DE3885052T2 - Elektronisches Lehrgerät. - Google Patents
Elektronisches Lehrgerät.Info
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Description
- Diese Erfindung betrifft elektronische Lernhilfen und Lehrmaschinen, insbesondere ein elektronisches Lehrgerät, das hörbare Darbietungen erzeugen kann und zum Gebrauch durch einen Betätiger geeignet ist, der in einer Vorstufe der Entwicklung noch nicht lesen und schreiben kann, wie z.B. ein Kind im Vorschulalter. Das Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung benutzt eine Antwort-Assoziations-Trainierung in Übungen, die sich mit Buchstabieren, Zählen sowie Gegenstands- und Farbidentifikation befassen.
- Elektronische Lehrgeräte sind nach dem Stand der Technik allgemein bekannt. Diese Geräte dienen primär zur Instruktion mathematischer und Buchstabierfähigkeiten durch die Benutzung von Sichtdarstellungen, die dem Kind dargeboten werden. Mehrere bekannte Geräte werden betrieben, indem ein vom Betätiger zu lösender oder durchzuführender mathematischer Vorgang auf einem Bildschirm gezeigt wird, und zwar durch Eingeben der korrekten Antwort in das Gerät über eine Tastatur. Andere Arten bekannter Geräte verwenden Sichtanzeigen und -hilfen, wie beispielsweise Bilderbücher, um dem Bediener des Gerätes Fragen oder Buchstabierübungen darzubieten. Viele dieser bekannten Gerätetypen haben keine Sprachsynthese-Einrichtungen, um Fragen zu stellen oder sonstwie Antworten vom Kindbediener über eine synthetisierte menschliche Stimme abzurufen, und es somit oft erforderlich ist, daß der Betätiger als Kind zumindest minimale Lesefertigkeiten aufweist oder alternativ, daß dem Kind bei der Benutzung des Gerätes durch eine andere Person, oft den Vater, geholfen wird.
- Ein weiteres bekanntes Gerät ist in dem US-PS Nr. 4 516 260 offenbart, das an Paul S. Breedlove und James H. Moore ausgegeben und an Texas Instruments, Incorporated, abgetreten worden ist. Das darin beschriebene Gerät kann Darbietungen für den Bediener hörbar machen, indem vom Bediener gefordert wird, eine Antwort über eine Tastatur zu geben, welche Teil des Gerätes ist. Das Gerät kann ferner in mehreren Betriebsarten betrieben werden, die vom Bediener verlangen, daß er eine Anzahl verschiedener Typen von Buchstabier- und Assoziationsübungen durchführt. Unglücklicherweise erfordern viele dieser bekannten Gerätetypen jedoch, daß der Bediener eine bestimmte Intelligenz und Koordinierung aufweist, um das Gerät zu bedienen und der Fähigkeiten hat, welche die Fähigkeiten des Kindes im Vorschulalter, das noch nicht Schreiben und Lesen kann, überschreiten.
- Noch ein weiteres bekanntes Gerät ist in der Patentschrift GB-A-2 186 415 offenbart, die dem für Kuna et al erteilten US-PS Nr. 4 729 564 entspricht. Die Bezugnahme auf Kuna et al zeigt ein elektronisches Lehrgerät, das einen einzelnen Schlitz zur Aufnahme einer strichcodierten Karte hat, die vom Bediener in den Schlitz als Antwort auf eine Rückfrage oder Aufforderung durch das Gerät eingesetzt wird. Das Gerät in Bezug auf Kuna et al kann Daten von den strichcodierten Karten mit jeweils einer Karte zur gleichen Zeit nehmen und hat nicht irgendeine Kapazität, um die Zeichen, die auf einer Karte vorhanden sind, mit den Zeichen, die auf einer anderen Karte vorkommen, in direkte Beziehung zu bringen oder zu verarbeiten. Demgemäß ist die Verschiedenheit von Fragen oder Aufforderungen, die durch das in Kuna et al offenb&rte Verfahren beantwortbar sind, relativ begrenzt.
- Ein wesentlicher Nachteil bei derartigen bekannten Geräten besteht in ihrer Abhängigkeit von alpha-numerischen Standard-Tastaturen als Eingabegeräte. Typisch für ein Kind im Vorschulalter ist es, daß es nicht in der Lage ist, eine derartige, für einen Erwachsenen vorgesehene Standard-Tastatur zu bedienen, weil es dem jungen Kind noch an Koordinationsfähigkeit mangelt. Überdies sind die bekannten, oft verwendeten Tastaturen für junge Kinder von der Optik her nicht stimulierend und demgemäß ermüden sie durch solche Geräte, so daß sie diese kaum benutzen und somit keinen Vorteil von ihnen haben.
- Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, ein elektronisches Lehrgerät für einen des Lesens und Schreibens noch nicht kundigen Betätiger im Vorschulalter vorzuschlagen, das von der Optik her stimuliert und von Kindern eines solchen Alters und mit entsprechender Entwicklung leicht benutzbar ist.
- Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein elektronisches Lehrgerät vorzuschlagen, das Fragen und Aufforderungen in einer Art liefert, die das Kind verstehen kann.
- Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Eingabegerät vorzuschlagen, das von jungen Kindern, denen es noch voll an entwickelten koordinierten Fähigkeiten fehlt, manipulierbar ist, und das gleichzeitig Buchstabier-, Zähl- und Identifizierfertigkeiten lehrt und damit die Koordinationsfähigkeit des Kindes entwickelt.
- Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, ein elektronisches Lehrgerät vorzuschlagen, das Buchstabier-, mathematische und assoziierte Ubungen für einen Betätiger im Vorschulalter hörbar darbietet.
- Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, daß das Lehrgerät in der Lage sein soll, Fragen oder Probleme in einer willkürlich gewählten Art innerhalb eines jeden Betriebsmodus darzubieten.
- Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es auch, ein Lehrgerät vorzuschlagen, das dem Bediener physikalische Antworten auf hörbar dargestellte Fragen oder Anweisungen liefert.
- Auch liegt eine weitere Aufgabe dieser Erfindung darin, ein Lehrgerät vorzuschlagen, das eine positive Hörverstärkung für den Bediener davon liefert.
- Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung ist es, ein Lehrgerät vorzuschlagen, das Antworten an einen Bediener liefert, welche der Korrektheit oder Inkorrektheit von Antworten des Bedieners auf die Fragen oder Anweisungen entsprechen, die durch das Lehrgerät dargeboten werden.
- Es ist noch eine weitere Aufgabe dieser Erfindung, ein Lehrgerät vorzuschlagen, das tragbar, haltbar und nicht teuer konstruiert ist.
- Diese und andere Aufgaben der Erfindung werden im Rahmen der vorliegenden Beschreibung und Zeichnungen ersichtlich.
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektronisches Lehrgerät zur Entwicklung und Prüfung von assoziierten und koordinierten Fähigkeiten eines Betätigers im Vorschulalter. Das Gerät ist in einem Gehäuse untergebracht, das in der bevorzugten Ausführungsform aus einem stilisierten Schulbus besteht. Das Gehäuse umfaßt in der bevorzugten Ausführungsform vier Aussparungen auf der Vorderfläche davon. Zeichen-Zeige-Einrichtungen sind vorgesehen, die Zeichen auf mindestens einer Seite davon tragen, in denen die Zeichen-Zeige-Einrichtungen geeignet sind, in eine oder mehrere der Aussparungen eingesetzt zu werden, die innerhalb des Gehäuses für das Gerät enthalten sind. Die Zeichen-Zeige-Einrichtungen werden in die Aussparungs- Einrichtungen so eingesetzt, daß das Zeichen, welches auf der Zeichen-Zeige-Einrichtung enthalten ist, auf einer bloßgelegten Seite der Zeichen-Zeige-Einrichtung erscheint, wenn sie in eine Aussparungs-Einrichtung eingesetzt ist.
- Eine Speichereinrichtung ist zum Speichern von Daten vorgesehen, die den Zeichen entsprechen, welche auf der Seite jeder Zeichen-Zeige-Einrichtung erscheinen. Der Speicher speichert in ähnlicher Weise Daten, die eine Mehrzahl von vorbestimmten Kombinationen der Zeichen darstellen, welche auf den bloßgelegten Seiten von Kombinationen von mindestens zwei Zeichen-Zeige-Gliedern erscheinen, die in die Aussparungs-Einrichtung eingesetzt sind. Eine Prozessor-Einrichtung ist vorgesehen und betrieblich mit der Speichereinrichtung und der Feststellungseinrichtung verbunden, um die Identität des Zeichens zu vergleichen, das auf der Seite jeder eingesetzten Zeichen-Zeige-Einrichtung mit den in der Speicher- Einrichtung gespeicherten Daten erscheint. In ähnlicher Weise ist die Prozessor-Einrichtung mit der Speicher- Einrichtung und der Feststellungseinrichtung verbunden, um die Identität von Kombinationen von Zeichen zu vergleichen, die auf Seiten von Kombinationen der eingesetzten Zeichen-Zeige-Einrichtung mit den in der Speichereinrichtung gespeicherten Daten erscheinen. Die Prozessor-Einrichtung liefert ferner eine Anzeige darüber, daß das identifizierte Zeichen, welches auf den Seiten von einer oder mehreren der Zeichen-Zeige- Einrichtungen, die in die Aussparungseinrichtung eingesetzt sind, erscheint, alternativ vorhanden oder nicht vorhanden ist, wie die in der Speichereinrichtung gespeicherten Daten. Eine Ausgabeeinrichtung ist vorgesehen und betrieblich mit der Prozessor-Einrichtung verbunden, um den Betätiger mit einer Ausgabe zu versehen, die eine Funktion der in der Speichereinrichtung gespeicherten Daten ist.
- In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Aussparungs-Einrichtungen einen Hohlraum auf, der in der Vorderfläche der Gehäuseeinrichtung angeordnet ist, in der der Hohlraum eine rechteckige Öffnung auf der Außenfläche der Gehäuseeinrichtung hat und sich rechtwinklig in ein Innenteil der Gehäuseeinrichtung erstreckt, so daß ein Hohlraum geformt wird, der geeignet ist, den Einsatz von einer der Zeichen-Zeige-Einrichtungen anzunehmen. Bevorzugt hat die Zeichen-Zeige-Einrichtung kubische Antwortblöcke, wo auf jedem Antwortblock mindestens eine Darstellungsfläche angeordnet ist, in der jede Darstellungsfläche für den Betätiger identifizierbare, sichtbare Zeichen trägt. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält der kubische Antwortblock sechs Darstellungsflächen, worin jede der sechs Flächen darauf für den Betätiger verschiedene, identifizierbare Sichtzeichen trägt. Außerdem weist jeder der Antwortblöcke für jede einzelne Darstellungsfläche eine Mehrzahl von entsprechenden Identifikationsflächen auf, die mit der Feststellungs-Einrichtung, welche innerhalb der Aussparungs-Einrichtung enthalten ist, in Eingriff stehen. Die Identifizierungsflächen sind auf den Seiten des Antwortblockes, die senkrecht zu der gegebenen Darstellungsfläche stehen, angeordnet, wobei die Identifizierungsflächen ferner auf dem Teil jeder der senkrechten Seiten angeordnet sind, das an der Peripherie der einzelnen Darstellungsfläche liegt. Dementsprechend steht die Feststellungs-Einrichtung mit der Identifizierungsfläche in Eingriff, die der Darstellungsfläche entspricht, welche von der Aussparungs-Einrichtung sich solange nach außen erstreckt, wie der Antwortblock in die Aussparungs-Einrichtung eingesetzt ist.
- In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Identifizierungsfläche eine Mehrzahl von Rücken und Einkerbungen auf der Peripheriekante der senkrechten Seite auf, wo die Anordnung von Rücken und Einkerbungen digitale Daten darstellen, die die Farbe des Antwortblockes und die Zeichen identifizieren, die auf der nach außen sich erstreckenden Darstellungsfläche erscheinen und in der digitale Daten der Speichereinrichtung gespeichert sind. Dementsprechend sind die Feststellungs- Einrichtungen auf der Innenfläche an der Peripherie zur Öffnung von jedem der Hohlräume so angeordnet, daß bei Einsatz eines Antwortblockes in einen Hohlraum die Identifizierungsfläche in betrieblichen Eingriff mit der Feststellungs-Einrichtung gebracht wird. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Feststellungs-Einrichtung eine Mehrzahl von Schaltern auf, die innerhalb eines der Hohlräume angeordnet sind, wo die Schalter mit den Einkerbungen und Rücken ausgerichtet sind und auf diese ansprechen, und diese die Identifizierungsflächen des Antwortblockes so aufweisen, daß die Feststellungs-Einrichtung ein digitales Datensignal für die Prozessor-Einrichtung liefert, das repräsentativ für die Zeichen ist, welche auf der bloßgelegten Seite der Zeichen-Zeige-Einrichtung vorhanden sind, wenn sie in den Hohlraum eingesetzt ist.
- In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das elektronische Lehrgerät ferner Software innerhalb der Speichereinrichtung auf, um dem Kindbetätiger mit einer Mehrzahl von Aufforderungen zu versehen, für welche Betätigerantworten erwünscht sind, und um korrekte Antworten an den Betätiger zu liefern, die der Mehrzahl von Aufforderungen entsprechen. Die Antworten des Betätigers werden durch den Einsatz von einer oder mehreren der Zeichen-Zeige-Einrichtungen in eine oder mehrere der Aussparungs-Einrichtungen als Antwort auf die Aufforderung geliefert. Wie noch unter den Betriebsarten zu erläutern ist, ist die Erfindung geeignet, in mehreren verschiedenen Betriebsarten zu arbeiten, welche verschiedene Typen von Aufforderungen und verschiedene Typen von Betätiger- Antworten erfordern. Die Software hat bevorzugt ein Speicherteil zum Speichern der Mehrzahl von Aufforderungen und ein Speicherteil zum Speichern der entsprechenden korrekten Antworten wie auch eine Sprachsynthese-Einrichtung, die mit der Speicher- Einrichtung und der Prozessor-Einrichtung betrieblich verbunden ist, um die Mehrzahl der Aufforderungen (Begehren) und die entsprechenden korrekten Antworten an den Betätiger in der synthetisierten menschlichen Sprache zu liefern. In der einen Betriebsart versieht die Ausgabe des elektronische Lehrgerätes den Betätiger mit einer Anzeige über die Identität der Zeichen, die auf der bloßgelegten Seite einer einzelnen Zeichen-Zeige-Einrichtung erscheinen, wenn die Zeichen- Zeige-Einrichtung in eine der Aussparungs-Einrichtungen eingesetzt ist. In einer weiteren Betriebsart nimmt die Software Aufforderungen des Betätigers vor, die vom Betätiger verlangen, spezifische Zeichen zu identifizieren, welche auf der betreffenden Zeichen-Zeige-Einrichtung erscheinen und vom Betätiger verlangen, daß er eine einzelne Zeichen-Zeige-Einrichtung in eine der Aussparungs-Einrichtungen so einsetzt, daß das verlangte Zeichen auf der bloßgelegten Seite der Zeichen-Zeige- Einrichtung erscheint. Eine weitere Ausführungsform der Erfindung umfaßt Software, die Aufforderungen für den Betätiger macht, um ein gegebenes Wort zu buchstabieren und so den Betätiger auffordert, die vorgesehene Kombination von Zeichen zu identifizieren, die auf der betreffenden Zeichen-Zeige-Einrrichtung erscheinen, welche die korrekte Buchstabierung des Wortes bildet und die einzelne Kombination in die Aussparungs-Einrichtung so einzusetzen, daß er das betreffende Wort korrekt buchstabiert. Noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung umfaßt eine Rückfrageeinrichtung, die Aufforderungen des Betätigers macht und ihn zum Zählen veranlaßt, indem der Betätiger aufgefordert wird, eine spezifische Anzahl von Zeichen-Zeige-Einrichtungen in die Aussparungs-Einrichtungen ohne Rücksicht auf die darauf befindlichen Zeichen einzusetzen. Die Software kann ferner den Betätiger lehren, eine Farbe durch den Gebrauch der Zeichen-Zeige-Einrichtungen zu erkennen, die von unterschiedlicher Farbe in Assoziation mit einer Software sind, welche den Betätiger ersucht, eine spezifische Anzahl von gefärbten Zeichen- Zeige-Einrichtungen in die Aussparungs-Einrichtungen einzusetzen.
- In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erzeugt das elektronische Lehrgerät ferner eine vorbestimmte Serie von hörbaren musikalischen Tönen bei Einsatz der Zeichen-Zeige-Einrichtung in die Aussparungs- Einrichtung, worin die musikalischen Töne als eine Funktion der Zeichen dienen, welche auf der bloßgelegten Seite der Zeichen-Zeige-Einrichtung erscheinen. Überdies umfaßt die Erfindung Einrichtungen zum Erzeugen einer vorbestimmten Serie von hörbaren, tierischen Lauten bei Einsatz der Zeichen-Zeige-Einrichtung in die Aussparungs-Einrichtung, wo die auf diese Weise erzeugten tierischen Laute den Zeichen entsprechen, die auf der bloßgelegten Seite der Zeichen-Zeige-Einrichtung erscheinen.
- Das Lehrgerät der bevorzugten Ausführungsform hat 6 Betriebsgrundarten. Für den Fachmann ist es jedoch naheliegend, daß diese Betriebsarten abgeändert, in der Anzahl reduziert oder in der Leistungsfähigkeit erweitert werden können, ohne dabei vom Geist der Erfindung abzuweichen. Entsprechend der Entwurfswahl ist das Lehrgerät der bevorzugten Ausführungsform mit folgenden Betriebsarten versehen.
- Wenn die "Ein"-Taste betätigt wird, arbeitet das Lehrgerät in der Betriebsart, die auf jenem Teil des Betriebsart-Wählschalters angegeben ist, der sich in einer bestimmten Wahlposition befindet. Falls der Betriebsart- Wählschalter in der "Sage es"-Betriebsposition ist, findet das folgende Verfahren statt. Die elektronische Schaltung innerhalb des Lehrgerätes erzeugt eine hörbare Darbietung, die durch den zuvor beschriebenen Sprecher zu spielen ist und verlangt, daß eine der Antwortblöcke in eine der Eingabehohlräume einzusetzen ist. Wenn einer der Antwortblöcke in eine der leeren Eingabehohlräume eingesetzt ist, veranlaßt die betreffende Kombination der Sensoren-Schalter, welche infolge des Einsatzes des Antwortblockes betätigt sind, die elektronische Schaltung, eine hörbare Darbietung zu erzeugen, die die Zeichen identifiziert, welche auf der bloßgelegten Darstellungsfläche des eingesetzten Antwortblockes dargestellt sind. Falls die bloßgelegten Zeichen entweder Buchstaben oder Ziffern aufweisen, wird nur eine hörbare Anweisung erzeugt, die den Buchstaben oder die Ziffer identifiziert. Wenn jedoch die Zeichen physikalische Objekte, z.B. leicht identifizierbare Tiere darstellen, werden zusätzlich zu der die Zeichen identifizierenden Anweisung Laute erzeugt, die repräsentativ für das dargestellte physikalische Objekt sind. Bei Benutzung des gerade beschriebenen Verfahrens kann einem Betätiger als Kind gelehrt werden, die Zeichen zu identifizieren, welche auf jeder der Darstellungsflächen von jedem der Antwortblöcke angeordnet sind.
- Der zweite Betriebsmodus des Lehrgerätes kann erreicht werden durch Drehen des Betriebsmodus-Wählschalters auf die "Buchstaben" -Position. Bei Wahl des "Buchstaben"- Betriebsmodus wählt die elektronische Schaltung willkürlich von den Buchstaben, die innerhalb ihrer assoziierten Speichereinrichtung gespeichert sind, einen einzelnen Buchstaben aus und verursacht eine hörbare Darstellung, die von dem zuvor erwähnten Sprecher zu erzeugen ist, wobei dieser verlangt, daß der mit den gewählten Buchstaben tragende Antwortblock zusammen mit dem gewählten, auf der bloßgelegten Darstellungsfläche angeordneten Buchstaben in eine der Eingabe-Hohlräume eingesetzt wird. Wenn beispielsweise die elektrische Schaltung innerhalb des Lehrgerätes willkürlich den Buchstaben "b" wählt, erzeugt das Lehrgerät die hörbare Darstellung "Gib mir bitte den Buchstaben " "b" ". In dem "Buchstaben"-Betriebsmodus erscheint eine korrekte Antwort zu der gerade beschriebenen Darstellung nur, wenn der den Buchstaben "b" tragende Antwortblock in einen leeren Eingabe-Hohlraum mit dem Buchstaben "b" eingesetzt ist, welcher auf der bloßgelegten Darstellungsfläche angeordnet ist. Falls die vom Betätiger vorgesehene Antwort korrekt ist, erzeugt das Lehrgerät eine entsprechende hörbare Darstellung, die die korrekte Antwort bestätigt, z.B. "Ja, Du hast recht". Falls eine nicht korrekte Antwort geliefert wird, erzeugt das Lehrgerät eine hörbare Darstellung, die die nicht korrekt eingegebene Darstellungsfläche identifiziert, welche bloßgelegt ist und wiederholt die frühere Aufforderung für den willkürlich gewählten Buchstaben. Die Aufforderung für den einzelnen, willkürlich gewählten Buchstaben wird wiederholt, bis eine korrekte Antwort geliefert ist.
- Der dritte Betriebsmodus des Lehrgerätes gemäß der bevorzugten Ausführungsform ist der "Buchstabier"-Betriebsmodus. Wenn dieser Betriebsmodus gewählt wird, wählt die elektronische Schaltung willkürlich aus ihrer Speichereinrichtung ein Wort, das der Betätiger bei Aufforderung zu buchstabieren hat. Eine hörbare Darbietung wird erzeugt und dabei das korrekte Buchstabieren des willkürlich gewählten Wortes verlangt. Eine korrekte Antwort erscheint nur, wenn Blöcke mit den Zeichen, die das korrekte Buchstabieren des verlangten Wortes darbieten, in der vorgesehenen Reihenfolge in die aufeinanderfolgend angeordneten Eingabe-Hohlräume eingesetzt werden. Die individuellen Blöcke, die die individuellen Buchstaben tragen, können in irgendeiner Reihenfolge eingesetzt werden, solange die Buchstaben in der geordneten Buchstabenfolge bei Vollendung der Antwort erscheinen. Eine hörbare Darstellung, die jeden Block identifiziert, erscheint nach Einsatz des einzelnen Blockes. Falls eine nicht korrekte Antwort, z.B. ein ungeeigneter Buchstabe, eingegeben ist, erzeugt die elektronische Schaltung eine hörbare Darstellung, die die inkorrekte Antwort identifiziert und das verlangte, zu buchstabierende Wort wiederholt. Falls eine korrekte Antwort durch den Betätiger geliefert wird, wird eine hörbare Darstellung erzeugt, die die korrekte Antwort bestätigt. Nach maximal 4 inkorrekten Versuchen, um eine korrekte Antwort für ein gegebenes gewähltes Wort zu liefern, wird eine hörbare Darstellung geliefert, die die korrekte Antwort vorsieht. Nur Wörter, welche auf getrennten Blöcken Buchstaben enthalten, werden innerhalb der Speichereinrichtung der elektronischen Schaltung gespeichert. Weiterhin, damit eine Antwort korrekt ist, muß der Antwortblock, der den ersten Buchstaben der Antwort trägt, in den äußersten, linken Eingabe-Hohlraum eingesetzt werden, wobei die restlichen Blöcke in den nächst benachbarten Hohlräumen in der richtigen Reihenfolge bleiben.
- Der vierte Betriebsmodus des Lehrgerätes ist der "Zahlen"-Betriebsmodus. Dieser Betriebsmodus ist im wesentlichen dem "Buchstaben"-Betriebsmodus ähnlich. In der bevorzugten Ausführungsform sind die Zahlen 1 bis 10 auf den verschiedenen Antwortblöcken dargestellt. Bei Aktivierung dieses Betriebsmodus wählt die elektronische Schaltung willkürlich von diesen Zahlen aus und erzeugt eine hörbare Darstellung, die verlangt, daß eine der Zahlen geliefert wird. Im Hinblick auf den Buchstaben-Betriebsmodus muß, damit eine Antwort korrekt ist, der korrekte Antwortblock mit der passenden Ziffer in eine der Eingabe-Hohlräume mit der verlangten Ziffer auf der bloßgelegten Fläche eingesetzt werden. Im Fall einer nicht korrekten Antwort wird eine hörbare Darbietung geliefert, die die Zeichen auf der bloßgelegten Flache identifiziert. Die hörbare Darbietung, die die einzelne gewählte Ziffer verlangt, wird wiederholt, bis eine korrekte Antwort vorgesehen ist, zu welcher Zeit die elektronische Schaltung willkürlich eine weitere zu identifizierende und vom Betätiger zu liefernde Zahl wählt.
- Der fünfte Betriebsmodus, der der komplizierteste interaktive Betriebsmodus ist, ist der "Zähl"-Betriebsmodus. Der "Zähl"-Betriebsmodus weist fünf Schwierigkeitsgrade auf. Innerhalb jedes Schwierigkeitsgrades werden hörbare Darbietungen erzeugt, die auf die Geeignetheit oder Nichtgeeignetheit der vom Betätiger gelieferten Antworten ansprechen. Für den Betätiger ist es erforderlich, 4 aufeinanderfolgende Antworten zu erzeugen, um vom ersten zum zweiten Grad vorzugehen, dann vom zweiten zum dritten Grad und vom dritten zum vierten Grad. Um vom vierten zum fünften Grad zu schreiten, müssen 8 korrekte Antworten aufeinanderfolgend gegeben werden. Wahrend des ersten betrieblichen Schwierigkeitsgrades wird der Betätiger aufgefordert, Antwortblöcke, die willkürlich gewählte Zahlen tragen, in die Eingabe-Hohlräume einzusetzen. Während des zweiten betrieblichen Schwierigkeitsgrades wird der Betätiger aufgefordert, Antwortblöcke einzusetzen, die willkürlich gewählte Nummern von Buchstaben tragen. Während des dritten betrieblichen Schwierigkeitsgrades wird der Betätiger aufgefordert, in die Antwortblöcke eine willkürlich gewählte Ziffer und Farbe einzugeben. Während des vierten betrieblichen Schwierigkeitsgrades wird der Betätiger aufgefordert, Blöcke einzusetzen, deren bloßgelegte Flächen der Darstellung im Aggregat eine willkürlich gewählte Nummer der zuvor beschriebenen physikalischen Objekte oder leicht identifizierbare Tiere tragen. Fünfter Grad des betrieblichen Schwierigkeitsgrades sieht vor, das Fragen, die jeweils 4 andere Betriebsgrade einschließen, dem Betätiger dargeboten werden. Falls eine nicht korrekte Antwort vorliegt, wird eine hörbare Darbietung erzeugt, die die nicht korrekte Antwort angibt und die ursprüngliche Darbietung wiederholt. Da eine korrekte Antwort den Einsatz von mehr als einem Block auf einmal nach jeder Antwort durch den Betätiger während des "Zähl"- Betriebes erfordern kann, müssen alle Antwortblöcke auf allen Eingabe-Hohlräumen nach jeder Betätigerantwort entfernt werden.
- Der sechste Betriebsmodus, welcher ein nicht-interaktiver Betriebsmodus (Dialogmodus) ist, ist der "Musik"-Betriebsmodus. In diesem Betriebsmodus kann der Betätiger durch den selektiven Einsatz der Antwortblöcke musikalische Noten und/oder tierische Laute erzeugen. Ein ungleicher Teil des musikalischen Durchganges ist innerhalb der Speichereinrichtung der elektronischen Schaltung mit jeder der Darstellungsflächen verbunden, die entweder eine Ziffer oder einen Buchstaben tragen. Jede Darstellungsfläche, die ein Tier oder Tiere abbildet, erzeugt bei Einsatz in einen Eingabe-Hohlraum hörbare Darstellungen mit tierischen Geräuschen, die den Tieren entsprechen, welche auf der betreffenden, bloßgelegten Darstellungsfläche angeordnet sind. Wenn mehr als ein Antwortblock in die Eingabe-Hohlräume zu einer gegebenen Zeit eingesetzt ist, werden die mit den bloßgelegten Darstellungsflächen erzeugten Laute in der Reihenfolge erzeugt, in welcher die assoziierten Blöcke in die Eingabe-Hohlräume eingesetzt wurden. Keine Stimmen oder Wörter sind in die hörbaren Darbietungen eingeschlossen, die in dem "Musik"-Betriebsmodus erzeugt sind.
- FIG. 1 ist eine perspektivische Seitenansicht des elektronischen Lehrgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung. Die rechtwinkligen Eingabe-Hohlräume für einsetzbares Aufnehmen der assoziierten Antwortblöcke sind besonders gezeigt.
- FIG. 2 ist eine perspektivische Seitenansicht eines Antwortblockes, der insbesondere die Identifizierungsfläche zeigt, die mit den Darstellungsflächen verbunden ist.
- FIG. 3 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Feststellungseinrichtung, die mit einem Antwortblock zusammenarbeitet. Positionierung der Feststellungeinrichtungen ist vor und nach Einsatz des Antwortblockes gezeigt.
- FIG. 4 ist eine umgekehrte, winkelperspektivische Ansicht über das Zusammenwirken der Sensorschalter und eines Antwortblockes gemäß FIG. 3.
- FIG. 5 ist eine linke perspektivische Rückansicht der Rückseite des Gerätes, in welchem die Speicherabteilung für die Aufnahme der Antwortblöcke gezeigt ist.
- FIG. 6 ist ein schematisches Schaltbild der elektronischen Schalteinrichtung mit der Speicher- und Prozessoreinrichtung. Ebenfalls sind verschiedene Verstärker, Stromversorgung und Hilfsstromkreise gezeigt.
- Obwohl die Erfindung in verschiedenen Formen ausgeführt werden kann, ist in den Zeichnungen nur eine spezifische Ausführungsform gezeigt, die im folgenden detailliert beschrieben wird. Die vorliegende Offenbarung dient also nur zur Erläuterung der Grundzüge der Erfindung und ist nicht als Einschränkung der Erfindung auf die gezeigte Ausführungsform anzusehen.
- FIG. 1 ist eine rechte perspektivische Vorderansicht des elektronischen Lehrgerätes. Das Lehrgerät 10 umfaßt im wesentlichen ein Gehäuse 23, in dem eine elektronische Schaltung (nicht in dieser Figur gezeigt) und mehrere Antwortblöcke 30 befestigt sind. Die Schaltung ist mit dem "Ein"-Schalter 11, "Aus"-Schalter 12, Betriebsmodus-Wählschalter 13 und den Feststellungssensoren-Gruppen 14, 15, 16 und 17 gekoppelt, die innerhalb der Eingabe-Hohlräume 18, 19, 20 bzw. 21 angeordnet sind. Die elektronische Schaltung ist ebenfalls mit einem niederfrequenten Lautsprecher (nicht gezeigt) verbunden, welcher hinter dem Gitter 22 befestigt ist. Das Gehäuse 23 kann so gestaltet werden, daß es irgendeine geeignete Gestalt annimmt, obwohl es in der bevorzugten Ausführungsform das Gehäuse 23 so dargestellt ist, daß es einem stilisierten Schulbus ähnelt. Der Betätiger kann durch Drehen des Betriebsmodus-Wählschalter 13 den Betriebsmodus des elektronischen Lehrgerätes 10 ändern. Auch in FIG. 1 ist einer von mehreren Antwortblöcken 30 gezeigt, wobei irgendeiner davon in irgendeine der Eingabe-Hohlräume 18-21 eingesetzt werden kann. Die drei bloßgelegten Seiten des Antwortblockes 30 sind mit tragenden Zeichen darauf gezeigt. Das Zusammenwirken des Antwortblockes 30 und der Eingabe-Hohlräume 18-21 ist detailliert im folgenden beschrieben.
- Ein Antwortblock 30 ist gemäß der vorliegenden Erfindung in perspektivischer Darstellung in FIG. 2 gezeigt, wobei drei Darstellungsflächen 34, 35 und 36 nicht zu sehen sind. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jeder Antwortblock 30 ein Kubus und hat sechs, im allgemeinen quadratische Darstellungsflächen, von denen drei Darstellungsflächen 31, 32 und 33 in FIG. 2 zu sehen sind. Jede Darstellungsfläche trägt Zeichen, wie z.B. Ziffern, Buchstaben des Alphabets oder Bilder von physikalischen Objekten (nicht gezeigt), wie z.B. eine Anzahl von allgemein bekannten und leicht erkennbaren Tieren, wobei die so beschriebenen Zeichen repräsentativ für potentielle Antworten auf Anweisungen oder Fragen sind, die durch das Lehrgerät gestellt sind oder musikalische Töne in einer im folgenden noch zu beschreibenden Art darstellen. Falls der Betätiger es wünscht, beispielsweise die Ziffer 9, wie sie in FIG. 2 zu sehen ist, als eine Antwort auf eine durch das Gerät gestellte Frage zu benutzen, würde der Betätiger den Antwortblock lokalisieren, welcher die Ziffer 9 auf einer der Darstellungsflächen trägt und in diesem Beispiel einen Antwortblock 30 in eine der Eingabe- Hohlräume 18-21 einsetzen, so daß die Darstellungsfläche 32 mit der Ziffer 9 dem Bediener zugekehrt würde. Es ist zu sehen, daß die gewünschten Zeichen nur erscheinen müssen, die dem Betätiger zugekehrt sind und müssen nicht unbedingt mit "Rechte Seite nach oben" stehen. Damit für das Lehrgerät der vorliegenden folgenden Erfindung zu erkennen ist, welche Zeichen auf der bloßgelegten Darstellungsfläche eines eingesetzten Antwortblockes dargestellt sind, trägt jeder Antwortblock 30 auch eine Mehrzahl von Eingabeflächen, die den 6 Darstellungsflächen des Antwortblockes entsprechen. Die Eingabeflächen, die einer gegebenen Darstellungsfläche entsprechen, sind an den Peripheriekanten der Darstellungsflächen senkrecht zu der gegebenen Darstellungsfläche angeordnet. So entsprechen beispielsweise, wie in FIG. 2 gezeigt ist, die Eingabeflächen 37, 38 der Darstellungsfläche 31, die den Buchstaben G trägt. Zusätzlich zu den gezeigten Eingabeflächen ist leicht einzusehen, daß 2 zusätzliche Eingabeflächen, die der Darstellungsfläche 31 entsprechen, sich längs der unteren Kanten des Antwortblockes 30 erstrecken, wobei die Kanten nicht aus der in FIG. 2 gezeigten Ansicht zu sehen sind. In ähnlicher Weise entsprechen die Eingabeflächen 39 und 40 der Darstellungsfläche 32, welche die Ziffer 9 trägt; ferner entsprechen die Eingabeflächen 41 und 42 der Darstellungsfläche 33, die den Buchstaben Q trägt. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die 4 Eingabeflächen, die jeder Darstellungsfläche entsprechen, identisch miteinander. Ferner kommt, wenn ein Block in eine der Eingabe-Hohlräume 18-21 eingesetzt ist, nur die untere der Eingabeflächen, die der bloßgelegten Darstellungsfläche entspricht, in Kontakt mit der Feststellungs-Sensorgruppe des betreffenden Eingabe- Hohlraumes. Da alle Eingabeflächen, die einer gegebenen Darstellungsfläche entsprechen, identisch sind, ist leicht einzusehen, daß die Orientierung der Zeichen auf der bloßgelegten Darstellungsfläche mit Bezug auf die horizontalen und vertikalen Richtungen unwesentlich für den Betrieb gemäß der vorliegenden Erfindung ist.
- FIG. 3 und 4 zeigen das Zusammenwirken der Eingabeflächen der Antwortblöcke mit den Feststellungs- Sensorengruppen, die innerhalb der Eingabe-Hohlräume angeordnet sind. Jede Eingabefläche, wie in FIG. 2 gezeigt, weist eine Mehrzahl von Einkerbungen und Rücken auf, wobei die betreffende Kombination davon eindeutig zu ihrer entsprechenden Darstellungsfläche ist. Insoweit als die verschiedenen Antwortblöcke, wobei eine Mehrzahl davon in der bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung vorgesehen ist, aus verschiedenen Farben hergestellt sind, sind die Eingabeflächen eines gegebenen Antwortblockes ebenfalls repräsentativ für die Farbe des Antwortblockes wie auch die betreffenden Zeichen einer gegebenen Darstellungsfläche.
- Jede der Feststellungs-Sensorengruppen 14-17 (wie in FIG. 1 gezeigt) weist eine Mehrzahl von Sensoren- Schaltern 45 auf, wobei einer davon in FIG. 3 gezeigt ist. Das Einsetzen eines Antwortblockes führt dazu, daß sich die Einkerbungen und Rücken des Antwortblockes mit den individuellen Schaltern ausrichten, wobei diese eine Feststellungs-Sensorgruppe bilden. Sensorschalter 45 ist vor Einsatz eines Antwortblockes in einer ursprünglichen, unbetätigten Position durch die ausgezogenen Linien von FIG. 3 gezeigt. Sensorschalter 45 wird in der unbetätigten Position durch eine Spannungseinrichtung (nicht gezeigt) gehalten. Bei Einsatz eines Antwortblockes bleibt der Feststellungsschalter 45 in einer unbetätigten Position gespannt oder wird alternativ betätigt und somit eingeschaltet, was davon abhängt, ob eine Einkerbung bzw. ein Rücken mit dem Feststellungsschalter 45 ausgerichtet ist.
- Wie in FIG. 3 gezeigt ist, entspricht die Eingabefläche 47, die sich längs eines unteren Teils des Antwortblockes 30 weg von dem äußersten Eckteil von Antwortblock 30 erstreckt, der Darstellungsfläche, die während des Blockeinsatzes bloßgelegt ist. Bei vollständigem Einsetzen des Blockes 30 wird, wie es durch die gestrichelten Linien angegeben ist, der Sensorschalter 45 weg von seiner ursprünglichen Position gedrückt und in Kontakt mit dem Anschluß 46 gebracht. Beide Anschlüsse 46 und 48, die durch den Sensorschalter 45 gehalten werden, sind betrieblich mit der oben beschriebenen elektrischen Schaltung verbunden, so daß, wenn der Anschluß 46 und die Leitung 48 in Kontakt miteinander gebracht werden, ein Signal in die elektrische Schaltung geschickt wird. Obwohl in der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung 6 Sensorenschalter innerhalb jeder Eingabe-Sensorgruppe vorgesehen sind, kann aus Entwurfsgründen irgendeine Anzahl von Sensorenschaltern innerhalb einer Eingabe-Sensorgruppe verwendet werden, was von der Menge der Information abhängt, die gewünscht wird, um durch jede Eingabefläche dargestellt zu werden. Da die Eingabeflächen, die jeder Darstellungsfläche entsprechen, unterschiedlich von den Eingabeflächen sind, die anderen Darstellungsflächen der Antwortblöcke entsprechen, wie sie in dieser Erfindung vorgesehen sind, wobei jede Kombination von betätigten und nicht betätigten Sensorenschaltern 45, wenn in einen Eingabe-Hohlraum eingesetzt, ein Signal erzeugt, das innerhalb der in der zuvor erwähnten elektronischen Schaltung eingeschlossenen Speichereinrichtung eine gespeicherte Chrakteristik der betreffenden bloßgelegten Darstellungsflächen und des Antwortblockes identifiziert, auf dem die betreffenden Darstellungsfläche angeordnet ist.
- FIG. 5 zeigt eine Rückansicht des Lehrgerätes der vorliegenden Erfindung insbesondere einen Speicher- Hohlraum 50, der durch einen Verschluß 51 abgedichtet werden kann. Der Hohlraum 50 schafft einen Platz, wo Antwortblöcke 30 gespeichert werden können, wenn das Gerät transportiert wird oder sonstwie nicht in Gebrauch ist. Der Verschluß 51 ist an einem Teil von Gehäuse 23 durch einen Streifen 52 befestigt, um zu verhindern, daß der Verschluß 51 vom Gehäuse 23 getrennt wird und damit verlorengeht.
- FIG. 6 der Zeichnungen ist ein schematisches Schaltbild des elektronischen Lehrgerätes der vorliegenden Erfindung. Ein integrierter Schaltchip 70 ist mit den verschiedenen Verstärkern, der Stromversorgung und den Schalterhilfskreisen verbunden gezeigt. Der integrierte Schaltchip 70 weist einen einzelnen Chip 70 auf, der intern eine Zentraleinheit, einen Festspeicher, einen Schreib-/Lesespeicher, Sprachsynthese- und Lauterzeugungsschalter sowie einen Eingabe-/Ausgabesteuerkreis umfaßt. Der Chip 70 enthält somit die Software, die die verschiedenen Aufforderungen an den Betätiger erzeugt wie auch in verschiedenen Speicherteilen die Identifizierung der verschiedenen Zeichen enthält, die auf den zuvor beschriebenen Antwortblöcken erscheinen. Solche Typen von Einzelchip- Systemen sind allgemein bekannt.
- Hilfsstromkreis 80 zeigt eine Feststellungs-Schaltmatrix 81, die in der bevorzugten Ausführungsform aus sechs Feststellungsschaltern für jede der vier Eingabe-Hohlräume zusammengesetzt ist. Dioden 82 dienen dazu, jeden Feststellungsschalter vom Kurzschluß zu trennen. Schaltmatrix 81 ist mit dem integrierten Schaltkreischip durch die Leitungen 83 und 84 verbunden.
- Hilfsstromkreis 90 zeigt den "Aus"-Schalter 12 und Betriebsmodus-Wählschalter 13 von FIG. 1. Ausschalter 12 und Betriebsmodus-Wählschalter 13 sind mit dem integrierten Schaltkreischip 70 durch Leitungen 91 verbunden, die durch Widerstände 92 zwischengespeichert sind.
- Hilfsstromkreis 100 zeigt die Stromanschlußschaltung des elektronischen Lehrgerätes, insbesondere den "Ein"-Schalter 11. Der Betrieb dieser Stromzuführungsschaltung ist allgemein bekannt, insbesondere dem Fachmann in dieser Branche. Hilfsstromkreis 110 ist mit dem integrierten Schaltkreischip 70 verbunden und weist einen Kristall 111 zur Lieferung von Zeitsignalen an die Zentraleinheit auf, die im integrierten Schaltkreischip 70 enthalten ist.
- Hilfsstromkreis 120 ist eine einfache Verstärkerschaltung, die aus dem Transistor 121, dem Kondensator 122 und den Widerständen 123 und 124 zusammengesetzt ist und dazu dient, die vom Gerät erzeugten musikalischen Töne in einer Standardart zu verstärken und die durch den Lautsprecher 125 gehört werden können. Hilfsstromkreis 130 ist eine weitere allgemeine Verstärkerschaltung, die dem Fachmann in der Branche bekannt ist und dazu dient, die synthetisierte menschliche Sprache zu verstärken, welche durch das im integrierten Schaltkreischip 70 enthaltene Sprachsynthese-Element erzeugt wird.
Claims (17)
1. Elektronisches Lehrgerät (10) zur Entwicklung
und Prüfung von assoziierten und koordinierten
Fähigkeiten eines Betätigers im Vorschulalter,
der noch nicht lesen und schreiben kann, dadurch
gekennzeichnet, daß das elektronische Lehrgerät (10)
a) eine Gehäuseeinrichtung (23) mit mindestens
zwei Aussparungs-Einrichtungen (18-21) aufweist;
b) mindestens zwei Zeichen-Zeige-Einrichtungen (30)
hat, die Zeichen auf mindestens einer Seite
(31-36) von jeder der
Zeichen-Zeige-Einrichtungen (30) tragen, wobei jede Zeichen-
Zeige-Einrichtung (30) in irgendeine der
Aussparungs-Einrichtungen (18-21) einsetzbar ist
und nach Einsatz der
Zeichen-Zeige-Einrichtungen (30) in irgendeine der Aussparungs-
Einrichtungen (18-21) mindestens eine
zeichentragende Seite (31-36) für den Betätiger ganz
bloßgelegt bleibt, und die bloßgelegte,
zeichentragende Seite sich von den
Aussparungs-Einrichtungen (18-21) nach außen erstreckt;
c) Feststellungs-Einrichtungen (14-17) aufweist,
die betrieblich verbunden sind mit jeder der
Aussparungs-Einrichtungen (18-21) zum
Feststellen des Einsatzes der
Zeichen-Zeige-Einrichtungen (30) in irgendeine der Aussparungs-
Einrichtungen (18-21) und zum Liefern einer
Anzeige der Identität der Zeichen, die auf der
bloßgelegten Seite der in eine der Aussparungs-
Einrichtungen (18-21) eingesetzten Zeichen-
Zeige-Einrichtungen (30) erscheinen;
d) eine Speicher-Einrichtung (70) zum Speichern von
Daten hat, die den auf jeder Seite jeder Zeichen-
Zeige-Einrichtung (30) erscheinenden Zeichen
entsprechen und zum Speichern von Daten dienen,
die eine Mehrzahl von Kombinationen der Zeichen
darstellt, welche auf den bloßgelegten Seiten
der Kombinationen von mindestens zwei der
Zeichen-Zeige-Einrichtungen (30) erscheinen, die
in die Aussparungs-Einrichtungen (18-21)
eingesetzt sind;
e) eine Prozessor-Einrichtung (70) aufweist, die
betrieblich verbunden ist mit der
Speicher-Einrichtung (70) und den Feststellungs-Einrichtungen
(14-17) zum Vergleich der Identität von Zeichen,
die auf den bloßgelegten Seiten (31-36) jeder
eingesetzten Zeichen-Zeige-Einrichtung (30)
erscheinen und zum Vergleich der Identität von
Kombinationen der Zeichen dienen, die auf
den bloßgelegten Seiten der Kombinationen
von mindestens zwei der
Zeichen-Zeige-Einrichtungen (30) erscheinen, die in die
Aussparungs-Einrichtungen (18-21) mit den in der
Speicher-Einrichtung (70) gespeicherten Daten
eingesetzt sind, und zum Liefern einer
Anzeige dergestalt dienen, daß das
identifizierte, auf den bloßgelegten Seiten der
eingesetzten Zeichen-Zeige-Einrichtungen (30)
erscheinende Zeichen korrekt oder nicht korrekt
vorhanden ist, wie die in der
Speicher-Einrichtung gespeicherten Daten und
f) Ausgabe-Einrichtungen (120, 125, 130)
besitzt, die mit der Prozessor-Einrichtung
(70) betrieblich verbunden sind, um den
Betätiger mit einer Ausgabe zu versehen, die
eine Funktion der in der Speicher-Einrichtung
(70) gespeicherten Daten ist.
2. Elektronisches Lehrgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jede der
Aussparungs-Einrichtungen (18-21) einen Hohlraum aufweist, der in
der Gehäuse-Einrichtung (23) angeordnet ist, wobei
der Hohlraum eine rechteckige Öffnung auf einer
Außenfläche der Gehäuse-Einrichtung (23) hat und sich
auf ein Innenteil der Gehäuse-Einrichtung (23)
erstreckt, dessen Hohlraum geeignet ist, den Einsatz
von einer der Zeichen-Zeige-Einrichtungen (30)
anzunehmen.
3. Elektronisches Lehrgerät (10) nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Zeichen-Zeige-
Einrichtung (30) einen kubischen Antwortblock
aufweist, wobei jeder Antwortblock mindestens eine
Darstellungsfläche (31-36) aufweist, die darauf
identifizierbare Sicht-Zeichen für den Betätiger trägt.
4. Elektronisches Lehrgerät (10) nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Antwortblöcke
(30) für jede einzelne Darstellungsfläche (31, 32, 33)
ferner eine Mehrzahl von entsprechenden
Identifizierungsflächen (37-42) aufweist, die mit den
Feststellungs-Einrichtungen (14-17) in Eingriff gebracht
werden können, wobei die Identifizierungsflächen
(37, 38; 39, 40; 41, 42) auf den Seiten (32, 33;
31, 33; 31, 32) des Antwortblockes (30) angeordnet
sind, die senkrecht zu der einzelnen
Darstellungsfläche (31, 32, 33) stehen und die
Identifizierungsflächen (37, 38; 39, 40; 41, 42) ferner auf dem Teil
jeder senkrechten Seite (32, 33; 31, 33; 31, 32) an
der Peripherie der betreffenden Darstellungsfläche
(31, 32, 33) angeordnet sind, wobei die Feststellungs-
Einrichtungen (14-17) mit jeder Identifizierungsfläche
in Eingriff stehen, während sich die entsprechende
Darstellungsfläche von den
Aussparungs-Einrichtungen (18-21) nach außen erstreckt.
5. Elektronisches Lehrgerät (10) nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß jede
Identifizierungsfläche (37-42) eine Mehrzahl von Rücken und
Einkerbungen aufweist, wobei die Anordnung davon
digitale Daten darstellt, die die auf der
Darstellungsfläche erscheinenden Zeichen
identifiziert, und die digitalen Daten in der
Speichereinrichtung (70) gespeichert werden.
6. Elektronisches Lehrgerät (10) nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellungs-
Einrichtungen (14-17) auf einer Innenwand von
jedem der Hohlräume (18-21) angeordnet sind,
wobei nach Einsatz von einem der Antwortblöcke
(30) in eine der Hohlräume (18-21) der
Antwortblock (30) in betrieblichen Eingriff mit der
Feststellungs-Einrichtung (14-17) gebracht wird.
7. Elektronisches Lehrgerät (10) nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellungs-
Einrichtung (14-17) eine Mehrzahl von Schaltern (45)
aufweist, die innerhalb der Hohlräume (14-17)
angeordnet sind, wobei die Schalter mit den Rücken und
Einkerbungen der Identifizierungsflächen (37-42)
ausgerichtet sind und auf diese ansprechen, um so
ein digitales Datensignal für die Prozessor-
Einrichtung (70) vorzusehen, das repräsentativ
für die Zeichen ist, welche auf der bloßgelegten
Seite des Antwortblockes (30) vorhanden sind.
8. Elektronisches Lehrgerät (10) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Speicher-
Einrichtung (70) ferner Daten aufweist, die
einer Mehrzahl von Aufforderungen entsprechen,
für welche die Antworten des Betätigers
benötigt werden, und die korrekten Antworten der
Mehrheit von Aufforderungen entsprechen, wobei
die Betätiger-Antworten durch den Einsatz von
mindestens einer der Zeichen-Zeige-Einrichtungen
(30) in eine der Aussparungs-Einrichtungen (18-21) als
Antwort auf die Aufforderung geliefert werden.
9. Elektronisches Lehrgerät (10) nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabe-Einrichtung
(120, 125, 130)
eine Sprachsynthese-Einrichtung (130) aufweist,
die betrieblich verbunden ist mit der Speicher-
Einrichtung (70) und der Prozessor-Einrichtung
(70) zum Liefern einer Mehrzahl von Aufforderungen
und der entsprechenden korrekten Antworten für
den Betätiger in der synthetisierten menschlichen
Sprache.
10. Elektronisches Lehrgerät (10) nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß eine der Mehrzahl
von Aufforderungen vom Betätiger verlangt, ein
spezielles Zeichen zu identifizieren, das
mindestens auf einer einzelnen Zeichen-Zeige-
Einrichtung (30) erscheint, und die betreffende
Zeichen-Zeige-Einrichtung (30) in eine der
Aussparungs-Einrichtungen (18-21) so einzusetzen,
daß das begehrte Zeichen auf der bloßgelegten
Seite der Zeichen-Zeige-Einrichtung (30)
erschient.
11. Elektronisches Lehrgerät (10) nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß eine der Mehrzahl
von Aufforderungen vom Betätiger verlangt, ein
spezielles vorbestimmtes Wort zu buchstabieren
und so den Betätiger auffordert, eine spezielle
Kombination von Zeichen zu identifizieren, die
auf einer einzelnen Kombination der Zeichen-
Zeige-Einrichtung (30) erscheint, und die
betreffende Kombination der
Zeichen-Zeige-Einrichtung (30) in die Aussparungs-Einrichtung
(18-21) so einzusetzen, daß das betreffende
vorbestimmte Wort korrekt buchstabiert wird.
12. Elektronisches Lehrgerät (10) nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß eine der Mehrzahl
von Aufforderungen Anweisungen an den Betätiger
zum Zählen beinhaltet, indem vom Betätiger
verlangt wird, daß er eine spezifizierte Anzahl von
Zeichen-Zeige-Einrichtungen (30) in die
Aussparungs-Einrichtungen (18-21) einsetzt.
13. Elektronisches Lehrgerät (10) nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichen-Zeige-
Einrichtungen (30) verschiedene Farben haben,
wobei Farberkennung durch eine der Mehrzahl von
Aufforderungen mit der Bitte an den Betätiger
gelehrt wird, eine vorgegebene Anzahl von
spezifisch gefärbten Zeichen-Zeige-Einrichtungen (30)
in die Aussparungs-Einrichtungen einzusetzen.
14. Elektronisches Lehrgerät (10) nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausgabe-Einrichtung (120, 125, 130) eine vorbestimmte Serie
von hörbaren musikalischen Tönen nach Einsatz
der Zeichen-Zeige-Einrichtung (30) in die
Aussparungs-Einrichtungen (18-21) erzeugt, in denen
die musikalischen Töne den Zeichen entsprechen,
die auf den bloßgelegten Seiten der Zeichen-Zeige-
Einrichtungen (30) erscheinen.
15. Elektronisches Lehrgerät (10) nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausgabeeinrichtung (120, 125) eine vorbestimmte Serie
von hörbaren Tierlauten nach Einsatz der Zeichen-
Zeige-Einrichtung (30) in die Aussparungs-
Einrichtungen (18-21) erzeugt, wobei die
Tierlaute den Zeichen entsprechen, die auf den
bloßgelegten Seiten der
Zeichen-Zeige-Einrichtungen (30) erscheinen.
16. Elektronisches Lehrgerät (10) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausgabe-Einrichtung (120, 125, 130) eine Anzeige für den
Betätiger über die Zeichenidentität auf der
bloßgelegten Seite der
Zeichen-Zeige-Einrichtungen (30) liefert, wenn eine der Zeichen-
Zeige-Einrichtungen (30) in irgendeine der
Aussparungs-Einrichtungen (18-21) eingesetzt ist.
17. Elektronisches Lehrgerät (10) zur Entwicklung
und Prüfung von assoziierten und koordinierten
Fähigkeiten eines Betätigers im Vorschulalter, der
noch nicht lesen und schreiben kann, dadurch
gekennzeichnet, daß das elektronische Lehrgerät (10)
a) ein Gehäuse (23) mit mindestens zwei
Hohlräumen (18-21) aufweist, die im Gehäuse
angeordnet sind, wobei jedes Gehäuse mindestens
zwei Hohlräume (18-21) hat, die eine
rechteckige Öffnung auf einer Außenfläche des
Gehäuses (23) aufweisen und die sich in ein
Innenteil des Gehäuses (23) erstrecken;
b) mindestens zwei kubische Antwortblöcke (30)
aufweist, wobei jeder der Antwortblöcke
darauf mindestens eine Darstellungsfläche
(31-36) hat und jede Darstellungsfläche
(31-36) darauf für den Betätiger
identifizierbare Sichtzeichen trägt, in denen jeder der
kubischen Antwortblöcke (30) in eine der
Hohlräume (18-21) einsetzbar ist, wobei eine
Darstellungsfläche des Antwortblockes (30) für
die Sichtkontrolle durch den Betätiger nach
Einsatz des Antwortblockes (30) bloßgelegt
bleibt, jede Darstellungsfläche (31-36) ein
Zeichen und eine Mehrzahl von
Identifizierungsflächen (37-42) aufweist, die den Zeichen
auf den Identifizierungsflächen (37, 38; 39,
40; 41, 42) entsprechen und auf den Seiten
(32, 33; 31, 33; 31, 32) auf jedem
Antwortblock (30) angeordnet sind, welche senkrechte
Seiten an der Peripherie zu der betreffenden
Darstellungsfläche sind, wobei jede der
Identifizierungsflächen (37-42) eine Mehrzahl
von Rücken und Einkerbungen aufweist, wobei
die Anordnung davon digitale Daten darstellt,
die die Zeichen identifizieren und diesen,
entsprechen, wobei die Zeichen auf der betreffenden
Darstellungsfläche, die der
Identifizierungsfläche entspricht, erscheinen;
c) Feststellungs-Einrichtungen (14-17) aufweist,
die in jedem der Hohlräume (18-21) zum
Feststellen des Einsatzes der kubischen
Antwortblöcke (30) in die Hohlräume betrieblich
angeordnet sind und zum Liefern einer Anzeige der
Identität der Zeichen dienen, die auf der
bloßgelegten Seite des kubischen Antwortblockes,
der in einen der Hohlräume eingesetzt ist,
erscheinen, wobei die Feststellungs-Einrichtungen
eine Mehrzahl von Schaltern (45) aufweisen,
die betrieblich auf einer Wand von jedem der
Hohlräume (18-21) angeordnet sind, wobei die
Schalter (45) mit den Rücken und Einkerbungen
der Identifizierungsflächen ausgerichtet sind
und auf diese ansprechen, wenn der kubische
Antwortblock (30) in irgendeine der Hohlräume
eingesetzt ist, um ein digitales Datensignal
zu erzeugen, das repräsentativ für die Zeichen
ist, welche auf der bloßgelegten Seite des in
die Hohlräume eingesetzten Antwortblockes (30)
vorhanden sind;
d) Speichereinrichtungen(70) zum Speichern von
digitalen Daten aufweist, die den Zeichen,
welche auf jeder Darstellungsfläche (31-36)
jedes kubischen Antwortblockes (30) erscheinen,
entsprechen, und zum Speichern von Daten dienen,
die einer Mehrzahl von vorbestimmten Kombinationen
der Zeichen entsprechen, die auf den
bloßgelegten Darstellungsflächen von Kombinationen
von mindestens zwei der kubischen
Antwortblöcke (30) nach Einsatz in die Hohlräume
(18-21) erscheinen;
e) eine Prozessor-Einrichtung (70) hat, die mit
der Speicher-Einrichtung (70) und den
Feststellungs-Einrichtungen (14-17) betrieblich
verbunden ist, um die digitalen Datensignale
von den Feststellungs-Einrichtungen zum
Vergleich der Identität der Zeichen, die auf den
Darstellungsflächen jedes eingesetzten kubischen
Antwortblockes (30) erscheinen, und zum Vergleich
der Identität von Kombinationen der Zeichen, die
auf den bloßgelegten Darstellungsflächen der
Kombinationen der eingesetzten kubischen
Antwortblöcke erscheinen, mit den in der
Speichereinrichtung (70) gespeicherten Daten zu empfangen,
um eine Anzeige zu liefern, daß die
identifizierten Zeichen, die auf den bloßgelegten
Darstellungsflächen der eingesetzten kubischen Antwortblöcke
(30) erscheinen, korrekt oder inkorrekt vorhanden
sind, wie die gespeicherten Daten in der
Speichereinrichtung (70) und
f) Ausgabe-Einrichtungen (120, 125, 130) aufweist,
die mit der Prozessor-Einrichtung verbunden
sind, um den Betätiger mit einer Ausgabe zu
versehen, welche eine Funktion der in der
Speicher-Einrichtung (70) gespeicherten Daten
ist.
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