DE4210216A1 - Überwachungsschaltung für computergesteuerte Sicherheitsgeräte - Google Patents
Überwachungsschaltung für computergesteuerte SicherheitsgeräteInfo
- Publication number
- DE4210216A1 DE4210216A1 DE4210216A DE4210216A DE4210216A1 DE 4210216 A1 DE4210216 A1 DE 4210216A1 DE 4210216 A DE4210216 A DE 4210216A DE 4210216 A DE4210216 A DE 4210216A DE 4210216 A1 DE4210216 A1 DE 4210216A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- monitoring circuit
- relay
- circuit according
- switching element
- holding capacitor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H47/00—Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current
- H01H47/02—Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current for modifying the operation of the relay
- H01H47/04—Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current for modifying the operation of the relay for holding armature in attracted position, e.g. when initial energising circuit is interrupted; for maintaining armature in attracted position, e.g. with reduced energising current
- H01H47/043—Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current for modifying the operation of the relay for holding armature in attracted position, e.g. when initial energising circuit is interrupted; for maintaining armature in attracted position, e.g. with reduced energising current making use of an energy accumulator
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H47/00—Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current
- H01H47/002—Monitoring or fail-safe circuits
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Electronic Switches (AREA)
- Safety Devices In Control Systems (AREA)
- Relay Circuits (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Überwachungsschaltung für computer
gesteuerte, insbesondere mikroprozessorgesteuerte Sicherheits
geräte, wobei ein durch ein erstes Ansteuersignal vom Computer
in seine Betriebsstellung bringbares Umschaltrelais vorgesehen
ist.
Computergesteuerte bzw. mikroprozessorgesteuerte Sicherheits
geräte bedürfen über normale Sicherungsfunktionen hinaus beson
derer Überwachungsmaßnahmen, die auch im Fehlerfall des steuern
den Computers die Sicherheit gewährleisten.
Unter Sicherheitsgeräten versteht man bei Gasinstallationen
Gasventile, Zündeinrichtungen u. ä.
Dagegen gibt es auch nichtsicherheitsrelevante Verbraucher,
wie Gebläsemotoren, Umwälzpumpen, Dreiwegeventile usw.
Für die von den Sicherheitsgeräten zu erfüllenden Sicherheits
klassen gibt es einschlägige Normen und Vorschriften. Dabei
werden in der Gasbrenner-Sicherheitstechnik im wesentlichen
zwei Betriebsarten unterschieden. Diese sind "intermittierender
Betrieb" unter 24 Stunden Dauer und "Dauerbetrieb". Für den
intermittierenden Betrieb ist insbesondere eine "Anlaufüber
wachung" wichtig, d. h., daß die für die Sicherheit wichtigen
Funktionen oder Schaltungskomponenten vor Gasfreigabe geprüft
werden müssen. Bei Folgesteuerungen muß ein Fehler im Verlauf
einer Schaltfolge erkannt und die Gasfreigabe zweifelsfrei
verhindert werden.
Beim Dauerbetrieb müssen die Fehler ständig, d. h. kontinuierlich
oder quasi kontinuierlich erkannt werden, und die Abschaltung
muß innerhalb einer gewissen Zeit erfolgen. Bei einer Mikropro
zessorsteuerung solcher Gasbrenner kann es vorkommen, daß der
steuernde Mikroprozessor im Fehlerfall ein Steuerprogramm nicht
mehr ausführt oder durch Störungen (EMV) unverhergesehene Pro
grammsprünge oder Zustandsänderungen auftreten.
Gattungsgemäße Überwachungsschaltungen, die mittels eines vom
Mikroprozessor durch Ansteuerimpulse beaufschlagten Relais
eine sogenannte "Watchdog"-Funktion erfüllen, sind im Stand
der Technik bekannt. Das Sicherheitsrelais hält die sicherheits
relevanten Geräte zunächst abgeschaltet, bis der Mikroprozessor
unter Einhaltung geforderter Zeitbedingungen seine Selbsttest
routine erfolgreich abgeschlossen hat. Weiterhin verlangt die
Überwachungsschaltung, daß der Mikroprozessor nach Durchführung
des Selbsttests ständig weitere Ausgabebefehle erzeugen muß,
die das Sicherheitsrelais in seiner Betriebsstellung halten.
Bei solchen Überwachungsschaltungen besteht ein besonderes
Bedürfnis einer einfachen und möglichst eigensicheren Schal
tungsanordnung.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung eine gattungsgemäße Über
wachungsanordnung so zu ermöglichen, daß eine besonders einfache
Schaltungsanordnung mit hoher Eigensicherheit realisiert werden
kann.
Die obige Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Überwachungs
schaltung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Haltekonden
sator parallel zum Ansteuerzweig des Umschaltglieds geschaltet
ist, der Haltekondensator in der Ruhestellung des Umschaltglieds
über einen Ladestromkreis aufladbar ist und das Umschaltglied
nach erfolgter Ladung des Haltekondensators und gleichzeitigem
Anliegen des ersten Ansteuersignals in die Betriebsstellung
bringbar ist. Eine Forderung für eine solche Überwachungsschal
tung für Gasfeuerungsautomaten besteht darin, daß letztere bei
Auftreten eines unzulässigen Betriebszustandes abgeschaltet
bleiben und eine Störverriegelung erfolgen muß.
Bevorzugt ist als Umschaltglied ein Umschaltrelais eingesetzt.
Die Entriegelung muß von Hand und darf nicht durch Netz
spannungsausfall und wiederkehrender Netzspannung erfolgen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung ist die erfindungsgemäße
Überwachungsschaltung so ausgelegt, daß das Umschaltglied bei
Netzausfall und Wiederkehr der Netzspannung in seiner Ruhe
stellung bleibt.
Da eine zeitliche Forderung besteht, daß die Störungsver
riegelung für mindestens 10 Stunden gespeichert sein muß, kann
man für den Fall, daß das Umschaltglied ein Umschaltrelais ist
eine über diesen Zeitraum funktionsfähig bleibende Batterie-
Notstromversorgung vorsehen. Die Störverriegelung kann in einem
EEPROM, einem batteriegepufferten RAM oder einem zusätzlichen
Remanenzrelais gespeichert werden.
Auf eine solche Notstromversorgung kann jedoch verzichtet wer
den, wenn als Störverriegelungselement ein Remanenzrelais
parallel zum Umschaltrelais geschaltet wird oder das Umschalt
glied ein Remanenzrelais ist.
Das Remanenzrelais wird bevorzugt durch Ansteuerimpulse vom
Computer gesetzt und abgeworfen. Auf keinen Fall darf der Com
puter die Störverriegelung selbst löschen.
Dabei kann ein Remanenzrelais mit einer oder auch mehreren
Wicklungen eingesetzt werden.
Das Remanenzrelais kann auch mit einem NTC-Widerstand gekoppelt
werden, um das Remanenzrelais verzögert abzuwerfen.
Selbstverständlich kann auch eine ein Remanenzrelais enthalten
de, das eigentliche Umschaltglied ansteuernde Schaltung vorge
sehen werden. Solche Remanenzrelais haben den Vorteil, daß die
Störung auch bei Ausfall der Netzspannung beliebig lange ge
speichert wird. Eine Fern-Störentriegelung mittels elektrischen
Impulsen kann nur vorgesehen werden, wenn die Störentriegelungs
einrichtung im Sichtbereich des Brenners liegt. Die Stromver
sorgungsleitung zu jedem sicherheitsrelevanten Verbraucher ist
über einen Umschaltkontakt des genannten Umschaltglieds ge
führt, wobei in den Stromspeiseleitungen zu den sicherheits
relevanten Verbrauchern nochmals jeweils mindestens ein Schalt
element vorgesehen ist, dessen geöffneter Zustand miterfaßt
wird. Dies geschieht dadurch, daß das Schaltelement in der
Ruhestellung des Umschaltglieds zusammen mit dem sicherheits
relevanten Verbraucher dem Haltekondensator parallel geschaltet
ist, wobei im Ladestromkreis des Haltekondensators nach dem
Umschalter des Umschaltglieds ein Spannungsteiler eingeschaltet
ist, mit dessen einem Ende mindestens ein sicherheitstechnisches
Gerät über eines der besagten Schaltelemente verbunden ist und
wobei der durch das sicherheitsrelevante Gerät bei geschlossenem
Schaltelement vom Spannungsteiler her fließende Strom eine
Aufladung des Haltekondensators verhindert.
Damit der steuernde Mikroprozessor die Überwachungsschaltung
selbst überwachen kann, weist letztere einen ersten Ausgangs
anschluß auf, der ein die Stellung des Umschaltglieds angebendes
erstes Ausgangssignal abgibt, welches zum Mikroprozessor geführt
ist. Weiterhin weist die Überwachungsschaltung vorteilhafter
weise einen zweiten Ausgangsanschluß auf, über den der Mikro
prozessor die korrekte Funktion der Überwachungsschaltung bei
Anliegen des vom ihm erzeugten ersten Ansteuersignals abfragen
kann.
Da es vorzuziehen ist, daß die Überwachungsschaltung potential
mäßig von dem Mikroprozessor getrennt ist, sind bei der bevor
zugten Ausführungsart der Überwachungsschaltung zwischen dieser
und dem ersten sowie dem zweiten Ausgangsanschluß jeweils eine
Potentialtrennstufe vorgesehen.
In der bevorzugten Ausführungsform weist die Überwachungsschal
tung eine logische Antivalenzschaltung auf, die das vom Mikro
prozessor erzeugte erste Ansteuersignal mit einem zweiten, in
regelmäßigen Zeitintervallen erzeugten Ansteuersignal so ver
knüpft, daß das Umschaltrelais nur dann in seine Betriebsstel
lung bringbar ist, wenn beide Ansteuersignale nicht gleichzeitig
anliegen. Dazu muß im Mikroprozessor eine programmgesteuerte
Synchronisation des ersten Ansteuersignals mit dem dem Mikro
prozessor gleichfalls anliegenden zweiten Ansteuersignal vor
genommen werden.
Vorzugsweise ist die Antivalenzschaltung durch eine weitere
Potentialtrennstufe potentialmäßig von der Überwachungsschaltung
getrennt.
Weitere Merkmale und vorteilhafte Eigenschaften der erfindungs
gemäßen Überwachungsschaltung werden im folgenden anhand der
Zeichnung näher beschrieben, die mehrere Ausführungsalternativen
und eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darstellt.
Es zeigen:
Fig. 1 in Blockform eine prinzipielle Schaltungsanordnung
der erfindungsgemäßen Überwachungsschaltung;
Fig. 2 drei alternative Ausführungsformen einer Schaltung
zur Erzeugung des am ersten Ausgangsanschluß anliegen
den ersten Ausgangssignals;
Fig. 3 zwei alternative Schaltungsvarianten einer Ansteuer
schaltung;
Fig. 4 ein Schaltdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Überwachungsschaltung; und
Fig. 5 ein Funktions-Zeitdiagramm zur Erläuterung der Funk
tionen der erfindungsgemäßen Überwachungsschaltung.
Zunächst wird eine prinzipielle und dann alternative Ausfüh
rungsformen der erfindungsgemäßen Überwachungsschaltung sowie
deren Funktion beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Umschaltrelais K mit einem Umschaltkontakt K1,
dessen Mittelkontakt COM an einem Speisespannungseingangs
anschluß L1 liegt. Im Ruhezustand liegt der Umschaltkontakt K1
in der mit Nc bezeichneten Stellung. Parallel zum Ansteuerpfad
des Umschaltrelais K liegt ein Haltekondensator C1, der in der
Ruhestellung Nc des Umschaltkontakts K1 über den Widerstand R1
und die Diode V1 aufgeladen wird. Die Aufladung des Haltekon
densators C1 kann jedoch nur dann vonstatten gehen, wenn der
Ansteuerkreis des Umschaltrelais K hochohmig, d. h. wenn die
Schaltung 40 hochohmig ist.
Ein Speicherglied z. B. ein Remanenzrelais zur Störungsver
riegelung ist in Fig. 1 und den weiteren Figuren nicht darge
stellt.
Auf die Funktion der Schaltung 40 wird weiter unten eingegangen.
Der Widerstand R1 ist so hochohmig gewählt, daß es dem Relais
K nicht möglich ist, direkt über R1 anzuziehen.
Der Haltekondensator C1 muß jetzt so lange aufgeladen werden,
bis seine Ladung ausreicht, das Relais anzuziehen und den Um
schaltkontakt K1 sicher in die mit N0 bezeichnete Stellung zu
bringen.
Zum Verständnis der Funktionsweise der beschriebenen Über
wachungsschaltung ist es wichtig, daß der erwähnte Widerstand
R1 mit einem weiteren Widerstand R2 einen Spannungsteiler
bildet, das andere Ende des Widerstandes R2 am Kontaktpunkt N0
des Umschaltkontakts K1 liegt und daß in den mit dem Kontakt
punkt N0 verbundenen Ausgangsleitungen S1 bis Sn zu den sicher
heitsrelevanten Verbrauchern einzeln oder in Gruppen schaltbare
Schalter X2 bis Xn angeordnet sind, deren Schaltzustand mit
erfaßt wird. Dies geschieht dadurch, daß ein nicht abgeschalt
eter, sicherheitsrelevanter Verbraucher einen Widerstand zwi
schen dem jeweiligen Ausgang S1 bis Sn und einer Rückleitung N
bildet und damit der über den relativ hochohmigen Widerstand
R1 fließende Ladestrom für den Haltekondensator C1 über R2 und
den eingeschalteten Verbraucher fließt. Dadurch kann der Halte
kondensator C1 nicht geladen werden, wenn ein oder mehrere
Schalter X2 bis Xn geschlossen sind. Der Widerstand R2 ist so
ausgelegt, daß es dem Umschaltrelais K reicht, sich damit auf
der N0-Seite zu halten. Dabei liegt die Spannung am Relais K
zwischen der Abfall- und der Anzugsspannung. Um das Relais K
sicher anzuziehen, muß der aus dem Widerstand R3, dem Umschalt
relais K, der Schaltung 30 und der Schaltung 40 bestehende
Ansteuerweg niederohmig werden. Um das Umschaltrelais von der
Ruhestellung in die Betriebsstellung zu bringen, müssen folgende
Bedingungen erfüllt werden:
- - Der Haltekondensator C1 muß über die Ladeschaltung mit der Energiemenge geladen werden, die benötigt wird um das Umschaltrelais K in die Betriebsstellung zu bringen.
- - Diese Energiemenge aus dem Haltekondensator C1 wird über den Widerstand R3 und die Ansteuerschaltung 40 als Anzugs energie auf die Spule des Umschaltrelais K geschaltet. Reicht diese Energiemenge nicht aus, um das Umschaltrelais K in die Betriebsstellung zu bringen und damit den Halte stromkreis zu schließen, fällt das Umschaltrelais K in seine Ruhestellung zurück.
- - Die Energiemenge des Haltekondensators ist die Ladungsmenge Q, die dem Produkt aus Spannung und Kapazität entspricht.
- - Kapazitätsverlust des Haltekondensators C1 reduziert die Ladungsmenge und damit bleibt das Umschaltrelais K in seiner Ruhestellung.
- - Durch die Wahl eines Haltekondensators C1 mit entsprechen der Kapazität kann z. B. erreicht werden, daß die Konden satorspannung zum Anziehen des Umschaltrelais doppelt so hoch sein muß wie die Anzugsspannung des Umschaltrelais K.
- - Mit einem Haltekondensator sehr hoher Kapazität muß die Kondensatorspannung nur größer oder gleich der Anzugs spannung sein.
- - Durch die Dimensionierung der Ladeschaltung, die Wahl der Kapazität des Kondensators C1 und die Auswahl des Relais kann die Schaltung in weiten Bereichen an die Erfordernisse der Funktion und Anlaufsicherheit angepaßt werden.
- - Die Schaltung ist für Gleich- und Wechselspannung geeignet.
An der rechten Seite der Überwachungsschaltung 10 sind zwei
zum Mikroprozessor führende Ausgangsanschlüsse A1 und A2 und
zwei Eingangsanschlüsse E1 und E2 dargestellt, wobei der Ein
gangsanschluß E1 ein Signal 101 vom Mikroprozessor und der
Eingangsanschluß E2 ein Signal von einem Rechteckgenerator
oder ein von der Netzfrequenz abgeleitetes Signal erhalten,
die später genauer beschrieben werden.
Nachstehend werden anhand der Fig. 2 und 3 jeweils die zwischen
den Kontaktpunkt Nc des Umschalters K1 und dem ersten Ausgangs
anschluß A1 angeordnete Schaltung 20, die das Signal 104 am
zweiten Ausgangsanschluß A2 erzeugende Schaltung 30 und die
die beiden Eingangssignale 101 und 102 jeweils von den Eingangs
anschlüssen E1 und E2 empfangende Ansteuerschaltung 40 in mehre
reren Varianten näher beschrieben. Die Fig. 2 stellt drei Va
rianten 20a, 20b und 20c der Schaltung 20 dar. Die zuoberst
dargestellte Variante 20a weist einen die am Kontaktpunkt Nc
liegende Eingangsspannung gleichrichtenden Gleichrichter dar,
der aus einem Widerstand 201, einem kapazitiven Vorwiderstand
202, einem Vollweggleichrichter 203 und einem Elektrolytkon
densator 204 besteht. Die Gleichrichterschaltung gibt an ihrem
Ausgang eine an die Eingangsspannung des Mikroprozessors ange
paßte Spannung ab, die über eine Potentialtrennstufe, einen
über einen Widerstand 205 angesteuerten Optokoppler 206 als
Signal 103 zum ersten Ausgangsanschluß A1 gekoppelt wird.
Die in der Mitte dargestellte Schaltungsvariante 20b geht davon
aus, daß am Kontaktpunkt Mc bereits Gleichspannung liegt, so daß
der Gleichrichter und auch die Potentialtrennstufe entbehrlich
sind. Die Schaltung 20b besteht aus einem Spannungsteiler aus
Widerstandsgliedern 210 und 211 und einem invertierenden Opera
tionsverstärker 212, der am ersten Ausgangsanschluß A1 das
Gleichspannungssignal 103 mit einem an die Eingangsspannung
des Mikroprozessors angepaßten Pegel erzeugt.
Die in Fig. 2 unten dargestellte Schaltungsvariante 20c hat
eine ähnliche Funktion wie die zuerst beschriebene Schaltungs
variante 20a und weist eine aus einem Trenntransformator 220
bestehende Potentialtrennstufe und eine aus einem Vollweggleich
richter 221 und einem Elektrolytkondensator 222 bestehende
Gleichrichterstufe sowie eine Ausgangsentkoppelstufe auf die
aus einem Widerstandselement 223 und einem Transistor 224 be
steht. Auch die Schaltung 20c liefert das pegelmäßig angepaßte
Ausgangssignal 103 am ersten Ausgangsanschluß A1.
Die Funktion der Schaltung 20 bzw. der Schaltungsvarianten
20a, 20b und 20c besteht darin, daß der Mikroprozessor die
Stellung des Umschaltkontakts K1 am ersten Ausgangsanschluß A1
anhand des logischen Pegels des Signals 103 abfragen kann. Mit
einer solchen Abfrage kann der Mikroprozessor z. B. ein Kleben
der Kontakte des Umschalters K1 erkennen. Weiterhin kann der
Mikroprozessor mittels des Signals 103 ein Kleben eines oder
mehrerer der Schalter X2 bis Xn erkennen, da in diesem Fall
der Haltekondensator C1 nicht seine volle Ladespannung erhält
und somit das Relais K auch nach Durchsteuern der Schaltung 40
nicht anzieht.
In Fig. 3 sind die beiden Schaltungen 30 und 40 jeweils zusammen
in zwei alternativen Schaltungsvarianten 30a, 40a und 30b, 40b
dargestellt. Die im oberen Teil dargestellte Schaltungsvari
ante weist in der Ansteuerschaltung 40a ein Antivalenzglied
404 auf, welches mit den Eingangsanschlüssen E1 und E2 eingangs
seitig verbunden ist. Die Antivalenzschaltung 404 verknüpft
ein am ersten Eingangsanschluß E1 vom Mikroprozessor angelegtes
Rechtecksignal mit einem zweiten Eingangssignal 102 am zweiten
Eingangsanschluß E2, das von einem Rechteckgenerator erzeugt
wird, oder von der Netzfrequenz abgeleitet ist. Die Netzfrequenz
oder das Signal E2 kann auch dem Mikroprozessor zur Synchroni
sation zugeführt werden. Die Antivalenzschaltung 404 erzeugt
nur dann ein Ausgangssignal, wenn die beiden Signale 101 und
102 an dem ersten und zweiten Eingangsanschluß E1 und E2 nicht
gleichzeitig anliegen. Damit der Haltekondensator C1 aufgeladen
werden kann, muß der Mikroprozessor das erste Eingangssignal
101 am ersten Eingangsanschluß E1 im Gleichtakt zum zweiten
Eingangssignal 102 am zweiten Eingangsanschluß E2 erzeugen,
wobei das Ausgangssignal der Antivalenzschaltung 404 tief
bleibt, der Transistor 401 gesperrt und somit der Ansteuerweg
des Relais K hochohmig bleibt. Der Transistor 401 ist in übli
cher Weise als Schalttransistor an seiner Basis über einen aus
Widerstandselementen 402 und 403 bestehenden Spannungsteiler
mit dem Ausgang der Antivalenzschaltung 404 verbunden. Die
Ausgangsschaltung 30a besteht in einfacher Weise aus einer
Diode 301, die mit dem Kollektor des Transistors 401 verbunden
ist, so daß der Mikrocomputer am zweiten Ausgangsanschluß A2
ein Signal 104 abfragen kann, das angibt, ob der Schalttran
sistor 401 durchgeschaltet hat, oder nicht, d. h. ob der An
steuerweg für das Relais K niederohmig oder hochohmig ist. Zum
Anziehen und zum Halten des Relais K muß der Mikroprozessor
den Eingang E1 im Gegentakt zum Eingang E2 ansteuern, so daß
die beiden Eingangssignale 101 und 102 nicht gleichzeitig an
liegen. Die im unteren Teil der Fig. 3 dargestellten Schaltungs
varianten 30b und 40b unterscheiden sich von den oben beschrie
benen Schaltungsvarianten in erster Linie darin, daß das Aus
gangssignal der Antivalenzschaltung 418 in der Ansteuerschaltung
40b durch einen Optokoppler 416 potentialmäßig von der Über
wachungsschaltung getrennt ist und daß auch das Ausgangssignal
A2 der Schaltung 30b potentialmäßig durch einen Optokoppler
302 von der Überwachungsschaltung getrennt ist. Ferner wird
statt des bipolaren Schalttransistors 401 der Schaltungsvariante
40a ein Feldeffekttransistor 414 in Verbindung mit einer 10er-
Diode 415 eingesetzt. Das Gate des Feldeffekttransistors 414
liegt an einem Spannungsteiler, der durch die Zenerdiode 415
und einen Widerstand 413 gebildet ist, der seinerseits mit
seinem anderen Ende an einem Verbindungspunkt einer Gleich
richterdiode 420 und einem Kondensator 421 liegt. Die Diode
420 ist mit dem Mittelkontakt COM des Umschalters K1 verbunden
und bildet mit dem Kondensator 421 einen Einweggleichrichter,
so daß die von diesem Einweggleichrichter erzeugte Gatevor
spannung durch den Spannungsteiler 413 und 415 den Feldeffekt
transistor 414 offen, d. h. hochohmig hält, bis der Optokoppler
transistor 416 leitend wird. Die Ansteuerbedingungen für das
Antivalenzglied 418 durch die Eingangssignale 101 und 102 an
den beiden Eingangsanschlüssen E1 und E2 sind dieselben, wie
sie oben für die Schaltungsvariante 40a erläutert wurden.
Insgesamt weisen die oben anhand der Fig. 1 bis 3 beschriebenen
Schaltungen folgende Merkmale und vorteilhafte Funktionen auf:
- - Ansteuerfehler, die durch einen eventuellen Ausfall oder fehlerhafte Programmsprünge des Mikroprozessors verursacht sein können, werden während des Ladevorgangs dadurch er kannt, daß der Haltekondensator C1 immer wieder entladen wird, so daß dieser die erforderliche Anzugsladespannung nicht erreicht;
- Ansteuerfehler, wenn das Umschaltrelais K angezogen hat führen zu einem Abfall des Relais K in die NC-Stellung. Ein sofortiges Wiederanziehen ist nicht möglich, da der Haltekondensator C1 nur auf Haltespannung aufgeladen ist. Die Voraussetzung dafür ist, daß das Widerstandselement R1 so dimensioniert ist, daß die Ladung des Haltekondensa tors C1 erst nach mehreren Zyklen des zweiten Eingangssig nals 102 am zweiten Eingangsanschluß zum Anzug des Relais K ausreicht;
- - wenn vom Mikroprozessor das Signal 101 am ersten Eingangs anschluß E1 nicht oder nicht zeitrichtig erzeugt wird, bleibt die erfindungsgemäße Überwachungsschaltung im Ruhe zustand, da das zweite Eingangssignal 102 am zweiten Ein gangsanschluß E2 verhindert, daß der Haltekondensator C1 auf die Haltespannung aufgeladen wird;
- - der Ausfall eines Bauteils wird erkannt oder führt zu einer Blockierung der Überwachungsschaltung;
- - die Schalter X2 bis Xn stellen einen zweiten Abschaltweg dar;
- - die Überwachungsschaltung kann nicht freischalten, wenn eines der Schalter X2 bis Xn mit angeschlossener Last geschlossen ist. Eine zweckmäßige Dimensionierung der den Ladespannungsteiler bildenden Widerstandselemente R1 und R2 ist R1 ≈ 10·R2;
Fig. 4 zeigt eine bevorzugte Schaltungsanordnung der erfindungs
gemäßen Überwachungsschaltung, die sich aus der Prinzipschaltung
gemäß Fig. 1 und den Schaltungsvarianten 20a, 30b und 40b gemäß
den Fig. 2 und 3 zusammensetzt. Die mit den entsprechenden
Schaltelementen der Fig. 1 bis 3 übereinstimmenden Schaltele
mente sowie Signale und Leitungen sind in Fig. 4 mit denselben
Bezugsziffern bezeichnet.
In Fig. 5 ist ein Funktions-Zeitdiagramm dargestellt, anhand
dessen nachstehend die Funktion der in Fig. 4 gezeigten bevor
zugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Überwachungsschal
tung erläutert wird. Im oberen Teil der Fig. 5 sind die Ein
gangssignale 101 und 102, die am ersten und zweiten Eingangs
anschluß E1 und E2 anliegen und mit denen das Antivalenzglied
418 beaufschlagt ist, dargestellt. Im mittleren Teil sind die
beiden Ausgangssignale 103 und 104 dargestellt, die an den
Ausgangsanschlüssen A1 und A2 auftreten und vom Mikrocomputer
abfragbar sind. Im unteren Teil von Fig. 5 ist die den Schaltern
X2 bis Xn über den Umschaltkontakt N0 zugeführte Speisespannung
dargestellt. Das Zeitdiagramm teilt sich in die Ladezeitdauer
TL und die Betriebszeitdauer TW der Überwachungsschaltung ge
mäß Fig. 4. Um den Haltekondensator C1 zu laden, d. h. den Feld
effekttransistor 414 zu sperren, erzeugt der Mikroprozessor
das Signal 101 im Gleichtakt zum Signal 102. Der Ladevorgang
des Haltekondensators C1 beginnt zum Zeitpunkt t0, wobei die
Widerstandswerte der Widerstandsglieder R1 und R2 und der Ka
pazitätswert des Haltekondensators C1 so gewählt sind, daß der
Ladevorgang mindestens 50 Zyklen der Signale E1 und E2 dauert.
Wie das in der dritten Zeile in Fig. 5 dargestellte erste Aus
gangssignal 103 während der Ladezeitdauer TL angibt, ist das
Umschaltrelais K während dieser Zeit im Ruhezustand und der
Umschaltkontakt K1 hat die Stellung Nc. Das vom Mikrocomputer
abfragbare zweite Ausgangssignal 104 am zweiten Ausgangsanschluß
A2 (siehe die vierte Zeile in Fig. 5) gibt während der Lade
zeitdauer TL ab dem Zeitpunkt t1 an, daß der Feldeffekttran
sistor 414 nicht leitend ist. Nach Ablauf der Ladezeitdauer TL
schaltet das Umschaltrelais K den Umschaltkontakt K1 in die
Stellung N0, was der Mikrocomputer durch Abfrage des Signals
103 am ersten Ausgangsanschluß A1 erkennt und daraufhin das
Signal E1 im Gegentakt zum Signal E2 erzeugt (Zeitpunkt t2).
Dadurch wird der Feldeffekttransistor 414 aufgrund des Ausgangs
signals der Antivalenzschaltung 418 leitend, welcher Zustand
am tiefen Pegel des Ausgangssignals 104 am Ausgangsanschluß A2
abfragbar ist.
Um die Gleich- bzw. Gegentaktansteuerung durchzuführen, muß
sich der Mikroprozessor auf das am Eingang E1 liegende Recht
ecksignal bzw. das von der Netzfrequenz abgeleitete Signal
synchronisieren, da sonst das Anziehen bzw. das Halten des
Relais nicht möglich ist. Dies bedeutet Sicherheit durch
- - Anzugsverzögerung; und
- - Abwurf des Umschaltrelais K sofort nach Sperrung des Feld effekttransistors 414 mit einer Abwurfzeit 5 ms.
Der Wert des Widerstandes R2 ist so zu bemessen, daß nur ein
Vielfaches der Netzperioden, bzw. der Perioden des Rechteck
signals E2 ausreicht, um den Haltekondensator C1 auf das zum
Anziehen des Umschaltrelais K notwendige Niveau zu laden. Der
Wert von R2 ist so zu wählen, daß er in Verbindung mit dem
Wert von R3 ausreicht, um das Umschaltrelais zu halten und in
Kombination mit dem Haltekondensator C1 einen Netzausfall von
bis zu 20 ms überbrücken kann.
Die Anlaufsicherheit der erfindungsgemäßen Überwachungsschaltung
ist dadurch sichergestellt, daß ein an den Schaltern X2 bis Xn
liegender Verbraucher mit einem Widerstand 10 kOhm bei ge
schlossenem Schalter eine Aufladung des Haltekondensators C2
auf eine für den Anzug des Relais ausreichende Spannung ver
hindert.
Durch die vom Mikroprozessor abfragbaren Ausgangssignale 103
und 104 ist eine Prüfung der erfindungsgemäßen Überwachungs
schaltung seitens des Mikroprozessors ermöglicht. Um sicher
zustellen, daß der Feldeffekttransistor 414 sich schalten läßt,
kann er während des Betriebs, d. h. bei angezogenem Umschalt
relais K kurzzeitig gesperrt und gleich danach wieder durch
geschaltet werden (Signale 101′ und 104′ in Fig. 5). Anhand
des Signals 104′ am Ausgangsanschluß A2 kann der Mikroprozessor
abfragen, ob sich der Transistor 414 sperren läßt oder nicht.
Die hier beschriebene Überwachungsschaltung ist eine Anordnung,
die mittels eines Sicherheitsrelais K sicherheitsrelevante
Verbraucher zunächst abgeschaltet hält, bis ein Selbsttest des
steuernden Computers unter Einhaltung geforderter Zeitbedingun
gen abgeschlossen ist. Ein Haltekondensator C1 liegt parallel
zum Ansteuerzweig des Sicherheitsrelais K, welcher Haltekonden
sator C1 in der Ruhestellung Nc des Sicherheitsrelais K über
einen Ladestromkreis R1, V1 aufladbar ist und das Relais K nach
erfolgter Ladung unter gleichzeitigem Anliegen eines Ansteuer
signals vom Mikroprozessor in die Betriebsstellung nur dann
bringt, wenn vorgegebene Anschaltbedingungen der sicherheits
relevanten Verbraucher erfüllt sind. Die erfindungsgemäße Über
wachungsschaltung nutzt die Differenz zwischen der Anzugs- und
der Abfallspannung des Sicherheitsrelais aus.
Claims (12)
1. Überwachungsschaltung für computergesteuerte Sicherheits
geräte mit einem durch ein erstes Ansteuersignal (E1) vom
Computer in eine Betriebsstellung (N0) bringbaren Umschalt
glied (K),
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Haltekondensator (C1) parallel zum Ansteuerzweig des Umschaltglieds (K) geschaltet ist,
der Haltekondensator (C1) in der Ruhestellung (Nc) des Umschaltglieds (K) über einen Ladestromkreis (R1; V1) aufladbar ist,
und daß das Umschaltglied (K) nach erfolgter Ladung des Haltekondensators (C1) und gleichzeitigem Anliegen des ersten Ansteuersignals (E1) in seiner Betriebsstellung gehalten wird, bei der der Ladestromkreis (R1, V1) abge schaltet ist.
ein Haltekondensator (C1) parallel zum Ansteuerzweig des Umschaltglieds (K) geschaltet ist,
der Haltekondensator (C1) in der Ruhestellung (Nc) des Umschaltglieds (K) über einen Ladestromkreis (R1; V1) aufladbar ist,
und daß das Umschaltglied (K) nach erfolgter Ladung des Haltekondensators (C1) und gleichzeitigem Anliegen des ersten Ansteuersignals (E1) in seiner Betriebsstellung gehalten wird, bei der der Ladestromkreis (R1, V1) abge schaltet ist.
2. Überwachungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Umschaltglied ein monostabiles Umschalt
relais (K) ist.
3. Überwachungsschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Überwachungsschaltung so ausgelegt
ist, daß das Umschaltglied (K) bei Netzausfall und Wieder
kehr der Netzspannung in seiner Ruhestellung bleibt.
4. Überwachungsschaltung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Störungsspeicherung zu
sätzlich zum Umschaltrelais (K) ein Remanenzrelais parallel
geschaltet ist.
5. Überwachungsschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Umschaltglied (K) ein
Remanenzrelais ist, welches durch Ansteuerimpulse vom
Computer setz- und abwerfbar ist.
6. Überwachungsschaltung nach mindestens einem der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Lade
stromkreis des Haltekondensators (C1) ein Spannungsteiler
(R1, R2) eingeschaltet ist, wobei mit dem einen Ende des
Spannungsteilers (R1, R2) mindestens ein sicherheits
technisches Gerät über ein Schaltelement (X2, . . . Xn)
verbunden ist und wobei der durch das Gerät bei durchge
schaltetem Schaltelement (X2, . . . , Xn) vom Spannungsteiler
(R1, R2) fließende Strom ein Aufladen des Haltekondensators
(C1) verhindert.
7. Überwachungsschaltung nach mindestens einem der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Über
wachungsschaltung (10) einen ersten Ausgangsanschluß (A1),
aufweist, der ein die Stellung des Umschaltrelais (K)
angebendes erstes Ausgangssignal (103) abgibt.
8. Überwachungsschaltung nach mindestens einem der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Über
wachungsschaltung (10) einen zweiten Ausgangsanschluß
(A2) aufweist, der ein das Anliegen des ersten Ansteuer
signals (E1) angebendes zweites Ausgangssignal (104) ab
gibt.
9. Überwachungsschaltung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Überwachungs
schaltung (10) und dem ersten (A1) und/oder dem zweiten
Ausgangsanschluß (A2) jeweils eine Potentialtrennstufe
(206; 302) vorgesehen ist.
10. Überwachungsschaltung nach mindestens einem der vorange
henden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Computer ein Mikroprozessor
ist, welcher eine programmgesteuerte Selbsttestroutine in
regelmäßigen Zyklen ausführt und das erste Ansteuersignal
(E1) nur bei erkannter Fehlerfreiheit des Mikroprozessors
abgibt.
11. Überwachungsschaltung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungsschaltung eine
logische Antivalenzschaltung (418) aufweist, die das vom
Mikrocomputer gelieferte erste Ansteuersignal (E1) mit
einem zweiten, in regelmäßigen Zeitintervallen erzeugten
Ansteuersignal (E2) so verknüpft, daß das Umschaltglied
(K) nur dann in seine Betriebsstellung bringbar ist, wenn
beide Ansteuersignale (E1, E2) nicht gleichzeitig anliegen.
12. Überwachungsschaltung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antivalenzschaltung (418)
durch eine Potentialtrennstufe (416) von der Überwachungs
schaltung (10) getrennt ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4210216A DE4210216C3 (de) | 1992-03-28 | 1992-03-28 | Überwachungsschaltung für computergesteuerte Sicherheitsgeräte |
AT93104908T ATE145087T1 (de) | 1992-03-28 | 1993-03-25 | Überwachungsschaltung für computergesteuerte sicherheitsgeräte |
EP93104908A EP0563787B1 (de) | 1992-03-28 | 1993-03-25 | Überwachungsschaltung für computergesteuerte Sicherheitsgeräte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4210216A DE4210216C3 (de) | 1992-03-28 | 1992-03-28 | Überwachungsschaltung für computergesteuerte Sicherheitsgeräte |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4210216A1 true DE4210216A1 (de) | 1993-09-30 |
DE4210216C2 DE4210216C2 (de) | 1994-08-25 |
DE4210216C3 DE4210216C3 (de) | 1997-04-03 |
Family
ID=6455308
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4210216A Expired - Fee Related DE4210216C3 (de) | 1992-03-28 | 1992-03-28 | Überwachungsschaltung für computergesteuerte Sicherheitsgeräte |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0563787B1 (de) |
AT (1) | ATE145087T1 (de) |
DE (1) | DE4210216C3 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT201900009879A1 (it) * | 2019-06-24 | 2020-12-24 | Tekfer S R L | Disposizione circuitale di relè a doppio scambio, in particolare per applicazioni di segnalamento ferroviario, e procedimento per il suo controllo |
CN114320570A (zh) * | 2021-12-20 | 2022-04-12 | 江苏悦达专用车有限公司 | 一种洗扫车的保护系统 |
Families Citing this family (21)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2773259B1 (fr) * | 1997-12-30 | 2001-06-08 | Abb Control Sa | Circuit de commande de contacteurs en continu |
US8839815B2 (en) | 2011-12-15 | 2014-09-23 | Honeywell International Inc. | Gas valve with electronic cycle counter |
US8899264B2 (en) | 2011-12-15 | 2014-12-02 | Honeywell International Inc. | Gas valve with electronic proof of closure system |
US8947242B2 (en) | 2011-12-15 | 2015-02-03 | Honeywell International Inc. | Gas valve with valve leakage test |
US9995486B2 (en) | 2011-12-15 | 2018-06-12 | Honeywell International Inc. | Gas valve with high/low gas pressure detection |
US9846440B2 (en) | 2011-12-15 | 2017-12-19 | Honeywell International Inc. | Valve controller configured to estimate fuel comsumption |
US9835265B2 (en) | 2011-12-15 | 2017-12-05 | Honeywell International Inc. | Valve with actuator diagnostics |
US9557059B2 (en) | 2011-12-15 | 2017-01-31 | Honeywell International Inc | Gas valve with communication link |
US9074770B2 (en) | 2011-12-15 | 2015-07-07 | Honeywell International Inc. | Gas valve with electronic valve proving system |
US9851103B2 (en) | 2011-12-15 | 2017-12-26 | Honeywell International Inc. | Gas valve with overpressure diagnostics |
US8905063B2 (en) | 2011-12-15 | 2014-12-09 | Honeywell International Inc. | Gas valve with fuel rate monitor |
US10422531B2 (en) | 2012-09-15 | 2019-09-24 | Honeywell International Inc. | System and approach for controlling a combustion chamber |
US9234661B2 (en) | 2012-09-15 | 2016-01-12 | Honeywell International Inc. | Burner control system |
EP2868970B1 (de) | 2013-10-29 | 2020-04-22 | Honeywell Technologies Sarl | Regelungsvorrichtung |
US10024439B2 (en) | 2013-12-16 | 2018-07-17 | Honeywell International Inc. | Valve over-travel mechanism |
US9841122B2 (en) | 2014-09-09 | 2017-12-12 | Honeywell International Inc. | Gas valve with electronic valve proving system |
US9645584B2 (en) | 2014-09-17 | 2017-05-09 | Honeywell International Inc. | Gas valve with electronic health monitoring |
US10503181B2 (en) | 2016-01-13 | 2019-12-10 | Honeywell International Inc. | Pressure regulator |
US10564062B2 (en) | 2016-10-19 | 2020-02-18 | Honeywell International Inc. | Human-machine interface for gas valve |
US11073281B2 (en) | 2017-12-29 | 2021-07-27 | Honeywell International Inc. | Closed-loop programming and control of a combustion appliance |
US10697815B2 (en) | 2018-06-09 | 2020-06-30 | Honeywell International Inc. | System and methods for mitigating condensation in a sensor module |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH653458A5 (en) * | 1981-09-25 | 1985-12-31 | Stin | Circuit arrangement for failsafe information output from a dual computer system |
DE3714630A1 (de) * | 1987-05-02 | 1988-11-17 | Hella Kg Hueck & Co | Vorrichtung zur ueberwachung elektronischer geraete |
DE3836842A1 (de) * | 1987-10-27 | 1989-05-11 | Vaillant Joh Gmbh & Co | Feuerungsautomat |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2207307A (en) * | 1987-07-22 | 1989-01-25 | Msa | Fail-safe monitoring circuit |
-
1992
- 1992-03-28 DE DE4210216A patent/DE4210216C3/de not_active Expired - Fee Related
-
1993
- 1993-03-25 AT AT93104908T patent/ATE145087T1/de active
- 1993-03-25 EP EP93104908A patent/EP0563787B1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH653458A5 (en) * | 1981-09-25 | 1985-12-31 | Stin | Circuit arrangement for failsafe information output from a dual computer system |
DE3714630A1 (de) * | 1987-05-02 | 1988-11-17 | Hella Kg Hueck & Co | Vorrichtung zur ueberwachung elektronischer geraete |
DE3836842A1 (de) * | 1987-10-27 | 1989-05-11 | Vaillant Joh Gmbh & Co | Feuerungsautomat |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Firmendruckschrift: Karl Dungs GmbH & Co., MPS 3.100, Juni 1991 * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT201900009879A1 (it) * | 2019-06-24 | 2020-12-24 | Tekfer S R L | Disposizione circuitale di relè a doppio scambio, in particolare per applicazioni di segnalamento ferroviario, e procedimento per il suo controllo |
CN114320570A (zh) * | 2021-12-20 | 2022-04-12 | 江苏悦达专用车有限公司 | 一种洗扫车的保护系统 |
CN114320570B (zh) * | 2021-12-20 | 2023-06-16 | 江苏悦达专用车有限公司 | 一种洗扫车的保护系统 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0563787B1 (de) | 1996-11-06 |
EP0563787A1 (de) | 1993-10-06 |
DE4210216C2 (de) | 1994-08-25 |
DE4210216C3 (de) | 1997-04-03 |
ATE145087T1 (de) | 1996-11-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4210216C2 (de) | Überwachungsschaltung für computergesteuerte Sicherheitsgeräte | |
DE4041672A1 (de) | Ueberwachungseinrichtung fuer einen gleichstromkreis sowie damit ausgeruestete photovoltaische energiegewinnungsanalge | |
DE2724278A1 (de) | Notstromversorgungseinrichtung | |
DE102011086264A1 (de) | Elektronische Fahrzeugsteuervorrichtung | |
DE2152997C3 (de) | Elektronische Schaltanordnung mit optischen Signalkopplern | |
DE2701614A1 (de) | Anzeigesystem | |
DE19712261A1 (de) | Elektronische Sicherung | |
DE60017311T2 (de) | Verfahren zur Überwachung der Endstellung eines mobilen Elements und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3532229A1 (de) | Elektronischer sicherheitstemperaturbegrenzer | |
EP0258214B1 (de) | Einrichtung zur kontrolle von elektrischen verbrauchern in kraftfahrzeugen | |
EP0556583B1 (de) | Einrichtung zur galvanisch getrennten Gleichspannungsversorgung eines Mikrorechners aus einer Wechselspannungsquelle | |
DE2707345C3 (de) | Schaltungsanordnung zum wahlweisen Anschließen eines elektrischen Verbrauchers an zwei Netzspannungen unterschiedlicher Größe | |
DE19930994B4 (de) | Schaltungsanordnung zur Überwachung von Relais in Sicherheitsschaltungen mit mindestens 3 Relais | |
DE10008266A1 (de) | Vorrichtung zur Ein- und Ausschaltung eines Steuergerätes | |
DE3816862C1 (en) | Signal system monitoring circuit | |
EP0470043B1 (de) | Elektrische Schaltungsanordnung | |
DE3832800C2 (de) | ||
DE4340497C2 (de) | Netzgerät für eine elektrische Türöffneranlage | |
DE102022110812A1 (de) | Sicherheitsschaltvorrichtung insbesondere zum überwachten Einschalten eines elektrischen und/oder elektronischen Verbrauchers | |
DE3124073C2 (de) | Verfahren und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens zur digitalen Überwachung von definierten Stromzuständen oder diesen proportionalen Spannungsabfällen | |
DE2811523C3 (de) | Überwachungsschaltung für trägerfrequente Nachrichtenübertragungssysteme | |
EP0567494B1 (de) | Anordnung zur prüfung und einstellung von rundsteuerempfängern | |
DE4228643C2 (de) | Schaltmodul | |
AT357231B (de) | Anordnung mit zumindest einem betaetigungskreis fuer einen verbraucher und einem vom be- taetigungskreis galvanisch getrennten meldekreis | |
DD267848A1 (de) | Schutzschaltung gegen ueberspannungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |