DE3519252C2 - - Google Patents
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- DE3519252C2 DE3519252C2 DE3519252A DE3519252A DE3519252C2 DE 3519252 C2 DE3519252 C2 DE 3519252C2 DE 3519252 A DE3519252 A DE 3519252A DE 3519252 A DE3519252 A DE 3519252A DE 3519252 C2 DE3519252 C2 DE 3519252C2
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- H03K19/00—Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits
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- H03K19/14—Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits using specified components using opto-electronic devices, i.e. light-emitting and photoelectric devices electrically- or optically-coupled
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Description
Die Erfindung betrifft eine fehlersichere Logikschaltung
gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Allgemein können in Halbleiterschaltkreisen zwei Arten
von Fehlern, aktive und passive Fehler, auftreten. Ein
passiver Fehler liegt dann vor, wenn bei Ausfall einer
Komponente der Baugruppe die Baugruppe in einen sicheren
Zustand, üblicherweise den stromlosen Zustand, übergeht.
Bei Auftreten eines aktiven Fehlers hingegen bleibt die
Baugruppe aktiv, so daß aktive Fehler während des Be
triebszustandes nicht erkannt werden. Bei fehlersicheren
Bauteilen ist durch konstruktive Maßnahmen dafür Sorge
getragen, daß nur passive Fehler auftreten können.
Aus der Druckschrift Technische Information: Sicher
heitstechnische elektronische Steuerungen, LBM03- 7902,
Paul Hildebrand GmbH & Co. KG, Industrieelektronik,
ist eine fehlersichere Logikschaltung bekannt, von der
im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ausgegangen wird.
Bei der darin beschriebenen UND-Schaltung werden die lo
gisch zu verknüpfenden Signale über Widerstände den Kol
lektoren von Schalttransistoren zugeführt. Im Emitterba
siskreis des ersten Schalttransistors liegt eine Recht
eckspannung mit einer Frequenz von 8 kHz an. Der erste
Transistor wird somit mit einer Frequenz von 8 kHz ab
wechselnd auf "Öffnen" und "Sperren" geschaltet. Liegt
nun gleichzeitig eine logische "1", d. h. ein hoher Span
nungspegel an dem ersten Signaleingang an, so fließt
durch den Emitter-Kollektorkreis ein Wechselstrom mit
einer Frequenz von 8 kHz. Der dadurch erzeugte Span
nungsabfall wird über einen Koppelkondensator zur An
steuerung des zweiten Schalttransistors verwendet. Liegt
auch am zweiten Signaleingang eine logische "1" an, so
gelangt eine Wechselspannung über die nachgeschaltete
Verstärkerstufe und einen Trennkondensator an einen
Wechselstromübertrager. Die Spannung auf der Sekundär
seite dieses Wechselstromübertragers wird einem Gleich
richter mit Siebkondensator zugeführt. Am Ausgang dieses
Gleichrichters liegt somit nur dann ein hoher Signalpe
gel, bzw. eine logische "1" vor, wenn beide Signalein
gänge der fehlersicheren Logikschaltung mit einer logi
schen "1" beaufschlagt werden und dem ersten Schalttran
sistor die Wechselspannung zur Ansteuerung zugeführt
wird. Durch die Überlagerung der Logiksignale mit einer
Wechselspannung und der gleichstrommäßigen Abkopplung
des Ausgangs der Logikschaltung von der eigentlichen
Verknüpfungslogik wird erreicht, daß ein Ausfall eines
Bauteils, der zu einem statischen hohen Signalpegel
führt, nicht an den Ausgang der Logikschaltung gelangen
kann. Hierbei ist auch wichtig, daß die Kondensatorkopp
lung der einzelnen Schalttransistoren mittels der
Widerstände so dimensioniert werden kann, daß durch
Ausfall eines Bauteils kein nichtverschwindendes
Spannungssignal bzw. logisch hoher Pegel am Ausgang der
Logikspannung entsteht.
Nachteilig bei einer derartigen Logikschaltung ist die
oben erwähnte Notwendigkeit, einzelne Bauteile inner
halb genauer Toleranzgrenzen genau zu dimensionieren, was
zu einer Verteuerung der Schaltung führt, da höherwertige
Bauteile verwendet werden müssen. Da aber selbst bei Ver
wendung von hochwertigen Bauteilen gewisse Toleranzen in
Kauf genommen werden müssen, ist es möglich, daß unter
gewissen ungünstigen Betriebsbedingungen die Fehlersi
cherheit der Logikschaltung nicht gewährleistet wird.
Darüber hinaus kann bei einem Kurzschluß der Basis-Kol
lektor-Strecke der Schalttransistoren das dynamische Si
gnal des Rechteckgenerators allein am Ausgang der UND-
Schaltung fälschlicherweise eine logische "1" verursa
chen. Weiterhin ist es nachteilig, daß ein Transistor so
ausfallen kann, daß er ein dynamisches Signal abgibt, was
wiederum fälschlicherweise zu einem hohen Ausgangspegel
der UND-Schaltung führen kann. Auch die Zuverlässigkeit
derartiger Logikschaltungen ist aufgrund der größeren
Anzahl der verwendeten Bauteile im Vergleich zu konven
tionellen Logikschaltungen verringert.
Eine Verbesserung hinsichtlich der Fehlersicherheit erzielt die
Verwendung von Optokopplern, wie dies zum Beispiel aus der DE-OS
24 25 904 bekannt ist. Dort bildet jedoch das periodische Signal
im Falle der UND-Verknüpfung eines der zu verknüpfenden Signale
bzw. im Falle der ODER-Verknüpfung müssen jeweils parallele
Schaltkreise durch das periodische Signal aktiviert werden. Eine
derartige Schaltungsanordnung steht der Möglichkeit einer Kaska
denbildung im Wege, wo nach einem einheitlichen Bildungsgesetz
und Schaltungsschema eine beliebige Anzahl von Signalen einer
logischen Verknüpfung unterzogen werden soll.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine fehler
sichere Logikschaltung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches
1 oder 2 zu schaffen, die trotz der Verwendung von Bauteilen mit
üblichen Toleranzen fehlersicher ist, eine erhöhte Zuverlässig
keit aufweist und für eine beliebige Anzahl von zu verknüpfenden
Signalen erweiterbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merk
male der Patentansprüche 1 oder 2. Weitere vorteilhafte Ausge
staltungen der erfindungsgemäßen Logikschaltung sind den Unter
ansprüchen entnehmbar.
Wesentlich ist dabei, daß in der Verknüpfungslogik der
fehlersicheren Logikschaltung Optokoppler als Koppelele
mente verwendet werden, so daß die bei der Verwendung von
Transistoren und Koppelkondensatoren auftretenden Dimen
sionierungsprobleme entfallen. Dabei erhöht sich gleich
zeitig die Zuverlässigkeit der fehlersicheren Logikschal
tung, da die Anzahl der Bauteile verringert wird. Ein
Hauptvorteil ist darin zu sehen, daß ein Optokoppler nie
so ausfallen kann, daß zwischen Photodiode und Photo
transistor eine galvanische Kopplung entsteht. Auch ein
dynamisches Ausfallen wie bei einem Transistor ist bei
einem Optokoppler nicht möglich. Insbesondere bei der
Verwendung von medizinischen Geräten die unmittelbar an
Patienten angeschlossen sind und daher unter Umständen
lebensgefährdend sein können ist eine fehlersichere Lo
gikschaltung mit erhöhter Fehlersicherheit durch Opto
koppler sehr wichtig.
Zur Realisierung einer fehlersicheren UND- oder NOR-
Schaltung werden die Optokoppler in vorteilhafter Weise
in Reihe geschaltet. Zur Realisierung von fehlersicheren
ODER- oder NAND-Schaltungen werden die Optokoppler pa
rallel geschaltet. Wird entweder die NAND-Schaltung oder
die NOR-Schaltung mit nur einem Signaleingang ausgebil
det, so sind zwei verschiedene Varianten eines fehlersi
cheren Inverters realisierbar.
In einer weiteren vorteilhaften Ausbildung werden die
Ausgangssignale aus der Verknüpfungslogik in einer Ver
stärkerschaltung verstärkt, was beispielsweise für die
direkte Ansteuerung von größeren Verbrauchern besonders
vorteilhaft ist.
In vorteilhafter Weise läßt sich auch ein Trennkonden
sator der Verstärkerschaltung nachschalten, der verhin
dert, daß Gleichstromanteile an die Primärwicklung des
Transformators gelangen können. Dieser Trennkondensator
dient auch zum Schutz der Schalttransistoren.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von meh
reren Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeich
nung.
Darin zeigt
Fig. 1 eine fehlersichere UND-Schaltung gemäß der vor
liegenden Erfindung; und
Fig. 2 eine fehlersichere NOR-Schaltung,
Fig. 3 eine fehlersichere ODER-Schaltung,
Fig. 4 eine fehlersichere NAND-Schaltung, und
Fig. 5 eine Alarmzusammenfassung mit einer UND- und ei
ner NOR-Schaltung.
In Fig. 1 ist das Schaltbild einer fehlersicheren UND-
Schaltung für drei logisch zu verknüpfende Eingangssi
gnale mit einer UND-Verknüpfungslogik 1-1 einer Wech
selspannungsquelle 2 in Form eines Rechteckgenerators,
einer Verstärkerschaltung 3, und einer nur auf Wechsel
strom ansprechenden Ausgangsschaltung 5 dargestellt. Über
einen ersten, zweiten und dritten Signaleingang 10-1,
10-2 und 10-3 werden über zugehörige Widerstände 11 einem
ersten, zweiten und dritten Optokoppler 12-1, 12-2,
12-3 der UND-Verknüpfungslogik 1-1 drei logisch zu ver
knüpfende Signale zugeführt. Die Optokoppler 12-1, 12-2,
12-3 bilden die Koppelelemente der UND-Verknüpfungslo
gik 1-1. Ein Ausgang der als Rechteckgenerator aus
gebildeten Wechselspannungsquelle 2 ist mit einem ersten
Anschluß einer Photodiode 13 des ersten Optokopplers
12-1 verbunden und der andere Ausgang der Wechselspan
nungsquelle 2 liegt auf Masse. Der zweite Anschluß der
Photodiode 13 des ersten Optokopplers 12-1 ist über den
zugehörigen Widerstand 11 mit dem ersten Signaleingang
10-1 verbunden. Ein Emitteranschluß 14 eines Photo
transistors 15 des ersten Optokopplers 12-1 liegt auf
Masse und ein Kollektoranschluß 16 des Phototransistor 15
des ersten Optokopplers 12-1 ist mit einem ersten An
schluß der Photodiode 13 des zweiten Optokopplers 12-2
verbunden. Der andere Anschluß der Photodiode 13 des
zweiten Optokopplers 12-2 ist über den zugehörigen Wi
derstand 11 mit dem zweiten Signalalleingang 10-2 ver
knüpft. In gleicher Weise sind Kollektor- und Emitter
anschlüsse 14, 16 des Phototransistors 15 des zweiten
Optokopplers 12-2, der dritte Signaleingang 10-3 mit zu
gehörigem Widerstand 11 und die Photodiode 13 des dritten
Optokopplers 12-3 verknüpft.
Der Emitteranschluß 14 des dritten Optokopplers 12-3
liegt ebenfalls auf Masse und der Kollektoranschluß 16
des dritten Optokopplers 12-3 ist mit Basisanschlüs
sen eines ersten und eines zweiten Transistors 30 und 31
der Verstärkerschaltung 3 verbunden. Eine Versorgungs
spannung U v liegt an einem Anschluß eines Widerstandes
32 und einem Kollektoranschluß des Transistors 30 an. Ein
anderer Anschluß des Widerstandes 32 ist mit den Basis
anschlüssen der Transistoren 30, 31 und mit dem Kollek
toranschluß 16 des dritten Optokopplers 12-3 verbunden.
Die Emitteranschlüsse der Transistoren 30, 31, die den
Ausgang der Verstärkerschaltung 3 bilden, sind mit einem
Anschluß eines Trennkondensators 51 der Ausgangsschaltung
5 verknüpft. Der andere Anschluß des Trennkondensators 51
ist mit der Primärseite eines Wechselstromübertragers 52
in Form eines Transformators verbunden. Die Sekundärseite
des Transformators 52 ist an einen als Brückengleich
richter ausgebildeten Gleichrichter 53 mit einem Sieb
kondensator 54 angeschlossen. Der Ausgang des Brücken
gleichrichters 53 bildet den Ausgang 50 der fehlersiche
ren UND-Schaltung.
Wird nun die Wechselspannungsquelle 2 in Betrieb genommen
und liegt gleichzeitig am ersten Signaleingang 10-1 ein
logisch hoher Pegel, d. h. die Versorgungsspannung U V an,
so wird von der Photodiode 13 des ersten Optokopplers
12-1 mit der Frequenz der Wechselspannungsquelle 2 Licht
emittiert. Immer dann, wenn dieses Licht auf den Photo
transistor 15 des ersten Optokopplers 12-1 trifft, wird
dieser leitend. Liegt nun gleichzeitig auf dem zweiten
Signaleingang 10-2 der UND-Verknüpfungslogik 1-1 ein ho
her Signalpegel bzw. eine logische "1", so fließt über
den Widerstand 11 die Photodiode 13 des zweiten Opto
kopplers 12-2 und den Phototransistor 15 des ersten Op
tokopplers 10-1 ein Wechselstrom mit der Frequenz der
Wechselspannungsquelle 2, so daß die Photodiode 13 des
zweiten Optokopplers 12-2 ebenfalls mit der Frequenz der
Wechselspannungsquelle 2 Licht emittiert. In gleicher
Weise emittiert auch die Photodiode 13 des dritten Opto
kopplers 12-3 Licht, wenn am dritten Signaleingang 10-3
der UND-Verknüpfungslogik 1-1 eine logische "1" vorliegt.
Dieses Wechsellicht bewirkt, daß über den Phototransistor
15 des dritten Optokopplers 12-3 ein Wechselstrom fließt.
Verstärkerschaltung 3 verstärkt und gelangt über den
Trennkondensator 51 zu dem Transformator 52. Die auf der
Sekundärseite des Transformators 52 erzeugte Spannung
wird in dem Gleichrichter 53 gleichgerichtet und mit dem
Siebkondensator 54 geglättet, so daß am Ausgang 50 der
fehlersicheren Logikschaltung ein Gleichstromsignal vor
liegt, was gleichbedeutend ist mit einem logisch hohen
Pegel bzw. einer logischen "1". Am Ausgang 50 der feh
lersicheren UND-Schaltung liegt somit dann und nur dann
ein Gleichspannungspegel und damit eine logische "1" vor,
wenn die Wechselspannungsquelle 2 Wechselspannung liefert
und wenn an den Signaleingängen 10-1, 10-2 und 10-3 der
UND-Verknüpfungslogik 1-1 jeweils eine logische "1" an
liegt was nur der Fall ist wenn kein Bauteil ausgefallen
ist.
Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung, eine fehlersichere NOR-Schaltung. Gleiche
Komponenten der fehlersicheren NOR-Schaltung sind mit den
gleichen Bezugszeichen wie in der UND-Schaltung nach Fig.
1 bezeichnet. Die Kollektoranschlüsse 14 der Phototran
sistoren 15 der Optokoppler 12-1, 12-2, 12-3 und eine
Verstärkerschaltung 3′ werden parallel mit der Versor
gungsspannung U V versorgt. Jeweils ein Anschluß der
Photodioden 13 ist mit den Signaleingängen 10-1, 10-2,
10-3 einer NOR-Verknüpfungslogik 1-2 verbunden. Der an
dere Anschluß der Photodiode 13 des ersten Optokopplers
12-1 ist mit einem Ausgangsanschluß der als Rechteckge
nerator ausgebildeten Wechselspannungsquelle 2 verbunden
und der andere Ausgang dieser Wechselspannungsquelle 2
liegt auf Masse. Die Emitteranschlüsse 16 der Phototran
sistoren 15 des ersten und zweiten Optokopplers 12-1 und
12-2 sind mit einem Anschluß der Photodioden 13 des
zweiten und dritten Optokopplers 12-2 und 12-3 verbunden.
Der Emitteranschluß 16 des Phototransistors 15 des drit
ten Optokopplers 12-3 ist mit den Basisanschlüssen vom
ersten und zweiten Transistor 30′ und 31′ und mit einem
Anschluß eines Widerstands 32′ der Verstärkerschaltung 3′
verbunden. Der Aufbau der Verstärkerschaltung 3′ stimmt
im wesentlichen mit dem Aufbau der Verstärkerschaltung 3
der fehlersicheren UND-Schaltung nach Fig. 1 überein,
wobei lediglich die Polarität vertauscht ist.
Der Pegel der positiven Versorgungsspannung U V stellt
den hohen logischen Pegel "1" dar und eine Spannung von 0
Volt bzw. die Masse stellt die logische "0" dar. Wenn die
Wechselspannungsquelle 2 Wechselspannung liefert, kann
über die Photodiode 13 des ersten Optokopplers 12-1 nur
dann ein Wechselstrom fließen, wenn am ersten Signal
eingang 10-1 der NOR-Verknüpfungslogik 1-2 eine logi
sche "0" liegt. Würde am ersten Signaleingang 10-1 eine
logische "1" vorliegen, so würde die Photodiode 13 des
ersten Optokopplers 12-1 sperren. Das von der Photodiode
13 des ersten Optokopplers 12-1 emittierte Licht taktet
den Phototransistor 15 des ersten Optokopplers 12-1, so
daß über diesen Phototransistor und die Photodiode 13 des
zweiten Optokopplers 12-2 ein Wechselstrom fließt, falls
am zweiten Signaleingang 10-2 der NOR-Verknüpfungslogik
1-2 eine logische "0" anliegt. In gleicher Weise kann
über den Phototransistor 15 des dritten Optokopplers 12-3
ein Strom fließen, wenn am dritten Signaleingang 10-3 der
NOR-Verknüpfungslogik 1-2 eine logische "0" anliegt. Der
von dem Strom über den Phototransistor 15 des dritten
Optokopplers 12-3 verursachte Spannungsabfall wird in der
Verstärkerschaltung 3′ verstärkt und über den Trennkon
densator 51 der Primärseite des Transformators 52 zuge
führt. Die dadurch auf der Sekundärseite des Transforma
tors 52 induzierte Spannung wird in dem Gleichrichter
53 gleichgerichtet und durch den Siebkondensator 54 ge
glättet, so daß am Ausgang 50 der fehlersicheren Lo
gikschaltung ein Gleichspannungssignal als logische "1"
vorliegt.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung, wobei die Verknüpfungslogik als ODER-Logik
1-3 ausgeführt ist. Die Wechselstromquelle 2 ist über
einen Widerstand 17 sowie direkt mit den in Reihe ge
schalteten Photodioden 13 des ersten, zweiten bis n-ten
Optokopplers 12-1, 12-2 bis 12-n verbunden. Die Kollek
toranschlüsse 16 der Optokoppler 12-1, 12-2 . . . 12-n sind
unmittelbar mit den Signaleingängen 10-1, 10-2, . . . 10-n
der ODER-Verknüpfungslogik 1-3 verbunden. Die Emitter
anschlüsse der Phototransistoren 15 der Optokoppler 12-1,
12-2, . . . 12-n sind unmittelbar mit einem Anschluß eines
ersten Widerstandes 40 einer Verstärkerschaltung 4 ver
bunden. Der andere Anschluß des Widerstandes 40 ist mit
einem Anschluß eines zweiten Widerstandes 41 und mit dem
Basisanschluß eines ersten Transistors 42 verbunden. Ein
Kollektoranschluß des ersten Transistors 42 ist mit Ba
sisanschlüssen von zweiten und dritten Transistoren 43
und 44 und mit einem Anschluß eines dritten Widerstandes
45 verbunden. An dem anderen Anschluß des dritten Wider
standes 45 sowie am Kollektoranschluß des dritten Tran
sistors 44 liegt eine Versorgungsspannung U v an. Ein
Anschluß des zweiten Widerstandes 41 liegt zusammen mit
dem Emitteranschluß des ersten Transistors 42 und dem
Kollektoranschluß des zweiten Transistors 43 auf Masse.
Die Emitteranschlüsse des dritten und zweiten Transistors
44 und 43 sind mit einem Trennkondensator 61 einer nur
auf Wechselspannung ansprechenden Ausgangsschaltung 6 der
fehlersicheren ODER-Schaltung verbunden. Der andere An
schluß des Siebkondensators 61 ist mit der Primärwick
lung eines Transformators 62 verbunden. Die Sekundärseite
des Transformators 62 ist über einen Siebkondensator 64
und eine Diode 65 mit dem Ausgang 60 der fehlersicheren
ODER-Schaltung verbunden.
Wird der Stromkreis bestehend aus der Wechselspannungs
quelle 2, dem Widerstand 17 und den in Reihe geschalteten
Dioden 13 mit einer Wechselspannung der Frequenz f o
beaufschlagt, werden die Optokoppler 12-1, 12-2 . . . 12-n
periodisch mit der Frequenz f o durchgeschaltet. Liegt
gleichzeitig wenigstens an einem der Signaleingänge 10-1,
10-2 . . . 10-n ein logisch hoher Pegel an, so fließt über
die Phototransistoren 15 ein Wechselstrom mit der Fre
quenz f o und der daraus am zweiten Widerstand der Ver
stärkerschaltung 4 resultierende Spannungsabfall wird in
der Verstärkerschaltung 4 verstärkt und gelangt über den
Trennkondensator 61, den Transformator 62, die Diode 65
und den Siebkondensator 64 an den Ausgang 60 der fehler
sicheren ODER-Schaltung.
In Fig. 4 ist eine fehlersichere NAND-Schaltung mit ei
ner NAND-Verknüpfungslogik 1-4 dargestellt. Die NAND-
Verknüpfungslogik 1-4 unterscheidet sich von der ODER-
Verknüpfungslogik 1-3 nach Fig. 3 lediglich dadurch, daß
anstelle der Kollektoranschlüsse 16 der Phototransisto
ren 15 der Optokoppler 12-1, 12-2 . . . 12-n die Emitter
anschlüsse 14 der Phototransistoren 15 unmittelbar mit
den Signaleingängen 10-1, 10-2 . . . 10-n verbunden sind,
während die Kollektoranschlüsse 16 der Optokoppler an
stelle der Emitteranschlüsse 14 mit einer Verstärker
schaltung 4′ verbunden sind. Der Aufbau der Verstärker
schaltung 4′ mit ersten, zweiten und dritten Widerständen
40′, 41′, 45′ und ersten, zweiten und dritten Transisto
ren 42′, 43′ und 44′ entspricht der Verstärkerschaltung
der ODER-Schaltung nach Fig. 3 und ist lediglich der un
terschiedlichen Polarität der Signale angepaßt. Die Aus
gangsschaltung 5 der NAND-Schaltung nach Fig. 4 ist
identisch mit der Ausgangsschaltung der ODER-Schaltung
nach Fig. 3.
Auch die Funktionsweise der NAND-Verknüpfungslogik 1-4
stimmt mit der Funktionsweise der ODER-Verknüpfungslogik
1-3 überein, lediglich die Polarität der Signale ist um
gekehrt.
Betreibt man die NAND-Verknüpfungslogik 1-4 oder die
NOR-Verknüpfungslogik 1-2 lediglich mit einem Signalein
gang, so erhält man zwei Möglichkeiten einen fehlersi
cheren Inverter zu realisieren.
Bei allen genannten logischen Grundschaltungen gemäß den
Fig. 1 bis 4 ist sichergestellt, daß bei Ausfall irgend
eines Bauteils die Logikschaltung in den "sicheren" Zu
stand übergeht, d. h., daß am Ausgang der Logikschaltung
ein niedriger Spannungspegel bzw. eine logische "0" vor
liegt. Durch entsprechende Dimensionierung der nur auf
Wechselstrom ansprechenden Ausgangsschaltung und durch
die Verwendung einer hohen Taktfrequenz f o der Wechsel
spannungsquelle wird erreicht, daß eine fehlerhaft auf
tretende Wechselspannung mit Netzfrequenz am Ausgang der
Logikschaltung keinen aktiven Zustand, bzw. eine logische
"1", erzeugen kann. Der Transformator in der Ausgangs
schaltung ist konstruktiv so ausgebildet, daß zwischen
Primär- und Sekundärwicklung keine leitende Verbindung
entstehen kann. Beispielsweise werden die zwei Wicklungen
räumlich getrennt angeordnet, so daß nur eine induktive
Kopplung möglich ist. Auch mit einer entsprechenden Iso
lierwicklung kann erreicht werden, daß zwischen Primär-
und Sekundärseite des Transformators keine galvanische
Verbindung entsteht.
Die Optokoppler sind konstruktiv so ausgebildet, daß bei
Defekten nie eine galvanische Verbindung zwischen Photo
diode und Phototransistor entstehen kann. Bei der elek
trischen Schaltungsauslegung wird durch einen ausrei
chenden Abstand der Leiterbahnen, durch eine Masseleitung
zwischen zwei Potential führenden Leitungen und durch
Versehen der Platine mit einem isolierenden Abdecklack
erreicht, daß Kurzschlüsse mit an Sicherheit grenzender
Wahrscheinlichkeit verhindert werden.
Unter Beachtung dieser konstruktiven Maßnahmen ist es
nahezu unmöglich, daß bei Ausfall irgendeines Bauteils in
den fehlersicheren Logikschaltungen eine logische "1" am
Ausgang vorliegen kann. Beispielsweise erreicht den
Wechselstromübertrager 37 keine Wechselspannung, so daß
am Ausgang eine logische "0" vorliegt, wenn
- - einer der Widerstände auslötet,
- - einer der Widerstände hochohmig wird,
- - eine Photodiode ausfällt, so daß Dauerlicht vorliegt,
- - eine Photodiode ausfällt, so daß kein Licht gesendet wird,
- - einer der Transistoren kurzschließt,
- - einer der Transistoren im Durchlaßkreis hochohmig wird,
- - die Versorgungsspannung U V ausfällt.
Ebenfalls liegt am Ausgang der fehlersicheren Logik
schaltungen eine logische "0" vor, wenn auf der Primär
seite oder der Sekundärseite des Transformators Win
dungsschluß auftritt, der Gleichrichter defekt wird, der
Siebkondensator kurzschließt usw.
Verwendet man Optokoppler mit einem Stromübertragungs
verhältnis größer 1, so können wesentlich mehr als drei
Verknüpfungsstufen realisiert werden. Ein besonderer
Vorteil in der Verwendung von Optokopplern bei fehlersi
cheren Logikschaltungen gemäß der vorliegenden Erfindung
liegt auch darin, daß von Stufe zu Stufe bzw. von Opto
koppler zu Optokoppler keine Schwächung des Signals auf
tritt.
Besonders vorteilhaft lassen sich die fehlersicheren Lo
gikschaltungen gemäß der vorliegenden Erfindung zum
Alarmfunktionstest der Sicherheitseinrichtungen von me
dizinischen Geräten, insbesondere bei Dialysemaschinen
oder ähnlichen Anlagen wie z. B. einem Zellseparator,
verwenden.
In Fig. 5 ist eine Alarmzusammenfassung für einen Zell
separator mit einer fehlersicheren UND-Schaltung 1-10 und
einer fehlersicheren NOR-Schaltung 1-20 für jeweils acht
logisch zu verknüpfende Signale dargestellt. Diese werden
über Signaleingänge 10-1 bis 10-8 über entsprechende Wi
derstände 11 bzw. 11′ den jeweiligen Optokopplern 12-1′
bis 12-8′ der NOR-Verknüpfungslogik 1-20 und Optokopplern
12-1 bis 12-8 der UND-Verknüpfungslogik 1-10 herzuge
führt. Die UND-Verknüpfungslogik 1-10 stimmt mit der
UND-Verknüpfungslogik 1-1 nach Fig. 1 überein. Die NOR-
Verknüpfungslogik 1-20 unterscheidet sich von der NOR-
Verknüpfungslogik nach Fig. 2 lediglich dadurch, daß in
der Reihenschaltung der Optokoppler das logisch zu ver
knüpfende Signal erst den Phototransistoren der Optokop
pler und nicht zuerst den Photodioden der Optokoppler
zugeführt wird.
Darüber hinaus weist die NOR-Verknüpfungslogik 1-20 auch
noch einen Signalausgang 18 zum Anschluß einer optischen
Anzeige auf. Der hierfür verwendete Optokoppler U 8
liefert dann kein Emitter-Ausgangssignal an die Anzeige,
wenn nur einer der Signalanschlüsse 10-1 bis 10-8 einen
hohen Pegel bekommt, was einen Fehler bedeuten würde.
Die der NOR-Verknüpfungslogik 1-20 nachgeschaltete Ver
stärkerschaltung 4′ stimmt mit der mit demselben Bezugs
zeichen bezeichneten Verstärkerschaltung nach Fig. 4
überein, lediglich zwischen dem Kollektor des ersten
Transistors 42′ und Masse ist ein Kondensator 46′ ge
schaltet. Die der UND-Verknüpfungslogik 1-10 nachge
schaltete Verstärkerschaltung 4 stimmt mit der Verstär
kerschaltung 4 nach Fig. 3 überein, lediglich zwischen
Masse und dem Kollektoranschluß des dritten Transistors
44 ist ein Kondensator 46 geschaltet. Die beiden den
Verstärkerschaltungen 4′ und 4 nachgeschalteten identi
schen Ausgangsschaltungen 5 stimmen ebenfalls mit den
Ausgangsschaltungen aus den Fig. 1 und 2 überein, wobei
dem Ausgang zusätzlich noch ein Widerstand 55 parallel
geschaltet ist.
Sowohl die UND-Verknüpfungslogik 1-10 als auch die NOR-
Verknüpfungslogik 1-20 werden durch die Wechselspan
nungsquelle 2 über Dioden 20 und 21 mit der nötigen
Wechselspannung beaufschlagt. In Betriebsfall werden die
Signaleingänge 10-1 bis 10-8 der Alarmzusammenfassung des
Zellseparators nach Fig. 5 mit den Alarmschaltkreisen der
zu überwachenden Sicherheitseinrichtungen verbunden.
Diese Alarmschaltkreise liefern eine logische "1", wenn
die überwachten Komponenten zu einem Fehlertest einge
schaltet werden.
Zur Überprüfung der Alarmschaltkreise muß bei medizini
schen Geräten vor Beginn der Behandlung ein Alarmfunk
tionstest durchgeführt werden. Zu diesem Zweck werden
Geräteteile, die mit den Alarmschaltkreisen überwacht
werden Bedingungen ausgesetzt, bei denen alle Alarm
schaltkreise ansprechen müssen, so daß der logische Pegel
an allen Signaleingängen 10-1 bis 10-8 von logisch "0"
auf "1" ansteigen muß. Damit muß aber auch das Ausgangs
signal 50-1 der Ausgangsschaltung der UND-Verknüpfungs
logik 1-10 von logisch "0" auf "1" gehen, wodurch ange
zeigt ist, daß sämtliche Alarmschaltkreise funktionieren.
Wird jedoch auf normalen Betrieb umgeschaltet, so werden
alle Signaleingänge 10-1 bis 10-8 auf Pegel 0 gesetzt.
Damit wird die NOR-Schaltung aktiviert und die Anzeige am
Signalausgang 18 meldet ordnungsgemäßen Betrieb.
Tritt jedoch ein Defekt auf, beispielsweise ein Leiter
bahnbruch, steigt das Ausgangssignal des entsprechenden
Alarmkreises auf "1" an. Im normalen Betriebszustand des
Zellseparators liegt auf sämtlichen Signaleingängen 10-1
bis 10-8 eine logische 0, so daß am Ausgang 50-1 der
Ausgangsschaltung der UND-Verknüpfungslogik 1-10 eine
logische 0 und am Ausgang 50-2 der NOR-Schaltung eine
logische 1 vorliegt. Würde auf einen der Signaleingänge
statt einer logischen "0" eine logische "1" anliegen,
würde auch am Ausgang 50-1 der Ausgangsschaltung der
UND-Verknüpfungslogik 1-10 das Ausgangssignal von logi
sche "0" auf "1" ansteigen, und am Ausgang 50-2 der NOR-
Schaltung eine logische 0 erscheinen, was als Alarm in
terpretiert wird.
Natürlich kann für jeden gewünschten Verwendungszweck der
logische Pegel am Signaleingang statt eines niedrigen
Pegels auch mit einem hohen Pegel betrieben werden. In
diesem Fall werden die Signaleingänge der fehlersicheren
Logikschaltungen mit den Alarmschaltkreisen der zu über
wachenden Sicherheitseinrichtungen verbunden. Diese
Alarmschaltkreise liefern eine logische "1", wenn die
überwachten Komponenten fehlerfrei arbeiten. Tritt ein
Defekt auf, was beispielsweise auch ein Leiterbahnbruch
sein kann, sinkt das Ausgangssignal des entsprechenden
Alarmkreises auf "0" ab. Im normalen Betrieb sind die
Ausgänge dieser Alarmschaltkreise mit den Signaleingängen
der fehlersicheren UND-Schaltung verbunden, bei der das
Absinken des Ausgangssignals von logisch "1" auf "0" als
Alarm interpretiert wird. Zur Überprüfung der Alarm
schaltkreise muß bei medizinischen Geräten vor Beginn der
Behandlung ein Alarmfunktionstest durchgeführt werden.
Zu diesem Zweck werden die Ausgänge der Alarmschaltkreise
mit den Signaleingängen der fehlersicheren NOR-Schaltung
verbunden. Dann wird das medizinische Gerät Bedingungen
ausgesetzt, bei denen alle Alarmschaltkreise ansprechen
müssen, so daß der logische Pegel an allen Signaleingän
gen der fehlersicheren NOR-Schaltung von logisch "1" auf
"0" absinken muß. Tritt dieser Zustand bei sämtlichen
angeschlossenen Alarmschaltkreisen auf, bewirkt dies
einen Wechsel des logischen Pegels am Ausgang der NOR-
Schaltung von logisch "0" auf "1", wodurch angezeigt ist,
daß sämtliche Alarmschaltkreise funktionieren.
Claims (6)
1. Fehlersichere UND- oder NOR-Logikschaltung mit einer
wenigstens einen Signaleingang und einen Signalaus
gang aufweisenden Verknüpfungslogik,
die Koppelelemente aufweist, über die der wenigstens eine Signaleingang der Verknüpfungslogik entsprech end der realisierten Logikschaltung mit dem Signal ausgang der Verknüpfungslogik verbunden ist,
einer Wechselspannungsquelle, die mit der Verknüpf ungslogik verbunden ist und diese entsprechend der alternierenden Spannung aktiviert,
einem nur auf Wechselspannung ansprechenden Bauteil das mit dem Ausgang der Verknüpfungslogik verbunden ist, und
Optokopplern als Koppelelemente der Verknüpfungs logik, dadurch gekennzeichnet,
daß je Signaleingang (10-1 bis 10-n) ein Optokop ler (12-1 bis 12-n) vorgesehen ist,
wobei die Signaleingänge (10-1 bis 10-n) den Ka thoden oder Anoden der Photodioden (13) der Optokop pler (12-1 bis 12-n) zugeführt werden,
daß die Optokoppler (12-1 bis 12-n) in Reihe ge schaltet sind, wobei der Phototransistor (15) des vorhergehenden Optokopplers mit der Photodiode (13) des nachfolgenden Optokopplers in Reihe geschaltet ist, und
daß die Photodiode (13) des ersten Optokopplers (12- 1) mit Wechselspannung aus der Wechselspannungs quelle (2) beaufschlagt wird und der Phototransistor des letzten Optokopplers (12-n) den Signalausgang der Verknüpfungslogik (1-1; 1-2) bildet.
die Koppelelemente aufweist, über die der wenigstens eine Signaleingang der Verknüpfungslogik entsprech end der realisierten Logikschaltung mit dem Signal ausgang der Verknüpfungslogik verbunden ist,
einer Wechselspannungsquelle, die mit der Verknüpf ungslogik verbunden ist und diese entsprechend der alternierenden Spannung aktiviert,
einem nur auf Wechselspannung ansprechenden Bauteil das mit dem Ausgang der Verknüpfungslogik verbunden ist, und
Optokopplern als Koppelelemente der Verknüpfungs logik, dadurch gekennzeichnet,
daß je Signaleingang (10-1 bis 10-n) ein Optokop ler (12-1 bis 12-n) vorgesehen ist,
wobei die Signaleingänge (10-1 bis 10-n) den Ka thoden oder Anoden der Photodioden (13) der Optokop pler (12-1 bis 12-n) zugeführt werden,
daß die Optokoppler (12-1 bis 12-n) in Reihe ge schaltet sind, wobei der Phototransistor (15) des vorhergehenden Optokopplers mit der Photodiode (13) des nachfolgenden Optokopplers in Reihe geschaltet ist, und
daß die Photodiode (13) des ersten Optokopplers (12- 1) mit Wechselspannung aus der Wechselspannungs quelle (2) beaufschlagt wird und der Phototransistor des letzten Optokopplers (12-n) den Signalausgang der Verknüpfungslogik (1-1; 1-2) bildet.
2. Fehlersichere ODER- oder NAND-Logikschaltung mit
einer wenigstens einen Signaleingang und einen Signalausgang aufweisenden Verknüpfungslogik, die Koppelelemente aufweist, über die der wenigstens eine Signaleingang der Verknüpfungslogik entsprechend der realisierten Logikschaltung mit dem Signalausgang der Verknüpfungslogik verbunden ist,
einer Wechselspannungsquelle, die mit der Verknüpf ungslogik verbunden ist und diese entsprechend der alternierenden Spannung aktiviert,
das mit dem Ausgang der Verknüpfungslogik verbunden ist, und
Optokopplern als Koppelelemente der Verknüpfungslo gik, dadurch gekennzeichnet,
daß je Signaleingang (10-1 bis 10-n) ein Optokop pler (12-1 bis 12-n) vorgesehen ist, daß die Signaleingänge den Kollektoren oder Emittern der Phototransistoren (15) der Optokoppler zugeführt werden,
daß die Phototransistoren (15) der Optokoppler in einem Parallelschaltkreis angeordnet sind und daß die Photodioden (13) der Optokoppler in Reihe in bezug aufeinander und zu der Wechselspannungsquelle (2) geschaltet sind.
einer wenigstens einen Signaleingang und einen Signalausgang aufweisenden Verknüpfungslogik, die Koppelelemente aufweist, über die der wenigstens eine Signaleingang der Verknüpfungslogik entsprechend der realisierten Logikschaltung mit dem Signalausgang der Verknüpfungslogik verbunden ist,
einer Wechselspannungsquelle, die mit der Verknüpf ungslogik verbunden ist und diese entsprechend der alternierenden Spannung aktiviert,
das mit dem Ausgang der Verknüpfungslogik verbunden ist, und
Optokopplern als Koppelelemente der Verknüpfungslo gik, dadurch gekennzeichnet,
daß je Signaleingang (10-1 bis 10-n) ein Optokop pler (12-1 bis 12-n) vorgesehen ist, daß die Signaleingänge den Kollektoren oder Emittern der Phototransistoren (15) der Optokoppler zugeführt werden,
daß die Phototransistoren (15) der Optokoppler in einem Parallelschaltkreis angeordnet sind und daß die Photodioden (13) der Optokoppler in Reihe in bezug aufeinander und zu der Wechselspannungsquelle (2) geschaltet sind.
3. Fehlersichere Logikschaltung nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen die Verknüpfungslogik (1-1; 1-2; 1-
3; 1-4) und der nur auf Wechselstrom ansprechenden
Ausgangsschaltung (5; 6) eine Verstärkungsschaltung
(3; 3′; 4; 4′) geschaltet ist.
4. Fehlersichere Logikschaltung nach einem der An
sprüche 1--3, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen die Verknüpfungs
logik (1-1; 1-2; 1-3; 1-4) und der nur auf
Wechselstrom ansprechenden Ausgangsschaltung (5; 6)
ein Trennkondensator (61; 51) geschaltet ist.
5. Fehlersichere Logikschaltung nach einem der An
sprüche 1-4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausgangsschaltung (5) einen
Gleichrichter (53) aufweist.
6. Fehlersichere Logikschaltung nach einem der An
sprüche 1-5, gekennzeichnet durch eine
Tandemanordnung aus einer UND- und einer NOR-Logik
schaltung (1-10; 1-20), welchen Logikschaltungen
die Signaleingänge (10-1 bis 10-8) gemeinsam
zugeführt werden und die einen Anzeige-Optokoppler
(U 8) als letzten Optokoppler in der Kette der Ver
knüpfungslogik aufweisen, der sowohl der Signalüber
tragung zu der nur auf Wechselstrom ansprechenden
Ausgangsschaltung (5) als auch als eine Alarmanzeige
(18) dient.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853519252 DE3519252A1 (de) | 1985-05-29 | 1985-05-29 | Fehlersichere logikschaltung |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853519252 DE3519252A1 (de) | 1985-05-29 | 1985-05-29 | Fehlersichere logikschaltung |
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ID=6271913
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