DE2924685A1

DE2924685A1 - Photoelektrische schaltvorrichtung des reflexionstyps

Info

Publication number: DE2924685A1
Application number: DE19792924685
Authority: DE
Inventors: Toshifumi Fukuyama; Hideaki Hattan; Norio Onji; Koichi Tsujino
Original assignee: Omron Tateisi Electronics Co
Current assignee: Omron Corp
Priority date: 1978-06-19
Filing date: 1979-06-19
Publication date: 1979-12-20
Also published as: IT1119113B; US4282430A; GB2056053B; DE2953621C2; IT7968294A0; FR2429442B1; GB2056053A; JPS5931814B2; JPS551517A; DE2924685C2; FR2429442A1

Description

OMRON TATEISI ... P 868

BESCHREIBUNG

Die Erfindung bezieht sich auf eine photoelektrische Schaltvorrichtung des Reflexionstyps, bei welcher ein Lichtbündel von einer Lichtprojektionsvorrichtuna auf einen Gegenstand geworfen und von diesem Gegenstand reflektiertes Licht aufgefangen wird, um das Vorhandensein des Gegenstands nachzuweisen. Im einzelnen richtet sich die Erfindung auf eine photoelektrische Schaltvorrichtung des Reflexionstyps, welche in der Lage ist, nur einen Gegenstand nachzuweisen, der in einem bestimmten Abstand von der Schaltvorrichtung vorliegt.

Eine herkömmliche photoelektrische Schaltvorrichtung ist im wesentlichen so aufgebaut, daß die Achsen des projizierten und reflektierten Lichts nahezu parallel sind, wodurch das Nachweisfeld breit und tief ist. Eine solche Vorrichtung hat den Nachteil, daß, wenn ein anderer als der nachzuweisende Gegenstand unmittelbar hinter diesem vorhanden ist, die Vorrichtung auch den anderen Gegenstand nachweist. Insbesondere wenn ein solcher benachbart liegender Gegenstand den gleichen Reflexionsfaktor wie der nachzuweisende Gegenstand hat, ist die bekannte Vorrichtung nicht in der Lage, den nachzuweisenden Gegenstand selektiv allein nachzuweisen, da der Nachweis mit einer solchen Vorrichtung von Unterschieden im Reflexionsfaktor der einzelnen Gegenstände abhängt. Eine der Folgen davon ist, daß die bekannte Vorrichtung nicht über einer Förderlinie angeordnet werden kann, weil in einer solchen Position die Vorrichtung offensichtlich nicht nur auf den nachzuweisenden Gegenstand, sondern auch auf angrenzende Gegenstände, beispielsweise das Förderband als solches, anspricht. Ferner ist die bekannte Vorrichtung insofern nachteilig, als es schwierig

909851 /0952

OMRON TATEISI ... P 868

ist, ihre Komponenten vollständig gegenüber Fremdmaterie abzudichten. Um eine vollständige Abdichtung zu erlangen, muß eine solche Vorrichtung beim Zusammenbau nicht nur an dem das Gehäuse abschließenden Deckel, sondern auch an den Fenstern für den Lichtaustritt und -eintritt abgedichtet werden.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine photoelektrische Schaltvorrichtung des Reflexionstyps zu schaffen, welche in der Lage ist, nur einen in einem bestimmten Nachweisbereich, welcher klein in Breite und Tiefe ist, vorhandenen Gegenstand nachzuweisen.

Ferner schafft die Erfindung eine photoelektrische Schaltvorrichtung des Reflexionstyps, welche in der Lage ist, nur einen in einem bestimmten Nachweisbereich vorhandenen Gegenstand selbst dann nachzuweisen, wenn irgendein anderer Gegenstand unmittelbar vor oder hinter dem nachzuweisenden Gegenstand vorhanden ist, und zwar unabhängig vom Reflexionsfaktor des benachbarten Gegenstands.

Ferner schafft die Erfindung eine photoelektrische Schaltvorrichtung des Reflexionstyps, bei welchem der Abstand der Schaltvorrichtung vom bestimmten Nachweisbereich einfach und kontinuierlich verändert werden kann.

Ferner schafft die Erfindung eine photoelektrische Schaltvorrichtung des Reflexionstyps, bei welcher ein lichtdurchlässiges Frontfensterelement für den Durchtritt des ausgesandten und reflektierten Lichts auch als einzige Abdeckung zum Verschließen des Gehäuses dient, um den erforderlichen Abdichtbereich möglichst klein zu machen und dadurch den Zusammenbau zu vereinfachen.

Hierzu schlägt die Erfindung eine photoelektrische Schaltvorrichtung des Reflexionstyps vor, welche eine Lichtprojektionsvorrichtung zur Projektion eines Lichtbündels auf einen Gegenstand, eine neben der Lichtpro-

909851/0952

OMRON TATEISI ... P 868

jektionsvorrichtung angeordnete photoelektrische Lichtempfängervorrichtung für den Empfang von am Gegenstand reflektiertem Licht, eine auf Ausgangssignale der Lichtempfängervorrichtung mit der Erzeugung eines Schaltausgangs signal s ansprechende Schaltungsvorrichtung, und ein die Lichtprojektionsvorrichtung, die Lichtempfängervorrichtung und die Schaltungsvorrichtung umschließendes Gehäuse aufweist und dadurch gekennzeichnet ist, daß sie eine von außerhalb des Gehäuses steuerbare Einstelleinrichtung zur Einstellung der optischen Achse von wenigstens entweder der Lichtprojektions- oder der Lichtempfängervorrichtung aufweist, daß die Lichtprojektions- und die Lichtempfängervorrichtung jeweils optische Elemente aufweisen, welche gestatten, daß sowohl das von der Projektionsvorrichtung ausgehende als auch das auf die Empfängervorrichtung einfallendes Licht innerhalb eines bestimmten Lichtwegs mit einer bestimmten wirksamen Zone verlaufen derart, daß sich das ausgehende und einfallende Licht in einem bestimmten Nachweisfeld kreuzen, wobei der Abstand von der photoelektrischen Schaltvorrichtung zum gewünschten Nachweisfeld durch die Justiervorrichtung für die optische Achse kontinuierlich veränderbar ist.

Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung beschrieben.

Auf dieser ist

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer photoelektrischen Schaltvorrichtung des Reflexionstyps gemäß einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung, 30

Fig. 2 eine schematische teilgeschnittene Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Schaltvorrichtung,

909851/0952

OMRON TATEISI ... P 868

Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung der Fig. 1 zur Veranschaulichung der Wirkungsweise der Vorrichtung,

Fig. 4 eine graphische Darstellung, welche den Zusammenhang zwischen dem Abstand von Vorrichtung zu Gegenstand und der Größe des Ausgangssignals der Lichtempfängervorrichtung für einen bestimmten eingestellten Nachweisabstand der Vorrichtung der Fig. 3 zeigt, und 10

Fig. 5 eine schematische perspektivische Teilansicht

der Vorrichtung der Fig. 2 vor dem vollständigen Zusammenbau.

Fig. 1 zeigt eine Ausfuhrungsform der photoelektrischen Schaltvorrichtung des Reflexionstyps 1 gemäß der Erfindung, welche von einem lichtundurchlässigen Gehäuse 10 umschlossen ist, bei welchem in einer Frontöffnung ein lichtdurchlässiges Fensterelement 48 eingesetzt ist, das projiziertes und reflektiertes Licht durchläßt.

Fig. 2 zeigt eine teilgeschnittene Seitenansicht der Vorrichtung der Fig. 1. In einem Hohlraum 11 des Gehäuses 10 sind eine Leiterplatte 12, ein Halter 21 für ein Lichtprojektionselement, ein Halter 31 für ein Lichtempfängerelement und andere zugeordnete Elemente angeordnet. Wenn auch in der Zeichnung nicht gezeigt, sind auf der Leiterplatte 12 eine Lichtprojektionsschaltung, welche eine Oszillatorschaltung und eine Verstärkerschaltung umfaßt, sowie eine Lichtempfängerschaltung, welche eine Nachweisschaltung, eine Verstärkerschaltung und eine Schaltstufe umfaßt, angebracht. Eine Anzeigelampe 13, die ebenfalls auf der Leiterplatte 12 angebracht ist, dient der Anzeige des Betriebszustands der Schaltvorrichtung 1, beispiels-

909851/0952

OMRON TATEISI ... P 868

weise leuchtet beim Nachweis eines Gegenstands durch die Vorrichtung 1 die Lampe 13 durch ein Anzeigefenster 15 aus dem Gehäuse 10. Ein veränderbarer Widerstand 14, welcher ebenfalls auf der Leiterplatte 12 angebracht ist, ist mittels eines in das Gehäuse 10 eingebauten drehbaren Knopfes 16 zur Einstellung der Empfindlichkeit der Vorrichtung 1 von außerhalb des Gehäuses einstellbar.

Der Halter 21 für das Lichtprojektionselement, welcher durch einen Stift 24 drehbar gehaltert ist, der sich durch Seitenwände 26 und 36 des Fensterelements 48 erstreckt, hält ein Lichtprojektionselement 22, etwa eine Leuchtdiode oder dergleichen, und eine Konvexlinse 23, welche das vom Element 22 ausgesandte Licht zu einem Lichtbündel mit kleiner Querschnittsfläche sammelt. Der Halter 21 für das Lichtprojektionselement, das Projektionselement 22 und die Konvexlinse 23 bilden zusammen eine Lichtpror jektionsvorrichtung. Der Halter 31 für das Lichtempfängerelement, welcher durch einen Stift 34 drehbar gehaltert ist, der sich ebenfalls durch die Seitenwände 26 und 36 erstreckt, hält ein Lichtempfängerelement 32, etwa einen Phototransistor oder dergleichen, und eine Konvexlinse 33, die dafür sorgt, daß nur Licht, das von einem in einem eng begrenzten Nachweisfeld befindlichen Gegenstand reflektiert wird, auf das Lichtempfängerelment 32 gelangt.

Der Halter 31 für das Lichtempfängerelement, das Lichtempfangerelement 32 und die Konvexlinse 33 bilden zusammen eine Lichtempfängervorrichtung. Der Halter 21 für das Lichtprojektionselement und der Halter 31 für das Lichtempfängerelement sind mit einem Gelenkelement 25 bzw. einem Gelenkelement 35 verbunden, wodurch sie mittels einer beweglichen Mutter 41 bewegt werden können.

Das transparente Fensterelement 48 liegt vor den Linsen 23 und 33 und lagert vorzugsweise das eine Ende

909851/0952

OMRON TATEISI ... P 868

2324685

einer drehbaren Welle 42, welche durch einen Lagerständer 45 drehbar gelagert ist, wobei sich das andere Ende der Welle 42 durch das Gehäuse 10 nach außen erstreckt. Die drehbare Welle 42 weist einen mit einem Gewinde versehenen Abschnitt 43 auf, in den die bewegliche Mutter 41 eingreift. Das genannte andere Ende der Welle 42 ist an der Rückseite des Gehäuses 10 von außen mit einem E-förmigen Ring 46 so gesichert, daß sie sich drehen kann, und mit einem Knopf 47 versehen. Wenn der Knopf 47 von außerhalb des Gehäuses 10 von Hand gedreht wird, bewegt sich die bewegliche Mutter 41 vorwärts oder rückwärts, wobei die Bewegung durch einen Anschlag 44 und den Lagerständer 45 begrenzt ist. Die mit der Mutter 41 zusammenwirkenden Gelenkelemente 25 und 35 verändern die Winkellage der HaI-ter 21 und 31 um den gleichen Winkel in entgegengesetzten Richtungen.

Um die vollständige Abdichtung der Vorrichtung sicherzustellen, sind Gummidichtungsringe 51, 52 und 53 an einem Auslaß 10b für ein Kabel 6, das als Versorgungs- und Signalübertragungsleitung dient, am Zusammenstoß zwischen einem zurückgesetzten Abschnitt 10a des Gehäuses 10 und einem Umfangsabschnitt 48a des Fensterelements 48 und zwischen dem Gehäuse 10 und der Welle 42 an der Rückseite des Gehäuses, wo die Welle gehaltert ist, vorgesehen. Da bei der beschriebenen Ausführungsform die Lichtprojektionsvorrichtung und die Lichtempfängervorrichtung manuell von außerhalb des Gehäuses ohne Beeinträchtiguna der Abdichtung angetrieben werden können, sind die im Inneren liegenden Komponenten, wie die Schaltungsvorrichtungen, die optisehen Elemente 22, 32 und die zugehörigen Mechanismen vollkommen geschützt.

Die Vorgänge beim Zusammenbau der Schaltvorrichtung werden nun unter Bezugnahme auf die Fign. 2 und 5 erläutert.

909851/0952

OMRON TATEISI ... P 868

Zunächst wird die Leiterplatte 12, auf welcher bereits die gewünschten Schaltungen einschließlich des Kabels 6 vorgesehen sind, mit den Haltern 21 und 31 für das Lichtprojektions- und das Lichtempfängerelement, dem Fensterelement 48, der drehbaren Welle 42 und anderen zugehörigen Komponenten zu einer Vormontageeinheit zusammengefaßt. Danach werden das Kabel 6 in den Auslaß 10b des Gehäuses 10 und die Leiterplatte 12 der Vormontageeinheit in den Hohlraum 11 durch die Frontöffnung 2 eingesetzt, welche eine für den Durchtritt der Vormontageeinheit ausreichende Querschnittsfläche aufweist und der ümfangskante 48a angepaßt ist. Wenn sich die Welle 42 durch die öffnung 10c in der Rückwand des Gehäuses 10 erstreckt hat und der daraus herausragende Teil der Welle mit Hilfe des E-förmigen Rings 46 gesichert worden ist, ist der Montagevorgang beendet. Es ist klar, daß der Montagevorgang nur aus dem Einsetzen der vormontierten Einheit durch die Frontöffnung 2 und dem Sichern des herausragenden Endes der Welle 42 von außen besteht. Der Auslaß 10b ist unter einem Winkel angeordnet, so daß das Kabel 6 durch diesen leicht eingesetzt oder herausgezogen werden kann.

Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist bei der Vorrichtung mit ihren Konvexlinsen 23 und 33 ein bestimmter Lichtweg vorgegeben, in welchem zwei Lichtbündel 26 und 36 verlaufen können. Die beiden Bündel 26 und 36 haben entsprechende optische Achsen 26c und 36c, die unter einem Winkel A verlaufen. Das Bündel 26 ist das Projektionsbündel, das durch die Linse 23 konvergent gemacht ist, und Bündel 36 das Reflexionsbündel, welches auf die Linse 33 einfällt. Die Form des Bündels 36 entspricht der Form eines Lichtbündels, wie es von der Linse 33 ausgehen würde, wenn man annimmt, daß das Empfängerelement 32 Licht durch die Linse aussendet. Die Bündel 26 und 36 haben jeweils einen kleinen Quer-

909851 /0952

OMRON TATEISI ... P 868

schnitt und sind so eingerichtet, daß sie einander in einem bestimmten kleinen Feld F (schraffiert angedeutet) kreuzen, das gleich dem Nachweisfeld der Vorrichtung 1 ist. Wenn der Knopf 47 von Hand gedreht wird, bewegen sich die Halter 21 und 31 für Lichtprojektions- und Lichtempfängerelement gleichzeitig und ändern die Winkel A der optischen Achsen 26c und 36c, so daß der Nachweisabstand L zwischen Vorrichtung 1 und Nachweisfeld F, d.h., der Uberkreuzungsbereich der beiden Bündel 26 und 36, auf einen gewünschten Wert eingestellt werden kann. Das Nachweisfeld F bewegt sich dabei auf der Mittellinie 18 zwischen den Haltern 21 und 31.

Fig. 4 zeigt die Ausgangssignalamplitude des Lichtempfängerelements 32 als Funktion des Abstandes zwischen der Schaltvorrichtung 1 und einem vor der Vorrichtung vorhandenen Gegenstand 71 für einen bestinmten eingestellten Nachweisabstand L. Wenn durch den über den Knopf 16 betätigbaren veränderbaren Widerstand 14 ein Nachweispegel 49 eingestellt wird, ist das Nachweisfeld, in welchem die Vorrichtung 1 einen Gegenstand 71 nachzuweisen in der Lage ist, auf eine Länge AL um die Mitte des Nachweisfeldes F beschränkt. Es ist offensichtlich, daß die Länge AL und damit das Nachweisfeld F minimal ist, wenn die Schnittflächen der Bündel 26 und 36 in der Uberkreuzungszone minimal sind.

Wenn der Nachweisabstand L, welcher mittels des Knopfes 47 eingestellt werden kann, auf einen gewünschten Wert eingestellt ist, wird allein der Gegenstand 71 nachgewiesen, während sonstige Dinge, die nicht innerhalb des Feldes F vorhanden sind, beispielsweise eine Rückwand 72, durch die Vorrichtung 1 nicht nachgewiesen werden. Dies gilt selbst dann, wenn der Gegenstand 71 und die Wand den gleichen optischen Reflexionsfaktor haben. Wenn es notwendig ist, den Nachweisabstand L ein-

909851 /0952

OMRON TATEISI ... P 868

2324685'

zujustieren, ist eine Markierung 17 auf der seitlichen Außenwand, welche die Mittellinie 18 angibt, für den manuellen Einstellvorgang zum genauen Auffinden der Lage, in der sich das Nachweisfeld befinden sollte, nützlich. Bei der beschriebenen Ausführungsform erhält das Lichtempfängerelement 32 Licht, welches direkt am Gegenstand 71 reflektiert worden ist. Als weitere Möglichkeit kann die Vorrichtung 1 einen Aufbau haben, bei welcher das Element 32 Streulicht vom Gegenstand 71 erhält. Bei einem solchen Aufbau kann der Halter 31 für das Lichtempfängerelement so fixiert sein, daß die optische Achse 36c in Fig. 3 horizontal, d.h., der Winkel A der Achse 36c Null ist, und nur der Halter 21 für das Lichtprojektionselement mittels des Knopfes 47 bewegt werden. Das Nachweisfeld F bewegt sich bei einem solchen Aufbau in der Achse 36c entsprechend der Bewegung des Bündels 26, wobei die . Markierung 17 auf der Seitenwand so vorgesehen sein kann, daß sie die Lage der Achse 36c angibt. Das für den Empfang von Streulicht so eingerichtete Element 32 ist in der Lage, Farbschattierungen auf einer glänzenden Oberfläche eines Gegenstands nachzuweisen.

Als weitere Ausführungsform der Erfindung kann die drehbare Welle 42 vertikal angeordnet sein, und einen rechtsgängigen sowie einen linksgängigen Gewindeabschnitt aufweisen, wobei zwei bewegliche Muttern, die in die beiden Gewindeabschnitte eingreifen, die Winkellagen der Halter 21 und 31 verändern.

Als weitere Ausführungsform der Erfindung kann die Vorrichtung 1 einen Aufbau haben, bei welchem beide Winkellagen der Bündel 26 und 36 feststehen und wenigstens eine der optischen Achsen 26c und 36c ohne jede Änderung der Winkellage entsprechend der Drehbewegung der Welle in vertikaler Richtung bewegt wird. Ferner kann der

909851/0952

OMRON TATEISI ... P 868

Mechanismus zur Einstellung der optischen Achsen der beiden Bündel 26 und 36 einen Aufbau haben,bei welchem ein Nocken für jeden der Halter 21 und 31 verwendet wird, oder bei welchem die Halter anstatt mit dem Knopf 47 und dem zugehörigen Mechanismus durch einen elektrischen Servomotor bewegt werden, der seinerseits durch ein externes elektrisches Steuersignal betrieben wird.

Aus vorstehender Beschreibung ergibt sich, daß die photoelektrische Schaltvorrichtung des Reflexionstyps gemäß der Erfindung in der Lage ist, genau nur einen Gegenstand nachzuweisen, welcher sich in einem bestimmten sehr kleinen Nachweisfeld befindet, wobei der Abstand des Nachweisfeldes von der Vorrichtung sehr einfach von außerhalb des vollständig abgedichteten Gehäuses eingestellt werden kann. Trotz des sehr kleinen Nachweisfeldes muß die Vorrichtung nicht peinlich genau an einem bestimmten Platz angebracht werden, da der Nachweisabstand nach der

* Anbringung eingestellt werden kann.

909851 /0952

Claims

WILHELMS Ä KILIAN

PATENTANWÄLTE

DR. ROLF E. WILHELMS DR. HELMUT KILIAN

CEIBELSTRASSE 6

8OOO MÜNCHEN

TELEFON (O 89)4740 73· TELEX 52 34 Θ7 (wilp-cl) TELEGRAMME PATBAIMS MÜNCHEN

P 868

OMRON TATEISI ELECTRONICS CO. KYOTO - JAPAN

Priorität: 19. Juni 1978 - JAPAN - Nr. 74032/1978

Photoelektrische Schaltvorrichtung des Reflexionstyns

PATENTANSPRÜCHE

i1./ Photoelektrische Schaltvorrichtung des Reflexionstyps, mit einer Lichtprojektionsvorrichtung zur Projektion von Licht auf einen Gegenstand, einer neben der Lichtprojektionsvorrichtung angeordneten photoelektrischai Lichtempfängervorrichtung für den Empfang von am Gegenstand reflektiertem Licht, einer auf Ausgangssignale der Lichtempfängervorrichtung mit der Erzeugung eines Schaltausgangssignals ansprechenden Schaltungsvorrichtung, und einem die Lichtpro-

909851/0952

ORIGINAL INSPECTED

OMRON TATEISI ... P 868

jektionsvorrichtung, die Lichtempfängervorrichtung und die Schaltungsvorrichtung umschließenden Gehäuse, dadurch gekennzeichnet , daß eine von außerhalb des Gehäuses (10) steuerbare Einstelleinrichtung zur Einstellung der optischen Achse (26c; 36c) der Lichtprojektionsvorrichtung und/oder der Lichtempfängervorrichtung vorgesehen ist, daß die Lichtprojektionsvorrichtung und die Lichtempfängervorrichtung optische Elemente aufweisen, die gestatten, daß sowohl von der Lichtprojektionsvorrichtung ausgehendes als auch auf die Lichtempfängervorrichtung einfallendes Licht innerhalb eines bestimmten Lichtwegs verläuft, welcher eine bestimmte wirksame Zone derart hat, daß die beiden Lichtbündel in einem gewünschten Nachweisfeld einander kreuzen, und daß der Abstand zwischen photoelektrischer Schaltvorrichtung und dem Nachweisfeld durch die Einstelleinrichtung für die optische Achse oder Achsen kontinuierlich veränderbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die optische Achse der Lichtempfängervorrichtung festliegt und daß die optische Achse der Lichtprojektionsvorrichtung durch die Einstelleinrichtung für die optische Achse auf einen Winkel einstellbar ist, der dem gewünschten Abstand zwischen Schaltvorrichtung und Nachweisfeld entspricht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet , daß das Gehäuse (10) eine Markierung auf einer seitlichen Außenwand zur Anzeige der Lage der optisehen Achse der Lichtempfängervorrichtung aufweist.

909851/0952

OMRON TATEISI ... P
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Einstelleinrichtung für die optische Achse für eine Veränderung sowohl der optischen Achse (26c) der Lichtprojektionsvorrichtung als auch der optischen Achse (36c)der Lichtempfängervorrichtung in eine gewünschte Winkellage eingerichtet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die optischen Achsen (26c, 36c) für eine Überschneidung auf einer Mittellinie (18) zwischen der Lichtprojektionsvorrichtung und der Lichtempfängervorrichtung durch Einstellung mit der Einstelleinrichtung unter gleichen Winkeln in entgegengesetzte Richtungen veränderbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (10) eine Markierung (17) auf einer seitlichen Außenwand zur Anzeige der Lage der Mittellinie (18) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Einstelleinrichtung für die optische Achse eine sich durch die Rückwand des Gehäuses (10) erstreckende drehbare Welle (42), die von außerhalb des Gehäuses drehbar ist, eine in einen Gewindeabschnitt (43) der drehbaren Welle eingreifende bewegliche Mutter (41) und ein mit der beweglichen Mutter in Wirkverbindung stehendes Gelenkelement (25; 35) zur Veränderung des Winkels der Lichtprojektionsvorrichtung und/oder der Liclrteippfängervorrichtung aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (10) aus einem einzelnen Kasten mit einer ersten und einer zweiten

909851 /0952

OMRON TATEISI ... P 868

öffnung sowie einem in die erste öffnung eingepaßten lichtdurchlässigen Fensterelement (48) besteht, wobei das Fensterelement, die Lichtprojektions- und die Lichtempfängervorrichtung, die Schaltungsvorrichtung und die Einstelleinrichtung zusammen eine Baueinheit bilden, und die erste öffnung einen ausreichenden Querschnitt für das Einführen der Baueinheit in das Gehäuse aufweist, wobei die Schaltungsvorrichtung ein beim Fertigzusammenbau aus dem Gehäuse zu führendes Kabel (6) aufweist und die zweite öffnung ein Auslaß (10b) für das Kabel ist, welcher sich durch eine Wand des Kastens das Kabel dichtend festlegend erstreckt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e kennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung für die optische Achse eine drehbare Welle (42) umfaßt, welche sich durch den Gehäusekasten nach außen erstreckt, und daß der Kasten hierzu eine dritte öffnung (10c) aufweist, durch welche die drehbare Welle gehaltert wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e kennzeic hnet, daß der Gehäusekasten einen zurückgesetzten Abschnitt (10a) um die erste öffnung herum aufweist und daß der zurückgesetzte Abschnitt einer Umfangskante des Fensterelements (48) zur dichtenden Festlegung desselben angepaßt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -

kennzeichnet, daß der bestimmte Lichtweg mit bestimmter wirksamer Zone ein optischer Verlauf ist, welcher konvergent und divergent bezüglich Lichtprojektionsvorrichtung bzw. Lichtempfängervorrichtung ist.

909851/0 95 2