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BEZEICHNUNG DER ERFINDUNG
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Energieversorgungsvorrichtung
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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Energieversorgungsvorrichtung.
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STAND DER TECHNIK
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Zum Beispiel offenbart das japanische offengelegte Patent Nr.
2006-349626 (PTL 1) eine montierte Schaltung mit einer Konfiguration, die es einem Benutzer ermöglicht, eine Anomalie, wie etwa eine Verringerung der Versorgungsspannung, leicht zu finden. Die montierte Schaltung weist ein LED-Element zum Überwachen des Zustands der Versorgungsspannung und eine Beleuchtungssteuerschaltung für das LED-Element auf. Die Beleuchtungssteuerschaltung schaltet das LED-Element ein, wenn die Versorgungsspannung größer oder gleich einer gegebenen Spannung ist. Die Beleuchtungssteuerschaltung schaltet das LED-Element aus, wenn die Versorgungsspannung kleiner als die gegebene Spannung ist.
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LISTE DER DOKUMENTE
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PATENTLITERATUR
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PTL 1: Japanische offengelegte Patentanmeldung Nr.
2006-349626
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KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
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TECHNISCHE AUFGABE
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Gemäß der vorangehenden Konfiguration kann ein Benutzer den Zustand einer Ausgabe der Energieversorgungsvorrichtung feststellen. Im Falle einer Anomalie in einer in der Energieversorgungsvorrichtung enthaltenen Schaltung muss die Schaltung jedoch mit einem Messinstrument, wie etwa einem Prüfgerät, untersucht werden, um die Ursache für die Anomalie zu identifizieren.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Energieversorgungsvorrichtung bereitzustellen, welche es einem Benutzer ermöglicht, den internen Zustand der Energieversorgungsvorrichtung leicht zu bestätigen.
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LÖSUNG DER AUFGABE
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Gemäß einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung weist eine Energieversorgungsvorrichtung auf: eine Eingabeeinheit, die einen Eingabeanschluss und eine mit dem Eingabeanschluss verbundene Schutzschaltung aufweist; eine Energieversorgungseinheit, die eine Versorgungsspannung aus einer über die Eingabeeinheit eingegebenen Spannung erzeugt; eine Ausgabeeinheit, die einen Ausgabeanschluss aufweist, der die Versorgungsspannung ausgibt; eine erste Ausgabeschaltung, die eine erste Ausgabe erzeugt, wenn eine Spannung in den Eingabeanschluss eingegeben wird, wobei die erste Ausgabeschaltung zwischen dem Eingabeanschluss und der Schutzschaltung angeordnet ist; eine zweite Ausgabeschaltung, die eine zweite Ausgabe erzeugt, wenn eine Spannung in die Energieversorgungseinheit über die Schutzschaltung eingegeben wird, wobei die zweite Ausgabeschaltung zwischen der Schutzschaltung und der Energieversorgungseinheit angeordnet ist; und eine dritte Ausgabeschaltung, die eine dritte Ausgabe als Reaktion auf eine Ausgabe der Energieversorgungseinheit erzeugt, wobei die dritte Ausgabeschaltung mit dem Ausgabeanschluss verbunden ist.
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Gemäß der vorangehenden Konfiguration kann die Energieversorgungsvorrichtung bereitgestellt werden, welche es einem Benutzer ermöglicht, den internen Zustand der Energieversorgungsvorrichtung leicht zu bestätigen. Dem Benutzer ist es möglich, eine Anomalie in Bezug auf eine Eingabe der Energieversorgungsvorrichtung aus der ersten Ausgabe der ersten Ausgabeschaltung zu bestätigen. Dem Benutzer ist es möglich, aus der zweiten Ausgabe der zweiten Ausgabeschaltung zu bestätigen, ob die Schutzschaltung normal arbeitet. Dem Benutzer ist es möglich, aus der dritten Ausgabe der dritten Ausgabeschaltung zu bestätigen, ob die Energieversorgungseinheit normal arbeitet. Man beachte, dass die Form von „Ausgabe“ nicht besonders begrenzt ist und zum Beispiel eine elektrische Ausgabe oder eine Lichtausgabe sein kann.
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In der Energieversorgungsvorrichtung sind die erste Ausgabeschaltung, die zweite Ausgabeschaltung und die dritte Ausgabeschaltung lichtemittierende Schaltungen und sind die erste Ausgabe, die zweite Ausgabe und die dritte Ausgabe Lichtausgaben.
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Gemäß der vorangehenden Konfiguration kann über den Zustand der Energieversorgungsvorrichtung außerhalb der Energieversorgungsvorrichtung informiert werden. Die Art der lichtemittierenden Schaltung ist nicht besonders begrenzt.
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In der Energieversorgungsvorrichtung weist die Energieversorgungseinheit auf: einen Transformator, der eine Primärwicklung, eine Hilfswicklung und eine Sekundärwicklung aufweist; ein Schaltelement, das mit der Primärwicklung des Transformators verbunden ist; und eine Ansteuersteuerschaltung, die eine Spannung über der Hilfswicklung des Transformators empfängt und das Schaltelement ansteuert, wobei die Energieversorgungsvorrichtung ferner eine vierte Ausgabeschaltung umfasst, die ein viertes Signal ausgibt, das angibt, ob die Spannung über der Hilfswicklung normal ist.
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Gemäß der vorangehenden Konfiguration kann die Energieversorgungsvorrichtung bereitgestellt werden, welche es einem Benutzer ermöglicht, den Betriebszustand der Energieversorgungseinheit leicht zu bestätigen. Zum Beispiel kann, wenn eine Mehrzahl der Energieversorgungsvorrichtungen verwendet wird, um die Last anzusteuern, die Last durch alle Energieversorgungsvorrichtungen angesteuert werden, wenn zwischen den Energieversorgungsvorrichtungen keine Ausgabespannungsdifferenz verursacht wird. Im Gegensatz dazu stoppt, wenn Ausgabespannungsdifferenzen zwischen den Energieversorgungsvorrichtungen verursacht werden, der Betrieb einer Energieversorgungsvorrichtung, deren ausgegebene Spannung niedrig ist. Mit anderen Worten wird die Energieversorgungseinheit deaktiviert. Folglich kann ein Benutzer die Energieversorgungsvorrichtung im Betrieb und die deaktivierte Energieversorgungsvorrichtung leicht bestätigen.
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In der vorangehenden Energieversorgungsvorrichtung ist die vierte Ausgabeschaltung eine lichtemittierende Schaltung und ist die vierte Ausgabe eine Lichtausgabe.
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Gemäß der vorangehenden Konfiguration kann über den Zustand der Energieversorgungsvorrichtung außerhalb der Energieversorgungsvorrichtung informiert werden.
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Die Energieversorgungsvorrichtung weist ferner eine Anzeigeschaltung auf, die Informationen bezüglich eines Zustands der Energieversorgungsvorrichtung mindestens basierend auf der ersten Ausgabe, der zweiten Ausgabe und der dritten Ausgabe anzeigt.
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Gemäß der vorangehenden Konfiguration kann ein Benutzer den Zustand der Energieversorgungsvorrichtung aus den Informationen (z. B. einem Fehlercode) feststellen, die auf der Anzeigeschaltung angezeigt werden. Die Art der lichtemittierenden Schaltung ist nicht begrenzt.
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VORTEILHAFTE WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
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Gemäß einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung kann die Energieversorgungsvorrichtung bereitgestellt werden, welche es einem Benutzer ermöglicht, den internen Zustand der Energieversorgungsvorrichtung leicht zu bestätigen.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Schaltbild, welches eine schematische Konfiguration einer Energieversorgungsvorrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- 2 ist ein Blockdiagramm, welches eine Beispielkonfiguration der Energieversorgungsvorrichtung 100 von 1 zeigt.
- 3 ist eine Darstellung, welche Beleuchtungsmuster von LEDs gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht.
- 4 ist eine Darstellung, welche Beleuchtungsmuster der LEDs veranschaulicht, wenn Lichtbedingungen für eine Eingabe 1 eine Schwelle umfassen.
- 5 ist eine Darstellung, welche Beleuchtungsmuster der LEDs veranschaulicht, wenn Lichtbedingungen für eine Eingabe 2 eine Schwelle umfassen.
- 6 ist eine Darstellung, welche eine andere Beispielkonfiguration der Energieversorgungsvorrichtung 100 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- 7 ist ein Schaltbild, welches eine andere Beispielkonfiguration der Energieversorgungsvorrichtung 100 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- 8 ist ein Blockdiagramm, welches eine Beispielkonfiguration der Energieversorgungsvorrichtung 100 von 7 zeigt.
- 9 ist eine schematische Darstellung, welche einen parallelen Betrieb durch mehrere Energieversorgungsvorrichtungen 100 schematisch veranschaulicht.
- 10 ist eine schematische Darstellung, welche den parallelen Betrieb durch mehrere Energieversorgungsvorrichtungen 100, während eine Ausgabespannungsdifferenz verursacht wird, veranschaulicht.
- 11 ist eine schematische Darstellung, welche den parallelen Betrieb durch mehrere Energieversorgungsvorrichtungen 100, während keine Ausgabespannungsdifferenz verursacht wird, veranschaulicht.
- 12 ist eine Darstellung, welche Muster der Kombination von Signalen von vier Optokopplern zeigt.
- 13 ist eine Darstellung, welche ein Beispiel für eine Erscheinung der Energieversorgungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch zeigt.
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BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im Folgenden wird die vorliegende Ausführungsform ausführlich unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Man beachte, dass gleiche Bezugszeichen verwendet werden, um in den Zeichnungen gleiche oder entsprechende Teile zu bezeichnen.
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§1 Anwendung
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Zuerst wird bezugnehmend auf 1 ein für die vorliegende Erfindung geltendes Beispielszenario beschrieben. 1 ist ein Schaltbild, welches eine schematische Konfiguration einer Energieversorgungsvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt. Man beachte, dass in der folgenden Beschreibung der Begriff „verbinden“ nicht auf eine direkte Verbindung begrenzt ist und eine indirekte Verbindung über ein Element einschließt.
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Wie in 1 gezeigt, ist die Energieversorgungsvorrichtung 100 zum Beispiel eine schaltende Energieversorgungsvorrichtung. Die Energieversorgungsvorrichtung 100 weist eine Eingabeeinheit 10, eine Energieversorgungseinheit 20 und eine Ausgabeeinheit 30 auf.
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Zum Beispiel ist die Eingabeeinheit 10 mit einer Wechselstrom(AC)-Energieversorgung (z. B. einer kommerziellen Energieversorgung mit 50 Hz/60 Hz und 100 V/200 V) 1 verbunden. Die Eingabeeinheit 10 weist Eingabeanschlüsse 14, 15 und eine mit dem Eingabeanschluss 14 verbundene Sicherung 11 auf. Die Sicherung 11 ist ein Beispiel für eine Schutzschaltung gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
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Die Energieversorgungseinheit 20 erzeugt eine Versorgungsspannung aus einer Spannung, die über die Eingabeeinheit 10 an ihr eingegeben wird. Beispielsweise weist die Energieversorgungseinheit 20 eine Gleichrichterschaltung 21, einen Transformator 22, einen MOSFET 23 als Schaltelement und eine Gleichrichter-/Glättungsschaltung 24 auf. Im Folgenden werden die Einzelheiten der Energieversorgungseinheit 20 beschrieben.
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Die Ausgabeeinheit 30 gibt eine durch die Energieversorgungseinheit 20 erzeugte Versorgungsspannung aus. Die Ausgabeeinheit 30 weist Ausgabeanschlüsse 32, 33 auf. In der in 1 gezeigten Konfiguration wird eine Gleichstrom(DC)-Spannung als die Versorgungsspannung ausgegeben. Um die Ausgabe der DC-Spannung darzustellen, ist die Ausgabeeinheit 30 in 1 mit einer virtuellen Gleichspannungsenergieversorgung 2 verbunden.
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Die Energieversorgungsvorrichtung 100 weist ferner LED 12, LED 13 und LED 31 auf. Die LED 12 ist ein Beispiel für eine erste Ausgabeschaltung. Die erste Ausgabeschaltung ist zwischen dem Eingabeanschluss 14 und der Sicherung 11 angeordnet und erzeugt eine erste Ausgabe, wenn eine Spannung in den Eingabeanschluss 14 eingegeben wird. Die LED 13 ist ein Beispiel für eine zweite Ausgabeschaltung. Die zweite Ausgabeschaltung ist zwischen der Sicherung 11 und der Energieversorgungseinheit 20 angeordnet und erzeugt eine zweite Ausgabe, wenn eine Spannung in die Energieversorgungseinheit 20 über die Sicherung 11 eingegeben wird. Die LED 31 ist ein Beispiel für eine dritte Ausgabeschaltung. Die dritte Ausgabeschaltung ist mit den Ausgabeanschlüssen 32, 33 verbunden und erzeugt eine dritte Ausgabe als Reaktion auf eine Ausgabe der Energieversorgungseinheit 20. In dem in 1 gezeigten Beispiel sind die „erste Ausgabe“, „zweite Ausgabe“ und „dritte Ausgabe“ alles Lichtausgaben.
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Man beachte, dass ein Widerstand und eine Diode mit jeder der LEDs 12, 13 in dem in 1 gezeigten Beispiel in Reihe geschaltet sind. Ein Widerstand ist mit der LED 31 in Reihe geschaltet. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht auf eine derartige Konfiguration beschränkt. Die LED 12 ist eingeschaltet, wenn eine AC-Wechselstrom-Energie in die Eingabeeinheit 10 eingegeben wird. Die LED 13 ist eingeschaltet, wenn die Sicherung 11 normal arbeitet. Die LED 31 ist eingeschaltet, wenn eine DC-Gleichstrom-Energie aus der Ausgabeeinheit 30 ausgegeben wird.
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Man nehme an, die LEDs 12, 13 werden weggelassen und nur die LED 31 ist in der Energieversorgungsvorrichtung 100 enthalten. Wenn die LED 31 ausgeschaltet wird, besteht ohne die Verwendung eines Messinstruments, wie etwa eines Prüfgeräts, keine Möglichkeit herauszufinden, ob in die Eingabeeinheit 10 kein Wechselstrom eingegeben wird oder die Sicherung 11 durchgebrannt ist. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist es einem Benutzer möglich, den internen Zustand der Energieversorgungsvorrichtung 100 und den Zustand der eingegebenen Spannung aus der Kombination von Ein- und Auschaltzuständen der LED 12, LED 13 und LED 31 visuell zu bestätigen. Folglich kann eine Energieversorgungsvorrichtung implementiert werden, welche es dem Benutzer ermöglicht, den internen Zustand der Energieversorgungsvorrichtung leicht zu bestätigen.
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§2 Beispielkonfiguration
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2 ist ein Blockdiagramm, welches eine Beispielkonfiguration der Energieversorgungsvorrichtung 100 von 1 zeigt. Es wird eine AC-Wechselspannung in die Eingabeanschlüsse 14, 15 eingegeben (EINGABE). Ein Eingabeanschluss 16 ist ein Masseanschluss.
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Zusätzlich zu den in 1 gezeigten Elementen weist die Energieversorgungseinheit 20 eine Einschaltstrom-Begrenzungsschaltung 25, einen Rauschfilter 26, eine Glättungsschaltung 27, eine Ansteuersteuerschaltung 28, eine Überstromerfassungsschaltung 29, eine Spannungserfassungsschaltung 41, eine Überspannungserfassungsschaltung 42, einen Optokoppler 43, einen Optokoppler 44 und Kondensatoren 45, 46 auf.
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Die Einschaltstrom-Begrenzungsschaltung 25 ist zum Beispiel aus einem Widerstand und einem parallel zu dem Widerstand eingesetzten Relais gebildet. Das Relais öffnet für zehn Millisekunden ab Aktivierung der Energieversorgungsvorrichtung 100, um einen Einschaltstrom zu verhindern, wonach das Relais schließt und die Energieversorgungseinheit 20 aktiviert wird.
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Der Rauschfilter 26 filtert eine Hochfrequenz-Rauschkomponente, die der AC-Wechselspannung überlagert ist, welche in die EINGABE eingegeben wird, und führt der Gleichrichterschaltung 21 die AC-Wechselspannung mit der daraus entfernten Rauschkomponente zu. Die Glättungsschaltung 27 ist aus einem Glättungskondensator gebildet. Die Glättungsschaltung 27 glättet die vollwellengleichgerichtete Spannung.
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Der Transformator 22 weist eine Primärwicklung 22p, eine Sekundärwicklung 22s und eine Hilfswicklung 22a auf. Der Transformator 22 induziert eine Hochfrequenzimpulsspannung über der Primärwicklung 22p zu der Sekundärwicklung 22s und Hilfswicklung 22a. Die zu der Sekundärwicklung 22s induzierte Hochfrequenzimpulsspannung wird zur DC-Ausgabe verwendet. Die zu der Hilfswicklung 22a induzierte Hochfrequenzimpulsspannung wird verwendet, um die Ansteuersteuerschaltung 28 zu aktivieren.
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Die Glättungsschaltung 24 ist aus einem Glättungskondensator und einer aus einer Diode gebildeten Halbwellen-Gleichrichterschaltung gebildet. Die Gleichrichter-/Glättungsschaltung 24 halbwellengleichrichtet die gepulste Hochfrequenz-Energiequelle (die AC-Wechselstrom-Energiequelle), die zu der Sekundärwicklung 22s des Transformators 22 induziert wird, um eine DC-Ausgabeenergiequelle mit spezifizierter/m ausgegebener/n Spannung und Ausgabestrom zu erzeugen.
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Die Spannungserfassungsschaltung 41 erfasst die ausgegebene Spannung der DC-Ausgabeenergiequelle durch eine entsprechende Abwärtsspannung (step-down Spannung). Der Optokoppler 43 gibt an die Ansteuersteuerschaltung 28 ein Signal entsprechend der erfassten Abwärtsspannung aus. Wenn die ausgegebene Spannung der DC-Ausgabeenergiequelle eine spezifizierte Spannung überschreitet, erfasst die Überspannungserfassungsschaltung 42 eine Überspannung. Der Optokoppler 44 gibt an die Ansteuersteuerschaltung 28 ein Signal aus, welches die Erfassung von Überspannung angibt.
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Die Ansteuersteuerschaltung 28 ist aus einer Steuer-IC gebildet, welche einen PWM(Pulsweitenmodulation)-Signalgenerator, eine Rückkopplungssteuerschaltung, einen OCP(Überstromschutz)-Anschluss, einen Schaltansteueranschluss, einen Ansteuerenergieversorgungsanschluss usw. aufweist. Die Antriebssteuerschaltung 28 führt dem Gate des MOSFET 23 ein PWM-Signal zu, um den MOSFET 23 anzusteuern.
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Die sekundärseitige Spannung, welche durch die Spannungserfassungsschaltung 41 erfasst wird, wird zu der Ansteuersteuerschaltung 28 über den Optokoppler 43 rückgekoppelt. Die Ansteuersteuerschaltung 28 verändert das Tastverhältnis des PWM-Signals basierend auf der rückgekoppelten Spannung und steuert den MOSFET 23 derart an, dass die Versorgungsspannung, welche die ausgegebene Spannung der DC-Ausgabeenergiequelle ist, die spezifizierte Spannung ist.
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Der MOSFET 23 ist mit der Primärwicklung 22p des Transformators 22 in Reihe geschaltet. Als Reaktion auf das von der Ansteuersteuerschaltung 28 zugeführte PWM-Signal unterbricht der MOSFET 23 die primärseitige Spannung, um zu veranlassen, dass die Primärwicklung 22p des Transformators 22 eine gepulste Hochfrequenz-Energiequelle erzeugt. Die durch die Energieversorgungseinheit 20 erzeugte Versorgungsspannung wird durch die Ausgabeanschlüsse 32, 33 ausgegeben (DC-AUSGABE).
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3 ist ein Darstellung, welche Beleuchtungsmuster von LEDs gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht. Die in 3 angegebenen „Eingabe 1“, „Eingabe 2“ und „Ausgabe 1“ stellen die LED 12, LED 13 bzw. LED 31 dar.
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Man beachte, dass 3 alle Beleuchtungsmuster der LEDs veranschaulicht. Wie in 3 veranschaulicht, weisen die LEDs 12, 13, 31 jeweils zwei Zustände, EIN oder AUS, auf. Folglich existieren insgesamt 2 × 2 × 2 = 8 unterschiedliche Muster. Jede LED ist eingeschaltet, wenn es eine Spannungseingabe gibt, und ausgeschaltet, wenn keine Spannung eingegeben wird.
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Muster 1 ist ein Muster, in dem Eingabe 1, Eingabe 2 und Ausgabe 1 alle eingeschaltet sind, was angibt, dass die Energieversorgungsvorrichtung 100 normal arbeitet. Die Energieversorgungsvorrichtung 100 ist im normalen Zustand.
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Muster 2 ist ein Muster, in dem Eingabe 1 und Eingabe 2 eingeschaltet sind und Ausgabe 1 ausgeschaltet ist, was angibt, dass eine Anomalie auf der sekundären Seite der Energieversorgungseinheit 20 vorliegt (z. B. kann es einen Kurzschluss auf der Ausgabeseite, einen Fehler auf der sekundären Seite usw. geben).
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Muster 3 ist ein Muster, in dem Eingabe 1 und Ausgabe 1 eingeschaltet sind und Eingabe 2 ausgeschaltet ist. Der interne Zustand der Energieversorgungsvorrichtung 100, welcher einem derartigen Muster entspricht, existiert jedoch nicht.
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Muster 4 ist ein Muster, in dem Eingabe 1 eingeschaltet ist und Eingabe 2 und Ausgabe 1 ausgeschaltet sind. Muster 4 stellt dar, dass eine Anomalie, wie etwa eine durchgebrannte Sicherung 11, ein Fehler auf der primären Seite der Energieversorgungseinheit 20 usw., vorliegt.
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Muster 5 ist ein Muster, in dem Eingabe 1 ausgeschaltet ist und Eingabe 2 und Ausgabe 1 eingeschaltet sind. Muster 5 stellt dar, dass die Energieversorgungsvorrichtung 100 in Haltezeit ist. In der Praxis könnte ein derartiger Zustand nicht stattfinden.
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Muster 6 ist ein Muster, in dem Eingabe 1 und Ausgabe 1 ausgeschaltet sind und Eingabe 2 eingeschaltet ist. Der interne Zustand der Energieversorgungsvorrichtung 100, welcher einem derartigen Muster entspricht, existiert jedoch nicht.
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Muster 7 ist ein Muster, in dem Eingabe 1 und Eingabe 2 ausgeschaltet sind und Ausgabe 1 eingeschaltet ist. Ein derartiger Zustand kann stattfinden, wenn zum Beispiel eine von der Energieversorgungsvorrichtung 100 externe Spannung an die Energieversorgungsvorrichtung 100 angelegt wird.
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Muster 8 ist ein Muster, in dem Eingabe 1, Eingabe 2 und Ausgabe 1 alle ausgeschaltet sind, was angibt, dass es keine eingegebene Spannung gibt.
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Es kann eine bestimmte Schwelle für die Spannung zum Umschalten der Eingabe 1 zwischen EIN/AUS geben. Mit anderen Worten wird Eingabe 1 eingeschaltet, wenn die eingegebene Spannung die Schwelle überschreitet, und Eingabe 1 wird ausgeschaltet, wenn die eingegebene Spannung kleiner oder gleich der Schwelle ist. Unter Bezugnahme auf 4 wird eine Entsprechung zwischen Beleuchtungsmustern der LEDs gemäß derartigen Bedingungen und den internen Zuständen der Energieversorgungsvorrichtung 100 beschrieben.
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4 ist eine Darstellung, welche Beleuchtungsmuster der LEDs veranschaulicht, wenn Lichtbedingungen für Eingabe 1 eine Schwelle umfassen. Wie in 4 veranschaulicht, unterscheiden sich die internen Zustände der Energieversorgungsvorrichtung 100, welche den Mustern 5 und 6 entsprechen, von dem in 3 veranschaulichten Beispiel. Insbesondere gibt Muster 5 (Eingabe 1 ist ausgeschaltet und Eingabe 2 und Ausgabe 1 sind eingeschaltet) an, dass die Energieversorgungsvorrichtung 100 in Haltezeit ist oder die eingegebene Spannung der Energieversorgungsvorrichtung 100 abgenommen hat. Muster 6 (Eingabe 1 und Ausgabe 1 sind ausgeschaltet und Eingabe 2 ist eingeschaltet) gibt an, dass die eingegebene Spannung auf kleiner oder gleich einer Betriebsstoppspannung abgenommen hat.
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Ähnlich kann es eine bestimmte Schwelle für die Spannung zum Umschalten der Eingabe 2 zwischen EIN/AUS geben. Mit anderen Worten wird Eingabe 2 eingeschaltet, wenn die eingegebene Spannung die Schwelle überschreitet, und Eingabe 2 wird ausgeschaltet, wenn die eingegebene Spannung kleiner oder gleich der Schwelle ist. Unter Bezugnahme auf 5 wird eine Entsprechung zwischen Beleuchtungsmustern der LEDs gemäß derartigen Bedingungen und den internen Zuständen der Energieversorgungsvorrichtung 100 beschrieben.
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5 ist eine Darstellung, welche Beleuchtungsmuster der LEDs veranschaulicht, wenn Lichtbedingungen für Eingabe 2 eine Schwelle umfassen. Wie in 5 veranschaulicht, unterscheidet sich der interne Zustand der Energieversorgungsvorrichtung 100, welches dem Muster 3 entspricht, von dem in 4 veranschaulichten Beispiel. In dem in 5 gezeigten Beispiel gibt das Muster 3 (Eingabe 1 und Ausgabe 1 sind ausgeschaltet und Eingabe 2 ist eingeschaltet) an, dass die eingegebene Spannung der Energieversorgungsvorrichtung 100 abgenommen hat.
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Die Konfiguration der Energieversorgungsvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist nicht auf das Vorangehende beschränkt. 6 ist eine Darstellung, welche eine andere Beispielkonfiguration der Energieversorgungsvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt. Wie in 6 gezeigt, kann ein Eingabekondensator 17 zu der Eingabeeinheit 10 hinzugefügt werden. Der Eingabekondensator 17 ist zwischen dem Eingabeanschluss und der LED 12 verbunden. Dies ermöglicht es dem Benutzer, zu bestätigen, ob ein Gleichstrom in die Eingabeeinheit 10 eingegeben wird oder ein Wechselstrom in die Eingabeeinheit 10 eingegeben wird. Der Rest der Konfiguration der in 6 gezeigten Energieversorgungsvorrichtung 100 ist der gleiche wie der entsprechende Abschnitt der in 2 gezeigten Konfiguration.
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Des Weiteren können mehrere Energieversorgungsvorrichtungen 100 eingerichtet sein und der parallele Betrieb kann durchgeführt werden. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist es dem Benutzer möglich, für jede der mehreren Energieversorgungsvorrichtungen 100 zu bestätigen, ob die Energieversorgungsvorrichtung 100 in Betrieb oder deaktiviert ist. Im Folgenden wird eine Konfiguration dafür beschrieben.
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7 ist ein Schaltbild, welches noch eine andere Beispielkonfiguration der Energieversorgungsvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt. 8 ist ein Blockdiagramm, welches eine Beispielkonfiguration der in 7 gezeigten Energieversorgungsvorrichtung 100 zeigt. Wie in 7 und 8 gezeigt, weist die Energieversorgungsvorrichtung 100 eine LED 51 auf, die mit der Hilfswicklung 22a des Transformators 22 verbunden ist. Die LED 51 ist ein Beispiel für eine „vierte Anzeigeschaltung“ gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
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9 ist eine schematische Darstellung, welche einen parallelen Betrieb durch mehrere Energieversorgungsvorrichtungen 100 schematisch zeigt. Man nehme zum Beispiel an, dass zwei Energieversorgungsvorrichtungen 100A, 100B mit einer Last 5 parallel geschaltet sind. In diesem Fall muss die ausgegebene Spannung für jede der Energieversorgungsvorrichtungen 100A, 100B derart eingestellt werden, dass keine ausgegebene Spannungsdifferenz zwischen den Energieversorgungsvorrichtungen 100A, 100B vorliegt.
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10 ist eine schematische Darstellung, welche den parallelen Betrieb durch mehrere Energieversorgungsvorrichtungen 100 zeigt, während eine ausgegebene Spannungsdifferenz zwischen den Energieversorgungsvorrichtungen 100 verursacht wird. Wenn eine Ausgabespannungsdifferenz zwischen den Energieversorgungsvorrichtungen 100A, 100B verursacht wird, ist die Ausgabe zur Last 5 durch die Energieversorgungsvorrichtung mit einer höheren Spannung vorgesehen. Mann nehme zum Beispiel an, dass die Energieversorgungsvorrichtungen 100A, 100B beide eine Energieversorgung von 240W sind und die ausgegebene Spannung der Energieversorgungsvorrichtung 100A 25 V beträgt, während die ausgegebene Spannung der Energieversorgungsvorrichtung 100B 24 V beträgt. In diesem Fall wird der Last 5 ein Strom (z. B. 15A) von der Energieversorgungsvorrichtung 100A zugeführt. Der Schaltbetrieb der Energieversorgungsvorrichtung 100B wird hingegen gestoppt. Die in der Energieversorgungsvorrichtung 100A enthaltene LED 51A wird eingeschaltet. Die in der Energieversorgungsvorrichtung 100B enthaltene LED 51B wird hingegen ausgeschaltet. Folglich ist es dem Benutzer möglich, festzustellen, dass die Energieversorgungsvorrichtung 100B nicht arbeitet.
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11 ist eine schematische Darstellung, welche den parallelen Betrieb durch mehrere Energieversorgungsvorrichtungen 100 zeigt, während keine Ausgabespannungsdifferenz verursacht wird. Die ausgegebene Spannung wird für jede der Energieversorgungsvorrichtungen 100A, 100B derart eingestellt, dass eine Ausgabespannungsdifferenz zwischen den Energieversorgungsvorrichtungen 100A, 100B verursacht wird. Jede der Energieversorgungsvorrichtungen 100A, 100B kann eine Spannung ausgeben, während die Ausgabe zwischen den Energieversorgungsvorrichtungen 100A, 100B gleich gehalten wird. Die in der Energieversorgungsvorrichtung 100A enthaltene LED 51A und die in der Energieversorgungsvorrichtung 100B enthaltene LED 51B sind beide eingeschaltet und dem Benutzer ist es dadurch möglich festzustellen, dass beide Energieversorgungsvorrichtungen 100A, 100B in Betrieb sind.
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Man beachte, dass die LED 12, LED 13, LED 31 und LED 51 in der in 7 und 8 gezeigten Schaltungsstruktur mit Optokopplern ersetzt werden können. Jeder Optokoppler entspricht einer „Ausgabeschaltung“ gemäß der vorliegenden Erfindung. Signale, die von den Optokopplern ausgegeben werden, entsprechen jeweils der „ersten Ausgabe“, „zweiten Ausgabe“, „dritten Ausgabe“ und „vierten Ausgabe“. Diese Signale können zu der Steuerschaltung (z. B. CPU) der Energieversorgungsvorrichtung 100 befördert werden. Es ist dem Benutzer möglich, aus der Kombination der Signale von den vier Optokopplern zu bestätigen, welche Art von Fehlfunktion in der Energieversorgungsvorrichtung 100 aufgetreten ist.
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12 ist eine Darstellung, welche Muster der Kombination der Signale von den vier Optokopplern zeigt. Die in 12 angegebenen „Eingabe 1“, „Eingabe 2“, „Eingabe 3“ und „Ausgabe 1“ stellen jeweils die zu LED 12, LED 13, LED 51 und LED 31 alternativen Optokoppler dar. Das Zeichen „o“ in 12 zeigt an, dass der Optokoppler ein Signal ausgibt. Das Zeichen „ד zeigt an, dass der Optokoppler kein Signal ausgibt.
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Muster 1 ist ein Muster, in dem alle Optokoppler, welche Eingabe 1, Eingabe 2, Eingabe 3 und Ausgabe 1 sind, Signale ausgeben, die angeben, dass die Energieversorgungsvorrichtung 100 normal arbeitet. Der interne Zustand der Energieversorgungsvorrichtung 100 ist im normalen Zustand.
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Muster 2 ist ein Muster, in dem Eingabe 1, Eingabe 2 und Eingabe 3 Signale ausgeben und Ausgabe 1 kein Signal ausgibt, was bedeutet, dass eine Anomalie auf der sekundären Seite der Energieversorgungseinheit 20 vorliegt, beispielsweise ein Kurzschluss auf der Ausgabeseite.
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Muster 3 ist ein Muster, in dem Eingabe 1, Eingabe 2, und Ausgabe 1 Signale ausgeben und Eingabe 3 kein Signal ausgibt. Ein derartiger Zustand kann stattfinden, wenn zum Beispiel eine von der Energieversorgungsvorrichtung 100 externe Spannung an die Energieversorgungsvorrichtung 100 angelegt wird.
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Muster 4 ist ein Muster, in dem Eingabe 1 und Eingabe 2 Signale ausgeben und Eingabe 3 und Ausgabe 1 kein Signal ausgeben. Muster 5 zeigt an, dass eine Schutzfunktion, zum Beispiel ein Überspannungsschutz, ausgelöst wurde.
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Muster 5 ist ein Muster, in dem Eingabe 1 ein Signal ausgibt und Eingabe 2, Eingabe 3 und Ausgabe 1 kein Signal ausgeben. Muster 5 stellt eine Anomalie dar, wie etwa eine durchgebrannte Sicherung 11, einen Fehler auf der primären Seite der Energieversorgungseinheit 20 usw.
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Muster 6 ist ein Muster, in dem Eingabe 1 und Eingabe 2 kein Signal ausgeben und Eingabe 3 und Ausgabe 1 Signale ausgeben. Muster 6 zeigt an, dass in der Energieversorgungsvorrichtung 100 eine momentane Energieunterbrechung auftreten kann.
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Muster 7 ist ein Muster, in dem Eingabe 1, Eingabe 2, Eingabe 3 und Ausgabe 1 kein Signal ausgeben. Ein derartiger Zustand kann stattfinden, wenn es zum Beispiel keine in die Energieversorgungsvorrichtung 100 eingegebene Spannung gibt.
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Muster 8 ist ein Muster einer Kombination von Signalen, welche eine andere als die vorangehend beschriebenen Kombinationen ist. In der Energieversorgungsvorrichtung 100 herrscht ein Anomaliezustand, wenn das Muster der Kombination von Signalen dem Muster 8 entspricht.
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Als noch eine weitere Konfiguration können Informationen darüber, ob eine Überspannung eingegeben wurde, sofort erhalten werden. Zum Beispiel kann eine Referenzspannung, welche proportional zu der eingegebenen Spannung ist, erzeugt werden und die Energieversorgungsvorrichtung kann verriegelt werden, wenn die Referenzspannung einen bestimmten Wert, wenn auch für einen Augenblick, überschritten hat. Das LED-Anzeigemuster oder der LED-Anzeigemodus ist in diesem Fall nicht besonders begrenzt. Zum Beispiel kann die LED (z. B. Eingabe 1) in einer Anzeigefarbe eingeschaltet sein, die sich von einer typischen Anzeigefarbe unterscheidet. Ähnlich kann die Energieversorgungsvorrichtung 100 eine Funktion zum Erfassen einer momentanen Energieunterbrechung aufweisen. In diesem Fall kann die Energieversorgungsvorrichtung verriegelt werden und die LED (z. B. Eingabe 1) kann in der Anzeigefarbe eingeschaltet sein, die sich von der typischen Anzeigefarbe unterscheidet, wenn die Referenzspannung unter einen bestimmten Wert, wenn auch für einen Augenblick, gesunken ist.
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13 ist eine Darstellung, welche ein Beispiel für eine Erscheinung der Energieversorgungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch zeigt. Wie in 13 gezeigt, sind Anzeigeschaltungen 61a bis 61f, ein Schalter 62 und eine Kommunikationsschaltung 63 auf der Fläche der Energieversorgungsvorrichtung 100 angeordnet, auf der die Anschlüsse zur EINGABE und die Anschlüsse zur DC-AUSGABE vorgesehen sind.
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Die Anzeigeschaltung 61a ist zum Beispiel aus einer 7-Segment-LED gebildet. Die Anzeigeschaltung 61a kann zum Beispiel eine LCD oder eine organische EL-Anzeige sein. Wie vorangehend beschrieben, kann die 7-Segment-LED, wenn die erste Ausgabeschaltung, die zweite Ausgabeschaltung, die dritte Ausgabeschaltung und die vierte Ausgabeschaltung, welche „Eingabe 1“, „Eingabe 2“, „Eingabe 3“ bzw. „Ausgabe 1“ entsprechen, jeweils aus einem Optokoppler gebildet sind, eine Anzeigeschaltung implementieren, welche durch die Steuerung durch die CPU Informationen bezüglich des Zustands der Energieversorgungsvorrichtung 100 basierend auf der ersten Ausgabe, der zweiten Ausgabe und der dritten Ausgabe anzeigt. Man beachte, dass die Anzeigeschaltung 61a basierend auf der in 1 und 2 gezeigten Konfiguration die Informationen bezüglich des Zustands der Energieversorgungsvorrichtung 100 basierend auf den Ausgaben (der ersten Ausgabe, der zweiten Ausgabe und der dritten Ausgabe) von der ersten Ausgabeschaltung, der zweiten Ausgabeschaltung und der dritten Ausgabeschaltung, welche „Eingabe 1“, „Eingabe 2“ bzw. „Ausgabe 1“ entsprechen, anzeigen kann.
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Die Anzeigeschaltung 61b ist aus den LED-Leuchten gebildet, die auf der Seite der Anzeigeschaltung 61a ausgerichtet sind. Die Anzahl von LED-Leuchten ist nicht besonders begrenzt. Zum Beispiel können zwei LED-Leuchten der LED 12 (Eingabe 1) und der LED 13 (Eingabe 2) entsprechen. Alternativ können drei LED-Leuchten der LED 12 (Eingabe 1), der LED 13 (Eingabe 2) und der LED 51 (Eingabe 3) entsprechen. Die Anzeigeschaltung 61c ist aus der LED-Leuchte gebildet, welche sich unter der Anzeigeschaltung 61b befindet. Die eingeschaltete LED-Leuchte gibt an, dass die DC-Gleichspannung aus der Energieversorgungsvorrichtung 100 ausgegeben wird. Die Anzeigeschaltung 61c kann der LED 31 (Ausgabe 1) entsprechen.
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Die Anzeigeschaltung 61d kann aus der LED-Leuchte gebildet sein, welche sich unter der Anzeigeschaltung 61c befindet, und angeben, dass eine Anomalie in der Energieversorgungsvorrichtung 100 vorliegt, indem sie die LED-Leuchte einschaltet.
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Die Anzeigeschaltung 61e und die Anzeigeschaltung 61f sind aus den zwei LED-Leuchten gebildet, die auf der Seite der Kommunikationsschaltung 63 ausgerichtet sind. Diese eingeschalteten LED-Leuchten geben einen Kommunikationsstatus durch die Kommunikationsschaltung 63 an.
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[Wirkungen]
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Wie vorangehend beschrieben, ist es dem Benutzer in der vorliegenden Ausführungsform möglich, den internen Zustand der Energieversorgungsvorrichtung 100 und den Zustand der eingegebenen Spannung mindestens von den Kombinationen der Ausgaben aus drei Ausgabeschaltungen visuell zu bestimmen.
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[Ergänzende Anmerkungen]
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Wie vorangehend beschrieben, umfasst die vorliegende Ausführungsform Folgendes:
- 1. Energieversorgungsvorrichtung (100), welche aufweist:
- eine Eingabeeinheit (10), die einen Eingabeanschluss (14) und eine mit dem Eingabeanschluss (14) verbundene Schutzschaltung (11) aufweist;
- eine Energieversorgungseinheit (20), die eine Versorgungsspannung aus einer über die Eingabeeinheit (10) eingegebenen Spannung erzeugt;
- eine Ausgabeeinheit (30), die einen Ausgabeanschluss (32) aufweist, der die Versorgungsspannung ausgibt;
- eine erste Ausgabeschaltung (12), die eine erste Ausgabe erzeugt, wenn eine Spannung in den Eingabeanschluss (14) eingegeben wird, wobei die erste Ausgabeschaltung zwischen dem Eingabeanschluss (14) und der Schutzschaltung (11) angeordnet ist;
- eine zweite Ausgabeschaltung (13), die eine zweite Ausgabe erzeugt, wenn eine Spannung in die Energieversorgungseinheit (20) über die Schutzschaltung (11) eingegeben wird, wobei die zweite Ausgabeschaltung zwischen der Schutzschaltung (11) und der Energieversorgungseinheit (20) angeordnet ist; und
- eine dritte Ausgabeschaltung (31), die eine dritte Ausgabe als Reaktion auf eine Ausgabe der Energieversorgungseinheit (20) erzeugt, wobei die dritte Ausgabeschaltung mit dem Ausgabeanschluss (32) verbunden ist.
- 2. Energieversorgungsvorrichtung (100) gemäß 1, wobei
die erste Ausgabeschaltung (12), die zweite Ausgabeschaltung (13) und die dritte Ausgabeschaltung (31) lichtemittierende Schaltungen sind und die erste Ausgabe, die zweite Ausgabe und die dritte Ausgabe Lichtausgaben sind.
- 3. Energieversorgungsvorrichtung (100) gemäß 1 oder 2, wobei
die Energieversorgungseinheit (20) aufweist:
- einen Transformator, der eine Primärwicklung (22p), eine Hilfswicklung (22a) und eine Sekundärwicklung (22s) aufweist;
- ein Schaltelement (23), das mit der Primärwicklung (22p) des Transformators verbunden ist; und
- eine Ansteuersteuerschaltung (28), die eine Spannung über der Hilfswicklung (22a) des Transformators empfängt und das Schaltelement (23) ansteuert,
die Energieversorgungsvorrichtung (100) ferner eine vierte Ausgabeschaltung (31) aufweist, die ein viertes Signal ausgibt, das angibt, ob die Spannung über der Hilfswicklung (22a) normal ist. - 4. Energieversorgungsvorrichtung (100) gemäß 3, wobei
die vierte Ausgabeschaltung (31) eine lichtemittierende Schaltung ist und die vierte Ausgabe eine Lichtausgabe ist.
- 5. Energieversorgungsvorrichtung (100) gemäß 1, ferner aufweisend
eine Anzeigeschaltung, die Informationen bezüglich eines Zustands der Energieversorgungsvorrichtung (100) mindestens basierend auf der ersten Ausgabe, der zweiten Ausgabe und der dritten Ausgabe anzeigt.
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Bei der vorangehenden Beschreibung der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung ist die vorliegend offenbarte Ausführungsform in allen Aspekten als veranschaulichend und nicht einschränkend zu betrachten. Der Umfang der vorliegenden Erfindung ist durch die beigefügten Ansprüche definiert. Alle Änderungen innerhalb der Bedeutung und des Äquivalenzbereichs der beigefügten Ansprüche liegen innerhalb ihres Umfangs.
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Bezugszeichenliste
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- 2
- Gleichspannungsenergieversorgung;
- 5
- Last;
- 10
- Eingabeeinheit;
- 11
- Sicherung;
- 14, 15, 16
- Eingabeanschluss;
- 17
- Eingabekondensator;
- 20
- Energieversorgungseinheit; Energieversorgungseinheit;
- 21
- Gleichrichterschaltung;
- 22
- Transformator;
- 22a
- Hilfswicklung;
- 22p
- Primärwicklung;
- 22s
- Sekundärwicklung;
- 23
- MOSFET;
- 24
- Gleichrichter-/Glättungsschaltung;
- 25
- Einschaltstrom-Begrenzungsschaltung;
- 26
- Rauschfilter;
- 28
- Ansteuersteuerschaltung;
- 29
- Überstromerfassungsschaltung;
- 30
- Ausgabeeinheit;
- 32, 33
- Ausgabeanschluss;
- 41
- Spannungserfassungsschaltung;
- 42
- Überspannungserfassungsschaltung;
- 43, 44
- Optokoppler;
- 45, 46
- Kondensator;
- 61a bis 61f
- Anzeigeschaltung;
- 62
- Schalter;
- 63
- Kommunikationsschaltung; und
- 100, 100A, 100B
- Energieversorgungsvorrichtung.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2006349626 [0002, 0003]