DE2152997C3 - Elektronische Schaltanordnung mit optischen Signalkopplern - Google Patents
Elektronische Schaltanordnung mit optischen SignalkopplernInfo
- Publication number
- DE2152997C3 DE2152997C3 DE2152997A DE2152997A DE2152997C3 DE 2152997 C3 DE2152997 C3 DE 2152997C3 DE 2152997 A DE2152997 A DE 2152997A DE 2152997 A DE2152997 A DE 2152997A DE 2152997 C3 DE2152997 C3 DE 2152997C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- circuit
- switching arrangement
- output
- switching
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/51—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
- H03K17/78—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used using opto-electronic devices, i.e. light-emitting and photoelectric devices electrically- or optically-coupled
- H03K17/795—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used using opto-electronic devices, i.e. light-emitting and photoelectric devices electrically- or optically-coupled controlling bipolar transistors
- H03K17/7955—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used using opto-electronic devices, i.e. light-emitting and photoelectric devices electrically- or optically-coupled controlling bipolar transistors using phototransistors
Landscapes
- Relay Circuits (AREA)
- Electronic Switches (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine elektronische bzw. kontaktlose Schaltanordnung mit Anschlüssen für eine
Versorgungsspannung unter Verwendung von optischen Signalkopplern.
Eine solche Schaltanordnung stellt die Nachbildung eines elektromechanischen Relais dar. Ein Relais besitzt
eine Betätigungsspule, die beim Anlegen einer Spannung einen oder mehrere mechanische Schaltkontakte
in eine andere Lage umschaltet Diese Schaltkontakte sind dabei galvanisch von der Spule getrennt.
Es ist eine elektronische bzw. kontaktiose Schaltanordnung
mit Anschlüssen für eine elektrische Versorgungsspannung bekannt (DE-AS 11 90 506), wobei
zwischen Eingangsanschlüssen und Ausgangsanschlüssen ein optischer Signalkoppler vorgesehen ist, der in
einem ersten Koppelzustand ein an einen Eingangsanschluß angelegtes Signal zum entsprechenden Ausgangsanschluß
überträgt und in einem zweiten Koppelzustand die Übertragung des Signals sperrt. Die
bekannte Schaltungsanordnung schließt einen elektrischen Stromkreis, wenn auf eine Schaltdiode eine
Strahlung fällt, die von einer Emissionsdiode ausgesendet wird, wenn diese stromdurchflossen ist. Bei dieser
Ausführung der Schaltungsfunktion bestehen jedoch zu viele Fehlermoglichkeiten, die zu fehlerhafter Signalübertragung
führen, als das man eine derartige Schaltungsanordnung für die Signaltechnik einsetzen
könnte.
In der Signaltechnik, insbesondere bei der Eisenbahnsignaltechnik,
werden größere Anzahlen von Relais zur Steuerung von Weichen und Signalen verwendet. Die
Relais arbeiten dabei gegenseitig verriegelt, wobei die Verriegelungen so ausgebildet sind, daß kein gefährlicher
Zustand entstehen kann, bei dem freigegebene Strecken sich kreuzen oder bei dem ein Zug in eine
bereits besetzte Strecke fahren kann. Die Relais für die Eisenbahnsignaltechnik müssen daher so sicher wie
irgend möglich arbeiten und sind besonders groß und widerstandsfähig mit zusätzlicher Isolation und besonderen
Kontakten, die nicht verschweißen können. Sie nehmen viel Platz ein und sind wesentlich teurer als in
der Industrie übliche Relais, die jedoch leichter versagen.
Wegen der Forderung, daß in der Eisenbahnsignaltechnik verwendete Steuereinrichtungen unbedingt
fehlersicher sein müssen, d. h. daß kein denkbarer Fehler ein gefährliches Ausgangssignal erzeugen darf, ist ein
einfacher Ersatz von Relaiskontakten durch Transistoren nicht möglich, da diese beim Ausfall nicht immer
einen ungefährlichen Zustand hervorrufen, da beim Ausfall ein Kurzschluß oder eine Unterbrechung in
gleicher Weise möglich ist. Außerdem besteht bei Transistorschaltern nicht die gleiche galvanische Trennung
zwischen den einzelnen Schaltungsteilen wie bei einem Relais.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine elektronische bzw. kontaktlose Schaltanordnung anzugeben,
die möglichst weitgehend die Eigenschaften der in der F.isenbahntechnik verwendeten Relais nachbildet,
insbesondere die galvanische Trennung zwischen Steuerkreis und Schaltkontakten, die Möglichkeit der
auch gemischten Verwendung von Arbeits- und Ruhekontakten sowie die eindeutige Funktion beim
Ausfall zur Gewährleistung der Sicherheitsanforderungen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale
gelöst.
Ein galvanisch trennender Signalkoppler enthält Elemente, mittels welchen ein Signal zwischen Eingangs-
und Ausgangsanschlüssen, bei vollständigem
Fehlen einer galvanischen Verbindung zwischen diesen
Anschlüssen, übertragbar ist.
Eine bevorzugte Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Signalkoppler
ein lichtaussendendes gleichrichtendes Halbleiterelement und ein lichtempfindliches Halbleiterelement
enthält bzw. enthalten und daß beim übertragenden Koppelzustand ein Strom in Durchlaßrichtung durch
das lichtaussendende Halbleiterelement fließt.
Es sei bemerkt, daß hier unter Licht eine Strahlung von sichtbaren oder anderen Wellenlängen zu verstehen
ist, obwohl die Funktion der bei den zu beschreibenden Ausführungsformen spezifisch verwendeten
Signalkoppler hauptsächlich auf dem Vorhandensein oder der Abwesenheit von sichtbarem Licht beruht.
Eine Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine das periodisch wechselnde
Signal liefernde Quelle durch einen Signalkoppler mit den Steuereingängen der zugehörigen Schaltungsanordnung
verbunden ist und dieser das Signal zuführt, so daß die Schaltanordnung sich selbsthaltend in dem
übertragenden Koppelzustand befindet. Damit kann auch die selbsthaltende Eigenschaft von elektromechanischen
Relais nachgebildet werden.
Durch die Wahl der Polarität, mit der das Einstellsignal dem Signalkoppler zugeführt wird, kann
die Schaltanordnung so arbeiten, daß sie Relais-»Arbeits«-
oder -»Ruhe«-Kontakte nachbildet, und demgemäß kann durch Verwendung einer Mehrzahl solcher
Signalkoppler, die sämtlich so angeschlossen sind, daß sie von dem Einstellsignal gesteuert werden, eine
Mehrzahl von Eingangs- und Ausgangsanschlüssen vorgesehen werden, die dadurch eine Mehrzahl von
»Arbeits«- und/oder »Ruhe«-Kontakten eines elektromechanischen
Relais nachbilden.
Es können daher bekannte Relaisanordnungen mit gegenseitiger Verriegelung zur sicheren Vermeidung
gefährlicher Ausgangssignale angewendet werden, bei denen die Funktionen von elektromechanischen Relais
durch kontaktlose Schaltanordnungen gemäß der Erfindung ersetzt sind, und sie können dadurch mit den
weitreichenden Vorieiien elektronischer kontaktioser
Schalttechniken versehen werden, im Vergleich zu Relais, die mit beweglichen Teilen und elektrischen
Kontakten arbeiten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend
anhand der Zeichnung erläutert.
F i g. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer elektronischen kontaktlosen Schaltanordnung gemäß
der Erfindung.
Fig. 2 stellt eine das periodisch wechselnde Signal
liefernde Que'l? dar Hie in Verbindung mit der
Schaltanordnung gemäß F i g. 1 verwendbar ist.
F i g. 3a und 3b veranschaulichen in schematischer Weise einen einfachen Relaisstromkreis bzw. sein
Äquivalent unter Verwendung elektronischer kontaktloser Schaltanordnungen.
F i g. 4 zeigt eine Eingangsschaltung.
F i g. 5 zeigt eine Ausgangsschaltung.
Fig.6 zeigt eine andere Ausführungsform einer elektronischen kontaktlosen Schaltanordnung gemäß
der Erfindung.
Die in F i g. 1 dargestellte Schaltung umfaßt im wesentlichen zwei Teile, von denen der eine als analog
zu der »Spule« eines elektromechanischen Relais und der andere als analog zu den »Kontakten« eines solchen
Relais angesehen werden kann.
Der »Spulen«-Tei! der Schaltung hat einen positiven
Speiseeingangsanschluß 1, der mit dem einen Belag eines der vier Klemmen aufweisenden Kondensators 2
verbunden ist, dessen anderer Belag mit einer gemeinsamen Erdpotentialleitung verbunden ist. Jeder
Belag des Kondensators ist dabei mit zwei Klemmen versehen, so daß die an die einen beiden Klemmen des
Kondensators angeschlossene Speisespannung über die Beläge der mit den anderen beiden Klemmen des
Kondensators verbundenen Schaltung zugeführt wird. Dieser Kondensator 2 bewirkt eine Ableitung von
Hochfrequenzsignalen, um eine gegenseitige Einwirkung zwischen Stromkreisen zu verhindern, die an die
gleiche Speisequelle angeschlossen sind. Durch die Verwendung von vier Klemmen wird erreicht, daß bei
einem Drahtbruch am Kondensator nicht die Sperrwirkung verloren geht wie bei einem normalen Kondensator,
so daß dann ein Störsignal auf der Speisespannung kein falsches Signal am Ausgang der Schaltung
hervorrufen kann, sondern die Zufuhr der Speisespannung wird unterbrochen, so daß am Ausgang der
Schaltung stets überhaupt kein Signal erscheinen kann. Dies gilt im Prinzip auch für alle in der folgenden
Beschreibung erwähnten Kondensatoren mit vier Klemmen.
Über die beiden anderen Klemmen des Kondensators 2 wird also eine Transistoreingangsschaltung gespeist,
die drei Transistoren 5, 7 und 8 enthält. Ein Steueranschluß 16, an den eine geeignete Signalquelle
mit einem den Steueranschluß periodisch erdenden Schalter anschließbar ist, ist mit dem einen Ende eines
Spannungsteilers verbunden, der von zwei Widerständen 3 und 4 gebildet ist und dessen anderes Ende mit der
positiven Leitung verbunden ist. Die Verbindungsstelle zwischen den beiden Widerständen 3 und 4 ist an die
Basis des Transistors 5 angeschlossen, der mit einem Kollektorwiderstand 6 versehen ist. Der Kollektor des
Transistors 5 ist mit den Basiselektroden der Transistoren 7 und 8 verbunden, die von entgegengesetztem
Leitungstyp sind, und die Emitter dieser beiden Transistoren sind zusammen über einen Widerstand 9
an eine abgestimmte Schaltung aus einem Kondensator 10 und der Primärwicklung des Transformators 11
angeschlossen. Die Sekundärwicklung des Transformators 11 ist über eine Diode 12 an einen weiteren vier
Klemmen aufweisenden Kondensator 15 angeschlossen, dessen anderen beiden Klemmen in Reihe mit einer
Zenerdiode 14 und einem Widerstand 13 geschaltet sind. Die Verbindungsstelle zwischen der Zenerdiode 14 und
dem Widerstand 13 ist mit der Basis eines weiteren Transistor 18 verbunden, der selbst in Reihe mit einem
weiteren vier Klemmen aufweisenden Kondensator 19 liegt dessen anderen beiden Klemmen Einstellsignal-Ausgangsanschlüsse
A und B bilden. Dem Transistor 18 ist ferner eine Diode 17 zugeordnet, die mit der
wiedergegebenen Polarität zwischen die Basis und den Emitter des Transistors 18 geschaltet ist
Der »Kontakt«-Teil der Übertragungsschaltung umfaßt drei Signalkoppler, an welche das an den
Anschlüssen A und B auftretende Potential in einer gewünschten Polarität angelegt wird (wie dies in F i g. 1
durch gestrichelte Pfeillinien angedeutet ist), um eine Kopplung zwischen Eingangs- und Ausgangsanschlüssen
in Abhängigkeit von der Polarität an den Anschlüssen A und B herbeizuführen. Es sind drei
solcher Signalkoppler dargestellt, und daher ist die Übertragungsschaltung mit drei Sätzen von Eingangsanschlüssen 20, 21 und 22 und entsprechenden
Ausgangsanschlüssen 23 bzw. 24 und 25 versehen.
Der zwischen den Anschlüssen 20 und 23 befindliche Signalkoppler weist einen Widerstand 26 und eine
lichtaussendende Diode 27 mit einem Pfad zum Beleuchten einer auf Licht ansprechenden Halbleitervorrichtung
28 auf. Der Signalkoppler ist so ausgebildet, daß die auf Licht ansprechende Halbleitervorrichtung
28 dem Licht, auf das sie anspricht, nur ausgesetzt wird, wenn eine solche Signalpolarität an die Diode 27
angelegt wird, daß die Diode in der Vorwärtsrichtung leitend gemacht wird. Zur extremen Sicherheit ist es
vorzugsweise erwünscht, die Diode 27 derart auszubilden, daß sie bei einer Spannung, die kleiner als die
Speisespannung der Schaltung ist, in Rückwärtsrichtung nicht durchschlägt.
Die beiden anderen optischen Signalkoppler zwischen den Anschlüssen 21 und 24 bzw. zwischen den
Anschlüssen 22 und 25 sind mit dem zwischen den Anschlüssen 20 und 23 befindlichen und die Vorrichtungen
27 und 28 aufweisenden Signalkoppler mit der Ausnahme identisch, daß eine wahlweise Verbindung
mit den Anschlüssen A und B erforderlich ist, um effektiv »Arbeits- und Ruhekontakte« der Schaltanordnung
zu schaffen.
Im Betrieb der Schaltung gemäß Fig. 1 wird an den
Anschluß 1 eine positive Speisegleichspannung angelegt, und ein elektronischer periodischer Schalter wird
mit dem Steuereingang 16 verbunden, während der untere dritte Anschluß dem Speise- und dem Steuereingang
gemeinsam ist. Wenn angenommen wird, daß der elektronische periodische Schalter dauernd offen ist,
dann befindet sich der als Schalter arbeitende Transistor 5 in dem »Aus«-Zustand, und die Transistoren 7 und 8
befinden sich in dem »Aus«- bzw. dem »Ein«-Zustand. Unter diesen Bedingungen wird kein Signal über den
Transformator 11 übertragen, und der Basis-Emitter-Kreis des Transistors 18 ermöglicht, daß an den
Anschlüssen A und B eine Spannung von z.B. +5V
auftritt, wie sie von der Zenerdiode 14 eingestellt wird. Ein Signal falscher Frequenz oder Störsignal an dem
Anschluß 16 führt in ähnlicher Weise dazu, daß kein Signal über den Transformator 11 übertragen wird, und
zwar wegen der Unterdrückungsfähigkeit des abgestimmten Stromkreises, der von der Induktivität des
Transformators 11 und der Kapazität des Kondensators 10 gebildet ist, die in Reihe geschaltet sind.
Beim Auftreten eines Schaltsignal zwischen dem Anschluß 16 und dem gemeinsamen Erdungsanschluß
der Schaltung, dessen Frequenz der Ansprechfrequenz des abgestimmten Stromkreises entspricht, wird eine
Schwingungshalbwelle über den Transformator 11 an den Kondensator 15 angelegt, weil die Transistoren 5,7
und S periodisch in den. Zustand geschaltet werden,
welcher demjenigen entgegengesetzt ist, in dem sie sich vorher befanden. Demgemäß arbeitet die Schaltung in
der Weise, daß sie an der Basis des Transistor 18 z. B. eine negative Spannung von etwa 5 Volt erzeugt,
welche über die Diode 17 auf den Ausgangskondensator 19 und den zwischenliegenden Ausgangsanschluß A
übertragen wird. Der Transistor 18 ist zu diesem Zeitpunkt auf Grund der negativen Basisspannung in
den »Aus«-Zustand vorgespannt
Wenn die Anschlüsse A und B mit dem zwischen den Anschlüssen 20 und 23 befindlichen Signalkoppler
verbunden werden, so daß beim Vorhandensein eines periodischen Schaltens mit der Taktfrequenz an dem
Anschluß 16 die Diode 27 leitet, dann ist ersichtlich, daß
ein periodisches Eingangssignal an den Anschlüssen 20 als periodisches Schalten des Transistors 28 auf die
Anschlüsse 23 übertragen wird. Dieses Arbeiten kann al.i analog zu dem Arbeiten der »Arbeitsw-Kontakte
eines elektromechanischen Relais angesehen werden, wobei die Steuerung an dem Anschluß 16 einer
ο »Erregung« einer Relaisspule analog ist. Wenn jedoch die Anschlüsse A und B mit dem Signalkoppler, der die
Vorrichtungen 27 und 28 enthält, im entgegengesetzten Sinn verbunden werden, dann ist bei Abwesenheit eines
periodischen Schaltens an dem Anschluß 16 das
iü Potential an dem Anschluß A mit Bezug auf dasjenige
an dem Anschluß B positiv, und dies führt dazu, daß die Diode 27 leitend gemacht wird. Daher wird unter diesen
Bedingungen ein periodisches Schaltsignal an den Anschlüssen 20 als periodisches Schalten des Transi-
r> stors 28 auf die Ausgangsanschlüsse 23 übertragen, und
dies entspricht daher Re!ais-»Ruhe«-Kontakten. Die gleiche Arbeitsweise ergibt sich für die Signalkoppler,
die zwischen den Eingangsanschlüssen 21 und den Ausgangsanschlüssen 24 bzw. zwischen den Eingangs-
2» anschlüssen 22 und den Ausgangsanschlüssen 25
angeordnet sind. Es können so viele Eingangskoppler vorgesehen werden, wie sie für die Zwecke des
Arbeitens der Schaltanordnung erforderlich sind.
Aus den vorstehenden Erläuterungen geht hervor,
1Ί daß zum Betätigen der beschriebenen Schaltanordnung
eine geeignete Generatorschaltung erforderlich ist, die die Eingangsanschlüsse 20,21 und 22 durch periodisches
Schalten mit einer gewünschten Frequenz verbindet. Ein Beispiel einer solchen Generatorschaltung ist in
jo F i g. 2 veranschaulicht, bei dem eine Gleichstromquelle mit der dargestellten Polarität über einen vier Klemmen
aufweisenden Kondensator 30 an einen Multivibrator angelegt wird, der von zwei Transistoren 31 und 32, zwei
Kondensatoren 33 und 34 und vier Widerständen 35,36,
3S 37 und 38 gebildet ist. Die Arbeitsfrequenz für den
Multivibrator beträgt z. B. 10 kHz.
In dem Emitterkreis des Transistors 32 ist ein Widerstand 39 angeordnet, von dem ein Basisstrom zu
einem Schalttransistor 40 abgeleitet wird, welcher so betätigbar ist, daß er die Kathoden der Dioden von
Signalkopplern 41, 42 und 43 periodisch mit Erde verbindet. Die Generalorausgänge bilden die Kollektor-Emitter-Strecken
der auf Licht ansprechenden Halbleitervorrichtungen dieser Koppler. Bei der dargestellten
Ausführungsform sind drei Koppler vorgesehen, jedoch können gewünschtenfalls noch weitere Koppler
vorgesehen werden, die alle von dem Transistor 40 betätigt werden. Der Generator arbeitet daher in der
Weise, daß er getrennte Schaltsignale mittels der voneinander isolierten Halbleitervorrichtungen der
Signalkoppler erzeugt Ferner erfolgt das Schalten dieser Transistoren identisch in Phase., und wie dies aus
dem Nachstehenden hervorgeht ist eine solche Phasenkohärenz für alle »Kontakte« von Schallanordnungen
erforderlich, die in einem Verriegelungssystem zum Betätigen einer bestimmten weiteren Schaltanordnung
enthalten sind.
In Fig.3a ist in schematischer Weise ein typischer
einfacher Relaisverriegelungsstromkreis veranschaulicht, bei welchem das Relais Γ nur bei vorbestimmten
Zuständen von vier weiteren Relais P, Q, R und S erregt wird, von denen Arbeits- und Ruhekontakte in dem
Betätigungskreis zu dem Relais T angeordnet sind. Die schematische Darstellung in Fig.3a ist herkömmlich
und erfordert keine weitere Erläuterung.
F i g. 3b gibt das analoge Verriegelungssystem wieder, welches »Kontakte« einer Schaltanordnung, wie derjenigen,
wie sie oben in Verbindung mit F i g. 1
beschrieben ist, verwendet. Es sei bemerkt, daß für jedes der Relais P, Q, R, Sund Teine Schaltanordnung von der
oben mit Bezug auf F i g. 1 beschriebenen Art vorhanden ist. Den betreffenden Kontakten der Relais
P, Q, R und 5 sind Signalkoppler 7iigeordnet, die in
zweckentsprechender Weise mit Anschlüssen A und B, wie denjenigen gemäß Fig. 1, verbunden sind, um diese
Koppler den Arbeits- und Ruhekontakten der Relais analog zu machen. Die Ausgangsklemmen des »Ruhekontakts«
des Relais Ssind mit Steuereingangsanschlüssen (d.h. dem Anschluß 16 gemäß Fig. 1 entsprechenden
Anschlüssen) des »Spulen«-Teils der das Relais T enthaltenden Schaltanordnung verbunden.
Die Eingänge zu den »Arbeitskontakten« der das Relais P bzw. das Relais Q enthaltenden Schaltanordnung
sind mit den lichtemittierenden Ausgangsdioden der voneinander getrennten Signalkoppler eines einzigen
Generators, wie er z. B. in F i g. 2 dargestellt ist, verbunden. Demgegemäß wird ein gleichphasiges
Arbeiten des »Kontakt«-Teils jedes der Relaiskreise in dem dargestellten Verriegelungssystem gewährleistet.
Eine solche erforderlich gleichphasige Steuerung ist auch in Verriegelungssystemen vorhanden, bei denen
galvanisch trennende Signalkoppler verschiedener Schaltanordnungen in Reihe angeordnet sind. Daher ist
ein gleichphasiges Schaltsignal für die »Kontakt«-Teile erforderlich. Bei der Schaltung nach F i g. 3 können aber
die »Spulcn«-Teile der die Relais P, Q, R und S enthaltenden Schaltungen an ihren Steuereingängen
durch das Vorhandensein oder die Abwesenheit von periodischen Schaltsignalen gesteuert werden, die nicht
gleichphasig sind und in keiner Phasenbeziehung zu dem Schaltsignal des Generators stehen.
Es kann beim Arbeiten der Schaltanordnung T erforderlich sein, die Schaltung über ihre eigenen
»Kontakte« zu halten. In diesem Fall können die Ausgangsanschlüsse eines »Arbeitskontakt«-Teils der
Schaltanordnung T mit dem Ausgang eines weiteren Generators, wie des dem Koppler 43 zugeordneten
Generators gemäß Fig.2, und den Steueranschlüssen des »Spulen«-Teils des Relaiskreises T in Reihe
geschaltet werden. Das Schaltsignal des Multivibrators wird daher nach dem Ansprechen des Relaiskreises T
kontinuierlich zu dem »Spulen«-Teil zurückgeführt und »hält« die Schaltanordnung 7"»erregt«.
In F i g. 4 ist eine einfache Form einer Eingangsschaltung wiedergegeben, die ein periodisches Schaltsignal
an eine vorher beschriebene Schaltanordnung im Ansprechen auf das Schließen von mechanischen
Kontakten angelegt. Beispielsweise können die Kontakte diejenigen eines von Hand betätigbaren Druckknopfcs
sein Der Stromkreis ^cmäß F i **. 4 besteht im
wesentlichen aus einem vier Klemmen aufweisenden Trennkondensator 50, der mit Speiseanschlüssen 51
verbunden ist, und einem Signalkoppler 52, der aus einer
lichterzeugenden Diode und einer auf licht ansprechenden Halbleitervorrichtung besteht, wobei die von Hand
betätigbaren Kontakte mit weiteren Eingangsanschlüssen 53 verbunden sind und ein Ausgang eines
Generators für ein periodisches Schaltsignal mit Anschlüssen 54 verbunden ist Beim Schließen der
Kontakte über die Anschlüsse 53 wird beim Vorhandensein eines periodischen Schaltsignals an den Anschlüssen
54 der Koppler 52 betätigt um ein periodisches Schalten der Emitter-Kollektor-Strecke der Halbleitervorrichtung
an Anschlüssen 55 zu schaffen. Die Anschlüsse 55 können daher mit einem Verriegelungsstromkreis, wie dem vorstehend beschriebenen, verbun-
den werden, wobei das periodische Schaltsignal an den Anschlüssen 55 nur in dem Fall vorhanden ist, in
welchem die Kontakte über den Anschlüssen 53 geschlossen sind.
^ In Fig. 5 ist eine geeignete Form einer Ausgangsschaltung
dargestellt, die ein periodisches Eingangsschaltsignal aufnehmen kann, um eine Ausgangsgleichspannung
von gegebener Polarität zu erzeugen, die geeignet ist, eine äußere Vorrichtung, wie z. B. ein
κι Relais, eine Lampe oder eine Alarmeinrichtung, zu
speisen. Diese Schaltung enthält wieder einen vier Klemmen aufweisenden Kondensator 60, der mit
Gleichstromspeiseanschlüssen 61 verbunden ist, und der (gemäß F i g. 5) obere Belag des Kondensators ist mit
zwei komplementären Emitterfoigertransistoren 62 und 63 verbunden, deren Basisanschlüsse und Emitter
miteinander verbunden sind. Der Verbindung; punkt der beiden Emitter ist über einen Koppelkondensator 64 mit
der Primärwicklung eines Transformators 65 verbunden. Die Sekundärwicklung des Transformators 65 ist
über eine Gleichrichterbrücke 66 mit Ausgangsanschlüssen 67 gekoppelt, an denen eine Gleichspannungerhalten
werden kann, wenn an Anschlüssen 68 ein periodisches Schaltsignal liegt, durch das die Transistoren
62 und 63 periodisch abwechselnd an- und abgeschaltet werden. Wenn der Transistor 62 angeschaltet
ist, fließt Strom in der einen Richtung über den Kondensator 64, und wenn der Transistor 63 eingeschaltet
ist, in der anderen Richtung.
Als Alternative kann die Ausgangsschaltung gemäß F i g. 5 gewünschtenfalls so modifiziert werden, daß sie
einen abgestimmten Eingangsfilterkreis zusätzlich zu Transistoren enthält, die als S-Verstärker geschaltet
sind, im Gegensatz zu den Transistoren 62 und 63 in Fig.5, die als Λ-Verstärker arbeiten. Solche Modifikation
und Änderungen zwecks Erzielung einer Unterdrückung unerwünschter Signale sind dem Fachmann
geläufig.
In Fig.6 ist eine wahlweise anwendbare, aber weniger bevorzugte Ausführungsform der anhand von
F i g. 1 beschriebenen Schaltanordnung wiedergegeben, bei welcher die »Kontakt«-Teile der Schaltung denjenigen
gemäß F i g. 1 im wesentlichen entsprechen, jedoch der »Spulen«-Teil eine Spannungsverdopplerschaltung
enthält, die im Ansprechen auf ein periodisches Schaltsignal an den Anschlüssen 86 ein Einsteilsignal
von entgegengesetzter Polarität zu dem Speisepotential erzeugt. Der »Spulen«-Teil gemäß F i g. 6 weist wieder
zwei Speiseanschlüsse auf, die mit 71 bezeichnet und mit zwei Klemmen eines vier Klemmen aufweisenden
Kondensators 72 verbunden sind, dessen andere Klemmen an Erde angeschlossen sind. Dieser Kondensator
72 bewirkt eine Sperrung von Hochfrequenzsignalen, um eine gegenseitige Beeinflussung von Stromkreisen
zu verhindern, die mit der gleichen Speisequelle verbunden sind.
Zwei Transistoren 73 und 74 arbeiten als Emitterfolgetransistoren,
und ihre Emitter sind mit einer Spannungsverdopplerschaltung verbunden, die einen
Widerstand 76, einen Kondensator 77, zwei Dioden 78 und 79 und einen Kondensator 80 enthält
Zwischen die obere Klemme des Kondensators 80 und die Speiseleitung ist ein Spannungsteiler geschaltet,
der aus zwei Widerständen 81 und 82 besteht und die Verbindungsstelle zwischen den beiden Widerständen
ist an die Basiselektroden zweier weiterer Transistoren 83 und 84 angeschlossen, die ebenfalls als Emitterfolgetransistoren
arbeiten und deren Emitter mit einem
ti
EinstellsignalanschluQ A der Schaltung verbunden sind.
Der mit B bezeichnete Einstellsignalanschluß ist an die geerdete Seite des Kondensators 80 angeschlossen, die
mit dem Kollektor des Transistors 74 und dem unteren der Steueranschlüsse 86 verbunden ist. Um die <·,
Spannung am Kondensator 80 zu begrenzen, ist, wie dargestellt, zwischen den Kollektor des Transistors 83
und Erde eine Zenerdiode 85 geschaltet.
Der »Spulen«-Teil der Schaltung weist Steuercingangsanschlüsse 86 auf, die mit der gemeinsamen Basis |()
der Transistoren 73 und 74 bzw. mit Erde verbunden sind.
Der »Kontakt«-Teil der Übertragungsschaltung umfaßt drei Signalkoppler, an welche das an den
Anschlüssen A und B auftretende Potential in einem gewünschten Sinn angelegt wird, um eine Kopplung
zwischen den Eingangs- und Ausgangsanschlüssen in Abhängigkeit von der Polarität des Potentials an den
Anschlüssen A und B in der gleichen Weise zu bewirken, wie sie in Verbindung mit F i g. 1 beschrieben wurde.
Im Betrieb der Übertragungsschaltung gemäß F i g. 6 wird eine Speisegleichspannung an die Anschlüsse 71
mit der dargestellten Polarität angelegt und ein periodisch zu schließender Schalter mit den Steueranschlüssen
86 verbunden. Wenn angenommen wird, daß der Schalter dauernd offen ist, dann liegt an der oberen
Klemme des Kondensators 80 ein positives Potential, das durch den Spannungsabfall an einem Widerstand 87,
den Spannungsteilerwiderständen 81 und 82 und den Dioden 78 und 79 bestimmt wird. Die Spannung an dem
Anschluß A entspricht derjenigen an der Verbindungsstelle zwischen den Widerständen 81 und 82, die über die
Emitterfolgetransistoren 73 und 74 dem Anschluß A zugeführt wird.
Eine ähnliche Situation liegt vor, wenn der mit den j-,
Anschlüssen 86 verbundene Schalter dauernd geschlossen ist, so daß die Anschlüsse sich auf Erdpotential
befinden und kein Schaltsignal auftritt. Wenn jedoch der an den Anschlüssen 86 liegende Schalter periodisch mit
einer Frequenz betätigi wird, die ausreicht, um die von Komponenten 76, 77, 78 und 79 gebildete Spannungsverdopplerschaltung
zu betätigen, dann entsteht ein negatives Potential an dem Kondensator 80 und an der
Verbindungsstelle der Widerstände 81 und 82. Daher erzeugen die Emitterfolgetransistoren 83 und 84 ein
entsprechendes negatives Potential an dem Anschluß A.
Die Stromkreisparameter können derart gewählt werden, daß im Fall der periodischen Betätigung des an
den Anschlüssen 86 liegenden Schalters mit ausreichender Frequenz an dem Anschluß A eine negative
Spannung von beispielsweise —5 Volt vorhanden ist, während, wenn der Schalter an den Anschlüssen 86
dauernd geschlossen oder dauernd geöffnet ist, an dem Anschluß A eine positive Spannung von beispielsweise
+ 5VoIt vorhanden ist. Die Schaltung arbeitet somit ähnlich wie diejenige gemäß Fig. !,jedoch fehlt bei ihr
die Unterdrückung unerwünschter Signale, wie sie der bei der Schaltung gemäß Fig. 1 vorgesehene abgestimmte
Stromkreis bewirkt.
Aus dem Vorstehenden ist leicht erkennbar, daß alle Relaisverriegelungssysteme, wie sie dem Fachmann
bekannt sind, für die Verwendung bei elektronischen, kontaktloser Schaltanordnungen abgewandelt werden
können, und sie haben aber zusätzlich die weitreichenden Vorteile kontaktloser Schalter im Vergleich mit
Relais, die mit beweglichen Teilen und elektrischen Kontakten arbeiten.
Weiterhin können durch Verwendung von Schaltungen, die auf den oben beschriebenen Schaltungen
basieren, sich gegenseitig verriegelnde Anordnungen geschaffen werden, die einen Ausfall der Schaltung ohne
Beeinträchtigung der Sicherheit ermöglichen, wie sie bei Anwendungen in F.isenbahnsignalanlagen notwendig ist,
bei welchen bisher elektromechanische Relais als unersetzlich angesehen worden sind.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Elektronische bzw. kontaktlose Schaltanordnung mit Anschlüssen für eine elektrische Versorgungsspannung,
wobei zwischen Eingangsanschlüs- ■> sen und Ausgangsanschlüssen ein optischer Signalkoppler
vorgesehen ist, der in einem ersten Koppelzustand ein an einen Eingangsanschluß angelegtes Signal zum entsprechenden Ausgangsanschluß
überträgt und in einem zweiten Koppelzu- in stand die Übertragung des Signals sperrt, dadurch
gekennzeichnet, daß eine von der Versorgungsspannung betriebene Schaltungsanordnung
(1 bis 19; 71 bis 87) abhängig von dem Vorhandensein bzw. der Abwesenheit eines perio- ι ■>
disch wechselnden Signals an einem Steuereingang (16; 86) ein Einstellsignal mit einem ersten Wert
(- 5 V) bzw. einem zweiten Wert ( + 5V) erzeugt, das den Signalkoppler in einen vorbestimmten von
den beiden Koppelzuständen abhängig von der Polarität des Anschlusses des Signalkopplers (27,28;
41, 42, 43; 52) einstellt, wobei das am Eingangsanschluß (20, 21, 22) angelegte Signal ebenfalls
periodisch wechselnde Zustände aufweist, die durch eine abwechselnde relativ hochohmige und relativ 2".
niederohmige Verbindung zwischen den Eingangsanschlüssen erzeugt sind, daß die Schaltungsanordnung
(1 bis 19; 71 bis 87) einen Halbwellengleichrichtstromki-eis
enthält, der aus einer Diode (12; 78) und einem Glättungskondensator (15; 80) besteht, jo
welcher durch entsprechende Polung der Diode beim Vorhandensein eines Signals am Steuereingang
(16; 86) das Einstellsignal mit dem ersten Wert (—5 V) von entgegengesetzter Polarität in bezug auf
die Versorgungsspannung erzeugt, und daß der j5 Steuereingang (16; 86) über eine gleichspannungsgekoppelte
Schalttransistoranordnung (3,4,5,6,7,8,9;
73,74,75,76) und einen Resonanzübertrager (10,11;
77,79) an die Gleichrichterdiode (12; 78) angeschlossen ist. -to
2. Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Einstellsignal mit
vorbestimmter Größe und Polarität den Signalkoppler (27, 28; 41, 42, 43; 52) in den übertragenden
Koppelzustand einstellt. <<">
3. Schaltanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalkoppler (27,
28; 41, 42, 43; 52) ein lichtaussendendes gleichrichtendes Halbleiterelement (27) und ein lichtempfindliches
Halbleiterelement (28) enthält und daß beim >o übertragenden Koppelzustand ein Strom in Durchlaßrichtung
durch das lichtaussendende Halbleiterelement fließt.
4. Schaltanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere optische ">>
Signalkoppler (27,28; 41,42,43) vorhanden sind, von
denen jeder in einer vorbestimmten Polarität mit der Schaltungsanordnung (1 bis 19; 71 bis 87) verbunden
ist, um diesen wahlweise in den übertragenden bzw. sperrenden Koppelzustand zu bringen, wenn das wi
Einstellsignal den ersten Wert (—5 V) hat, und in den entgegengesetzten, sperrenden bzw. übertragenden
Koppelzustand zu bringen, wenn das Einstellsignal den zweiten Wert ( + 5 V) hat.
5. Schaltanordnung nach einem der vorhergehen- <v>
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellsignalanschlüsse (A, B) mit einer vorbestimmten
Polarität mit einem oder mehreren Signalkopplern (27,28) verbunden sind und daß der
bzw. jeder Signalkoppler mit den Steuereingängen (16, Masse; 86) entsprechender weiterer Schaltanordnungen
gemäß den vorhergehenden Ansprüchen verbunden ist.
6. Schaltanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteüsignalanschlüsse
(A, B) mit einer vorbestimmten Polarität mit einem oder mehreren Signalkopplern (27, 28)
verbunden sind und daß der bzw. die Signalkoppler in Serie mit einem oder mehrerer, weiteren
Signalkopplern geschaltet ist bzw. sind, eier bzw. die
in einem vorbestimmten übertragenden oder sperrenden Koppelzustand durch die Einstellsignale
weiterer Schaltanordnungen gemäß den vorhergehenden Ansprüchen gebracht sind.
7. Schaltanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Signalgenerator mit einem Multivibrator (31 bis 38) vorgesehen ist, der mit einer der Ansprechfrequenz
der Schaltungsanordnung (1 bis 19; 71 bis 87) entsprechenden Frequenz arbeitet, wobei die Ausgangsschaltung
(39,40) des Multivibrators mit einem oder mehreren Signalkopplern (41, 42, 43) verbunden
ist und intermittierend den signalübertragenden und den signalsperrenden Zustand eines oder
mehrerer Signalkoppler mit der Ansprechfrequenz der Schaltungsanordnung steuert, und wobei der
Ausgang mindestens eines Signalkopplers (27, 28) mit den Eingangsanschlüssen (20, 21, 22) einer
Schaltanordnung verbunden ist.
8. Schaltanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
das periodisch wechselnde Signal liefernde Quelle (31 bis 40) durch einen Signalkoppler (27, 28; 41, 42,
43; 52) mit den Steuereingängen (16, Masse; 86) der zugehörigen Schaltungsanordnung (1 bis 19; 71 bis
87) verbunden ist und dieser das Signal zuführt, so daß die Schaltanordnung sich selbsthaltend in dem
übertragenden Koppelzustand befindet.
9. Schaltanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Resonanzübertrager
durch die Reihenschaltung eines Kondensators (10) und der Primärwicklung eines Transformators (11) gebildet und mit den Steuereingängen
(16, Masse) über Schaltelemente (3 bis 10) gekoppelt ist.
10. Schaltanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärwicklung des
Transformators (11) in Serie mit der Reihenschaltung der Diode (!2) und des Kondensators (15)
geschaltet ist und der Verbindungspunkt der Diode mit dem Kondensator über eine Zenerdiode (14) mit
der Basis eines Transistors (18) verbunden ist, wobei die Zenerdiode zusammen mit der Spannung an dem
Kondensator und einem mit dem Versorgungsspannungsanschluß (1) verbundenen Widerstand (13) die
der Basis des Transistors zugeführte Spannung bestimmt, daß der Transistor als Emitterfolger
zwischen dem Versorgungsspannungsanschluß und Einstellsignalausgang (A) geschaltet ist und diesem
ein Einstcllsignal des zweiten Wertes ( + 5V) zuführt, wenn der Kondensator nicht aufgeladen ist,
und daß bei aufgeladenem Kondensator dessen Spannung über die Zenerdiode den Transistor sperrt
und eine Diode parallel zur Basis-Emitter-Strecke des Transistors leitend macht und dadurch dem
Einstellsignalausgang ein Einstellsignal mit dem
ersten Wert (—5 V) zuführt
11. Schaltanordnung nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schaltungsanordnung (1 bis 19; 71 bis 76) der Resonanzübertrager
durch Dioden (78, 79) und Kondensatoren (77, 80) zur Bildung einer Spannungsverdopplungs-Schaltung
ersetzt ist, die bei Vorhandensein des Signals an den Steuereingängen (16, Masse; 86)
ein Einstellsignal mit dem ersten Wert (—5 V) mit einer der Versorgungsspannung ( + 5V) entgegengesetzten
Polarität erzeugt.
12. Schaltanordnung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ausgang der Spannungsverdopplerschaltung (77 bis 80) mit einem ersten
Transistor (84) verbunden ist, der bei Vorhandensein des Signals an den Steuereingängen (86>
leitet und das Einstellsignal mit dem ersten Wert (—5 V) liefert, und daß ein zweiter Transistor (83) zwischen
der Versorgungsspannung und dem Ausgang (A) für das Einstellsignal angeordnet ist und leitet, wenn das
Signal an den Steuereingängen nicht vorhanden ist, und dabei die Versorgungsspannung als Einstellsignal
mit dem zweiten Wert (+ 5 V) liefert.
13. Schaltanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Eingangsschaltung in Reihe mit den Versorgungsspannungsanschlüssen (51) ein erstes Paar von
Anschlüssen (53), zwischen denen ein Schalter wahlweise schließbar ist, das Eingangselement (27)
eines Signalkopplers (52) und ein zweites Paar von Anschlüssen (54) enthält, an die das periodisch
wechselnde Signal anschließbar ist, wobei mit angelegter Versorgungsspannung, geschlossenem
Schalter zwischen dem ersten Paar Anschlüsse und angelegtem Signal an das zweite Paar Anschlüsse
das Ausgangselement (28) des Signalkopplers periodisch leitend wird, so daß beim Verbinden der
Ausgangsarischlüsse (55) des Signalkopplers mit den Steuereingä.igen (16, Masse; 86) einer Schaltungsanordnung
(1 bis 19; 71 bis 87) an deren Einstellausgang das Einstellsignal von dem zweiten Wert
( + 5 V) zum ersten Wert (-5 V) wechselt.
14. Schaltanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Ausgangsschaltung zwei in Serie zwischen Versorgungsspannungsanschlüssen (61) angeordnete
Schalter (62,63) enthält, die mit den Steuereingängen
(68) verbunden sind, so daß das an diese Steuereingänge angelegte, periodisch wechselnde
Signal die Schalter abwechselnd leitend macht, und daß mit dem Verbindungspunkt der Schalter die
Serienschaltung eines Kondensators (64) und der Primärwicklung eines Transformators (β5) verbunden
ist, deren anderes Ende mit einem der Versorgungsspannungsanschlüsse verbunden ist.
15. Schaltanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß an die Sekundärwicklung des
Transformators (65) ein Brückengleichrichter (66) angeschlossen ist, der die im Transformator
induzierte Wechselspannung in eine Gleichspannung umwandelt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB5133470A GB1368604A (en) | 1970-10-29 | 1970-10-29 | Static relaying circuit |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2152997A1 DE2152997A1 (de) | 1972-05-04 |
DE2152997B2 DE2152997B2 (de) | 1981-07-16 |
DE2152997C3 true DE2152997C3 (de) | 1982-03-25 |
Family
ID=10459586
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2152997A Expired DE2152997C3 (de) | 1970-10-29 | 1971-10-25 | Elektronische Schaltanordnung mit optischen Signalkopplern |
Country Status (13)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US3809930A (de) |
JP (1) | JPS5622171B2 (de) |
AU (1) | AU457185B2 (de) |
BE (1) | BE774508A (de) |
CA (2) | CA961119A (de) |
CH (1) | CH545557A (de) |
DE (1) | DE2152997C3 (de) |
ES (1) | ES396503A1 (de) |
FR (1) | FR2113335A5 (de) |
GB (1) | GB1368604A (de) |
IT (1) | IT940074B (de) |
NL (1) | NL7113981A (de) |
ZA (1) | ZA716396B (de) |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3819934A (en) * | 1973-03-02 | 1974-06-25 | Westinghouse Air Brake Co | Fail-safe solid state highway crossing protection apparatus |
US3995173A (en) * | 1974-05-30 | 1976-11-30 | General Signal Corporation | Solid state fail-safe logic system |
DE2527520B1 (de) * | 1975-06-20 | 1976-06-16 | Siemens Ag | Optoelektronisches Schaltglied |
CA1087695A (en) * | 1976-06-21 | 1980-10-14 | David A. Fox | Multi-mode control logic circuit for solid state relays |
US4412140A (en) * | 1981-11-19 | 1983-10-25 | Motorola, Inc. | Circuit for reducing current to light emitting diode of optically coupled driver |
GB2138229B (en) * | 1983-04-08 | 1987-05-13 | Gec General Signal Ltd | Opto-isolator arrangement |
JPS63122173U (de) * | 1987-02-04 | 1988-08-09 | ||
JPS6432980A (en) * | 1987-07-29 | 1989-02-02 | Isuzu Motors Ltd | Frame load-carrying platform loading structure of vehicle or the like |
JPS6432978A (en) * | 1987-07-29 | 1989-02-02 | Isuzu Motors Ltd | Frame connecting structure for vehicle or the like |
JPS6432979A (en) * | 1987-07-29 | 1989-02-02 | Isuzu Motors Ltd | Dust-proof and mud-proof structure for frame of vehicle or the like |
DE8912984U1 (de) * | 1989-11-02 | 1990-03-29 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Schnittstellenschaltung zwischen zwei an unterschiedlichen Betriebsspannungen betriebenen elektrischen Schaltungen |
JPH0669068U (ja) * | 1993-03-12 | 1994-09-27 | 日野車体工業株式会社 | 貨物車両用荷台 |
US6942019B2 (en) * | 2002-03-25 | 2005-09-13 | Ltx Corporation | Apparatus and method for circuit board liquid cooling |
US6665185B1 (en) | 2002-10-09 | 2003-12-16 | Ltx Corporation | Apparatus and method for embedded fluid cooling in printed circuit boards |
JP7081347B2 (ja) * | 2018-07-03 | 2022-06-07 | オムロン株式会社 | 半導体リレーモジュールおよび半導体リレー回路 |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1264513C2 (de) * | 1963-11-29 | 1973-01-25 | Texas Instruments Inc | Bezugspotentialfreier gleichstromdifferenzverstaerker |
FR1398924A (fr) * | 1964-04-03 | 1965-05-14 | Westinghouse Freins & Signaux | Circuit logique de sécurité réalisant l'opération alpha, beta à fonction combinée négation et intersection |
US3499158A (en) * | 1964-04-24 | 1970-03-03 | Raytheon Co | Circuits utilizing the threshold properties of recombination radiation semiconductor devices |
GB1112687A (en) * | 1965-03-12 | 1968-05-08 | Schmermund Alfred | Improvements in or relating to arrangements for testing blocks of cigarettes |
US3418480A (en) * | 1965-10-19 | 1968-12-24 | Kenneth H. Miller | Lighting control circuit employing photocells and gas diodes to operate semiconductor switches |
US3440637A (en) * | 1966-03-21 | 1969-04-22 | Bendix Corp | Solid state display with electronic drive circuitry including feedback control |
US3519996A (en) * | 1967-10-13 | 1970-07-07 | Rca Corp | Radiation-sensing matrix circuit |
-
1970
- 1970-10-29 GB GB5133470A patent/GB1368604A/en not_active Expired
-
1971
- 1971-09-23 US US18316271 patent/US3809930A/en not_active Expired - Lifetime
- 1971-09-23 ZA ZA716396A patent/ZA716396B/xx unknown
- 1971-09-24 CA CA123,607A patent/CA961119A/en not_active Expired
- 1971-10-07 AU AU34315/71A patent/AU457185B2/en not_active Expired
- 1971-10-12 NL NL7113981A patent/NL7113981A/xx unknown
- 1971-10-25 DE DE2152997A patent/DE2152997C3/de not_active Expired
- 1971-10-26 BE BE774508A patent/BE774508A/xx unknown
- 1971-10-27 US US3746942D patent/US3746942A/en not_active Expired - Lifetime
- 1971-10-28 CH CH545557D patent/CH545557A/xx not_active IP Right Cessation
- 1971-10-28 FR FR7138704A patent/FR2113335A5/fr not_active Expired
- 1971-10-28 IT IT7055071A patent/IT940074B/it active
- 1971-10-28 CA CA126,319A patent/CA959131A/en not_active Expired
- 1971-10-29 JP JP8562471A patent/JPS5622171B2/ja not_active Expired
- 1971-10-29 ES ES396503A patent/ES396503A1/es not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2152997B2 (de) | 1981-07-16 |
US3746942A (en) | 1973-07-17 |
CA959131A (en) | 1974-12-10 |
JPS5622171B2 (de) | 1981-05-23 |
CA961119A (en) | 1975-01-14 |
ZA716396B (en) | 1973-08-29 |
US3809930A (en) | 1974-05-07 |
JPS479411A (de) | 1972-05-15 |
IT940074B (it) | 1973-02-10 |
ES396503A1 (es) | 1974-05-01 |
AU457185B2 (en) | 1975-01-23 |
NL7113981A (de) | 1972-05-03 |
BE774508A (fr) | 1972-02-14 |
AU3431571A (en) | 1973-04-12 |
FR2113335A5 (de) | 1972-06-23 |
DE2152997A1 (de) | 1972-05-04 |
GB1368604A (en) | 1974-10-02 |
CH545557A (de) | 1974-01-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2152997C3 (de) | Elektronische Schaltanordnung mit optischen Signalkopplern | |
DE4210216C2 (de) | Überwachungsschaltung für computergesteuerte Sicherheitsgeräte | |
DE2404568A1 (de) | Beruehrungsempfindliche steuerschaltung zum an- und abschalten einer last | |
EP0060992A2 (de) | Prüf- und Auswerteschaltung für Näherungsschalter in Maschinensteuerungen | |
EP0131146B1 (de) | Elektronisches, vorzugsweise berührungslos arbeitendes Schaltgerät | |
DE2616265B2 (de) | Elektronisches Schaltgerät | |
DE1449136C3 (de) | Elektrische Einrichtung zur Durchführung von Wahlen | |
DE3245149A1 (de) | Steuerung fuer eine lampe mit mehreren lichtquellen | |
DE3049741C2 (de) | Einrichtung zur Versorgung und zur Überwachung des richtigen Arbeitens eines Eisenbahnsignals | |
DE2922219B2 (de) | Elektronischer Sensor-Ein/Aus-Schalter | |
DE3428444A1 (de) | Ueberwachungseinrichtung fuer verkehrssignalanlagen | |
DE3519252C2 (de) | ||
AT398296B (de) | Schaltungsanordnung zur überwachung des betriebszustandes von in der aussenanlage eines stellwerks eingesetzten wechselstromverbrauchern | |
DE3229750C2 (de) | Überwachungseinheit für Meßwerte, insbesondere eines Stromrichter-Zwischenkreises | |
DE102015120666A1 (de) | Schaltgerät und System zum Ein- oder Ausschalten einer elektrischen Last | |
EP0258214B1 (de) | Einrichtung zur kontrolle von elektrischen verbrauchern in kraftfahrzeugen | |
DE1951101A1 (de) | Vorrichtung zur Feststellung von Signalen | |
DE1907057C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Überwachen einer durch einen Blinkgeber getasteten, wechselstromgespeisten Signallampenstromkreises für Eisenbahnsicherungsanlagen | |
AT357231B (de) | Anordnung mit zumindest einem betaetigungskreis fuer einen verbraucher und einem vom be- taetigungskreis galvanisch getrennten meldekreis | |
DE2945619C2 (de) | Netzteil für elektronische Zählsysteme | |
DE2522262A1 (de) | Elektrische sicherheitsschaltung zur zweihandeinrueckung von kraftbetaetigten arbeitsmaschinen | |
DE1210363B (de) | Anordnung zur Verhinderung sich gegenseitig ausschliessender Signalzustaende, insbesondere fuer Strassenverkehrs-Signalanlagen | |
DE2524296C3 (de) | Schaltungsanordnung zum selbstsicheren Fernsteuern von elektrischen Verbrauchern von einer Steuerstelle aus, insbesondere für Gleismagnete der induktiven Zugsicherung | |
CH588132A5 (en) | Photocoupled switch monitor - is electrically isolated from main circuit and heavy currents | |
DE2756493A1 (de) | Schaltungsanordnung zur signalsicherung in lichtsignalanlagen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: KOHLER, M., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: WESTINGHOUSE BRAKE AND SIGNAL CO. LTD., CHIPPENHAM |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |