DE2700035A1 - Frage- und antwortgeraet - Google Patents

Frage- und antwortgeraet

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DE2700035A1
DE2700035A1 DE19772700035 DE2700035A DE2700035A1 DE 2700035 A1 DE2700035 A1 DE 2700035A1 DE 19772700035 DE19772700035 DE 19772700035 DE 2700035 A DE2700035 A DE 2700035A DE 2700035 A1 DE2700035 A1 DE 2700035A1
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unit
logic circuit
process computer
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questions
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DE19772700035
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Hugh Martin Fox
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EJ Arnold and Son Ltd
Original Assignee
EJ Arnold and Son Ltd
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    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B7/00Electrically-operated teaching apparatus or devices working with questions and answers
    • G09B7/02Electrically-operated teaching apparatus or devices working with questions and answers of the type wherein the student is expected to construct an answer to the question which is presented or wherein the machine gives an answer to the question presented by a student
    • G09B7/04Electrically-operated teaching apparatus or devices working with questions and answers of the type wherein the student is expected to construct an answer to the question which is presented or wherein the machine gives an answer to the question presented by a student characterised by modifying the teaching programme in response to a wrong answer, e.g. repeating the question, supplying a further explanation

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Description

E.J. Arnold & Son Limited A 35 586 - fie Butterley Street,
Leeds LSlO IAX, " ~ ,_
Yorkshire, England ■-"· '-'·■·
- und Antwortgerät
Die Erfindung betrifft ein Frage- und Antwortgerät, daß in erster Linie, aber nicht ausschließlich, als Lehrgerät zu verwenden ist.
Die Erfindung umfaßt grundsätzlich die Verwendung eines visuellen Anzeigegerätes, z.3. eines 625-Zeilen-Fernsehempfängers, zur Anzeige von Buchstaben, Zahlen, Symbolen und grafischen Darstellungen, und zwar entweder einzeln oder gruppenxveise für verschiedene Verwendungszwecke. Diese Buchstaben, Zahlen, Symbole oder grafischen Darstellungen werden von einem Bausatz erzeugt, der mit dem Antennenanschluß des Fernsehempfängers verbunden wird. Zwisehen den Bausatz und den AntennenanschluS des Fernsehempfängers wird eine Steuereinrichtung oder eine logische Schaltung geschaltet, und an die logische Schaltung kann eine externe Speichereinrichtung angeschlossen werden, beispielsweise ein Tonbandgerät, so daß die von dem Bausatz erzeugten kodierten Signale nach Wunsch gespeichert v/erden können.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist ein Frage- und Antwort-Gerät vorgesehen, das eine Wähleinrichtung enthält, mit welcher Fragen und vorgegebene Antv/orten elektrisch in einen Prozeßrechner eingegeben und in einer externen Speichereinrichtung gespeichert werden, und es ist eine Anzeigeeinheit
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vorgesehen, mit welcher die genannten Fragen angezeigt v/erden können, um eine zu befragende Person zu testen. Der Prozeßrechner enthält eine Gedächtniseinheit zum Speichern der vorgegebenen Antworten und ist so aufgebaut, daß die Wähleinrichtung von einer zu testenden Person benutzt werden kann, um mittels des Prozeßrechners Antworten auf die genannten Fragen zu geben. Der Prozessrechner ist weiterhin so eingerichtet, daß er die Antv/orten der befragten Person mit den gespeicherten vorgegebenen Antworten vergleicht und eine Anzeige gibt, aus der "ersichtlich ist, ob die A nt v/orten der befragten Person richtig sind.
Bei einer weiteren Ausfuhrungsform der Erfindung ist ein Frage- und Antwort-Gerät vorgesehen mit einer Wähleinrichtung, einem Prozeßrechner, einer externen Speichereinrichtung und einer Anzeigeeinrichtung, wobei die externe Speichereinrichtung vor-aufgezeichnete Fragen und vor-aufgezeichnete Antworten speichert; die Anzeigeeinrichtung ist so aufgebaut, daß die in der Speichereinrichtung enthaltenen Fragen über den Prozeßrechner auf die Anzeigeeinrichtung gegeben werden, um eine zu befragende Person zu testen, wobei die Wähleinrichtung so ausgebildet ist, daß die zu befragende Person über den Prozeßrechner Antworten auf die angezeigten Fragen eingeben kann. Der Prozeßrechner ist dafür eingerichtet, die Antv/orten der befragten Person mit den gespeicherten vor-eingegebenen Antv/orten zu vergleichen und eine Anzeige auszulösen, aus der sich ergibt, ob die Antworten der befragten Person richtig sind.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
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►Γ
Pig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines audiovisuellen Gerätes gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Teiles nach Pig. I,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Bausatz des Gerätes nach Fig. 1,
Fig. 4 bis 6 Draufsichten auf den Bausatz nach Fig. 3 mit verschiedenen angefügten Deckplatten,
Fig. 7A .die Verteilung von Zeichen auf die Tasten des bis JO Tastatur-Bausatzes,
Fig. 8a die Wiedergabe des erfindungsgemäßen Gerätes
^1 in schematischen Darstellungen,
Fig. 9(1) einen Stromlaufplan zur Darstellung der ver-
und 9(11; schledenen Anwendungsmöglichkeiten eines erfindungsgemäßen Gerätes,
Fig. lo(i) einen Stromlaufplan eines abgewandelten Opera-
und lo(ii; tionssystems entsprechend Fig. 9.
In Fig. 1 ist ein Tastatur-Bausatz 2 dargestellt, der an eine Hauptsteuereinrichtung oder eine logische Schaltung angeschlossen ist, die ebenfalls als Bausatz aufgebaut ist und an eine externe Speichereinrichtung angeschlossen ist,
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beispielsweise an einen Kassettenrecorder 6 und eine Anzeigeeinrichtung, beispielsweise einen Bildempfänger 8. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, sind der die logische Schaltung enthaltende Bausatz 4 und der Tastatur-Bausatz 2 als getrennte Einrichtungen aufgebaut und durch ein flexibles Kabel Io miteinander verbunden. Die logische Schaltung, die im einzelnen anhand der Fig. 2 erläutert v/ird, umfaßt als Bausatz die gesamte elektronische Einrichtung des Gerätes. Diese Schaltung ist vorzugsweise vom Netz gespeist über ein Kabel J6 und enthält Sockel für den Anschluß an den Bildempfänger 8, den Kassettenrecorder 5 und den Taatatur-Bausatz 2. Der Bausatz 4 ist mit einem Ein-Aus-Schalter 12 versehen; dieser Schalter ist der einzige Schalter der logischen Schaltung. Außerdem enthält der Bausatz einen Schlitz 14 zur Aufnahme von Identifizierungsvorrichtungen, die später beschrieben werden, und eine Ein-Aus-Lampe 16.
Der Tastatur-Bausatz 2 besteht aus einem Gehäuse 2o, das vorzugsweise in ein oberes und ein unteres Gehäuse 2oA und 2oB aufgeteilt ist, und dieser Bausatz hat in der bevorzugten Ausführungsform zweiunddreißig Tasten, die an der Frontseite montiert sind. Diese Tasten bilden eine Tastatur 22. Außerdem sind vier Tasten 24, 26, 28 und 3o (Fig. 3) an der Seite des Gehäuses montiert. Oben auf dem Bausatz ist ein Mikrofon 32 montiert, das in üblicher Weise zur Eingabe von Tonsignalen in den Kassettenrecorder 6 verwendet wird. Bei dieser Ausführungsform ermöglicht der Tastatur-Bausatz 2 dem Lehrer, alle Einrichtungen des Gerätes zu bedienen.
Die durch den Tastatur-Bausatz 2 gegebenen Möglichkeiten
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können vermindert oder verändert werden. Hierfür können auf der Frontseite des Bausatzes Platten angebracht werden, welche die Punktionen der Tasten auf der Tastatur ändern oder aufheben. Beispiele solcher Abdeckplatten sind in den Fig. 4 bis 6 dargestellt und werden später näher erläutert. \Ίβηη eine Deckplatte auf der Frontseite des Tastatur-Bausatzes 2 angebracht wird, werden diejenigen Tasten unwirksam gemacht, in deren unmittelbarer Mähe keine Beschriftung vorhanden ist, so daß das Drücken solcher Tasten keine Signale auslöst.
An dem Tastatur-Bausatz 2 sind acht Steuertasten vorgesehen, nämlich vier obere Tasten 4o, 42, 44 und 46, die an der Frontseite des Bausatzes angeordnet sind, sowie die Tasten 24, 26, 28 und 3o, die an der Seite des Bausatzes montiert sind. Die vier Tasten 24, 26, 28 und 3o bedeuten "Unterstreichung", "Zahlen", "Buchstaben" und "Wiedergabe". Obwohl die Tasten 24, 26, 28 und 3o spezielle Funktionen haben, sind sie nur bei bestimmten Operationen wirksam. Beispielsweise werden durch Drücken der Taste J>o Hörsignale, die über das Mikrofon 32 in den Bausatz eingegeben werden, in dem Kassettenrecorder 6 gespeichert. Wird die Taste 3o gleichzeitig mit der Taste 24 gedrückt, so wird jede von den Bildempfänger 8 aufgenommene Anzeige in einer Kassette des Kassettenrecorders 6 gespeichert. V/ird die Taste 24 gleichseitig mit einer der beschrifteten Tasten der Tastatur 22 gedrückt, so bewirkt sie eine Unterstreichung der durch die Beschriftung angegebenen Information.
Die den vier Tasten 4o, 42, 44 und 46 zugeordneten Funktionen hängen von der Bedienung des Gerätes ab. Wenn der Tastatur-
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Bausatz 2 ohne Deckplatte benutzt wird, so werden die Tasten grundsätzlich zur Steuerung eines sogenannten Schiebers verwendet; dieser Schieber ist eine bewegliche visuelle Anzeigeeinrichtung, mit der auf dem Bildschirm das nächste eingegebene Symbol angezeigt wird. Alternativ können die Tasten dazu benutzt werden, die Bewegung einer Kassette zu steuern, beispielsweise entsprechend der Beschriftung auf den Tasten gemäß Fig. j5. VJird die Tastatur nit einer Abdeckplatte benutzt (Pig. h bis 6), so entsprechen die Funktionen den Angaben auf dieser Abdeckplatte.
Die Tasten des Tastatur-Bausatzes 2 ermöglichen es, einhundertunddreizehn Codesignale zu erzeugen, und in diesem Signal-Satz sind die Signale "Neue Zeile", "Abstand" und "Antwort" enthalten. Mit Ausnahme des Signals "Abstand" werden die Signale von den unteren achtundzwanzig Tasten der Tastatur 22 sowie den Tasten "Buchstaben" und "Zahlen" erzeugt, die jeweils mit dem Bezugszeichen 26 bzw. 28 bezeichnet und an der Seite des Bausatzes 2 zwischen den Tasten 2.K und 3o angeordnet sind. Die Tasten 26 und 28 können in vier verschiedenen Positionen gehalten werden (vgl. Pfeile in den Fig. 7A bis 7D), so daß die Anzahl von möglichen Codesignalen achtundzwanzigmal vier, also einhundertzwölf, beträgt, zusätzlich eines später zu beschreibenden Antwortsignales. Die Zuordnung der Signale zu den Tasten ist auch in den Fig. 7A bis 7D dargestellt. Die Funktion der Taste "Antwort" wird später erläutert. Das 11 Abstand"-Signal wird von den Schiebe-Steuertasten 4o und 46 abgeleitet.
Wenn der Bausatz 2 in Verbindung mit einer Deckplatte benutzt
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wird, so ist der resultierende Signal-Satz eine Untergruppe des beschriebenen Signal-Satzes.
Innerhalb des Tastatur-Bausatzes sind drei Schalter 5o, 52 und 54 angeordnet, die dafür verwendet werden, die Type der Deckplatte festzustellen, falls eine solche Platte auf den Bausatz aufgesetzt ist. Jede der verschiedenen Deckplatten betätigt eine unterschiedliche Kombination der drei Deckplatten-Schalter, so daß acht verschiedene Typen von Tastaturen an die logische Schaltung 4 angeschlossen werden können. Es können selbstverständlich mehr oder weniger als drei Schalter verwendet werden, um die Anzahl von Deckplatten, die an dem Tastatur-Baüsatz angebracht werden können, weiter zu variieren.
Die Tasten, die frontseitig auf dem Tastatur-Bausatz 2 angeordnet sind, können jeweils nur einzeln gedrückt v/erden. Werden mehrere Tasten gleichzeitig gedrückt, so wird die von der logischen Schaltung 4 ausgewertete Signalgabe als irrtümlich unterdrückt oder nicht angezeigt. Die vier Tasten 24, 26, 28 und 3o, die an der Seite des Bausatzes angeordnet sind, sind mit dieser Zwangsführung nicht gekuppelt, so daß mehrere dieser Tasten gleichzeitig und außerdem gemeinsam mit einer der frontseitigen Tasten gedrückt werden können.
Die dem Bildempfänger 8 zugeführten Signale enthalten nicht den üblicherweise bei der Fernsehübertragung verwendeten Raster. Es wird ein 32o-Zeilen-Signal verwendet. Drei Anzeigeformate werden als Beispiele definiert, und zwar ein grafisches und zwei alphanumerische Formate. Die beiden alphanumerischen
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Formate unterscheiden sich hauptsächlich in der Gröi3e der Anzeige, wobei das eine Format doppelt so gro3 ist, wie das andere.
Für die alphanumerischen Grundgrößen ist der Bildschirm in sechzehn horizontale Bänder unterteilt, die jeweils zwanzig Rasterzeilen enthalten, wobei das mittlere Band zur Anzeige von Zeichen dient.
Die Zeichen sind innerhalb eines Bandes positioniert, wobei die Zeile, auf der die Zeichen sitzen, die Grundlinie eines dritten Unterbandes ist. Das nächsttiefere Unterband wird für Zeichen verwendet, die unterhalb der Zeile verlaufen und zur Unterstreichung dienen, und das fünfte Unterband bildet den Abstand zwischen den Zeichen-Zeilen.
Ein Vorteil der erfindungsgemäSen Einrichtung besteht darin, daß proportionale Buchstaben- bzw. Zeichen-Abstände verwendet werden, und da die Breite von Zeichen bzw. Buchstaben nicht konstant ist, ist die Anzahl von Zeichen pro Zeile nicht festgelegt. Die maximale Anzahl von Zeichen für jede Anzeige beträgt fünfhundertzwölf; hierin sind nicht anzuzeigende Signale enthalten, wie beispielsweise "Neue Zeile" und "Abstand" Jede Anzahl von erzeugten Zeichen oder Buchstaben kann unterstrichen v/erden, wobei der Schieber dazu verwendet werden kann, die Position durch Beleuchten der Unterstreichung anzuzeigen. Wenn das Zeichen oder der Buchstabe nicht unterstrichen wird, leuchtet der Schieber einmal pro Sekunde für die Zeitdauer einer Drittelsekunde auf. Wenn das Zeichen oder der Buchstabe unterstrichen wird, so erlischt die Anzeige einmal pro Sekunde
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für die Dauer einer Drittelsekunde.
Für die doppelte Größe alphanumerischer Anzeigen v.Tird der Bildschirm in acht horizontale Bänder zu je vierzig Zeilen unterteilt. Die sechs mittleren Bänder vjerden für Buchstaben oder Zeichen verwendet, und von den vierzig Zeilen jedes Bandes werden jev.'eils nur abwechselnde Zeilen verv;endet, so daß jeweils eine Zeile übersprungen wird. Die Zeichen werden von derselben logischen Schaltung erzeugt wie die Zeichen der Grundgröße, jedoch mit der halben Geschwindigkeit, um eine Verdoppelung der Zeichenbreite zu erreichen. Die Intensität des dem Bildempfänger zugeführten Signales wird vergrößert, so daß die doppelt so großen Zeichen mit gleicher Helligkeit erscheinen xd.e die Zeichen der Grundgröße.
Auch für die großen Zeichen sind dieselben Schiebe- und Unterstreichungs-Punktionen möglich wie für die Zeichen der Grundgröße.
Für grafische Darstellungen besteht die Anzeige aus einem quadratischen Zentrum des Bildschirmes, und dieses Quadrat ist in vierundsechzig horizontale Bänder und vierundsechzig vertikale Bänder unterteilt, wobei jedes horizontale Band eine Höhe von vier Bildzeilen hat. Die Anzeige ergibt daher eine 64 χ 64-Matrix, wobei jedes Element der Matrix quadratisch ist und eine Höhe von vier Bildzeilen hat. Der Schieber beleuchtet bei diesem Format das Matrixelement und zeigt ständig an. Er leuchtet einmal pro Sekunde für die Zeitdauer einer Drittelsekunde, wenn das Element nicht beleuchtet wird, und er erlischt einmal pro Sekunde für die Zeitdauer einer
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Drittelsekunde, wenn das Element beleuchtet wird.
Der Kassettenrecorder 6 kann Tonsignale und digitale Informationen speichern. Im folgenden wird die digitale Speicherung auf dem Kassettenband erläutert. Der Speicher ist grundsätzlich zur Speicherung einer Maximal-Buchstabenfolge mit 512 Bit eingerichtet, die zur Definition der Anzeige auf dem Bildschirm verwendet wird, zuzüglich eine s Bit zur Definition des Bildanzeigeformates. Die Speichersignale v/erden numeriert in der Folge des Beginnes auf einem 3and mittels einer vierdigit-Dezimalzahl und enthalten ein Summenprüfsignal zur Bestätigung der Speicherung beim Auslesen.
Insgesamt enthält die Speichereinrichtung sieben Felder, wie in Fig. 8a dargestellt, wobei die Länge der Speicherung maximal 64o Bit beträgt. Die Einleitung besteht aus 6o Bit, die alle auf Null gestellt sind. Beim Auslesen wird dieses Feld von der logischen Schaltung dazu verwendet, zwischen Tonsignalen und digitalen Informationssignalen zu unterscheiden. Die Blockmarkierung gibt genau den Start des Speichers an. Die Summenprüfung ist die Addition aller hinter der Blockmarkle» rung gespeicherten Bits. In extremen Fällen kann die Summenprüfung 18 Bits erfordern, jedoch werden nur die letzten sechzehn signifikanten Bits gespeichert. Der Nachlauf besteht aus 3o Bits, die alle auf KuIl gestellt sind und die dazu dienen, das Auslesen von Bandgeräusch oder Tonsignalen als Daten durch die logische Schaltung zu verhindern, falls während des Auslesens ein Fehler auftritt. Als Alternativeir.öglichlceit kann eine Speicherung entsprechend Fig. 8B erzeugt v/erden, wobei in der Speicherung ein Spalt vorgesehen ist, der lang
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genug ist, um ein automatisches Aus- und erneutes Einschalten des Kassettenrecorders zu ermöglichen. Dies erlaubt eine Suche und eine Haltefunktion für Ausgäbezwecke der Kassette. Wenn eine Kassette abgespielt wird, in der sowohl Tonsignale als auch digitale Informationen gespeichert sind, so werden die Tonabschnitte entsprechend ihrer Eingabe abgehört, wie es bei normalen Kassetten üblich ist. Die digitale Speicherung ist als Geräusch von weniger als drei Sekunden Dauer zu hören.
Der die logische Schaltung enthaltende Bausatz 4 (Fig. 2) enthält vier Anschlußfelder δο, 62, 64 und 66 zum Anschluß der .Schaltung an den Kassettenrecorder 6, den Tastatur-Bausatz 2, das Identifizierungs-Gedächtnis und den Bildempfänger 8, wobei für diese Teile entsprechende Anschlüsse 6oA, 62A, 64A und 66a vorgesehen sind. Die Vorrichtung zur Personenidentifizierung ist in den Schlitz 14 (Fig. 1) einsteckbar und stellt die Verbindung zu dem zugehörigen Anschluß 64A her, der sich unterhalb des Schlitzes 14 befindet.
Die logische Schaltung 4 enthält einen Mikro-Prozeßrechner 68, einen Block "Nur Speicher-Auslesung" (ROM) 7o und einen Block "Auslese-Schreib-Speicher" (RAM) 72, die miteinander und mit den Anschlußfeldern 6o, 62, 64 und 66 durch eine Anschlußleitung 7^ des Mikro-Prozeßrechners verbunden sind.
Die logische Schaltung 4 enthält die gesamte elektronische Einrichtung, die für die Prozeßrechnung des Systems erforder lich ist, um die Grundfunktionen des erfindungsgemäßon Gerätes zu erfüllen. Diese Funktionen enthalten die Anzeige von Zeichen oder grafischen Darstellungen in proportionalen
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Abständen auf dem Schirm des Bildempfängers 8, v;J2 sie von der Tastatur 2 eingegeben werden, sowie die Einrichtungen zum Codieren und Decodieren von Informationen bei der Eingabe in den Speicher und beim Auslesen. Die codierten Informationen, die diese Punktion der logischen Schaltung 4 ermöglichen, sind als feste Informationen in dem Gedächtnis 7 ο gespeichert. Das Lese-Schreibe-Gedächtnis 72 dient zur zeitweiligen Speicherung zum Festhalten von Zwischeninformationen, die zur Funktion des Mikro-Prozeßrechners 68 erforderlich sind. Die vom Benutzer zu definierenden Informationen, also diejenigen Funktionen, die der Benutzer wählen kann, sind im Eingabeteil des "Nur Lese-Gedächtnisses" gespeichert, das als Personen —Identifizierungsgedächtnis bezeichnet ist, von denen eines bei 58 in Fig. 1 dargestellt ist. Diese zusätzlichen Informationen für die logische Schaltung erlauben die Eingabe der beschriebenen und auch weiterer Funktionen.
Das Personen-Identifizierungs-Gedächtnis ist in dem "Nur Lese-Gedächtnis" auf einer kleinen gedruckten Schaltung gespeichert, deren Größe beispielsweise einem normalen Foto (Dia) entspricht, und diese gedruckte Schaltung ist gekapselt, um Beschädigungen der Gedächtnis-Schaltung zu vermeiden. Der etwa vierundzwanzig Anschlüsse enthaltende Mehrfachschalter der gedruckten Schaltung enthält Führungen zur Einführung in den Schlitz 14 des Bausatzes 4. Bevor die gedruckte Schaltung des Bausatzes 4 eingeschaltet wird, steckt der Lehrer die entsprechende Personen-Identifizierungs-Karte in den Schlitz 14 und wählt dabei die Art der Arbeitskreise aus. Nach Einstecken der Identifizierungskarte in den Schlitz 14 arbeitet das Gerät wie im folgenden beschrieben.
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Die vier Anschlußfelder v/erden im folgenden in ihrem Aufbau, ihrer 9lektrischen Schaltung und ihrer Arbeitsweise erläutert..
Das AnschluSfeld für den Tastatur-Bausatz besteht aus einem zylindrischen Sockel mit neunzehn Steckern, die auf dem die logische Schaltung enthaltenden Bausatz montiert sind. Einer der neunzehn Stifte ist geerdet und dient zur Verbindung mit der Abschirmung des Kabels, wobei die Erdung für keine weiteren Zwecke benutzt wird.
Zwei der achtzehn 3ignal-Anschlui3stif'ce sind direkt mit dem Mikrofon j52 des Tastatur-Bausatzes 2 verbunden. Die restlichen sechzehn Stifte dienen zur Verbindung der Tasten des Tastatur-Bausatzes 2 mit dem die logische Schaltung enthaltenden Bausatz, wobei acht Stifte als Ausgang und acht Stifte als Eingang geschaltet sind. Die acht Ausgangs-Stifte arbeiten bei normalen Niederspannungs-Pegeln. Sie können 48 .ιηΛ bei Miederspannung übertragen und haben einen Kriechstrom von weniger als 25ο μ Α im Betriebszustand. Die acht Eingangsstifte bilden eine normale TTL-Belastung zusammen mit einem lK5-pull-up-Widerstand. Sieben der Eingangsstifte sind für normale TTL-Pegel ausgelegt, und der achte ist für einen Pegel mit einem Dioden-Abfall oberhalb des Standard-TTL-Pegels ausgelegt.
Innerhalb des Tastatur-Bausatzes 2 bilden die acht Ausgangssignale und vier der Einga rgssignale eine Matrix von zweiunddreißig Kreuzungspunkten, und an jedem Kreuzungspunkt ist ein Schalter angeordnet. Diese Anordnung wird für die zweiunddreißig Tasten verwendet, die an der Frontseite des Tastatur-Bausatzes 2 vorgesehen sind. Die vier seitlich an diesem
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Bausatz montierten Tasten und die drei Deckplatten-Tasten sind über Dioden an sieben der acht Eingangs-Sigr.alanschlüsse angeschlossen und an den Signal-Eingang, der logische Signalpegel von einem Diodenabfall oberhalb des Standard-TTL-Vfertes verwendet.
Diese Verbindungen können mit nur sechzehn Stiften erreicht werden, es ist jedoch eine zusätzliche Kapazität für weitere Arbeitsmöglichkeiten des Gerätes vorgesehen.
Das Anschlußfeld für den Bildempfänger enthält einen Koaxialstecker, wie er bei üblichen Fernsehempfängern vorhanden ist. Das Ausgangssignal ist induktiv auf den Modulator gekoppelt, dessen Frequenz bei loo MHz liegt und dessen Amplitude etwa loo μν beträgt. Das Ausgangssignal enthält dreihundertzwanzig Zeilen-Synchronisierimpulse und einen Bild-Synchronisier impuls pro Bild. Es werden fünfzig Bilder pro Sekunde übertragen, wobei die Signale nur Schwarz-V/eiß-Informationen und keine Toninformationen enthalten. Ein geeignetes moduliertes Farbsignal könnte ebenfalls erzeugt werden, so daß eine farbige Anzeige möglich ist.
Das Kassetten-Anschlußfeld enthält einen genormten Verbindungsstecker mit sieben Stiften, von denen einer an Erde gelegt ist. Dieser Stift dient zur Sicherheits-Erdung, Abschirmung oder als Anschluß für einen gemeinsamen Erdungspunkt. Der Kassette werden zur Speicherung zwei Signale zugeführt. Eines der Signale enthält die Tonfrequenz, die über das Mikrofon 32 des Tastatur-Bausatzes 2 eingegeben wird, und das andere Signal enthält digitale Informationen. V/enn eine rnonophone
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Kassette benutzt wird, werden diese beiden Signale über das gemeinsame Zuführungskabel eingegeben. Ein Einzelsignal, das über den Verbindungsstecker zugeführt wird, enthält Informationen für die logische Schaltung. Dieses Signal kann ausschließlich aus einer digitalen Information bestehen oder digitale und Ton-Signale in Kombination enthalten. Bei Verwendung eines Stereo-Recorders bleiben die beiden Signale getrennt und werden auf getrennten Kanälen eingespeichert. Die beiden Speichersignale und das Wiedergabesignal haben normierte Standard-Pegel. Zwischen zwei der drei übrigen Stifte ist ein Schließkontakt angeordnet, der zum Einkoppeln auf die Pausen-Steuerung des Kassettenrecorders dient und der zum Anlauf der Kassette geschlossen wird.
Die digitalen Speichersignale werden auf der Kassette doppelphasig gespeichert. Bei diesem System ist jedes Bit einer digitalen Information einer Zeitperiode auf der Kassette zugeordnet, wobei alle Perioden gleiche Dauer haben. Der Beginn Jeder Zeitperiode ist durch einen plötzlichen Richtungswechsel des Speichersignales bestimmt, und außerdem wird die Richtung des Speichersignales nach der halben Zeitdauer einer Zeitperiode gexvechselt, wenn das zu speichernde Bit die Information "Eins" darstellt. Die Speicherfrequenz beträgt 2ooo Bit/sek, so daß die Zeitperiode jedes Bit 5oo jisek beträgt. Im folgenden wird die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Gerätes in Verbindung mit seiner Benutzung als Lehrhilfe erläutert.
Bevor die Stromversorgung der logischen Schaltung eingeschaltet wird, werden vom Lehrer der Bildempfänger und (falls gewünscht) die Kassette angeschlossen. Der Lehrer wählt in
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Abhängigkeit von den gewünschten Funktionen eine geeignete Personen-Identifizierungskarte aus und steckt sie in den Schlitz 14 des die logische Schaltung enthaltenden Bausatzes (Fig. 9). Dann wird die Stromversorgung eingeschaltet, und die logische Schaltung stellt zunächst fest, ob eine Deckplatte an dem Tastatur-Bausatz angeordnet ist, wofür die drei Deckplatten-Schalter des Tastatur-Bausatzes abgetastet werden.
Wenn das Gerät von einem Lehrer bedient wird, ist normalerv;eise keine Deckplatte an dem Tastatur-Beusatz anzubringen. Unter der Annahme, daß ein Identifizierungsgedächtnis zur Ausführung der Funktionen gemäß Block "A" nach Fig. 9 gewählt wurde, weches zur Vorbereitung der Bandaufnahme dient, antwortet die logische Schaltung auf dieses Identifizierungs-Gedächtnis durch folgende Anzeige auf dem Bildschirm:
Erste Speicherzahl?
Der Lehrer gibt nun eine 4-digit-Zahl ein, die der Zahl der ersten in diesem Speicherzyklus zu erzeugenden Speicherung entspricht. Wenn das zu verwendende Band neu ist, so ist die einzugebende Nummer 0001. VJenn die Speicherung auf einem bereits mit Speichersignalen versehenen Band fortgesetzt werden soll, so ist die Zahl um eine Ziffer größer als die zuletzt auf dem Band gespeicherte Zahl. Die logische Schaltung läßt alle Tasten mit Ausnahme der numerischen Tasten außer acht. Die Nummer '.*ird nach ihre:- Eingabe auf dem Bildschirm angezeigt, und nachdem das vierte digit eingegeben wurde, wird über die logische Schaltung auf dem Bildschirm angezeigt:
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Zu wählendes Anzeigeformat? Grafisch = G, alphanumerisch = A.
Die logische Schaltung läßt nunmehr alle Tasten außer acht mit Ausnahme der Tasten "G" und 11A" und veranlaßt nichts vielter, bis eine dieser beiden Tasten gedrückt wird.
Zur Vorbereitung von grafischen Anzeigen werden ausschließlich acht Tasten des Haupt-Tastenfeldes verwendet, nämlich ein Tastenfeld ohne Deckplatte, wobei alle anderen Tasten des Tastenfeldes unwirksam bleiben. Die benutzten Tasten sind die vier Schiebe-Steuer-Tasten, nämlich die Wiedergabetaste. 3o, die Unterstreichungstaste 24, die "Eins"-Taste und die "NuIl"-Taste im Tastenfeld 22. Wenn diese Operationsweise eingegeben v/ird, stellt sich der Schieber von selbst auf die obere linke Ecke des Anzeigefeldes ein, das - wie beschrieben - eine Matrix von vierundsechzig auf vierundsechzig Elementen ist. In der Ausgangsposition sind alle Matrix-Elemente frei.
V/ird die Schiebe-Steuer-Taste gedruckt, so wird von dem Schieber ein Element in der Richtung verschoben, die durch die gedrückte Taste vorgegeben ist. Bleibt die Taste langer als eine Sekunde gedrückt, so beginnt der Schieber, sich mit einer Geschwindigkeit von zehn Elementen pro Sekundein der dur ch die Taste vorgegebenen Richtung zu bewegen und bewegt sich so lange, bis die Taste freigegeben wird, es sei denn, der Schieber kommt in Kontakt mit der Ecke der Matrix; in diesem Fall bleibt der Schieber stehen. V/enn sich der Schieber an der Ecke der Matrix befindet, werden alle Tasten unwirksam, die eine Bewegung des Schiebers aus der Matrix heraus auslösen könnten.
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Durch Drücken der "Eins"-Taste wird das von dem Schieber angezeigte Matrixelement beleuchtet. Wird die "Null"-Taste gedrückt, so wird das von dem Schieber angezeigte Matrixelement freigegeben.
Die Anzeige wird auf der Kassette gespeichert (wobei die Speicher- und Abspiel-Tasten des Kassettenrecorders gedruckt sind), sobald die "Speicher"-Taste ^o in Verbindung mit der "Unterstreichungs"-Taste 24 gedruckt wird. Nachdem die Anzeige gespeichert ist, wird die Kassette im Recorder 6 von der logischen Schaltung 4 angehalten, die auf dem Bildempfänger anzeigt:
Anzeige klar?
Ja = Y
Nein = N.
Die logische Schaltung 4 läßt nunmehr alle Tasten mit Ausnahme der Tasten "Y" und "N" außer acht und bleibt in Ruhe, bis eine dieser Tasten gedrückt wird. Durch Drücken der Taste "N" wird die Anzeige auf dem Bildschirm des Bildempfängers erneut wiedergegeben. Wird die Taste 11Y" gedrückt, so wird die logische Schaltung 4 auf das läed ergäbe format zur Pragenauswahl wie beschrieben zurückgestellt.
V/ie bereits erläutert, können Tonsignale jederzeit gespeichert werden, vorausgesetzt, daß nicht gleichzeitig VJieäergabeinformationen zu speichern sind.
Zur Vorbereitung von alphanumerischen Wiedergaben antwortet die logische Schaltung 4 auf Drücken der Taste "A" in Erwiderung
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auf das Wiedergabeforraat zur Fragenauswahl durch folgende Anzeige auf dem Bildschirm:
Wahl der Zeichengröße?
Normalgröße = 1
Doppelte Größe = 2.
Die logische Schaltung 4 läßt alle Tasten mit Ausnahme der Tasten "Eins" und "Zwei" außer acht. Wenn die "Eins"-Taste gedrückt wird, stellt sich die logische Schaltung 4 auf eine Anzeige von bis zu fünfhundertzwoIf Zeichen ein, einschließlich der Steuer- und Abstands-Signale mit einer auf vierzehn Zeilen zu schreibenden Normalgröße. Wird die Taste "2" gedrückt, so stellt sich die logische Schaltung 4 auf eine Anzeige von bis zu fünfhundertzwölf Zeichen ein, einschließlich Steuer- und Abstands-Signalen, die mit doppelter Größe auf sechs Zeilen zu schreiben sind.
Die Vorbereitung der alphanumerischen Anzeige verwendet mit Ausnahme von zwei Tasten alle sechsunddreißig Tasten der Tastatur 2. Die Tasten 4o und 46 an der Frontseite des Tastatur-Bausatzes 2 werden zur Steuerung des Schiebers verwendet. Die übrigen achtundzwanzig Tasten sind Zeichen zugeordnet, wie sie in den Fig. 6k bis 6D dargestellt sind.
Zeichen, die bei gleichzeitigem Drücken der "Unterstreichungs"-Taste 24 eingegeben werden, werden auf dem Bildschirm unterstrichen angezeigt. Die "Speicher"-Taste 3o wird zur Steuerung der Speicherung des angezeigten Zeichens auf der Kassette und zur Speicherung von Tonsignalen verwendet.
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Nachdem die Zeichetigröße gev;ählt ist, wird der Bildschirm freigegeben, wobei der Schieber die erste Zeichenposition auf der ersten Zeile angibt. Es wird dann eine Folge von Zeichen eingegeben, wobei diese Zeichenfolge Steuerzeichen, "Neue Zeile", alphanumerische Zeichen und "Abstands"-Signale enthält. Sobald das Ende einer Zeile erreicht ist> wird ein Signal "Neue Zeile" automatisch in die Zeichenfolge eingegeben, wobei der Schieber angibt, an welcher Stelle das nächste Zeichen einzugeben ist.
Zur Änderung der Zeichenfolge wird der Schieber verwendet. Durch Drücken der Taste 4o wird der Schieber in der Zeichenfolge um eine Position nach links verschoben. Bleibt die Taste länger als eine Sekunde gedrückt, so bewegt sich der Schieber entlang der Zeichenfolge nach links mit einer Geschwindigkeit von zehn Zeichen pro Sekunde, bis er den Anfang des Begrenzungszeichens erreicht und dadurch angehalten wird. Der Funktionsablauf ist derselbe, wenn die Taste 46 gedruckt wird, jedoch läuft der Schieber in diesem Fall nach rechts. Ein Zeichen innerhalb der Zeichenfolge wird dadurch geändert, daß der Schieber unterhalb dieses Zeichens positioniert und ein neues Zeichen an dieser Stelle durch Drücken der entsprechenden Taste eingegeben wird.
Wird eine Folge von Fragen und Antworten vorbereitet, so kann eine Frage auf dem Bildschirm angezeigt oder durch Tonsignal angegeben werden; die richtige Antwort wird dann nicht angezeigt, sondern in der logischen Schaltung gespeichert, und dieser Speicherwert dient zum Vergleich mit der Antwort, die der Schüler über die Tastatur eingibt.
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Wenn eine Antwort gespeichert v/erden soll, so wird unmittelbar vor dem die Antwort enthaltenden Teil der Anzeige durch Drücken der "Antwort"-Taste 48 das Zeichen "Antwort" in die Zeichenfolge eingegeben. Dieses Zeichen erscheint auf dem Bildschirm während der Speichervorbereitung als Quadrat, das dieselben Grenzen wie ein unteres Feld X hat. Das Antwortzeichen und die ihm folgenden Zeichen v/erden während der Arbeit eines Schülers beim Selbststudium nicht angezeigt, sofern nicht besondere Voraussetzungen gegeben sind.
Bei der Arbeitsweise mit grafischen Zeichen wird die Anzeige wie beschrieben auf der Kassette gespeichert, wobei ebenfalls die Anfrage "Anzeige klar?" erscheint.
Wie erwähnt, können unter den beschriebenen Voraussetzungen Tonsignale jederzeit gespeichert werden.
Wenn die Arbeitsweise "Wiedergabe vom Band" gewählt wird, so wirci die Personen-Indentifizierungskarte in den Schlitz 14 des die logische Schaltung enthaltenden Bausatz s gesteckt, so daß die logische Schaltung in die richtige Position gelangt, wie durch Block "B" in Fig. 9 angegeben ist. Bei dieser Arbeitsweise werden die Tasten 4o und 42 sowie die Tasten 44 und 46 verwendet, wobei alle anderen Tasten unwirksam bleiben. Die Tasten 4o, 42, 44 und 46 haben die folgenden Funktionen:
Taste 4o (CONT): Portlaufende Wiedergabe Taste 42 (NEXT): Wiedergabe der nächsten
Speicherung
Taste 44 (STOP): Portlaufende Wiedergabe-Halt Taste 46 (CLEAR): Freigabeanzeige
Bei dieser Arbeitsweise startet die logische Schaltung die Kassette und sucht das Band für die Speicherung. Wenn eine
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Speicherung gefunden wurde und ausgelesen wird, so v/ird sie nicht angezeigt, sondern in einen Einzelspeicher eingegeben, der Teil des Bildschirm-Anschlußfeldes 66 ist. Die logische Schaltung 4 bewirkt das Anhalten der Kassette und prüft die Tasten "Fortlaufende Wiedergabe" (CONT), "Wiedergabe der nächsten Speicherung" (NEXT) und "Freigabeanzeige" (CLEAR).
Durch Drücken der Taste 4o wird mittels der logischen Schaltung die in dem Einzelspeicher des Bildgerätes enthaltene gespeicherte Angabe angezeigt.
Die Kassette wird dann gestartet und das Band für eine Speicherung gesucht. Wenn die Speicherung gefunden und ausgelesen ist, wird sie in den Einzelspeicher eingegeben. Als nächstes wird die Taste 44 "Fortlaufende Wiedergabe - Halt" (STOP) überprüft, und wenn diese Taste gedrückt wird, wird die Kassette angehalten, und die logische Schaltung beginnt erneut die Tasten CONT, NEXT und CLEAR (4o, 42 bzw 46) abzufragen. Wenn die "Halt"-Taste 44 nicht gedrückt ist, so gibt die logische Schaltung die in dem Einzelspeicher enthaltene Information wieder und beginnt erneut wie beschrieben zu arbeiten.
Beim Drücken der Taste 42 "NEXT" löst die logische Schaltung die Anzeige der in dem Einzelspeicher enthaltenen Information auf dem Bildschirm aus. Die Kassette wird dann gestartet und das Band für eine Speicherung gesucht. Wenn die gespeicherte Information gefunden und ausgelesen ist, so wird sie in den Einzelspeicher gegeben und die Kassette wird angehalten. Die logische Schaltung beginnt dann erneut, die Tasten 4o "CONT",
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42 "NEXT" und 46 "CLEAR" zu überprüfen.
Durch Drücken der Taste 46 "CLEAR" wird die laufend angezeigte gespeicherte Information gelöscht. Nachdem die Speicherung gelöscht ist, beginnt die logische Schaltung die Tasten 4o "CONT", 42 "NEXT" und "CLEAR" 46 abzufragen. Bevor eine gespeicherte Information angezeigt wird, die nach dem Ergebnis der Gesantüberprüfung fehlerhaft ist, unterbricht die logische Schaltung alle weiteren Maßnahmen und zeigt auf dem Bildschirm des Empfängers 8 für die Zeitdauer von fünf Sekunden an:
Format-Fehler.
Anschließend beginnt die logische Schaltung erneut zu arbeiten.
Wenn als Arbeitsweise "Wiedergabe aus der Tastatur" gewählt wird, die alphanumerisch ist (vgl. Block "C" in Fig. 9), so sind die Funktionen nach Einstecken der geeigneten Identifizierungskarte gleich den Funktionen, die im Zusammenhang mit der alphanumerischen Speicherung beschrieben wurden. . Unterschiedlich ist jedoch, daß die Speichertaste 3o zur Freigabe des Bildschirmes verwendet wird. Nach dieser Freigabe wird der Schieber in die Position am linken Ende der obersten Zeile gebracht. Bei dieser Arbeitsweise wird die Anfrage nach dem auszuwählenden Prüfsystem nicht gestellt, und die Frage nach der Zeichsngröße wird nur einmal gestellt.
Wenn das Gerät von einem Schüler bedient wird (vgl. Block "D" in Fig. 9), so wird eine Deckplatte an dem Tastatur-
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Bausatz angebracht. Nachdem in die logische ichaltung die Identifizierungskarte eingesteckt wurde und die Schaltung festgestellt hat, daß eine Deckplatte vorhanden ist, startet die logische Schaltung die Kassette und sucht das Band für eine Speicherung (vgl. Fig. 4 bis 6). V/enn die Speicherung gefunden und von dem Band ausgelesen ist, wird die Kassette angehalten und die gespeicherte Information überprüft. Ist die Prüfung erfolglos, so erscheint die Nachricht
Band-Irrturn
Frage nicht beachten
für die Zeitdauer von fünf Sekunden auf dem Bildschirm und die logische Schaltung 4 startet erneut die Kassette und sucht die nächste Frage. Ist die Überprüfung erfolgreich, so wird der vor dem Antwortzeichen befindliche 3peicherwert auf dem Bildschirm angezeigt. Der auf das Antwortzeichen folgende Teil der gespeicherten Information wird in das Lese/Schreibe-Gedächtnis 72 eingespeichert und nicht angezeigt. Die logische Schaltung tastet nunmehr die Tastatureinheit 2 nach der Antwort des Schülers ab. Die erste Zeicheneingabe wird unmittelbar hinter der Position des Antwortzeichens auf dem Bildschirm angezeigt. Bei der Arbeitsweise für das Selbststudium wird das Antwortsymbol nicht angezeigt, benötigt aber Platz auf dem Bildschirm.
Die folgenden Zeicheneingaben setzen die Anzeigereihe fort. Neue Zeilen werden automatisch angefügt, sobald das Ende
ist.
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Der Schüler kann seine Antworten, dadurch modifizieren, daß er die Rück-Leer-Taste 4o drückt. Hierdurch wird das letzte eingegebene Zeichen weggelassen, einschließlich etwaiger Zeichen für neue Zeilen und Abstände. Der Rücklauf wird nur bis zu dem Antwortzeichen fortgesetzt. Wenn der Schüler seine Antwort überprüfen will, so drückt er die "Vergleich"-Taste 44, wodurch die logische Schaltung 4 die anzuzeigende Antworter.folge mit der Antwortenfolge des Schülers vergleicht. Für diese Überprüfung werden die Signale für Zeilenumschaltung nicht beachtet und Mehrfechabstände werden als ein einziger Abstand behandelt. Ist die Antwort des Schülers richtig, so erscheint die Nachricht
GUT
oder eine andere ähnliche Anzeige auf dem Bildschirm des Empfängers 8. Die logische Schaltung 4 startet dann die
die nächste
Kassette und sucht/Information. Hat der Schüler die Frage falsch beantwortet, so wird die falsche Antwort auf dem Bildschirm gelöscht und es erscheint die Nachricht
Erneut versuchen
oder eine andere ähnliche Anzeige anstelle der falschen Antwort für die Dauer von zwei Sekunden. Das Tastenfeld wird dann für den nächsten Versuch des Schülers? die Frage zu beantworten, erneut überprüft. Ist die Antwort des Schülers abermals unrichtig, so erscheint nach der Nachricht "Erneut versuchen" die richtige Antwort für die Dauer von einer Sekunde. Diese Wiedergabezeit wird jeweils urn eine
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Sekunde verlängert nach jeder falschen Antwort. Nach neun falschen Antworten wird die Frage fallengelassen und es erscheint die Nachricht
Nächste Frage versuchen
oder eine ähnliche Anzeige auf dem Bildschirm des Empfängers 8. Die logische Schaltung 4 startet dann die Kassette und sucht die nächste Information.
Das Leistungsergebnis des Schülers wird von der logischen Schaltung 4 während jeder Frageperiode festgehalten, wobei die Speicherung auf den Beginn jeder Prageperiode zurückgestellt wird. Diese Fehlerspeicherung hält die Anzahl der falsch beantworteten Fragen fest und ebenso die Anzahl der Versuche zur Beantwortung dieser Frage. Hierfür wird ein Teil des Lese/Schreibe-Gedächtnisses 72 verwendet. Der Ausbildungsstand kann durch Drücken der "Fehler-Anzeige"-Taste abgefragt werden.
Die Information über den Ausbildungsstand wird in dem Lese/ Schreibe-Gedächtnis 72 gespeichert und als Zeichenfolge mit bis zu fünfhundertzwölf Zeichen angezeigt. Für diese Wiedergabe werden Zeichen mit Normalgröße und zwölf Zeilen benutzt. Die erste Zeile enthält die Zahl der ersten Frage, und auf diese Zahl folgt die Anzahl der Fragen, die in dieser Periode gestellt wurden. Die übrigen elf Zeilen geben die Nummern der erstmals nicht richtig beantworteten Fragen und die Anzahl der Versuche zur Beantwortung wieder. Die von der logischen Schaltung falsch ausgelesenen Speicherinformationen,
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die eine fehlerhafte Summenanzeige ergeben haben, vjsrden mit einem nachfolgenden oberen Feld E eingegeben. Wenn die Kapazität des Speichers für den Ausbildungsstand während einer Periode erreicht ist, so zeigt die logische Schaltung die Nachricht
Lehrer rufen
auf dem Bildschirm des Empfängers 8 an und unterbricht die weitere Bedienung.
Das in Fig. Io dargestellte Operationssystem stimmt im wesentlichen mit öem System nach Fig. 9 überein, jedoch v/erden die verschiedenen Arbeitsweisen durch vollständig interne Informationen bestimmt, die in dem "Nur-Lese"-Gedächtnis der logischen Schaltung 4 gespeichert sind. Bei dieser Arbeitsweise wird von der logischen Schaltung 4 nach Einschaltung des Systems die Frage ausgegeben:
Gewählte Arbeitsweise?
Hierbei bedeuten "Band-Vorbereitung"-: P, "Wiedergabe vom Band": T und "Wiedergabe vom Tastenfeld": K.
Die logische Schaltung 4 ^IaSt alle Tasten des Tastenfeldes mit Ausnahme der Tasten T, K und P außer acht und bleibt in Ruhe, bis eine dieser Tasten gedrückt wird. Nach Drücken einer dieser nur einzeln zu drückenden Tasten ist die Funktion des Gerätes dieselbe wie im Zusammenhang mit Block A bis Block D gemäß Fig. 9 beschrieben.
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Bei einer abgewandelten Ausfuhrungsfοrrn der Erfindung können die Personen-Identifizierungs-Gedächtnisschaltungen in einem externen Speicher vorgesehen sein, so daß keine Steckkarten oder Eingaben dieser Art in den Rechner erforderlich sind. Die ersten Speicherinformationen dienen dann für die Ausv/ahl der Arbeitsweise des Gerätes, v;ährend die folgenden Speioherinformationen die anzuzeigenden Daten enthalten.
V/eitere Anwendungsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Gerätes sind durch unterschiedliche Identifizierungs-Gedächtnis-Schaltungen beispielsv.'eise in folgender Art möglich:
1. Verwendungsmöglichkeit: Anzeige des Tastenfeld-Einganges auf einem Bildschirm. Hierbei ergeben sich folgende Anwendungsmöglichkeiten:
1) Das Gerät dient zur Anzeige in einem Klassenraum während des Unterrichtes. Diese Anzeige ist schneller und einfacher als bei Verwendung von Schiefertafeln, weißen Schreibtafeln und ähnlichen Einrichtungen. Eine solche Anzeige wirkt auch anregender. Es können Wörter durch Leuchtanzeige und Löschen der Anzeige nach Bedarf aufgezeichnet v/erden, um den Unterricht eindringlicher zu gestalten. Auch können verschiedene Farben gewählt werden (Schwarz, Weiß, Rot, Blau, Gelb). Es können Wörter, Zahlen und arithmetische Zeichen angezeigt werden.
2) Nicht zu Lehrzwecken dienende Anzeigen zur Information der Umwelt. So können Kurzanzeigen in Bahnstationen zur Unterstützung von Durchsagen verwendet werden. Anzeigen
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der neuesten Ereignisse sind in VJettlokalen und dgl. möglich. Auch können Daueranzeigen gegeben werden.
2. Anwendungsmöglichkeit: Allgemeine Datenspeicherung und Suchanzeigen. Infolge der Verwendung von Kassetten als Speichermediura können alle geschriebenen Daten gespeichert und nach Bedarf wiedergegeben werden. Das Gerät kann zur Aufnahme von Tonsignalen und geschriebenen Daten oder auch nur von geschriebenen Informationen verwendet werden. Die Kassetten-Datenspeicherung kann an vorhandene Computer angeschlossen werden. Als Anwendungsgebiete können insbesondere in Betracht:
X) informationen für Schulen
2) Industrielle Informationen, Anschriftenlisten usw.
3) Bücherindex
k) Datenspeicherung für betriebliche und hauswirtschaftliche Zwecke (Kontoauszüge, Rechnungen usw.).
3. Anwendungsmöglichkeit; Laufende Änderung der Anzeige geschriebener Informationen. Es können ausschließlich digitale Informationen auf Kassetten gespeichert werden. Als Anwendungsgebiete kommen insbesondere in Betracht:
1) Fernanssge für Vorlesende und Sprecher (wobei kleine Fernsehmonitoren zu veri-jenden sind, die von den Hörern nicht gesehen v/erden).
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2) Anzeige über spezielle Tagesangebote in Supermärkten.
3) Einsatz anstelle von großgedruckten Buchausgaben für Sehbehinderte (wobei das Risiko einer Veröffentlichung des Kassetteninhaltes gering ist).
k) Schaufensteranzeigsn, die ohne Schwierigkeiten auch von ungeübtem Personal eingestellt werden können.
h. Anwendungsmöglichkeit; Infolge der externen Zugänglichkeit zu internen Funktionsprograr^nen kann das System auch für Rechenzwecke eingesetzt werden anstelle einer einfachen Speicherung und Wiedergabe von Information, so daß es als Hini-Computer geeignet ist.
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Claims (1)

  1. Psientarr-va!*
    2 Stuttgart M. ^icnzeisiraCa4Q
    E. J. Arnold A 35 586 - fie
    & Son Limited
    Butterley Street, S. itefi. ;3?7
    Leeds L31o IAX,
    Yorkshire, England
    PATENTANSPRÜCHE
    Frage- und Antwort-Gerät, gekennzeichnet durch eine Wähleinheit, mit v/elcher Fragen und vorgegebene Antworten elektrisch in einen Prozeßrechner einzuschreiben und in einer externen Speichereinrichtung zu speichern sind, sowie durch eine Anzeigeeinheit, mit v/elcher die Fragen zum Testen einer zu befragenden Person anzuzeigen sind, wobei der Prozeßrechner eine Gedächtniseinheit zum Speichern der vorgegebenen Antworten enthält, und wobei das Gerät so eingerichtet ist, da3 die Wähleinheit von einer zu testenden Person zum Ausschreibai von Antworten auf die Fragen mittels des Prozeßrechners zu verwenden ist, der eine Einrichtung zum Vergleich der von der zu befragenden Person gegebenen Antworten mit den gespeicherten vorgegebenen Antworten sowie eine Anzeigeeinrichtung enthält, die anzeigt, ob die gegebenen Antworten richtig sind.
    Frage- und Antwort-Gerät, gekennzeichnet durch eine Wähleinrichtung, einen Prozeßrechner, eine externe Speichereinrichtung und eine Wiedergabeeinheit, wobei die externe Speichereinrichtung vorgegebene Fragen und Antworten speichert und die Wiedergabeeinheit derart ausgebildet ist, daß die gespeicherten Fragen über den Prozeßrechner auf die Wiedergabeeinheit zum Testen einer zu befragenden Person angezeigt v/erden, und wobei die Wähleinheit von der zu befragenden Person derart zu bedienen ist, daß Antworten auf die angezeigten Fragen über den Prozeßrechner eingegeben werden, und wobei der Prozeßrechner so ausgebildet ist, daß die Antwort der befragten Person mit der ge-
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    speicherten vorgegebenen Antwort verglichen und eine Anzeige ausgelöst wird, die angibt, ob die Antwort der befragten Person richtig ist.
    3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Prozeßrechner zum Empfang von Identifizierungs-Gedächtnissignalen eingerichtet ist, die die Arbeitsweise des Gerätes bestimmen.
    4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Identifizierungs-Gedächtnis als gedruckte ochaltung ausgeführt ist, und daß die gedruckte Schaltung gekapselt ist.
    5. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
    Identifizierungs-Gedächtnisschaltungen innerhalb einer die logische Schaltung enthaltenden Einheit vorgesehen sind, und daß die Arbeitsweise des Gerätes mittels der Wähleinheit einstellbar ist.
    6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Wähleinheit ein Tastatur-Bausatz ist, der mit dem Prozeßrechner elektrisch verbunden ist.
    7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastatur-Bausatz zur Aufnahme von Deckplatten oder Masken eingerichtet ist, mit denen die Punktion der Tasten der Tastatur veränderbar ist.
    8. Gerät nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß der Deckplatte oder Maske Schalter zugeordnet sind, die in dem Tastatur-
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    Bausatz angeordnet sind und durch deren Betätigung eine bestimmte Arbeitsv/eise des Tastatur-Bausatzes einstellbar ist.
    9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Wiedergabegerät ein Bildempfänger ist.
    10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die externe Speichereinrichtung ein Band-Recorder ist, der mit dem Prozeßrechner elektrisch verbunden ist.
    11. Gerät nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Band-Recorder Tonsignale zu speichern sind, die mittels eines in der V/ähleinheit vorhandenen Mikrofons aufzugeben sind.
    12. Gerät nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß der Prozeßrechner Anschlüsse für die V/ähleinheit, die Wiedergabeeinheit und den Band-Recorder enthält, und daß für diese Anschlüsse Anschlußfelder vorgesehen sind.
    13. Gerät zur Lehrhilfe, gekennzeichnet durch die Kombination einer eine logische Schaltung enthaltenden Einheit, die mit einem Tastatur-Bausatz elektrisch verbunden ist, sowie weiter gekennzeichnet durch eine Wiedergabeeinheit und eine externe Speichereinheit, wobei der Tastatur-Bausatz zur Erzeugung von Signalen, die Fragen und vorgegebenen Antworten entsprechen, über die logische Schaltung eingerichtet ist, und wobei die Fragen und die vorgegebenen Antworten mittels der Anzeigeeinrichtung wiederzugeben und in dem externen Jpeicher für die nachfolgende Benutzung einer zu
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    testenden Person zu speichern sind, und v;obei die logische Schaltung einen Fehler-opeicher enthält sowie eine Einrichtung zum Vergleich der von der zu befragenden Person gege benen Antwort mit der vorgegebenen Antwort.
    (Beschreibung)
    709836/0607
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