DE2934285A1 - Verfahren und vorrichtung zum automatischen ueberpruefen einer schaltung - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum automatischen ueberpruefen einer schaltungInfo
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Description
RACAL AUTOMATION LIMITED, Brackneil, Großbritannien
Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Überprüfen einer Schaltung
Die Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtungen zum automatischen
Überprüfen von elektrischen und elektronischen Schaltungen. Insbesondere bezieht sie sich auf die Prüfung von derartigen
Schaltungen in integrierter Form. Beispielsweise werden die Verfahren und Vorrichtungen, die nachstehend noch näher beschrieben
werden, dazu verwendet, um Prüfsignale an integrierte
logische Schaltungen anzulegen und um aus den resultierenden Ausgangssignalen, die durch die logischen Schaltungen erzeugt
v/erden, zu bestimmen, ob die logischen Schaltungen korrekt arbeiten und, wenn dies nicht der Fall ist, welcher Teil schadhaft
ist.
In der Praxis werden logische Schaltungen in üblicher Weise zusaramengeschaltet,
um eine komplette Schalttafel zu bilden, die eine bestimmte Funktion oder mehrere bestimmte Funktionen ausführt,
wobei sämtliche logischen Schaltungen zusammenwirken, um diese Funktion oder Funktionen auszuführen. Um eine derartige Anordnung
zu überprüfen, werden Prüfsignale der kompletten Schaltungstafel
eingespeist. Jedoch ist es in der Praxis ebenso notwendig, jede bestimmte logische Schaltung einzeln zu prüfen, um
sicherzustellen, daß sie ihren Teil der Gesamtfunktion korrekt ausführt. Es ist offensichtlich, daß es praktisch kaum durchführbar
ist, jede logische Schaltung von dem übrigen Teil der Schaltung loszulösen, um diese Prüfung durchzuführen, und daher muß
jede logische Schaltung an Ort und Stelle geprüft werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren sowie Vorrichtungen zu schaffen, die es ermöglichen, Schaltungen, die miteinander
elektrisch verbunden sind, einzeln zu überprüfen, ohne daß ihre
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Verbindungen aufgetrennt werden, und die Prüfung der einzelnen Schaltungen ohne Zerstörung der anderen Schaltungen, die an die
zu prüfende Schaltung angeschlossen sind, auszuführen.
Im Rahmen dieser Aufgabe ist auch eine Einrichtung vorzusehen, mit der die Prüfinformation zur Steuerung der Prüfung jeder bestimmten
Schaltung gespeichert und wieder abgerufen werden kann, wenn sie benötigt wird, und zusammengesetzt v/erden kann, falls
sie nicht gespeichert ist, um für die Vervrendung in der Zukunft gespeichert zu v/erden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zum automatischen
Überprüfen einer Schaltung, die in einer Schaltungsanordnung mit anderen Schaltungen zusammengeschaltet ist, gelöst,
und zwar durch das gleichzeitige Anlegen von Prüf Signalen einer vorgegebenen Größe an ausgewählte Anschlüsse der zu prüfenden
Schaltung für eine vorbestimmte Zeitdauer, die in bezug auf die Größe der Prüfsignale nicht ausreicht, eine Zerstörung der anderen
Schaltungen zu bewirken, und durch Überprüfen des resultierenden Ausgangssignals, das zumindest an einem der übrigen Anschlüsse
der Schaltungen auftritt, im Vergleich mit den angeleg·^-
ten Prüfsignalen an die Schaltung, um festzustellen, ob die Schaltung einwandfrei arbeitet oder nicht,
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum automatischen
Prüfen von elektrischen und elektronischen Schaltungen zeichnet sich dadurch aus, daß eine Anzahl von Kontakten in vorgegebener
physikalischer Beziehung zueinander angeordnet sind, um einen entsprechenden und gleichzeitigen Kontakt mit bestimmten
Anschlüssen einer zu prüfenden Schaltung herzustellen, daß eine Anzahl von Schalteinrichtungen vorgesehen ist, von denen
jede mit einem der Kontakte verbunden und wahlweise betätigter ist, um es zu ermöglichen, Prüfsignale an zumindest einige vorgegebene
Anschlüsse über die entsprechenden Kontakte anzulegen und ein Ausgangssignal von zumindest einem bestimmten Anschluß
durch die zugehörigen Kontakte aufzunehmen, daß eine Regelschaltung gleichzeitig die Prüfsignale an die ausgewählten Anschlüsse
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über die v/ahlweise betätigbaren Schalteinrichtungen für eine vorgegebene
Zeitdauer anlegt, die in bezug auf die Größe der Früfsignale unzureichend ist, um einen Seiladen bei den anderen Schaltungen
zu bewirken, die mit den Anschlüssen der zu prüfenden Schaltung verbunden sind, und daß die Schaltung das oder jedes
resultierende Ausgangssignal überprüft, um festzustellen, ob die
zu prüfende Schaltung korrekt arbeitet oder nicht.
Die weitere Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus den Merkmalen
der Ansprüche 3 bis 10.
In Weiterbildung der Erfindung ist eine Vorrichtung für das Prüfen
von elektrischen und elektronischen Schaltungen vorgesehen, die sich dadurch auszeichnet, daß eine Anzahl von Kontakten in
vorgegebener physikalischer Beziehung zueinander angeordnet sind, um einen entsprechenden und gleichzeitigen Kontakt mit bestimmten
Anschlüssen einer zu prüfenden Schaltung herzustellen, daß
eine Steuerschaltung auf eine vorgegebene Prüfinformation, betreffend
die zu prüfende Schaltung, anspricht, um bestimmte Prüfsignale
in vorgegebene Anschlüsse über entsprechende Kontakte einzuleiten und um die Größe eines resultierenden Ausgangssignals zu
überwachen, das an einem von ausgewählten Anschlüssen über die entsprechenden Kontakte auftritt, wodurch feststellbar ist, ob
die Schaltung korrekt arbeitet oder nicht, daß ein Speicher für eine Anzahl von getrennt identifizierbaren, zu prüfenden Schaltungen
Prüfinformationen speichert, welche die bestimmten Anschlüsse
von derjenigen Schaltung festlegen, an die Prüfsignale angelegt werden und an welchen das resultierende Ausgangssignal abgegriffen
wird, das an einem oder mehreren ausgewählten Anschlüssen der
Schaltung auftritt, wenn diese korrekt arbeitet, daß eine Eingabe-Einheit eine bestimmte zu prüfende Schaltung erkennt und die betreffende
Prüfinformation für diese Schaltung aus dem Speicher abruft, falls sie darin gespeichert ist, daß die Eingabe-Einheit
mit einer Programm-Einheit zusammen die Prüfinformation für eine
zu prüfende Schaltung erzeugt, für die keine Prüfinformation im
Speicher gespeichert ist, daß die E3.ngabe-Einheit die Anschlußinformation
erzeugt, um die bestimmten ausgewählten Anschlüsse
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der Schaltung mit den entsprechenden Kontakten, an denen diese Anschlüsse zeitweilig angeschlossen sind, miteinander in Beziehung
zu setzen, daß die Programm-Einheit auf die Prüfinformation aus dem Speicher oder erzeugt von der Eingabe-Einheit anspricht
und ebenso auf die Anschlußinformation, um die Steuerschaltung entsprechend in Gang zu setzen, und daß ein Kanal die Progränan-Einheit
und den Speicher miteinander verbindet, um die Prüfinformation,
die von der Eingabe-Einheit erzeugt wird, dem Speicher zuzuleiten und als auf eine bestimmte Schaltung bezogen zu erkennen,
so daß es ermöglicht v/ird, diese Informationen auszulesen, wenn diese Schaltung als nächste zu prüfen ist.
Im folgenden wird eine Prüfvorrichtung und die automatische
Prüfmethode nach der Erfindung, beispielsweise unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen, näher erläutert, in denen
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Teils der Vorrichtung,
Fig. 2 ein schematisches Schaltdiagramm von einigen Teilen der
Vorrichtung nach Fig. 1 und
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Teils der Vorrichtung
darstellen.
Die nachfolgend näher zu beschreibende Vorrichtung ist in diesem Beispiel für die Überprüfung des Betriebs von integrierten logischen
Schaltungen und anderen Schaltungselementen, beispielsvreise Widerständen und Kondensatoren, ausgelegt. Zum Überprüfen einer
logischen Schaltung wird die Prüfung in der Weise ausgeführt, daß vorgegebene Prüfsignale, wie beispielsweise repräsentative Binärs.tgnale,
die in der logischen Schaltung während ihrer normalen Betriebsdauer auftreten, an die wesentlichen Punkte in der logischen
Schaltung angelegt werden und die resultierenden Ausgänge durch Vergleichen der Ausgänge, die bei korrekter Arbeitsweise
der Schaltung auftreten, überprüft werden, um so einen Fehler und ebenso den Ort, an welchem der Fehler auftritt, anzuzeigen, wenn
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ein fehlerhaftes oder überhaupt kein Ausgangssignal erzeugt wird.
Die Prüfsignale können in die logische Schaltung beispielsweise durch eine Kontaktplatte eingespeist v/erden, die eine Anzahl von
Kontaktstiften aufweist, die federbelastet sein können und so
physikalisch in Bezug zueinander stehen, daß die Stifte in engen elektrischen und mechanischen Kontakt mit denjenigen Punkten der
logischen Schaltung gepreßt werden, an welche die Prüfsignale angelegt werden, wenn die Kontaktplatte nahe zu der Schalttafel angeordnet
wird, welche die zu prüfende logische Schaltung trägt und durch eine geeignete Befestigungsvorrichtung gehalten wird.
Dies bedeutet natürlich, daß jedes Prüfsignal nicht nur dem Eingang der bestimmten logischen Schaltung, die für die Prüfung ausersehen
ist, zugeführt wird, sondern ebenso dem Ausgang des unmittelbar vorangehenden Teils der Gesamtschaltung. Um eine Zerstörung
der elektronischen Komponenten, beispielsweise der Transistoren, dieses vorangehenden Teils zu verhindern, v/erden die Prüfsignale
nicht langer als eine vorgegebene Zeitspanne von beispielsweise lOyusec angelegt, wobei diese Zeitspanne so ausgepfählt wird, daß
die elektrische Erwärmung oder jeder sonstige bewirkte Effekt nicht ausreicht, um irgendeine Zerstörung dieser Komponenten zu
ergeben.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Kontaktplatte P, von der in diesem
Beispiel 30 Kontaktstifte, die federbelastet sind, vorspringen, die voneinander elektrisch isoliert sind und scharfe Spitzen besitzen,
um einen guten elektrischen Kontakt mit den entsprechenden Teilen der zu prüfenden Schaltung herzustellen, wenn die Kontaktplatte
und die Schaltungsplatte, die die Schaltung trägt, zusammen in einer geeigneten Halteeinrichtung befestigt werden, so
daß sie zueinander eine vorbestimmte Lagebeziehung aufweisen. Die Stifte sind -von 1 bis 30 numeriert. In einer noch zu erklärenden
Weise sind die Stifte in drei Zehnergruppen elektrisch angeordnet, und aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit sind nur jeweils
die ersten 2 und der letzte Stift jeder derartigen Gruppe in der Zeichnung dargestellt; diese Stifte sind daher mit den Bezugszah-
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len 1, 2 und 10; 11, 12 und 20; 21, 22 und 30 belegt. Jedem Stift
ist ein entsprechender Schirm 1A, 2A, 3A ... zugeordnet, und sämtliche
Schirme sind untereinander elektrisch verbunden und mittels einer Leitung 32 geerdet.
Das System umfaßt des v/eiteren dreißig Hochgeschwindigkeitsschalter
HSS, für jeden Kontaktstift einen derartigen Schalter. Die Schalter HSS sind mit den Bezugszahlen 41 bis 70 belegt, und jeder
v/eist eine entsprechende Ausgangsleitung A auf, die den Schalter mittels seinein zugehörigen Kontaktstift verbindet. In der Zeichnung
sind nur die Schalter HSS 41, 42 und 50, 51, 52 und 60 sowie 61, 62 und 70 dargestellt, zusammen mit ihren zugehörigen Ausgangsleitungen.
Die zehn Kontaktstifte 1 bis 10 der ersten Gruppe sind über entsprechende
Relaiskontaktpaare 101 bis 110 an zehn Leitungen 71 TSs 80 angeschlossen. Wie gezeigt, sind die Kontaktstifte 11 bis 20
der zweiten Gruppe von Stiften ebenso entsprechend mit den Ausgangsleitungen 71 bis 80 verbunden, parallel mit den Kontaktstiften
1 bis 10 der ersten Gruppe, über entsprechende Relaiskontaktpaare 111 bis 120.
In ähnlicher Weise sind die Kontaktstifte 21 bis 30 entsprechend mit den Ausgangsleitungen 71 bis 80 verbunden, parallel mit den
Kontaktstiften 1 bis 10 und den Kontaktstiften 11 bis 20, über entsprechende Relaiskontaktpaare 121 bis 130.
Die Leitungen 71 bis 80 sind entsprechend wahlweise mittels eines Wählschalters 150 an eine Leitung 152 anschließbar, die mit der
zentralen Steuereinheit 154 der Vorrichtung verbunden ist. Der Schalter 150 ist in jeden bestimmten Zustand durch Einstellsignale
versetzbar, die über eine Leitung 155 von der Einheit 154 empfangen
werden. Der Schalter 150 kann eine entsprechende Anzahl von Relaiskontakten zwischen jeder der Leitungen 71 bis 80 und der
Einzelleitung 152 umfassen, wobei ein bestimmtes der Relaiskontaktpaare infolge der Steuerung der Einstellsignale auf der Lei-
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tung 155 geschlossen ist, um festzulegen, welche der Ausgangsleitungen
71 bis 80 mit der Einzelleitung 152 verbunden ist.
Die Relaiskontaktpaare 101 bis 110, 111 bis 120 und 121 bis 130 v/erden durch eine Steuerschaltung 160 gesteuert. Diese Schaltung
umfaßt drei Transistoren 162, 164 und 166, bei denen jeweils der Kollektorkreis mit einer entsprechenden Relctisspule 168, 170 und
172 verbunden ist. Die Kollektorkreise der Transistoren sind geneinsam
an eine Masse-Leitung 174 angeschlossen, während ihre
Emitter mit einer positiven Versorgungsleitung 176 verbunden sind. Jeder Transistor kann durch ein Einstellsignal leitend werden,
das an seine Basis über einen entsprechenden Stift 178, 180 und 182 und über entsprechende Dioden 184 und taderstände 186 angelegt
wird, und sobald der Transistor leitend wird, erregt er seine entsprechende Relaisspule. Die Erregung der Relaisspule 168
schließt die Kontaktpaare 101 bis 110, die Erregung der Relaisspule 170 schließt die Relaiskontaktpaare 111 bis 120, und die Erregung
der Relaisspule 172 schließt die Relaiskontaktpaare 121 bis 130. Die Leitungen 178, 180 und 182 werden durch die zentrale
Steuereinheit 154 gesteuert, jedoch wurden in den Zeichnungen ihre
Verbindungen zu der Einheit 154 aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit
weggelassen.
Die Hochgeschwindigkeitsschalter HSS werden nachstehend im einzelnen
beschrieben. Jeder von ihnen hat ein entsprechendes Paar von Steuerleitungen 3 und C. Die Steuerleitungen B und C aller
Schalter HSS sind einzeln an die zentrale Steuereinheit 154 mittels Verbindungen angeschlossen, die gleichfalls aus Gründen
der besseren Übersichtlichkeit in der Zeichnung weggelassen sind.
-oc
Zusätzlich sind alle Schalter FIS3 mit einer gemeinsamer» Steuerleitiuig
D verbunden, die von einer gepulsten Spannungsquelle 270 in der zentralen Steuereinheit 154 abgeht. Zuletzt ist noch festzuhalten,
da.3 sämtliche Schalter HSS gemeinsam über eine Einheit
271 mit Leitungen E, P und G verbunden sind, die von einer Spannuri^sverporguriirsouelle
272 ko;n::t-:;, die roch nachstehend Ir1 einzelnen
b?-rJoh:-"T ;-:■ l""?f v/:" rl. Die U-1'1IIv.- 27'' vivd du.-c'.· cLe Steuere .Ui-
Π30Π 1 ι /n?io
-. 14 -
heit 154 über die Leitung 273 gesteuert und hält die Leitung E
auf dem Pegel eines binaren HOCH-Signals für die zu prüfende
logische Schaltung, wobei dieses Signal beispielsweise zwischen +3V und +3OV sein kann, abhängig von dem Typ der betref
fenden logischen Schaltung. Die Leitung F ist mit der Masse-Leitung 174 verbunden, während beispielsweise die Leitung G auf
liegt.
Wenn die Steuerleitung B eines Schalters HSS eingeschaltet und
die Steuerleitung C ausgeschaltet ist, dann liegt die entsprechen
de Ausgangsleitung A auf dem binären HOCH-Pegel der Leitung E,
v/enn und solange die Steuerleitung D durch die Impulsquelle 270 aufgetastet ist. Wenn die Steuerleitung D abgeschaltet wird,
kehrt die Ausgangsleitung A auf einen schwebenden Pegel zurück, bei welchem sie ein Potential annehmen kann, das durch die zu
prüfende logische Schaltung bestimmt wird, dies bedeutet mit anderen ΐ/orten, daß sie die zu prüfende logische Schaltung nicht
beeinflußt.
V/enn die Steuerschaltung B abgeschaltet und die Steuerschaltung
C eingeschaltet ist, dann wird die Ausgangsleitung A des Schal ters HSS auf den binären NISDER-Pegel der Leitung F geschaltet,
wenn und solange die Steuerschaltung D durch die Impulsquelle aufgetastet ist. Sobald die Steuerleitung D abgeschaltet wird,
kehrt die Ausgangsleitung A wieder zu dem schwebenden Pegel, wie er voranstehend erwähnt ist, zurück.
V/enn keine der Steuerleitungen B und C eingeschaltet ist, dann
ist die Ausgangsleitung des Schalters HSS kontinuierlich unbeeinfluf3t durch den Impiilsbetrieb auf der Leitung D und behalt einen
schwebenden Pegel bei.
Auf diese 'eise kann die zentrale Steuereinheit 154 mit jedem der
Schalter HSS individuell verknüpft v/erden, indem die geeigneten Ein- und Ai.is-Sign.ale auf die Steuerleitungen B und C angelegt
werden, so daß, v/enn die Steuer! ei tun.".; D gepulst wird, die Ausgangs leitungen A der Schalter H.\o die gcv.iln.sehten Binärpe"el an
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ihre entsprechenden Kontaktstifte 1 bis 30 leiten.
Die Inipulsquelle 270 kann so ausgelegt werden, daß sie Einschaltimpulse
mit einer Länge von beispielsweise 20 «see liefert.
Auf diese Weise kann der Schalter HSS binäre Eingangspegel an verschiedene Teile der zu prüfenden logischen Schaltung anlegen.
Während des Betriebes werden nicht sämtliche Kontaktstifte 1 bis 30 verwendet, um binäre Eingangssignale an die zu prüfende logische
Schaltung zu liefern, zumindest ein Kontaktstift wird dazu verwandt, das resultierende binäre Ausgangssignal der logischen
Schaltung der zentralen Steuereinheit 154 zuzuführen, um feststellen
zu können, ob die logische Schaltung korrekt arbeitet oder nicht. Der Schalter HSS dieses Kontaktstifts wird daher nicht
durch seine Leitungen B und C gesteuert. Stattdessen wird dieser Kontaktstift über Leitungen 178, 180 und 182 ausgewählt, um die
bestimmte Relaisspule 168, 170 und 172 zu erregen, entsprechend der bestimmten Gruppe von zehn Kontaktstiften, weichender ausgewählte
Kontaktstift angehört, um auf diese Weise diesen bestimmten Kontaktstift mit seiner entsprechenden Leitung unter den Ausgangsleitungen
71 bis 80 zu verbinden und um anschließend über die Leitung 155 diese Ausgangsleitung mittels des Auswahlschal te?s
150 auszuwählen, um sie mit Hilfe der Einzelleitung 152 mit der zentralen Steuereinheit 154 zu verbinden.
Der Schaltungsaufbau eines der Schalter HSS wird nachfolgend im einzelnen unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben. Die übrigen
Schalter HSS besitzen einen identischen Schaltungsaufbau. In Fig.
2 ist auch der Schaltungsaufbau der Anschlußeinheit 271 dargestellt, die mit dem Schalter HSS verbunden ist. Es ist nur eine
einzige derartige Anschlußeinheit vorgesehen, die mit sämtlichen
Schaltern HSS parallel verbunden ist und diese mit der Impulsquelle 270, der Spannungsqtielle 272 und der zentralen Steuereinheit
154 verbindet.
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Der Schalter HSS umfaßt einen Abschnitt 300, der durch die Steuerleitung
B gesteuert wird und bestimmt, ob die Ausgangsleitung A des Schalters HSS einen binären HOCH-Pegel aufweist, wenn die Leitung
D gerade von einer negativen zu einer positiven Spannung gepulst wird, dementsprechend ob entweder die Steuerleitung B ein-
oder ausgeschaltet ist, und des v/eiteren ist ein Abschnitt 302 vorgesehen, der durch die Steuerleitung C angesteuert wird und bestimmt,
ob die Ausgangsleitung A auf einen binären MIEDER-Pegel
eingestellt wird, wenn die Leitung D gerade vom negativen zu einem
positiven Pegel gepulst wird, je nach dem, ob die Steuerleitung C ein- oder ausgeschaltet ist.
Der Abschnitt 300 umfaßt einen npn-Transistor 304, dessen Emitter-Kollektorstrecke
zwischen die Leitungen D und F über einen Widerstand 306 geschaltet ist. Die Basis dieses Transistors ist mit der
Steuerleitung B über einen Widerstand 307 verbunden. Zu dem Transistor 304 gehört ein Kondensator 308, der zusammen mit einem Widerstand
310 den Transistor 304 überbrückt. Die Basis-Emitterstrecke
eines npn-Transistors 312 wird von dem Widerstand 310
überbrückt, und ein Widerstand 314 liegt in der Emitterstrecke, parallel zu dem Widerstand 310. Der Kollektor des Transistors 312
ist über einen Widerstand 316 nit der Leitung E verbunden, welche
die Basis-Emitterstrecke eines Transistors 318 überbrückt, dessen Kollektor mit der Ausgangsleitung A des Schalters HSS verbunden
ist. Ein Kondensator 320 mit einer großen Kapazität liegt zwischen den Leitungen E und F.
Der Abschnitt 302 umfaßt einen npn-Transistor 322, dessen Emitter-Kollektorstrecke
zwischen den Leitungen D und F über einen Widerstand 324 liegt und dessen Basis über einen Widerstand 325 mit der
Leitung C verbunden ist. Ein Kondensator 328 überbrückt den Transistor
322, und die Basis-Emitterstrecke eines weiteren Transistors 330 wird über Widerstände 332 und 334 von diesem Kondensator überbrückt.
Der Kollektor des Transistors 330 ist mit der Leitung G in Verbindung. Die Basis eines Ausgangstransistors 336 ist mit dem
Verbindungspunkt zwischen den " rider ständer. 332 und 334 verbunden,
und der Emitter dieses Transistors ist mit der Leitung F verbun-
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den. Sein Kollektor ist an die Ausgangsleitung A des Schalters HSS angeschlossen. Ein Kondensator 338 verbindet die Leitungen
G und P.
Während des Betriebes ist die Leitung D normalerweise spannungslos,
und wenn beide Steuerleitungen B und C abgeschaltet sind, sind beide relativ positiv, so daß die beiden Transistoren 304
und 322 leiten. Im Abschnitt 300 sind daher die Transistoren 312 und 318 nicht-leitend, und im Abschnitt 302 sind dementsprechend
die Transistoren 330 und 336 nicht-leitend. Die Ausgangsleitung A nimmt daher ein schwebendes Potential ein, das durch die Bedingungen
bestimmt wird, die in der zu prüfenden logischen Schaltung herrschen.
Wenn die Leitung D gerade positiv gepulst wird, ändern sich die Bedingungen in dem Schalter HSS nicht, da die leitenden Transistoren
304 und 322 die Basen der Transistoren 312 und 330 auf einer Spannung von null Volt halten.
Vlerm jedoch die Steuerleitung D eingeschaltet ist und die Steuerschaltung
C ausgeschaltet, befindet sich die Leitung B auf der Spannung null, und daher wird der Transistor 304 nicht-leitend.
Solange die Leitung D auf einer Spannung von null Volt verbleibt, sind die Transistoren 312 und 318 weiterhin nicht-leitend, und
die Ausgangsleitung A weist daher weiterhin einen schwebenden Pegel auf. Wenn jedoch die Leitung D gerade positiv gepulst wird,
wird der Transistor 312 leitend und schaltet den Transistor 318 durch, der daher die Ausgangsleitung A mit dem binären logischen
HOCK-Pegel der Leitung E verbindet. An Ende des Impulses auf der
Leitung D werden die Transistoren 312 und 318 wieder abgeschaltet,
und die Leitung A kehrt wiederum zu dem schwebenden Pegelzustand zurück.
Falls die Steuerleitung C eingeschaltet und die Steuerleitung B
ausgeschaltet ist, besitzt die Leitung C die Spannung null Volt, und der Transistor 322 ist abgeschaltet. Es gilt wieder, solange
die Leitung D auf der Spannung von null Volt verbleibt, daß die
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Transistoren 330 und 336 nicht-leitend sind und daß die Leitung A den schwebenden Pegelzustand einnimmt. Wenn jedoch die Leitung
D plötzlich positiv wird, wird der Transistor 330 leitend und schaltet den Transistor 336 ein, der daher die Ausgangsleitung A
zu dem binären NIEDER-Pegel der Leitung F durchschaltet.
In der Anschlußeinheit 271 ist die Leitung E mit der Spannungsquelle 272 über ein Paar von Relaiskontakten 352, Anschlüsse 553
und einen Strombegrenzer 354 geeigneter Bauart verbunden.
Die Leitung F steht mit der Spannungsquelle 272 über ein Relaiskontaktpaar
355, eine Leitung 356 und einen Anschluß 357 in Verbindung. Die Leitung 356 ist mit einem Anschluß 358 verbunden,
der auf einer Spannung von +24V gehalten ist, wobei die Verbindung über zv/ei parallel geschaltete Relaisspulen 360 und 362 und die
Emitter-Kollektorstrecke eines Transistors 364 erfolgt, wobei über die Basis-Emitterstrecke des Transistors 364 ein Widerstand
366 geschaltet ist. Die Relaisspule 360 steuert das Kontaktpaar 352, während die Relaisspule 362 das Kontaktpaar 355 steuert.
Die Leitung G ist mit einer +5V-Versorgungsquelle 272 über einen
Anschluß 370 und. einen Widerstand 372 verbunden, und dieser Widerstand ist der>
weiteren mit einem Feldeffekttransistor 374 verbunden, dessen Quelle an die Leitung D angeschlossen ist und dessen
Torschaltung über einen V/iderstand 376 und einen Anschluß 378 gesteuert
wird, der mit der Impulsquelle 270 verbunden ist.
Wenn das System eingeschaltet ist, bewirkt ein Spannungspegel von null Volt am Anschluß 358, daß der Transistor 364 leitet, wodurch
die Relaxsspulen 360 und 362 erregt werden. Die Relaiskontaktpaare
352 und 355 sind leitend, und dadurch wird die Leitung F an die Spannungsquelle über die Kontakte 355 und den Anschluß
357 angeschlossen. In ähnlicher Vfeise verbindet das Relaiskontaktpaar
352 die Leitung E mit dem logischen Pegel, beispielsweise zwisehen +3V und +30V, der durch die zentrale Steuereinheit 154
in Übereinstimmung mit dem logischen Typ der zu prüfenden logischen
Schaltung bestimmt wird. Der Strornbegrenzer 354 verhindert
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einen zu großen Strom, wenn das System zu Anfang eingeschaltet
wird und ein Ladestrom in die großen Kondensatoren Jedes Schalters HSS fließt. Die Leitung G ist dauernd mit einem positiver.
Pegel über den Widerstand 372 verbunden.
Der Anschluß 378 wird normalerweise auf einem derartigen Pegel durch die Impulsquelle 270 gehalten, daß der Feldeffekttransistor
374 nicht-leitend ist und die Leitung D daher eine Spannung von null Volt auf v/eist. Wenn jedoch die Impulsquelle 270 gerade den
Anschluß 378 pulst, wird der Feldeffekttransistor leitend, und die
Leitung D wird dementsprechend positiv.
Ein Widerstand 380 mit einem großen ohmschen Wert ist zwischen
die Leitung 356 und die Torschaltung des Feldeffekttransistors
geschaltet, um die Leitung D auf der Spannung null Volt zu halten, falls der Anschluß 378 versehentlich abgetrennt werden sollte.
Fig. 3 zeigt schematisch, wie die zentrale Steuereinheit 154 von
sich aus gesteuert wird in Übereinstimmung entweder mit einer vorgespeicherten Prüfinformation entsprechend eines aus einer
Anzahl von verschiedenen vorgegebenen logischen Schaltungstypen oder, wenn eine zu prüfende logische Schaltung nicht zu dieser
Anzahl gehört, in Übereinstimmung mit Instruktionen, die von der Bedienungsperson eingegeben werden. Im letzteren Falle werden in
einer ¥eise, die noch beschrieben werden wird, die von der Bedienungsperson
eingegebenen Instruktionen so angeordnet, daß sie gespeichert und identifiziert werden können, so daß sie wieder
abgerufen werden können, wenn dieser bestimmte Typ von logischer Schaltung als nächstes geprüft werden soll, und zwar durch bloße
Identifikation dieser logischen Schaltung.
In Fig. 3 sind diejenigen Teile, die denen in Fig. 1 oder 2 vorhandenen Teilen entsprechen, mit den gleichen Bezugszahlen
belegt. Die Schaltung, welche die Schalter HSS, deren Ausgangsleitungen A, die Leitungen 71 bis 80 und den Auswahlschalter
umfaßt, ist in Fig. 3 als ein einzelner Block 400 dargestellt, während die Kontaktplatte, welche die Kontaktstifte 1 bis 30
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trägt, durch den Block 402 repräsentiert wird, und eine Schalttafel,
welche die zu prüfende logische Schaltung enthält, durch den Block 404 dargestellt wird.
Das System enthält einen Speicher 406, in der Zeichnung als ein Zweitspeicher bezeichnet, der die Prüfinformation entsprechend
einer Anzahl von verschiedenen vorgegebenen Typen von logischen Schaltungen speichert. Für jede dieser logischen Schaltungen ist
eine Information gespeichert, die den binären Ausgangspegel oder die Pegel definiert, die produziert werden sollen an einem oder
an mehreren Anschlüssen, wenn die logische Schaltung korrekt arbeitet für jeden Pegel aus einer Anzahl von verschiedenen vorgegebenen
binären Eingangspegeln an anderen Anschlüssen der logischen Schaltung. Die Anschlüsse sind durch Seriennummern, das
sind beispielsweise die Nummern 1 bis 14, in Übereinstimmung mit der übrigen Numerierung identifiziert.
Die Bedienungsperson kann über ein Eingabe-Tastenfeld 408 ein Testprogramm für die logische Schaltung oder eine Kombination von
logischen Schaltungen erzeugen, indem die Typennummern der logischen Schaltungen definiert, d.h. eingegeben werden. Signale,
welche diese Typennumnic-rn darstellen, v/erden dann der Programmeinheit 418 über einen Kanal 410, eine Eingabe-/Ausgabe-Einheit
412 und einen Kanal 442 zugeleitet.
Nachdem die Bedienungsperson die Typenzahl der zu prüfenden logischen
Schaltung eingegeben hat, wird sie anschließend die Anschluß- bzw. Verbindungsinformation eingeben, um die bestimmten
Kontaktstifte auf der Kontaktplatte 402 zu identifizieren, die den Anschlüssen der besonderen logischen Schaltung entsprechen,
von der die Bedienungsperson wünscht, daß sie auf der Schalttafel 404 geprüft werden.
Vienn beispielsweise die zu prüfende logische Schaltung ein Typ
ist, der vierzehn Anschlußnummern 1 bis 14 besitzt und bei dem diese Anschlüsse so physikalisch auf der Schalttafel 404 angeordnet
sind, daß sie entsprechend durch die Kontaktstifte 2, 4, 5, 6,
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7, 12, 15, 17, 18, 23, 26, 27, 28 und 30 in die Kontakte gelangen,
wird die Bedienungsperson das Eingabe-Tastenfeld 408 dazu benutzen, um diese vierzehn I.ummern in der entsprechenden Reihenfolge
nacheinander einzugeben. Die zu diesen Nummern korrespondierenden Signale werden mittels des Kanals 410, der Eingabe-/Ausgabeeinheit
412 und einem Kanal 442 der Programmeinheit 418 zugeführt.
Die Programmeinheit 418 vergleicht dann die Typennummer der logischen
Schaltung mit der Anzahl von logischen Schaltungen, für dfe eine Prüfinformation in dem Speicher 406 gespeichert ist, und verwendet
dann die vorgegebene Prüfinformation, die in dem Speicher
406 gespeichert ist, und die Anschlußinformation, die durch die Bedienungsperson geliefert wird, um die Information entsprechend
der zugeordneten Kontaktstifte auf der Kontaktplatte 402 auszuführen,
anstatt entsprechend der aktuellen Anschlußnummern der logischen Schaltung. Daher erzeugt die Programmeinheit für diese
logische Schaltung eine Sequenz von Testmustern, wobei jedes Testnuster
eine Information umfaßt, die die Binärpegel definiert, die an bestimmte der Kontaktstifte 1 bis 30 auf der Kontaktplatte
402 über den Schalter HSS angelegt ΐ/erden und des v/eiteren den
binären Ausgangspegel, der zumindest an einem anderen der Kontaktstifte 1 bis 30 erzeugt wird, wenn die logische Schaltung nicht
defekt ist. Diese Sequenzen v/erden dem Speicher 422 über einen Kanal 423 zugeführt.
Es ist eine Anzeigeeinheit 424 vorgesehen, mit deren Hilfe zusammen
mit den Kanälen 426 und 428 die Programmeinheit 418 der Bedienungsperson anzeigen kann, daß die logische Schaltung, welche
der Benutzer zu prüfen wünscht und die er auf dem Eingabe-Tastenfeld
408 identifiziert hat, tatsächlich diejenige logische
Schaltung ist, für welche eine Prüfinfor'tation sich schon im
Speicher befindet.und daß die PrüfSequenz erzeugt und gespeichert
wurde.
Die Prüfung kann nun unter der Steuerung der im Speichel" 422 gespeicherten
Information ausgeführt werden. Über einen Kanal 429
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erregt die zentrale Steuereinheit 154 eine der geeigneten Steuerleitungen
B und C, die als Verbindungen zwischen der zentralen Steuereinheit 154 und dem Block 400 durch einen Kanal 430 gezeigt
sind, und danach wird eine der geeigneten Steuerleitungen 178, 180 und 182 erregt und der Auswahlschalter 150 mittels der Leiting
155 so eingestellt, daß die ausgewählte Leitung der Leitungen 71 bis 80, die mit dem Kontaktstift auf der Kontaktplatte 402 verbunden
ist, wo der binäre Ausgang erzeugt werden soll, mit Hilfe der Leitung 152 zurück zu der zentralen Steuereinheit 154 geschaltet
ist.
Die zentrale Steuereinheit 154 erregt dann die Steuerleitung D mit
Hilfe der Impulsquelle 270 und die zugehörigen binären logischen Pegel werden den zugehörigen Kontaktstiften 1 bis 30 über die gesteuerten
Schalter HSS zugeführt, wie dies zuvor erklärt wurde. Der daraus resultierende Ausgangspegel wird dann zu der zentralen
Stetiereinheit 154 auf der Leitung 152 zurückgeführt und mit dem
Pegel verglichen, der erzeugt werden sollte, falls die logische Schaltung nicht defekt ist, wobei dieser Pegel der zentralen
Steuereinheit 154 durch den Speicher 422 zugeleitet wird.
Bei dem Voranstehenden wird angenommen, daß der Speicher 406 die
Prüfinformation für die bestimmte logische Schaltung, die getestet
v/erden soll und die durch die Bedienungsperson durch die Eingabe über das Eingabe-Tastenfeld 408 identifiziert wurde, speichert,
mit anderen V/orten, daß der Speicher 406 die Wahrheits-Tabelle für diese logische Schaltung speichert. Falls der Speicher
406 keine Information über diese logische Schaltung enthält, dann muß die Bedienungsperson die Wahrheits-Tabelle in der
nachstehend beschriebenen Weise eingeben.
Falls die zu prüfende logisc'io Schaltung, die durch die Bedienungsperson
mit Hilfe des Tastenfelds 408 identifiziert wurde, nicht in dem Speicher 406 enthalten ist, zeigt die Progranraeinheit
418 dies der Bedienungsperson über den Kanal 426, die Eingabe-/ Ausgabeeinheit 412, den Kanal 428 und die Anseigeeinheit 424 an.
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Unter derartigen Umständen wird daher die Programmeinheit die
Bedienungsperson auffordern, das Eingabe-Tastenfeld 408 dazu zu verwenden, die Basisprüfinformation, die sich auf die auszuführende
Prüfung einer der logischen Schaltungen bezieht, einzugeben und über das Tastenfeld gelangt diese Information in die Programmeinheit
418 über einen Kanal 410, die Eingabe-/Ausgabeeinheit und einen Kanal 442. Diese Information erfolgt in Termini der
Eingabe- und Ausgabebinärsignale, die an verschiedene Anschlüsse
der logischen Schaltung angelegt und von diesen abgenommen werdei
können, ohne Beziehung zu den bestinmten Kontaktstiften, mit denen
sie auf der ausgewählten, zu prüfenden Schaltungstafel 404 verbunden werden. Diese Basisprüfinformation wird dann durch die Programmeinheit
418 über einen Kanal 444 dem Speicher 406 zugeführt und in dem Speicher 406 so gespeichert, daß sie sofort verfügbar
ist, wenn die betreffende logische Schaltung zu irgend einem zukünftigen Zeitpunkt geprüft werdensollte. Die Bedienungsperson
wird in einem derartigen Fall mittels des Tastenfelds 408 und der Leitung 410 eine Anschlußinformation eingeben entsprechend derjenigen,
die zuvor beschrieben wurde, wenn dem Speicher 406 die zu prüfende logische Schaltung bekannt ist, wobei sich diese Information
auf die in Betracht zu ziehenden Anschlüsse der logischen Schaltung in bezug auf die entsprechenden Kontaktstifte 1
bis 30 auf der Kontaktplatte 402 bezieht.
Ansprechend auf diese Information erzeugt die Prograinmeinheit
418 die gewünschten Prüfmuster, welche die Binärsignale identifizieren,
die an die verschiedenen Kontaktstifte auf der Platte angelegt und von diesen abgenommen werden^ und diese Information
wird in dem Speicher 422 gespeichert. Die zentrale Steuereinheit 154 ist dann imstande, die Prüfung, wie voranstehend beschrieben,
auszuführen.
Das System kann auch derart angeordnet sein, daß als eine Alternative
die Bedienungsperson, die der Programraeinheit 418 die tatsächlichen PrüfSequenzen eingibt, die mit einer logischen
Schaltung ausgeführt werden sollen, für welche zuvor keine Information in dem Speicher 406 gespeichert wurde, stattdessen
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eine Information eingeben würde, welche die zu prüfende logische Schaltung in der Form von logischen Basiselementen,
wie beispielsweise UND-, ODER-, NAND-Torschaltungen beschreibt.
In solch einem Falle wird die auf derartige logische Standardelernente
bezogene Information von einem Speicher 406 in die Programmeinheit 418 zusammen mit der Operatorinformation eingegeben,
so daß die Prograrameinheit 418 instand gesetzt wird, die
Pulssequenzen wie zuvor aufzubauen.
Die Vorgangsweise, durch welche der Operator in das System eine Information eingibt, die sich auf die Prüfung einer logischen
Schaltung bezieht, für welche die Information bisher in dem Speicher 406 nicht gespeichert war, erfolgt interaktiv, d.h.,
die Programmeinheit 418 und der Speicher 406 sind so angeordnet, daß sie auf der Anzeigeeinheit 424 die Information anzeigen, die
sich auf das Fortschreiten dieser Vorgangsweise bzw. dieses Prozesses bezieht, so daß der Operator während des Prozesses vom
Fortgang unterrichtet bzw. angeleitet wird.
Das System kann als eine Alternative dazu, daß der Speicher 422 mit der zentralen Steuereinheit 154 verbunden ist, so aufgebaut,
sein, daß der Speicher 422 ein nicht ortsfester Speicher ist, wie beispielsweise eine Magnetplatte oder eine Magnetband. Der
Operator bedient dann das Tastenfeld in der erklärten Weise, um die Prüfsequenzen in dem Speicher 422 aufzubauen. Da dieser
Speicher nicht mit der zentralen Einheit 154 verbunden ist, kann keine direkte Kontrolle durchgeführt werden, stattdessen ist
es der Bedienungsperson möglich , das Aufzeichnungsmedium zu entfernen, das die von dem Speicher 422 gespeicherten Prüfsequenzen
trägt und dieses Medium in eine geeignete Antriebseinheit einzulegen, die der zentralen Steuereinheit 154 zugeordnet ist,
um die letztere anzutreiben. Auf diese Weise können Prüfprogramme durch die Programmeinheit 418 erzeugt, zu der zentralen Steuereinheit
154 übertragen und zu einen späteren Zeitpunkt verwendet werden. Ebenso ist es möglich, das in dem Speicher 422 aufgebaute
Prüfprogramm zu kopieren und für verschiedene unterschiedliche Zentralsteuereinheiten zu verwenden, die verschiedenen Vorrichtungen
angehören.
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Obwohl sich die voranstehende Beschreibung in erster Linie mit der Überprüfung von logischen Schaltungen befaßt, ist es selbstverständlich,
daß ein derartiges System auch zum Testen elektrischer Komponenten, beispielsvreise von Widerständen und Kondensatoren,
geeignet ist und daß die Vorgangsweise weitgehend mit der beschriebenen übereinstimmt, wobei der Speicher 406 so auszulegen
v/äre, daß er vorab Informationen speichert, die sich auf die Eingangs- und Ausgangssignalpegel beziehen, die derartigen Komponenten
zugeführt bzw. an diese angelegt werden, um zu prüfen, ob sie die angegebenen elektrischen Werte tatsächlich besitzen.
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Le
erse
ite
Claims (11)
1.J Verfahren zum automatischen überprüfen einer Schaltung, die
in einer Schaltungsanordnung mit anderen Schaltungen zusammengeschaltet ist,
gekennzeichnet
durch das gleichzeitige Anlegen von Prüfsignalen einer vorgegebenen
Größe an ausgev/ählte Anschlüsse der zu prüfenden Schaltung
für eine vorbestimmte Zeitdauer, die in bezug auf die Größe der Prüfsignale nicht ausreicht, eine Zerstörung der anderen Schaltungen
zu bewirken, und durch Überprüfen des resultierenden Ausgangssignals, das zumindest an einem der übrigen Anschlüsse der
Schaltungen auftritt, im Vergleich mit den angelegten PrüfSignalen
an die Schaltung, um festzustellen, ob die Schaltung einwandfrei arbeitet oder nicht.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und zum automatischen Prüfen von elektrischen und elektronischen
Schaltungen,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Kontakten (1, 1A, ... 30, 30A) in vorgegebener
physikalischer Beziehung zueinander angeordnet sind, um einen entsprechenden und gleichzeitigen Kontakt mit bestimmten Anschlüssen
einer zu prüfenden Schaltung herzustellen, daß eine Anzahl von Schalteinrichtungen (41 ...70; 101 ...130) vorgesehen
ist, von denen jede mit einem der Kontakte (1, 1A, ... 30, 30A)
verbunden und wahlweise betätigbar ist, um es zu ermöglichen, Prüfsignale an zumindest einige vorgegebene Anschlüsse über die
entsprechenden Kontakte (1, 1A ... 30» 30A) anzulegen und ein
Ausgangssignal von zumindest einem bestimmten Anschluß durch die
zugehörigen Kontakte (1, 1A ... 30, 30A) aufzunehmen, daß eine
Regelschaltung (154, 271, 272) gleichzeitig die Prüfsignale an die ausgewählten Anschlüsse über die wahlweise betätigbaren
Schalteinrichtungen (41 ... 70) für eine vorgegebene Zeitdauer anlegt, die in bezug auf die Größe der Prüfsignale unzureichend
ist, um einen Schaden bei den anderen Schaltungen zu bewirken, die mit den Anschlüssen der zu prüfenden Schaltung verbunden
sind, und daß die Schaltung (154) das oder Jedes resultierende Ausgangssignal überprüft, um festzustellen, ob die zu prüfende
Schaltung korrekt arbeitet oder nicht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtungen jeweils ein entsprechendes Schaltelement (41 ... 70) umfassen, das mit jedem Kontakt (1 ... 30) zusammengeschaltet ist, daß jedes Schaltelement individuell in den Betriebszustand oder in einen Nichtbetriebszustand versetzbar ist und daß die Schaltung einen Schaltkreis (270) zum aufeinanderfolgenden Auxtasten aller Schaltelemente (41 ... 70) für eine vorgegebene Zeitspanne enthält, um die Prüf signale an alle Kontakte (1 ... 70) anzulegen, deren Schaltelemente (41 70) in den Betriebszustand versetzt sind, während keine Prüfsignale an diejenigen Kontakte (1 ··· 30) gelangen, deren Schaltelemente (41 ... 70) nicht in den Betriebszustand versetzt sind.
dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtungen jeweils ein entsprechendes Schaltelement (41 ... 70) umfassen, das mit jedem Kontakt (1 ... 30) zusammengeschaltet ist, daß jedes Schaltelement individuell in den Betriebszustand oder in einen Nichtbetriebszustand versetzbar ist und daß die Schaltung einen Schaltkreis (270) zum aufeinanderfolgenden Auxtasten aller Schaltelemente (41 ... 70) für eine vorgegebene Zeitspanne enthält, um die Prüf signale an alle Kontakte (1 ... 70) anzulegen, deren Schaltelemente (41 70) in den Betriebszustand versetzt sind, während keine Prüfsignale an diejenigen Kontakte (1 ··· 30) gelangen, deren Schaltelemente (41 ... 70) nicht in den Betriebszustand versetzt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Betriebszustand jedes Schalteleraents (41 ... 70) einen von zwei möglichen Betriebszuständen umfaßt und daß beim Auftasten der Schaltelemente (41 ... 70) die Schaltelemente, die sich in einem Betriebszustand befinden, ein Prüfsignal des einen Binärtyps an ihre Kontakte (1 ... 30) anlegen, während diejenigen Schaltelemente, die den anderen Betriebszustand einnehmen, Prüfsignale des anderen Binärtyps an die zugeordneten Kontakte (1 ... 30) liefern.
dadurch gekennzeichnet, daß der Betriebszustand jedes Schalteleraents (41 ... 70) einen von zwei möglichen Betriebszuständen umfaßt und daß beim Auftasten der Schaltelemente (41 ... 70) die Schaltelemente, die sich in einem Betriebszustand befinden, ein Prüfsignal des einen Binärtyps an ihre Kontakte (1 ... 30) anlegen, während diejenigen Schaltelemente, die den anderen Betriebszustand einnehmen, Prüfsignale des anderen Binärtyps an die zugeordneten Kontakte (1 ... 30) liefern.
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5. Vorrichtung nach jedem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalteinrichtungen in einer ersten Gruppe von Schaltelementen (41 ... 70) und in einer zweiten Gruppe von Schaltelementen
(101 ... 130) zusammengefaßt sind, daß die erste Gruppe von Schaltelementen (41 ... 70) zum Liefern der Prüfsignale
verwendet wird und wahlweise durch Steuersignale betätigbar ist, daß die zweite Gruppe der Schaltelemente (101 ... 130) mittels
Einstellsignalen so einstellbar ist, daß zumindest einer der Kontakte (1 ... 30) zur Aufnahme des resultierenden Ausgangssignals
von dem entsprechenden Anschluß der zu prüfenden Schaltung auswählbar
ist und daß die Kontrollschaltung eine Schaltung (154) zum Erzeugen der Steuersignale und der Einstellsignale in Übereinstimmung
mit der auf die jeweilige zu prüfende Schaltung bezogenen Information aufweist, um ein oder mehrere Prüfsignale
von entsprechend vorbestimmter Größe an bestimmte Anschlüsse dieser Schaltung anzulegen und jedes resultierende Ausgangssignal zu
messen, das von der Schaltung an dem Kontakt oder den Kontakten (1 ... 30) erzeugt wird, die durch die zweite Gruppe von Schaltelementen
(101 ... 130) ausgewählt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltelemente von zumindest der ersten Gruppe elektronische Schaltelemente (41 ... 70) sind.
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltelemente von zumindest der ersten Gruppe elektronische Schaltelemente (41 ... 70) sind.
7. Vorrichtung nach Ansprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltelemente der zweiten Gruppe elektromechanische Relais (101 ... 130) sind.
8. Vorrichtung nach jedem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltelemente der zweiten Gruppe (101 ... 130) aus zumindest zwei Gruppen (101 ... 110; 111 ... 120; 121 ... 130) von
Schaltelementen besteht, daß jedes Schaltelement der ersten (101 ... 110) dieser Gruppen einen bestimmten Kontakt von ersten
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Gruppenkontakten (1 ... 10) rait einer entsprechenden Leitung
(71) aus einer Anzahl von Leitungen verbindet, die in ihrer Zahl der Zahl der Schaltelemente und der Kontakte in der ersten
Gruppe entsprechen, daß jedes Schaltelement der zweiten Gruppe (111 ... 120) einen bestimmten Kontakt von zweiten Gruppenkontakten
(11 ... 20) mit einer entsprechenden Leitung (72) der erwähnten Leitungen verbindet, daß ein weiteres Schaltelement (150)
vorgesehen ist, das jede der Leitungen (71, 72, 80) auswählt, daß die Schaltelemente (101 ... 110) der ersten Gruppe und die
Schaltelemente (111 ... 120) der zweiten Gruppe, jede für sich, für den gemeinsamen Betrieb gekoppelt sind, daß jeder der
Kontakte (1 ... 30) durch die Einstellsignale auswählbar ist, indem die Schaltelemente (101 ... 130) der bestimmten Gruppe betätigt
werden, die der Gruppe von Kontakten (1 ... 30) zugeordnet sind, in welcher der entsprechende Kontakt liegt, um diesen
mit seiner betreffenden Leitung (71, 72, 80) in Verbindung zu bringen, und daß das Schaltelement (150) zur Auswahl der betreffenden
Leitung betätigt wird.
9. Vorrichtung nach jedem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Speicher (406) zum Speichern einer Prüfinformation für
jede von getrennt identifizierbaren, zu prüfenden Schaltungen vorhanden ist, wobei die Prüfinformation ein entsprechendes Muster
von Prüfsignalen, die bestimmten Anschlüssen der Schaltung zugeleitet werden, und den resultierenden Ausgang umfaßt, der an
einem oder mehreren vorgegebenen Anschlüssen der Schaltung abgegriffen wird, wenn diese korrekt arbeitet, daß eine Eingabe-Einheit
(408) die zu prüfende Schaltung identifiziert und die Prüfinformation aus dem Speicher (406) der betreffenden Schaltung
zuführt, daß diese Eingabe-Einheit (408) zusammen mit einer Eingabe-/Ausgabe-Einheit (412) eine Anschlußinformation erzeugt,
welche die bestimmten vorgegebenen Anschlüsse dieser Schaltung mit den entsprechenden Kontakten (1 ... 30) in Beziehung setzt,
an denen diese Anschlüsse zeitweilig angeschlossen sind, und daß eine Programm-Einheit (418) auf die abgerufene Prüfinformation
und die Anschlußinformation anspricht, um dementsprechend die Steuerschaltung (154) in Betrieb zu setzen.
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10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungs-Einheiten (408, 412) in eine Programm-Einheit (418) eine Prüfinformation für die zu prüfende Schaltung eingeben, die nicht in dem Speicher (40S) enthalten ist, daß über Leitungskanäle (426, 442) eine Anschlußinformation in die Programm-Einheit (418) einspeisbar ist, die sich auf die zu prüfende Schaltung bezieht, und daß über einen Leitungskanal (444) die Prüfinformation dem Speicher (406) zuführbar und als auf die bestimmte Schaltung bezogen erkennbar ist, so daß es ermöglicht wird, sie auszulesen, wenn diese Schaltung als nächste geprüft wird.
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungs-Einheiten (408, 412) in eine Programm-Einheit (418) eine Prüfinformation für die zu prüfende Schaltung eingeben, die nicht in dem Speicher (40S) enthalten ist, daß über Leitungskanäle (426, 442) eine Anschlußinformation in die Programm-Einheit (418) einspeisbar ist, die sich auf die zu prüfende Schaltung bezieht, und daß über einen Leitungskanal (444) die Prüfinformation dem Speicher (406) zuführbar und als auf die bestimmte Schaltung bezogen erkennbar ist, so daß es ermöglicht wird, sie auszulesen, wenn diese Schaltung als nächste geprüft wird.
11. Vorrichtung für das automatische Prüfen von elektrischen und elektronischen Schaltungen,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Kontakten (1, 1A ... 30, 30A) in vorgegebener
phj/sikalischer Beziehung zueinander angeordneten sind, um
einen entsprechenden und gleichzeitigen Kontakt mit bestimmten Anschlüssen einer zu prüfenden Schaltung herzustellen, daß eine
Steuerschaltung (154, 272) auf eine vorgegebene Prüfinformation,
betreffend die zu prüfende Schaltung, anspricht, um bestimmte Prüfsignale in vorgegebene Anschlüsse über entsprechende Kontakte
(1 ... 30) einzuleiten und um die Größe eines resultierenden Ausgangssignals zu überwachen, das an einem von ausgewählten Anschlüssen
über die entsprechenden Kontakte (1 ... 30) auftritt, wodurch feststellbar ist, ob die Schaltung korrekt arbeitet oder,
nicht, daß ein Speicher (406) für eine Anzahl von getrennt identifizierbaren, zu prüfenden Schaltungen Prüfinformationen speichert,
welche die bestimmten Anschlüsse von derjenigen Schaltung festlegen, an die Prüfsignale angelegt werden und an welchen das
resultierende Ausgangssignal abgegriffen wird, das an einem oder
mehreren ausgewählten Anschlüssen der Schaltung auftritt, wenn diese korrekt arbeitet, daß eine Eingabe-Einheit (408) eine bestimmte
zu prüfende Schaltung erkennt und die betreffende Prüfinformatioh für diese Schaltung atts dem Speicher (406) abruft,
falls sie darin gespeichert ist, daß die Eingabe-Einheit (408)
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mit einer Programm-Einheit (418) zusammen die Prüfinformation
für eine zu prüfende Schaltung erzeugt, für die keine Prüfinformation im Speicher (406) gespeichert ist, daß die Eingabe-Einheit
(408) die Anschlußinformation erzeugt, um die bestimmten ausgewählten Anschlüsse der Schaltung mit den entsprechenden
Kontakten (1 ... 30), an denen diese Anschlüsse zeitweilig angeschlossen sind, miteinander in Beziehung zu setzen, daß die Programm-Einheit
(418) auf die Prüf information aus dem Speicher (406)
oder erzeugt von der Eingabe-Einheit (408) anspricht und ebenso
auf die Anschlußinformation, um die Steuerschaltung (154, 272) entsprechend in Gang zu setzen, und daß ein Kanal (444) die Programm-Einheit
(418) und den Speicher (406) miteinander verbindet, um die Prüf information, die von der Einheit (408) erzeugt wird,
dem Speicher (406) zuzuleiten und als auf eine bestimmte Schaltung bezogen zu erkennen, so daß es ermöglicht wird, diese Informatio
nen auszulesen, wenn diese Schaltung als nächste zu prüfen ist.
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8131 | Rejection |