DE2645310A1 - Zeitsignaluhr - Google Patents
ZeitsignaluhrInfo
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- DE2645310A1 DE2645310A1 DE19762645310 DE2645310A DE2645310A1 DE 2645310 A1 DE2645310 A1 DE 2645310A1 DE 19762645310 DE19762645310 DE 19762645310 DE 2645310 A DE2645310 A DE 2645310A DE 2645310 A1 DE2645310 A1 DE 2645310A1
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- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04F—TIME-INTERVAL MEASURING
- G04F1/00—Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals without driving mechanisms, e.g. egg timers
- G04F1/005—Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals without driving mechanisms, e.g. egg timers using electronic timing, e.g. counting means
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- G—PHYSICS
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- G04G13/00—Producing acoustic time signals
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Description
Matsushita Electric Industrial Cd.Ltd., Osaka, Japan
Zeitsignaluhr
Zusammenfassung der Offenbarung
Zeitsignaluhr mit einem geteilten Zifferblatt, einer Teilerschaltung zum Herabteilen
der Frequenz des IMormaloszillatars, einem Antrieb für die van der
Elektronik gelieferte Zeitanzeige, der die Zeiger nach Maßgabe des aus der
Teilerschaltung kommenden Signals .treibt, einer Zeiterfassungseinrichtung mit
einer Zeiterfassungsschaltung, um eine eingestellte Zeit zu ermitteln, einer elektronischen Zeitsignalschaltung, die als Eingangssignal das Ausgangssignal
der Zeiterfassungseinrichtung erhält, und mit einer Signaleinrichtung, die
von dem Signal aus der elektronischen Zeitsignalschaltung gesteuert iuird.
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- fr-
-s-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zeitsignaluhr, die die Zeit durch Beuieqen
UDn Zeigern mittels eines motorischen Antriebs unter Steuerung durch einen
Quarzoszillator oder eine Normalfrequenz als Bezugsnormal anzeigt, die Zeitsignale
jedoch akustisch abgibt.
Zunächst soll der Aufbau herkömmlicher Quarzuhren unter Bezug auf die Fig. 1
dargestellt werden. In der Quarzuhr der Fig. 1 wird die Bezugsfrequenz mittels
eines Quarzschwingers 1 als IMormalfrequenzquelle erzeugt und mittels einer
Teilerschaltung 2 auf die gewünschte Frequenz herabgeteilt. Dieses Signal geht auf den Antrieb 3, der einen Schrittmotor oder dergleichen treibt, so daß die
Zeit auf dem Ziffernblatt 5 worn Zeiger k bzw. einem Zeigerpaar angezeigt werden
kann. Normalerweise erfolgt die Betriebsleistungszüfuhr mit einer Spannung von 1,5 ... 3,o V für die Teilerschaltung oder den Antrieb 3. Während bei der
Uhr der Fig. 1 die Bezugsfrequenz aus einem Quarzoszillator abgeleitet wird,
läßt sich auch eine Nürmalfrequenz verwenden.
Bei herkömmlichen Uhren dieser Art ist es möglich, die Zeit mittels einer analogen
Anzeige hinsichtlich des Drehwinkels des Zeigers auszugeben; sie läßt
sich jedoch nicht mit einer ein Zeitsignal abgebenden Einrichtung versehen, die wie in mechanischen Uhren einen Zeitschlag abgibt.
Durch den Übergang zur l/erwendung elektronischer Schaltungsmittel für die Zeitmessanordnung
der Fig. 1 ist eine erhebliche Verbesserung der Ganggenauigkeit von Uhren sowie eine erhebliche Vereinfachung der Zeitmesseinrichtungen selbst
erreicht worden. Es war jedoch nicht möglich, Mittel zum Erfassen der zu signalisierenden
Zeit zu finden. Es wurden zwar Uhren mit hoher Genauigkeit konstruiert,
die jedoch nicht in der Lage waren, Zeitsignale abzugeben.
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Der Übergang vom üesichts- zum Hörsinn als Mittel zum Erfassen der Zeit ist
sehr üdchtig. Beispielsweise ist es möglich, die Zeit anhand van Lauten festzustellen,
ohne von Zeit zu Zeit eine Uhr zu betrachten. Eine akustisch gegebene
Zeitanzeige kann also auch von jemandem außerhalb des Sichtuiinkels einer
Uhr wahrgenommen uierden. Herkömmliche elektronische Uhren mit Zeitanzeige sind
mangelhaft dahingehend, daß sie keine ein Zeitsignal abgebende Einrichtung aufweisen, uiie sie oben beschrieben.
Die Erfindung schafft eine neuartige Zeitsignaluhr mit einer akustischen Signaleinrichtung,
bei der die Zeitanzeige durch Bewegen eines Zeigers durch einen motorischen Antrieb unter Steuerung durch einen Quarzschuiinger oder eine
aormalfrequenz als Bezugsnormal erfolgt.
Eine ausführliche Beschreibung der Erfindung uiird unter Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen gegeben.
Die Fig. 1 ist ein Blockdiagramm des Aufhaus einer herkömmlichen Quarzuhr;
Die Fig. Z ist ein Blockdiagramm des Aufbaus einer Zeitsignaluhr nach der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm einer modifizierten Form der Konstruktion der
Fig. Z;
Fig. k ist die Frontansicht des Aufbaus einer Zeitsignaluhr nach der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 5 ist eine Schnittdarstellung der Zeitsignaluhr nach Fig. k;
Fig. 6 ist eine Ansicht eines Lautsprechers, der auf der Zeitsignaluhr nach
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der vorliegenden Erfindung montiert ist; Fig. 7 ist ein Blackdiagramm einer Konstruktion einer Zeitsignalschaltung;
Fig. θ und 9 sind Schaltbilder einer Konstruktion einer in der vorliegenden
Erfindung eingesetzten elektronischen Zeitsignalschaltung;
Fig. 1o und 11 sind Impulsdiagramme für die elektronische Zeitsignalschaltung;
Fig. 12 und 13 sind Schaltbilder abgeänderter Formen der elektronischen Zeitsignalschaltung
der Fig. 9; und
Fig. 14 ist eine Ansicht einer Glocke, die auf der Zeitsignaluhr nach der
vorliegenden Erfindung angebracht ist.
Ausführungsformen der Zeitsignaluhren nach der vorliegenden Erfindung sollen
unter Bezug auf die Fig. 2 und 3 beschrieben werden. Die Zeitsignaluhr nach
der vorliegenden Erfindung ueist, wie in Fig. 2 gezeigt, eine Mechanik zur
visuellen Anzeige der Zeit nach Maßgabe der Normalsignalquelle 1, einen Antrieb 3 mit der Teilerschaltung 2 und der Anzeigeinrichtung 5 sowie eine Mechanik
auf, die eine akustische Zeitanzeige abgeben kann. Dabei wird die Zeitsignalschaltung
6 betätigt, indem man einen Teil des Ausgangssignals der Anzeigeeinrichtung
5 mittels eines Schallerzeugers 7 aus beispielsueise einem
Lautsprecher oder dergleichen in Schall umwandelt. Uährend in der Ausführungsform der Fig. 2 das Eingangssignal für die Zeitsignalschaltung-5 von der Anzeigeeinrichtung
5 abgenommen uird, werden im Fall analoger elektronischer
Uhren Zeitimpulse parallel zu denen der Anzeigeeinrichtung vom Antrieb 3 als
Ausgangssignal abgenommen und als Eingangssignal für die Zeitsignalschaltung
6 verwendet, um die Zeitsignalmechanik zu betätigen.
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-3*
Wie bereits beschrieben, weist die Zeitsignaleinrichtung als wesentliche Liestandteile
die Zeiterfassungseinrichtung, die Zeitsignalschaltung und die
Zeitsignaleinrichtung auf. Zunächst wird die Zeiterfassungseinrichtung unter Bezug auf die Fig. h und 5 beschrieben. Ein Beispiel der Zeiterfassunnseinrichtung
nach der vorliegenden Erfindung setzt sich aus einem Permanentmagneten
sDidie einem magnetisch empfindlichen Schalter wie beispielsweise einem Schutzkontakt
zusammen. Der wesentliche Punkt, eine Methode der Erfassung zu finden,
ist die der Tatsache zugewandte Aufmerksamkeit, daß bei allen Einstellzeiten
die 12-Uhr-Teilung und der lange Zeiger übereinanderliegen. Wie in den Fig. k
und 5 gezeigt, befindet sich der Schutzgaskontakt 22, der durch magnetische
Kraftbetätigt wird, am Ort der 12 Uhr-Markierung 21 auf dem Zifferblatt 8,
während ein Permanentmagnet 24 unbeweglich auf der Spitze des langen Zeigers
23 an einer Stelle sitzt, die in vorbestimmten Abstand über den vorgenannten
Schutzgaskontakt läuft. Zu einer vorbestimmten Einstellzeit, d.h., wenn also der lange Zeiger 23 auf die 12-LJhr-Marke läuft, wird der vorgenannte Schutzgaskontakt
durch die magnetische Kraft des unbeweglich auf dem langen Zeiger 23 sitzenden Permanentmagneten geöffnet oder geschlossen. Auf diese Weise wird
ein Signal auf die Ze'itsignalschaltung gegeben. Das Beispiel einer Erfassungseinrichtung nach der vorliegenden Erfindung zeigt, daß das Signal für irgendeine
Einstellzeit sich einfach erhalten läßt, indem man die Erfassunnseinrichtung
einfach an eine bestimmte Stelle bringt.
Die Fig. 6 zeigt die Anordnung des Lautsprechers. Der zur Abgabe des Zeitsignals
vorgesehene Lautsprecher befindet sich auf der Seitenfläche. Wähnend bei
der Konstruktion der Fig. 5 das akustische Zeitsignal von der Seitenfläche gehört
wird, kann der Lautsprecher in beliebiger Lage angeordnet werden, d.h. auch auf der oberen, unteren oder der vorderen Fläche.
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NAOi-SGEREiCHT
9·
Im folgenden wird der Aufbau der Zeitsignalschaltunq unter Bezug auf die Fig.
7 dargelegt. Diese Schaltung setzt sich aus der Zeiterfassungsschaltung 1o,
die an einen Teil der Anzeigeeinrichtung 5 angebracht ist, der Schaltung 11,
die eine Signalfarmung bewirkt, der Zählschaltung 12, die die von der Anzeigeeinrichtung
5 angegebene Zeitspeichert, der l/erzögerungsschaltung 1^, die eine
Verzögerung zwischen den Eingängen der Zählschaltung 12 und der eine Impulsreihe
erzeugenden Schaltung 13 bewirkt, der Vergleichsschaltung 15, die das Ausgangssignal
der Zählschaltung 12 mit der Anzahl der Impulse aus der die Impulsreihe
erzeugenden Schaltung 13 vergleicht, der eine Impulsreihe erzeugenden
Schaltung 13, die Impulse zu Anzahlen, die den van der Anzeigeeinrichtung
5 abgegebenen Impulszahlen entsprechen, erzeugt, einer i-'odulierschaltung 16,
die diese Impulse zu Hörfreguenzen wandelt und einen Halleffekt erzeugt, einer
Verstärkerschaltung 17, der das Ausgangssignal der Schaltung 16 gleichspannungsmäßig
verstärkt, und einen Schallerzeuger 7 auf, der, wie oben erwähnt, das Ausgangssignal zu Schall wandelt. Ist das von der Zeitsignalschaltung 1o erzeugte
Signal störungsfrei, kann die Schaltung 11 entfallen; sie wird aber vorzugsweise
vorgesehen, um Fehlfunktianen zu verhindern. Zuweilen kann auch infolge
des Schaltungsaufbaus der die Impulsreihe erzeugenden Schaltung 13 die Verzögerungsschaltung Ik entfallen, und die Modulatorschaltung kann entfallen,
wenn die Art des Zeitsignalschalls gleichgültig ist.
Im folgenden wird der Aufbau der Zeitsignalschaltung der Fig. 7 ausführlich
unter Bezug auf de Zeichnungen beschrieben. An der angegebenen Stelle·auf dem
Ziffernblatt der Anzeigevorrichtung B, d.h. beispielsweise der 12-Uhr-Stelle
21, befindet sich ein magnetisch empfindlicher Schalter 22. Auf dem langen Zeiger 23 der Uhr sitzt ein Permanentmagnet, wie in Fig. k gezeigt. Ein Anschluß
des magnetisch empfindlichen Schalters 22 liegt, wie in Fig. 8 gezeigt,
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-/ίο-
am Anschluß U^ der Betriebsspannungsversorgung, der andere Anschluß A - vergl.
Fig. 8 - über einen Widerstand R1 am Anschluß M der Betriebsspannungsversorgung
und liefert das Ausgangssignal der Zeitanzeigeschaltung. Dieser Ausgang
A liefert das Eingangssignal für eine Integrierschaltung aus dem Widerstand R„
und dem Kondensator C., deren Ausgangssignal als Eingangssignal D. auf ein
Schieberegister geht (im folgenden als SR bezeichnet). Das Ausgangssignal T
für SR. und SR„ ist das Ausgangssignal einer RC-Oszillatorschaltung aus den
Invertern I1, I„ und I, sowie dem Widerstand R-, und dem Kondensator C , das
hinter dem Inverter I-, ansteht und die Periode T = 1/CLR., hat. Das Ausqangssignal
des IICIR-Gliedes (im folgenden mit P-.0 bezeichnet) WO das das invertia?-
te Phasensignal Q1 vom Ausgang von SR,, und das Ausgangssignal Q„ von SR„ als
Eingangssignal erhält, geht auf den Inverter I, ; diese Schaltkreise bilden eine
monostabile Kippstufe. Das Ausqangssignal von I, uird mit dem Eingangssignal
zu SR., und dem Eingangssignal 07 des Flipflops (im folgenden zu F/F abgekürzt)
F/F„ verknüpft, mährend das Ausgangssignal von SR., auf den Eingang von SR, und
das Ausgangssignal von SR, auf den Eingang von SRj- gehen. Das auf SR,. und 3R„
gegebene Taktsignal T1 geht auf SR.,, SR, und SR1-.
Das Ausgangssignal Qj- von SR1- geht als Eingangssignal auf F/Fg, während an den
Rücksetzeingang Rg von F/fv das Ausgangssignal der eine Impulsreihe erzeugenden
Schaltung 13 gelegt ist, d.h. das Ausgangssignal des Inverters I1R der Fig.
9. Das inverse Signal Qg am Ausgang von F/Fg geht als Eingangssignal auf die
eine Impulsreihe erzeugende Schaltung, die auf den Inverter I1, arbeitet, und
wird dann mit den CMOS-Schaltgliedern TG1, TG„, TG-, und TG, , die scliießen,
wenn das Signal in die G]jeder eintritt, soude mit den Schaltgliedern TG1 , TG1 ,
TG1, und TG1, durchgeschaltet, die schließen, wenn das inverse Signal Π vom
Ausgang von I^ eintrifft. Das Ausgangssignal Q7 von F/F_ dienst als Eingangs-
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_ g-_. j NACHeERElCHTj
signal für F/Fg, das Ausgangssignal von DL von F/F„ und das Ausgangssignal Qa
als Eingangssignal für F/F . CL und QD und das Ausqangssiqnal CL des F/F„
iu / -ι
- Id 1o
gehen auf das NAND-Glied WA , dessen Ausgangssignal auf den Eingang des inverters
I5, als Setzsignal auf F/F7 und als Rücksetzsignal auf F/F , F/F und
geht. F/F^ ist ein Setz-Flipflop, bei dem, ujenn das Signal mit dem Pegel
UDD (bei positiver Logik \JQD im folgenden als "1" und U im folgenden als
"D" bezeichnet) angelegt wird, der Ausgang Q7 den Zustand "1" annimmt. Die anderen
FlipflDps F/Fg, F/Fa bis F/F^ sind Rücksetzflipflops, bei denen, ujenn
man dem Rücksetzeingang den Zustand "1" erteilt, die Flipflopausgänge auf 11D"
gehen.
LJie in Fig. 9 gezeigt, gehen das Ausgangssignal Q7 von F/F als Eingangssignal
auf TG1 und dessen Ausgangssignal auf den Inverter Ij- und TG1.. Das Ausgangssignal
von Ig dienst als Eingangssignal für den Inverter I7, dessen Ausgangssignal
gemeinsam mit dem Ausgangssignal von TG1 auf das Exclusiv-DDER-Glied
geht. Auf die gleiche Weise, uie das Ausgangssignal Q7 von F/F als Eingangssignal
auf die aus TG^ und TG1^ bestehende Zmischenspeicherschaltung souie
Ig und I7 und deren Ausgangsschaltung auf EX1 geht, dienen die Signale Q8, Qg
bztd. ■ Q^0 als Eingangssignale der. Zuischenspeicherschaltung aus TG , TG' , I
und Ig, der Zuischenspeicherschaltung aus TG3, TG' , I und I und der Zuischenspeicherschaltung
aus TG^, TC5, I12 und I13, deren jeweilige Ausgangssignale
auf die Exclusiv-ODERJ-Glieder EX2, EX3 bzw. EX^ als Einheitssignal
gehen.
Das Ausgangssignal des Inverters I^ geht auf die Rücksetzseingänge von F/F.
bis F/F1f^ und auf die Eingangsanschlüsse D15 von SR15. Als Eingangssignal für
1 dient das Ausgangssignal der die Impulsreihe erzeugenden Schaltung, d.h.
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das Ausgangssignal von L·.-.. Das Ausgangssignal Q11 van F/F.. dient als Eingangssignal
für F/F 2, dessen Ausgangssignal Q12 als Eingangssignal für F/F x
und dessen Ausgangssignal CL., als Eingangssignal für F/F.,. Q1, „ , Q1-, und
CL, gehen weiterhin als Eingangssignale auf die Exclusiv-iDER-Schaltunnen EX1,
EX„, EX, und EX, , deren Ausgangssignale allesamt als Eingangssignal auf die
NOR-Schaltung !VCL gehen, deren Ausgangssignal mieder an den Rücksetzeingang
des Flipflops F/F ac geht.
F/F r ist ein RS-Flipflop, dessen Ausgang CLg "1" uird, wenn am Setzeingang
51f- die "1" und am Rücksetzeingang die "D" stehen; steht an S fi die "O" und
an R1C die "1", hat der Ausgang Q16 den Zustand 1O', während, wenn sowohl an
S1fi als auch an R... die "D" liegt, der Ausgang seinen vorherigen Zustand beibehält.
Das Taktsignal für SR1,- wird am Ausgang der RC-Dszillatorschaltung aus
den Invertern I1,-, I1f- und I17 sowie dem Kondensator CL und dem veränderlichen
Widerstand R, , d.h. am Ausgang des Inverters I17 abgenommen; seine Periode ist
T s 1/C R7 .
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Das Ausgangssignal Q1t-.von SR1,- geht auf den Setzanschluß S1-. Das Ausgangssignal
Q1-- von F/F-ic unD" das Ausgangssignal des Inverters I17 gehen als Eingangssignal
in das NAND-Glied, dessen Ausgangssignal in den Inverter I1O geht,
dessen Ausgangssignal als das Ausgangssignal des eine Impulsreihe erzeugenden Schaltung für das F/F.. und als Rücksetzsignal für das F/Fc der Fig. 8 dient.
Il · b
Weiterhin oeht das Ausgangssignal von 1Λα in die Differenzierschaltuno aus C,
"
lö ~ i+
und R5, deren Ausgangssignal B an der Gate-Elektrade eines N-Hanal-MDS-Transistors
Tr. liegt. Die Source-ElektrDde von Tr1 liegt am Anschluß M , seine
Drain-Elektrode C über den Widerstand Rg am Anschluß u"DD, wobei ein Anschluß
des Kondensators C dessen anderer Anschluß an U liegt, am Eingang des
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-Sen-
Durchschaltglieds aus einem P-Kanal-Transistor Tr^ und einem B-Kanal-Transistar
Tr-2 liegt, deren Saurce- und Drain-Elektroden jeweils miteinander verbunden
sind. Der Ausgang D des Durchschaltglieds liegt über das Potentiometer R7
an Vßß· Das Ausgangssignal des RC-Dszillators aus den Invertern I„ , Ir,/,, 1™,
sowie dem Kondensator Cfi und dem Potentiometer FL., d.h. das Ausgangssignal won
Ι9?, geht auf die Gate-Elektrode von Tr-, und den Inoerter 1™ während das
Ausgangssignal υοη Ι,,π auf die Gate-Elektrode von Ti-r, geht.
Der Abgriff des Potentiometers R7 geht auf. die Basis des PIMP-Transistors Tr,
und der Kollektor von Tr, liegt an der Basis des NPiM-Transistors Tr1-, dessen
Emitter an U liegt. Ein AnschluB des Lautsprechers 7 ist mit dem Emitter
ss
von Tr, und dem Kollektor von Tr5 verschaltet, der andere Anschluß ist an \/
gelegt.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der Zeitsignalschaltung nach der vorliegenden
Erfindung unter Bezug auf die Impulsdiagramme der Fig. 1o und 11 beschrieben. Wenn der magnetisch empfindliche Schalter 22 auf dem Ziffernblatt in der
12-Uhr-Stellung und der Permanentmagnet 2k auf dem langen Zeiger 23 die Einstellzeit
anzeigen, schaltet der magnetisch empfindliche Schalter 22 durch, mannit das Signal am Anschluß A des Schalters 22 von "D" auf "1" springt und
dabei einen Störanteil erzeugt, wie in der Fig. Ι0Α gezeigt, Wenn der lange
Zeiger die 12-Uhr-Stellung durchläuft, springt das Signal am Punkt A wieder
von "1" auf "D" zurück. Der Störanteil des Signals während des Übergangs von
"D" auf "1" wird durch die Integrierschaltung aus Rp und C. unterdrückt, die
eine Wellenform entsprechend D^ abgibt.
Wenn das Taktsignal T nach einem Anstieg von D. zum ersten Mal abfällt, geht
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I NACHaERElCHTl L l
Q1 von "1" auf "0". Q^ geht von 11O" auf "1" über, wenn das Taktsignal T1 nach
dem Anstieg van D. das zweite Mal abfällt. Das eingangssignal der NGR -Schaltung
FCL ist also nur eine Periode von T lang "D", d.h. von dem Zeitpunkt gerechnet,
an dem der Takt T nach dem Anstieg von D1 das erste Mal abfällt, wodurch
das Ausqangssignal von WD1 nur für diese eine Periodendauer "1" wird.
Das Ausgangssignal von I, wird dann zu einem Signal gewandelt, das für eine
Periadendauer von T- auf "D" gehalten wird, wie mit D-, gezeigt. Da das Tanktsignal
T1 auch auf SR31 SR, und SR geht, wird Q5 für nur eine Periadendauer
mit einer Uerzöqerung von 3 Perioden von T1 gegenüber D^ erzeugt.
Fällt Q1- von "1" auf "D" ab, geht das Ausqangssignal EL von FAv von "1" auf
"D". Wenn F/F_, , q, den 1-Uhr-Zustand gespeichert haben, d.h. wenn Q7 auf
"1" liegt, während Q8, Qg und Q1q au" 11O" sind, gehen, wenn D von "1" auf "D"
springt, Q7 auf "D", Q3 auf "1" und bleiben Qg und Q1q auf "D". FZF71 Q, g, 1q
speichern also den 1-Uhr-Zustand.
In der Zählschaltung 12 aus F/F^,, , der r,AI\lD-Schaltung und dem Inverter geht,
sobald der 13-Uhr-Zustand auftritt, d.h. Q7, Qgund Q1 auf "1" gehen, der Ausgang
von I1- auf "1" und setzt F/F_ rück, so daß die Ausgänge Q7, Q„, Qg und
Q1 die Werte "1", "0", "D" bzw. "D" annehmen. Die Zählschaltung 13 ist also
ein Duodezimalzähler, der die Zahlen 1 bis 12 binär speichert.
F/F bis F/F , haben (Jgn 1-Uhr-Zustand gespeichert, d.h. die Ausgänge Q11,
Q12, Q13 und Q^ werden auf "1", "D", "0" bzw. "D" gehalten; die entsprechenden
Eingangssignal der Exclusiv-DDER-Glieder EX1, EX„, EX^ und EX, stimmen also
überein. Aus diesem Grund befinden sich sämtliche Ausgänge der Exclusiv-DDER- ·
Glieder auf "Q", der Rücksetzeingang R„c von F/F., auf "1", das Ausganassignal
Ib Ib "*
709817/093$
- «te -
1 NACHGERKIOHTj
I —- l
von I\1A„ auf n1", und das Ausgangssignal der Schaltung 13, d.h. das Ausgangssignal
van I1n, auf1 "D".
TE. bis TG, sind durchgeschaltet, da Qg feie und daher IM den Zustand "1" aufweisen.
Ulenn zu dieser Zeit Q7 bis Q von "1", "D", "D", "D" auf 11D", "1",
"D" bzw. nDn gehen, werden die Eingangssignale van EX. und EX^, ungleich, so
daß ihre Ausgänge den Zustand "1" annehmen, und das Ausgangssignal des NDR-Gliedes
1MD„ und damit der Rücksetzeinganq R^ von F/F..- auf "O" gehen. Wenn
dann ti- von "1" auf "D" geht, springen die Rücksetzeingänge von F/F bis F/F^
von 11O" feuf "1", so daß alle ihre Ausgänge Q11 bis CL^ auf 11D" übergehen. Q15
und damit der Setzeingang S„,- von F/F„c springt von "G" auf "1", wenn das er-
Ib Ib
ste Mal nach dem Übergang von EL van "1" auf "G" das Taktsignal T„ von SR _
van "1" auf "D" geht. Da zu dieser Zeit R , sich auf "D" befindet, wie beschrieben,
geht in Zuordnung zu der Zeitfolge, mit der S , von 11G" auf "1"
geht, der Ausgang Q g von f/F^r υαπ "D" auf "1". Folglich liefert der Ausgang
der NAIMD-Schaltung f\IA„ ein zum Taktsignal T„ inverses Taktsignal T„, mährend
am Ausgang des Inverters I-„ das aignal T steht. Da das Ausgangssignal von
I1Q zum Rücksetzeingang von F/Fg geht, springt, uienn das Ausgangssignal von
I.n niit dem ersten Impuls auf "1" von "D" geht, EL van "D" auf "1" und der
Rücksetzzustand udrd van F/F.. bis F/F., abgenommen. Wenn das Ausgangssignal
von I10 von "1" auf 11G" geht, ändern sich die Ausgänge \on F/F . bis IvF1, von
"0", nOn, "D" und 11G" auf "1", "0", "G" und 11D". Denn dann das Ausgangssignal
I10 erneut van "Ο" auf "1" springt und der zweite Impuls erscheint, gehen CL-bis
Q1/f von »1ff. "G", »G» und "D" auf "D", "1", "Q", "G". Da zu dieser Zeit
die Ausgänge von I7, Igj I11 und I13 die Zustände "G", "1", "G" und "O" einnehmen,
sind die jeweiligen Eingangssignale von EX bis EX, gelich und ihre
Ausgangssignale also "Ο". Dann geht das Ausgangssignal des IMDR-Glieds PdO und
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NACHQEREIOHT
damit das oJcksetzsional R.c für F/F... von "Q" auf "1", so daß das Ausqangs-
" Io Ib
signal CL-. van "1" auf "D" geht. Folglich nimmt das Ausgangssinnal der
Schaltunq PJAn den liiert "1" an, so daß das Ausoanossiqnal des Inverters I„D zu
"O" uiird.
Diese Beschreibung zeigt, daß, uienn die Zeitanzeige auf dem Ziffernblatt auf
genau 2 Uhr steht, der magnetisch empfindliche Schalter durchschaltet und der
Inverter 18 dann nur zuiei Taktimpulse mit der Periode T abgibt. Die beiden
Taktimpulse (FL in Fig. 11) uierden zu der in Fig. 11 als B bezeichneten Jellenform
am Punkt B differenziert, so daß der N-Kanal-Transistor im Verhältnis zu
T_ kurzzeitig durchschaltet. Der Wellenform am Punkt C kann durch entsprechende
Wahl des Widerstands R-- und den Kondensatoren HL . exponentieller Anstieg
b D ein
erteilt uierden. Der FiC-Dszillator aus den Invertern I , I . und I^ sowie dem
Potentiometer FL. und dem Kondensator CL ist auf eine Ausganqsfrequenz f-, im
Hörbereich eingestellt. Ist das Ausgangssignal von I0n "1", schalten der P-Kanal-TransistDr
Tr„ und der N-Kanal-Transistor Tr-, durch und geben die Wellenform
am Punkt C auf den Punkt D der Fig. 9.
Wird das Ausgangssignal von Ign "Q"» sperren Tr^ und TR^, so daß das Potential
am Punkt D über das Potentiometer R7 auf I/ geht. Die Wellenform am Punkt
D zeigt also einen exponentiellen Verlauf mit der Zeitkonstante von Rfi und C ,
der mit der Frequenz F3 moduliert ist.
Liegt zwischen dem Emitter und der Basis von Tr, eine Pütentialdifferenz von
mehr als α,6 \l , schaltet Tr, durch und fließt ein Strom vom fv, ,-fachen des
Basisstroms am Küllektorkreis und damit in der Basis van.Tr5. Folglich uurd in
Trj- die Potentialdifferenz zwischen Basis und Emitter größer als α,6 \J und
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fließt ein Kollektorstrom, der h„ , xh mal so hoch ist uie der Basisstram
fek Ted
von Tr, . Der Lautsprecher gibt also elektronischen Schall mit einem Nachhalleffekt
entsprechend dem Exponentialverlauf und mit einer Hörfrequenz f, ab.
liienn andererseits das Potential am Punkt D den Wert Vn- hat, ist die Potentialdifferenz
zwischen dem Emitter und der Basis von Tr, kleiner als o,6 \1,
so daß Tr, und TR1- sperren. Dhne einen Stromfluß durch den Lautsprecher Έ gibt
dieser also keinen Schall ab.
Die vorgehende Beschreibung zeigt, daß die -Periode des ';C-Oszillators aus den
Invertern I.,-, I.g und L„ soude dem Potentiometer R, und dem Kondensator C-,
das Intervall des Zeitsignals bestimmt, das mit demPotentiometer R, veränderbar
ist.
Die Frequenz des RC-Dszillators aus den Invertern I„ , I-. und I„„ soiüie dem
Potentiometer R0 und dem Kondensator Cc bestimmt die Frequenz des Zeitsignal-
- Ü D
tons, die sich mit dem Potentiometer R„ ändern läßt. Da ueiterhin das Potentiometer
R7 die Amplitude des Signals am Punkt D bestimmt, läßt sich die Stärke
des Zeitsignalschalls durch V/erstellen des Potentiometers R7 ändern.
Die oben erläuterte Zeitsignalschaltung ist so aufgebaut, daß sie die gleiche
Anzahl elektronischer Laute abgibt uiie die Stundenzahl (beispielsweise zuie
Anschläge um 2 Uhr), uenn zur vorbestimmten Zeit nur ein Signal auf die Schaltung
geht. Eine solche Schaltung ist offensichtlich nicht nur für analoge Uhren
nützlich, sondern auch für elektrische Uhren, Wecker, Federuhren usuj.
Bei der Implementierung der Signalschaltung nach der vorliegenden Erfindung
mit integrierten Schaltkreisen läßt sich F/F 7 anstelle der Differenzierschal-
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tung aus dem Kondensator C, und dem Widerstand FL in Fig. 12, das Ausgangssignal
des Inverters I.p als Eingangssignal 017 verwenden und das Taktsignal T1
von SR. an den Rücksetzeingang R7 legen, so daß das Ausgangssignal Q17 auf
die Gate-Elektrode des I\l-Kanal-Transistars Tr1 geht. Anstelle des Widerstands
Rr läßt sich weiterhin ein P-Kanal-Transistor Tr,- verwenden, der mit der Sour-□
b
ce-Elektrode an Vnn und mit der Gate- und der Drain-Elektrüde am Drain-Anschluß
C von Tr1 liegt. Weiterhin lassen die Widerstände FL und R-, sich mit
entsprechenden Last-MOS-Transistoren wie Tr,- ersetzen. Auf diese Weise kann
der Widerstand R„, dessen Wert bei mehreren zehntausend Kiloohm liegt, als
P-Diffusionszone integriert werden; auch der Kondensator, der in der Größenordnung
von mehreren pF liegt, läßt sich integriert ausführen.
In der oben beschriebenen Uhr ist das von der Zeiterfassungsschaltung erfaßte
Signal, das die vorbestimmte Zeit mittels der Zeiger ermittelt, von Störsiqnalen
frei. Das vorgeformte Schaltsignal wird von der Zählschaltung gezählt,
deren Eingangssignal zuvor verzögert wird. Die Anzahl der Impulse wird frei
gesteuert durch einen Vergleich des Ausgangs der Zählschaltung mit dem von der eine Impulsreihe erzeugenden Schaltung gespeicherten Inhalt. Den Zeitpunkt
der Zeitsignalsabgabe bestimmt das Ausgangssignal der Uerzägerungsschaltung,
während die Anzahl der vom Anfang bis zum Ende des Zeitsignals abgegebenen Impulse gespeichert wird und die Anzahl der Zeitsignale gleich der vom kleinen
Zeiger angezeigten Zeit als Ausgangssignal des eine Impulsreihe erzeugenden Schaltung erscheint. Die Zeitsignale am Ausgang der die Impulsreihe erzeugenden
Schaltung werden mittels einer Modulationsschaltung zu exponentiell verlaufenden Impulsen verwandelt und diese dann verstärkt, um den dem Zeitsignal
entsprechenden Schall mittels eines Lautsprechers zu erzeugen.
Das Ausgangssignal der Zeiterfassungsschaltung wird also als Eingangssignal
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- 1fr-
{ NACHCr.ν^rr
in die Schaltanordnung gegeben, deren Ausgangssignal auf die Zählschaltung
und die Verzögerungsschaltung geht. Am Eingang der Vergleichsschaltung liegen
die Ausgangssignale der Zählschaltung und der die Inipulsreihe erzeugenden
Schaltung. Die Eingangssignale der die Impulsreihe erzeugenden Schaltung sind
die Ausgangssignale der Verzögerungsschaltung und der Vergleichsschaltung.
Das Ausaangssignal der die Impulsreihe erzeugenden Schaltung geht als Eingangssignal
auf die Mc-dulatic-nsschaltung, deren Ausgangssignal auf den Verstärker
geht, der den Lautsprecher speist.
Es uiird darauf hingewiesen, daß anstelle der in den Fig. 8 und 9 gezeigten
Flipflaps auch Schieberegister eingesetzt werden können.
Die Fig.. 13 zeigt eine weitere Ausführungsfürm der vorliegenden Erfindung.
Im allgemeinen wird der Mensch in der Macht gegenüber Schall empfindlicher,
und es besteht die Möglichkeit, daß der abgegebene Schall als unangenehm empfunden
uiird. Aus diesem Grund ist die Zeitsignaleinrichtung der Fig. 13 so
aufgebaut, daß am Tage der Lautsprecher als Beschallungseinrichtung verwendet wird, in der !Macht jedoch das Zeitsignal als Lichtsignal erfolgt.
In der Fig. 13 tragen gleiche Elemente wie in Fig. 9 die gleichen Bezugszahlen,
so daß eine erneute Erläuterung dort überflüssig ist.
In Fig. 13 sind die Anschlüsse x. und y. eines Hontakts SUl. an den Abgriff
eines Potentiometers R„ bzw. an den Ausgangsanschluß van IMA2 gelegt. Der Ausgang
Z. des Hontakts SIjJ liegt an der Basis van Tr, . Weiterhin liegen die Anschlüsse
Xr, und y„ eines Kontakts SbL an einem Anschluß eines Lautsprechers
7o und an einem Anschluß einer Lampe 71, deren andere Anschlüsse jeweils an
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liiCHTj
U^n qelegt sind. Der Ausqangsanschluß Z„ des Hantakts 3LlL führt zum Kollektor
van TR1-. Ein Lichtdetektor x,der als Hauptelement CdS, Se ader dergl. enthält,
und dessen Inneniuiderstand bei einfallendem Licht abnimmt, und ein Relais
Ry, das die Hontakte Ski. und SuL betätigt, liegen in .-leihe zwischen den
Anschlüssen Up1n und U . In der Fin. 9 lieot der Emitter von Tr, am Kollektor
DD ss if
von Tr1-, während in Fig. 13 der Emitter van Tr, am Anschluß V~_ liegt.
Fällt am Tage Licht auf den Lichtdetektor χ der Fig. 13, fließt Strom durch
das Relaus Ry, das die Ausgänge Z. und Z„ der Kontakte SoJ1 und SLtL auf die
Anschlüsse χ.bzw. x„ legt. Werden also Impulse auf den Ausgangsanschluß van
IXJAp, übertragen, gibt der Lautsprecher elektronischen Schall ab. Ldenn jedoch
bei r.acht kein Licht auf den Lichtdetektor χ fällt, liegen die Ausgänge Z.
und Zr, der Hantakte SkL und SLlL an den Anschlüssen y^und y„, da das Relais Ry
nicht anzieht. Lüerden also Impulse auf den Ausganqsanschluß van ,A übertragen,
verstärken Tr, diese und Tr1- stromrnäßig um hf ;Xhf ,-, so daß die Lampe 71
entsprechend der Impulszahl ein- und ausschaltet.
Wie weiterhin in Fig. 14 gezeiot, kann anstelle des Lautsprechers eine Glocke
als Schall erzeugende Einrichtung verwendet werden. In der Fig. 14 bezeichnet
die Zahl 14 einen Elektromagnet, das Bezugszeichen 43a einen Hammer, das Bezugszeichen
44 eine Feder, deren eines Ende am Hammer 43 liegt, und das Zeichen 47 ein Schall erzeugendes Element, das, wenn es vom Hammer 43 angeschlagen
wird, Schall abgibt.
Wird das Zeitsignal 45 auf den Elektromagneten 41 gegen, schlägt der Hammer
43 das Schall erzeugende Element 47 infolge der Zugkraft des Elektromagneten
41.
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Die Art und Gestalt des Schall erzeugenden Elements 41 lassen sich frei wählen;
desgleichen kann man eine V/ielzahl von Schall erzeugenden Elementen mit
unterschiedlichen Frequenzen einsetzen.
Weiterhin erzeugt in der Fig. 14 das Schall erzeugende Element den Schall,
wenn der Elektromagnet den Hammer anzieht. Diese Anordnung kann jedoch auch
so getroffen werden, daß der Hammer das Schall erzeugende Element anschlägt,
wenn er vom Elektromagneten freigesetzt wird.
Die mit der vorliegenden Erfindung erreichbaren Varteile sind wie folgt:
1. Bei der Zeitsignaluhr nach der vorliegenden Erfindung handelt es sich um
eine Zeigeicuhr, die von elektronischen Schaltungen angesteuert wird und
die Zeit genau angibt, wobei das Signal für die vorbestimmte Zeit zur vorgeschriebenen
Zeit mittels einer Anordnung von Erfassungsmitteln in der 12-Uhr-Stellung abgegeben wird.
Z, Bisher hat man sich zur Aufnahme des Zeitsignals nur auf den Gesichtssinn
verlassen. Dem ist nun der Hörsinn hinzugefügt worden, sd daß man, wenn
man eine zuverlässige Zeitangabe wünscht, die Uhr nicht zu beobachten
braucht. Die Uhr nach der vorliegenden Erfindung gibt die genaue Zeit auch
im Dunkeln - beispielsweise in der Nacht - an.
3. Im Uergleich zu Quarzuhren lassen die Zeitsignalfunktianen sich leicht ohne
Störung des Sichteindrucks erreichen.
4. Die Zeitsignalschaltung weist eine ziemlich kleine Anzahl von Elementen auf
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1 NACHGEK r! 3HT j
und läßt sich mit Ausnahme der Potentiometer R, , R7 und Rp, der Kondensataren
CL, C5, Cr und CL soude der Transistoren Tr, und Tv1- integrieren. Folglich
läßt sich eine Uhr mit Zeitsignalfunktion zu geringen Hosten erstellen,
indem man nur den Zeitsignalmechanismus der Erfassungseinrichtung mit
dem magnetisch empfindlichen Schalter, den Permanentmagneten usui. sowie
den Lautsprecher usu. hinzufügt.
5. Da die Schaltung so aufgebaut ist, daß der Zeitsignalschall mit einer für
das menschliche Gehör angenehmen Frequenz und mit einem Wachhalleffekt abnegeben
uird, läßt das akustische Zeitsignal sich auch in einer akustisch stark gestörten Umgebung leicht wahrnehmen.
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Leerseite
Claims (1)
- Patentansprüche,1. Zeitsignaluhr, gekennzeichnet durch eineTeilung zur Zeitanzeige, eine Teilerschaltung zum Teilen einer Schudngungsnormalfrequenz, einer Antriebseinrichtung für die Zeitanzeige mit einer elektronischen Ansteuerschaltung, die mit einem Signal aus der Teilerschaltung erregt ujird, durch eine Zeiterfassungseinrichtung mit einer Zeiterfassungsschaltung zur Erfassung einer eingestellten Zeit, einer elektronischen Zeitsignalschaltung, die als Eingangssignal das Ausgangssional der Zeiterfassungseinrichtung aufnimmt, und durch eine Zeitsignaleinrichtung, die durch ein Signal aus der elektronischen Zeitsignaleinrichtung betätigt uiird.2. Zeitsignaluhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Zeitsignaluhr um einen Lautsprecher handelt, der eine Vielzahl uc-n akustischen Zeitsignalen entsprechend einer vom kleinen Zeiger angezeigten Stundenzahl abgibt.3. Zeitsignaluhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeiterfassungsschaltung die Zeiterfaßt, zu der die Spitze des langen Zeigers unmittelbar über einem Einstellpunkt der Zeitanzeigetei-709017/0938ORIGINAL INSPECTEDlung sich befindet.k. Zeitsignaluhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet weiterhin durch Mittel, um das Intervall und den Ton des Zeitsignalschalls einzustellen.5. Zeitsignaluhr nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Licht erzeugende Einrichtung, die eine Vielzahl von Lichtzeitsignalen entsprechend einer vom kleinen Zeiger angezeigten Stundenzahl abgibt, wobei die Zeitsignalabgabe durch sowohl den Lautsprecher als auch die Leuchteinrichtung erfolgt.6. Zeitsignaluhr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin eine Schalteinrichtung vorgesehen ist, mit der sich entweder der Lautsprecher oder die Licht erzeugende Einrichtung auswählen lassen, so daß die Abgabe des Zeitsignals wahlweise durch den Lautsprecher ader die Licht erzeugende Einrichtung unter Steuerung durch die Schalteinrichtung erfolgt.7· Zeitsignaluhr nach Anspruch 6, dadurchgekennzeichnet, daß die Zeitsignaleinrichtung weiterhin eine Licht erfassende Einrichtung enthält, die Licht erfaßt und ein Signal zur Steuerung der Schalteinrichtung abgibt.S. Zeitsignaluhr nach Anspruch 2, dadurchgekennzeichnet, daß die Zeitsignaleinrichtung eine Glocke aufweist, die akustische Zeitsignale entsprechend der vom kurzen Zeiger angezeigten Stundenzahl abgibt.709817/0938-BB-9. Zeitsignaluhr nach Anspruch 1, dadurchgEkEnnzeichriEt, daß die elektronische Zeitsignaluhrschaltung eine Teilerschal tung zum Zählen der Ausgangssignale der ZeiterfassungsEinrichtung, είπε eine ImpulsreihE erzeugEndE Schaltung, dia Zeitsignale entsprechend der unm Zeiger angezeigten Zeit abgibt, und die Anzahl der Zeitsignale speichErt, und είπε Vergleichsschaltung aufweist, die das Ausgangssiqnal der Zählschaltung mit dem Speicherinhalt der die Impulsreihe erzeugendsn Schaltung1c. ZEitsignaluhr nach Anspruch 5, dadurch gs-kennzeichnet, daß die akustischan ZεitΞignale aus dem Signal aus der die ImpulsreihE erzeugenden Schaltung mit einer Modulationsschaltung, dis Einen Nachhalleffekt erzeugt, Einem Uerstärksr sduiie είπεπι LautsprschEr erzeugt uerden.17/0936
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