DE3933187A1 - Einzelbild-videogeraet - Google Patents

Einzelbild-videogeraet

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Description

Die Erfindung betrifft ein Einzelbild-Videogerät, bei­ spielsweise eine elektronische Einzelbildkamera, mit der Video- und Tonsignale aufgezeichnet oder wiederge­ geben werden können. Im engeren Sinne betrifft die Er­ findung ein Einzelbild-Videogerät, mit dem Informatio­ nen über die Menge aufgezeichneter Tonsignale während der Aufzeichnung oder der Wiedergabe angezeigt werden können, beispielsweise in Form der Tonsignalaufzeich­ nungs- oder Wiedergabezeit.
Bei elektronischen Einzelbildkameras, die ein Objekt­ bild in ein elektrisches Videosignal umsetzen und es auf einem magnetischen Aufzeichnungsträger aufzeichnen, beispielsweise auf einer Magnetspeicherplatte, wurden Verbesserungen entwickelt, durch die es möglich ist, ein über ein Mikrophon zugeführtes Tonsignal gemeinsam mit oder getrennt von einem Videosignal aufzuzeichnen.
Die bisherigen elektronischen Einzelbildkameras, mit denen Tonsignale aufgezeichnet und/oder wiedergegeben werden können, haben jedoch die folgenden Probleme. Bei Aufzeichnen des Tonsignals kann der Benutzer nicht die seit dem Start der Aufzeichnung abgelaufene Zeit und die noch verfügbare Aufzeichnungszeit bzw. Auf­ zeichnungskapazität feststellen. Dadurch ist die Bedie­ nung erschwert. Zur Zeit der Wiedergabe des aufgezeich­ neten Tonsignals ist der Benutzer nicht über die Menge der auf einer Spur aufgezeichneten Tonsignale d.h. über die Aufzeichnungszeit informiert und kann nicht fest­ stellen, welcher Teil der aufgezeichneten Informationen gerade wiedergegeben wird. Damit sind für den Benutzer große Umstände verbunden.
Gemäß einer bestimmten Norm wird das Tonsignal auf einer von 50 Spuren spurweise aufgezeichnet, die auf einer Magnetspeicherplatte formatiert sind.
Im Hinblick auf die vorstehend erläuterten Probleme der bekannten Lösungen besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ein Einzelbild-Videogerät, beispielsweise eine Einzelbild-Videokamera, anzugeben, wobei Informationen über die Menge aufgezeichneter Tonsignale beim Auf­ zeichnen und bei der Wiedergabe beispielsweise in Form der Aufzeichnungszeit und der Wiedergabezeit angezeigt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung ein Einzelbild-Videogerät mit Tonaufzeichnung vor, bei dem ein Tonausgangssignal einer Toneingabevorrichtung auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet wird. Hierbei ist eine Rechenvorrichtung zum Berechnen der Menge auf­ gezeichneter Tonsignale bei Aufzeichnung des von der Toneingabevorrichtung abgegebenen Tonsignals und eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen der Aufzeichnungsmenge vorgesehen, die mit der Rechenvorrichtung berechnet wurde.
Bei einem Gerät dieser Art wird mit der Anzeigevor­ richtung die Menge aufgezeichneter Tonsignale oder die Menge noch aufzuzeichnender Tonsignale dargestellt. Deshalb kann der Benutzer leicht die Restaufzeichnungs­ kapazität feststellen.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist ein Einzelbild-Videogerät mit Tonaufzeichnung vorgesehen, bei dem ein auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichne­ tes Tonsignal wiedergegeben werden kann und das mit einer Rechenvorrichtung ausgestattet ist, die bei Wie­ dergabe einer vorbestimmten Einheit aufgezeichneter Tonsignale die Menge der vorbestimmten Einheit Ton­ signale berechnet, welche dann mit einer Anzeigevor­ richtung dargestellt wird.
Ein solches Gerät ermöglicht dem Benutzer bei Wieder­ gabe des Tonsignals die leichte Feststellung der Menge aufgezeichneter Tonsignale oder des gerade wiedergege­ benen Teils der aufgezeichneten Informationen.
Wenn die oben jeweils genannte Anzeigevorrichtung durch einen Anzeigeabschnitt gebildet ist, der mehrere Strichcodesegmente enthält, und wenn die Aufzeichnungs­ oder die Wiedergabezeit durch die Zahl der jeweils aktivierten Strichcodesegmente angegeben wird, so kann der Benutzer die Aufzeichnungs- oder Wiedergabezeit so­ fort feststellen.
Die Erfindung kann auch bei einer elektronischen Einzelbildkamera angewendet werden, mit der Ton aufge­ zeichnet und wiedergegeben werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 das Blockdiagramm einer Steuer­ schaltung für eine LCD-Anzeige von Tonsignalen in einer elektronischen Einzelbildkamera, bei der die Erfin­ dung realisiert ist,
Fig. 2 die äußere Erscheinungsform einer elektronischen Einzelbildkamera, bei der die Erfindung realisiert ist,
Fig. 3 eine Tonspur auf einer Magnet­ speicherplatte für die Kamera nach Fig. 1 und 2,
Fig. 4 die Art der Aufzeichnung eines Ton­ signals und eines Steuercodes auf der Magnetspeicherplatte nach Fig. 3,
Fig. 5, 6, 7 und 8 die LCD-Anzeige von Ton in der elek­ tronischen Einzelbildkamera für ver­ schiedene Anzeigezustände und
Fig. 9 ein Flußdiagramm der Anzeigeopera­ tionen beim Betrieb einer elektro­ nischen Einzelbildkamera mit Ton­ wiedergabe.
In Fig. 2 ist eine elektronische Einzelbildkamera dar­ gestellt, bei der die Erfindung eingesetzt ist. Sie hat ein Kameragehäuse 10 und einen Tonadapter 12, der als Toneingabevorrichtung dient und am Kameragehäuse 10 lösbar befestigt ist. Der Tonadapter 12 ist überflüs­ sig, wenn nur Bildaufnahmen durchgeführt werden. Er ist jedoch erforderlich, wenn Ton aufgezeichnet oder wie­ dergegeben werden soll. In diesem Fall wird er an dem Kameragehäuse 10 befestigt.
Die Rückseite des Kameragehäuses 10 ist mit einem LCD- Anzeigefeld 14 zum Darstellen des Aufnahme­ /Wiedergabebetriebs, der Aufnahme-/Wiedergabespurnummer usw. sowie mit Schaltern versehen. Hierzu gehören zwei Aufwärts-/Abwärtsschalter 16 A und 16 B, die zum Positionieren eines Magnetkopfes 36 (Fig. 1) innerhalb des Kameragehäuses 10 auf eine ausgewählte Magnetspur bzw. zum Weiterschalten des Magnetkopfes 36 um eine Spur nach innen oder nach außen dienen, und ein Betriebsartschalter 16 D, mit dem zwischen Aufnahme und Wiedergabe umgeschaltet wird. Die Oberseite des Kamera­ gehäuses 10 ist mit einem Auslöseschalter 16 C und einem Deckel 18 versehen, der geöffnet wird, wenn eine Magnetspeicherplatte 15 eingegeben oder ausgegeben wird.
Ferner sind an einer Seite des Kameragehäuses 10 eine Buchsenleiste 20, zwei Positionierlöcher 22, 24 und eine Senkbohrung 26 vorgesehen. Die Buchsenleiste 20 ist mit einer Steckerleiste 21 zu verbinden, die an dem Tonadapter 12 vorgesehen ist. Durch die Verbindung der Buchsenleiste 20 mit der Steckerleiste 21 werden Si­ gnale zwischen dem Kameragehäuse 10 und dem Tonadapter 12 übertragen und der Tonadapter 12 von einer nicht dargestellten Stromversorgung gespeist, die im Kamera­ gehäuse 10 angeordnet ist.
In die Positionierlöcher 22 und 24 werden Vorsprünge (nicht dargestellt) des Tonadapters 12 eingesetzt, wenn dieser mit dem Kameragehäuse 10 verbunden wird. In die Senkbohrung 26 wird ein Gewindeelement (nicht dar­ gestellt) eingesetzt, das mit einem Befestigungsknopf 28 des Tonadapters 12 einstückig verbunden ist. Durch Drehen des Befestigungsknopfes 28 kann der Tonadapter 12 an dem Kameragehäuse befestigt oder von ihm gelöst werden. Das Kameragehäuse 10 enthält ferner ein Objek­ tiv, eine Bilderfassungsvorrichtung usw., die zur Bildaufnahme gehören, jedoch nicht dargestellt sind.
Der Tonadapter 12 ist mit einem Mikrophon 30, einem Tonaufnahme-Startschalter 32 A zur Abgabe eines Start­ befehls und eines Endbefehls, einem Aufnahmeschalter 32 B zur Abgabe eines Befehls, durch den ein in einem Tonspeicher 40 (Fig. 1) des Tonadapters 12 gespeichertes Tonsignal bei Betätigung des Start­ schalters 32 A auf der Magnetspeicherplatte 15 im Kameragehäuse 10 aufgezeichnet wird, einem Zeitwahlschalter 32 C zur Auswahl einer von mehreren Zeitbetriebsarten, die jeweils eine maximale Zeit zur kontinuierlichen Tonaufzeichnung haben, und einem LCD- Anzeigefeld 34 versehen, das die gewählte Zeit­ betriebsart, die Aufnahmezeit und die Wiedergabezeit sowie die Art des auf der Magnetspeicherplatte 15 aufgezeichneten Signals darstellt.
Fig. 3 zeigt eine Tonspur auf der Magnetspeicherplatte 15, die sich im Kameragehäuse 10 befindet. Abhängig von der Betätigung des Aufnahmeschalters 32 B wird ein Si­ gnal eines aufzuzeichnenden Tons auf der Magnet­ speicherplatte 15 entsprechend einem voreingestellten Format spurweise aufgezeichnet. Ist ein Tonsignal auf­ zuzeichnen, so wird eine Spur in vier Sektoren unter­ teilt, wobei zwischen jeweils zwei benachbarten Sek­ toren ein Zwischenraum vorhanden ist, und das Signal wird in jedem der Sektoren nacheinander aufgezeichnet.
Da die Magnetspeicherplatte 15 für eine Umdrehung 1/60 Sekunde benötigt, wird das Tonsignal in Form eines zeitkomprimierten frequenzmodulierten Signals aufge­ zeichnet. In diesem Ausführungsbeispiel sind zwei Zeitbetriebsarten vorgesehen, d.h. ein 10 Sekunden­ betrieb und ein 20 Sekundenbetrieb, in denen die Tonaufnahmen jeweils für 10 bzw. 20 Sekunden möglich sind.
Das Videosignal eines Bildes wird auf der Magnet­ speicherplatte 15 spurweise entsprechend einem vor­ bestimmten Format aufgezeichnet. Bei der Halbbildauf­ zeichnung wird das Videosignal auf einer Spur aufge­ zeichnet, bei der Vollbildaufzeichnung wird es auf zwei Spuren aufgezeichnet.
Wenn diese Signale aufgezeichnet werden, wird ein Steuercode gleichzeitig entsprechend der Art eines jeden aufgenommenen Signals aufgezeichnet. Wird beispielsweise ein Tonsignal aufgezeichnet, so wird ein Steuercode entsprechend diesem Tonsignal gleichzeitig mit dem Tonsignal aufgezeichnet, der die jeweilige Zeitart o.ä angibt. Wird ein Videosignal aufgezeichnet, so wird ein Steuercode entsprechend diesem Videosignal aufgezeichnet, der die Aufzeichnungsart angibt, d.h. Halbbild- oder Vollbildaufzeichnung. Auch dieser Steuercode wird gleichzeitig mit dem Videosignal aufgezeichnet.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm der Schaltung zur An­ zeigesteuerung auf dem LCD-Anzeigefeld 34 der hier als Ausführungbeispiel beschriebenen elektronischen Einzel­ bildkamera. Hierbei wird der Tonadapter 12 durch eine im Kameragehäuse 10 vorhandene Systemsteuerung 50 ge­ steuert.
Der Tonspeicher 40 speichert ein Tonsignal in Form eines zeitlich komprimierten digitalen Signals und gibt das gespeicherte digitale Signal in diesem Zustand oder in Form eines zeitlich gedehnten digitalen Signals aus. Mit dem Tonspeicher 40 sind eine Aufnahme-/Wieder­ gabeschaltungseinheit 41 und eine Tonaufnahme-/Wieder­ gabeschaltung 42 als Signalverarbeitungsschaltungen verbunden.
Die Aufnahme-/Wiedergabeschaltungseinheit 41 ist so vorgesehen, daß sie bei Betätigung des Tonaufnahme- Startschalters 32 A zur Tonaufzeichnung ein analoges Tonsignal, das von dem Mikrophon 30 abgegeben wird, in ein digitales Signal umsetzt und es an den Tonspeicher 40 abgibt, während sie bei Wiedergabe des aufgezeichne­ ten Tonsignals das digitale Tonsignal, das von dem Tonspeicher 40 in Form eines zeitlich gedehnten Signals abgegeben wird, in ein analoges Tonsignal umsetzt, um einen Lautsprecher 35 anzusteuern.
Die Tonaufnahme- und Wiedergabeschaltung 42 ist so vor­ gesehen, daß sie bei Betätigung des Aufnahmeschalters 32 B zur Aufzeichnung das digitale, im Tonspeicher 40 vorübergehend gespeicherte Tonsignal in ein analoges Signal umsetzt, es frequenzmoduliert und dann auf der Magnetspeicherplatte 15 mit dem Magnetkopf 36 aufzeich­ net. Wenn das aufgezeichnete Tonsignal wiederzugeben ist, wird das frequenzmodulierte Signal von der Magnet­ speicherplatte 15 über den Magnetkopf 36 gelesen, mit der Schaltung 42 demoduliert und in ein digitales Si­ gnal umgesetzt, welches dann dem Tonspeicher 40 zu­ geführt wird.
Es sei bemerkt, daß bei Aufzeichnung eines Tonsignals mit der Tonaufnahme- und Wiedergabeschaltung 42 auf die Magnetspeicherplatte 15 vor dem Tonsignal ein Startmerker und nach dem Tonsignal ein Endmerker für jede Spur aufgezeichnet wird, wie es in Fig. 4 gezeigt ist.
Eine Zeitsteuerung 43 ist mit dem Tonspeicher 40 und der Aufnahme-/Wiedergabeschaltungseinheit 41 verbunden, um die Übertragung des Tonsignals zwischen dem Ton­ speicher 40 und der Aufnahme-/Wiedergabeschaltungs­ einheit 41 zu synchronisieren. Mit der Zeitsteuerung 43 wird das in dem Tonspeicher 40 gespeicherte digitale Tonsignal an die Aufnahme-/Wiedergabeschaltungseinheit 41 nach zeitlicher Dehnung ausgegeben, während das digitale Tonsignal, das von der Aufnahme-/Wieder­ gabeschaltungseinheit 41 abgegeben wird, in dem Ton­ speicher 40 gespeichert wird, nachdem es sukzessiv zeitlich komprimiert wurde. Die Zeitsteuerung 43 und die Systemsteuerung 50 bilden zusammen eine Vorrichtung zur zeitlichen Kompression und Expansion des Ton­ signals.
Mit dem Tonspeicher 40 ist ferner die Systemsteuerung 50 verbunden, die den Gesamtbetrieb der elektronischen Einzelbildkamera steuert. Die Systemsteuerung 50 ist normalerweise ein Mikrocomputer, der einen Auf­ zeichnungsmengenrechner 44, einen Wiedergabemengen­ rechner 45 und einen Steuerdecoder 47 enthält.
Der Aufzeichnungsmengenrechner 44 berechnet die zeitli­ che Menge der Tonsignale, die von der Tonaufnahme- und Wiedergabeschaltung 42 dem Tonspeicher 40 zugeführt werden, auf der Basis der Speicherkapazität, die zum Speichern des Tonsignals nötig ist. Diese hängt wiede­ rum ab von der Adressenmenge, die zum Speichern der Toninformationen erforderlich ist.
Die Zeitsteuerung 43 ist mit dem Wiedergabemengen­ rechner 45 verbunden, der die gegenwärtige Wiedergabe­ zeit aus den Tonsignalen berechnet, die von dem Tonspeicher 40 an die Aufnahme-/Wiedergabeschal­ tungseinheit 41 abgegeben werden.
Die Spurpositionierung des Magnetkopfes 36 auf der Magnetspeicherplatte 15 wird von einer Positionier­ steuerung 46 durch einen Befehl gesteuert, der von der Systemsteuerung 50 abgegeben wird.
Der Magnetkopf 36 ist mit dem Steuerdecoder 47 verbun­ den, der einen Steuercode decodiert. Der Steuerdecoder 47 decodiert einen Steuercode, der auf der Magnet­ speicherplatte 15 aufgezeichnet ist, um die Tonsignale von den Videosignalen zu unterscheiden.
Zwischen dem Magnetkopf 36 und der Aufnahme­ /Wiedergabeschaltung 42 ist eine Schaltsteuerung 48 an­ geordnet. Die Schaltsteuerung 48 dient zum Schalten der Verbindung des Magnetkopfes 36 zwischen der Ton­ aufnahme- und Wiedergabeschaltung 42 und einer Videoaufnahme- und Wiedergabeschaltung 51. Der Schalt­ vorgang bei der Wiedergabe wird abhängig von dem Steuercode durchgeführt, der mit dem Steuerdecoder 47 decodiert wird. Wenn der Steuerdecoder 47 ein Tonsignal feststellt, verbindet die Schaltsteuerung 48 den Magnetkopf 36 mit der Tonaufnahme- und Wiedergabe­ schaltung 42, während bei Feststellung eines Video­ signals der Magnetkopf 36 mit der Videoaufnahme- und Wiedergabeschaltung 51 verbunden wird. Zum Zeitpunkt der Aufzeichnung wird der Schaltvorgang abhängig von der Betätigung des Auslöseschalters 16 C und des Aufnahmeschalters 32 B gesteuert.
Der Aufzeichnungsmengenrechner 44, der Wiedergabe­ mengenrechner 45 und der Steuerdecoder 47 sind mit der LCD-Anzeige 34 verbunden.
Die Systemsteuerung 50 ist mit den Schaltern 16 a bis 16 D des Kameragehäuses 10 und den Schaltern 32 A und 32 B des Tonadapters 12 verbunden, die bereits erläutert wurden. In Fig. 1 sind diese Schalter als eine Schaltervorrichtung 49 dargestellt. Die Systemsteuerung 50 wird abhängig von einem Eingangssignal der Schalter­ vorrichtung 49 aktiviert, um verschiedene Arten der Steuerungen und Rechnungen durchzuführen. Die System­ steuerung 50 steuert auch die Drehung eines Spindelmotors 52 zum Drehen der Magnetspeicherplatte 15 über einen Treiber 53.
Im folgenden wird anhand der Fig. 5 bis 8 die Dar­ stellung auf der LCD-Anzeige 34 erläutert. Diese hat einen Schriftzeichen- und einen Symbolanzeigeabschnitt, jeweils gebildet durch eine Vielzahl von Flüssig­ kristallsegmenten. In diesen Figuren kennzeichnet der oberste Schriftzeichenabschnitt REC den Aufnahmebetrieb und der Schriftzeichenabschnitt PLAY neben REC den Wiedergabebetrieb. In den Figuren zeigen schwarze Muster den Leuchtzustand bzw. den Zustand EIN der Flüssigkristallsegmente, während weiße Muster den gelöschten Zustand, also den AUS-Zustand darstellen.
Entsprechend zeigen die Fig. 5 bis 7 den Wiedergabebetrieb, während Fig. 8 den Aufnahmebetrieb darstellt.
Der Schriftzeichenabschnitt AUDIO unter den Schrift­ zeichenabschnitt REC stellt das Tonsignal dar, während der Schriftzeichenabschnitt VIDEO unter dem Schrift­ zeichenabschnitt PLAY das Videosignal kennzeichnet.
Der Schriftzeichenabschnitt 1020 SEC/TRACK unter dem Schriftzeichenabschnitt AUDIO VIDEO stellt eine Zeit dar, für die Ton auf einer Spur aufgezeichnet werden kann, d.h. einen Zeitraum, in dem kontinuierliches Aufzeichnen in einem einzigen Tonaufnahmevorgang möglich ist. In diesem Ausführungsbeispiel sind zwei verschiedene Zeitbetriebsarten verfügbar, in denen eine 10 Sekundenaufnahme bzw. eine 20 Sekundenaufnahme möglich ist. Diese beiden Betriebsarten werden durch die Zahl 10 bzw. 20 dargestellt. Entsprechend zeigen die Fig. 5, 6 und 8 die 10 Sekundenaufnahme, während Fig. 7 die 20 Sekundenaufnahme darstellt.
Der unterste Abschnitt mit 10 Strichcodesegmenten stellt Informationen über die Tonsignal-Aufzeich­ nungszeit dar, d.h. während der Tonaufzeichnung zeigt dieser Abschnitt die Aufzeichnungsmenge (abgelaufene Zeit), während bei der Tonwiedergabe die gesamte Aufzeichnungmenge (Tonaufnahmezeit) und die zeitliche Position der aufgezeichneten Informationen dargestellt werden, die gerade wiedergegeben werden (d.h. abgelaufene Zeit). Bei der Tonaufnahme leuchten die Strichcodesegmente beginnend mit dem linken Ende des Abschnittes und zeigen die seit dem Start aufge­ zeichnete Menge (Aufzeichnungszeit) an. Bei Wiedergabe leuchtet eine Zahl von Strichcodesegmenten, die der Aufzeichnungszeit entspricht, und beim Start der Ton­ wiedergabe leuchtet ein Strichcodesegment an der Posi­ tion entsprechend der Wiedergabemenge (abgelaufene Zeit) intermittierend, wodurch die verbrauchte Zeit an­ gegeben wird.
Die vorstehend beschriebenen Schriftzeichenabschnitte REC, PLAY, AUDIO VIDEO und 1020 SEC/TRACK auf der LCD- Anzeige 34 werden abhängig von dem Code gesteuert, der mit dem Steuerdecoder 47 decodiert wird. Andererseits wird das Leuchten des Strichcodeabschnitts abhängig von den Werten gesteuert, die mit dem Aufnahmemengenrechner 44 und dem Wiedergabemengenrechner 45 berechnet werden.
Im folgenden wird anhand des in Fig. 9 gezeigten Fluß­ diagramms die Tonsignalwiedergabe der vorstehend erläu­ terten Kamera beschrieben. Der hier gezeigte Steuerab­ lauf wird gestartet, wenn der Wahlschalter 16 D betätigt wird, um die Wiedergabe einzuschalten, und der Auslöse­ schalter 16 C gedrückt ist. Es sei bemerkt, daß die Ton­ wiedergabe mit der Systemsteuerung 50 entsprechend einem Betriebsprogramm ausgeführt wird, das in einem internen Speicher enthalten ist.
Da der Auslöseschalter 16 C gedrückt ist, wird der Spindelmotor 52 gestartet und dreht die Magnetspeicher­ platte 15. Ferner wird der Magnetkopf 36 auf eine vor­ bestimmte Spur positioniert, so daß das Tonsignal auf dieser Spur gelesen werden kann (Schritt S 61). Das ge­ lesene Tonsignal wird der Aufnahme- und Wiedergabe­ schaltung 42 des Tonadapters 12 über die Schalt­ steuerung 48 und einen nicht dargestellten Adapter zu­ geführt. Es wird in der Schaltung 42 demoduliert in ein digitales Signal umgesetzt und dann in den Tonspeicher 40 eingeschrieben (Schritt S 63).
Dann wird das in dem Tonspeicher 40 enthaltene Ton­ signal ausgelesen und der Steuercode in dem Steuerdecoder 47 decodiert (Schritt S 65). Der Steuer­ code wird decodiert, um festzustellen, ob der 10 Sekun­ denbetrieb oder der 20 Sekundenbetrieb eingeschaltet ist. Abhängig davon leuchtet auf der LCD-Anzeige 34 die Zahl 10 oder 20 auf (Schritt S 67).
Ferner werden der Startmerker und der Endmerker aus dem von dem Tonspeicher 40 erhaltenen Tonsignal in dem Aufnahmemengenrechner 44 erfaßt (Schritt S 69), und die Endadresse des zwischen dem Startmerker und dem Endmerker vorhandenen Tonsignals wird ausgewertet, um die Aufzeichnungsmenge (Aufnahmezeit) des Tonsignals aus der Endadresse zu berechnen (Schritt S 71). Dann wird die Zahl der Strichcodesegmente der LCD-Anzeige 34, die aufleuchten muß, aus der berechneten Aufzeich­ nungszeit ermittelt, und diese Strichcodesegmente leuchten dann beginnend mit dem linken Ende des Strichcodeabschnitts auf (Schritt S 73). Somit kann der Benutzer die Gesamtaufnahmezeit feststellen.
Danach wird das Lesen des Tonsignals aus dem Ton­ speicher 40 zwecks Wiedergabe gestartet (Schritt S 75). In dem Leseprozeß wird das Tonsignal zeitlich gedehnt, so daß es die Signalform erhält, die es zum Zeitpunkt der Aufzeichnung hatte. Dann wird das Tonsignal in der Aufnahme-/Wiedergabeschaltung 41 in ein Analogsignal umgesetzt und mit dem Lautsprecher 35 akkustisch wie­ dergegeben.
Während des Lesens zwecks Wiedergabe wird geprüft (Schritt S 77), ob die Adresse des gelesenen Signals mit der Endadresse übereinstimmt, die in Schritt S 71 fest­ gestellt wurde. Trifft dies zu, so geht die Steuerung auf den Endschritt, um dieses Programm abzuschließen. Entsprechen die Adressen einander nicht, so geht die Steuerung zu Schritt S 79, bei dem eine Adressenzählung erfolgt. Dann wird das Strichcodesegment an der dieser Adresse entsprechenden Stelle intermittierend einge­ schaltet, um die abgelaufene Zeit anzuzeigen (Schritt S 81), die Steuerung kehrt dann zu Schritt S 77 zurück. Die Intermittierende Anzeige informiert den Benutzer über die zeitliche Position in der Gesamtauf­ zeichnungzeit der reproduzierten Tonaufnahme.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der elektronischen Einzelbildkamera nach der Erfindung zusammenfassend wiedergegeben. Die Gesamtaufzeichnungszeit der auf einer Spur der Magnetspeicherplatte 15 vorgesehenen Tonaufnahme, die abgelaufene Zeit oder die verblei­ bende, zur Aufzeichnung verfügbare Zeit sowie die wäh­ rend der Tonwiedergabe abgelaufene Zeit werden folgen­ dermaßen dargestellt:
Bei Wiedergabe wird das von der Magnetspeicherplatte 15 mit dem Magnetkopf 36 gelesene Tonsignal in der Tonaufnahme-/Wiedergabeschaltung 42 in ein Digital­ signal umgesetzt und in den Tonspeicher 40 ein­ geschrieben. Der Aufzeichnungsmengenrechner 44 liest das in den Tonspeicher 40 eingeschriebene Signal, um die Aufnahmemenge aus der Adressenmenge zu berechnen, die zum Einschreiben der Toninformationen in den Tonspeicher 40 erforderlich war. Nimmt man bei­ spielsweise an, daß im 10 Sekundenbetrieb die digitale Datenmenge der Toninformationen, die einer Wiedergabe­ zeit von 1 Sekunde entspricht, A Kilobit beträgt, so berechnet der Aufzeichnungsmengenrechner 44, wenn die Menge der in dem Tonspeicher 40 gespeicherten digitalen Daten ausgehend von den Adressdaten mit 8A Kilobit festgestellt wird, daß die gesamte Aufzeichnungszeit der Toninformationen 8 Sekunden ist, aus der Adressenmenge, die zum Speichern der 8A Kilobit erfor­ derlich ist. Der Aufzeichnungsmengenrechner 44 akti­ viert die LCD-Anzeige 34 mit dem Ergebnis dieser Berechnung, so daß 8 Strichcodesegmente aufleuchten und die Tonaufzeichnungszeit anzeigen, wie in Fig. 5 gezeigt.
Ferner berechnet der Wiedergabemengenrechner 45 die je­ weils aktuelle Wiedergabezeit, d.h. die bei Wiedergabe abgelaufene Zeit, aus den Adressen des Tonspeichers 40, mit denen die Toninformation gerade gelesen wird. In derselben Weise wie bei dem Aufzeichnungsmengenrechner 44 wird LCD-Anzeige 34 aktiviert, um die verbrauchte Wiedergabezeit anzuzeigen. Dies erfolgt durch intermittierendes Aufleuchten der relevanten Strich­ codesegmente auf der LCD-Anzeige 34.
Fig. 6 zeigt bei 10 Sekundenbetrieb eine Gesamtauf­ zeichnungszeit von 5 Sekunden, wobei gerade eine Ton­ information zwischen dem zweiten und dem dritten Sekundenpunkt der Gesamtaufzeichnungszeit wiedergegeben wird.
Fig. 7 zeigt die Anzeige bei 20 Sekundenbetrieb, wobei die Gesamtaufzeichnungszeit 14 Sekunden beträgt und die gerade wiedergegebene Information zwischen dem siebten und achten Sekundenpunkt der Gesamtaufzeichnungszeit liegt. Im 20 Sekundenbetrieb stellt jedes Strichcode­ segment 2 Sekunden dar.
Bei der Tonaufnahme berechnet der Aufzeichnungsmengen­ rechner 44 die Aufzeichnungszeit des Tonsignals, das vom Mikrophon 30 abgegeben wird und im Tonspeicher 40 gespeichert ist, über die Aufnahme-/Wiedergabeschal­ tungseinheit 41 aus der Adressenmenge, die zum Speichern des Tonsignals im Tonspeicher 40 erforderlich ist, wie oben beschrieben. Abhängig vom Ergebnis dieser Rechnung veranlaßt der Aufzeichnungsmengenrechner 44 das intermittierende Aufleuchten eines vorgegebenen Strichcodesegments auf der LCD-Anzeige 34, um die Aufzeichnungszeit des Tonsignals darzustellen. Ist beispielsweise im 10 Sekundenbetrieb eine Zeit von 5 bis 6 Sekunden seit Beginn der Tonaufnahme abgelaufen, so leuchten 5 Strichcodesegmente auf, und das sechste Strichcodesegment wird intermittierend eingeschaltet, wie Fig. 8 zeigt. Es ist auch möglich, alle Strichcodesegmente zur Startzeit der Tonaufnahme einzu­ schalten und sie dann nacheinander zu schalten, wenn die Aufzeichnungszeit läuft, um dadurch die verblei­ bende Aufzeichnungszeit darzustellen.
Es werden die Aufzeichnungszeit des Tonsignals auf der Magnetspeicherplatte 15 für eine vorgegebene Spur, die während der Aufzeichnung abgelaufene Zeit und die während der Wiedergabe abgelaufene Zeit auf der LCD- Anzeige 34 dargestellt. Daher ist es möglich, die verbleibende Aufnahmekapazität während der Tonauf­ zeichnung und die zeitliche Position innerhalb der Gesamtaufzeichnungszeit der Tonaufnahm intuitiv und schnell festzustellen.
Obwohl verschiedene Zeiten durch Blinken von Strichcodesegmenten dargestellt werden, ist die Erfindung auf dieses Prinzip nicht beschränkt. Es können auch Zahlen zur Anzeige dieser Zeiten vorgesehen sein.
Im vorstehenden Ausführungsbeispiel sind das Kamera­ gehäuse 10 und der Tonadapter 12 als separate Teile ausgeführt. Beide Geräte können auch als eine Einheit ausgeführt sein. In diesem Fall kann die LCD-Anzeige 14 an dem Kameragehäuse 10 mit der LCD-Anzeige 34 für die Tonsignale eine Einheit bilden.
Die Erfindung wurde vorstehend anhand eines Aus­ führungsbeispiels bei einer elektronischen Einzelbild­ kamera mit Tonaufnahme- und Wiedergabefunktion be­ schrieben. Die Erfindung ist in gleicher Weise auch bei einer elektronischen Einzelbildkamera anwendbar, bei der entweder nur die Tonaufnahme oder nur die Ton­ wiedergabe erfolgt. Außerdem kann die Erfindung auch allgemein bei Einzelbild-Videogeräten eingesetzt wer­ den.

Claims (16)

1. Einzelbild-Videogerät mit Tonaufzeichnung, gekenn­ zeichnet durch einen Aufzeichnungsmengenrechner zum Berechnen der Menge aufgezeichneter Tonsignale im Aufnahmebetrieb und durch eine Anzeigevor­ richtung zum Darstellen der berechneten Tonsignal­ menge.
2. Videogerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Anzeigevorrichtung einen Anzeigeab­ schnitt mit mehreren Strichcodesegmenten zur An­ zeige der berechneten Tonsignalmenge mit einer jeweils entsprechenden Zahl von Strichcode­ segmenten hat.
3. Videogerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Anzeigevorrichtung die beginnend mit dem Start der Aufzeichnung abgelaufene Zeit durch die Position eines Strichcodesegments anzeigt, indem dieses intermittierend betrieben wird.
4. Videogerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevor­ richtung einen Anzeigeabschnitt mit mehreren Strichcodesegmenten hat, die während der Tonauf­ zeichnung die verbleibende Aufzeichnungskapazität durch die Anzahl ein- oder ausgeschalteter Strich­ codesegmente darstellt, die aus der berechneten Tonsignalmenge ermittelt wird.
5. Videogerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Kamera­ gehäuse eine Bilderzeugungseinrichtung, ein Auf­ zeichnungsträger und der Aufzeichnungsmengen­ rechner angeordnet sind, während eine Tonsignal­ eingabevorrichtung und die Anzeigevorrichtung in einem Tonadapter vorgesehen sind, der an dem Kameragehäuse lösbar befestigt werden kann.
6. Videogerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, gekennzeichnet durch einen Speicher zum zeit­ weisen Speichern der mit der Eingabevorrichtung eingegebenen Tonsignale nach deren Umsetzen in digitale Signale und durch eine Kompressions­ vorrichtung zum Lesen der digitalen Tonsignale aus dem Speicher und zu ihrer zeitlichen Kompression sowie zum Ausgeben der komprimierten digitalen Tonsignale zwecks Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungsträger, wobei der Aufzeichnungs­ mengenrechner die beginnend mit dem Start der Aufzeichnung abgelaufene Zeit oder die Auf­ zeichnungsmenge aus den Adressen der in dem Speicher gespeicherten digitalen Tonsignale berechnet.
7. Videogerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, gekennzeichnet durch mehrere Zeitbetriebs­ arten mit jeweils einer vorbestimmten Maximalzeit für die kontinuierliche Tonaufzeichnung, durch einen Wähler zum Auswählen einer der Zeitbetriebsarten und durch eine Aufzeichnungsvor­ richtung zum Aufzeichnen eines Steuercodes ent­ sprechend der gewählten Zeitbetriebsart gemeinsam mit den Tonsignalen.
8. Einzelbild-Videogerät mit Tonwiedergabe, gekenn­ zeichnet durch einen Aufzeichnungsmengenrechner zum Berechnen einer vorbestimmten Tonsignalmenge, wenn diese wiedergegeben wird, und durch eine Anzeigevorrichtung zum Darstellen der berechneten Tonsignalmenge.
9. Videogerät nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Unterscheiden reproduzierter Videosignale und Tonsignale, und durch ein diese Signalarten darstellendes Anzeigeelement auf der Anzeigevorrichtung.
10. Videogerät nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch einen Wiedergabemengenrechner zum Berechnen der ausgehend von dem Wiedergabestart der Ton­ signale abgelaufenen Zeit, die mit der Anzeigevor­ richtung dargestellt wird.
11. Videogerät nach einem der Ansprüche 8 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung einen Anzeigeabschnitt mit mehreren Strich­ codesegmenten hat, der die berechnete Auf­ zeichnungsmenge mit einer entsprechend ein- oder ausgeschalteten Zahl von Strichcodesegmenten bei Wiedergabe der Tonsignale anzeigt.
12. Videogerät nach einem der Ansprüche 8 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung einen Anzeigeabschnitt mit mehreren Strichcode­ segmenten zur Anzeige der ausgehend von dem Wiedergabestart abgelaufenen Zeit hat, die durch die Position eines der Strichcodesegmente dar­ gestellt wird, welches intermittierend betrieben wird.
13. Videogerät nach einem der Ansprüche 8 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß ein Aufzeichnungsträger und der Aufzeichnungsmengenrechner in einem Kameragehäuse und die Anzeigevorrichtung in einem Tonadapter angeordnet sind, der an dem Kamera­ gehäuse lösbar befestigt werden kann.
14. Videogerät nach einem der Ansprüche 8 bis 13, ge­ kennzeichnet durch einen Speicher zum zeitweisen Speichern der Tonsignale, die von einem Auf­ zeichnungsträger gelesen werden, zwecks Wiedergabe nach Umsetzen in ein digitales Signal, und durch eine Dehnungsvorrichtung zum Auslesen der digitalen Tonsignale aus dem Speicher und zu deren zeitlicher Dehnung, wobei der Aufzeichnungsmengen­ rechner die Aufzeichnungszeit aus den Adressen der in dem Speicher gespeicherten digitalen Tonsignale berechnet.
15. Videogerät nach einem der Ansprüche 8 bis 13, ge­ kennzeichnet durch einen Speicher zum zeitweisen Speichern der von einem Aufzeichnungsträger zwecks Wiedergabe gelesenen Tonsignale nach deren Umsetzung in digitale Signale und durch eine Dehnungsvorrichtung zum Lesen der digitalen Ton­ signale aus dem Speicher und zu deren zeitlicher Dehnung, wobei der Aufzeichnungsmengenrechner die ausgehend von dem Wiedergabestart abgeleufene Zeit aus den Adressen der in dem Speicher gespeicherten digitalen Tonsignale berechnet.
16. Videogerät nach Anspruch 14 oder 15, gekennzeich­ net durch mehrere Zeitbetriebsarten mit jeweils einer maximalen Zeit zur kontinuierlichen Tonauf­ zeichnung und durch eine Vorrichtung zum Auswerten eines Steuercodes, die die Zeitbetriebsart der Aufzeichnung eines Tonsignals aus dem Steuercode ermittelt, wenn das Tonsignal von einem Auf­ zeichnungsträger wiedergegeben wird, nachdem es in einem Einzelbild-Videogerät gemeinsam mit dem Steuercode aufgezeichnet wurde.
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