DE2743459C3 - Lesevorrichtung für an einem Gegenstand angebrachte Farbmarken - Google Patents

Lesevorrichtung für an einem Gegenstand angebrachte Farbmarken

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DE2743459C3 DE2743459A DE2743459A DE2743459C3 DE 2743459 C3 DE2743459 C3 DE 2743459C3 DE 2743459 A DE2743459 A DE 2743459A DE 2743459 A DE2743459 A DE 2743459A DE 2743459 C3 DE2743459 C3 DE 2743459C3
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    • G06K7/10Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation
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Description

Die Erfindung betrifft eine Lesevorrichtung für.an einem Gegenstand angebrachte, in Leserichtung hintereinander angeordnete Farbmarken, bei der ein Beleuchtungsteil den Gegenstand im Bereich der Farbmarken beleuchtet und ein Empfangsteil die beleuchteten Farbmarken auf einer streifenförmigen Blende abbildet, welche sich in ihrer Längsrichtung bewegt und in Abständen sich quer zur Bewegungsrichtung erstrekkende Leseschlitze aufweist, durch welche hindurch eine die einzelnen Farben erkennende Photowandleranordnung nacheinander das Licht der Farbmarken empfängt, wobei die Gegenstände relativ zur Blende so bewegt werden, daß das Bild der Farbmarken sich quer zur Bewegungsrichtung der Blende bewegt, und eine elektronische Auswerleschaltung eine Lesung nur dann freigibt, wenn sich das Bild einer Farbmarke wenigstens teilweise im an der Photowandleranordnung vorbeilaufenden Leseschlitz befindet.
Bei einer bekannten Lesevorrichtung dieser Art (DE-OS 21 51 797) wird ein Abbild der Farbmarken, das sich aufgrund der Bewegung des Gegenstandes quer zur Umlaufbahn der in der Umlaufblende vorhandenen Schlitze bewegt, mittels eines Photoempfängers abgetastet, wobei eine für Lesungen geeignete Ausrichtung zwischen dem Abbild bzw. dem Gegenstand und der Lesevorrichtung nur über einen bestimmten Bewegungsbereich des Gegenstandes vorhanden ist. Das Bild der Farbmarken muß also während der Lesung die Schlitze wenigstens teilweise ausfüllen. Es hat sich nun in der Praxis als schwierig erwiesen, diesen Bewegungsbere'ich zu bestimmen, und zwar vor allem bei Ampullen, deren Oberfläche einen relativ geringen Reflex abgibt.
Es ist auch schon eine handgeführte Lesevorrichtung für eine Schwarz-Weiß-Kodemarkierung bekannt (DE-OS 23 35 711), bei der neben einem Leseschlitz ein zweiter Schlitz angeordnet ist, wodurch ein von einem dem zweiten Schlitz zugeordneten Photodetektor abgegebenes Signal die genaue Grenze von nacheinan-
derfolgenden Marken ermittelt, Pas Signal wird erst abgegeben, wenn es einen bestimmten Pegel überschreitet, der einem Wert zwischen Schwarz und Weiß entspricht. In diesem Augenblick wird dann eine Messung mit dem zweiten, dem Leseschlitz zugeordneten Photodetektor vorgenommen. Diese Messung entspricht der Helligkeit bzw. Dunkelheit der Kodiermarkierung, die gerade von dem zweiten Schlitz erfaßt wird und deren Pegel als ein Maß für die Auswertung der Kodierung dient. Bei dieser vorbekannten Lesevorrichtung findet jedoch keine Bewegung der Kodiermarkierung quer zur Bewegungsrichtung der Schlitze statt, sondern die Bewegungsrichtung der Lesevorrichtung entspricht der Richtung der Kodiermarkierung. Mit der bekannten Vorrichtung kann also nicht die Anwesenheit einer sich quer bewegenden Kodiermarke im Leseschlitz erkannt werden. Außerdem ist die bekannte Lesevorrichtung lediglich für eine bestimmte Schwarz-Weiß-Kodierung bestimmt, die nur einmal gelesen werden soll. Sie ist für die Ablesung von Farbmarken nicht bestimmt und auch nicht geeignet.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrinde, eine Lesevorrichtung für an einem Gegenstand angebrachte Farbmarken der eingangs genannten Gattung derart zu gestalten, daß das Erscheinen bzw. das Verschwinden des Bildes der Farbmarken in der Umlaufbahn der Umlaufblende erkannt werden kann und mittels eines Erkennungssignals der Beginn und das Ende einer Ablesung der Farbmarken durch die Leseschlitze der Umlaufblende ausgelöst werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß in der Blende ein kurzer als die Leseschlitze ausgebildeter Erkennungsschlitz vorgesehen ist und daß die elektronische Auswerteschaltung die Lesung nur dann freigibt, wenn das Bild der Farbmarken sich wenigstens teilweise in dem an der Wandlcranordnung vorbeilaufenden Erkennungsschlitz befindet. Aufgrund dieser Ausbildung erfolgt eine Lesefreigabe nur dann, wenn das Bild einer Farbmarke im Erkennungsschlitz vorliegt. Da der Erkennungsschlitz kurzer als ein Leseschlitz ausgebildet ist, liegt damit ein wesentlicher Teil des Farbmarkenbildes mit Sicherheit auch im Leseschlitz, so daß eine sichere Lesung erfolgt. Die Farbmarken selber bestimmen somit, wann die Lesung beginnt und wann sie endet, was nur in einem Intervall geschieht, wo die Leseschlitze in erheblichem Maße von dem Licht der Farbmarken beaufschlagt sind. Durch die Erfindung wird also eine Ablesung der Farbmarken vermieden, wenn deren Bild sich nur mit einem zu geringen Bruchteil der Flüche im Leseschlitz befindet.
Zweckmäßigerweise beträgt die Länge des Erkennungsschli'zes 5 bis 95% und vorzugsweise 30 bis 50%, insbesondere etwa 40% der Länge der Leseschlitze. Die Erkennungsschlitze sind bevorzugt genauso breit wie die Leseschlitze, insbesondere soll der Erkennungsschlitz zwischen zwei Leseschlitzen liegen und von diesen gleichen Abstand haben.
Damit Änderungen der Beleuchtungslampenhelligkeit, der spektralen Zusammensetzung des von der Beleuchtungslampe angegebenen Lichtes und unterschiedliche sowie sich ändernde spektrale Empfindlichkeiten der Empfangsphotowandler sich nicht nachteilig auf die Farberkennung auswirken können, ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung so ausgebildet, daß die Blende außer den Leseschlitzen und gegebenenfalls dem Erkennungsschlitz wenigstens eine Bezugsöffnung aufweist,durch die beim Vorbeilaufen an der Photowandleranordnung ein einem Beleuchtungsteil zugehörigen Lampe abgezweigter We'ißlichtsirom auf die Photowandleranordnung geworfen wird. Die Bezugsöfinung ist zweckmäßigerweise ein auf der Mittellinie angeordnetes rundes Loch, welches bevorzugt einen Durchmesser etwa gleich der Schlitzbreite aufweist. Die Bezugsöffnung liegt vorteilhafterweise in der Mitte zwischen zwei Leseschlitzen.
Auf diese Weise wird eine sich bei jedem Umlauf der Blende wiederholende Bezugsgröße geschaffen, mittels
ίο der alle negativen Langzeiteffekte der verschiedenen optischen bzw. opto-elektronischen Bauelemente, die zu einer falschen Bewertung der Bildinformation führen könnten, ausgeschaltet werden. Damit wird auch eine Verbesserung bei der Beurteilung des Bildes in bezug
is auf seine Helligkeit erzielt. Die Abzweigung eines Teils des Lichtes der Beleuchtungslampe bedeutet, daß der Weiß-Wert der Beleuchtungslampe auf die Photowandleranordnung projiziert und entsprechend wie die Meßsignaie ausgewertet wird. Eine geeignete, an die
>(i Photowandleranordnung anschließende Elektronik speichert diesen Weiß-Wert entsprechend ab und benutzt ihn zur Regelung des Meß-Anulaogsignals. Es erübrigt sich so eine Regelung der Beleuchtungslampe. Mit dem während des Vorbeilaufens der Bezugsßffnung an der Photowandleranordnung erzeugten Bezugssignal könnet, insbesondere einzelne Vorverstärker oder mehrere Vorverstärker geregelt werden.
Bei der erfindungsgemäßen Lesevorrichtung ist es besonders vorteilhaft, wenn die Blende außerhalb der Folge von Schlitzen eine Code-Spur aufweist, welche für Lese- bzw. Erkennungs- oder Bezugsschlitze bzw. -öffnungen eine jeweilige zugeordnete Codemarke trägt. Die Codemarken können relativ zu den ihnen zugeordneten Öffnungen um ein vorbestimmtes Stück in Bewegungsrichtung der Blende versetzt sein, was den Vorteil hat, daß die für die Ablesung der Codemarkierungen verwendeten Photowandleranordnungen ebenfalls gegenüber der Meß-Photowandleranordnung versetzt angebracht sein können. Auf der Code-Spur sind für jeden der Leseschlitze, Erkennungsschlilze bzw. die Bezugsöffnung Codezeichen angeordnet, welche es im Zusammenhang mit einer geeigneten Abtastvorrichtung ermöglichen, in jedem Augenblick festzustellen, welche Öffnung sich gerade im Gesichtsfeld vor der Photowandleranordnung befindet. Eine geeignete Auswerteelektronik kann so entsprechend den gerade abgelesenen Meß- bzw. Bezugsgrößen geschaltet werden.
Bevorzugt weist die Lesevorrichtung als Blende eine rotierende Trommel auf, welche im Bereich der Bezugsöffnung ein? Bohrung in ihrem Boden besitzt, durch welche das von der Beleuchtungslampe abgezweigte Lichtbündel über einen hinter der Bezugsoffnung an der Trommel angeordneten Umlenkspiegel auf die Photowandleranordnung gelenkt wird.
Eine einfache Auswertung besteht darin, iiaß die von der Photowandleranordnung gelieferten und von einem Dekoder kombinierten Farbsignale nach Vergleich mit einem Sollwert einem Vorwärts-Rückwärts-Zähler zugeführt sind, welcher die Differenz der Anzahl der Gut-Lesungen und der Schlecht-Lesungen bildet und am Ausgang ein Richtig- bzw. Falsch-Erkendungssignal liefert.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise
i)5 anhand der Zeichni .ng beschrieben; in dieser zeigt
Fig. I eine Draufsicht der Blende der Lesevorrichtung in abgewickeltem Zustand, wobei das Gesichtsfeld und die abzutastende Ampulle gestrichelt dargestellt
Fig. 2 eine Einzelansicht des in Fig. I gestrichelt angedeuteten Gesichtsfeldes,
Fig.3 eine Ansicht des Spießes einer Ampulle, welche mit der erfindungsgernäßen Lesevorrichtung -5 abglesen werden soll und deren Zwischenbild in Fig. I gestrichelt angedeutet ist.
Fig.4 einen Axialschnitl einer bei der Lesevorrichtung verwendbaren Trommel-Blende,
F i g. 5 eine Draufsicht des Gegenstandes der F i g. 4. to
Fig. 6 ein Blockschaltbild eines ersten Teils der Aiiswerteschaltung und
F i g. 7 ein Blockschaltbild eines weiteren Teils tier Auswerteschaltung für die durch die Lesevorrichtung gebildeten Signale. π
Der Aufbau des Belcuchtungs- und Empfangstciles der Lesevorrichtung kann im wesentlichen der gleiche wie bei der Lesevorrichtung nach der DE-OS 21 51 747
|-^;Λΐ „!I* ; „ ^U ^r- n η ,Ι,-»-.-. ti'.r. A'tn in I* \ 1 ,,„,I ")
dargestellte Gesichtsfeldblende 35. :o
Die in F-" i g. I gezeigte Endlos-Blende 16 ist vorzugsweise auf dem zylindrischen Umfang einer Trommel angebracht, wie sie in den F i g. 4 und 5 gezeigt ist. Die Blende weist in gleichmäßigen Abständen l.eseschlitze 17 auf, welche die Gesiehtsfeldblende 35 in _·■. Richtung des ['feiles /kontinuierlich überstreichen u\vS dabei das /wischenabbild 24' der mit Farbsireifen 25 versehenen Ampulle 24 in der dargestellten Weise überstreichen.
/wischen den beiden rechten Leseschlitzen 17 isi ein in weniger als halb so lang ausgebildeter Erkennungs schlitz 15 angeordnet, welcher sich ebenso wie die l.eseschlitze 17 s> mm et π se h zur Mittellinie 14 erstreckt.
/wischen den linken beiden l.eseschlitzen 17 ist ebenfalls auf der Mittellinie 14 eine Bezugsoffnung 13 rangeordnet. Unterhalb des die verschiedenen Öffnungen 13, 15, 17 enthaltenden Bereiches befindet sich eine Code-Spur 11. auf der Codemarken 18, 19 zu erkennen sind, von denen jede jeweils einer der Öffnungen 13, 15 oder 17 zugeordnet ist. Die Codemarke 19 ist e;was n> breiter als die Codemarke 18. um den Anfang einer I mulrrhiinp der Blonde 16 zu markieren.
Nach den F i g. 4 und 5 ist die Blende 16 auf dem Umfang einer Trommel angeordnet, in deren Innerem sich ein ortsfester Umlenkspiegel 34 befindet. Im Boden ~; 21 der Trommel ist eine Bohrung 20 vorgesehen, durch welche ein von der nicht dargestellten Beleuchtungslampe abgezweigtes Lichtbündel 22 auf einen fest mit der Trommel verbundenen Umlenkspiegel 23 fällt, der sich in unmittelbarer Nähe der Bezugsöffnung 13 * befindet. Der Spiegel 23 lenkt das Licht auf eine F'otowandleranordnung 12. welche weitgehend der Fotowandleranordnung 18 nach der genannten DE-OS entspricht. Die Code-Spur 11 wird von innen durch eine Lichtquelle 40 beaufschlagt, der gegenüber sich auf der Außenseite ein Fotoempfänger 39 befindet.
Die Auswertung für durch die Öffnungen 13, 15 bzw. 17 ausgelösten Signale wird im folgenden anhand der Blockschaltbilder nach den F i g. 6 und 7 beschrieben:
Es sei angenommen, daß sich auf dem Umfang der fco Endlos-Schlitzblende nacheinander zwei Leseschlitze 17. ein Erkennungsschlitz 15. zwei weitere Leseschlitze 17 und eine Bezugsöffnung 13 befinden.
Die von dem Code-Spur-Erkennungsfotoempfänger 39 abgegebenen Signale werden einem Dekoder 25' zugeführt, an dessen Ausgängen 17', 13', 17', 17', 15', 17' nacheinander die den Codemarken 18,19 zugeordneten Steuersignale bei deren Vorbeilauf an dem Fotoempfänger 39 erscheinen. Die Codemarken 18,19 sind relativ zu den Schlitzen 13, 15, 17 so angeordnet, daß beim aufeinanderfolgenden Vorbeilaufen der Schliize 17, 13, 17, 17, 15, 17 usw. an der Folowandleranordnung 12 nacheinander die Steuersignale an den Ausgängen 17', 13', 17', 17', 15', 17' usw. vorliegen.
Nach Fig.6 sind die vier Steuerschlitzausgänge 17' an die vier Eingänge eines ODER-Gliedes 26 angelegt. Der Ausgang des ODER-Gliedes 26 liegt am einen Eingang eines UND-Gliedes 27. Dem anderen Eingang de«; UND-Gliedes ist der Ausgang der Fotowandleranordmmg 12 zugeführt. Am Ausgang des UND-Gliedes 27 stehen also nur während der /eil Signale an. in der die Leseschlitze 17 über der Gesichtsfeldblendc 35 streichen.
Der dem Frkennungsschlitz 15 zugeordnete Steuersi gnalausgang 15' und der der Bez.ugsöffniing 13 zugeordnete Ausgang 13' sind an die einen Eingänge
Glieder 28 b.
anderen Eingängen dieser beiden weiteren UND-Glieder 28, 29 ist ebenfalls der Ausgang der Fotow andlcran· Ordnung 12 zugeführt.
Auf diese Weise liegt am Ausgang des 1 IND-Gliedes 27 ein Lesesignal /. 1 zur Erkennung dci I arbmarkierung während des Überstreichens der l.eseschlitze 17 über der Gesichtsfeldblende 35 vor. Am Ausgang des I !NDCiiiedes 28 liegt ein Signal /. 2 für die Erkennung tier Mittr !age vor. und zwar während des Überstreichens des kürzeren I.eseschlitzes 15 über der Gesichts· feldblendc 35. Das Signal L 3 am Ausgang des UND-Gliedes 29dient der Weißwer'.erkennung.
Nach F i g. 7 ist das AusgMigssignal /.I des UND-Gliedes 27 an einen Komparator 31 angelegt, dessen anderem Eingang ein mittels einer Tastatur wählbarer Sollwert für das Farbsignal zugeführt wird. Im Komparator 31 werden der aus dem Sollwertgeber 30 stammende Sollwert und der letztlich von den Leseschlitzen 17 des Trommelrades II) gelieferte Istwert standig miteinander verglichen.
Der Komparator 31 weist zwei Ausgänge 32. 33 auf. Am Ausgang 32 erscheint ein Signal, wenn Soll- und Istwert heim Vorheilaiifen eines I.eseschlitzes 17 an der Gesichtsfeldblende 35 in einem vorbestimmten Maß übereinstimmen. Am Ausgang 33 erscheint ein Signal, wenn beim Vorbeilaufen des Leseschlitzes 17 an der Gesichtsfeldblende 35 keine Übereinstimmung zwischen Sollwert und Istwert festgestellt worden ist.
Die beiden Ausgänge 32, 33 sind an einen Vorwärts-RückA'ärts-Zähler 41 angelegt, welcher bei der Signalisierung einer Gut-Lesung am Ausgang 32 einen Schritt vorwärts und bei der Signalisierung tmer Schlecht-Lesung am Ausgang 33 einen Schritt rückwärts zählt. Insgesamt zeigt der Zähler also die Differenz der Anzahl der Gut- und Schlecht-Lesungen an.
Der Vorwärts-Rückwärts-Zähler 41 weist zwei Ausgänge 36, 37 auf. von denen der Ausgang 36 ein Signal abgibt, wenn mehr Gut-Lesungen als Schlecht-Lesungen registriert worden sind. Am Ausgang 36 steht dagegen ein Signal an, wenn die Zahl der Schlecht-Lesungen die der Gut-Lesungen übertrifft.
Eine vorgegebene Kombination der Farbstreifen 25 an der Ampulle 24 wird also als richtig erkannt, wenn am Ausgang 36 des Zählers 41 ein Signal ansteht. Erscheint am Ausgang 37 ein Signal, gilt die erkannte Farbkombination als falsch.
Bevorzugt ist die Länge des Erkennungsschlitzes 15 so gering, daß das Lesesignal L 1 erst dann abgegeben
wird, wenn das mit den Leseschlitzen abzutastende Farbmarkenbild zumindest zu 50% im Gesichtsfeld der Lesevorrichtung liegt. Von diesem Moment an erfolgt die Mehrfachabtastung durch die Leseschlitze 17, und zwar solange, bis sich wieder weniger als 50% des Farbmarkenbildes im Gesichtsfeld befinden, denn dann verschwindet das durch den Erkennungsschlitz ausgelöste Line-signal L 1 wieder und stoppt die Lesung.
Mittels des Erkennungsschlitzes IS erfolgt also Selbsttaktung des Gerätes, mittels der die Anzahl der Lesungen, d. h. die Häufigkeit, mit der die Leseschlitzc das Bild richtig abtasten, bei einer geeigneten
Durchlaufgeschwindigkeit optimal ausgenutzt werden. Die Mehrfachablesungen ermöglichen es, in der beschriebenen Auswerteschaltung eine Gut-Schlecht-Bewertung oder Mittelwertbildung vorzunehmen.
Die Wirkung der Anordnung des zusätzlichen Erkennungsschlitzes IS kann auch als Mittenerkennung bezeichnet werden. Der Erkennungsschlitz 15 meldet nämlich der anschließenden Auswerteschaltung, wenn sich das Bild der abzulesenden Farbmarken in einem vorbestimmten Mittenbereich des Gesichtsfeldes befindet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    J. Lesevorrichtung für on einem Gegenstand angebrachte, in Leserichtung hintereinander angeordnete Farbmarken, bei der ein Beleuchtungsteil den Gegenstand im Bereich der Farbmarken beleuchtet und ein Empfangsteil die beleuchteten Farbmarken auf einer streifenförmigen Blende abbildet, weiche sich in ihrer Längsrichtung bewegt und in Abständen sich quer zur Bewegungsrichtung erstreckende Leseschlitze aufweist, durch weiche hindurch eine die einzelnen Farben erkennende Photowandleranordnung nacheinander das Licht der Farbmarken empfängt, wobei die Gegenstände relativ zur Blende so bewegt werden, daß das Bild der Farbmarken sich quer zur Bewegungsrichtung der Blende bewegt, und eine elektronische Auswerteschaltung eine Lesung nur dann freigibt, wenn sich das Bild einer Farbmarke wenigstens teilweise im an der Photow^ndleranordnung vorbeilaufenden Leseschlitz befindet, dadurch gekennzeichnet, daß in der Blende (16) ein kürzer als die Leseschlitze (17) ausgebildeter Erkennungsschlitz (15) vorgesehen ist und daß die elektronische Auswerteschaltung die Lesung nur dann freigibt, wenn das Bild der Farbmarken sich wenigstens teilweise in dem an der Wandleranordnung vorbeiiauienden Erkennungsschlitz befindet.
    2. Lesevorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß de-- Erkennungsschlitz (15) symmetrisch zur Mittellinie (14) der Folge von Lcseschlitzen (17) verläuft.
    3. Lesevorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Erkennungsschlitzes (15) 5 bis 9* rb und vorzugsweise etwa 40% der Länge der Lcseschlitze (17) beträgt.
    4. Lesevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Erkennungsschlitz (15) genauso breit wie die Leseschlitze(17)ist.
    5. Lesevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Erkennungsschlitz (15) zwischen zwei Leseschlitzen (17) liegt und von diesen gleichen Abstand hat.
    6. Lesevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (16) außer den Lcseschlitzen (17) und gegebenenfalls dem Erkennungsschlilz (15) wenigstens eine Bezugsöffnung (13) aufweist, durch die beim Vorbeilaufen an der Photowandleranordnung (12) ein einem Beleuchtungstcil zugehörigen Lampe abgezweigter Weißlichtstrom auf die Photowandleranordnung(12)geworfen wird.
    7. Lesevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsöffnung ein auf der Mittellinie (14) angeordnetes rundes Loch (13) ist.
    8. Lesevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch (13) einen Durchmesser etwa gleich der Schlitzbreite aufweist.
    9. Lesevorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsöffnung (13) in der Mitte zwischen zwei Leseschlitzen (17) liegt.
    10. Lesevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (16) außerhalb der Folge von Schlitzen eine Code-Spur (11) aufweist, welche für Lese- bzw. Erkennung*- oder Bezugsschlitze bzw. -öffnungen
    eine jeweilige zugeordnete Codemarke (18, 19) trägt,
    U, Lesevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Codenwken (18,19) relativ zu den ihnen zugeordneten Schlitzen bzw. öffnungen (13, 15, 17) um ein vorbestimmtes Stück in Bewegungsrichtung der Blende (16) versetzt sind.
    IZ Lesevorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11 mit einer rotierenden Trommel als Blende, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Bezugsöffnung (13) eine Bohrung (20) im Trommelboden (21) vorgesehen ist, durch weiche das von der Beleuchtungslampe des Beleuchtungsteils abgezweigte Lichtbündef (22) über einen hinter der Bezugsöffnung (13) an der Trommel angeordneten Umlenkspiegel (23) auf die Photowandleranordnung gelenkt wird.
    13. Lesevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Photowandleranordnung (12) gelieferten und von einem Dekoder (25) kombinierten Farbsignale nach Vergleich mit einem Sollwert einem Vorwärts-Rückwärts-Zähler (41) zugeführt sind, welcher die Differenz der Anzahl der Gut-Lesungen und der Schlecht-Lesungen bildet und am Ausgang ein Richtig- bzw. Falsch-Erkennungssignal liefert.
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