DE1262052B - Vorrichtung zur maschinellen Zeichenerkennung - Google Patents

Vorrichtung zur maschinellen Zeichenerkennung

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DE1262052B
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DE
Germany
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character
signals
signal
circuit
scanning
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Application number
DEF46261A
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English (en)
Inventor
Howard W Silsby
Abraham I Tersoff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Farrington Electronics Inc
Original Assignee
Farrington Electronics Inc
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
G06k
Deutsche Kl.: 42 m6 - 9/10
Nummer: 1262052
Aktenzeichen: F 46261IX c/42 m6
Anmeldetag: 5. Juni 1965
Auslegetag: 29. Februar 1968
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur maschinellen Zeichenerkennung, bei der eine Abtasteinrichtung vorgesehen ist, die das Zeichenfeld spaltenweise abtastet und mindestens zwei Abtastsignalsätze erzeugt, wobei der zweite Abtastsignalsatz gegenüber dem ersten verzögert ist und ihn zeitlich überlappt und wobei die Abtastsignalsätze einer Analysierschaltung zugeführt werden, die bestimmte Formelemente (langer vertikaler Strich, Bogen) feststellt und die Art und Lage (linke oder rechte Hälfte des Zeichenfeldes) der Formelemente zur Erkennung der Zeichen speichert.
Es ist bereits bekannt, Schriftzeichen reihenweise abzutasten, aus dem Abtastsignal und einem verzögerten Abtastsignal die für die einzelnen Zeichen charakteristischen Formelemente zu bilden und die erkannten Formelemente entsprechend ihrer relativen Lage innerhalb des abgetasteten Zeichens in einem Speicher zu speichern.
Weiterhin ist eine Anordnung bekannt, bei der das Zeichenfeld in Elementarflächen eingeteilt wird und bei der diese Elementarflächen nacheinander abgetastet und darin bestimmte Formelemente, wie beispielsweise Vertikale, Horizontale, schräger Strich, festgestellt werden. Die bei der Formelementbestimmung notwendige Impulslängenmessung wird dabei durch Integratorschaltungen durchgeführt.
Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung zur maschinellen Zeichenerkennung dadurch vereinfacht, daß eine Schaltung vorgesehen ist, die durch Differenzbildung zwischen dem unverzögerten Abtastsignal und dem verzögerten Abtastsignal ein neues Signal bildet, das von der ursprünglichen Strichstärke des Zeichens unabhängig ist und nur von der gewählten Verzögerung abhängt. Dieses neue Signal enthält jedoch noch alle Formelemente des ursprünglichen Zeichens. Die nachfolgende Formelementbestimmung des durch das neue Signal dargestellten Zeichens wird dadurch sehr vereinfacht, daß es nun z. B. genügt, ein Zeichenteil als langen, senkrechten Strich zu deklarieren, wenn es drei hintereinanderliegende lange, senkrechte Abtastungen umfaßt, und ein Zeichenteil als Rundung zu deklarieren, wenn es weniger als drei hintereinanderliegende lange, senkrechte Abtastungen umfaßt, jedoch insgesamt mindestens sieben Abtastungen breit ist.
Mit besonderem Vorteil kann die Zeitverzögerung des zweiten Abtastsignals auf eine vorbestimmte Zeitperiode einstellbar sein, die kleiner ist als die Zeitperiode, die erforderlich ist, um einen Teil des Zeichens mehrmals längs Spalten abzutasten. Dabei kann die Einstellung derart erfolgen, daß der besagte Vorrichtung zur maschinellen Zeichenerkennung
Anmelder:
Farrington Electronics Incorporated,
Springfield, Va. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. E. Prinz, Dr. G. Hauser
und Dipl.-Ing. G. Leiser, Patentanwälte,
8000 München 60, Ernsbergerstr. 19
Als Erfinder benannt:
Howard W. Silsby, Annandale, Va.;
Abraham I. Tersoff, Washington, D. C. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 8. Juni 1964 (373 237) - -
Teil des Zeichens der minimalen erwarteten Strichbreite des Zeichens entspricht.
Die Erfindung soll unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Form einer optischen Abtasteinrichtung, die bei der Erfindung Anwendung findet,
F i g. 2 eine bildliche Darstellung der zusammengesetzten, zeitlich voneinander getrennten elektrischen R1- und i?3-Signale, die für ein Zeichen, welches abgetastet wird, indikativ sind,
Fig. 3 eine andere zusammengesetzte bildliche Darstellung der zeitlich voneinander getrennten R1- und i?s-Signale, die für ein Zeichen, welches abgetastet wird, indikativ sind,
Fig. 4 eine Ansicht anderer zusammengesetzter Darstellungen von zeitlich getrennten R1- und R3-Signalen, die für Zeichen, die abgetastet werden, indikativ sind,
Fig. 5a und 5b eine Ansicht anderer zusammengesetzter Darstellungen von zeitlich getrennten R1- und i?3-Signalen, die für Zeichen, die abgetastet werden, indikativ sind,
Fig. 6 ein schematisches Schaltbild einer Schaltung, die beim erfindungsgemäßen Verfahren Anwendung findet,
Fig. 7 ein Teilschaltbild einer Meßeinheit, die beim Verfahren Anwendung findet, und
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F i g. 8 eine Darstellung eines Ausfuhrungsbeispiels Durchgang eines radialen Schlitzes 29 durch das Bild, der Erfindung, welche das Vorhandensein verschie- daß ein schmaler Ausschnitt des Bildes auf die feste dener zeitlich koordinierter Signale darstellt, und Platte 31 fällt. Dieser schmale Ausschnitt wandert zwar entsprechend einer zusammengesetzten bild- über eine Elementarzone des Bildes, wodurch ein liehen Darstellung von zeitlich getrennten R1- und 5 sich verändernder Teil des Bildes auf die feste Platte i?3-Signalen, die für ein Zeichen, welches abgetastet 31 fällt, wenn sich die Scheibe 27 dreht. Der Teil des wird, indikativ sind. radialen Bildes, der durch den festen Schlitz 32 hinin F ig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel einer Abtast- durchgeht, wird auf den PhotomultipMer 36 gelenkt, vorrichtung dargestellt. Diese Abtastvorrichtung ist und der Teil des radialen Bildes, der durch den festen eine von verschiedenen möglichen Abtastvorrichtun- io Schlitz 33 hindurchgeht, wird auf den Photomultiplier gen, die mit der eründungsgemäßen Anordnung ver- 38 gelenkt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wendet werden kann. Die Abtastvorrichtung, die all- können etwa fünfundzwanzig bis dreißig Abtastungen gemein mit 21 gekennzeichnet ist, ist unmittelbar über stattfinden, wenn ein Zeichen durch die Lesestation einer nicht dargestellten Förderbahn einer geeigneten hindurchgeht.
automatischen Dokumentenfördervorrichtung derart 15 Da die Länge der festen Schlitze 32 und 33 etwas
montiert, daß die optische Mittelachse der Abtast- geringer ist als der Abstand zwischen den aufein-
vorrichtung senkrecht zur Ebene der Förderbahn anderfolgenden sich drehenden Schlitzen, ist nach der
verläuft, wobei die optische Mittelachse in der Mitte Vollendung einer Abtastung und vor dem Beginn der
der Abtastzone liegt, von welcher die Information nächsten Abtastung ein Intervall vorhanden, wenn
abgelesen wird. Die Ablesezone wird durch ein Paar 20 kein Licht durch die Abtastscheibe 27 hindurchgeht.
Lampen 22 hell beleuchtet. Dieses Intervall wird als Dunkelzeit bezeichnet, und
Das Licht, welches vom Dokument 23 zurück- der Puls, der dadurch hervorgerufen wird, wird als
geworfen wird, wird durch eine Fokussierungsoptik Dunkelpuls bezeichnet.
24 fokussiert und um einen Winkel von 90° durch In der Abtastvorrichtung 21 sind Einrichtungen einen ersten Oberflächenspiegel 25 umgelenkt. Dann 25 vorhanden, um Taktpulse oder Zeitsteuerpulse zu erwird das Licht durch eine Korrektionsoptik 26 ge- zeugen, die mit T1 bezeichnet sind und die das Ende leitet, um das Bild des Dokuments auf der Ebene eines jeden Abtastbildes kennzeichnen. Zu diesem der Abtastscheibe 27 zu fokussieren. Die Abtast- Zweck ist eine Lampe 39, die einen ausgerichteten scheibe wird durch geeignete Mittel mit einer hohen Lichtstrahl erzeugt, vor der Abtastscheibe 27 an einer Drehzahl um eine Mittelwelle 28 gedreht. Die Abtast- 30 Stelle kurz vor der Schnittstelle eines Bildes mit einem scheibe 27 weist eine Anzahl von im gleichen Abstand der sich drehenden Schütze 29 montiert. Der von der angeordneten Schlitzen 29 auf, die in der Nähe des Lampe 39 ausgehende gerichtete Lichtstrahl liegt in Umfangs der Scheibe angeordnet sind. Bei einem Flucht mit der Bewegungsbahn der radialen Schlitze bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Abtastscheibe 29 der Abtastscheibe 27, so daß ein schmaler radialer eine Aluminiumscheibe mit einem Durchmesser von 35 Lichtstrahl durch die Schlitze 29 und dann durch eine 7,5 Zoll, die zwanzig radiale Schlitze 29 aufweist, die Öffnung 41 in der festen Platte 31 zu einer Photozelle eine Breite von 0,01 Zoll haben, wobei diese Schlitze 42 gelangen kann, die in Flucht zur Lampe 39 anin gleichen Winkelabständen von etwa 18° angeordnet geordnet ist. Dadurch wird ein Zeitpuls Tf jedesmal sind. Der Teil des Bildes, der durch die radialen dann erzeugt, wenn einer der Schlitze 29 der Abtast-Schlitze in der Abtastscheibe 27 hindurchgeht fällt 40 scheibe an der festen Öffnung 41 vorbeigeht,
auf eine feste Platte 31, die ein Paar parallele, feste Die Ausgänge der Photozellen 36 und 39 sind mit Schlitze 32 und 33 aufweist. Diese festen Schlitze Verstärkern 43 und 44 verbunden, und von dort führt sind in ihrer Längsabmessung etwas kürzer als der eine Verbindung zu Umwandlern oder Spannungs-Abstand zwischen aufeinanderfolgenden radialen diskriminatoren 45 und 46, wie es beispielsweise in Schlitzen 29 der Abtastscheibe 27. Bei einem Aus- 45 der USA.-Patentschrift 2 943 208 beschrieben ist, um führungsbeispiel beträgt die Breite eines jeden der lediglich dann ein Ausgangssignal zu erzeugen, wenn festen Schlitze 32 und 33 im wesentlichen 6 tausend- der Spannungspegel des Pulses, der von den Verstel Zoll, und der Abstand zwischen den Mittellinien stärkern 43 oder 44 zugeführt wird, oberhalb einer der Schlitze 32 und 33 beträgt etwa 17 tausendstel kritischen Grenzspannung liegt, die derart eingestellt Zoll. Der Strahl, der durch den festen Schlitz 32 5° ist, daß diese einer gewünschten Dunkelheit oder hindurchgeht, wird über ein Spiegelpaar 34 und eine einem gewünschten Kontrastpegel entspricht, der Linse 35 auf die Photokathode eines Photomultipliers beim Lesen erwartet wird. Jeder Umwandler 45 und 36 geleitet, um ein elektrisches Signal zu erzeugen, 4,6 erzeugt deshalb ein Signal konstanter Spannung welches als ^1 bezeichnet wird und welches für das (Erkennungspuls), wenn ein gültiger Treffer oder eine Bild, welches abgetastet wird, Indikativ ist. In ahn- 55 gefärbte Fläche von den Photozellen 36 und 38 festlicher Weise wird der Strahl, der durch den Schlitz gestellt wird. Der Ausgang der Umwandler 45 und 46 32 hindurchgeht, über eine Linse 37 auf die Photo- wird Abschneidekreisen 47 und 48 zugeführt, um kathode eines Photomultipliers 37 geleitet, um ein wahlweise zur Zeit Tf die großen positiven Dunkelelektrisches Signal zu erzeugen, welches mit R3 be- pulse herauszuschneiden, die während der Periode zeichnet wird und welches für das Bild, welches ab- 60 zwischen den sich bewegenden Abtastschlitzen aufgetastet wird, indikativ ist. treten. Der Ausgang der Clipper 47 und 48 sind die
Im Betrieb der Abtastvorrichtung 21 wird Licht Erkennungssignale R1 und Rr
von den Beleuchtungslampen 22 von der Oberfläche Jedes der Signale R1 und Rs stellt in seiner Gedes Dokuments 23 reflektiert, wenn das Dokument samtheit ein vollständiges Zeichen dar, welches von durch die Ablesestation hindurchgeht. Wenn das Bild 65 der Abtastvorrichtung 21 abgelesen ist; jedes der des Dokuments an der Abtaststation auf die Ebene Signale repräsentiert jedoch das Zeichen in einer der Abtastscheibe 27 in der Bewegungsbahn der verschiedenen Zeitperiode, und zwar wegen des Abradialen Schlitze 29 fokussiert ist, ermöglicht ein Standes zwischen den festen Schützen 32 und 33. Es
ist leicht einzusehen, daß der feste Schlitz 33 zuerst einen Teil des Zeichenbildausschnittes durchläßt, der durch den radialen Schlitz 29 hindurchgeht, und der feste Schlitz 32 läßt dann den gleichen Teil des Zeichens zu einem späteren Zeitpunkt durch, wenn das Bild durch die Bewegung des Dokuments 23 an der Ablesestation vorbei vorwärts bewegt wird. Das zusammengesetzte Zeichenbild, welches durch die elektrischen Signale A1 und R3 repräsentiert wird, ist das Äquivalent von zwei Bildern, die etwas verschoben sind, wobei ein Bild im wesentlichen über dem anderen angeordnet ist, wie es in F i g. 2 gezeigt ist. Der Abstand d zwischen den Anfängen des Doppelzeichenbildes zeigt die Verschiebung des Zeichens an, wie sie elektrisch durch die Signale R1 und R3 wiedergegeben und dargestellt wird. Dadurch, daß zwischen den Schlitzen 32 und 33 ein fester Abstand vorhanden ist, erhält das Zeitäquivalent des Abstandest, um den die beiden elektrischen Signale verschoben sind, die das Bild des abgetasteten Zeichens darstellen, unabhängig von wesentlichen Änderungen der Strichbreite w des abgetasteten Zeichens einen konstanten Wert. Dies geht aus einem Vergleich der Zeichen hervor, die in den F i g. 2 und 3 dargestellt sind. Die Strichbreite W2 in F i g. 3 ist größer als die Strichbreite W1 des in Fig. 2 dargestellten Zeichens.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der feste Abstand zwischen den Schlitzen 32 und 33 derart gewählt, daß dieser etwas geringer ist als die minimal vorgesehene Strichbreite des abzutastenden Zeichenbildes. Im Anschluß an die Auswahl des festen Abstandes, der die benachbarten Schlitze trennt, werden Versuche durchgeführt, um die Anwesenheit und/ oder Abwesenheit der Merkmale und/oder Muster zu bestimmen, die bezüglich des Zeichens, welches abgetastet wird, eindeutig oder einmalig sind. Es sei jedoch bemerkt, daß die festen Abstände zwischen den Schlitzen 32 und 33 bei anderen Vorrichtungen den oben angegebenen Grenzwert erheblich übersteigen können, wobei bei jeder neuen Einstellung des festen Abstandes, der die Schlitze trennt, Versuche durchgeführt werden, um die Merkmale und/oder Muster zu bestimmen, die für die Zeichen, die abgetastet werden sollen, kennzeichnend sind.
Durch die Durchführung logischer Operationen, beispielsweise durch die Durchführung der elektrischen Und-Kombinationen von Signalen Tf1 (der logisch inverse Wert von R1) und Rs werden zusammengesetzte Signale entwickelt, die bestimmte Merkmale oder Muster eines abgetasteten Zeichens kennzeichnen, wie beispielsweise die schraffierten Flächen 51 und 52, die in F i g. 2 gezeigt sind, und die schraffierten Flächen 53 und 54, die in F i g. 3 dargestellt sind. Diese Merkmale oder Muster sind unabhängig davon, ob die Strichbreite gering oder groß ist, immer vorhanden, wie es in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist. Man kann ein derartiges System verwenden, bei welchem eine sich überlappende Doppelabtastung des Bildes eines Zeichens Anwendung findet, um bestimmte ausgewählte Merkmale oder Muster bei der Erkennung von Zeichen, die abgelesen werden, festzustellen oder um eine derartige Erkennung zu unterstützen, und zwar unabhängig von Veränderungen der Strichbreite des Zeichens, wobei lediglich dafür Vorsorge getroffen werden muß, daß die Strichbreite des Zeichens nicht geringer ist als der Abstand d beim dargestellten Ausführungsbeispiel. Durch das Vorhandensein der eindeutigen oder neuartigen Merkmale oder Muster, die durch die Verwendung des beschriebenen Systems abgeleitet werden, können Zeichen, die viele ähnliche Merkmale oder Muster gemeinsam haben, die nicht in einfacher Weise durch übliche optische Zeichenerkennungssysteme unterschieden werden können, in einfacher Weise voneinander unterschieden werden, wie es beispielsweise bei der Darstellung in Fig. 4 zwischen den Zeichen 55 und 56 (D und O) möglich ist, und zwischen den Zeichen 57 und 58 (V und W), und zwischen den Zeichen 59 und 61 (D und O), und bei den Zeichen, die in den Fig. 5a und 5b dargestellt sind.
Es sei bemerkt, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die Verwendung der optischen Zeichenabtastvorrichtung beschränkt ist, die in Fig. 1 dargestellt ist. Die Erfindung kann auch bei magnetischen Zeichenerkennungsvorrichtungen verwendet werden, wobei die Schlitze 32 und 33 durch doppelte Wiedergabespalte in einem Magnetkopf ersetzt werden können. Es kann aber auch eine Vorrichtung vorgesehen sein, um das Signal, welches von einem Magnetkopf oder von einem optischen Abtaster empfangen wird, auszuspähen, wonach eines der Signale mittels der üblichen Verzögerungstechnik verzögert wird.
In F i g. 6 ist schematisch ein Schaltbild einer Ausführungsform der Erfindung zur Feststellung bestimmter Zeichenmerkmale oder -muster dargestellt. Diese Merkmale oder Muster sind durch die sich überlappende Überlagerung von zwei Sätzen von elektrischen Signalen gekennzeichnet, die die Abtastung des gleichen Zeichens darstellen. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden Erkennungspulse R1 und Zf3 (dies ist der logisch inverse Wert von Rs, der dadurch erhalten wird, daß die Pulse Rs dem Inverter 60 zugeleitet werden) von einer Abtastung des Zeichens abgeleitet und der Meßeinheit 72 über eine Und-Schaltung 71 zugeleitet. Der Ausgang der Meßeinheit ist mit den Und-Schaltungen 73 und 85 verbunden und mit der Schaltung 74. Die Einheiten, die hier verwendet werden, sind die gleichen, die in der USA.-Patentanmeldung 355149 beschrieben sind. Jede Schaltvorrichtung, wie die Einheit 74, ist eine bistabile Einheit, die verwendet wird, um einen kontinuierlichen Ausgangspuls zu erzeugen, nachdem der Eingang es möglich macht. Der Ausgangspuls bleibt unabhängig von der Zuführung nachfolgender Eingangssignale zum Schalter kontinuierlich, bis die Schalteinheit zurückgestellt ist. Ein Ausführungsbeispiel der Meßeinheit 72 ist ebenfalls im einzelnen in der USA.-Patentanmeldung 355 149 beschrieben. Die Meßeinheit wird verwendet, um einen Anfangsteil des Erkennungspulses R durch einen Zeitfaktor auszuschalten. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich hierbei um eine Größenordnung von 1 bis 2 Mikrosekunden.
In ähnlicher Weise werden Erkennungspulse R3 und R1 von einer Abtastung des Zeichens abgeleitet. Die Signale Tt1 werden dadurch erhalten, daß .R1 Pulse dem Inverter 70 zugeführt werden. Die Erkennungspulse R3 und R1 werden einer Meßeinheit 75 über eine Und-Schaltung 76 zugeleitet. Der Ausgang dieser Meßeinheit ist mit den Und-Schaltungen 77 und 84 verbunden. Die Meßeinheiten 72 und 75 sind auf eine Zeitperiode eingestellt, die ausreicht, um die Hauptfunktion des Auslöschens von extremen Anfängen von Erkennungssignalen durchzuführen, die sich aus logischen Kombinationen der i?3^minus-:
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Äj-Signale und der i^-minus-.Rg-Signale ergeben, die und von der Und-Schaltung 102 abgeleitet, während durch die Flächen 64 und 65 in den F i g. 2 und 5 der Ausgang dieser Einheit 106 mit der Und-Schalgekennzeichnet sind. · tungl31 und dem Schalter 108 verbunden ist. Der
Der Schalter 74 ist mit der Und-Schaltung 79 über Schalter 108 und der Schalter 107, der mit dem Auseinen Inverter 78 verbunden. Dem Eingang der Und- 5 gang der Meßeinheit 91 verbunden ist, werden durch Schaltung 79 wird das zuvor beschriebene Signal Tf ein Signal von der Und-Schaltung 109 zurückgestellt, zugeführt, welches das Ende einer jeden Abtastung wenn diese durch Signale vom Differentiator 105 und eines radialen Schlitzes 29 über die festen Schlitze 32 von der Signalquelle Tcd geschaltet wird. Das zuletzt und 33 kennzeichnet. Ferner wird der Und-Schaltung genannte Signal tritt etwas zeitverzögert nach dem 79 ein Signal Gc zugeführt, welches den Beginn und io üblichen Zeichenendsignal Tc auf.
die Fortsetzung von i^-Signalen anzeigt, wodurch die Ein Schaltbild einer Ausführungsform der spezifortgesetzte Anwesenheit eines Zeichens innerhalb eilen Meßeinheiten 91 oder 106 ist in F i g. 7 dargedes Abtastfeldes angezeigt wird. Das Gc-Signal wird stellt. Der Hauptunterschied zwischen diesen spezider Und-Schaltung 79 über eine Meßeinheit 81 zu- eilen Meßeinheiten und den anderen Meßeinheiten geführt, die derart eingestellt ist, daß der Anfangsteil 15 besteht in der Vielzahl von Eingängen und in der des Gc-Signals ausgeschaltet ist. Es sei angenommen, schnelleren Ladefähigkeit. Es sei auf Fig. 7 Bezug daß der Anfangsteil, der ausgeschaltet werden soll, in genommen. Eingangssignale werden den Eingangsder Größenordnung eines Abstandes festliegt. Es anschlüssen 109 und 111 zugeführt, die mit Dioden wurde gefunden, daß das dargestellte Ausführungs- 112 und 113 verbunden sind, und dann mit Dioden beispiel in geeigneter Weise wirken kann, wenn der 20 316 und 117. Die Zwischenpunkte zwischen den ausgeschaltete Abstand, der in Fig. 5a mit L2 ge- Anoden der in Reihe geschalteten Dioden 112, 116 kennzeichnet ist, etwas größer ist als der Unterschied und 113, 117 sind angezapft und liegen über Widerzwischen der maximal vorgesehenen Strichbreite des stände 114 und 115 an einem Spannungspotential abzutastenden Zeichens und dem Abstand d. Es von etwa 20 V. Die Kathoden der Dioden 116 und wurde gefunden, daß der Abstand L2 etwa gleich 25 117 sind beide mit dem Gitter der Röhre 122 und der 20 °/o der Zeit sein kann, die zur Abtastung einer Anode der Diode 118 verbunden. Die Diode 118 ist ganzen Zeichenbreite erforderlich ist. Der Abstand L2 mit einer Seite des Kondensators 119 verbunden, wird verwendet, um festzustellen, wo die Mitte der dessen andere Seite geerdet ist. Ein Rückstellpuls zusammengesetzten Signale R1 und R3 auftritt, um zu wird dem Eingangsanschluß 120 zugeführt, der mit bestimmen, auf welcher Seite des Zeichens, links oder 30 der Kathode der Diode 121 verbunden ist, deren rechts, die Merkmale und/oder Muster auftreten, wie Anode zwischen die Diode 118 und den Kondensator es noch beschrieben werden soll. Die Und-Schaltung 119 geschaltet ist. Die Anode dar Röhre 122 ist über 79 ist mit dem Schalter 82 verbunden. Der Ausgang einen Widerstand 126 mit einem positiven Potential des Schalters 82 ist mit dem Inverter 83, den Und- am Anschluß 123 verbunden. An der Anode der Schaltungen 73 und 77 und dem Differentiator 105 35 Röhre 122 auftretende Signale werden am Anschluß verbunden. Der Ausgang des Inverters 83 ist mit 127 abgegriffen und einem Inverter 124 zugeführt. Und-Schaltungen 84 und 85 verbunden. Die Und- Der Ausgang des Inverters ist mit einem Anschluß Schaltungen 73 und 84 sind mit der Oder-Schaltung 125 verbunden. Im Betrieb wird der Kondensator
86 verbunden, deren Ausgang mit der Meßeinheit 87 119 durch Eingangssignale am Anschluß 109 oder und dem Schalter 88 verbunden ist. Die Meßeinheit 40 111 aufgeladen, und der Kondensator bleibt geladen,
87 ist über einen Schalter 89 mit der Spezialmeßein- wenn er nicht durch einen negativen Rückstellpuls heit 91 und dem Inverter 92 verbunden. Der Inverter am Anschluß 120 entladen wird. Der Kondensator 92, der Schalter 88 und die Signalquelle Tf bilden die wird doppelt so schnell geladen, wenn Signale gleich-Eingänge für die Und-Schaltung 93, deren Ausgang zeitig an beiden Eingangsanschlüssen 109 und 111 mit der Oder-Schaltung 94 und der Und-Schaltung 45 auftreten. Die ÄC-Schaltung, die durch den Konden-102 verbunden ist. sator 119 und die Widerstände 114 und 115 gebildet
In ähnlicher Weise sind die Und-Schaltungen 77 wird, ist auf eine bestimmte Zeitperiode eingestellt, und 85 mit der Oder-Schaltung 95 verbunden, deren wie es noch erläutert werden soll, um diese Ladung Ausgang mit der Meßeinheit 96 und dem Schalter 97 des Kondensators 119, die am Gitter der Röhre 122 verbunden ist. Die Meßeinheit 96 ist über einen Schal- 50 auftritt, auf den notwendigen Spannungspegel zu erter98 mit dem Inverter 99 verbunden. Der Inverter höhen, damit die Röhre 122 leitend gemacht wird, 99, der Schalter 97 und die Signalquelle Tf bilden die wodurch ein Stromfluß erzeugt wird, der das Poten-Eingänge der Und-Schaltung 101, deren Ausgang mit tial an der Stelle 127 herabsetzt, um ein positives der Und-Schaltung 102 und der Oder-Schaltung 94 Signal am Ausgang 125 zu erzeugen,
verbunden ist. Der Eingang der Oder-Schaltung 103 55 Wie in Fig. 6 gezeigt, ist die Und-Schaltung 131 ist mit den Schaltern 88 und 97 verbunden und mit mit dem Ausgang des Schalters 107 über einen Inder Signalquelle Tf (der logisch inverse Wert von Γ,). verier 132 verbunden, mit dem Ausgang der spezi-Der Ausgang der Oder-Schaltung 103 bildet einen eilen Meßeinheit 106 und mit dem Inverter 83. Der Eingang der Und-Schaltung 104. Der andere Eingang Ausgang der Und-Schaltung 131 ist mit dem Schalter der Und-Schaltung 104 wird vom Schalter 82 über 60 133 verbunden. Der Ausgang des Schalters 133 ist einen Differentiator 105 abgeleitet. Der Ausgang der mit einem Ausgangsanschluß 134 über den Inverter Und-Schaltung 104 ist mit den Spezialmeßeinheiten 135 verbunden und direkt auch mit dem Ausgangs-91 und 106 zum Zweck der Rückstellung verbunden, anschluß 136. Der Eingang der Und-Schaltung 137 wie es noch erläutert werden soll. ist mit dem Schalter 108 verbunden, mit dem Inverter
Der Differentiator 105 gibt beim Auftreten der 65 132 und mit der Pulsquelle Tcp (diese Pulse treten Vorderflanke eines positiven Pulses an seinem Ein- zeitlich vor dem Signal Tc und an der äußersten rechgang einen negativen Puls ab. Der Eingang der ten Kante des Zeichens auf). Der Ausgang der Und-Spezialmeßeinheit 106 ist von der Oder-Schaltung 94 Schaltung 137 ist mit dem Schalter 138 verbunden,
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dessen Ausgang mit dein Ausgangsanschluß 141 über geht, wodurch diese Signale für ein Zeichenbild zu
den Inverter 139 verbunden ist und ebenfalls direkt einem späteren Zeitpunkt repräsentativ sind, von-
mit dem Ausgangsanschluß 142. einander abgezogen werden, wodurch lediglich die
Die Verbindung zwischen dem Schalter 89 und der sich überlappenden Teile des Zeichens für eine anspjziellen Meßeinheit 91 ist abgezapft, und diese Ab- 5 schließende Analyse verbleiben. Die Signale R1 Zapfstelle ist mit der Und-Schaltung 143 und einem und R3 werden von der Und-Schaltung 71 logisch Inverter 154 verbunden. Eine Gc-Signalquelle bildet addiert, wodurch Signale erzeugt werden, die ledigeinen zweiten Eingang für die Und-Schaltung 143 Hch für die schraffierten Bereiche 62 und 66 der und ist mit der Meßeinheit 144 verbunden. Der Ein- Fig. 5a repräsentativ sind. Diese Signale werden gang der Und-Schaltung 148 ist mit der Und-Schal- io ferner, wie es durch die Flächen 65 angedeutet wird, tung 143 über einen Schalter 145 verbunden und mit durch die Meßeinheit 72 reduziert, um die Möglichder Meßeinheit 144 über einen Inverter 146 und über keit eines geringen vertikalen Fluchtungsfehlers einen Differentiator 147. Weiterhin ist ein Eingang zwischen den sich überlappenden Doppelzeichender Und-Schaltung 148 mit einer Quelle für das bildern auszuschalten oder um derartige Fluchtungs-SignalZZ verbunden. Der Differentiator 147 bewirkt, 15 fehler auszulöschen. In ähnlicher Weise werden, daß ein positiver Puls abgegeben wird, wenn die Signale K1 und Ra durch die Und-Schaltung 76 Vorderflanke eines positiven Pulses an seinem Ein- logisch addiert, wodurch Signale erzeugt werden, die gang auftritt. Das Signal ΊΧ zeigt an, daß während lediglich für die schraffierten Flächen 51 und 52 der einer Periode von wenigstens drei oder vier aufein- Fig. 2 repräsentativ sind. Diese Signale werden anderfolgenden vertikalen Abtastlmien in irgendeiner 20 ferner, wie es durch die Fläche 64 dargestellt ist, vertikalen Abtastlinie keine zwei sich kreuzenden durch die Meßeinheit 75 für den gleichen Zweck Striche auftreten. Ein derartiges Signal und eine Vor- reduziert, der im vorstehenden bezüglich der Meßrichtung zur Erzeugung dieses Signals ist in der USA.- einheit 72 dargelegt wurde.
Patentschrift 2 897 481 beschrieben. Der Ausgang Die Und-Schaltung 79 wird nicht betätigt, bis der Und-Schaltung 148 ist mit dem Schalter 149 ver- 25 nicht drei Ereignisse auftreten, und zwar zuerst das bunden, dessen Ausgang über einen Inverter 151 mit Einschalten oder Zünden der Meßeinheit 81, was das einem Ausgangsanschluß 152 verbunden ist und Ende der L2-Zeit anzeigt, die beim ersten Auftreten dessen Ausgang auch direkt mit einem Ausgangs- des Äj-Signals beginnt, zweitens ein Bildrahmenendanschluß 153 verbunden ist. Der Eingang der Und- puls T, und drittens die Signale, die das Auftreten Schaltung 156 ist mit einer Quelle für rcp-Signale 30 eines sich nicht überlappenden Teiles des zusammenverbunden und mit dem Inverter 154 über die Meß- gesetzten Zeichenbildes anzeigen, in welchem Fall einheit 155. Der Ausgang der Und-Schaltung 156 ist der Ausgang des Inverters 78 sich auf einem positiven mit dem Schalter 157 verbunden. Der Ausgang dieses Spannungspegel befindet. Es sei bemerkt, daß alle Schalters ist über einen Inverter 158 mit einem Aus- drei obenerwähnten Ereignisse nur bei der senkrechten gangsanschluß 159 verbunden und auch unmittelbar 35 Mittellinie 68-68 des zusammengesetzten Zeichenmit einem Ausgangsanschluß 161. Alle Schalter 74, bildes oder um diese senkrechte Mittellinie herum 88, 89, 97 und 98 werden von der Signalquelle Tw auftreten, weil, obwohl die !,,,-Periode, die während zurückgestellt. Die Signale Tfd treten zeitlich etwas des linken Überlappungsteiles 62 endet, die Meßeinspäter auf als die Vorderflanke von Tf, und diese heit 81 zündet, der Schalter 74, der am Ende eines Signale sind innerhalb der positiven Pulsperiode von 4° jeden Bildrahmens zurückgestellt wird, ebenfalls zu Tf negativ. Die Schalter 82, 133, 138, 145, 149 und dieser Zeit eingeschaltet ist, wodurch ein negatives 157 werden von der Quelle für die Signale Tcd Signal am Ausgang des Inverters 78 und damit an zurückgestellt. der Und-Schaltung 79 auftritt. Wenn die Und-Schal-
Die in F i g. 6 dargestellte Schaltung ist derart aus- tung 79 nicht betätigt ist, ist der Ausgang des Invergelegt, daß diese die sich überlappenden Teile des 45 ters 83 positiv, was anzeigt, daß die linke Seite von zusammengesetzten Zeichenbildes isoliert und diese der Mitte 68-68 des zusammengesetzten Zeichen-Teile auf folgende Merkmale oder Muster untersucht, bildes abgetastet wird. Die Und-Schaltung 79 wird wie: rund links, rund rechts, lange Senkrechte links etwa an der senkrechten Mittellinie des zusammen- und lange Senkrechte rechts. gesetzten Zeichenbildes eingeschaltet, da das R1-
Die Bedeutung dieser Merkmale geht aus der fol- 5° mmus-i?3-Signal an diesem Punkt einen nicht aus-
genden Diskussion hervor: reichenden Wert hat, um den Schalter 74 zu betätigen,
Die rechten Merkmale treten rechts von einer und zwar wegen der Koinzidenz der Zeichenbilder senkrechten Mittellinie des zusammengesetzten Zei- oder -signale R1 und ,R3, wodurch der Ausgang des chens auf, und die linken Merkmale treten links von Inverters 78 positiv wird. Der Ausgang des Schalters dieser senkrechten Mittellinie auf. Bei der bevor- 55 82 wird, nachdem das Signal Tf vorhanden ist und zugten Ausführungsform ist ein Zeichen mit einer das Signal L2 aufgetreten ist, positiv, was anzeigt, daß runden linken Seite oder runden rechten Seite als ein die rechte Seite von der Mitte 68-68 des zusammenderartiges definiert, welches auf den entsprechenden gesetzten Bildes abgetastet wird. Das Signal für die Seiten der sich überlappenden Doppelbilder sieben rechte Seite oder der positive Spannungspegel am Abtastbilder (von runden Teilen) und nicht drei oder 60 Ausgang des Schalters 82 bleibt bestehen, bis dieser mehr Abtastbilder von langen Senkrechten hat, wie Schalter durch das Signal T^ zurückgestellt wird. Es es in den Fig. 5 a und 5 b gezeigt ist. Es sei ange- ist zu erkennen, daß das L2-Signal verwendet wird, um nommen, daß das abzutastende Zeichen in Fig. 2 zu verhindern, daß die Und-Schaltung 79 geschaltet oder in F i g. 5 a dargestellt ist. Es sei bemerkt, daß wird, wenn kein i?rminus-i?3-Signal an der äußersten die Signale Rs, die für ein Zeichenbild repräsentativ 65 linken Kante vorhanden ist.
sind, das durch den festen Schlitz 33 hindurchgeht, Die Koinzidenz des i^-minus-Äg-Signals und eines
und die Signale R1, die für ein Zeichenbild repräsen- Signals, welches vom Schalter 82 kommt und ein
tativ sind, das durch den festen Schlitz 32 hindurch- Signal für die rechte Seite kennzeichnet, schaltet die
12
Und-Schaltung 73 ein. Die Koinzidenz eines Signals A3-HUnUS-A1 mit einem vom Inverter 83 kommenden Signal, welches die linke Seite kennzeichnet, schaltet die Und-Schaltung 84 ein. Deshalb gehen entweder Rechtsaußen- oder Linksaußen-Signale von der Oder-Schaltung 86 aus, welche sich nicht überlappende Außenteile der Zeichenbilder repräsentieren. In gleicher Weise schaltet die Koinzidenz von .Rj-minus- R3 und Linksseiten-Signalen vom Inverter 83 die
linken Kriterien verwendet werden, ist es erforderlich, in der Nähe der Mitte der abzutastenden Zeichen die Meßeinheiten 91 und 106 zurückzustellen. Diese Rückstellung findet nur statt, wenn ein negatives 5 Signal am Ausgang der Und-Schaltung 104 auftritt. Der Differentiator 105 erzeugt einen negativen Puls zu der Zeit, zu der der Ausgang des Schalters 82 die Spannungspegel wechselt. Es ist bei der Betrachtung des Schalters 82 und der anderen Eingänge zur Und-
Und-Schaltung 85 ein, und eine Koinzidenz von io Schaltung 104 zu erkennen, daß ein negativer RückSignalen .Rg-minus-.Rj und Rechtsseiten-Signalen stellpuls von der Und-Schaltung 104 erzeugt wird, vom Schalter 82 die Und-Schaltung 77, wodurch ent- wenn keine Erkennung in den inneren und äußeren weder Rechtssignale oder Linkssignale abgegeben nicht überlappenden Teilen der Zeichenbilder stattwerden, die innere nicht überlappende Teile des findet oder wenn der Schalter 82 dadurch seinen Zeichenbildes repräsentieren, wobei diese Signale von 15 Spannungspegel umschaltet, daß die Abtastung von der Oder-Schaltung 95 ausgehen. Die Signale von der der linken Seite des Zeichenbildes zur rechten Seite Oder-Schaltung 86 werden durch die Meßeinheit 87 verschoben wird.
gemessen, und wenn sie von ausreichender Dauer sind, Ein Erfordernis für eine Anzeige »rund rechts«
um als lange Senkrechte y (Fig. 5b) qualifiziert zu und eine Anzeige »rund links« ist die Abwesenheit werden, wird der Ausgang der Meßeinheit 87 positiv, 20 einer langen Senkrechten für drei Abtastbilder. Die
wobei diese Signale für die Dauer des Abtastbildes Meßeinheit 91 zählt die Bilder von langen Senk-
im Schalter 89 gespeichert werden. rechten und benötigt drei Bilder, ehe sie durch den
Der Ausgang des Schalters 88, der durch Signale Ausgang der Und-Schaltung 104 zurückgestellt wird von der Oder-Schaltung 86 zusammen mit einem T1- und ehe sie zündet. Wenn die Meßeinheit 91 gezündet Signal geschaltet wird, und ein positives Signal vom 25 wird, wird der Signalausgang im Schalter 107 ge-Inverter 92 betätigen die Und-Schaltung 93, wonach speichert. Dieser Schalter 107 ist durch ein negatives die Und-Schaltung 93 hochgeschaltet wird, was an- Signal vom Ausgang der Und-Schaltung 109 zurückzeigt, daß erkannt wird, daß in den äußeren sich nicht gestellt, welches am Ende der linken Seite des überlappenden Zeichenteilen des zusammengesetzten Zeichenbildes auftritt, welches abgelesen wird, und/ Zeichenbildes keine lange Vertikale vorhanden ist. 30 oder durch ein T^-Signal auftritt. Damit ein Zeichen Die Signale von der Oder-Schaltung 95 werden von als ein solches gekennzeichnet werden kann, welches der Meßeinheit 96 gemessen, die zur Erkennung einer eine runde linke Seite hat, muß dieses Zeichen beMittel-Vertikalen eingestellt ist, und, wenn eine aus- stimmte erforderliche Muster oder Merkmale aufreichende Dauer vorhanden ist, wird der Ausgang der weisen, die wenigstens sieben Bilder von runden Einheit 96 positiv, wobei dieses Signal für die Dauer 35 Teilen auf der linken Seite umfassen, die durch ein des Abtastbildes im Schalter 98 gespeichert wird. Signal mit hohem Pegel an der Meßeinheit 106 geKoinzidenz der Signale vom Schalter 97 und vom kennzeichnet werden, ferner die Abwesenheit von Inverter 99 und eines Signals Tf schaltet die Und- drei Bildern langer Senkrechter, die während der Schaltung 101 ein, was ein Erkennen der inneren Periode der linken Seite auftreten, was durch ein sich nicht überlappenden Teile des Zeichenbildes 40 Signal mit hohem Pegel am Inverter 132 angezeigt kennzeichnet und die Abwesenheit von mittleren wird, und ein Signal hohen Pegels vom Inverter 83, Senkrechten an diesen Stellen. wodurch die Und-Schaltung 131 eingeschaltet wird
Die Oder-Schaltung 94 läßt entweder Außenseiten- und wodurch der Schalter 132 gezündet wird, um die Erkennungssignale und Signale, die keine lange Anwesenheit einer linken runden Seite im abgetasteten Senkrechte repräsentieren von der Und-Schaltung 93 45 Zeichen am Ausgangsanschluß 132 anzuzeigen. Wenn durch oder Innenseiten-Erkennungssignale und der Schalter 133 nicht gezündet oder betätigt ist, so Signale, die keine Mittelsenkrechte repräsentieren, wird am Ausgang 132 die Abwesenheit einer linken von der Und-Schaltung 101 durch, wodurch das runden Seite angezeigt. Damit bei einem Zeichen Gitterpotential der zuvor beschriebenen Meßeinheit festgestellt werden kann, daß es eine runde rechte 106 erhöht wird. Die vorbezeichneten Signale von 5° Seite hat, muß dieses in ähnlicher Weise bestimmte den Und-Schaltungen 93 und 101 werden ferner ver- erforderliche Merkmale aufweisen, die wenigstens wendet, um die Und-Schaltung 102 zu schalten, um sieben Bilder von runden Teilen auf der rechten das Gitterpotential der Meßeinheit 106 zu erhöhen. Seite umfassen, die durch ein Signal mit hohem Pegel Es sei bemerkt, daß, wenn ein positives Signal von an der Meßeinheit 106 und dadurch am Schalter 108 der Oder-Schaltung 94 kommt, die Einheit 106 zu 55 angezeigt werden, der am Ende der rechten Seite irgendeiner Zeitperiode um einen ausgewählten Pegel zurückgestellt wird, die Abwesenheit von drei Bildern heraufgeschaltet wird. Sollte jedoch eine koinzidie- von langen Senkrechten während der Abtastperiode rende positive Spannung von der Und-Schaltung 102 der rechten Seite, und ein rep-Signal. Dadurch wird ebenfalls vorhanden sein, so wird die Einheit 106 die Und-Schaltung 137 und damit der Schalter 138 um das Doppelte des vorbezeichneten Pegels in der 60 geschaltet, um am Anschluß 142 anzuzeigen, daß gleichen Periode heraufgeschaltet. Dadurch ist es das abgetastete Zeichen eine runde rechte Seite aufmöglich, daß die Einheit 106 der Information, die die weist. Wenn der Schalter 138 nicht geschaltet ist, Einheit erreicht, unterschiedliche Gewichte zuordnet. wird am Ausgangsanschluß 141 die Abwesenheit einer Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist es erfor- runden rechten Seite angezeigt,
derlich, für sieben Bilder oder Zählungen das Gitter- 65 Beim Ausführungsbeispiel umfassen die Bedinpotential der Meßeinheit 106 heraufzuschalten, um gungen für eine lange vertikale linke Seite das Aufdiese zu zünden. Dadurch, daß die im vorstehenden treten einer langen Vertikalen im iij-minus-i^ äußedargelegten Maßnahmen für jede der rechten und ren nicht überlappenden Teil in den ersten drei
Bildern von R9 und eine Abwesenheit von zwei Kreuzungen (2Ä), die in den ersten vier Bildern der ,Rj-Zeichenbildsignale angeordnet sind. Um festzustellen, ob diese Bedingungen erfüllt sind, wird ein einer langen rechten Vertikalen entsprechendes Signal, falls es im Schalter 89 vorhanden ist, durch das Signal Ge an der Und-Schaltung 143 durchgelassen, um den Schalter 145 zu schalten.
Das Signal Gc wird ebenfalls verwendet, um die Meßeinheit 144 aufzuladen und zu zünden. Die Meßeinheit 144 ist jedoch derart eingestellt, daß sie lediglich unmittelbar nach vier Abtastbildern von der linken Seite des Zeichenbildes heraufgeschaltet wird, wobei Signale Rs erzeugt werden, und der umgekehrte Ausgang des Inverters 146 schaltet dann den Differentiator 147, wodurch ein positiver Ausgangspuls erzeugt wird, der, wenn er mit einem Signal mit hohem Pegel vom Schalter 145 und mit einem Signal mit hohem Pegel kombiniert wird, welches den Zustand 2 X" anzeigt, die Und-Schaltung 148 schaltet, um den Schalter 149 einzuschalten. Dadurch wird am Ausgangsanschluß 153 die Anwesenheit einer langen Senkrechten auf der linken Seite im zusammengesetzten Zeichenbild angezeigt. Wenn der Schalter 149 nicht geschaltet ist, so wird am Ausgangsanschluß 152 die Abwesenheit einer langen Senkrechten auf der linken Seite angezeigt.
Die Bedingungen, die für eine lange Vertikale auf der rechten Seite beim beschriebenen Ausführungsbeispiel erfüllt werden müssen, umfassen eine lange Vertikale im i?1-minus-i?? nicht überlappenden Teil des Zeichens in irgendeinem von wenigstens drei Abtastbildern auf der rechten Seite. Um anzuzeigen, ob diese Bedingungen erfüllt sind, ist der geringe Ausgangspegel des Schalters 89 ein Anzeichen für die Abwesenheit einer langen Senkrechten, und dieses Signal wird durch die Einheit 154 umgekehrt und, falls dieser Zustand während der letzten drei Abtastbilder fortdauert, wird die Meßeinheit 155 gezündet, und es erfolgt eine Schaltung über die Und-Schaltung 156, und zwar durch den Puls Tcv, um den Schalter 157 zu schalten, wodurch am Ausgangsanschluß 161 die Abwesenheit einer langen Senkrechten auf der rechten Seite angezeigt wird. Sollte jedoch auf der rechten Seite eine lange Senkrechte in irgendeinem von wenigstens drei Abtastbildfeldern auftreten, so wird die Meßeinheit 155 nicht gezündet, und der Ausgang 159 zeigt die Anwesenheit einer langen Senkrechten auf der rechten Seite des Zeichens an.
In Fig. 8 ist ein Doppelbild des Buchstabens W dargestellt. Dieses Doppelbild kann gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung erzeugt werden, wobei die Bilder im wesentlichen übereinandergelegt sind, wobei jedoch ein Bild Punkt für Punkt relativ zum anderen um einen Abstand d versetzt ist. Es werden elektrische Abtastsignale R1 und R3 verwendet. Die sich nicht überlappenden Teile des zusammengesetzten Zeichenbildes, die sich aus logischen Operationen an i^-minus-i^-Signalen ergeben, zeigen Merkmale oder Muster, die durch die schraffierten Flächen 166, 167, 168 und 169 dargestellt sind.
In einer ähnlichen Weise, wie oben beschrieben, wird das Signal G0 durch die Meßeinheit 81 in wirksamer Weise verzögert, um am Ende des Abstandes oder der Zone L2 ein Signal zu erzeugen. In der gleichen Weise kann das Gc-Signal zu vorbestimmten Zeitintervallen durch ähnliche Meßeinheiten verzögert werden, um Signale am Ende eines jeden der Abstände L1, C, R und R2 zu erzeugen, die in F i g. 8 dargestellt sind, um das Zeichen in eine Anzahl von senkrechten Zonen zu unterteilen. In ähnlicher Weise kann das i?1-Zeichenbild in eine Anzahl von horizontalen Flächen unterteilt sein, die durch die Symbole T3, T2, T1, M, B1, B2 und Bs in dieser Reihenfolge von oben nach unten gekennzeichnet sind. Die Oberseite des .Rj-Zeichenbildes kann in der Weise angeordnet sein, wie es in der Patentschrift 2 978 643 beschrieben ist. Danach wird der Rest der oben aufgeführten horizontalen Zonen zu gleichen Zeitintervallen nach der ersten Feststellung der obersten Zone aufgetragen. Durch eine elektrische Prüfung ausgewählter Teilflächen, wie beispielsweise der gemeinsamen Zonen L1 und M, kann im Betrieb in einfacher Weise, wie bei den beiden Zeichen V und W, die in F i g. 4 dargestellt sind, bestimmt werden, daß ein W abgetastet ist. Bei diesem System enthalten die Anwesenheit und/oder die Abwesenheit von sich nicht überlappenden Teilen, wie sie durch zusammengesetzte Signale in ausgewählten Teilflächen eines Zeichens festgestellt werden, Merkmale, die es ermöglichen, Zeichen voneinander zu unterscheiden.
Das beschriebene Verfahren und die beschriebene Einrichtung zur Erzeugung von zeitlich gestaffelten, sich überlappenden Abtastdoppelbildern von Zeichen sind insbesondere beim Erkennen bestimmter ausgewählter Merkmale oder Muster beim Lesen von Zeichen anwendbar, die ohne Rücksicht auf wesentliche Änderungen in der Strichbreite des Zeichens gelesen werden.
Anstatt zwei dicht beieinander angeordnete feste Schlitze 32 und 33 im stationären Glied 31, wie in Fig. 1 dargestellt, zu verwenden, um zwei Doppelsignale zu erzeugen, die für das abgetastete Zeichenbild repräsentativ sind, kann man in einfacher Weise eine Verzögerungsleitung verwenden oder eine Aufzeichnung und eine Wiedergabe der Signale in vorbestimmten verzögerten Intervallen verwenden, wie es bei magnetischen Einrichtungen bekannt ist, und man kann die logischen Operationen, wie oben beschrieben, durchführen. Weiterhin kann eine Zusammensetzung von mehr als zwei verzögerten Sätzen von Signalen, die für das Zeichen repräsentativ sind, verwendet werden, um eindeutige Muster und/oder Konfigurationen an Stelle der zwei Sätze von Signalen zu erzeugen.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur maschinellen Zeichenerkennung, bei der eine Abtasteinrichtung vorgesehen ist, die das Zeichenfeld spaltenweise abtastet und mindestens zwei Abtastsignalsätze erzeugt, wobei der zweite Abtastsignalsatz gegenüber dem ersten verzögert ist und ihn zeitlich überlappt und wobei die Abtastsignalsätze einer Analysierschaltung zugeführt werden, die bestimmte Formelemente (langer vertikaler Strich, Bogen) feststellt und die Art und Lage (linke oder rechte Hälfte des Zeichenfeldes) der Formelemente zur Erkennung der Zeichen speichert, dadurch gekennzeichnet, daß eine Differenzschaltung (71, 76) vorgesehen ist, die durch Differenzbildung zwischen dem unverzögerten Abtastsignal und dem verzögerten Ab-
tastsignal ein neues Signal bildet, das von der ursprünglichen Strichstärke des Zeichens unabhängig und nur von der gewählten Verzögerung abhängig ist, das jedoch alle Formelemente des ursprünglichen Zeichens noch beinhaltet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitverzögerung des zweiten Abtastsignals auf eine vorbestimmte Zeitperiode einstellbar ist, die kleiner ist als die Zeitperiode, die erforderlich ist, um einen Teil des Zeichens in mehreren Spalten abzutasten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitperiode derart einstellbar ist, daß dieser Teil des Zeichens der minimalen zu erwartenden Strichdicke des Zeichens entspricht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abtaststation (21) eine optische Zeichenabtasteinrichtung aufweist, daß die Zeitverzögerung des zweiten Abtastsignalsatzes durch ein stationäres Glied (31) eingeführt wird, welches ein Paar feste Schlitze (32, 33) aufweist, die einen bestimmten Abstand voneinander haben, so daß jeder Schlitz den gleichen Abschnitt eines sich bewegenden Zeichenbildes schneidet, welches zu verschiedenen Zeitpunkten abgetastet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine elektronische Inverterschaltung (60, 70), um Abwesenheitssignale zu erzeugen, welche die Abwesenheit von Zeichenanzeigesignalteilen in den Abtastsignalsätzen anzeigen, daß elektronische Und-Schaltungen (71, 76) vorgesehen sind, denen der erste Abtastsignalsatz und die Abwesenheitssignale des zweiten Abtastsignalsatzes und der zweite Abtastsignalsatz und die Abwesenheitssignale des ersten Abtastsignalsatzes zugeführt werden.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß elektronische Verzögerungsschaltungen, elektronische Flip-Flop-Schaltungen, elektronische Und-Schaltungen und eine Einrichtung zur Abgabe von Zeitsignalen (78, 19, 81, 82, 83, T,) vorgesehen sind, um zu bestimmen, auf welcher Seite des Zeichens die bestimmten Merlanale vorhanden sind oder fehlen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch elektronische Verzögerungsschaltungen, um das Zeichenbild in eine Anzahl von Unterabschnitten zu unterteilen, Einrichtungen, um die Merlanale ausgewählten Unterabschnitten des Zeichenbildes zuzuordnen, um das Zeichen zu identifizieren.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch elektronische Verzögerungsschaltungen (72, 75), um Effekte von kleinen in einer Richtung wirkenden Ausrichtungsfehlern der Einrichtungen zur Erzeugung der ersten und zweiten Abtastsignalsätze auszuschalten.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1167 077;
österreichisches Patent Nr. 223 668.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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