ist, worauf der Transistor T 1 wieder einen Impuls zum Öffnen des Verstärkertransistors T 2 abgibt. Der Überwachungsgenerator 7 gibt somit eine Reihe von Kontrollsignalimpulsen mit einer festgelegten Frequenz, z. B. 2 kHz, und einer Amplitude von etwa 3 Volt an die Signalleitung 6 ab. Falls eine der Leitungen 4, 5 und 6 unterbrochen ist oder zwei von diesen Leitungen kurzgeschlossen sind, wird die Abgabe der Kontrollsignalimpulse unterbrochen.
  • Die in F i g. 2 gezeigte Fühlereinheit 2 ist grundsätzlich wie der oben beschriebene Überwachungsgenerator aufgebaut, wobei jedoch die Fühlereinheit 2 nur Impulse aussendet, wenn die Spannung über einem variablen Widerstandselement T von einer solchen Größe ist, daß ein Doppelbasistransistor T 1 öffnet und einen Kondensator C 1 entlädt. Diese Durchlaßgrenze ist sehr gut definiert, so daß man durch Wahl eines Widerstandes R 1 einen genauen Auslöseschwellwert für die Aussendung von Alarmsignalimpulsen erreichen kann. Die Kollektorelektrode eines Verstärkertransistors T 2 liegt normalerweise auf der Spannung von beispielsweise + 12 Volt. Sobald der Auslöseschwellwert überschritten wird, werden Impulse erzeugt, die kurzzeitig von 0 bis + 12 Volt schwanken, weil der Kollektor durch den Transistor T 2 an die Leitung 5 kurzgeschlossen wird. Je kräftiger die Einwirkung ist, der das variable Widerstandselement T ausgesetzt wird, um so höher wird die Alarmsignalimpulsfrequenz. Die erzeugten 12-Volt-Impulse werden auf die Signalleitung 6 übertragen.
  • In F i g. 4 ist eine zweite Ausführungsform der Fühlereinheit 2 gezeigt, bei der die Möglichkeit von Änderungen des Auslöseschwellwertes besteht, in dem die Spannung an der Leitung 4 mit Hilfe von einem Potentiometer 21 (F i g. 6) von der Meldezentrale 1 aus variiert werden kann. Die Spannung an dem Transistor T 1 wird von der Zenerdiode Ze 1 konstant gehalten. Wenn die Spannung geändert wird; ändert sich ebenso der Auslöseschwellwert, bei welchem der Impulsgenerator aktiviert wird. Man kann somit erreichen, daß alle parallelgeschalteten Fühlereinheizen 2 ihren Auslöseschwellwert gleichzeitig ändern, selbst wenn die Fühlereinheit 2 auf unterschiedliche Auslöseschwellwerte geeicht ist.
  • In F i g. 5 wird eine dritte Ausführungsform der Fühlereinheit 2 gezeigt. Die Wirkung ist dieselbe wie bei der Fühlereinheit in F i g. 4, nur wird hier die Spannung über dem Doppelbasistransistor geändert. Die Leitung 6 wird sowohl als Plusleitung für R 1, T und T 2 als auch als Impulsübertragungsleitung verwendet.
  • In F i g. 6 ist ein Schaltbild für eine Meldezentrale 1 gezeigt, die in einen Alarmkreis und einen Fehlerkreis aufgeteilt ist. Der Alarmkreis besteht aus einem Transistor T 1 und einem Doppelbasistransistor T 2 sowie einem gesteuerten Gleichrichter SCR, neben verschiedenen anderen Komponenten. An dem Punkt 15 liegt normalerweise eine Spannung von +5 Volt. Dies wird mit Hilfe eines Widerstandes R 4, einer Diode D 1 und einer Zenerdiode Ze 1 erreicht. Kontrollsignalimpulse an der Leitung 6 gelangen nicht an den Punkt 15, weil ihre Amplitude nur +9 Volt beträgt, wodurch eine zweite Diode D 2 ständig in Sperrichtung vorgespannt gehalten wird. Treten dagegen Alarmsignalimpulse an der Leitung 6 auf, wird die Spannung kurzzeitig am Punkt 15 auf 0 Volt reduziert, wodurch die Diode D 1 gesperrt wird. Der Impuls wird über einen Kondensator C 1 auf den Transistor T 1 übertragen, so daß der Transistor T 1 kurzzeitig öffnet und einen zweiten Kondensator C 2 über einen Widerstand R 5 auflädt. Der Kondensator C 2 wird über einen Widerstand R 6 langsam entladen. Falls jedoch eine Reihe von Alarmsignalimpulsen in genügend kurzen, im wesentlichen der Frequenz der Fehlersignalimpulse entsprechenden Zeitabständen auftreten, so wird der Kondensator C 2 im Laufe einer gewissen Anzahl von Impulsen, z. B. fünfzehn, auf die Auslösespannung für den Doppelbasistransistor T 2 aufgeladen, wonach ein über einen Widerstand R 8 geführter Impuls den gesteuerten Gleichrichter SCR öffnet, welcher eine Alarmlampe, eine Alarmglocke oder womöglich ein Alarmrelais RE 2 betätigt. Wenn die Anlage zurückgestellt wird, wird der Strom durch den gesteuerten Gleichrichter SCR kurzzeitig unterbrochen.
  • Der Fehlerkreis besteht aus Transistoren T3, T 4 und T 5 mit zugehörigen Komponenten. Die Kontrollsignalimpulse an der Leitung 6 werden über einen Kondensator C 3 auf den Transistor T 3 übertragen, der nach einigen wenigen Impulsen einen anderen Kondensator C 4 auf fast + 12 Volt aufgeladen hat. Die Spannung des Kondensators C 4 wird über einen sehr hochohmigen Emitterfolger T 4 und T 5 auf ein Fehlerrelais übertragen. Das Fehlerrelais RE 1 wird deshalb angezogen, solange Kontrollsignalimpulse an der Leitung 6 vorhanden sind. Hören wegen Fehler in der Meldeleitung diese Impulse auf, so wird der Kondensator C 4 durch einen Widerstand R 12 entladen, und das Fehlerrelais RE 1 fällt ab, wodurch eine Fehlerlampe FL aufleuchtet und gegebenenfalls zugleich ein akustisches Signal erzeugt wird. Wenn das Relais RE 1 abfällt, wird der Kondensator C 4 durch die Fehlerlampe schnell auf 0-Spannung entladen. Die Spannung an den Leitungen 4 und 6 sinkt somit auf 0 Volt ab, wonach die Anlage tot ist, so daß keine Impulse die Fehlermeldung löschen können. Wenn der Fehler behoben worden ist und die Anlage durch Drücken eines Druckknopfes TR zurückgestellt wird, zieht das Fehlerrelais RE 1 wieder an, indem dem Punkt 16 eine Spannung von + 12 Volt zugeführt wird. Die Kontrollsignalimpulse treten somit wieder auf. Das Fehlerrelais RE 1 bleibt ferner angezogen, wenn der Druckknopf TR ausgelöst wird.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Automatische Feuermeldeanlage, welche eine oder mehrere Fühlereinheiten hat, die je mit einem strahlungsempfindlichen Widerstandselement, das mit einem Eichwiderstand in Reihe geschaltet ist, zur Erzeugung eines elektrischen Signals, das über eine Meldeleitung zu einer Meldezentrale geführt wird, eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungspunkt zwischen dem Widerstandselement (T) und dem Eichwiderstand (R 1) an einem von einer Spannungsquelle in der Meldezentrale (1) gespeisten elektrischen Stromkreis angeschlossen ist, welcher einen Doppelbasistransistor (T 1) enthält und dazu eingerichtet ist, bei einer festgelegten Temperatur (T,) oder Strahlungseinwirkung Alarmsignalimpulse mit einer gewissen Frequenz und mit einer festgelegten Amplitude an die Meldezentrale zu erzeugen, wobei ein aus einem zur Erzeugung von Kontrollsignalimpulsen mit einer anderen, von der ersterwähnten Amplitude abweichenden Amplitude eingerichteten Doppelbasistransistor (T1)-Oszillator bestehender überwachungsgenerator (7) (entsprechend F i g. 3) an die Meldeleitung in deren am weitesten von der Meldezentrale liegendem Punkt angeschlossen ist, und die Meldezentrale (1) (entsprechend F i g. 6) mit Organen zur Anzeige von Signalimpulsen mit sowohl der ersten als auch der zweiten Amplitude versehen ist.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Stromkreis der Fühlereinheit (entsprechend F i g. 2) so eingerichtet ist, daß die Spannung über der Reihenschaltung zwischen dem Widerstandselement (T) und dem Eichwiderstand (R 1) bei einer Änderung der Klemmenspannung der Spanungsquelle geändert wird, ohne daß sich die Spannung über dem Doppelbasistransistor (T 1) in der Fühlereinheit ändert.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Stromkreis (entsprechend F i g. 4.) so eingerichtet ist, daß die Spannung über der Reihenschaltung zwischen dem Widerstandselement (T) und dem Eichwiderstand (R 1) konstant bleibt, während sich die Spannung über dem Doppelbasistransistor (T1) bei einer Änderung der Klemmenspannung der Spannungsquelle ändert.
  4. 4. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Organe (entsprechend F i g. 6) in der Meldezentrale (1), die zur Anzeige von Alarmsignalimpulsen mit einer gewissen Frequenz und mit einer festgelegten Amplitude eingerichtet sind, aus einem integrierenden Stromkreis bestehen, in welchem ein Kondensator (C 2) von den Alarmsignalimpulsen aufgeladen und durch einen in der Meldezentrale angebrachten Doppelbasistransistor (T 2) entladen wird.
  5. 5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelbasistransistor (T 2) (entsprechend F i g. 6) in seinem Ausgangskreis einem Öffnungsstromkreis eines gesteuerten Gleichrichters (SCR) angeschlossen ist, an welchem alarmgebende Organe, wie Signallampen (AL) Alarmglocken oder Alarmrelais (RE2), angeschlossen sind.
  6. 6. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Organe in der Meldezentrale (1) (entsprechend F i g. 6), die zur Anzeige der Kontrollsignalimpulse eingerichtet sind, aus einem integrierenden Transistorstromkreis mit einem Aufladekondensator (C 4) bestehen, der mit einem Emitterfolger (T 4, T 5) verbunden ist, in dessen Emitterkreis ein Alarmrelais (RE 1) eingeschaltet ist, dessen Schließ-und Öffnungskontakte an eine Kontrollsignallampe (KL) bzw. an eine Alarmsignallampe (FL) sowie eine in Reihe geschaltete Spannungsquelle (P) verbunden sind.
  7. 7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungskontakt an dem Relais (RE 1) einem Stromkreis angeschlossen ist, welcher dazu eingerichtet ist, die Spannungsquelle der Meldeleitung für die Fühlereinheiten (2) und für den überwachungsgenerator (7) zu unterbrechen, wenn die Meldezentrale (1) keine Kontrollsignalimpulse empfängt.
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