DE801061C - Elektrisches Musikinstrument - Google Patents

Elektrisches Musikinstrument

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Publication number
DE801061C
DE801061C DEP690A DEP0000690A DE801061C DE 801061 C DE801061 C DE 801061C DE P690 A DEP690 A DE P690A DE P0000690 A DEP0000690 A DE P0000690A DE 801061 C DE801061 C DE 801061C
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DE
Germany
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musical instrument
electric musical
axis
tones
light
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Expired
Application number
DEP690A
Other languages
English (en)
Inventor
Leonhard Boebel
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H3/00Instruments in which the tones are generated by electromechanical means
    • G10H3/03Instruments in which the tones are generated by electromechanical means using pick-up means for reading recorded waves, e.g. on rotating discs drums, tapes or wires
    • G10H3/06Instruments in which the tones are generated by electromechanical means using pick-up means for reading recorded waves, e.g. on rotating discs drums, tapes or wires using photoelectric pick-up means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

  • 1lit dem elektrischen Musikinstrument nach der 1?rfiridung ist es jedem Laien möglich, jede Melodie in den verschiedensten Originalklängen der gebräuclilichsten Musikinstrumente, wie Orgel, Geigen, Trompeten, Xylophon usw., zu spielen, ohne erst die oft recht schwierige Handhabung derselben erlernen zu müssen. Weitere Vorzüge desselben sind seine geringe Größe und große Klangfülle sowie der Umstand, daß es bei Verwendung eines Kopfhörers gespielt werden kann, ohne die Umgebung zu stören.
  • Die Ausführung dieses Gerätes kann auf verschiedene Arten erfolgen: i. Auf photochemischer Grundlage.
  • In einem lichtdichten Gehäuse a sind auf einem durchsichtigen, sich um seine Achse drehenden Hohlzylinder b Tonspuren nach Art der bekannten Tonfilmaufzeichnungen angebracht, und zwar immer eine Spur von jedem Instrument und jedem Ton der Tonleiter in derselben Reihenfolge in einer Gruppe zusammengefaßt. Diese Tonspurringe sind in sich geschlossen und verlaufen senkrecht zur Zylinderachse. Über dem Zylinder b befindet sich eine Leiste c von derselben Länge., in der für jede auf dem Zylinder befindlichen Tongruppe eine lichtdichte Kammer mit einer elektrischen Glühlampe d eingelassen ist. Unter der Lampe befindet sich ein schmaler Schlitz in der Kammer von der Breite eines einzelnen Tonringes. Im Innern des Zylinders d und parallel mit der Leiste c ist eine weitere Leiste e eingeführt, in der ebenso viele lichtempfindliche Photozellen eingelassen sind wie in der oberen Leiste c Glühlampen, und zwar jede Photozelle genau unter denn darüberliegenden Lichtschlitz. Beide Leisten sind fest miteinander gekuppelt und seitlich verschiebbar. Jede Glühlampe in der Leiste c hat einen eigenen Stromkreis, der durch eine Taste f geschlossen werden kann. Es hat also jede Tongruppe eine Lichtquelle, eine Photozelle und eine Taste. Drücke ich diese herunter, so schließt sich der betreffende Stromkreis, die Lampe leuchtet auf und sendet einen Lichtstrahl durch den Tonspurring des sich ständig drehenden Zylinders b auf die darunterliegende Photozelle. Durch die Lichtschwankungen, die auf die Photozelle fallen, werden in derselben Stromstöße hervorgerufen, die, wie es vom Tonfilm bekannt ist, in einem Kopfhörer oder Lautsprecher in den betreffenden Ton umgewandelt werden. Durch seitliches Verschieben der beiden Leisten wird immer auf ein anderes Instrument umgeschaltet.
  • 2. Auf elektromagnetischer Grundlage.
  • Die Wirkungsweise und Anordnung ist dieselbe wie in i, nur beruht sie auf dem bekannten Magnetophonverfahren. An Stelle des durchsichtigen Zylinders b tritt ein Metallzylinder mit aufmagnetisierten Tonspuren in geschlossenen Ringen. Statt der Lichtquellen und Photozellen ist hier an jede Taste ein sog. Hörkopf geschaltet, der durch den Druck auf dieselbe in das Magnetfeld der Tonringe gehoben wird..
  • 3. Auf mechanischer Grundlage.
  • Bei dieser werden die Tonspuren wie bei Schallplattenaufnahmen in eine Walze eingeschnitten, aber in nebeneinanderliegenden geschlossenen Rillen, und jede Taste ist mit einem Tonabnehmer versehen, der durch dieselbe in die Rille gesenkt oder gehoben wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrisches Musikinstrument, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gehäuse eine Walze mit in bekannter Weise senkrecht zur Achse aufgezeichneten Tonspuren einzelner Töne in chromatischer Folge oder Gruppen von Tönen (Akkorden) und verschiedenem Klangcharakter drehbar angeordnet ist gegenüber einer fest angeordneten, wahlweise parallel zur Achse der Walze verschiebbaren Leiste mit den einzelnen Tönen oder Tongruppen zugeordneten elektrischen Abtastvorrichtungen bekannter Art. deren Leitungen über eine Tastenreihe mit einer Abhörvorrichtung beliebiger :'1rt verbunden sind.
DEP690A 1948-10-02 1948-10-02 Elektrisches Musikinstrument Expired DE801061C (de)

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DEP690A DE801061C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Elektrisches Musikinstrument

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DE801061C true DE801061C (de) 1950-12-21

Family

ID=7356796

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DEP690A Expired DE801061C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Elektrisches Musikinstrument

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