DE19535119A1 - Mehrplatz-Unterrichtssystem - Google Patents
Mehrplatz-UnterrichtssystemInfo
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- G09B5/00—Electrically-operated educational appliances
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Mehrplatz-Unterrichtssystem, das ein
interaktives Unterrichten von mehreren Personen gestattet.
Von sogenannten Sprachlabors ist es bekannt, mehreren Arbeitsplätzen je eine
kombinierte Mikrophon- und Kopfhörereinheit zuzuordnen, die selektiv einem Lehrer-
Arbeitsplatz zuschaltbar sind, der ebenfalls mit einer kombinierten Mikrophon- und
Kopfhörereinheit ausgestattet ist. Der Nachteil dieser Sprachstudios ist es, daß ein
multimedialer interaktiver Unterricht nicht möglich ist. Sprachlabors finden daher ihre
Anwendung hauptsächlich bei Übungen zur Verbesserung der Aussprache bzw. des
Hörverständnisses.
Weiterhin ist es aus der Computertechnik bekannt, mehrere Terminals zur Bildung eines
sogenannten Netzwerks mit einem Zentralrechner zu verbinden. Den Terminals können
dabei Eingabevorrichtungen wie Tastaturen, Mäuse, Joysticks oder dgl. zugeordnet
werden. Bei Eingabe einer geeigneten Software in den Zentralrechner ist somit ein
multimedialer interaktiver Unterricht möglich, wenn dem Arbeitsplatz auch akustische
Kommunikationsmöglichkeiten hinzugefügt werden. Ein Nachteil bei dieser Anordnung
ist es, daß jeder an einem Arbeitsterminal sitzende Schüler für sich allein unterrichtet
wird bzw. geprüft wird, so daß der pädagogisch wichtige Gruppeneffekt nicht
vorhanden ist.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System zu schaffen, das einen
multimedialen interaktiven Unterricht auch für beliebige zusammenhängende
Lerngruppen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch ein Mehrplatz-Unterrichtssystem gemaß Anspruch 1 bzw.
einen Mehrplatz-Zeigersteuerungsverfahren gemäß den Merkmalen des Anspruchs 8
gelöst.
Zentraler Aspekt der Erfindung ist dabei das Vorsehen eines Zentralrechners und einer
Großbildanzeige zur Anzeige von Informationen von dem Zentralrechner, wobei die
Großbildanzeige von den mehreren Arbeitsplätzen einsehbar ist. Den mehreren
Arbeitsplätzen sind Zeigergeräte zugeordnet, die Zeigersteuerungsdaten zu dem
Zentralrechner ggfls. auch kabellos übertragen. Somit sind mehrere Zeigermarken auf
der Großbildanzeige steuerbar. Pädagogisch besonders vorteilhaft ist es, daß durch den
Zentralrechner beliebige Kombinationen der mehreren Zeigergeräte selektiv aktivierbar
sind.
Der Zentralrechner kann dabei Informationen von Standbildern und/oder Laufbildern zu
der Großbildanzeige übertragen.
Dem Zentralrechner kann eine Tastatur und/oder ein Digitalisiertablett zugeordnet sein.
Die Eingabeinformationen von diesen Eingabevorrichtungen sind an der
Großbildanzeige anzeigbar.
Die Großbildanzeige ist vorteilhafter Weise eine LCD-Projektionswand.
Das Zeigergerät kann an wenigstens einem Platz ggfls. auch zusätzlich zu anderen
Zeigergeräten als ein Digitalisierstift ausgeführt sein.
Beispielsweise zur Hausaufgabenbearbeitung können weitere Bildschirme an dem
Zentralrechner durch Daten-Fernübertragung anschließbar sein.
Den weiteren Bildschirmen können Zeigergeräte und/oder Tastaturen zugeordnet sein,
die ebenfalls durch Daten-Fernübertragung mit dem Zentralrechner verbindbar sind.
Gemäß dem erfindungsgemäßen Mehrplatz-Zeigersteuerungsverfahren wird
Bildinformation von einem Zentralrechner auf einer Großbildanzeige angezeigt. Es sind
je einem Arbeitsplatz zugeordnete Zeigergeräte in beliebiger Kombination selektiv
auswählbar. Die Zeigersteuerungsdaten von den ausgewählten Zeigergeräten werden zu
dem Zentralrechner übermittelt. Somit wird wenigsten eine Zeigermarke an der
Großbildanzeige durch den Zentralrechner abhängig von den von den Zeigergeräten
übermittelten Zeigersteuerungsdaten gesteuert.
Wenn eine oder mehrere Zeigermarken durch Betätigung des entsprechenden
Zeigergeräts an eine vorbestimmte Stelle und/oder einem vorbestimmten Ausschnitt der
Großbildanzeige gebracht werden, kann ein akustisches und/oder optisches Signal
erzeugt werden.
Auf der Großbildanzeige können Zeichen oder Symbole angezeigt werden, während sie
konstituierende Linien selektiv ausgewählt durch die Zeigermarke eines oder mehrerer
Zeigergeräte nachgefahren werden können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels bezugnehmend auf
die einzige Figur der Zeichnung näher erläutert.
Die Figur zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemaßen Mehrplatz-
Unterrichtssystems.
In Fig. 1 ist ein sogenannter Host- oder Zentralcomputer 1 dargestellt, der Multimedia
fähig ist und von einer Lehrkraft bedienbar ist. Als Multimedia-Ausstattung können
Massenspeicher, ein CD-Laufwerk, eine Sound- und/oder Videokarte, Lautsprecher
usw. sowie eine beliebige graphische Betriebssystemoberfläche vorgesehen sein.
Weiterhin weist der Zentralrechner zur Eingabe eine Tastatur 9 sowie ein
Digitalisiertablett 10 auf. Zusätzlich oder alternativ können noch sämtliche bekannten
Zeigersteuerungsgeräte, wie beispielsweise Mäuse, Joysticks, Trackballs oder dgl. an
dem Zentralrechner anschließbar sein. Wie dargestellt, ist der Zentralrechner 1 mit
einer LCD-Großbildprojektionswand 2 verbunden, auf der Bildinformation von dem
Zentralrechner 1 darstellbar ist. Alternativ kann auch eine Overheadprojektor/LCD-
Display-Kombination durch Sichtbarmachung des Unterrichtsablaufs vorhanden sein.
Die Großbildanzeige 2 ist so vorgesehen, daß sie von sämtlichen Arbeitsplätzen 3, die
für die zu unterrichtenden Personen vorgesehen sind, problemlos eingesehen werden
kann. An den Arbeitsplätzen 3 ist wenigstens ein Zeigergerät 4-7 sowie wahlweise noch
weitere Eingabevorrichtungen wie Tastaturen oder Digitalisiertabletts vorgesehen. Die
Zeigergeräte können beispielsweise eine Maus 7, ein Maus-Pad 5, ein Trackball 4 oder
ähnliches sein. Die Zeigergeräte 4-7 übermitteln Zeigersteuerungsdaten entweder durch
Kabel 14 oder drahtlos, z. B. über Funk 15, zu dem Zentralrechner 1. Durch den
Zentralrechner 1 sind beliebige Kombinationen von einem oder mehreren Zeigergeräten
4-7 selektiv aktivierbar. Das bedeutet, daß nur die aktivierten Zeigergeräte 4-7
Zeigersteuerungsdaten so an den Zentralrechner 1 übermitteln können, daß
dementsprechend eine oder mehrere Zeigermarken (Curser) 8 auf der Großbildanzeige 2
verschoben und/oder angeklickt werden können. Das Aktivieren/Deaktivieren der
Zeigergeräte 4-7 kann beispielsweise durch ein einfaches Schaltpult (nur jeweils
Einzeigegerät-Signal aktivierbar) oder insbesondere durch eine spezielle PC-Steckkarte
mit Softwaretreiber erfolgen, wobei im letzteren Fall eine parallele Verarbeitung aller
Zeigersteuerungsdaten gleichzeitig möglich ist. An dem Zentralrechner sind mittels
Datenfernübertragung 16, beispielsweise über eine Modem-Kombination, weitere Fern-
Arbeitsplätze 17 verbindbar. An diesen Fernarbeitsplätzen 17 sind Monitore 11
vorgesehen, denen wenigstens eine Eingabevorrichtung, wie beispielsweise eine
Tastatur 12 oder ein Zeigergerät 13, zugeordnet ist.
Im folgenden soll die Funktion eines erfindungsgemäßen Mehrplatz-
Unterrichtungssystems hinsichtlich der Anwendung für Unterrichts- oder Prüfzwecke
von Schülern näher erläutert werden: Die Lehrkraft wählt aus den von verschiedenen
Schulbuchverlagen angebotenen und behördlich für Unterrichtszwecke zugelassenen
Unterrichtsbausteinen aus und gibt während des Ablaufs dieser Lehreinheiten durch
Zuschaltung des entsprechenden Zeigegeräts 4-7 jeweils einem an einem Arbeitsplatz 3
sitzenden Schüler (oder einer beliebigen Gruppe davon) die Möglichkeit, auf den
Programmablauf Einfluß zu nehmen. Die entsprechenden Schulbücher/Arbeitshefte
beinhalten die Software beispielsweise auf einer CD und weisen auf einer
durchgängigen Randspalte auf die Möglichkeit der Software hin. Das
Schulbuch/Arbeitsheft ist somit auch gleichzeitig das Handbuch zur mitgelieferten
Einzelplatzlizenz der Software.
Die Gestaltungsmöglichkeiten der interaktiv und multimedial gestalteten Software setzen
sich beispielsweise zusammen aus dem Einsatz von Datenbildern, Animationen,
Videofilmen, Zeichnungen und Schriften auf der als elektronischen Schultafel
dienenden Großbildanzeige 2, und Tonzuspielungen.
Die Inhalte der Software können beispielsweise wie folgend sein:
Der Lernstoff kann als Einführung mit Hilfe von Bildillustrationen den Schülern nahegebracht werden. Als Beispiel sei die Einführung eines neuen Buchstabens für die ersten Klassen genannt: Beispielsweise müssen bei einer Bildgeschichte die Schüler alle Dinge, die mit dem Buchstaben "A" beginnen, suchen. D.h., die Schüler fahren das entsprechende Symbol der Großbildanzeige 2 mittels ihrer Zeigergeräte 4-7 an und klicken dann eine Taste eines Eingabegeräts bzw. des Zeigergeräts 4-7. Im Falle eines Treffers, wird dieser optisch und/oder akustisch angezeigt. Als Belohnung kann z. B. ein Tier brüllen, das ebenfalls mit dem Buchstaben "A" beginnt.
Der Lernstoff kann als Einführung mit Hilfe von Bildillustrationen den Schülern nahegebracht werden. Als Beispiel sei die Einführung eines neuen Buchstabens für die ersten Klassen genannt: Beispielsweise müssen bei einer Bildgeschichte die Schüler alle Dinge, die mit dem Buchstaben "A" beginnen, suchen. D.h., die Schüler fahren das entsprechende Symbol der Großbildanzeige 2 mittels ihrer Zeigergeräte 4-7 an und klicken dann eine Taste eines Eingabegeräts bzw. des Zeigergeräts 4-7. Im Falle eines Treffers, wird dieser optisch und/oder akustisch angezeigt. Als Belohnung kann z. B. ein Tier brüllen, das ebenfalls mit dem Buchstaben "A" beginnt.
Zu Prüfungs- oder Testzwecken kann ein Bildermosaik mit der Zuordnung des richtigen
Anfangsbuchstabens je abgebildeten Gegenstand verwendet werden. Alternativ können
in Wörter Lücken mit den richtigen Buchstaben ausgefüllt werden. Dabei wird z. B. die
linke Aufgabenhälfte von den Schülern der linken Schulbankreihe gelöst, die rechte
Hälfte von den Schülern der rechten Schulbankreihe. Zu diesem Zweck werden die
entsprechenden Zeigegeräte 4-7 durch den Zentralrechner 1 aktiviert. Jeder Schüler je
Gruppe wird nacheinander aktiv geschaltet und löst eine Aufgabe. Die Gruppe mit der
kürzesten Lösungszeit hat gewonnen und darf sich einen Belohnungsfilm, vorzugsweise
zum selben Thema, auswählen.
Eine weitere Unterrichtsmöglichkeit stellt sich wie folgt dar: Auf der Großbildanzeige
wird die Kontur eines großen "A" angezeigt und soll durch die Schüler mittels ihrer
Zeigergeräte 4-7 nachgezeichnet werden. Somit wird eine Art "elektronischer Pinsel"
auf der Großbildanzeige 2 der Kontur, d. h. in Linien des "A" nachgeschoben. Alle
aktiv geschalteten Schüler schieben nun mit ihren Zeigegeräten 4-7 den Pinsel voran
und fahren auf diese Weise das "A" ständig nach. Die den Zentralrechner bedienende
Lehrkraft schaltet beispielsweise nach dem Zufallsprinzip jeweils andere Zeigergeräte 4-7
an sie. Lehrkraft und Schüler haben eine Zeituhr bzw. ein Zeitlimit. Hat die Lehrkraft
durch schnelles Umschalten den Zeichenvorgang lange genug verzögern können, ist die
Lehrkraft Sieger und darf die Belohnung auswählen.
Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung des erfindungsgemäßen Systems bzw.
Verfahrens als "elektronische Schultafel". In diesem Fall zeichnet die Lehrkraft mit
einem Maus-pen (Digitalisiertablett) 10 und/oder schreibt mit der Tastatur 9 wie auf
eine Schultafel, die auf der Großbildanzeige sichtbar ist. Somit lassen sich alle
denkbaren Unterrichtshilfsmittel wie einblendbare Liniaturen, eintippbare
Schreibschriften/Schulschriften, Bilder des Grundwortschatzes, Lautsymbole der
Buchstaben, Zeichenhilfsmittel, Rechenplättchen/Zählhilfen, elektronische Buchstaben-
Tafel etc. softwareseitig wie ein Zeichenprogramm abrufen und speicherbar zur
Verfügung zu stellen. Ein aktiv geschalteter Schüler kann ebenfalls auf diese Tafel von
seinem Arbeitsplatz 3 aus, beispielsweise mit einem Digitalisierstift 5 als Zeigegerät,
schreiben.
Weitere Möglichkeiten ergeben sich durch Auswertungen (auch mit Ausdruck auf einem
Drucker 18) pro Stunde/Aufgabe/Fach oder pro Tag/Halbjahr im Sinne des
Tagessiegers oder einer Halbjahresbewertung der richtigen/falschen Lösungen. Durch
Abspeichern auf einen tragbaren Massenspeicher ergeben sich Wiederholmöglichkeiten
zu Hause bzw. ein Nachspielen der Lernspiele jeder Unterrichtsstunde. Die Erfindung
ermöglicht weiterhin eine multimediale Hausaufgabengestaltung. Hausaufgabe kann
z. B. sein, auf dem Home-PC, der insbesondere über eine Datenfernübertragung 16 mit
dem Zentralrechner 1 verbunden ist, das Lösungswort-Bild, -zahlen-, -symbol
herauszufinden, ggfls. auszudrucken und in dem Unterricht mitzubringen. Bei dem
selbst auswertenden Hausaufgabensystem werden alle Hausaufgaben automatisch in
einem Speicher des Zentralrechners 1 gesammelt, bewertet und auf Diskette in einer
geschützten und verschlüsselten Datei gespeichert. Die Lehrkraft kann die
Hausaufgabendaten in geeigneten Zeitabschnitten per Codewort einsehen und in ihre
Schülerbewertung einbeziehen.
Die Erfindung ermöglicht weiterhin einen Fernunterricht über Datenfernübertragung.
Bei der Anwendung des Unterrichtsystems im Rahmen eines Fernunterrichts wird das
Bildsignal dem Zentralrechner 1 alternativ oder zusätzlich zu der Großbildanzeige 2 auf
dem Home-Bildschirm 11 des Einzelteilnehmers und per Datenfernübertragung 16
oneline zusammen mit der laufenden Bild- und Toninformation der Lehrkraft
übermittelt. Weiterhin können Datenfernübertragung 16 die Zeigergerätaktionen jedes
Schülers von dem zu Hause vorgesehenen Arbeitsplatz 17 an den Zentralrechner 1
übertragen werden. Alle Schüler hören und sehen so die Lehrkraft, das laufende
Programm sowie die Zeigergeräteaktionen des jeweils aktiv geschalteten Schülers. Die
Lehrkraft sieht beispielsweise das laufende Programm sowie die Zeigergerätaktionen
des jeweils aktiv geschalteten bzw. zugeschalteten Schülers 17. Denkbar ist auch eine
simultane Bild- und Tonübermittlung in beide Richtungen, d. h.
Schüler/Lehrkraft/Mitschüler.
Die Erfindung weist somit für den Unterricht von mehreren Schülern eine Vielzahl von
Vorteilen auf. Alle Schüler können den Unterrichtsverlauf der Großbildanzeige 2
gleichzeitig sehen und von ihrem Arbeitsplatz 3 aus selbst interaktiv mit dem eigenen
Zeigergerät 4-7 in das laufende Geschehen an der Großbildanzeige 2 eingreifen.
Gespart wird u. a. auch die Zeit, an eine Tafel zu gehen sowie der Umgang mit
Tafelkreide und Schwamm. Für die Lehrkraft bieten sich die Vorteile, daß nach wie vor
alle Möglichkeiten des klassischen Unterrichtssystems gegeben sind und zusätzlich die
zusätzlichen Hilfen der "elektronischen Schultafel", der Auswahl der
Unterrichtsbausteine aus der Software, die Auswahl von Übungsaufgaben aus der
Software sowie die Möglichkeit, unruhige Kinder mit neuer Technik/spielerischen
Elementen zu optimieren. Gespart wird weiterhin im Unterricht der Umgang mit
Schultafel und diversen besonderen teuren Unterrichtshilfsmitteln/Kopiervorlagen,
sowie die Zeit für das Austeilen von Übungsblättern, das Kopien von Übungsaufgaben
etc. und zu Hause die Stundenvorbereitungszeit für Stundenaufbau, Themeneinführung,
Erläuterungen, Übungen, Hausaufgabenkorrektur usw. Der Unterrichtsstoff kann somit
komprimierter, besser illustriert, zeitgemäßer, für Kinder motivationsreicher,
intensiver, abwechslungsreicher und unmittelbarer erlebbar als lebendiger Unterricht
dargeboten werden.
Claims (10)
1. Mehrplatz-Unterrichtssystem mit
- - einem Zentralrechner (1),
- - einer Großbildanzeige (2) zur Anzeige von Informationen von dem Zentralrechner (1), und
- - mehreren, je einem Platz (3) zugeordneten Zeigergeräten (4-7), durch die Zeigersteuerungsdaten zu dem Zentralrechner (1) übertragbar sind, wodurch eine oder mehrere Zeigermarken (8) auf der Großbildanzeige (2) steuerbar sind,
- - wobei durch den Zentralrechner (1) wenigstens eines der Zeigergeräte (4-7) selektiv aktivierbar ist.
2. Unterrichtssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zentralrechner (1) Informationen von Standbildern und/oder Laufbildern zu der
Großbildanzeige (2) überträgt.
3. Mehrplatz-Unterrichtssystem nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Tastatur (9) und/oder ein Digitalisiertablett (10) vorgesehen ist, die mit dem
Zentralrechner (1) verbunden ist/sind, so daß deren Eingabeinformationen an der
Großbildanzeige (2) anzeigbar sind.
4. Mehrplatz-Unterrichtssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Großbildanzeige eine LCD-Projektionswand (2) ist.
5. Mehrplatz-Unterrichtssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zeigergerät an wenigstens einem Platz als ein Digitalisier-Stift (5) ausgeführt
ist.
6. Mehrplatz-Unterrichtssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch Daten-Fernübertragung weitere Bildschirme (11) an den Zentralrechner (1)
anschließbar sind.
7. Mehrplatz-Unterrichtssystem nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß den weiteren Bildschirmen (11) Zeigergeräte (13) und/oder Tastaturen (12)
zugeordnet sind, die ebenfalls durch Daten-Fernübertragung mit dem Zentralrechner
verbindbar sind.
8. Mehrplatz-Zeigersteuerungsverfahren, insbesondere für Unterrichtszwecke,
aufweisend die folgenden Schritte:
- - Anzeige von Bildinformation von einem Zentralrechner (1) auf einer Großbildanzeige (2),
- -Selektive Auswahl von wenigstens einem von mehreren, je einem Platz zugeordneten Zeigergeräten (4-7),
- - Übermittlung von Zeigersteuerungsdaten von dem wenigstens einen ausgewählten Zeigergerät (4-7) zu dem Zentralrechner (1), und
- - Steuerung von wenigstens einer Zeigermarke (8) an der Großbildanzeige (2) durch den Zentralrechner (1) abhängig von den von den Zeigergeräten (4-7) übermittelten Zeigersteuerungsdaten.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
bei dem, wenn eine oder mehrere Zeigermarken (8) durch Betätigung des
entsprechenden Zeigergeräts (4-7) an eine vorbestimmte Stelle und/oder einen
vorbestimmten Ausschnitt der Großbildanzeige (2) gebracht werden, ein akustisches
und/oder optisches Signal erzeugt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9,
bei dem auf der Großbildanzeige (2) ein oder mehrere Zeichen oder Symbole angezeigt
werden, deren Linien selektiv ausgewählt durch die Zeigermarke/-n eines oder mehrerer
Zeigergeräte (4-7) nachgefahren werden können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995135119 DE19535119C2 (de) | 1995-09-21 | 1995-09-21 | Mehrplatz-Zeigersteuerungsverfahren für Unterrichtszwecke und Anordnung zur Ausführung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995135119 DE19535119C2 (de) | 1995-09-21 | 1995-09-21 | Mehrplatz-Zeigersteuerungsverfahren für Unterrichtszwecke und Anordnung zur Ausführung des Verfahrens |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19535119A1 true DE19535119A1 (de) | 1997-03-27 |
DE19535119C2 DE19535119C2 (de) | 1998-05-07 |
Family
ID=7772791
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995135119 Expired - Fee Related DE19535119C2 (de) | 1995-09-21 | 1995-09-21 | Mehrplatz-Zeigersteuerungsverfahren für Unterrichtszwecke und Anordnung zur Ausführung des Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19535119C2 (de) |
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- 1995-09-21 DE DE1995135119 patent/DE19535119C2/de not_active Expired - Fee Related
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