DE1198597B - Anordnung zur Analyse gedruckter Schriftzeichen - Google Patents

Anordnung zur Analyse gedruckter Schriftzeichen

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DE1198597B
DE1198597B DEC32754A DEC0032754A DE1198597B DE 1198597 B DE1198597 B DE 1198597B DE C32754 A DEC32754 A DE C32754A DE C0032754 A DEC0032754 A DE C0032754A DE 1198597 B DE1198597 B DE 1198597B
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
lot. α.:
G06k
Deutsche Kl.: 43 a - 41/03
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
1198 597
C32754IXc/43a
29. April 1964
12. August 1965
Die Erfindung bezieht sich auf Anordnungen zur Erkennung gedruckter Schriftzeichen, insbesondere von Schriftzeichen, die aus senkrechten Streifen zusammengesetzt sind, welche entsprechend dem Umriß des betreffenden Zeichens abgeschnitten sein können.
Damit derartige Zeichen von einer Maschine identifiziert werden können, wird von einem kennzeichnenden Parameter Gebrauch gemacht, der darin besteht, daß bei einer festen Zahl von Streifenintervallen einige dieser Intervalle breiter als die übrigen sind, wobei die relative Lage dieser breiteren Intervalle bei jedem Zeichen anders ist. Bei sechs Intervallen können beispielsweise zwei Intervalle lang und die übrigen kurz sein. Wenn man den langen Intervallen den Binärwert »1« und den kurzen Intervallen den Binärwert »0« zuordnet, kann man einen 2-aus-6-Code anwenden, der die Unterscheidung von fünfzehn Zeichen ermöglicht, z. B. von zehn Dezimalziffern und fünf Sondersymbolen.
Als »Intervall« wird der Abstand bezeichnet, der die einander entsprechenden Kanten von zwei benachbarten Streifen voneinander trennt, denn der Durchgang der gleichen Streifenkante unter dem Abtastschlitz muß zur Unterscheidung der Intervallbreite dienen.
Die den langen Intervallen zugeordneten Streifen können breiter sein als die den kurzen Intervallen zugeordneten Streifen, doch ist es vorteilhaft, sämtlichen Streifen eine gleichförmige Breite zu geben. Dies ergibt unter anderem den Vorteil, daß ein Abtasten sowohl in der einen Richtung wie in der dazu entgegengesetzten Richtung möglich ist.
Eine bekannte Anordnung zur Analyse derartiger Zeichen, bei welcher die Vorderkante jedes Streifens als Bezugskante dient, enthält Zeitmeßanordnungen zur Unterscheidung der Breite der Streifenintervalle sowie Einrichtungen zur Umwandlung der Lesesignalfolgen in gespeicherte Gruppen von Ziffern 1 und 0, welche die analysierten Zeichen darstellen. Die bekannte Anordnung enthält ferner mehrere Anordnungen zur Feststellung von Fehlern, so daß nur eine außerordentlich geringe Wahrscheinlichkeit besteht, daß fehlerverursachende Druckmängel den die Information anschließend auswertenden Einrichtungen nicht angezeigt werden.
Wenn die Zeichen mit einer magnetischen Druckfarbe gedruckt werden, gibt es eine gewisse Anzahl von Fehlern, die auf dieser Druckart beruhen, nämlich Flecken der magnetischen Druckfarbe und eisenhaltige Einschlüsse in dem Papier der Schriftstücke, die Schecks oder andere Bankpapiere sein können.
Anordnung zur Analyse
gedruckter Schriftzeichen
Anmelder:
Compagnie des Machines Bull, Paris
Vertreter:
Dipl.-Ing. E. Prinz, Dr. rer. nat. G. Hauser
und Dipl.-Ing. G. Leiser, Patentanwälte,
München-Pasing, Ernsbergerstr. 19
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 30. Mai 1963 (936 523)
Wenn sich ein derartiger Fehler an der Stelle eines Schriftzeichens befindet, kann er eine fehlerhafte Deutung verursachen. Wenn ein Fleck auf einem kurzen Intervall liegt und so groß ist, daß er den Zwischenraum zwischen zwei Streifen überdeckt, wird der Abtastfehler von den vorhandenen Fehlerprüfanordnungen entdeckt, weil dann die Zahl der gezählten Streifen und/oder die Zahl der gezählten langen Intervalle unrichtig sind. Wenn andrerseits dieser Fleck oder ein Einschluß in einem langen Intervall nahe bei einem Streifen liegt, so daß dieser Streifen einem breiteren Streifen gleichwertig wird, kann es vorkommen, daß das Intervall als kurzes Intervall gedeutet wird und daß das folgende Intervall, das als normalerweise kurz angenommen wird, als langes Intervall gedeutet wird. Der sich daraus ergebende Fehler besteht in der Verschiebung eines langen Intervalls, und es ist zu erkennen, daß dieser Fehler nicht entdeckt werden kann, weil weder die Zahl der abgetasteten Streifen noch die Zahl der gezählten langen Intervalle unrichtig ist.
Das Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Anordnung, welche jeden Fehler feststellen und anzeigen kann, der von einem Mangel der zuvor angegebenen Art hervorgerufen wird, damit die Wahrscheinlichkeit nicht entdeckter Fehler noch weiter herabgesetzt wird.
Es wäre offensichtlich denkbar, eine direkte Messung der scheinbaren Streifenbreite durchzuführen, weil die Streifen normalerweise alle die gleiche Breite, nämlich die Hälfte eines kurzen Intervalls, haben müssen.
Es wurde jedoch festgestellt, daß es wesentlich vorteilhafter ist, eine indirekte Überwachung dieser Breite durchzuführen. Erfindungsgemäß werden
509 630/182
i 198 β§7
außer den Einrichtungen,, welc.he die, Intervalle, zwi- Es wlrÖ a2genbmMBiii |ii| die Äb'taStilng von sehen den von den Hmte'rlcäiate'n der Strelilri sram- rechts nach links erfolgt(ÄhfVSaß der die gedruckten menden Abtastsignalen messen, weitere Einrichtungen Schriftzeichen tragende Scneck von links nach rechts vorgesehen, welche die gleichen Intervallmessungen verschoben wir^und drabei.unj:er ,dem .geradlinigen durchführen, aber an,..den.. Intervallen zwischen 5 Liiftspali des Äbtältrn^agnetkopfes; hindurchgeht: Die Abtastsignalen, ^ die von jieii Vorderkanten der linke Kante; d. h\ die Hinterkante jedes Streifens, Streifen stammen. Eiiie Vergielchsähbfdriühg prüft dient als Bezugskante für die Messung der Interdauernd, ob die von den beiden Einrichtungen ge- vället f)iefsecHs Intervalle sind der Reihe nach mit lieferten Meßergebnisse gleich sind, und. sie gibt ein 14, 15, 16, 17, lii und 19 bezeichnet. Die Inter-Fehlersignal ab, wenn sie einen Unterschied fest- io valle 14, 15, 17 und 18 haben in Wirklichkeit eine stellt, der eine vorgegebene Grenze überschreitet. Breite von 0,3 mm und werden als »kurze« Intervalle
Es sind Speichereinrichtungen vorgesehen, welche bezeichnet, während die Intervalle 16 und 19 eine die von den Hinterkanten bzw. die von den Vorder- Breite von 0,5 mm haben und als »lange« Intervalle kanten der Streifen eines Schriftzeichens stammenden bezeichnet werden. Jedem kurzen Intervall ist der gemessenen langen Intervalle speichern, und die 15 Binärwert »0« zugeordnet und jedem langen Interlogischen Vergleichsschaltungen haben die Aufgabe, vall der Binärwert »1«. Eine Verschlüsselung mitzwei die Abgabe eines Fehlersignals jedesmal dann aus- Stellen des Wertes »1« aus sechs Stellen ermöglicht zulösen, wenn eine nicht normale zeitliche Verschie- die Unterscheidung der zehn Deziriialzifferii sowie bung zwischen den gespeicherten Darstellungen der vöri fünf Söiidersyinbolen, wenn rriäii sich auf die langen Intervalle auftritt. ao Darstellung dieser Schriftzeichen beschränkt. Da die
Es ist zu bemerken, daß die so durchgeführte Vörschubgeschwindigkeit konstant ist, erfolgt die Überwachung nicht zu streng seiri darf, weil sonst Messung der Intervalle zwischen den Streifen eiiies eine unangebrachte Abgabe von Fehlersignalen her- Schriftzeichens mit Hilfe einer Messung der Zeitvorgerufen wird. Die wirkliche Breite der gedruckten Intervalle zwischen den Abtastsignalen oder Abtäst-Streifen ist nämlich Schwankungen unterworfen, und 25 impulsen, die vom Abtasten der Hinterkanten zwar am häufigsten ini Sinne einer Vergrößerung. stammen.
In dieser Hinsicht ist das erfindungsgemäße indirekte Die Feststellung der langen Intervalle und der
Meßverfahren einem direkten Meßverfahren über- Streifen ermöglicht die Bestimmung der relativen
legen, weil es eine ausreichende Genauigkeit gewähr- Lage der Ziffern 1 und 0 in jedem abgetasteten
leistet, jedoch eine größere Toleranz für die Schwan- 30 Schriftzeichen. Jede Folge von Abtästsignälen wird
kungen der Streifenbreite zuläßt. in eine Sechsergrüpp'e von Ziffern 1 und 0 umgewäh-
Selbstverständlich eignet sich die Erfindung auch delt, die kurzzeitig gespeichert wird, damit sie für den Fall, daß die Schriftzeichen mit elektro- schließlich parallel zu logischen Entschlüsselungsoptischen, photoelektrischen oder ähnlichen Einrich- schaltungen übertragen werden kann. Die Richtigkeit tungen analysiert werden, weil auch dann jeder 35 jeder verschlüsselten Schriftzeichendarstelhing wird Fleck, je nach seiner Lage,, die Richtigkeit der Lese- zuvor durch eine Zählung der Streifen und der langen signale beeinflussen kann. Ferner bleibt die Brauch- Intervalle überprüft.
barkeit, der Erfindung.auch dann erhalten, .wenn zur Alle diese Funktionen können durch die zuvor
Verschlüsselung der Dezimalzifferri und der Buch- erwähnte bekannte Schriftzeichenariälyserianördnüng
stäben des Alphabets ein, zwei oder drei lange Inter- 40 durchgeführt werdeii. Es ist leicht, zu erkennen, daß
valle pro Schriftzeichen in dem Code vorgesehen die Art der Unterscheidung der Breite der Streifön-
sind. .. Intervalle hinsichtlich der Breite der Streifen eine
Die Erfindung wird nachstehend ari Hand der gewisse Toleranz zuläßt, vorausgesetzt, daß die
Zeichnung beispielshalber, erläutert. Darin zeigt Unterschiede der Streifenb'reite riäch oben öder nach
F i g. 1 eine typische Darstellung eines Schrift- 45 unten für alle Streifen des gleichen Schriftzeichens
zeichens, . annähernd _ gleich sind: Es ist ferner offensichtlich,
Fi g. 2 die symbolische Darstellung einer bistabilen daß jeder Mangel, welcher die scheinbare oder wirk-
Kippschaltung, . . . liehe Breite eines Streifens übermäßig verändern
Fig. 3 das Blockschaltbild einer Schriftzeichen- kann, eiheri Deüturigsfehler verursachen kann. Wenn
leseschaltung, 50 beispielsweise ein solcher Mangel, der durch einen
Fig. 4A und 4B das Blockschaltbild der Fehler- Mägnetfärberifleck oder durch einen eisenhaltigen
überwachungsanordnung nach der Erfindung, Einschluß im Papier gebildet wird, so auf dem
F i g. 5 Diagramme des zeitlichen Verlaufs von Schriftzeichen liegt, daß die Zahl der längen InterSignalen an verschiedenen Punkten der Anordnung välle scheinbar von zwei verschieden ist, oder daß von Fig. 4A und 4B und 55 die Zähl der Streifen scheinbar von sieben verschie-
F ig: 6, 7 und 8 genauere Schältbilder der Haupt- den ist, können die Fehlerprüf anordnungen diese
bestandteile der Anordnung von Fig. 4A und 4B. Fehlerürsache leicht feststellen, worauf eili besoh-
In Fig. 1 ist ein Beispiel für ein Schriftzeichen deres Signal zu den Verwertungsanordnungen über-
der zuvor angegebenen Art dargestellt. Die als Bei- tragen wird, damit das abgetastete Schriftzeichen als
spiel gezeigte Ziffer 4 ist aus sieben senkrechten 60 fehlerhaft angesehen wird.
Streifen zusammengesetzt, von denen einige, wie die Es sei nun der Fall betrachtet, daß ein Magnet-Streifen 10 und 11, aus einem einzigen Strich be- farbenfleck 20 (F i g. 1) beispielsweise in dem langen stehen, während andere Streifen, beispielsweise die Intervall 16 hinter dem Streifen 12 so liegt, daß Streifen 12 und 13, aus zwei Streifenäbschiiitten dieser -Streifen beim Abtasten scheinbar eine Breite zusammengesetzt sind, so daß die gedruckte Ziffer 65 hat, die beträchtlich größer als die normale Breite mit dem Auge identifiziert werden kann. Die Ziffer sämtlicher Streifen ist. Wenn die. Höhe dieses Flecks kann beispielsweise zu einer Zahl gehören, die auf so groß ist, daß der Durchgang des Flecks unter dem einem Bankscheck aufgezeichnet ist: Abtastluftspalt einen differentiierten Impuls normaler
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p hervorruft» erfolgt.die ,Messung.de? .Zgitr Inapuls kann die Kippschaltung nur ( dann in den ihtervaUs äjn linken Rand des Flecks .anstatt, a.n der Zustand »0«. bringen, wenn der Eingang CU einen liliken Kante des. Streifens 12. .Natürlich „ergeben die hohea Spannungswert einpfängt. , , . . _. Streiferiunierscheidünjgsschaitüngen, ,in .diesem. Fall „In F ig. 3 ist das Prinzipscnaitbild der .^eseschaieine unrichtige.Gruppe vX)h„Ziffejn I,und 0. Anstatt 5 rung ,dargestellt. Der Abtastmagrietkopf 30 erzeugt dä13 das abgetastete Schriftzeichen 4^So gedeutet wird, eine Signalkurye,, welche ^dIe1 Flußänderüngen d,ardäß es ein kurzes Intervall 15 ,hat, auf ;das .ein langes stellt, die durch den Vörbeigang cje^ magnetisierteii Intervall 16 folgt, wird, dieses Schriftzeichen injVirk-- Streifen der gedruckten Schriftzeichen unter, dem lichkeit so gedeutet, daß es ein; langes Intervall 15' Luftspalt hervorgerufen werden. Diese Sigrialkurve hat; auf das ein kurzes Intervall 16/ folgt, .während io wird zunächst von dem Vorversjarker 31 verstärkt die übrigen Intervalle nicht verändert werden. .. und dann der Differentiationsanordnung 32 zuge-Es ist festzustellen, daß weder die Zahl der langen führt. Diese kann in der dargestellten Weise aus Intervalle noch die Zahl der Streifen als falsch einer kurzgeschlossenen Verzögerungsleitung beerscheineri; es tritt lediglich ein langes Intervall an stehen. Die Verzögerungsleitung empfängt das verdie Stelle eines kurzen Intervalls, und umgekehrt. 15 stärkte Abtastsignal über einen Widerstand, der gleich Die Fehlerprüf anordnungen sind daher in diesem ihrem Wellenwiderstand ist, und sie bewirkt eine Sonderfall nicht in der Lage, einen Fehler dieser Art angenäherte Differentiation dieses Signals. Die dafestzustelleh. Es ist zu bemerken, daß die unrichtige durch erhaltene neue Signalkurve wird möglichst Gruppe von Ziffern 1 und 0, nämlich; 100010, als naturgetreu in einem Verstärker 33 verstärkt. Die Darstellung der Ziffer 1 anstatt der auf den Scheck 20 am Ausgang34 erhaltene Kurvenform ist in Fig. 5 aufgedruckten Ziffer 4 gedeutet wird. Ein Fehler bei 34 dargestellt. Bei 21 sind in dieser Darstellung dieser Art ist in einem Buchhaltungssystem unan- durch schwarze Striche die Bilder einiger Schriftnehmbar, wenn auch seine Wahrscheinlichkeit außer- zeichenstreifen dargestellt.
ordentlich gering ist. Die Vorderkante des ersten Streifens liegt in der Deshalb wird eine Prüfung der scheinbaren Breite 25 Zeichnung ganz links, und das Diagramm ist unter jedes der Schriftzeichenstreifen durchgeführt, damit der Annahme aufgebaut, daß zwischen dem ersten eine fehlerhafte Deutung von Schriftzeichen aus- und dem zweiten Streifen ein kurzes Intervall begeschaltet wird, die gegebenenfalls mit Mängeln der steht, zwischen dem zweiten und dem dritten Streifen zuvor angegebenen Art behaftet sind. ein langes Intervall und zwischen dem dritten und Bevor zu der Beschreibung der erfindungsgemäßen 30 dem vierten Streifen ein kurzes Intervall, wobei davon Anordnung übergegangen wird, soll an Hand von ausgegangen wird, daß die rechten Enden der Striche F i g. 2 die symbolische Darstellung einer bistabilen die Hinterkanten der Streifen darstellen. Kippschaltung erläutert werden, wie sie in den Dar- In Fig. 5 ist die Kurvenform34 zeitlich Vorstellungen von Fig. 4 A und 4 B verwendet wird, geschoben, d.h. nach links verschoben worden. In herkömmlicher Weise ist die bistabile Kipp- 35 Dadurch bleibt die Verzögerungszeit in der Differenschaltung durch ein Rechteck dargestellt; wobei in tiationsschaltung 32 unberücksichtigt, jedoch erkennt der Zeichnung die Eingangsklemnieh links und die man klarer den Zusammenhang zwischen den Null-Ausgangsklemmen rechts liegen. Eine solche Kipp- durchgängen der Signalkurve und den Vorderkanten schaltung kann aus zwei oder mehr Transistoren und Hinterkanten der Streifen, sowie den üblichen Organen für die sich kreuzenden 40 Fig. 4A zeigt die Anordnungen, die ursprünglich Rückkopplungen bestehen. Da zahlreiche bekannte vorhanden sind, um die Unterscheidung zwischen den Kippschaltungen dieser Art geeignet sind, ist eine von den Hinterkanten der Streifen aus gemessenen nähere Beschreibung nicht erforderlich. langen Intervallen und kurzen Intervallen durchzu-, Bekanntlich unterscheidet man bei einer solchen führen, sowie die Anordnungen zur Feststellung der Kippschaltung zwei stabile Zustände. Wenn sie sich 45 sogenannten »sehr langen Intervalle«, die zwischen im Arbeitszustand oder Zustand »1« befindet, wird zwei aufeinanderfolgenden Schriftzeichen üegen. angenommen, daß ein hoher Spannungswert am Fig. 4B zeigt die Anordnungen, welche zur Durch-Aüsgang S (direkter Ausgang) verfügbar ist, während führung der indirekten Messung der scheinbaren ein niedriger Spannungswert am Ausgang Έ (komple-. Streifenbreite gemäß der Erfindung hinzugefügt mentärer Ausgang) verfügbar ist. Diese Spannungs- 50 werden. werte sind vertauscht, wenn sich die Kippschaltung In Fig. 4A ist die Klemme 34, die der Klemme34 in ihrem Ruhezustand oder Zustand »0« befindet. von Fig. 3 entspricht, mit den Eingängen von zwei Zur Vereinfachung der Darstellung ist angenom- Schwellwertdetektoren DTl und DT2 verbunden, men, daß die logischen Eingangssteuerschaltungen Eine bistabile Kippschaltung B1 ist von der zuvor zusammen mit der eigentlichen Kippschaltung in dem 55 unter Bezugnahme auf F i g. 2 erwähnten Art, ebenso Rechteck von F i g. 2 enthalten sind. Es handelt sich wie die Kippschaltungen 52 und B 8, deren Aufdabei um einfache Schaltungen, von denen jede aus gaben später erläutert werden. Widerständen, Kristalldioden und einem Konden- Die Anordnung Ml ist ein monostabile Kippsator besteht. Das kleine Dreieck,, das an den mit schaltung, und die Dauer des davon abgegebenen Cl und CO bezeichneten Eingangsleitungen erkenn- 60 Ausgangsimpulses wird als Verzögerungszeit verbar ist, zeigt einen Eingang mit Gleichstromkopplung wendet. Die Zeitbasis BTl und die Vergleichsschalan, während der an den Leitungen Al und AO tungCLl führen zusammen die Messung der Intererkennbare Pfeil einen Eingang mit Wechselstrom- valle und die Feststellung der langen Intervall^ kopplung bedeutet. Ein dem Eingang A1 zugeführter durch. Die Feststellung eines langen Intervalls wird kurzer positiver Impuls kann die Kippschaltung nur 65 von der bistabilen Kippschaltung B 2 gespeichert. An dann in den Zustand »1« bringen, wenn der Ein- den Ausgang der Zeitbasis STl ist ferner eine zweite gang C1 einen hohen Spannungswert empfängt, und Vergleichsschaltung CJLl angeschlossen. Infolge ein dem Eingang A 0 zugeführter kurzer positiver einer höheren Vergleichsspannungsschwelle stellt sie
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nur das Auftreten der »sehr'längen« Intervalle fest. kein Abtastsignal an den Klemmen der Primäfwick-Das Vorhandensein eines sehr langen Intervalls wird; lung 503 vorhanden ist, führen die Transistoren Ti von der bistabilen KippschaltungB3 gespeichert. bis Γ4 einen mittleren Strom. Dann-ftießt ein ge-
Durch die Kippschaltung B 8 ist die erste Stufe des wisser Kollektorstrom durch jede Hälfte der Primär-Verschieberegisters dargestellt, das zunächst zur 5 wicklung des Übertragers 502. Es sei angenommen, fortschreitenden Speicherung der den kurzen Inter- daß ein Abtastsignal der bei 34 in Fig. 5 dargestellvallen entsprechenden Ziffern 0 und der den langen ten Art an der Primärwicklung 503 ankommt. Wäh-Intervallen entsprechenden Ziffern 1 dient und dann rend der ersten negativen Halbwelle sind die in den parallel die Gruppe von Ziffern 1 und 0 abgibt, Wicklungen 504 und 505 induzierten Spannungen welche es nach dem Abtasten jedes Schriftzeichens io negativ bzw. positiv gerichtet. Dies hat zur Folge, enthält. daß der Kollektorstrom des Transistors Γ 4 so weit
Die in Fig. 4B dargestellten Anordnungen sind abnimmt, daß er unterbrochen wird, während der im wesentlichen in analoger Weise wie diejenigen Kollektorstrom des Transistors Γ3 wesentlich zuvon Fig. 4A angeordnet. Es sind hier jedoch noch nimmt. Die dann an der Sekundärwicklung 510 ferner die logischen Schaltungen 36, 37, 38 und die 15 erscheinende induzierte Spannung ist positiv gebistabile Kippschaltung B 7 zu erkennen, welche richtet und kann den Transistor T 5 nur noch weiter überprüfen sollen, ob die von den Hinterkanten bzw. sperren.
von den Vorderkanten der Schriftzeichenstreifen aus Sobald im Zeitpunkt i0 die positive Halbwelle auf
gemessenen Zeitintervalle ständig gleich sind. die negative Halbwelle folgt, treten die umgekehrten
Bevor die Wirkungsweise erläutert wird, sollen 20 Erscheinungen auf. Es ist offensichtlich, daß dann zunächst einige Schaltungen im einzelnen erläutert eine induzierte Spannung negativer Richtung an den werden, und zwar zuerst die Schaltung eines Span- Klemmen der Sekundärwicklung 510 erscheint. Die nungsschwellwertdetektors, die als Beispiel in Fig. 6 Spannungsänderung wird über den Kondensator dargestellt ist. Diese Anordnung enthält einen sym- augenblicklich zur Basis des Transistors Γ 5 übermetrischen Verstärker, dem ein Sperrschwinger und 25 tragen. Dieser wird geöffnet und löst dadurch die ein Impulsgenerator zugeordnet sind. Der symme- bekannte Regenerationserscheinung aus, die einen irische Verstärker besteht aus einem Eingangsüber- starken Impuls mit steiler Vorderflanke zur Folge trager 501, zwei Verstärkerstufen mit den Transi- hat. Der in der Sekundärwicklung 511 induzierte stören TIbis T4 und einem Ausgangsübertrager 502. Impuls ist positiv gerichtet und bewirkt das Öffnen Die eine Klemme der Primärwicklung 503 des Über- 30 des Transistors Γ 6. Die Elemente des Sperrschwintragers 501 ist an die Eingangsklemme 34 (Fig. 3 gers sind so bemessen, daß der an der Ausgangsund 4A) angeschlossen, während die andere Klemme klemme 512 erscheinende positive Impuls eineAmplian Masse liegt. Jeweils eine Klemme jeder der tude von 5 Volt und eine Dauer von 2 Mikrosekun-Sekundärwicklungen 504, 505 ist über einen Wider- den hat.
stand 506 bzw. 507 von 125 Ohm mit Masse verbun- 35 Damit der Schwellwertdetektor DJ 2 diesen gleiden. Die Widerstände 508 und 509 haben einen ver- chen positiven Impuls erst im Zeitpunkt ti erzeugt, hältnismäßig großen Wert, damit die dynamische genügt es, die Eingangsanschlüsse der Primärwick-Kennlinie des Verstärkers linear und gut abge- lung 503 des Übertragers 501 zu vertauschen, glichen ist. Es soll nun die Wirkungsweise untersucht werden,
Der Sperrschwinger besteht aus dem Transistor Γ 5, 4o wenn die Verbindungen 517 und 518 hergestellt sind, dessen Kollektor an die rechte Klemme der Primär- d.h. imFall des Schwellwertdetektors DTl (Fig. 4A). wicklung des Übertragers 502 angeschlossen ist und Unabhängig von dem Wert der gewählten Schwelldessen Basis mit einer Klemme der Sekundärwicklung wertspannung macht der über die Widerstände 506 510 verbunden ist. Diese letzte Verbindung enthält und 507 fließende Strom die Schaltungspunkte Y eine Kristalldiode und einen Kondensator in Par- 45 und Z positiv bzw. negativ. Auf jeder Seite bildet der allelschaltung. Wenn an der Basis kein Signal vor- große Widerstand 514, 516 bzw. 513, 515 mit der handen ist, ist der Transistor Γ 5 gesperrt. Der Aus- Spannungsquelle eine praktisch stromkonstante gangsimpulsgenerator besteht aus dem Transistor Γ 6, Quelle. Wenn kein Signal an der Primärwicklung 503 dessen Basis über einen Schutzwiderstand an eine vorhanden ist, sind die Transistoren Γ2 und T3 geKlemme einer zweiten Sekundärwicklung 511 des 50 öffnet, während die Transistoren Tl und T 4 gesperrt Ausgangsübertragers 502 angeschlossen ist. Im nor- sind.
malen Zustand ist der npn-Transistor T 6 gesperrt, Wenn während der ersten negativen Halbwelle eine
und man erhält an der Ausgangsklemme 512 eine positive Spannung an der Sekundärwicklung 510 Spannung von — 5VoIt. erscheint, kann sie, wie zuvor erläutert wurde, den
Eine Einstellvorrichtung für die Schwellwert- 55 Transistor T 5 nicht beeinflussen. Bei der folgenden spannung enthält zwei Festwiderstände 513, 514, von positiven Halbwelle können die in den Sekundärdenen jeder einen Wert von 10 Kiloohm hat, und wicklungen 504 und 505 induzierten Spannungen den zwei einstellbare Widerstände 515, 516. Die Schleif- Stromführungszustand der Transistoren Γ 2 und Tl kontakte dieser Widerstände werden gleichzeitig be- erst dann umkehren, wenn ihre Absolutwerte größer tätigt, und jeder Widerstand kann zwischen Null und 60 als die Spannungen werden, die an den Schaltungs-90 Kiloohm verstellt werden. Wenn dem symme- punkten Z bzw. Y bestehen. In diesem Zeitpunkt, irischen Verstärker eine Schwellwertspannung züge- beispielsweise dem Zeitpunkt ti (Fig. 5), wird der führt werden soll, werden die Verbindungen 517 und Transistor Γ 4 geöffnet, während der Transistor Γ 3 518 hergestellt. weniger Strom führt und sogar gesperrt werden kann.
Zunächst soll die Wirkungsweise untersucht wer- 65 Die daraufhin in der Sekundärwicklung 510 induden, wenn die Verbindungen 517 und 518 nicht zierte negative Spannung löst wie im vorhergehenden hergestellt sind wie im Fall der Schwellwertdetek- Fall den Betrieb des Sperrschwingers sowie die AbtorenDT2 und DT3 von Fig. 4A und 4B. Wenn gäbe des Ausgangsimpulses an der Klemme512 aus.
Beim Abtasten des ersten Streifens bringt der vom Amplitude und Dauer zu erzeugen. Eine derartige SchwellwertdetektorDTl (Fig. 4A) dem Eingang^ 1 Anordnung könnte auch sehr gut durch eine monoder Kippschaltung B1 zugeführte positive Ausgangs- stabile Kippschaltung ersetzt werden, jedoch wäre impuls diese Kippschaltung in den Zustand »1«. Dies diese teurer.
zeigt an, daß das der Vorderkante des Streifens ent- 5 Die Differentiationsbegrenzerschaltung DE 2 von sprechende Abtastsignal eine den minimalen Schwell- F i g. 4 B kann nach den gleichen Prinzipien aufgebaut wert übersteigende Amplitude hatte. Anschließend sein, sie muß jedoch so ausgeführt sein, daß sie einen bringt der vom Schwellwertdetektor DT2 dem Ein- Impuls von negativer Polarität und einer Dauer von gang A 0 der Kippschaltung B1 zugeführte positive 5 bis 6 Mikrosekunden abgibt. Ausgangsimpuls im Zeitpunkt t2 diese Kippschaltung io F i g. 8 zeigt die Schaltungen, welche beispielsweise wieder in den Zustand »0«. Diese beiden Impulse die Zeitbasis STl und die Vergleichsschaltungen CLl sind stets wirksam, denn die nicht dargestellten Ein- und CTLl darstellen. Die Zeitbasis BTl ist ein gängeCl und CO sind an einen hohen Spannungs- Sägezahngenerator, der im wesentlichen zwei npnwert gelegt, der durch die Massespannung ge- Transistoren T10 und Γ11 und zwei pnp-Transigeben ist. 15 stören Γ12 und Γ13 enthält. Die beiden letzten
Jede der monostabilen Kippschaltungen Ml und Transistoren bilden einen Verstärker mit zwei in M2 kann eine an sich bekannte monostabile Schal- Kaskade geschalteten Emitterfolgeschaltungen. Die tung mit zwei Transistoren sein. Sie ist so aufgebaut, Ausgangsimpedanz des Generators ist daher gering, daß sie an ihrem Ausgang einen positiven Impuls Eine an der Ausgangsklemme 81 erscheinende Ausder festen Dauer von 10 Mikrosekunden abgibt (bei- ao gangsspannung kann linear ansteigen, weil die Ladung spielsweise bei ml in Fig. 5), wenn sie an ihrem des Kondensators 82 von 6,8nF mit konstantem Eingang einen positiven Impuls oder eine positiv Strom erfolgt. Dieser Strom wird zum größten Teil gerichtete Spannungsänderung empfängt. Da der über den Widerstand 83 von 20 Kiloohm geliefert. Eingang der Kippschaltung Ml an den komplemen- Der Kondensator 84 von 0,47 μι, also mit einem tären Ausgang der Kippschaltung B1 angeschlossen 25 sehr viel größeren Wert als der Kondensator 82 ist, wird, wie aus F i g. 5 erkennbar ist, ein Ausgangs- bildet praktisch eine spannungskonstante Quelle, impuls der Kippschaltung Ml beispielsweise im Zeit- Damit der Generator am Ausgang eine ansteigende punkt*2 erzeugt. Spannung abgibt, müssen die Transistoren 7Ί0 und
Fig. 7 zeigt das genauere Schaltbild einer Schal- T11 gesperrt sein, und hierzu ist es erforderlich, daß tung, welche zur Bildung einer der Differentiations- 3o die dem Eingang 85 zugeführte Spannung in diesem begrenzerschaltungenDJSl und DE3 von Fig. 4A Zeitpunkt Null ist. Die Schaltungselemente sind so und 4 B geeignet ist. Diese Schaltung enthält einen bemessen, daß der über den Kondensator 82 fließende pnp-Transistor 71 und die dargestellten Schaltungs- Ladestrom etwas größer als 0,5 mA ist, wobei der elemente. Ihre Eingangsklemme 72 ist an den Aus- größere Teil vom Widerstand 83 und vom Kondengang der monostabilen Kippschaltung angeschlossen, 35 sator 84 geliefert wird, während der Rest von einigen beispielsweise der monostabilen Kippschaltung Ml. Mikroampere der Basisstrom des Transistors Γ12 ist. Im Ruhezustand ist der Transistor71 gesperrt. Sein Da die Spannung am Punkte größer als +10VoIt Basispotential beträgt +0,2VoIt und das Potential ist, ist die Diode D 4 gesperrt. Die Potentialdifferenz am Punkt X etwa +0,5 Volt auf Grund des von der an den Klemmen des Widerstandes 83, d. h. zwischen Diode Dl hervorgerufenen Stroms, und die Ladung 40 A und B, ist daher konstant und beträgt etwa 10 Volt, des Kondensators C ist verhältnismäßig gering. Wenn Die Spannung an den Klemmen des Kondensators 84 die Vorderflanke des von der monostabilen Kipp- beträgt gleichfalls etwa 10 Volt, und sie kann sich schaltung Ml erzeugten positiven Impulses ankommt, während der Dauer eines Sägezahns nicht viel ändern, wird die DiodeDl in der Sperrichtung vorgespannt. Die Zuführung eines von der monostabilen Kipp-
Die Verringerung des über den Widerstand R1 45 schaltung Ml stammenden Impulses zum Eingang fließenden Stroms ermöglicht die Aufladung des der Zeitbasis hat die Wirkung, daß die Ausgangs-Kondensators C über den Widerstand R1 und die spannung an der Klemme 81 schnell abfällt. Bei Diode D 2, und der Transistor 71 bleibt gesperrt. Bei diesem positiven Impuls geht die Spannung an der der negativen Hinterflanke des vom monostabilen Eingangsklemme 85 auf +10,3VoIt. Die Transisto-Multivibrator Ml erzeugten Impulses wird die 50 ren Γ10 und Γ11 werden sofort geöffnet. Der geDiode Dl entsperrt, so daß sie die Schaltung in öffnete Transistor Γ11 läßt die in den Transistoren ihren vorherigen Zustand zurückzubringen sucht. T12 und Γ13 fließenden Ströme schnell ansteigen. Zu seiner Entladung ruft der Kondensator C einen Der Kollektorstrom des Transistors Γ11 kommt vom beträchtlichen Strom hervor, der von der Basis des Widerstand 83, der Basis des Transistors Γ12 und Transistors 71 kommen muß, der dadurch plötzlich 55 schließlich vom Kondensator 82, der sich exponengeöffnet wird. Der an der Ausgangsklemme 73 tiell entlädt. Der Kollektorstrom des Transistors T10 erscheinende Ausgangsimpuls bildet sich zwischen stammt ausschließlich vom Kondensator 84 und hat den Spannungen — 5VoIt und OVoIt aus. Wenn die die Wirkung, daß die Spannung am Punkte wenig-DiodeD3 fortgelassen wäre, wäre die Amplitude des stens ebenso schnell wie die Spannung am Punkts Ausgangsimpulses größer, jedoch würde dann eine 60 abnehmen kann, wobei die Diode D 4 verhindert, daß gekrümmte Hinterflanke erscheinen. Infolge der Be- die Spannung am Punkt A wesentlich unter +10 Volt grenzerdiodeD3 hat der Ausgangsimpuls im wesent- fällt. Wenn der vom monostabilen Multivibrator Ml liehen eine Trapezform. Seine Dauer beträgt 2 bis stammende Impuls, der 10 Mikrosekunden dauert, Mikrosekunden. Diese Anordnung ist also nicht im aufhört, nähert sich die Ausgangsspannung dem Wert eigentlichen Sinn eine Differentiationsschaltung, sie 65 OVoIt1 und ein neuer Sägezahn wird wieder ausist aber vor allem in der Lage, nur auf die negative gelöst.
Hinterflanke des empfangenen Signals anzusprechen Jede der Vergleichsschaltungen ist sehr einfach
und einen Impuls von ziemlich genau bestimmter aufgebaut. Beispielsweise enthält die Vergleichsschal-
11 12
tung CLl einen Transistor T Yl, der an seinem für die Kippschaltung B 2 dargestellt ist, welche die Emitter die an der Klemme 81 verfügbare Sägezahn- langen Zeitintervalle speichert,
spannung und an seiner Basis eine konstante Ver- Infolge des Abtastens des ersten Streifens läßt glejchsspannung empfängt. Die den Transistor Γ14 der Schwellwertdetektor DTl die Kippschaltung B1 enthaltende Vergleichsschaltung CTLl hat einen 5 wegen des für diese Schaltung gewählten positiven analogen Aufbau. Die Vergleichsspannungen werden Schwellwertes nicht im Zeitpunkt tO, sondern im von einem Spannungsteiler geliefert, der zwischen Zeitpunkt ti in den Zustand »1« gehen. Im Zeit- +10 Volt und 0 Volt angeschlossen ist und aus den punkti2 bringt der Schwellwertdetektor DT2 die Widerständen 86, 87 und 88 besteht. Ein Widerstand Kippschaltung B1 in den Zustand »0« zurück. In von 10 Kiloohm verbindet den Kollektor des Tran- io diesem Zeitpunkt gibt die monostabile Kippschalsistors TYl mit der Basis eines Transistors Γ18, der tung Ml den ersten Impuls ml ab. Im Zeitpunkt i3 wie der Transistor Γ19 zu der Kippschaltung B2 bei der negativen Flanke des Impulses ml gibt die von Fig. 4A gehört. In entsprechender Weise ver- SchaltungDEl den ersten Impuls del ab, der die bindet ein Widerstand von 18 Kiloohm den Kollek- Kippschaltungen B 2 und B 3 in den Zustand »0« tor des Transistors Γ14 mit der Basis eines Tran- 15 zurückstellt. Von diesem Zeitpunkt an ist die Zeitstistors TlS, der zusammen mit einem Transistor basis BTl durch den direkten Ausgang der Kipp-T16 zur Kippschaltung S3 gehört. Es wird ange- schaltungB3 nicht mehr gesperrt, und sie erzeugt nommen, daß diese beiden Kippschaltungen im den ersten Sägezahn btl. Im Zeitpunkt 13 bringt Zustand »0« sind, d.h. daß die Transistoren Γ15 ferner der von der Schaltung DE 2 erzeugte negative und T18 geöffnet sind. Solange die ansteigende 20 Impuls, der langer dauert als der Impuls de 1, die Spannung des dem Emitter zugeführten Sägezahns KippschaltungB7 (Fig. 4B) sowie sämtliche Kippnicht einen Wert von beispielsweise 5,5VoIt über- schaltungen des Verschieberegisters, von dem nur steigt, welcher die Spannung an der Kathode der die KippschaltungB8 der ersten Stufe in Fig. 4A Diode D 6 ist, ist der Transistor T17 gesperrt. Von gezeigt ist, in den Zustand »0« zurück. Das Abtasten dem Augenblick an, in welchem der Sägezahn diesen 25 des zweiten Streifens hat zur Folge, daß die Kipp-Spannungswert übersteigt, wird der Transistor Γ17 schaltung Bl erneut in den Zustand »1« geht, und geöffnet, wobei die Diode D6 verhindert, daß sein zwar vom Zeitpunkte bis zum Zeitpunktt6, in Basisstrom in den Spannungsteiler fließt. Der über welchem ein neuer Impuls ml erzeugt wird, der den den Widerstand von 10 Kiloohm fließende Kollektor- ersten Sägezahn unterbricht. Da das erste Zeitinterstrom des Transistors T17 reicht aus, die Sperrung 30 vall kurz ist, wird der Zustand der Kippschaltung B 2 des Transistors Γ18 hervorzurufen, so daß die Kipp- von der Vergleichsschaltung CLl nicht verändert,
schaltung 32 in den Zustand »1« geht und dadurch Im Zeitpunkt ti beginnt ein zweiter Sägezahn, der die Tatsache speichert, daß die einem langen Inter- bis zum Zeitpunkt il3 andauert. Im Zeitpunkt il2 vall zwischen zwei Streifenhinterkanten zugeordnete stellt jedoch die Vergleichsschaltung CL1 fest, daß untere Grenze überschritten worden ist. 35 die einem langen Zeitintervall zugeordnete untere
Der Transistor Γ14 der Vergleichsschaltung CTLl Grenze (80 Mikrosekunden, entsprechend 0,4 mm) arbeitet in gleicher Weise. Da jedoch der an die überschritten worden ist, und sie bringt die Kipp-Basis dieses Transistors angelegte Spannungswert schaltung B-2 in den Zustand »1«. Diese wird im + 8,5 Volt beträgt, geht die von ihm gesteuerte Kipp- Zeitpunkt il4 in den Zustand »0« zurückgebracht,
schaltung erst dann in den Zustand »1«, wenn die 4° Unter Bezugnahme auf Fig. 4B ist zu bemerken, einem sehr langen Intervall zugeordnete untere daß die dort dargestellten Anordnungen den entGrenze überschritten worden ist. sprechenden Anordnungen von Fig. 4A gleich sind.
In der Schaltung von F i g. 8 verbindet ein Wider- Die einzigen Unterschiede sind, daß der Schwellwertstand 89 den Kollektor des Transistors T16 mit der detektor DT3 im Gegensatz zum Schwellwertdetek-Basis des Transistors TIl. Wenn die aus den Tran- 45 tor DTl keine Schwellwertspannung empfängt und sistoren T15 und T16 bestehende Kippschaltung B 3 daß sein Ausgang direkt mit dem Eingang der monoim Zustand »0« ist, ist der Transistor Γ16 gesperrt, stabilen Kippschaltung M2 verbunden ist. Daher und in diesem Fall ist der über den Widerstand 89 wird der erste Impuls m2 im Zeitpunkt i0 ausgelöst, fließende Strom so groß, daß er die Sperrung oder wenn die Signalkurve 34 den Pegel 0 Volt in positi-Entsperrung des Transistors TIl durch den dem ver Richtung überquert. Ein Vergleich der Signal-Eingang 85 zugeführten Impuls der monostabilen kurvenm2, de3, bt2, 54, b6, F6 in Fig. 5 läßt Kippschaltung Ml zuläßt, also den normalen Betrieb erkennen, wie die Messung der Zeitintervalle von der Zeitbasis BTl erlaubt. Wenn dagegen der Tran- den Vorderkanten der Streifen aus erfolgt,
sistor T16 nach der Feststellung eines sehr langen Es ist zu erkennen, daß die Kippschaltung B 4 das Zeitintervalls geöffnet ist, liegt sein Kollektorpoten- 55 Vorhandensein eines langen Zeitintervalls (ZeitilO tial in der Nähe von 0 Volt. Der Widerstand 90 von bis il2) mit einer Voreilung um ein halbes kurzes 39 Kiloohm ruft dann die Abgabe eines Basisstroms Zeitintervall gegenüber der Kippschaltung B 2 (Zeit des Transistors TIl hervor, der dadurch geöffnet tl2 bis il4) speichert. Da notwendigerweise ein wird, was zur Folge hat, daß nach der Entladung des Vergleich dieser Kippschaltungen durchgeführt wer-Kondensators 82 die Zeitbasis gesperrt ist, so daß 60 den muß, um sicherzugehen, daß kein Fehler vorihre Ausgangsspannung auf etwa OVoIt gehalten handen ist, wird ein Kunstgriff angewendet, der in wird. der Hinzufügung einer zusätzlichen Kippschaltung B 6
Unter Bezugnahme auf Fig. 4A und 5 soll nun und der besonderen Verbindung der logischen Schal-
die Messung der Zeitintervalle von den Hinterkanten tungen 36 bis 38 besteht. Die Eingänge Cl und CO
aus beim Fehlen von Mangeln untersucht werden. 65 der Kippschaltung B 6 sind mit dem direkten Aus-
Es ist zu bemerken, daß sich die Kippschaltungen B 2 gang bzw. dem komplementären Ausgang der Kipp-
iind B 3 vor dem Abtasten des ersten Streifens im schaltung B 4 verbunden, während die Eingänge Al
Ztd »1« befinden, wie in Fig. 5 bei b2 und 62 und AO die Impulse de3 empfangen, als ob es sich
um ein Verschieberegister handelt. Auf diese Weise nimmt die Kippschaltung B 6 beim Empfang eines Impulses de 3 stets den Zustand an, in welchem sich die Kippschaltung B 4 gerade vor der Zuführung dieses Impulses befand, zumindest wenn sie sich nicht bereits in dem gleichen Zustand wie diese befand. Dies wird durch die vorübergehende Speicherwirkung ermöglicht, welche die zuvor erwähnten logischen Schaltungen mit Dioden und Kondensatoren ergeben.
Die logischen Schaltungen 36 und 37 sind Oder-Schaltungen mit zwei Eingängen. Bei 38 ist symbolisch eine Und-Schaltung mit nachgeschaltetem Umkehrverstärker dargestellt. Der Eingang Cl der Kippschaltung B 7 ist mit dem Ausgang der Schaltung 38 verbunden, während ihr Eingang .<4 1 die Impulse del von der Differentiationsbegrenzerschaltung DEl (Fig. 4A) empfängt. Die Eingänge_der Oder-Schaltung 36 sind mit dem Ausgang bi der Kippschaltung B 2 bzw. dem Ausgang b 6 der Kippschaltung B 6 verbunden. Die Eingänge der Oder-Schaltung 37 sind mit dem Ausgang b 2 der Kippschaltung B 2 bzw. dem Ausgang 66 der KippschaltungB6 verbunden.
Solange der Vergleich der von den Hinterkanten und der von den Vorderkanten aus gemessenen 2s Zeitintervalle zeigt, daß diese Intervalle gleich sind, muß der direkte Ausgang der Kippschaltung B 7 auf dem niederen Spannungswert bleiben, wodurch angezeigt wird, daß kein Fehler besteht. Dies bedeutet, daß diese Kippschaltung beim Empfang der Impulse del niemals in den Zustand »1« gebracht werden darf. Hierzu ist es erforderlich, daß ihr Eingang el stets einen niedrigen Spannungswert empfängt. Daraus folgt, daß die beiden Eingänge der negierenden Und-Schaltung 38 gleichzeitig einen hohen Spannungswert empfangen müssen. Dies setzt wieder voraus, daß in den beiden Eingangspaaren der Oder-Schaltungen 36 und 37 wenigstens einer der beiden Eingänge einen hohen Spannungswert empfängt.
Wenn man die bei b2, b~l, b6 und Ϊ6 dargestellten Spannungswerte vergleicht, stellt man fest, daß dann, wenn kein Fehler vorhanden ist, wenigstens einer der Eingänge der Oder-Schaltungen 36 und einer der Eingänge der Oder-Schaltung 37 einen hohen Spannungswert in den Zeitpunkten t3, ti und il4 empfängt, in welchen die Impulse del erzeugt werden, oder daß einer dieser Eingänge einen hohen Spannungswert gerade vor einem dieser Zeitpunkte erhalten hat.
Die Diagramme FP, ml', del', bt', 62', b~T sind in F i g. 5 dargestellt, um die Wirkungsweise für den Fall zu erläutern, daß ein Mangel sich durch eine scheinbare Verbreiterung des hinteren Teils etwa des zweiten Streifens ausdrückt, wie mit gestrichelten Linien bei 23 im Diagramm 21 angedeutet ist. Das Abtastsignal 34 nimmt dann nach der Differentiation die bei 24 durch eine gestrichelte Linie dargestellte veränderte Form an. Im Diagramm bl' ist zu erkennen, daß die KippschaltungB1 erst im Zeitpunkte in den Zustand »0« zurückgebracht wird. Etwas vorher, im Zeitpunkt 18, ist die Kippschaltung B 2 in den Zustand »1« gebracht worden, weil die Vergleichsschaltung ein langes Intervall festgestellt hat. Die Kippschaltung B 2 wird im Zeitpunkt ilO in den Zustand »0« zurückgebracht. Da das im Zeitpunkt tl3 gemessene zweite Zeitintervall wie ein kurzes Zeitintervall erscheint, bleibt die Kippschaltung B 2 im Zustand »0«. Da jedoch die Messung der Zeitintervalle von den Vorderkanten aus nicht gestört worden ist, bleiben die Diagramme b6 und b~S gültig. Durch Vergleich dieser Diagramme mit den Diagrammen b 2' und b~T stellt man fest, daß der Fehler im Zeitpunkt il4 festgestellt wird. Die Eingänge der Oder-Schaltung 36 empfangen zwar einen hohen Spannungswert von den Ausgängen F2 und b 6, aber die Eingänge der Oder-Schaltung 37 empfangen gleichzeitig einen niedrigen Spannungswert von den Ausgängen b 2 und b~6. Die negierende Und-Schaltung 38 legt also in diesem Augenblick einen hohen Spannungswert an den Eingang Cl der Kippschaltung Bl, und der Impuls del bringt die Kippschaltung Bl in den Zustand »1«. Das am Ausgang 39 erscheinende Fehlersignal kann durch einen Speicher gespeichert werden, der außerdem weitere Fehlersignale speichern muß, welche von den bereits zuvor erwähnten übrigen vorhandenen Überwachungseinrichtungen abgegeben werden.
Es ist leicht festzustellen, daß ein Mangel, der die Vorderkante eines Streifens in einem langen Zeitintervall beeinträchtigt, ebenfalls unfehlbar von den beschriebenen Schaltungen festgestellt wird. Diese Möglichkeit ergibt den Vorteil, daß die Schriftzeichen auch dann abgetastet werden können, wenn sie in umgekehrter Richtung verschoben werden, ohne daß die Erkennungsanordnung verändert werden muß.
Zum Abschluß der Beschreibung der erfindungsgemäßen Anordnung ist zu bemerken, daß der SchwellwertdetektorDT3 (Fig. 4B) und die monostabile Kippschaltung M 2 Einrichtungen zur Erzeugung eines von der Vorderkante jedes der Schriftzeichenstreifen abgeleiteten Impulses darstellen. Die Zeitbasis BT2 und die Vergleichsschaltung CL2 bilden Einrichtungen zur Messung und Unterscheidung der Zeitintervalle zwischen diesen abgeleiteten Impulsen, während die bistabilen Kippschaltungen BA und B 6 Einrichtungen bilden, welche in Abhängigkeit von dieser Messung die Zeitintervalle speichern, welche langer als die übrigen sind.
Es ist offensichtlich, daß die zur Durchführung der erforderlichen Funktionen benötigten Schaltungen auch nach einer anderen Technologie als der hier beschriebenen aufgebaut sein können; die gezeigten Schaltungen stellen nur ein mögliches Ausführungsbeispiel dar.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Anordnung zur Analyse gedruckter Schriftzeichen, von denen jedes durch eine feste Zahl von getrennten senkrechten Streifen verschlüsselt dargestellt ist, mit einer Leseeinrichtung zur Erzeugung eines von der Hinterkante jedes abgetasteten Streifens abgeleiteten Impulses, einer Zeitmeßanordnung zur Messung und Unterscheidung der Zeitintervalle zwischen diesen Impulsen und mit einer Speichereinrichtung, welche auf Grund dieser Messung aus den einem Zeichen entsprechenden Zeitintervallen diejenigen speichert, die langer als die übrigen sind, gekennzeichnet durch eine zweite Leseeinrichtung (DT3, M2) zur Erzeugung eines von der Vorderkante jedes abgetasteten Streifens abgeleiteten Impulses, eine zweite Zeitmeßanordnung (BT2, CL2, DE3) zur Messung und Unterscheidung der Zeitintervalle zwischen diesen
is
Impulsen, eine zweite Speichereinrichtung (B 4, B 6), welche auf Grund dieser Messung diejenigen Zeitintervalle speichert, die langer als die übrigen sind, und durch logische Vergleichsschaltungen (37 bis 39), die an die erste und an die zweite Speichereinrichtung angeschlossen und so ausgeführt sind, daß sie ein Fehlersignal erzeugen, wenn eine anomale gegenseitige Verschiebung zwischen den gespeicherten Darstellungen der von den Hinterkanten und der von den Vorderkanten der Streifen stammenden Zeitintervalle besteht.
2. Anordnung nach Anspruch 1, bei der jede der Zeitmeßanordnungen einen Sägezahngenerator und eine Spannungsvergleichsschaltung enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Speichereinrichtung eine bistabile Schaltung (B 6) enthält, die so angeschlossen ist, daß sie unter Steuerung durch die zugehörige Spannungsvergleichsschaltung in den Arbeitszustand gebracht wird, wenn diese ein langes Intervall feststellt.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Und-Schaltung (38) über zwei Oder-Schaltungen (36, 37) mit den Ausgängen der ersten und der zweiten Speichereinrichtung (B 2, B 6) derart verbunden ist, daß sie die Abgabe eines Fehlersignals auslöst, wenn nur in einer der beiden Speichereinrichtungen ein langes Zeitintervall gespeichert wird.
4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Speichereinrichtung eine bistabile Kippschaltung (B 2) mit einem direkten und einem komplementären Ausgang hat und daß die zweite Speichereinrichtung zwei in Kaskade geschaltete bistabile Kippschaltungen (B 4, B 6) enthält, von denen jede einen direkten und einen komplementären Ausgang hat.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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