DE625299C - Vorrichtung zum Aufzeichnen von auf Tasteninstrumenten gespielten Musikstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum Aufzeichnen von auf Tasteninstrumenten gespielten Musikstuecken

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DE625299C
DE625299C DEL85678D DEL0085678D DE625299C DE 625299 C DE625299 C DE 625299C DE L85678 D DEL85678 D DE L85678D DE L0085678 D DEL0085678 D DE L0085678D DE 625299 C DE625299 C DE 625299C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10FAUTOMATIC MUSICAL INSTRUMENTS
    • G10F3/00Independent players for keyboard instruments
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10GREPRESENTATION OF MUSIC; RECORDING MUSIC IN NOTATION FORM; ACCESSORIES FOR MUSIC OR MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. SUPPORTS
    • G10G3/00Recording music in notation form, e.g. recording the mechanical operation of a musical instrument
    • G10G3/04Recording music in notation form, e.g. recording the mechanical operation of a musical instrument using electrical means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Acoustics & Sound (AREA)
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  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)
  • Auxiliary Devices For Music (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufzeichnen von auf Tasteninstrumenten gespielten Musikstücken Die Erfindung betrifft, eine Vorrichtung zum Aufzeichnen von auf Tasteninstrumenten gespielten Musikstücken in der üblichen Notenschrift des Fünfliniensystems, wobei das Aufzeichnen der Notenbilder photographisch auf einem in einer optischen Kammer laufenden lichtempfindlichen Bande durch beim Niederdrücken der Tasten auf elektrischem Wege vermittelte Belichtung des Bandes erfolgt.
  • Vorrichtungen, welche die Töne eines Musikstücks in Bildern auf einem laufenden, lichtempfindlichen Bande optisch festhalten, sind bekannt. Diese Vorrichtungen dienen zur Herstellung von Steuerbändern für mechanische Musikspielwerke und verwenden daher ein lichtempfindliches Band, welches keinerlei Notenlinien aufweist. Würde man, um mit einer solchen Vorrichtung die Töne eines Musikstücks in der üblichen Notenschrift des Fünfliniensystems aufzeichnen zu können, ein lichtempfindliches Band mit vorgedruckten Notenlinien verwenden, so läge die Gefahr vor, daß bei ungenauem Vordruck der Notenlinien oder bei ungenauem Beschnitt des lichtempfindlichen Bandes oder bei ungenauer Einspannung desselben in der optischen Kammer oder aus sonstigen Gründen die Notenbilder nicht genau an den erforderlichen Stellen des Linienvordruckes aufgezeichnet werden würden, was das Ablesen und Abspielen der Noten sehr #rsichweren müßte. Ein anderer Mangel der bekannten Vorrichtungen besteht darin, daß sie viele kleine Relais erfordern, welche unzuverlässig sind, die Vorrichtung verteuern, ihren Raumbedarf erhöhen, und deren Anker und Betätigungshebel Nebengeräusche erzeugen, welche den Spieler des Instruments stören und ablenken.
  • Alle diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß der optischen Kammer zwei übereinander angeordnete Reihen nebeneinander angeordneter Glüh- lämpchen vorgeschaltet werden, von welchen diejenigen der oberen Reihe durch während des Musikspiels ununterbrochenes oder in regelmäßigen Zeitabständen erfolgendes Aufleuchten die Noten- bzw. Hilfsnotenlinien und die den Tasten -zugeordneten unteren Lämpeben in bekannter Weise beim Niederdrücken der Tasten die Notenbilder in der für die weißen und schwarzen Tasten abweichenden Darstellung erzeugen.
  • Eine Ausführungsform der Vorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt, in welcher zeigen , Fig. i einen Längsschnitt durch die Vorrichtung, - Fig. # a eine Einzelheit von Fig. i in vergrößertem Maßstabe, Fig. 2b die zugehörige Stirnansicht und Fig- 3 das Beispiel einer von der Vorrichtung aufgezeichneten Notenschrift mit darunter befindlicher Umsetzung in die übliche Notenschrift des Fünfliniensystems.
  • In einem vor der Linse g der optischen Kammer angeordneten Messingblock d sind nvel Reihen nebeneinander angeordneter Glühlämpchen, 1 übereinander angeordnet. Die Lämpchen werden auf dem Wege über einen Transformator c vom Netzstrom mit Hilfe des Steckers a gespeist. Zum Ein- undAusschalten des elektrischen Stromes ist ein Schalter b vorhanden. Das Licht der Lämpchen fällt durch eine im Messingblock> d vorgesehene Öffnung auf die Linse. g und wird von dieser auf das lichtempfindliche Band geworfen. Dieses ist in einer Kassette li untergebracht und wird vor der mittels des Kassettenschiebers ii, verschließbaren Öffnung durch einen geräuschlos arbeitenden Motor i, der vom Netzstrom gespeist wird, vorbeibewegt. Fig. i zeigt die mit f bezeichneten Strahlengängge; o ist der zur Geschwindigkeitsrege-Jung des Elektromotor's i dienende Stellhebel.
  • Die oberen Lämpchen zeichnen auf dem lichtempfindlichen Bande- die: Notenlinien der beiden Fünfliniengruppen für den Violin- und Baßschlüssel sowie als gestrichelte Linien die Hilfsnotenlinien für die oberhalb. und unterhalb der Fünfliniengruppen stehenden Noten und. das zwischen ihnen stehende eingestrichene c )auf (Fig. 3). - Die vor den Lämpchen im Messingblock vorgesehenen Öffnungen sind als aufrecht stehende Spalte e (Fig. :2 b) ausgebildet. Die die Notenlinien der beiden Fünfliniengruppen aufzeichnenden Lämpchen leuchten dauernd, während die zum Aufzeichnen der gestrichelten Hilfsnotenlinien# dienenden Lämpchen abwechselnd, aber dauernd aufleuchten und wieder erlöschen. Unter den Lämpchen befinden sich dann noch solche, welche - als Hinweis 'auf das beim Ab- spielen der NotenschHft erforderliche Erhöhen oder Erniedrigen -der obersten bzw. untersten Oktave die Erhöhungs- bzw. Erniedrigungslinien in der Form schwacher Doppelstriche r (Fig. 3), und gegebenenfalli andere, welche im Falle des Anschlusses eines Taktmessers (Metronoms) oberhalb der Notenlinien Taktstriche s aufzeichnen.
  • Die unteren Lämpchen zeichnen in die Noten- und Hilfsnotenlinien die Töne des Musikstücks in Form von Strichen ein. Die . vor den Lämpchen im Messingblock d vorgesehenen ötinungen m sind kreisförmig gestaltet. jedes Lämpchen wird beim Niederdrücken einer Taste j dadurch zum Auf- leuchten gebracht, daß mittels -eines Kontaktes k ein Stromkreis über dem der betreffenden Taste zugeordneten Lämpchen geschlossen wird. Das Bild des Lämpchens wird von der Linse g auf das lichternpfindliche Band geworfen und auf diesem je nach der Dauer des-Tastendruckes und damit der Tondauer als Punkt oder mehr oder weniger langer Strich aufgezeichnet. Durch geeignete, hier nicht in Betracht kommende Mittel werden je nach dem Drücken einer -weißen oder schwarzen Taste dicke oder dünne Striche erzeugt. Beim Niederdrücken der Tasten der höchsten und tiefsten Oktave werden die Lämpchen der um eine Oktave niedrigeren bzw. höheren Tasten und zugleich mit ihnen diejenigen Lämpchen der oberen Lämpchenreihe zum Aufleuchten gebracht, welche die Erhöhungs- bzw. Erniedrigungslinien aufzeichnen.

Claims (1)

  1. PATUNTANSPRUCH: Vorrichtung zum Aufzeichnen von auf Tasteninstrumenten gespielten Musikstücken in der üblichen Notenschrift des Fünfliniensystems, wobei das Aufzeictinen der Notenbilder photographisch auf einem in einer optischen Kammer laufenden lichtempfindlichen Banide beim Niederdrücken der Tasten auf elektrischem Wege vermittelte Belichtung des Bandes erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der optischen Kammer (h,g) zwei übereinander angeordnete Reihen nebeneinander angeordneter Glühlämpchen (1) vorgeschaltet sind, von denen diejenigen der oberen Reihe durch während des Spielens ununterbrochenes oder in regelmäßigen kurzen Zeitabständen erfotgendes Aufleuchten die Noten- bzw. Hilfsnotenlinien und die den Tasten zugeordneten unteren Lämpchen in bekannter Weise beim Niederdrücken der Tasten die Notenbilder in der für die weißen und schwarzen Tasten erforderlichen abweichenden Darstellung erzeugen.
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