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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Heckklappenanordnung für ein Kraftfahrzeug
und ein mit einer solchen Heckklappenanordnung ausgestattetes Kraftfahrzeug.
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Manche
Kraftfahrzeuge sind an der Rückseite
mit einer Tür
versehen, die quer an der Rückseite des
Fahrzeugaufbaus angeordnet ist und in ihrer offenen Stellung Zugang
zum hinteren Bereich des Fahrgastraums dieses Fahrzeugs bietet.
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Die
am häufigsten
verwendete Hecktür
besteht aus einer Heckklappe, die in Höhe ihres oberen Rands mit Anlenkmitteln
an das Dach des Fahrzeugs versehen ist, so dass sie durch winkelmäßige Bewegung
um diese Anlenkmittel zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung
bewegt werden kann.
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Der
Hauptnachteil dieser Art von Tür
liegt in ihrem Ausschlag, der groß ist und den Benutzer eines
mit einer solchen Tür
versehenen Fahrzeugs also dazu zwingt, die Rückseite des Fahrzeugs weit genug
von einem Hindernis anzuordnen, um die Tür in die Öffnungsstellung zu bringen.
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Es
ist ebenfalls eine Hecktür
eines Kraftfahrzeugs bekannt, die zwischen einer Öffnungsstellung und
einer Schließstellung
beweglich ist und die zwei Bordwände
aufweist, eine obere Bordwand und eine untere Bordwand, die miteinander
verbunden sind. Die obere Bordwand ist an den Aufbau des Fahrzeugs
durch eine waagrechte Achse angelenkt und mit der unteren Bordwand
durch Antriebsmittel dieser letzteren so verbunden, dass bei der
Bewegung der Tür
aus ihrer Schließstellung
in ihre Öffnungsstellung die
untere Bordwand gemäß einer
Kreisbahn unter die obere Bordwand mitgenommen wird.
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Wenn
eine solche Tür
es auch tatsächlich
erlaubt, den an der Rückseite
des Fahrzeugs bei ihrem Öffnen
notwendigen Raum zu verringern, so liegt ihr Hauptnachteil aber
darin, dass sie schwer und aufgrund der Verbindung zwischen den
zwei Bordwänden
für den
Benutzer mühsam
zu handhaben ist.
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Außerdem zwingt
diese Verbindung zwischen den Bordwänden den Benutzer, sie gemeinsam
zu handhaben, um ins Innere des Fahrzeugs zu gelangen, und sie ist
gefährlich
bei der Handhabung der Bordwände
insbesondere für
die Finger eines Benutzers, die zwischen den zwei Bordwänden eingeklemmt
werden können.
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Die
Veröffentlichung
WO-A-2005/070715 offenbart
eine Heckklappenanordnung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Die
Erfindung hat zum Ziel, eine Heckklappenanordnung anzubieten, die
es durch einfache Mittel erlaubt, diese verschiedenen Nachteile
zu beheben und gleichzeitig den Zugang zum Laderaum des Kraftfahrzeugs
zu vereinfachen.
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Die
Erfindung hat also eine Heckklappenanordnung für Kraftfahrzeug von dem Typ
zum Gegenstand, der eine untere Bordwand und eine obere Bordwand
aufweist, die zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung
beweglich sind, wobei die Bordwände
unabhängig
und je an den Aufbau des Fahrzeugs über eine waagrechte Achse gelenkig montiert
sind, wobei die obere Bordwand zwischen den zwei Stellungen unabhängig von
der unteren Bordwand beweglich ist, und die zwei Bordwände zwischen
den zwei Stellungen gleichzeitig durch Betätigungs- und Synchronisationseinrichtungen
des Kippens dieser zwei Bordwände
gemäß einer
Kreisbahn beweglich sind, damit in der Öffnungsstellung die unteren
Ränder
der zwei Bordwände
im Wesentlichen einer über
dem anderen angeordnet sind.
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Gemäß weiteren
Merkmalen:
- – weisen die untere und die
obere Bordwand je mindestens ein Verriegelungselement in der Schließstellung
auf,
- – weisen
die Betätigungseinrichtungen
ein Steuerorgan zur Entriegelung des Verriegelungselements der oberen
Bordwand und ein Steuerorgan zur gleichzeitigen Entriegelung der
Verriegelungsorgane der zwei Bordwände auf,
- – werden
die Steuerorgane manuell oder aus der Ferne durch eine Fernbedienung
betätigt,
- – weisen
die Synchronisationseinrichtungen einen Winkelsensor, der auf die
Gelenkachse der oberen Bordwand montiert und mit einem Regelungs-Elektronikgehäuse verbunden
ist, und ein Motorantriebssystem auf, das mit der Gelenkachse der
unteren Bordwand verbunden ist und von dem Gehäuse in Abhängigkeit von den vom Winkelsensor
gelieferten Informationen gesteuert wird,
- – weisen
die Synchronisationseinrichtungen einen Winkelsensor auf, der auf
die Gelenkachse der unteren Bordwand montiert und mit dem Regelungs-Elektronikgehäuse verbunden
ist,
- – weisen
die Synchronisationseinrichtungen ein Motorantriebssystem auf, das
mit der Gelenkachse der oberen Bordwand verbunden ist,
- – weist
die untere Bordwand mindestens ein Kipphilfeorgan auf, das zwischen
den Aufbau des Fahrzeugs und die Bordwand eingefügt ist, und
- – weist
die obere Bordwand mindestens ein Kipphilfeorgan auf, das zwischen
den Aufbau des Fahrzeugs und die Bordwand eingefügt ist.
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Die
Erfindung hat ebenfalls ein Kraftfahrzeug zum Gegenstand, das eine
wie oben erwähnte
Heckklappenanordnung aufweist.
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Merkmale
und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung
hervor, die als Beispiel dient und sich auf die beiliegenden Zeichnungen
bezieht. Es zeigen:
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1 eine
schematische Perspektivansicht des Heckbereichs eines Kraftfahrzeugs,
der mit einer Heckklappenanordnung ausgestattet ist,
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2 eine
schematische Ansicht im Längsschnitt
des Heckbereichs des Kraftfahrzeugs mit der Heckklappenanordnung
in ihrer Schließstellung,
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3 ein
Schaltplan, der die verschiedenen Elemente der Betätigungs-
und Synchronisationseinrichtungen der Bordwände der erfindungsgemäßen Heckklappenanordnung
zeigt,
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4 eine
schematische Ansicht im Längsschnitt
des Heckbereichs des Kraftfahrzeugs mit der Heckklappenanordnung
in der Öffnungsstellung
der oberen Bordwand, und
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5 eine
schematische Ansicht im Längsschnitt
des Heckbereichs des Kraftfahrzeugs mit der Heckklappenanordnung
in der Öffnungsstellung
der beiden Bordwände.
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In 1 ist
schematisch der Heckbereich eines Kraftfahrzeugs dargestellt, das
in üblicher
Weise einen Aufbau 1 aufweist, der einen Fahrzeuginnenraum
bildet, der insbesondere durch einen nicht dargestellten Boden,
ein Dach 2, zwei Seitenwände 3 und in seinem
Heckbereich durch eine Heckklappenanordnung begrenzt wird, die mit
dem allgemeinen Bezugszeichen 10 bezeichnet ist.
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Die
Heckklappenanordnung 10 besteht aus einer unteren Bordwand 11 und
einer oberen Bordwand 12, die unabhängig und übereinander angeordnet sind.
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Die
Bordwände 11 und 12 können zwischen einer
Schließstellung
und einer Öffnungsstellung
bewegt werden, und hierzu ist die obere Bordwand 12 gelenkig
mit dem Aufbau 1 des Fahrzeugs und insbesondere mit dem
hinteren Rand des Dachs 2 dieses Aufbaus mit Hilfe einer
Gelenkachse 13 verbunden, die zum Beispiel von zwei Scharnieren
gebildet wird, die zwischen dem oberen Rand der oberen Bordwand 12 und
dem hinteren Rand des Dachs 2 positioniert sind. In üblicher
Weise sind die die Gelenkachse 13 bildenden Scharniere
symmetrisch zur Längsachse
des Kraftfahrzeugs angeordnet.
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Die
untere Bordwand 11 ist ebenfalls an den Aufbau 2 des
Fahrzeugs und genauer an die zwei Seitenwände 3 und 4 mit
Hilfe von zwei Armen 14 angelenkt montiert, die bezüglich der
Längsachse
des Fahrzeugs symmetrisch sind. Jeder Arm 14 befindet sich
in einer senkrechten Ebene parallel zur Mittellängsebene des Fahrzeugs und
hat ein erstes Ende 14a an eine der Seitenwände 3 des
Aufbaus 1 und ein zweites Ende 14b an den oberen
Rand der unteren Bordwand 11 angelenkt.
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Die
Enden 14a der Arme 14 sind um eine im Wesentlichen
waagrechte Gelenkachse 15 angelenkt, die sich unter der
Gelenkachse 13 der oberen Bordwand 12 befindet,
wie es 2 zeigt.
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Allgemein
kann die obere Bordwand 12 zwischen der Schließstellung
(2) und der Öffnungsstellung
(4) unabhängig
von der unteren Bordwand 11 und unter Halten dieser unteren
Bordwand 11 in Schließstellung
bewegt werden. Außerdem können die
zwei Bordwände 11 und 12 zwischen
den zwei Stellungen des Schließens
(2) bzw. des Öffnens
(5) gleichzeitig durch Betätigungs- und Synchronisationseinrichtungen
des Kippens dieser Bordwände 11 und 12 gemäß einer
Kreisbahn bewegt werden, damit in der Öffnungsstellung die unteren
Ränder
der zwei Bordwände
im Wesentlichen übereinander
angeordnet sind (5).
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In 3 ist
schematisch die Heckwand des Kraftfahrzeugs 1 dargestellt,
die mit der unteren 11 bzw. oberen Bordwand 12 ausgestattet
ist. Diese Bordwände 11 und 12 weisen
je mindestens ein Verriegelungselement in der Schließstellung
auf, das für die
Bordwand 11 aus mindestens einem elektrisch gesteuerten
Schloss 20, das zwischen diese Bordwand 11 und
den Aufbau 2 des Kraftfahrzeugs eingefügt ist, und für die Bordwand 12 aus
mindestens einem elektrisch gesteuerten Schloss 21 besteht,
das zwischen die untere Bordwand 11 und die obere Bordwand 12 eingefügt ist.
Das Verriegelungselement der oberen Bordwand 12 in der
Schließstellung kann
aus zwei nicht dargestellten Schlössern bestehen, die zwischen
den Seiten dieser oberen Bordwand 12 und dem Aufbau 2 des
Kraftfahrzeugs angeordnet sind.
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Wie
in 3 gezeigt, sind die Verriegelungselemente 20 und 21 mit
einem Regelungs- und Führungs-Elektronikgehäuse 22 verbunden.
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Die
Betätigungsorgane
des Öffnens
der oberen Bordwand 12 oder des Öffnens der Bordwände 11 und 12 weisen
ein Steuerorgan 23 der Entriegelung des Verriegelungselements 21 der
oberen Bordwand 12 und ein Steuerorgan 24 der
gleichzeitigen Entriegelung der Verriegelungsorgane 20 und 21 der zwei
Bordwände 11 und 12 auf.
Das Steuerorgan 24 ist mit dem Gehäuse 22 verbunden,
und die Steuerorgane 23 und 24 können manuell
oder aus der Ferne über
eine Fernbedienung 25 betätigt werden. Die Steuerorgane 23 und 24 sind
mit unterschiedlichen Formen und Abmessungen konzipiert, um es dem Benutzer
zu ermöglichen,
sie beim Anblick und beim Anfühlen
zu unterscheiden.
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Die
Einrichtungen zur Synchronisation des Kippens der Bordwände 11 und 12,
wenn der Benutzer auf das Steuerorgan 24 einwirkt, weisen
einen Winkelsensor 26 auf, der auf die Gelenkachse 13 der oberen
Bordwand 12 montiert und mit dem Gehäuse 22 verbunden ist.
Diese Synchronisationseinrichtungen weisen ebenfalls ein motorisiertes
Betätigungssystem 27 auf,
das mit der Gelenkachse 15 der unteren Bordwand 11 verbunden
ist und das vom Gehäuse 22 in
Abhängigkeit
von den vom Winkelsensor 26 gelieferten Informationen gesteuert
wird, wie später beschrieben
werden wird.
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Dieses
Antriebssystem 27 besteht zum Beispiel aus einem elektromechanischen
oder elektrohydraulischen Getriebemotor, und es weist einen nicht
dargestellten Winkelsensor auf, der es ermöglicht, den Öffnungs-
und Schließwinkel
und die Öffnungs-
und Schließgeschwindigkeit
der unteren Bordwand 11 bezüglich des Aufbaus 2 zu
messen, während
der Winkelsensor 26 es ermöglicht, die Winkelgeschwindigkeit
beim Öffnen
und Schließen
der oberen Bordwand 12 bezüglich des Aufbaus 2 des Kraftfahrzeugs
zu messen.
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Das
Elektronikgehäuse 22 ermöglicht es, den
elektrischen Betrieb und die elektrischen Informationen der Steuerorgane 23 und 24,
der Verriegelungselemente 20 und 21, des Winkelsensors 26 und des
Antriebssystems 27 zu verwalten.
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Wie
in 2 gezeigt, weist die untere Bordwand 11 mindestens
ein Kipphilfeorgan 30 auf, das zwischen den Aufbau 2 des
Fahrzeugs und diese untere Bordwand 11 eingefügt ist,
und die obere Bordwand 12 weist ebenfalls mindestens ein
Kipphilfeorgan 31 auf, das zwischen den Aufbau 2 des
Fahrzeugs und diese obere Bordwand 12 eingefügt ist. Die
Kipphilfeorgane 30 und 31 bestehen für jede Bordwand 11 und 12 aus
zwei mechanischen Federn oder Gasfedern.
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Zum
manuellen Öffnen
nur der oberen Bordwand 12 wirkt der Benutzer auf das Steuerorgan 23 ein,
was zur Wirkung hat, das Verriegelungselement 21 zu entriegeln.
Die Hilfsorgane 31 lassen die obere Bordwand 12 um
ihre Gelenkachse 13 aus der in 2 dargestellten
Schließstellung
in die in 4 dargestellte Öffnungsstellung
kippen, während
die untere Bordwand 11 in Schließstellung bleibt. Die Hilfsorgane 31 sind
so angeordnet, dass sie ab der Entriegelung antreibend sind und
die für
die Öffnung der
oberen Bordwand 12 notwendige Energie liefern.
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Zum Öffnen der
oberen Bordwand 12 aus der Ferne drückt der Benutzer auf eine spezifische Taste
der Fernbedienung 25, die dem Gehäuse 22 den Befehl
gibt, das Verriegelungsorgan 21 zu entriegeln. Sobald dieses
Organ 21 entriegelt ist, lassen die Hilfsorgane 31 die
Bordwand 12 aus ihrer Schließstellung in ihre Öffnungsstellung
kippen, während
die untere Bordwand 11 in der Schließstellung bleibt.
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Das
Schließen
der oberen Bordwand 12 erfolgt manuell in üblicher
Weise.
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Zum
manuellen und gleichzeitigen Öffnen der
Bordwände 11 und 12 wirkt
der Benutzer auf das Steuerorgan 24 ein, was zur Wirkung
hat, die Verriegelungsorgane 20 und 21 zu entriegeln.
Die Hilfsorgane 31 lassen die obere Bordwand 12 aus
ihrer Schließstellung
in ihre Öffnungsstellung
um die Gelenkachse 13 kippen, was den Winkelsensor 26 in Drehung
versetzt. Die Einwirkung auf das Steuerorgan 23 ermöglicht die
Aktivierung des Antriebssystems 27 der unteren Bordwand 11 über das
Gehäuse 22.
Dieses Antriebssystem 27 gewährleistet das Kippen der unteren
Bordwand 11 aus ihrer Schließstellung in ihre Öffnungsstellung,
und dieses Kippen wird von den Organen 30 unterstützt. Der
Winkelsensor 26 gibt die Informationen über den Winkel und die Öffnungswinkelgeschwindigkeit
der oberen Bordwand 12 an das Gehäuse 22 weiter, das
die Regelung des Antriebssystems 27 gewährleistet, um die Öffnung der
unteren Bordwand 11 mit derjenigen der oberen Bordwand 12 bis
zu einer Öffnung
des Ganzen zu synchronisieren, wie es 5 zeigt,
und bei der die unteren Ränder
der Bordwände 11 und 12 im Wesentlichen übereinander
angeordnet sind. Sobald die Bordwände 11 und 12 die
maximale Öffnungsstellung
erreichen, die vom Winkelsensor 26 erfasst wird, gibt das
Gehäuse 22 dem
Antriebssystem 27 den Stoppbefehl.
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Für eine Fernöffnung wirkt
der Benutzer auf eine andere spezifische Taste der Fernbedienung 25 ein,
die dem Gehäuse 22 den
Befehl gibt, die Verriegelungsorgane 20 und 21 zu
entriegeln, und das Kippen der Bordwände 11 und 12 ist
gleich dem vorher beschriebenen.
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Das
Schließen
der Bordwände 11 und 12 wird
durch das manuelle Schließen
der oberen Bordwand 12 erhalten, und das Schließen der
unteren Bordwand 11 wird durch das Antriebssystem 27 durchgeführt. Ab
dem manuellen Kippen der oberen Bordwand 12 gibt der Winkelsensor 26 die
Informationen über
den Winkel und die Schließwinkelgeschwindigkeit
dieser oberen Bordwand 12 an das Gehäuse 22 weiter, das
die Regelung des Antriebssystems 27 gewährleistet, um das Schließen der
unteren Bordwand 11 mit demjenigen der oberen Bordwand 12 bis
zum vollständigen
Schließen
dieser Bordwände 11 und 12 zu
synchronisieren. Sobald das Verriegelungsorgan 20 verriegelt
ist, wird die Information an das Gehäuse 22 übertragen,
das das Verriegeln des Verriegelungsorgans 21 der oberen
Bordwand 12 befiehlt. Die untere Bordwand 11 kann
manuell geschlossen werden, indem diese Bordwand 11 um ihre
Gelenkachse 15 gekippt wird.
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Diese
untere Bordwand 11 kann automatisch geschlossen werden,
während
die obere Bordwand 12 in der Öffnungsstellung gelassen wird.
In diesem Fall wirkt der Benutzer auf eine spezifische Taste der Fernbedienung 13 ein,
was mittels des Gehäuses 22 die
Betätigung
des Antriebssystems 27 bewirkt. Dieses Antriebssystem 27 lässt die
untere Bordwand 11 aus ihrer Öffnungsstellung in ihre Schließstellung
kippen, und während
dieses Kippens gibt der Winkelsensor des Antriebssystems 27 die
Informationen des Winkels und der Winkelgeschwindigkeit des Schließens der
unteren Bordwand 11 an das Gehäuse 22 weiter, das
die Regelung des Antriebssystems 27 bis zum Schließen dieser
unteren Bordwand 11 gewährleistet.
Das Verriegelungsorgan 20 ermöglicht das Verriegeln der unteren
Bordwand 11 in der Schließstellung.
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Gemäß einer
Variante kann das Kippen der oberen Bordwand 12 zwischen
ihrer Schließstellung und
ihrer Öffnungsstellung
oder umgekehrt durch ein nicht dargestelltes Antriebssystem vom
klassischen Typ durchgeführt
werden, das mechanisch mit der Gelenkachse 13 dieser oberen
Bordwand 12 verbunden ist. In diesem Fall wird die Synchronisation
des Öffnens
oder Schließens
der Bordwände 11 und 12 sowie
des Entriegelns und des Verriegelns der Einheit vom Gehäuse 22 gesteuert,
das die vom Winkelsensor 26 der oberen Bordwand 12 und
von demjenigen, der in das Antriebssystem 27 der unteren
Bordwand 11 integriert ist, verarbeitet und auf den Betrieb der
zwei Antriebssysteme einwirkt, um das Öffnen oder das Schließen der
Bordwände 11 und 12 zu
synchronisieren. Das System ist also vollständig motorisiert und automatisiert
und kann auch ferngesteuert werden.
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Die
erfindungsgemäße Anordnung
hat den Vorteil, in Abhängigkeit
von den in das Kraftfahrzeug zu ladenden Elementen nur einen Teil
der Heckklappe oder diese ganze Heckklappe öffnen zu können.
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Außerdem hat
sie einen reduzierten Ausschlag, was ideal für das Beladen in der Stadt
ist, wenn andere Fahrzeuge zu nahe geparkt sind, was das Laden insbesondere
im Fall des Transports von sperrigen Objekten vereinfacht.