DE102010031926A1 - Eingabesteuergerät - Google Patents

Eingabesteuergerät Download PDF

Info

Publication number
DE102010031926A1
DE102010031926A1 DE201010031926 DE102010031926A DE102010031926A1 DE 102010031926 A1 DE102010031926 A1 DE 102010031926A1 DE 201010031926 DE201010031926 DE 201010031926 DE 102010031926 A DE102010031926 A DE 102010031926A DE 102010031926 A1 DE102010031926 A1 DE 102010031926A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
inclinable
tiltable
tilting
force sensor
sensor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE201010031926
Other languages
English (en)
Inventor
Hiroyuki Bannai
Akio Nishijima
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alps Alpine Co Ltd
Original Assignee
Alps Electric Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alps Electric Co Ltd filed Critical Alps Electric Co Ltd
Publication of DE102010031926A1 publication Critical patent/DE102010031926A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/03Arrangements for converting the position or the displacement of a member into a coded form
    • G06F3/033Pointing devices displaced or positioned by the user, e.g. mice, trackballs, pens or joysticks; Accessories therefor
    • G06F3/0338Pointing devices displaced or positioned by the user, e.g. mice, trackballs, pens or joysticks; Accessories therefor with detection of limited linear or angular displacement of an operating part of the device from a neutral position, e.g. isotonic or isometric joysticks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Switches With Compound Operations (AREA)

Abstract

Ein Eingabesteuergerät hat ein unteres neigbares Element (5), das neigbar auf einer Basis (4) abgestützt ist; ein oberes neigbares Element (2), das neigbar von dem unteren neigbaren Element (5) abgestützt ist; einen Bedienknopf (1), der an einem Stiftbereich (2a) des oberen neigbaren Elements (2) befestigt und integral mit diesem neigbar ist; einen Tastschalter (6), der Neigen des unteren neigbaren Elements (5) erkennt; einen Kraftsensor (9), der Neigen des oberen neigbaren Elements (2) erkennt; und eine Steuereinheit, die auf der Basis eines Erkennungssignals ein vorgegebenes Steuersignal erzeugt. Wenn der Bedienknopf (1) in eine frei gewählte Richtung neigend betätigt wird, wird das obere neigbare Element (2) vor dem unteren neigbaren Element (5) geneigt und der Kraftsensor gibt ein Analogsignal aus, das dem angewendeten Druck entspricht. Wenn der Bedienknopf (1) so neigend betätigt wird, dass er einen vorgegebenen Neigungswinkel überschreitet, wird das untere neigbare Element (5) integral mit dem oberen neigbaren Element (2) geneigt und bewirkt, dass der Tastschalter (6) ein Einschaltsignal ausgibt.

Description

  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der am 31. Juli 2009 eingereichten japanischen Patentanmeldung Nr. 2009-179694 .
  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Eingabesteuergerät, das in der Lage ist, durch neigendes Betätigen eines Bedienteiles in eine frei gewählte Richtung ein Steuersignal in Übereinstimmung mit einer Neigungsrichtung oder einem Neigungsausmaß des Bedienteiles zu erzeugen.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Ein im Stand der Technik bekanntes Beispiel eines Eingabesteuergerätes dieses Typs hat ein ein Substrat, auf dem mehrere drucksensitive Widerstände um einen Tastschalter angeordnet sind; ein neigbares Element, das auf dem Substrat neigbar ist und mehrere Drückvorsprünge hat, die individuell die jeweiligen drucksensitiven Widerstände drücken können; und ein Bedienteil, das neigbar und drückbar abgestützt und eingerichtet ist, sich gemeinsam mit dem neigbaren Teil zu neigen, wenn eine neigende Betätigung durchgeführt wird (siehe z. B. die nicht geprüfte japanische Patentanmeldung Nr. 2002-278695 ). Jeder der drucksensitiven Widerstände ist ein Widerstandselement, bei dem sich der innere Widerstand von drucksensitivem, elektrisch leitendem Gummi, der ein Kontaktpaar überbrückt, in Abhängigkeit von dem aufgebrachten Druck ändert. In diesem Beispiel aus dem Stand der Technik drückt der Drückvorsprung, der in Neigungsrichtung oder in Nachbarschaft dazu angeordnet ist, den zugehörigen drucksensitiven Widerstand (drucksensitiver, elektrisch leitender Gummi), wenn ein Benutzer das Bedienteil in eine frei gewählte Richtung neigt, und bewirkt, dass der innere Widerstand des drucksensitiven, elektrisch leitenden Gummis abnimmt und der Widerstandswert des zugehörigen Kontaktpaares dementsprechend abnimmt. Insbesondere kann, da der drucksensitive Widerstand und der zugehörige Drückvorsprung des neigbaren Elements einen Kraftsensor bilden, der den aufgebrachten Druck analog detektiert, vom Kraftsensor ein Analogsignal, welches der Neigerichtung und dem Ausmaß des Neigens des Bedienteiles entspricht, an eine Steuereinheit ausgegeben werden. Andererseits wird das neigbare Element nicht betätigt, sondern ein beweglicher Kontakt des Tastschalters wird in Kontakt mit einem feststehenden Kontakt gebracht, wenn der Benutzer das Bedienteil drückt, sodass ein Einschaltsignal von dem Tastschalter an die Steuereinheit ausgegeben werden kann.
  • In einem Eingabesteuergerät gemäß einem anderen aus dem Stand der Technik bekannten Beispiel werden verschiedene Tastschalter in Abhängigkeit von der Neigerichtung des Bedienteiles betätigt, wenn das Bedienteil geneigt wird, wobei, wenn das Bedienteil rotierend betätigt wird, ein variabler Widerstand angesteuert wird (siehe z. B. nicht geprüfte japanische Patentpublikation Nr. 2007-257852 ). Ein Eingabesteuergerät dieses Typs ist nicht in der Lage, ein Steuersignal in Übereinstimmung mit dem Ausmaß des Neigens des Bedienteils zu erzeugen, aber es ist in der Lage, ein Einschaltsignal in Übereinstimmung mit der Neigungsrichtung des Bedienteils in Reaktion auf eine neigende Betätigung auszugeben, und es ist auch in der Lage, ein Analogsignal in Übereinstimmung mit dem Ausmaß der Rotation des Bedienteiles in Reaktion auf eine Rotationsbetätigung auszugeben.
  • Mit den Eingabesteuergeräten aus dem Stand der Technik, wie sie in den nicht geprüften japanischen Patentveröffentlichungen Nr. 2002-278695 und 2007-257852 offenbart sind, ist es jedoch nicht möglich, durch neigendes Betätigen des Bedienteiles das Analogsignal und das Einschaltsignal selektiv auszugeben. Aus diesem Grund ist es nachteilig, dass das Eingabesteuergerät nicht in der Lage ist, eine problemlose Bedienbarkeit bereitzustellen, wenn das Eingabesteuergerät für ein fahrzeuginternes Steuergerät benutzt wird, welches von einem Benutzer während des Fahrens häufig betätigt wird. Z. B. kann beim Scrollen von Karteninformationen, die auf einem LCD-Monitor in einem Fahrzeugnavigationssystem angezeigt werden, ein Merkmal, welches es erlaubt, die Bewegungsgeschwindigkeit des Bildschirms kontinuierlich anzupassen und welches ein Analogsignal von einem Kraftsensor benutzt, vorteilhaft sein; und da Einschaltbetätigung zum Einschalten eines Tastschalters nützlich ist, um den Bildschirminhalt zu wechseln, kann für den Benutzer während des Fahrens eine deutlich verbesserte Bedienbarkeit bereitgestellt werden und eine dementsprechend erhöhte Sicherheit während des Fahrens erwartet werden, wenn diese zwei Steuerarten in deutlich unterschiedlichen Weise durch einfaches neigendes Betätigen des Bedienteils durchgeführt werden können. Mit anderen Worten ist in den Beispielen des Standes der Technik, wie sie zuvor beschrieben worden sind, die Bedienbarkeit nicht zufriedenstellend, wenn beide Bedienarten (Bildschirmscrollen und Bildschirmwechsel), wie sie häufig in Kombination miteinander durchgeführt werden, ausgeführt werden, da das neigende Betätigen und das drückende oder rotierende Betätigen unabhängig voneinander durchgeführt werden müssen.
  • In Anbetracht der zuvor beschriebenen Umstände stellt die vorliegende Erfindung ein Eingabesteuergerät zur Verfügung, das durch neigendes Betätigen eines Bedienteiles wahlweise ein Analogsignal und/oder ein Einschaltsignal ausgeben kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Eingabesteuergerät zur Verfügung, das enthält:
    eine Basis; ein neigbares Element, das relativ zur Basis neigbar ist; ein Bedienteil, das an dem neigbaren Element befestigt ist und das während einer neigenden Betätigung integral mit dem neigbaren Element geneigt wird; eine Erkennungseinheit, die eingerichtet ist, ein Neigen des neigbaren Elements zu erkennen; und eine Steuereinheit, die eingerichtet ist, ein vorgegebenes Steuersignal auf der Basis des Erkennungssignals, das von der Erkennungseinheit ausgegeben wird, zu erzeugen. Das neigbare Element umfasst ein unteres neigbares Element, welches neigbar durch die Basis abgestützt ist, und ein oberes neigbares Element, welches neigbar von dem unteren neigbaren Element abgestützt ist. Die Erkennungseinheit hat einen unteren Sensor, der zwischen der Basis und dem unteren neigbaren Element angeordnet ist und Neigen des unteren neigbaren Elements erkennt, und einen oberen Sensor, der zwischen dem unteren neigbaren Element und dem oberen neigbaren Element angeordnet ist und Neigen des oberen neigbaren Elements erkennt. Einer von dem unteren Sensor und dem oberen Sensor ist ein Tastschalter und der andere von dem unteren Sensor und dem oberen Sensor ist ein Kraftsensor.
  • Bei einem Eingabesteuergerät mit solch einem Aufbau wird eines von dem unteren neigbaren Element und dem oberen neigbaren Element, welches relativ leichter als das andere neigbar ist, vor dem anderen geneigt, wenn das Bedienteil neigend in eine frei gewählte Richtung betätigt wird, sodass dessen Neigen von einem von dem Tastschalter und dem Kraftsensor erkannt werden kann. Zusätzlich kann das Neigen des anderen neigbaren Elements von dem anderen von dem Tastschalter und dem Kraftsensor erkannt werden, wenn das Bedienteil weiter neigend betätigt wird, um das andere neigbare Element durch das eine neigbare Element um einen vorgegebenen Winkel zu neigen. Dadurch kann durch einfaches neigendes Betätigen des Bedienteils wahlweise ein Analogsignal von dem Kraftsensor und/oder ein Einschaltsignal von dem Tastschalter ausgegeben werden. Auch kann der Benutzer deutlich spüren, dass das Einschaltsignal ausgegeben wird, da der Tastschalter während des Einschaltvorgangs ein ”Klickgefühl” erzeugt. Insbesondere kann, da der Benutzer deutlich zwischen der Bewegung vor und der Bewegung nach dem Einschaltvorgang des Tastschalters unterscheiden kann, das Eingabesteuergerät ermöglichen, zwei Arten von Bedienungsinhalten durch einfaches Durchführen der neigenden Betätigung des Bedienteils ohne Verwechslung auszuführen. Dementsprechend kann z. B. in dem Fall, in dem das Eingabesteuergerät für ein fahrzeuginternes Steuergerät verwendet wird, das Eingabesteuergerät während des Fahrens eine deutlich verbesserte Bedienbarkeit für den Nutzer bereitstellen und kann so auch zu einer erhöhten Sicherheit beitragen.
  • Im zuvor beschriebenen Aufbau wird das obere neigbare Element während des neigenden Betätigens vorzugsweise vor dem unteren neigbaren Element geneigt, und das obere neigbare Element und das untere neigbare Element werden vorzugsweise gemeinsam geneigt, wenn das Bedienteil einen vorgegebenen Neigungswinkel überschreitet. Im Ergebnis kann der erforderliche maximale Neigungswinkel des Bedienteils reduziert werden.
  • Weiterhin kann die Steuereinheit ein vorgegebenes Steuersignal auf der Basis des Analogsignals erzeugen, wenn ein Analogsignal in einem Zustand, in dem der Tastschalter ausgeschaltet ist, von dem Kraftsensor ausgegeben wird, und die Steuereinheit kann so eingestellt werden, dass sie das Analogsignal von dem Kraftsensor für ungültig erklärt bzw. nicht beachtet, wenn der Tastschalter eingeschaltet ist. Dies kann verhindern, dass unbeabsichtigt eine auf dem Analogsignal basierende Steuerung durchgeführt wird, wenn der Tastschalter im eingeschalteten Zustand ist. Alternativ kann das Eingabesteuergerät dadurch, dass das Analogsignal von dem Kraftsensor für gültig erklärt (validiert) bzw. berücksichtigt wird, selbst wenn der Tastschalter im eingeschalteten Zustand ist, multifunktional gemacht werden.
  • Zusätzlich umfasst der Kraftsensor im zuvor beschriebenen Aufbau vorzugsweise einen drucksensitiven Widerstand und ein hervorstehendes Gummielement, das elastisch verformbar ist, wenn es in Druckkontakt mit dem drucksensitiven Widerstand kommt. So kann eine Verteilung der Spannung erreicht werden, wenn das hervorstehende Gummielement Druck auf den drucksensitiven Widerstand ausübt, was eine höhere Zuverlässigkeit und eine längere Lebensdauer des Kraftsensors ermöglicht.
  • In diesem Fall sind einander gegenüberliegenden Flächen des oberen neigbaren Elements und des unteren neigbaren Elements oder einander gegenüberliegenden Flächen des unteren neigbaren Elements und der Basis, d. h. diejenigen Flächen, zwischen denen der Kraftsensor angeordnet ist, vorzugsweise mit einem Stopper ausgebildet, welcher verhindert, dass eine der einander gegenüberliegenden Flächen um einen vorgegebenen Winkel oder mehr relativ zu der anderen der einander gegenüberliegenden Flächen geneigt wird.
  • Dies verhindert, dass der Kraftsensor einem übermäßigen Druck ausgesetzt wird, selbst wenn eine große Betätigungskraft auf das Bedienteil ausgeübt wird, wodurch die Wahrscheinlichkeit von Beschädigungen des Kraftsensors reduziert und seine Lebensdauer verlängert wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Eingabesteuergerätes gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ohne Deckplatte;
  • 2 ist eine Querschnittansicht des Eingabesteuergerätes gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 3 ist ein Blockdiagramm, welches ein Steuersystem eines Eingabesteuergerätes gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 4 ist eine Querschnittansicht eines Eingabesteuergerätes gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 5 ist eine Querschnittansicht eines Eingabesteuergerätes gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Zuerst wird ein Eingabesteuergerät gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschrieben.
  • Bei dem in diesen Zeichnungen gezeigten Eingabesteuergerät erzeugt eine Steuereinheit 10 verschiedene Arten von Steuersignalen, wenn ein Bedienknopf 1 in eine frei gewählte Richtung neigend betätigt wird, sodass ein externes Gerät 11, z. B. ein Fahrzeugnavigationssystem, auf Basis dieser Steuersignale gesteuert werden kann.
  • Der Bedienknopf 11 ist an einem Ende eines Stiftbereichs 2a eines oberen neigbaren Elements 2 befestigt, und der Stiftbereich 2a erstreckt sich durch eine Öffnung 3b in der Deckplatte 3a des Gehäuses 3. Eine Basis 4 ist auf dem inneren Boden des Gehäuses 3 platziert und dort fixiert, und ein (nicht gezeigter) Anschluss, der von der Basis 4 aus dem Gehäuse 3 führt, ist mit der Steuereinheit 10 verbunden. Die Basis 4 stützt ein unteres neigbares Element 5 neigbar ab, und das untere neigbare Element 5 stützt das obere neigbare Element 2 neigbar ab. Insbesondere ist das untere neigbare Element 5 in einer frei gewählten Richtung relativ zur Basis 4 neigbar, da ein Aufnahmebereich 4a, der in der oberen Fläche der Basis 4 vorgesehen ist, einen Gelenkbereich (Fulcrum) 5a, der von der Mitte der unteren Fläche des unteren neigbaren Elements 5 hervorsteht, drehbar abstützt. Weiterhin ist das obere neigbare Element 2 in Bezug auf das untere neigbare Element 5 in einer frei gewählten Richtung neigbar, da ein Aufnahmebereich 5b, der in der oberen Fläche des unteren neigbaren Elements 5 vorgesehen ist, einen Gelenkbereich (Fulcrum) 2b, der von der Mitte der unteren Fläche des oberen neigbaren Elements 2 hervorsteht, drehbar abstützt.
  • Der Aufnahmebereich 4a in der oberen Fläche der Basis 4 ist von vier Tastschaltern 6 umgeben, die in Umfangsrichtung in gleichen Abständen (90°-Abständen) angeordnet sind. Jeder der Tastschalter 6 ist ein bekanntes Schaltelement, das ein Einschaltsignal ausgibt, wenn eine vorgegebene Drückkraft, die darauf ausgeübt wird, bewirkt, dass ein beweglicher Kontakt des Schaltelements in Berührung mit einem feststehenden Kontakt des Schaltelements kommt, und das zum Zeitpunkt des Einschaltens ein ”Klickgefühl” erzeugt. Wenn die Drückkraft jedoch gelöst wird, kehrt der Tastschalter 6 aufgrund seiner eigenen Elastizität automatisch in einen ausgeschalteten Zustand zurück. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Tastschalter jeweils zwischen der Basis und vier Umfangsbereichen des unteren neigbaren Elements 5 angeordnet. Daher wird, wenn das untere neigbare Element 5 geneigt wird, in Abhängigkeit von der Neigungsrichtung des unteren neigbaren Elements 5 von einem oder zwei Tastschaltern 6 ein Einschaltsignal an den Anschluss ausgegeben. Durch ein (nicht gezeigtes) flexibles Kabel wird ständig eine elektrische Verbindung zwischen der Basis und dem unteren neigbaren Element aufrecht erhalten.
  • Der Aufnahmebereich 5b in der oberen Fläche des unteren neigbaren Elements 5 ist von vier drucksensitiven Widerständen 7 umgeben, die in Umfangsrichtung in gleichen Abständen (90°-Abständen) angeordnet sind. Jeder der drucksensitiven Widerstände 7 ist ein bekanntes Widerstandselement, bei dem sich der innere Widerstand von drucksensitivem, elektrisch leitendem Gummi, der ein Kontaktpaar überbrückt, in Abhängigkeit von dem aufgebrachten Druck ändert. Der Gelenkbereich 2b auf der unteren Fläche des oberen neigbaren Elements 2 ist von vier halbkugelförmig hervorstehenden Gummielementen 8 umgeben, die in Umfangsrichtung in gleichen Abständen (90°-Abständen) angeordnet sind. Jedes der hervorstehenden Gummielemente 8 ist direkt oberhalb des korrespondierenden drucksensitiven Widerstandes 7 angeordnet und geeignet, Druck auf den drucksensitiven elektrisch leitenden Gummi auszuüben; und das hervorstehende Gummielement 8 und der drucksensitive Widerstand 7 bilden einen Kraftsensor, der den aufgebrachten Druck analog detektiert. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Kraftsensoren 9 jeweils zwischen dem unteren neigbaren Element 5 und vier Umfangsbereichen des oberen neigbaren Elements 2 angeordnet. Daher wird über das flexible Kabel in Abhängigkeit von der Neigungsrichtung des oberen neigbaren Elements 2 ein Analogsignal von einem oder zwei Kraftsensoren 9 (d. h., von einem oder zwei drucksensitiven Widerständen 7) an den Anschluss ausgegeben, wenn das obere neigbare Element 7 relativ zu dem unteren neigbaren Element 5 geneigt wird. Jedes hervorstehende Gummielement 8 wird elastisch deformiert, wenn es Druck auf den drucksensitiven elektrisch leitenden Gummi des zugehörigen drucksensitiven Widerstandes 7 ausübt.
  • Da der Stiftbereich 2a vom Zentrum der oberen Fläche des oberen neigbaren Elements 2 hervorsteht und der Bedienknopf 1 am Ende des Stiftbereichs 2a befestigt ist, wird das obere neigbare Element 2 integral mit dem Bedienknopf 1 geneigt, wenn der Bedienknopf 1 in eine frei gewählte Richtung neigend betätigt wird. Durch diese neigende Betätigung kann von einem spezifischen Kraftsensor 9 (drucksensitiver Widerstand 7) ein analoges Signal ausgegeben werden. Wenn der Bedienknopf 1 während der neigenden Betätigung einen vorgegebenen Neigungswinkel überschreitet, kann, da das obere neigbare Element 2 und das untere neigbare Element 5 integral geneigt werden, ein Einschaltsignal von einem spezifischen Tastschalter 6 ausgegeben werden.
  • Wie in der 3 gezeigt, ist die Steuereinheit 10 mit dem externen Gerät 11, z. B. einem Fahrzeugnavigationssystem, und mit einer Anzeigeeinheit 12, z. B. einem LCD-Monitor, verbunden und konfiguriert, um ein Steuersignal an das externe Gerät 11 und die Anzeigeeinheit 12 auszugeben. Da die Steuereinheit 10 mit dem zuvor erwähnten Anschluss verbunden ist, wird, wenn ein Analogsignal als Erkennungssignal von einem beliebigen der drucksensitiven Widerstände 7 ausgegeben wird, das Analogsignal an die Steuereinheit 10 übertragen und zusätzlich wird, wenn von einem der Tastschalter 6 ein Einschaltsignal als Erkennungssignal ausgegeben wird, das Einschaltsignal an die Steuereinheit 10 übertragen. Die Steuereinheit 10 ist eingerichtet, die Steuersignale auf Basis dieser Erkennungssignale zu erzeugen. Wenn in einem Zustand, in dem alle Tastschalter 6 in einem ausgeschalteten Zustand sind, ein Analogsignal von einem der Kraftsensoren 9 ausgegeben wird, erzeugt die Steuereinheit 10 ein vorgegebenes Steuersignal auf der Basis dieses Analogsignals. Andererseits ist die Steuereinheit 10 eingerichtet, die Analogsignale von allen Kraftsensoren 9 für ungültig zu erklären (zu invalidieren) bzw. zu ignorieren, wenn einer der Tastschalter 6 in einem eingeschalteten Zustand ist.
  • Als Nächstes wird der Betrieb des Eingabesteuergerätes gemäß diesem Ausführungsbeispiel beschrieben. Wenn ein Benutzer den Bedienknopf 10 in eine frei gewählte Richtung neigt, wird das obere neigbare Element 2 integral mit dem Bedienknopf 10 geneigt und bewirkt, dass das hervorstehende Gummielement 8 und der drucksensitive elektrisch leitende Gummi des Kraftsensors 9, die in der Neigungsrichtung oder in Nachbarschaft dazu angeordnet sind, elastisch deformiert werden. Daher wird von dem spezifischen Kraftsensor 9 (drucksensitiver Widerstand 7) ein Analogsignal, das dem aufgebrachten Druck entspricht, ausgegeben. Wenn der Neigungswinkel des Bedienknopfes 1 klein ist, bleiben alle Tastschalter 6 im ausgeschalteten Zustand, da die auf den Tastschalter 6 in Neigungsrichtung oder in Nachbarschaft dazu ausgeübte Druckkraft ebenso klein ist. Dementsprechend ist das Analogsignal, das von dem Kraftsensor 9 ausgegeben wird, wirksam, sodass ein vorgegebenes Steuersignal, welches auf diesem Analogsignal basiert, von der Steuereinheit 10 an das externe Gerät 11 und die Anzeigeeinheit 12 ausgegeben wird.
  • Z. B. kann, wenn der Bedienknopf 11 neigend in eine gewünschte Richtung betätigt wird, um Karteninformation, die auf der Anzeigeeinheit 12 des Fahrzeugnavigationssystems angezeigt wird, zu scrollen, der Anzeigebildschirm mit einer Geschwindigkeit, die mit dem Ausmaß der Neigung (Neigungswinkel) des Bedienknopfes 1 korrespondiert, gescrollt werden, da das Analogsignal von dem Kraftsensor 9, der in der Neigungsrichtung angeordnet ist, ausgegeben wird. Mit dieser Fähigkeit, die Bewegungsgeschwindigkeit des Anzeigebildschirms beim Scrollen kontinuierlich anzupassen, wird die Bedienbarkeit erheblich verbessert. Wenn der Benutzer in diesem Zustand die Betätigungskraft löst, nehmen das hervorstehende Gummiteil 8 und der drucksensitive elektrisch leitende Gummi aufgrund ihrer eigenen Elastizität jeweils ihre ursprüngliche Form an, wodurch das obere neigbare Element 2 und der Bedienknopf 1 automatisch in ihre ursprünglichen Positionen (siehe 2) vor der neigenden Betätigung zurückkehren.
  • Wenn der Bedienknopf 1 so stark neigend betätigt wird, dass er den Tastschalter 6, der in Neigungsrichtung oder in Nachbarschaft dazu angeordnet ist, einschaltet, wird ein Einschaltsignal von dem jeweiligen Tastschalter 6 ausgegeben, sodass ein vorgegebenes Steuersignal, das auf diesem Einschaltsignal basiert, von der Steuereinheit 10 an das externe Gerät 11 und die Anzeigeeinheit 12 ausgegeben wird.
  • Z. B. kann, um die aktuelle Seite des auf der Anzeigeeinheit 12 angezeigten Bildschirms eines Fahrzeugnavigationssystems auf eine andere Seite zu schalten, der Bedienknopf so stark in eine gewünschte Richtung neigend betätigt werden, dass ein Einschaltsignal von dem in dieser Richtung angeordneten Tastschalter 6 ausgegeben wird, wodurch der angezeigte Bildschirm sofort auf die nächste Seite oder die vorherige Seite gewechselt werden kann. Obwohl, selbst wenn der Tastschalter 6 auf diese Weise in einem eingeschalteten Zustand ist (d. h., selbst wenn der Bedienknopf 1 so stark geneigt wird), ein Analogsignal von einem spezifischen Kraftsensor 9 ausgegeben wird, wird dieses Analogsignal, wie zuvor beschrieben, als ungültiges Signal behandelt. Daher wird verhindert, dass ein Scrollvorgang des Anzeigebildschirms ausgeführt wird, bis der Benutzer die Betätigungskraft soweit reduziert, dass der Tastschalter 6 in den ausgeschalteten Zustand zurückkehrt.
  • Wie zuvor beschrieben können mit der Eingabesteuervorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel das Analogsignal von jedem Kraftsensor 9 und das Einschaltsignal von jedem Tastschalter 6 wahlweise durch einfaches neigendes Betätigen des Bedienknopfes 1 ausgegeben werden. Zusätzlich kann der Benutzer, da die Tastschalter 6 beim Einschalten jeweils ein ”Klickgefühl” erzeugen, deutlich spüren, dass das Einschaltsignal ausgegeben wird. Da der Benutzer klar zwischen der Bewegung vor und der Bewegung nach dem Einschalten des Tastschalters 6 unterscheiden kann, ist es insbesondere praktisch unmöglich, dass der Benutzer verwirrt wird und während des neigenden Betätigens eine fehlerhafte Bedienung zwischen einem Einstellvorgang im Analogmodus und einem Schaltvorgang ausführt. Da auf diese Weise zwei Bedienarten mit unterschiedlichem Inhalt (Bildschirmscrollen und Bildschirmwechseln) ohne Verwirrung durch einfaches neigendes Betätigen durchgeführt werden können, stellt das Eingabesteuergerät während des Fahrens eine deutlich verbesserte Bedienbarkeit für den Benutzer zur Verfügung und trägt auch zu einer erhöhten Sicherheit bei.
  • Weiterhin wird in dem Eingabesteuergerät gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel das obere neigbare Element 2 während des neigenden Betätigens des Bedienknopfes 1 vor dem unteren neigbaren Element 5 geneigt, und wenn der Bedienknopf 1 einen vorgegebenen Neigungswinkel überschreitet, werden das obere neigbare Element 2 und das untere neigbare Element 5 integral bzw. gemeinsam geneigt. Daher wird ein maximal erforderlicher Neigungswinkel des Bedienknopfes 1 reduziert. Insbesondere kann das Gerät bei einem Aufbau gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel, wie es in 4 gezeigt ist, bei dem die Kraftsensoren 9 zwischen der Basis 4 und dem unteren neigbaren Element 5 angeordnet sind, die Tastschalter 6 zwischen dem unteren neigbaren Element 5 und dem oberen neigbaren Element 2 angeordnet sind und das untere neigbare Element 5 eingerichtet ist, während der neigenden Betätigung vor dem oberen neigbaren Element 2 geneigt zu werden, dazu gebracht werden, im Wesentlichen auf die gleiche Art und Weise zu arbeiten, wie das erste Ausführungsbeispiel. Jedoch muss im Fall des zweiten Ausführungsbeispiels der Bedienknopf 1 in großem Ausmaß geneigt werden, um einen Einschaltvorgang eines jeden Tastschalters 6 zu ermöglichen.
  • Weiterhin ist im zuvor beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel die Steuereinheit 10 eingerichtet, wenn das Analogsignal von einem beliebigen der Kraftsensoren 9 in einen Zustand, in dem die Tastschalter 6 im ausgeschalteten Zustand sind, ausgegeben wird, ein vorgegebenes Steuersignal auf der Basis dieses Analogsignals zu erzeugen, wogegen die Steuereinheit 10 eingerichtet ist, die Analogsignale vom Kraftsensor 9 zu für ungültig zu erklären (zu invalidieren) bzw. zu ignorieren, wenn einer der Tastschalter 6 im eingeschalteten Zustand ist. Daher wird verhindert, dass unbeabsichtigt eine auf dem Analogsignal basierende Steuerung ausgeführt wird, wenn einer der Tastschalter 6 im eingeschalteten Zustand ist. Alternativ kann durch Validieren (Für-Gültig-Erklären) bzw. Berücksichtigen des Analogsignals von dem Kraftsensor 9, selbst wenn einer der Tastschalter 6 in einem eingeschalteten Zustand ist, das Eingabesteuergerät multifunktional ausgestaltet werden.
  • Zusätzlich kann, da die Kraftsensoren 9 jeweils aus dem drucksensitiven Widerstand 7 und dem hervorstehenden Gummielement 8, das durch Druckkontakt mit dem drucksensitiven elektrisch leitenden Gummi des drucksensitiven Widerstandes 7 elastisch deformierbar ist, ausgebildet sind, im zuvor beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel eine Verteilung der Spannung erreicht werden, wenn das hervorstehende Gummielement 8 Kraft auf den drucksensitiven Widerstand 7 ausübt. Dies ermöglicht eine höhere Zuverlässigkeit und eine längere Lebensdauer der Kraftsensoren 9.
  • Mit dem gleichen Aufbau wie dem des zweiten, in der 4 gezeigten Ausführungsbeispiels, ist es möglich, ein Eingabesteuergerät bereitzustellen, das derart aufgebaut ist, dass, wenn das obere neigbare Element eingerichtet ist, während einer neigenden Betätigung vor dem unteren neigbaren Element 5 geneigt zu werden, ein Analogsignal von einem der Kraftsensoren 9 (drucksensitiven Widerstände 7) ausgegeben wird, nachdem einer der Tastschalter 6 eingeschaltet worden ist, und dass, wenn die Tastschalter 6 im ausgeschalteten Zustand sind, kein Analogsignal von einem der Kraftsensoren 9 ausgegeben wird. Solch ein Aufbau kann manchmal für die vorgesehene Verwendung geeignet sein. Zusätzlich können das obere neigbare Element 2 und das untere neigbare Element 5 durch Abstützstrukturen, welche eine Aufwärtsbewegung davon beschränken, neigbar abgestützt sein, wie in 4 gezeigt.
  • 5 ist eine Querschnittansicht eines Eingabesteuergerätes gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Komponenten, die denen der 2 entsprechen, haben dieselben Bezugszeichen. Das dritte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch, dass es zusätzlich mit Stoppern 2c und 5c versehen ist, welche verhindern, dass eine übermäßige Betätigungskraft auf die Kraftsensoren 9 ausgeübt wird. Insbesondere ragen die Stopper 2c von einem äußeren Rand der unteren Fläche des oberen neigbaren Elements 2 nach unten hervor, und die Stopper 5c ragen an Positionen, die denen der Stopper 2c entsprechen, von der oberen Fläche des unteren neigbaren Elements 5 hervor. Daher kommen, wenn das obere neigbare Element 2 um einen vorgegebenen Winkel relativ zu dem unteren neigbaren Element 5 geneigt wird, die Stopper 2c und 5c in Kontakt miteinander, um zu verhindern, dass das obere neigbare Element 2 relativ zu dem unteren neigbaren Element 5 weiter geneigt wird. Durch Anordnen der Stopper 2c und 5c an einander gegenüberliegenden Flächen, welche die Kraftsensoren 9 umgeben (d. h., in diesem Ausführungsbeispiel die untere Fläche des oberen neigbaren Elements 2 und die obere Fläche des unteren neigbaren Elements 5) um so zu verhindern, dass eine der einander gegenüberliegenden Flächen in Bezug auf die andere Fläche um einen vorgegebenen Winkel oder mehr geneigt wird, wird verhindert, dass die Kraftsensoren 9 einem übermäßigen Druck ausgesetzt werden, selbst wenn eine große Betätigungskraft auf den Bedienknopf 1 ausgeübt wird. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit von Beschädigungen der Kraftsensoren 9 verringert und eine längere Lebensdauer der Kraftsensoren 9 ermöglicht.
  • Obwohl die Beschreibung jedes der obigen Beispiele auf ein Eingabesteuergerät gerichtet ist, bei dem der Bedienknopf 1 nur einer neigenden Betätigung ausgesetzt ist, kann der Bedienknopf auch anderen Bedienungsarten ausgesetzt sein. Z. B. kann der Bedienknopf 1 drehbar am Stiftbereich 2a befestigt sein und ein Encoder oder Ähnliches, der auf der oberen Fläche des oberen neigbaren Elements 2 vorgesehen ist, kann benutzt werden, um eine Drehung des Bedienknopfes 1 zu erkennen. In diesem Fall ist der Bedienknopf 1 nicht nur neigender Betätigung sondern auch drehender Betätigung ausgesetzt, wodurch das Eingabesteuergerät multifunktional wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2009-179694 [0001]
    • - JP 2002-278695 [0003, 0005]
    • - JP 2007-257852 [0004, 0005]

Claims (5)

  1. Eingabesteuergerät aufweisend: eine Basis (4); ein neigbares Element (2, 5), das relativ zur Basis (4) neigbar ist; ein Bedienteil (1), das an dem neigbaren Element (2, 5) befestigt ist und bei neigender Betätigung integral mit dem neigbaren Element geneigt wird; wenigstens ein Erkennungsmittel (6, 9), das eingerichtet ist, um ein Neigen des neigbaren Elementes (2, 5) zu erkennen; und wenigstens ein Steuermittel (10), das eingerichtet ist, auf der Basis eines Erkennungssignals, das von dem Erkennungsmittel (6, 9) ausgegeben wird, ein Steuersignal zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass das neigbare Element (2, 5) ein unteres neigbares Element (5), das neigbar auf der Basis (4) abgestützt ist, und ein oberes neigbares Element (2), das neigbar auf unteren neigbaren Element (5) abgestützt ist, aufweist, dass das Erkennungsmittel (6, 9) einen unteren Sensor (6), der zwischen der Basis (4) und dem unteren neigbaren Element (5) angeordnet ist und der Neigen des unteren neigbaren Elements (5) erkennt, und einen oberen Sensor (9), der zwischen dem unteren neigbaren Element (5) und dem oberen neigbaren Element (2) angeordnet ist und der Neigen des oberen neigbaren Elements (2) erkennt, aufweist und dass einer von dem unteren Sensor (6) und dem oberen Sensor (9) ein Tastschalter (6) und der andere von dem unteren Sensor (6) und dem oberen Sensor (9) ein Kraftsensor (9) ist.
  2. Eingabesteuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das obere neigbare Element (2) bei neigender Betätigung des Bedienteils (1) vor dem unteren neigbaren Element (5) geneigt wird, und dass, wenn das Bedienteil (2) einen vorgegebenen Neigungswinkel überschreitet, das obere neigbare Element (2) und das untere neigbare Element (5) integral geneigt werden.
  3. Eingabesteuergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn in einem Zustand, in dem der Tastschalter (6) ausgeschaltet ist, ein Analogsignal von dem Kraftsensor (9) ausgegeben wird, das Steuermittel (10) das vorgegebene Steuersignal auf der Basis des Analogsignals erzeugt, und das Steuermittel (10) so eingerichtet ist, dass es das Analogsignal von dem Kraftsensor (9) für ungültig erklärt, wenn der Tastschalter (6) eingeschaltet ist.
  4. Eingabesteuergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftsensor (9) einen drucksensitiven Widerstand (7) und ein hervorstehendes Gummiteil (8) aufweist, welches elastisch deformierbar ist, wenn es in Druckkontakt mit dem drucksensitiven Widerstand (7) kommt.
  5. Eingabesteuergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass einander gegenüberliegende Flächen des oberen neigbaren Elements (2) und des unteren neigbaren Elements (5) oder einander gegenüberliegende Flächen des unteren neigbaren Elements (5) und der Basis (4), wobei der Kraftsensor (9) zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen angeordnet ist, mit einem Stopper (2c, 5c) ausgebildet sind, der verhindert, dass eine der einander gegenüberliegenden Flächen relativ zu der anderen der einander gegenüberliegenden Flächen um einen vorgegebenen Winkel oder mehr geneigt wird.
DE201010031926 2009-07-31 2010-07-22 Eingabesteuergerät Ceased DE102010031926A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2009179694A JP2011034796A (ja) 2009-07-31 2009-07-31 入力制御装置
JP2009-179694 2009-07-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102010031926A1 true DE102010031926A1 (de) 2011-02-24

Family

ID=43495586

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201010031926 Ceased DE102010031926A1 (de) 2009-07-31 2010-07-22 Eingabesteuergerät

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JP2011034796A (de)
DE (1) DE102010031926A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017107401A1 (de) 2017-04-06 2018-10-11 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Bedienanordnung zum Bedienen von zumindest einem elektrischen Gerät mit einem Kraftsensor, Fahrerassistenzsystem, Kraftfahrzeug sowie Verfahren zum Bedienen einer Bedienanordnung
DE102020130470B3 (de) 2020-11-18 2022-03-17 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Wipptasterbaugruppe

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP5766101B2 (ja) * 2011-11-22 2015-08-19 帝国通信工業株式会社 多方向操作型電子部品
KR101989073B1 (ko) * 2017-12-26 2019-06-13 현대 파워텍 주식회사 자동변속기용 인히비터 스위치
JP7142108B2 (ja) 2019-01-17 2022-09-26 アルプスアルパイン株式会社 入力装置、及び、操作ユニット
JP2022174352A (ja) * 2019-10-29 2022-11-24 アルプスアルパイン株式会社 スイッチ装置

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2002278695A (ja) 2001-03-15 2002-09-27 Hosiden Corp 多方向入力装置
JP2007257852A (ja) 2006-03-20 2007-10-04 Clarion Co Ltd 回転ボリューム付きジョグスイッチ構造
JP2009179694A (ja) 2008-01-30 2009-08-13 Showa Shell Sekiyu Kk 潤滑油組成物

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2002278695A (ja) 2001-03-15 2002-09-27 Hosiden Corp 多方向入力装置
JP2007257852A (ja) 2006-03-20 2007-10-04 Clarion Co Ltd 回転ボリューム付きジョグスイッチ構造
JP2009179694A (ja) 2008-01-30 2009-08-13 Showa Shell Sekiyu Kk 潤滑油組成物

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017107401A1 (de) 2017-04-06 2018-10-11 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Bedienanordnung zum Bedienen von zumindest einem elektrischen Gerät mit einem Kraftsensor, Fahrerassistenzsystem, Kraftfahrzeug sowie Verfahren zum Bedienen einer Bedienanordnung
EP3388276A1 (de) 2017-04-06 2018-10-17 Valeo Schalter und Sensoren GmbH Bedienanordnung zum bedienen von zumindest einem elektrischen gerät mit einem kraftsensor, fahrerassistenzsystem, kraftfahrzeug sowie verfahren zum bedienen einer bedienanordnung
DE102020130470B3 (de) 2020-11-18 2022-03-17 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Wipptasterbaugruppe

Also Published As

Publication number Publication date
JP2011034796A (ja) 2011-02-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE602004010763T2 (de) Steuerknüppeleingabegerät
DE102010031926A1 (de) Eingabesteuergerät
DE60300524T2 (de) Multidirektionale Eingabetaste
DE10205581B4 (de) Folientaster
DE69814655T2 (de) Zeigevorrichtung mit integriertem schalter
DE69636368T2 (de) Auslöserbetätigte elektronische vorrichtung
DE69914792T2 (de) Tragbares telefon und einschaltverfahren
DE10339469A1 (de) Mehrfachrichtungs-Eingabeeinrichtung
DE60014382T2 (de) Joystick
EP3378082A1 (de) Fernbedienung mit als kapazitiver sensor ausgebildete stabilisierungsfolie
DE112005003184B4 (de) Scheibenbasierte Zeigevorrichtung, die mehrere Knöpfe bereitstellt
DE202008001970U1 (de) Kippendes Berührsteuerfeld
DE10257674A1 (de) Zeigevorrichtung mit kraftempfindlichem Widerstand
DE102007014778A1 (de) Elektrischer Schalter mit mehrfachen Schaltpfaden
WO2007009575A1 (de) Bedienelement mit zentralem taster
DE10194679B4 (de) Multidirektionales Eingabeelement
DE60015722T2 (de) Steuervorrichtung und entsprechende Signalausgabeeinstellmethode
DE202006001717U1 (de) Elektrischer Schalter mit mehreren Schaltrichtungen
EP1907915A1 (de) Multifunktionales bedienelement
DE102012102388B4 (de) Bedienungseingabegerät
DE3913648C1 (en) Data entry unti for position controller - allows manual entry of control vector as regards amt. and direction with evaluator forming control signal for object speed
EP1604379B8 (de) Stufenlos betätigbare tasten einer tastatur mit integriertem signalerfassungselement und verfahren zur signalverarbeitung
DE102018122402B3 (de) Kamerapositionierung
DE102018219268B3 (de) Roboterarm mit einer Mensch-Maschine-Schnittstelle
DE202006003631U1 (de) Steuergerät für ein Computerspiel

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final

Effective date: 20140621