DE102007008400A1 - Sensor - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Sensor, der aus einem Gehäuse (2) zur Aufnahme von Sensorkomponenten besteht. In einer Gehäusewand ist ein Einstellmittel (11) gelagert, welches um eine Drehachse drehbar und mit einem Stellelement (12) verbunden ist. Bei Drehung des Einstellmittels (11) ist in eine erste Drehrichtung das Stellelement (12) in mechanischem Kontakt mit einem ersten Kontaktelement (13a). In diesem wird ein Stromsignal generiert und bei Drehung des Einstellmittels (11) in die zweite Drehrichtung ist das Stellelement (12) in mechanischem Kontakt mit einem zweiten Kontaktelement (13b), in welchem ein Stromsignal generiert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sensor gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Sensoren dienen generell zur Erfassung von Objekten in Erfassungsbereichen und weisen hierfür geeignete Sensorkomponenten auf. Die Sensoren können dabei insbesondere als optische, induktive, kapazitive oder Ultraschall-Sensoren ausgebildet sein.
  • Zur Einstellung der Betriebsart eines derartigen Sensors werden bestimmte Parameterwerte vorgegeben. Für einen optischen Sensor kann ein derartiger Parameterwert von einer den Erfassungsbereich begrenzenden Tastweite gebildet sein. Die Einstellung derartiger Parameter erfolgt typischerweise während eines Einlernvorgangs vor Beginn des Arbeitsbetriebs des Sensors. Bei der Einstellung der Tastweite wird mit dem optischen Sensor dabei ein in der Tastweite angeordnetes Objekt detektiert. Mittels an der Außenseite des Gehäuses angeordneter Einstellmittel wird dann die Empfindlichkeit des Sensors bei der Detektion des Objekts eingestellt. Bei dieser Einstellung ist es erforderlich, dass die Empfindlichkeit zu kleineren und größeren Werten hin eingestellt werden kann. Hierzu können die Einstellmittel von zwei Tasten gebildet sein, wobei bei Drücken der ersten Taste die Empfindlichkeit zu größeren Werten hin verstellt wird und bei Drücken der zweiten Taste die Empfindlichkeit zu kleineren Werten hin verstellt wird.
  • Ein wesentlicher Nachteil derartiger Einstellmittel besteht darin, dass für das Vorsehen von zwei Tasten, das heißt zwei separaten Einstellmitteln am Gehäuse des Sensors, ein relativ großer Einbauraum am Gehäuse vorgesehen sein muss. Da im Zuge der Miniaturisierung der Sensoren die Baugrößen der Ge häuse derartiger Sensoren immer kleiner dimensioniert werden, steht der hierfür benötigte Einbauraum jedoch häufig nicht zur Verfügung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für einen Sensor der eingangs genannten Art ein einfach handhabbares Einstellmittel bereitzustellen, welches gleichzeitig einen kleinen Einbauraum am Sensor benötigt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen. Vorteilhafte Ausführungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Der erfindungsgemäße Sensor besteht aus einem Gehäuse zur Aufnahme von Sensorkomponenten. In einer Gehäusewand ist ein Einstellmittel gelagert, welches um eine Drehachse drehbar und mit einem Stellelement verbunden ist. Bei Drehung des Einstellmittels ist in eine erste Drehrichtung das Stellelement in mechanischem Kontakt mit einem ersten Kontaktelement. In diesem wird ein Stromsignal generiert und bei Drehung des Einstellmittels in die zweite Drehrichtung ist das Stellelement in mechanischem Kontakt mit einem zweiten Kontaktelement, in welchem ein Stromsignal generiert wird.
  • Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, dass mit dem Einstellmittel durch Drehen in unterschiedlichen Richtungen Stromsignale in verschiedenen Kontaktelementen generiert werden können. Durch die in den einzelnen Kontaktelementen generierten Stromsignale können Parameterwerte in unterschiedlichen Richtungen geändert werden. Da allein durch Änderung der Drehrichtung des Einstellmittels die Änderungsrichtung bei der Parametereinstellung geändert werden kann, reicht ein einzelnes Einstellmittel für den Einstellvorgang aus. Dieses einzelne Einstellmittel weist einen geringen Platzbedarf auf und kann somit auch in Gehäusen von Sensoren mit sehr kleinen Baugrößen integriert werden.
  • Die Funktionalität der erfindungsgemäßen Einstellvorrichtung ist dadurch erhöht, dass bei Ausüben von Druck auf das Einstellmittel beide Kontaktelemente mit dem Stellelement kontaktiert werden, so dass dann beide Kontaktelemente Stromsignale liefern. Damit bildet das Einstellmittel ein tristabiles System, welches drei diskrete Einstellmöglichkeiten aufweist, mittels derer drei verschiedene Einstellmodi vorgesehen werden können.
  • Das erfindungsgemäße Einstellmittel liefert somit bei kompaktem Aufbau eine vielfältige Einstellmöglichkeit insbesondere für Parameter des jeweiligen Sensors.
  • Besonders vorteilhaft wird mit der erfindungsgemäßen Einstellvorrichtung eine Parametrierung des Sensors während eines Einlernvorgangs vorgenommen. Durch Drehen des Einstellmittels in die eine oder andere Richtung kann ein bestimmter Parameterwert erhöht oder verkleinert werden. Durch Drehen auf das Einstellmittel wird durch die Stromsignale beider Kontaktelemente vorzugsweise ein Steuersignal generiert. So kann dadurch beispielsweise der Einlernvorgang gestartet und/oder beendet, beziehungsweise der eingestellte Parameterwert für den nachfolgenden Arbeitsbetrieb des Sensors übernommen werden.
  • In einer mechanisch besonders kompakten und einfachen Ausführungsform kann das Einstellmittel von einem Stift gebildet sein, dessen oberes Ende als Drehkopf ausgebildet ist, der an der Außenseite des Gehäuses freiliegt und mit einem Schraubendreher betätigt werden kann. Dem so ausgebildeten Einstellmittel ist als Stellelement eine federnd gelagerte und um eine Achse kippbare Wippe zugeordnet. Zur Ankopplung des Einstellmittels an die Wippe ist am unteren Ende des Stifts ein Führungselement vorgesehen, welches in einer Mulde an der Oberseite geführt ist, wobei sich die Mulde in Richtung der Achse der Wippe erstreckt. So wird auf konstruktiv einfache Weise eine Ankopplung des Einstellmittels über das Stellelement auf die Kontaktelemente zur Generierung der Stromsignale erreicht. Bei Drehen des Einstellmittels mittels ei nes Schraubendrehers liegt das Führungselement an einer der Flanken der Mulden an, so dass die Wippe in die eine oder andere Richtung gekippt wird, gegen das jeweilige Kontaktelement drückt und dadurch in diesem das Stromsignal generiert. Durch Ausüben eines Drucks auf das Einstellmittel wird dagegen die Wippe gegen die Federkräfte der Federlagerung nach unten gedrückt, so dass dadurch die Wippe gegen beide Kontaktelemente gedrückt wird und dadurch in beiden Kontaktelementen Stromsignale generiert werden.
  • Die hierfür eingesetzten Kontaktelemente weisen an ihren Oberseiten Kontaktpads auf, wobei diese bei Andrücken des Stellelements verformt werden, wodurch Kontaktfedern im Innern des jeweiligen Kontaktelements leitend verbunden werden.
  • Die so ausgebildeten Kontaktelemente weisen einen einfachen Aufbau und eine kleine Baugröße auf.
  • Besonders vorteilhaft werden die Stromsignale der Kontaktelemente in der Auswerteeinheit verarbeitet, in welcher auch die mit den Sensorkomponenten generierten Sensorsignale ausgewertet werden. Damit ist kein zusätzlicher Hardwareaufwand zur Auswertung der Sensorsignale notwendig.
  • Die erfindungsgemäße Einstellvorrichtung kann für Sensoren unterschiedlicher Ausprägung eingesetzt werden. Insbesondere können diese Sensoren als induktive, kapazitive oder optische Sensoren, wie Lichttaster, Lichtschranken, Distanzsensoren oder dergleichen ausgebildet sein.
  • Die Erfindung wird im Nachstehenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1: Blockabschaltbild eines optischen Sensors mit einer Einstellvorrichtung zur Vorgabe von Parameterwerten.
  • 2: Detaildarstellung der Einstellvorrichtung des Sensors gemäß 1.
  • 1 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel eines optischen Sensors 1. Der optische Sensor 1 ist im vorliegenden Fall als Lichttaster ausgebildet. Die Komponenten des Lichttasters sind in einem Gehäuse 2 integriert. Der Lichttaster dient zur Objekterfassung in einem Erfassungsbereich. Hierzu weist der Lichttaster einen Sendelichtstrahlen 3 emittierenden Sender 4 und einen Empfangslichtstrahlen 5 empfangenden Empfänger 6 auf. Der Sender 4 ist beispielsweise von einer Leuchtdiode gebildet, der Empfänger 6 kann von einer Photodiode und dergleichen gebildet sein. In der dem Erfassungsbereich zugewandten Frontwand des Gehäuses 2 ist ein Fenster 7 vorgesehen. Die vom Sender 2 emittierten Sendelichtstrahlen 3 gelangen durch das Fenster 7 in den Erfassungsbereich. Die Sendelichtstrahlen 3 werden an einem zu detektierenden Objekt 8 reflektiert und gelangen als Empfangslichtstrahlen 5 über das Fenster 7 zum Empfänger 6.
  • Der Sender 4 und der Empfänger 6 sind an eine Auswerteeinheit 9 angeschlossen. Die Auswerteeinheit 9 ist von einem Microcontroller oder dergleichen gebildet. Die Auswerteeinheit 9 steuert den Sender 2 an. Weiterhin erfolgt in der Auswerteeinheit 9 die Auswertung der Empfangssignale des Empfängers 6 zur Generierung eines Objektfeststellungssignals. Im vorliegenden Fall ist das Objektfeststellungssignal von einem binären Schaltsignal gebildet, dessen Schaltzustände angeben, ob sich ein Objekt 8 innerhalb eines von einer Tastweite begrenzten Bereichs befindet oder nicht. Zur Generierung des Schaltsignals wird das Empfangssignal mit einem Schwellwert bewertet.
  • Die Tastweite bildet einen einstellbaren Parameter des Lichttasters. Zur Einstellung dieses Parameters weist der Lichttaster eine Einstellvorrichtung 10 auf. Diese Einstellvorrichtung 10 weist ein Einstellmittel 11 auf, das im Gehäuse 2 so gelagert ist, dass es an der Außenseite des Gehäuses 2 zugänglich ist und von einer Bedienperson betätigbar ist. Als weitere Komponenten sind ein in Wirkverbindung mit dem Einstellmittel 11 stehendes Stellelement 12 und zwei diesem zugeordnete Kontaktelemente 13a, 13b vorgesehen, die an die Auswerteeinheit 9 angeschlossen sind. Durch Betätigen des Einstellmittels 11 wird das Stellelement 12 mit einem oder beiden Kontaktelementen 13a, 13b kontaktiert. Sobald ein Kontakt eines Kontaktelements 13a, 13b mit dem Stellelement 12 vorliegt, wird in diesem ein Stromsignal generiert, welches in die Auswerteeinheit 9 eingelesen wird.
  • Anhand dieser Stromsignale erfolgt in der Auswerteeinheit 9 eine Parametereinstellung.
  • 2 zeigt in einer Detaildarstellung den Aufbau der Einstellvorrichtung 10. Das Einstellmittel 11 ist von einem zylindrischen Stift 14 gebildet, dessen oberes Ende als Drehkopf 15 ausgebildet ist. Der Stift 14 weist als Bestandteil seiner Mantelfläche eine Anlagefläche 16, mit welcher dieser in der Gehäusewand drehbar gelagert ist, auf. Weiterhin ist der Stift 14 auch in axialer Richtung bewegbar gelagert. Der Drehkopf 15 steht über die Oberseite der Gehäusewand hervor. An der Oberseite des Drehkopfs 15 befinden sich gekreuzte Schlitze 17, so dass dieser mit einem Schraubendreher betätigt werden kann. Die Komponenten des Einstellmittels 11 bestehen aus nicht leitendem Kunststoff.
  • Das Stellelement 12 ist in Form einer Wippe ausgebildet, die ebenfalls aus nicht leitendem Kunststoff besteht. Die längsseitigen Enden der Wippe sind federnd gelagert. Hierzu liegen diese auf Federelementen 18 auf, die Bestandteil eines Käfigs 19 sind.
  • In der Ruhestellung ist die Wippe auf den Federelementen 18 so gelagert, dass deren Längsachse in horizontaler Richtung verläuft. Der Käfig 19 sitzt auf einer Leiterplatte 20 auf, auf welcher in Abstand zueinander liegend die beiden Kontaktelemente 13a, 13b angeordnet sind. Die Kontaktelemente 13a, 13b liegen innerhalb des Käfigs 19 unterhalb der Wippe.
  • Die Wippe ist spiegelsymmetrisch zu einer quer zu deren Längsachse verlaufenden Achse A ausgebildet.
  • Die Wippe weist an Ihrer Oberseite eine Mulde 21 auf. Diese Mulde 21 verlauft entlang der Achse A und ist spiegelsymmetrisch zu dieser ausgebildet. Der Boden der Mulde 21 in deren Zentrum bildet eine ebene Fläche. Daran grenzen die Flanken der Mulde 21 an, die von gekrümmten Randflächen der Wippe gebildet sind.
  • Zur Ankopplung des Einstellmittels 11 an die das Stellelement 12 bildende Wippe ist an der Unterseite des Stifts 14 ein Führungselement 22 vorgesehen. Wie aus 2 ersichtlich, weist der Stift 14 eine ebene kreisscheibenförmige Unterseite auf. Von dieser ebenen Unterseite steht das Führungselement 22, das mit dem Stift 14 einstückig ausgebildet ist, hervor. Das Führungselement 22 ist balkenförmig ausgebildet und verläuft längs einer Geraden vom Mittelpunkt der Unterseite des Stifts 14 bis zu dessen Rand, das heißt die Länge des Führungselements 22 entspricht im Wesentlichen dem Radius des Stifts 14.
  • Mit dem Führungselement 22 wird die Wirkverbindung des Einstellmittels 11 zum Stellelement 12 realisiert. 2 zeigt dabei das Einstellmittel 11 in seiner Nullpunktstellung. In dieser Nullpunktstellung liegt das Führungselement 22 auf dem Boden der Mulde 21. In dieser Stellung übt das Einstellmittel 11 keinen oder einen geringen Anpressdruck auf die Wippe auf, so dass diese in der in 2 dargestellten Gleichgewichtsposition liegt, in welcher die Unterseite der Wippe in Abstand zu beiden Kontaktelementen 13a, 13b liegt. In dieser Stellung werden in den Kontaktelementen 13a, 13b keine Stromsignale generiert.
  • Wird der Stift 14 dagegen in eine Drehrichtung bezüglich seiner Langsachse gedreht, so wird das Führungselement 22 an dessen Unterseite je nach Drehrichtung mit Anpressdruck auf eine der beiden Flanken der Mulde 21 geführt. Dadurch wird die Wippe in die entsprechende Kipprichtung bezüglich der Ach se A gekippt, so dass die nach unten gekippte Seite der Wippe gegen das Kontaktelement 13a oder das Kontaktelement 13b drückt, wodurch nur in diesem ein Stromsignal generiert wird.
  • Wird durch Ausüben eines Drucks auf den Drehkopf 15 des Stifts 14 in seiner Nullpunktstellung liegend ein Druck ausgeübt, so wird über den Stift 14 die Wippe gegen die Federkräfte nach unten gedrückt, so dass die Wippe gegen beide Kontaktelemente 13a, 13b drückt, wodurch in beiden Kontaktelementen 13a, 13b Stromsignale generiert werden.
  • Die Kontaktelemente 13a, 13b sind identisch ausgebildet und weisen an ihrer Oberseite jeweils ein Kontaktpad 23a, 23b auf. Bei Andrücken der Wippe gegen ein Kontaktpad 23a, 23b werden im Innern des jeweiligen Kontaktelements 13a, 13b elektrisch leitende Kontaktfedern aneinander geführt, wodurch ein Stromkreis geschlossen und ein Stromsignal generiert wird.
  • Im vorliegenden Fall erfolgt mit der Einstellvorrichtung 10 eine Einstellung der Tastweite des Lichttasters. Diese Einstellung erfolgt in einem Einlernvorgang. Der Einlernvorgang wird durch ein Drücken auf den Drehkopf 15 des Einstellmittels 11 ausgelöst. Durch dieses Drücken wird in beiden Kontaktelementen 13a, 13b ein Stromsignal generiert, welche in der Auswerteeinheit 9 registriert werden.
  • Innerhalb des Einlernvorgangs wird ein in der Tastweite angeordnetes Objekt 8 detektiert. Der Schwellwert, mit dem die dabei im Empfänger 6 generierten Empfangssignale bewertet werden, wird als Parameter eingestellt. Dabei wird auch durch Drehen des Einstellmittels 11 in die eine oder andere Richtung in dem Kontaktelement 13a oder in dem Kontaktelement 13b ein Stromsignal generiert, wodurch der Schwellwert vergrößert oder verkleinert wird. Die Dauer des jeweiligen Stromsignals ist dabei proportional zum Grad der Veränderung des Schwellwerts.
  • Vorzugsweise ist an der Außenseite eine Anzeigeeinheit vorgesehen, mittels derer die Parametereinstellung visualisiert wird, wodurch der Einstellvorgang kontrolliert werden kann. Insbesondere kann mit der Anzeigeeinheit angezeigt werden, ob das in der Tastweite angeordnete Objekt 8 erkannt wird oder nicht. Die Tastweite ist dann korrekt eingestellt, wenn diese Anzeige gerade von „Objekt nicht erkannt" auf „Objekt erkannt" wechselt. Diese Anzeige ist im einfachsten Fall von einer Leuchtdiode gebildet. Weiter kann die Anzeigeeinheit auch Anzeigeelemente aufweisen, die einerseits die Nullpunktstellung des Einstellmittels 11 anzeigen und weiter anzeigen, ob durch Generieren eines Stromsignals in dem einen Kontaktelement 13a oder im andern Kontaktelement 13b der Parameter in die eine oder andere Richtung verändert wird.
  • 1
    Sensor
    2
    Gehäuse
    3
    Sendelichtstrahlen
    4
    Sender
    5
    Empfangslichtstrahlen
    6
    Empfänger
    7
    Fenster
    8
    Objekt
    9
    Auswerteeinheit
    10
    Einstellvorrichtung
    11
    Einstellmittel
    12
    Stellelement
    13a
    Kontaktelement
    13b
    Kontaktelement
    14
    Stift
    15
    Drehkopf
    16
    Anlagefläche
    17
    Schlitz
    18
    Federelement
    19
    Käfig
    20
    Leiterplatte
    21
    Mulde
    22
    Führungselement
    23a
    Kontaktpad
    23b
    Kontaktpad
    A
    Achse

Claims (18)

  1. Sensor mit wenigstens einem Gehäuse zur Aufnahme von Sensorkomponenten, wobei in einer Gehäusewand ein Einstellmittel gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellmittel (11) um eine Drehachse drehbar ist, und dass das Einstellmittel (11) mit einem Stellelement (12) verbunden ist, so dass bei Drehung des Einstellmittels (11) in eine erste Drehrichtung das Stellelement (12) in mechanischem Kontakt mit einem ersten Kontaktelement (13a) ist, wodurch in diesem ein Stromsignal generiert wird, und dass bei Drehung des Einstellmittels (11) in die zweite Drehrichtung das Stellelement (12) in mechanischem Kontakt mit einem zweiten Kontaktelement (13b) ist, wodurch in diesem ein Stromsignal generiert wird.
  2. Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Nullpunktstellung des Einstellmittels (11) das Stellelement (12) mit keinem der Kontaktelemente (13a, 13b) in mechanischem Kontakt ist, so dass die Kontaktelemente (13a, 13b) keine Stromsignale generieren.
  3. Sensor nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch Ausüben von Druck auf das Einstellmittel (11) das Stellelement (12) mit beiden Kontaktelementen (13a, 13b) in mechanischem Kontakt ist, so dass beide Kontaktelemente (13a, 13b) Stromsignale generieren.
  4. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellmittel (11) die Form eines bezüglich der Drehachse rotationssymmetrischen Stifts (14) aufweist, an dessen Oberseite ein fest mit die sem verbundener Drehkopf (15) angeordnet ist, der an der Außenseite der Gehäusewand freiliegt.
  5. Sensor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (14) in der Gehäusewand drehbar und axial verschiebbar gelagert ist.
  6. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (12) von einer Wippe gebildet ist.
  7. Sensor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wippe durch Betätigen mit dem Einstellmittel (11) um eine Achse kippbar ist, wobei bei Kippen in eine erste Kipprichtung die Wippe gegen das erste Kontaktelement (13a) gedrückt ist, und wobei bei Kippen in eine zweite Kipprichtung die Wippe gegen das zweite Kontaktelement (13b) gedrückt ist.
  8. Sensor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die längsseitigen Enden der Wippe auf Federelementen (18) federnd gelagert sind.
  9. Sensor nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite der Wippe eine sich in Richtung der Achse erstreckende Mulde (21) vorgesehen ist, in welcher ein Führungselement (22) am unteren Ende des Stifts (14) des Einstellmittels (11) liegt.
  10. Sensor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nullpunktstellung des Einstellmittels (11) das Führungselement (22) auf dem Boden der Mulde (21) der Wippe liegt, und dass bei Drehen des Einstellmittels (11) in eine der Drehrichtungen das Einstellmittel (11) an einer Flanke der Mulde (21) der Wippe liegt, so dass die Wippe in eine Kipprichtung gekippt ist.
  11. Sensor nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei Ausüben eines Drucks auf das Einstellmittel (11) die Wippe gegen die Federkräfte der Federelemente (18) gegen die Kontaktelemente (13a, 13b) gedrückt ist.
  12. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellmittel (11) und das Stellelement (12) aus nicht leitenden Materialien bestehen.
  13. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (13a, 13b) an ihren Oberseiten Kontaktpads (23a, 23b) aufweisen, wobei diese bei Andrücken des Stellelements (12) verformt werden, wodurch Kontaktfedern im Innern des jeweiligen Kontaktelements (13a, 13b) leitend verbunden werden.
  14. Sensor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (13a, 13b) identisch ausgebildet sind.
  15. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Kontaktelementen (13a, 13b) generierten Stromsignale in einer Auswerteeinheit (9) ausgewertet werden.
  16. Sensor nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (9) von einem Microcontroller gebildet ist.
  17. Sensor nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit der Stromsignale Parameterwerte einstellbar sind.
  18. Sensor nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung der Parameterwerte mittels einer Anzeigeeinheit (9) visualisierbar ist.
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