DE102016005891A1 - Klappbare Trittstufe mit Abdeckklappe/Abdeckung für ein Fahrerhaus - Google Patents

Klappbare Trittstufe mit Abdeckklappe/Abdeckung für ein Fahrerhaus Download PDF

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Sten-Erik Lestander
Morgan Colling
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R3/00Arrangements of steps or ladders facilitating access to or on the vehicle, e.g. running-boards
    • B60R3/02Retractable steps or ladders, e.g. movable under shock

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein System zur Abdeckung und vorzugsweise Betätigung mindestens einer unter einer Haupttür (2) eines Fahrerhauses (1) befindlichen unteren klappbaren Trittstufe (6), die dazu dient, das Besteigen des Fahrerhauses (1) zu erleichtern, wenn die Fahrerhaustür (2) geöffnet wird, automatisch ein Verkleidungselement (3), wie beispielsweise eine außerhalb der Trittstufe (6) befindliche Klappe/Abdeckung, zu steuern, die in ihrer geschlossenen Stellung das Eindringen in das Fahrerhaus (1) verhindert, wobei das System einen ersten und einen zweiten Hydraulikzylinder (9, 11) umfasst. Die Erfindung wird dadurch realisiert, dass ein ersten Hydraulikzylinder (9) mechanisch mit der Fahrerhaustür (2) verbunden ist und dafür eingerichtet ist, von dieser gesteuert zu werden, dass der zweite Hydraulikzylinder (11) mechanisch mit der klappbaren Trittstufe (6) und dem Verkleidungselement (3) verbunden ist und dafür eingerichtet ist, diese Trittstufe (6) und das Verkleidungselement (3) zu steuern, und dass der erste und der zweite Hydraulikzylinder (9, 11) derart hydraulisch miteinander kommunizieren, dass wenn die Fahrerhaustür (2) manuell geöffnet wird, im Wesentlichen gleichzeitig das Verkleidungselement (3) geöffnet wird und die klappbare Trittstufe (6) automatisch in eine Benutzungsstellung ausgeklappt wird.

Description

  • Technischer Bereich
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System zur automatischen Betätigung eines unter der Haupttür eines Nutzfahrzeug-Fahrerhauses angeordneten beweglichen Karosserieteils, wie beispielsweise einer Abdeckung/Klappe, sowie vorzugsweise auch auf mindestens eine klappbare Trittstufe zur Erleichterung des Einstiegs in das Fahrerhaus. Im Besonderen bezieht sich die Erfindung auf einen automatischen Mechanismus, der die Abdeckung und die Trittstufe im Verhältnis zu den Bewegungen der Haupttür des Fahrerhauses steuert. Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Fahrzeug, das mit einem System gemäß der Erfindung ausgestattet ist.
  • Bisheriger Stand der Technik
  • Schwere Nutzfahrzeuge, wie beispielsweise Lastkraftwagen, sind normalerweise mit hoch angeordneten Fahrerkabinen oder Fahrerhäusern ausgestattet. Zur Erleichterung des Einstiegs in das Fahrerhaus werden Trittstufen angebracht. Viele Lastkraftwagen sind für Ferntransporte vorgesehen und es ist ein allgemeines Anliegen, den Luftwiderstand des Fahrzeugs zu verringern, um seinen Kraftstoffverbrauch zu senken. Ein weiteres wichtiges Anliegen ist es, die Möglichkeiten einzuschränken, dass Unbefugte von außen ins Fahrerhaus eindringen, wenn die Haupttür geschlossen ist, und dadurch das Risiko eines tätlichen Angriffs oder Diebstahls zu verringern. Wenn es nicht möglich ist, auf die Trittstufen des Lastkraftwagens zu steigen, ist es auch schwierig, den Fahrer zu erreichen und zu berauben. Gleichzeitig sollte ein System, das verhindert, das jeder das Fahrerhaus besteigen kann, nicht automatisch erfordern, dass der Fahrer/die Fahrerin oder der Eigentümer/die Eigentümerin jedes Mal besondere Vorkehrungen treffen muss, wenn er/sie das Fahrerhaus besteigen oder verlassen muss.
  • Einige der Trittstufen von Fahrerhäusern und zumindest die höher angeordneten Trittstufen sind normalerweise von der Hauptfahrerhaustür des Fahrzeugs verdeckt, wenn diese geschlossen ist, während eine tiefer angebrachte Trittstufe möglicherweise überhaupt nicht verdeckt ist oder von einer Türverlängerungskomponente, wie beispielsweise einer Klappe, Abdeckung oder einer ähnlichen Blende, verdeckt ist.
  • Diese Abdeckung kann teilweise drehbar unter der Hauptfahrerhaustür angebracht sein und manuell vom Fahrer oder mechanisch von der Tür selbst betätigt werden. Solche bekannte Ausführungen haben Nachteile, da die Klappe/Abdeckung nur entlang eines begrenzten Bereichs an der Tür angebracht werden kann und dazu tendiert, im Betrieb nachgiebig und instabil zu sein. Eine Tür aus einem Stück könnte die Gesamtfestigkeit gegenüber einem Türsystem, das mit einer zusätzlichen Verlängerungskomponente ausgestattet ist, verbessern.
  • Die Verwendung einer integrierten Türverlängerungskomponente führt dazu, dass die Tür, jedes Mal, wenn sie geöffnet werden soll, schwerer zu handhaben und außerdem wegen ihrer größeren Außenfläche auch windanfälliger ist. Es kann auch ein Anliegen sein, die Gesamthöhe der Tür aus produktionstechnischen Gründen zu beschränken.
  • Der Vorteil einer unteren Trittstufe, die vom Fahrgestell des Fahrzeugs weiter absteht, besteht darin, dass sie einer Person den Einstieg erleichtert und dadurch das Besteigen des Fahrerhauses bequemer macht. Andererseits ist es vielleicht nicht möglich, die Trittstufe mit einer Klappe/Abdeckung zu verkleiden, wenn die untere Trittstufe permanent vom Fahrgestell absteht. Aus diesem Grund ist es ein Vorteil, wenn die untere Trittstufe klappbar ausgeführt ist. Dadurch dass die Trittstufe klappbar ausgeführt wird, kann das Fahrzeug auch etwas breiter ausgeführt sein, da die Gesamtbreite des Fahrzeugs, einschließlich Trittstufen, im Fahrmodus maximal 2500 mm betragen darf.
  • Es wurden zahlreiche Versuche unternommen, eine einfache und benutzerfreundliche Lösung für diese Probleme zu realisieren.
  • In der Patentschrift WO 2007/123447 ist ein Zugangssystem einschließlich einer unter der Fahrerhaustür angebrachten Abdeckung zur Verwendung an einem Fahrzeug, beispielsweise einem Lastkraftwagen, beschrieben. Ein Sensor erkennt, dass die Haupttür geöffnet/geschlossen wird und ein Linear-/Drehantrieb steuert die Abdeckung. Die Steuerungskomponenten sind durch Elektrokabel miteinander verbunden und ein Steuergerät übermittelt ein Signal, das vom Sensor ausgesandt wird, um den Linear-/Drehantrieb zum Öffnen oder Schließen der Abdeckung im Verhältnis zur Haupttür zu steuern. Dieses System ist relativ kompliziert, da es eine Reihe von Komponenten, wie elektronische Sensoren, Kabel, ein Steuergerät und eine Art Elektromotor oder Ähnliches aufweist. Das System weist zwar keine klappbare Trittstufe auf, ist aber dennoch teuer in der Herstellung und Montage und ist mit einer Reihe von Teilen ausgestattet, die mit der Zeit zu Funktionsstörungen und/oder zu einer zeitlichen Verzögerung bei der Betätigung der Abdeckung führen können.
  • In der Patentschrift EP 0 580 147 ist ein System beschrieben, bei dem ein Hydraulikzylinderkolben als Positioniereinheit, bzw. alternativ als stufenloser Türanschlag, verwendet wird, die mechanisch mit dem Fahrzeugrahmen und der Tür verbunden ist und durch einen variablen Flüssigkeitsstrom gesteuert wird. Eine Fahrgasteinstiegsöffnung oder eine rückwärtige Öffnung eines Kombiwagens ist durch eine Schließeinheit, wie beispielsweise eine Seitentür oder eine Hintertür oder einen Kofferraumdeckel, zu schließen. Die Positioniereinheit kann dazu verwendet werden, die Schließeinheit in eine gewählte Winkelposition, wie beispielsweise eine vollständig geschlossene Position oder eine vollständig geöffnete Position oder eine dazwischenliegende Position zu steuern. Diese Erfindung ist nicht für schwere Nutzfahrzeuge bestimmt und weist keine zusätzliche Klappe/Abdeckung zum Verdecken der unteren Trittstufe auf.
  • Eine weitere Lösung ist in NL 1004662 beschrieben. Diese Patentschrift beschreibt eine türbetätigte klappbare Trittstufe für ein Lastkraftwagen-Fahrerhaus, wobei durch die Türbewegung ein doppelt wirkender Hydraulikhauptzylinder betätigt wird, der zwei Nehmerzylinder betätigt, welche die untere Trittstufe und ein Karosserieteil ausfahren. Diese Lösung ist relativ kompliziert und weist eine Reihe von Komponenten, wie beispielsweise drei Hydraulikzylinder und mehrere Zwischenverbindungsarme, ein Verbindungsarmsystem, auf. Das bedeutet, dass das System teuer in der Herstellung und kompliziert zu montieren sein kann.
  • Es sind mehrere ähnliche Lösungen für klappbare Trittstufen, die von einer Klappe oder einer Abdeckung verdeckt werden, im Handel erhältlich, doch keines dieser bereits bekannten Systeme ähnelt der vorliegenden Erfindung oder nimmt diese vorweg. Die bekannten Systeme weisen eine Reihe von Nachteilen auf. Einer davon ist, dass sie mit einem relativ komplexen Mechanismus konstruiert sind, der mehrere Komponenten oder mehrere Arbeitsschritte erfordert, um das System anwenden zu können.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die oben genannten Probleme zu lösen und ein einfaches und störungssicheres System zur Verkleidung einer klappbaren Trittstufe mit einer Klappe/Abdeckung unter der Haupttür, die automatisch geöffnet wird, wenn die Haupttür geöffnet wird, bereitzustellen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein System bereitzustellen, das möglichst wenige Komponenten aufweist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, dass das System mechanisch/hydraulisch ohne jegliche elektrische Komponente betätigt werden sollte, wodurch das Fahrzeug Strom spart.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, dass das System nur minimalen Raum in Fahrerhaus und/oder in der Tür einnehmen darf.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, dass das System leicht zu handhaben sein und schnell reagieren sollte, so dass die klappbare Trittstufe und die Verkleidung, die Klappe/Abdeckung, mehr oder weniger synchron arbeiten.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, dass das System die manuelle Kraft, die zum Öffnen der Haupttür erforderlich ist, nicht negativ beeinflussen darf.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, dass es möglich sein sollte, die Abdeckklappe/Abdeckung und die klappbare Trittstufe am Fahrgestell des Fahrzeugs anzubringen, während die Fahrerhaustür am Rahmen des Fahrerhauses angebracht sein sollte, das seinerseits neigbar sein könnte, d. h. die Tür und die Klappe/Abdeckung sollten von einander trennbar sein, wenn beispielsweise der Fahrzeugmotor gewartet werden muss, und die Klappe/Abdeckung und die Tür sollten nach wie vor gleichzeitig bedient/geöffnet werden können, wenn das Fahrerhaus wieder in seinen Betriebsmodus zurückgeklappt ist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, dass die Tür und die Klappe/Abdeckung weder während der Fahrt des Fahrzeugs noch beim Öffnen/Schließen der Tür Lärm/Rauschen verursachen darf.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, dass es möglich sein muss, die Trittstufe vollständig in eine Benutzungsstellung auszuklappen, wenn die Tür in einem 45-Grad-Winkel geöffnet ist.
  • Diese und weitere Aufgaben und Vorteile werden durch die Erfindung mithilfe eines Systems erzielt, das gemäß den in Anspruch 1 aufgeführten Merkmalen konstruiert ist.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Mechanismus zur Betätigung mindestens einer klappbaren Trittstufe, die dazu dient, ein Fahrerhaus zu besteigen, und zur gleichzeitigen Betätigung einer Verkleidung, einer Klappe/Abdeckung, welche die Trittstufe in eingeklappter, inaktiver Stellung verdeckt.
  • Die Erfindung basiert auf dem Prinzip, dass durch die Türbewegung ein hydraulischer Hauptzylinder betätigt wird, der seinerseits einen Nehmerzylinder steuert, der sowohl die Verkleidung, die Klappe/Abdeckung, als auch die klappbare Trittstufe vorzugsweise gleichzeitig betätigt.
  • Die Erfindung erleichtert es auf diese Weise dem Benutzer/Fahrer, die Klappe/Abdeckung automatisch zu betätigen und die Trittstufe in eine horizontale Benutzungsstellung zu bringen, indem er einfach und manuell die Haupttür des Fahrerhauses öffnet, wenn er das Fahrerhaus besteigt oder verlässt.
  • Die Klappe/Abdeckung könnte in geschlossener Stellung auch verriegelt sein. Der Verriegelungsmechanismus der Klappe/Abdeckung kann durch das Zentralverriegelungssystem des Fahrzeugs gesteuert werden.
  • Da zwischen der Fahrerhaustür und der Klappe/Abdeckung und der klappbaren Trittstufe keine mechanischen Kupplungskomponenten vorhanden sind, wird das Risiko von Lärm/Rauschen des Systems verringert. Die Systemfunktion hängt nicht von Batteriespannung oder Luftdruck ab. Der Verriegelungsmechanismus der Klappe/Abdeckung und der Fahrerhaustür verhindert unbefugtes Öffnen, trägt zu einem sicheren Fahrzeug bei und verringert die Gefahr von Lärm/Rauschen während der Fahrt.
  • Aufgrund seiner Konstruktion nimmt das System im Fahrerhaus und im Bereich der Tür sehr wenig Platz ein.
  • Die klappbare Trittstufe ist vorzugsweise aus Metallprofilen oder Rahmen aus Stahl oder Aluminium geformt und dafür eingerichtet, sich teilweise um eine horizontale Achse zu drehen, die im hinteren Teil der Trittstufe angeordnet ist. Die Achse ist am Fahrgestell befestigt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden detaillierteren Beschreibung der Erfindung, den beigefügten Zeichnungen und den Ansprüchen hervor.
  • Zeichnungskurzbeschreibung
  • Die Erfindung wird im Folgenden in einigen bevorzugten Ausführungsformen beschrieben, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind.
  • 1 ist eine perspektivische Seitenansicht der rechten Seite eines herkömmlichen Fahrzeugs, das ein Fahrerhaus aufweist, das mit Seitentüren und Klappen/Abdeckungen ausgestattet ist, welche einen oder mehrere unter der Haupttür angeordnete Trittstufen verdecken.
  • 2a ist eine Darstellung der gleichen Ansicht wie in 1, jedoch mit geöffneter Seitentür und geöffneter Klappe/Abdeckung, so dass eine obere und eine untere Trittstufe zu sehen sind, die das Einsteigen ins Fahrerhaus erleichtern.
  • 2b ist eine detailliertere perspektivische Ansicht eines Beispiels für die mechanischen/hydraulischen Teile des Systems gemäß der Erfindung.
  • 3 ist eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform eines Systems gemäß der Erfindung, hier jedoch auf der linken Seite des Fahrerhauses.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des in 2 und 3 dargestellten Systems, auf der auch der durch die Haupttür mechanisch betätigte Haupthydraulikzylinder zu sehen ist.
  • 5 ist eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des in 2, 3 und 4 dargestellten Systems, auf welcher der Haupthydraulikzylinder nicht zu sehen ist.
  • 6a ist eine detailliertere Draufsicht des Scharniers der Klappe/Abdeckung in geschlossener Stellung.
  • 6b ist eine detailliertere Draufsicht des Scharniers der Klappe/Abdeckung in geöffneter Stellung.
  • 7 ist eine detailliertere Seitenansicht der mechanischen Verbindung, des Anschlussstücks, zwischen dem Fahrgestell und der Haupttür des Fahrerhauses.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich somit auf ein System/einen Mechanismus zur Abdeckung und Betätigung mindestens einer unteren Trittstufe zur Erleichterung des Einstiegs in das Fahrerhaus eines Fahrzeugs. Das System soll automatisch durch die Bewegungen der Haupttür des Fahrzeugs und im Wesentlichen gleichzeitig mit der Haupttür betätigt werden.
  • 1 ist eine perspektivische Seitenansicht der rechten Seite eines schweren Nutzfahrzeugs, das ein Fahrerhaus 1 aufweist, das mit Seiten-/Haupttüren 2 und einer Klappe/Abdeckung 3 ausgestattet ist, die einen oder mehrere in/unter der Haupttür 2 angeordnete Trittstufen (nicht dargestellt) verdeckt. Die Klappe/Abdeckung 3 und eine oder mehrere klappbare Trittstufen sind am Fahrgestell 4 des Fahrzeugs angebracht, während die Fahrerhaustür 2 am Rahmen des Fahrerhauses 1 angebracht ist. Das Fahrerhaus 1 ist neigbar (nicht dargestellt), da der Motor sich in der Mitte des Fahrerhauses (1) oder darunter befindet. Es ist möglich, die Klappe/Abdeckung 3 von der Fahrerhaustür 2 zu trennen, wenn beispielsweise der Fahrzeugmotor gewartet werden muss und das Fahrerhaus 1 nach vorn geneigt wird. Wenn das Fahrerhaus 1 in den Fahrmodus des Fahrzeugs zurückgeklappt ist, ist es nach wie vor möglich, die Klappe/Abdeckung 3 und die Tür 2 gleichzeitig zu betätigen/öffnen.
  • 2a ist eine Darstellung der gleichen Ansicht wie in 1, jedoch mit geöffneter Seitentür 2 und geöffneter Klappe/Abdeckung 3, so dass eine obere und eine untere Trittstufe 5, 6 zu sehen sind, die das Einsteigen ins Fahrerhaus 1 erleichtern. Da die untere Trittstufe 6 von der Klappe/Abdeckung 3 verdeckt sein muss, ist es wünschenswert, dass sie derart klappbar gestaltet ist, dass sie vom Fahrgestell 4 abstehen könnte, wenn der Fahrer das Fahrerhaus 1 besteigen muss.
  • 2b ist eine detailliertere perspektivische Ansicht eines Beispiels für die mechanischen Teile des Systems gemäß der Erfindung.
  • Die untere Trittstufe 6 ist somit um eine erste, horizontale, Achse 7, die entlang der Längsachse des Fahrzeugs ausgerichtet ist, drehbar/klappbar. Die Abdeckklappe/Abdeckung 3 ist um eine zweite, vertikale, Achse 8 drehbar und wird vorzugsweise gleichzeitig mit der Fahrerhaushaupttür 2 betätigt.
  • Ein erster Hydraulikzylinder 9, ein Hauptzylinder, ist zwischen dem Rahmen 10 des Fahrerhauses 1 und der Fahrerhaustür 2 installiert und wird durch Bewegungen der Fahrerhaustür 2 betätigt. Ein zweiter hydraulischer Nehmerzylinder 11 ist zwischen dem Rahmen 10 des Fahrerhauses 1 und einem ersten Verbindungsstück 12 installiert, das die Klappe/Abdeckung 3 steuert/betätigt, schließt oder öffnet. Das erste Verbindungsstück 12 betätigt auch die klappbare Trittstufe 6 über ein zweites Verbindungsstück 13, das die Trittstufe 6 ein- oder ausklappt.
  • Wenn die Fahrerhaustür 2 manuell geöffnet wird, führt dies dazu, dass der Kolben 14 des ersten Hauptzylinders ausgefahren wird und eine Hydraulikströmung zu dem zweiten Nehmerzylinder 11 erzwingt. Der Kolben 15 des Nehmerzylinders zieht wiederum das erste Verbindungsstück 12 an, was dazu führt, dass das erste Verbindungsstück 12 bewegt wird und sich teilweise dreht und wiederum dazu, dass die Klappe/Abdeckung 3 sich zeitgleich damit öffnet, dass sich die untere Trittstufe 6 dreht und in eine Benutzungsstellung ausgeklappt wird.
  • 3 ist eine Seitenansicht eines anderen Beispiels eines Systems gemäß der Erfindung, hier jedoch auf der linken Seite des Fahrerhauses 1 installiert. In diesem Fall wird ein T-förmiger Verbindungsarm 16 verwendet.
  • Wenn die Fahrerhaustür 2 geöffnet wird, wird der Hauptzylinderkolben (nicht dargestellt) angezogen und die daraus resultierende Hydraulikströmung zieht den Kolben 15 des Nehmerzylinders 11 an. Der Hebel dreht sich dabei teilweise um ein Anschlussstück rechts in der Figur, was bewirkt, dass sich die Klappe/Abdeckung 3 öffnet. Der T-förmige Verbindungsarm 16 ist dafür eingerichtet, eine Gaszugfeder 17 anzuziehen, und zieht diese an. Die Gaszugfeder 17 ist an ihrem entgegengesetzten Ende mechanisch mit der klappbaren Trittstufe 6 verbunden und dreht die Trittstufe 6 mit einer kurzen Verzögerung, bedingt durch ihre Innenkonstruktion und ihre Feder, in eine Benutzungsstellung. Die Gaszugfeder 17 kann dafür eingerichtet sein, die klappbare Trittstufe 6 vollständig in ihre Benutzungsfunktion auszuziehen, wenn die Haupttür 2 lediglich in einem Winkel von ca. 20 bis 30 Grad, beispielsweise von 23 bis 25 Grad, geöffnet wird. Das bedeutet, dass die Trittstufe 6 auch dann vollständig ausgeklappt wird und für den Fahrer benutzbar ist, wenn das Fahrzeug in beengten Bereichen geparkt wird und die Fahrerhaustür 2 nicht vollständig geöffnet werden kann. Dies ist für den Fahrer ein wichtiges Merkmal.
  • Wenn sich die Fahrerhaustür 2 schließt, erfolgen alle mechanischen Bewegungen in umgekehrter Reihenfolge: Die Klappe/Abdeckung 3 schließt sich zeitgleich damit, dass sich die Trittstufe 6 in ihre vertikale Verstaustellung einklappt. Die Gasfeder 17 stellt sicher, dass sich die Trittstufe 6 einklappt, direkt bevor sich die Klappe/Abdeckung 3 schließt, so dass die Trittstufe 6 die Bewegung der Klappe/Abdeckung 3 nicht behindert.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Variante/Ausführungsform des in 3 dargestellten Systems, auf der auch der durch die Tür 2 betätigte Haupthydraulikzylinder 9 zu sehen ist. Der Verbindungsarm 16 weist hier eine etwas andere Konstruktion auf und ist L-förmig, funktioniert im Wesentlichen aber in der gleichen Weise wie das System/der Mechanismus gemäß 3. Der Verbindungsarm 16 ist teilweise um ein niedriger angeordnetes Anschlussstück 18 drehbar und dafür eingerichtet, gleichzeitig mithilfe eines dritten Verbindungsstücks 20 die Klappe/Abdeckung 3 in eine offene Stellung zu ziehen und über eine Gasfeder 17 die untere Trittstufe 6 in eine Benutzungsstellung auszuklappen. In dieser Figur ist leicht erkennbar, dass der Nehmerzylinder 11 derart direkt oder indirekt mit dem Scharnier 19 der Klappe/Abdeckung 3 verbunden ist, dass er die Klappe/Abdeckung 3 nach außen drehen kann.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Variante/Ausführungsform des in den 2 bis 4 dargestellten Systems. Der Verbindungsarm 16 ist hier wieder T-förmig, funktioniert im Wesentlichen aber in der gleichen Weise wie das System/der Mechanismus gemäß den 2 bis 4. Der Verbindungsarm 16 ist teilweise um ein niedriger angeordnetes Anschlussstück 18 drehbar und dafür eingerichtet, gleichzeitig das Scharnier 19 der Klappe/Abdeckung anzuziehen und über eine Gasfeder 17 oder ein Verbindungsstück 21 die untere Trittstufe 6 in eine Benutzungsstellung auszuklappen. In dieser Figur ist leicht erkennbar, dass der Nehmerzylinder 11 derart direkt mit dem Scharnier 19 der Klappe/Abdeckung 3 verbunden ist, dass er die Klappe/Abdeckung 3 nach außen drehen kann.
  • 6a und b veranschaulichen in einer Draufsicht näher die Funktion des Scharniers 19 der Klappe/Abdeckung. Die Figur zeigt ein leicht U-förmiges Scharnier 19, das einen Hebel bildet. Ein Verbindungsstück oder Kolben 15 ist mit der Außenseite des Hebels verbunden und wird am anderen Ende von dem zweiten hydraulischen Nehmerzylinder 11 gesteuert, der das Verbindungsstück/den Kolben 15 und das Scharnier 19 anzieht, was dazu führt, dass sich die Klappe/Abdeckung 3 öffnet, wenn die Fahrerhaustür 2 manuell geöffnet wird. Dadurch öffnet sich die Klappe/Abdeckung 3 in direktem Verhältnis zur Bewegung der Tür 2.
  • 7 veranschaulicht in einer perspektivischen Seitenansicht näher die Betätigung des Haupthydraulikzylinders 9 durch die Haupttür 2. Ein Verbindungsstück oder Kolben 14 ist mit einem Anschlussstück 22 verbunden, das an einer Konsole 23 angeschweißt oder angeschraubt ist, die mit der Fahrerhaustür 2 verbunden ist, und zwar vorzugsweise nahe der Scharnierachse der Fahrerhaustür 2 und derart, dass der tatsächliche mögliche Hub des Hauptzylinders 9 circa 60 bis 70 mm beträgt. Wenn die Fahrerhaustür 2 geschlossen wird, wird der Hauptzylinder 9 komprimiert und wenn die Fahrerhaustür 2 vollständig geöffnet wird, befindet sich der Hauptzylinder 9 in vollständig ausgefahrener Stellung.
  • Vorteile der Erfindung
  • Aufgrund der Konstruktion der Erfindung mit dem Verkleidungselement wird der Luftwiderstand des Fahrzeugs verringert und dadurch der Kraftstoffverbrauch gesenkt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Konstruktion, bestehend aus einer Trittstufe und einer Klappe/Abdeckung bereit, die nur relativ wenige Komponenten benötigt, um zu funktionieren. Dadurch ist das System kostengünstig in der Herstellung und Montage, benötigt im Fahrzeug nur wenig Platz für diese Komponenten, ist biegesteif/stabil in der Anwendung und für den Fahrer einfach zu bedienen und anzuwenden, d. h. in eine Benutzungsstellung auszuklappen und wieder in eine Verstaustellung einzuklappen.
  • Wenn die untere Trittstufe gleichzeitig mit der Klappe/Abdeckung betätigt wird, kann man die Trittstufe weiter vom Fahrgestell abstehen lassen und dadurch einen bequemeren Einstieg ermöglichen, als die gesetzlichen Anforderungen normalerweise bei einer festen Trittstufe während der Fahrt zulassen würden.
  • Die Erfindung könnte auch als hydraulischer stufenloser Türanschlag verwendet werden, der das Öffnen einer Fahrerhaustür, beispielsweise wenn das Fahrerhaus zwecks Wartung geneigt ist, dämpft. Das Hydraulikzylindersystem kann den vorhandenen mechanischen Türanschlag ersetzen, was es beispielsweise ermöglicht, die Tür zu öffnen, ohne die Klappe/Abdeckung zu öffnen (z. B. in beengten Bereichen) oder bei geneigtem Fahrerhaus die Klappe/Abdeckung zu öffnen, obwohl die Tür noch geschlossen ist, was es dem Fahrer gestattet, auf die untere Trittstufe zu treten, um zu Wartungszwecken usw. den Motor zu erreichen.
  • Der Vorteil hiervon ist, dass eine Türanschlagfunktion leicht anpassbar ausgeführt werden kann, beispielsweise nach außen gedämpfter, aber nach innen leichter. Die Tür stoppt genau dort, wo sie belassen wird, das System funktioniert beispielsweise als stufenloser Türanschlag. Die Tür kann nahe ihrer äußeren Endstellung gedämpft werden und es kann ein „Fallschutz” in den Türanschlag integriert werden, so dass eine maximale Öffnungsgeschwindigkeit eingestellt werden könnte, damit die Tür sich nicht schnell öffnet, wenn das Fahrerhaus geneigt ist. Die Tür kann auch in jedem Öffnungswinkel mithilfe des Zentralverriegelungssystems arretiert werden. Außerdem könnte die Massenträgheit der Tür individuell angepasst werden, was bei Müllfahrzeugen sinnvoll sein kann, da sie oft anhalten, was dazu führt, dass die Fahrerhaustüren schnell aufgestoßen werden.
  • Der Hauptvorteil der Lösung gemäß der Erfindung besteht darin, dass das System relativ wenige Komponenten umfasst, wodurch es kostengünstig in der Herstellung und Montage ist.
  • Das System gemäß der Erfindung ist schnell und leicht zu handhaben, da es keine zusätzlichen manuellen Schritte erfordert, um die Klappe/Abdeckung zu öffnen und die Trittstufe auszuklappen. Das System kann daher mit nur einer Hand, welche die Fahrerhaustür öffnet, gesteuert werden. Die Konstruktion ist in ihrer Verstaustellung auch äußerst platzsparend.
  • Die obige Beschreibung soll in erster Linie das Verstehen der Erfindung erleichtern. Jedoch ist die Erfindung natürlich nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Für einen Experten auf dem Gebiet der Erfindung sind erwartungsgemäß viele Abwandlungsmöglichkeiten im Rahmen der Erfindung ersichtlich, ohne dass von der Grundidee der Erfindung, die durch die beigefügten Patentansprüche festgelegt wird, abgewichen werden muss.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2007/123447 [0008]
    • EP 0580147 [0009]
    • NL 1004662 [0010]

Claims (17)

  1. System zur Abdeckung und vorzugsweise Betätigung mindestens einer unter einer Haupttür (2) eines Fahrerhauses (1) befindlichen unteren klappbaren Trittstufe (6), die dazu dient, das Besteigen des Fahrerhauses zu erleichtern, wenn die Fahrerhaustür (2) geöffnet wird, automatisch ein Verkleidungselement (3), wie beispielsweise eine außerhalb der Trittstufe (6) befindliche Klappe/Abdeckung, zu steuern, die in ihrer geschlossenen Stellung das Eindringen in das Fahrerhaus (1) verhindert, wobei das System einen ersten und einen zweiten Hydraulikzylinder (9, 11) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Hydraulikzylinder (9) mechanisch mit der Fahrerhaustür (2) verbunden ist und dafür eingerichtet ist, von dieser gesteuert zu werden, der zweite Hydraulikzylinder (11) mechanisch mit der klappbaren Trittstufe (6) und dem Verkleidungselement (3) verbunden ist und dafür eingerichtet ist, die Bewegung der Trittstufe (6) und des Verkleidungselements (3) zu steuern, und der erste und der zweite Hydraulikzylinder (9, 11) hydraulisch direkt miteinander kommunizieren, so dass, wenn die Fahrerhaustür (2) manuell geöffnet wird, das Verkleidungselement (3) geöffnet und die klappbare Trittstufe (6) automatisch in eine Benutzungsstellung ausgeklappt wird.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Trittstufe (6) drehbar/klappbar um eine erste horizontale Achse (7) angeordnet ist und das Verkleidungselement (3), die Klappe/Abdeckung, um eine zweite vertikale Achse (8) drehbar ist.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Hydraulikzylinder (9), der Hauptzylinder, zwischen dem Rahmen (10) des Fahrerhauses (1) und der Fahrerhaustür (2) angeordnet und mit diesen verbunden ist und durch Bewegungen der Fahrerhaustür (2) betätigt wird.
  4. System nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter hydraulischer Nehmerzylinder (11) zwischen dem Rahmen (10) des Fahrerhauses (1) und einem ersten Verbindungsarmsystem (12, 13, 16) installiert ist, welches das Verkleidungselement (3), die Klappe/Abdeckung, im Wesentlichen gleichzeitig mit der Fahrerhaustür (2) steuert/betätigt, schließt oder öffnet.
  5. System nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsarmsystem (12, 13, 16) dafür eingerichtet ist, gleichzeitig die klappbare Trittstufe (6) zu betätigen, die klappbare Trittstufe (6) ein- oder auszuklappen.
  6. System nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Hauptzylinderkolben (14) dafür eingerichtet ist, eine Hydraulikströmung zum zweiten Nehmerzylinder (11) zu erzwingen.
  7. System nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Nehmerzylinderkolben (15) dafür eingerichtet ist, das Verbindungsarmsystem (12, 13, 16) anzuziehen, was dazu führt, dass das Verbindungsarmsystem (12, 13, 16) sich teilweise dreht und dabei die Klappe/Abdeckung (3) zeitgleich damit öffnet, dass sich die Trittstufe (6) dreht und in ihre Benutzungsstellung ausgeklappt wird.
  8. System nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsarmsystem (12, 13, 16) im Wesentlichen T- oder L-förmig ist.
  9. System nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsarmsystem (12, 13, 16) dafür eingerichtet ist, eine Gasfeder (17), die mit der klappbaren Trittstufe (6) verbunden ist, zu betätigen, wodurch die Trittstufe (6) vollständig in eine Benutzungsstellung ausklappt, wenn die Fahrerhaustür (2) in einem Winkel von circa 20 bis 30 Grad geöffnet wird.
  10. System nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite hydraulische Nehmerzylinder (11) dafür eingerichtet ist, das Verkleidungselement (3), die Klappe/Abdeckung, derart zu betätigen, dass es sich nach außen dreht.
  11. System nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das leicht U-förmige Scharnier (19) einen Hebel bildet und dass ein Verbindungsstück (15, 20) mit dem Außenteil des Scharniers (19) verbunden ist.
  12. System nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verkleidungselement (3), die Klappe/Abdeckung, dafür eingerichtet ist, sich in direktem Verhältnis zur Bewegung der Fahrerhaustür (2) zu öffnen.
  13. System nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsarmsystem (12, 13, 16) mit einem Anschlussstück (22) verbunden ist, das an der Fahrerhaustür (2) angeordnet und vorzugsweise an der Fahrerhaustür (2) angeschweißt oder angeschraubt ist.
  14. System nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsarmsystem (12, 13, 16) mit dem Anschlussstück (22) nahe der Scharnierachse der Fahrerhaustür (2) so verbunden ist, dass der tatsächliche Hub des ersten Hauptzylinders (9) circa 60 bis 70 mm beträgt.
  15. System nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsarmsystem (12, 13, 16) dafür eingerichtet ist, die klappbare Trittstufe (6) über eine Gasfeder (17) zu steuern.
  16. System nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasfeder (17) dafür eingerichtet ist, die Trittstufe (6) vollständig in ihre Benutzungsstellung auszuklappen, wenn die Fahrerhaustür (2) in einem Winkel von 45 Grad geöffnet wird.
  17. Fahrzeug, das mit einem System nach einem der Ansprüche 1 bis 16 ausgestattet ist.
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