DE1811049A1 - Lern- und Spieleinrichtung - Google Patents

Lern- und Spieleinrichtung

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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B7/00Electrically-operated teaching apparatus or devices working with questions and answers
    • G09B7/02Electrically-operated teaching apparatus or devices working with questions and answers of the type wherein the student is expected to construct an answer to the question which is presented or wherein the machine gives an answer to the question presented by a student

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electrically Operated Instructional Devices (AREA)

Description

  • Lern- und Spieleinrichtung Die Erfindung betrifft eine Lern- und Spieleinrichtung mit einer Prüfvorrichtung für den Vergleich eines erarbeiteten Ergebnisses einer Aufgabe mit der geforderten Lösung, bei der dem erarbeit-eten Ergebnis und der geforderten Lösung in einem Speicher Schlüsselsymbole zugeordnet sind, die bei Gleicheit von Ergebnis und Lösung übereinstimmen.
  • Es ist bereits eine llechenlern- und Spieleinrichtung bekannt, (deutsche Patentschrift 1 1-97 654), bei der dem Schüler neben der Rechenaufgabe ein der Lösung zugeordnet es Schlüsselsymbol angeboten wird. Dieses Schlüssesymbol besteht aus wenigen verschieden Schlüsselelementen, die bei jeder Lösung anders zusammengesetzt sind. Zu dieser bekannten Einrichtung gehört ein Verzeichnis, in welchem beispielsweise die Lösungen der Zahlen 1 bis 1000 geordnet aufgezeichnet sind, wobei neben jeder Lösung das ihr zugeordnete Schlüsselsymbol aufgezeichnet ist. Die Schlüsselsymbole sind dabei bewußt unystematisch zusammengestellt, damit keine logischen Rückschlüsse auf die Lösung möglich sind. Wenn nun der Schüler ein Ergebnis der Aufgabe ermittelt hat, sucht er in de Verzeichnis das von ihm ermittelte Ergebnis auf und vergleicht das danebenstehende Schlüsselsymbol mit dem ihm bei der Aufgabenstellung angebotenen Schlüsselsymbol. Wenn beide Symbole übereinstimmen, ist das von ihm ermittelte ergebnis richtig. D.h., das Ergebnis ist gleich der Lösung (wobei unter Lösung stets das richtige Ergebnis verstanden werden soll). Der Schüler kann sich auf diese Weise selbst überprüfen und entlastet dadurch den Lehrer.
  • Diese bekannte Einrichtung ist jedoch nur für Rechenaufgaben mit einer begrenzten Stellenanzahl zweckmäßig. Bei mehr als sechs Stellen würde das Verzeichnis unhandlich.
  • Wollte man in gleicher Weise alle verbalen Lösungen und womöglichen falschen Ergebnisse katalogisieren, entstünde bei den 25 Buchstaben des Alphabets und beispielsweise einer ebenfalls vierstelligen Lösung (z.B. als antwort auf die Prage: " An welchem Pluß liegt Paris?" ein 254 Ergebnisse umfassender Katalog (vergleiche oben die Zahl 1000).
  • Da die meisten Lösungawörter jedoch aus durchschnittlich acht Buchstaben zusammengesetzt sind, müßte dieser Katalog theoretisch 258 Lösungen enthalten. Dies übersteigt einmal den praktischen Nutzen, und zum anderen würde die Abbildung falscher verbaler Ergebnisse lernpsychologisch die Gefahr heraufbeschwören, daß sich falsche Ergebnisse unterbewußt festsetzen. Aus diesem Grunde ist es beispielsweise im Schulunterricht "nicht statthaft", den Schülern falschgeschriebene Wörter an die Tafel zu schreiben.
  • Der Erfindung liegt daher die zugabe zugrunae, eine Lern-und Spiebinrichtung mit einer Prüfvorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe ergebnisse sowohl numerischer als auch verbaler Aufgaben - auch zeichenweise - auf ihren Richtigkeitsgrad hin überprüfbar sind.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das für die Darstellung verschiedener Ergebnisse in Betracht kommende Repertoire von Einzelzeichen oder Zeichenverbindungen mit den ihnen zugeordneten Schlüsslsymbolen in einem akustischen und/oder optischen Speicher gespeichert ist und wiedergabetechnisch bei der akustischen una/oder optischen Darbietung der Repertoirezeichen, die den Zeichen zugeordneten Schlüsselsymbole niemals in ihrer Gesamtübersicht gleichzeitig mit dem geforderten Lösungsschlüssel entnehmbar sind, sondern nur durch Kenntnis der richtigen Lösung und durch Einzelentnahme der benötigten Zeichen der geforderte Lösungsschlüssel auffindbar ist.
  • Die Einzelentnahme der für eine Lösung benötigten Zeichen hat den Vorteil, daß wesentlich weniger verschiedene Schlüsselsymbole erforderlich sind, als wenn jeder denkbaren Lösung andere Schlüsselsymbole zugeordnet sind.
  • Hierdurch werden statt beispielsweise 258 Schlüsselkombinat-ionen nur 8 x 25 einzelne Schlüsselsymbole benötigt.
  • In der Praxis wird man jedoch für wiederkehrende Ergebnisse oder Lösungselemate die ihnen zugeordneten Schlüsselsymbole von Zeit zu Zeit wechseln, um zu verhindern, daß sich die Teilnehmer (z.B. Schüler, iitspieler oder Fernsehzuschauer einer Quizsendung) wiederkehrende Zuoranungen mit der Zeit merken und dann ohne Kenntnis des richtigen Ergebnisses allein durch Dechiffrierung bzw. Dekodierung der Schlüsselsymbole auf das gesuchte Ergebnis rückschließen.
  • Trotz dieser unbegrenzter. Verschlüsselungsmöglichkeiten für alpha-numerische Lösungen wird nur eine geringe Speicherkapazität benötigt; Ergebnisse i Buchstaben oder Zahlen lassen sich gleichermaßen gut überprüfen.
  • Eine Überprüfung jedes einzelnen Lösungselementes wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß sich der Teilnehmer zunächst seine erarbeiten Lösungselemente (Buchstaben oder Ziffern, etvl. aber auch Formeln oder andere Ergebniskomplexe) zusammenstellt. Dann werden ihm über eine Wiedergabevorrichtung alle denkbaren Lösungselemente angeboten, die er als Anfangszeichen für seine Ergebnisse mindestens benötigt. Nachdem der Teilnehmer das von ihm benötigte Zeichen ausgewählt hat, wird das diesem Zeichen zugeordnete Schlüsselsymbol aus dem Speicher optisch oder akustisch wiedergebbar, welches er sich notiert oder merkt Auch für die Erarbeitung der weiteren Lösungselemente wird die gleiche Speicher- und Wiedergabetechnik verwendet: Es werden alle zur Darstellung beliebiger Lösungen benötigten Zeichen angeboten, und darauf werden die ihnen zugeordneten Schlüsselsymbole wiedergebbar, deren Reihenfolge vom Teilnehmer notiert oder gemerkt wird.
  • Erfindungsgemäß läßt sich die so zusammengetragene Schlüsselsymbolfolge des Teilnehmers erst abschließend mit der gesuchten Lösungsschlüsselkombination vergleichen, da die Gesamtschlüsselübersicht - also das Anbieten der Lösungselemente -und die Darbietung der gesuchten Lösungsschlüsselkombination niemals gleichzeitig erfolgen. So ist ein rein dechiffrierendes Vorgehen ohne Kenntnis des richtigen Ergebnisses nicht möglich.
  • In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung enthält die Wiedergabevorrichtung einen Bildschirm0 Bei dem Bildschirm kann es sich beispielsweise um den Bildschirm einer Katodenstrahlröhre oder um eine Leinwand handeln. Bei dieser AusB führung i5i; die erfindungsgemäße Einrichtung derart ausgebildet, daß das für die Ergebnisdarstellung in Betracht kommende Zeichenrepertoir zunächst in einer möglichst bekannten Ordnung, z.B. bei alphabetischen Aufgaben in alphabetischer Reihenfolge, bohne die ihnen zugeordneten Schlüsselsymbole auf dem Bildschirm eine kurze Zeitspanne lang darstellbar ist, die ausreicht, das zur Ergebnisdarstellung benötigte Zeichen optisch herauszufinden und zu fixieren, und dann eine kurze Zeitspanne lang, die. gerade zur Wahrnehmung eines Schlüsselsymbols ausreicht, neben den dargestellten Zeichen die zugeordneten Schlüsselsymbole darstellbar sind und abschließend der geforderte Lösungsschlüssel zum Vergleich mit dem gefundenen Ergebnisschlüssel darstellbar ist.
  • Vorzugsweise wiederholt sich diese Darbietungsfolge zur Darstellung mehrere Zeichen umfassende Ergebnisse, wobei die Anordnung des zur Ergebnisdarstellung benötigten Zeichenrepertoirs beibehalten wird, hingegen die den Zeichen zugeordneten Schlüsselsymbole wechseln.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausführung ist der Speicher ein mehrspuriges Tonband, dessen Spuren über die Wiedergabevorrichtung mit mehreren Kopfhörern wählbar über mpfangskontakte, -tasten oder -knöpfe verbindbar sind, wobei neben den Empfangs-Kontaktmechanismen zum orientierten Anwählen der Tonbandspuren das für die Ergebnisdarstellung in Betracht kommende Zeichenrepertoir abgedruckt ist und die den Zeichen zugeordneten, im Speicher gespeicherten Schlüsselsymbole bei Kontaktbetätigung als akustische Signale kurzzeitig hörbar sind und abschließend der gesamte geforwerte Lösungaschlüssel hörbar und vergleichbar ist.
  • Die Kurzzeitigkeit der Wiedergabe der Schlüsselsymbole bei beiden Ausführungsarten gewährleistet, daß sich der Teilnehmer nicht mehrere Schlüsselsymbole während der Dauer einer Vorführung oder Darstellung des Zeichenrepertors merken oder notieren bzw. nicht mehrere Spuren und damit Schlüsselsymbole abhören kann, um sich dann später nach Bekanntgabe des gesuchten Lösungsschlüssels das richtige Schlüsselsymbol herauszusuchen.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß denjenigen Repertoirzeichen, die zur Darstellung einer richtigen Lösung oder mehrerer zulässiger richtiger Lösungen derselben Aufgabe benötigt werden, als Schlüsselsymbol ein Zeichen mit der gleichen Bedeutung wie das aus dem Repertoir gewShlte zugeordnet ist. So ist es vorteilhaft, für den Vergleich der Lösungselemonte mit den Schlüsselsymbolen gleichbedeutende, aber nicht gleich aussehende Schrifttypen zu verwenden, z.B. die Repertoirzeichen in Blockßchrift und die Schlüsselsymbole in Schreibschnft, um zu verhindern, daß der Teilnehmer die Aufgabe rein optisch löst, indem er nur rasch nach gleich aussehenden Zeichen und Symbolen sucht, s statt anhand eines von ihm erarbeitet-n Ergebnisses die benötigten Schlüsselsymbole zu ermitteln. Der Vorteil gleicher Bedeutung von Zeichen und Symbol besteht darin, daß im Falle richtiger Ergebnisse keine Schlüsselsymbolfolge gemerkt werden muß, weil diese sinngemäß identisch mit der Lösung ist, Um zu erreichen, daß nur bei Fehlern (falschen Ergebnissen) kompliziertere Schlüsselsymbolkombinationen zu merken snd, ist die Erfindung dadurch weitergebildet, daß den für die Darstellung richtiger Lösungen benötigten Zeichen entweder leicht merkbare, z.B. wiederkehrende, oder leere Felder als Schlüsselsymbol zugeordnet sind.
  • Zur statistischen-Auswertung und Verfeinerung der Lehrmethoden ist es zweckmäßig, die im Repertoirzeichen zugeordneten Schlüsselsymbole gleichzeitig zur Fehlertypisierung zu verwenden. Zu diesem Zweck sind erfindungsgemäß bestimmten Fehlergattungen stets die gleichen Schlüsselsymbole zugeordnet, Dies hat den Vorteil, daß der Unterschied zwischen Brgebnis-und Lösungsschlüssel leicht nur quantitativ anhand der Anzahl übereinstimmender Schlüsselsymbole meßbar, sondern auch qualitativ anhand der Fehlertypenbedeutung der Schlüsselsymbole prüfbar ist.
  • Dies kann auch dadurch verbessert werden, daß für die durch Schlüsselsymbole typisierten Fehler ein optischer und/oder akustischer Speicher vorgesehen ist, in dem Lern- und Lösungshilfen zur Überwindung des Fehlers gespeichert und nach den Schlüsselsymbolen systematisch geordnet sind. Auf diese Weise sind dem lernenden oder Spielenden bei Lösungs-schwierigkeiten unter seinem Lösungsschlüssel gespeicherte individuelle Hilfen anbietbar, vorausgesetzt, sein Fehlertyp wurde bereits schon vorher erfaßt. Durch eine fortlaufende Erweiterung der Lösungshilfen bei neuen Pehlern ist eine ständige Vervollkommnung des Speichers mit den individuellen Hilfen gewährleistet.
  • Im folgenden werden die Erfindung und ihre Weiterbildungen anhand schematischer Zeichnungen von kusführungsbeispielen näher beschrieben: Fig. 1 zeigt zwei Ausführungsbeispiele für Wiedergabevorrichtungen und Speichervorrichtungen, die mit Vorteil zur gerätetechnischen Verwirklichung der Erfindung verwendet werden können.
  • Fig. 2 zeigt eine Folge von Bildern, die bei der Durchführung der Erfindung auf den Bildschirmen der Wiedergabevorrichtungen nach Fig. 2 dargestellt werden.
  • Fig. 3 zeigt eine akustische Ausführung der Erfindung.
  • Bei den in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispielen sitzen die Teilnehmer, bei denen es sich um Schüler oder Zuschauer einer Quiz-Veranstaltung handeln kann, vor einer Leinwand . oder einem Fernsehgerät 2. Auf der Leinwand 1 oder dem Bildschirm des Fernsehgerätes 2 werden entwecer über ein Frojektionsgerät 3, bei dem es sich um einen Dia-Projektor, einen Over-head-Projektor, ein Epidiaskop oder ein Filmvorführgerät handeln kann, oder über einen Fernsehsender 4 mit eingebauter Fernsehkamera stehende Abbildungen von Diapositiv-Bildern 5 oder einem Film 6 wiedergegebenen. Die Wiedergabedauer der einzelnen Bilder und ihr zeitlicher Abstand wird mit Hilfe eines symbolisch als Uhr dargestellten Zeitschaltwerks 7 gesteuert.
  • Der Fernsehsender 4 kann drahtlos, wie angedeutet, oder mit Hilfe eines Kabels mit dem Fernsehgerät 2 verbunden sein.
  • Der Unterricht oder die Veranstaltung läuft dann folgendermaßen ab: Durch den Lehrer, Veranstalter oder das Lehrprogramm wird den Teilnehmern zunächst eine Aufgabe gestellt.
  • Die. Aufgabe besteht beispielsweise darin, die richtige Antwort auf die Frage zu finden: "An welchem Fluß liegt die westdeutsche Stadt Frankfurt?1? Die richtige Antwort lautet bekanntlich "Main". Damit nun der Teilnehmer selbst prüfen kann, ob er die richtige Antwort gefunden hat oder wieweit seine Antwort richtig ist und um dem Teilnehmer, wenn seine Antwort nicht oder nur teilweise richtig ist, ähnlich wie im Schulunterricht durch den Lehrer gewisser maßen selbsttätig Hinweise oder Denkhilfen zum Auffinden der richtignn Antwort zu geben, müssen die Teilnehmer zunächst den einzelnen Buchstaben des Lösungswortes zugeordnete Schlüsselsymbole ermitteln. Zu diesem Zweck wird dem Teilnehmer zunächst das Alphabet auf dem Bildschirm bzw. der Leinwand gezeigt, z.B. so, wie es im Bild I nach Fig. 2 dargestellt ist, wobei zur Vereinfachung der Beschreibung einige Buchstaben weggelassen sind (welche Buchstaben gezeigt werden, hängt natürlich von der Sprache ab, in der unterrichtet oaer die Veranstaltung abgehalten werden soll). Das Alphabet ksnn beispielsweise auf einem Film 6, einem Diapositiv 5, wie in Fig. 1 angedeutet, oder auf Magnetband (bei Verwendung eines Fernsehgerätes) auf Tafeln, Karten oder Ovnr-head-Proåektionsfolien aufgezeichnet oder gespeichert sein. Nachdem das Alphabet solange gezeigt wurde, daß jeder Teilnehmer Zeit genug gehabt hat, sich mit der räumlichen anordnung der Buchstaben vertraut zu machen, wird Bild I beispielsweise entsprechend Bild II nach Sig. 2 ergänzt, indem neben der Anordnung des Alphabets die den -Buchstaben zugeordneten Schlüsselsymbole dargestellt werden.
  • Der Teilnehmer wird nun aufgefordert, sich den Anfangsbuchstaben seiner Lösung herauszusuchen und dasjenige bymbol zu notieren oder zu merken, das neben dem ersten von ihm ermittelten Buchstaben kurzfristig aufgezeigt wird. Wenn er das richtige Wort "Main" ermittelt hatte, lautet das erste Schlüsselsymbol für den Buchstaben "Ri" "?2 " . Das zweite Bild mit den Schlüsselzeichen wira jedoch nur solange gezeigt, wie für die Wahrnehmung eines einzelnen Symboles durchschnittlich an Zeit gerade benötigt wird. Danach Werden die Bild I ergänzenden Schlüsselsymbole wieder ausgeblendet, so daß nur noch das Alphabet zu sehen ist. Der Teilnehmer wird jetzt aufgefordert, den neben dem zweiten Buchstaben seiner Lösung zu fixieren. Wie man 9 Bild III sieht, treten jetzt, zumindest teilweise, andere Symbole neben den Buchstaben auf. nur Vereinfachung der Beschreibung sind jedoch nur einige Symbole aargestellt. Der Wechsel in der Zuordnung verhindert, daß sich der Teilnehmer die Zuordnung der Symbole zu allen Buchstaben im Laufe des Unterrichts oder der Veranstaltung merkt. Wenn er das richtige Lösungswort gefunden hat, lautet aieses Symbol "O". Bild III wird ebensolange wie Bild II Oezelgt.
  • Danach erscheint, nachdem die Schlüsselsymbole vom Bild III wieder ausgeblendet wurden, ein viertes Bild, das dem Bild IV in Fig. 2 entsprechen kann. Auch diesmal sind den Buchstaben, zumindest teilweise, andere Symbole zugeordnet. Der Teilnehmer wird wiederum aufgefort, das neben dem von ihm gewählten Buchstaben aufgezeigte Symbol zu fixieren. Wenn er das richtige Wort "Main" erarbeitet, lautet dieses symbol wieder "O".
  • Dieses Bild wird wiederum nur solange gezeigt, wieder Teilnehmer benötigt, um dieses Symbol zu fixieren. Nachdem wie derum die Schlüsselsymbole ausgeblendet wurden, werden entsprechend Bild V in Fig. 2 abermals geänderte Schlüsselsymbole eingeblendet. Der Teilnehmer notiert sich das Symbol Erst nach dem letzten dieser Bilder wird die dem Lösungswort "Main" zugeordnete richtige Schlüsselsymbolkombination 220033 bekanntgegeben oder dargestellt. Jeder Teilnehmer kann nun die von ihm ermittelte Schlüsselsymbolkombination mit der richtigen vergleichen und endgültig feststellen, ob oder inwieweit sein Ergebnis richtig oder falsch ist.
  • So haben beispielsweise die Teilnehmer A bis D ermittelt: A: X 5 in n 22 0 0 33 B: I e i n 22 6 0 33 C: R h e i n 34 5 3 4 5 D: M o s e l 22 3 3 2 2 Der Teilnehmer A hat also das richtige Ergebnis gefunden, während das Ergebnis der Teilnehmer B bis D falsch ist.
  • Statt das richtige Ergebnis bekannt zugeben oder darzustellen, oder zusätzlich dazu - kann jedem Teilnehmer noch ein Verzeichnis, bei dem es sich auch um irgendeinen entsprechenden Speicher handeln kann, zur Verfügung gestellt sein, in dem alle möglichen falschen und richtigen oder erforderlichen Schlüsselkombinationen, insbesondere diejenigen falschen Kombinationen, die erfahrungsgemäß immer wieder vorkommen, mit den ihnen zugeordneten Lösungahilfen oder Erklärungen aufgezeichnet sind. Das Verzeichnis ist jedoch im Gegensatz zu bekannten nicht nach fortlaufenden Lösungen sondern nach Schlüsselkombinationen geordnet. Neben der richtigen Schlüsselkombination "220033" ist dann als Lernverstärkung die richtige Antwort "Frankfurt liegt am Grain " aufgezeichnet. Während so dem Teilnehmer A sein Ergebnis durch das Verzeichnis als richtig betätigt wird, können alle anderen Teilnehmer im Verzaichnis unter ihrem falschen "Löswn,s "-Schlüssel- einen entsprechenden Hinweis oder eine Der2- oder Lösungshilfe entnehmen. Vorzugsweise werden in dem Verzeichnis solche Fehler behandelt, die mit großer Wahrscheinlichkeit häufig auftreten. So findet beispielsweise der Teilnehmer B im. Verzeichnis seine Schlüsseksymbolkombination "226033", weil es wegen der (im deutschen) gleichen Aussprache von "Mein" und "Main" sehr wahrscheinlich ist, daß anstelle des Buchstabens "a" ein "e" geschrieben wird. Dort erhält er den Hinweis: "Der Laut "ei" kann auch durch andere Buchstaben dargestellt werden". Dagegen könnte neben der vom Teilnehmer C ermittelten Schlüsselsymbolkombination, weil auch das Lösungswort "Rhein" wahrscheinlich ist, beispielsweise der Hinweis gegeben sein: Der gesuchte Fluß mündet zwar in den Rhein, Frankfurt aber liegt nicht am "Rhein". Der Teilnehmer D könnte beispielsweise den ninweis erhalten, weil es auch möglich ist, daß ein Teilnehmer das ort "Mosel" als Lösung ermittelt: "Die Nosel mündet zwar in denselben Fluß wie der gesuchte Fluß, jedoch etwas nördlicher". Ferner erkennt dieser Teilnehmer, daß er den richtigen Anfangsbuchstaben gewählt hat.
  • Dieses Verzeichnis übernimmt praktisch wichtige Funktionen des Lehrers und des Quizleiters, der andernfalls den Schülern oder Teilnehmern diese Hinweise als Lern- oder D@nkhilfe geben würde oder müßte, was ihm jedoch in großen Klassen zeitlich und organitorisch oft gar nicht möglich ist.
  • Die Schüler oder Teilnehmer können sich mit Hilfe des Verzeichnisses selbst auf pädagogischen vorteilhafte Weise an das richtige Ergebnis heranarbeiten, ohne daß ihnen möglich ist, aus richtige Ergebnis hne vorherige Denkarbeit - also z.B. durch "Mogeln" zu finden.
  • Anstelle der hier gezeigten Zahlen als Schlüsselsymbole können auch irgendwelche anderen Symbole verwendet werden, z.B. ebenfalls Buchstaben oder Kombinationen aus Buchstaben und Zahlen, wie dies neben den Buchstaben L, Q, T, U und V gezeigt ist. Vorzugsweise werden solche Symbole verwendet, die sich leicht merken und drucktechnisch gut darstellen lassen.
  • Dieselbe Einrichtung kann analog auch zur Lösung von Rechenaufgaben verwendet werden. Zweckmäßigerweise werden dann Buchstaben zur Verschlüsselung der Zahlenergebnisse verwendet.
  • Um auch den Schülern oder Teilnehmern gerecht zu werden, die eine längere als die gesuchte Lösung erarbeitet haben, ist es vorteilhaft, häufiger Lösungselemente und Schlüsselsymbole aufzuzeigen, als es die Anzahl der Zeichen der gesuchten Lösung erfordert; so sind für die Darstellung des Ergebnisses "Rhein" 5 statt 4 (main) Bildfolgen nötig.
  • Dies hat zugleich den Vorteil, daß Rückschlüsse auf die Zeichenanzahl des richtigen Ergebnisses nicht aus der Anzahl der Darbietungsfolgen abgeleitet werden können. Bus gleichem Grunde ist es auch vorteilhaft, mehrstellige Schlüsselsymbole zu verwenden. So ist es im vo-rliegenden Beispiel "main 220033 dem Lösenden nicht möglich, aus der Anzahl der Schlüsselsymbole auf die Anzahl der Lösungselemente zu schließen.
  • Um zu verhindern, daß sich der Teilnehmer die den zehn Ziffern, die an sich zur Darstellung aller Zahienergebnisse ausreichen, zugeordneten Symbole leicht merken kann, werden nicht nur die zehn Grundziffern des Dezimalsystems auf dem Bildschirm dargestellt, sondern noch weitere Zahlen. Das Darstellen zweistelliger Zahlen hat z,B. auch den Vorteil, daß gleich 2 Lösungselemente zugleich überprüfbar sind und Zeit eingespart wird.
  • Vorzugsweise werden in beiden Anwendungsfällen den erfahrungsgemäß häufiger auftretenden Ergebnissen solche Schlüsselsymbolkombinationen zugeordnet, die leicht fixierbar, d.h.
  • merkbar oder aufzeichenbar sind, um insbesondere Schulkinder nicht mit zusätzlicher Gedächtnisarbeit oder der zeichnerischen Darstellung ungeläufiger Symbole zu belasten.
  • (Vergleiche beispielsweise die von den Teilnehmern A bis D ermittelten Schlüsselsymbolkombinationen). Eine bessere Fixierbarkeit (im Gedächtnis oder auf Papier) der Symbol kombinationen läßt sich auch durch Verwendung leicht überschaubarer Gruppierungen geläufiger Symbole erreichen. So kann eine Schlüsselkombination beispielsweise auch dadurch übersichtlicher werden, daß Zahlen und Buchstaben gleichzeitig in einer Symbolkombination verwendet werden; oder ein Zahlen- oder nur Buchstabenschlüssel besteht aus einer systematischen, z.B. aufsteigenden, abfallenden oder sich wiederholenden leicht merkbare Rethenfge.
  • Die Symbole können auch so ausgewählt sein, daß für die erfahrungsgemäß wiederkehrenden Fehler bestimmten Xehlergattungen stets dasselbe Symbol zugeordnet ist, so daß jeder Teilnehmer durch Kenntnis bestimmter Fehlersymbole anhand des ermittelten Symbols seine(n) Fehler ohne zusätzliche Benutzung eines Verzeichnisses qualifizieren kann.
  • Diese Symbole können aber auch in das Verzeichnis aufgenommen und mit grundsätzlichen Hinweisen zum Auffinden der richtigen Lösung versehen sein. So kann beispielsweise bei Rechenaufgaben ein bestimmtes Schlüsselsymbol, z.B.
  • "X" bedeuten, daß der Lösende hier eine falsche Grundrechenart (Operation) angewendet hat. Wenn die Aufgabe beispielsweise lautete: "65 = ?" und der Schüler ermittelte: It30 " , weil er 6 x 5 gerechnet hat, dann erscheint neben der Ziffer "3" auf dem Bildschirm beispielsweise das Symbol "X6".
  • Daran erkennt der Schüler sofort, daß sein Ergebnis falsch ist. Gerade aber bei diesem Beispiel ist es denlçbar, daß der Schüler nun andere falsche Rechenoperationen vornimmt (z.B. addiert) und trotz mehrfacher Versuche nicht auf den Gedanken kommt zu potenzieren. Damit er in solchem Falle nicht aufgibt, kann er sich durch das Indexzeichen, das dem Symbol beigegeben ist, notfalls doch noch anhand des Verzeichnisses orientieren, da er beispielsweise unter den Hinweis findet: 62 = 6 x 6 6³ = 6 x 6 x 6 65 = ? Auf diese Weise muß sich der Schüler systematisch selbst an das richtige Ergebnis heranarbeiten, ohne daß ihm die Denkarbeit.erspart bleibt.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in Fig. 3 schematisch dargestellt ist, wird als Speicher-und Wiedergabevorrichtung 11 enge akustische Vorrichtung verwendet, bei der sich beispielsweise um ein Tonbandgerät für Mehrspurmagnettonbänder oder eine mehrspurige Magnettrommel oder einen Plattenspieler für mehrspurige Schallplatten oder dergleichen handeln kann. Die Vorrichtung 11 hat für jede Spur einen Ausgang, und es sind mindestens 10 entsprechend der Anzahl der Ziffern des Dezimalsystems oder mindestens soviele Spuren vorgesehen, wie das Alphabet Buchstaben hat. An jedem Ausgang ist eine nicht isolierte Leitung 12 angeschlossen. Bei Verwendung der Einrichtung zur Lösung verbaler Aufgaben ist jeder Leitung 12 und damit jeder Spur ein Buchstabe des Alphabets, zweckmäßigerweise in alphabetischer Reihenfolge, zugeordnet, bispielsweise durch Beschriftung der Leitungen 12. Bei Verwendung der Einrichtung zur Lösung numerischer Aufgaben ist jeder Leitung 12 eine Ziffer, zweckmäßigerweise in natürlicher Reihenfolge, zugeordnet. Es können aber auch Buchstaben und Ziffern zugeordnet sein.
  • Die Einrichtung nach Fig. 3 umfaßt ferner soviele Kopfhörer 13, wie Teilnehmer vorgesehen sind. Jeder Teilnehmer hat einen Kopfhörer 13 aufgesetzt. An jedem Kopfhörer 13 ist ein Taststift 14 angeschlossen. Mit Hilfe des TaststiStes 14 kann jeder Teilnehmer seinen Kopfhörer 13 durch Berührung einer Leitung 12 an den Ausgang irgendeiner Spur anschließen. Anstelle dBs Taststiftes 14 können auch ein mehrpoliger Umschalter oder Bananenstecker an jedem Kopfhörer 13 angeschlossen sein. Mit Hilfe dieses Umschalters oder Bananensteckers könnte dann jeder Teilnehmer sehen Kopfhörer 13 mit irgendeiner Leitung 12 durch Umschalten oder Stöpseln verbinden.
  • Diese zweite einrichtung kann im Prinzip ebenso verwendet werden wie die erste. Als Beispiel sei wieder das Wort "Main" gesucht. Als 0Schlüsselsymbol seien Ziffern oder Zahlen in jeder Spur aufgezeichnet. Es können aber auch andere akustische Signale aufgezeiäinet sein, z.B. Wörter oder Töne.
  • Nachdem die Aufgabe gestellt ist, werden die Teilnehmer aufgefordert, ihren Kopfhörer mit derjenigen Leitung 12 bzw.
  • Spur zu verbinden, die dem ersten Buchstaben des von ihnen ermittelten Lösungsworts zugeordnet ist. Dann wird solange auf Wiedergabe geschaltet, bis das erste Schlüsselsignal wiedergegeben ist. Danach wird den Teilnehmern Zeit gelassen, sich das abgehörte Schlüsselsignal aufzuzeichnen oaer zu merken und ihren Kopfhörer 13 mit der dem nächsten Buchstaben des ermittelten Wortes zugeordneten Leitung 12 zu verbinden, und dann wird das nächste Schlüsselsignal wiedergegeben usw., bis mindestens soviele Schlüsselsignale wiedergegeben sind, wie das richtige Lösungswort Buchstaben hat. Zum Schluß wird den Teilnehmern die dem Lögungswort zugeordnete Schlüsselsignalkombination zum Vergleich mitgeteilt, Wenn die Abstände der Signale auf dem Band so bemessen sind, daß die Zeit zwischen zwei Signalen für den Teilnehmer gerade ausreicht, ein abgehörtes Signal zu fixieren und eine andere Spur anzuwählen, dann kann die Einrichtung auch bis zur Wiedergabe des letzten dem richtigen Lösungswort zugeordneten Schlüsselsignale oder eines weiteren Schlüsselsignals oder mehrerer weiterer Schlüsselsignale auf Wiedergabe geschaltet bleiben.
  • Die optische Zuordnung der Buchstaben und Zahlen zu den Leitungen 12 und den über sie akustisch empfangbaren Schlüsselsymbolen läßt sich dadurch auf einfache Weise beliebig abstimmen, daß die Buchstaben oder Zahlen auf einem auswechselbaren Blatt Papier 15, das vor jedem Schüler über die Leitungen gelegt wird, aufgezeichnet sind. Teine kostensparende Speicherung und Wiedergabe der Schlüsselsymbole über eine Tonbandwiedergabeeinrichtung gemäß Fig. 3 ist dadurch möglich, aaß gemäß dem Alphabetumfang zwar die entsprechende Anzahl von Empfangsleitungen vorhanden sein müssen, jedoch diese beispielsweise vierundzwanzig Empfangsleitungen durch eiren automatischen Wechselschalter abwechselnd an nur acht Tonbandausgänge angeschlossen werden. Auf jeder der acht Tonbandspuren können dann die verahlüsselten Symbole für drei verschiedene Buchstaben des Alphabet es in dichter' Folge gespeichert werden. Flach der Übertragung eines Symbolzeichens über eine Empfangsleitung schaltet der Umschalter zur UberbDgung des nächsten gespeicherten Schlüsselsymbols automatisch auf den nächsten Übertragungskanal um.
  • Ist so auch die Übertragung des Schlüsselsymbols-mit entsprechender Umschaltung des Übertrsgungskanals beendet, beginnt dieser Übertragungszyklus wieder bei der eingangs gewählten Übertragungsleitung usw.
  • Da von allen acht Spuren jeweils drei verschiedene Schlüsselsymbole übertragen werden, wird mit 8 . 3 Schlüsselsymbolen ebenfalls die notwendige Zahl 24 erreicht.
  • Die geringfügigen Wartzeichen durch den beispielsweise dreimaligen Übertragungswechsel sind unerheblich, da Übertragungspausen für den Schüler allein schon zur Verarbeitung der akustischen dahrnehmung notwendig sind.
  • Statt einzelner Ergebniselemente kann jeder Leitung 12 auf dem Blatt Papier auch ein vollständiges Ergebnis zugeordnet sein, un. zwar vorzugsweise be Rechenaufgaben. tinte Reihe von Rechenaufgaben wird dann beispielsweise in der Form gestellt, daß neben den Aufgaben Schlüsselworte abgedruckt sind, z.B. steht neben der Aufgabe 7 x 5 = ? das Schlüsselwort Gurken. Auf dem Blatt Papier 15 sind eine Reihe von möglichen Lösungen aufgezeichznet, u.a. die Zahl 35. Wenn der Schüler das richtige Ergebnis "35" errechnet hat, berührt er mit seinem Taststift 14 diejenige Leitung 12, die neben der auf dem Blatt Papier abgedrückten Zahl "35" liegt. hus seinen Kopfhörer hört er dann als Betätigung seines Ergebnisses das ort "Gurken". Wenn sein Ergebnis nicht richtig ist, hört er ein anderes Schlüsselwort als "Gurken".
  • Auch in diesem Falle können die Schlüsselsignale oer Schlüsselwörter wiederum so gewählt sein, daß sie leicht fixierbar sind und/oder bei Ermittlung einer naheliegenden falschen Schlüsselsignalkombination oder eines naheliegenden falschen Schlüsselwortes die Art des Fehlers erkennen lassen.
  • Auch diese Einrichtung kann ein nach naheliegenden falschen Schlüsselsignalkombinationen oder Schlüsselwörtern geordnetes Verzeichnis mit jIinweisen zum Auffinden des richtigen Ergebnisse umfassen.
  • Als eine besonders vorteilhafte Spiel- und Lerneinrichtung gemäß Figur 3 läßt sich diese akustische Vorrichtung benutzen, wenn die Kopfhörer von zwei oder mehreren Teilnehmern parailel geschaltet werden, so daß diese Teilnehmer alle angesteuerten Informationen gleichzeitig empfangen. Werden bei dieser Schaltung in einigen Tonbandspuren außer den Schlüsselwörtern auch die ihnen zugehörigen Aufgabenstellungen und in den restlichen Spuren das Ergebnisangebot mit den Lösungsschlüsseln gespeichert, so kann beispielsweise ein Schüler A die Aufgabe "5 x 7 Gurken" akustisch (für alle angeschlossenen hörbar) abrufen und seinem Partner zuspielen, der nun die Aufgabe zu lösen hat. Hat dieser das richtige Ergebnis errechnet und berührt er die zur Zahl "35" gehörige Leitung mit dem Taststift 14, so empfangen alle Beteiligten "35 Gurken". Nun ist Partner'B an der Reihe, in gleicher Weise eine von ihm ausgewählte Aufgabe zu stellen usw.
  • Diese Spielform schafft zur Selbstkontrolle nocn die GeOenseitigkeitskontrolle. Sie verhindert, daß die Teilnehmer unbemerkt alle Ergebnisse abfragen, bis sie das gesuchte Schlüsselwort empfangen. Perner schafft diese Schaltung Kommunikationsmöglichkeiten, ohne den Unterricht zu stören und fordert den Wetteifer heraus.
  • Außerdem können technisch Mithör- und Mitachneidemöglichkeiten (Aufnahme des Partnerdialogs) für den Lehrer geschaffen werden.

Claims (10)

Patentansprüche
1. Lcn- und Spieleinrichtung mit einer Prüfvorrichtung für den Vergleich eines erarbeiteten Ergebnisses einer Aufgabe mit der geforderten Lösung, bei der dem erarbeiteten Ergebnis und der geforderten Lösung in einen Speicher Schlüsselsymbole zugeordnet sind, die bei Gleichheit von Ergebnis und Lösung übereinstimmen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h h n e e , daß das für die Darstellung verschiedener Ergebnisse in Betracht kommende Repertoire von Einzelzeichen oder Zeichenverbindungen mit den ihnen zugeordneten Schlüsselsymbolen in einem akustischen und/oder optischen Speicher (5; 6) gespeichert ist und wiedergabetechnisch bei der akustischen und/oder optischen Darbietung der Repertoire-Zeichen, der den Zeichen zugeordneten Schlüsselsymbole niemals in ihrer Gesamtübersicht gleichzeitig mit dem geforderten Lösungsschlüssel entnehmbar sind, sondern nur durch Kenntnis der richtigen Lösung und durch Einzelentnahme der benötigten Zeichen der geforderte Lösungschlüssel auffindbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a a u r c h g e k e n n z e i c h r e t , daß die Wiedergabe über eine Wiedergabevorrichtung (1, 3; 2, 4; 11) erfolgt.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Wiedergabevorrichtung einen Bildschirm (1) enthält.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h c X e n n u e c 4 ; . e t t , das das für die Ergebnisdarstellung in Betracht kommende Zeichenrepertoire zunächst in einer möglichst bekannten Ordnung, z.B. bei alphabetischen Aufgaben in alphabetischer Reihenfolge (Bild I) ohne die ihnen zugeordneten Schlüsselsymbole auf dem Bildschirm eine kurze Zeitspanne lang darstellbar ist, die ausreicht, das zur Ergebnisdarstellung benötigte Zeichen optisch herauszufinden und zu fixieren, und dann eine kurze Zeitspanne lang, die gerade zur Wahrnehmung eines Schlüsselsymbols ausreicht, neben den dargestellten Zeichen die zugeordneten Schlüsselsymbole darstellbar sind und abschließend der geforderte Lösungsschlüssel zum Vergleich mit dem gefundenen Ergebnisschlüssel darstellbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sich diese Darbietungsfolge nach Anspruch 4 zur Darstellung mehrere Zeichen umfassender Ergebnisse wiederholt und die Anordnung des zur Ergebnisdarstellung benötigten Zeichenrepertoires beibehalten wird, hingegen die den Zeichen zugeordneten Schlüsselsymbole wechseln (Fig. 2).
o. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e w e n n z e i c h n e t , daß der Speicher ein mehrspuriges Tonband ist, dessen Spuren über die Wiedergabevorrichtung (11) mit mehreren Kopfhörern (13) wählbar über Empfangskontakte, -tasten oder Knöpfe verbindbar sind, und daß neben den Empfangs-Kontaktmechanismen (14) zum orientierten Anwählen der Tonbandspuren das für die Ergebnisdarstellung in Betracht kommende Zeichenrepertoire abgedruckt Ist und die den Zeichen zugeordneten, im Speicher gespeicherten Schlüsselsymbole bei Kontaktbetätigung als akustische Signale kurzzeitig hörbar sind und abschließend der gesamte geforderte Lösungsschlüssel hörbar und vergleichbar ist.
7. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß denjenigen Repertoirezeichen, die zur Darstellung einer richtigen Lösung oder mehrerer zulässiger richtiger Lösungen derselben Aufgabe benötigt werden, als Schlüsselsymbol ein Zeichen mit der gleichen Bedeutung wie das aus dem Repertoire gewählte zugeordnet ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß den für die Darstellung richtiger Lösungen benötigten Zeichen entweder leicht merkbare, z.B. wiederkehrende, oder leere Felder als Schlüsselsymbol zugeordnet sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bestimmte Fehlergattungen zur Fehlertypisierung stets die gleichen Schlüsselsymbole zugeordnet sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß für die durch Schlüsselsymbole typisierten Fehler ein optischer und/oder akustischer Speicher vorgesehen ist, in dem Lern- und Lösungshilfen zur Überwindung des Fehlers gespeichert und nach den Schlüsselsymbolen systematisch geordnet sind.
L e e r s e i t e
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