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Diese
Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Maschinen zum Biegen von
Rohren oder Profilstangen.
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Maschinen
zum Biegen von Rohren und Profilstangen sind hauptsächlich von
zwei Arten: i) Biegemaschinen oder Rollenbiegevorrichtungen mit
einem variablen Biegeradius, die einem Rohr oder einer Profilstange
eine räumliche
Torsionsverformung aufprägen
können,
d. h. eine schraubenförmige
Teilung zusätzlich
zu einer Krümmung
in einer Ebene; ii) Rohrbiegevorrichtungen mit einem festen Biegeradius,
die ausgelegt sind, einem Rohr oder einer Profilstange nur eine
Biege in einer Ebene aufzuprägen.
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Die
Möglichkeit
des Änderns
eines Biegeradius ist kritisch für
Biegemaschinen oder Rollenbiegevorrichtungen, da es möglich macht,
variable Abstände
zwischen den Achsen der Biegerollen vorzusehen.
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In
diesem Zusammenhang sind ein symmetrisches Schwenksystem, ein unsymmetrisches
gradliniges System und ein Pyramidensystem in dem Gebiet der Biegemaschinen
bekannt.
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Das
symmetrische Schwenksystem wird als Beispiel in 1 der
begleitenden Zeichnungen gezeigt. Es gibt einen Arbeitstisch, auf
dem drei gerillte Scheibenbiegerollen 2, 3 und 4 in
einer gleichzeitigen Dreieckskonfiguration angeordnet sind. Die
zwei Rollen 3 und 4, die in einer Basis der gleichseitigen
Dreieckskonfiguration angeordnet sind, können in Schlitzen 3' bzw. 4' schwingen,
wobei sie durch Hydraulikzylinder 3'' und 4'' an getrieben werden. Zwei Preßrollen 5, 6 in
der Form von länglichen
Zylindern, die einem Rohr eine schraubenförmige Teilung aufprägen können, sind
nahe von zwei schrägen
Seiten um Schwenkgelenke 5' bzw. 6' an einem Ende
angebracht, das sich einer Spitze der gleichseitigen Dreieckskonfiguration
gegenüber
der Basis nähert,
so daß die
Preßrollen 5, 6 winkelmäßig positioniert
werden können.
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Drei
Biegerollen sind auch in dem unsymmetrischen geradlinigen System
vorgesehen, wobei zwei von ihnen auf einer Seite vorhanden sind,
die ein Arbeitsgebiet definiert, und die dritte entlang einer geradlinigen
Führung
zu diesem Arbeitsgebiet annäherbar/von
diesem Arbeitsgebiet entfernbar ist.
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Bei
dem Pyramidensystem sind zwei untere Biegerollen fest und eine dritte
Biegerolle kann geradlinig oberhalb der zwei festen Biegerollen
positioniert werden.
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Das
US-Patent 1 942 992 offenbart eine Biegemaschine mit einem Arbeitstisch
mit Wellen, die zum Tragen entsprechender Biegerollen zum Biegen eines
Rohres oder einer Profilstange ausgelegt sind. Das Werkstück geht
zwischen der oberen Rolle und den zwei unteren Rollen durch, wobei
die erstere zu und von den letzteren zum Bewirken der gewünschten
Krümmung
des Werkstückes
einstellbar ist.
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Weiter
weist die obige Maschine ein Tragmittel in der Form gewöhnlicher
Führungsrollen
auf, von denen jede in einem Träger
gelagert ist, der auf jeder Seite der Biegerollen angebracht ist.
Die Achsen der Rollen erstrecken sich in rechten Winkeln zu den
Biegerollenwellen, und jeder Träger
ist auf einem Bolzenschaft gelagert, der zum axialen Gleiteinstellen parallel zu
den Achsen der Wellen in einem Loch in einer lateralen Projektion
des Arbeitstisches angeordnet ist.
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Die
Führungsrollen
können
zum Abfangen der Kante des Werkstückes und Biegen einer Stange positioniert
werden, wodurch sie der Tendenz der Stange zum Annehmen einer Spiralform
in eine einwärtige
Richtung entgegenwirken.
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Entsprechend
offenbart das US-Patent 1 743 418 eine Biegemaschine mit einem Arbeitstisch
mit zwei Antriebswellen, die zum Tragen eines Paares von Biegerollen
ausgelegt sind, und einer dritten Welle, wobei die obere und mittlere
einer dritten Biegerolle auf einem Schwenkteil auf solche Weise
angebracht ist, daß die
dritte Rolle zu und von dem Raum zwischen den zwei unteren Biegerollen
eingestellt werden kann.
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Weiterhin
weist die Maschine nach dem US-Patent 1 743 418 ein Tragmittel in
der Form von gewöhnlichen
Preßrollen
auf. Die Achsen der Rollen erstrecken sich in rechten Winkeln zu
den Biegerollenwellen.
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Der
gleiche Anmelder offenbart, wie variable Abstände zwischen den Achsen von
Biegerollen erzielt werden können,
in seiner italienischen Patentanmeldung RM 95A0O0309, die am 12.
Mai 1995 eingereicht wurde, die den Titel trägt "universal bending machine". Er beansprucht
eine Biegemaschine mit einem Motor und einer Untersetzungsgetriebeeinheit;
einem Maschinenkasten, dessen Arbeitstisch zwei oder mehr Paare
von hohlen Drehantrieben mit festen parallelen Drehachsen vorsieht,
die zum festen Aufnehmen in ihrem Hohlraum auf eine austauschbare
Weise von Drehrollenspindeln ausgelegt sind, die durch den Motor
und die Untersetzungsgetriebeeinheit durch Zahnräder in dem Maschinenkasten
angetrieben werden, und ein Gleitstück, das ent lang einer Führung bewegbar
ist, die durch den Maschinenkasten auf der gleichen Oberfläche der
Drehantriebe vorgesehen ist, wobei das Gleitstück durch den festen Abstand
zwischen den Achsen der Paare von hohlen Drehantrieben geht und
eine oder mehr Rollenspindeln trägt.
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Bevorzugt
ist solch eine Biegemaschine sehr steif und ermöglicht, daß der Abstand zwischen den Achsen
sehr weit geändert
werden kann; weiter ist sie einfacher und ergonometrischer, insbesondere
da sie zweiseitig ist, als die oben genannten herkömmlichen
Maschinen.
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Diese
Erfindung beruht auf der Überlegung, daß es sehr
vorteilhaft sein würde,
eine Maschine zu haben, die sowohl als eine Rollenbiegevorrichtung oder
Biegemaschine und eine normale Rohrbiegevorrichtung vom Scheibentyp
mit einem festen Radius tätig
ist, ob sie eine Spindel oder einen Füllkern oder nicht aufweist.
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Dann
ist es eine Aufgabe dieser Erfindung, eine Maschine zum Biegen von
Rohren und Profilstangen vorzusehen, die sowohl als eine Biegemaschine
als auch eine Rohrbiegevorrichtung tätig ist, die universal in Hinblick
auf die Variabilität
des Abstandes zwischen den Achsen der Biegerollen so genannt wird.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch eine Maschine mit einem Arbeitstisch, auf dem mindestens drei
angetriebene Spindelköpfe
geeignet auf dem Arbeitstisch angeordnet erscheinen, und eine Stütze, die
fest geradlinig zu/von einem Arbeitsgebiet positioniert werden kann,
das durch diese Spindelköpfe definiert
ist.
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Daher
ist es eine Aufgabe dieser Erfindung, eine Maschine zum Biegen von
Rohren oder Profilstangen mit
einem Arbeitstisch, auf dem zwei
oder mehr angetriebene Spindelköpfe
auftreten, von denen mindestens einer zum Drehen in eine Richtung
angetrieben ist und mindestens ein anderer leer läuft oder
zum Drehen in die entgegengesetzte Richtung zu dem ersteren angetrieben
ist; wobei auf die Spindelköpfe
zum Anbringen/Abnehmen auf/von ihnen von Spindeln zugegriffen werden
kann, die zum Tragen entsprechender Biegerollen oder Matrizen ausgelegt
sind, die einen Arbeitsbereich auf dem Arbeitstisch definieren zum
Biegen eines Rohres oder einer Profilstange gemäß einem festen oder variabler
Radien;
einem Tragmittel für
ein gegenwirkendes Teil, das zum Zusammenwirken mit den Biegerollen
oder Matrizen in einer Biegetätigkeit
gemäß dem festen
oder der variablen Radien ausgelegt ist; wobei das Tragmittel fest
auf einem geraden Führungsmittel
in dem Arbeitstisch entlang einer Annäherungs/Entfernungsrichtung
des gegenwirkenden Teiles an/von dem Arbeitsbereich anbringbar ist;
bei
der das Tragmittel für
ein gegenwirkendes Teil ein Gleitstück, das fest entlang einer
Führung
anbringbar ist, und einen Träger,
der mit einem Anbringungsmittel einer Biegerolle in einer einstellbaren
Position transversal zu der Bewegung des Gleitstückes entlang der Führung davon
versehen ist, aufweist.
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Das
Anbringungsmittel einer Biegerolle auf dem Träger weist eine Mehrzahl von
Löchern
auf, die in dem gleichen Träger
entlang einer Linie transversal zu den Bewegungen des Annäherns/Entfernens an/von
dem Arbeitsgebiet des Gleitstückes
erhalten sind.
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Alternativ
weist das Anbringungsmittel einer Biegerolle auf dem Träger in dem
Träger
einen Schlitz auf, der transversal zu den Bewegungen des Annäherns/Entfernens
des Gleitstückes
an/von dem Arbeitsgebiet ist.
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Weiterhin
ist es eine Aufgabe dieser Erfindung, eine Maschine zum Biegen von
Rohren oder Profilstangen weiter dadurch gekennzeichnet, daß der Träger schwingend
auf dem Gleitstück
angebracht ist; seine Schwingung durch einen Hebelarm gesteuert
wird, der zu einem Ende davon auf dem gleichen Träger schwenkt,
und durch ein Mittel seines entgegengesetzten Endes auf dem Arbeitstisch zum
kontinuierlichen Ändern
eines Abstandes zwischen den Achsen der Biegerolle, die auf dem
Träger angebracht
ist, und einer Rolle, die auf einem Spindelkopf angebracht ist,
das bei einer Biegetätigkeit
intern zu einem Rohr oder einer Profilstange ist, die zu bearbeiten
sind, wobei die auf dem Träger
angebrachte Biegerolle extern ist.
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Der
Hebelarm weist eine Zahl von Löchern zu
einem Ende davon für
sein Schwenken mit dem Träger
auf.
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Alternativ
weist der Hebelarm einen Schlitz zu einem Ende davon für sein Schwenken
mit dem Träger
auf mit einer Mikrometereinstellung der Positionierung.
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Weiterhin
ist es eine Aufgabe dieser Erfindung, eine Maschine zum Biegen von
Rohren oder Profilstangen, weiter dadurch gekennzeichnet, daß sie ein
Tragmittel einer Preßrolle
aufweist, die um eine Rotationsachse einer Biegerolle schwenkbar
ist, die auf einem Spindelkopf angebracht ist, der bei einer Biegetätigkeit
eines Rohres oder einer Profilstange intern zu dem letzteren ist;
eine Biegerolle, die auf dem Tragmittel für ein gegenwirkendes Teil angebracht
ist, das extern ist, wobei das Rohr oder die Profilstange die Preßrolle von
der Führung
dieser zwei Biegerollen erreicht; und das Tragmittel der Preßrolle zu
dem Träger
durch einen kleinen Arm geschwenkt wird, der ein einstellbares Schwenkmittel entlang
einer Längenabmessung
davon enthält.
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Insbesondere
ist das einstellbare Schwenkmittel eine Linie von Löchern.
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Alternativ
ist das einstellbare Schwenkmittel ein Schlitz.
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Weiterhin
ist es eine Aufgabe dieser Erfindung, eine Maschine zum Biegen von
Rohren oder Profilstangen mit einem elektrischen Motor zum Antreiben
der Spindelköpfe;
einem Betriebszylinder zum Annähern/Entfernen
des Tragmittels des gegenwirkenden Teiles und einen Elektromotor
zum Betätigen
des Zylinders.
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Es
ist auch eine Aufgabe dieser Erfindung, eine Maschine zum Biegen
von Rohren oder Profilstangen mit einer Mikroprozessorsteuereinheit,
die betriebsmäßig mit
den Elektromotoren verbunden ist, einem Inverter, der betriebsmäßig mit
dem Elektromotor und einer Stromquelle als auch mit der Mikroprozessorsteuereinheit
verbunden ist; einer Steuertastatur, die zu der Steuereinheit geschaltet
ist; eine Anzeige, die zu der Steuereinheit geschaltet ist; einem
Nachweis- und Codiermittel der Position des Tragmittels des gegenwirkenden
Teiles und einem Nachweis- und Codiermittel der Winkelposition und der
Drehzahl des mindestens einen Spindelkopfes; wobei die Mikroprozessorsteuereinheit
zum Steuern einer Biegetätigkeit
eines Rohres oder einer Profilstange gemäß einem festen Radius oder
einem variablen Radius durch Steuern der Spindelköpfe und des
Zylinders programmiert ist.
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Die
Mikroprozessorsteuereinheit ist zum automatischen Steuern durch
den Inverter der Drehzahl des Elektromotors programmiert, der die
Spindelköpfe
und die Biegerollen antreibt gemäß einem
Drehmoment, das zum Biegen eines Rohres oder einer Profilstange
benötigt
wird, wodurch Arbeitskosten und Zeit optimiert werden.
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Weiterhin
weist solch eine Maschine zum Biegen von Rohren oder Profilstangen
Mikroschalter und Solenoidventile zum Biegen eines Rohres mit einem
Kern in einer Ebene auf, oder eine betriebsmäßig mit der Mikroprozessorsteuereinheit
verbundene Spindel ist weiter zum Steuern einer Biegetätigkeit
eines Rohres mit Kern programmiert; wobei die Mikroprozessorsteuereinheit
das Zurückziehen
des Kernes vor dem Ende der Kurve zum Vermeiden eines Kerneindruckes
in das Rohr, was von außerhalb
des gleichen Rohres sichtbar ist, steuert, während eine Biegematrix festen
Radius, die auf einer der Spindelachsen angebracht ist, fortfährt zu drehen
bis zu ihrem Stopp.
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Weiterhin
weist solch eine Maschine zum Biegen von Rohren oder Profilstangen
ein Nachweismittel des longitudinalen Vorschiebens eines Rohres oder
einer Profilstange bei einer Biegetätigkeit auf, wobei die Mikroprozessorsteuereinheit
zum Steuern sowohl der linearen Position einer dritten Verformungsrolle – die als
ein gegenwirkendes Teil auf dem Tragmittel des gegenwirkenden Teiles
für eine
Biegetätigkeit
angebracht ist – mittels
des Zylinders als auch des Vorschiebens des Rohres oder der Profilstange,
wodurch der Aufbau von geometrischen Figuren, die durch Bögen und
gerade Linien gebildet sind, automatisch ohne Entfernen des Rohres
oder der Profilstange ermöglicht
wird.
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Insbesondere
testet bei der Maschine zum Biegen von Rohren oder Profilstangen
gemäß dieser Erfindung
die Mikroprozessorsteuereinheit die Netzleitungsspannung für den Spindelkopfmotor,
stellt die Spannung auf dem Elektromotor so ein, daß sie zwischen
195 und 200 Vac ist.
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Vorteilhaft
weist solch eine Maschine zum Biegen von Rohren oder Profilstangen
eine Spindelkopfeinheit, die an/von dem Arbeitstisch anbringbar/abnehmbar
ist, mit einer oder mehreren zusätzlichen
Spindelköpfen
und ein Übertragungsmittel
für Drehbewegung,
das zum Übertragen
der Drehbewegung eines Spindelkopfes angepaßt ist, der auf dem Arbeitstisch
erscheint, an einen oder mehrere zusätzliche Spindelköpfe auf.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung weist eine Maschine zum Biegen von Rohren oder Profilstangen
drei angetriebene Spindelköpfe
auf, die auf dem Arbeitstisch erscheinen, wovon einer direkt angetrieben
und in eine Richtung gedreht wird, die andern zwei, die sich in
die andere Richtung drehen, durch ein Übertragungsmittel der Drehbewegung
durch den direkt angetriebenen Spindelkopf angetrieben werden, wobei
die Drehbewegung zu ihnen untersetzt übertragen wird.
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Diese
Erfindung bietet die folgenden Vorteile an.
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Die
Rollenhalterspindeln sind schnell austauschbar ohne Entfernen eines
strukturellen Abschnittes der Maschine, da die Maschine zuvor zum Aufnehmen
der austauschbaren Spindeln in allen oben erwähnten Konfigurationen angeordnet
ist. Dieses ist eine Entwicklung von der Maschinen auf dem neuesten
Stand der Technik, die mit Spindeln einer Art verkauft werden, wie
sie zuvor von einem Käufer verlangt
werden, d. h. normal, kurz, lang oder speziell geformte Spindeln.
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Die
Maschine gemäß der Erfindung
führt die Aufgabe
des Biegens von Rohren und Profilstangen sowohl mit festen als auch
variablen Krümmungen durch,
sie ermöglicht
einem Bediener, den Abstand zwischen den Achsen der Spindeln zu ändern als auch
die Spindeln durch andere mit verschiedener Länge und/oder Form zu ersetzen.
Die Maschine erlaubt weiter, daß die
Preßrolle
automatisch ihre Winkelposition in Bezug auf ein Rohr oder eine
Profilstange ändert,
die zu biegen sind, durch eine Anordnung, die immer senkrecht zu
der letzteren ist, da die Position des Rohres, das auf eine variable
Krümmung
gebogen wird, sich kontinuierlich ändert, während die Kurve während einer
Zahl von Durchgängen durchgeführt wird,
bis ein gewünschter
Biegeradius erzielt ist. Wenn schließlich die Maschine gemäß der Erfindung
mit einem variablen Biegeradius tätig ist, wird ihr zu biegen
ermöglicht,
indem die Biegerolle sowohl mit einer gradlinigen Bewegung oder
einer gradlinigen Schwingbewegung vorgeschoben wird. All die angegebenen
Bedingungen werden von dem Bediener des Feldes verlangt.
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Die
Erfindung wird am besten aus der folgenden detaillierten Beschreibung
ihrer bevorzugten Ausführungsformen
verstanden, die nur als Beispiel aber nicht in begrenzender Weise,
gegeben wird, unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen, in
denen:
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1 eine
perspektivische Ansicht ist, die eine darstellende Biegemaschine
nach dem Stand der Technik zeigt;
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2 eine
obere Ansicht einer Maschine gemäß der vorliegenden
Erfindung ist mit Teilausschnitten auf drei Ebenen der Tiefe von
dem Arbeitstisch der Maschine zum Zeigen ihrer Motorisierung;
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3 eine
obere Ansicht einer Maschine gemäß der vorliegenden
Erfindung ist, die als eine Biegemaschine oder eine Rollenbiegevorrichtung
gezeigt ist, die eine Anbringungsanordnung für eine Preßrolle darstellt, wie es durch
die vorliegende Erfindung gelehrt wird;
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4 eine
obere Ansicht einer Maschine gemäß der vorliegenden
Erfindung ist, die eine Biegemaschine zeigt, die eine Anbringungsschwinganordnung
eines Trägers
darstellt, der eine Verformungsrolle hält, wie durch die vorliegende
Erfindung gelehrt wird;
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5 eine
obere Ansicht einer Maschine gemäß der vorliegenden
Erfindung ist, die als eine normale Rohrbiegevorrichtung mit festem
Radius oder eine Biegevorrichtung für Profilstange gezeigt ist,
die im Uhrzeigersinn tätig
ist;
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6 eine
Draufsicht einer Maschine gemäß der vorliegenden
Erfindung ist, die als eine normale Rohrbiegevorrichtung mit festem
Radius oder Biegevorrichtung für
Profilstange gezeigt ist, die entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn
tätig ist;
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7 ein
Blockschaltbild von Steuerelektroniken einer Maschine gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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8A, 8B, 8C, 8D, 8E, 8F, 8G, 8H und 8I das
elektrische Diagramm eines Inverters darstellen, der in den Steuerelektroniken
enthalten ist, und
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9A, 9B, 9C, 9D, 9E, 9F, 9G, 9H und 9I das
elektrische Diagramm einer Mikroprozessorsteuereinheit darstellen,
die in den Steuerelektroniken enthalten ist.
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Wie
in 2 gezeigt ist, sieht eine Maschine zum Biegen
von Rohren und Profilstangen gemäß dieser
Erfindung einen horizontalen Arbeitstisch 10 als eine Oberseite
eines Maschinenkörpers 10' vor. Der Maschinenkörper 10', der von allgemein
rechteckigen Draufsichtsabmessungen ist, weist eine frontale Seite
oder Kurzfront 10'a der
Maschine nahe zu einem Bediener, eine Kopfseite 10'b weit entfernt
von dem Bediener und zwei laterale Seiten 10'c und 10'd auf.
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Sehr
nahe zu dem Arbeitstisch 10 erscheinen angetriebene Spindelköpfe, auf
denen Scheibenbiegerollen und eine gerillte Scheibenmatrix mit Schulter
mittels Rollerhalterspindeln angebracht werden können, damit Rohre und Profilstangen
gebogen oder gekrümmt
werden.
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Gemäß einer
Basiskonfiguration sind, wie in 6 und 4 gezeigt
ist, sind drei Spindelköpfe 11, 12 und 13 auf
dem Arbeitstisch in abnehmender Reihenfolge in der Höhe von der
linken lateralen Seite (für
einen Bediener auf der Front 10'a) zu der rechten lateralen Seite
und zu der Kopfseite 10'b angeordnet.
Der letzte Spindelkopf 13 erscheint auf einem Vorsprung 10'b', der diagonal in einer Ecke von
der Kopfseite 10'b und
der rechten lateralen Seite 10'd vorsteht.
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Die
Spindelköpfe
definieren ein Arbeitsgebiet auf dem Arbeitstisch, auf dem, wie
in 3 und 4 gezeigt ist, zwei Zugbiegerollen 11a und 12a auf
Spindelköpfen 11 bzw. 12 angeordnet
sind, oder wie in 5 und 6 gezeigt
ist, eine gerillte Scheibenmatrix 12c oder 13c auf
einem Spindelkopf 12 bzw. 13 mittels von Matrixhalterspindeln 13b', 12b' angeordnet
sind. Somit sind alle oben erwähnten
Biegeteile durch die Spindelköpfe
angetrieben.
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Die
abnehmende Reihenfolge in der Höhe zwischen
dem ersten Spindelkopf 11 und dem zweiten Spindelkopf 12 ist
derart, daß gemäß den Durchmessern
der Biegerollen, die auf den Spindelköpfen anzubringen sind, wie
in 3 oder 4 gezeigt ist, die Biegerollen 11a und 12a an
eine externe Oberfläche
eines Rohres P oder ähnlichem – entsprechend
geeignete beabstandeten Abschnitten davon – angreifen können, wobei
die Biegerolle 11a auf der einen Seite des Rohres P oder ähnlichem
ist und die Biegerolle 12a auf der anderen Seite desselben ist.
Die Biegerollen 11a und 12a ziehen das zu bearbeitende
Rohr P in eine Vorschubrichtung gegen eine dritte Rolle oder Verformungsrolle 14,
die auf der gleichen Seite wie die erste Rolle 11a arbeitet,
wie in 3 und 4 gezeigt ist. Die dritte Rolle 14 wird näher zu dem
Bearbeitungsgebiet zu einer geeigneten Position in Bezug auf die
Zugrollen für
eine Biege- oder Rolltätigkeit
gebracht. Nach dieser Tätigkeit wird
die dritte Rolle 14 zum Freigeben des Arbeitsgebietes wegbewegt.
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Diese
dritte Rolle 14 ist auf einem Gleitstück 14a angebracht,
das fest entlang einer longitudinalen geraden Führung 14a' auf dem Arbeitstisch 10 angeordnet
werden kann. Die gerade Führung 14a' ist geeignet
zu der rechten lateralen Seite in Bezug auf den ersten und den zweiten
Spindelkopf 11 und 12 versetzt.
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Ein ähnliches
Gleitstück,
das eine Gegenmatrix 15 trägt, ist ebenfalls so ausgelegt,
daß es
fest auf dieser geraden Führung 14a' anbringbar
ist. Die Gegenmatrix 15 ist so ausgelegt, daß sie mit
der Matrix 12c oder 13c bei der Krümmungstätigkeit
mit einer Zugschulter 12c', 13c' zusammenwirkt,
die einstückig
mit der Matrix 12c bzw. 13c ist.
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Das
Gleitstück 14a oder 14' wird, wie in 2 und 3 gezeigt
ist, durch eine Schraube 14'' positioniert,
die von Hand durch ihren sechseckigen Kopf betätigt wird, der von der Front 10'a vorsteht,
oder alternativ, wie in 4, 5 und 6 gezeigt
ist, durch eine Kolbenstange 14b eines Hydraulikzylinders 150 angetrieben
wird, der hydraulische Rohre 150' bzw. 150'' für einen
Vorwärts-
und Rückwärtshub aufweist.
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Die
Gleitstückpositionierung
kann durch ein elektronisches System gesteuert werden. Dieses System
weist einen Mikroprozessor 101, eine Anzeige 102 und
einen Pulszähler
oder Codierer 100'' auf. Der Pulszähler 100'' empfängt Pulse von einem Draht 100,
der an einem Ende mit dem Pulszähler und
an dem anderen Ende an dem Gleitstück 14'' durch
einen Stift 100a verbunden ist. Der Draht 100 ist
parallel zu der Richtung der Bewegung des Gleitstückes durch
eine Scheibe 100'' gemacht.
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2 zeigt
als ein Beispiel, wie die Spindelköpfe angetrieben werden können. Nur
der zweite Spindelkopf 12 wird direkt durch einen Elektromotor (nicht
gezeigt) angetrieben. Ein Zahnrad 12'' dreht sich
integral mit dem Spindelkopf 12, wobei das Zahnrad 12'' in Eingriff mit einem anderen
Zahnrad 13'' steht, das
auf dem Vorsprung 10'b' angeordnet ist,
das den Spindelkopf 13 dreht. Auf einem niedrigeren Niveau
im Bezug auf die Zahnräder 12'', 13'' ist eine
Blockkette 160 für
die Übertragung
der Drehbewegung des Spindelkopfes 13 zu dem Spin delkopf 11.
Die Blockkette 160 steht in Eingriff mit einer Stachelradwalze 13'', die sich integral mit dem Zahnrad 13'' dreht, und einer Stachelradwalze 11'', die integral mit dem Spindelkopf 11 ist.
Eine Schleife wird durch die Blockkette 160 gebildet, die über die
Stachelradwalze 13'' auf der einen
Seite und die Stachelradwalze 11'' auf
der anderen Seite geht. Eine Länge
dieser Schleife, die der Front 10''a zugewandt
ist, wird durch ein Kettenstreckrad 160'' gestreckt.
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Der
angetriebene Spindelkopf 13 dreht sich entgegengesetzt
dem Uhrzeigersinn zu dem Antriebsspindelkopf 12, und der
letztere überträgt seine Drehbewegung
durch ein Zahnrad. Der Spindelkopf 11 dreht sich in die
gleiche Richtung wie der Spindelkopf 13, da der letztere
seine Drehbewegung durch eine Kette überträgt.
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Wenn
die Maschine gemäß dieser
Erfindung sowohl als eine Biegemaschine als auch als eine Rollenbiegevorrichtung
tätig ist,
wird der zweite Spindelkopf 12 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn
angetrieben. Somit dreht sich der erste Spindelkopf 11 im Uhrzeigersinn.
Die Biegerollen, die auf den Spindelköpfen angebracht sind, wirken
zusammen beim Ziehen eines Rohres oder eines Profilstabes P in einer Vorschubbewegung
von links nach rechts während einer
Biegetätigkeit.
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Wenn
die Maschine gemäß dieser
Erfindung als eine Rohrbiegevorrichtung mit einem festen Biegeradius
tätig ist,
wird der zweite Spindelkopf 12 im Uhrzeigersinn angetrieben,
so daß der
dritte Spindelkopf 13 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn
eine darauf angebrachte Scheibenmatrix antreibt, wie in 6 gezeigt
ist, oder selbst treibt im Uhrzeigersinn eine darauf angebrachte
Scheibenmatrix, wie in 5 gezeigt ist.
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Die
dritte Rolle 14 ist auf dem Gleitstück 14a mittels eines
Rollenhalterträgers 16 angebracht.
Der Träger 16 ist
an dem Gleitstück 14a durch
ein Schwenkgelenk 17 angebracht. Der Rollenhalterträger 16 weist
einen gabelförmigen
Kopfabschnitt 16' auf,
der mit einer Mehrzahl von Löchern 161 , 162 , 163 versehen ist, so daß eine dritte
Rolle durch einen Relativstift zu einer Mehrzahl von Positionen
in bezug auf die ersten zwei Rollen gepaßt wird, wobei ein variabler
Abstand zwischen den Achsen von der ersten Rolle und der zweiten
Rolle gegeben ist. Anstelle der Löcher kann zum Beispiel ein
Schlitz (nicht in den Zeichnungen gezeigt) zum Vorsehen einer unendlichen Änderung
in der Transversalposition der dritten Rolle, d. h. eine kontinuierliche Änderung
vorgesehen sein. Die dritte Rolle als auch die Kolbenstange können durch
einen Mikroprozessor, wie in 3 und 4 gezeigt
ist, angetrieben und gesteuert werden.
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Zum
weiteren Erhöhen
der Änderbarkeit
des Abstandes zwischen den Achsen ist die Maschine gemäß der Erfindung
mit einem oder mehreren zusätzlichen
Zugspindelköpfen
versehen, z. B. ein Spindelkopf 111 ,
wie in 2 gezeigt ist, die durch eine Übertragungskette 160a angetrieben
werden. Der Spindelkopf 111 kann
von oben auf den Arbeitstisch 10 mittels vier Schrauben
angebaut werden, von denen zwei 18, 19 in 2 zu
sehen sind.
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3 zeigt
eine Universalmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung, die sowohl als eine Biegemaschine oder eine Rollenbiegevorrichtung
tätig ist,
die mit einer weiteren notwendigen Anbringung ausgerüstet ist.
Diese Anbringung besteht aus einer Preßrolle 20, die an
ihren Enden 20', 20'' mit einem Schwingträger 20a schwenkt,
der wiederum schwenkend an der Zugspindel 12b unter der
Zugrolle 12a auf dem Arbeitstisch schwenkt. Weiter ist
der Schwingträger 20a an
dem Rollenhalterträger 16 mittels
eines kleinen Armes 21 schwenkbar angelenkt. Der kleine
Arm ist mit einer Mehrzahl von Löchern 211 , 212 , 213 , 214 versehen,
so daß ein
Loch 213 auf einem Loch 20a2 einer andern Mehrzahl von Löchern 20a1 , 20a2 , 20a3 schwenkend ist, die entsprechend auf
dem Schwingträger
vorgesehen sind, und ein anderes Loch 214 ist
schwenkend auf einem Loch der Mehrzahl von Löchern des Rollenhalterträgers 16 angelenkt.
Somit ist derart eine Preßrolle 20 in
Rolltätigkeit,
wie in 3 gezeigt ist, automatisch in einem rechten Winkel
zu einem Rohr oder einer Profilstange P angeordnet, die zu biegen
ist; dieses ist die optimale Position für die Preßrolle.
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4 zeigt
eine Universalbiegemaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung, die gemäß variabler
Radien tätig
ist, mit einer weiteren notwendigen Anbringung.
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Der
Rollenhalterträger 16 ist
auf dem Gleitstück 14 nicht
fest sondern in dem Schwenkgelenk 17 drehbar angebracht.
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Somit
sind die folgenden drei Bewegungen für den Rollenhalterträger erlaubt:
- – eine
longitudinale Bewegung, z. B. mittels eines Hydraulikzylinders 150,
der der Verformungsrolle 14 ermöglicht, nahe zu einem Rohr
oder einer Profilstange P, die zu biegen ist, gebracht zu werden
und davon wegbewegt zu werden;
- – eine
Transversalbewegung zum Ändern
des Abstandes zwischen den Achsen der Biegerollen und der Verformungsrolle 14 durch
Sichern der letzteren auf einem Loch oder zwei oder mehr Löchern, z.
B. drei Löchern 161 , 162 , 163 ;
- – eine
Schwingbewegung; solch eine Bewegung ermöglicht der Biegemaschine, das
Biegen eines Rohres oder einer Profilstange mit einem variablen
Abstand zwischen den Achsen der Spindel 12b und der Welle 16a zu
beginnen, die die dritte Rolle oder Verformungsrolle trägt, die
zwischen der einen Endposition 14A und der anderen Endposition 14B schwingt.
Das Schwingen wird durch einen Hebelarm 22 gesteuert, der
auf seinem Ende 22a auf dem Arbeitstisch 10 schwenkbar angelegt
ist und zu dem entgegengesetzten Ende auf der Welle 16a,
die die dritte Rolle 14 trägt, durch ein Loch 222 einer Mehrzahl von Löchern, von
denen der Hebel 22 versehen ist, z. B. drei Löchern 221 , 222 , 223 .
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Bei
der in 4 dargestellten Ausführungsform ist der Hebelarm 22 als
schwenkend auf dem Arbeitstisch an einer Position gezeigt, die von
der Spindel 11b zu der Front der Maschine verschoben ist.
Der Hebelarm 22 kann jedoch woanders auf dem Arbeitstisch
schwenkend sein, z. B. auf einem anderen Schwenkgelenk 22a', das zu der
Kopfseite der Maschine hinter der ersten Rolle 11a vorgesehen
ist, wie in 4 gezeigt ist, oder auch z.
B. auf der Spindel der ersten Rolle 11a. Somit wird der
Abstand zwischen den Achsen, die die Biegerollen durchdringen, stark
variabel; der Hebelarm 22 dient auch als Versteifung.
-
Die
drei genannten Bewegungen, d. h. longitudinale, transversale und
schwingende Bewegung ermöglichen
der Biegemaschine, die Position der dritten Rolle gemäß der auszuführenden
Arbeit zu ändern,
wodurch die Biegemaschine an das Biegen von Rohren oder Profilstangen
sowohl in kleinen als auch großen
Biegeradien unabhängig
von ihren Größen angepaßt wird.
-
5 und 6 zeigen
eine Universalbiegemaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung, die mit festen Radien tätig ist, insbesondere als eine Rohrbiegevorrichtung
festen Radius. Die austauschbare Spindel 12b' oder 13b' mit einem sechseckigen Querschnitt
dreht eine gerillte Scheibenmatrix 12c oder 13c mit
einem festen Radius. Das Rohr wird durch die Matrix wie auch durch
eine Zugschulter 12c' oder 13c' und eine Gegenmatrix 15 oder 15' in einer Rohrbiegevorrichtung
im Uhrzeigersinn und in einer anderen Rohrbiegevorrichtung entgegengesetzt
dem Uhrzeigersinn angegriffen, wie in 5 bzw. 6 gezeigt
ist, wie oben erwähnt
wurde auf eine Weise, die dem Fachmann gut bekannt ist.
-
Wie
oben erwähnt
wurde, ist die Gegenmatrix auf dem Gleitstück 14' angebracht, das fest entlang der
gerade Führung 14a' angeordnet
werden kann. Wie in 5 und 6 gezeigt
ist, wird das Gleitstück 14' durch einen
Hydraulikzylinder angetrieben. Das Gleitstück 14' ist auf der Schraube 14'' angebracht, um das gleiche Gleitstück zu einer
Position zu bringen, die gemäß dem Radius
der gerillten Scheibenmatrix in Benutzung geändert werden kann.
-
Die
Winkelposition der Scheibenmatrix wird durch einen Mikroprozessor 101 gesteuert
und angezeigt.
-
Das
elektronische Steuersystem weist die Mikroprozessorsteuerung 101 und
einen Mikrosteuerungsinverter 102 auf, wie in 7 gezeigt
ist, die betriebsmäßig mit
einem Neunstiftverbinder (männlich/weiblich)
und in Kommunikation durch eine serielle Schnittstelle, die aus
zwei seriellen Einheiten 103, 104 besteht, verbunden
ist. Die Steuerung 101 ist mit einer Tastatur 105 verbunden
und empfängt Daten
von einem X-Achsencodierer 106 und
einem Krümmungscodierer 107.
Die Steuerung 101 ist weiter betriebsmäßig mit einem Rücksetzmikroschalter 108,
zwei Steuerpedalmikroschaltern 109, einer Fabriktesteinheit 110,
einer LED-Einheit 111, Mikroschaltereinheiten 112, 112' zum Biegen
mit Kern, die betriebsmäßig miteinander
verbunden sind, und einer Solenoidventileinheit 113 zum
Biegen mit Kern verbunden. Die Steuerung 101 treibt auch
eine Anzeige 114.
-
Der
Inverter 102, der Wechselstrom von einer Einphasennetzleitung
von 110/220 Vac zieht, beliefert und steuert einen Dreiphasenmotor 116 von 220
Vac mit einer 315 Vdc-Bremse 116'. Der Inverter 102 steuert
auch einen Anschlagsmikroschalter 117 (wenn als Rohrbiegevorrichtung
tätig),
einen Notfallmikroschalter 118 und einen Grenzmikroschalter 119.
-
Der
Inverter kann aufgrund der Programmierung der Steuerung 101 und
der realen Situation bei eingestellter Frequenz und Spannung mit
einer Beschleunigungsrampe funktionieren, die durch die Mikroprozessorsteuerung
kommuniziert wird. Der Inverter als auch der Mikroprozessor können automatisch
tätig sein,
indem er seine Frequenz und Spannung zum Anpassen an eine elektrische
Eingabe ändert.
Diese elektrische Eingabe wird gemäß eines Drehmomentes eingestellt,
das zum Biegen eines Rohres oder einer Profilstange notwendig ist,
die bearbeitet werden, indem folglich die Geschwindigkeit des Motors
und dann die der Zugspindeln geändert werden,
wodurch die Maschine Produktionskosten und Zeit optimieren kann.
-
Die
Steuerung testet die Leitungsspannung in einem Bereich zwischen
200 und 250 Vac und ist zum Verringern der Motorspannung tätig, so
daß sie in
einem Bereich zwischen 195 und 200 Vac für Frequenzen bis zu 70 Hz ist.
-
Diese
Maßnahme
macht das System unempfindlich für
Leitungsspannungen bis zu 70 Hz, wodurch der Maschine ermöglicht wird,
Rohre von großem
Durchmesser auf die gleiche Weise überall auf der Welt zu biegen.
Für obere
Frequenzen ist die Motorspannung etwas niedriger als die Leitungsspannung.
Wenn man daher eine Spannungsquelle nahe der größten Spannung hat, kann man
ein gleiches Rohr mit höherer
Geschwindigkeit biegen als wenn man eine Leitungsspannung nahe der
untersten Spannung hat.
-
Bezug
nehmend auf 4 wird nun eine Nachweisvorrichtung
zum Steuern einer Biegetätigkeit
beschrieben. Sie ist ein Codierer 23, der integral eine
Rolle 24 dreht, die aus einem klebenden Material wie Vulcolan
hergestellt ist. Die Rolle 24, die durch eine Feder 25,
die an den Arbeitstisch 10 anstößt, geladen ist, ist kontinuierlich
in Kontakt mit einem Rohr oder einer Profilstange P, die zu bearbeiten
ist. Die Nachweisvorrichtung kann, wenn gewünscht entfernbar, die longitudinale
Zuführung
des Rohres oder der Profilstange P nachweisen. Zu diesem Ziel ist
die Nachweisvorrichtung gleitend in einer geraden Führung 26' eines Vorsprungs 26 angebracht,
der an dem Arbeitstisch 10 durch Schrauben 27 befestigt werden
kann. Der Codierer 23 mit seiner Rolle 24 ist auf
einem Gleitstück 28 angebracht,
das von der Feder 25 geladen ist, die gegen ein Ende der
Führung 26' stößt.
-
Die
Maschine kann als eine Rohrbiegevorrichtung gemäß einem festen Radius sowohl
im Uhrzeigersinn als auch entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn auf
den Spindelköpfen 12 bzw. 13 tätig sein,
wie in 5 und in 6 gezeigt
ist. Die Drehzahl des Spindelkopfes 12 ist doppelt so groß wie die
des Spindelkopfes 13, da sie mit einem Zahnrad mit einem Übertragungsverhältnis von
1 : 2 verbunden sind.
-
Die
Maschine gemäß der Erfindung
folglich
- – kann
ein Rohr oder ähnliches
sowohl in die rechte als auch linke Richtung biegen;
- – sieht
eine doppelte Drehzahl vor, wodurch eine Verringerung der Arbeitszeit
und Kosten ermöglicht
wird, und bietet weiter die Möglichkeit
des Arbeitens bei einem optimalen Drehmoment, z. B. bei einer Drehzahl
von 0,4 Upm bis 6 Upm;
- – hält in einer
Richtung laufend die elektronische Programmierung der Steuerung
des runden Winkels als eine Rohrbiegevorrichtung für einen
festen Radius sowohl mit als auch ohne Kern, da ihre Tätigkeit
im Uhrzeigersinn/entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn rein durch mechanische
Mittel erzielt wird. Dieses ist vorteilhaft, da, wenn man ein Rohr
in die rechte Richtung und in die linke Richtung z. B. nur auf dem
Spindelkopf 13 biegen will, müßte man sowohl die Steuerelektroniken
und die Elektromechaniken in zwei Richtungen mit einer relevanten
Zunahme der Maschinenkosten haben (jedoch ohne die Möglichkeit
der doppelten mechanischen Geschwindigkeit).
-
Im
Betrieb zeigt die Maschine mittels LEDs die folgenden Befehle an.
-
LEDs-BEDEUTUNG
-
- – Alphanumerische
Anzeige 20x2: Daten und Nachrichtenvisualisierung;
- – WARNUNG/ÜBERLAST-LEDs:
ROT bedeutet Überlast;
BERNSTEIN bedeutet Warnung; GRÜN bedeutet
frei;
- – SYNCHRONISATION
grüne LED:
Blinken bedeutet das Ende der Krümmung;
wenn sie kontinuierlich leuchtet, bezieht sie sich auf einen Absolutreferenzmikroschalter;
- – ROLLEN
gelbe LED: die Maschine arbeitet als eine ROLLENBIEGEVORRICHTUNG
oder BIEGEMASCHINE;
- – ROHRBIEGEVORRICHTUNG
gelbe LED: die Maschine arbeitet als eine ROHRBIEGEVORRICHTUNG;
- – MASCHINENSPINDEL
gelbe LED: die Maschine arbeitet als eine ROHRBIEGEVORRICHTUNG MIT
KERN;
- – AUTO
rote LED: automatische Steuerung der Geschwindigkeit;
- – PROGR
rote LED: Programmierfunktion;
- – MANUELL
rote LED: manuelle Steuerung der Geschwindigkeit.
-
Die
Hauptfunktionen der Tasten und der Steuerpedale sind wie folgt
-
HAUPTFUNKTIONEN
VON TASTEN UND STEUERPEDALEN
-
ÖFFNEN SPINDEL:
sie öffnet
die Spindel oder den Kern (Biegen mit Kern); *: sie geht in das Programmieren;
BLOCKIEREN SPINDEL: sie blockiert die Spindel (Biegen mit Kern); ÖFFNEN SCHRAUBSTOCK:
sie öffnet
den Schraubstock (Biegen mit Kern); RÜCKKEHR (sie bewegt die Achse
C (des Biegens) zu dem Maschinennullpunkt; SCHLIESSEN SCHRAUBSTOCK:
sie schließt
den Schraubstock (Biegen mit Kern); BIEGEN: sie bewegt die Achse
C zu dem Ende der Krümmung;
ZURÜCKZIEHEN
SPINDEL: sie zieht den Kern zurück (Biegen
mit Kern); –:
sie verringert die durch den blinkenden Cursor bezeichnete Zahl
um eine Einheit; SPINDEL VORSCHUB: sie schiebt den Kern vor (Biegen
mit Kern); +: sie erhöht
die durch den blinkenden Cursor bezeichnete Zahl um eine Einheit; MENÜ: sie betritt
das Hauptmenü;
EINGABE: Genehmigung der ausgewählten
Tätigkeit;
CURSOR: sie bewegt den Cursor in verschiedenen Feldern.
-
Die
Mikroprozessorsteuerung ist gemäß der folgenden
Software programmiert.
-
SOFTWAREBESCHREIBUNG
-
Sechs
Doppelfunktionstasten bleiben aktiv (gesamt oder teilweise) in der
Funktion KERN während
des gesamten Arbeitszyklus (Bedingungen von RUHE, BIEGEN, ENDE DER
KRÜMMUNG,
IRREVERSIBLE RÜCKKEHR): ÖFFNEN SPINDEL;
BLOCKIEREN SPINDEL; ÖFFNEN
SCHRAUBSTOCK; SCHLIESSEN SCHRAUBSTOCK; ZURÜCKZIEHEN KERN; VORSCHIEBEN
KERN.
-
Das
Handhaben der Spindel wird nicht in dem automatischen Zyklus durchgeführt, und
ihr Betrieb hängt
nur von den zwei Doppeklfunktionstasten ÖFFNEN SPINDEL und BLOCKIEREN
SPINDEL ab. Die Bedingung der Ruhe der ROHRBIEGEVORRICHTUNG wird
durch den folgenden Schirminhalt angezeigt: BEDINGUNG VON RUHE/ANNÄHERN GEGENMATRIX/mm – 003,7
P.24 090°.
-
mm – 003,7:
Position der Gegenmatrix (Achse X); P.24: Gruppe 2, Krümmung 4;
090°: eingestellte
Grad für
die bezeichnete Krümmung.
-
BETRIEBSMITTEL
-
+:
es überschlägt die gegenwärtige Krümmung; EINGABE:
es setzt die Position der Gegenmatrix zurück; CURSOR: es zeigt die Upm
der gegenwärtigen
Gruppe an; Upm 1,53; –:
es verringert die Upm; +: es erhöht
die Upm; EINGABE: es akzeptiert; MENÜ: es gibt das Hauptmenü ein (Bedingung
des Programmierens): HAUPT MENÜ/1-PROGRAMMIEREN
(siehe unten); BIEGEN (Steuerpedal oder Taste): wenn die Position
der Gegenmatrix zwischen mm – 000,2
und mm + 000,2 ist, beginnt die Maschine zu biegen und geht in den
Zustand des Biegens.
-
Der
Zustand der Ruhe der ROHRBIEGEVORRICHTUNG MIT KERN wird durch den
folgenden Schirminhalt angezeigt: ZUSTAND VON RUHE/ROHRBIEGEVORRICHTUNG
MIT KERN mm 100 P.24 090°.
-
mm
100: Position des Kerns (0 = vorwärts, 100 = rückwärts, 50
= unbestimmt); P.24: Gruppe 2, Krümmung 4; 090°: eingestellte
Grad für
die bezeichnete Krümmung.
-
BETRIEBSMITTEL
-
EINGABE:
es überschlägt die gegenwärtige Krümmung; CURSOR
(weniger als 0,3 Sekunden): es zeigt die Upm der gegenwärtigen Gruppe
an: Upm 1,53; –:
es verringert die Upm; +: es erhöht
die Upm; EINGABE: es akzeptiert; CURSOR: (mehr als 0,3 Sekunden):
es zeigt die Zahl der Grade (1–10)
vor Beendigung einer Krümmung
an, von der das automatische Zurückziehen
des Kerns starten muß:
Spindel –7; –: es verringert
die Grade; +: es erhöht
die Grade; EINGABE: es akzeptiert: MENÜ: es betritt das Hauptmenü (Bedingung
des Programmierens): HAUPTMENÜ/1-PROGRAMMIEREN (siehe
unten); BIEGEN (Steuerpedal): 1 – der Schraubstock schließt, nachdem
der Kern vorangeht, und wenn der Schraubstock geschlossen ist, ist
der Kern vorn und die Matrix ist hinten, der Kern wird zurückgezogen, und
dann ist die Maschine in dem Zustand des Biegens; RÜCKKEHR (Steuerpedal):
1 – der
Kern bewegt sich zurück;
2 – der
Schraubstock öffnet;
3 – wenn
der Schraubstock offen ist und der Kern zurück ist, schieben während mehr
als zwei Sekunden, das Aus/Einschalten der PROGR LED wird durchgeführt: wenn
die LED leuchtet, zeigt sie an, daß das programmierte Zurückziehen
des Kerns zu dem Ende der Krümmung
verboten ist; es ist nützlich
zum Bestimmen des genauen Winkels der Krümmung.
-
KOLBENTÄTIGKEIT
(Bedingung der Ruhe)
-
ÖFFNEN SPINDEL:
die Spindel öffnet;
BLOCKIEREN SPINDEL: die Spindel blockiert; ÖFFNEN SCHRAUBSTOCK: der Schraubstock öffnet; SCHLIESSEN
SCHRAUBSTOCK: der Schraubstock schließt; ZURÜCKZIEHEN SPINDEL: der Kern
wird zurückgezogen;
VORSCHIEBEN SPINDEL: der Kern geht voran.
-
BEDINGUNG
DES BIEGENS
-
KRÜMMUNG 24 0° 090° ac 6,3 0° 015°
-
KRÜMMUNG 24:
ausgewählte
Krümmung, Nummer
4 der Gruppe 2; 0°:
programmierte Grad für die
Wiedergewinnung des Freiraums der Krümmung 4; 090°: programmierte
Grad für
die Krümmung
4; ac 6,3: Anzeiger der elektrischen Eingabe; 0°: bedeckte Grad der Wiedergewinnung
des Freiraums; 090°:
bedeckte Grad der Krümmung.
-
BETRIEBSMITTEL
-
EINGABE:
wenn der Programmierwert der Wiedergewinnung des Freiraums gleich
00° ist
und die bedeckten Grade weniger als 45° sind, werden die bedeckten
Grade zu den programmierten Grade der Wiedergewinnung des Freiraums übertragen; KRÜMMUNG 24
15° 090° ac 6,3 15° 000°; MENÜ: es zeigt
die Upm der gegenwärtigen
Gruppe an; Upm 1,53; –:
es verringert die Upm; +: es erhöht
die Upm; EINGABE: es akzeptiert; CURSOR: es bewegt den blinkenden
Cursor zuerst auf die programmierten Grade der Wiedergewinnung des
Freiraumes und als zweites auf die programmierten Grade der Krümmung, wodurch
eine permanente Modifikation ermöglicht
wird; –:
es verringert die Grade; +: es erhöht die Grade; EINGABE: es akzeptiert:
es soll angemerkt werden, daß der
maximale programmierbare Winkel 210° beträgt; wenn dieser Wert überschritten wird;
wird ein Bediener mit einer Nachricht "ZU GROSSER WINKEL" informiert; RÜCKKEHR (Steuerpedal): es löscht einen
Zustand der Überlast,
falls vorhanden, wobei die rote LED WARNUNG/ÜBERLAST ausgeschaltet wird.
-
KRÜMMUNG (Steuerpedal):
1 – der Schraubstock
schließt;
2 – wenn
der Schraubstock geschlossen ist und der Kern vorne ist, fährt die
Maschine fort zu biegen, bis die voreingestellten Grade (BEDINGUNG
DES ENDE DER KRÜMMUNG)
erreicht sind. Wenn die PROGR LED ausgeschaltet ist an der programmierten
Position (KRÜMMUNG-SPINDEL)
beginnt der Kern oder die Spindel automatisch zurückgezogen
zu werden (die automatische Zurückziehung
des Kerns findet nicht statt, wenn die PROGR LED eingeschaltet ist:
diese LED kann eingeschaltet und ausgeschaltet in der Position der
Ruhe sein, indem das Steuerpedal RÜCKKEHR während mehr als zwei Sekunden
gedrückt
wird). In dem Fall einer Überlast
(WARNUNG/ÜBERLAST rote
LED) kann man durch Betätigung
des Steuerpedals RÜCKKEHR
herausgehen: wenn die manuelle Steuerung der Geschwindigkeit gewählt ist,
verringert das Programm die Drehzahl um 0,1 Upm bis zu einem Minimum,
das nicht weniger als 0,66 Upm ist (mit einem Untersetzungsgetriebe
von 1 : 16,2), wodurch ein neuer Versuch des Biegens ermöglicht wird.
-
KOLBENBETRIEB (Bedingung
des Biegens)
-
ÖFFNEN SPINDEL:
die Spindel öffnet;
BLOCKIEREN SPINDEL: die Spindel blockiert; ÖFFNEN SCHRAUBSTOCK: der Schraubstock öffnet; SCHLIESSEN
SCHRAUBSTOCK: der Schraubstock schließt; ZURÜCKZIEHEN SPINDEL: der Kern
wird zurückgezogen
und das Programm geht zu dem ZUSTAND DER IRREVERSIBLEN RÜCKKEHR:
ZURÜCKSETZEN
C-ACHSE 50 0° 015°; VORSCHIEBEN
SPINDEL: nicht aktiv.
-
ZUSTAND DES ENDES DER
KRÜMMUNG
-
KRÜMMUNG 24 15° 090° mm 50 15° 090°
-
KRÜMMUNG 24:
ausgewählte
Krümmung, Nr.
4 der Gruppe 2; 0°:
programmierte Grad für
die Wiedergewinnung des Freiraums der Krümmung 4; 090°: programmierte
Grad für
die Krümmung
4; mm 50: Position des Kerns (0 = vorwärts, 100 = rückwärts, 50
= unbestimmt); 15°:
bedeckte Grad der Wiedergewinnung des Freiraums; 090°: bedeckte Grad
der Krümmung;
grüne LED:
blinkend (SYNCHRONISATION).
-
BETRIEBSMITTEL
-
CURSOR:
nur in dem Fall, in dem der Kern nach vorn gestoßen wird, es bewegt den blinkenden Cursor
zuerst auf die programmierten Grade der Wiedergewinnung des Freiraums
und zweitens auf die programmierten Grade der Krümmung, wodurch eine permanente
Modifikation ermöglicht
wird; –:
es verringert die Grade; +: es erhöht die Grade; EINGABE: es akzeptiert:
der maximale programmierbare Winkel beträgt 210°; wenn dieser Wert überschritten
wird, wird der Bediener mit einer Nachricht "ZU GROSSER WINKEL" informiert; wenn die Grade noch nicht
bedeckt sind, d. h. Zunahme des Winkels, kehrt es zu BEDINGUNG DES
BIEGENS zurück;
RÜCKKEHR (Steuerpedal):
1 – der
Kern wird zurückgezogen
und die grüne
LED (SYNCHRONISATION) wird ausgeschaltet, woraufhin der Schraubstock
geöffnet
wird, und wenn der Kern nach hinten gestoßen wird und der Schraubstock
offen ist, wird eine BEDINGUNG DER IRREVERSIBLEN STEUERUNG betreten: RÜCKSETZEN
C-ACHSE mm 50 15° 090°; BIEGEN (Steuerpedal):
1 – der
Schraubstock schließt
wieder.
-
KOLBENBETRIEB (Bedingung
des Biegens)
-
ÖFFNEN SPINDEL:
die Spindel öffnet;
BLOCKIEREN SPINDEL: die Spindel blockiert; ÖFFNEN SCHRAUBSTOCK: der Schraubstock öffnet; SCHLIESSEN
SCHRAUBSTOCK: der Schraubstock schließt; ZURÜCKZIEHEN SPINDEL: der Kern
wird zurückgezogen
und das Programm geht zu der BEDINGUNG DER IRREVERSIBLEN RÜCKKEHR:
ZURÜCKSETZEN
C-ACHSE mm 50 0° 015°; VORSCHIEBEN
SPINDEL: nicht aktiv.
-
BEDINGUNG DER IRREVERSIBLEN
RÜCKKEHR
-
ZURÜCKSETZEN C-ACHSE mm 50 15° 090°
-
m
50: Position des Kerns (0 = vorwärts,
100 = rückwärts, 50
= unbestimmt); 15°:
bedeckte Grade der Wiedergewinnung des Freiraums; 090°: bedeckte
Grad der Krümmung.
-
BETRIEBSMITTEL
-
RÜCKKEHR (Steuerpedal):
1 – der
Kern bewegt sich zurück;
2 – der
Schraubstock öffnet;
3 – wenn
der Schraubstock offen ist und der Kern zurück ist, fährt die Achse C fort, sich
zu dem Maschinennullpunkt zu bewegen, dieser Zustand ist nur in
einem Überlastzustand
reversibel, wenn vorhanden (was entblockiert werden kann, wenn man
auf das KRÜMMUNG-Steuerpedal
einwirkt); KRÜMMUNG:
in dem Überlastzustand
wird die Achse C in die KRÜMMUNG-Richtung
durch Schalten der roten LED der WARNUNG/ÜBERLAST bewegt: ZURÜCKSETZEN C-ACHSE
mm 000,0 15° 086°; wenn die
Maschine auf 0 gesetzt ist, überprüft das System
auch die Matrix, der Kern und der Schraubstock sind in ihrem Ruhezustand;
Anzeigen was zu tun: RÜCKKEHR
MATRIX mm 100 P.25 060°.
Wenn man nicht erfolgreich ist, die Maschine in ihren Zustand der Ruhe
zu bringen (durch manuelles Bewegen der Matrix, Zurückziehen
des Kerns durch die ZURÜCKZIEHEN
SPINDELTASTE und Öffnen
des Schraubstockes durch die ÖFFNEN
SPINDELTASTE) kann dieses getan werden, indem zur gleichen Zeit
die Tasten MENÜ und
CURSOR gedrückt
werden. Wenn der Schirminhalt der Bedingung der Ruhe ist, ist es
jedoch ratsam, die Funktionalität
aller Mikroschalter des Kern-Systems durch ein geeignetes Programm
(Option 8/2) zu kontrollieren.
-
Unter
normalen Umständen
wird durch manuelles Zurückführen der
Matrix der oben beschriebene Zustand der Ruhe erreicht: BIEGEN MIT
KERN mm 100 P.25 060°.
Es soll angemerkt werden, daß die
Zahl der Krümmung
automatisch erhöht
worden ist, während
sie die gleiche sein würde
wie vorher, wenn die Krümmung
unterbrochen worden war.
-
KOLBENBETRIEB (Zustand
der irreversiblen Rückkehr) ÖFFNEN
-
SPINDEL:
die Spindel öffnet;
BLOCKIEREN SPINDEL: die Spindel blockiert; ÖFFNEN SCHRAUBSTOCK: der Schraubstock öffnet; SCHLIESSEN
SCHRAUBSTOCK: der Schraubstock schließt; ZURÜCKZIEHEN SPINDEL: der Kern
wird zurückgezogen;
VORSCHIEBEN SPINDEL: nicht aktiv.
-
ZUSTAND DES PROGRAMMIERENS
(Hauptmenü)
-
HAUPTMENÜ 1-PROGRAMMIEREN 2-STEUERUNG
3-ROHRBIEGEVORRICHTUNG 4-ROHRBIEGEBORRICHTUNG + KERN 5-ROLLENBIEGEVORRICHTUNG
6-NULLPUNKT DER ACHSE
C 7-AUSGEWÄHLTE
SPRACHE 8-PRÜFEN
DES SYSTEMAUSGANGSMENÜS.
-
PROGR
LED: kontinuierlich eingeschaltet; AUTO LED: ausgeschaltet. MANUELL
LED: ausgeschaltet.
-
BETRIEBSMITTEL
-
+:
es zeigt die nächste
Auswahl an; –:
es zeigt die vorherige Auswahl an.
-
Option
1 ZUSTAND DES PROGRAMMIERENS (Dateneinführung) mit einem Schirminhalt GRP
2 UPM 1,53 SPINDEL –7° worin:
GRP:
Gruppe; UPM: Upm; SPINDEL: Zahl der Grade (1–10) vor Beenden einer Krümmung, von
der das automatische Zurückziehen
des Kerns starten muß zum
Ausschließen
von unästhetischen
externen Verformungen des Rohres oder der Profilstange. Die externe
Verformung wird durch den Kern verursacht, wenn der letztere an
dem Ende der Krümmung
stationär
in seiner Arbeitsposition verbleibt: wenn der Kern automatisch zurückgezogen
wird durch Synchronisieren seiner Bewegung mit der der Matrix, wird
solche Unnormalität
ausgeschlossen (die Bewegungen werden durch den Mikroprozessor gesteuert);
2: es bezeichnet die Gruppe (eine von 10 Gruppen von 0 bis 9); 1,
53 ringbedeckt in einer Minute (Minimum = 0,30; Maximum = 2,13 mit
einem Untersetzungsgetriebe von 16,2 : 1); –7°: Wert von Graden (1–10), die
an der Beendigung der Krümmung
fehlen, von der das automatische Zurückziehen des Kerns beginnen
muß.
-
BETRIEBSMITTEL
-
*:
er erhöht
die Zahl der Gruppe: –:
es verringert die Zahl der Gruppe; CURSOR (weniger als 0,3 Sekunden):
es bewegt den blinkenden Cursor auf Upm, wodurch eine permanente
Modifikation ermöglicht
wird; –:
es verringert; +: es erhöht;
EINGABE: es akzeptiert; CURSOR (mehr als 0,3 Sekunden): es bewegt
den blinkenden Cursor auf SPINDEL (Kern), wodurch eine permanente
Modifikation ermöglicht wird; –: es verringert;
+: es erhöht; EINGABE:
es akzeptiert; EINGABE: wenn die bezeichnete Gruppe keine programmierten
Krümmungen
aufweist, wird dieses mit "LEERE
GRUPPE" signalisiert;
ansonsten akzeptiert es die angezeigte Auswahl und kehrt zu dem
Zustand der Ruhe mit dem Schirminhalt ROHRBIEGEVORRICHTUNG MIT KERN
mm 100 P.21 120° zurück: *: durch
Drücken
während
drei Sekunden wird der Schirminhalt des Programmierens der Winkel
der 9 Krümmungen
der Gruppe eingegeben: GRP 2 WINKEL 000° KRÜMMUNG 1; +: es erhöht mit Wiederholung; –: es verringert;
EINGABE: es speichert und zeigt die nächste Krümmung; durch Drücken, wenn
der Winkel 000° ist,
dann wird ENDE DER EINFÜHRUNG
signalisiert und es wird zu dem anfänglichen Schirminhalt zurückgekehrt:
ENDE DER EINFÜHRUNG
2000° 2,
und nach zwei Sekunden: GRP 2 UPM 1,53 SPINDEL-7.
-
Option
2 ZUSTAND DES PROGRAMMIERENS (Geschwindigkeitssteuerung): Schirminhalt 2-AUTO-MANUELLE
GESCHWINDIGKEITSSTEUERUNG; worin
AUTO: automatische Anpassung
der Drehzahl an die Rohrgrößen; MANUELL:
die Drehzahl ist eine eingestellte Drehzahl für die ausgewählte Gruppe.
-
BETRIEBSMITTEL
-
+:
AUTO/MANUELL-Schaltung; EINGABE: es akzeptiert die angezeigte Auswahl
und kehrt zu dem Zustand der Ruhe mit dem Schirminhalt zurück: ROHRBIEGEVORRICHTUNG
MIT KERN mm 100 P.24 090°.
Die AUTO- und MANUELL- LEDS bezeichnen die gemachte Auswahl.
-
Option
3 ZUSTAND DES PROGRAMMIERENS (Auswahl der Funktionen) mit dem Schirminhalt:
HAUPTMENÜ 3-ROHRBIEGEVORRICHTUNG.
-
BETRIEBSMITTEL
-
EINGABE:
es akzeptiert die angezeigte Auswahl und kehrt zu dem Zustand der
Ruhe mit dem Schirminhalt zurück:
ANNÄHERUNG
GEGENMATRIX mm 000.0 P.24 090°,
nur wenn es keine Anbringungen wie ein System mit einem Kern oder
Biegemaschine gibt. Die gelbe LED der ROHRBIEGEVORRICHTUNG bezeichnet,
daß die
ausgewählte Funktion
akzeptiert worden ist.
-
Wenn
eine Anbringung vorhanden ist, wird der folgende Schirminhalt gezeigt:
3-ROHRBIEGEVORRICHTUNG
NICHT VERFÜGBAR
Und
nach 2 Sekunden: HAUPTMENÜ 3-ROHRBIEGEVORRICHTUNG.
-
Option
4 ZUSTAND DES PROGRAMMIERENS (Auswahl der Funktionen) mit dem Schirminhalt
HAUPTMENÜ 4-ROHRBIEGEVORRICHTUNG +
KERN.
-
BETRIEBSMITTEL
-
EINGABE:
das System fragt den Zugriffscode zu der Funktion ROHRBIEGEVORRICHTUNG MIT
KERN mit dem Schirminhalt: digitalisiere ZUGRIFFS-STEUERWORT; ein
Symbol entspricht jedem der benutzten sieben Tasten: * : *; # :
#; RÜCKKEHR:
R; KRÜMMUNG:
B; – : –; + : +;
EINGABE: es analysiert die digitalisierte Sequenz, wenn sie dem Zugriffscode
entspricht, akzeptiert sie die Funktion ROHRBIEGEVORRICHTUNG MIT
KERN und geht zu dem Zustand von RUHE (ROHRBIEGEVORRICHTUNG MIT
KERN) mit dem folgenden Schirminhalt: ROHRBIEGEVORRICHTUNG MIT KERN
mm Q100 P.24 090°.
Die gelbe LED der MASCHINENSPINDEL bezeichnet, daß die Funktion
akzeptiert worden ist; MENÜ:
es erlaubt das Zurück kehren
zu HAUPTMENÜ in
ZUSTAND DER RUHE (ROHRBIEGEVORRICHTUNG): ROHRBIEGEVORRICHTUNG MIT
KERN mm 100 P.24 090°.
-
Option
5 ZUSTAND DES PROGRAMMIERENS (Auswahl der Funktionen): Schirminhalt HAUPTMENÜ 5-ROLLENBIEGEVORRICHTUNG; EINGABE:
das System fragt den Zugriffscode zu der Funktion ROLLENBIEGEVORRICHTUNG:
digitalisiere ZUGRIFFS-STEUERWORT; ein Symbol entspricht zu jeder
der sieben benutzten Tasten: * : *; # : #; RÜCKKEHR: R; KRÜMMUNG; B; – : –; + : +;
EINGABE: es analysiert die digitalisierte Sequenz, wenn sie dem
Zugriffscode entspricht, akzeptiert sie dann die Funktion ROLLENBIEGEVORRICHTUNG,
wobei sie rät,
die Anbringung anzupassen, wenn sie noch nicht vorhanden ist. In
ZUSTAND DER RUHE (ROLLENBIEGEVORRICHTUNG) wird ROLLENBIEGEVORRICHTUNG
mm + 000,1 angezeigt; MENÜ:
es wird erlaubt, zu dem ZUSTAND DER RUHE (ROHRBIEGEVORRICHTUNG)
zurückzukehren:
ANNÄHERUNG
GEGENMATRIX mm 000,0 P.24 090°.
-
Bezug
nehmend auf 4 und die Beschreibung davon
steuert das Programm zur gleichen Zeit sowohl die Position der Biegerolle
durch den hydraulischen Kolben 14b und das Vorschieben
des Rohres mittels des Codierers 23. Dieses erlaubt die
Konstruktion von geometrischen Figuren auf einem Rohr oder einer
Profilstange, die aus Bögen
und geraden Linien gebildet sind, automatisch ohne Entfernen des Rohres
oder der Profilstange. Wenn der Codierer 23 ausgeschlossen
ist, verläßt das System
automatisch diese Funktion zum Zurückkehren zu dem Zustand der
Ruhe ROHRBIEGEVORRICHTUNG durch den Maschinennullpunkt (Nullpunkt
der Achse C).
-
Option
6 ZUSTAND DES PROGRAMMIERENS (Maschinennullpunkt) mit dem Schirminhalt HAUPTMENÜ 6-URSPRUNG
DER ACHSE C; EINGABE: es akzeptiert die angezeigte Auswahl und steuert,
daß die
Matrix, der Kern und der Schraubstock in ihrem Zustand der Ruhe
sind, wobei angezeigt wird was zu tun: ÖFFNEN SCHRAUBSTOCK mm 100,
worin mm 100 die Position des Kerns ist (0 = vorwärts, 100
= rückwärts, 50
= unbestimmt). Wenn es nicht möglich
ist, die Maschine zu ihrem Zustand der Ruhe zurückzubringen (durch manuelles
Bewegen der Matrix, Zurückziehen
des Kerns durch die Taste ZURÜCKZIEHEN
SPINDEL und Öffnen
des Schraubstockes durch die Taste ÖFFNEN SCHRAUBSTOCK), kann man
das tun, indem zur gleichen Zeit die Tasten MENÜ und CURSOR gedrückt werden;
wenn der nächste
Schirminhalt auftaucht, ist es jedoch ratsam, zu der Option 8/2
zu gehen zum Prüfen
der Funktionalität
aller Mikroschalter des Systems KERN. In normalen Bedingungen wird durch
manuelles Zurückbewegen
der Matrix das Programmieren des MASCHINENNULLPUNKTES betreten:
URSPRUNG DER ACHSE C.
-
BETRIEBSMITTEL
-
RÜCKKEHR (Steuerpedal
oder Taste): die Achse C bewegt sich im Uhrzeigersinn; KRÜMMUNG (Steuerpedal
oder Taste): die Achse C bewegt sich entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn;
EINGABE: es akzeptiert die Position, die erreicht ist als MASCHINENNULLPUNKT
und kehrt zu dem ZUSTAND DER RUHE zurück: ROHRBIEGEVORRICHTUNG MIT KERN
mm 100 P.24 090°.
-
Option
7 ZUSTAND DES PROGRAMMIERENS (Auswahl der Sprache) mit dem Schirminhalt HAUPTMENÜ 7-AUSWAHL
DER SPRACHE; EINGABE: es akzeptiert die angezeigte Auswahl; es vergleicht
den Schirminhalt WÄHLEN
SIE IHRE SPRACHE/ITALIENISCH/ENGLISCH/DEUTSCH/...
-
BETRIEBSMITTEL
-
+:
es zeigt die nächste
Sprache an; EINGABE: es akzeptiert die angezeigte Auswahl und kehrt zu
dem ZUSTAND DER RUHE mit dem Schirminhalt zurück: ROHRBIEGEVORRICHTUNG MIT
KERN mm 100 P.24 090°;
die Anzeige zeigt alle Nachrichten in der neugewählten Sprache.
-
Option
8 ZUSTAND DES PROGRAMMIERENS (Maschinentest) mit einem Schirminhalt: HAUPTMENÜ 8-SYSTEMPRÜFUNG; das
System fragt den Zugriffscode zu der Funktion von SYSTEMPRÜFUNG durch
Anzeigen der Nachricht DIGITALISIEREN ZUGRIFFS-STEUERWORT; ein Symbol entspricht
jeder der sieben benutzten Tasten: * : *; # : #; RÜCKKEHR:
R; KRÜMMUNG:
B; – : –; CURSOR: KERN
C; + : +; EINGABE: es analysiert die digitalisierte Sequenz, wenn
sie dem Zugriffscode entspricht, akzeptiert sie die Funktion SYSTEMPRÜFUNG, wobei
sie das UNTERMENÜ zeigt:
FUNKTIONSPRÜFUNG
1-TASTEN UND STEUERPEDALE 2-EINGANGSSIGNALE
3-BETRIEBSTEST 4-DYNAMISCHE
STEUERUNG 5-SYSTEMFREIGABE; MENÜAUSGANG.
-
BETRIEBSMITTEL
-
+:
es zeigt die nächste
Auswahl an; –:
es zeigt die vorherige Auswahl an; EINGABE: es akzeptiert die angezeigte
Auswahl.
-
Option
8/1 TASTEN UND STEUERPEDALE PRÜFUNG
(Maschinentest) mit dem Schirminhalt: FUNKTIONSPRÜFUNG 1-TASTEN
UND STEUERPEDALE/EINGABE/1-TASTEN UND STEUERPEDALE.
-
BETRIEBSMITTEL
-
Indem
eine der acht Tasten zur Zeit gedrückt wird (die Taste MENÜ wirkt zum
Zurückkehren
zu dem Untermenü)
und die zwei Steuerpedale, erscheint ihre Bezeichnung auf der zweiten
Linie der Anzeige: 1-TASTEN UND STEUERPEDALE/#/RÜCKKEHR/EINGABE/KRÜMMUNG/–/CURSOR/+;
MENÜ: es kehrt
zu dem Untermenü der
FUNKTIONSPRÜFUNG
zurück:
FUNKTIONSPRÜFUNG 1-TASTE
UND STEUERPEDALE.
-
Option
8/2 EINGANGSSIGNALPRÜFUNG (Maschinentest)
mit dem Schirminhalt: FUNKTIONSPRÜFUNG 2-EINGANGSSIGNALE/EINGABE/2-EINGANGSSIGNALE.
-
BETRIEBSMITTEL
-
Durch
Betätigen
von einem der neun Mikroschalter zur Zeit erscheint ihre Bezeichnung
auf der zweiten Linie der Anzeige:
2-EINGANGSSIGNALE
Grenze
RÜCKKEHR
Grenze
KRÜMMUNG
SYNCHRONISATION
KERN
VORWÄRTS
SCHLIESSEN
SCHRAUBSTOCK
ÖFFNEN
SCHRAUBSTOCK
MATRIX ZURÜCKKEHREN
KERN
ZURÜCK
ROLLENBIEGEVORRICHTUNGANBRINGUNG;
CURSOR:
er zeigt die Leitungsspannung an; die Mikroschalter können wieder
durch die gleiche Taste überwacht
werden; 2-EINGANGSSIGNALE
218 Vac;
MENÜ:
es kehrt zu dem FUNKTIONSPRÜFUNG-UNTERMENÜ zurück: FUNKTIONSPRÜFUNG 2-EINGANGSSIGNALE.
-
Option 8/3 BETRIEBSTEST
(Maschinentest)
-
Mit
dem Schirminhalt: FUNKTIONSPRÜFUNG
3-BETRIEBSTEST; EINGABE; 3-BETRIEBSTEST.
-
BETRIEBSMITTEL
-
Durch
Betätigen
von einer der sechs Doppelfunktionstasten zur Zeit wird der entsprechende
Kolben betätigt,
wie in der zweiten Zeile der Anzeige angezeigt ist:
3-TEST
BETRIEBE/OFFEN SPINDEL/BLOCK SPINDEL/OFFEN SCHRAUBSTOCK/OFFEN SCHRAUBSTOCK/GESCHLOSSEN
SCHRAUBSTOCK/ZURÜCKGEZOGEN
KERN/KERNVORSCHUB; MENÜ:
es kehrt zu dem FUNKTIONSPRÜFUNG-UNTERMENÜ zurück: FUNKTIONSPRÜFUNG 3-BETRIEBSTEST.
-
Option 8/4 DYNAMISCHE
STEUERUNG (Maschinentest)
-
Der
Zweck dieser Option ist das Individualisieren der Position der drei
Betriebsmikroschalter (zwei Grenzmikroschalter und ein Absolutreferenzmikroschalter)
und die Einstellung des C-ACHSENCODIERERS.
Die Nachricht ENTFERNEN MATRIX erscheint, es kehrt von MENÜ zu Untermenü zurück und durch
Drücken
von EINGABE der Schirminhalt RÜCKKEHR
KRÜMMUNG
SYNCHRONISATION CODIERUNG; RÜCKKEHR:
Grenzmikroschalter-RÜCKKEHR;
KRÜMMUNG:
Grenzmikroschalter-KRÜMMUNG;
SYNCHRONISATION: Absolutreferenzmikroschalter (Synchronisation);
CODIERUNG: C-ACHSENCODIERER.
-
BETRIEBSMITTEL
-
KRÜMMUNG (Steuerpedal
oder Taste): die C-ACHSE dreht sich in einer Krümmungsrichtung, bis sie den
Grenzmikroschalter KRÜMMUNG
erreicht; sie prüft
die Einstellung des C-ACHSENCODIERERS alle 2,5 Sekunden (akzeptierte
Werte: –15 ≤ CODIERUNG ≤ +15; die
zweite Zeile der Anzeige zeigt die gegenwärtige Position des Grenzmikroschalters
KRÜMMUNG
(das Umgekehrte der Drehrichtung ist verboten, bis der Grenzmikroschalter KRÜMMUNG er reicht
ist): RÜCKKEHR
KRÜMMUNG
206° SYNCHRONISATION
CODIERUNG +10;
RÜCKKEHR
(Steuerpedal oder Taste): die C-ACHSE dreht sich in die Richtung
von RÜCKKEHR,
bis der Grenzmikroschalter RÜCKKEHR
erreicht ist. Die zweite Zeile der Anzeige zeigt die gegenwärtige Position
der Mikroschalter RÜCKKEHR
UND SYNCHRONISATION als auch die Absolutposition des Mikroschalters
KRÜMMUNG
(die umgekehrte Drehrichtung ist verboten, bis der Grenzmikroschalter
erreicht ist): RÜCKKEHR –003° KRÜMMUNG 206° SYNCHRONISATION
004° CODIERUNG
+10; KRÜMMUNG
(Steuerpedal oder Taste): die C-ACHSE dreht sich in die KRÜMMUNG-RICHTUNG,
bis der voreingestellte Maschinennullpunkt (Ursprung) erreicht ist;
der Schirminhalt RÜCKKEHR
+003° KRÜMMUNG 206° SYNCHRONISATION
004° CODIERUNG
+10 zeigt die Position der drei Mikroschalter in bezug auf den Maschinennullpunkt
(Ursprung der C-Achse); es ist notwendig, daß der Synchronisationsmikroschalter
in einer Position zwischen +2° und +10° (+2° ≤ Synchronisation ≤ +10°); das MENÜ kehrt zu
dem Funktionsprüfungsuntermenü zurück: FUNKTIONSPRÜFUNG 4-DYNAMISCHE
STEUERUNG. Wenn die Maschine an irgendeinem Punkt vor dem Ende der
Sequenz abgeschaltet wird, verlangt das System durch Anzeigen von
C-ACHSENURSPRUNG von dem Bediener, die Maschine wieder auf Null
zu setzen.
-
Die
vorliegende Erfindung ist in Beziehung auf ihre speziellen Ausführungsformen
beschrieben und gezeigt worden, aber es muß gedacht werden, daß Modifikationen,
Zusätze
und/oder Weglassungen beigefügt
werden können,
ohne daß die
ursprünglich
vorgeschlagenen Lehren verlassen werden. Somit ist der Gegenstand,
für den
Schutz gesucht wird, durch die beigeschlossenen Ansprüche definiert.