DE4442461A1 - Flugsteuerungsvorrichtung - Google Patents

Flugsteuerungsvorrichtung

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    • F42B10/60Steering arrangements
    • F42B10/62Steering by movement of flight surfaces
    • F42B10/64Steering by movement of flight surfaces of fins

Description

Die Erfindung betrifft Flugsteuerungsvorrichtungen für Flugobjekte, insbesondere für Raketen, Fernlenkgeschosse und ähnliche, und insbesondere eine Vorrichtung, die an diesen Flugobjekten vorgesehene Leitflächen oder Leitwerksflossen zu jedem Zeitpunkt des Fluges die gewünschte Richtung mit­ teilt.
Raketen, Fernlenkgeschosse und ähnliche Flugobjekte (aus Vereinfachungsgründen wird nachstehend nur Bezug auf Raketen genommen, wodurch der Anwendungsbereich der Erfin­ dung jedoch nicht eingeschränkt werden soll) weisen mehrere symmetrisch angeordnete Leitwerksflossen auf, deren Neigun­ gen bezüglich einer senkrecht zur Achse des Flugobjekts aus­ gerichteten Ebene während des Fluges verändert werden kön­ nen, um den Flug gemäß einem vorgegebenen Flugplan zu steu­ ern. Die Leitwerksflossen sind normalerweise vor dem Abschuß zurückgezogen und nehmen eine ausgestreckte Position vom Raketenkörper nach außen an, wenn die Rakete die Abschuß­ rampe verläßt. Während des Fluges bleiben die Leitwerksflos­ sen in der Nähe einer Ebene senkrecht zur Raketenachse aus­ gerichtet. Sie sind jedoch nicht starr befestigt, und ihre Neigungen bezüglich dieser Ebene können während des Fluges verändert werden, um den vorgegebenen Flugplan durchzufüh­ ren. Eine programmierte Flugsteuerungsvorrichtung bestimmt, welche Neigung die Leitwerksflossen zu jedem Zeitpunkt an­ nehmen sollten, und überträgt ein Signal an Stellglieder, die die Ausrichtung der Leitwerksflossen gleichzeitig steu­ ern. Allgemein sind mehrere, beispielsweise vier oder mehr Leitwerksflossen symmetrisch um den Umfang des Ra­ ketenkörpers an oder in der Nähe der Basis der Rakete ange­ ordnet und werden durch eine zentrale Verstellvorrichtung gleichzeitig betätigt, um die gewünschte Neigung einzustel­ len.
Bekannte Vorrichtungen zum Steuern der Neigung der Leitwerksflossen sind aus vielen Gründen nicht zufrieden­ stellend, insbesondere weil sie sehr kompliziert sind und mehr Raum einnehmen als hinsichtlich der Tatsache erwünscht ist, daß sie im Inneren der Rakete angeordnet werden müssen, wo eine Raumersparnis ein wesentlicher Aspekt ist. Außerdem können durch deren komplizierten Aufbau Funktionsstörungen verursacht werden oder sie können sogar vollständig versa­ gen.
Daher ist es eine Aufgabe der Erfindung, diese Nach­ teile zu beseitigen und eine auf ein Flugobjekt, wie bei­ spielsweise eine Rakete, anwendbare Flugsteuerungsvorrich­ tung bereitzustellen, die eine Einrichtung aufweist, durch die den Leitwerksflossen zu jedem Zeitpunkt des Fluges die gewünschte Neigung mitgeteilt wird, und die einfach, raum­ sparend und kostengünstig ist.
Ferner wird eine Flugsteuerungsvorrichtung bereitge­ stellt, die wirksam ist und bei der keine Gefahr besteht, daß diese versagt oder Funktionsstörungen auftreten, die aus einer minimalen Anzahl von Komponenten besteht, wirtschaft­ lich ist und einfach zusammengesetzt und bedient werden kann.
Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden im Verlauf der Beschreibung verdeutlicht.
Die erfindungsgemäße Flugsteuerungseinrichtung weist in Kombination mit einer Rakete auf: eine mit der Rakete starr verbundene Basis, eine in der Basis drehbar gehaltene Haupt­ welle, einen auf einer Achse koaxial zur Hauptwelle frei drehbaren Rahmen, eine durch die Hauptwelle betätigte Füh­ rungseinrichtung, einen auf der Basis gehaltenen Motor, eine Bewegungseinrichtung (Getriebeeinrichtung), die den Motor mit der Hauptwelle verbindet, wodurch die Hauptwelle gedreht wird, wenn der Motor betätigt wird, einen durch den Rahmen getragenen Achs- oder Drehzapfen, der in einer im wesentli­ chen senkrecht zur Hauptwelle ausgerichteten Ebene liegt, eine um den Drehzapfen schwenkbar angeordnete Leitwerks­ flosse, ein von der Leitwerksflosse getragenes und mit der Führungseinrichtung in Eingriff stehendendes Eingriffsglied (Mitnehmer), um die Leitwerksflosse um den Drehzapfen zu schwenken, wenn die Führungseinrichtung durch den Motor be­ tätigt wird, wobei der Rahmen bezüglich der Basis von einer unbetätigten Position oder Ruhestellung, bei der die Leit­ werksflosse im wesentlichen innerhalb einer Oberfläche, die den Raketenkörper umhüllt, zurückgezogen ist, zu einer Be­ triebsposition schwenkbar ist, bei der die Leitwerksflosse sich von der Oberfläche nach außen erstreckt, und eine Ein­ richtung, um den nahmen zu veranlassen, die Betriebsposition anzunehmen, wenn keine äußeren Zwangsbedingungen vorhanden sind.
Die gesamte Flugsteuerungsvorrichtung wird durch ein elektronisches Steuerungssystem gesteuert. Das Steuerungssy­ stem bestimmt permanent die Winkelposition des Motors und seiner Welle und damit der Leitwerksflosse, sowie die Zeit­ punkte, an denen der Motor ein- oder ausgeschaltet werden sollte. Solche Steuerungssysteme sind bekannt und werden da­ her hierin nicht beschrieben.
Allgemein sind mehrere der vorstehend beschriebenen Vorrichtungen (z. B. vier) vorgesehen, um mehrere symmetrisch um den Raketenumfang angeordnete Leitwerksflossen zu betäti­ gen.
Außerdem weist die erfindungsgemäße Flugsteuerungsvor­ richtung ein oder mehrere der nachfolgenden vorteilhaften Eigenschaften auf:
  • - der Rahmen wird auf der Hauptwelle gedreht;
  • - die den Raketenaufbau umhüllende Fläche ist eine zylinderförmige Fläche und vorzugsweise eine kreisförmige zylinderförmige Fläche, die tangential zum Basisumfangsab­ schnitt und koaxial mit dem Raketenkörper angeordnet ist (wobei der hierin verwendete Ausdruck "zylinderförmig" sich nicht notwendigerweise auf einen kreisförmigen Zylinder be­ zieht, sondern auf eine beliebige Fläche anwendbar ist, die durch eine Linie erzeugt werden kann, die parallel zu sich selbst bewegt wird);
  • - der Rahmen weist Grenzelemente auf, zwischen denen ein Innenraum definiert wird, wobei in mindestens einem der Grenzelemente eine Öffnung vorgesehen ist;
  • - die Führungseinrichtung ist eine Eingriffeinrichtung, vorzugsweise eine mit der Hauptwelle fest verkeilte drehbare Eingriffeinrichtung und vorteilhafter eine Eingriff­ einrichtung mit einem drehbaren, im wesentlichen zylinder­ förmigen, mit der Hauptwelle fest verkeilten Eingriffkörper mit einer ausgebildeten Führungsnut;
  • - die erfindungsgemäße Vorrichtung weist außerdem eine Einrichtung zum Messen der Winkelverschiebung der Leit­ werksflosse vorzugsweise durch die Winkelverschiebung der Eingriffeinrichtungen, wenn diese vorgesehen sind, von einer Bezugsposition auf, wobei die Einrichtung vorzugsweise ein koaxial zur Hauptwelle angeordnetes Potentiometer ist;
  • - die Bewegungsverbindung zwischen dem Motor und der Hauptwelle weist eine Ritzel-Zahnradkupplung auf, wobei das Ritzel vorzugsweise mit der Motorwelle fest verkeilt und im Innenraum des Rahmens angeordnet ist und das Zahnrad mit der Hauptwelle fest verkeilt ist;
  • - die Motorwelle erstreckt sich in den Innenraum des Rahmens, und die Öffnung in einem der Rahmengrenzelemente weist vorzugsweise einen Bogenabschnitt auf, durch den sich die Motorwelle während des Schwenkvorgangs des Rahmens von der Ruhestellung zur Betriebsposition erstreckt;
  • - die senkrecht zur Hauptwelle ausgerichtete Ebene, auf der der durch den Rahmen getragene Drehzapfen liegt, er­ streckt sich durch die Achse der Rakete;
  • - der Drehzapfen ist am Rahmen lösbar angeordnet;
  • - das durch die Leitwerksflosse getragene Eingriffs­ glied ist ein vorzugsweise stiftförmiger, mit der Führungs­ nut in Eingriff stehender Ansatz;
  • - die Einrichtung, durch die der Rahmen veranlaßt wird, seine Betriebsposition einzunehmen, wenn keine äußeren Zwangsbedingungen vorhanden sind, ist eine elastische Einrichtung, die vorzugsweise mit dem Raketenaufbau und dem Rahmen in einer derartigen Positionsbeziehung verbundene Fe­ dern aufweist, daß die Federkraft ein Moment um die Haupt­ welle erzeugt, durch das der Rahmen zu einer Drehbewegung von seiner Ruhestellung zu seiner Betriebsposition tendiert (d. h., daß zwei das Moment und die Drehbewegung darstellende Vektoren die gleiche Richtung und das gleiche Vorzeichen besitzen);
  • - die vorstehend erwähnten Zwangsbedingungen werden im wesentlichen durch das Rohr der Abschußrampe gebildet, in das die Rakete vor dem Abschuß angeordnet wird und das von bekannten und zum Abschuß von Raketen herkömmlich verwende­ ten Abschußrohren nicht verschieden ist.
Die Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Explosionsansicht einer Ausführungsform ei­ ner erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 eine Ansicht der gleichen Vorrichtung im zusam­ mengebauten Zustand, betrachtet von einer Ebene parallel zur Raketenachse, teilweise im Querschnitt, wobei der Motor ent­ fernt ist und die Leitwerksflosse in einer ausgestreckten Position dargestellt ist;
Fig. 3 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 2 teilweise im Aufriß, jedoch von der entgegengesetzten Seite, wobei die Leitwerksflosse in ihrer zurückgezogenen Position darge­ stellt ist;
Fig. 4 eine Querschnittansicht von Fig. 2 in der Ebene IV-IV von Fig. 2, betrachtet in Richtung der Pfeile;
Fig. 5 eine Querschnittansicht von Fig. 2 in der Ebene V-V, betrachtet in Richtung der Pfeile;
Fig. 6 eine Querschnittansicht von Fig. 3 in einer durch die Hauptwelle und die Motorwelle verlaufenden Ebene (Ebene VI-VI), betrachtet in Richtung der Pfeile, wobei die Leitwerksflosse weggelassen wurde, um die Zeichnung zu ver­ einfachen; und
Fig. 7 eine zu Fig. 2 ähnliche Ansicht teilweise im Querschnitt, wobei jedoch eine in der zurückgezogenen Posi­ tion gefaltete Leitwerksflosse und der angrenzende Abschnitt eines Abschußrohrs, durch die die Leitwerksflosse zurückge­ halten wird, schematisch dargestellt sind.
Eine Ausführungsform der Vorrichtung weist die in Fig. 1 dargestellten Elemente auf. Außer bezüglich der Basis wer­ den nur die mit einer Leitwerksflosse zusammenwirkenden Ele­ mente dargestellt und beschrieben, wobei jedoch klar ist, daß tatsächlich um den Umfang des Raketenaufbaus mehrere Leitwerksflossen verteilt angeordnet sind, denen jeweils die gleichen Elemente zugeordnet sind.
Das Bezugszeichen 10 bezeichnet eine am Raketenkörper befestigte Basis, die allgemein allen Leitwerksflossen und allen diesen zugeordneten Steuerungsvorrichtungen gemeinsam ist. Bei dieser Ausführungsform weist die Basis, die auf eine beliebige geeignete Weise, z. B. durch in Gewindelöcher 10′ am Umfang der Basis 10 eingreifende Schrauben am Ra­ ketenkörper befestigt wird, eine Einrichtung zum Halten von vier Leitwerksflossen und der Vorrichtungen zum Betätigen der Leitwerksflossen auf, wie nachstehend beschrieben wird. Für jede Leitwerksflosse sind zwei Trennwände 11 und 12 vorgesehen. Die Trennwand 11 weist eine Auflagefläche 18 auf, in der ein Einsatz 14 angeordnet wird, durch den der Motor 13 gehalten wird, wie insbesondere in den Fig. 4 und 6 dargestellt ist. Der Einsatz 14 weist eine Öffnung auf, durch die sich ein mit der Welle des Motors 13 verkeil­ tes Ritzel 16 erstreckt. Die Trennwand 12 weist ähnlicher­ weise eine Auflagefläche 21 (Fig. 6) auf, auf der ein ein Potentiometer 22 haltender Einsatz 15 angeordnet wird. Wie in den Fig. 5 und 6 dargestellt, weist der Einsatz 15 eine Öffnung auf, durch die sich die Hauptwelle 23 er­ streckt. Die Welle 23 ist die Hauptwelle der gesamten Vor­ richtung, so daß keine anderen Lager erforderlich sind. Zwi­ schen den Trennwänden 11 und 12 ist der Rahmen 25 angeord­ net. Bei der beschriebenen Ausführungsform weist der Rahmen 25 zwei Grenzplatten 26 und 27 auf, die einen Innenraum 28 definieren. Der Rahmen 25 dreht sich auf dem Einsatz 15. Die Grenzplatte 26 weist eine Öffnung 30 auf, die als ein Vier­ tel eines Kreises ausgebildet ist, dessen Mitte auf der Achse angeordnet ist, um die sich der Rahmen 25 dreht, so daß der Rahmen 25 sich drehen kann, ohne mit der Motorwelle in Wechselwirkung zu treten, und die ausreichend groß ist, so daß das Ritzel 16 sich durch die Öffnung erstrecken kann. Die Hauptwelle 23 trägt einen Steuerkörper 32, der ein mit der Welle verkeilter Zylinder ist und in dem eine Führungs­ nut 34 vorgesehen ist. Hinter dem Steuerkörper 32 trägt die Hauptwelle 23 ein Zahnrad 17, das mit dem Ritzel 16 in Ein­ griff steht.
Im Rahmen 25 sind außerdem Öffnungen 40 und 41 ausge­ bildet, in denen ein Stift 42 angeordnet wird. Eine Leit­ werksflosse 43 weist einen außerhalb des Innenraums 28 des Rahmens 25 angeordneten Hauptabschnitt 44 und einen inner­ halb des Raumes angeordneten Eingriffsgliedabschnitt 45 auf. Der Abschnitt 45 ist vom Abschnitt 44 durch einen Raum 47 getrennt, der, wenn die Vorrichtung montiert wird, die End­ platte 48 des Rahmens 25 aufnimmt. Der Eingriffsgliedab­ schnitt 45 trägt einen mit der Führungsnut 34 in Eingriff stehenden Mitnehmerstift 50. Der Stift 42 erstreckt sich in eine Öffnung eines Fingers 46 der Leitwerksflosse 43, der den Stift bezüglich des Rahmens 25 in einer schwenkbaren Po­ sitionsbeziehung hält, wie in Fig. 2 verdeutlicht. Eine an einem in Fig. 1 nur schematisch dargestellten feststehenden Punkt 52 der Rakete befestigte Feder 51 drängt den Rahmen 25 permanent in die Betriebsposition von Fig. 2 und damit die Leitwerksflosse 43 in ihre ausgestreckte Position, in der sie sich außerhalb des Raketenkörpers erstreckt, wobei sie sich durch einen Schlitz 54 in der zylinderförmigen Wand 55 der Rakete erstreckt (vergl. Fig. 7). Wenn die Rakete auf der Abschußrampe angeordnet ist, wird die Leitwerksflosse durch das Rohr 53 der Rampe dazu gezwungen, in der Nähe der vollständig zurückgezogenen Position von Fig. 3 zu verblei­ ben, d. h., das Ende der Leitwerksflosse erstreckt sich in den Schlitz 54, wird jedoch durch das Rohr 53 zu­ rückgehalten, wie in Fig. 7 bei 56 dargestellt. Dadurch bleibt der Rahmen 25 in seiner Ruhestellung in der Nähe der in Fig. 3 dargestellten Position, wobei die Feder 51 gedehnt ist. Die Ruhestellung kann dadurch definiert werden, daß die Leitwerksflosse in dieser Position im wesentlichen innerhalb einer den Raketenaufbau umhüllenden Oberfläche zurückgezogen ist.
Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen. Wenn die Ra­ kete in der Abschußrampe angeordnet ist, befindet sich der Rahmen 25 in der Ruhestellung von Fig. 7 und die Leitwerks­ flosse 43 in einer zurückgezogenen Position in der Nähe der in Fig. 3 dargestellten Position. Sobald die Rakete die Ab­ schußrampe und das Rohr 53 verläßt, zwingt die Feder 51 den Rahmen 25 dazu, in seine Betriebsposition von Fig. 2 zu schwenken und dadurch die Leitwerksflosse 43, durch den Schlitz 54 in ihre ebenfalls in Fig. 2 dargestellte ausge­ streckte Position zu schwenken. Bis zu diesem Zeitpunkt wurde der Motor 13 nicht eingeschaltet und die Leitwerks­ flosse 43 kann in einer beliebigen Anfangsposition um den Stift 42 angeordnet sein. Daher wirkt einer freien Schwenk­ bewegung des Rahmens 25 und der Leitwerksflosse 43 nichts entgegen, so daß die Welle des Motors 13 sich frei drehen kann oder das Zahnrad 17 sich in einer Planetenbewegung um das Ritzel 16 drehen kann. Nun schaltet das Steuerungssystem den Motor ein, wodurch eine Anfangs-Winkelposition der Leit­ werksflosse 43 um das Ritzel 42 festgelegt wird, wobei die Position vom Punkt abhängt, bei dem der Mitnehmerstift 50 mit der Führungsnut 34 in Eingriff steht und der von der Winkelposition der Welle des Motors 13 abhängt. Dieser Posi­ tion entspricht ein vorgegebener Bezugs- oder Anfangswinkel der Mittellinie der Leitwerksflosse 43 bezüglich einer Ebene, die sich durch die Raketenachse (und senkrecht dazu) und durch die Achse des Stiftes 42 erstreckt.
Der Motor 13 bleibt während des Fluges eingeschaltet. Solange die Neigung der Leitwerksflossen geeignet ist, bleibt der Motor mit seiner Welle in seiner Winkelposition blockiert. Wenn - hinsichtlich des Flugplans und der durch das Potentiometer erhaltenen Information, wie nachstehend erläutert wird - die Neigung der Leitwerksflosse verändert werden muß, wird das Ritzel 16 durch den Motor 13 gedreht, wodurch das Zahnrad 17, die Hauptwelle 23 und der Steuerkör­ per 33 gedreht werden. Dadurch schiebt sich die Führungsnut 34 über den Mitnehmerstift 50 und veranlaßt diesen zu einer Verschiebung. Die Bahn der Verschiebung des Mitnehmerstiftes 50 ist tatsächlich ein Bogen eines Kreises mit Mittelpunkt auf der Achse des Stiftes 42, weil dieser jedoch relativ klein ist, liegt dieser Kreisbogen sehr nahe an einer gera­ den Linie parallel zur Hauptwelle 23. Durch die Verschiebung des Mitnehmerstiftes 50 wird die Leitwerksflosse 43 zu einer Schwenkbewegung um einen kleinen Winkel um den Stift 42 ver­ anlaßt und dazu, ihre Neigung bezüglich der vorstehend er­ wähnten Bezugsebene zu ändern. Das Potentiometer 22 dreht sich nicht mit der Hauptwelle 23 und mißt den Winkel, um den die Welle gedreht wurde, und dadurch die Winkelverschiebung der Leitwerksflosse 43. Die durch das Potentiometer erhal­ tene Information wird an die elektronische Steuerung der Vorrichtung übertragen, wodurch der Motor 15 betätigt wird, um der Leitwerksflosse die durch das Flugprogramm erforder­ liche Neigung mitzuteilen. Wenn die erforderliche Winkelpo­ sition erreicht wurde, wird der Motor 15 angehalten und blockiert, wobei die Leitwerksflosse in der Winkelposition verbleibt. Durch den durch das Steuerungssystem gesteuerten Motor 15 werden die Winkelposition der Motorwelle und die Neigungen der Leitwerksflossen permanent festgelegt. Der Mo­ tor kann eingeschaltet werden, um die Neigung der Leitwerks­ flosse, beispielsweise zum Überprüfen der Arbeitsweise der Vorrichtung, einzustellen, auch wenn die Rakete sich noch in der Abschußrampe befindet und die Leitwerksflossen sich noch in ihren zurückgezogenen Positionen befinden. Dies ist ein zusätzlicher Vorteil der Erfindung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist sehr einfach, raumsparend und frei von Störungen oder Fehlfunktionen. Sie ist daher im Vergleich zu allen herkömmlichen Vorrichtungen wesentlich vorteilhafter.

Claims (19)

1. Flugsteuerungsvorrichtung, die in Kombination mit einem Flugobjekt, insbesondere einer Rakete, aufweist:
eine mit der Rakete starr verbundene Basis;
eine in der Basis drehbar gehaltene Hauptwelle; einen auf einer Achse koaxial zur Hauptwelle frei drehbaren Rahmen;
eine durch die Hauptwelle betätigte Füh­ rungseinrichtung;
einen auf der Basis gehaltenen Motor;
eine Bewegungseinrichtung, die den Motor mit der Hauptwelle verbindet, wodurch die Hauptwelle gedreht wird, wenn der Motor betätigt wird;
einen durch den Rahmen getragenen Drehzapfen, der in einer im wesentlichen senkrecht zur Hauptwelle ausgerichteten Ebene liegt;
eine um den Drehzapfen schwenkbar angeordnete Leitwerksflosse;
ein von der Leitwerksflosse getragenes und mit der Führungseinrichtung in Eingriff stehendendes Eingriffs­ glied, um die Leitwerksflosse um den Drehzapfen zu schwenken, wenn die Führungseinrichtung durch den Motor betätigt wird;
wobei der Rahmen bezüglich der Basis von einer Ru­ hestellung, bei der die Leitwerksflosse im wesentlichen innerhalb einer den Raketenaufbau umhüllenden Ober­ fläche zurückgezogen ist, zu einer Betriebsposition schwenkbar ist, bei der die Leitwerksflosse sich von der Oberfläche nach außen erstreckt; und
eine Einrichtung, um den Rahmen zu veranlassen, die Betriebsposition anzunehmen, wenn keine äußeren Zwangsbedingungen vorhanden sind.
2. Flugsteuerungsvorrichtung, die in Kombination mit einem Flugobjekt, insbesondere einer Rakete, aufweist:
mehrere symmetrisch um den Raketenaufbau angeord­ nete und jeweils auf einem durch eine mit dem Raketen­ aufbau starr verbundene Basis gehaltenen Drehzapfen schwenkbar angeordnete Leitwerksflossen, wobei die Vor­ richtung für jede Leitwerksflosse aufweist:
eine in der Basis drehbar gehaltene Hauptwelle;
einen auf einer Achse koaxial zur Hauptwelle frei drehbaren Rahmen;
eine durch die Hauptwelle betätigte Füh­ rungseinrichtung;
einen auf der Basis gehaltenen Motor;
eine Bewegungseinrichtung, die den Motor mit der Hauptwelle verbindet, wodurch die Hauptwelle gedreht wird, wenn der Motor betätigt wird;
ein durch die Leitwerksflosse getragenes Ein­ griffsglied, das mit der Führungseinrichtung in Ein­ griff steht, um die Leitwerksflosse um den Drehzapfen zu schwenken, wenn die Führungseinrichtung durch den Motor betätigt wird;
einen bezüglich der Basis von einer Ruhestellung, bei der die Leitwerksflosse im wesentlichen innerhalb einer den Raketenaufbau umhüllenden Oberfläche zu­ rückgezogen ist, zu einer Betriebsposition, bei der die Leitwerksflosse sich von der Oberfläche nach außen er­ streckt, schwenkbaren Rahmen; und
eine Einrichtung, um den Rahmen zu veranlassen, die Betriebsposition anzunehmen, wenn keine äußeren Zwangsbedingungen vorhanden sind.
3. Flugsteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Rahmen auf der Hauptwelle gedreht wird.
4. Flugsteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Rahmen durch einen Einsatz auf der Hauptwelle ge­ dreht wird.
5. Flugsteuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Motor durch einen Einsatz auf dem Rah­ men gehalten wird.
6. Flugsteuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die den Raketenaufbau umhüllende Oberflä­ che eine zylinderförmige Oberfläche tangential zum Ba­ sisumfangsabschnitt und koaxial zum Raketenaufbau ist.
7. Flugsteuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Rahmen Grenzelemente aufweist, zwi­ schen denen ein Innenraum definiert wird, wobei in min­ destens einem der Grenzelemente eine Öffnung ausgebil­ det ist.
8. Flugsteuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Führungseinrichtung eine Eingriffein­ richtung ist.
9. Flugsteuerungsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Eingriffeinrichtungen einen drehbaren, im wesentlichen zylinderförmigen Steuerkörper aufweisen, der mit der Motorwelle fest verkeilt ist und in dem eine geformte Führungsnut ausgebildet ist.
10. Flugsteuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, ferner mit einer Einrichtung zum Messen der Win­ kelverschiebung der Leitwerksflosse bezüglich einer Be­ zugsposition.
11. Flugsteuerungsvorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Einrichtung zum Messen der Winkelverschiebung der Leit­ werksflosse bezüglich eines Bezugspunkts eine Einrich­ tung zum Messen der Winkelverschiebung der Eingriffein­ richtung bezüglich eines Bezugspunkts ist.
12. Flugsteuerungsvorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Einrichtung zum Messen der Winkelverschiebung der Leit­ werksflosse bezüglich eines Bezugspunkts ein koaxial zur Hauptwelle angeordnetes Potentiometer aufweist.
13. Flugsteuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Bewegungsverbindung zwischen dem Mo­ tor und der Hauptwelle eine Ritzel-Zahnradkupplung auf­ weist, wobei das Ritzel mit der Motorwelle verkeilt und im Innenraum des Rahmens angeordnet ist und das Zahnrad mit der Hauptwelle verkeilt ist.
14. Flugsteuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Motorwelle sich in den Innenraum des Rahmens erstreckt und die Öffnung in einem der Rahmen- Grenzelemente einen bogenförmigen Abschnitt aufweist, durch den sich die Motorwelle während der Schwenkbewe­ gung des Rahmens von seiner Ruhestellung in seine Be­ triebsposition erstreckt.
15. Flugsteuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei die senkrecht zur Hauptwelle ausgerich­ tete Ebene auf der der durch den Rahmen getragene Dreh­ zapfen liegt, sich durch die Raketenachse erstreckt.
16. Flugsteuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei der durch den Rahmen getragene Drehzapfen im Rahmen lösbar angeordnet ist.
17. Flugsteuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei das durch die Leitwerksflosse getragene Eingriffsglied ein mit der Führungsnut in Eingriff ste­ hender Ansatz ist.
18. Flugsteuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei die Einrichtung, durch die der Rahmen dazu veranlaßt wird, seine Betriebsposition einzuneh­ men, wenn keine äußeren Zwangsbedingungen vorhanden sind, eine mit dem Raketenaufbau und dem Rahmen in ei­ ner derartigen Positionsbeziehung verbundene Federein­ richtung ist, daß ein Moment um die Hauptwelle erzeugt wird, durch das der Rahmen dazu tendiert, von seiner Ruhestellung in seine Betriebsposition zu schwenken.
19. Flugsteuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei die äußeren Zwangsbedingungen, die der Drehbewegung des Rahmens entgegenwirken, im wesentli­ chen durch das Rohr der Abschußrampe gebildet werden, in das die Rakete vor dem Abschuß angeordnet wird.
DE4442461A 1993-12-02 1994-11-29 Flugsteuerungsvorrichtung Withdrawn DE4442461A1 (de)

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