DE10339469A1 - Mehrfachrichtungs-Eingabeeinrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Mehrfachrichtungs-Eingabeeinrichtung weist ein oberes Substrat auf, welches ein Elektronikbauteil haltert, das in seinem Zentrum eine Betätigungswelle aufweist, einen Rahmen, der dieses obere Substrat umgibt, sowie ein unteres Substrat, auf welchem mehrere Druckschalter angeordnet sind. Beide Substrate sind verkippbar entlang zwei Kippachsen ausgebildet, die sich in rechtem Winkel schneiden und senkrecht zur Drehachse der Betätigungswelle verlaufen. Diese Anordnung ermöglicht die Ausgabe eines Signals, das für jede Druck-, Dreh- oder Kippoperation der Betätigungswelle verschieden ist. Die Mehrfachrichtungs-Eingabeeinrichtung mit einer bequemen taktilen Rückmeldung im Gebrauch kann vorher als unabhängige Einrichtung zusammengebaut werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mehrfachrichtungs-Eingabeeinrichtung, die bei elektronischen Vorrichtungen in Fahrzeugen eingesetzt wird, beispielsweise bei Kraftfahrzeugmultimedia- und Navigationssystemen.
  • In den letzten Jahren gab es eine schnelle Entwicklung der Merkmale elektronischer Vorrichtungen in Fahrzeugen, beispielsweise von Kraftfahrzeugmultimedia- und Navigationssystemen. Da diese elektronischen Vorrichtungen in dem begrenzten Raum installiert sind, der in einem Fahrzeug verfügbar ist, sind Eingabeeinrichtungen zum Betätigen dieser Mehrfachfunktionsvorrichtungen erforderlich, um die Benutzung eines einzigen Betätigungsknopfes zur Eingabe in mehreren Richtungen zu ermöglichen.
  • Das japanische offengelegte Patent Nr. 2000-48681 stellt ein Beispiel dieser Art einer herkömmlichen Mehrfachrichtungs-Eingabeeinrichtung dar. Diese Eingabeeinrichtung gibt Signale dadurch aus, dass eine Betätigungswelle gedreht und gedrückt wird, die auch in jeder Richtung verkippt werden kann. Ein Elektronikbauteil zur Dreh- und Druckbetätigung wird verwendet, und dieses Elektronikbauteil ist auf einer Leiterplatte einer Elektronikvorrichtung im Fahrzeug vorgesehen, um Signale auch durch eine Kippbetätigung der Betätigungswelle zu erzeugen.
  • Diese herkömmliche Mehrfachrichtungs-Eingabeeinrichtung wird unter Bezugnahme auf die 14 bis 18 beschrieben.
  • 14 ist eine Vorderansicht, teilweise geschnitten, einer herkömmlichen Mehrfachrichtungs-Eingabeeinrichtung. Die Leiterplatte 610 der Elektronikeinrichtung im Fahrzeug, das Elektronikbauteil für eine Dreh- und Druckbetätigung 620, eine Betätigungswelle 630, und sich selbst zurückstellende Druckschalter 641 bis 644 sind in den Zeichnungen dargestellt.
  • In dem Elektronikbauteil 620 zum Drehen und Drücken (nachstehend einfach als Elektronikbauteil 620 bezeichnet) ist eine mehreckige Kugel 651, deren Horizontalschnitt ein Vieleck darstellt, der Betätigungswelle 650 in das mehreckige Loch 661 im Zentrum eines Rotors 660 vertikal beweglich eingeführt, dreht sich jedoch zusammen mit dem Rotor 660, wie in der Vorderschnittansicht in 15 gezeigt ist.
  • Wenn die Betätigungswelle 650 gedreht wird, dreht sich eine Kontaktplatte 670 über den Rotor 660. Elastische Kontakte 681 und 682, die elastisch und gleitbeweglich diese Kontaktplatte 670 berühren, bilden einen Drehkodierer 690 als Drehabschnitt, und geben Signale aus. Wenn die Betätigungswelle 650 druckbeaufschlagt wird, wird ein kuppelförmiger, flexibler Kontakt 710 nach unten über einen Treiber 700 gedrückt, der das untere Ende der Betätigungswelle 650 berührt. Der gedrückte, flexible Kontakt 710 schließt Schaltungen zwischen festen Kontakten 721 und 722 kurz, damit der Schalter 730, der Druckabschnitt, Signale ausgibt. Wenn die Betätigungswelle 650 verkippt wird, verkippt sich die Betätigungswelle 650 glatt in dem mehreckigen Loch 661 des Rotors 660, der sich um das Zentrum der mehreckigen Kugel 651 der Betätigungswelle 650 dreht.
  • Wie in 16 gezeigt, die eine Schnittansicht entlang der Linie P-P in 14 ist, sind vier Druckschalter 641 bis 644 in vier Richtungen in Abständen von 90° auf demselben Radius angeordnet, zentriert zur Betätigungswelle 650 des Elektronikbauteils 620. Das untere Umfangsende 631 eines größeren Durchmessers des Knopfes 630, der auf der Spitze der Betätigungswelle 650 des Elektronikbauteils 620 angebracht ist, berührt Druckknöpfe 741 bis 744. Der Betätigungshub dieser vier Druckschalter 641 bis 644 ist so gewählt, dass er größer ist als jener des Schalters 730 des Elektronikbauteils 620.
  • Wenn der Knopf 630 der Mehrfachrichtungs-Eingabeeinrichtung mit dem voranstehend geschilderten Aufbau gedreht wird, dreht die Betätigungswelle 650 des Elektronikbauteils 620 den Rotor 660, so dass der Drehkodierer 690 Ausgangssignale ausgibt. Wenn der Knopf 630 gedrückt wird, drückt das untere Teil der Betätigungswelle 650 auf den Treiber 700, so dass der Schalter 730 aktiviert wird und Signale ausgibt, wie dies in der Vorderschnittansicht in 17 dargestellt ist.
  • Wenn der Knopf 630 gedrückt wird, drückt auch das untere Ende 631 am Umfang auf die Druckknöpfe 741 bis 744 der Druckschalter 641 bis 644. Allerdings werden vier Druckschalter 641 bis 644 nicht aktiviert, da der Betätigungshub dieser Schalter größer ist als der Betätigungshub des Schalters 730. Wenn der Knopf 630 in der gewünschten Richtung verkippt wird, beispielsweise nach links, wie durch den Pfeil in dem Vorderansichtsquerschnitt in 18 angedeutet ist, wird der Druckknopf 741 in der Kipprichtung druckbeaufschlagt, so dass der Druckschalter 641 aktiviert wird, und Signale ausgibt.
  • Bei der herkömmlichen Mehrfachrichtungs-Eingabeeinrichtung ist diese allerdings so ausgebildet, dass sie auf der Leiterplatte der Elektronikvorrichtung vorgesehen ist. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit dafür, dass eine Positionsabweichung zwischen Bauteilen der Eingabeeinrichtung vorhanden ist. Weiterhin muss das untere Umfangsende 631 ständig in Kontakt mit der oberen Oberfläche der Druckknöpfe 741 bis 744 von vier Druckschaltern 641 bis 644 stehen, um eine Lose des Knopfes 630 im Normalzustand zu verhindern. Dadurch gleitet das untere Umfangsende 631 auf der oberen Oberfläche von vier Druckknöpfen 741 bis 744, wenn der Knopf 630 gedreht wird, was zu einer unangenehmen taktilen Rückmeldung im Gebrauch führt.
  • Die vorliegende Erfindung überwindet die voranstehend geschilderten, beim Stand der Technik auftretenden Unzulänglichkeiten. Mit der vorliegenden Erfindung wird angestrebt, eine Mehrfachrichtungs-Eingabeeinrichtung zur Verfügung zu stellen, die als unabhängige Einrichtung zusammengebaut werden kann, bevor sie auf einer Leiterplatte einer Elektronikvorrichtung montiert wird. Der Betätigungsknopf weist keine Lose auf, und dreht sich mit einem angenehmen Gefühl. Darüber hinaus werden fehlerhafte Betätigungen verringert.
  • Die Mehrfachrichtungs-Eingabeeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung weist auf:
    • (a) ein Elektronikbauteil zur Ausgabe von Signalen in Reaktion auf das Drehen und Druckbeaufschlagen des Betätigungsabschnitts;
    • (b) ein oberes Substrat, welches das Elektronikbauteil an seinem Zentrum haltert, das um einen ersten Halterungsstift auf einer ersten Kippachse senkrecht zur Drehachse des Betätigungsabschnitts verkippbar ist;
    • (c) einen Rahmen, der das obere Substrat umgibt, und eine Kipphalterung für den ersten Halterungsstift aufweist, und verkippbar gehaltert ist, zentriert durch einen zweiten Halterungsstift auf einer zweiten Kippachse senkrecht zur Drehachse und in rechtem Winkel zur ersten Kippachse;
    • (d) ein unteres Substrat, das eine Halterung für den zweiten Halterungsstift aufweist; und
    • (e) mehrere Druckschalter, die so auf dem unteren Substrat angeordnet sind, dass sie die untere Oberfläche des oberen Substrats berühren. Die Druckschalter sind in gleicher Entfernung und im gleichen Winkelabstand angeordnet, zentriert auf einem Kreuzungspunkt der ersten Kippachse und der zweiten Kippachse.
  • Das obere Substrat verkippt sich zum unteren Substrat hin durch Verkippen des Betätigungsabschnitts, und einer oder zwei Druckschalter werden aktiviert.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
  • 1 eine Vorderansicht, teilweise geschnitten, einer Mehrfachrichtungs-Eingabeeinrichtung gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung der Mehrfachrichtungs-Eingabeeinrichtung gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine Aufsicht auf die Mehrfachrichtungs-Eingabeeinrichtung gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 eine Vorderschnittansicht eines elektronischen Bauteils zur Dreh- und Druckbetätigung, welches ein wesentliches Teil in 1 darstellt;
  • 5 eine Vorderansicht, teilweise geschnitten, wenn die Betätigungswelle in 1 verkippt ist;
  • 6A eine Vorderansicht, teilweise geschnitten, eines weiteren Beispiels für ein oberes Substrat, das ein wesentliches Teil in 1 darstellt;
  • 6B eine Aufsicht auf das obere Substrat in 6A;
  • 7 eine Vorderansicht, teilweise geschnitten, einer Mehrfachrichtungs-Eingabeeinrichtung gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 8 eine Vorderansicht, teilweise geschnitten, einer Mehrfachrichtungs-Eingabeeinrichtung gemäß einer dritten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 9 eine Aufsicht auf die Mehrfachrichtungs-Eingabeeinrichtung in 8;
  • 10 eine Ansicht von unten der Mehrfachrichtungs-Eingabeeinrichtung in 8;
  • 11 eine Ansicht von unten, wenn die Betätigungswelle in 8 verkippt wird;
  • 12 eine Vorderansicht, teilweise geschnitten, einer Mehrfachrichtungs-Eingabeeinrichtung gemäß einer vierten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 13 eine Vorderansicht, teilweise geschnitten, wenn die Betätigungswelle in 12 verkippt wird;
  • 14 eine Vorderansicht, teilweise geschnitten, einer herkömmlichen Mehrfachrichtungs-Eingabeeinrichtung;
  • 15 eine Vorderschnittansicht eines elektronischen Bauteils zur Dreh- und Druckbetätigung, welches ein wesentliches Teil in 14 darstellt;
  • 16 eine Schnittansicht entlang P-P in 14;
  • 17 eine Vorderansicht, teilweise geschnitten, wenn die Betätigungswelle in 14 druckbeaufschlagt wird; und
  • 18 eine Vorderansicht, teilweise geschnitten, wenn die Betätigungswelle in 14 verkippt wird.
  • ERSTE BEISPIELHAFTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • 1 ist eine Vorderansicht, teilweise geschnitten, einer Mehrfachrichtungs-Eingabeeinrichtung gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung, und 3 ist eine Aufsicht. In diesen Zeichnungen haltert das obere Substrat 22 ein elektronisches Bauteil 21 für die Dreh- und Druckbetätigung. Ein Rahmen 23 ist um das obere Substrat 22 herum vorgesehen. Das untere Substrat 24 haltert drehbar diese Teile. Druckschalter 251 bis 254 sind sich selbständig zurückstellende Schalter.
  • Bei dem elektronischen Bauteil 21 zur Dreh- und Druckbetätigung (nachstehend einfach als elektronisches Bauteil 21 bezeichnet) dreht sich, wie in der Vorderschnittansicht in 4 dargestellt, die Kontaktplatte 7 über den Rotor 6, wenn die Betätigungswelle 26, die als Betätigungsabschnitt dient, gedreht wird. Elastische Kontakte 81 und 82 berühren elastisch und gleitend diese Kontaktplatte 7, und bilden einen Drehkodierer 9, der als Drehabschnitt dient, zur Ausgabe von Signalen. Wenn die Betätigungswelle 26 druckbeaufschlagt wird, wird der kuppelförmige, flexible Kontakt 11 über den Treiber 10 nach unten gedrückt, der das untere Ende der Betätigungswelle 26 berührt. Der gedrückte, flexible Kontakt 11 schließt die festen Kontakte 121 und 122 kurz, damit der Schalter 13, der als Druckabschnitt dient, Signale ausgibt. Der mehreckige Abschnitt 261 der Betätigungswelle 26 ist an das mehreckige Loch 61 im Zentrum des Rotors 6 vertikal beweglich eingepasst, dreht sich jedoch zusammen mit dem Rotor 6.
  • Das obere Substrat 22, welches das Elektronikbauteil 21 im Zentrum haltert, ist an der Kipphalterung 231 des Rahmens 23 gehaltert, der das obere Substrat 22 umgibt. Das obere Substrat 22 kann um einen ersten Halterungsstift 27 gedreht werden, der an beiden Seiten des Rahmens 23 vorgesehen ist, auf einer ersten Kippachse M senkrecht zur Drehachse der Betätigungswelle 26 des Elektronikbauteils 21.
  • Weiterhin wird der Rahmen 23 an der Kipphalterung 21 gehaltert, die auf dem unteren Substrat 24 darunter vorgesehen ist. Dieser Rahmen 23 kann um einen zweiten Halterungsstift 28 verschwenkt werden, der an beiden Seiten des unteren Substrats 24 angeordnet ist, auf einer zweiten Kippachse N senkrecht zur Drehachse der Betätigungswelle 26 und in rechtem Winkel zur ersten Kippachse M. Anders ausgedrückt sind das obere Substrat 22 und das untere Substrat 24 verkippbar mit dem Rahmen 23 durch den ersten Halterungsstift 27 auf der ersten Kippachse M und den zweiten Halterungsstift 28 auf der zweiten Kippachse N gekuppelt, die sich in rechtem Winkel schneiden, so dass ein Universalgelenk geschaffen wird. Entlang der ersten Kippachse M und der zweiten Kippachse N auf dem unteren Substrat 24 sind vier Druckschalter 251 bis 255 in gleicher Entfernung von dem Kreuzungspunkt dieser beiden Achsen angeordnet. Diese Druckschalter 251 bis 254 sind sich selbst zurückstellende Schalter, und weisen einen gleichen Betätigungshub und eine gleiche Betätigungskraft auf. Druckvorsprünge 221 bis 224 auf der unteren Oberfläche des oberen Substrats 22 berühren Druckknöpfe 255 und 258 der Druckschalter, damit der Raum zwischen der unteren Oberfläche des oberen Substrats 22 und dem unteren Substrat 24 im Normalzustand parallel ausgeglichen ist.
  • Weiterhin sind Vorsprünge 225 bis 228 ebenfalls auf der unteren Oberfläche des oberen Substrats 22 vorgesehen, auf einer Winkelhalbierenden, welche den Kreuzungspunkt der ersten Kippachse M und der zweiten Kippachse N an Orten mit entsprechender Entfernung von dem Kreuzungspunkt zu den Druckschaltern 251 bis 254 überquert. Anders ausgedrückt sind die Vorsprünge 225 bis 228 in der Mitte der Druckvorsprünge 221 bis 224 angeordnet. Die Spalte zwischen diesen Vorsprünge 225 bis 228 und dem unteren Substrat 24 sind so gewählt, dass sie etwa das 0,8- bis 1,4-fache des Betätigungshubes der Druckschalter 251 bis 254 betragen.
  • Nachstehend wird der Betriebsablauf der Mehrfachrichtungs-Eingabeeinrichtung mit dem voranstehend geschilderten Aufbau bei der ersten beispielhaften Ausführungsform erläutert.
  • Zuerst gibt, wenn der auf der Betätigungswelle 26 des Elektronikbauteils 21 angebrachte Knopf 29 in dem Normalzustand, gezeigt in 1, gedreht wird, der Drehkodierer 9 als der Drehabschnitt ein Signal aus; und wenn der Knopf 29 gedrückt wird, gibt der Schaltabschnitt 13 als der Druckbeaufschlagungsabschnitt ein Signal ebenso wie beim Stand der Technik aus.
  • Dann wird, wie durch einen Pfeil in der Vorderansicht, teilweise geschnitten, in 5 angedeutet, ein Signal ausgegeben, wenn der Knopf 29 gedrückt und nach links verkippt wird, entlang der zweiten Kippachse N über die nächsten Schritte. Das obere Substrat 22, das die Betätigungswelle 26 haltert, dreht sich nach links um den ersten Halterungsstift 27, der auf der ersten Kippachse M vorgesehen ist, zusammen mit der Betätigungswelle 26, oder dem Elektronikbauteil 21, und wird zum unteren Substrat 24 hin verkippt. Dann bewegt sich der Druckvorsprung 224 links auf der zweiten Kippachse N nach unten, zum Druckknopf 258 hin, und aktiviert den Druckschalter 254, der ein Signal abgibt. Wenn die auf den Knopf 29 einwirkende Druckkraft freigegeben wird, drückt der Druckknopf 258 des Druckschalters 254 den Druckvorsprung 224 oder das obere Substrat 22 durch seine Selbstrückstellkraft zurück, und kehrt der Knopf 29 zum Normalzustand zurück.
  • Auf die gleiche Art und Weise wird, wenn der Knopf 29 nach rechts verkippt wird, der Druckschalter 252 so aktiviert, dass er ein Signal ausgibt. Wenn der Knopf 29 nach vorn oder hinten entlang der ersten Kippachse M verkippt wird, verkippen sich das obere Substrat 22 und der Rahmen 23 um den zweiten Halterungsstift 28 an beiden Seiten des unteren Substrats 24 auf der zweiten Kippachse N, um den jeweiligen Druckschalter 253 bzw. 251 zu aktivieren.
  • Der folgende Abschnitt beschreibt den Betrieb, wenn der Knopf 29 nicht entlang der ersten Kippachse M oder der zweiten Kippachse N verkippt wird, an denen vier Druckschalter 251 bis 254 vorgesehen sind, sondern zur Mitte dieser Achsen M und N hin. In diesem Fall wird der Knopf 29 oder das obere Substrat 22 zur Mitte der beiden Kippachsen verkippt, infolge der Bewegung des Universalgelenks, das durch das obere Substrat 22 erzielt wird, das sich um den ersten Halterungsstift 27 verkippt, und durch den Rahmen 23, der sich um den zweiten Halterungsstift 28 verkippt. Allerdings sind, wie in 3 gezeigt, Vorsprünge 225 bis 228 auf der unteren Oberfläche des oberen Substrats 22 in diesen Richtungen an Positionen mit entsprechender Entfernung von dem Kreuzungspunkt beider Kippachsen zu den Druckschaltern 251 bis 254 vorgesehen. Beispielsweise müssen, wenn der Knopf 29 oder das obere Substrat 22 in der Richtung verkippt wird, in welcher der Vorsprung 225 in Fig. 3 vorgesehen ist, die folgenden Bedingungen erfüllt sein, um den Druckschalter 251 oder 252 zu aktivieren, der sich am nächsten in Kipprichtung befindet. Der Vorsprung 225 muss um mehr als das √2-fache des Betätigungshubes der Druckschalter 251 und 252 gedrückt werden, um den Druckknopf 255 oder 256 um mehr als den Schalterbetätigungshub druckzubeaufschlagen. Allerdings ist, wie voranstehend erwähnt, der Spalt zwischen den Vorsprüngen 225 bis 228 und dem unteren Substrat 24 auf zwischen das 0,4-fache und 1,4-fache des Betätigungshubes eingestellt, was weniger ist als das √2-fache, der Druckschalter 251 bis 254. Daher berührt bei dem voranstehend geschilderten Beispiel der Vorsprung 225 das untere Substrat 24, bevor die Druckschalter 251 und 252 aktiviert werden.
  • Wie voranstehend geschildert werden daher die Druckschalter 251 bis 254 nicht aktiviert, wenn der Knopf 29 zur Mitte hin verkippt wird, und nicht entlang der ersten Kippachse M oder der zweiten Kippachse N, an denen vier Druckschalter 251 bis 254 angeordnet sind.
  • Wenn der Knopf 29 in der Richtung entlang der ersten Kippachse M oder der zweiten Kippachse N verkippt wird, an denen vier Druckschalter 251 bis 254 angeordnet sind, ist es selbstverständlich erforderlich, so vorzugehen, dass Vorsprünge nahe an dieser Richtung nicht das untere Substrat 24 berühren. Da der Spalt zwischen den Vorsprüngen 225 bis 228 und dem unteren Substrat 24 auf das 0,8- bis 1,4-fache, also mehr als das 1/√2-fache, des Betätigungshubes der Druckschalter 251 bis 254 eingestellt ist, berührt der Vorsprung 227 oder 228 nicht das untere Substrat 24, bevor beispielsweise der Druckschalter 254 aktiviert wird.
  • 6A ist eine Vorderansicht, teilweise geschnitten, und 6B ist eine Aufsicht eines Beispiels der Mehrfachrichtungs-Eingabeeinrichtung bei der ersten beispielhaften Ausführungsform, mit einer Ausbildung ohne Vorsprünge 225 bis 228 auf der unteren Oberfläche des oberen Substrats 22 auf der Winkelhalbierenden, die durch die Kreuzungspunkte der ersten Kippachse M und der zweiten Kippachse N hindurchgeht.
  • Anders ausgedrückt sind nur Druckvorsprünge 301 bis 304 entsprechend Druckknöpfen 255 bis 258 von vier Druckschaltern 251 bis 254 auf der unteren Oberfläche des oberen Substrats 30 entlang der ersten Kippachse M und der zweiten Kippachse N vorgesehen. Selbst bei dieser Ausbildung können Druckschalter 254 und 252 oder 253 und 251 dadurch aktiviert werden, dass der Knopf 29 nach rechts, links, vorn oder hinten entlang der ersten Kippachse M oder der zweiten Kippachse N verkippt wird.
  • Wenn der Knopf 29 zur Mitte der ersten Kippachse M und der zweiten Kippachse N verkippt wird, jedoch nicht entlang den beiden Achsen, verkippt sich der Knopf 29 oder das obere Substrat 30 zur Mitte der beiden Kippachsen auf dieselbe Art und Weise wie voranstehend geschildert. Wenn sich beispielsweise in 6B das obere Substrat 30 zur Mitte zwischen zwei Druckschaltern 251 und 252 verkippt, werden die beiden Druckschalter 251 und 252 aktiviert, obwohl möglicherweise mit einem geringfügigen Zeitunterschied. Auf dieselbe Art und Weise können andere Kombinationen von zwei Druckschaltern gleichzeitig aktiviert werden.
  • In diesem Fall kann, wenn eine Schalterkennungsvorrichtung (nicht gezeigt) zur Verarbeitung jenes falls vorgesehen ist, in welchem zwei Schalter innerhalb einer vorbestimmten Zeit aktiviert werden, unter Verwendung eines von einem einzelnen Schaltvorgang unterschiedlichen Signals, der Knopf 29 in acht Richtungen verkippt werden, also um das Doppelte der vier Richtungen entlang der ersten Kippachse M und der zweiten Kippachse N, um ein Signal auszugeben.
  • Wie voranstehend geschildert ermöglicht es die erste beispielhafte Ausführungsform, dass eine unabhängige Einrichtung auf dem unteren Substrat 24 zusammengebaut wird. Wenn der auf der Betätigungswelle 26 angebrachte Knopf 29 gedreht oder gedrückt wird, wird ein Signal in Reaktion auf diese Betätigung von dem Elektronikbauteil 21 zur Dreh- und Druckbetätigung abgegeben. Wenn der Knopf 29 verkippt wird, wird das obere Substrat 22 oder 30 zum unteren Substrat 24 hin verkippt, und aktiviert zumindest einen der beiden Druckschalter 251 bis 254, damit ein Signal ausgegeben wird. Weiterhin schaltet die erste beispielhafte Ausführungsform jegliche Lose des Knopfes 29 aus, und erzielt eine Mehrfachrichtungs-Eingabeeinrichtung mit einer angenehmen taktilen Rückmeldung, wenn der Knopf 29 gedreht wird.
  • ZWEITE BEISPIELHAFTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • 7 ist eine Vorderansicht, teilweise geschnitten, einer Mehrfachrichtungs-Eingabeeinrichtung gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform. Wie aus 7 hervorgeht, weist ein Elektronikbauteil zur Dreh- und Druckbetätigung der Mehrfachrichtungs-Eingabeeinrichtung bei der zweiten beispielhaften Ausführungsform einen unterschiedlichen Aufbau auf als bei der ersten beispielhaften Ausführungsform.
  • Das Elektronikbauteil 31 zur Dreh- und Druckbetätigung (nachstehend einfach als Elektronikbauteil 31 bezeichnet), das im Zentrum des oberen Substrats 32 der Mehrfachrichtungs-Eingabeeinrichtung bei dieser beispielhaften Ausführungsform gehaltert wird, gibt ein Signal entsprechend der nächsten Schritte aus. Wenn der äußere Knopf 33 in Form eines hohlen Rings gedreht wird, dreht sich auch die Kontaktplatte 35, die durch den Rotor 34 gehaltert wird, der einstückig mit der zylindrischen äußeren Welle 341 ausgebildet ist. Elastische Kontakte 361 und 362 berühren elastisch und gleitbeweglich die Kontaktplatte 35, zur Ausbildung eines Drehkodierers 37, der als der Drehabschnitt dient, damit ein Signal ausgegeben wird. Wenn der im Zentrum des äußeren Knopfes 33 angeordnete, innere Knopf 38 gedrückt wird, gibt der Druckschalter 40, der im Inneren des zentralen Lochs 391 auf der Basis 39 des Drehkodierers 37 angeordnet ist, ein Signal aus, und dient so als Druckbeaufschlagungsabschnitt.
  • Der innere Knopf 38 ist so in das zentrale Loch 391 auf der Basis 39 eingepasst, dass er sich in Vertikalrichtung bewegt, jedoch ohne sich zu drehen, und seine obere Oberfläche 381, die an der Oberfläche freiliegt, zeigt Betätigungsfunktionen dieser Mehrfachrichtungs-Eingabeeinrichtung an.
  • Die Ausbildung des Rahmens 23, der drehbeweglich das obere Substrat 32 haltert, und des unteren Substrats 24, welches drehbeweglich diesen Rahmen 23 haltert, sowie der Betrieb des einen oder der zwei von vier Druckschaltern 251 bis 254, die auf der unteren Oberfläche 24 angeordnet sind, und durch Verkippen des äußeren Knopfes 33 in einer vorbestimmten Richtung aktiviert werden, sind ebenso wie bei der ersten beispielhaften Ausführungsform.
  • Die Mehrfachrichtungs-Eingabeeinrichtung gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform mit dem voranstehend geschilderten Aufbau benötigt zwei Knöpfe, nämlich den äußeren Knopf 33 und den inneren Knopf 38. Allerdings können die Betätigungsfunktionen der Mehrfachrichtungs-Eingabeeinrichtung auf der oberen Oberfläche 381 des festen, inneren Knopfes 38 auf leicht erkennbare Art und Weise in einer vorbestimmten Richtung angezeigt werden.
  • DRITTE BEISPIELHAFTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • 8 ist eine Vorderansicht, teilweise geschnitten, einer Mehrfachrichtungs-Eingabeeinrichtung gemäß einer dritten beispielhaften Ausführungsform. 9 ist eine Aufsicht, und 10 ist eine Ansicht von unten.
  • Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, weist die Mehrfachrichtungs-Eingabeeinrichtung bei der dritten beispielhaften Ausführungsform obere und untere Substrate auf, sowie Druckschalter, die auf dem unteren Substrat vorgesehen sind, und anders als bei der ersten beispielhaften Ausführungsform ausgebildet sind.
  • Bei der Mehrfachrichtungs-Eingabeeinrichtung gemäß dieser beispielhaften Ausführungsform sind das obere Substrat 41, welches das Elektronikbauteil 21 zur Dreh- und Druckbetätigung (nachstehend einfach als Elektronikbauteil 21 bezeichnet) in seinem Zentrum haltert, und das untere Substrat 42 verschwenkbar mit dem Rahmen 23 durch den ersten Halterungsstift 27 auf der ersten Kippachse M und den zweiten Halterungsstift 28 auf der zweiten Kippachse N gekuppelt, die sich im rechten Winkel schneiden, um ein Universalgelenk bereitzustellen, ebenso wie bei der ersten beispielhaften Ausführungsform. Allerdings sind bei dieser beispielhaften Ausführungsform acht sich selbst zurückstellende Druckschalter 431 bis 434 und 451 bis 454 abwechselnd in einem Winkelabstand von 45° an jeweiligen Winkelpositionen von 22,5° zu beiden Seiten der ersten Kippachse M und der zweiten Kippachse N in gleicher Entfernung von dem Kreuzungspunkt der ersten Kippachse M und der zweiten Kippachse N angeordnet, wie dies in 9 gezeigt ist.
  • Die voranstehend geschilderten vier Druckschalter 431 bis 434 erzeugen eine taktile Rückmeldung, und werden durch gleich lange Betätigungshübe und gleiche Betätigungskräfte aktiviert, wenn die Druckknöpfe 441 bis 444 gedrückt werden. Die anderen vier Druckschalter 451 bis 454 werden aktiviert, ohne eine taktile Rückmeldung zu erzeugen, durch einen gleich langen Betätigungshub und eine gleiche Betätigungskraft, wenn die Druckknöpfe 461 bis 464 gedrückt werden. Der Betätigungshub der Druckschalter 431 bis 434, die eine taktile Rückmeldung erzeugen, ist ebenso so groß oder größer als der Betätigungshub der Druckschalter 451 bis 454, die keine taktile Rückmeldung erzeugen.
  • Druckvorsprünge 411 bis 414 und 415 bis 418, die auf der unteren Oberfläche des oberen Substrats 41 vorgesehen sind, berühren Druckknöpfe 441 bis 444 und 461 bis 464 von acht Druckschaltern 431 bis 434 und 451 bis 454. Im Normalzustand gleichen diese Druckvorsprünge den Raum zwischen der unteren Oberfläche des oberen Substrats 41 und des unteren Substrats 42 parallel aus.
  • Weiterhin ist ein kleiner Stift 471 an der Spitze einer Stange 47, die sich von dem unteren Zentrum des oberen Substrats 41 entlang der Drehachse der Betätigungswelle 26 des Elektronikbauteils 21 nach unten erstreckt, weiter nach unten von der unteren Oberfläche des unteren Substrats 42 aus verlängert, und ist in das Kippführungsloch 49 am unteren Ende des Zylinders 48 eingeführt, der die Stange 47 umgibt.
  • Dieses Kippführungsloch 49 weist, wie in 10 gezeigt, Ausnehmungen 492 in einer Richtung entsprechend der Kippbetätigung der Betätigungswelle 26 um ihr Zentrumsloch 491 auf, dessen Durchmesser größer ist als jener des kleinen Stiftes 471. Diese Ausnehmungen 492 sind in der Mitte benachbarter Druckschalter in acht Druckschaltern 431 bis 434 und 451 bis 454 vorgesehen, die in Winkelabständen von 45° angeordnet sind. Anders ausgedrückt sind Ausnehmungen 492 in einem Winkelabstand von 45° in insgesamt acht Richtungen vorgesehen, was zu vier Richtungen entlang der ersten Kippachse M und der zweiten Kippachse N und zu vier Richtungen entlang der Winkelhalbierenden führt, welche den Kreuzungspunkt dieser Kippachsen durchquert.
  • Die Mehrfachrichtungs-Eingabeeinrichtung bei der dritten beispielhaften Ausführungsform weist weiterhin eine Schalterkennungsvorrichtung (nicht gezeigt) auf, zur Verarbeitung von Signalen, die ausgegeben werden, wenn zwei benachbarte Schalter unter den acht Druckschaltern 431 bis 434 und 451 bis 454 innerhalb einer vorbestimmten Zeit aktiviert werden, als unterschiedliche Signale.
  • Als nächstes wird der Betriebsablauf der Mehrfachrichtungs-Eingabeeinrichtung bei der dritten beispielhaften Ausführungsform mit dem voranstehend geschilderten Aufbau beschrieben.
  • Der Betrieb, wenn der auf der Betätigungswelle 26 des Elektronikbauteils 21 angebrachte Knopf 29 gedreht oder druckbeaufschlagt wird, ist ebenso wie bei der ersten beispielhaften Ausführungsform.
  • Wenn der Knopf 29 nach links entlang der zweiten Kippachse N durch Druckbeaufschlagung des Knopfes 29 im Normalzustand verkippt wird, wie durch einen Pfeil in 8 angedeutet, dreht sich das obere Substrat 41 nach links um den ersten Halterungsstift 27 auf der ersten Kippachse M, und wird zum unteren Substrat 42 hin verkippt. Dann bewegen sich Druckvorsprünge 411 und 415 (nicht dargestellt) an der linken Seite in der Nähe der zweiten Kippachse N nach unten. Dies führt dazu, dass Druckknöpfe 441 und 461 heruntergedrückt werden, und Druckschalter 431 und 451 praktisch gleichzeitig aktiviert werden, so dass sie Signale ausgeben. Diese Signale werden von der Schalterkennungsvorrichtung als ein Signal verarbeitet. Der Druckschalter 431 unter den Druckschaltern 431 und 451, die praktisch gleichzeitig aktiviert werden, weist einen Betätigungshub auf, der ebenso groß ist oder größer ist als jener des Druckschalters 451, und ist so ausgelegt, dass er beim Aktivieren eine taktile Rückmeldung erzeugt. Daher werden zwei Druckschalter 431 und 451 fehlerfrei aktiviert, wenn der Knopf 29 druckbeaufschlagt und verkippt wird, bis der Druckschalter 431 eine taktile Rückmeldung erzeugt.
  • Wenn sich dieses obere Substrat 41 nach links dreht, bewegen sich Druckvorsprünge 412 und 418 (nicht gezeigt) nahe zur ersten Kippachse M ebenfalls nach unten, so dass Druckknöpfe 442 und 464 von Druckschaltern 432 und 454 druckbeaufschlagt werden. Das Ausmaß, um welches sich die Druckvorsprünge 412 und 418 nach unten bewegen, wenn sich die Druckschalter 451 und 431 entsprechend den Druckvorsprüngen 415 und 411 nach unten bewegen, bei einem Betätigungshub, ist das Verhältnis von (sin 22,5°/sin 65,5°) des Betätigungshubes, also 41%. Daher werden die Druckschalter 432 und 454 nicht aktiviert.
  • Der kleine Stift 471 an der Spitze der Stange 47, der vom unteren Zentrum des oberen Substrats 41 nach unter verläuft, bewegt sich nach rechts vom zentralen Loch 491 im Kippführungsloch 49 auf dem unteren Ende des Zylinders 48, der von dem unteren Substrat 42 ausgeht, wenn sich das obere Substrat 41 nach links dreht. Wie in 11 gezeigt, gelangt der kleine Stift 471 in die rechte Ausnehmung 492 hinein, so dass er den Knopf 29 oder das obere Substrat 41 so führen kann, dass er bzw. es ordnungsgemäß nach links entlang der zweiten Kippachse N verkippt wird.
  • Wenn die auf den Knopf 29 einwirkende Kraft entfernt wird, drückt die Selbstrückstellkraft der Druckknöpfe 441 und 461 der Druckschalter 431 und 451 die Druckvorsprünge 411 und 415 oder das obere Substrat 41 zurück, so dass der Knopf 29 zum Normalzustand zurückkehrt. Der kleine Stift 471 an der Spitze der Stange 47 in dem unteren Teil des oberen Substrats 41 kehrt ebenfalls zum Zentrumsloch 491 im Kippführungsloch 49 zurück.
  • Auf dieselbe Art und Weise drehen sich, wenn der Knopf 29 nach vorn verkippt wird, das obere Substrat 41 und der Rahmen 23 nach vorn, um den zweiten Halterungsstift 28 auf der zweiten Kippachse N, und werden die Druckschalter 434 und 454 aktiviert, so dass sie Signale ausgeben.
  • Der kleine Stift 471 an der Spitze der Stange 47 an dem unteren Teil des oberen Substrats 41 gelangt in die Ausnehmung 492 über das Zentrumsloch 491 des Kippführungsloches 49 hinein.
  • Wenn der Knopf 29 zur rechten Rückseite verkippt wird, die entlang der Winkelhalbierenden angeordnet ist, die durch den Kreuzungspunkt der ersten Kippachse M und der zweiten Kippachse N hindurchgeht, wird der Knopf 29 zur rechten Rückseite hin verkippt, infolge der Bewegung des Universalgelenks, das dadurch bereitgestellt wird, dass sich das obere Substrat 41 um den ersten Halterungsstift 27 verkippt, und der Rahmen 23 um den zweiten Halterungsstift 28 verkippt, und aktiviert die Druckschalter 433 und 452, so dass sie Signale ausgeben.
  • Daher stellt diese beispielhafte Ausführungsform eine Mehrfachrichtungs-Eingabeeinrichtung zur Verfügung, welche Signale durch ein gleichmäßiges Niveau der Kippbetätigung des Knopfes 29, der auf der Betätigungswelle 26 angebracht ist, in acht Richtungen ausgibt: entlang der ersten Kippachse M und der zweiten Kippachse N senkrecht zur Drehachse der Betätigungswelle 26, und zur Mitte der beiden Kippachsen; wobei eine taktile Rückmeldung erzeugt wird.
  • VIERTE BEISPIELHAFTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • 12 ist eine Vorderansicht, teilweise geschnitten, die eine Mehrfachrichtungs-Eingabeeinrichtung gemäß einer vierten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, weist die Mehrfachrichtungs-Eingabeeinrichtung bei der vierten beispielhaften Ausführungsform einen unterschiedlichen Aufbau einer Kippführung auf, die auf einem Teil vorgesehen ist, das von dem oberen und unteren Substrat aus nach unten verläuft, im Vergleich zur dritten beispielhaften Ausführungsform.
  • Genauer gesagt erstreckt sich ein Zylinder 51 nach unten entlang der Drehachse der Betätigungswelle 26 des Elektronikbauteils 21 zur Dreh- und Druckbetätigung, vom unteren Zentrum des oberen Substrats 50 aus, so dass acht Druckschalter 431 bis 434 und 451 bis 454 druckbeaufschlagt werden. Ein Führungsstift 53, der durch ein elastisches Teil 52 mit einer nach unten gerichteten Kraft beaufschlagt wird, ist in einem tiefen Loch 511 an der unteren Öffnung des Zylinders 51 vertikal beweglich gehaltert.
  • Die Kippführung 56 ist auf dem unteren Ende des zylindrischen Körpers 55 vorgesehen, der von der unteren Oberfläche des unteren Substrats 54 aus nach unten verläuft. Auf dieser Kippführung 56 sind acht Ausnehmungen 562 um einen kreisförmigen Hohlraum 561 am unteren Zentrum des zylindrischen Körpers 55 an Positionen entsprechend den Kipprichtungen der Betätigungswelle 26 vorgesehen. Diese Kippführung 56 berührt elastisch eine kugelförmige Spitze 531 des Führungsstiftes 53, der an der Unterseite des oberen Substrats 51 gehaltert wird.
  • Die Form der acht halbkugelförmigen Ausnehmungen 562 um den kugelförmigen Hohlraum 561 der Kippführung 56 herum ist ähnlich der Aufsicht auf das Kippführungsloch 49 (10) der Mehrfachrichtungs-Eingabeeinrichtung bei der dritten beispielhaften Ausführungsform. Die Ausnehmungen 562 sind in der Mitte zwischen benachbarten Schaltern bei acht Druckschaltern 431 bis 434 und 451 bis 454 vorgesehen. Anders ausgedrückt sind sie in acht Richtungen insgesamt in einem Winkelabstand von 45° angeordnet: in vier Richtungen entlang der ersten Kippachse M und der zweiten Kippachse N, und in vier Richtungen entlang der Winkelhalbierenden, die durch den Kreuzungspunkt dieser Kippachsen hindurchgeht.
  • Der übrige Aufbau der Mehrfachrichtungs-Eingabeeinrichtung bei der vierten beispielhaften Ausführungsform ist ebenso wie bei der dritten beispielhaften Ausführungsform.
  • Der Betriebsablauf, wenn der Knopf 29, der auf der Betätigungswelle 26 der Mehrfachrichtungs-Eingabeeinrichtung mit dem voranstehend geschilderten Aufbau angebracht ist, gedreht oder gedrückt wird, ist ebenso wie bei der dritten beispielhaften Ausführungsform oder der ersten beispielhaften Ausführungsform.
  • Da das Zentrum des kugelförmigen Hohlraums 561 der Kippführung 56 abgesenkt ist, wird auf die kugelförmige Spitze 531 des Führungsstiftes 53 eine solche Kraft ausgeübt, dass sie im Zentrum des kugelförmigen Hohlraums 561 im Normalzustand bleibt, was dazu beiträgt, das obere Substrat 50 und das untere Substrat 54 parallel zu halten.
  • Wie durch einen Pfeil in der Vorderansicht, teilweise geschnitten, von 13 angedeutet, dreht sich das obere Substrat 50 nach links und verkippt sich zum unteren Substrat 54 hin, wenn der Knopf 29 durch Einwirken einer Kraft auf die obere Oberfläche des Knopfes 29 verkippt wird. Druckschalter 431 (nicht gezeigt) und 451 werden dann praktisch gleichzeitig aktiviert, so dass sie Signale ausgeben, ebenso wie bei der dritten beispielhaften Ausführungsform.
  • Allerdings bewegt sich, wenn sich das obere Substrat 50 nach links dreht, der Führungsstift 53, der in dem tiefen Loch 511 am Boden des Zylinders 51 gehaltert wird, der sich von dem Zentrum am Boden des oberen Substrats 50 nach unten erstreckt, nach rechts, und bewegt sich die kugelförmige Spitze 531, welche elastisch die Kippführung 56 am Boden des zylindrischen Körpers 55 am unteren Teil des unteren Substrats 54 berührt, von dem Zentrum des kugelförmigen Hohlraums 561 aus nach rechts. Das elastische Teil 52 wird geringfügig zusammengedrückt, und tritt in die halbkugelförmige Ausnehmung 562 an der rechten Seite ein, so dass es den Knopf 29 oder die obere Oberfläche 50 so führt, dass er bzw. sie sich ordnungsgemäß nach links entlang der zweiten Kippachse N verkippt.
  • Wenn die auf den Knopf 29 einwirkende Kraft gelöst wird, drückt die Selbstrückstellkraft der Druckschalter 431 und 451 das obere Substrat 50 zurück. Hierbei wird der Führungsstift 53 ebenfalls durch die Elastizität des elastischen Teils 52 druckbeaufschlagt, und kehrt von der halbkugelförmigen Ausnehmung 562 ins Zentrum des kugelförmigen Hohlraums 561 zurück, und unterstützt so die Rückkehr des oberen Substrats 50 zum Normalzustand.
  • Wie voranstehend in Bezug auf die vierte beispielhafte Ausführungsform erläutert, berührt der Führungsstift 53, der im Zylinder 51 gehaltert ist, der sich vom oberen Substrat 50 aus nach unten erstreckt, elastisch die Kippführung am Boden des zylindrischen Körpers 55 am unteren Teil des unteren Substrats 54. Wenn der auf der Betätigungswelle 26 angebrachte Knopf 29 verkippt wird, führt der Führungsstift 53 den Knopf 29 so, dass er in Richtung nach rechts betätigt wird. Weiterhin stellt der Führungsstift 53 sicher, dass der Knopf 29 in den Normalzustand nach dem Verkippen durch den Betätigungsabschnitt zurückkehrt. Weiterhin stellt die vierte beispielhafte Ausführungsform eine Mehrfachrichtungs-Eingabeeinrichtung zur Verfügung, welche fehlerhafte Betätigungen verringert, selbst wenn der Knopf versehentlich berührt wird.

Claims (13)

  1. Mehrfachrichtungs-Eingabeeinrichtung, welche aufweist: (a) ein Elektronikbauteil, das ein Signal in Reaktion auf das Drehen und Druckbeaufschlagen eines Betätigungsabschnitts ausgibt; (b) ein oberes Substrat, welches das Elektronikbauteil in seinem Zentrum haltert, wobei das obere Substrat um einen ersten Halterungsstift auf einer ersten Kippachse senkrecht zur Drehachse des Betätigungsabschnitts verkippbar ist; (c) einen Rahmen, der das obere Substrat umgibt, und eine Kipphalterung für den ersten Halterungsstift aufweist, wobei der Rahmen kippbar durch einen zweiten Halterungsstift auf einer zweiten Kippachse senkrecht zur Drehachse und im rechten Winkel zu der ersten Kippachse gehaltert ist; (d) ein unteres Substrat, das eine Halterung für den zweiten Halterungsstift aufweist; und (e) mehrere Druckschalter, die in gleicher Entfernung und in gleichem Winkelabstand zentriert zu einem Kreuzungspunkt der ersten Kippachse und der zweiten Kippachse angeordnet sind, wobei die Druckschalter auf dem unteren Substrat so angeordnet sind, dass die Druckschalter eine untere Oberfläche des oberen Substrats berühren; wobei das obere Substrat zu dem unteren Substrat durch Verkippen des Betätigungsabschnitts verkippt wird, und dann entweder ein oder zwei der Druckschalter aktiviert werden.
  2. Mehrfachrichtungs-Eingabeeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Knopf zum Betätigen des Elektronikbauteils, wobei das Elektronikbauteil ein Signal in Reaktion auf das Drehen und Drücken des Knopfes ausgibt.
  3. Mehrfachrichtungs-Eingabeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein hohler äußerer Knopf zur Betätigung des Elektronikbauteils und eines inneren Knopfes in dem hohlen Knopf vorgesehen ist, und das Elektronikbauteil ein Signal jeweils in Reaktion auf die Drehung des äußeren Knopfes bzw. das Drücken des inneren Knopfes ausgibt.
  4. Mehrfachrichtungs-Eingabeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vier von den Druckschaltern auf der ersten Kippachse und der zweiten Kippachse angeordnet sind.
  5. Mehrfachrichtungs-Eingabeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Spalt zwischen einer unteren Oberfläche des oberen Substrats und dem unteren Substrat an einer Position mit gleicher Entfernung von dem Kreuzungspunkt zu den Druckschaltern auf einer Winkelhalbierenden vorgesehen ist, welche durch den Kreuzungspunkt der ersten Kippachse und der zweiten Kippachse hindurchgeht, wobei der Spalt das 0,8- bis 1,4-fache des Betätigungshubes der Druckschalter beträgt.
  6. Mehrfachrichtungs-Eingabeeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vorsprung auf dem oberen Substrat zur Sicherstellung des Spaltes vorgesehen ist.
  7. Mehrfachrichtungs-Eingabeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schalterkennungsvorrichtung vorgesehen ist, wobei diese Vorrichtung ein Signal verschieden von einem Signal für einen einzelnen Druckschalter ausgibt, wenn zwei der Druckschalter gleichzeitig innerhalb einer vorbestimmten Zeit aktiviert werden.
  8. Mehrfachrichtungs-Eingabeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass acht der Druckschalter an Winkelpositionen von 22,5° an beiden Seiten der ersten Kippachse und der zweiten Kippachse angeordnet sind, und der Betätigungsabschnitt in Richtung der ersten Kippachse und der zweiten Kippachse sowie zur Mitte dieser Achsen verkippbar ist.
  9. Mehrfachrichtungs-Eingabeeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schalterkennungsvorrichtung vorgesehen ist, und diese Vorrichtung ein Signal ausgibt, das sich von einem Signal für einen einzelnen Druckschalter unterscheidet, wenn zwei der Druckschalter gleichzeitig innerhalb einer vorbestimmten Zeit aktiviert werden.
  10. Mehrfachrichtungs-Eingabeeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckschalter mit einer taktilen Rückmeldung bei Aktivierung sowie die Druckschalter ohne eine taktile Rückmeldung abwechselnd angeordnet sind.
  11. Mehrfachrichtungs-Eingabeeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshub der Druckschalter mit taktiler Rückmeldung bei Aktivierung nicht kürzer ist als der Betätigungshub der Druckschalter ohne eine taktile Rückmeldung.
  12. Mehrfachrichtungs-Eingabeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Substrat einen kleinen Stift aufweist, der sich nach unten entlang der Drehachse erstreckt, das untere Substrat ein Zentrumsloch auf einem nach unten verlaufenden Abschnitt aufweist, und eine Ausnehmung um das Zentrumsloch in Richtung entsprechend der Verkippung vorgesehen ist, um so den kleinen Stift zu führen.
  13. Mehrfachrichtungs-Eingabeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Substrat einen Führungsstift in einem Zylinder aufweist, der entlang der Drehachse nach unten verläuft, wobei der Führungsstift durch ein elastisches Teil mit einer Kraft beaufschlagt wird, das untere Substrat einen kugelförmigen Hohlraum auf einem nach unten verlaufenden Abschnitt aufweist, und eine halbkugelförmige Ausnehmung um den kugelförmigen Hohlraum herum in einer Richtung entsprechend der Verkippung vorgesehen ist, um so den Führungsstift zu führen.
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