DE4041676A1 - Einstellbarer fahrzeugscheinwerfer - Google Patents
Einstellbarer fahrzeugscheinwerferInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen einstellbaren
Scheinwerfer für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bekannt, in Kraftfahrzeuge Scheinwerfer einzubauen,
deren Lichtbündel zumindest in der Höhe, d. h. zumindest vertikal,
regelbar ist, um ein Blenden entgegenkommender Kraftfahrer zu ver
hindern. Zu diesem Zweck umfassen bekannte Scheinwerfer ein äußeres,
fest mit dem Fahrzeug verbundenes Gehäuse und einen eingebauten
Scheinwerfer, der in Bezug auf das äußere Gehäuse um zumindest eine
horizontale Achse und unter Antrieb einer Stelleinheit einstellbar
ist.
Die üblicherweise bei den bekannten Scheinwerfern der vor
genannten Art verwendeten Stelleinheiten umfassen zwei verschiedene
Stellvorrichtungen: Eine "Anfangs"-Stellvorrichtung, die gewöhnlich
eine oder mehrere zwischen dem äußeren Gehäuse und einem Reflektor
angeordnete Mikometerschrauben aufweist, und die, wenn der Schein
werfer in das Fahrzeug eingebaut ist, zum Einstellen des Reflektors
in der Weise dienen, daß dem Lichtbündel eine "Normal" Richtung ge
geben wird, d. h. gemäß den geltenden Bestimmungen; und des weiteren
eine "Betriebs"-Stellvorrichtung zum Drehen des Scheinwerfers um
eine horizontale Achse in Bezug auf das Gehäuse und um seine "An
fangs"-Stellung als Antwort auf entweder einen erteilten Benutzer
befehl oder eines Erkennungselements der Fahrzeugstellung.
Bekannte "Betriebs"-Stellvorrichtungen umfassen gewöhnlich
einen an dem Gehäuse befestigten reversiblen Stellantrieb und be
sitzen ein mobiles Ausgangselement, dessen Verlagerung innerhalb
eines gegebenen Bereiches und in Bezug auf eine Null-Stellung ent
sprechend der "Anfangs"-Stellung des Reflektors in Bezug auf das
Gehäuse durch einen Stellungsdetektor kontrolliert wird, mit dem es
verbunden ist.
Mit anderen Worten, bei bekannten Scheinwerfern erlaubt die
Anfangsstellvorrichtung die Bestimmung einer Anfangs- oder Null-
Stellung des Reflektors, um die der Reflektor mittels der Betriebs
stellvorrichtung in Bezug auf das äußere Gehäuse gedreht wird.
Obwohl die vorbeschriebenen Scheinwerfer ein befriedigendes
Betriebsverhalten zeigen, sind sie in ihrem Aufbau aufgrund des
Vorhandenseins von zwei verschiedenen Vorrichtungen für die Drehung
des Reflektors in Bezug auf das Gehäuse um die gleiche Achse höchst
kompliziert.
Eine einfache Lösung hierfür wäre natürlich das Weglassen
der Anfangsstellvorrichtung, deren Funktion sehr gut von der Be
triebsvorrichtung ausgeübt werden könnte. In der Praxis aber ist
eine solche Lösung bei den Scheinwerfern der genannten Art nicht
anwendbar, da durch den Einsatz der Betriebsstellvorrichtung der
Reflektor nicht auf die Standard-Anfangsstellung gesetzt werden
kann, ohne daß der Stellungsdetektor eine entsprechende Verschiebung
in Bezug auf die Null-Stellung und daher ohne entsprechende Redu
zierung des Betriebsstellbereiches mindestens in einer Richtung
feststellt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Scheinwerfer zu
schaffen, der ohne Beeinträchtigung der Betriebsweise mit nur einer
Stellvorrichtung die Durchführung der Anfangs- und der Inbetriebs
einstellung der Reflektorposition um eine horizontale Achse und in
Bezug auf das äußere Gehäuse erlaubt.
Diese Aufgabe wird gemäß dem kennzeichnenden Teil des An
spruchs 1 gelöst.
Der erfindungsgemäße Scheinwerfer ermöglicht folglich ein
anfängliches "Setzen" des Eingangselements der Erkennungsvorrichtung
auf eine Null-Stellung, ein Trennen des Eingangs- und Ausgangsele
ments für ein anfängliches Einstellen der Stellung des Reflektors in
Bezug auf das Gehäuse unter Verwendung der einen vorgesehenen Stell
vorrichtung, und wenn der Reflektor auf die Standard-Anfangsstellung
gesetzt ist, ein Wiederverbinden des Eingangs- und Ausgangselements,
so daß nur die Inbetriebeinstellungen eine Verschiebung des Ein
gangselements aus der Null-Stellung bewirken.
Bei dem erfindungsgemäßen Scheinwerfer umfaßt die Kupp
lungseinrichtung vorzugsweise eine Reibungskupplung oder eine lös
bare Stirnkupplung.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgen
den Beschreibung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den beigefüg
ten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen schematischen, vertikalen Axialschnitt
eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des Scheinwerfers;
Fig. 2 zeigt vergrößert und schematisch eine perspektivi
sche Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer Ein
zelheit der Fig. 1;
Fig. 3 zeigt vergrößert und schematisch eine perspektivi
sche Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Ein
zelheit in Fig. 1;
Fig. 4 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht einer
Variante der in Fig. 2 gezeigten Einzelheit.
Fig. 1 zeigt einen Fahrzeugscheinwerfer 1 mit einem äußeren
Gehäuse 2, das vorderseitig von einem durchsichtigen Teil 3 ver
schlossen ist und einen Reflektor 4 aufnimmt, der beweglich in Bezug
auf das Gehäuse 2 angelenkt ist um ein Gelenk 5 senkrecht zur Ebene
der Fig. 1, und das gebildet wird von zwei ausgerichteten Kugelge
lenken 6 (von denen nur eins in Fig. 1 dargestellt ist).
Mittels einer schematisch in Fig. 1 als weiteres Kugelge
lenk 9 dargestellten Angriffseinrichtung, die allerdings tatsächlich
in bekannter Weise einen Gelenkantrieb (nicht dargestellt) umfaßt,
ist eine über dem Gelenk 5 liegende Stelle des Reflektors 4 mit ei
nem beweglichen Ausgangselement 7 (in dem dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel eine axial verfahrbare Stange) eines linearen, elek
tromechanischen Stellantriebs bzw. Betätigunseinrichtung 8 verbun
den.
Der Stellantrieb 8 wird von dem Gehäuse 2 getragen und ist
zur axialen Bewegung der Stange 7 ausgebildet, wobei diese Bewegung
über das Gelenk 9 auf den Reflektor übertragen wird, wodurch dieser
um die Achse des zylindrischen Gelenks 5 gedreht wird.
Der Stellantrieb 8 umfaßt ein fest an dem Gehäuse 2 vorge
sehenes äußeres Gehäuse 10 und einen umsteuerbaren Gleichstrommotor
11 (Fig. 2, 3 und 4) zur axialen Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der
Stange 7.
Gemäß dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
der Motor 11 fest an dem Gehäuse 10 angeordnet und besitzt eine pa
rallel der Stange 7 verlaufende Ausgangswelle 12, die an ihrem Ende
eine Schneckenschraube 13 aufweist. An der gegenüberliegenden Seite
der mit dem Gelenk 9 verbundenen Seite besitzt die Stange 7 einen
Endabschnitt 14, der verschiebbar im Innern einer fest mit dem Ge
häuse 10 verbundenen Hülse 15 angeordnet ist. An einem Zwischenab
schnitt der Stange 7 ist eine Zahnstange 16 vorgesehen, die in ein
Ausgangszahnrad 17 einer Reduktionsvorrichtung 18 eingreift. Die
Reduktionsvorrichtung 18 wird von dem Gehäuse 10 getragen (in einer
nicht dargestellten Weise) und umfaßt ein Eingangszahnrad 19, das in
die Schraube 13 eingreift.
Eine Drehung der Welle 12 in dem einen oder dem anderen
Sinn bewirkt folglich eine axiale Verschiebung der Stange 7 in der
einen oder anderen Richtung, wodurch der Reflektor 4 in der einen
oder anderen Richtung um die Achse des Gelenks 5 schwenkt.
Der Stellantrieb 8 umfaßt des weiteren für die axiale
Stellung der Stange 7 eine Erkennungsvorrichtung 20, die fest mit
dem Gehäuse 10 verbunden ist (in einer nicht dargestellten Weise).
Die Erkennungsvorrichtung (Detektorvorrichtung) 20 umfaßt
einen Übertrager 21 mit einem Eingangselement 22, das über einen,
eine lösbare Wirkeingriffsstelle 24 aufweisenden Trieb 23 mit der
Stange 7 verbunden ist. Der Übertrager 21 kann gebildet werden von
jeder bekannten elektromechanischen, elektrischen oder elektroni
schen Vorrichtung mit Endlagenstellungen (-schaltern), die einen
möglichen Veränderungsbereich um die Null-Stellung definieren, und
die zum Aussenden eines analogen Signals ausgelegt sind, das zu je
dem Zeitpunkt die Stellung der Stange 7 in dem Änderungsbereich an
zeigt.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel besteht der
Übertrager 21 aus einem bekannten handelsüblichen Drehpotentiometer
25, das ein inneres Drehelement (nicht dargestellt) besitzt und ge
eignet ist zur Aussendung eines Spannungssignals als eine Funktion
der Winkelstellung des Drehelements in Bezug auf eine feste Referenz
und in einem Änderungsbereich mit einer zwischenliegenden Null-Stel
lung und definiert durch zwei innere Endlagenschalter (nicht darge
stellt), die mit dem Drehelement zusammenarbeiten.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel wird
das Eingangselement 22 gebildet von einer fest mit dem Drehelement
verbundenen Welle 26, die einen seitlichen Sitz 27 für ein Werkzeug
(nicht dargestellt) besitzt, z. B. ein Schraubenschlüssel. Der
Trieb 23 umfaßt eine Welle 28, die koaxial mit der Welle 26 ange
ordnet ist und an dem Ende ein mit dem Zahnrad 17 kämmendes Zahnrad
29 aufweist. Die Welle 28 wird drehbeweglich von dem Gehäuse 10 ge
halten (nicht dargestellt), und zwar senkrecht zur Stange 7 und ist
mit der Welle 26 über eine lösbare Verbindung 24 verbunden. In dem
dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Verbindung 24 gebildet
von einer Reibungskupplung 30, die zwei Friktionsscheiben 31 und 32
umfaßt, von denen die erste fest mit der Welle 26 und die zweite
fest mit dem dem Zahnrad 29 gegenüberliegenden Ende der Welle 28
verbunden ist.
Üblicherweise wird die Anfangseinstellung der Winkelein
stellung des Reflektors 4 um die Achse des Gelenks 5 manuell durch
Betrieb des Motors 11 vorgenommen und folglich die Stange 7 ver
fahren, bis der Reflektor wie gewünscht positioniert ist. Es ist
klar, daß aufgrund des Triebs 23 eine Verschiebung der Stange 7 über
die Kupplung 30 und die Welle 26 eine Drehung des Innenelements des
Potentiometers 25 bewirkt. In dem Falle, daß die anfängliche Ein
stellung das genannte Innenelement (nicht dargestellt) in Kontakt
dreht mit einem seiner Endlagenschalter (nicht dargestellt), wird
das Innenelement arretiert, wodurch ein Verschieben der Platte 32 in
Bezug auf die Platte 31 bewirkt wird.
Sobald die Anfangsstellung erreicht ist, hält die Bedie
nungsperson den Motor 11 an, so daß beide, die Stange und die Platte
32 durch den Trieb 23 in der Stellung blockiert werden und durch
Angreifen eines Schlüssels (nicht dargestellt) an dem Sitz 27 der
Welle 26, werden die Welle 26 und die Platte 31 gedreht, um so das
innere Drehelement des Potentiometers 25 in die Null-Stellung zu
bringen. Der anschließende Betrieb des Motors 11 bewirkt folglich
ein Schwenken des Reflektors 4 um die Achse des Gelenks 5 rittlings
der Anfangsstellung und innerhalb eines gegebenen Änderungsberei
ches, wobei diese Bewegung von dem Potentiometer 25 erfaßt wird.
In Abhängigkeit davon, wie die Erkennungsvorrichtung 20 und
der Motor 11 verbunden sind (durch Benutzer schließbare offene
Schleife oder geschlossene Schleife), liefert die Erkennungsvor
richtung 20 eine Direktablesung des Winkels des Reflektors 4 in Be
zug auf seine Anfangsstellung oder stoppt den Motor 11, wenn der
Reflektor 4 eine gegebene Stellung in Bezug auf die anfängliche er
reicht.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel wird
der Übertrager 21 wiederum gebildet von einem Potentiometer 25, bei
dem die in Fig. 2 dargestellte Welle 26 ersetzt ist durch eine Welle
33, die über eine kerbverzahnte Verbindung 34 mit dem inneren Dreh
element des Potentiometers 25 verbunden ist und sich durch das Po
tentiometer 25 erstreckt unter Bildung eines Knopfes oder Drückers
35.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel wird
die Verbindung 24 gebildet von einer Stirnflächenkupplung 36, die
anstelle der Platten 31 und 32 zwei mit Stirnverzahnungen ausge
stattete Platten 37 und 38 umfaßt, wobei die Platte 37 durch den
Knopf 35 bewegbar ist zwischen einer freigegebenen Stellung (Fig.
2), bei der sie mit einem bestimmten Abstand von der Platte 38 an
geordnet ist, und einer Eingriffsstellung, bei der sie in Eingriff
steht mit der Platte 38, um die Welle 33 und die Welle 28 unterein
ander winkelig zu einer gemeinsamen zu machen.
Bei der Erkennungsvorrichtung 20 gemäß Fig. 3 wird vor dem
Einstellen der Anfangsstellung der Drücker 35 zum Trennen der Plat
ten 37 und 38 hochgezogen und dann zum Setzen des Drehelements des
Potentiometers auf die Null-Stellung gedreht. Sobald die Anfangs
stellung durch den Motor 11 erreicht ist, wird der Drücker 35 her
untergedrückt, damit die Platten 37 und 38 in Eingriff gelangen.
Bei der Variante gemäß Fig. 4 besteht der Übertrager bzw.
Wandler 21 aus einem Schiebepotentiometer 39, das sich parallel der
Stange 7 erstreckt und über einen Halter 40 von dem Gehäuse 10 ge
tragen wird. Das Eingangselement 22 des Potentiometers 39 besteht
aus einem ersten Schlitten 41, der entlang einer Öffnung 42 läuft,
die in dem Potentiometer 39 vorgesehen ist und sich parallel der
Stange 7 erstreckt; und einem zweiten Schlitten 43, der fest mit dem
Schlitten 41 verbunden ist durch einen einstückig mit dem Schlitten
41 verbundenen Fortsatz 44. Schließlich besteht der Trieb 23 im we
sentlichen aus einer Reibungskupplung 45, die zwischen der Stange 7
und dem Schlitten 43 angeordnet ist und gebildet wird von einem
durch den Schlitten 43 geformten Loch 46, das durch Reibung mit der
Stange 7 in Eingriff bringbar ist, wobei an dem Schlitten 43 eine
Blockierschraube 47 vorgesehen ist zum Arretieren der Stange 7 in
dem Loch 46. Anwendungsgemäß wird die Anfangseinstellung vorgenom
men, nachdem zunächst die Schraube 27 gelöst wurde. Auf diese Weise
wird die Stange 7 durch den Motor 11 verschoben und nimmt den
Schlitten 43 mit, bis ein Ende des Schlittens 41 an einem Ende der
Öffnung 42 arretiert ist, wodurch ein Reibungsgleiten der Stange 7
in Bezug auf den Schlitten 43 bewirkt wird.
Sobald die Anfangseinstellung erreicht ist, wird der
Schlitten 41 zusammen mit dem Schlitten 43 in eine Null-Stellung in
der Mitte der Öffnung 42 bewegt, und die Schraube 47 wird blockiert,
um die Stange 7, den Schlitten 43 und den Schlitten 41 untereinander
zu einer gemeinsamen Einheit zu machen.
Claims (11)
1. Einstellbarer Fahrzeugscheinwerfer, insbesondere für
Kraftfahrzeuge, mit einem in einer festen Position an dem Fahr
zeug angebrachten äußeren Gehäuse, einem in dem Gehäuse und bezüg
lich diesem um mindestens eine Achse drehbar angeordneten Reflektor,
einem Stellantrieb zum Drehen des Reflektors in bezug auf das Ge
häuse und um die Achse, einer Einrichtung zum Erkennen der Stellung
des Reflektors in Bezug auf das Gehäuse und um die Achse, wobei der
Stellantrieb ein Ausgangselement umfaßt, das geeignet ist für eine
Bewegung in Bezug auf das Gehäuse und mit dem Reflektor verbunden
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellantrieb (8) eine An
triebseinrichtung (11) für das Ausgangselement (7) umfaßt und die
Erkennungsvorrichtung (20) ein bewegliches Eingangselement (22)
aufweist, und eine lösbare Kupplungseinrichtung (24) zwischen dem
Ausgangselement (7) und dem Eingangselement (22) angeordnet ist.
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kupplungseinrichtung (24) eine Friktionskupplung (30, 45) um
faßt.
3. Scheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Friktionskupplung (30) zwei stirnseitig kontaktierende Platten
(31, 32) umfaßt, wobei eine erste (31) dieser Platten mit dem Ein
gangselement (22) verbunden ist, und eine zweite (32) dieser Platten
mit dem Ausgangselement (7) verbunden ist.
4. Scheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Friktionskupplung (45) einen Schlitten (43) umfaßt, der mit dem
Ausgangselement (7) in reibend-gleitender Weise verbunden ist.
5. Scheinwerfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
zum Arretieren des Schlittens (43) in einer bestimmten Stellung auf
dem Ausgangselement (7) lösbare Arretierungsvorrichtungen (47) an
dem Schlitten (43) vorgesehen sind.
6. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kupplungseinrichtung (24) eine lösbare Stirnflächenkupplung (36)
umfaßt.
7. Scheinwerfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stirnflächenkupplung (36) zwei einander zugewandte Platten (37,
38) mit Stirnverzahnungen aufweist, wobei eine erste (37) dieser
Platten verbunden ist mit dem Eingangselement (22), während eine
zweite (38) dieser Platten verbunden ist mit dem Ausgangselement (7)
und Verschiebungseinrichtungen (34, 35) zur beidseitigen und axialen
Verschiebung der Platten (37, 38) zwischen einer Stellung, bei der
die Zähne in Wirkeingriff stehen und einer Stellung, bei der die
Zähne außer Eingriff stehen, vorgesehen ist.
8. Scheinwerfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verschiebungseinrichtungen (34, 35) einen Drücker (35) umfassen,
der mit dem Eingangselement (22) verbunden ist und in Betrieb zur
Bewegung der ersten Platte (37) zur oder von der zweiten Platte (38)
geeignet ist.
9. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Erkennungsvorrichtung (20) einen mit dem Ein
gangselement (22) verbundenen elektromechanischen Übertrager (25,
39) aufweist.
10. Scheinwerfer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Übertrager als Drehpotentiometer (25) ausgebildet ist, und das
Eingangselement (22) aus einer Umlaufwelle (26, 33) besteht.
11. Scheinwerfer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Übertrager als Schlittenpotentiometer (39) ausgebildet ist, und
das Eingangselement (22) aus einem Schlitten (43) besteht.
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