DE1179747B - Verfahren und Anord nung zur Identifizierung von Schriftzeichen - Google Patents

Verfahren und Anord nung zur Identifizierung von Schriftzeichen

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DE1179747B
DE1179747B DE1957I0013038 DEI0013038A DE1179747B DE 1179747 B DE1179747 B DE 1179747B DE 1957I0013038 DE1957I0013038 DE 1957I0013038 DE I0013038 A DEI0013038 A DE I0013038A DE 1179747 B DE1179747 B DE 1179747B
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Endicott N Y und Evon Constantme Greamas Vestal N Y William Stanley Rohland (V St A)
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IBM Deutschland Internationale Bueromaschinen GmbH
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IBM Deutschland Internationale Bueromaschinen GmbH
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: G06f Deutsche Kl.:
Nummer: Aktenzeichen: Anmeldetag: Auslegetag:
Γ""{ζΐ!
1179 747
113038IX c/43 a
29. März 1957
15. Oktober 1964
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Identifizierung von Schriftzeichen und eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens, bei dem die zu identifizierenden Schriftzeichen mittels einer optischelektrisch wirkenden Abtasteinrichtung abgetastet werden, die während des Abtastens beim Überqueren eines Zeichenelements oder bei der Überquerung des Zeichenuntergrundes zwischen zwei Zeichenelementen unterschiedliche Signale (Dunkelbzw. Weißsignale) erzeugt.
Es sind bereits verschiedene Methoden zur optischen Abtastung von Schriftzeichen vorgeschlagen worden, bei welchen beispielsweise ein Lichtstrahl fortschreitend über das Schriftzeichen bewegt wird und entsprechend den Charakteristiken der Schriftzeichenflächen die Arbeit einer lichtempfindlichen Einrichtung steuert. Diese Methoden waren auf die Abtastung von Schriftzeichen begrenzt, die besonders geformt und in eine bestimmte Stellung mit Bezug auf den Abtaststrahl eingestellt werden mußten. Es wurde auch vorgeschlagen, oberhalb oder unterhalb der abzutastenden Schriftzeichen Codemarken anzubringen, um die optische Abtastung zu erleichtern. Ferner wurde die sogenannte Masken-Vergleichsmethode für die Abtastung von Schriftzeichen entwickelt, bei welcher eine lichtundurchlässige Scheibe mit einer Vielzahl von die Umfangslinien der Schriftzeichen darstellenden Öffnungen zwischen den beleuchteten, die gedruckten Schriftzeichen enthaltenden Aufzeichnungsträgern und einer Photozelle rotierte. Sobald die Photozelle die Übereinstimmung zwischen einer bestimmten Schriftzeichen-Umfangslinie auf der Scheibe und der Umfangslinie des Schriftzeichens im Aufzeichnungsträger feststellt, wird ein Ausgangssignal erzeugt, das die Identität des Schriftzeichens anzeigt.
Es wurde bereits vorgeschlagen, die bekannten Methoden dadurch zu verbessern, daß mehrere vertikale Abtastungen über ein Schriftzeichen und von der einen zur anderen Seite fortschreitend durchgeführt werden und daß bei jeder dieser vertikalen Abtastungen beim Auftreffen des Abtaststrahles auf eine Zeichenkante selbsttätig eine Impulszählschaltung wirksam wird, deren Ablauf nach der Überquerung dieses Schriftzeichenbildes durch den Abtaststrahl unterbrochen wird. Die auf diese Weise ausgelöste Impulszählfolge wird für die Identifizierung des Schriftzeichens ausgewertet. Die im Abtastvorgang entlang einer vertikalen Schnittlinie des chriftzeichens bewirkten Signale werden durch eine Vorsortierungsschaltung analysiert, um Ausgangsignale zu erhalten, die anzeigen, daß in aufeinander-Verfahren und Anordnung zur Identifizierung
von Schriftzeichen ' ä
Anmelder:
IBM Deutschland Internationale Büro-Maschinen Gesellschaft m.b. H;,
Sindelfingen (Württ), Tübinger Allee 49
Als Erfinder benannt:
William Stanley Rohland, Endicott, N. Y.,
Evon Constantine Greanias,
Vestal, N. Y. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 2. April 1956 (575 424)
folgenden Abtastschritten entweder Schriftzeichenangaben oder keine Schriftzeichenangaben festgestellt wurden oder daß einer Bildangabe in einem Abtastschritt keine Bildangabe im folgenden Abtastschritt bzw. einer fehlenden Bildangabe in dem einen Abtastschritt eine Bildangabe im nächsten Abtastschritt folgte. Diese Ausgangssignale werden zugeordneten Impulszählschaltungen zugeführt, in welchen die empfangenen Eingangssignale weiter analysiert werden, um Ausgangssignale zur Anzeige zu erzeugen, wieviele Schriftzeichenteile bei einer vertikalen Abtastung überquert wurden, wie lang diese überquerten Schriftzeichenteile und wie lang die zwischen den Schriftzeichenteilen liegenden Untergrundsflächen waren. Diese als Kennzeichnungskomponenten bezeichneten Ausgangssignale werden in Schieberegistern gespeichert und bei jeder zweiten folgenden Abtastung über das gleiche Schriftzeichen um je eine Stelle im Schieberegister verschoben, so daß am Ende der gesamten Abtastung eines Schriftzeichens alle während dieser Abtastung erzeugten Kennzeichnungskomponenten in den Schieberegistern in der gleichen Reihenfolge zur Verfügung stehen, in welcher sie erzeugt wurden. Die in den einzelnen Stellen der Schieberegister gespeicherten Signale werden in eine aus UND-Stromkreisen bestehende Matrizenschaltung übertragen, und die von dieser Schaltung erzeugten Ausgangssignale bilden die endgültigen für die Identifizierung der abgetasteten Schriftzeichen erforderlichen Signalkombinationen, die in Analysier-
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Stromkreise oder sogenannte Reihenfolge-Strom- änderung in der relativen Höhe des oberen Schriftkreise eingeführt werden. Beim Empfang dieser Zeichenrandes während aufeinanderfolgender' verti-Eingangssignale in einer vorherbestimmten Reihen- kaier Abtastungen zu erkennen, werden die auf der folge erzeugen diese Reihenfolge-Stromkreise ein Magnettrommel gespeicherten und von der ersten das abgetastete Schriftzeichen identifizierendes Aus- 5 Abfühlstation abgefühlten gegenwärtigen Angaben gangssignal. gleichzeitig mit den von der zweiten Abfühlstation
Die vorliegende Erfindung bezweckt eine Verein- abgefühlten verzögerten Angaben in einen dritten fachung und Verbesserung der zuletzt beschriebenen Analysierungs-Stromkreis übertragen, unter dessen Abtastmethode unter Weglassung der verschiedenen Steuerung die Signale HO bis H 4 oder KQ bis K4 Impulszählschaltungen und der Größenbestimmun- io erzeugt werden," welche den Höhenunterschied zwigen für die Schriftzeichen-Untergrundsflächen und sehen den Stellen des oberen Schriftzeichenrandes macht sich die an sich bekannte Tatsache zunutze, anzeigen, die in der gegenwärtigen Abtastung und daß zur zeitweiligen Speicherung von Signalen drei Abtastungen vorher abgetastet wurden. Die Magnettrommelspeicher verwendet werden können. Signale HQ bis H 4 werden erzeugt, wenn die Schrift-Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die 15 zeichen vom oberen zum unteren Rand und von Signale auf einer Magnettrommel aufgezeichnet wer- rechts nach links abgetastet werden, während die den und daß unter Steuerung dieser gespeicherten Signale KO bis K 4 erzeugt werden, wenn die AbSignale in Abhängigkeit von ihrer Dauer und in tastung zum oberen Rand und von links nach rechts Abhängigkeit vom Ergebnis des gegenseitigen Ver- über das Schriftzeichen erfolgt, gleichs der Signale verschiedener in zeitlichen Ab- 20 Die Signale G, H bzw. K und / werden in eine ständen erfolgender Teilabtastungen Kennzeichen- Gruppe von Reihenfolge-Stromkreisen eingeführt, komponentensignale für die Identifizierung der abge- von denen je einer zur Identifizierung eines Schrifttasteten Schriftzeichen erzeugt werden. zeichens dient. Die Feststellung eines ersten Satzes Die Anordnung zur Durchführung des Verfahrens von Zustandsbedingungen befähigt einen UND-ist dadurch gekennzeichnet, daß die Magnettrommel 25 Stromkreis für eine vorherbestimmte Zeitdauer, zur Aufnahme der bei der Abtastung eines zu identi- Signale entsprechend einem zweiten Satz von Zufizierenden Schriftzeichens abgeleiteten Signale vor- Standsbedingungen zu empfangen. Wenn diese Begesehen ist, daß Leseköpfe in einem räumlichen Ab- dingungen innerhalb der vorgeschriebenen Zeit einstand hintereinander angeordnet sind, der einer Teil- treten, wird ein weiterer Stromkreis befähigt, um abtastung oder mehrerer Teilabtastungen des Abtast- 30 während einer vorherbestimmten Anzahl von Abrasters entspricht, und daß der in Umlaufrichtung tastungen einen weiteren Signalsatz zu empfangen, der Magnettrommel an erster Stelle angeordnete Diese Aktion wird fortgesetzt, bis die erforderlichen Lesekopf mit die Kennzeichnungskomponenten- Sätze von Bedingungssignalen in der richtigen signale liefernden Analysierstromkreisen und der in Reihenfolge empfangen wurden, in welchem Zeit-Umlauf richtung der Magnettrommel an zweiter 35 punkt ein Ausgangssignal erzeugt wird, das die Stelle angeordnete Lesekopf mit dem die die Nei- Identität des abgetasteten Schriftzeichens darstellt, gung der oberen bzw. unteren Schriftzeichen- Da die Schriftzeichen selten vollkommen geformt begrenzung angebenden Kennzeichnungskompo- sind, ist eine Toleranz in der Gestaltung des Schriftnentensignale liefernden Analysierstromkreis ver- zeichens dadurch ermöglicht, daß abgeänderte Bebunden ist. 40 dingungssätze geliefert werden, bei deren Abfühlung Die auf der Magnettrommel gespeicherten An- das abgetastete Schriftzeichen durch den Reihengaben werden durch eine erste Abfühlstation folge-Stromkreis identifiziert wird. Jeder dieser abgefühlt, um die zugeordneten gegenwärtigen An- Reihenfolge-Stromkreise kann jedoch blockiert wergaben zu erhalten und werden nach einer vorher- den, wenn bestimmte Verhältnisse abgefühlt werden, bestimmten Zeit, z. B. um drei Abtastungen später, 45 welche bei der Abtastung eines Schriftzeichens nicht erneut in einer zweiten Abfühlstation abgefühlt, um abgefühlt werden sollten, dem dieser Reihenfolgedie sogenannten verzögerten Angaben zu erhalten. Stromkreis zur Identifizierung zugeordnet ist. Mit Es ist somit möglich, gleichzeitig festzustellen, was der Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung in der sogenannten gegenwärtigen Abtastung und ist es möglich, sowohl Schriftzeichen zu erkennen, während der dritten vorhergegangenen Abtastung 50 die durch ununterbrochene Linien aufgezeichnet eingetreten ist. sind, wie dies bei allen von Schreibmaschinen oder Die von der Magnettrommel abgefühlten gegen- anderen Druckgeräten geschriebenen bzw. gedruckwärtigen Angaben werden in einen Analysierungs- ten Schriftzeichen der Fall ist, als auch Schriftzeichen Stromkreis übertragen, welcher unter der Steuerung zu erkennen, die durch_unterbr_qch.ene__Linien aufder empfangenen Dunkelsignale Ausgangssignale 55 gezeichnet sind,""wie"dies beispielsweise bei Draht-GO, Gl, GI ... Gl erzeugt, die die Anzahl der druckern„der Hall.ist. Ein weiterer Vorteil der An-Uberquerungen von Schriftzeichenteilen während Ordnung gemäß der vorliegenden Erfindung besteht einer vertikalen Abtastung, deren Längen und Auf- darin, daß bei der Erzeugung von zwei oder mehr einanderfolge anzeigen. Gleichzeitig werden die von verschiedene Schriftzeichen darstellenden Signale der Magnettrommel in der ersten Abfühlstation ab- 60 während der Abtastung des gleichen Schriftzeichens gefühlten gegenwärtigen Angaben auch in einen ein Ausgangssignal erzeugt wird, das als Ungewißzweiten Analysierungs-Stromkreis übertragen, wel- heitssignal bezeichnet wird und anzeigt, daß eine eher unter der Steuerung der empfangenen Dunkel- fe&lSfTiäTte*ATftl"st¥ng~erfolgte oder eiff"verstümmel· signale Ausgangssignale/1 bis /7 erzeugt, durch ^Schriftzeichen abgetastet wurde. Das gleiche welche angezeigt wird, in Welchen von mehreren 65 Signal wird auch erzeugt, wenn ein übermäßig lange] Längenbereichen der Abstand zwischen dem oberen Zwischenraum zwischen zwei abgetasteten Schrift und unteren Rand des in dieser vertikalen Abtastung zeichen festgestellt wird, innerhalb welchem ein an abgetasteten Schriftzeichens fällt. Um auch eine Ver- deres Schriftzeichen vorhanden sein müßte.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus dem Ausführungsbeispiel einer Anordnung, die an Hand der Zeichnungen anschließend beschrieben wird. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockdiagramm der Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung,
F i g. 2 eine schematische Darstellung einer optischen Abtasteinrichtung,
Fig. 3a und 3b ein Blockdiagramm der BiIdverbesserungs- und Speicher-Stromkreise,
Fig. 4 ein Schaltbild des Photomultipliers und der zugeordneten Steuer- und Verstärker-Stromkreise,
F i g. 5 die Schaltung des automatischen Kontrastund Begrenzungs-Stromkreises,
Fig. 6 die Schaltung des Mindestdunkel- und Mindestweiß-Stromkreises,
F i g. 7 die Schaltung eines Gegentakttreibers für die wechselweise Umkehrung des Stromdurchganges durch die Wicklung des der Magnettrommel zugeordneten Schreibkopfes,
F i g. 8 die Schaltung des Abfühlkopfverstärkers,
Fig. 9a, 9b bis 21a, 21b die Schaltungen typischer Stromkreiselemente und ihre Blocksymbole,
Fig. 22a und 22b ein Schaltbild in Blockform des Verschlüsselungs-Stromkreises für die Erzeugung der Signale GO bis G 7,
Fig. 23a und 23b ein Schaltbild in Blockform des Verschlüsselungs-Stromkreises für die Erzeugung der Signale H bzw. K,
Fig. 24a und 24b ein Schaltbild in Blockform des Verschlüsselungs-Stromkreises für die Erzeugung der Signale /,
Fig. 25 und 26 die beiden Arten des Abtastens eines Schriftzeichens, von denen die erstere für die Erzeugung der Η-Signale und die Art gemäß der F i g. 26 für die Erzeugung der JC-Signale dient,
Fig. 27 ein Schaltbild in Blockform der Stromkreise für die Erzeugung der verschiedenen Prüf- und Rückstellimpulse,
F i g. 28 die Schaltung des Mischstromkreises für die erzeugten G-Signale,
F i g. 29 einen Mischstromkreis für die /f-Signale,
Fig. 30 die Schaltung des Mischstromkreises für die /-Signale,
Fig. 31 bis 44 die Reihenfolge-Stromkreise für die Erkennung von Schriftzeichen unter der Steuerung der G-, H- und /-Signale,
Fig. 45 einen Reihenfolge-Stromkreis für die Bestimmung, ob während eines Abtastvorganges Mindesterfordernisse für ein Schriftzeichen erfüllt wurden,
Fig. 46a und 46b das Schaltbild des Ausgangsstromkreises für die von den Reihenfolge-Stromkreisen 31 bis 44 erzeugten Ausgangssignale,
F i g. 47 das Zeitbild der von der Schaltung gemäß der F i g. 48 erzeugten Synchronisierungs- und Rückstellimpulse,
F i g. 49 und 50 ein Zeitdiagramm zur Darstellung der Signale an verschiedenen Stellen der Stromkreise bei der Abtastung des Schriftzeichens 2,
F i g. 51 bis 60 die Reihenfolge-Stromkreise für die Erkennung von Schriftzeichen unter der Steuerung der G-, K- und /-Signale.
In der folgenden Beschreibung werden verschiedene Signalverhältnisse durch logische Ausdrücke symbolisch dargestellt. Um das Vorhandensein eines Signals darzustellen, wird das Symbol allein verwendet, und zur Darstellung des Nichtvorhandenseins eines bestimmten Signals wird über das entsprechende Signalsymbol ein Querstrich gesetzt. Wenn beispielsweise das Symbol G1 zur Darstellung des Vorhandenseins eines bestimmten Signals verwendet wird, stellt das Symbol UI das Fehlen dieses bestimmten Signals dar. Normalerweise ist das Vorhandensein eines Signals durch einen positiven
ίο Impuls und das Fehlen eines Signals durch einen negativen Impuls dargestellt. Manchmal ist es jedoch nötig, das Vorhandensein eines Zustandes zur Umschaltung eines Triggers in den EIN-Zustand zu , verwenden. In diesem Falle kann der positive Impuls umgekehrt werden, um einen negativen Impuls zur Umschaltung des Triggers in den EIN-Zustand zu erzeugen. Der Eingang zu dem Trigger würde jedoch das Vorhandensein des Signals darstellen, auch wenn dieser Eingang ein negativer Impuls ist.
Verschiedene ÖDER-Bedingungen können durch ein Pluszeichen dargestellt werden. So kann beispielsweise der Ausdruck Gl + Hl dazu verwendet werden, um anzuzeigen, daß entweder das Signal Gl oder das Signal Hl vorhanden ist. Dieser Ausdruck schließt jedoch nicht die Möglichkeit aus, daß die beiden Signale Gl und Hl vorhanden sind. Wenn die Signale Gl oder Hl nicht vorhanden sind, kann dies durch den Ausdruck (Gl + Hl) angezeigt werden. Es können aber auch Verhältnisse eintreten, bei denen es erwünscht ist, die Tatsache anzuzeigen, daß eines der Signale anwesend und das andere Signal nicht vorhanden ist. Dieser Zustand
'. wird z. B. durch den Ausdruck Gl + 37T angezeigt.
In den Stromkreisen werden eine Anzahl von Triggern verwendet, die nach jeder Abtastung durch ein Abtastende-Rückstellsignal in den AUS-Züstand zurückgestellt werden. Diese Trigger sind an einer Seite mit einem Sternchen versehen, und diese Seite des Triggers, welche durch ein Sternchen bezeichnet ist, ist normalerweise leitend, wenn sich der Trigger im AUS-Zustand befindet. Verschiedene Umkehrer werden in den Stromkreisen für die Trigger-Rückstellung verwendet. Zusätzlich dazu können zwei oder mehrere Umkehrer als auch zwei oder mehr Kathodenverstärker kombiniert werden, um einen logischen ODER-Stromkreis zu bilden. Wo ein Umkehrer zur Anoden-Rückstellung eines Triggers verwendet wird, ist die Anode des Umkehrers direkt mit der Anode der Seite des Triggers verbunden, welche in den leitenden Zustand zu bringen ist, so daß beide Anoden über den gleichen Widerstand mit dem positiven Pol einer Gleichspannungsquelle verbunden sind, d. h., die Anode des Umkehrers ist nicht mit ihrer eigenen normalen Anodenspannungsquelle verbunden, sondern verwendet statt dessen das Anodenpotential der einen Seite eines Triggers.
Solche Umkehrer sind in den Zeichnungsfiguren durch das Unendlichkeitssymbol 00 bezeichnet.
Wo zwei oder mehr Umkehrerstromkreise zur BiI-dung eines ODER-Stromkreises kombiniert sind, sind der Anodenwiderstand und das Anodenpotential des einen dieser Stromkreise an den übrigen Umkehrerstromkreisen beteiligt. Jene Umkehrerstromkreise, welche nicht ihre eigene Anodenpötentialquelie verwenden, sind durch das Unendlichkeitssymbol gekennzeichnet.
Wo zwei oder mehr Kathodenverstärker-Stromkreise kombiniert werden, um einen ODER-Strom-
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kreis zu bilden, sind der Kathodenwiderstand und rend jene Signale, welche eine Dauer von mindestens das Kathodenpotential des einen dieser Stromkreise 3 Mikrosekunden haben, auf eine Dauer von minden übrigen Kathodenverstärker-Stromkreisen ge- djsgtgns_4_Mikrosekunden ausgedehnL^srden. Ein meinsam. Jene Kathodenverstärker-Stromkreise, die erzeugtes Mindestdunkelsignal hat daher eine Dauer nicht ihre eigene Kathodenpotentialquelle verwen- 5 von 4 Mikrosekunden. Wenn die Signale eine landen, sind mit einem Unendlichkeitssymbol versehen. gere Daμer als 4 Mikrosekunden haben, dann ist das Die Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm der vor- eine Buchstabenangabe darstellende Ausgangssignal liegenden Erfindung, und der Block 10 umfaßt die von der Schaltung 13 so lang als das die Buch-Mittel zur Durchführung einer Vielzahl von auf ein- stabenangabe darstellende Eingangssignal. Für den anderfolgenden vertikalen Abtastungen eines Schrift- io Fall, daß das Eingangssignal zu dem Mindestdunkelzeichens auf einem Aufzeichnungsträger. Jede Ab- Mindestweiß-Stromkreis ein Weißsignal von weniger tastung verläuft vom oberen zum unteren Rand des als 3 Mikrosekunden Dauer enthält, wird dieses Schriftzeichens mit aufeinanderfolgenden Abtastun- ; Weißsignal ausgefiltert, und das Ausgangssignal zeigt gen von rechts nach links quer über das Schrift- eine Schriftzeichenangabe statt einer Hintergrundszeichen. Der das Schriftzeichen enthaltende Auf- 15 angabe an. Hat jedoch ein Weißsignal mindestens zeichnungsträger ist ausreichend beleuchtet, so daß 3 Mikrosekunden Dauer, dann wird ein Mindestaufeinanderfolgende kleinste Flächen des Schrift- weißsignal mit einer Mindestdauer von 4 Mikrozeichens und die umgebende Fläche durch den Sekunden erzeugt. Die im Block 13 enthaltene Schal-Sekundärelektronenvervielfacher 11 beobachtet wer- tung erzeugt daher beim Empfang von Schriftden können. Der Sekundärelektronenvervielfacher 20 zeichenangaben darstellenden Signalen mit einer erzeugt ein Signal, welches sich mit der beobachte- Dauer von mindestens 3 Mikrosekunden einen Austen Lichtintensität verändert, und dieses Signal wird gangsimpuls mit einer Dauer von mindestens zu einem Kontrast- und Begrenzungs-Steuerstrom- 4 Mikrosekunden und beim Empfang von Weißkreis 12 übertragen. In dem Kontrast-Steuerteil die- Signalen mit der Dauer von mindestens 3 Mikroses Stromkreises wird die Signalhöhe für ein kurzes 25 Sekunden Ausgangssignale mit einer Mindestdauer Intervall nahe dem Ende einer Abtastung betrachtet. von 4 Mikrosekunden.
Dieser Teil des Signals wird integriert und als Rück- Die bipolaren Ausgangssignale vom Mindestsignal zum Sekundärelektronenvervielfacher verwen- dunkel-Mindestweiß-Stromkreis 13 werden zu dem det, um die zu diesem gelieferte Anodenspannung durch den Block 14 dargestellten Schreib-Verstärkerzu steuern und dadurch die Unterschiede in der 30 Stromkreis übertragen. Dieser Stromkreis dient in Schriftzeichen- und Hintergrundsfarbe, Veränderun- der üblichen Weise dazu, die Amplitude des Signals gen der Sekündärelektronenvervielfacherempfindlich- . zu vergrößern, um die Angabe in die Aufzeichkeit und Veränderungen in der Schriftzeichen- nungsbahn einer magnetischen Trommel 16 zu ausleuchtung auszugleichen. Der Signal-Begrenzungs- schreiben bzw. zu speichern. Es muß zu diesem teil des Stromkreises umfaßt einen integrierenden 35 Zeitpunkt der Beschreibung bemerkt werden, daß Stromkreis, welcher geeignet ist, ein Ausgangssignal die verwendete Methode der magnetischen Aufzu erzeugen, das eine Funktion des Integrals der zeichnung als »Nichtrückkehr zu Null« (NRZ) be-Eingangssignale ist. Diese Ausgangssignale werden kannt ist, d. h., die bipolaren Signale werden auf zu einem Begrenzungs-Stromkreis geleitet, welcher der Trommel über jene Signale geschrieben, welche geeignet ist, auch die Bildsignale vom Sekundär- 40 auf der Trommel bereits während einer früheren elektronenvervielfacher-Stromkreis zu empfangen. Umdrehung geschrieben wurden. Ein Ablesekopf ist In dem Begrenzungs-Stromkreis werden Ausgangs- der Trommel 15 zugeordnet, welcher deren Angaben signale nur von jenen Bildsignalen erzeugt, welche zu einem Ableseverstärker 16 liefert. Wenn sich die über die Begrenzungshöhe ansteigen. Da der Be- Trommel weiterdreht, wird die gleiche durch den grenzungs^Stromkreis eine Röhre enthält, welche 45 Ableseverstärker 16 entnommene Angabe zu einem vom nicht-leitenden in den voll-leitenden Zustand Ableseverstärker 17 geliefert. Die Verzögerung zwiübergeht, wenn ein Ausgangssignal über die Begren- sehen der Entnahme durch die Verstärker 16 und 17 zungshöhe ansteigt, werden die die Schriftzeichen- gleicht der Dauer von drei Abtastungen über das angaben darstellenden Ausgangssignale diese fest- Schriftzeichen. Die Ausgangssignale vom Verstärker gelegte Amplitude haben. Daher wird auch in dem 50 16 stammen daher von einer gegenwärtigen Ab-FaIl, in dem ein Signal nicht über die Begrenzungs- tastung und die Ausgangssignale vom Verstärker 17 höhe ansteigt, ein Signal mit einer festgelegten Am- von der dritten vorhergegangenen Abtastung,
plitude erzeugt. Die durch das Übersteigen der Be- Die vom Leseverstärker 16 gelieferten Signale grenzungshöhe erzeugten Signale können als Schrift- sind zeitmäßig gleich, aber wertmäßig abgestuft, zeichenangaben oder »Dunkelsignale« betrachtet 55 und eine obere oder Schwarzwertebene stellt werden. Die Signalhöhe, die erhalten wird, wenn die Schriftzeichenangaben dar, und eine untere oder Bildsignale nicht über die Begrenzungshöhe an- Weißwertebene stellt den Hintergrund dar. Eine steigen, wird als Hintergrund oder »Weißsignal« durch den Block 18 symbolisch dargestellte Schalbezeichnet. Eine Signalhöhe stellt daher Schrift- tung empfängt die gegenwärtigen Angabensignale zeichenangaben und die andere Signalhöhe Hinter- 60 vom Leseverstärker 16 und erzeugt Ausgangssignale, grundsangaben dar. die mit GO, Gl, G2, G3, G4, G5, G6 und Gl Der durch den Block 13(Fi g. 1) dargestellte bezeichnet werden. Die während jeder Abtastung Mindestdunkel-Mindestweiß-Stromkreis empfängt die erhaltenen Schwarzsignale werden alle analysiert, bipolaren Signale vom Kontrast- und Begrenzungs- um Signale zu erhalten, deren verschiedene Längen Steuerstromkreis. In der durch den Block 13 dar- 65 die auf vertikalen Linien angetroffenen Schwarzgestellten Schaltung werden jene Schriftzeichen- stellen kennzeichnen. Die erste zu betrachtende angabensignale mit einer Dauer von weniger als vertikale Linie ist eine einzelne Überquerung X, Ein 3 Mikrosekunden vollständig herausgefiltert, wäh- eine Überquerung X darstellendes Signal wird bei
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deir Abtastung einer Linie erzeugt, welche ein Signal lieh, den Beginn des Überquerungssignals aus der mit einer Dauer bis zu 10 Mikrosekunden erzeugt. gegenwärtigen Abtastung mit dem Beginn des ersten Wenn ein Dunkelsignal mit einer Dauer zwischen Überquerungssignals in der dritten vorhergehenden 10 und 19 Mikrosekunden empfangen wird, wird Abtastung zu vergleichen. Wenn der Zeitunterschied ein Signal Vs erzeugt zur Anzeige, daß eine kurze 5 zwischen diesen beiden Signalen kleiner als 3 Mikrovertikale Linie abgetastet wurde. Wenn das während Sekunden ist, wird die Kennzeichnungskomponente einer Abtastung gelieferte Signal eine Dauer von HO angezeigt. Wenn das erste Uberquerungssignal mehr als 19 Mikrosekunden hat, dann wird ein für die verzögerte Abtastung innerhalb von 3 bis Signal Vm erzeugt, um anzuzeigen, daß eine längere 9 Mikrosekunden nach dem Beginn des ersten Übervertikale Linie abgetastet wurde. Es werden daher io querungssignals in der gegenwärtigen Abtastung während einer Abtastung Signale zur Darstellung folgt, dann wird das Signal Hl erzeugt. Folgt das von Längen der verschiedenen Überquerungen er- erste Uberquerungssignal für die verzögerte Abzeugt und mit X, Vs, Vm gekennzeichnet. Das Aus- tastung nach mehr als 9 Mikrosekunden nach dem gangssignal G 0 stellt den Fall dar, daß keine Signale Beginn des ersten Überquerungssignals für die gegenwährend einer Abtastung erzeugt wurden. Das Aus- 15 wärtige Abtastung, dann wird das Signal H2> erzeugt, gangssignal Gl wird erzeugt, wenn während einer Die Signale Hl und H 3 zeigen demnach positive Abtastung entweder ein Signal Z, ein Signal Vs oder Steigungen an, d. h., es trat eine Vergrößerung in ein Signal Fm aufgetreten ist. der Höhe zwischen der gegenwärtigen und der
Ein Ausgangssignal G 2 wird erzeugt, um anzu- vorhergehenden Abtastung ein.
zeigen, daß während einer einzelnen Abtastung 20 Um ein Signal Hl zu erzeugen, muß der Beginn einem Signal X ein weiteres Signal X folgt. Ein des ersten Überquerungssignals in der verzögerten Signal G 3 zeigt an, daß drei Signale X, Vs oder Vm Abtastung zwischen 3 und 9 Mikrosekunden vor in einer beliebigen Kombination erzeugt wurden. dem Beginn des ersten Überquerungssignals in der Dieses Signal zeigt also drei Überquerungen an. Ein gegenwärtigen Abtastung eintreten. Wo der Zeit-Signal G 4 wird erzeugt, wenn in einer Abtastung 25 unterschied mehr als 9 Mikrosekunden ist, wird das entweder einem Signal Fm oder dem Signal Vs ein Signal//4 erzeugt. Es ist somit ersichtlich, daß das Signal Z folgt oder wenn dem Signal Vm das Signal Signal Hl eine kleine Vergrößerung der Schrift- Vs folgt. Das Signal G 5 zeigt an, daß einem Signal Z Zeichenhöhe in der gegenwärtigen Abtastung gegenentweder ein Signal Vm oder ein Signal Vs folgt, über der in der vorhergehenden Abtastung gefunde- oder daß dem Signal Vs ein Signal Vm folgt. Das 30 nen Größe anzeigt. Das Signali?3 zeigt eine große Signal G 6 wird erzeugt für den Fall, daß einem Höhenzunahme in der gegenwärtigen Abtastung Signal Vm ein weiteres Signal Vm oder einem Si- gegenüber der vorhergegangenen Abtastung an. Das gnal Vs ein zweites Signal Fs folgt. Das Signal G 7 Signal Hl zeigt eine geringe Verkleinerung der wird stets dann erzeugt, wenn gleichzeitig mit dem Höhe von der ersten Uberquerung in der gegen-Signal G 3 ein Signal Vs oder Vm auftritt. Die 35 wärtigen Abtastung bis zur ersten .Überquerung in Signale GO, Gl, Gl, G3, G4, G5, G6 und G7 der vorhergegangenen Abtastung an. Das SignalH4 werden zu den durch den Block 21 in der F i g. 1 entspricht einer großen Verringerung der Höhe des symbolisch dargestellten Reihenfolge-Stromkreisen Schriftzeichens von der ersten Überquerung in der geliefert. gegenwärtigen Abtastung bis zur ersten Uberquerung
Die verzögerten Abtastsignale vom Leseverstärker 40 in der vorhergegangenen Abtastung.
17 und auch die gegenwärtigen Abtastsignale vom Bei der Abtastung der Schriftzeichen vom unteren Leseverstärker 16 werden zu den durch den Block zum oberen Rand wird ebenfalls der obere Rand der 19 symbolisch dargestellten Stromkreisen geliefert, Schriftzeichen betrachtet. Es ist daher erforderlich, durch welche die Ausgangssignale HO, Hl, Hl, H3 die Endanzeige der letzten Uberquerung in der und H4 oder die Ausgangssignale KO, Kl, K1, K3 45 gegenwärtigen Abtastung mit der Endanzeige der und K 4 erzeugt werden. Die Η-Signale werden ge- letzten Uberquerung in der vorhergegangenen Abbraucht, wenn die vertikalen Abtastungen vom tastung zu vergleichen. Die sich hieraus ergebenden oberen zum unteren Rand des Schriftzeichens und Signale erhalten die Bezeichnung K. Dem Signal Hl aufeinanderfolgend von rechts nach links über das entspricht das Signal K1, dem Signal H 3 das Signal Schriftzeichen fortschreitend erfolgen. Es kann aber 50 K4, dem Signal H0 das Signal KO und den Signalen auch erforderlich sein, daß die Abtastung vom H1 bzw. H4 die Signale Kl bzw. K3.
unteren zum oberen Rand des Schriftzeichens und Der Stromkreis in dem mit /-Verschlüsselung beüber dieses von links nach rechts fortschreitend er- zeichneten Block 20 empfängt die Angaben vom folgen soll. Leseverstärker 16, welche die Angaben der gegen-
Um die gleiche Angabe yom Stromkreis 19 zu er- 55 wärtigen Abtastung darstellen. Der Stromkreis 20
halten, gleichgültig, welche Art der Abtastung er- erzeugt die Signale Jl, Jl usw. bis Jl, und wird da-
folgt, ist es lediglich erforderlich, eine kleine Ände- zu verwendet, den ganzen Abstand zwischen den
rung der Steckleitungen zu machen. Grundsätzlich oberen und unteren Randlinien eines abgetasteten
wird der Stromkreis 19 zur Feststellung der Gestalt Schriftzeichens zu bestimmen. Dieser Abstand wird
des oberen Randes eines Schriftzeichens verwendet. 60 im Zeitmaß^geniessen und ist proportional zu der
Diese Gestalt wird durch Messung des Unterschiedes Differenz zwischen der'•■•"Zeii^ur.'welcrief "He Ab-
zwischen der Höhe des oberen Randes des Schrift- tastung des oberen Randes des Schriftzeichens bezeichens bei der gegenwärtigen Abtastung und der ginnt, und der Zeit, in welcher der Abtaststrahl den Höhe des oberen Randes des Schriftzeichens bei der unteren Rand des Schriftzeichens verläßt. Falls dieverzögerten Abtastung festgestellt. Die H-VtT- 65 ser Zeitunterschied 8 Mikrosekunden oder geringer schlüsselung kann natürlich das erste Überquerungs- ist, wird das Ausgangssignal/1 erzeugt. Wenn die signal in den gegenwärtigen und verzögerten Ab- Dauer der Abtastung vom oberen bis zum unteren tastungen verwenden, und es ist lediglich erforder- Rand des Buchstabens zwischen 8 und 18 Mikro-
Sekunden liegt, wird das Ausgangssignal 72 erzeugt, und liegt die Dauer der Abtastung zwischen 18 und 28 Mikrosekunden, wird ein Ausgangssignal 73 erzeugt. Ein Ausgangssignal 74 wird erzeugt, wenn die Abtastdauer zwischen 28 und 38 Mikrosekunden liegt, und falls die Abtastdauer 38 bis 48 Mikrosekunden beträgt, wird ein Ausgangssignal 75 erzeugt. Bei einer Abtastdauer zwischen 48 und 58 Mikrosekunden wird das Ausgangssignal 76 erzeugt,
Schriftzeichen vorgesehen, und jeder Stromkreis sucht eine bestimmte Reihenfolge der G-, H- und 7-Signale und erzeugt beim Auftreten dieser Reihenfolge ein Ausgangssignal. Durch die dargestellte
erzeugt, die als zu einer gegenwärtigen Abtastung gehörend bezeichnet werden, und die auf der Trommel gespeicherten Angaben werden auch von einem Ablesekopf 42 abgefühlt, welcher die Signale erzeugt, 5 die als zu der Abtastung gehörend bezeichnet werden, die drei Abtastungen vorher aufgetreten war.
Die F i g. 3 a und 3 b zeigen den Teil des Blockdiagramms gemäß der Fig. 1, welcher den Sekundärelektronenvervielfacher 11 bis zu den Schreib- und und ein Signal 77 zeigt eine Abtastdauer von mehr io Ableseverstärkern enthält. Auch dieses Diagramm ist als 58 Mikrosekunden an. Die Ausgangssignale von in Blockform gehalten und dient zur Darstellung der den Stromkreisen 18, 19 und 20 werden in die durch Wirkung der entsprechenden Stromkreise, die in den Block 21 dargestellten Reihenfolge-Stromkreise Verbindung mit den F i g. 4 bis 8 beschrieben wird, übertragen. Grundsätzlich ist je ein besonderer Das Ausgangssignal vom Sekundärelektronenver-Reihenfolge-Stromkreis für jedes abzutastende 15 vielfacher 11 wird eine veränderliche Spannung
haben, deren Höhe von der Lichtmenge abhängt, die bei der Abtastung des Schriftzeichens zum Sekundärelektronenvervielfacher geliefert wird. Eine große empfangene Lichtmenge bewirkt eine niedrige Span-Verkörperung der vorliegenden Erfindung werden 20 nung, während die dunklen Flächen, also die Flächen die Ziffern 1 bis 9 und 0 und die besonderen Schrift- des Schriftzeichens, eine höhere Spannung erzeugen, zeichen —, $, φ und * identifiziert. Der Ausgangsimpuls vom Sekundärelektronenver-
Für die Zwecke der Erläuterung ist ein Beispiel vielfacher 11 wird über einen Kathodenverstärker 50 einer Abtasteinrichtung in der F i g. 2 dargestellt. zu einem zweistufigen Pentodenverstärker 51 geleitet. Diese Einrichtung ist eine Form eines Bildzerteilungs- 25 Der Ausgangsimpuls dieses Verstärkers wird in einem apparates, in welchem aufeinanderfolgende Flächen Begrenzungsstromkreis 52 auf eine vorherbestimmte des Schriftzeichens und seines umgebenden Hinter- Spannung begrenzt und zu einem Gatter 53 übergrundes durch einen Sekundärelektronenvervielfacher tragen. Der andere Eingangsimpuls zu diesem Gatbeobachtet werden. Die Schriftzeichen auf dem Auf- ter ist ein umpolarisiertes Abtastendesignal, welches zeichnungsträger 30 können schreibmaschinenge- 30 unmittelbar vor dem »Totzeit«-Signal beginnt und schriebene Schriftzeichen sein, die eine Höhe von unmittelbar nach diesem endet. Das Totzeitsignal rund 2,5 mm haben. Der Aufzeichnungsträger wird wird beim Übergang der Abtastung von einem zum durch Lichtquellen 31 und 32 hell beleuchtet. Wenn nächsten radialen Schlitz 43 in der Abtastscheibe 34 sich die Schreibunterlage in der Pfeilrichtung bewegt, erzeugt. Es ist ersichtlich, daß das Gatter 53 die wird ein Bild des Schriftzeichens durch das Linsen- 35 Lieferung eines Teiles des durch den Hintergrund system 33 übertragen und auf eine Scheibe 34 proji- des Schriftzeichens erzeugten Signals zu einem Inteziert. Die Scheibe 34 sitzt auf einer Welle 35, welche grator 54 ermöglicht. Die Höhe der gelieferten Spanauch eine schmale Magnettrommel 15 trägt. Die nung wird in einem großen Ausmaß von der Licht-Welle 35 mit der Scheibe 34 und der Magnettrommel menge abhängig sein, welche unmittelbar vor dem 15 wird von einem Motor 38 mit der Riemenscheibe 40 Beginn und unmittelbar nach dem Ende der Totzeit 37 über einen Riemen angetrieben. beobachtet wird. Diese Spannung wird in dem durch
Die Scheibe 34 ist nahe ihrem äußeren Umfang den Block 54 dargestellten Stromkreis integriert und mit fünfundsiebzig radialen Schlitzen 43 versehen, über einen Kathodenverstärker 55 zum Sekundärdie während der Drehung der Scheibe an einem elektronenvervielfacher 11 zurückgeführt, d. h., die Schlitz 39 einer stationären Blende 44 vorbeibewegt 45 Kathode des Kathodenverstärkers 55 steuert das werden. Die radialen Schlitze 43 und der Schlitz 39 Anodenpotential des Sekundärelektronenvervielliegen in parallelen Ebenen, und es ist somit ersieht- fachers. Unter diesen Umständen ist es möglich, dielich, daß bei der Projizierung des Schriftzeichenbildes ses Signal zum Ausgleich der Veränderungen der durch den ortsfesten Schlitz 39 die radialen Schlitze Lichtdichte, der Netzspannung, der verschiedenen 43 aufeinanderfolgend vertikale Abtastungen über 50 Farben des Papiers, auf welchem die Schriftzeichen das Schriftzeichen machen, und daß die Abtastungen geschrieben sind, und verschiedener anderer Zuvon rechts nach links quer über das Schriftzeichen stände verwenden. Der das Gatter 53, den Integrator fortschreiten. Der Sekundärelektronenvervielfacher 54 und den Kathodenverstärker 55 umfassende 11 kann daher elementare Teile des Schriftzeichens Stromkreis kann als die Kontraststeuerung für den und dessen umgebenden Hintergrund beobachten. 55 Sekundärelektronenvervielfacher bezeichnet werden. Diese beobachteten Bildflächen sind rund 3 mm2 Der Ausgangsimpuls vom Begrenzungsstromkreis
groß, wie dies durch die Breite des Schlitzes 39 und 52 wird auch zu einem Integrator 56 geliefert, weldie Breite der radialen Schlitze 43 bestimmt wird. eher ein Ausgangssignal mit ungefähr der Dauer der
Wie bereits beschrieben, werden die Ausgangs- Bildsignale erzeugt. Das Ausgangssignal vom Intesignale vom Sekundärelektronenvervielfacher 11 über 60 grator 56 wird zur Bestimmung der Begrenzungshöhe den Kontrast- und Begrenzungs-Steuerstromkreis und in einem Diskriminator 57 verwendet. Die Bildsignale den Mindestdunkel-Mindestweiß-Stromkreis zum werden auch zu diesem Diskriminator übertragen, so Schreibverstärker 14 übertragen, und dessen Aus- daß jene Signale, welche über die Begrenzungshöhe gangsimpulse werden zu einem Schreibkopf 40 ge- ansteigen, erzeugen im Diskriminator Ausgangsleitet, um die empfangenen Signale auf der Magnet- 65 signale mit einer festgelegten Amplitude. Diese Austrommel 15 zu schreiben bzw. zu speichern. Die auf gangssignale werden über einen Umkehrer 58 zu der Trommel 15 geschriebenen Angaben werden einem UND-Stromkreis 59 geleitet. Da die vom Bedurch den Ablesekopf 41 äbgefühlt, welcher Signale grenzungsstromkreis 52 gelieferten Bildsignale auch
die in der Totzeit gelieferte relativ positive Spannung einschließen, d. h. die Spannung, die dadurch bewirkt wird, daß ein radialer Schlitz der Scheibe 34 seinen Vorbeigang über den ortsfesten Schlitz 39 beendet und der nächste radiale Schlitz den Vorbeigang noch nicht begonnen hat, ist es erforderlich, nun ein Totzeit-Schaltsignal zum UND-Stromkreis 59 zu liefern. Auf diese Weise ist es möglich, das während der Totzeit durch den Sekundärelektronenvervielfacher erzeugte Signal zu eliminieren, so daß nur jene Signale, die zu dem tatsächlichen Schriftzeichen und dem dieses umgebenden Hintergrund gehören, durch den UND-Stromkreis geleitet werden können.
Der Ausgangsimpuls vom UND-Stromkreis 59 wird über einen Kathodenverstärker 60 zu einem Integrator 61 übertragen, durch welchen alle Dunkelsignale und alle Weißsignale mit einer kleineren Dauer als 3 Mikrosekunden ausgefiltert werden. Solange also das zum Integrator 61 übertragene Eingangssignal nicht mindestens 3 Mikrosekunden gedauert hat, kann der Doppelumkehrer 62 kein positives Ausgangssignal erzeugen. Es tritt daher in der Lieferung dieser Bildsignale als Ausgangssignale vom Doppelumkehrer 62 eine Verzögerung von 3 Mikrosekunden ein. Der Integrator 61 bewirkt somit eine Verzögerung der ablaufenden Kante des einen Signals um 3 Mikrosekunden. Es ist erwünscht, in dem vorliegenden Stromkreis immer einen Ausgangsimpuls mit einer Dauer von mindestens 4 Mikrosekunden zu erzeugen, vorausgesetzt, daß der Eingangsimpuls eine Dauer von mindestens 3 Mikrosekunden hatte. Dieser 4 Mikrosekunden dauernde Impuls ist in der Schaltung erforderlich, welche zum Schreiben und Ablesen der Angaben auf der Magnettrommel verwendet wird. Der Ausgängsimpuls vom Doppelumkehrer 62 wird daher zu einem monostabilen Kippkreis 63 übertragen, welcher einen Ausgangsimpuls mit der Dauer von 4 Mikrosekunden zu einem ODER-Stromkreis 67 liefert.
Um zu erkennen, daß der Ausgangsimpuls vom Doppelumkehrer 62 langer als 4 Mikrosekunden ist, wird dieser Ausgangsimpuls über einen Kathodenverstärker 64 zu einem Integrator 65 übertragen, welcher eine 2-Mikrosekunden-Verzögerung erzeugt. Der Integrator 65 hat die Aufgabe, alle jene Signale auszufiltrieren, welche nur etwas langer als 3 Mikrosekunden sind. Ein solches Signal würde einenmonostabilen Kippkreis und keinen Ausgangsimpuls von diesem mit einer Dauer von 4 Mikrosekunden ergeben. Wenn daher z. B. ein Impuls mit einer extrem kurzen Dauer vom Doppelumkehrer 62 geliefert wird, würde dieser im Integrator 65 ausgefiltert werden, dessen Zeitkonstante derart ist, daß er ein Signal von mindestens 2 Mikrosekunden Dauer empfangen muß, bevor er einen Ausgangsimpuls über einen Doppelumkehrer 66 zum ODER-Stromkreis 67 liefert.
Es sei zunächst angenommen, daß das vom Doppelumkehrer 62 gelieferte Signal nur 1 Mikrosekunde dauert. Dies genügt, um einen 4-Mikrosekunden-Impuls vom monostabilen Kippkreis 63 einzuleiten und einen gleich langen Ausgangsimpuls vom ODER-Stromkreis 67 zu erzeugen. Wird andererseits angenommen, daß der Ausgangsimpuls vom Doppelumkehrer 62 eine Dauer von 10 Mikrosekunden hat, dann liefert der Doppelumkehrer 66 einen Ausgangsimpuls mit der Dauer von 10 Mikrosekunden zum ODER-Stromkreis 67/und der monostabile Kippkreis 63 liefert einen 4-Mikrosekunden-Ausgangsimpuls. Der ODER-Stromkreis 67 liefert daher einen Ausgangsimpuls entsprechend dem längeren Eingangsimpuls.
Der Ausgangsimpuls vom ODER-Stromkreis 67 wird über einen Kathodenverstärker 68 und einen Umkehrer 69 zu einem monostabilen Kippkreis 70 übertragen. Es ist ersichtlich, daß bei der Beendigung der relativ positiven Ausgangsspannung vom ODER-Stromkreis 67, welche das Ende eines
ίο Schriftzeichenteiles anzeigt, der Ausgang vom Umkehrer 69 relativ positiv wird, d. h., der Umkehrer 69 liefert eine relativ positive Spannung, wenn die Abtastung des Hintergrundes des Schriftzeichens angezeigt wird. Dieses Signal wird zum monostabilen Kippkreis 70 geleitet, welcher auch einen Ausgangsimpuls mit der Dauer von 4 Mikrosekunden erzeugt. Der monostabile Kippkreis 70 sichert daher die Erzeugung eines Mindestweißsignals mit der Dauer von 4 Mikrosekunden am Ende eines Dunkelsignals. Dieser 4-Mikrosekunden-Ausgangsimpuls vom monostabilen Kippkreis 70 wird über einen Umkehrer 71 als ein Eingangsimpuls zu einem UND-Stromkreis 72 übertragen. Dieser Eingangsimpuls zum UND-Stromkreis 72 ist somit ein negativer Impuls mit der Dauer von 4 Mikrosekunden, und wenn daher weitere Dunkelsignale innerhalb von 1 oder 2 Mikrosekunden nach der Einleitung des 4-Mikrosekunden-Impulses vom monostabilen Kippkreis 70 auftreten würden, kann die infolge des neuen Dunkelsignals erscheinende relativ positive Ausgangsspannung vom Kathodenverstärker 68 erst nach der Beendigung des 4-Mikrosekunden-Impulses vom monostabilen Kippkreis 70 durch den UND-Stromkreis 72 geleitet werden. Der Ausgangsimpuls vom UND-Stromkreis 72 schließt daher den ein Weißsignal anzeigenden 4-Mikrosekunden-Impuls ein, und dieser Ausgangsimpuls wird zu einem Kathodenverstärker 73 übertragen. Der Ausgangsimpuls von diesem Kathodenverstärker wird daher ein Wertsignal sein, bei welchem eine Werthöhe Dunkelsignale und eine niedrigere Werthöhe Weißsignale anzeigt. Das Mindestdunkelsignal und das Mindestweißsignal, welche erzeugt werden können, haben eine Dauer von 4 Mikrosekunden.
Der Ausgang vom Kathodenverstärker 73 wird zu einem Gegentakttreiber 74 übertragen, dessen Ausgangsimpulse zu einem Stromkreis 75 bzw. zu einem Stromkreis 76 geleitet werden, welche einen Stromdurchgang durch die Magnetspule 77 in entgegengesetzten Richtungen bewirken. Es ist somit möglich, die zum Gegentakttreiber 74 übertragenen Signale auf der Magnettrommel derart zu schreiben, daß aufeinanderfolgende Flächen in der Bahn der Trommel in der einen öder anderen Richtung als Funktion der Dunkel- und Weißsignale magnetisiert werden.
Bei der Drehung der Trommel 15 in der Pfeilrichtung werden die gespeicherten Signale durch den Abfühlkopf 41 abgelesen, dessen Ausgangsimpulse über die Verstärker 78 und 79 zu einem Differenzierungs-Stromkreis 80 geleitet werden. Der Stromkreis 80 dient zur Differenzierung der vom Verstärker 79 empfangenen Impulse und liefert einen Ausgangsimpuls über einen Verstärker 81, um einen Sperrkreis 82 beim Beginn eines Dunkelsignals z. B. in den EIN-Zustand zu schalten, der durch die ablaufende Kante des Dunkelsignals wieder in den AUS-Zustand geschaltet wird.
Um in dem Zeitpunkt des Ablesens einer Angabe durch den Ablesekopf 41 auch eine Angabe aus der dritten vorhergegangenen Abtastung zu erhalten, ist der Ablesekopf 42 der Magnettrommel 15 zugeordnet, um Signale über die Verstärker 83 und 84 zu dem Differenzierungs-Stromkreis 85 zu liefern. Dieser Differenzierungs-Stromkreis hat die gleiche Wirkung wie der Differenzierungs-Stromkreis 80, und ein über einen Verstärker 86 gesandter Ausgangsbunden, und zwischen das Steuergitter und Erde ist der Widerstand 143 gelegt. Die Anode der Pentode 141 ist über die Widerstände 144 und 145, deren Verbindungspunkt über den Kondensator 146 geerdet ist, mit der positiven Spannungsquelle verbunden. Das Schirmgitter dieser Pentode ist an den Verbindungspunkt des Widerstandes 147 und Kondensators 148 angeschlossen, deren oberes bzw. unteres Ende an die positive Spannungsquelle angeschlossen
impuls schaltet beim Beginn eines Dunkelsignals io bzw. geerdet ist. Es ist somit ersichtlich, daß das
einen Stromkreis 87 in den EIN-Zustand, der durch Bildsignal in zwei Stufen verstärkt wird und in der
die ablaufende Kante des Dunkelsignals wieder in gleichen Phase, wie es von der Pentode 132 emp-
den AUS-Zustand gebracht wird. fangen wurde, an der Anode der Pentode 141 mit
Die F i g. 4 zeigt die Schaltung des Sekundärelek- vergrößerter Amplitude erscheint. Das Ausgangs-
tronenvervielfachers zur Erzeugung der Bildsignale. 15 signal von dieser Anode wird über einen Konden-
Die Kathode des Sekundärelektronenvervielfachers satorl49 zur Kathode einer Diode 150 übertragen, ist über einen Widerstand 101 und einen Kondensator 102 mit dem negativen Pol einer Gleichspan
nungsquelle 100 verbunden. Der Widerstand 101 und
deren Anode über einen Widerstand 152 geerdet ist. Zum Widerstand 152 ist ein Kondensator 151 parallel geschaltet. Das an der Anode der Diode 150
der Kondensator 102 dienen zur Glättung. Die an 20 erscheinende Potential wird zusätzlich durch einen
der Kathode des Sekundärelektronenvervielfachers erscheinende Spannung ist ungefähr —1650 Volt Gleichstrom, während an die Dioden infolge der Verwendung einer die Widerstände 103 bis 111 umWiderstand 153 bestimmt, welcher mit einer negativen Gleichspannungsquelle verbunden ist und dadurch eine Gleichspannung von ungefähr — 20 Volt an der Anode der Diode 150 bewirkt. Dies bedeutet,
fassenden Widerstandskette verschiedene Potentiale 25 daß das an der Kathode der Diode 150 erscheinende angelegt sind. Bildsignal auf ungefähr — 20 Volt bezogen wird,
d. h,. die minimale Signalhöhe an der Kathode wird — 20 Volt sein, und alle Änderungen steigen über
Den Widerständen 103 und 104 sind die Filterkondensatoren 112 bzw. 113 parallel geschaltet, und das obere Ende des Widerstandes 103 ist geerdet.
diese Höhe an. Das an der Kathode der Diode 150
Die Anode des Sekundärelektronenvervielfachers ist 30 erscheinende Signal wird zum Steuergitter einer
über einen Widerstand 114 mit der Kathode eines Kathodenverstärkers 115 verbunden, welcher die Kontrast-Steuerspannung für die Veränderung des Anodenpotentials des Sekundärelektronenvervielfachers erzeugt.
Die Anode des Sekundärelektronenvervielfachers ist außerdem über den Kondensator 116 mit dem Gitter einer Triode 117 verbunden, die als Kathodenverstärker geschaltet ist. Daher ist die Kathode der
Triode 155 geleitet, das durch den Widerstand 154 mit der Anode der Diode 150 verbunden ist. Die Triode 155 ist als Kathodenverstärker geschaltet, und ihre Kathode ist über die Widerstände 156 und 157 mit der negativen Spannungsquelle verbunden. Um die zur Rückübertragung an die Anode des Sekundärelektronenvervielfachers 11 erforderliche Kontrast-Steuerspannung zu erzeugen, ist eine die Dioden 159 und 160 und eine Triode 163 um
Triode 117 über die Widerstände 118 und 119 ge- 40 fassende Schaltung (Fig. 5) vorgesehen. Die Kaerdet, und an den Verbindungspunkt der beiden thode der Diode 159 ist mit der Kathode der Triode Widerstände ist der Gitterwiderstand 120 ange- 155 verbunden, und die Anode ist gemeinsam mit schlossen. Die Anode der Triode 117 ist über einen der Anode der Diode 160 über einen Widerstand 161 Eilterungskondensator 122 geerdet und über einen mit der positiven Spannungsquelle und über einen Widerstand 121 an die positive Spannungsquelle an- 45 Widerstand 162 mit dem Steuergitter der Triode 163 geschlossen. Der Ausgangsimpuls von der Kathode verbunden. An die Kathode der Diode 160 wird das der Triode 117 ist das Bildsignal, das über einen Totzeit-Schaltsignal als positiver Impuls angelegt. Kondensator 130 (Fig. 5) und einen Widerstand Dieser Impuls beginnt unmittelbar bevor ein radialer 131 zum Steuergitter einer Pentode 132 übertragen Schlitz 43 der Scheibe 34 den stationären Schlitz 39 wird. Das Steuergitter der Pentode ist über den 50 verläßt und endet unmittelbar nach dem Auftreffen Widerstand 134 geerdet, und die gleichfalls über des nächsten radialen Schlitzes auf den ortsfesten einen Widerstand 133 geerdete Kathode ist außer- Schlitz. Die Dioden 159 und 160 bilden zusammen dem mit einem zweiten Gitter der Pentode verbun- mit dem Widerstand 161 einen Schalter, so daß der den. Das dritte Gitter der Pentode ist an den Ver- Ausgangsimpuls von den Anoden dieser Dioden ein bindungspunkt eines Widerstandes 138 und eines 55 Teil des Signals des Sekundärelektronenverviel-Kondensators 139 angeschlossen. Das untere Ende fachers in der Totzeit ist.
des Kondensators 139 ist geerdet, und das obere Der Ausgangsimpuls von den gemeinsam verbun-
Ende des Widerstandes 138 ist mit einer positiven denen Anoden der Dioden 159 und 160 wird über Spannungsquelle verbunden, an welche auch die den Widerstand 162 zum Steuergitter der Triode 163 Anode der Pentode 132 über die Widerstände 135 60 übertragen, die als Umkehrer geschaltet ist. Ihre und 136 angeschlossen ist. Der Verbindungspunkt Anode ist über einen Widerstand 164 mit der posidieser beiden Widerstände ist über einen Konden- tiven Spannungsquelle verbunden, und dem Widersator 137 geerdet. Der Ausgangsimpuls von der stand ist ein Kondensator 165 parallel geschaltet. Die Anode der Pentode 132 wird über einen Konden- Aufgabe dieses Kondensators und Widerstandes im sator 140 zum Steuergitter einer Pentode 141 über- 65 Anodenkreis besteht darin, das zum Gitter der Triode tragen, die in gleicher Weise wie die Pentode 132 163 übertragene Signal zu integrieren und dadurch geschaltet ist. Die Anode dieser Pentode ist über den eine Spannung zu erzeugen, welche eine Funktion Widerstand 142 geerdet und mit einem Gitter ver- dieser Fläche ist. Diese Spannung erscheint an der
Anode der Triode 163, die mit dem oberen Ende eines aus den Widerständen 167 und 168 gebildeten Spannungsteilers verbunden ist. Der Ausgangsimpuls vom Verbindungspunkt der beiden Widerstände des Spannungsteilers wird über den Widerstand 169 (Fig. 4) zum Steuergitter der Triode 115 zurückübertragen. Diese Triode wirkt, wie bereits erwähnt, als Kathodenverstärker, dessen Kathodenwiderstand
170 geerdet ist. Der Ausgangsimpuls von der Kathode der Triode 115 wird über den Widerstand 114 zur Anode des Sekundärelektronenvervielfachers 11 übertragen. Es ist somit ersichtlich, daß eine Änderung der Spannungshöhe an der Anode der Triode 163 auch eine Spannungsänderung an der Anode des Sekundärelektronenvervielfachers 11 bewirkt. Durch die Integrierung der Fläche unter dem von den Dioden 159 und 160 gelieferten Signal ist es möglich, ein Signal zu erzeugen, das die Veränderungen der Lichtintensität, der Bildverstärkung und der Netzspannung und auch die Veränderungen der Hintergrundsdichte des die gedruckten Schriftzeichen enthaltenden Aufzeichnungsträgers ausgleicht.
Wie bereits erläutert, erscheint das Bild-Ausgangssignal an der Kathode der Triode 155, und dieses Signal wird zur Kathode einer Diode 171 übertragen. Die Anode der Diode 171 (Fig. 5) ist über den Widerstand 173 mit der positiven Spannungsquelle und mit der Anode einer Diode 172 verbunden, an deren Kathode die negativen Totzeit-Schaltsignale angelegt werden. Das heißt, wenn das während der Totzeit vom Sekundärelektronenvervielfacher 11 erzeugte Signal nicht dem an der Kathode der Triode 155 erscheinenden Signal entnommen wurde, ist es nun erforderlich, dieses Signal in der übrigen Schaltung zu eliminieren.
Während der Zeiten, in welchen das negative Totzeit-Schaltsignal zur Kathode der Diode 172 übertragen wird, kann kein Ausgangssignal von den Anoden der beiden Dioden geliefert werden. Die Dioden 171 und 172 bilden zusammen mit dem an die positive Spannungsquelle angeschlossenen Widerstand 173 einen UND-Stromkreis.
Ein Stromfluß von den Anoden der beiden Dioden
171 und 172 zur oberen Seite des Kondensators 176 kann über zwei Stromwege erfolgen. Falls die an den Anoden der Dioden 171 und 172 erscheinende Spannung höher als die Spannung an der oberen Seite des Kondensators 176 ist, fließt ein Strom über den Widerstand 174 und die Diode 175, um den Kondensator 176 aufzuladen. Dieser Kondensator wird auf einen Wert aufgeladen, welcher durch den Wert des Widerstandes 174, den Durchlaß widerstand der Diode 175 und durch den Wert des Kondensators 176 bestimmt wird. Während der Intervalle, in welchen das an den Anoden der Dioden 171 und 172 erscheinende Potential geringer als das an der oberen Seite des Kondensators 176 vorhandene Potential ist, fließt der Strom über den Widerstand 178, um den Kondensator auf ein Ausmaß zu entladen, das durch den Wert des Widerstandes 178 und den Wert des Kondensators 176 bestimmt ist.
Es ist ersichtlich, daß die Fläche unter dem Bildsignal integriert und das an den Anoden der Dioden 171 und 172 erscheinende Signal zum Gitter einer Doppeltriode 177 geliefert wird. Die Kathoden dieser Doppeltriode sind über einen Widerstand 179 geerdet und über einen Widerstand 180 auch mit einer negativen Spannungsquelle — 60 Volt verbunden. Zwischen diese negative Spannungsquelle und Erde ist ein aus den Widerständen 181 und 182 bestehender Spannungsteiler gelegt, und an den Verbindungspunkt dieser beiden Widerstände, der mit dem Kondensator 185 gegen Erde abgeblockt ist, ist ein Widerstand 184 angeschlossen, dessen anderes Ende über einen Widerstand 183 mit der Kathode der Diode 171 verbunden ist. Diese Kathode empfängt
ίο —- wie erläutert -— die Ausgangssignale, also die Bildsignale von der Kathode der Triode 155. Die Höhe des zwischen den Widerständen 184 und 186 erscheinenden Bildsignals wird daher durch das zwischen den Kathoden der Doppeltriode 177 und der Erde liegende Netzwerk bestimmt.
Mit dem anderen Ende des Widerstandes 186 ist das Steuergitter einer Triode 187 verbunden, welche als Umkehrer geschaltet ist. Die Anode der Triode 187 ist über einen Widerstand 188 mit der positiven Spannungsquelle verbunden. Die Triode 187 dient als Diskriminator und wirkt in folgender Weise: Eine an der Kathode der Doppeltripde 177 erscheinende Spannung erscheint auch an der Kathode der Triode 187 und bestimmt daher die Diskriminierungs- oder Begrenzungshöhe, welche an die am Steuergitter der Triode 187 erscheinenden Bildsignale angelegt wird. Jene Signale, die genügen, um die Triode leitend zu machen, erzeugen ein Ausgangssignal mit einer festgelegten Amplitude. Wenn die Röhre nicht leitend ist, entsteht an der Anode das Potential der Gleichspannungsquelle von +150 Volt.
Der Ausgangsimpuls von der Anode der Triode 187 wird zum oberen Ende eines aus den Widerständen 189 und 191 bestehenden Spannungsteilers übertragen. Ein im Nebenschluß zum Widerstand 189 liegender Kondensator 190 dient als ein Hochfrequenzdurchlaß zu den an der Anode der Triode 187 erscheinenden Signalen. Die Ausgangsspannung am Verbindungspunkt der Widerstände 189 und 191 wird an das Steuergitter einer Triode 192 angelegt, die ebenfalls als Umkehrer geschaltet ist. Die Kathode der Triode 192 ist an die negative Spannungsquelle und die Anode über einen Widerstand 193 an eine relativ niedrige positive Spannungsquelle angeschlossen. Der Ausgangsimpuls von der Anode der Triode 192 ist das Bild-Ausgangssignal, das zur Kathode einer Diode 200 (F i g. 6 ) übertragen wird.
Diese Diode bildet zusammen mit einer zweiten Diode 201 einen UND-Stromkreis, und ihre Anoden sind über einen Widerstand 202 an die positive Spannungsquelle angeschlossen und über einen Widerstand 203 mit dem Steuergitter einer Triode 204 verbunden. Da an die Kathode der Diode 201 das negative Totzeit-Schaltsignal angelegt wird, können nur alle jene Bildsignale, die nicht in der Totzeit erscheinen, zum Steuergitter der Triode 204 übertragen werden. Die Anode dieser als Kathodenverstärker geschalteten Triode ist mit der positiven Spannungsquelle verbunden und ihre Kathode über einen Widerstand 205 an eine negative Spannungsquelle angeschlossen bzw. über einen Widerstand 207 mit der oberen Seite eines Kondensators 206 verbunden, dessen andere Seite ebenfalls an der negativen Spannungsquelle liegt. Die Zeitkonstante des den Widerstand 207 und den Kondensator 206 umfassenden Stromkreises ist derart, daß keines der an ihn angelegten positiven Signale mit einer Dauer von weniger als 3 Mikrosekunden genügt, um das
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Potential an der oberen Seite des Kondensators 206 zu erhöhen und dadurch die Triode 209 leitend zu machen. Das Steuergitter der Triode 209 ist über den Widerstand 208 mit der oberen Platte des Kondensators 206 verbunden, und daher ist es erforderlich, daß ein Signal langer als 3 Mikrosekunden sein muß, bevor die Triode 209 zu leiten beginnt. Es ist somit ersichtlich, daß jedes angelegte Signal mit einer Dauer von mehr als 3 Mikrosekunden eine Verzögerung um 3 Mikrosekunden erfährt.
Wird nun angenommen, daß der Eingangsimpuls zu dem aus dem Widerstand 207 und dem Kondensator 206 bestehenden Integrator eine längere Dauer als 3 Mikrosekunden hat, dann wird die Triode 209
malerweise leitend und daher das Potential an der Anode der rechten Hälfte normalerweise relativ negativ. Die Anode der rechten Hälfte der Doppeltriode 219 ist über den Widerstand 222 mit einer 5 relativ niedrigen positiven Spannungsquelle verbunden. Sobald die linke Hälfte der Doppeltriode infolge des an ihr Steuergitter angelegten positiven Signals leitend wird, liefert die Anode der linken Röhrenhälfte, die über einen Widerstand 223 mit einer ίο positiven Spannungsquelle verbunden ist, ein negatives Potential über den Rückkupplungskondensator 224 und den Widerstand 225 zum Steuergitter der rechten Hälfte der Doppeltriode 219, so daß diese Röhrenhälfte nichtleitend wird. Zwischen den Konleitend, und ihre über den Widerstand 210 an die 15 densator224 und Erde ist ein Widerstand 226 anpositive Spannungsquelle angeschlossene Anode geordnet. Sobald die rechte Hälfte der Doppeltriode sendet einen Ausgangsimpuls über die Widerstände 219 zu leiten aufhört, sendet sie von ihrer Anode 212 und 213 und den Beschleunigungskondensator eine positive Spannung zur Diode 218, und diese 211 sowie über den Begrenzungswiderstand 214 zum liefert eine relativ positive Spannung zum Steuer-Gitter der Triode 215. Diese Triode 215 wirkt als 20 gitter der linken Hälfte der Doppeltriode. Dies be-Umkehrer, und ihre Kathode ist an die negative deutet, daß die linke Hälfte der Doppeltriode 219 Spannungsquelle und ihre Anode über einen Wider- weiterhin leitend bleibt, obwohl in diesem Zeitpunkt stand 216 an eine relativ niedrige positive Span- das Eingangssignal zur Diode 217 beendet sein kann, nungsquelle angeschlossen. Es ist ersichtlich, daß das Sobald sich der Kondensator 224 genügend entladen an der oberen Platte des Kondensators 206 erschei- 25 hat, um das Leitendwerden der rechten Seite der
Doppeltriode wieder zu ermöglichen, wird die vorher an der Anode der linken Röhrenhälfte erschienene relativ positive Spannung nun relativ negativ werden und dient dazu, um die linke Hälfte der Doppeltriode 30 in den nichtleitenden Zustand zu bringen. Sobald dies eintritt, liefert die Anode dieser Seite eine relativ positive Spannung, um die rechte Seite der Doppelröhre weiterhin leitend zu halten. Die Zeitkonstante des monostabilen Kippkreises ist durch
potential. Dies wird dadurch bewirkt, daß 3 Mikro- 35 den Wert des Kondensators 224 und den Wert des Sekunden für eine genügende Aufladung des Kon- Widerstandes 226 bestimmt und ist, wie bereits erdensators 206 erforderlich sind, um die Röhre 209 läutert, für eine Dauer von 4 Mikrosekunden geleitend zu machen. Weitere 3 Mikrosekunden sind wählt. Die Anode der rechten Hälfte der Doppelnach der Beendigung des Signals von der Kathode triode 219 erzeugt daher einen Ausgangsimpuls mit der Triode 204 erforderlich, um den Kondensator 40 der Dauer von 4 Mikrosekunden, der zur Anode 206 so weit zu entladen, daß die Triode 209 wieder einer Diode 243 gesandt wird.
nichtleitend wird. Dies bedeutet, daß, falls ein Signal Es können Fälle eintreten, bei welchen das BiId-
mit der Dauer von 6 Mikrosekunden durch ein Eingangssignal zu dem in der F i g. 6 dargestellten Weißsignal von 2 Mikrosekunden Dauer unter- Stromkreis eine Dauer von nur etwas mehr als brachen werden sollte, dieses 2-Mikrosekunden- 45 3 Mikrosekunden hat. Dieses Signal wird daher bis Signal nicht an der Anode der Triode 215 erscheint. auf eine scharfe Spitze durch den Integrator aus-Dieses Weißsignal geht daher verloren. Dies ist gefiltert, und diese Impulsspitze kann an der Anode wünschenswert, da es vorkommt, daß Weißsignale der Triode 215 erscheinen, aber nicht genügend sein, beim Abtasten von Schriftzeichenteilen erscheinen, um durch den monostabilen Kippkreis einen Impuls die durch Unterschiede in der Farbdichte des ge- 50 mit einer Dauer von 4 Mikrosekunden einzuleiten, druckten Schriftzeichens verursacht werden. Falls dieser Impuls nicht bewirkt werden kann, ist
Ein von der Anode der Triode 215 geliefertes es erwünscht, diese Impulsspitze zu eliminieren. Ist Ausgangssignal soll eine Dauer von mindestens andererseits das an der Anode der Triode 215 er-4 Mikrosekunden haben. Diese Signaldauer ist scheinende Signal länger als 4 Mikrosekunden, dann hauptsächlich zur Unterstützung der Magnettrommel- 55 ist es erwünscht, diese Tatsache durch das Ausgangs-Schreibstromkreise gewählt. Um ein Signal von min- signal darzustellen. Zu diesem Zweck ist die Anode
der Triode 215 über den Widerstand 227 mit dem Steuergitter der Triode 228 verbunden. Diese Triode wirkt als Kathodenverstärker, und daher ist ihre einen die Dioden 217 und 218 umfassenden ODER- 60 Anode über einen Widerstand 235 mit einer posi-Stromkreis einschließt. Die Kathoden der beiden tiven Spannungsquelle und ihre Kathode über den
Widerstand 229 mit der negativen Spannungsquelle verbunden. Die Kathode ist außerdem über einen Widerstand 230 mit der oberen Platte eines Konden-Diode 217 übertragene positive Signal wird über 65 sators 231 verbunden, dessen untere Platte geerdet einen Strom-Begrenzungswiderstand 221 an das ist. Die an der Kathode der Diode 228 erscheinenden Steuergitter der linken Röhre der Doppeltriode 219 Spannungen werden daher zur Aufladung des Konangelegt. Die rechte Hälfte der Doppeltriode ist nor- densators 231 über den Widerstand 230 und den
nende Potential verstärkt wird und als Ausgangssignal an der Anode der Triode 215 mit vergrößerter Amplitude, aber phasengleich erscheint. Die beiden Trioden 209 und 215 wirken daher zusammen als ein Doppelumkehrer.
Wie bereits vorher erläutert, erscheint das Potential an der Anode der Triode 215 mit einer Verzögerung von 3 Mikrosekunden gegenüber dem von der Kathode der Triode 204 empfangenen Ausgangs-
destens 4 Mikrosekunden Dauer zu erzeugen, wird der Ausgangsimpuls von der Anode der Triode 215 zu einem monostabilen Kippkreis gesandt, welcher
Dioden 217 und 218 sind über einen Widerstand 220 mit einer negativen Spannungsquelle verbunden. Das von der Anode der Triode 215 zur Kathode der
Sperrwiderstand der parallel geschalteten Diode 232 verwendet. Die Zeitkonstante wird durch den Wert des Widerstandes 230, den Sperrwiderstand der Diode 232 und den Wert des Kondensators 231 bestimmt, und diese Zeitkonstante ist so gewählt, daß ein Signal eine Dauer von mindestens 2 Mikrosekunden haben muß, bevor das Potential an der oberen Seite des Kondensators 231 genügend erhöht ist, um an das Steuergitter der Triode 234 die erforderliche Spannung anzulegen, um diese Triode einzuschalten. Es dauert daher 2 Mikrosekunden, bevor eine genügende Spannung an der oberen Seite des Kondensators erzeugt ist und über den Widerstand 233 zum Steuergitter geliefert wird, um die Triode 234 einzuschalten. Die Aufgabe der Diode 232 besteht darin, eine sehr rasche Entladung des Kondensators zu ermöglichen, wenn ein Eingangssignal an der Anode der Triode 215 beendet ist.
Die Anode der Triode 234 ist über den Widerstand 235 mit der positiven Spannungsquelle und mit dem oberen Ende eines Widerstandes 237 verbunden, der zusammen mit dem Widerstand 238, dessen unteres Ende an der negativen Spannungsquelle liegt, einen Spannungsteiler bildet. Der Ausgangsimpuls von der Anode der Triode 234 wird über einen Kondensator 236 zum Verbindungspunkt der beiden Widerstände 237 und 238 und über den Widerstand
239 zum Steuergitter einer Triode 240 übertragen, deren Kathode mit der negativen Spannungsquelle verbunden ist. Die Anode der Triode 240 ist über den Widerstand 241 an die relativ niedrige positive Spannungsquelle angeschlossen. Wenn daher eine an der oberen Platte des Kondensators 231 erscheinende Spannung genügend positiv ist, um die Triode 234 leitend zu machen, erscheint diese Spannung in verstärkter Form an der Anode der Triode 240. Die Trioden 234 und 240 dienen daher als Doppelumkehrer für jene von der Anode der Triode 215 gelieferten Signale, welche eine längere Dauer als 2 Mikrosekunden haben. Eine Diode 242 bildet mit der bereits erwähnten Diode 243 einen ODER-Stromkreis mit dem Widerstand 275, dessen eines Ende geerdet und dessen anderes Ende an den Verbindungspunkt zwischen den beiden Dioden 242 und 243 bzw. deren Kathoden angeschlossen ist.
Der Ausgangsimpuls von der Anode der Triode
240 wird zur Anode der Diode 242 und der Ausgangsimpuls von der Anode der rechten Hälfte der Doppeltriode 219 zur Anode der Diode 243 geleitet. Wenn daher das zur Diode 200 gelieferte Bild-Eingangssignal eine längere Dauer als 3 Mikrosekunden, aber eine kürzere Dauer als 4 Mikrosekunden hat, liefert der monostabile Kippkreis einen Impuls mit der Dauer von 4 Mikrosekunden über die Diode 243 und den Widerstand 244 zum Steuergitter einer Triode 245. Ist jedoch das Eingangssignal nur ein wenig länger als 3 Mikrosekunden, und genügt es nicht zur Erzeugung eines 4-Mikrosekunden-Impulses vom monostabilen Kippkreis, dann wird dieses Signal in dem den Kondensator 231 und den Widerstand 230 umfassenden Integrator ausgefiltert. Wenn andererseits dieses Signal z. B. eine Dauer von 10 Mikrosekunden hat, dann wird es über die Diode 242 und den Widerstand 244 zum Steuergitter der Triode 245 übertragen. Demzufolge werden alle Signale mit einer längeren Dauer als 4 Mikrosekunden von der Triode 240 und alle Signale mit einer kleineren Dauer als 4 Mikrosekunden, aber mit mehr als 3 Mikrosekunden, vom monostabilen Kippkreis geliefert.
Die Kathode der Triode 245 ist über den Widerstand 246 mit der negativen Spannungsquelle und außerdem über die Widerstände 247 und 248 mit einer viel höheren negativen Spannungsquelle verbunden. Dem Widerstand 247 ist ein Kondensator 249 parallel geschaltet. Die Widerstände 247 und 248 bilden daher einen Spannungsteiler für die Ausgangsspannung von der Kathode der Triode 245, so daß eine Spannung vom Verbindungspunkt der beiden Widerstände über einen Widerstand 250 zum Steuergitter der Triode 251 übertragen werden kann. Die Anode dieser als Umkehrer geschalteten Triode 251 ist über einen Widerstand 252 mit einer relativ niedrigen positiven Spannungsquelle verbunden. Es wurde bisher beschrieben, in welcher Weise ein Mindestdunkelsignal erzeugt wurde, d. h., daß jedes Dunkelsignal mit einer Dauer von mehr als 3 Mikro-Sekunden als Ausgangssignal von der Triode 251 mit einer Dauer von mindestens 4 Mikrosekunden erscheint. Wenn bei der Abtastung eines Schriftzeichens eine weiße Fläche ein Weißsignal mit einer kleineren Dauer als 3 Mikrosekunden erzeugt wird, wird dieses Signal, wie bereits beschrieben, ausgefiltert. Eventuell kann es als ein Dunkelsignal an der Anode der Triode 251 erscheinen. Wird jedoch ein Weißsignal mit einer Dauer von mehr als
3 Mikrosekunden erzeugt, dann ist es erwünscht,
dieses Weißsignal auf eine Dauer von mindestens
4 Mikrosekunden zu verlängern. Sooft daher die Spannung an der Anode der Triode 251 ansteigt, ist dies eine Anzeige, daß ein Weißsignal mit einer Dauer von mindestens 3 Mikrosekunden als Eingangssignal zu dem in der Fig. 6 dargestellten Stromkreis geliefert wurde. Jeder Anstieg des Anodenpotentials der Triode 251 bewirkt daher einen Ausgangsimpuls vom monostabilen Kippkreis mit einer Dauer von 4 Mikrosekunden, wie nun beschrieben werden soll.
Das Ausgangssignal von der Triode 251 wird zur Anode der Diode 253 übertragen, deren Kathode mit der Kathode einer Diode 254 verbunden ist. Die Dioden 253 und 254 bilden einen ODER-Stromkreis, dessen Widerstand 257 mit der negativen Spannungsquelle verbunden ist. Wenn eine relativ positive Spannung an die Anode der Diode 253 angelegt wird, liefert diese Diode eine positive Spannung zum Steuergitter der linken Hälfte der Doppeltriode 256.
Dadurch wird die linke Hälfte der Röhre leitend und ermöglicht einen Stromfluß über den Anodenwiderstand 259. Die linke Anode liefert daher eine negative Spannung über den Kondensator 260 und den Widerstand 261 zum Steuergitter der rechten Hälfte der Doppeltriode 256, um diese auszuschalten. Der Kondensator 260 wird infolge des Widerstandes 262 negativ aufgeladen. Sobald die rechte Hälfte der Doppeltriode nichtleitend wird, steigt ihr Anodenpotential gegen die positive Spannungsquelle an, mit welcher die Anode über den Widerstand 255 verbunden ist. Diese Spannungserhöhung wird über die Diode 254 und den Widerstand 258 zur linken Hälfte der Doppeltriode übertragen, um diese Seite im leitenden Zustand zu halten. Nach einer Dauer von 4 Mikrosekunden wird der Kondensator 260 genügend weit entladen sein, daß die rechte Hälfte der Doppeltriode wieder zu leiten beginnt und dadurch den leitenden Zustand der linken Röhre beendet.
Der Ausgangsimpuls von der Anode der rechten Hälfte der Doppeltriode 256 ist ein positiver Impuls mit der Dauer von 4 Mikrosekunden und wird an das obere Ende eines die Widerstände 263 und 265 umfassenden Spannungsteilers angelegt. Das untere Ende des Widerstandes 265 ist mit der negativen Spannungsquelle verbunden, und zum Widerstand 263 ist ein Kondensator 264 parallel geschaltet. An den Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 263 und 265 ist das Steuergitter der Triode 267 über einen Widerstand 266 angeschlossen. Der zum Steuergitter der Triode 267 übertragene Impuls mit der Dauer von 4 Mikrosekunden erscheint als ein negativer Impuls mit der gleichen Dauer an der Anode der Triode, die über den Widerstand 268 mit der positiven Spannungsquelle verbunden ist.
Die Anoden der beiden einen UND-Stromkreis bildenden Dioden 269 und 270 sind gemeinsam über einen Widerstand 271 mit einer positiven Spannungsquelle verbunden. Solange daher der negative, 4 Mikrosekunden dauernde Impuls an der Anode der Triode 267 nicht beendet ist, kann kein weiteres Dunkelsignal von der Kathode der Triode 245 durch die Diode 270 geleitet werden. Sobald jedoch das vom monostabilen Kippkreis erzeugte 4 Mikrosekunden dauernde Weißsignal beendet ist, kann jedes der Dunkelsignale von der Kathode der Triode 245 durch den UND-Stromkreis und über den Widerstand 272 zum Steuergitter einer Triode 273 geleitet werden. Diese Triode ist als Kathodenverstärker geschaltet und daher ihre Kathode über den Widerstand 274 mit der negativen Spannungsquelle verbunden. Der Ausgangsimpuls von der Triode 273 ist ■daher sowohl ein Mindestdunkelsignal als auch ein :Mindestweißsignal mit einer Dauer von 4 Mikrosekunden. Es ist auch ersichtlich, daß jedes Dunkelsignal von einer geringeren Dauer als 3 Mikrosekunden als Weißsignal und jedes Weißsignal mit einer geringeren Dauer als 3 Mikrosekunden als Dunkelsignal am Kathodenausgang der Triode 273 erscheinen wird.
Die Dunkel- und Weiß-Ausgangssignale von der Kathode der Triode 273 (Fig. 6) werden zum oberen Ende eines die beiden Widerstände 280 und 281 (Fig. 7) umfassenden Spannungsteilers übertragen. Die Verbindungsstelle der beiden Widerstände ist über den Widerstand 283 mit dem Steuergitter einer Triode 284 verbunden. Zum Widerstand 280 ist ein Kondensator 282 parallel geschaltet. Die am oberen Ende des Widerstandes 280 erscheinenden Eingangssignale werden daher auf die geeignete Höhe gebracht, um als Eingangssignale für die Triode 284 zu dienen. Diese Triode wird für Dunkelsignale leitend und für Weißsignale nichtleitend gemacht. Die Anode der Triode 284 ist über einen Widerstand 279 mit der positiven Spannungsquelle verbunden, und daher werden während der Intervalle, in welchen Dunkelsignale zur Triode 284 geliefert werden, relativ negative Spannungen an der Anode dieser Triode erscheinen. Diese Spannungen werden zu einem Spannungsteiler übertragen, der aus den Widerständen 285 und 286 besteht, an deren Verbindungspunkt das Steuergitter einer Triode 289 . über einen Widerstand 288 angeschlossen ist. Dem Widerstand 285 ist ein Kondensator 287 parallel geschaltet. Die Triode 289 wird daher nichtleitend, wenn die Triode 284 leitend ist, und die Triode 289 wird während der Zeiten leitend, während welchen die Triode 284 nichtleitend ist. Die Anode der Triode 289 ist über einen Widerstand 290 mit der relativ niedrigen Spannungsquelle verbunden.
Die von der Anode der Triode 284 erzeugten Signale bewirken einen Stromdurchgang durch die Wicklung 307 des Schreibkopfes in der einen Richtung, und die von der Anode der Diode 289 gelieferten Signale bewirken einen Stromdurchgang durch die Wicklung des Schreibkopfes in der entgegengesetzten Richtung. Da die Anode der Triode 284 mit dem oberen Ende eines aus den Widerständen 291 und 292 bestehenden Spannungsteilers verbunden ist, liefert sie eine Spannung mit einer etwas • kleineren Amplitude über den Widerstand 294 zum Steuergitter einer Triode 297. Dem Widerstand 291 ist der übliche Kondensator 293 parallel geschaltet. Die Verbindungsstelle zwischen den Widerständen 291 und 292 ist über die Widerstände 295 und 296 mit dem Steuergitter der Triode 298 bzw. 299 verbunden. Die Trioden 297,298 und 299 werden daher parallel, d. h. gleichzeitig gesteuert. Dies bedeutet, daß durch ein als Eingangsimpuls an das obere Ende des Widerstandes 280 angelegtes Dunkelsignal die Trioden 297, 298 und 299 nichtleitend werden. Die Kathoden dieser drei Trioden sind über die Widerstände 301, 302 bzw. 303 mit der oberen Platte eines Kondensators 305 und mit dem oberen Ende eines an die negative Spannungsquelle angeschlossenen Widerstandes 304 verbunden. Die untere Platte des Kondensators 305 ist geerdet.
Während der als Bildeingang zur oberen Seite des Widerstandes 280 gelieferten Weißsignale erscheint eine relativ positive Spannung an der Anode der Triode 284, wodurch die Trioden 297, 298 und 299 leitend werden. Sie ermöglichen dadurch einen Stromdurchgang durch die Wicklung 307 des Schreibkopfes über den Widerstand 306, d. h., zum Schreiben der als Bildeingang gelieferten Weißsignale auf der Magnettrommel fließt der Strom von Erde durch die Wicklung 307, durch den Widerstand 306, durch die Trioden 297, 298 und 299 und durch die Widerstände 301, 302 bzw. 303 und den Widerstand 304 zur negativen Spannungsquelle.
Um eine ein Dunkelsignal darstellende Angabe auf der Magnettrommel zu schreiben, wird der Ausgangsimpuls von der Anode der Triode 289, der mit dem an das obere Ende des Widerstandes 280 angelegten Bildsignal phasengleich ist, zum oberen Ende eines Spannungsteilers übertragen, der aus den Widerständen 308 und 309 besteht. Dem Widerstand 308 ist ein Kondensator 310 parallel geschaltet, der Widerstand 309 ist an die positive Spannungsquelle angeschlossen, und das am Verbindungspunkt der beiden Widerstände 308 und 309 vorhandene Potential wird über einen Widerstand 311 zum Steuergitter einer Triode 314, über einen Widerstand 312 zum Steuergitter der Triode 315 und über den Widerstand 313 zum Steuergitter der Triode 316 übertragen. Die Trioden 314, 315 und 316 empfangen somit relativ positive Eingangssignale in Koinzidenz mit den Dunkelsignalen des Bildeingangs. Die drei Trioden werden daher gleichzeitig leitend und ermöglichen einen Stromdurchgang über die ihnen zugeordneten Anodenwiderstände 320, 321 bzw. 322, die Kathodenwiderstände 317, 318 bzw. 319 und über den Widerstand 300 sowie über den Widerstand 306 und die eine Hälfte der Wicklung 307 des Schreibkopfmagneten zur Erde. Durch die Erregung der Magnet-
wicklung 307 wird das Dunkelsignal auf der Magnettrommel geschrieben. Die Anoden der Trioden 314, 315 und 316 sind mit den Kondensatoren 323, 324 bzw. 325 gegen Erde abgeblockt.
Nach der Registrierung der Angabe auf der Magnettrommel.wird sie in zwei gesonderten Stationen abgefühlt. Bei der Abführung dieser Angabe in der ersten Station wird ein Signal erzeugt, das mit »gegenwärtige Abtastungsangabe« bezeichnet werden
volle sinusförmige Wellenform erzeugt, bei welcher der dem 180. Grad entsprechende Punkt mit dem 90. Gradpunkt der Magnetisierungswellenform ziemlich übereinstimmt. Der Differentiator bewirkt daher, daß der Ableseverstärker auf die Magnetisierungszeichen anspricht. In ähnlicher Weise erzeugt der Abfühlkopf bei der Feststellung eines eine Änderung Von Schwarz zu Weiß anzeigenden Magnetisierungsmusters den Teil von 180 bis zu 360° einer sinusför-
kann, und bei der Abfühlung der gleichen Angabe io migen Welle. Wenn dieses Signal differenziert wird, auf der Magnettrommel in der zweiten Abfühlstation wird eine volle umgekehrte sinusförmige Wellenform wird das als »verzögerte Abtastungsangabe« bezeich- erzeugt.
nete Signal erzeugt. Die Leseverstärker-Stromkreise Demzufolge wird am Steuergitter der Triode 350
für den Empfang der mittels des Lesekopfes von der ein negativer Impuls entsprechend der positiven Trommel abgefühlten Angaben in den beiden Ab- 15 Spitze des Magnetisierungsmusters erzeugt, das eine fühlstationen sind gleich, und daher wird nur ein Änderung von einem Weiß- zu einem Dunkelsignal Leseverstärker beschrieben.
Die Wicklung 330 (F i g. 8) eines der beiden Leseköpfe ist mit den entgegengesetzten Enden eines aus
den Widerständen 331 und 332 bestehenden Span- 2° für einen Wechsel von einem Dunkel- zu einem nungsteilers verbunden. Der Verbindungspunkt Weißsignal erzeugt. Die Triode 350 ist als Umkehrer zwischen den beiden Widerständen ist geerdet, das geschaltet, und ihr Ausgangssignal wird von der obere Ende des Spannungsteilers ist über den Wider- Anode abgenommen. Die Kathode dieser Triode 350 stand 333 mit dem Steuergitter einer Triode 334 und ist über den Widerstand 351, dem ein Kondensator das untere Ende des Spannungsteilers über den 25 352 parallel geschaltet ist, mit der Erde verbunden.
anzeigt. In ähnlicher Weise wird am Steuergitter der Triode ein positiver Impuls in Übereinstimmung mit der negativen Spitze in dem Magnetisierungsmuster
Widerstand 335 mit der Kathode dieser Triode verbunden. Durch die Teilung des Ausgangs von den entgegengesetzten Enden der Wicklung 330 und durch den Anschluß an das Steuergitter Und an die
Die Anode ist über die Widerstände 353 und 354 mit der positiven Spannungsquelle verbunden, und zwischen den Verbindungspunkt dieser beiden Widerstände und Erde ist der übliche Entkopplungs
bunden, und der Verbindungspunkt der Widerstände ist über den Kondensator 338 geerdet. Der Ausgangsimpuls von der Anode der Triode 334 wird über den Kondensator 339 und den Widerstand 341 zum Steuergitter einer Triode 342 übertragen.
Kathode der Triode 334 ist es möglich,· das Über- 3° kondensator 355 geschaltet. Der Ausgangsimpuls von sprechen auf die Leitungen zur Wicklung 330 zu der Anode der Triode 350 wird über einen Kondenkompensieren. sator 356 und einen Widerstand 357 zum Steuer-
Die Anode der Triode 334 ist über die Widerstände gitter einer Triode 358 übertragen, welche die erste 336 und 337 mit der positiven Spannungsquelle ver- Stufe eines Sperrkreises ist. Die Kathode der Triode
beiden 35 358 ist direkt geerdet, und das eine Ende des Gitterwiderstandes 357 ist mit der Kathode einer Diode 361 verbunden. Die Anode der Diode 361 ist an den Verbindungspunkt eines aus den Widerständen 359 und 360 bestehenden Spannungsteilers angeschlossen,
Der Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand^341 40 der zwischen eine negative Spannungsquelle und Erde und der unteren Seite des Kondensators 339 ist über gelegt ist. Dadurch liegt am Verbindungspunkt den Widerstand 340 mit der Erde verbunden, an zwischen den beiden Widerständen 359 und 360 ein welche auch die Kathode der Triode 342 über einen negatives Potential, so daß das an der Eingangsseite Widerstand 343 gelegt ist. Die Anode dieser Triode des Widerstandes 357 erscheinende Eingangssignal ist über die Widerstände 344 und 345 mit der posi- 45 nicht unter dieses negative Potential absinken kann, tiven Spannungsquelle verbunden, und im Anoden- Der Widerstand 359 ist durch den Kondensator 362 Stromkreis ist der übliche Entkopplungskondensätor überbrückt.
346 angeordnet. Die Anode der Triode 358 ist über den Wider-
Der Ausgangsimpuls von der Anode der Triode stand 363 mit der positiven Spannungsquelle und mit 342 wird zu einem den Kondensator 347 und den 5° dem einen Ende eines Widerstandes 365 verbunden, Widerstand 348 umfassenden Differenzierungs-Strom- der zusammen mit dem Widerstand 366 einen Spankreis übertragen, und der Ausgangsimpuls vom Ver- nungsteiler bildet. Dem Widerstand 365 ist der übbindungspunkt zwischen dem Kondensator und dem liehe Hochfrequenz-Überbrückungskondensator 367 Widerstand wird über den Widerstand 349 zum zugeordnet, und das untere Ende des Widerstandes Steuergitter einer Triode 350 geleitet. Es wird darauf 55 366 ist an eine negative Spannungsquelle angeschloshingewiesen, daß, wie bereits erläutert, bei der Regi- sen. An den Verbindungspunkt zwischen den Wider-
strierung eines Dunkelsignals die Magnetisierung einer Stelle auf der Magnettrommel entsprechend der einen Magnetisierungsrichtung und bei der Registrierung eines Weißsignals die Magnetisierung entständen 365 und 366 ist über einen Widerstand 368 das Steuergitter einer Triode 369 angeschlossen, welche die zweite Stufe des Sperrkreises bildet. Die Kathode der Triode, die durch den Kondensator 371 kapazitiv mit Erde verbunden ist, liegt über einen Widerstand 370 an einer Spannung von —100 Volt. Beim Anlegen eines positiven Signals zum Steuergitter der Triode 358 wird diese leitend und bewirkt durch
sprechend der entgegengesetzten Magnetisierungsrichtung erfolgt.
Wenn der Abfühlkopf ein eine Änderung von
Weiß zu Schwarz anzeigendes Magnetisierungsmuster
feststellt, erzeugt er den Teil vom 0. bis zum 180. Grad 65 ihren negativen Anoden-Ausgangsimpuls die Spereiner sinusförmigen Welle. Wenn dieses Signal in rung der Triode 369. Der sich dadurch ergebende dem den Kondensator 347 und den Widerstand 348 positive Ausgangsimpuls von der Anode der Triode umfassenden Stromkreis differenziert wird, wird eine 369, die über den Widerstand 372 mit der positiven
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Spannungsquelle verbunden ist, wird zum Steuergitter einer Triode 373 übertragen. Da die Kathode der Triode 373 über den Widerstand 374 geerdet ist, wirkt diese Triode als Kathodenverstärker. Ihre Kathode ist auch über einen Widerstand 375 mit ihrem Gitter und über eine Diode 377 und einen Widerstand 376 mit einer relativ niedrigen positiven Spannungsquelle verbunden. Es ist ersichtlich, daß die maximale Spannung, die zum Gitter der Triode
welchem ein radialer Schlitz seinen Vorbeigang an dem Schlitz 39 der ortsfesten Platte 44 (F i g. 2) beendet hat. Der Leseverstärker für den Empfang der Abfühlimpulse aus der Synchronisierungsbahn der Magnettrommel ist in der Fig. 48 durch den Block 23 dargestellt. Der Ausgangsimpuls vom Leseverstärker hat eine positive Leitkante, durch welche der Trigger 24 einen Impuls mit einer Dauer von
7 Mikrosekunden erzeugt. Dieser Impuls ist der Ab- 373 geliefert werden kann, durch die an dem oberen io tastendeimpuls, der in der weiteren Beschreibung mit Ende des Widerstandes 376 erscheinende Spannung Es bezeichnet wird. Ein Trigger 25 empfängt ebenbestimmt wird. d. h., daß beim jedesmaligen Anstei- falls die Ausgangsimpulse vom Leseverstärker und gen einer Spanung über diese am oberen Ende des erzeugt einen Impuls mit der Dauer von 12 MikroWiderstandes 376 vorhandene Spannung die Diode Sekunden, der als Totzeit-Schaltimpuls bezeichnet 377 leitend wird und ein weiteres Ansteigen der 15 wird. Dieser Impuls wird zu einem Umkehrer 26
übertragen, dessen Ausgangsimpuls der negative Totzeit-Schaltimpuls ist. Diese Impulse und ein Abtastende-Rückstellimpuls Esr, welcher später beschrieben wird, sind in der Fig. 47 dargestellt.
Vor der Erläuterung der die Ausgangsimpulse von den Leseverstärkern empfangenden G-Verschlüsselungs-, H, if-Verschlüsselungs- und /-Verschlüsselungs-Stromkreise wird eine Anzahl von typischen Stromkreisen beschrieben, die in den Verschlüsse-
Spannung unmöglich macht. Der zwischen die Diode 377 und Erde gelegte Kondensator 378 dient nur für Filterungszwecke. Die Anode der Triode 373 ist über den Widerstand 379 mit der positiven Spannungsquelle verbunden und über den Kondensator 380 geerdet.
Der von der Kathode der Triode 373 abgenommene Äusgangsimpuls wird über eine Diode 381 geliefert, deren Anode mit der einen Seite eines Kondensators
382 und mit dem Verbindungspunkt zweier Wider- 25 lungs-Stromkreisen nur durch ihre Blocksymbole stände 383 und 384 verbunden ist. Die andere Seite dargestellt sind. Der in der Fig. 9a gezeigte Kathodes Kondensators 382 ist geerdet, das untere Ende denverstärker umfaßt eine Triode 390, an deren des Widerstandes 384 ist mit einer negativen Span- Steuergitter ein Eingangsimpuls über die Klemme 3 nungsquelle und das obere Ende des Widerstandes und einen Widerstand 391 angelegt wird. Die
383 mit der Kathode der Diode 381 verbunden. Der 30 Kathode ist über die Widerstände 392 und 393 mit Äusgangsimpuls von der Kathode der Triode 373 einer negativen Spannungsquelle verbunden, und der wird daher über einen Widerstand 385 und den Ausgangsimpuls wird von der mit der Kathode verbereits erwähnten Widerstand 357 zum Steuergitter bundenen Klemme 5 abgenommen. Die Wirkung der Triode 358 übertragen. Dieser von der Kathode dieses Kathodenverstärkers ist bekannt, und die der Triode 373 zur Triode 358 gelieferte Eingangs- 35 Kathodenspannung folgt der Gitter-Eingangsspanimpuls wird eine relativ positive Spannung sein, nung. Die Fig. 9b zeigt das in den Schaltbildern durch welche die infolge des Empfanges eines posi- verwendete Blocksymbol.
tiven Impulses von der Anode der Triode-350 in den Der in der Fig. 10a dargestellte Kathodenverstär-
leitenden Zustand gebrachte Triode 358 in diesem ker gleicht dem Kathodenverstärker gemäß der Zustand gehalten wird. Durch die ablaufende Kante 40 Fig. 9a mit dem Unterschied, daß die im Kathodenz. B. eines Dunkelsignals wird ein Potentialabfall an Stromkreis liegenden Widerstände 396 und 397 einen der Anode der Triode 350 bewirkt und somit die
Triode 358 aufgetrennt. Wenn dies eintritt, sendet
die Triode 358 eine relativ positive Spannung von
ihrer Anode zum Steuergitter der Triode 369, so daß 45
diese zu leiten beginnt. Dies bewirkt einen Potentialabfall an der Anode der Triode 369 und die Lieferung einer relativ negativen Spannung über die Triode
373 zum Steuergitter der Triode 358, so daß diese
Triode im nichtleitenden Zustand gehalten wird. Es 50 398 übertragen wird. Der Spannungsteiler besteht ist somit ersichtlich, daß von der Kathode der Triode aus den Widerständen 399 und 400, an deren Verbindungspunkt das Steuergitter über den Gitterwiderstand 402 angeschlossen ist. Das untere Ende des Spannungsteilers ist an eine negative Spannungsquelle untere Spannungshöhe für ein Weißsignal vorge- 55 angeschlossen, und zum Widerstand 399 ist ein sehen ist. Überbrückungskondensator 401 parallel geschaltet.
Die Fig. 12a zeigt die Kombination eines aus drei Dioden bestehenden UND-Stromkreises mit einem Kathodenverstärker. Dieser Kombination ist das
chronisierungsbahn der Magnettrommel empfängt. In 60 Blocksymbol gemäß der Fig. 12b zugeordnet, wähdieser Synchronisierungsbahn der Magnettrommel rend bei der Verwendung nur des UND-Stromkreises sind über ihre ganze Länge magnetisierte Punkte im mit drei Eingängen das in der Fig. 12c dargestellte gleichen Abstand voneinander registriert, und je ein Blocksymbol in Anwendung kommt. Der UND-solcher Punkt ist einem radialen Schlitz 43 der Stromkreis umfaßt die Dioden 405, 406 und 407, Schlitzscheibe 34 (F i g. 2) zugeordnet. Die Lage 65 deren Anoden gemeinsam über einen Widerstand 408 jedes Punktes auf der Magnettromme! ist derart, daß mti einer positiven Spannungsquelle verbunden sind, der durch den dieser Trommelbahn zugeordnete Es könnten natürlich auch mehr oder weniger Dioden Magnetkopf in dem Zeitpunkt abgefühlt wird, in angeordnet sein. Der Ausgangsimpuls von diesem
kleineren Wert als die Widerstände 392 und 393 haben, um eine höhere Belastung der Triode 394 zu ermöglichen.
Der in der Fig. 11a dargestellte Kathodenverstärker CF 3 unterscheidet sich von dem Kathodenverstärker CFl gemäß der Fig. 9a dadurch, daß der an die Eingangsklemme 3 angelegte Impuls über einen Spannungsteiler zum Steuergitter der Triode
373 Ausgangssignale mit einer verschiedenen Potentialhöhe erhalten werden können, von denen die obere Spannungshöhe für ein Dunkelsignal und die
Der in der F i g. 1 dargestellte und mit Synchronisier-Impulserzeuger bezeichnete Block 22 enthält einen Leseverstärker, welcher Signale aus der Syn-
UND-Stromkreis wird direkt von den zusammengeschalteten Anoden der Dioden abgenommen, wenn dieser UND-Stromkreis allein verwendet wird. In der Kombination mit dem Kathodenverstärker wird der Ausgangsimpuls von den gemeinsam verbundenen Anoden der Dioden über den Widerstand 409 zum Steuergitter einer Triode 410 übertragen, deren Anode mit der positiven Spannungsquelle und deren Kathode über die Widerstände 411 und 412 mit der negativen Spannungsquelle verbunden ist. Der Ausgangsimpuls wird von der mit der Kathode verbundenen Ausgangsklemme 7 abgenommen.
Die Fig. 13a zeigt die Schaltung eines ODER-Stromkreises in Verbindung mit einem Kathodenverstärker. Der ODER-Stromkreis umfaßt die Dioden 413, 414 und 415, deren Kathoden gemeinsam über einen Widerstand 416 mit der negativen Spannungsquelle verbunden sind. Wenn dieser ODER-Stromkreis nur allein verwendet wird, dann wird er durch das in der F ig. 13 c gezeigte Blocksymbol dargestellt, während die Kombination des ODER-Stromkreises mit dem Kathodenverstärker durch das in der Fig. 13b dargestellte Symbol bezeichnet wird. Die Kathoden der Dioden 413, 414 und 415 sind über den Widerstand 417 mit dem Steuergitter der Triode 418 verbunden, deren Anode an die positive Spannungsquelle und deren Kathode über die Widerstände 4Ϊ9 und 420 an die negative Spannungsquelle angeschlossen ist. Der verstärkte Ausgangsimpuls erscheint an der mit der Kathode der Triode 418 verbundenen Ausgangsklemme 7.
Die Fig. 14a zeigt eine Doppel-Vakuumdiode 421, die in erster Linie für Rückstellzwecke verwendet wird. In den verschiedenen Stromkreisen des Schaltbildes ist sie durch das Blocksymbol gemäß der Fig. 14b dargestellt. Die Fig. 15a zeigt die Schaltung eines Doppelumkehrers /JVl. Dieser Stromkreis enthält eine Doppeltriode 422, deren linkes Gitter über einen Widerstand 423 mit der Eingangsklemme 3 verbunden ist. Beim Anlegen einer relativ positiven Spannung an die Eingangsklemme 3 fällt das Potential an der Anode der linken Hälfte der Doppeltriode ab, da diese Anode über die Widerstände 424 und 425 mit der positiven Spannungsquelle verbunden ist. Dieser Spannungsabfall erscheint auch am oberen Ende eines aus den Widerständen 426 und 427 bestehenden Spannungsteilers, dessen oberer Widerstand 426 durch den Kondensator 428 überbrückt wird. An dem Verbindungspunkt der beiden Widerstände 426 und 427 ist das Steuergitter der rechten Hälfte der Triode 422 über den Widerstand 429 angeschlossen, so daß durch den Potentialabfall an der Anode der linken Triodenhälfte die rechte Hälfte der Triode gesperrt wird. Die Anode der rechten Triodenhälfte ist über die Widerstände 431 und 430 mit der positiven Spannungsquelle verbunden. Eine Ausgangsklemme 7 ist an den Verbindungspunkt der beiden Widerstände 430 und 431 und eine Ausgangsklemmen direkt an die Anode angeschlossen. Für einen positiven Eingangsimpuls zur Eingangsklemme 3 ergibt sich daher ein maximaler Ausgangsimpuls an der Klemme 8 und ein reduzierter Ausgangsimpuls an der Klemme 7, die sich nur in der Impulshöhe unterscheiden. Die Fig. 15b zeigt das Blocksymbol des Doppelumkehrers.
Die Fig. 16a zeigt die Schaltung einer als einstufiger Umkehrer verwendeten Triode 432, deren Kathode geerdet und deren Anode über die Widerstände 434 und 435 an die positive Spannungsquelle angeschlossen ist. Das Steuergitter der Triode ist über den Widerstand 433 mit der Eingangsklemme 3 verbunden. Der volle Ausgangsimpuls wird von der Klemme 5, ein reduzierter Ausgangsimpuls von der Klemme 10 abgenommen. Der in der Fig. 17a dargestellte Umkehrer unterscheidet sich vom Umkehrer gemäß der Fig. 16a lediglich dadurch, daß zwischen die Eingangsklemme 4 und das Steuergitter der
ίο Triode 436 ein Spannungsteiler gelegt ist. Dieser Spannungsteiler besteht aus den Widerständen 437 und 438, von denen der erstere durch einen Kondensator 439 überbrückt und der Widerstand 438 mit seinem unteren Ende an eine negative Spannungsquelle angeschlossen ist. An den Verbindungspunkt der beiden Widerstände ist das Steuergitter der Triode 436 über den Widerstand 440 angeschlossen. Die Kathode der Triode 436 ist an eine negative Spannungsquelle und die Anode über die Wider-
ao stände 441 und 442 an eine positive Spannungsquelle angeschlossen. Der Ausgangsimpuls wird direkt von der an die Anode angeschlossenen Klemme 3 abgenommen. Dieser Umkehrer, dessen Blocksymbol in der F i g. 17 a dargestellt ist, wird überall da verwendet, wo die Schaltungsverhältnisse eine niedrige Höhe desEingangssignalsunddesAusgangssignalsverlangen.
Der in der Fi g. 18 a dargestellte monostabile
Kippkreis oder Trigger TRl erzeugt im Ansprechen auf ein positives Eingangssignal einen positiven Ausgansimpuls mit einer größeren Dauer. Das positive Eingangssignal wird über die Eingangsklemme 3 zur Anode einer Diode 443 übertragen, deren Kathode über den Widerstand 444 mit dem Steuergitter der linken Hälfte einer Doppeltriode 445 verbunden ist.
Durch diesen positiven Eingangsimpuls beginnt die normalerweise nichtleitende linke Hälfte der Doppeltriode zu leiten, und der Stromfluß durch den Widerstand 451 erzeugt einen Spannungsabfall an der Anode der linken Triodenhälfte. Durch den Anodenausgang wird ein Kondensator 446 aufgeladen, der über den Widerstand 448 an die Erde angeschlossen ist. An den Verbindungspunkt der unteren Platte des Kondensators 446 mit dem Widerstand 448 ist das Steuergitter der rechten Hälfte der Doppeltriode 445 über den Widerstand 447 angeschlossen, so daß diese Hälfte aufgetrennt wird. Sobald dies eintritt, fließt kein Strom über den Widerstand 449, und der positive Ausgangsimpuls von der Anode der rechten Hälfte der Doppeltriode wird über die Diode 450 zum Steuergitter der linken Hälfte der Doppeltriode geleitet, um diese im leitenden Zustand zu halten. Sobald der Kondensator 446 so weit entladen ist, daß die rechte Hälfte der Doppeltriode wieder zu leiten beginnt, fällt das Potential an der rechten Anode ab, so daß durch den negativen Anoden-Ausgangsimpuls über die Diode 450 und den Widerstand 444 die linke Hälfte der Doppeltriode aufgetrennt wird, außer wenn an der Anode der Diode 443 noch ein positives Potential liegt. In der Verbindung zwischen dem linken Gitter und der rechten Kathode liegt ein Widerstand 444 a. Es ist somit ersichtlich, daß ein positiver Eingangsimpuls an der Klemme 3 einen positiven Ausgangsimpuls an der Klemme 5 erzeugt, dessen Dauer durch die Werte des Kondensators 446 und des Widerstandes 448 bestimmt wird. In üblicher Weise kann ein Widerstand 448 mit einem unveränderlichen Widerstandswert verwendet werden, und zur Ver-
änderung der Dauer des Ausgangsimpulses können Kondensatoren von verschiedener Größe benutzt werden. In der Fig. 19a ist die Schaltung eines anderen Triggers TR3 dargestellt, der ein Signal während der Zeit empfangen muß, in welcher ein Schaltsignal an den Trigger angelegt wird, bevor dieser in den EIN-Zustand geschaltet wird. Sobald der Trigger im EIN-Zustand ist, verbleibt er in diesem bis zur Beendigung des Schaltsignals. Der Trigger umfaßt eine Doppeltriode 455, deren Kathoden gemeinsam mit der negativen Spannungsquelle verbunden sind. Die rechte Triggerseite ist normalerweise leitend, so daß über den im Anodenstromkreis der rechten Hälfte liegenden Widerstand 467 Strom fließt. In diesem Normalzustand, welches der AUS-Zustand des Triggers ist, ist die linke Seite des Triggers nichtleitend, und es fließt kein Strom über den im Anodenkreis dieser Seite liegenden Widerstand 462. Die Anode der rechten Triggerhälfte sendet somit eine relativ negative Spannung zur Anode einer Diode 454, die zusammen mit einer Diode 452 und dem Widerstand 456 einen ODER-Stromkreis bildet. Die Kathoden dieser beiden Dioden sind untereinander und mit dem einen Ende des Widerstandes 456 verbunden, dessen anderes Ende an eine negative Spannungsquelle angeschlossen ist. Ein relativ positiver Eingangsimpuls an der Klemme 5 oder an der Anode der rechten Triggerseite erhöht das Kathodenpotential der beiden Dioden auf den Wert des positiven Eingangssignals.
Die Diode 453 bildet zusammen mit einer Diode '452 a und einem Widerstand 457, der an die positive Spannungsquelle angeschlossen ist, einen UND-Stromkreis, welcher zwei positive Eingangssignale zu den Kathoden seiner Dioden erfordert, um ein Ausgangssignal zu erzeugen. Das Schaltsignal wird über die Eingangsklemme 4 an die Kathode der Diode 452 α angelegt, und wenn gleichzeitig damit ein relativ positiver Eingangsimpuls zur Klemme 5 übertragen wird, liefert der UND-Stromkreis ein positives Ausgangssignal zum oberen Ende eines Spannungsteilers, der aus den Widerständen 458 und 459 besteht, von denen der letztere an die negative Spannungsquelle angeschlossen ist. Ein Hochfrequenz-Überbrückungskondensator 460 liegt im Nebenschluß zum Widerstand 458.
'■' Das relativ positive Potential am Verbindungspunkt der Widerstände 458 und 459 wird über einen Widerstand 461 zum Steuergitter der linken Hälfte der Doppeltriode 455 übertragen und dadurch der Trigger in den EIN-Zustand umgeschaltet. Sobald dies eintritt und die linke Seite des Triggers leitend ist und somit Strom über den Widerstand 462 fließt, fällt das Potential der linken Anode ab, und diese Anode lief ert einen negativen Impuls an den aus den Widerständen 463 und 464 gebildeten Spannungsteiler, dessen unteres Ende an die negative Spannungsquelle angeschlossen ist. Der Widerstand 463 ist durch den Kondensator 465 überbrückt. Der Ausgangsimpuls vom Mittelpunkt des Spannungsteilers wird über den Widerstand 466 zum Steuergitter der rechten Hälfte der Doppeltriode 455 übertragen und daher diese Seite ausgeschaltet. Da jetzt kein Strom über den Widerstand 467 fließt, wird das Potential an der rechten Anode relativ positiv, das zur Anode der Diode 454 und daher als Eingang zur Kathode der Diode 453 übertragen wird. Solange daher das Schaltsignal zur Eingangsklemme 4 geliefert wird, kann ein relativ positiver Ausgangsimpuls von der Klemme 7 abgenommen werden. Der Ausgangsimpuls von der Klemme 7 wird negativ, sobald das Schaltsignal an der Klemme 4 beendet ist, d. h., bei der Beendigung des Schaltsignals besteht keine Koinzidenz mehr für die Eingangssignale zu den Dioden 452 und 453, wodurch die linke Seite der Doppeltriode 455 aufgetrennt wird. Dadurch wird die rechte Seite des Triggers wieder leitend.
ίο Die F i g. 20 a zeigt eine andere Schaltung eines Triggers TR 6, welcher zwei Eingangsimpulse an seiner rechten Seite und einen Eingangsimpuls an seiner linken Seite empfangen kann. Der Trigger umfaßt eine Doppeltriode 468, deren rechte Seite normalerweise leitend ist, wenn sich der Trigger im AUS-Zustand befindet. In diesem Zustand fließt über den mit der rechten Anode verbundenen Widerstand 469 Strom, und diese Anode liefert eine relativ negative Spannung zum oberen Ende eines aus den Widerständen 470 und 471 bestehenden Spannungsteilers, dessen unteres Ende an eine negative Spannungsquelle angeschlossen ist. Ein Überbrückungskondensator 478 liegt im Nebenschluß zum Widerstand 470. Der Verbindungspunkt der beiden Widerstände 470 und 471 ist über den Widerstand 472 mit dem Steuergitter der linken Hälfte der Doppeltriode verbunden. Da die Spannung an diesem Punkt relativnegativ ist, bleibt die linke Hälfte der Doppeltriode gesperrt, so daß über den Widerstand 473 kein Strom fließt und die linke Anode eine relativ positive Spannung zum oberen Ende eines durch die Widerstände 474 und 475 gebildeten Spannungsteilers liefert, dessen unteres Ende mit der negativen Spannungsquelle verbunden ist. Dem Widerstand 474 ist gleich- falls ein Überbrückungskondensator 476 nebengeschaltet, und der Verbindungspunkt der beiden Widerstände ist über den Widerstand 477 mit dem Steuergitter der rechten Seite der Doppeltriode verbunden. Wenn an die Klemme 6 oder 7, die über die Kondensatoren 480 bzw. 481 mit dem rechten Steuergitter verbunden sind, negative Impulse angelegt werden, wird die rechte Seite der Doppeltriode nichtleitend und die linke Seite leitend und dadurch der Trigger in den EIN-Zustand geschaltet. Wenn im EIN-Zustand des Triggers ein negativer Impuls zur Klemme 3 und über den Kondensator 479 zum Steuergitter der linken Hälfte der Doppeltriode übertragen wird, wird diese Seite des Triggers wieder nichtleitend und die rechte Seite leitend und somit der Trigger in den AUS-Zustand geschaltet.
Die Fig. 21a zeigt die Schaltung eines monostabilen Kippkreises, dessen Eingangsklemme 4 mit der Anode einer Vakuumdiode 482 verbunden ist. Die Kathode dieser Diode ist mit einem Kondensator 483 verbunden, dem ein Widerstand 483 a nebengeschaltet ist. Die Eingangsklemme 4 ist außerdem mit der Anode einer Diode 484 verbunden, deren Kathode an eine positive Spannungsquelle angeschlossen ist. Die zur Klemme 4 · gelieferten positiven Impulse werden begrenzt, so daß sie nicht über die Spannung an der Kathode der Diode 484 ansteigen können, und werden über die Vakuumdiode 482 übertragen, um den Kondensator 483 aufzuladen. Das Ausmaß der Entladung des Kondensators ist durch die Werte des Kondensators und des Widerstandes 483 a bestimmt. Das an der Kathode der Diode 482 vorhandene Potential wird über einen Widerstand 485 zum Steuergitter der linken Hälfte
einer Doppeltriode 486 übertragen. Da die rechte Seite der Doppeltriode 486 normalerweise leitend ist, wird nun die linke Seite leitend, und der jetzt durch den Widerstand 487 fließende Strom bewirkt eine Absenkung des Potentials an der Anode der linken Seite und die Aufladung eines Kondensators 488 über· einen Widerstand 490. Der dabei entstehende negative Impuls wird über einen Widerstand 489 zum Steuergitter der rechten Hälfte der Doppeltriode 486 übertragen und dadurch diese Seite geöffnet. Da nun kein Strom über den Widerstand 491 fließen kann, erscheint an der Ausgangsklemme 9 ein positives Ausgangssignal. Es ist ersichtlich, daß beim Anlegen eines ersten Impulses an die Klemme 4 ein positiver Ausgangsimpuls an der Klemme 9 erzeugt wird, dessen Dauer durch die Werte des Kondensators 483 und des Widerstandes 483« bestimmt ist. Wird jedoch vor der Entladung des Kondensators 483, und bevor die rechte Seite der Doppeltriode wieder leitend wird, ein zweiter Impuls zur Klemme 4 übertragen, wird der gleiche Stromkreis wiederhergestellt, und dies kann so lange fortgesetzt werden, wie Impulse zur Klemme 4 mit einem genügend kurzen Zeitabstand geliefert werden, um die Entladung des Kondensators 483 und die Sperrung der linken Seite der Doppeltriode 486 zu vermeiden, vorausgesetzt jedoch, daß die Impulskette nicht langer als die durch den Kondensator 488 und den Widerstand 490 gegebene Zeitkonstante ist. In der Praxis wird jedoch eine so lange Impulskette niemals empfangen. Solange die rechte Seite der Doppeltriode nichtleitend ist, liefert die Ausgangsklemme 9 eine relativ positive Ausgangsspannung.
Die in den F i g. 22 a und 22 b dargestellten Stromkreise dienen zur Erzeugung der Kennzeichnungskomponenten GO, Gl, G 2, G 3, G 4, G 5, G 6 und Gl. Der erste Teil dieser Stromkreise (Fig. 22a) empfängt die während der gegenwärtigen Abtastung erhaltenen Angaben und bestimmt, wie viele dieser Signale eine erste Dauer, eine zweite und eine dritte Dauer haben. Wenn ein Dunkelsignal eine kürzere Dauer als 10 Mikrosekunden hat, wird ein eine einzige Überquerung X darstellendes Ausgangssignal erzeugt. Hat das Dunkelsignal eine Dauer zwischen 10 und 19 Mikrosekunden, dann wird ein eine kurze vertikale Linie darstellendes Ausgangssignal Vs erzeugt. Ein Dunkelsignal mit einer Dauer von mehr als 19 Mikrosekunden erzeugt ein eine mittellange vertikale Linie anzeigendes Ausgangssignal Vm. Zur Erzeugung dieser Signale werden die Angaben der gegenwärtigen Abtastung zu einem monostabilen Kippkreis 500 geliefert, welcher, beginnend mit der Leitkante des relativ positiven Dunkelsignals einer gegenwärtigen Angabe, einen Impuls mit der Dauer von 2 Mikrosekunden erzeugt. Dieser positive Impuls wird über die Kathodenverstärker 501 und 502 zu den Triggern 503 und 504 übertragen, die Ausgangsimpulse mit einer festgelegten Dauer für jeden empfangenen Eingangsimpuls erzeugen. Die Dauer des positiven Ausgangsimpuls vom Trigger 503 beträgt 10 Mikrosekunden und vom Trigger 504 19 Mikrosekunden. Der einer gegenwärtigen Angabe entsprechende Eingangsimpuls wird auch über einen Umkehrer 505 zu einem monostabilen Kippkreis 506 übertragen. Da der Eingangsimpuls positiv ist, liefert der Umkehrer 505 einen negativen Impuls zum Trigger 506, und da dieser Trigger nur auf positive Impulse anspricht, tritt in diesem Zeitpunkt keine Wirkung des Triggers ein. Die ablaufende Kante des Dunkelsignals ist jedoch eine negative Eingangsspannung zum Umkehrer 505, so daß dieser einen positiven Ausgangsimpuls zum monostabilen Kippkreis 506 liefert, der nun einen Impuls mit der Dauer von 2 Mikrosekunden erzeugt, welcher zu den UND-Stromkreisen 507, 508 und 509 übertragen wird.
Wenn im Zeitpunkt des Anlegens des 2-Mikrosekunden-Impulses vom Trigger 506 an den UND-Stromkreis 507 auch der Ausgangsimpuls vom Trigger 503 noch relativ positiv ist, liefert der UND-Stromkreis 507 ein Ausgangssignal über den Kathodenverstärker 512 zu einem ODER-Stromkreis 513, um anzuzeigen, daß eine Überquerung beendet wurde, während welcher das Signal mit einer Dauer von 10 oder weniger Mikrosekunden erzeugt worden ist. Wenn der Ausgangsimpuls vom Trigger 506 zum UND-Stromkreis 508 in einem Zeitpunkt auftritt, nachdem der positive Ausgangsimpuls vom Trigger 503 beendet und daher der Eingangsimpuls zum Umkehrer 510 relativ negativ ist, ist der Ausgangsimpuls vom Umkehrer 510 zum UND-Stromkreis 508 relativ positiv. Wenn weiter der Ausgangsimpuls vom Trigger 506 vor dem Ende des 19 Mikrosekunden dauernden Impulses vom Trigger 504 auftritt, liegt noch das positive Ausgangssignal vom Trigger 504 am dritten Eingang des UND-Stromkreises 508, und daher sendet dieser UND-Stromkreis ein eine kurze vertikale Linie anzeigendes Ausgangssignal Vs über den Kathodenverstärker 514 zum ODER-Stromkreis 513.
Erscheint der 2-Mikrosekunden-Impuls vom Trigger 506 nach der Beendigung des Ausgangsimpulses mit der Dauer von 19 Mikrosekunden vom Trigger 504, dann ist das Eingangssignal zum Umkehrer 511 relativ negativ, und dieser erzeugt einen relativ positiven Ausgangsimpuls, der als Eingangssignal zum UND-Stromkreis 509 übertragen wird.
Dieser UND-Stromkreis erzeugt daher ein eine lange vertikale Linie anzeigendes Ausgangssignal Fm, das über den Kathodenverstärker.515 zum ODER-Stromkreis 513 geleitet wird.
Ein Ausgangssignal vom ODER-Stromkreis 513 zeigt an, daß er eines der Signale X, Vs oder Vm empfangen hatte, und dieses Ausgangssignal vom ODER-Stromkreis 513 kann durch den Ausdruck X + Vs + Vm dargestellt werden. Das Ausgangssignal vom ODER-Stromkreis 513 wird über einen Umkehrer 516 zu der linken Eingangsseite der Trigger 517, 519, 520 und 521 übertragen. Das Sternchen unterhalb der linken bzw. rechten Seite dieser Trigger zeigt an, daß diese Seite des Triggers im AUS-Zustand normalerweise leitend ist. Die Rückstellung dieser Trigger in eine bestimmte Grundstellung erfolgt durch das Rückstellsignal i?* nach der Beendigung einer Abtastung. Durch das erste vom Umkehrer 516 gelieferte Signal wird daher der Trigger 517 (Fig. 22b) in den AUS-Zustand und somit der Trigger 519 in den ElN-Zustand geschaltet. Es ist ersichtlich, daß aufeinanderfolgende Signale vom ODER-Stromkreis 513 und Umkehrer 516 die Einschaltung der aufeinanderfolgenden Trigger des Ringes in den EIN-Zustand bewirken.
Wenn während einer Abtastung keine Signale vom ODER-Stromkreis 513 zum Trigger 517 geliefert werden, sendet dieser eine relativ positive Ausgangsspannung zu einem UND-Stromkreis 522, welcher
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auch das Abtastendesignal Es empfängt. Wenn sich daher der Trigger 517 im Zeitpunkt des Anlegens des Signals Es im EIN-Zustand befindet, sendet der UND-Stromkreis 522 einen Ausgangsimpuls über den Kathodenverstärker 523, dessen Ausgangsimpuls die Kennzeichnungskomponente GO ist. Das Signal GO zeigt an, daß keines der Signale X, Vs oder Vm empfangen wurde, und dies kann ausgedrückt werden als
GQ=T-XTVsTVm.
Zeichnungskomponente G 5 zeigt an, daß einem Signal X während der gleichen Abtastung entweder das Signal Vs oder Vm folgt oder daß einem Signal Vs ein Signal Vm gefolgt ist. Die Kennzeichnungs-5 komponente G 6 wird erzeugt, wenn einem Fs-Signal ein weiteres Signal Vs oder einem Signal Vm ein zweites Signal Vm folgt. Die Kennzeichnungskomponente G 7 zeigt an, daß während der Abtastung, bei welcher das Signal G 3 erzeugt wurde, entweder ίο das Signal Vs oder das Signal Vm' empfangen wurde.
Um die Kennzeichnungskomponenten G 4, GS, G 6 und G 7 erzeugen zu können, ist ein Umkehrer 530 (Fig. 22a) vorgesehen, welcher den das
die Kennzeichnungskomponente Gl darzustellen. Dies kann durch den Ausdruck
Gl = X+Vs+Vm
dargestellt werden. Falls der ODER-Stromkreis 513 zwei Ausgangssignale liefert und dadurch anzeigt, daß er entweder zwei Signale X oder Vs oder Vm oder ein Signal X und ein Signal Vs oder ein Signal X
Wurde jedoch vom ODER-Stromkreis 513 ein Signal geliefert und dadurch angezeigt, daß dieser entweder das Signal X oder ein Signal Vs oder das
Signal Vm empfangen hat, wird der Trigger 519 in 15 Signal X darstellenden Ausgangsimpuls vom Kaden EIN-Zustand geschaltet. Dieser Trigger liefert thodenverstärker 512 empfangen kann. Der Ausdaher eine positive Spannung von seiner rechten gangsimpuls vom Umkehrer 530 wird zum rechten Seite zu einem UND-Stromkreis 524, der ebenfalls Gitter eines Triggers 531 übertragen, um diesen in das Abtastendesignal Es empfängt und bei der Koin- den EIN-Zustand zu schalten, und gleichzeitig bezidenz der beiden Eingangsimpulse einen Ausgangs- 20 wirkt der Ausgangsimpuls vom Umkehrer 530 die impuls über den Kathodenverstärker 525 sendet, um Umschaltung des Triggers 532 in den AUS-Zustand,
falls sich dieser im EIN-Zustand befindet. Der Trigger 532 wird also, wenn er sich im EIN-Zustand befindet, durch das Auftreten eines Signals X in den 25 AUS-Zusand umgeschaltet. Ein vom UND-Stromkreis 508 geliefertes Signal Vs wird über den Kathodenverstärker 514 zu den Umkehrern 533 und 534 übertragen. Der Ausgang vom Umkehrer 533 ist mit dem Ausgang des Umkehrers 539 verbunden, welcher
und ein Signal Vm oder ein Signal Vs und ein Signal 30 das Ausgangssignal Vm vom UND-Stromkreis 509 Vm empfangen hat, wird der Trigger 520 in den über den Kathoüenverstärker 515 empfängt. Der EIN-Zustand geschaltet. Wenn dies eintritt, sendet Ausgangsimpuls von den Umkehrern 533 und 539 der Trigger 520 eine relativ positive Spannung von stellt daher entweder das Signal Vs oder das Signal seiner rechten Seite zu einem UND-Stromkreis 526, Vm dar, was durch den Ausdruck Vs + Vm bezeichwelcher ebenfalls das Signal Es empfängt, aber noch 35 net werden kann, und dieser Ausgangsimpuls wird einen weiteren Eingangsimpuls empfangen muß, um zur linken Eingangsseite des Triggers 531 geleitet, einen Ausgangsimpuls zu erzeugen. Dieser dritte Ein- um diesen in den AUS-Zustand zurückzuschalten, gangsimpuls ist relativ positiv unter der Voraus- falls er vorher im EIN-Zustand war. Der gleiche setzung, daß die Kennzeichnungskomponentensignale Impuls wird auch zur rechten Eingangsseite des G 4, G 5 und G 6 nicht erzeugt wurden, was durch 40 Triggers 532 übertragen, um diesen in den EIN-Zuden Ausdruck stand zu schalten. Gleichzeitig wird das Signal
Vs + Vm zum Trigger 536 (Fig. 22a) übertragen, um diesen in den EIN-Zustand zu schalten, dargestellt werden kann. Falls die drei Eingangs- Durch ein vom Umkehrer 534 geliefertes Signal Vs
impulse zum UND-Stromkreis 526 gleichzeitig positiv 45 wird der Trigger 535 in den AUS-Zustand geschaltet, sind, liefert dieser ein Ausgangssignal zum Kathoden- falls er vorher im EIN-Zustand war, und die Trigger verstärker 527, dessen Ausgangsimpuls die Kenn- 537 und 538 werden in den EIN-Zustand geschaltet Zeichnungskomponente G 2 ist. und hierauf der Trigger 538 in den AUS-Zustand
Es wird noch gezeigt, daß in jeder Abtastung, zurückgeschaltet, d. h., das erste gelieferte Fs-Signal während welcher zwei Eingangssignale vom ODER- 50 schaltet den Trigger 538 in den EIN-Zustand, und Stromkreis 513 geliefert wurden und eines von diesen das zweite Fs-Signal schaltet diesen Trigger wieder beiden Signalen entweder das Signal Vs oder Vm in den AUS-Zustand.
war, die Komponentensignale G 4, G 5 oder G 6 vor- Ein vom UND-Stromkreis 509 geliefertes Signal
handen ist und dadurch die Kennzeichnungskompo- Vm wird über den Kathodenverstärker 515 zu den nente G 2 auf die Bedingung begrenzt ist, daß einem 55 Umkehrern 539 und 540 geliefert. Der Ausgangs-X-Signal ein anderes X-Signal folgt. Falls der ODER- impuls vom Umkehrer 540 wird zum Trigger 537 Stromkreis 513 während einer Abtastung drei Signale übertragen, um diesen in den AUS-Zustand zurückliefert, wird der Trigger 521 in den EIN-Zustand zuschalten, falls dieser sich vorher im EIN-Zustand umgeschaltet und sendet einen positiven Impuls von befand, und wird gleichzeitig zum Trigger 535 geseiner rechten Seite zum UND-Stromkreis 528. Wenn 60 leitet, um diesen in den EIN-Zustand zu schalten, dieser UND-Stromkreis dann das Abtastendesignal Der dem Signal Vm entsprechende Ausgangsimpuls Es empfängt, liefert er einen Ausgangsimpuls über vom Umkehrer 540 wird außerdem auch zu den beiden Kathodenverstärker 529 zur Anzeige der Kenn- den Seiten des Triggers 541 geleitet, so daß dieser Zeichnungskomponente G3. Trigger durch das erste empfangene Signal Vm in den
Die Kennzeichnungskomponente G 4 stellt den Fall 65 EIN-Zustand und beim Empfang eines zweiten dar, bei welchem einem Signal Vs oder Vm während Signals Vm in den AUS-Zustand zurückgeschaltet der gleichen Abtastung ein Signal X folgt oder wird. Es wird darauf hingewiesen, daß alle bisher einem Signal Vm ein Signal Vs folgt. Die Kenn- beschriebenen Signale während einer Abtastung auf-
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treten müssen, da jeder der bisher beschriebenen Trigger in der Abtastende-Rückstellzeit, also durch ein Signal Esr in den AUS-Zustand zurückgeschaltet wird.
Der Trigger 535 erzeugt daher einen negativen Ausgangsimpuls, wenn einem Signal Vm während der gleichen Abtastung ein Signal Vs folgt. Dies wird durch den Ausdruck Vm -+ Vs bezeichnet. Der Trigger 531 liefert einen negativen Ausgangsimpuls unter der Voraussetzung, daß während einer Abtastung einem Signal X entweder ein Signal Vs oder ein Signal Vm folgt. Dies wird durch den Ausdruck χ _^ Vs + Vm angezeigt. Der Trigger 537 liefert einen negativen Impuls, wenn einem Signal Fs ein Signal Vm folgt, was durch den Ausdruck Vs -+ Vm angezeigt wird. Der Trigger 538 liefert einen negativen Ausgangsimpuls, wenn einem Signal Vs ein weiteres Signal Vs folgt, also die Signalreihenfolge Vs -> Vs gegeben ist. Der Trigger 541 liefert einen negativen Ausgangsimpuls, wenn einem Signal Vm ein weiteres Signal Vm folgt, also die Bedingung Vm-+ Vm erfüllt ist. Der Trigger 532 liefert einen negativen Ausgangsimpuls, wenn einem Signal Vs oder Vm ein Signal X folgt, wie dies durch den Ausdruck Vs+ VM-^-X angezeigt werden kann.
Die negativen Ausgangsimpulse der Trigger 535, 531, 537, 538, 541 und 532, welche die oben beschriebenen Bedingungen anzeigen, werden zur Erzeugung der Kennzeichnungskomponenten G 4, GS und G 6 verwendet. Der negative Ausgangsimpuls vom Trigger 532 oder 535 schaltenden Trigger 542 in den EIN-Zustand, und falls dies eintritt, liefert dieser Trigger einen Ausgangsimpuls zu einem UND-Stromkreis 548 (Fig. 22b). Dieser UND-Stromkreis empfängt als zweiten Eingang das Abtastendesignal Es und als dritten Eingangsimpuls den Ausgangsimpuls vom Trigger 521 über den Umkehrer 549. Wenn also der Trigger 521 nicht in den EIN-Zustand geschaltet wurde, um drei Überquerungen während einer Abtastung anzuzeigen, ist der Ausgangsimpuls vom Umkehrer 549 relativ positiv, und wenn gleichzeitig die beiden anderen Eingangsimpulse zum UND-Stromkreis 548 relativ positiv sind, erzeugt dieser UND-Stromkreis ein Ausgangssignal über den Kathodenverstärker 550 zur Anzeige der Kennzeichnungskomponente G 4. Sind jedoch während der Abtastung drei Überquerungen eingetreten, dann befindet sich der Trigger 521 im EIN-Zustand, und der negative Ausgangsimpuls vom Umkehrer 549 blokkiert den UND-Stromkreis 548. Die Kennzeichnungskomponente G 4 kann somit durch den Ausdruck
G4 = (Vs + Vm) -> X + Vm-* Vs
dargestellt werden.
Der Trigger 543 kann durch den negativen Ausgangsimpuls entweder vom Trigger 531 oder vom Trigger 537 in den EIN-Zustand geschaltet werden. Der relativ positive Ausgangsimpuls vom Trigger 543 zeigt daher an, daß einem Signal X ein Signal Vs oder Vm oder einem Signal Vs ein Signal Vm folgte. Der Ausgangsimpuls vom Trigger 543 wird zu einem UND-Stromkreis 551 geliefert, welcher außer dem Abtastendesignal Es auch den Ausgang vom Umkehrer 549 empfangen kann. Wenn daher während dieser Abtastung keine drei Überquerungen erfolgten, liefert der UND-Stromkreis 551 einen Ausgangsimpuls über den Kathodenverstärker 552 zur Erzeugung des Ausgangssignals G 5. Dieses Ausgangssignal kann ausgedrückt werden als
G5 = X-+ (Vs + Vm) + Vs-+ Vm.
Der Trigger 544 empfängt einen negativen Ausgangsimpuls entweder vom Trigger 538 oder 541, und wenn er die Signale in der Reihenfolge Vs -+ Vm oder Vm-+ Vm empfängt, liefert er einen Ausgangsimpuls von seiner rechten Seite zu einem UND-Stromkreis 553. Dieser UND-Stromkreis empfängt auch den Ausgangsimpuls vom Umkehrer 549 und das Abtastendesignal Es. Falls in der Abtastung nicht drei Überquerungen erfolgten, dann liefert der UND-Stromkreis 553 im Zeitpunkt des Abtastendesignals Es einen Ausgangsimpuls über den Kathodenverstärker 554 zur Erzeugung des die Kennzeichnungskomponente G 6 darstellenden Ausgangssignals, welches durch den Ausdruck
G6 = (Vs-+Vs) + (Vm-+Vm)
bezeichnet werden kann. Die Kennzeichnungskomponente G 7 zeigt an, daß während einer Abtastung entweder das Signal Vs oder das Signal Fm erzeugt wurde und daß drei Überquerungen eines Schriftzeichens erfolgten. Der Ausgangsimpuls vom Trigger 536 ist relativ positiv, wenn er entweder das Signal Vs oder das Signal Fm empfangen hatte. Dieser Ausgangsimpuls wird vom UND-Stromkreis 555 übertragen, der außer dem Abtastendesignal Es auch den positiven Ausgangsimpuls vom Trigger 521 empfängt, wenn in der Abtastung drei Überquerungen erfolgten. Der Ausgangsimpuls vom UND-Stromkreis 555 wird zum Kathodenverstärker 556 übertragen, dessen Ausgangsimpuls die Kennzeichnungskomponente G 7 ist und durch den Ausdruck
G7 = (Fy+Fm)-G3
dargestellt werden kann. Es wird bemerkt, daß der Trigger 536 durch das an den Umkehrer 557 angelegte Abtastende-Rückstellsignal Esr in den Normalzustand zurückgestellt wird. Auch die übrigen Trigger werden durch das Signal Esr in ihren vorgeschriebenen Normalzustand zurückgestellt.
Es wurde erwähnt, daß zur Erzeugung der Kenn-Zeichnungskomponente G 2 der UND-Stromkreis 526 als ein Eingangssignal das Signal ϋ4*~ϋ5 + (7δ empfangen muß. Das bedeutet also, daß beim Vorhandensein des Signals G 4, G 5 oder G 6 der UND-Stromkreis 526 blockiert bleibt. Um diesen Eingangsimpuls vom UND-Stromkreis 526 zu erzeugen, werden die Ausgangsimpulse von den Triggern 542, 543 und 544 zu einem ODER-Stromkreis 546 übertragen. Wenn daher einer dieser Trigger einen relativ positiven Ausgangsimpuls erzeugt, liefert der ODER- Stromkreis 546 einen positiven Eingangsimpuls zum Umkehrer 547, dessen negativer Ausgangsimpuls den UND-Stromkreis 526 unwirksam hält.
Es wurde bereits erläutert, daß bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Schriftzeichen vom oberen zum unteren Rande und aufeinanderfolgend von rechts nach links in vertikalen Abtastungen abgetastet werden. Diese Art der Abtastung wird überall dort angewendet, wo eine in einem Aufzeichnungsträger, z. B. in Lochkarten, registrierte Angabe, mit ihrer niedrigsten Stelle beginnend, abgetastet und gespeichert werden soll, bis die Karte die Lochungsstation erreicht. In diesem Zeitpunkt wird die gespeicherte Angabe zum Locher
geliefert, um die Karte zu lochen. Unter bestimmten Voraussetzungen ist es wünschenswert, mit der Abtastung einer Angabe in einem Aufzeichnungsträger an der höchsten Stelle zu beginnen. In diesem Falle wird die Karte umgedreht, und die Schriftzeichen erscheinen umgekehrt. Die Abtastung beginnt nun mit der höchsten Stelle, und zwar vom unteren zum oberen Rande des Schriftzeichens und schreitet von der linken zur rechten Seite des Schriftzeichens weiter.
Die Fig. 25 zeigt schematisch die erste Art der Abtastung des Ziffernschriftzeichens »2«. Es ist ersichtlich, daß die verzögerte Abtastung der gegenwärtigen Abtastung um drei Abtastungen vorausliegt. Zur H-Verschlüsselung ist es erwünscht, den vertikalen Abstand zwischen dem Punkt, an welchem bei der verzögerten Abtastung der obere Rand des Schriftzeichens festgestellt wird, und dem Punkt, an welchem bei der gegenwärtigen Abtastung der obere Schriftzeichenrand gefunden wird, zu messen. Dieser vertikale Abstand ist die Änderung der Schriftzeichenhöhe, also A H. Die diesen vertikalen Abstand darstellenden Signale sind die Signale HO, Hl, HI, H3 und H4. Ein Signal HO wird erzeugt, wenn der Zeitunterschied zwischen dem Beginn des ersten Dunkelsignals in der gegenwärtigen Abtastung und dem ersten Dunkelsignal in der verzögerten Abtastung kleiner als 5 Mikrosekunden ist. Ein Signal Hl wird erzeugt, wenn der Zeitunterschied der beiden Dunkelsignale 5 bis 18 Mikrosekunden beträgt, und das erste Dunkelsignal in der gegenwärtigen Abtastung vor dem ersten Dunkelsignal in der vorhergegangenen Abtastung eintritt. Ein Signal H 2 wird erzeugt, wenn der Zeitunterschied zwischen 5 und 18 Mikrosekunden liegt, und wenn das erste Dunkelsignal der verzögerten Abtastung vor dem ersten Dunkelsignal in der gegenwärtigen Abtastung erscheint. Das Signal H 3 wird erzeugt, wenn das erste Dunkelsignal in der gegenwärtigen Abtastung um mehr als 18 Mikrosekunden dem ersten Dunkelsignal in der verzögerten Abtastung vorausgeht oder wenn Dunkelsignale in der gegenwärtigen Abtastung und keine Dunkelsignale in der verzögerten Abtastung erzeugt werden. Das Signal H 4 wird erzeugt, wenn das erste Dunkelsignal in der verzögerten Abtastung um mehr als 18 Mikrosekunden vor dem ersten Dunkelsignal in der gegenwärtigen Abtastung erscheint oder wenn den Dunkelsignalen in der verzögerten Abtastung keine Dunkelsignale in der gegenwärtigen Abtastung entsprechen.
Die Fig. 26 zeigt schematisch die zweite Art der Abtastung des Ziffernschriftzeichens »2«. Die verzögerte Abtastung liegt wieder um drei Abtastungen vor der gegenwärtigen Abtastung. Zur X-Verschlüsselung ist es erwünscht, innerhalb bestimmter Grenzen den vertikalen Abstand zwischen dem Punkt, an welchem die verzögerte Abtastung den oberen Schriftzeichenrand verläßt, und dem Punkt, an welchem die gegenwärtige Abtastung den oberen Rand verläßt, zu messen. Dieser vertikale Abstand ist die Höhenänderung A H. Diesen Höhenunterschied entsprechend werden die Signale XO, Kl, Kl, K3 und K 4 erzeugt. Es ist zu bemerken, daß in den beiden F i g. 25 und 26 der vertikale Abstand A H am oberen Rand des Schriftzeichens gemessen wird. Das Signal KO wird erzeugt, wenn der Zeitunterschied zwischen der ablaufenden Kante des letzten Dunkelsignals in der gegenwärtigen Abtastung und des letzten Dunkelsignals in der verzögerten Abtastung kleiner als 5 Mikrosekunden ist. Ein Signal Kl wird erzeugt, wenn die ablaufende Kante des letzten Dunkelsignals in der gegenwärtigen Abtastung zwischen 5 und 18 Mikrosekunden nach der ablaufenden Kante des Dunkelsignals in der verzögerten Abtastung erscheint. Das Signal K 2 wird erzeugt, wenn die ablaufende Kante des letzten Dunkelsignals in der verzögerten Abtastung zwischen 5 und 18 Mikrosekunden später als die ablaufende Kante des letzten Dunkelsignals in der gegenwärtigen Abtastung erscheint. Ein Signal K 3 wird erzeugt, wenn die ablaufende Kante des letzten Dunkelsignals in der
. gegenwärtigen Abtastung nach mehr als 18 Mikro-Sekunden nach der ablaufenden Kante des letzten Dunkelsignals in der verzögerten Abtastung auftritt. Erscheint die ablaufende Kante des letzten Dunkelsignals in der verzögerten Abtastung nach mehr als 18 Mikrosekunden nach der ablaufenden Kante des letzten Dunkelsignals in der gegenwärtigen Abtastung, dann wird ein Signal K 4 erzeugt.
Die zur Erzeugung dieser Signale erforderlichen Stromkreise sind in den Fig. 23a und 23b dargestellt, und um die Η-Signale zu erhalten, ist die mit »Karte« in der Fig. 23a bezeichnete Steckleitung zwischen zwei Buchsen herzustellen, von denen die eine Buchse an eine positive Spannungsquelle angeschlossen und die zweite mit einem Widerstand 560 verbunden ist. Die Mitte des Widerstandes 560 ist an eine ijegative Spannungsquelle angeschlossen, und das zweite Ende des Widerstandes 560 ist mit den Eingangsklemmen zweier Umkehrer 561 und 562 verbunden. Die negative Spannung wird daher über den unteren Teil des Widerstandes 560 direkt zu diesen Umkehrern übertragen, um diese ausgeschaltet zu halten. Diese negative Spannung wird auch zu den UND-Stromkreisen 563 und 564 übertragen, um diese während der Erzeugung der H-Signale unwirksam zu halten. Andererseits bewirkt die positive Gleichspannung einen Spannungsabfall über die obere Hälfte des Widerstandes 560 und somit einen relativ positiven Eingangsimpuls an einem Umkehrer 565, dessen Anode mit der Anode eines Umkehrers 567 verbunden ist. Auf diese Weise wird der Umkehrer 565 dauernd im leitenden Zustand gehalten, und seine Anoden-Ausgangsspannung hält den Umkehrer 567 unwirksam. Ein Umkehrer 566 ist ebenfalls über die Steckleitung mit der positiven Spannungsquelle verbunden und bleibt daher während der Vorgänge für die Erzeugung der H-Signale leitend, und da seine Anode mit der Anode eines Umkehrers 568 verbunden ist, bleibt dieser Umkehrer während der gleichen Zeit unwirksam. Es sei nun angenommen, daß bei der Abtastung eines Schriftzeichens das erste Dunkelsignal in der gegenwärtigen Abtastung vor dem ersten Dunkelsignal in der vergangenen Abtastung erscheint. Der Kathodenverstärker 569, an welchem dieses positive Dunkelsignal angelegt wird, sendet daher mit dem Beginn des ersten Dunkelsignals einen positiven Ausgangsimpuls zu einem UND-Stromkreis 570. Da der Umkehrer 562 durch die an ihn angelegte negative Spannung gesperrt ist und der Trigger 576 am Ende jeder Abtastung in den AUS-Zustand zurückgestellt wird, ist auch der obere Eingang zum UND-Stromkreis 570 relativ positiv. Es wird somit der beim Auftreten des Abtaststrahles auf den oberen Rand des Schriftzeichens während der gegenwärtigen
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Abtastung erzeugte erste positive Impuls durch den Zustand zu schalten. Der Trigger liefert daher eine
UND-Stromkreis 570 und den Kathodenverstärker relativ negative Spannung von seiner linken Seite
571 zu den monostabileri Kippkreisen 573, 574 und zum UND-Stromkreis 580, um diesen gegen den
575 geleitet. Es wird bemerkt, daß die Kathode des Durchgang weiterer Dunkelsignäle während dieser Kathodenverstärkers 572 mit der Kathode des 5 Abtastung zu blockieren. Der Ausgangsimpuls vom Kathodenverstärkers 571 verbunden ist. Da aber der monostabilen Kippkreis 583 wird auch zu den UND-Kathodenverstärker 572 mit den Anoden der wäh- Stromkreisen 564, 587 und 588 übertragen, von rend dieser Arbeitsvorgänge unwirksamen Umkehrer denen, wie bereits erwähnt, der UND-Stromkreis 564 565 und 567 verbunden ist, können keine Signale infolge des an seinen zweiten Eingang angelegten nedurch diesen Kathodenverstärker übertragen werden, io gativen Potentials unwirksam wird. Sobald der die die monostabilen Kippkreise 573, 574 und 575 5-Mikrosekunden-Ausgangsimpuls vom monostabilen beeinflussen könnten. Kippkreis 574 beendet ist, ist das Ausgangspotential
Die monostabilen Kippkreise bzw. Trigger 574, von seiner rechten Seite negativ und somit der Aus-
573 bzw. 575 erzeugen Ausgangssignale mit der gang vom Umkehrer 589 positiv, der als Eingangs-Daüer von 2, 5 bzw. 18 Mikrosekunden. Der Aus- 15 impuls zum UND-Stromkreis 587 angelegt wird. Da gangsimpuls mit der Dauer von 2 Mikrosekunden der vom monostabilen Kippkreis 575 erzeugte Ausvom monostabilen Kippkreis 573 wird zum.Trigger gangsimpuls mit der Dauer von 18 Mikrosekunden
576 übertragen, um diesen in den EIN-Zustand zu noch nicht beendet ist, liegt an der dritten Eingangsschalten, so daß dieser Trigger eine negative Span- klemme des UND-Stromkreises 587 ein relativ posinung von seiner linken Seite zum UND-Stromkreis 20 tives Potential, und da der Äusgangsimpuls vom 570 sendet und dadurch den Durchgang weiterer monostabilen Kippkreis 583 zum UND-Stromkreis Schrittzeichenangaben durch diesen UND-Stromkreis 587 zu einem Zeitpunkt übertragen wird, welcher bis zur nächsten Abtastung verhindert. Es wiird dar- zwischen 5 und 18 Mikrosekunden nach dem Beginn auf hingewiesen, daß der Eingangsimpuls mit der des ersten Dunkelsignals in der gegenwärtigen AbDauer von 2 Mikrosekunden vom monostabilen 25 tastung liegt, liefert der UND-Stromkreis 587 einen Kippkreis 573 in dem Zeitpunkt beginnt, in welchem Ausgangsimpuls über einen Umkehrer 591 zu einem der Abtaststrahl erstmalig auf den oberen Rand des Trigger 592, um diesen in Ben EIN-Zustand zu Schriftzeichens während der gegenwärtigen Abtastung schalten. ';
trifft. Im gleichen Zeitpunkt beginnen auch die Falls der vom monostabilen Kippkreis 575 er-
Ausgangsimpulse der monostabilen Kippkreise 30 zeugte Impuls mit der Dauer von 18 Mikrosekunden
574 bzw. 575 mit der Dauer von 5 bzw. 18 Mikro- beendet ist, bevor der Impuls vom monostabilen Sekunden. Kippkreis 583 zu einem UND-Stromkreis 588 gelie-
Der Ausgangsimpuls vom monostabilen Kippkreis fert wird, liegt an der zweiten Eingangsklemme 573 wird auch zu den UND-Stromkreisen 563, 577 dieses UND-Stromkreises das relativ positive Aus- und 578 übertragen. Da aber der UND-Stromkreis 35 gangspotential vom Umkehrer 590. An die dritte 563 während dieser Vorgänge unwirksam ist und die Eingangsklemme des UND-Stromkreises 588 wird die UND-Stromkreise 577 und 578 als einen zweiten positive Ausgangsspannung von der rechten Seite des Eingang die während der verzögerten Abtastung er- Triggers 576 angelegt, welcher durch den 2-Mikrozeugten Angaben empfangen, können diese UND- sekunden-Impuls vom monostabilen Kippkreis 573 Stromkreise keinen Ausgang erzeugen, da die ver- 40 in den EIN-Zustand geschaltet wurde. Da in diesem zögerte Abtastung noch keine Angabe bewirkt hat. Zeitpunkt alle drei Eingänge zum UND-Stromkreis Das erste Dunkelsignal in der verzögerten Abtastung 588 relativ positiv sind, erzeugt dieser einen Auswird über den Kathodenverstärker 579 zum UND- gangsimpuls, der über einen Umkehrer 593 zu einem Stromkreis 580 übertragen. Da der Umkehrer 561 in Trigger 594 geleitet wird und diesen in den EIN-diesem Zeitpunkt unwirksam und der Trigger 586 45 Zustand umschaltet.
am Ende jeder Abtastung in den AUS-Zustand zu- Die Trigger 592 und 594 dienen dazu, auf das rückgeschaltet ist, liegt auch am zweiten Eingang des Vorhandensein des ZustandesHl bzw. H3 hinzu-UND-Stromkreises 580 eine relativ positive Span- weisen und die entsprechenden Signale Hl bzw. H3 nung, so daß das erste Dunkelsignal der verzögerten zu erzeugen. Wenn sich der Trigger 592 im EIN-Abtastung durch den UND-Stromkreis 580 und den 50 Zustand befindet, sendet er einen relativ positiven Kathodenverstärker 581 zu den monostabilen Kipp- Ausgangsimpuls von seiner rechten Seite zu dem kreisen 583, 584 und 585 geleitet werden kann. Die einen Eingang eines UND-Stromkreises 595, an desKathode des Kathodenverstärkers 581 ist mit der sen anderen Eingang das Abtastendesignal Es anKathode des Kathodenverstärkers 582 verbunden, gelegt wird. Bei der Koinzidenz der beiden Eingangsaber da die Eingangsklemme des Kathodenverstär- 55 signale liefert der UND-Stromkreis 595 einen Auskers 582 mit den Anoden der Umkehrer 566 und 568 gangsimpuls über den Kathodenverstärker 596, verbunden ist, an denen in diesem Zeitpunkt ein ne- dessen Äusgangsimpuls das Signal Hl ist.
gatives Potential liegt, kann der Kathodenverstärker Wenn sich der Trigger 594 . im EIN-Zustand be-582 kein Ausgangssignal liefern. . findet, liefert seine rechte Seite einen positiven Im-
Der monostabile Kippkreis 583 erzeugt einen Aus- 6° puls an einem UND-Stromkreis 597, dessen anderer gangsimpuls mit der Dauer von 2 Mikrosekunden, Eingangsimpuls ebenfalls das Abtastendesignal & welcher gleichzeitig mit dem ersten Dunkelsignal ist. Wenn diese beiden Eingangsimpulse gleichzeitig während der verzögerten Abtastung beginnt. Mit dem relativ positiv sind, sendet der UND-Stromkreis 597 gleichen Beginn erzeugen die monostabilen Kipp- einen positiven Ausgangsimpuls über den Kathodenkreise 584 und 585 einen Ausgangsimpuls mit der 65 verstärker 598 zur Erzeugung des Ausgangsimpul-Dauer von 5 bzw. 18 Mikrosekunden. Der Ausgangs- ses H 3. Das Signal Hl zeigt somit an, daß das erste impuls vom monostabilen Kippkreis 583 wird zu Dunkelsignal in der gegenwärtigen Abtastung zwieinem Trigger 586 übertragen, um diesen in den EIN- sehen 5 und 18 Mikrosekunden vor dem ersten Dun-
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kelsignal in der vorhergegangenen Abtastung auftrat, dieser Impuls zu einem Umkehrer 600 übertragen und das Signal H 3 zeigt an, daß das erste Dunkel- wird, liefert dieser einen positiven Impuls zum UND-signal in der gegenwärtigen Abtastung mit einem Stromkreis 578. Dieser UND-Stromkreis empfängt Zeitunterschied von mehr als 18 Mikrosekunden vor auch eine relativ positive Spannung von dem sich dem ersten Dunkelsignal in der verzögerten Ab- 5 jetzt im EIN-Zustand befindlichen Trigger 586 und tastung aufgetreten ist. kann somit ein Ausgangssignal über den Umkehrer
Es sei nun angenommen, daß die in der Fig. 25 603 zum Trigger 604 liefern, um diesen in den EIN-dargestellte Ziffer »2« abgefühlt wird und daß der Zustand zu schalten.
Abstand Δ H einer Dauer zwischen 5 und 18 Mikro- Wenn der Trigger 602 in den EIN-Zustand ge-
sekunden entspricht. Für diesen Fall ist ersichtlich, io schaltet wurde, sendet er einen positiven Impuls zum daß das erste während der verzögerten Abtastung UND-Stromkreis 605, welcher beim Empfang des erzeugte Dunkelsignal vor dem ersten Dunkelsignal Abtastendesignals Es einen Ausgangsimpuls über den in der gegenwärtigen Abtastung liegt. Das erste wäh- Kathodenverstärker 606 liefert, dessen Ausgangsrend der verzögerten Abtastung erzeugte Dunkel- impuls das Signali?2 ist. Falls der Trigger 604 in signal, das an den Kathodenverstärker 579 angelegt 15 den EIN-Zustand geschaltet wird, sendet er eine wird, bewirkt daher einen positiven Ausgangsimpuls positive Spannung zum UND-Stromkreis 607, welcher von diesem Kathodenverstärker zum UND-Strom- beim gleichzeitigen Empfang des Abtastendesignals Es kreis 580, an dessen zweiter Eingangsklemme das einen Ausgangsimpuls zum Kathodenverstärker 608 positive Ausgangspotential vom Umkehrer 561 liegt. liefert, um das Ausgangssignali?4 zu erzeugen. . Der UND-Stromkreis 580 liefert somit einen positi- 20 Die Ausgangsimpulse von der rechten Seite der ven Ausgangsimpuls über den Kathodenverstärker Trigger 592, 594, 602 und 604 werden auch zu 581 zu den monostabilen Kippkreisen 583, 584 und einem ODER-Stromkreis 609 übertragen, und falls 585. Durch den vom monostabilen Kippkreis 583 einer dieser Trigger sich im EIN-Zustand befindet, erzeugten 2-Mikrosekunden-Impuls wird der Trigger sendet dieser ODER-Stromkreis 609 einen positiven 586 in den EIN-Zustand geschaltet, und der negative 25 Impuls zu einem Umkehrer 610, dessen negativer Ausgangsimpuls von dessen linker Seite blockiert Ausgangsimpuls einen UND-Stromkreis 611 bloknun den UND-Stromkreis 580. Gleichzeitig wird der kiert. Wird jedoch keiner der Trigger 592, 594, 602 2-Mikrosekunden-Impuls vom monostabilen Kipp- oder 604 während einer Abtastung in den EIN-kreis 583 zu den UND-Stromkreisen 587 und 588 Zustand geschaltet, dann ist der Ausgangsimpuls übertragen, die aber bis zu diesem Zeitpunkt noch 30 vom ODER-Stromkreis 609 relativ negativ, und der keine Dunkelsignale in der gegenwärtigen Abtastung Umkehrer 610 liefert eine relativ positive Spannung entsprechende Angaben empfangen haben. zum UND-Stromkreis 611. Ein anderer Eingangs-
Wenn nun ein Dunkelsignal während der gegen- impuls zum UND-Stromkreis 611 zeigt an, daß eine wärtigen Abtastung erzeugt wird, liefert der Kathoden- Angabe in der gegenwärtigen Abtastung vorhanden verstärker 569 einen positiven Impuls über den 35 ist. Dieser Eingangsimpuls wird von der linken Seite UND-Stromkreis 570 und den Kathodenverstärker des Triggers 517 (Fig. 22 b) empfangen, d.h., wenn 571 zu den monostabilen Kippkreisen 573, 574 und während der gegenwärtigen Abtastung ein Signal X, 575. Durch den 2-Mikrosekunden-Ausgangsinipuls Vs oder Vm geliefert wird, wird der Trigger 517 in vom monostabilen Kippkreis 573 wird der Trigger 576 den AUS-Zustand und der Trigger 518 in den EIN-in den EIN-Zustand geschaltet und dadurch der UND- 40 Zustand geschaltet. Die linke Seite des Triggers 517 Stromkreis 570 blockiert, um keine weiteren Eingangs- wird somit relativ positiv und sendet eine, eine AnAngaben mehr durchzulassen. Gleichzeitig wird der gäbe in der gegenwärtigen Abtastung anzeigende Ausgangsimpuls vom monostabilen Kippkreis 573 zu Spannung zum UND-Stromkreis 611. Ein weiterer den UND-Stromkreisen 577 und 578 übertragen. Wenn Eingangsimpuls zum UND-Stromkreis 611 ist das nun angenommen wird, daß der Zeitunterschied AH 45 Abtastendesignal Es, und den letzten Eingangszwischen dem ersten Dunkelsignal in der verzögerten impuls zum UND-Stromkreis 611 liefert der Trigger Abtastung und dem ersten Dunkelsignal in der gegen- 612. Dieser Trigger wird durch das an seine linke wärtigen Abtastung zwischen 5 und 18 Mikrosekun- Seite angelegte Abtastenderückstellsignal Esr in den den ist, dann ist ersichtlich, daß der 5-Mikrosekun- EIN-Zustand zurückgestellt, und wenn während der den-Impuls vom monostabilen Kippkreis 584 bereits 50 Abtastung eines Schriftzeichens ein relativ positives beendet ist und somit eine negative Spannung an der Signal zum Kathodenverstärker 579 geliefert wird, Eingangsklemme zum Umkehrer 599 liegt. Dieser bewirkt dessen Ausgangsimpuls über den Umkehrer Umkehrer sendet daher eine positive Spannung zum 613 die Umschaltung des Triggers 612 in den AUS-UND-Stromkreis 577, an dessen zweiter Eingangs- Zustand. Das Ausgangspotential von der linken Seite klemme noch der Ausgangsimpuls mit der Dauer von 55 des Triggers 612 wird somit relativ positiv und zeigt 18 Mikrosekunden vom monostabilen Kippkreis 585 an, daß in der vergangenen Abtastung eine Angabe liegt. Wenn zu diesem Zeitpunkt der Ausgangsimpuls erkannt wurde. Dieses Signal wird zum UND-vom monostabilen Kippkreis 573 an die dritte Ein- Stromkreis 611 übertragen. Zusammenfassend ergibt gangsklemme des UND-Stromkreises 577 angelegt sich daher, daß der UND-Stromkreis 611 relativ posiwird, liefert dieser einen Ausgangsimpuls über den 60 tive Eingangsimpulse empfängt, wenn keines der Umkehrer 601 zum Trigger 602, um diesen Trigger Signale Hl, H 2, H 3 oder H 4 während einer Abin den EIN-Zustand zu schalten. tastung erzeugt wird, und wenn in der gegenwärtigen
Wenn der Zeitunterschied zwischen dem Auftref- Abtastung und in der verzögerten Abtastung eine fen des Abtaststrahles auf den oberen Rand des Angabe auftritt. Wenn diese positiven Eingangs-Schriftzeichens während der verzögerten Abtastung 65 impulse beim Eintreten des Abtastendesignals Es und während der gegenwärtigen Abtastung größer positiv sind, liefert der UND-Stromkreis 611 einen als 18 Mikrosekunden ist, wird der Ausgangsimpuls Ausgangsimpuls über den Kathodenverstärker vom monostabilen Kippkreis 585 negativ, und da zur Erzeugung des Signals i?0.
Die bisherige Erläuterung beschäftigte sich mit Beispielen, bei welchen sowohl bei der verzögerten als auch bei der gegenwärtigen Abtastung Angaben geliefert wurden. Dies ist jedoch nicht immer der Fall, und es können sich bei der Abtastung eines Schriftzeichens Angaben während der gegenwärtigen, aber keine Angaben während der vorausgegangenen Abtastung ergeben. Zur Berücksichtigung dieser Umstände ist es erwünscht, dies durch ein Signal H 3 anzuzeigen, das eine große Höhenzunahme in der gegenwärtigen Abtastung gegenüber der vorhergegangenen Abtastung anzeigt. Deshalb ist ein UND-Stromkreis 615 vorgesehen, welcher einen Eingangsimpuls von der rechten Seite des Triggers 612 empfängt, der dann relativ positiv ist, wenn sich in der vorausgegangenen Abtastung keine Angabe ergab. Der zweite Eingangsimpuls zum UND-Stromkreis 615 ist das Abtastendesignal Es, und das dritte Eingangssignal ist eine Angabe in der gegenwärtigen Abtastung. Der Ausgangsimpuls vom UND-Stromkreis 615 wird über den Kathodenverstärker 616 geleitet, dessen Kathode mit der Kathode des Kathodenverstärkers 598 verbunden ist und somit das Ausgangssignal H 3 erzeugt.
Ein UND-Stromkreis 617 kann sowohl das Signal GO vom UND-Stromkreis 522 bzw. Kathodenverstärker 523 (Fig. 22b) als auch den Ausgangsimpuls von der linken Seite des Triggers 612 empfangen. An dieser Seite des Triggers 612 liegt ein relativ positives Potential, vorausgesetzt, daß sich in der vorausgegangenen Abtastung eine Angabe ergeben hat. Wenn sich also eine Angabe in der verzögerten Abtastung und das Signal GO in der gegenwärtigen Abtastung ergeben hat, sind beide Eingänge zum - UND-Stromkreis 617 relativ positiv, so daß der UND-Stromkreis einen Ausgangsimpuls über den Kathodenverstärker 618, dessen Kathode mit der Kathode des Kathodenverstärkers 608 verbunden ist, liefert, um das Ausgangssignal HA zu erzeugen. Es ist somit ersichtlich, daß beim Eintreten der Abtastung eines Schriftzeichens ein Signal H 3 erzeugt wird, bis sich in beiden Abtastungen Angaben ergeben, während beim Verlassen des Schriftzeichens ein Signali?4 erzeugt wird, sobald keine Angabe in der gegenwärtigen Abtastung, aber noch eine Angabe aus der vorhergegangenen Abtastung gegeben ist.
Die Rückstellung der Trigger 592 und 594 erfolgt in der Abtastenderückstellzeit. Die Anode eines Umkehrers 619 ist mit der Kathode der beiden Dioden 621 und 622 verbunden. Die Anode der Diode 622 ist mit der Anode der rechten Seite des Triggers 592 und die Anode der Diode 621 mit der Anode der rechten Seite des Triggers 594 verbunden. Wenn der Abtastenderückstellimpuls Esr zum Umkehrer 619 übertragen wird, werden die beiden Trigger 592 und 594 in den AUS-Zustand geschaltet. Das Signal Esr wird auch zum Umkehrer 623 übertragen, dessen Ausgangsimpuls an die Kathoden der beiden Dioden 625 und 626 angelegt wird. Die Anoden dieser beiden Dioden sind mit den Anoden der rechten Seiten der Trigger 604 und 602 verbunden, so daß diese beiden Trigger bei der Übertragung des Abtastenderückstellsignals Esr zum Umkehrer 623 in den AUS-Zustand umgeschaltet werden.
Da die Anode des Umkehrers 619 mit der Anode des Umkehrers 620 verbunden ist und auch die Anoden der Umkehrer 623 und 624 miteinander verbunden sind, bewirkt auch jedes zu den Umkehrern 620 bzw. 624 angelegte Eingangssignal die Rückstellung der zugeordneten Trigger 592 und 594 bzw. 602 und 604. Da jedoch die die Eingangsimpulse zu den Umkehrern 620 und 624 liefernden UND-Stromkreise 563 bzw. 564 während des Wirksamwerdens der //-Verschlüsselungs-Stromkreise blockiert sind, tritt während des H-Verschlüsselungsvorganges keine Rückstellung der Trigger unter der
ίο Steuerung der Umkehrer 620 und 624 ein.
Unter Bezugnahme auf die F i g. 26 ist ersichtlich, daß es zum Erhalten eines den Höhenunterschied ΔHl darstellenden Signals erforderlich ist, die ablaufenden Kanten des letzten Dunkelsignals in der gegenwärtigen und in der verzögerten Abtastung zu betrachten. Um dies mittels den in den F i g. 23 a und 23 b dargestellten Stromkreisen zu erreichen, ist es nötig, eine Entscheidung bezüglich der Differenz zwischen den ablaufenden Kanten der Dunkelsignale in der gegenwärtigen Abtastung und den ablaufenden Kanten der Dunkelsignale in der verzögerten Abtastung zu machen, wenn verschiedene Unterschiede AH auftreten. Zur Auswertung gelangt nur der letzte Unterschied ΔH, in Fig. 26 der UnterschiedeH2, der zur Erzeugung einer der Kennzeichenkomponenten KO, Kl, Kl, K3 und KA verwendet wird.
Zur Erzeugung dieser K-Verschlüsselungssignale ist es erforderlich, die in der F i g. 23 a durch eine volle Linie gezeichnete Steckverbindung von der Buchse »Karte« durch die gestrichelt gezeichnete Steckverbindung zur Buchse »Band« zu ersetzen. Dadurch wird an die Umkehrer 561 und 562 eine positive Spannung angelegt, so daß diese beiden Umkehrer leitend und die UND-Stromkreise 580 und 570 blockiert werden. Diese positive Spannung wird auch an die UND-Stromkreise 563 und 564 angelegt, so daß diese beiden UND-Stromkreise beim Empfang eines zweiten positiven Eingangssignals ein Ausgangssignal liefern. Im gleichen Zeitpunkt liegt am oberen Ende des Widerstandes 560 eine relativ negative Spannung, durch welche die beiden Umkehrer 565 und 566 stromlos werden. Dies bedeutet jedoch nicht, daß die Anode des Umkehrers 567 nicht die Anode des Umkehrers 565 steuern könnte, sondern die Steuerung erfolgt nicht mehr durch die Gitter der Umkehrer 565 und 566.
Es sei angenommen, daß das erste Dunkelsignal in der gegenwärtigen und in der verzögerten Abtastung gleichzeitig bei der Abtastung des in der Fig. 26 dargestellten Ziffernschriftzeichens »2« erscheint. Das Dunkelsignal der gegenwärtigen Abtastung wird als relativ positive Spannung zum Kathodenverstärker 569 geliefert, dessen Ausgangsimpuls zu dem im jetzigen Zeitpunkt blockierten UND-Stromkreis 570 und zum Umkehrer 567 übertragen wird, dessen Anode, wie bereits erwähnt, mit der Anode des Umkehrers 565 verbunden ist. Die relativ negative Ausgangsspannung vom Umkehrer 567 wird über den Kathodenverstärker 572 zu den monostabilen Kippkreisen 573, 574 und 575 übertragen, die jedoch nur auf positive Eingangsimpulse ansprechen und somit in diesem Zeitpunkt keine Wirkung dieser Trigger eintritt. Da jedoch der negative Ausgangsimpuls vom Umkehrer 567 einen Potentialabfall an der Anode des Umkehrers 565 bewirkt, sendet dieser von seinem abgezweigten Anodenausgang einen negativen Ausgangsimpuls zu den Triggern 602 und 604, um diese in den AUS-
Zustand zurückzustellen. Die beiden Trigger 602 und 604 wurden jedoch bereits durch das Abtastenderückstellsignal Esr zurückgestellt, so daß die negative Spannung vom Umkehrer 565 in diesem Zeitpunkt keinen Einfluß auf die Trigger 602 und 604 hat. Da jedoch eine solche Rückstellung zu einer späteren Zeit, besonders wenn mehr als eine Uberquerung des Schriftzeichens während einer Abtastung eintritt, erforderlich sein kann, wird diese Rückstellung stets dann ausgeführt, wenn beim Auftreten eines neuen Dunkelsignals in der gegenwärtigen Abtastung das Anodenpotential des Umkehrers 565 abfällt.
Ein während der verzögerten Abtastung erscheinendes Dunkelsignal wird zum Kathodenverstärker 579 geleitet, dessen Ausgangsimpuls zu dem jetzt blockierten UND-Stromkreis 580 und zu einem Umkehrer 568 übertragen wird. Dieser Umkehrer liefert eine negative Spannung über den Kathodenverstärker 582 zu den monostabilen Kippkreisen 583, 584 und 585, die jedoch in ihrem Stabilitätszustand bleiben, da sie durch negative Eingangsimpulse nicht beeinflußt weiden. Da die Anode des Umkehrers 568 auch mit der Anode des Umkehrers 566 verbunden ist, liefert der Umkehrer 566 von seinem abgezweigten Anodenausgang eine relativ negative Spannung zu der linken Seite der Trigger 592 und 594. Da diese Trigger jedoch bereits in ihren AUS-Zustand zurückgestellt sind, hat die vom Umkehrer 566 gelieferte ; negative Spannung in diesem Zeitpunkt keinenEinfluß. Aus der F i g. 26 ist ersichtlich, daß das erste Dunkelsignal in der verzögerten Abtastung vor dem in der gegenwärtigen Abtastung beendet ist. Bei der Beendigung des ersten Dunkelsignals in der verzögerten Abtastung liefert der Kathodenverstärker 579 eine negative Spannung, durch welche der Umkehrer 568 gesperrt wird. Dieser Umkehrer liefert daher einen positiven Ausgangsimpuls über den Kathodenverstärker 582 zu den monostabilen Kippkreisen 583, 584 und 585. Diese werden somit in den EIN-Zustand geschaltet, um Ausgangsimpulse zu erzeugen, und der 2-Mikrosekunden-Impuls vom monostabilen Kippkreis 583 wird zum Trigger 586 übertragen. Dies hat jedoch keinen Einfluß auf den Trigger 586, da dieser durch das an seine linke Anode angelegte negative Ausgangspotential vom Umkehrer 561 für die ganze Dauer der Erzeugung der K-Verschlüsselungssignale im EIN-Zustand gehalten wird. Es sei angenommen, daß nun das erste Dunkelsignal in der gegenwärtigen Abtastung beendet ist und daß der Zeitunterschied zwischen der Beendigung dieses Signals und des ersten Dunkelsignals in der verzögerten Abtastung zwischen 5 und 18 Mikrosekunden beträgt. Bei der Beendigung des ersten Dunkelsignals in der gegenwärtigen Abtastung wird somit eine positive Spannung vom Umkehrer 567 über den Kathodenverstärker 572 geliefert, um die Aussendung positiver Impulse von den monostabilen Kippkreisen 573, 574 und 575 einzuleiten. Der 2-Mikrosekunden-Impuls vom monostabilen Kippkreis 573 hat keinen Einfluß auf den Trigger 576, da dieser durch das an seine linke Anode angelegte negative Ausgangspotential vom Umkehrer 563 im EIN-Zustand gehalten wird. Der Ausgangsimpuls vom monostabilen Kippkreis 573 wird aber auch zu den UND-Stromkreisen 563, 577 und 578 übertragen, und da an der zweiten Eingangsklemme des UND-Stromkreises 563 im gleichen Zeitpunkt das positive Potential liegt, liefert dieser UND-Stromkreis einen Ausgangsimpuls zum Umkehrer 620, dessen Ausgangsimpuls über die Dioden 621 und 622 die Trigger 592 und 594 in den AUS-Zustand schaltet. Diese Rückstellung ist jedoch nicht erforderlich, da angenommen wurde, daß diese beiden Trigger bereits im AUS-Zustand sind. Da weiter angenommen wurde, daß der Unterschied zwischen der Beendigung des ersten Dunkelsignals in der verzögerten Abtastung und der Beendigung
ίο des ersten Dunkelsignals in der gegenwärtigen Abtastung zwischen 5 und 18 Mikrosekunden beträgt, ist beim Anlegen des 2-Mikrosekunden-Impulses vom monostabilen Kippkreis 573 an den UND-Stromkreis 577 der 5-Mikrosekunden-Impuls vom monostabilen Kippkreis 584 bereits beendet. Das Ausgangspotential von der rechten Seite dieses Multivibrators ist daher negativ, während das Ausgangspotential von der rechten Seite des monostabilen Kippkreises 585 noch positiv ist. Das negative Ausgangspotential vom monostabilen Kippkreis 584 wird über den Umkehrer 599 als zweiter positiver Eingangsimpuls und der positive Ausgangsimpuls vom monostabilen Kippkreis 585 als dritter Eingangsimpuls zum UND-Stromkreis 577 übertragen, so daß dieser UND-Stromkreis beim Empfang des 2-Mikrosekunden-Impulses vom monostabilen Kippkreis 573 ein Ausgangssignal über den Umkehrer 601 zum Trigger 602 liefert, um diesen in den EIN-Zustand zu schalten.
Würde der Höhenunterschied Δ H1 einer Zeit von mehr als 18 Mikrosekunden entsprechen, dann wäre der Ausgang vom monostabilen Kippkreis 585 relativ negativ, und der Umkehrer 600 würde eine relativ positive Eingangsspannung zum UND-Stromkreis 578 liefern. Der UND-Stromkreis 578 würde daher beim Empfang des 2-Mikrosekunden-Impulses vom monostabilen Kippkreis 573 einen Impuls über den Umkehrer 603 zum Trigger 604 liefern, um diesen in den EIN-Zustand zu schalten. Wenn also während einer Abtastung keine weiteren Dunkelsignale empfangen werden, würde in der Abtastende-Impulszeit das SignalKl erzeugt werden. Aus der Fig. 26 ist jedoch ersichtlich, daß während der verzögerten Abtastung ein zweites Dunkelsignal auftritt und somit der positive Ausgangsimpuls vom Kathodenverstärker 579 über die Umkehrer 568 und 566 in der bereits beschriebenen Weise die Rückstellung der Trigger 592 und 595 versucht. Kurz darauf bewirkt der in der gegenwärtigen Abtastung auf einen Schriftzeichenteil auftreffende Abtaststrahl ein Dunkelsignal, das als positive Spannung an den Kathodenverstärker 569 angelegt wird. Der Ausgangsimpuls vom Kathodenverstärker 569 bewirkt über den Umkehrer 567 einen Spannungsabfall an der Anode des
Umkehrers 565, dessen negativer Ausgangsimpuls den vorher in den EIN-Zustand gebrachten Trigger 602 in den AUS-Zustand zurückschaltet.
Die nächste Wirkung tritt bei der Beendigung des Dunkelsignals für die verzögerte Abtastung ein, in welchem Zeitpunkt der Umkehrer 568 eine relativ positive Spannung über den Kathodenverstärker 582 zu den monostabilen Kippkreisen 583, 584 und 585 liefert, um deren Ausgangsimpulse einzuleiten. Der 2-Mikrosekunden-Impuls vom monostabilen Kippkreis 583 wird zu den UND-Stromkreisen 564, 587 und 588 übertragen, und der Ausgangsimpuls vom UND-Stromkreis 564 über den Umkehrer 624 versucht, die Trigger 602 und 604 über die Dioden 625
und 626 zurückzustellen. Da diese Trigger bereits im AUS-Zustand sind, tritt also zu diesem Zeitpunkt keine Wirkung ein. Wenn der vom monostabilen Kippkreis 575 erzeugte Ausgangsimpuls mit der Dauer von 18 Mikrosekunden nun beendet ist, liefert dieser monostabile Kippkreis eine negative Spannung von seiner rechten Seite über den Umkehrer 590, um eine positive Spannung an den UND-Stromkreis 588 anzulegen. Wenn daher dieser UND-Stromkreis den 2-Mikrosekunden-Impuls vom monostabilen Kippkreis 583 empfängt, liefert er ein Ausgangssignal über den Umkehrer 593 zum Trigger 594, um diesen in den EIN-Zustand zu schalten. Dies ist somit eine Messung des Zeitunterschiedes zwischen der ablaufenden Kante des zweiten Signals in der verzögerten Abtastung und der ablaufenden Kante des ersten Signals in der gegenwärtigen Abtastung. Bei der Beendigung des zweiten Dunkelsignals in der gegenwärtigen Abtastung bewirkt die zum Kathodenverstärker 569 gelieferte relativ negative Spannung die Auftrennung des Umkehrers 567. Dieser liefert daher eine positive Spannung über den Kathodenverstärker 572 zur Einleitung positiver Impulse von den monostabilen Kippkreisen 573, 574 und 575. Der 2-Mikrosekunden-Impuls vom monostabilen Kippkreis 573 wird zu den UND-Stromkreisen 563, 577 und 578 übertragen, und da der zweite Eingang zum UND-Stromkreis 563 während dieser Arbeitsvorgänge stets positiv ist, liefert der UND-Stromkreis 583 einen Ausgangsimpuls über den Umkehrer 620 und die Diode 621 zur Rückstellung des Triggers 594.
Wenn nun angenommen wird, daß der Zeitunterschied ΔΗ2 (Fig. 26) zwischen 5 und 18 Mikrosekunden beträgt, liefert der monostabile Kippkreis 585 einen relativ negativen Ausgangsimpuls von seiner rechten Seite und der monostabile Kippkreis 585 einen relativ positiven Impuls ebenfalls von seiner rechten Seite. Es liegen somit relativ positive Spannungen an zwei Eingängen des UND-Stromkreises 577, der beim Empfang des 2-Mikrosekunden-Impulses vom monostabilen Kippkreis 573 ein Signal über den Umkehrer 601 zur Umschaltung des Triggers 602 in den EIN-Zustand erzeugt.
Treten keine weiteren Dunkelsignale mehr während der beiden Abtastungen auf, dann verbleibt der Trigger 602 im EIN-Zustand und liefert eine positive Spannung zum UND-Stromkreis 605, welcher beim Empfang des Abtastendesignals Es einen Ausgangsimpuls über den Kathodenverstärker 606 liefert, an dessen Ausgang das Signal Kl auftritt. Es ist ersichtlich, daß das Ausgangssignal Kl vom gleichen UND-Stromkreis 605 erzeugt wird, welcher auch während der H-Verschlüsselung das Signal Ti 2 erzeugt. Dieser Stromkreis ist somit sowohl zur Abtastung von Schriftzeichen in der in der F i g. 25 gezeigten Art als auch in der in der Fig. 26 dargestellten Art geeignet und erzeugt ein Ausgangssignal, das dem Höhenunterschied der oberen Begrenzung des Schriftzeichens entspricht.
Die in den Fig. 24a und 24b dargestellte /-Verschlüsselungsschaltung wird zur Erzeugung von Signalen verwendet, die den Abstand zwischen dem oberen und unteren Rand jedes Schriftzeichens während jeder Abtastung darstellen. Diese Signale sind somit eine Funktion der Zeitdauer zwischen der ablaufenden Kante des ersten Dunkelsignals und der ablaufenden Kante des letzten Dunkelsignals während einer Abtastung. Ein Umkehrer 629 empfängt das Abtastende-Rückstellsignal Esr und erzeugt ein Schaltsignal für den Trigger 630. Der Eingangsimpuls zu diesem Trigger ist somit stets positiv, außer während der Abtastende-Rückstellzeit. Das Signal Esr kann beispielsweise von einem Kathodenverstärker (F i g. 27) empfangen werden, wie später noch beschrieben wird. Durch das erste vom Trigger 630 während jeder Abtastung empfangene Dunkelsignal wird der Trigger 630 in den EIN-Zustand geschaltet,
ίο in welchem er verbleibt, bis das Abtastende-Rückstellsignal erscheint und das Schaltsignal vom Umkehrer 629 an den Trigger angelegt wird.
Im EIN-Zustand liefert der Trigger 630 eine relativ positive Spannung von seiner rechten Seite zu einem monostabilen Kippkreis 631, welcher einen Ausgangsimpuls mit der Dauer von 5 Mikrosekunden erzeugt. Dieser Ausgangsimpuls wird über die parallel geschalteten Kathodenverstärker 632 und 633 zu jedem der monostabilen Kippkreise 634 bis 639
ao übertragen. Der Ausgangsimpuls vom monostabilen Kippkreis 634 hat eine Dauer von 8 Mikrosekunden und wird direkt zu einem UND-Stromkreis 640 und über einen Umkehrer 641 zu einem UND-Stromkreis 642 übertragen. Der Ausgangsimpuls mit einer Dauer von 18 Mikrosekunden vom monostabilen Kippkreis
635 wird direkt zum UND-Stromkreis 642 und über einen Umkehrer 643 zu einem UND-Stromkreis 644 geleitet. Der Ausgangsimpuls, mit der Dauer von 28 Mikrosekunden vom monostabilen Kippkreis 636 wird direkt zum UND-Stromkreis 644 und über einen Umkehrer 645 zu einem UND-Stromkreis 646 übertragen. Der Ausgangsimpuls mit der Dauer von 38 Mikrosekunden vom monostabilen Kippkreis 637 wird direkt an den UND-Stromkreis 646 und über einen Umkehrer 647 an einen UND-Stromkreis 648 angelegt. Der Ausgangsimpuls mit der Dauer von 48 Mikrosekunden vom monostabilen Kippkreis 638 wird direkt an den UND-Stromkreis 648 und über den Umkehrer 649 an einen UND-Stromkreis 650 angelegt, und der Ausgangsimpuls mit der Dauer von 58 Mikrosekunden vom monostabilen Kippkreis 639 wird direkt zum UND-Stromkreis 650 und über einen Umkehrer 651 zu einem UND-Stromkreis 652 übertragen.
Die während jeder Abtastung erscheinenden Angabensignale werden auch zu den Umkehrern 653 und 661 übertragen. Das erste zum Umkehrer 653 übertragene Dunkelsignal liefert eine negative Ausgangsspannung zur Rückstellung der Trigger 654 bis
660. Das erste zum Umkehrer 661 gelieferte Dunkelsignal bewirkt einen negativen Impuls zu einem monostabilen Kippkreis 662, welcher nur auf positive Eingangsspannungen anspricht. Bei der Beendigung des ersten Dunkelsignals liefert daher der Umkehrer 661 eine positive Spannung zum monostabilen Kippkreis 662, welcher einen 2-Mikrosekunden-Impuls erzeugt, der an die UND-Stromkreise 640, 642, 644, 646, 648, 650 und 652 angelegt wird. Es sei beispielsweise angenommen, daß das erste Dunkelsignal in einem Zeitpunkt zwischen 28 und 38 Mikrosekunden nach seinem Beginn beendet ist. Unter dieser Voraussetzung ist der 28 Mikrosekunden dauernde Impuls vom monostabilen Kippkreis
636 beendet, und der Ausgangsimpuls vom Umkehrer 645 zum UND-Stromkreis 646 ist relativ positiv.
In diesem Zeitpunkt ist der Ausgangsimpuls mit der Dauer von 38 Mikrosekunden vom monostabilen Kippkreis 637 noch nicht beendet, und somit liegt
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am zweiten Eingang zum UND-Stromkreis 646 ebenfalls eine relativ positive Spannung. Wenn aber der monostabile Kippkreis 662 am Ende des ersten Dunkelsignals den 2-Mikrosekunden-Ausgangsimpuls erzeugt und zum UND-Stromkreis 646 liefert, sendet dieser UND-Stromkreis einen Impuls über den Umkehrer 666 zum Trigger 657, um diesen in den EIN-Zustand zu schalten.
Wenn keine weiteren Dunkelsignale mehr während signals und der ablaufenden Kante des letzten Dunkelsignals kleiner als 8 Mikrosekunden ist. Ist der Zeitunterschied zwischen der Führungskante des ersten Dunkelsignals und der ablaufenden Kante des letzten Dunkelsignals größer als 8, aber kleiner als 18 Mikrosekunden, dann wird das Ausgangssignal 72 erzeugt. In ähnlicher Weise werden bei Zeitunterschieden dieser beiden Dunkelsignale in den Grenzen zwischen 18 und 28, 28 und 38, 38 und 48 bzw.
einer Abtastung erscheinen, ist das vom Trigger 657 10 48 und 58 die Ausgangssignale 73, 74, 75 bzw. 76
an den UND-Stromkreis 686 angelegte Potential relativ positiv, und dieser UND-Stromkreis liefert beim Empfang des Abtastendesignals Es einen Ausgangsimpuls zum Kathodenverstärker 678 für die Erzeugung des Signals 74. Ein Signal 74 zeigt somit an, daß die Zeitdauer zwischen dem Beginn und der Beendigung des Dunkelsignals im Bereich von 28 bis 38 Mikrosekunden lag. Dies ist ein Zeitmaß des Abstandes zwischen dem oberen und unteren Rand des erzeugt. Ist der Zeitunterschied zwischen der Führungskante des ersten Dunkelsignals und der ablaufenden Kante des letzten Dunkelsignals mehr als 58 Mikrosekunden, dann wird ein Ausgangssignal 7 7 erzeugt. Die Trigger 654 bis 660 werden in der Abtastendezeit durch das Rückstellsignal Esr zurückgestellt, das über den Umkehrer 682 geliefert wird. Die Anode dieses Umkehrers ist mit dem Umkehrer 653 verbunden, und wenn der Umkehrer 682 durch das Ab-
Schriftzeichens bei einer einzelnen Abtastung. Wird 20 tastende-Rückstellsignal eingeschaltet wird, sendet ein zweites Dunkelsignal zum Umkehrer 653 über- er eine relativ negative Spannung von seiner rechten
tragen, dann würde der negative Ausgangsimpuls von diesem Umkehrer den Trigger 657 in den AUS-Zustand schalten. Es ist ersichtlich, daß jeder andere der Trigger 654 bis 660, der durch eine andere Dauer zwischen dem Beginn und dem Ende des ersten Dunkelsignals in den EIN-Zustand geschaltet worden wäre, durch das zweite Dunkelsignal wieder in den AUS-Zustand geschaltet wird.
Seite zu den linken Seiten der Trigger 654 bis 660, um diese in den AUS-Zustand zu schalten.
In den Stromkreisen gemäß den Fig. 22a, 22b, 23 a, 23 b, 24 a und 24 b ist eine Anzahl von Schaltungselementen angeordnet, welche sowohl das Abtastendesignal Es als auch das Rückstellsignal Esr empfangen können. Verschiedene der in diesen Stromkreisen dargestellten Trigger empfangen Rück-
Die ablaufende Kante des zweiten Dunkelsignals 30 Stellsignale an ihrer rechten Eingangsseite, wie dies h i li ii dh d Bhb R d i älih S
erzeugt auch eine relativ positive Spannung am Ausgang des Umkehrers 661, so daß der monostabile Kippkreis 662 einen Ausgangsimpuls mit der Dauer von 2 Mikrosekunden zu den UNÜ-Stromkreisen durch den Buchstaben R und ein zusätzliches Sternchen bezeichnet ist. Das Sternchen unterhalb des Triggers bezeichnet die Seite des Triggers, welche im Normalzustand bzw. im AUS-Zustand leitend ist.
640, 642, 644, 646, 648, 650 und 652 sendet. Es sei 35 In der Fig. 27 sind die Stromkreise für die Erzeunun angenommen, daß das zweite Dunkelsignal in gung der Rückstellsignale dargestellt,
einem Zeitpunkt beendet wird, der zwischen 48 und
58 Mikrosekunden nach dem Beginn des ersten Dun-
kelsignals liegt. Unter dieser Annahme würde der Die Synchronisierungsbahn der Magnettrommel 15 (Fig. 1, 3 b) enthält im gleichen Abstand voneinander magnetisierte Punkte, welche am Ende jeder
monostabile Kippkreis 638 , eine. relativ negative 40 Abtastung eines Schriftzeichens Impulse erzeugen. Spannung von seiner rechten Seite über den Umkeh- Diese Impulse werden zu einem monostabilen Kipprer 649 senden, und es läge ein positiver Eingang an kreis 700 geliefert, welcher einen relativ positiven der einen Eingangsklemme des UND-Stromkreises Ausgangsimpuls mit der Dauer von 5 Mikrosekunden 650. Im gleichen Zeitpunkt liefert aber der mono- erzeugt. Dieser Ausgangsimpuls von der rechten stabile Kippkreis 639 noch eine positive Spannung 45 Seite des monostabilen Kippkreises wird über einen
Khdk 01 d Khd
zum UND-Stromkreis 650, und wenn dieser den 2-Mikrosekunden-Impuls vom monostabilen Kippkreis 662 empfängt, sendet er ein Ausgangssignal über den Umkehrer 685 für die Umschaltung des Kathodenverstärker 701 zu den Kathodenverstärkern 702, 703 und 704 übertragen. Der Ausgangsimpuls vom Kathodenverstärker 702 ist der Abtastende-Prüfimpuls für die G-Verschlüsselung und wird
g p
Triggers 659 in den EIN-Zustand. Treten keine wei- 5° mit »Es für die G-Prüfung« bezeichnet. Der Austeren Dunkelsignale mehr während dieser Abtastung gangsimpuls vom Kathodenverstärker 703 ist der Abein, dann liefert der Trigger 659 einen positiven Impuls zum UND-Stromkreis 673, und dieser erzeugt
beim Empfang des Abtastendesignals Es ein Aus-
gangssignal über den Kathodenverstärker 680 zur 55 7-Verschlüsselung.
Anzeige der Komponente 76. Der Ausgangsimpuls vom Kathodenverstärker 701
ggp tastende-Prüfimpuls Es für die H-, K-Verschlüsselung, und der Ausgangsimpuls vom Kathodenverstärker 704 ist der Abtastende-Prüfimpuls Es für die
Es ist ersichtlich, daß jeder der Trigger 654 bis 660 während einer einzigen Abtastung in den EIN-Zustand geschaltet werden kann und dann einen Ausgangsimpuls zu den UND-Stromkreisen 669, 670, 671, 686, 672, 673 bzw. 674 liefert. Jeder dieser UND-Stromkreise, welcher ein solches positives Ausgangssignal empfangen hat, liefert in der Abtastendezeit ein Ausgangssignal zu dem zugeordneten Kathodenverstärker 675, 676, 677, 678, 679, 680 bzw. 681.
Ein Ausgangssignal 71 zeigt an, daß die Zeitdifferenz zwischen der Leitkante des ersten Dunkelwird auch zu einem Umkehrer 705 übertragen, und bei der Beendigung des 5-Mikrosekunden-Impulses vom monostabilen Kippkreis 700 liefert der Umkehrer 705 eine relativ positive Spannung zu einem monostabilen Kippkreis 706. Dieser monostabile Kippkreis 706 liefert einen relativ positiven Ausgangsimpuls mit einer Dauer von 5 Mikrosekunden, der über den Kathodenverstärker 707 zu den Umkehrern 708 bis 716 und 718 übertragen wird. Der Ausgangsimpuls vom Kathodenverstärker 707 wird auch zum Umkehrer 619 übertragen, der in der F i g. 23 b dargestellt ist.
Der Ausgangsimpuls vom Umkehrer 708 wird zur Rückschaltung des Triggers 520 (Fig. 22b) verwendet. Der Ausgangsimpuls vom Umkehrer 709 wird zu zwei Diodeneinheiten 719 und 720 übertragen, und die beiden Ausgangsimpulse von der Diodeneinheit 719 werden zur Rückstellung der Trigger 535 und 537 (F i g. 22 a) verwendet, während die beiden Ausgangsimpulse von der Diodeneinheit 720 zur Rückstellung der Trigger 532 (Fig. 22b) und 538 (F i g. 22 a) dienen. Die Ausgangssignale von den Umkehrern 710 bis 716 werden zur Rückstellung der Trigger 542, 521, 543, 517, 544, 519 (Fig. 22b) und 612 (F i g. 23 a) verwendet. Der Ausgangsimpuls vom Umkehrer 718 wird zu den beiden Diodeneinheiten721 und 722 übertragen. Die beiden Ausgangsimpulse der Diodeneinheit 721 dienen zur Rückstellung des Triggers 541 (F i g. 22 a) und des Triggers 586 (F i g. 23 a). Durch die Ausgangssignale der Diodeneinheit 722 werden die Trigger 576 (Fig, 23a) und 531 (Fig. 22a) zurückgestellt.
Zum Erkennen der Schriftzeichen, welche in aufeinanderfolgenden, von rechts nach links über das Schriftzeichen fortschreitenden Abtastungen vom oberen zum unteren Rand des Schriftzeichens abgetastet werden, werden die G-, H- und /-Verschlüsselungen gebraucht. Demzufolge sind die Reihenfolge-Stromkreise auf einer Mehrzahl von logischen Diagrammen aufgebaut, und je ein solches Diagramm entspricht einem zu kennzeichnenden Schriftzeichen. Da eine Anzahl dieser Diagramme für jedes Schriftzeichen Eingänge enthält, welche eine Kombination mehrerer anderer Eingänge sind, werden einige dieser besonderen Eingänge durch Mischstromkreise erzeugt.
Der Mischstromkreis für die G-Verschlüsselungssignale ist in der F i g. 28 dargestellt. Es wird bemerkt, daß in diesem Stromkreis das Pluszeichen (■+) verwendet wird, um einen ODER-Zustand anzuzeigen. Wenn beispielsweise die Signale G1 und G 2 zum ODER-Stromkreis 730 geliefert werden, dann ist dessen Ausgangsimpuls entweder das Signal Gl oder das Signal G 2, und dies wird ausgedrückt als GlH- G 2. Der Ausgangsimpuls vom ODER-Stromkreis 730 wird über einen Doppelumkehrer 731 zu den beiden ODER-Stromkreisen 732 und 733 übertragen, von denen der ODER-Stromkreis 732 auch ein Signal G 3 empfangen kann und somit ein durch den Ausdruck G1 + G2 + G3 dargestelltes Ausgangssignal erzeugt. Ein ODER-Stromkreis 734 empfängt die Signale G 3 und G 4 und sendet somit einen Ausgangsimpuls G 3 + G 4 über den Doppelumkehrer 735 zu den ODER-Stromkreisen 733 und 737. Der Ausgangsimpuls vom ODER-Stromkreis 733 kann daher als Gl + G 2 -f-G3 + G 4 bezeichnet werden und wird zu einem ODER-Stromkreis 736 übertragen, welcher auch das Ausgangssignal von einem Doppelumkehrer 747 empfangen kann. Das Eingangssignal für den Doppelumkehrer 747 ist das vom ODER-Stromkreis 746 im Ansprechen auf den Empfang des Signals G 5 oder G 6 erzeugte Ausgangssignal G5 + G6. Der Ausgangsimpuls vom ODER-Stromkreis 736 ist daher ein durch den Ausdruck Gl + G 2 + G 3 + G 4 ■-HG5 + G6 dargestelltes Signal. Der ODER-Stromkreis 738 kann die Signale G 2 und G 3 empfangen und erzeugt ein den Zustand G 2 + G 3 darstellendes Ausgangssignal, das zu einem UND-Stromkreis 739 übertragen wird. Dieser UND-Stromkreis kann auch das Signal G 5 empfangen und liefert daher über den Umkehrer 740 ein Signal G 2 ■+ G 3 + G 5. Die ODER-Stromkreise 743, 744 und 745 erzeugen bestimmte Kombinationen der G-Komponentensignale. Der ODER-Stromkreis 743 erzeugt das Signal G 2 + G 5, der ODER-Stromkreis 744 das Signal G4 + G5, und der ODER-Stromkreis 745 erzeugt das Signal Gl + G4 + G6. Ein Umkehrer 741 empfängt das Signal G 2 und erzeugt ein Ausgangssignal G2~, d. h., wenn dieser Umkehrer das relativ positive Signal G 2 nicht empfängt, ist sein Ausgangssignal relativ positiv, und dies wird durch den AusdruckG 1 angezeigt. Ein Umkehrer 742 kann das Eingangssignal G 3 empfangen und erzeugt das Ausgangssignal ü3", das relativ positiv ist, wenn dieser Umkehrer das Eingangssignal G 3 nicht empfangen hat.
Der ODER-Stromkreis 748 empfängt das Ausgangssignal G 5 + G 6 vom ODER-Stromkreis 746 und kann auch das Signal G 2 empfangen, so daß sein Ausgangsimpuls den Zustand G2 + G5 + G6 anzeigt. Dieser Ausgangsimpuls wird zu einem ODER-Stromkreis 759 übertragen, der auch als zweites Eingangssignal das Ausgangssignal G 4 + G 5 +' G 6 von einem ODER-Stromkreis 749 empfangen kann, wenn dieser entweder . das Signal G5 + G 6 vom ODER-Stromkreis 746 oder das Signal G 4 empfängt. Der vom ODER-Stromkreis 759 über den Doppelumkehrer 750 gelieferte Ausgangsimpuls ist somit das Signal G 2 + GA + G 5 + G 6.
Ein ODER-Stromkreis 751 kann die Signaled und G 5 empfangen und liefert somit ein Ausgangssignal Gl + G5 zu einem ODER-Stromkreis 752, welcher auch das Signal G 4 empfangen kann. Der von diesem ODER-Stromkreis 752 über den Doppelumkehrer 753 gelieferte Ausgangsimpuls entspricht daher einem Signal Gl + G 4 + G 5. Ein ODER-Stromkreis 758, der die Signale G 2 oder G 6 empfangen kann, liefert das Ausgangssignal G 2 + G 6 zu einem ODER-Stromkreis 754, dessen zweiter Eingang das Signal Gl + G5 vom ODER-Stromkreis 751 sein kann. Der ODER-Stromkreis 754 liefert daher ein Signal G1 + G2 + G5 + G6 über den Doppelumkehrer 755 zu einem ODER-Stromkreis 756, der auch das Signal GO empfangen kann und somit ein Ausgangssignal G0 + G1 + G2 + G6 erzeugt. Das vom ODER-Stromkreis 758 gelieferte Ausgangssignal G 2 + G 6 wird auch zu einem Umkehrer 757 übertragen, welcher beim Fehlen dieses Eingangssignals das Signal U2 Ψü6 erzeugt.
Durch die in der F i g. 29 dargestellte Schaltung werden die verschiedenen Kombinationen der 77-Signale erzeugt. Ein ODER-Stromkreis 761 erzeugt beim Empfang des Signals HO oder Hl das Ausgangssignal/70 + Hl. Das Signal HQ wird auch'an einen Umkehrer 760 angelegt, welcher das Ausgangs-Signal Hü erzeugt. Ein Umkehrer 762 kann das Signal Hl empfangen, um das Ausgangssignal FI zu erzeugen. Der ODER-Stromkreis 763 empfängt die Signale 770 oder Hl und erzeugt ein Ausgangssignal 770 + 772. Der ODER-Stromkreis 764 liefert beim Empfang des Signals Hl oder des Signals H 3 ein Ausgangssignal Hl + H 3 über den Doppelumkehrer 765, das an einen ODER-Stromkreis 766 angelegt wird, welcher auch das Signali? ©empfangen kann. Das Ausgangssignal vom ODER-Stromkreis 766 kann durch den Ausdruck HO + Hl + H3 dargestellt werden. Der ODER-Stromkreis 767 liefert
beim Empfang der Signale ff 2 oder ff 4 ein Ausgangssignalff2 + ff 4 über den Doppelumkehrer 768, und wenn dieses Signal oder das Signal ffO zum ODER-Stromkreis 769 übertragen wird, liefert dieser ein durch den Ausdruck ff 0 + ff 2 + H 4 dargestelltes Ausgangssignal. Ein ODER-Stromkreis 770 kann die Signale ff 0 oder ff 4 empfangen und erzeugt das Ausgangssignal ff 0 + ff 4.
Die Fig. 30 zeigt die Mischstromkreise für die J-Verschlüsselungssignale. Beim Empfang der Signale/6 oder/7 erzeugt ein ODER-Stromkreis 780 das Ausgangssignal /6 + 77 über einen Doppelumkehrer 781, und beim Anlegen dieses Signals an den ODER-Stromkreis 782, der auch das Ausgangssignal 74 + /5 vom ODER-Stromkreis 783 über einen Doppelumkehrer 784 empfangen kann, erzeugt der ODER-Stromkreis 782 das Ausgangssignal /4 + /5 + J6 + /7. Ein ODER-Stromkreis 785 erzeugt beim Empfang der Signale 75 oder 76 ein Ausgangssignal 75 + 76, das über den Doppelumkehrer 786 zu den beiden ODER-Stromkreisen 787 und 789 übertragen wird. Der ODER-Stromkreis 787 kann auch das Signal 7 7 empfangen und liefert über den Doppelumkehrer 788 ein Ausgangssignal 75=1-76 + 77. Der ODER-Stromkreis 789, der auch das Signal 74 empfangen kann, liefert das Ausgangssignal 74 + 75 + 76, das auch zu einem ODER-Stromkreis 790 übertragen wird. Ein zweiter Eingangsimpuls zum ODER-Stromkreis 790 ist das Ausgangssignal 73+ 74+ 75 von einem ODER-Stromkreis 792, welcher das Signal 75 oder das Signal ,73 + 74 empfangen kann. Das Signal 73 + 74 liefert ein ODER-Stromkreis 791 im Ansprechen auf den Empfang des Signals 73 oder des Signals 74. Der ODER-Stromkreis 790 liefert daher über den Doppelumkehrer 793 ein Ausgangssignal 73 + 74 + 75 + 76. Ein ODER-Stromkreis 794 liefert beim Empfang der Signale 74 oder 77 ein Ausgangssignal 74+ 77, und ein ODER-Stromkreis 795 liefert beim Empfang der Signale 71 oder 72 das Ausgangssignal 71 + 72 über den Doppelumkehrer 796 zu einem ODER-Stromkreis 797, der auch das Signal 73 empfangen kann und somit das Signal 71 + 72 + 73 liefert. Beim Empfang der Signale 72, 73 oder 74 liefert ein ODER-Stromkreis 798 das Signal 72 + 73 + 74, und wenn dieses Signal oder das Signal 7 5 zu einem ODER-Stromkreis 799 übertragen wird, liefert dieser einen Ausgangsimpuls über den Doppelumkehrer 800, dessen Ausgang 72+73+74+75 ist. In den logischen oder Reihenfolge-Stromkreisen für die Identifizierung der Schriftzeichen sind Trigger angeordnet, die außer durch ihre Bezugsziffern auch durch die Typenbezeichnung TRl oder TR3 gekennzeichnet sind. Ein mit TR1 bezeichneter Trigger erzeugt beim Empfang relativ positiver Eingangsimpulse relativ positive Ausgangssignale mit einer Dauer über eine vorherbestimmte Anzahl von Abtastungen, die nach dem Ende des relativ positiven Eingangssignals folgen. Die Zeitkonstante eines solchen Triggers TRl kann beispielsweise so sein, daß er einen relativ positiven Ausgangsimpuls mit der Dauer von drei dem letzten positiven Eingangsimpuls folgenden Abtastungen erzeugt. Darunter ist zu verstehen, daß ein erstes Eingangssignal während einer ersten Abtastung verwendet werden kann und daß der Ausgangsimpuls von diesem Trigger nicht vor der vierten Abtastung beendet ist. Wird jedoch ein weiterer relativ positiver Eingangsimpuls von diesem Trigger während der dritten Abtastung empfangen, dann wird sein relativ positiver Ausgangsimpuls mindestens bis zur sechsten Abtastung ausgedehnt. Diese Triggerschaltung wird bei der Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung vorteilhafterweise da angewandt, wo eine Aufeinanderfolge von Zustandsbedingungen erforderlich ist, um ein Schriftzeichen zu erkennen. Wenn somit eine erste Bedingung erfüllt ist, bleibt ein UND-Stromkreis z. B. für drei Abtastungen vorbereitet, um die Anzeige einer zweiten Bedingung zu empfangen. Wenn das dieser zweiten Bedingung entsprechende Signal innerhalb der drei Abtastungen erscheint, kann ein weiterer UND-Stromkreis für drei Abtastungen vorbereitet werden, um eine dritte Bedingung anzeigendes Signal zu empfangen usw.
Die Trigger mit der zusätzlichen Bezeichnung TR 3 werden in den Reihenfolge-Stromkreisen als Blockierungseinrichtungen verwendet. Diese Trigger liefern normalerweise relativ positive Ausgangsimpulse, außer wenn sie bestimmte Eingangsimpulse empfangen. Wenn sie diese bestimmten Eingangsimpulse empfangen, blockieren diese Trigger den Signalweg durch den Reihenfolge-Stromkreis.
Die Fig. 31 zeigt den logischen Stromkreis für die Identifizierung des Ziffernschriftzeichens »1«. Ein ODER-Stromkreis 830 empfängt das Signal GO und schaltet durch seinen Ausgangsimpuls den Trigger 831 in den EIN-Zustand. Dieser als monostabiler Kippkreis geschaltete Trigger 831 erzeugt ein relativ positives Ausgangssignal für die Dauer von vier dem letzten Eingangssignal folgenden Abtastungen. Wenn innerhalb dieser vier Abtastungen die Signale Gl und 76 + 77 zum UND-Stromkreis 832 übertragen werden, liefert dieser UND-Stromkreis einAusgangssignal zum Trigger 833. Dieser Trigger 833 liefert einen relativ positiven Eingangsimpuls zum UND-Stromkreis 834 mit der Dauer von vier dem letzten vom UND-Stromkreis 832 empfangenen Eingangsimpuls folgenden Abtastungen. Wenn der UND-Stromkreis 834 innerhalb dieser vier Abtastungen die Signale Gl + G2 und 71 + 72 empfängt, liefert er ein Ausgangssignal über den ODER-Stromkreis 835 zur Einleitung eines Ausgangsimpulses vom Trigger 836.
Dieser Eingangsimpuls zum ODER-Stromkreis 835 kann auch unter der Steuerung eines Triggers 838 erzeugt werden, welcher beim Empfang des Signals GO eine relativ positive Spannung zu einem UND-Stromkreis 839 für die Dauer von drei dem GO-Signal folgenden Abtastungen liefert. Wenn dieser UND-Stromkreis 839 innerhalb der drei Abtastungen auch die Signale Gl und 71 + 77 empfängt, sendet er einen Ausgangsimpuls über den ODER-Stromkreis 830 zum Trigger 831, dessen Ausgangsimpuls in der bereits beschriebenen Weise den Eingangsimpuls zum ODER-Stromkreis 835 bewirkt.
Der Ausgangsimpuls vom Trigger 838 wird auch zum UND-Stromkreis 840 übertragen, und wenn dieser während der drei Abtastungen auch die Signale G4 + G5 + G6, ff3 und 75 + 76 + 77 empfängt, sendet er einen Ausgangsimpuls zum Trigger 841. Der Trigger 841 liefert nach dem Empfang des Eingangssignals ein relativ positives Potential mit der Dauer von drei Abtastungen zu einem UND-Stromkreis 842, welcher beim Empfang der Signale Gl, ff 2 und 71 innerhalb dieser drei Abtastungen einen Ausgangsimpuls über den ODER-Stromkreis 835
zum Trigger 836 liefert. Der Trigger 836 erzeugt nach dem Empfang des Einganges vom ODER-Stromkreis 835 ein relativ positives Ausgangssignal mit der Dauer von vier Abtastungen, und dieses Signal wird zu einem UND-Stromkreis 837 übertragen.
Ein zweiter Eingangsimpuls zu diesem UND-Stromkreis 837 ist das Signal GO, und den erforderlichen dritten Eingang liefert ein Blockierungstrigger 844, wenn sich dieser im AUS-Zustand befindet. Die
den drei letzten Abtastungen nicht gleichzeitig die Signale G6 und J5 + J6 aufgetreten waren, also der UND-Stromkreis 852 keinen Impuls zum Trigger 853 geliefert hat. Wenn die drei Eingänge zum 5 UND-Stromkreis 859 gleichzeitig relativ positiv sind, liefert er einen Ausgangsimpuls über den ODER-Stromkreis 860 zum Trigger 861, der dadurch in den EIN-Zustand geschaltet wird und in diesem Zustand für die nächsten vier Abtastungen, die dem Ein
Aufgabe des Triggers 844 besteht darin, den UND- 10 gangsimpuls folgen, verbleibt. Den Eingangsimpuls Stromkreis 837 zu blockieren, wenn er zwischen der für den Trigger 861 kann auch ein UND-Stromkreis Zeit, in welcher der Trigger 836 im EIN-Zustand 862 erzeugen, wenn dieser gleichzeitig die Signale ist, und der Zeit, in welcher das Signal GO zum J 2, G1 und das Ausgangssignal vom Umkehrer 851 UND-Stromkreis 837 übertragen wird, einen Ein- empfängt, das, wie bereits erwähnt, nur dann posigangsimpuls von einem UND-Stromkreis 843 emp- 15 tiv ist, wenn mindestens in den letzten drei vorherfängt. Der Trigger 844 wird daher nur unter der Be- gegangenen Abtastungen der UND-Stromkreis 852 dingung in den EIN-Zustand geschaltet, daß der nicht gleichzeitig die Signale G6 und /5 + /6 emp-Trigger836 eine relativ positive Eingangsspannung fangen hat. Der Ausgangsimpuls vom UND-Strom- und der UND-Stromkreis 843 einen Eingangsimpuls kreis 862 wird über den ODER-Stromkreis 860 zum im Ansprechen auf den gleichzeitigen Empfang der 20 Trigger 861 übertragen, und der vom Trigger erSignale Ό1 und Z5 + /6 + /7 liefert. Der Trigger zeugte Ausgangsimpuls dient als erstes Eingangs-844 erzeugt somit einen positiven Ausgangsimpuls signal zu einem UND-Stromkreis 863. Ein zweiter zum UND-Stromkreis 837 nur dann, wenn er wäh- Eingangsimpuls für den UND-Stromkreis 863 wird rend des positiven Signals vom Trigger 836 kein vom Blockierungstrigger 864 erzeugt. Unter der Vor-Signal vom UND-Stromkreis 843 empfängt. Der 25 aussetzung, daß ein UND-Stromkreis 865 während
des EIN-Zustandes des Triggers 861 nicht gleichzeitig die Signale G6 und 75 empfängt, bleibt der Trigger 864 im AUS-Zustand und liefert ein relativ positives Ausgangssignal zum UND-Stromkreis 863. 30 Wenn der Trigger 864 durch die vom Trigger 861 gelieferte positive Spannung und durch das vom UND-Stromkreis 865 infolge der Koinzidenz seiner Eingangssignale G 6 und 75 gelieferte positive Signal in den EIN-Zustand geschaltet wurde, bleibt der Trig-■ 864 auch nach der Beendigung des Eingangsimpulses vom UND-Stromkreis 865 im EIN-Zustand, um dadurch den UND-Stromkreis 863 zu blockieren. Sobabld jedoch der Trigger 861 in den AUS-Zustand zurückkehrt, kehrt auch der Trigger 864 in den AUS-Zeitpunkt, zu welchem die beiden Eingänge gleich- 40 Zustand zurück.
zeitig zum UND-Stromkreis 850 angelegt werden, Den dritten Eingangsimpuls für den UND-Strom-
dann wird der UND-Stromkreis 850 blockiert. Der
UND-Stromkreis 852 liefert in diesem Falle einen
Eingangsimpuls zum Trigger 853, dessen Ausgangsimpuls den Umkehrer 851 auf die Dauer von drei 45 Ausgangsimpuls wird zum ODER-Stromkreis 856 Abtastungen, die dem letzten Eingang zum Trigger übertragen, dessen Ausgangsimpuls im Ansprechen
853 folgen, leitend macht, so daß für diese Dauer der auf einen seiner drei Eingangsimpulse einen Trigger negative Ausgang vom Umkehrer 851 den UND- 857 in den EIN-Zustand schaltet, der einen relativ Stromkreis 850 blockiert. positiven Ausgangsimpuls mit der Dauer von vier
Ist jedoch der UND-Stromkreis 850 nicht durch 50 dem letzten Eingangsimpuls folgenden Abtastungen den Umkehrer 851 blockiert, dann liefert er einen erzeugt. Der Ausgangsimpuls vom Trigger 857 wird positiven Ausgangsimpuls zum Trigger 854, welcher zu einem UND-Stromkreis 867 übertragen, der einen einen relativ positiven Ausgangsimpuls mit der zweiten Eingang vom ODER-Stromkreis 868 empfanDauer von vier dem Eingangsimpuls folgenden Ab- gen kann. Der ODER-Stromkreis 868 kann einen tastungen erzeugt. Der Ausgangsimpuls vom Trigger 55 Eingangsimpuls von einem UND-Stromkreis 869
854 wird zu einem UND-Stromkreis 855 übertragen, empfangen, wenn an diesen gleichzeitig die Signale der auch die Signale G2 + G3 + G4, Hl + H3 G3 und HO angelegt werden, oder den Ausgangsund 76 + 77 empfangen muß, um einen Aus- impuls von einem UND-Stromkreis 870, bei dessen gangsimpuls zu einem ODER-Stromkreis 856 zu Ansprechen auf den gleichzeitigen Empfang der Sisenden. Dieser ODER-Stromkreis 856 kann als ein 60 gnale G 3 und 77 oder auch den Ausgangsimpuls von zweites Eingangssignal auch den Ausgangsimpuls einem UND-Stromkreis 871, wenn zu diesem gleichzeitig die Signale G2, HO und 75 übertragen werden. Bei der Koinzidenz der beiden Eingangsimpulse zum UND-Stromkreis 867 liefert dieser einen Ausgangs-
65 impuls zu einem Trigger 872, welcher ein relativ positives Eingangssignal für einen UND-Stromkreis 873 mit der Dauer von vier dem empfangenen Eingangsimpuls folgenden Abtastungen erzeugt.
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Trigger 844 wird in den AUS-Zustand geschaltet, sobald der Ausgangsimpuls vom Trigger 836 beendigt ist. Der Ausgangsimpuls vom UND-Stromkreis 837 wird zurDarstellung derZiffer»l« relativ positiv, wenn seine drei Eingänge gleichzeitig relativ positiv sind.
In der F i g. 32 sind die zur Kennzeichnung der Ziffer »2« erforderlichen logischen Stromkreise dargestellt. Ein UND-Stromkreis 850 empfängt die Eingangssignale G4 und 75 + 76 + 77 und als dritten Eingangsimpuls das Ausgangspotential von einem 35 Umkehrer 851, das dann positiv wird, wenn dieser Umkehrer nicht leitend ist. Empfängt jedoch ein UND-Stromkreis 852 gleichzeitig die Signale G 6 und 75 + H 6 innerhalb von drei Abtastungen vor dem
kreis 863 liefert ein UND-Stromkreis 866, wenn dieser gleichzeitig die Signale G 3, Hl und 77 empfängt. Der vom UND-Stromkreis 863 erzeugte
eines UND-Stromkreises 858 empfangen, wenn an diesen gleichzeitig mit dem Ausgangsimpuls vom Trigger 854 die Signale G 2, Hl und 77 angelegt werden.
Ein UND-Stromkreis 859 empfängt die Signale G 2 und 75 + 76 und auch das Ausgangssignal vom Umkehrer 851, welches anzeigt, daß mindestens in
Wenn der UND-Stromkreis 873 während der dem letzten Eingangsimpuls zum Trigger 872 folgenden Abtastungen gleichzeitig die Signale G5, HO+H2 und J 6+Jl empfängt, liefert er einen Ausgangsimpuls zum Trigger 874, welcher einen Eingangsimpuls mit der Dauer von drei Abtastungen für die beiden UND-Stromkreise 875 und 877 erzeugt. Wenn innerhalb dieser Zeit der UND-Stromkreis 875 gleichzeitig das Signal G 2 oder G 5 und das Signal
raumes zu erkennen, ob dieser größer als der normale Zwischenraum zwischen den Schriftzeichen ist.
Es können auch Fälle eintreten, bei welchen Bildsignale bei der Abtastung eines als Zwischenraum ge-5 dachten Leerraumes erzeugt werden, aber dieser Zwischenraum Angaben ohne jegliche Bedeutung haben kann. Es können beispielsweise Flecke oder anderes Fremdmaterial diese Bildsignale verursachen. Es ist daher erwünscht zu erkennen, ob dies der Fall ist, /6 oder/7 empfängt, liefert er einen Ausgangsimpuls io und aus diesem Grund ist ein Stromkreis vorgesehen über den ODER-Stromkreis 876 zur Erzeugung des für die Bestimmung, ob Mindesterfordernisse für die die Ziffer »2« anzeigenden Signals. Werden anderer- Erkennung eines Schriftzeichens wahrend einer Anseits innerhalb der drei Abtastungen nach dem letzten zahl von Abtastungen erfüllt wurden. Dieser Strom-Eingangsimpuls zum Trigger 874 gleichzeitig die Si- kreis empfängt das erste Schriftzeichen-KennzeichgnaleGl, H1+H4 und /1 zum UND-Stromkreis 15 nungssignal von einem logischen Stromkreis und 877 übertragen, liefert dieser einen Ausgangsimpuls sucht zu erkennen, ob innerhalb von zehn Abzum ODER-Stromkreis 876. Ein dritter möglicher tastungen ein Schriftzeichen-Identifizierungssignal für Eingangsimpuls zum ODER-Stromkreis 876 kann ein anderes Schriftzeichen erzeugt wurde. Wenn dies unter der Steuerung eines ODER-Stromkreises 879 der Fall ist, wird ein einen »Konflikt« anzeigendes erzeugt werden, wenn dieser entweder den Ausgangs- 20 Signal erzeugt. Wenn Mindest-Schriftzeichenerforderimpuls von einem UND-Stromkreis 878 oder den nisse erfüllt sind, aber innerhalb der vorherbestimm-Ausgangsimpuls von einem UND-Stromkreis 871 ten Anzahl von Abtastungen keine Schriftzeichenempfängt. An diese beiden UND-Stromkreise wird Identifizierungssignale erzeugt werden, wird ein der Ausgangsimpuls vom Trigger 872 angelegt, und »Fehl«-Signal erzeugt. Die »Konflikt«- und »Fehl«- wenn somit der UND-Stromkreis 878 innerhalb der 25 Bedingungen werden kombiniert, und beide weisen vier Abtastungen nach dem letzten Eingangsimpuls auf eine Ungewißheit hin. Werden schließlich zum Trigger 872 gleichzeitig die Signale Gl, HO und weder Mindest-Schriftzeichenerfordernisse erfüllt noch J 6 oder Jl oder der UND-Stromkreis 881. die Si- Schriftzeichen-Identifizierungssignale während der gnale G6, HO und Jl empfängt, liefert der UND- vorherbestimmten Anzahl von Abtastungen erzeugt, Stromkreis 878 oder 881 einen Ausgangsimpuls über 30 wird ein eine Blankostelle anzeigendes Signal erzeugt, den ODER-Stromkreis 879 zum Trigger 880. Der Der in der F i g. 45 gezeigte Stromkreis dient für
Trigger 880 erzeugt einen Ausgangsimpuls mit der Dauer von drei Abtastungen, der an den UND-Stromkreis 882 angelegt wird, und wenn dieser UND-
die Erzeugung eines Signals zur Darstellung, daß während einer Reihe von Abtastungen MindestSchriftzeichenerfordernisse festgestellt wurden, d. h.,
Stromkreis innerhalb dieser drei Abtastungen gleich- 35 daß genügend Bildsignale zur Anzeige erzeugt zeitig die Signale Gl, H2 und 75 oder J6 oder Jl wurden, daß ein Schriftzeichen statt eines Fleckes
oder einer anderen bedeutungslosen Markierung abgetastet wurde. Ein diese Tatsache darstellendes und
ß i 5
empfängt, liefert er einen Impuls über den ODER-Stromkreis 876 zur Erzeugung des die Ziffer »2« anzeigenden Ausgangssignals.
durch den Stromkreis gemäß der Fig. 45 erzeugtes
i di
g ggg g
Die Fig. 33 bis 44 zeigen die für die Erkennung 40 Signal wird mit MCR bezeichnet. Der in diesem
Stromkreis angeordnete Trigger 810 und die UND-Stromkreise 811, 813, 815 und 817 empfangen als Eingangssignale die Signale G1 + G1 + G 3 + G 4 + G5+G6.
Wenn ein Eingangssignal zum Trigger 810 übertragen wird, liefert dieser eine relativ positive Spannung von seiner rechten Ausgangsseite zum UND-Stromkreis 811. Wenn nun der Trigger 810 innerhalb dreier Abtastungen ein anderes Eingangssignal erk
der Schriftzeichen »3« bis »0« und der Sonderzeichen »*«, »φ«, »$«, »—■« erforderlichen Schaltungen. Da diese Figuren ohne weiteres die Wirkungsweise der dargestellten Schaltungen aufzeigen, werden sie nicht weiter beschrieben.
In der gleichen Weise, wie die Ziffern »0« bis »9« und bestimmte Sonderzeichen darstellenden Identifizierungssignale erhalten werden, können auch logische Stromkreise aufgebaut werden, um die die
alphabetischen Schriftzeichen darstellenden Signale 50 hält, liefert der UND-Stromkreis 811 einen Ausgangsentsprechend einer bestimmten Reihenfolge von Ab- impuls zum Trigger 812, um einen Ausgangstastsignalen zu erzeugen. Sobald eine bestimmte impuls von diesem Trigger mit der Dauer von drei Reihenfolge erfüllt ist, wird ein das Schriftzeichen Abtastungen einzuleiten. Wenn nach der Umschalbestimmendes Signal erzeugt. Es ist möglich, verschie- tung des Triggers 812 in den EIN-Zustand ein dene Schriftzeichen-Kennzeichnungssignale durch 55 weiteres Eingangssignal geliefert wird, sendet der einen bestimmten Stromkreis während der Abtastung
eines Schriftzeichens zu erzeugen, für welches dieser
Stromkreis geeignet ist. Das erste Signal wird ver
wendet, und die übrigen, das gleiche Schriftzeichen
UND-Stromkreis 813 ein Ausgangssignal zum Trigger 814, so daß dieser eine relativ positive Spannung für die Dauer von drei Abtastungen an den einen Eingang des UND-Stromkreises 815 anlegt. Wird wäh-
darstellenden Signale, welche innerhalb einer vorher- 60 rend dieser drei Abtastungen ein weiteres Eingangsbestimmten Anzahl von Abtastungen erzeugt werden, signal geliefert, erzeugt der UND-Stromkreis 815 werden nicht gebraucht. Während normalgeformte
Schriftzeichen nur einem der Reihenfolge-Stromkreise genügen würden, ist es möglich, daß verstümmelte Schriftzeichen zwei oder mehrere dieser 65
Reihenfolgen ansprechen lassen. Offensichtlich sollte
jedoch nur eine dieser Reihenfolgen erfüllt werden. Es
g ist auch erwünscht, bei der Abtastung eines Zwischen-
einen Ausgangsimpuls zur Umschaltung des Triggers 816 in den EIN-Zustand. Der Trigger 816 liefert daher eine relativ positive Spannung für die Dauer von drei Abtastungen zum UND-Stromkreis 817, und wenn dieser innerhalb dieser Zeit ein weiteres Eingangssignal empfängt, liefert er ein Ausgangssignal über einen ÖDER-Stromkreis 818 zum Trigger
819. Der Trigger 819 erzeugt ein Ausgangssignal mit der Dauer von drei dem letzten Eingangssignal folgenden Abtastungen.
Einen Eingangsimpuls zum Trigger 819 kann auch ein UND-Stromkreis 820 über den ODER-Strömkreis 818 liefern, wenn an den UND-Stromkreis 820 gleichzeitig die Signale Gl und /5 + 76+77 angelegt werden. Durch jeden Ausgangsimpuls vom ODER-Stromkreis 818 wird der Trigger 819 in den EIN-Zustand geschaltet und liefert das Ausgangssignal MCR zur Anzeige, daß ein Schriftzeichen statt eines bedeutungslosen Fleckes oder einer sonstigen Markierung abgetastet wurde.
Die aus den Reihenfolge-Stromkreisen gemäß den Fig. 31 bis 37 erhaltenen Signale zur Darstellung der Ziffern »1« bis »7« werden Zu einem ODER-Stromkreis 1230 (F i g. 46 a) und je zu einem zugeordneten Trigger 1238 bis 1244 übertragen. Die von den Reihenfolge-Stromkreisen gemäß den F i g, 38 bis 44 erzeugten, die Ziffern »8«, »9« Und »0« und die Sonderzeichen»*«, »$«, »φ« Und » —« darstellenden Signale werden zu einem ODER-Stromkreis 1231 und je zu einem entsprechend zugeordneten Trigger 1245 bis 1251 geleitet. Die Ausgäligsimpulse vom ODER-Stromkreis 1230 werden zu einem Kathodenverstärker 1232 und die Ausgängsimpülse vom ODER-Stromkreis 1231 zum Kathodenverstärker 1233 übertragen, deren Ausgangsimpulse über die gemeinsame Leitung 1229 zu den mönostabilen Kippkreisen 1235 und 1236 (Fig. 46b), zu einem Umkehrer 1234 und zu den ODER-Stromkreisen 1279 und 1296 übertragen werden:
Wenn ein Schriftzeichen, z. B. die Ziffer »3«, identifiziert ist, wird das Eingangssignal zum ODER-Stromkreis 1230 übertragen, Welcher einen Ausgangsimpuls über den: Kathodenverstärker 1232 zu den monostabilen Kippkreisen 1235 und. 1236 Meiert. Der monostabile Kippkreis 1236 erzeugt eine relativ positive Ausgangsspannung für die Dauer von fund vierzehn Abtastungen,, und dieses Signal wird über die Kathodenverstärker 1237 a und 1237 b als Sehaltsignal zu jedem der Trigger 1238 bis 1251 übertragen. Die Ausgangsimpulse dieser Trigger werden zu den den Triggern zugeordneten Umkehrern 1252 bis 1265 geliefert. Nur einer dieser Umkehrer hat seine eigene Anodenspeis-ung, d, h,,· der obere ArI-odenwiderstand des Umkehrers 1252 ist mit der positiven Spannungsquelle verbunden. Die gemeinsame Ausgangsleitung aller Umkehrer ist über die Spannungsreglerröhren 1266 und 1267 mit dem oberen Ende eines die Widerstände 1268 und 1269 umfassenden Spannungsteilers verbunden, von denen der letztere an eine negative Spannungsquelle angeschlossen ist. An die Verbindungsstelle zwischen den beiden Widerständen ist ein Doppelumkehrer 1271 über einen Widerstand 1270 angeschlossen. Der Ausgangsimpuls vom Doppelumkehrer 1271 hat eine vorherbestimmte Spannungshöhe, wenn nur einer der Umkehrer 1262 bis 1265 leitend ist. Sind zwei öder mehr dieser Ümkehrer gleichzeitig leitend, dann fällt die Eingangsspannung zum Doppelumkehrer 1271 ab und bewirkt somit einen Spannungsabfall am Ausgang des Doppelumkehrers-.
Wenn also gemäß der Annahme ein die Ziffer »3« darstellendes Signal zum ODER-Stromkreis 1230 und zum Trigger 1240 übertragen wird, bewirkt der Ausgangsimpuls vom ODER-Stromkreis 1230 über den Kathodenverstärker 1232 und die Leitung 1229 zum monostabilen Kippkreis 1236 einen Ausgangsimpuls vom Trigger 1236 mit der Dauer von vierzehn Abtastungen, der als Schaltsignal zu den Triggern 1238 bis 1251 geleitet wird. Der Trigger 1240 verbleibt daher bis zur Beendigung der vierzehn Abtastungen im EIN-Zustand.
Da der Eingangsimpuls zutri mönostabilen Kippkreis 1236 gleichzeitig auch zum monostabilen Kippkreis 1235 übertragen wird, erzeugt dieser gleichzeitig mit dem Beginn des Ausgangsimpulses vom monostabilen Kippkreis 1236 ein relativ positives Ausgangssignal, das jedoch nur eine Dauer von zehn Abtastungen hat, Dieses Signal wird zu einem Umkehrer 1275 übertragen, so daß dessen Ausgangssignal bis zur Beendigung der zehn Abtastungen relativ negativ ist. Nach dieser Periode von zehn Abtastungen wird der Ausgangsimpuls vom Umkehrer 1275 positiv und bewirkt einen positiven Ausgangsimpuls von einem monostabilen Kippkreis 1276 mit
so der Dauer von drei Abtastungen. Dieser Ausgangsimpuls wird zu einem UND-Stromkreis 1277 geleitet, der auch den Ausgangsimpuls von der linken Seite eines Triggers 1272 empfangen kann. Der Trigger 1272 ist normalerweise im AUS-Zustand, so daß er, wenn ein Kennzeichnungssignal für nur ein Schriftzeichen zum ODER-Stromkreis 1273 geliefert wird, in der Zeit des Ausgangsimpulses vom monostabilen Kippkreis 1276 mit der Dauer von drei Abtastungen eine relativ positive Spannung zum UND-Stromkreis
1277 liefert, der somit einen positiven Impuls über die Kathodenverstärker 1278 α und 1278 b zur Erzeugung eines Ausgangssignals sendet, welches anzeigt, daß nur ein Schriftzeichen erkannt wurde.
Es sei nun angenommen, daß innerhalb von zwei Abtastungen nach dem zum ODER-Stromkreis 1230 gesandten, die Ziffer»3« kennzeichnenden Eingangssignal ein die Ziffer »5« kennzeichnendes Eingangssignal ebenfalls zum ODER-Strömkreis 1230 geliefert wird. Dieses die Ziffer »5« kennzeichnende Eingangssignal wird auch als Eingangssignal zum Trigger 1242 übertragen, der gleichzeitig einen Schaltimpuls vom monostabilen Kippkreis 1236 über die Kathodenverstärker 1237 α und 1ί37 b empfängt. Der Trigger 1242 wird dadurch in den EIN-Zustand gebracht, und somit sind in diesem Zeitpunkt die Umkehrer 1254 und 1256 leitend, und der Spannungsabfall atm Verbindungspunkt der Widerstände 1268 und 1269 des erwähnten Spannungsteilers wird größer sein als vorher, als nur ein Umkehrer leitend war.
Die sich ergebende negative Ausgangsspannung vom Doppelumkehrer 1271 wird zum Trigger 1272 (Fig,46b) geleitet und schaltet diesen Trigger in den EIN-Zustand, in welchem dessen rechte Seite eine relativ positive Ausgangsspannung zu einem UND-Stromkreis 1273 sendet. Gleichzeitig liefert der Trigger 1272 eine relativ negative Ausgangsspannung von seiner linearen Seite zum UND-Stromkreis 1277.
Wenn die zehn Abtastungen beendet sind und der Ausgang vom monostabilen Kippkreis 1235 relativ negativ wird, liefert der Umkehrer 1275 eine positive Spannung zur Erzeugung eines Ausgangsimpulses vom monostabilen Kippkreis 1276 mit der Dauer von drei Abtastungen. Dieser positive Ausgangsimpuls vom monostabilen Kippkreis 1276 bildet den zweiten Eingangsrmpuls zum UND-Stromkreis 1273, während der UND-Stromkreis 1277 infolge des EIN-Zustandes des- Triggers 1272 blockiert bleibt. Der Ausgangs-
impuls vom UND-Stromkreis 1273 wird daher nur erzeugt, wenn ein »Konflikt« besteht, und dieser Ausgangsimpuls wird über einen Kathodenverstärker 1274 geleitet und ist ein eine »Ungewißheit« darstellendes Ausgangssignal, d. h., es wurde mehr als ein Schriftzeichen im Abstand von zwei Abtastungen innerhalb von zehn Abtastungen abgetastet.
Es wurde erwähnt, daß jedes über die ODER-Stromkreise 1230 und 1231 zu den Triggern 1235 und 1236 übertragene Schriftzeichen-Kennzeichnungseingangssignal auch zu den ODER-Stromkreisen 1279 und 1296 (Fi g. 46 b) geleitet wird. Der Ausgangsimpüls vom ODER-Stromkreis 1279 wird zu einem monostabilen Kippkreis 1280 geliefert, welcher ein Ausgangssignal mit der Dauer von 18 Mikrosekunden erzeugt. Der relativ positive Ausgangsimpuls vom monostabilen Kippkreis 1280 wird über einen Umkehrer 1281 zur Kathode einer Diode 1282 übertragen, deren Anode über einen Widerstand 1284 mit einer positiven Spannungsquelle verbunden ist. Dem Widerstand 1284 ist ein Kondensator 1283 parallel geschaltet, der durch den Ausgang vom Umkehrer 1281 während des 18-Mikrosekunden-Intervalls aufgeladen wird. Es wird ungefähr dreißig Abtastungen dauern, bevor der Kondensator sich über den Widerstand 1284 bis zu dem Ausmaß entlädt, bei welchem der Umkehrer 1285 leitend wird, natürlich vorausgesetzt, daß während dieses Intervalls keine weiteren Eingangsimpulse zum ODER-Stromkreis 1279 geliefert werden.
Sobald der Umkehrer 1285 leitend wird, liefert er eine negative Spannung über einen Widerstand 1286 zum Umkehrer 1287, dessen positiver Ausgangsimpuls den monostabilen Kippkreis 1288 in den EIN-Zustand schaltet, der ein Ausgangssignal mit der Dauer von einer Abtastung erzeugt. Dieses Ausgangssignal wird an den UND-Stromkreis 1290 angelegt, der einen zweiten Eingangsimpuls vom Trigger 1293 empfangen kann.
Ein mittels des in der F i g. 45 dargestellten Stromkreises erzeugtes Ausgangssignal MCR, das — wie erläutert — anzeigt, daß während der Abtastung des Schriftzeichens Mindest - Schriftzeichenerfordernisse erhalten wurde, wird zu einem UND-Stromkreis 1291 geleitet, dessen zweiter Eingangsimpuls der Ausgangsimpuls vom Umkehrer 1275 ist. Der Ausgangsimpuls von diesem Umkehrer ist bis zum Ende des vom Trigger 1235 erzeugten Ausgangsimpulses mit der Dauer von zehn Abtastungen relativ negativ. Wenn daher nach der Beendigung der einem letzten Kennzeichnungssignal folgenden zehn Abtastungen ein Signal MCR zum UND-Stromkreis 1291 geliefert wird, sendet dieser einen Ausgangsimpuls über den Umkehrer 1292 zum Trigger 1293, um diesen in den EIN-Zustand zu schalten. Es ist zu bemerken, daß der Trigger 1293 durch den Ausgangsimpuls vom Umkehrer 1234 in den AUS-Zustand geschaltet wurde, als das letzte Schriftzeichen-Identifizierungssignal über den beschriebenen Stromweg zu den monostabilen Kippkreisen 1235 und 1236 gesandt wurde. Wenn der Trigger 1293 in den EIN-Zustand geschalaet ist und dadurch anzeigt, daß während der gegenwärtigen Abtastung Mindesterfordernisse für die Kennzeichnung des Schriftzeichens erhalten wurden, liefert er eine relativ positive Ausgangsspannung von seiner rechten Seite zum UND-Stromkreis 1290, dessen Ausgangsimpuls zum Kathodenverstärker 1294 geliefert wird. Der Ausgang vom Kathodenverstärker 1294 ist mit dem Ausgang des Kathodenverstärkers 1274 verbunden und liefert ebenfalls einen eine »Ungewißheit« kennzeichnenden Ausgangsimpuls zur Anzeige, daß seit dem letzten Schriftzeichensignal mindestens dreißig Abtastungen vergangen sind und während dieser Zeit ein Signal MCR erzeugt wurde.
Das infolge der Entladung des Kondensators 1283 mit einer Verzögerung von dreißig Abtastungen vom
ίο monostabilen Kippkreis 1288 erzeugte und zum UND-Stromkreis 1290 gesandte Ausgangssignal wird auch zum monostabilen Kippkreis 1295 übertragen, der ein relativ positives Ausgangssignal mit der Dauer von einer halben Abtastung erzeugt. Durch die ablaufende Kante dieses Ausgangssignals wird der Trigger 1293 in den AUS-Zustand geschaltet, so daß er ein weiteres, den Mindesterfordernissen für ein Schriftzeichen entsprechendes Signal erwarten kann, das einem Schriftzeichen-Kennzeichnungssignal nach
zo mehr als zehn Abtastungen folgt.
Es ist ersichtlich, daß ein »Ungewißheit«-Signal nicht erzeugt werden würde, wenn ein neues Schriftzeichensignal empfangen wird, bevor die vom Kondensator 1283 bewirkte Verzögerung um dreißig Abtastungen beendet ist. Wenn nämlich ein neues Schriftzeichensignal zum ODER-Stromkreis 1230 vor der Beendigung der Verzögerung um · dreißig Abtastungen geliefert wird, bewirkt der Ausgangsimpuls vom ODER-Stromkreis 1230 über den Kathodenverstärker 1232, die Leitung 1229 und den ODER-Stromkreis 1279 ein Ausgangssignal vom monostabilen Kippkreis 1280 mit der Dauer von 18 Mikrosekunden, durch welches, wie beschrieben, der Kondensator 1283 erneut aufgeladen wird, um für weitere dreißig Abtastungen einen Ausgangsimpuls vom monostabilen Kippkreis 1288 zum UND-Stromkreis 1290 zu verhindern.
Das erste zur Einleitung der Verzögerung um dreißig Abtastungen gelieferte Schriftzeichen-Kenn-Zeichnungssignal wird gleichzeitig auch über den ODER-Stromkreis 1296 zum monostabilen Kippkreis 1297 übertragen, welcher einen relativ positiven Ausgangsimpuls mit der Dauer von 18 Mikrosekunden erzeugt. Der dadurch vom Umkehrer 1298 bewirkte relativ negative Ausgangsimpuls mit der gleichen Dauer wird zur Kathode einer Diode 1299 übertragen, deren Anode über den Widerstand 1300 an die positive Spannungsquelle angeschlossen ist. Dem Widerstand 1300 ist ein Kondensator 1301 parallel geschaltet, und deren Werte sind so gewählt, daß der Kondensator durch die negative Ausgangsspannung vom Umkehrer 1298 negativ aufgeladen wird und genügend lange negativ geladen bleibt, um den Umkehrer 1302 im nichtleitenden Zustand zu halten, bis zwanzig Abtastungen vergangen sind. Nach der Beendigung dieser zwanzig Abtastungen wird die Ausgangsspannung vom Umkehrer 1302 relativ negativ und bewirkt über den Widerstand 1302 und den Umkehrer 1304 einen positiven Ausgangsimpuls zum monostabilen Kippkreis 1305. Dieser liefert einen relativ positiven Ausgangsimpuls mit der Dauer von einer Abtastung, der zum UND-Stromkreis 1306 und über den ODER-Stromkreis 1296 erneut zum Trigger 1297 zurückübertragen wird, um eine weitere Verzögerung von zwanzig Abtastungen einzuleiten. Den zweiten Eingangsimpuls für den UND-Stromkreis 1306 liefert der Trigger 1293 von seiner linken Seite, wenn er sich im AUS-Zustand befindet. Ist jedoch
6b
der Trigger im EIN-Zustand, um dadurch anzuzeigen, daß Mindesterfordernisse für ein Schriftzeichen zum UND-Stromkreis 1291 geliefert wurden, dann ist das Ausgangspotential von seiner linken Seite zum UND-Stromkreis 1306 relativ negativ.
Wurden keine Mindesterfordernisse für ein Schriftzeichen erhalten, dann liefert der UND-Stromkreis
1306 nach der Beendigung der vom Kondensator 1301 bewirkten Verzögerung um zwanzig Abtastungen einen Ausgangsimpuls zum Kathodenverstärker 1307, um anzuzeigen, daß eine Blankostelle abgefühlt wurde. Der Ausgangsimpuls vom Kathodenverstärker
1307 wird über den ODER-Stromkreis 1279 auch zum monostabilen Kippkreis 1280 übertragen, um eine neue Verzögerung des Ausgangsimpulses vom monostabilen Kippkreis 1288 um dreißig Abtastungen einzuleiten. Eine weitere Möglichkeit zur Einleitung einer Verzögerung um zwanzig Abtastungen in dem den ODER-Stromkreis 1296 enthaltenden Stromkreis besteht darin, daß ein nach der Beendigung der Verzögerung um dreißig Abtastungen vom Trigger 1288 bewirkter Ausgangsimpuls auch über den ODER-Stromkreis 1296 zum monostabilen Kippkreis 1297 zurückübertragen werden kann.
Nachstehend sei nochmals die Wirkung des in den Fig. 46a und 46b dargestellten Stromkreises kurz zusammengefaßt. Jedes der in den Stromkreisen1 31 bis 44 erzeugten Schriftzeichen-Kennzeichnungssignale wird als Eingangsimpuls zu den ODER-Stromkreisen 1230 oder 1231 übertragen, und diese liefern einen Ausgangsimpuls zu den monostabilen Kippkreisen 1235 und 1236 und gleichzeitig zu den ODER-Stromkreisen 1279 und 1296. Der monostabile Kippkreis 1236 leitet einen Impuls mit der Dauer von vierzehn Abtastungen und der monostabile Kippkreis 1235 einen Impuls mit der Dauer von zehn Abtastungen ein. Ein Eingangssignal zum ODER-Stromkreis 1279 bewirkt eine Verzögerung um dreißig Abtastungen, und ein Eingangsimpuls· zum ODER-Stromkreis 1296 bewirkt eine Verzögerung um zwanzig Abtastungen. Am Ende der zehn Abtastungen bewirkt der Ausgangsimpuls vom monostabilen Kippkreis 1235 einen Ausgangsimpuls mit der Dauer von drei Abtastungen vom monostabilen Kippkreis 1276, der als Prüfimpuls zum UND-Stromkreis 1277 übertragen wird. Wenn während der zehn Abtastungen nach dem Empfang des letzten Schriftzeichensignals kein anderes Schriftzeichensignal empfangen wird, hat der Ausgang vom Doppelumkehrer 1271 eine solche Spannungshöhe, daß der . Trigger 1272 nicht in den EIN-Zustand geschaltet wird. Dies zeigt an, daß nur ein Schriftzeichen erkannt wurde. Der von der linken Seite des Triggers 1272 zum UND-Stromkreis 1277 gelieferte Ausgangsimpuls ist daher jetzt relativ positiv, und der UND-Stromkreis 1277 sendet über die Kathodenverstärker 1278 einen Impuls zur Anzeige, daß ein gültiges Schriftzeichen-Kennzeichnungssignal erzeugt wurde. Am Ende der dem letzten Schriftzeichensignal folgenden vierzehn Abtastungen ist auch das zu den Triggern 1238 bis 1251 übertragene Schaltsignal beendet, das in diesem Zeitpunkt der monostabile Kippkreis 1236 ein relativ negatives Ausgangssignal liefert. Es besteht daher für den beschriebenen Stromkreis das Erfordernis, daß nach dem Empfang eines ein Schriftzeichen kennzeichnenden Signals kein weiteres Eingangssignal innerhalb von zehn Abtastungen empfangen werden kann.
Wenn einem zum ODER-Stromkreis 1296 gelieferten Eingangssignal kein weiteres Eingangssignal innerhalb der zwanzig Abtastungen folgt, liefert der monostabile Kippkreis 1305 einen Ausgangsimpuls zum UND-Stromkreis 1306. Wenn nun während dieser Zeit der UND-Stromkreis 1291 kein Signal MCR empfängt, bleibt der Trigger 1293 im AUS-. Zustand und liefert in diesem Falle eine relativ positive Spannung von seiner linken Seite zum UND-Stromkreis 1306. Infolge der Koinzidenz der beiden Eingangsimpulse liefert der ;UND-Stromkreik 1306 einen Ausgangsimpuls über den Kathodenverstärker 1307 zur Anzeige, daß eine Blankostelle abgefühlt wurde, d.h., daß seit dem letzten Schriftzeichen-Eingangssignal zwanzig Abtastungen erfolgten; und während dieser Abtastungen kein Signal zur Anzeige der Mindesterfordernisse für ein Schriftzeichen empfangen wurde. Es wurde somit ein leerer Zwischenraum abgetastet. Der .Ausgangsimpuls vom Kathodenverstärker 1307 wird'.,zum ODER-Stromkreis 1279 geleitet, um eine Verzögerung des Ausgangsimpulses vom Trigger 1288; um dreißig Abtastungen einzuleiten. Wird andererseits während der zwanzig Abtastungen ein den Mindesterfordernissen für ein Schriftzeichen entsprechendes Signal erzeugt, dann wird durch dieses der Trigger 1293 in den'EIN-Zustand geschaltet, so daß der UND-Stromkreis 1306 blockiert, zum UND-Stromkreis 1290 aber ein relativ positiver Eingangsimpuls vom Trigger 1293
geliefert wird. Wenn nach den dreißig Abtastungen kein neues Schriftzeichen-Ein'gangssignal über die Leitung 1229 zum ODER-Stromkreis 1279 geliefert wird, sendet der monostabile Kippkreis 1288 einen Ausgangsimpuls über den UND-Stromkreis 1290 und den Kathodenverstärker 1294 zur Anzeige einer »Ungewißheit«. Dieses Signal zeigt an, daß seit dem letzten Schriftzeichensignal dreißig Abtastungen vergangen sind und daß während dieser Abtastungen genügend Angaben erkannt wurden, um ein den Min- desterfordernissen für ein Schriftzeichen entsprechendes Signal zu erzeugen. Dies'genügt, um durch das beschriebene Schaltungssystem ein »Ungewißheit«- Signal zu erzeugen. '■'-"■'■■ '■ '
Für den Fall, daß erst neunundzwanzig Abtastungen seit dem letzten Schriftzeichensignal vergangen sind, wenn der ODER-Stromkreis 1279 infolge eines neuen Schriftzeichen-Eingangssignals einen weiteren Eingangsimpuls empfängt, erzeugt der Trigger 1280 einen Ausgangsimpuls mit der Dauer von 18 Mikrosekunden. Dies bewirkt den unmittelbaren Beginn der Wiederaufladung des Kondensators 1283, so daß der monostabile Kippkreis 1288 kern Eingangssignal empfangen kann und somit ein Aus^ gangsimpuls für weitere dreißig Abtastungen verzögert wird/Solange diese Schriftzeichen-Emgangssignale mit einer Frequenz von.weniger als je dreißig Abtastungen auftreten, kann der monostabile Kippkreis kein Ausgangssignal erzeugen. Dies ist natürlich erforderlich, weil es nicht wünschenswert ist, einen Ungewißheit-Zustand anzuzeigen, wenn Schriftzeichensignale mit der richtigenFrequenz erscheinen. Treten hingegen mehr als ein Schriftzeichensignal ein, dann wird dies, wie erläutert, durch die Eingangsspannung zum Doppelumkehrerl271 festgestellt. Für den Fall, daß mehr als ein Schriftzeichensignal innerhalb von zehn Abtastungen festgestellt wird, ist der Ausgangsimpuls vom Doppelumkehrer 1271 eine negative Spannung, durch die der Trigger 1272 in
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den EIN-Zustand geschaltet wird. Der Ausgangsimpuls von der rechten Seite dieses Triggers ist somit in diesem Falle relativ positiv, und wenn der vom monostabilen Kippkreis 1235 erzeugte Ausgangsimpuls mit der Dauer von zehn Abtastungen beendet ist, erzeugt und liefert der monostabile Kippkreis 1276 einen Impuls mit der Dauer von drei Abtastungen zum UND-Stromkreis 1273, so daß dieser ein Ausgangssignal über den Kathodenverstärker
TRl zu ändern. Wenn ein Schriftzeichen in einer etwas verstümmelten Form erscheint, kann die in einer Periode von drei Abtastungen erwartete Angabe nicht vor der vierten Abtastung erscheinen. Daher ist es 5 notwendig, in den Reihenfolge-Stromkreisen jene Veränderungen zu machen, welche für die abzutastenden Schriftzeichen. erforderlich sind. Wenn Schriftzeichen einer anderen Typenart abgetastet werden, können andere Reihenfolge-Stromkreise er-
1274 zur Anzeige einer Ungewißheit sendet. Dieses io forderlich sein. Daher sind die bereits beschriebenen Signal zeigt an, daß im Abstand von zwei Ab- Reihenfolge-Stromkreise nur als Beispiel gedacht, tastungen innerhalb von zehn Abtastungen zwei ver- Unter bestimmten Voraussetzungen ist es er-
schiedene Schriftzeichen darstellende Signale erzeugt wünscht, die Schriftzeichen in vertikalen Abtastungen wurden. vom unteren zum oberen Rand des Schriftzeichens
Zur Erzeugung des endgültigen Ausgangssignals 15 und in von links nach rechts über das Schriftzeichen für die Kennzeichnung eines gültigen Schriftzeichens fortschreitenden Abtastungen abzutasten. Für diesen werden die Ausgangsimpulse von der rechten Seite Fall werden mittels der in den Fig. 23a und 23b der Trigger 1238 bis 1251 (F i g. 46 a) zu den UND- dargestellten Stromkreise die K-Verschlüsselungs-Stromkreisen 1330 bis 1343 übertragen. Diese Trigger signale erzeugt. Die ÜT-Verschlüsselungssignale empfangen, wie erwähnt, die zu den ODER-Strom- 20 werden statt der H-Verschlüsselungssignale verwenkreisen 1230 und 1231 geleiteten Schriftzeichen- det, die bei der Abtastung der Schriftzeichen vom Eingangssignale, und die UND-Stromkreise 1330 bis oberen zum unteren Rand gebraucht wurden. Bei der 1343 empfangen als zweiten Eingangsimpuls die Aus- Abtastung der Schriftzeichen nach der zweiten Art, gangsimpulse vom UND-Stromkreis 1277 über die also von ihrem unteren zum oberen Rand, sind daher Kathodenverstärker 1278 a und 1278 b. Der Ausgang 25 andere Reihenfolge-Stromkreise erforderlich. Die in von diesen Kathodenverstärkern ist für die Dauer den Fig. 22a und 22b dargestellten G-Verschlüsvon drei Abtastungen relativ positiv, vorausgesetzt selungs-Stromkreise und die 7-Verschlüsselungsdaß ein Schriftzeichen mittels eines der Reihenfolge- Stromkreise gemäß den Fig. 24a und 24b erzeugen Stromkreise richtig identifiziert wurde. Unter diesen Ausgangssignale in Übereinstimmung mit den vorher Umständen ist nur einer der Trigger 1238 bis 1241 30 beschriebenen Definitionen.
im EIN-Zustand, wenn der Ausgangsimpuls von den Die Reihenfolge-Stromkreise für die Erkennung
Kathodenverstärkern 1278a und 1278& relativ posi- der Schriftzeichen»!« bis »9« und »0« in Übereintiv ist, und es kann somit auch nur von einem der Stimmung mit der G-, K- und /-Verschlüsselungs-UND-Stromkreise 1330 bis 1343 ein Ausgangssignal anordnung sind in den Fig. 51 bis 60 dargestellt. In zur Darstellung des abgetasteten, Schriftzeichens er- 35 dem zur Kennzeichnung der Ziffer »1« verwendeten zeugt werden. Die Ausgangssignale der UND-Strom- logischen Stromkreis (Fig. 51) ist ein UND-Stromkreis 1359 vorgesehen, der zur Erzeugung eines Ausgangsimpulses gleichzeitig mit den Signalen Gl+G2 und 71+72 ein positives Signal zum Trigger 1361 40 und den positiven Ausgang vom monostabilen Kippkreis 1362 empfangen muß. Es ist somit erforderlich, daß der monostabile Kippkreis 1362 ein Eingangssignal GO empfängt und daß innerhalb der diesem Signal folgenden vier Abtastungen gleichzeitig die stabile Kippkreise der Type TRl verwendet, deren 45 Signale G1+G2 und /1+72 zum UND-Stromkreis Zeitkonstante so gewählt war, daß sie ein relativ 1359 übertragen werden. Der Trigger 1361 darf jepositives Ausgangssignal mit der Dauer von ent- doch kein Signal vom UND-Stromkreis 1360 weder drei oder vier dem letzten empfangenen Ein- empfangen, bevor der UND-Stromkreis 1359 einen gangsimpuls folgenden Abtastungen erzeugen. Der Ausgangsimpuls erzeugt hat. Würde der Trigger 1361 Wert des i?C-Netzwerkes in diesen monostabilen 5° ein Ausgangssignal vom UND-Stromkreis 1360 Kippkreisen war so festgelegt, daß diese mono- empfangen, bevor der UND-Stromkreis 1359 einen stabilen Kippkreise nicht in ihren AUS-Zustand Ausgangsimpuls erzeugt hat, dann würde der Trigger zurückkehren, bevor nicht drei oder vier Abtastungen 1361, vorausgesetzt, daß sich der monostabile Kippdem letzten Eingangsimpuls gefolgt waren. Diese kreis 1362 im EIN-Zustand befindet, ebenfalls in den Zeitperiode wurde nur in Verbindung mit einer be- 55 EIN-Zustand geschaltet werden, und der Ausgang stimmten Schriftzeichenart gewählt, und alle be- von seiner linken Seite wäre negativ, so daß der schriebenen Reihenfolgen waren jene, die zum Erkennen der mittels der bekannten IBM-Draht-Drucker erzeugten Schriftzeichen verwendet werden.
Diese Schriftzeichen sind in einer Matrix von 60 /5+76+77. 5-7 dunklen Punkten geformt, und jedes Schrift- Jeder vom UND-Stromkreis 1359 erzeugte und zu
zeichen umfaßt eine Anzahl von schwarzen Punkten, einem monostabilen Kippkreis 1363 übertragene Iinweche derart angeordnet sind, um ein Schriftzeichen puls bewirkt einen relativ positiven Ausgangsimpuls darzustellen. ■ vom monostabilen Kippkreis 1363 mit der Dauer von
Gerade bei der Abtastung von durch Draht- 65 vier dem letzten Eingang folgenden Abtastungen, der Drucker geschriebenen Schriftzeichen können Um- als ein Eingangsimpuls zu einem UND-Stromkreis stände eintreten, bei welchen es erwünscht ist, die 1364 übertragen wird. Wenn dieser UND-Stromkreis Zeitdauer der hionostabilen Kippkreise der Type innerhalb der vier Abtastungen gleichzeitig die Si-
kreise 1330 bis 1343 können in jeder gewünschten Weise verwendet werden, und sie könnten beispielsweise in einen Speicher für eine spätere Verwendung eingeführt werden.
In den Reihenfolge-Stromkreisen gemäß den Fig. 31 bis 44 für die Aufnahme der in den Fig. 22a, 22b, 23a, 23b, 24a und 24b erzeugten G-, H- und 7-Verschlüsselungssignale werden möno-
UND-Stromkreis 1359 blockiert werden würde. Der UND-Stromkreis 1360 erzeugt einen Ausgangsimpuls beim gleichzeitigen Empfang der Signale &2~ und
gnaleGlund/6 + 77 empfängt, liefert er einen Ausgangsimpuls zum monostabilen Kippkreis 1365, welcher einen relativ positiven Ausgangsimpuls mit der Dauer von vier dem Eingangsimpuls folgenden Abtastungen erzeugt. Dieser Ausgangsimpuls wird zum UND-Stromkreis 1366 übertragen, welcher innerhalb der vier Abtastungen auch das Signal GO empfangen muß, um einen Ausgangsimpuls über den ODER-Stromkreis 1376 zu senden, dessen Ausgangsimpuls das die Ziffer »1« darstellende Ausgangssignal ist.
Dieses Ausgangssignal kann auch über einen zweiten Stromweg erzeugt werden, in welchem ein UND-Stromkreis 1369 gleichzeitig mit dem Ausgangsimpuls vom monostabilen Kippkreis 1362 die Signale Gl und /1 und das positive Ausgangssignal von einem Blockierungs-Trigger 1367 empfangen muß, um einen Ausgangsimpuls zu einem monostabilen Kippkreis 1370 zu senden. Würde vor der Übertragung der Signale Gl und 71 zum UND-Stromkreis 1369 der UND-Stromkreis 1368 gleichzeitig die Signale GI und 75+76+77 empfangen und einen Ausgangsimpuls zum Trigger 1367 senden, dann würde dieser Trigger in den EIN-Zustand geschaltet werden und ein relativ negatives Potential zum UND-Stromkreis 1369 senden und somit diesen UND-Stromkreis blockieren. Jeder vom UND-Stromkreis 1369 infolge der Koinzidenz der an ihn angelegten Eingangsimpulse erzeugte Ausgangsimpuls bewirkt einen Ausgangsimpuls vom monostabilen Kippkreis 1370 mit der Dauer von drei dem empfangenen Eingangsimpuls folgenden Abtastungen, der als positives Eingangssignal zu einem UND-Stromkreis 1371 übertragen wird. Empfängt dieser UND-Stromkreis 1371 innerhalb der drei Abtastungen auch gleichzeitig die Signale G4 + G5 + G6, Kl und /5 + /6 +./7, dann liefert dieser einen Ausgangsimpuls über den ODER-Stromkreis 1372 zu einem monostabilen Kippkreis 1374.
Der monostabile Kippkreis 1374 kann auch einen Impuls von einem UND-Stromkreis 1373 über den ODER-Stromkreis 1372 empfangen, wenn der UND-Stromkreis 1373 während der an ihn für die Dauer von vier Abtastungen angelegten positiven AüSgängsspannung vom monostabilen Kippkreis 1365 gleichzeitig auch die Signale Gl und 71+77 empfängt. Der monostabile Kippkreis 1374 liefert ein relativ positives Signal mit der Dauer von drei dem letzten vom ODER-Stromkreis 1372 empfangenen Eingangsimpuls folgenden Abtastungen zu einem UND-Stromkreis 1375. Wenn der UND-Stromkreis 1375 innerhalb dieser drei Abtastungen das Signal GO empfängt, liefert er über den ODER-Stromkreis 1376 das die Ziffer »1« darstellende Ausgangssignal.
Die F i g. 52 bis 60 zeigen die für die Erkennung der Schriftzeichen »2« bis »0« erforderlichen Schaltungen. Da diese Figuren ohne weiteres die Wirkungsweise der dargestellten Schaltungen aufzeigen, werden sie nicht weiter beschrieben.
Zum besseren Verständnis der Arbeitsweise eines der Reihenfolge-Stromkreise wird auf die Fig. 49 Bezug genommen, in welcher die an verschiedenen Stellen des logischen Stromkreises gemäß der F i g. 32 bei der Abtastung des Ziffernschriftzeichens »2« erzeugten Signale dargestellt sind. Die Abtastendeimpulse Es für siebzehn aufeinanderfolgende Abtastungen sind am oberen Rand der Figur dargestellt. Während der ersten Abtastung über das Schriftzeichen wird keines der G-, K- oder 7-Verschlüsselungssignale erzeugt. Der Trigger 853 (Fig. 33) ist daher im AUS-Zustand, und sein Ausgang ist somit relativ negativ und bewirkt einen relativ positiven Ausgangsimpuls vom Umkehrer 851 zum UND-Stromkreis 850.
Während der zweiten Abtastung werden die Signale G 4, H 3 und 76 erzeugt, und da der UND-Stromkreis 850 nur das Signal G 4 und eines der Signale 75+76+77 erfordert, erzeugt er ein Ausgangssignal, um eine relativ positive Ausgangsspannung vom Trigger 854 einzuleiten. Der UND-Stromkreis 855 empfängt diese Ausgangsspaiinung und am Ende der vierten Abtastung die Signale G3> Hi und 77 und schaltet somit durch einen Ausgängsimpuls den Trigger 857 in den EIN-Zustand. Wenn am Ende der fünften Abtastung die Signale G 3 und 77 zum UND-Stromkreis 870 geliefert werden, wird der Trigger 872 in den EIN-Zustand geschaltet. Es ist ersichtlich, daß der Trigger 872 bis zur vierzehnten Abtastung durch die während der sechsten bis zur neunten Abtastung erscheinenden Signale G 3 und 77 im EIN-Zustand gehalten wird, da der Trigger 857 während der fünften bis neunten Abtastung im EIN-Zustand ist.
Wenn der UND-Stromkreis 873 während der elften Abtastung die Signale G5, HO und 77 empfängt, wird der Trigger 874 in den EIN-Zustand geschaltet, und wenn somit die Signale G 5 und 76 während der zwölften bis vierzehnten Abtastung erscheinen, liefert der ODER-Stromkreis 875 während jeder dieser Abtastungen Ausgangssignale zur Darstellung der Ziffer »2«.
Die Fig. 50 zeigt ein Zeitdiagramm der Arbeit eines Teiles des in den Fig; 46a und 46b dargestellten Stromkreises für die Abtastungen* welche dem Erkennen der Ziffer »2« folgen. Während der zwölften Abtastung wurde das erste, die »2« darstellende Ausgangssignal vom ODER-Stromkreis 876 (Fig. 32) erzeugt. Dieses über den ODER-Stromkreis 1230 (F i g. 46 a) zum monostabilen Kippkreis 1235 (Fig. 40b) übertragene Signal bewirkt ein Ausgangssignal vom monostabilen Kippkreis 1235 mit der Dauer von zehn Abtastungen. In der gleichen Zeit liefert der monostabile Kippkreis 1236 ein Sohaltsignal mit der Dauer von vierzehn Abtastungen zum Trigger 1239, welcher dadurch eine relativ positive Ausgangsspännung für die Dauer von vierzehn Abtastungen erzeugt
Am Ende der zweiundzwanzigsten Abtastung wird der Ausgangsimpuls vom monöstabilen Kippkreis 1235 negativ, und der somit positive Ausgangsimpuls vom Umkehrer 1275 bewirkt einen Ausgangsimpuls vom monostabilen Kippkreis 1276 mit der Dauer von drei Abtastungen, der als Prüfiinpuls über den UND-Stromkreis 1277 und die Kathodenverstärker 1278 α und 1278 b zum UND-Stromkreis 1331 übertragen wird. Da der Ausgang vom Trigger 1239 in diesem Zeitpunkt gleichfalls positiv ist, erzeugt der UND-Stromkreis 1331 ein Ausgangssignal mit der Dauer von drei Abtastungen zur Darstellung der Ziffer »2«.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Identifizierung von Schriftzeichen, bei dem die zu identifizierenden Schriftzeichen mittels einer optisch-elektrisch wirkenden Abtasteinrichtung abgetastet werden, die während des Abtastens beim Überqueren eines Zeichen-
elements oder bei der Uberquerung des Zeichenuntergrundes zwischen zwei Zeichenelementen unterschiedliche Signale (Dunkel- bzw. Weißsignale), erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale auf einer Magnettrommel 5 aufgezeichnet und daß unter Steuerung dieser gespeicherten Signale in Abhängigkeit von ihrer Dauer und in Abhängigkeit vom Ergebnis des gegenseitigen Vergleichs der Signale verschiedener in zeitlichen Abständen erfolgender Teilabtastungen Kennzeichnungskomponentensignale für die, Identifizierung der abgetasteten Schriftzeichen erzeugt werden. ■ ■.:.
2. Anordnung zur Durchführung des Verfah- rens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnettrommel (15) zur Aufnahme der bei der Abtastung eines zu identifizierenden Schriftzeichens abgeleiteten Signale vorgesehen ist, daß-Leseköpfe"(41, 42) in einem räumlichen Abstand hintereinander angeordnet sind, der einer Teilabtästurig oder mehrerer Teilabtastungen des Abtastrasters entspricht, und daß der in Umlaufrichtung der Magnettrommel an erster Stelle angeordnete Lesekopf (41) mit die Kennzeichriungskömponeiitensignäle liefernden Anälysierungsstromkreisen (18,19, 20) und der in Umläufrichtung der Magnettrommel (15) an zweiter Stelle angeordnete Lesekopf (42) mit dem die die Neigung der oberen bzw. unteren Schriftzeichenbegrenzung angebenden Kenrizeichnungskomponentensignale liefernden Arialysierungsstromkreis (19) verbunden ist.
3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Magnettrommel (15) gespeicherten Signale gleichzeitig auch in einen weiteren Arialysierungsstromkreis (20 mit den Eingängstriggern 630, 631 und 662) übertragen werden, unter dessen Steuerung Ausgangssignale (/1 bis 77) erzeugt werden, die den Gesamtabstand vom oberen bis zum unteren Rand des Schriftzeichens während jeder vertikalen Abtastung anzeigen.
4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die auf der Magnettrommel (15) gespeicherten Signale aus einer gegenwärtigen Abtastung als auch die ebenfalls auf der Magnettrommel (15) gespeicherten Signale aus der dritten vorhergegangenen Abtastung in einen Analysierungsstromkreis (19 mit den Triggern 573 bis 576, 583 bis 586) übertragen werden, unter dessen Steuerung Ausgangssignale (M) bis H4 bzw. KO bis K4) zur Anzeige des relativen Höhenunterschiedes des oberen Schriftzeichenrandes in aufeinanderfolgenden Abtastungen erzeugt werden. ■·■
5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die unter der Steuerung der Analysierurigsstromkreise (18, 19, 20) erzeugten Kennzeichnungskomponentensignale (G, H bzw. K und J) in Reihenfolge-Stromkreise (21) übertragen werden, die in Reihenschaltung angeordnete Trigger als Speichermittel enthalten, unter deren Steuerung beim Empfang der Eingangs-Kennzeichnungssignale in einer vorherbestimmten Reihenfolge ein das abgetastete Schriftzeichen identifizierendes Ausgangssignal erzeugt wird.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der im Ansprechen auf den Empfang des letzten Eingangssignals von einem Speichermittel (z. B. Trigger 838) erzeugte Ausgangsimpuls mit einer vorherbestimmten Dauer als Schaltsignal für das nächste in der Reihenfolge vorgesehene Speichermittel (z. B. Trigger 841) verwendet wird.
7. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß beim Auftreten von zwei oder mehreren verschiedenen Schriftzeichen :(z. B. »3« und i»5«) identifizierenden Signalen (Ausgangssignale der Reihenfolge-Stromkreise 21) innerhalb einer vorherbestimmten Anzahl von Abtastungen (z. B. zehn) ein Stromkreis (Trigger 1240, 1242, Doppelumkehrer 1271, Trigger 1272 und Trigger 1235, 1276, UND-Schalter 1274) wirksam wird, um ein eine »Ungewißheit« anzeigendes Signal zu erzeugen. ;
8. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in einer aus Triggern und UND-Schaltern (810 bis 820) gebildeten Kaskadenschaltung ein Signal (MCR) erzeugt wird zur Anzeige, daß während einer Reihe von Abtastungen Mindesterfordernisse darstellende Signale erhalten wurden, die für die Erzeugung eines ein abgetastetes Schriftzeichen identifizierenden Ausgangssignals genügen.
9. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Prüfschaltung (ODER-Schalter 1279, 1296, Trigger 1280, 1288, 1297, 1305, Dioden 1282, 1292, Kondensatoren 1283, 1301) beim Empfang eines ein Schriftzeichen kennzeichnenden Eingangssignals die Erzeugung eines Ausgangsimpulses für die Dauer einer bestimmten Anzahl von Abtastungen (z.B. dreißig durch Kondensator 1283 bzw. zwanzig durch Kondensator 1301) verzögert und ein eine »Ungewißheit« anzeigendes Signal (über UND-Schalter 1290) erzeugt wird, wenn während der "dem letzten empfangenen Schriftzeichensignal folgenden dreißig Abtastungen ein Ausgangssignal (MCR) der Kaskadenschaltung erzeugt wurde oder ein eine Blankostelle anzeigendes Signal (über UND-Schalter 1306) geliefert wird, wenn innerhalb der bewirkten Verzögerung um zwanzig Abtastungen kein Ausgangssignal (MCR) von der Kaskadenschaltung erzeugt wurde.
10. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugung des das abgetastete Schriftzeichen endgültig bestimmenden Ausgangssignals so lange verzögert wird, bis dessen Gültigkeit (mittels UND-Schalter 1277 und 1330 bis 1343) geprüft ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Electronics, 1956, Februar, S. 132 bis 136.
Hierzu 17 Blatt Zeichnungen
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