DE2512069A1 - Elektronische uhr - Google Patents
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Description
TEXAS INSTRUMENTS INCORPORATED
13500 North Central Expressway
Pallas. Texas 75222 /V,St.A.
13500 North Central Expressway
Pallas. Texas 75222 /V,St.A.
Unser Zeichen: T 1751
Elektronische Uhr
Die Erfindung bezieht sich auf eine Armbanduhr und insbesondere
auf eine solche Armbanduhr, die mit einem durch Schwerkraft betätigten Anzeigebetätigungsschalter versehen
ist, der abhängig von der Stellung und der Orientierung der Uhr arbeitet.
Derzeit sind elektronische Uhren in Pestkörpertechnik bereits
bekannt. Beispielsweise ist in der US-PS 3 672 155 eine Uhranordnung beschrieben, die eine Hochfrequenz-Ozillatorschaltung
enthält, die an eine Minuten-, Sekunden- und Stundenzähler mit Eingangssignalen versorgende Abwärtszählkette
angeschlossen ist. Elektro-optische Anzeigevorrichtungen wie sichtbares licht abgebende Leuchtdioden und
Flüssigkristalle sowie auch Analog-Anzeigevorrichtungen sind zur Zeitanzeige an solche in Pestkörpertechnik ausgeführte
Uhren angeschlossen. Wenn eine Anzeigevorrichtung
Sohw/Gl
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mit sichtbares Lioht abgebenden Leuchtdioden (VLED-Anzeigevorrichtung)
in einer Festkörperuhr verwendet wird, dann müssen bekanntlich Energieeinsparungsmaßnahmen in
Zusammenhang mit der Anzeigevorrichtung angewendet werden, wenn die relativ begrenzte Lebensdauer der Batterie in
der Uhr angemessen sein soll. Aus diesem Grund erfolgt bei solchen Festkörperuhren mit VLED-Anzeigevorriohtungen
und anderen Anzeigevorrichtungen mit hohem Energieverbrauch eine Betätigung der Uhr nur für die Dauer der Zeit, in der
der träger der Uhr die Zeit tatsächlich ablesen will. In gleicher Weise wird nunmehr auch allgemein eine Multiplexabtastung
der Ziffern angewendet, bei der jeweils nur eine Ziffer gleichzeitig aufleuchtet. Weiterhin wird derzeit
allgemein eine gemeinsame Benutzung der Ziffern in zeitlicher Folge für das aufeinanderfolgende Anzeigen
unterschiedlicher Zeitinformationen angewendet. Beispielsweise
zeigt eine vierstellige Anzeigevorrichtung typischerweise zunächst die Einerstellen und die Zehnerstellen der
Stunden und Minuten an, worauf sie dann bei einer fortgesetzten Betätigung die Einer- und Zehnerstellen der Sekunden
anzeigt, nachdem die Minuten- und Stunden-Information erloschen ist.
Zur Betätigung der Uhr-Anzeigevorrichtungen auf Wunsch des
Benutzers sind Anzeigebetätigungsschalter in verschiedenen Ausführungen vorgeschlagen worden. Beispielsweise ist es
bekannt, einen eigenen mechanischen, vom Benutzer betätigbaren Druckknopfschalter als Abrufschalter vorzusehen.
Diese Druckknopfschalter sind üblicherweise mechanische, federbelastete Schalter oder Magnetschalter. Diese Druckknopfschalter
haben jedoch den Nachteil, daß sie durch Anwendung einer Kraft betätigt werden; sie erfordern beispielsweise
ein Niederdrücken durch die freie Hand des Benutzers.
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Demnach sind verschiedene Vorschläge für einen Abruf-BOhalter
in einer Uhr gemacht worden, der ein Niederdrücken oder Betätigen durch die freie Hand des Trägers
der Uhr nicht erfordert. Beispielsweise sei auf die US-PS 5 742 699 verwiesen, in der die Verwendung eines
Irägheits-Abrufschalters beschrieben ist, dessen Betätigung
abhängig von einer aus einer absichtlichen Armbewegung abgeleiteten Trägheitskraft eintritt. Solche kraftbetätigte
Schalter erfordern jedoch eine schnelle Bewegung des Arms in entgegengesetzten Richtungen in einer
im wesentlichen horizontal zum Zifferblatt der Uhr verlaufenden Ebene, oder sie erfordern eine schnelle nach
oben gerichtete Bewegung der Hand oder des Arms in einer senkrecht zur Ebene der Uhr verlaufenden Richtung. Solche
unnatürlichen Bewegungen des Arms des Trägers der Uhr haben sich als unbequem erwiesen, und sie sind dem Träger
der Uhr gelegentlich lästig.
Ein weiterer Vorschlag für einen solchen Anzeigeabrufschalter war die Verwendung von magnetischen oder kapazitiven
Sohaltern, mit deren Hilfe die Anzeige immer dann betätigt werden kann, wenn die Uhr und der Arm des Trägers dicht
in die Nähe eines Dauermagneten oder einer Änderung der Umgebungskapazität gebracht wird. Auch diese Schalter erfordern
unnatürliche Bewegungen zu einem externen Körper. Der externe Körper kann in geeigneter Weise nicht verfügbar
sein, oder er muß unzweckmäßigerweise vom Träger der Uhr mitgeführt werden.
Ferner sind gemäß der US-PS 3 748 847 weitere Typen soloher
Abrufschalter vorgeschlagen worden, deren Betätigung duroh einen gesteuerten Druck von dem an die Uhr angrenzenden
Teil des Arms des Trägers erreicht wird· Beispielsweise reagiert eine mechanisch befestigte Platte, die den
elektrischen Anzeigestromkreis schließen kann, auf ein die
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Muskeln beugendes Verdrehen des Arms des Trägers derart, daß sich die bewegliche Platte gegen die elektrischen
Kontakte legt. Ein solches Verdrehen und Beugen des Handgelenks des Trägers erfolgt jedoch allgemein bei der alltäglichen
Aktivität des Trägers, so daß unnötige und unbeabsichtigte Betätigungen der Anzeigevorrichtung erfolgen.
Ebenso sind übliche Quecksilberschalter in rechtwinkligen Ausnehmungen unzuverlässig, da sie unbeabsichtigte Betätigungen
erzeugen.
Mit Hilfe der Erfindung soll demnach eine Armbanduhr mit einem ohne Druck arbeitenden, schwerkraftbetätigten Abrufschalter
geschaffen werden, der mit Einrichtungen zur EIitninierung
unbeabsichtigter Betätigungen zum wahlweisen Betätigen der Anzeigevorrichtung ausgestattet ist. Ferner
soll mit Hilfe der Erfindung eine Uhr geschaffen werden, bei der der Abrufschalter so im Gehäuse der Uhr untergebracht
ist, daß die Anzeigevorrichtung nur bei einer bestimmten
Verstellung gegenüber der Horizontalen "betätigt wird.
Bei der mit Hilfe der Erfindung zu schaffenden Uhr soll der Abrufschalter aus einer Einrichtung mit einer dreieckigen
Ausnehmung bestehen, in der ein kugelförmiger elektrischer Leiter beweglich enthalten ist. Die mit Hilfe
der Erfindung zu schaffende Uhr soll einen durch Schwerkraft betätigten Abrufschalter mit einer Verzögerungsschaltung
aufweisen, so daß die Anzeigevorrichtung nur nach einer Betätigung des Abrufschalters für eine vorbestimmte
Zeitdauer betätigt wird. Ferner soll die mit Hilfe der Erfindung zu schaffende Uhr mit dem durch Schwerkraft betätigten
Abrufschalter eine Abschaltvorrichtung zum Absohalten der Anzeige nach Verstreichen einer vorbestimmten
Zeitdauer nach der Betätigung der Anzeigevorrichtung mittels des Schwerkraftsehalters aufweisen. Die mit Hilfe der Erfindung
zu schaffende Uhr soll ferner einen mechanischen
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Abrufschalter zusammen mit dem durch Schwerkraft zu betätigenden
Abrufschalter aufweisen, wobei die Anzeigevorrichtung der Uhr mittels des mechanischen Abrufschalters
betätigbar ist und nur solange betätigt bleibt, wie der durch Schwerkraft betätigte Schalter betätigt bleibt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigen:
Pig. 1 ein allgemeines Blockschaltbild einer Uhranordnung, bei der der durch Sohwerkraft betätigte Abrufschalter
angewendet werden kann,
Pig. 2a und 2b ein Bild einer Armbanduhr, in der ein durch Schwerkraft betätigter Abrufschalter angebracht ist,
Pig. 3a bis 3g eine Ausführungsforra eines dreieckigen,
durch Schwerkraft betätigten Schalters,
Pig. 4a und 4b weitere Ausführungsformen allgemein dreieckiger Schalter mit unregelmäßigen Bereichen und
Pig. 5a bis 5c elektronische Steuerschaltungen, die an den Schwerkraftsehalter nach den Figuren 3 und 4
angeschlossen sein können.
In der Zeichnung und insbesondere in Pig. 1 der Zeichnung ist ein Punktionsblockschaltbild einer allgemeinen Uhranordnung
dargestellt. Die Uhranordnung ist in herkömmlicher
ρ Weise unter Verwendung bekannter MOS-, CMOS-, I L- und
anderer Kleinleistungstechnologien hergestellt. Batterien erzeugen am Eingang 712 eines Reglers 714 eine Eingangsspannung
Ycc mit einem Nennwert von 3 V. Ein Quarzoszillator
716 erzeugt ein Taktsignal mit einer Frequenz von 32,768 kHz für eine fünfzehnstufige Abwärtszählkette 718.
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Das Haupttaktsignal mit der Frequenz von 32,768 kHz wird
der Abwärtszählkette 718 über einen Negator 114 zugeführt.
Die Abwärtszählkette 718 enthält einen fünfzehnstufigen
Zähler mit seohs aufeinanderfolgenden Kipp-Flip-Flops,
einen zweistufigen Johnson-Zähler sowie sieben weitere aufeinanderfolgende Kipp-Flip-Flops. Der Ausgang des letzten
Flip-Flops in der Abwärtszählkette 718 erzeugt das Grundtaktsignal mit der Frequenz 1 kHz, das den Zählern
über die Leitung 720 zugeführt wird. Die letzten drei Stufen der Zählkette 718 sind rüoksteilbar, damit eine
Genauigkeit von 1/8 Sekunden ermöglicht wird, vreim die
Zeit der Uhr gestellt wird. Mittels einer Durchschaltung des 1 Hz -Ausgangssignals mit den 1-, 2-, 4->
8- und 16 Hz-AbwärtsZählsignalen
wird eine Impulsdauer von etwa 0,03 Sekunden erzeugt, die ein Tastverhältnis von 1/32 repräsentiert*
Da dieses Signal als Eingangssignal für die verschiedenen Zähler verwendet wird, die teilweise auf die
Stellschalter 742, 744 und 746 ansprechen, wird die Fehler mögl ic hke it aufgrund des Eigenprellens der Schalter
und 744 minimalisiert, da das Auftreten des 0,03-Sekunden-Impulses
und die Betätigung des Stellschalters gleichzeitig erfolgen müssen.
Der 1-Hz-Systemtakt wird an die asynchronen Zähler 722a
bis 722f angekoppelt, die die Sekundenfunktion (Zehnerund
Einerstelle), die Minutenfunktion (Zehner- und Einerstelle) und die Stundenfunktion (Zehner- und Einerstelle)
erzeugen. Der Zehnerstellenzähler 722a ist ein asynchroner Zähler mit dem Teilerfaktor 10, der an jeder von vier Stufen
für die Einerstelle -der Sekundenanzeige ein BCD-Ausgangssignal
erzeugt. Der Zehnerstellenzähler 722b ist ein asynchroner Zähler mit dem Teilerfaktor 6, der abhängig
von dem über die Leitung 750 zugeführten Ausgangssignal
des Zählers 722a arbeitet und ein die Zehnerstelle der Sekunden anzeigendes BOD-Ausgangssignal erzeugt. Die
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Gesamtanordnung der Zähler 722a und 722b bildet einen asynchronen Zähler mit dem Teilerfaktor 60 für die Zehnerund
Einerstellen der Sekundenanzeige.
Der Ausgang des Sekundenzählers 722b ist über die Leitung
751 mit der Steuerschaltung 726b verbunden. Die Steuerschaltung 726b arbeitet abhängig von dem über die Leitung
752 zugeführten Ausgangssignal der Steuerschaltung 726a und von dem über die Leitung 720 zugeführten 1-Hz-Systemtakt
so, daß entweder unter der Steuerung durch den Sekundenzähler 722b dem Zähler 722c über die Leitung 720a ein
Impuls des 1-Hz-Systemtakts zugeführt wird, oder dem Zähler 722c eine Polge von 1-Hz-Signalen zum schnellen Stellen
der Minuten zugeführt wird. Die Steuerschaltung 726b arbeitet auch abhängig von dem über die Leitung 754 zuführten
Ausgangssignal der Steuerschaltung 726a so, daß die Sekundenzähler 722a und 722b während des Stellens der Uhr auf
Null zurückgestellt werden.
Ein Eingangssignal wird dem Zehnerstellen-Minutenzähler 722c
über die Leitung 720a zugeführt, was gemäß den obigen Ausführungen von der Steuerschaltung 726agesteuert wird. Der
Zähler 722c ist ein asynchroner Zähler mit dem Teilerfaktor zehn zur Erzeugung von BCD-Ausgangssignalen, die die
Einerstelle der Minuten anzeigen. Der Zähler 722d ist ein asynchroner Zähler mit dem Teilerfaktor sechs, der abhängig
vom Zähler 722c BGD-Ausgangssignale erzeugt, die die Zehnerstelle
der Minuten anzeigen.
Die Ausgangssignale der Zähler 722d und 722c sowie der Steuerschaltungen 726b und 726a werden zur Steuerung der
Eingabe in die Stundenzähler der Steuerlogik 726c zugeführt. Die Steuerschaltung 726c arbeitet abhängig von den BCD-Codegruppen
5 und 9 aus den Zählern 722o und 722d sowie abhängig vom Signal an der Leitung 752 aus der Steuerschaltung
726aso, daß sie ein Ausgangssignal nach Auftreten
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der 5-9-Bedingung freigibt. Dieses Ausgangssignal wird
mit dem Ausgangssignal des Stundenstellschalters 744 an der leitung 758 in einer IJAND-Verknüpfung kombiniert.
Immer dann, wenn der Stundenstellsohalter über die leitung
758 gesetzt ist oder die 5-9-Bedingung am Eingang der Verknüpfungsschaltung 437 erfüllt ist, wird eine
NAUD-Schaltung freigegeben, so daß das 1-Hz-Taktsignal
über die Leitung 720 in den Stundensähler 722e eingegeben werden kann. Abhängig davon, ob die Stundenstellleitung
freigegeben ist oder nicht oder das Ausgangssignal der Verknüpfungsschaltung 437 freigegeben ist,
wird entweder ein einzelner 1-Hz-Impuls in den Stundenzähler eingegeben, oder es wird eine Reihe von 1-Hz-Impulsen
zum Stellen des Stundenzählers freigegeben. Während der Zeitperiode, in der der Stand des Stundenzählers
nicht erhöht werden soll, ist das 1-Hz-Signal
an der Leitung 72Oa auf dem logischen Signalwert "Hull" festgehalten.
Die Einerstelle des Stundenzählers 722a spricht auf das Signal an der Leitung 720b so an, daß sie entweder um
eine Stelle pro 60 Minuten oder um eine Stelle pro Sekunde erhöht wird. Der Zähler 722e ist ein asynchroner
Zähler mit dem Teilerfaktor 10, während der Zähler 722f zusammen mit dem Zähler 722e eine Teilung durch 20 ermöglicht,
damit sich die Zehnerstellenanzeige ergibt. Eine Rückkopplungsschaltung 722g bewirkt jedoch, daß die
Zähler 722e und 722f nach jeweils zwölf Zuständen (vom Zustand eins bis zum Zustand dreizehn) zyklisch wieder
zurückgestellt werden, damit sich das gewünschte BCD-Stundenausgangssignal
ergibt.
Es wird nun auf die Steuerlogik 726 Bezug genommen. Eine
Betätigung des Anzeigeaktivierungsschalters 746 bewirkt ein Pesthalten auf einem niedrigen Signalwert für die
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Dauer von etwa 1-1/2-Sekunden ohne Rücksicht auf den
Zustand des Anzeigeaktivierungssohalters. Dieses Ausgangssignal wird liter die Leitung 774 zu einer Stellenfreigabe-Verknüpfungssohaltung
141 übertragen, die Verknüpf ungeschält ungen 145 bis 148 zur Freigabe der entsprechenden
Stellentreiber 730 freigibt. Unmittelbar nach der Betätigung des Anzeigeaktivierungsschalters
werden somit die Minuten- und Stundenstellen der Anzeige aktiviert. Die Bezugnahme auf den Anzeigeaktivierungssohalter
in Pig. 1 sei als Bezugnahme auf einen mechanisohen Schalter oder auf einen duroh Schwerkraft betätigten
Schalter gemäß der folgenden Beschreibung oder auch eine Parallelschaltung beider Schaltertypen verstanden.
Verschiedene Ausführungen ergeben sich in erwünschter Weise durch Verbinden der Schaltungen der Figuren 5a bis
5o mit dem Abrufschalter 3 von Fig. 2a, wie später noch erläutert wird. Wenn der Anzeigeaktivierungsschalter für
die Dauer des 1-1/4- bis 1-1/2-Sekundenintervalls nach
unten gehalten worden ist, so daß der logische Signalwert "Null" .immer noch anliegt, dann wird das Ausgangssignal
des Sekundenzählers 722 zur Anzeige freigegeben.
Nach dem Loslassen des Anzeigeaktivierungssohalters 746 während der Anzeige der Sekunden kehrt das Signal an der
Leitung 770 wieder auf den Signalwert "Eins" zurück, und die Minuten (Sekunden)-Treiber werden abgeschaltet.
Nach der Eingabe des Signals zur Anzeigeaktivierung wird
der Abwärtszählkette 718 über die Leitung 765 der Signalwert "Eins" zugeführt, der die letzten drei Zustände der
Zählkette zurückstellt. Dies ermöglicht eine genauere Einstellung der Zeit bis zu einer Genauigkeit von etwa
1/8 einer Sekunde. Ferner wird das Rückstellsignal der Logiksohaltung 726büber die Leitung 754 zugeführt, damit
der Sekundenzähler über die Leitung 755 zurückgestellt wird.
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Nach Betätigung des Minutenstellschalters 742 wird ein Signal mit dem Signalwert "Null" zur Betätigung der
Steuerschaltung 726b erzeugt, damit das Einstellen des Minutenregisters 722c mit der schnellen 1-Hz-Prequenz
gemäß dem Signal an der Leitung 72Oa ermöglicht wird·
Das Signal an der Leitung 778 aus der Logikschaltung 726a wird der Verknüpfungsschaltung 141 zugeführt, damit das
Ausgangssignal der Minuten- und Stundenzähler in den Segmentdecodierer 732 eingegeben werden kann; ferner wird es
zur Betätigung der Minuten- und Stundentreiber den Stellentreibern 730 zugeführt.
Nach einer Betätigung des Minutenstellschalters 742 hält das Signal an der Leitung 765 die Uhr an, indem es die
letzten drei Stellen der Abwärtszählkette sowie den Sekundenzähler
auf Null stellt.
Eine Betätigung des Stundenstellschalters 744 bewirkt eine direkte Verbindung der Stundenstellentreiber. Ferner ist
der Stundenstellsehalter mit der Steuerlogik 726c verbunden,
damit das 1-Hz-Taktsignal über die Leitung 72Ob den
Stundenzähler um eine entsprechende Anzahl von Impulsen zur Zeiteinstellung erhöhen kann.
Der 1-aus-4-Decodierer 724, der abhängig von den Signalen
an den Leitungen 738 aus der Abwärtszählkette 718 arbeitet,
erzeugt eine 1-aus-4-Auswahl. Es wird ein Tastverhältnis von etwa 23 % oder 24 i>
gewählt, so daß jeweils nur eines der vier Ausgangssignale des 1-aus-4-Decodierers zu einem
Zeitpunkt betätigt ist. Die Ausgänge 781 übertragen die Inhalte der entsprechenden Sekunden-, Minuten- und Stundenregister
an die Sammelleitungen zur Übermittlung zum Decodierer 732; die Leitungen 781 sind außerdem mit den
Stellentreibern verbunden, damit jede Stelle in aufeinanderfolgender
Weise pro Zyklus freigegeben wird.
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Die Sammelleitungstreiber 728 steuern die Sammelleitungen
729 an, die die Zähler mit der Decodiermatrix 732 verbinden. Das bedeutet, daß während des Minuten/Stunden-Anzeigezyklus
die vier Stellen des Minuten- und Stundenzählers nacheinander pro Zyklus zu den Sammelleitungen 729 übertragen
werden. Nach dem Sekundenanzeigebetrieb werden die Einer- und Zehnerstellen des Sekundenzählers seriell über
die Sammelleitungstreiber zur Sammelleitung 729 übertragen.
Zum Empfangen der selektiv übertragenen Information aus dem jeweiligen Zähler ist an die Sammelleitungen ein
JBCD-7-Segment-Decodierer 732 angeschlossen. Die KJD-Informationen
aus den jeweiligen Zählern werden logisch zur Ansteuerung einer herkömmlichen 7-Segment-Anzeige decodiert.
Die Anzeige ist im Zustand 15 oder der BCD-Codegruppe
1111 leergetastet, so daß während der Zeitperiode, in der die Stellentreiber 730 abgeschaltet sind, auch die
Segmenttreiber abgeschaltet sind. Das Ausgangssignal des
Deoodierers 732 wird über Treiber 734 den zur Anzeige füh-·
renden Ausgangsstiften zugeführt. Die Treiber 734 können unter Verwendung einer herkömmlichen Mehremitter-TTL-Logik
aufgebaut sein.
In den Figuren 2a und 2b ist eine Draufsicht bzw. eine Ansicht von der linken Seite eines Ausführungsbeispiels
einer Uhr mit einer digitalen Anzeigevorrichtung dargestellt,
die einen durch Schwerkraft betätigten Abrufsohalter aufweist. Die Uhr 1 enthält eine digitale Anzeigevorrichtung,
die in Abhängigkeit von einer Zeitsteuerschaltung arbeitet und typischerweise aus sichtbares licht
aussendenden Dioden besteht. Es ist jedoch zu erkennen, daß in gleicher Weise auch andere Anzeigevorrichtungen
wie Flüssigkristalle, elektrochrome Anzeigevorrichtungen und Anzeigevorrichtungen mit Gasentladungsröhren verwendet
werden können. Es ist ein mechanischer, von außen betätigter
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Abrufschalter 3 zum selektiven Betätigen der Anzeigevorrichtung 2 auf Befehl des Trägers der Uhr vorgesehen.
Ein vorzugsweise dreieckig ausgebildeter, durch Schwerkraft betätigter Schalter 4 ist vorgesehen, mit dessen
Hilfe die Anzeigevorrichtung 2 ausschließlich durch Einstellen
der Uhr betätigt werden kann. In Fig. 2b ist eine bevorzugte Ausführungsform des durch Schwerkraft
betätigten Schalters in einem schrägen Winkel von beispielsweise 15° gegenüber der Horizontalen dargestellt,
so daß die Anzeigevorrichtung nur betätigt wird, wenn die Uhr um eine Neigung von wenigstens 15 gegen den Betrachter
gekippt wird. Weitere Ausführungsformen werden später noch erörtert; bei denen der durch Schwerkraft betätigte Schalter
4 mit einem von außen betätigten Schalter 3 kombiniert ist, damit sich verschiedene Alternativen zur Betätigung
und zum Abschalten der Anzeigevorrichtung ergeben.
In den Figuren 3a bis 3g sind verschiedene Ausrichtungen
eines allgemein dreieckig ausgebildeten, durch Schwerkraft arbeitenden Schalters entsprechend typischen Armbewegungen
dargestellt. Es ist ■ betrachtet worden, daß eine Uhr anzeige vorrichtung
nicht nur dann betätigt wird, wenn die Uhr in eine normale Betrachtungsposition gebracht wird, sondern
auch dann, wenn der Arm unbeabsichtigterweise durch die normale Betrachtungsposititon oder durch andere entsprechende
Positionen bewegt wird. Wie später noch erläutert wird, muß der durch Schwerkraft betätigte Schalter daher
eine optimale geometrische Gestalt haben, und er muß innerhalb des Uhrgehäuses wohlüberlegt ausgerichtet sein.
Pig. 3a zeigt den im wesentlichen dreieckig ausgebildeten, durch Schwerkraft betätigten Schalter mit der in Fig. 2b
dargestellten Erhöhung von 15 , wenn der Arm des Trägers auf einem Schreibtisch ruht. Der runde leiter 5 verlagert
sich zur niedrigsten Erhöhung des Schalters, und er sitzt
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entweder am Scheitelpunkt 7 oder am Scheitelpunkt 8 der
dreieckigen Ausnehmung oder an einem Ort dazwischen. Wie erwünscht ist der Leiter 5 von den Kontakten 6a und 6b
getrennt, die elektrisch zur Betätigung der Anzeigeschaltung angeschlossen sind, in Pig. 3b ist eine Seitenansicht
dargestellt, die sich ergibt, wenn ein Mann einen Arm vor sich so auf dem Schreibtisch ruhen hat, daß der Arm um
eine Ausrichtung von einigen 20° verdreht ist. Da der durch Schwerkraft betätigte Schalter 4 um einen Winkel
von etwa 15° gegenüber dem Gehäuse geneigt ist, berührt der runde Leiter 5 die Kontakte an dem normalerweise höher
liegenden Scheitelpunkt, und die Anzeige wird betätigt.
Pig. 3o zeigt den Pail, daß der Arm des Trägers an seiner
Seite nach unten hängt. Der aus Metall bestehende Leiter befindet sich dann an dem Scheitelpunkt, der die niedrigste
Erhebung hat, und er wird normalerweise aufgrund der Schwerkraft und der Trägheit infolge der Bewegung des Arms des
Trägers dort gehalten. Andererseits zeigt Pig. 3d den Pail, bei dem der Arm des Trägers in vertikaler Richtung
verläuft und der Leiter sich zu dem Scheitelpunkt mit der niedrigsten Erhebung verlagert, bei der er mit den Kontakten
nicht in Eingriff steht. Wie aus den Figuren 3a, 3c und 3d zu erkennen ist, kann die Uhr in diesen Positionen
in allen beliebigen Richtungen in der angegebenen Horizontalebene bewegt werden, ohne daß die Anzeigevorrichtung
betätigt wird.
Pig. 3e zeigt den Pail, daß die Uhr wie in den vorherigen
Darstellungen am linken Handgelenk getragen wird und sich in einer Betrachtungsstellung befindet. Der aus Metall
bestehende runde Leiter 5 steht mit den Kontakten 6a und 6b in Eingriff, und die Anzeigevorrichtung wird betätigt.
Bei dem in Pig. 3e dargestellten Pail bringt der Träger
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seinen Arm in eine Stellung von etwa 20° über eine hori zontale Bezugsebene. Das bedeutet, daß die meisten Träger
von Uhren ihren Arm nicht ausstrecken, wenn sich die Betrachtungsposition
parallel zu einer horizontalen Bezugsebene befindet, sondern typischerweise um 10 bis 25°, etwa
20°, über einer solchen Linie liegt.
In J?ig. 3f ist eine Winkeldrehung des dreieckigen,· durch
Schwerkraft arbeitenden Schalters 4 um 10 bis 25 gegenüber der Vertikalen dargestellt. Unter der Annahme, daß der Arm
des Trägers in Richtung der Pfeile von Pig. 3f verläuft, dann ist der Schalter um 20° gegenüber der !formalen zu
einer solchen Richtung gedreht. Wenn der Träger dann seinen Arm in die normale .Betrachtungsposition um etwa 20 bezüglich
einer Horizontalebene ausstreckt, befindet sich der Scheitelpunkt mit den Kontakten 6a und 6b auf der niedrigsten
Höhe für diese spezielle Armbetätigung. Das bedeutet, daß die Seite der dreieckigen Ausnehmung, die dem mit den
Kontakten versehenen Scheitelpunkt gegenüberliegt, parallel zur Grundebene verläuft.
In Fig. 3g ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, in der die dreieckige Ausnehmung eine größere Höhenabmessung
aufweist. Beide Kontakte 6a und 6b sind gemäß J?ig. 3g an der niedriger liegenden Seite der Ausnehmung angebracht,
so daß der Leiter 5, wenn er in der normalen Betrachtungsposition zum Betätigungsscheitelpunkt rollt, beide Kontakte
berührt. Wenn die Uhr jedoch um 180° oder um einen in der Nähe dieses Werts liegenden Wert gedreht wird, während der
Arm immer noch im wesentlichen in der 20-Grad-Richtung vom Körper des Betrachters verläuft, dann löst sich der aus
Metall bestehende Leiter 5 von den Kontakten 6a und 6b, so daß die Anzeigevorrichtung erlischt. Eine solche Position
tritt dann auf, wenn der Träger seine Hände in die
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Iiuft und hinter seinen Kopf streckt, was beispielsweise
beim Strecken der Pail ist· Offensichtlich muß die Anzeigevorrichtung
der Uhr dabei nicht betätigt werden, was bei dieser Ausführungsform erreicht wird.
Weitere im wesentlichen dreieckig ausgebildete Schalter sind in den Figuren 4a und 4b dargestellt. Die ohne Kontakte
ausgestatteten Scheitelpunkte 7 und 8 von Pig. 4a sind jedoch im wesentlichen der Form nach an die Abmessungen
des Leiters 5 angepaßt. Eine solche Form zeigt die Neigung, den Leiter 5 in Fällen einer unbeabsichtigten
Betätigung festzuhalten, so daß er sich nur bei einer absichtlicheren Bewegung in eine Eingriffsstellung mit
den Kontakten 6a und 6b verlagert. In gleicher Weise sind die formmäßig angepaßten Scheitelpunkte 7 und 8 durch Vertiefungszonen
9 und 10 in den an die Kontakte 6a und 6b angrenzenden Seiten ergänzt. Die Vertiefungszonen 9 und
haben ebenfalls einen Durchmesser, der im wesentlichen gleich dem Durchmesser des Leiters 5 ist, und sie zeigen
die Neigung, den Leiter 5 weiter festzuhalten, wenn er sich zu dem mit den Kontakten versehenen Scheitelpunkt
bewegt. Eine derartige Ausführungsform trägt zusätzlich dazu bei, die Betätigung nur bei sehr überlegten Armbewegungen
freizugeben. Es ist natürlich auch möglich, in dem durch Schwerkraft betätigten Schalter 4 auch weitere
Vertiefungsstellen anzubringen. In gleicher Weise können auch Vorsprünge oder Erhöhungen angebracht werden, die
sich in die Ausnehmung erstrecken.
Tatsächlich sind die Vertiefungszonen von Fig. 4a und 4b Verzogerungsvorrichtungen, die die Neigung zeigen, die
Schalterbetätigung zu verzögern, so daß die Anzeige nur bei absichtlich herbeigeführten Armbewegungen betätigt
wird, wodurch unbeabsichtigte Betätigungen eliminiert werden.
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Eine weitere Möglichkeit zur Eliminierung einer unbeabsichtigten Betätigung bei Verwendung des durch Schwerkraft
betätigten Schalters besteht darin, an diesen Schalter eine elektronische Steuerschaltung anzuschließen. Beispielsweise
kann eine Steuerschaltung angeschlossen werden, die die Schalterbetätigung dadurch steuert, daß sie den
Schalter nur bei einer offensichtlichen Bewegung freigibt, wie in Zusammenhang mit Pig. 5c erläutert wird; mit dem
Schalter kann auch eine Verzögerungsschaltung verbunden werden, die den betätigten Schalter erst mit der Anzeigesteueranordnung
verbindet, wenn eine ausgewählte Zeitperiode verstrichen ist und der Schalter betätigt geblieben ist.
Dieser Pail wird in Zusammenhang mit den Figuren 5a und 5b erläutert.
In Pig. 5a ist der durch Schwerkraft betätigte Schalter 4
an eine elektronische Verzögerungsschaltung 20 angeschlossen. Wie oben in Zusammenhang mit Pig. 1 erwähnt wurde,
stehen die Uhr-Halbleiterchips in Porm integrierter Schaltungen
zur Verfügung, die vom Anzeigeaktivierungsschaltereingang einen Impuls von bis zu 1-1/4 Sekunden empfangen,
wobei die Anzeige für diese Dauer von 1-1/4 Sekunden zur Anzeige der Stunden und der Minuten betätigt wird. In jenen
Uhranordnungen wird vor der Durchführung der Sekundenanzeige
ein Impuls benötigt, der langer als 1-1/4 Sekunden ist. In der Ausführungsform von Pig. 5a ist die Verzögerungsschaltung
20 so gewählt, daß am Ende einer ausgewählten Zeitperiode ein einzelner Impuls mit einer Dauer von etwa
2-1/2 Sekunden nur dann erzeugt wird, wenn der Schalter 4 zu Beginn der Zeitperiode und an ihrem Ende betätigt ist.
Das bedeutet, daß beispielsweise für den Pail, daß eine Verzögerung von 3/4 einer Sekunde erwünscht ist, bei einer
Betätigungsdauer des durch Schwerkraft betätigten Schalters für wenigstens 3/4 einer Sekunde ein einzelner Impuls mit
einer Dauer von 2-1/2 Sekunden zur Schaltung auf dem Uhr-
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Halbleiterchip gesendet wird, damit die Stunden und die
Minuten und dann die Sekunden für die Dauer von 1-1/4 Sekunden angezeigt werden. Wenn der Betrachter den Schalter
veranlaßt, länger als die Zeitperiode von 3-1/4 Sekunden geschlossen zu bleiben, dann wird die Anzeigevorrichtung
automatisch am Ende eines Zyklus mit der Dauer von 3-1/4 Sekunden abgeschaltet. Eine Entfernung des Plankendetektors
hat zur Folge, daß der Zyklus wiederholt wird und daß eine Folge von Impulsen mit einer Dauer von 2-1/2 Sekunden dem
Uhr-Chip zugeführt wird, damit eine Folge von Anzeigen der Stunden-, Minuten- und Sekundenstellen mit der Dauer von
1-1/4 Sekunden bewirkt wird. Nach dem Abschalten des Schalters 4 bleibt die Anzeigevorrichtung dann abgeschaltet.
Die elektronische Verzögerungsschaltung 20 enthält eine UND-Schaltung 21, die abhängig vom Schalter 4 arbeitet.
Aus der Zeitsteuerschaltung wird ein Zwischenfrequenzsignal, beispielsweise ein Signal mit einer Frequenz von
8 Hz, an einen geschalteten Flankendetektor 22 angelegt, der die UND-Schaltung 21 betätigt. Unter der Annahme, daß
das Eingangssignal des durch Schwerkraft betätigten Schalters 4 eine Spannung mit dem Signalwert "Eins" ist, da
der Abrufschalter ja typischerweise mit einer Batterie verbunden ist, bedeutet dies, daß nach Schließen des
Schalters 4 vom Flankendetektor 22 der Signalwert "Eins" festgestellt wird, der in die UND-Schaltung 21 eingegeben
wird, und der zuvor an der Leitung 23 vorliegende Signalwert "Eins" bewirkt die Eingabe eines Impulses mit 1/8 Hz
in ein Flip-Flop 24. Das Flip-Flop 24 kann eine beliebige bistabile .kippschaltung sein, die abhängig von zwei Eingangssignalen
arbeitet. Nach Empfang eines impulses aus der UND-Schaltung 21 gibt das Flip-Flop an der Leitung 25
einen Setzimpuls an eine Abwärtszählkette ab, die aus einem
2 -i'eiler und aus drei damit in Serie geschalteten Binärteilern besteht. Der 2 -Teiler arbeitet abhängig von einem
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Signal mit einer Frequenz von 256 Hz aus der Zeitsteuerschaltung;
nach Empfang des Setzimpulses an der leitung beginnt der Teiler zu zählen. Das Ausgangssignal des
2 -Teilers 26 ändert sich mit einer Frequenz von 4 Hz, und es wird in die Teiler stufe 27 mit dem Teilerfaktor 2
eingegeben. Die Teiler 28 und 29 mit dem Teilerfaktor 2 teilen das 256-Hz-Signal weiter bis auf 1/2 Hz. Nachdem
sich das 256-Hz-Signal durch den 2 -Teiler 26 und die Teilerstufe 27 fortgepflanzt hat, wird die UND-Schaltung
für die Dauer von 1/4 Sekunden betätigt, vorausgesetzt, daß der Schalter 4 bis zu diesem Zeitpunkt betätigt geblieben
ist. Durch Verbinden der UND-Schaltung 30 mit den Ausgängen der Teiler 26 und 27 wird eine Verzögerung von 3/4 Sekunden
erzielt, ehe an der Leitung 32 zum Flip-Flop 33 ein Ausgangssignal
erzeugt wird. Das Flip-Flop 33 ist eine herkömmliche bistabile Kippschaltung, die abhängig von zwei Eingangssignalen arbeitet; nach Auftreten eines Impulses an der
Eingangsleitung 32 wird der Ausgang 34 gesetzt. Die UND-Schaltung 35 spricht auf die Ausgangssignale der Teiler 26,
28 und 29 so an, daß 3-1/4 Sekunden nach Betätigung des Schalters 4 ein Ausgangssignal an der Leitung 36 der UND-Schaltung
35 auf dem Uhr-Chip erzeugt wird. Wie bereits erläutert wurde, erzeugt eine Verzögerung von 3/4 Sekunden
gegenüber der Betätigung des Schalters 4 den Anfang des Impulses an der Leitung 34» und 3*1/4 Sekunden nach der
Betätigung des Schalters 4 beendet ein Rücksetzsignal zum Flip-Flop 33 den Impuls an der Leitung 34· Die Dauer
dieses Impulses beträgt etwa 2-1/2 Sekunden, was bewirkt, daß die Minuten- und Stundenanzeige für die Dauer von
etwa 1-1/4 Sekunden betätigt wird, worauf dann die Sekundenanzeige für die Dauer von 1-1/4 Sekunden betätigt wird.
Nach dem Erscheinen eines Ausgangssignals an der UND-Schaltung 35 nach ungefähr 3-1/4 Sekunden nach Betätigung
des Schalters 4 wird über die Leitung 37 an das Flip-Flop
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ein Rücksetzimpuls angelegt, damit die Teiler 26 "bis
zurückgestellt werden und das System nach dem Löschen der Anzeige automatisch wieder initialisiert wird. Dadurch
wird gewährleistet, daß eine ununterbrochene Betätigung des Schalters beispielsweise während des Schlafens
nicht zu einem Energieverbrauch aus der Batterie führt.
Die obige Schaltung wird zur Abgabe eines Impulse mit einer Dauer von weniger als 2-1/2 Sekunden an die Uhrschaltung
geringfügig so abgeändert, daß nur Minuten und Stunden zu sehen sind, während die Sekundenanzeige
unbetätigt bleibt. Eine solche Abwandlung liegt im Rahmen
der obigen Ausführungen.
Fig. 5b zeigt eine andere Ausführungsform der Verzögerungssohaltung
von Fig. 5a, bei der das Flip-Flop 33 naoh einer Betätigung durch die UND-Schaltung 30 von
der NOR-Sohaltung 40 abgeschaltet wird, die abhängig
von den Flankendetektoren 22 und 41 arbeitet. Dabei ist der Flankendetektor 22 ein Detektor für auf positive Werte
tibergehende Flanken, und der Detektor 41 ist in Zusammenhang damit ein Detektor für zu negativen Werten verlaufende
Flanken. Die Arbeitsweise der.Schaltung von Fig. 5b entsprioht
der Arbeitsweise der Schaltung von Fig. 5a bis zur Erzeugung eines Impulses an der Leitung 34 zur Zeitsteuerschaltung
auf dem Zeitsteuer-Chip. Nach der Dauer von 3-1/4 Sekunden führt das Ausgangssignal der UND-Schaltung
35 jedoch nicht zum Rücksetzen des Flip-Flops 33, sondern es setzt über die Leitung 37 das Flip-Flop 24 zum
Abschalten der Verzögerungsschaltung zurück. Der Impuls zum Takt-Chip an der Leitung 34 wird unmittelbar als
Reaktion auf den Schalter 4 entfernt, indem beim Abschalten des Schalters 4 eine negative Flanke erzeugt
wird, die mittels der Schaltungsanordnung 22, 41, 40
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festgestellt und über die leitung 42 deaa Plip-ZLop 33
zugeführt vivo.· Demxi&oh. worden ü±e Sekunden nur aolange
angezeigt, wie der durch Soh^erkrBfi; "betätigte Schalter
betätigt bleibt. Diesa Ausfüiirungsfor?as die ©in© fortgeeetste
Anzaige filz? die Baner Ίθέ Betätigung des Schwerkraft
so halt er s bewirkt«, ist dram τοπ ΥοϊϊθϊΙ^ wemi der
Sräger beispielsweise ein Ar st i.sts ä.er den Puls eines
Patienten abtasten will iiM eins fortgesetzt© Sekundenanseige
benötigt.
In Fig» 5o ist eine dritte Ausführnngsfosai einer mit dem
Soh^ericraftsGäalter 4 Yer^imcl^iian Yersöge^ungssohaltung
dargestellt» Die Schaltung von Ilgo 5g ist sine Misch»
Schaltung sv/isotien den Ss hai tunken ¥O2i S5Ig0 3a und Pig. 5b
da entweder die Schaltung ?on Hg* 5a oder die Schaltung von
Pig» 3b ien Betrieb ds2? AngsigeTcs^iobining steuert^ was
durch einen raeohanisoheii AbTUtsouaJwte^ znsBrnmeii sait dem
durch. Sohv/erkraft betätigten So'ialter 4 "bestimmt wird. Ln
Pig. 5c werden ein Signal ID imA das iiegierts Signal AD
vom Sakt-Ghip an den J~ ossw* l-Eiiigaiig sinss l?lip-I?lops
vom iEyp SH 74 72 angelegt* ITaoh Betätigung siass laeohanisohen
Ateufschalters 746 yos. S"ig3 1 s^soheist aa äsr AD-leitung
50 der Signalv/ert !sEis.s" imd an der AD-Leitung
der Signalwert "Hull'1 uiiä «.ageketet3 Wenn claragetuäß Tor
dem Verstreichen der ?-1/4-S3kimöS'&=>P©2?io&e aaoh der Betätigung
des Süliwer-lcraftBöhaltsrs 4 äer Anzeigeaktivierungssohaltsr
746 betätigt v/ii3ä5 vrirä, die Schaltung von
Pig. 5b über die Leitung 54 Kit des i'lip»JFlop 33 au dessen
Rucksetzung verbunden. In umgekehrten fall erscheint ohne
Betätigung des Anzeigeakti^ierimgssuhalters 746 der Signalwert "Sins" as Ausgang Q des Elip-Jrlops 52, so daß die
Schaltung von fig, 5a über die Leitung 58 an das Flip-Plop
33 zu dessen Rücksetzung angekoppelt wird·
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Die Wirkungsweise einer Uhr mit der Schaltung von Fig. 5c
zusammen mit dem Schalter 4 ist folgendermaßen: Nach Betätigung des Schwerkraftsehalters 4 wird bei fehlender
Betätigung des mechanischen Anzeigeaktivierungsschalters 746 ein Impuls mit einer Dauer von 2-1/2 Sekunden über
die Leitung 34 zur Zeitsteuerschaltung auf dem Takt-Chip für eine Anzeige der Minuten- und Stundenstellen mit einer
Dauer von 1-1/4 Sekunden übertragen, worauf eine Anzeige der Sekundenstellen für die Dauer von 1-1/4 Sekunden folgt.
Nach Betätigung des Anzeigeaktivierungsschalters 746 wird jedoch ein kontinuierlicher Impuls an die Steuerschaltung
auf dem Takt-Uhip über die Leitung 34 übertragen, so daß
die Sekunden solange angezeigt werden, bis der Schwerkraftschalter 4 nicht mehr betätigt ist. Dieses Verhalten
findet Anwendung, wenn beispielsweise ein Arzt den Puls eines Patienten überwachen will und eine längere Betrachtung
der Sekunden auf seiner Uhr benötigt. Offensichtlich muß sich der Arzt nicht darum kümmern, den Anzeigeaktivierungsschalter
746 für die gesamte Betrachtungszeit manuell
niedergedrückt zu halten; er schlägt vielmehr lediglich kurz gegen den Schalter 746 während der oben erwähnten
Zeitperiode von 3-1/4 Sekunden. Diese Eigenschaft bringt auch den Vorzug mit sich, die Anzeigevorrichtung nach
einer vorgewählten Zeitperiode abzuschalten, auch wenn der Schwerkraftschalter 4 betätigt bleibt, was den Pail
berücksichtigt, daß der Träger der Uhr diese im Bett trägt, wo der Schwerkraftschalter 4 gelegentlich die
ganze Nachtbetätigt bleiben könnte, so daß die Lebensdauer der Batterie herabgesetzt würde.
Wie oben bereits erwähnt wurde, hat der hier beschriebene Schwerkraftschalter im wesentlichen die Porm eines Dreiecks.
Es hat sich gezeigt, daß diese Porra zur Reduzierung unbeabsichtigter Betätigungen optimal ist. Eine bevorzugte
Ausführungsform einer im wesentlichen dreieckigen Ausnehmung
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hat die Form eines gleichseitigen Dreiecks mit einer Höhe von etwa 5 mm (0,2 Inches). Zweckmäßigerweise
wird ein im wesentlichen runder leiter mit einem Durchmesser von etwa 0,9 mm (0,035 Inches) verwendet. Die
Ausnehmung ist in einem Kunststoffblock angebracht, auf
dem Goldkontakte mittels eines herkömmlichen Plattierungsprozesses angebracht sind. Der runde, kugelförmige Leiter
besteht vorzugsweise aus einem Nickelkern mit 18 Karat Goldüberzug und einem Gewicht von etwa 1 Milligramm. Bei
einem solchen niedrigen Gewicht haben sich die Kugeln als kommerziell brauchbar erwiesen, da sich gezeigt hat,
daß solche Kugeln ziemlich zuverlässige Abmessungen haben. Das Gewicht einer solchen Kugel beträgt jedoch typischerweise
1 Milligramm. Bei einem solchen niedrigen Gewicht besteht die Möglichkeit, daß statische Elektrizität gelegentlich
verursacht, daß die Kugel schwebt. Dieses Problem ist jedoch vernachlässigbar, wenn die Innenseite
der Ausnehmung mit einem Antistatikmittel beschichtet ist. Wenn beispielsweise Lexan verwendet wird, dann ist das im
Handel erhältliche Konzentrat Neutrostat D eine geeignete Antistatikverbindung. Für die meisten Kunststoffe ist ein
rostfreies Neutrostat in einem Aerosolbehälter verfügbar; auch Armostat 900, 910 oder 920 ist geeignet, das von der
Firma Armak Company, Chicago, Illinois vertrieben wird.
Es ist experimentell bestimmt worden, daß das oben erwähnte Kugelgewicht von 1 Milligramm ein Minimalgewicht ist.
Brauchbar Gewichte liegen im Bereich zwischen 1 und 10 Milligramm, da bei der Verwendung einer Goldplattierung
und von Goldkontakten geringe Änderungen des Kontaktwiderstandes mit Änderungen des Drucks zwischen den Goldkontakten
und der Goldkugel auftreten. Im Bereich zwischen 1 und 10 Milligramm ist der Kontaktwiderstand für Gold
relativ konstant.
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Ein typischer zulässiger Kontaktwiderstand für ein annehmbares elektrisches Schaltverhalten hat einen folgenden
Wert: Bei geschlossenem Stromkreis einen Widerstand von maximal 10.000 Ohm und "bei offenem Stromkreis einen
Widerstand von mindestens 1,0 Megohm. Überdies ist eine kontinuierliche zyklische Kontaktbelastung von 100 Mikroampere
typisch, und eine einmalige Zykluskontaktbelastung von maximal 10 Ampere ist typisch. Diese Werte werden
mittels der oben angegebenen Kombination aus Goldkontakten und der goldplattierten Kugel erfüllt.
Aus der obigen Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung ist zu erkennen, daß ein verbesserter
stellungsabhängig betätigter Anzeigebetätigungsschalter zur Verwendung in einer digitalen Armbanduhr in Festkörper
tee hnik beschrieben worden ist. Der Träger der Uhr wird nur in minimalster Weise belästigt, wenn er die
Anzeigevorrichtung betätigen will, wenn sich diese normalerweise in einem nichtbetätigten Zustand befindet.
Überdies sind unbeabsichtigte Betätigungen bei den beschriebenen Ausführungsformen auf ein Minimum verringert
worden.
Es sind hier bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben worden, doch ist ohne weiteres zu erkennen,
daß im Rahmen der Erfindung auch weitere Abwandlungen möglich sind.
509841/0623
Claims (9)
- PatentansprücheElektronische Uhr mit einem Uhrgehäuse mit einem Fenster, einer elektrooptischen Anzeigevorrichtung in dem Gehäuse zum sichtbaren Anzeigen der Zeit durch das Fenster entsprechend ihr zugeführten codierten Zeitanzeigesignalen und mit einer elektronischen Taktschaltung mit Anzeigefreigabevorrichtungen, wobei die Taktsehaltung in dem Gehäuse angebracht ist und zur Anzeige codierter Signale zur Erregung der Anzeigevorrichtung abhängig von Freigabesignalen, die den Anzeigefreigabevorrichtungen zugeführt werden, mit der Anzeigevorrichtung verbunden ist, gekennzeichnet durch eine stellungsabhängig betätigte Schaltvorrichtung, die zur Freigabe der Freigabevorrichtungen in einer vorbestimmten Position des Uhrgehäuses in selektiver Weise in dem Uhrgehäuse angebracht ist, und eine Verzögerungsanordnung, die die Schaltvorrichtung so mit den Anzeigefreigabevorrichtungen verbindet, daß an diese in ausgewählter Weise Freigabesignale abhängig davon angelegt werden, daß sich das Uhrgehäuse in der vorbestimmten Position befindet, damit die Schaltvorrichtung sowohl am Beginn als auch am Ende einer vorbestimmten Verzögerungsperiode betätigt wird.
- 2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsanordnung eine Vorrichtung enthält, die die Freigabesignale nur unter der Bedingung an die Anzeigefreigabevorrichtungen anlegt, wenn die Schaltvorrichtung mit dem Uhrgehäuse in der vorbestimmten Position für die Dauer der vorbestimmten Verzögerungsperiode betätigt bleibt.
- 3. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsanordnung eine Vorrichtung enthält, die die Freigabesignale für die Dauer einer zweiten vorbestimmten509841/0623Verzögerungsperiode ohne Rücksicht auf weitere Änderungen des Zustande der positionsbetätigten Schaltvorrichtung während der zweiten vorbestimmten Verzögerungsperiode erzeugt.
- 4. Uhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verzögerungsanordnung eine weitere Vorrichtung enthalten ist, die abhängig von der Betätigung der Schaltvorrichtung am Ende der zweiten vorbestimmten Verzögerungsperiode weitere Freigabesignale für die Anzeigefreigabevorrichtungen für eine weitere Verzögerungsperiode mit der Dauer der zweiten vorbestimmten Verzögerungsperiode erzeugt.
- 5. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsanordnung die Anzeigevorrichtungen abhängig vom Betätigungszustand der Schaltvorrichtung nach der vorbestimmten Verzögerungsperiode betätigt.
- 6. Uhr nach Anspruch 5t dadurch ^kennzeichnet, daß die Verzögerungsanordnung eine Vorrichtung enthält, die die Freigabesignale für eine solche Dauer erzeugt, wie sich das Uhrgehäuse in der vorbestimmten Position befindet, damit die Schaltvorrichtung kontinuierlich betätigt wird.
- 7. Uhr nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine bistabile Flip-Flop-Schaltung, eine Anordnung zum Verbinden der Anzeigefreigabevorrichtungai für eine Einstellung der Flip-Flop-Schaltung in einen ersten Zustand abhängig von den der Anzeigefreigabevorrichtungai zugeführten Freigabesignalen, eine an die Flip-Flop-Schaltung angeschlossene, von Hand zu betätigende Schaltvorrichtung zum Setzen der Flip-Flop-Schaltung in einen zweiten Zustand nach Betätigung der von Hand zu betätigenden Schaltvorrichtung, eine Vorrichtung in der Verzögerungsanordnung, die an die Flip-Flop-Schaltung angeschlossen ist und abhängig von der im ersten509841/06 2 3Zustand befindlichen Flip-Flop-Schaltung die Freigabesignale für die Dauer einer zweiten vorbestimmten ZeitveTzogerxmg unabhängig von weiteren änderungen des Zustande der positionsbetätigten Schaltvorrichtung während der zweiten vorbestimmten Verzögerungsperiode erzeugt, und eine Vorrichtung in der Verzögerungsanordnung, die an die Flip-Flop-Schaltung angeschlossen ist und zur kontinuierlichen Betätigung der Schaltvorrichtung die Freigabesignale solange erzeugt, wie sich das Uhrgehäuse in der vorbestimmten Position befindet.
- 8. Uhr nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine von Hand betätigte Schaltvorrichtung, die an die Anzeigefreigabevorriclttngei zur manuellen Steuerung der Erregung der Anzeigevorrichtung unabhängig von der positionsbetätigten Schaltvorrichtung angeschlossen ist.
- 9. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Uhrgehäuse eine Vorrichtung enthält, die die Schaltvorrichtung bei einem Versetzungswinkel gegenüber der Horizontalen derart einstellt, daß die Schaltvorrichtung nur dann betätigt wird, wenn das Gehäuse winkelmäßig gegen die Horizontale um einen Winkel versetzt ist, der größer ale äejo Versetzungswinkel ist,10, Uhr nach Anspruch S1 dadurch gekennzeichnet, daß die positionsbetätigte Schaltvorrichtung aus eines Glied mit einer Ausnehmung, einer einzelnen Gruppe elektrischer £ontaktkleminen in der Ausnehmung und aus einer auf Schwerkraft ansprechenden Masse eines elektrischen Leiters besteht, wobei der elektrische Leiter zur Herstellung eines elektrischen Kontakts zwischen den Kontaktklewaen bei Einwirkung auf sie in der Ausnehmung beweglich enthalten ist.509841/0623
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