DE728771C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und mehreren Vermittlungsstellen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und mehreren Vermittlungsstellen

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DE728771C
DE728771C DET49000D DET0049000D DE728771C DE 728771 C DE728771 C DE 728771C DE T49000 D DET49000 D DE T49000D DE T0049000 D DET0049000 D DE T0049000D DE 728771 C DE728771 C DE 728771C
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DE
Germany
Prior art keywords
relay
circuit
circuit arrangement
transformer
alternating current
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Expired
Application number
DET49000D
Other languages
English (en)
Inventor
Alexander Wirth
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Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0016Arrangements providing connection between exchanges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und mehreren Vermittlungsstellen Zusatz. zum Patent 7i6653 Das Hauptpatent betrifft eine Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und mehreren Vermittlungsstellen, bei welcher auf der Amtsseite der Übertragungen der induktiv gekoppelten Verbindungsleitungen sämtliche in einer Richtung verlaufenden Steuervorgänge stets über eine Sprechader und sämtliche in der entgegengesetzten Richtung übertragenen Rückmeldungen über die 'andere Sprechader übertragen werden und bei der die an eine Sprechader angeschlossenen Rückmeldeschaltmittel des Übertragers an dem ankommenden Ende einer Verbindungsleitung unter dem Einfluß eines von den Wählern dieser Vermittlungsstelle der Verbindung angeschlossenen Rückmeldestromkreises einen Wechselstromstoß über die Verbindungsleitung senden; welcher Schaltmittel des Übertragers am abgehenden Ende der Verbindungsleitung veranlaßt, den Belegstromkreis dieses Übertragers zu unterbrechen, und .daß die Rückmeldeschaltmittel bei Unterbrechung des Rückmeldestromkreises, die von den Wählern vorgenommen wird, sobald sie für eine neue Verbindung wieder benutzbar sind, einen weiteren Wechselstromstoß aussenden, der die Schaltmittel des Übertragers an dem abgehenden Ende der Verbindungsleitung zur Wiederschließung des Belegstromkreises beeinflußt. Eine solche Sperrung unter dem Einfluß einer von der Vermittlungsstelle des gerufenen Teilnehmers ausgesandten Rückmeldung ist z. B. erforderlich für die Zeitspanne, die die Wählereinrichtungen dieser Vermittlungsstelle benötigen, um nach Auslösung der Verbindung in die Ruhelage zurückzukehren, aus der sie für eine neue Verbindung neu' eingestellt werden können.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Rückmeldung zur Sperrung des Übertragers an dem abgehenden Ende der Verbindungsleitung gegen neue Belegung auch dann aussenden zu könnerv wenn die Einrichtungen des Übertragers an dem ankommenden Ende der Verbindungsleitung selbst gestört oder aus einem anderen Grunde nicht benutzbar sind. Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung (las Senderelais des Übertragers an dem abgehenden Ende der Verbindungsleitung, welches die zur Rückmeldung dienenden Wechselstromstöße auf die Verbindungsleitung aussendet, zusaiinnen mit einem Kondensator in einen Stromkreis geschaltet, der von den Sperrschaltinitteln dieses Übertragers gesteuert wird. Wird ein solches Sperrschaltmittel betätigt und hierdurch der Kondensatorstromkreis geschlossen, dann wird das Senderelais kurzzeitig durch den Ladestrom des Kondensators erregt und sendet den die Sperrung einleitenden Wechselstromstoß aus. Wird das Sperrschaltmittel später wieder in die Ruhelage zurückgestellt und hierdurch ein Entladestromkreis für den Kondensator geschlossen, dann wird das Senderelais ein zweites -Mal durch den Entladestrom kurzzeitig betätigt, so daß es den die Sperrung beendenden Wechselstromstoß aussendet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, welche die grundsätzlichen Stromläufe der Übertragerei. nrichtungen an den beiden Enden einer Verbindungsleitung zeigt.
  • Wird die Übertragereinrichtung ü, an dem abgehenden Ende der Verbindungsleitung T'L durch einen nicht dargestellten Wähler belegt, dann wird über die Leitung c das Relais iC erregt, welches mit seinem Kontakt i c, den Stromkreis für ein Relais U schließt.
  • Dieses Relais U ist mit einer geringen Anzugsverzögerung und mit großer Abfallverzögerung ausgerüstet. Für die Dauer der Anzugsverzögerung des Relais U wird über die Kontakte i(,, und i c. ein Stromkreis für das Senderelais i S" geschlossen, welches mit seinen Kontakten i s, und i s. einen Wechselstromstoß über die Verbindungsleitung I'L -aussendet.
  • Dieser Wechselstromstoß erregt in dein Übertrager C. an dein ankommenden Ende der Verbindungsleitung das Relais 2J, welches mit Kontakt 2i das Relais 2A erregt. Der Kontakt 2 a., schließt den Stromkreis für Relais 2 C , welches anspricht und mit seinem Kontakt 2 c, einen Haltestromkreis für sich selbst schließt. Der Kontakt 2 c.> schließt einen Stromkreis für das Belegungsrelais 3 C des mit dem Übertrager ('verbundenen Leitungswählers Lit". Der Kontakt 2 c, öffnet den Kurzschluß für ein Relais E, welches ebenfalls anspricht.
  • Die von dem anrufenden Teilnehmer ausgesandten Stromstöße erregen-in dem Über trager t', das Relais i A, das mit seinem Kontakt i a bei jedem Stronistof' das Relais i S erregt. Über die Kontakte i s, und i s= wird bei Empfang jedes Stromstoßes ein \Vechselstromstoß über die Verbindungsleitung ausgesandt. Diese Einstellstromstöße «-erden von dein Relais 2J des CTbertragers L`_ aufgenommen und an das Relais 2-4 weitergegeben. Über die Kontakte e. und 2,1.. «-ird bei Empfang jedes Stromstoßes ein Stromkreis für das Relais 3A des Leitungswählers J,t-V beschlossen, der über eine Sprechader des Verbindungsweges der Vermittlungsstelle verläuft. Die stoßweise Erregung des Relais 3,-1 bewirkt in bekannter Weise die Einstellung des Leitungswählers LLV auf den gewünschten Teilnehmer. Die hierzu erforderlichen Schalteinrichtungen sind in der Zeichnung nicht dargestellt. Es ist angenommen, daß nach der Einstellung des Leitungswählers und nach Prüfung des ausgewählten Teilnehmers dieser selbsttätig angerufen wird. -.,Meldet sich der gerufene Teilnehmer, dann spricht das Relais 3 Y an. Durch den Kontakt 33' Wird ein Stromkreis für die Wicklung I des Rücknielderelais K geschlossen, welcher über die untere Sprechader des Verbindungsweges der Vermittlungsstelle verläuft. Das Relais 7i spricht an, schließt mit seinem Kt-)ntakt k, einen Stromkreis über seine Wicklung Il. und über das Relais L. .Dieses Relais L ist finit Anzugs- und Abfallverzögerung ausgerüstet. Für die Dauer der Anzugsverzögerung des Relais L wird über den Kontakt k" ein Stromkreis für die Wicklung I des Senderelais 2 geschlossen, welches somit vorübergehend erregt wird. Über die Kontakte =.5, und 2 s wird ein Wechselstromstoß auf die Verbindungsleitung VZ gesandt, der in dein Cbertrager 1", an dem abgehenden Ende der Verbindungsleitung das Relais i J erregt. Der Kontakt i i schließt einen Stromkreis für das Relais I', welches anspricht und mit seinem Kontakt y, zur Weitergabe der Rückmeldung; Spannung an die b-Ader des Verbin chingsweges der Vermittlungsstelle anlegt. Der Kontakt y, bereitet einen Haltestromkreis für das Relais I' vor, der beim Abfall des Relais iJ nach Empfang des die Rückineldunr einleitenden Stromstoßes über den Kontakt i i geschlossen wird. Dieser Stromkreis enthält die Wicklung I eines Relais 3:, welches vorbereitend erregt wird.
  • Hängt am Ende der Verbindung der -erufene Teilnehmer seinen Hörer ein, dann fällt das Relais 3 Y ab. Der Kontakt 3y unterbricht den Stromkreis über die untere Sprechader der Vermittlungsstelle, so daß auch Relais K abfällt. Die Wicklung 11 des Relais li war bei der Erregung des Relais I_ über den Kontakt 1, kurzgeschlossen worden. so daß also für die Dauer der Rückmeldung;. welche das Aushängen des gerufenen Teilnehmers kennzeichnete, das Relais K allein über seine Wicklung I erregt gehalten worden ist. Durch den Abfall des Relais K wird nunmehr auch Relais L stromlos, welches verzögert abfällt. Für die Dauer der Abfallverrö gerung des Relais L wird nunmehr wieder ein Stromkreis über die Wicklung I des Relais 2 S geschlossen. . Das Senderelais ' wird @-orübergehend erregt und sendet einen Wech-,;elstrornstoß über die Verbindungsleitung. -In dem Übertrager Ü, am abgehenden Ende ,ler Verbindungsleitung wird durch diesen Wechselstromstoß das Relais i J vorübergehend erregt. Der Kontakt i i unterbricht den Stromkreis für das Relais Y, welches abfällt und ein Kontakt y, den Stromkreis Tiber die b-Ader unterbricht. Hierdurch wird in den vorgeordneten, nicht dargestellten Verbindungseinrichtungen ein Besetztzeichen eingeschaltet, welches dem anrufenden Teilnehnier das Einhängen des gerufenen Teilnehmers anzeigt.
  • Hängt nunmehr der anrufende Teilnehmer seinen Hörer ein, dann wird in nicht näher dargestellter Weise der Wähler, der den U?bertrager LT, belegt hat, ausgelöst. Hierbei wird der Stromkreis für Relais i C unterbrochen, welches abfällt und das Relais U abschaltet. Für die Dauer der Abfallverzögei-ung des Relais U wird das Senderelais i S eingeschaltet, welches jetzt einen langen Wechselstromstoß über die Verbindungsleitung sendet. In dem Übertrager U2 werden die Relais :2J und 2 A entsprechend lange erregt. Der Kontakt 2 a, schließt über den Kontakt e3 das Relais 2 C längere Zeit kurz, so daß dieses Relais abfällt und an seinem Kontakt 2 c2 den Stromkreis für das Relais 3 C des Leitungswählers LW unterbricht. Der Abfall des Relais 3 C veranlaßt in bekannter, nicht näher dargestellter Weise die Auslösung des Leitungswählers LW. Solange die Schaltarme des Leitungswählers LW noch nicht wieder in die Ruhelage zurückgekehrt sind, wird über einen mechanischen, von den Schaltarmen des Wählers gesteuerten Kontakt ko ein Stromkreis über die untere Sprechader des Verbindungsweges geschlossen, durch den das Relais K erregt wird. Relais K schaltet wieder das Relais L ein. Für die Dauer der Ansprechverzögerun.g des Relais L wird Relais 2 S erregt und infolgedessen ein Wechselstromstoß über die Verbindungsleitung gesendet.
  • In dem Übertrager Ü, wird durch diesen Wechselstromstoß das Relais i J erregt, welches das Relais Y einschaltet, das sich über seinen Kontakt selbst hält. Der Kontakt y3 öffnet den Stromkreis für Relais i C. Dies hat zur Folge, daß der Übertrager Ü, nicht durch einen Wähler zur Herstellung einer Verbindung belegt werden kann. Der Übertrager i`, ist also gegen eine neue Belegung ,gesperrt.
  • Sobald die Schaltarme des Leitungswählers LGf' in die Ruhelage zurückkehren, wird der Kontakt ko geöffnet. Nunmehr fällt das Relais K ab, welches auch das Relais L abschattet. Für die Dauer der Abfallverzögerung des Relais I_ wird wieder das Senderelais 2 S erregt, das einen Wechselstroinstoß über die Verbindungsleitung sendet. Das Relais i J des Übertragers i.`, unterbricht bei seinem Ansprechen unter dein Einfluß dieses Wechselstromstoßes den Haltestromkreis für Relais I', welches abfällt. Der Kontakt y3 schließt erneut den Stromkreis für Relais i C, so daß die Sperrung des Übertragers i'1, aufgehoben wird und die Verbindungsleitung VL erneut belegt werden kann. Eine Sperrung des Übertragers C', an dein abgehenden Ende der Verbindungsleitung ist auch erforderlich, wenn der mit dem Übertrager t`2 an dein ankominenden Ende der Verbindungsleitung verbundene Wähler LIf- gestört oder aus einem anderen Grunde nicht benutzt werden kann. Parallel zu dein Kontakt ko, der geschlossen ist, solange die Schaltarme des Wählers Llf' noch nicht in ihre Ruhelage zurückgekehrt sind, liegt ein Kontakt 3 s, der für gewöhnlich geöffnet ist, jedoch geschlossen wird, sobald d:e Sicherung in der Stromzuführung zu dein Leitungswähler Lfl' infolge einer Störung durchbrennt und somit die Stromzuführung unterbricht. Auch in diesem Fall wird für die Dauer der Störung der Stromkreis über die untere Sprechader für das Relais K des Übertragers geschlossen, so daß in der beschriebenen Weise ein Wechselstromstoß über die Verbindungsleitung übertragen wird, der die Aberregung des Relais I' in dem übertrager J, veranlaßt. Erst wenn eine gute Sicherung wieder eingesetzt wird, wird durch das Öffnen des Kontaktes ,si der Stromkreis über die untere Sprechader wieder unterbrochen und durch den Abfall des Relais X ein neuer Wechselstromstoß über die Verbindungsleitung zurückgesandt, der in der beschriebenen Weise die Aber regung des Relais I' und damit die Aufhebung der Sperrung veranlaßt. Für die Zwecke einer solchen rückwärtigen Sperrung kann auch ein weiterer, dem Kontakt 3 ,si entsprechender Kontakt vorgesehen sein, der mechanisch gesteuert wird, sobald der Relaissatt des Wählers Lf' aus dem Wählergestell entfernt ist.
  • Der Übertrager l'', an dem abgehenden Ende der Verbindungsleitung muß auch gegen Belegung gesperrt werden, wenn die Schalteinrichtungen des Übertragers Ü. an dem ankommenden Ende der Verbindungsleitung selbst gestört sind. Zu diesem Zweck besitzt das Senderelais 2S, welches die Wechselstromstöße für die Übertragung der Rückmeldung aussendet, eine zweite Wicklung 2 SII welche zusammen mit einem Kondensator C 0 in einem Stromkreis liegt, der von Sperrschaltmitteln des Übertragers gesteuert wird. Brennt beispielsweise die Sicherung SJ in der Stromzuführungsleitung zu den Schaltmitteln des Übertragers IU2 infolge einer Störung durch, dann wird der Kontakt si umgelegt und damit ein Ladestromkreis für den Kondensator CO geschlossen. Durch den kurzzeitig fließenden Ladestrom wird das Relais 2S über seine Wicklung II erregt; es sendet mit den Kontakten 2 s 1 und :2 s. einen Wechselstromstoß über die Verbindungsleitung; der von dem Relais i J aufgenommen wird, welches das Relais Y erregt. Der Kontakt y3 öffnet sich und sperrt den Übertrager L`1 gegen eine neue Belegung. Wird eine gute Sicherung wieder in die Stromzuführungsleitung zu den Schalteinrichtungen des Übertragers C. eingesetzt, dann wird der Kontakt si in seine Ruhelage zurückgestellt, in welcher über den Widerstand W ein Entladestromkreis für den Kondensator CO geschlossen ist. Durch den kurzzeitig fließenden Entladestrom wird das Relais 2 S erneut erregt. Es. sendet wieder einen Wechselstromstoß über die Verbindungsleitung aus, der indem übertragerüi die Aberreg .tng des Relais Y bewirkt. Nunmehr kann der Übertrager ü1 .erneut belegt werden.
  • Um auch eine solche Sperrung der Verbindungsleitung veranlassen zu können, ohne daß die Sicherung SJ in dem Übertrager Ü. zerstört oder entfernt wird, ist eine Sperr= taste ST vorgesehen, welche bei ihrer Betätigung ebenfalls einen Ladestromkreis für den Kondensator CO und in ihrer Ruhelage einen Entladestromkreis für den Kondensator schließt. Diese Sperrtaste ST hzw. ein ihr entsprechender Kontakt kann auch mechanisch betätigt werden, sobald der Relaissatz des Übertragers il. aus dem Traggestell herausgenommen wird. Jedesmal beim Schließen des Ladestromkreises wird durch einen Wechselstromstoß die Sperrung des Übertragers eingeleitet, während beim Schließen des Entladestromkreises durch einen weiteren Wechselstromstoß diese Sperrung wieder aufgehoben wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und mehreren Vermittlungsstellen, die durch zweiadrige Verbindungsleitungen miteinander verbunden sind, bei denen zu Anfang und zu Ende jeder Rückmeldung ein Wechselstromstoß über die Verbindungsleitung übertragen wird, nach Patent 716 653, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wicklung des Senderelais (2 S) des Übertragers (Ü@) an dem ankommenden Ende der Verbindungsleitung (y'L), welches bei seiner vorübergehenden Betätigung Wechselstromstöße zur Übertragung der Rückmeldungen über die Verbindungsleitung sendet, zusammen mit einem Kondensator (CO) `in einen Stromkreis eingeschaltet ist, der von den Sperrschaltmitteln (ST, si) des Übertragers gesteuert wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschaltmittel (ST, si) bei ihrer Betätigung einen Ladestromkreis für den Kondensator (CO) schließen, so daß das Senderelais (2 SIi) durch den Ladestrom kurzzeitig zur Aussendung eines Wechselstromstoßes erregt wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschaltmittel (ST, si) bei ihrer Rückstellung einen Entladestromkreis für den Kondensator (CO) schließen, so daß das Senderelais (2Sii) ein zweites Mal kurzzeitig zur Aussendung eines Wechselstromstoßes durch den Entladestrom erregt wird. d..
  4. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Senderelais (2 S) -zwei Wicklungen (1, 11) besitzt, von denen die eine (1) von dem mit einer Sprechader des Verbindungsweges der Vermittlungsstelle verbundenen Rückmeldeschaltmittel (k) zu Anfang und zu Ende jeder empfangenen Rückmeldung kurzzeitig gesteuert wird, während die andere Wicklung (2S11) in den Kondensatorstromkreis eingeschaltet ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis .1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrschaltmittel (si) von der Sicherung (SJ) in der Stromzuführung des Übertragers gesteuert wird.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis ,I, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrschaltmittel (ST) mechanisch von Hand oder von dem Relaissatz bei dessen Herausnahme aus dem Gestell gesteuert wird.
DET49000D 1937-08-06 1937-08-06 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und mehreren Vermittlungsstellen Expired DE728771C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967647C (de) * 1954-03-10 1957-12-05 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Schaltungsanordnung fuer den Verbindungsverkehr zwischen einer Hauptvermittlung und einer bedienungslosen Untervermittlung in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE967647C (de) * 1954-03-10 1957-12-05 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Schaltungsanordnung fuer den Verbindungsverkehr zwischen einer Hauptvermittlung und einer bedienungslosen Untervermittlung in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb

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